NEWS Dezember | 2020 - Fürstenberg Institut
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NEWS Fürstenberg Institut | 1 Dezember | 2020 Weihnachten im neuen Glanz Veränderung bewusst genießen Coronawinter So stärken Sie sich selbst
2 | newsletter 04 | 2020 Fürstenberg Institut | 3 So kommen Sie gut durch die Coronazeit! Liebe Leserin, lieber Leser, ein ganz besonderes Jahr neigt sich dem Ende zu – viele von uns ha- ben viel gelernt. Wir haben keine andere Wahl, als uns einzustellen auf die neuen äußeren Begebenheiten. Doch wir haben die Wahl, wie wir damit umgehen. Wenn wir uns zum Beispiel beklagen, tun wir uns selbst nicht gut damit. Wir können uns schlicht dafür entscheiden, uns eine gute Zeit zu gönnen, innerhalb der veränderten Umstände. Ich werde mir auf jeden Fall einen richtig schönen, genussvollen Winter machen. Aus meiner Kindheit kenne ich das noch gut: Es kehrte Ruhe ein, wir haben abends lange am Küchentisch gesessen, gute Gesprä- che geführt, gespielt, gebastelt, Bratäpfel und heißen Rumtopf auf Eis gegessen. Endlich mal Zeit, um mehr zu schlafen und die Zimmer ge- mütlich und weihnachtlich zu schmücken. Um dann im Frühjahr mit voller und frischer Kraft durchzustarten. So hat es die Natur – eigent- lich schon immer – für uns vorgesehen. In diesem Newsletter geben wir Ihnen Anregungen, wie Sie die Weih- Wie können wir im Coronawinter gut auf uns und unsere Lieben auf- nachtszeit unter Corona-Bedingungen gut gestalten können, was ei- passen und das Leben weiterhin genießen? Reinhild Fürstenberg hat nen gesunden Alkoholkonsum ausmacht und wie sie erkennen, ob es wertvolle Tipps für Sie. Ihren Mitmenschen und Kolleg*innen in dieser Zeit auch gut geht. * Wir sind stets dabei, uns Viele Menschen fühlen sich zurzeit niedergeschlagen. Hat das weiterzuentwickeln und Ich wünsche Ihnen von Herzen eine schöne Weihnachtszeit, kommen auch etwas mit Corona zu tun? Was macht die Pandemie mit un- dazu gehört auch unsere Sprache. Sie gut und gesund ins neue Jahr! serer Psyche? Wir bemühen uns, in Die Coronazeit ist vor allem eine Zeit der Unsicherheiten und Verände- unseren Publikationen möglichst gendergerecht rungen. Darauf reagieren Menschen sehr unterschiedlich. Einige haben zu formulieren. Gerade mehr Freizeit und Entschleunigung, entdecken neue Facetten vom Le- in der Umstellungsphase gelingt uns dies vielleicht ben. Andere haben aber vielleicht finanzielle Sorgen, fühlen sich isoliert nicht immer. Ihre Reinhild Fürstenberg oder von zu viel Nähe in engen Wohnungen überfordert. Die Pandemie
4 | newsletter 04 | 2020 Fürstenberg Institut | 5 verstärkt das, was vorher schon war. Im Guten wie im Schlechten. Emo- Wenn man nicht zur Arbeit geht, im Homeoffice arbeitet oder in Kurz- tionen kommen heftiger als sonst ans Tageslicht. Die Zukunft ist unge- arbeit ist, hilft es, sich den Tag gut zu strukturieren und mit anderen in wisser denn je und das kann Niedergeschlagenheit und Angst auslösen. Verbindung zu bleiben: morgens rechtzeitig aufstehen und den Tag so gut wie möglich einteilen in Arbeitszeiten oder „Pflichtprogramm“ wie Können wir diese Krise meistern ? Einkaufen und Aufräumen. Aber auch Partnerschafts- und Familienzeiten, Auch wenn es zwischenzeitlich nicht gut läuft: Wir sind Pausen und Essenszeiten sollten eingeplant werden und, wenn möglich, alle mit dem kompletten mentalen Potenzial ausge- auch Zeiten ganz allein. Dabei ist es wichtig, nachsichtig mit sich selbst zu stattet, um Krisen zu bewältigen. Viele gehen sogar ge- sein. Wenn der Plan mal nicht funktioniert, gilt es, Milde walten zu lassen. stärkt daraus hervor, sie trainieren durch die Krise ihre seelischen Muskeln. Letztlich haben wir keine andere Wie kann ich mir selber und anderen helfen, wenn es einem nicht Wahl, als schwierige Situationen immer wieder neu zu gut geht? meistern und neue Ideen und Lösungen zu entwickeln. Auch wenn uns Wenn Sie merken, dass es Ihnen schon länger nicht gut geht, sollten manchmal nichts mehr einfällt: Es wird weiter gehen und während des Sie sich Hilfe holen. Vielleicht können Sie zunächst mit einer engen „Gehens“ zeigen sich meist neue Wege. Bezugsperson im Familien- oder Freundeskreis sprechen. Das Prinzip dabei ist: Durch gute Gespräche bekommt man mehr Abstand zum Was kann ich ganz konkret für mich tun? belastenden Thema und kann dadurch eher neue Lösungsideen ent- Wichtig ist, regelmäßig bewusst seine Akkus aufzuladen. Zum Beispiel wickeln. Zum anderen geben einem Außenstehende oft gute Inspira- sich Zeit für Dinge zu nehmen, die einem Spaß machen, aber auch, die tionen, auf die man selbst nicht kommt, weil man vor lauter Bäumen man gern mit anderen tut und für die vielleicht endlich einmal Zeit ist. den Wald nicht mehr sieht. Achten Sie dabei darauf, dass Sie die Ge- Entdecken Sie alte Interessen wieder – jetzt ist die Gelegenheit, mal spräche nicht ausschließlich zum Beklagen der Situation nutzen, dazu wieder Karten zu spielen oder mit Freunden oder der Familie Lieb- hat kein Gegenüber lange Lust und auch Sie bringt es nicht weiter. lingsgerichte zu genießen. Das geht sogar auch virtuell, wenn alle das Oder Sie wenden sich an einen außenstehenden Berater, z. B. bei uns gleiche kochen und zur verabredeten Zeit genießen. Bewahren Sie sich im Fürstenberg Institut, der geübt darin ist, mit Ihnen gemeinsam an immer den Blick für das Schöne. Achten Sie im Gespräch mit anderen der Verbesserung Ihrer Situation zu arbeiten. darauf, viel über „Gutes“ zu sprechen. Das hebt die eigene Stimmung und beeinflusst auch die der anderen positiv. Und das wirkt wiederum Bemerken Sie, dass ein Mensch in Ihrem Umfeld schon mehr als vier auf die eigene mentale Gesundheit aus. Wochen nicht gut drauf ist oder sich anders verhält als gewohnt, sollten Außerdem: Achten Sie darauf, in Bewegung zu bleiben. Finden Sie Ihre Sie ihn unbedingt ansprechen. Wenn man psychisch belastet ist, kann Form, die für Sie passt – schon ein regelmäßiger Spaziergang, Schwin- man oft nicht mehr erkennen, wie man nach außen wirkt und kommt gen auf dem Trampolin oder ein Hula-Hoop-Training zu guter Musik gleichzeitig aus dem eigenen Problemkreislauf alleine nicht heraus. wirkt unmittelbar. Umso wichtiger: die Ansprache von außen und externe Hilfe.
6 | newsletter 04 | 2020 Fürstenberg Institut | 7 Es ist ratsam, der betroffenen Person so konkret wie möglich zu sagen, Ein Gläschen in Ehren ... was einem aufgefallen ist und ihn für die Geschehnisse nicht abzuwer- ten. Weisen Sie deutlich darauf hin, dass er oder sie etwas unternehmen sollte, damit es ihm oder ihr wieder besser geht. Stehen Sie ihm dabei zur Seite. Vielen Menschen tut es gut, sich dann auch professionelle Hilfe zu holen, aber auch zu spüren, mit den Problemen nicht allein zu sein. In der Corona-Zeit ist der Alkoholkonsum bei vielen Menschen ange- stiegen. Produzierende Unternehmen, insbesondere hochprozentig alkoholischer Getränke, berichten von Absätzen in einer noch nie da- gewesenen Größe. Die Gründe dafür sind vielfältig: Von Langeweile Videotipps über die Kompensation von Bar- und Restaurantbesuchen oder dem Weitere Tipps zur Erhaltung der mentalen Gesundheit finden bewussten Einläuten des Feierabends. Was steckt dahinter? Sie auch in diesem Filmclip simpleshow.com/de-de/mentale-gesundheit/ Jedes Jahr sterben nach Schätzungen 74.000 Menschen an den Fol- Autorin: gen ihres Alkoholkonsums in Deutschland. Der Pro-Kopf-Konsum an Reinhild Fürstenberg und weiteren Filmen auf dem YouTube Kanal Geschäftsführerin, alkoholischen Getränken liegt bei 131 Litern. Wir gehen von 1,77 Mil- des Fürstenberg Instituts Fürstenberg Institut lionen Alkoholabhängigen und 1,61 Millionen Gefährdeten aus. Inter- www.youtube.com/channel/UCYb5hZswWeTgbUu4VTbmtIA essant dabei: Je höher der soziale Status, umso mehr wird konsumiert. Knapp drei Prozent der Erwachsenen trinken hingegen gar keinen Im Kundenlogin Alkohol. Daraus könnte man schließen, dass der überwiegende Teil auf der Webseite des Fürstenberg Instituts bieten wir Ihnen zudem unserer Gesellschaft mit alkoholischen Getränken gut umgehen kann. zahlreiche weitere Informationen und Unterstützungsangebote, Und tatsächlich machen viele Menschen überwiegend gute Erfahrun- um mentale Belastungen zu reduzieren. gen mit Alkohol – schon in kleinen Mengen hat er eine anregende und stimmungssteigernde Wirkung. Kostenfreies Webinar am 08.12.2020 Wir müssten einige Entspannungsübungen durchführen, um die Wir- Melden Sie sich im Kundenlogin gerne auch kostenfrei kung von zwei bis drei Gläsern Wein zu erreichen. Alkohol lässt für zu unserem Webinar an. einen Moment Sorgen vergessen oder nicht mehr so groß erscheinen, Inseln der Gelassenheit lässt einen mutig oder leicht werden. Und: In Maßen genossen zeigt in herausfordernden Zeiten Alkohol kaum Nebenwirkungen. All das sind für viele Menschen gute Gründe, einem regelmäßigen Alkoholkonsum nachzugehen. Und am Dienstag, 08.12.2020 um 11:00 Uhr gleich kommt eine Stimme aus dem „Off“, die uns warnt, nicht zu viel
8 | newsletter 04 | 2020 Fürstenberg Institut | 9 Neben der Trinkmenge sollte man für einen „gesunden“ Alkoholkon- sum aber auch auf andere Faktoren achten: 1. Behalten Sie eine realistische Einschätzung Ihres Konsums „Wie viel trinken Sie?“ Wenn man Alkoholkonsument*innen diese Frage stellt, erhält man nur selten eine wahrheitsgetreue Antwort, vielen ist ihre reale Konsummenge nicht bewusst. Wir zählen ja nicht mit – und es ist in unserer Kultur so selbstverständlich, hier noch das Gläschen Sekt und da den Aperitif vor dem Essen zu sich zu nehmen. Um einen Überblick zu bekommen, gibt es ein schönes Experiment: Sammeln Sie alle Alkoholflaschen, die Sie in einem Monat trinken, auf einem Sideboard. Sie sehen sofort, ob Sie zu viel von den „guten Tropfen“ zu sich nehmen. Wenn Sie sich zu trinken, aufzupassen. Doch was ist zu viel? Welcher Konsum ist in erschrecken über die Flaschenmenge, sollten Sie weniger trinken. Ordnung? Bin ich schon alkoholkrank, wenn ich jeden Abend eine Fla- Sie wissen intuitiv genau, wie viel Ihnen guttut. Seien Sie sich ihrer sche Bier trinke? Trinkmenge bewusst, schauen Sie nicht darüber hinweg. Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen empfiehlt Frauen, nicht 2. Werden Sie hellhörig, wenn Sie nachteilige Auswirkungen mehr als 12 Gramm, (das entspricht ca. 0,3l Bier oder 0,15l Wein/Sekt feststellen oder ca. 4cl einer Spirituose (Likör, Korn, Wermut etc.) und Männern Wenn Sie durch ihren Alkoholkonsum öfters Auswirkungen haben, nicht mehr als 24 Gramm (das entspricht ca. 0,6l Bier oder 0,3l Wein/ z. B. Kopfschmerzen, fehlende Konzentration oder Katersymptome Sekt oder ca. 8cl einer Spirituose (Likör, Korn, Wermut etc.) reinen Al- am nächsten Morgen, haben Sie mehr getrunken, als Ihnen gut kohol am Tag zu konsumieren, um gesundheitliche Spätfolgen zu tut. Sind sie schon einmal von Familienangehörigen, Freund*innen verhindern. Ergänzend gilt die Empfehlung, an mindestens zwei bis oder Kolleg*innen angesprochen worden, weil Sie zu viel oder zu drei Tagen pro Woche auf Alkohol ganz zu verzichten, um eine Ge- regelmäßig trinken? Oder sind Sie alkoholisiert Auto gefahren? Es wöhnung zu vermeiden. Wenn Medikamente eingenommen werden, gilt: Wenn Alkohol Probleme macht, ist Alkohol ein Problem. Frauen schwanger sind, stillen oder erbliche Belastungen vorliegen, sollte ganz auf Alkohol verzichtet werden. 3. Machen Sie Konsumpausen Freuen Sie sich auf „Ihren“ Whisky, den Rotwein am Abend oder das Feierabendbier? Das ist schön – doch achten Sie darauf, ob das alkoholische Getränk schon eine Wichtigkeit für Sie hat. Wenn
10 | newsletter 04 | 2020 Fürstenberg Institut | 11 es Ihnen etwas ausmacht, es mit einer Schorle oder einem alkohol- Alkohol verzerrt die Selbstwahrnehmung. Wenn man Personen beob- freien Bier zu ersetzen, sollten Sie genau das öfters tun.Fällt es Ihnen achtet, die betrunken sind, sieht man, dass sie sich nüchtern so niemals schwer, mal ein paar Wochen keinen Alkohol zu trinken? Auch wenn verhalten würden. Oft wissen sie – auch am nächsten Tag - nicht mehr dem so ist: Überwinden Sie sich und „entgiften“ Sie mindestens genau, wie sie nach außen gewirkt haben. Deshalb sollten Sie bei Sät- einmal jährlich Ihren Körper. Es wird Ihnen spürbar guttun. zen wie „Du hast aber gestern ganz schön tief ins Glas geschaut“ hell- hörig werden und nachfragen, wie genau Sie im betrunkenen Zustand 4. Setzen Sie Alkohol nicht als „Lösungsmittel“ ein gewirkt haben – das erhöht Ihre gesunde Selbstwahrnehmung. Hand auf’s Herz: Trinken Sie in stressigen Phasen mehr als sonst? Dann hat der Alkohol bei Ihnen eine Lösungsfunktion bekom- men. Das hat den Nachteil, dass wir, weil wir das „Lösungsmittel“ Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, ab wann man von einsetzen, in der Regel keine anderen inneren Lösungsmechanis- einer Alkoholabhängigkeit spricht, empfehlen wir Ihnen: men mehr entwickeln. Dadurch schwächen wir unsere Selbststeu- www.dhs.de/fileadmin/user_upload/pdf/Broschueren/Basis- erungskräfte und auf Dauer unser Gesamtbefinden bzw. uns als info_Alkohol.pdf ganze Person. 5. Worauf Sie sonst noch achten dürfen Oder wenn Sie sich selbst einmal testen möchten: Bei vielen Menschen schleichen sich über Jahre Konsummuster www.kenn-dein-limit.de/selbst-tests/alkohol-selbst-test/ ein, die sich unbemerkt zu einem Problem entwickeln können. www.oberbergkliniken.de/selbsttest-alkoholabhaengigkeit Zum Beispiel die Toleranzerhöhung: Man braucht mehr Alkohol, um dieselbe Wirkung zu erzielen. Vergleichen Sie deshalb die Menge Ihres Alkoholkonsums mit dem vor fünf oder zehn Jahren. Auch wenn Sie öfters darüber nachdenken, wann Sie was trinken könnten – oder wenn es vorkommt, dass Ihnen wichtig ist, dass jemand anderes nicht mitbekommt, dass Sie Alkohol trinken, ist Ihr Konsum nicht mehr im Genussbereich.
12 | newsletter 04 | 2020 Fürstenberg Institut | 13 Weihnachten im neuen Glanz Wie wäre es, in diesem Jahr mal eine richtig ruhige, atmosphärische Veränderung bewusst genießen Vorweihnachtszeit für uns selbst und nur mit den engsten Liebsten zu feiern? Wir können den Fokus darauf setzen, die Türen zu unseren Herzen öffnen, friedlich aufeinander zugehen und zur Ruhe finden. Und uns Zeit nehmen für unsere Mitmenschen, und ganz besonders denen, die allein und unglücklich sind, eine Freude machen. Zum Bei- spiel, indem wir eine Postkarte oder einen Brief schreiben, ein Päck- chen schicken oder in Ruhe miteinander telefonieren. In diesem Jahr ist unsere Kreativität gefragt, uns Weihnachten schöner denn je zu gestalten. Das tun auch schon viele andere für uns: Einige Kirchen planen Open Air Gottesdienste, Unternehmen und Vereine ha- ben zu virtuellen Feiern eingeladen und für die älteren Verwandten wird spätestens jetzt ein Skype Konto für den gemeinsamen Weih- nachtspunsch eingerichtet. Was können wir noch tun, um uns das Weihnachtsfest unter Pande- miebedingungen besonders schön zu machen? „Die Veränderung Die Weihnachtszeit verbinden viele von uns mit Familienbesuchen, bewusst genießen“, rät Mareike Fell, Beraterin im Fürstenberg Institut. entspannten Glühweinrunden mit Freund*innen, Firmenfeier und Kir- Vielleicht haben Sie schon immer mit der Hektik in der Vorweihnachts- chenbesuch. Vieles davon wird es in diesem Jahr nicht so geben. Das zeit oder einigen der Weihnachtsrituale gehadert? Jetzt ist es an der bietet uns neue Möglichkeiten, die Weihnachtszeit etwas anders zu Zeit, mal etwas anderes auszuprobieren. Vielleicht üben Sie auf Ihrem gestalten und vielleicht auch wieder mehr zum Ursprung von Weih- alten Musikinstrument ein Weihnachtslied ein und überraschen damit nachten zurückzukehren. Worum geht es eigentlich an Weihnachten? Ihre Liebsten? Oder Sie schreiben eine Geschichte, ein Gedicht oder Es ist ein Fest der Liebe und des Friedens, das „Fest der Familie“ wird es einen handgeschriebenen Brief für die anderen? Oder machen ein auch genannt. Ritual mit Gegenständen, auf denen steht, was sie sich gegenseitig wünschen oder was Sie an dem anderen lieben? Ein ganz anderes Fest Der Name „Weihnachten“ bedeutet auf Neuhochdeutsch soviel wie bietet auch die Chance, Aufgaben neu zu verteilen und neue Impulse „zu den Heiligen Nächten“. Er symbolisiert den Geburtstag von Jesus wahrzunehmen. Fragen Sie in Ihrer Familie, was Sie auf jeden Fall bei- Christus und die Wintersonnenwende, die die Gewissheit gibt, dass behalten wollen und überlegen Sie gemeinsam, wie sich die Familien- der Finsternis das Licht folgt. traditionen wie gemeinsame Spiele oder der Weihnachtsspaziergang
14 | newsletter 04 | 2020 Fürstenberg Institut | 15 virtuell begleiten lassen. Dabei muss es nicht die Videofunktion des Was in jedem Jahr hilft, um gut durch die dunkle Smartphones sein, die mitläuft. Vielleicht vereinbaren Sie, dass jede*r Jahreszeit zu kommen: auf seinem Spaziergang etwas Symbolisches in der Natur sucht und 1. Tun Sie sich selber etwas Gutes! Es lohnt sich, für uns individuell anderen davon erzählt. herauszufinden, was uns stärkt und wirklich glücklich macht. Genießen und entspannen Sie deshalb ganz bewusst, gönnen Wenn Sie traurig sind: Nehmen Sie das Gefühl an und wahr, aber verhar- Sie sich ein Schaumbad oder eine besondere Duschlotion, pro- ren Sie nicht in Trübsal. Unterstützen und ermutigen Sie auch Ihre An- bieren Sie Online-Kurse in Yoga oder Meditation aus, powern gehörigen, etwas Positives in diesem Fest zu sehen. Freuen Sie sich jetzt Sie sich z.B. beim Walking aus. schon gemeinsam auf die Zeit – und spätestens das nächste Weihnach- ten – wenn hoffentlich wieder gemeinsam gefeiert werden kann oder 2. Nehmen Sie sich Zeit für Stille. Auf Ihre Art, die Sie mögen – nur planen Sie gemeinsam ein alternatives Familienfest im Sommer. Eine vollkommen leise und ablenkungsfrei sollte es sein. Durch Stille werden Sie ruhiger und entspannter. Entspannter fühlen Sie positive Perspektive zu haben, hilft, durch die dunkle Zeit zu kommen. sich besser. Sie dürfen auch die Gelegenheit nutzen, sich etwas Schönes, nicht Ma- 3. Bleiben Sie in Kontakt. Kochen Sie (virtuell) gemeinsam mit terielles, zu wünschen: von lieben Worten über ein schönes, aktuelles Freund*innen etwas Schönes. Initiieren Sie außer der Reihe Foto bis hin zu einer Geste, einen Gutschein für den Lieblingskuchen ein Online-Freundestreffen oder laden Sie Kolleg*innen und oder ein anderes leckeres Gericht. Nachbar*innen per Zoom-Meeting zu einer Weinprobe oder Buchvorstellung ein. Und machen Sie sich klar: Viele Kinder finden ein anderes Weihnachts- 4. Bleiben Sie körperlich aktiv! Versuchen Sie so oft es geht, Natur, fest völlig in Ordnung, solange die Eltern dahinterstehen. Hadern die Sport und Licht zu verbinden. Eltern, wackeln auch die Kinder. 5. Raus ins Licht! Nutzen Sie, wann immer es geht, die hellen Stun- den am Tag, um zumindest kurz vor die Tür zu gehen. Besorgen Sie sich eine Tageslichtlampe, um auch drinnen mit UV-Licht zu arbeiten. 6. Tun Sie anderen etwas Gutes. Senden Sie (älteren) Verwandten mal wieder eine Postkarte, Kekse oder aktuelle Fotoabzüge aus dem vergangenen Jahr. Bieten Sie Hilfe beim Weihnachtsshop- ping an. Anderen zu helfen, ist Balsam für die eigene Seele.
16 | newsletter 04 | 2020 Fürstenberg Institut | 17 Innehalten, Reflexion und Ausblicke Gesetzesänderungen 2021 Das Jahresende ist für viele Menschen auch eine Zeit der Rückbesinnung auf die vergangenen Was sich für Familien Monate. Bei allen herausfordernden Veränderungen gab es bestimmt auch bei Ihnen (unerwar- tet) gute Geschehnisse. Wir wollen Sie ermutigen, diese schwarz auf weiß niederzuschreiben und Rentner*innen ändert und dabei auch in die Zukunft zu blicken. Nehmen Sie sich Zeit. Vielleicht allein für sich, mit den Liebsten gemeinsam am Telefon oder im Videocall. Hier können Sie sich diese Vorlage herunterladen und ausdrucken: www.fuerstenberg-institut.de/newsletter-ma-dezember-20/Innehalten-Reflexion.html Das habe ich neu entdeckt und das möchte ich beibehalten Das war schwierig, aber Daran erinnere ich mich gerne Das mache ich habe es geschafft ich nur für mich Zum kommenden Jahr wird das Kindergeld erhöht und es gelten neue Freibeträge. Daneben hat das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Änderungen der Elterngeld- und El- ternzeitregelungen beschlossen, um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu erleichtern. In Form der neuen Grundrente möchte der Ge- setzgeber darüber hinaus die Lebensleistung von rund 1,3 Millionen Rentner*innen anerkennen. Erhöhung des Kindergeldes Hierauf freue ich mich Um Familien stärker zu entlasten, hebt die Bundesregierung das Kin- dergeld zum 01.01.2021 um 15 € pro Kind an. Für das erste und zweite Kind bekommen Eltern somit 219 €, für das dritte 225 € und ab dem vierten Kind 250 €.
18 | newsletter 04 | 2020 Fürstenberg Institut | 19 Erhöhung der Freibeträge Senkung der Einkommensgrenzen Daran anknüpfend wird auch der Kinderfreibetrag sowie der Freibetrag Zur Finanzierung dieser Neuerungen sollen künftig nur noch Paare für den Betreuungs-, Erziehungs- und Ausbildungsbedarf um 144 € mit einem gemeinsamen Jahreseinkommen von maximal 300.000 € je Elternteil angehoben, sodass ein Elternpaar jährlich auf insgesamt (statt bisher 500.000 €) Elterngeld erhalten. Für Alleinerziehende 8.388 € kommt, auf die keine Einkommenssteuer fällig wird. Bei ge- bleibt die Grenze weiterhin bei 250.000 €. trennter Veranlagung der Eltern wird bei jedem Elternteil jeweils der halbe Betrag berücksichtigt – 4.194 €. Einführung der Grundrente Auch der Grundfreibetrag für Erwachsene sowie der Unterhaltshöchst- Ab 1. Januar 2021 wird die Grundrente als Rentenzuschlag eingeführt. betrag steigen an, auf jeweils 9.696 €. Auf diese Weise möchte die Bundesregierung die Lebensleistung all derer anerkennen, die mindestens 33 Jahre zwar gearbeitet, Kinder er- Änderung des Elterngeld- und Elternzeitgesetzes zogen oder Angehörige gepflegt haben, deren Verdienst allerdings für Dieser Gesetzesentwurf soll zum 1. September 2021 in Kraft treten und eine auskömmliche Rente nicht groß genug war. gilt für Eltern, deren Kinder ab diesem Zeitpunkt geboren werden. Die Zuschlagshöhe wird individuell berechnet – hierbei gibt es keinen Mehr Teilzeit möglich Mindestbetrag. Sie ist ab 33 Jahren Grundrentenzeiten gestaffelt und Während der Elternzeit sollen nun 32 (statt bisher 30) Wochen- erreicht bei 35 Jahren die volle Höhe. Die volle Grundrente gibt es bis stunden Erwerbstätigkeit möglich sein, um eine 4-Tage-Woche zu zu einem monatlichen Einkommen von 1.250 Euro für Alleinstehende begünstigen. und 1.950 Euro für Paare. Wird der jeweilige Freibetrag überschritten, werden 60 Prozent des darüber liegenden Einkommens angerechnet. Flexiblerer Partnerschaftsbonus Einkommen über 1.600 Euro bei Alleinstehenden und 2.300 Euro bei Wenn Eltern parallel in Teilzeit (24 bis 32 Wochenstunden) arbeiten, Paaren werden in voller Höhe angerechnet. erhalten Sie den sogenannten Partnerschaftsbonus in Form zusätz- licher ElterngeldPlus-Monate. Bisher mussten vier Monate parallele Die Grundrente wird automatisch vom Finanzamt und der Deutschen Arbeitszeit erfüllt werden, zukünftig soll die Dauer zwischen zwei Rentenversicherung geprüft und ausgezahlt. Für Rentner*innen be- und vier Monaten gewählt werden können. steht somit kein Handlungsbedarf. Mehr Unterstützung für Frühgeborene Wegen den Verzögerungen bei der Gesetzgebung und hohem Verwal- Wenn ein Kind mindestens sechs Wochen vor dem errechne- tungsaufwand für die Rentenversicherung werden die ersten Grund- ten Geburtstermin geboren wurde, sollen Eltern nun Anspruch rentenbescheide voraussichtlich erst ab Mitte 2021 erteilt, teilweise auf einen weiteren Basiselterngeldmonat bzw. auf zwei weitere auch sehr viel später. Der Grundrentenzuschlag wird jedoch rückwir- ElterngeldPlus-Monate haben. kend zum 01.01.2021 gezahlt.
20 | newsletter 04 | 2020 Fürstenberg Institut | 21 Herausforderung Pflegen auf Distanz Die meisten Pflegenden sind zwischen 40 und 85 Jahren alt. Dabei steigt die Unterstützungsquote bis zum Alter von 64 Jahren an. So un- terstützt etwa ein Viertel aller Frauen zwischen 60 und 64 Jahren und ein knappes Fünftel der gleichaltrigen Männer andere Menschen aus Gesundheitsgründen. Wer Mitte/Ende 30 eine Familie gründet, dem kann ungefähr im Al- Autorin: ter von 45 und 55 eine doppelte Belastung bevorstehen. Die eigenen Meike Heinrich, Beraterin im Work-Life- Angehörige mit Pflegeverantwortung zu sein, ist eine große Heraus- Kinder sind noch unterstützungsbedürftig, aber zeitgleich wächst der Service forderung und geschieht oftmals im Verborgenen. Rund drei Millionen Bedarf im nahen Umfeld, z. B. der Ursprungsfamilie, aktiv zu werden. Pflegebedürftige erhalten ambulante Leistungen aus der Pflegeversi- Jedem Fünften geht das so. Die Generation Sandwich. cherung. Um diese Menschen kümmern sich etwa 4,4 bis 5,4 Millionen Personen, überwiegend im erwerbsfähigen Alter – der “größte Pflege- Wer nicht direkt betroffen ist, kann über sein Beziehungssystem indi- dienst der Nation”. Nach Aussagen der OECD wird jeder mindestens ein- rekt betroffen sein, da z. B. der/die Partner*in beansprucht wird oder mal im Leben zur “informellen” Pflegeperson. ein Elternteil das andere umsorgt. Eltern zu Kind, Kind zu Eltern, Partner*innen aber auch Freund*innen oder Pflege auf Distanz führt zu Überforderung Nachbar*innen begleiten auf vielfältige Weise den fließenden Prozess von Autorin: der Hilfsbedürftigkeit zur anerkannten Pflegebedürftigkeit nach Pflege- Dadurch, dass heute viele Menschen nicht mehr an ihrem Geburtsort Sandra Wessel, Beraterin im Work-Life- gesetzgebung. Die Tätigkeiten sind vielschichtig. 82 Prozent der Pflege- oder in der Großfamilie leben, verschärft sich die Situation. Service personen unterstützen bei behördlichen und finanziellen Angelegenhei- ten, 79 Prozent tätigen Einkäufe und helfen bei der Haushaltsführung. 82 Prozent der Pflegenden im erwerbsfähigen Alter leben nicht im sel- Weniger als die Hälfte leistet tatsächlich pflegerische Unterstützung oder ben Haushalt mit der (pflege-)bedürftigen Person und versorgen auf Körperpflege. Aber nur diese werden finanziell unterstützt. Oft fängt das Distanz. Sie sind Distance Caregiver und damit besonderen Heraus- Kümmern damit an, dass man schwere Einkäufe, wie z. B. Getränkekisten, forderungen ausgesetzt. Wenn der eigene Lebensmittelpunkt hunder- zunächst gemeinsam einkauft oder dies dem älteren Menschen ganz ab- te Kilometer entfernt ist, bleibt eine Überforderung der Eltern oft lange nimmt. Auch Reinigungsarbeiten wie Fenster putzen oder schwere Gar- unentdeckt. Die kurzen Besuchszeitfenster reichen dann meist nicht tenarbeiten werden nach und nach immer häufiger von der jüngeren Ge- aus, um einen Missstand zu erkennen und werden ungern mit Orga- neration übernommen. Später kommt Unterstützung im Haushalt dazu nisatorischem und unliebsamen Themen gefüllt. Oft werden zunächst und nicht selten auch die Koordination von Arzt- und Therapieterminen Verantwortungsbereiche übernommen, bei denen eine physische An- sowie die Organisation externer Dienstleistungen wie Pflegedienste. wesenheit nicht unbedingt erforderlich ist. Das sind organisatorische,
22 | newsletter 04 | 2020 Fürstenberg Institut | 23 koordinierende und administrative Hilfen. Man motiviert, gibt Entschei- dungshilfen, informiert und organisiert aus der Ferne. Teilweise fährt man zusätzlich an den Wochenenden zu den Eltern, um zum Beispiel ein Elternteil beim Duschen zu unterstützen. Nicht selten tritt die Pfle- gebedürftigkeit dann plötzlich und unerwartet auf, häufig durch einen Sturz oder eine schwere Erkrankung. Dann muss auf die Schnelle ein Hilfsnetzwerk aus der Ferne organisiert werden. Ist die Pflege organi- siert, bleibt es weiter herausfordernd: Das ungute Gefühl, nicht mitzube- kommen, wie es z. B. dem Vater oder der Mutter aktuell geht und nicht auf seine Bedürfnisse eingehen zu können, gleichzeitig aber aus der Fer- ne Entscheidungen treffen zu müssen, schwingt im eigenen Alltag im- mer mit und bedingt bei den meisten ein hohes Anspannungsniveau. Für pflegende Angehörige ist es meist nicht leicht, die Pflege mit dem Privatleben und dem Beruf zu vereinbaren: Die Aufgabe ist zeitintensiv. Es bleibt weniger Raum für die Erfül- lung eigener Bedürfnisse sowie für die anderen Familienmitglieder. Unzufriedenheit und Beziehungskonflikte sind oft die Folge. Soziale Fehlende Anerkennung führt zu Unzufriedenheit Kontakte werden reduziert und können zu Vereinsamung führen. Untersuchungen zeigen, dass nicht die Pflegeaufgaben selbst die Un- Die Gesundheit des Pflegenden und das eigene Wohlbefinden terstützer unzufrieden machen. Vielmehr leiden pflegende Angehörige können durch die körperliche und/oder psychische Belastung unter der Vereinbarkeitsproblematik, der mangelnden Anerkennung beansprucht werden. Es wird oft großer Druck und starke Angst und Sichtbarkeit – gesellschaftlich und innerhalb der eigenen Familie. empfunden, das führt zu geistiger Anspannung und beeinträchtigt Dies kann zu Streitigkeiten z. B. unter Geschwistern führen, wenn eine das Berufs- wie das Privatleben. Person mehr Zeit für die Pflege der Eltern investiert als andere. Berufliche Aufgaben und Weiterentwicklung treten in den Hinter- In der Öffentlichkeit sichtbar werden die Leistungen der Helfer*innen grund. Oftmals muss der Arbeitsumfang reduziert werden und es kaum. Auf der anderen Seite führen sie oft zu emotionaler Überfor- entstehen erhebliche Verzichtskosten. Die Teilnahme am Arbeitsle- derung, Frustration und Konflikten. Alte Familienkonflikte brechen auf, ben ist reduziert. Schuldzuweisungen und Entzweiungen sind dabei keine Seltenheit.
24 | newsletter 04 | 2020 Fürstenberg Institut | 25 Was können Sie als pflegende*r Angehörige*r tun? Informationen und Unterstützung rund um das Thema Pflegende An- gehörige erhalten Mitarbeiter*innen von Kundenunternehmen des Lassen Sie sich beraten und informieren Sie sich frühzeitig, am Work-Life-Service von qualifizierten Fachberater*innen des Fürsten- besten vor Beginn der akuten Pflegesituation, über die Hilfsange- berg Instituts sowie im Kundenlogin-Bereich der Website. bote vor Ort, rechtliche und medizinische Gegebenheiten sowie finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten. Erstellen Sie am besten einen individuellen Versorgungsplan für Ihre Angehörigen. Als Mitarbeiter*in von Kundenunternehmen des Quelle: Work-Life-Service des Fürstenberg Instituts ist eine umfassende www.unece.org/fileadmin/DAM/pau/age/Policy_briefs/German/ECE-WG1-31-GER.pdf unterstützende Beratung dazu für Sie jederzeit und unbegrenzt kostenfrei per Telefon, Online-Video-Chat oder persönlich möglich. Sprechen Sie frühzeitig mit ihren älteren Angehörigen, fragen Sie sie nach den individuellen Vorstellungen und Wünschen, falls eine Pflege nötig werden sollte, und beziehen Sie am besten alle Betei- ligten (z. B. Geschwister) mit ein. Stärken Sie eigene Kompetenzen z. B. durch den Besuch von Pflegekursen und achten Sie auf frühe Anzeichen von Überlastung, Erschöpfung und Depression. Schaffen Sie ein funktionierendes Netzwerk vor Ort, vor allem, wenn Sie selber nicht in der Nähe wohnen. Hierzu gehören neben verläss- lichen Kontakten, ein Notfallmanagement oder auch die Einbindung von lokalen Dienstleistunsunternehmen. Denken Sie auch daran, dass Sie selber mal ausfallen könnten oder Auszeiten brauchen. Elektronische Erinnerungshilfen, z. B. zur Medikamenteneinnahme, Apps zum Planen und Vernetzen aller Beteiligten, Ortungsgeräte oder Sturzerkennung können Entlastung und Sicherheit bringen.
26 | newsletter 04 | 2020 Neue Kundenveranstaltungen 2021 Webinare und digitale Lunch & Learn Sessions Die Termine für unsere Veranstaltungen im ersten Quartal 2021 sind ab sofort im Kundenlogin auf der Webseite des Fürstenberg Instituts online buchbar. Das umfangreiche Angebot deutsch- und englisch- sprachiger Online-Events nutzen Sie als Mitarbeiter*in unserer Kun- denunternehmen exklusiv und kostenfrei. Unsere Webinare haben wir um viele aktuelle Themen ergänzt und außerdem eine neue Ver- anstaltungsreihe für Sie entwickelt: digitale Lunch & Learn Sessions. In diesem digitalen Austauschformat für die Mittagspause geben Fürstenberg-Expert*innen einen kurzen Impuls zu verschiedenen The- men, anschließend besteht die Möglichkeit zu einem Austausch mit Mitarbeiter*innen anderer Unternehmen. Weitere Informationen und Anmeldung in unserem Kundenlogin: www.fuerstenberg-institut.de/kundenlogin.html
Impressum Fürstenberg Institut GmbH Gorch-Fock-Wall 3 20354 Hamburg Tel. 040 / 38 08 20-0 Fax 040 / 38 08 20-20 info@fuerstenberg-institut.de www.fuerstenberg-institut.de Folgen Sie uns auch auf XING! Sie finden uns auch auf Linkedin und YouTube Redaktion: V.i.S.d.P.: Anika Ohlsen Mitarbeit: Reinhild Fürstenberg, Anika Ohlsen, Meike Heinrich, Sandra Wessel, Annika Penner, Kerstin Köhler, Paula Schneider; Simone Lönker Gestaltung: Jenny Poßin Bilder: Titel: ©iStock_svetikd, kl: ©iStock_RichLegg, S.3: ©iStock_gpointstudio, S.4: unsplash_Daniel Frank, S.8: ©iStock_Tero Vesalainen, S.12: ©iStock_RichLegg, S.17: ©iStock_monkeybusinessimages, S.23: ©shutterstock_Suzanne Tucker, S.26: ©shutterstock_rawpixel, S.2, 7, 21: ©Fürstenberg Institut
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