Neues aus dem Seniorenzentrum
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Seniorenzentrum Baar-Ebenhausen Ausgabe August/September 2019 Neues aus dem Seniorenzentrum NOVITA Seniorenzentrum Baar-Ebenhausen Jahnstr 1b 85107 Baar-Ebenhausen E-Mail: baar-ebenhausen@seniorenzentrum.by Homepage: www.seniorenzentrum.by
Seniorenzentrum Baar-Ebenhausen Ausgabe August/September 2019 Inhaltsverzeichnis Vorwort der Einrichtungsleitung 3 Wir begrüßen, trauern,Geburtstage 4/5 Kalenderblatt August 2019 6/7 Veranstaltungshinweise/ Veranstaltungen 8/9 Religiöse Angebote 10 Wir über uns 11/12/13 Sissi und Moritz 14/15 Tag der offenen Tür, Bilder, Danksagungen 16/17/18 Gesund im August: Nächtliches Schwitzen 19 Zeitsprung: Einmal Faconschnitt … 20 Gedichte, Lachen 21/22 Rätsel, Kreuzworträtsel …..Lösungen 23/24/25/26 Impressum: Diese Zeitung ist nur für den internen Gebrauch bestimmt. Für das Impressum ist verantwortlich: Verantwortlich: Jana Stein Mitwirkende: Thorsten Litterscheidt Einrichtung: NOVITA Seniorenzentrum Baar Ebenhausen Straße: Jahnstr. 1b Postleitzahl / Ort: 85107 Baar Ebenhausen E-Mail: alexandra.litterscheidt@seniorenzentrum.by Homepage: www.seniorenzentrum.by Telefonnummer: 08453/4209 200 2
Seniorenzentrum Baar-Ebenhausen Ausgabe August/September 2019 Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Leser unserer Zeitung! Seit dem Jahr 2002 ist der 8. August der internationale Katzen- tag! Auf der ganzen Welt feiern Katzen-Liebhaber und Tier- schutz-Organisationen das Zusammenleben mit den geliebten Stubentigern. Sinn dieses Tages ist aber auch über die artge- rechte Haltung und die Bedürfnisse von Katzen aufzuklären und Misshandlungen zu bekämpfen. In geschätzten 22 % der deutschen Haushalte lebt eine Katze, damit ist sie als Haustier beliebter als der Hund, obwohl sie es ihren Besitzern nicht immer leicht macht. Sie sind oft sehr ei- genwillig und lieben ihre Unabhängigkeit. Nicht selten sind sie es, die sich ihre künftigen Herrchen oder Frauchen aussuchen. Eines Tages sitzen sie einfach laut miauend auf der Terrasse oder vor der Haustür und begehren Einlass und Futter. Hat man ihnen einmal etwas gegeben, dann hat man schon verloren! Die Katze nimmt diese Geste als Einladung für eine Heimstatt mit Rundum-Verpflegung für die nächsten 10 bis 15 Jahre an. Und sie besitzt die Beharrlichkeit, das über Wochen hindurch deut- lich zu machen, bis man schließlich kapituliert und den ungebe- tenen Familienzuwachs willkommen heißt. Hat man Kinder, spart man sich unnötige Umwege und gibt am besten direkt auf. Kinder und Katzen sind ein unschlagbar lie- benswertes Gespann, die sich bestens verstehen, wenn sie gemeinsam spielen und Unfug machen können. Dem kann man als Erwachsener auf Dauer nicht widerstehen. Abgesehen da- von ist es für Kinder positiv, mit einem tierischen Spielkamera- den aufzuwachsen. Ist Ihnen schon mal eine Katze zugelaufen? Was haben Sie gemacht? Erzählen Sie uns davon. Herzlich Ihre Alexandra Litterscheidt Einrichtungsleitung 3
Seniorenzentrum Baar-Ebenhausen Ausgabe August/September 2019 Wir begrüßen herzlich unsere neuen Bewohnerinnen und Bewohner Frau Elisabeth Rindlbacher 15. Juli 2019 Frau Margaretha Bortenschlager 16. Juli 2019 ------------------------------------------------------------------------------------- Wir trauern um Christa Kerler 22.02.1937 – 27.07.2019 4
Seniorenzentrum Baar-Ebenhausen Ausgabe August/September 2019 Geburtstage in unserem Hause August Frau Hildegard Kramlich 08. August 1933 Herr Heinz Arnhold 15. August 1923 Herr Johann Schmidhofer 19. August 1934 Frau Cordula Rösler 25. August 1943 Herr Christian Müller 25. August 1966 September Frau Slavica Ruf 05. September 1945 Frau Maria Wohlsperger 07. September 1940 Herr Josef Weigert 11. September 1931 Herr Wolfgang Götz 12. September 1931 Frau Paula Leopold 20. September 1928 Frau Waltraud Sailer 24. September 1924 5
Seniorenzentrum Baar-Ebenhausen Ausgabe August/September 2019 Kalenderblatt August 2019 Mo Di Mi Do Fr Sa So Der August ist einer der schönsten Ferienmonate. 1 2 3 4 Viele Arbeitnehmer treten jetzt ihren Urlaub an, denn 5 6 7 8 9 10 11 die Temperaturen sind warm, die Sonne scheint 12 13 14 15* 16 17 18 und das süße Gefühl von 19 20 21 22 23 24 25 Sommer liegt in der Luft. Zu den beliebtesten Reisezielen 26 27 28 29 30 gehören insbesondere südli- *Mariä Himmelfahrt che Länder, wie z.B. Spani- Feiertag in Bayern und im Saarland en, Italien oder Griechen- land. Aber auch exotische Destinationen wie Ägypten oder die Südsee stehen auf dem Flugplan. Früher sah das mit den Ferien oft anders aus. Häufig konnten sich unsere Eltern keinen Urlaub leisten. Insbesondere wenn sie einen eigenen Betrieb hatten, z.B. in der Landwirtschaft oder ein kleines Geschäft. Dann mussten wir natürlich auch mithelfen! Reiseziele im Ausland haben wir als Kinder somit nicht viele kennengelernt. Aber wir haben den Sommer trotz- dem in vollen Zügen genossen. Wo haben Sie früher gerne gespielt? Welche geheimen Verste- cke kannten Sie? Was sind Ihre Lieblings-Erinnerungen an den Sommer? Berühmte Geburtstagskinder Alfred Hitchcock hätte in diesem Jahr seinen 120. Geburtstag gefeiert. Der berühmte Filmproduzent wurde am 13. August 1899 geboren. Auch Johann Wolfgang von Goethe war ein Kind des Sonnen- monats August: Er erblickte am 28.08.1749 das Licht dieser Welt. 6
Seniorenzentrum Baar-Ebenhausen Ausgabe August/September 2019 Blumenkind der Sonne Charakteristisch für den August ist die Sonnenblume. Sie er- hebt sich jetzt in voller Größe auf den Feldern und in den Gär- ten. Ihre Blüte ist leuchtend gelb – daher auch ihr Name! Sie richtet sich immer nach der Sonne aus. Ihre Kerne sind als Knabberei sehr beliebt. (Auch bei den Vögeln!) Balzzeit im Sommer Im August ist das Nahrungsangebot für Tiere sehr üppig. Das Klima ist angenehm, und das Leben könnte nicht schöner sein. Da ist es nur logisch, dass viele Arten an die nächste Generati- on denken: Marder, Dachse, Rehe und Eichhörnchen pflanzen sich nun fort. Die Jungtiere dürfen wir dann im nächsten Jahr begrüßen! Rückblick: Heute vor 50 Jahren Im August 1969 feierten die Hippies ein rauschendes Fest. Drei Tage lang kamen hunderttausende Besucher in Bethel (USA) zusammen. Bands, Drogen, freie Liebe, Gemeinschaft, … "Woodstock" ging als überwältigendes Open-Air-Festival in die Geschichte ein. Sternzeichen / Tierkreiszeichen 7
Seniorenzentrum Baar-Ebenhausen Ausgabe August/September 2019 Veranstaltungshinweise Es gibt zahlreiche Wochenangebote, die unsere Bewohner dem Wochenplan in der Eingangshalle und in den Aufenthaltsräumen entnehmen können Veranstaltungen im Monat August 01. August 2019 Joseph-Hipp-Puppentheater 07. August 2019 Pflaumenkuchen backen 13. August 2019 Kräuterbüschel binden 20. August 2019 Film-Abend 29. August 2019 Geburtstagsfeier Juni- August Veranstaltungen im Monat September Anfang September Hopf`n zupf`n Fest 11. September 2019 Pflaumenmus kochen 20. September 2019 Ausflug ins Kloster Scheyern 27. September 2019 Bekleidungsverkauf von Witt Weiden 8
Seniorenzentrum Baar-Ebenhausen Ausgabe August/September 2019 Einladung zum Joseph Hipp Puppentheater 9
Seniorenzentrum Baar-Ebenhausen Ausgabe August/September 2019 Religiöse Angebote im Haus Katholische Angebote finden jeden Mittwoch, 16:00 Uhr in der Kapelle statt. August 2019 07. August 2019 Rosenkranz 14. August 2019 Heilige Messe Für Maria Wallenta und Hans Hobmeier 15. August 2019 Marienandacht 21. August 2019 Rosenkranz 28. Juli 2019 Heilige Messe September 04. September 2019 Rosenkranz 11. September 2019 Heilige Messe 18. September 2019 Rosenkranz 25. September 2019 Heilige Messe Evangelische Angebote finden Donnerstags im Monat statt. 22. August 2019 Ökumenischer Gottesdienst 12. September 2019 Ökumenischer Gottesdienst 10
Seniorenzentrum Baar-Ebenhausen Ausgabe August/September 2019 Wir über uns Neue Mitarbeitende Claudia Christen Andreja Zeba Altenpflegefachhelferin/ Azubi Pflegeassistentin Wir verabschieden uns von: Romy Luge Stritzinger Pflegeassistentin WB 2 Wir wünschen Ihr alles Gute für Ihren weiteren Werdegang ------------------------------------------------------------------------------------- Verstärkung in der Verwaltung Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, verehrte Angehörige und Betreuer, nach langen 6 Monaten Schulbank drücken, bin ich endlich wieder in unserer schönen Einrich- tung, an meinem altbekannten Arbeitsplatz, in der Verwaltung angekommen. Ich freue mich sehr, Ihnen nun endlich wieder mit Rat und Tat zur Seite stehen zu können. Viele Grüße Ihre Yvonne Thomas 11
Seniorenzentrum Baar-Ebenhausen Ausgabe August/September 2019 Herzlichen Glückwunsch unseren drei Azubis zum bestandenenen Abschluss: Pflegefachhelfer/Pflegefachhelferin Luca Santa Lucia, Anna Maria Margineanu, Melissa Hartmann 12
Seniorenzentrum Baar-Ebenhausen Ausgabe August/September 2019 Eröffnung der Bewohner - Werkstatt Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, am Montag den 19.08.2019 ist es endlich soweit, die Bewohner – Werkstatt öffnet ihre Tore. Die Werkstatt ist für Sie geöffnet: Montags ab 09:30 Uhr. In kleinen Gruppen bis zu 4 Teilnehmer, wer- den wir in 60 Minuten handwerklich aktiv werden. Dabei wird haupt- sächlich die Holzbearbeitung im Mittelpunkt stehen. Unterschiedli- che Projekte wie Kerzenleuchter für Teelichter, Vogelhäuschen, Nistkästen, Tannen- und Laubbäu- me mit LED Beleuchtung und natürlich auch jahreszeitlich ab- gestimmte Projekte. Wir werden eng mit dem Angebot Kreati- ves Gestalten zusammenarbeiten und Gemeinschafts-Projekte umsetzen. Wir freuen uns über Ihre rege Teilnahme. Haben wir Ihr Interesse geweckt, dann melden Sie sich bitte bei „Bernhard“ von der Sozialen Betreuung an. An dieser Stelle gilt unser besonderer Dank der Familie Stastka, die uns mit vielen Materialen und Geräte-Spenden, für die zukünftige Werkstatt, unterstützt haben. Vielen herzlichen Dank!!! 13
Seniorenzentrum Baar-Ebenhausen Ausgabe August/September 2019 Sissi: Katzen leben gefährlich – der Unfall 3 von Margitta Blinde Der Tag der Operation ist da. Es ist ein warmer, sonniger Au- gusttag, der gar nicht zu unserer gedrückten Stimmung passen will. Wir liefern Moritz pünktlich um 9 Uhr in der Praxis ab, ge- gen 18 Uhr können wir ihn wieder abholen. Gegen Mittag ruft die Ärztin an und sagt, es sei alles gut verlaufen, Moritz liege jetzt im Wärmebett und schläft. Sie wollen ihn zur Sicherheit noch ein paar Stunden beobachten. Am frühen Abend holen wir ihn ab. Er ist immer noch von der Narkose beduselt und schläft im Tragekorb weiter. Er hat einen schicken, schwarzen Body an, damit er die große Wundfläche nicht lecken kann. Weil er so abgenommen hat, passt ihm die kleinste Größe. Wir haben ihm im kleinen Badezimmer ein Bettchen gemacht. Falls er noch in Betäubung irgendwo hoch- klettern will, kann nix passieren, außerdem soll er sich wegen seines gebrochenen Beckens möglichst wenig bewegen. Die Türe ist nur angelehnt, wenn er anfängt sich zu bewegen oder zu miauen, können wir ihn hören. Mit Medikamenten ist er noch versorgt, erst ab dem folgenden Tag bekommt er morgens und abends ein Schmerzmittel und ein Antibiotikum. Gegen 22 Uhr hören wir Moritz im Bad rumoren, ich laufe hin und sehe zu meiner Freude wie er langsam auf die kleine Kat- zenkiste zu wackelt, die wir ihm in sein Krankenzimmer gestellt haben. Vorsichtig verrichtet er sein Geschäftchen. Dann schaut er mich an – und ich begreife, er will Futter. Viel darf er nach der mehrstündigen Operation noch nicht haben. Ich lasse ihn ein bisschen mit Ei zerdrücktes Feuchtfutter fressen. Danach ist er sichtlich erschöpft, aber zufrieden und mit einem tiefen Seuf- zer sinkt er wieder in den Schlaf. Ich bin froh, er ist ein starker kleiner Kerl und wenn alles so weiter geht, wird er es schaffen! Am nächsten Tag geht es mit kleinen Schritten weiter. Zwar fällt er ab und zu noch um, aber er frisst und geht allein aufs Kat- zenklo. Die Ärztin, die mittags anruft und nach ihm fragt, ist hoch zufrieden: mehr könne man so schnell nicht erwarten. 14
Seniorenzentrum Baar-Ebenhausen Ausgabe August/September 2019 Bald bekommen wir jedoch ein Problem mit dem Body. Der ist zwar in Köperform angepasst, trotzdem werden die Beinränder beim Pinkeln und beim Häufchen machen nass und schmieren sich ein. Hm. Was tun? Wir ziehen ihm vorsichtig, unter Fauchen und lautem Geschrei den schmutzigen Body aus. Wir schaffen es nur zu zweit, einer hält den Kater fest und der anderen zieht vorsichtig den Body runter. Der Body ist hauteng und elastisch, aber es kostet einige Mühe alle vier Pfoten und zum Schluss den Kopf herauszuwinden. Er muss schnell gewaschen werden und in den Trockner oder draußen in die Sonne. Derweil muss jemand auf den vierbeinigen Patienten aufpassen, damit er sich die gro- ßen Pflaster nicht ab- reißt und die Wunden verunreinigt. Nachdem wir das ein paar Mal gemacht hat- ten, bringen wir vom Tierarzt einen zweiten Body zum Wechseln mit. Es gibt sie sogar mit Tigermuster, aber wir bleiben bei schwarz, sonst hält Moritz sich noch für ei- ne Wildkatze und macht noch mehr Unfug. Zweimal in der Woche geht es zum Verbandwechsel zum Tier- arzt. Moritz bekommt Spezialpflaster, die die großen Wundflä- chen feucht halten, damit sich neue Haut darunter bilden kann und wenn alles klappt, in ein paar Wochen auch wieder Fell nachwächst. Die Ärztin ist zufrieden, der Heilungsprozess wer- de aber noch einige Wochen dauern, sagt sie. 15
Seniorenzentrum Baar-Ebenhausen Ausgabe August/September 2019 Tag der offenen Tür am Samstag den 6. Juli 2019 Dieses Jahr veranstalteten wir kein Sommerfest, sondern einen Tag der offenenTür. Der Tag stand unter dem Motto: „Ein mediterraner Lavendelnachmittag“ Es erwartete uns ein umfangrei- ches Rahmenprogramm: Bei Kaf- fee und Kuchen fand eine kleine Modenschau, präsentiert von un- seren Bewohnerinnen, statt; der Clown ZIBO erfreute mit ein paar kleinen lustigen Einlagen die Gäs- te; die Blaskapelle aus Puch sorg- te für musikalische Untermalung; es gab Verkaufsstände mit Dingen aus der hauseigenen Männer- und Frauenwerkstatt un- seres Seniorenzentrums und am selbstgebastelten Glücksrad konnte jeder Gast sein Glück versuchen. Darüber hinaus war es uns ein großes Anliegen auch die tägli- che Arbeit des Betreuungsteams und der Pflegenden an die- sem Tag vorzustellen und die "Herzwerker" aus dem eigenen Blickwinkel von ihrem täglichen Tun berichten zu lassen. An verschiedenen Ständen öffneten die Mitarbeitenden den Vor- hang zum Pflegealltag in unserem Seniorenzentrum, sie stellten Hilfsmittel vor und Interessierte durften in einem Alterssimulati- onsanzug das Betagtsein hautnah erleben. Fotocollagen zeig- ten Ausschnitte aus verschiedenen Beschäftigungsangeboten. Am "Probierstand" unserer Küche wurden die Geschmacksinne angeregt und bei einem mediterranem Abendessen durften alle den Nachmittag ausklingen lassen. Viele Freunde und Bekannte der Bewohner und sogar der Bür- germeister Herr Wayand folgten dieser Einladung und konnten hautnah unser familiäres Miteinander im Alltag des NOVITA Seniorenzentrums miterleben. 16
Seniorenzentrum Baar-Ebenhausen Ausgabe August/September 2019 Bilder vom Tag der offenen Tür 17
Seniorenzentrum Baar-Ebenhausen Ausgabe August/September 2019 Ein weiterer Höhepunkt war das Glücksrad Wir danken den vielen Unterstützern für die Spenden Firma Orochemie Firma Zech Alnatura Super Naturmarkt IN Hofbrauhaus Freising Fußpflegerin Frau Tiemann Firma Vileda Asam Apotheke Ingolstadt Obere Apotheke Ingolstadt Rossmann Ingolstadt SELGROS Cash &Carry Hallertauer Volksbank Walter Kramel Frau Haas und Frau Kronenberger Ein besonderer Dank geht auch an unsere Mitarbeitenden, die durch ihren Einsatz, Fleiß und ihre Spenden ein erfolgreichen Tag der offenen Tür ermöglicht haben. 18
Seniorenzentrum Baar-Ebenhausen Ausgabe August/September 2019 Gesund im August: Nächtliches Schwitzen Wenn die Außentemperaturen an die 30° erreichen, fangen wir an zu schwitzen – nicht nur am Tage, sondern auch in der Nacht. Nächtliches Schwitzen ist störend, es lässt uns nicht einschlafen und reißt uns mitten in der Nacht aus dem tiefsten Schlaf. Was kann man tun? Erst mal sollte die direkte Umge- bung, das Schlafzimmer, auf seine Sommer-Tauglichkeit unter- sucht werden. Hat sich der Raum tagsüber zu stark aufgeheizt? Es empfiehlt sich im Hochsommer während des Tages die Ja- lousien runter zu lassen und die Fenster verschlossen zu halten und so die Wärme auszusperren. Ist die Zudecke für die Jah- reszeit zu schwer und zu warm? Dann muss sie getauscht wer- den gegen ein leichtes Bettlaken. Auch das Nachthemd oder der Pyjama sollten luftig und aus leichter Baumwolle sein. Gegen Abend sinkt die Temperatur und dann kann gelüftet werden – doch aufgepasst: durchs offene Fenster kommen auch ungebetene Gäste wie Mücken und Nachtfalter, also kein Licht im Zimmer anlassen, es reicht leider völlig aus, dass Mü- cken von der Körperwärme angezogen werden! Lebt man in der Stadt, muss man sich auf eine nächtliche Lärmkulisse gefasst machen. Diese kann allerdings auch beruhigend sein, wenn sie gleichmäßig ist und nicht durch lautes Hupen und Gelächter durchbrochen wird. Geht das Fenster in einen Park hinaus, ist dies geradezu ideal: kühle, frische Luft und das leichte Rau- schen der Blätter lassen uns entspannt ruhen. Doch es gibt auch eine Form von Nachtschweiß, die unabhän- gig von der Wetterlage ist. Manche Menschen schwitzen des Nachts so stark, dass sie klatschnass aufwachen und das gan- ze Bett feucht und durchgeschwitzt vorfinden. Wenn sich keine anderen Ursachen finden lassen wie: zu viel Alkohol, zu fettes und zu scharfes Essen am späten Abend, oder ein bestimmtes Medikament, dann sollte man nicht zögern und den Arzt aufsu- chen. 19
Seniorenzentrum Baar-Ebenhausen Ausgabe August/September 2019 Zeitsprung: Einmal Faconschnitt für die Herren In den 50er und 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts war der Standardhaar- schnitt bei Jungen und Männern der so genannte Faconschnitt. Das bedeutete: Nacken ausrasiert, die Seiten ebenso. Die Ohren wurden schön sichtbar her- ausgearbeitet und oben auf dem Kopf teilte ein strenger, gerader Scheitel, dass was vom Haar noch übrig geblieben war. Schön kurz war die Devise. Der Schnitt war praktisch und ließ sich bei nahezu jedem Haar und jedem Alter durchführen. Ganz wichtig war, dass kein Härchen am Hemdkragen aufstieß, das war schludrig und unelegant. Kein „Mann von Welt“ wollte sich einem solchen Vorwurf aussetzen. Allerdings stand diese Frisur beileibe nicht jedem Knaben oder Herrn. Markante Nasen und große Ohren wurden deutlich sichtbar – auch eventuelle Hautunreinheiten oder eine schlechte Rasur ließen sich nicht verstecken. Nichts wurde gnädig verdeckt durch eine gefällige Haarpracht oder gar seitliche, lange Koteletten - wie sie in den 70ern Mode wurden. Auf modische Finessen kam es damals aber gar nicht an. Die Eitelkeit der „Herren der Schöpfung“ hielt sich in überschauba- ren Grenzen. Täglich Zeit vor dem Spiegel zuzubringen war Frauensache. Der Mann wollte, sauber, adrett und gepflegt aussehen und das leistete dieser Schnitt allemal. Erstaunli- cherweise hat der Faconschnitt eine Renaissance in den letzten Jahren erlebt. Wieder sieht man Männer und Jungen im Stra- ßenbild mit einem akkuraten Kurzhaarschnitt und manchmal auch mit einem Scheitel wie mit dem Lineal gezogen. Sogar die ehemalige Brillantine, eine ölige Pomade aus den 30ern, erlebt ein Comeback durch reichlich Gel, mit dem die Frisur durchge- stylt und fest gehalten wird. Der Schnitt sei heutzutage sowohl trendy als auch alltagstauglich, meinen die Friseure. 20
Seniorenzentrum Baar-Ebenhausen Ausgabe August/September 2019 Gedichte Mir träumte … von Heinrich Heine Mir träumte von einem schönen Kind, Sie trug das Haar in Flechten; Wir saßen unter der grünen Lind, In blauen Sommernächten. Wir hatten uns lieb und küßten uns gern, Und kosten von Freuden und Leiden. Es seufzten am Himmel die gelben Stern, Sie schienen uns zu beneiden. Ich bin erwacht und schau mich um, Ich steh allein im Dunkeln. Am Himmel droben, gleichgültig und stumm, Seh ich die Sterne funkeln. Glückliche Fahrt von Johann Wolfgang von Goethe Die Nebel zerreißen, Der Himmel ist helle, Und Äolus löset Das ängstliche Band. Es säuseln die Winde, Es rührt sich der Schiffer. Geschwinde! Geschwinde! Es teilt sich die Welle, Es naht sich die Ferne; Schon seh' ich das Land! 21
Seniorenzentrum Baar-Ebenhausen Ausgabe August/September 2019 Lachen ist gesund … Frau Bauer zu ihrem neuen Nachbar: „Wieso grüßen sie mich nicht?“ Nach- bar: „Gute Frau, von wem sollte ich sie denn grüßen?“ Das Glühwürmchen kommt weinend zu seinem Vater gekrabbelt und schluchzt herzzerreißend: „Papi, Pa- pi, unsere Lehrerin hat gesagt: Wenn ich so weitermache, wird mir nie ein Licht aufgehen!“ Beim Pferdewetten ruft Herr Pfeiffer er- freut aus: „Wau was für ein geniales Rennen bei dem Pferd mit dem roten Jockey!“ Frau Pfeiffer: „Aber Erich, das ist doch die Zunge vom Pferd Douglas.“ Der Installateur merkt nicht das er bei Petrus vor der Tür steht: „Also die Anfahrt berechne ich Ihnen mit 0,6 € pro Kilometer.“ Petrus antwortet ganz trocken: „Die Abfahrt in die Hölle bekommen Sie von mir umsonst!“ Die kleine Sabine fragt Ihre Mutter: „Mutti, was versteht man denn unter Höchststrafe?“ — „15 Jahre mit deinem Vater ver- heiratet zu sein. Das bedeutet Höchststrafe!“ 22
Seniorenzentrum Baar-Ebenhausen Ausgabe August/September 2019 Rätsel Wir raten Schlager der 50er: • Bei dem Lied geht es um die Sehnsucht der Menschen nach dem großen weiten Meer • Die Jugendlichen von damals wollten in einem „Wasch- fass“ hinaus auf See • Sie hatten genug Geld dabei, dass es bis zum Südpol reichte • Aber am Ende der Reise lockt die Heimat sie doch wieder zurück nach Haus • Der Sänger kommt von der so genannten „Woterkant“ • Als der „blonde Hans“ war er auch im Film bekannt. Wie hieß der Schlager? Wie hieß der Sänger? Lösung: Der Sänger und Schauspieler Hans Albers (1891 bis 1960) wurde als jüngstes von sechs Kindern eines Hamburger Schlachtermeisters geboren. Nach dem Realschulabschluss begann er eine Kaufmannslehre in Frankfurt am Main. Dort startete auch seine Schauspielkarriere als „jugendlicher Liebhaber“. Er hatte heimlich Schauspielunterricht genommen, war aber anfangs nicht sehr erfolgreich. Im ersten Weltkrieg wurde er an der Westfront schwer verletzt, konnte aber wieder gesunden. Bis in die 30er Jahre spielte er in zahlreichen Stummfilmen. Anschließend sah man ihn in so er- folgreichen Tonfilmen wie „Bomben auf Monte Carlo“, „Münch- hausen“ und „Wasser für Canitoga“. Hier gelang ihm mit dem Lied „Goodbye Johnny“ ein echter Gassenhauer. Nach Kriegsende kamen weitere Filmerfolge für ihn mit „Der tol- le Bomberg“ und „ Das Herz von Sankt Pauli“. 23
Seniorenzentrum Baar-Ebenhausen Ausgabe August/September 2019 Wortrad Das Fragezeichen muss durch einen Buchstaben ersetzt werden, damit ein sinnvoller Begriff (im oder gegen den Uhrzeigersinn) entsteht. Hinweis zur Lösung: Ebene eines Parkhauses Brückenwörter Die folgenden Wörter sind einzufügen: BAHN, BRAND, BRIEF, DAUER, HALB, LUXUS, STAND, STEIN, STOCK, VOLL, WORT, ZEIT Hinweis zur Lösung (senkrecht unter rotem Dreieck): Verbindung aus Kohlenstoff und Sauerstoff (CO2) 24
Seniorenzentrum Baar-Ebenhausen Ausgabe August/September 2019 Kreuzworträtsel Hinweis zum Lösungswort: KAISERREICH, WELTREICH 25
Seniorenzentrum Baar-Ebenhausen Ausgabe August/September 2019 Auflösung aller Rätsel aus dem Juli 2019 26
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