Nicolai Bote - Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen! - Jahreslosung 2022

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Nicolai Bote - Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen! - Jahreslosung 2022
Nicolai‐
                      Bote
                       Ausgabe Nr. 112 Winter 2021 bis Frühling 2022
    Gemeindebrief der Ev. ‐ luth. Kirchengemeinde St. Nicolai in Grömitz

                                 Jahreslosung 2022
                                                      Joh. 6,37

Jesus Christus spricht:

     Wer zu mir kommt,
den werde ich nicht abweisen!
Nicolai Bote - Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen! - Jahreslosung 2022
DRUCKEREI                           Nicolaibote
  REGIONAL
SHOWROOM                                    Dieser Nicolaibote wurde mit

    VOR ORT                              freundlicher Unterstützung von
                                              Sponsoren hergestellt.
                                                Siehe Seite 26+27
d r u c k    &   m e d i e n           Die Gemeinde bedankt sich herzlich!
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                                                 Info: 04562‐6018

3           Kontakte und Adressen
4           Nicolai Weihnachtsgruß
6           Gottesdienstregeln in Coronazeiten
8           Gottesdienste Heiligabend, Weihnachtszeit und Silvester
10          Kinderweihnacht
17          Christvesper
26          Werbeseiten
28          Aus dem Gemeindeleben: Veranstaltungen
29          Kindergarten: Beitritt zum KiTa‐Werk
30          Bezirksfrauen & Frauenhilfe: neu aufgestellt
32          Amtshandlungen
33          Geburtstage
39          Mittagessen für Senioren
40          Neue Gottesdienstzeit: ab 2022, Sonntags 11.00 Uhr
42          Gottesdienstplan bis Mai 2022

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Nicolai Bote - Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen! - Jahreslosung 2022
Kontakte und Adressen
Kirchenbüro: Silke Brasch
Tel.: 04562 – 6018
Mo. ‐ Fr. von 10 – 12.00 Uhr
Fax: 6753
E‐Mail: ev‐kirche‐groemitz@arcor.de
Homepage: www.ev‐kirche‐groemitz.de

Pastor                          Holger J. Lorenzen          2 52 60
Pastorin                        Angela Zuschneid‐Dorn       22 36 60
Christl. Pfadfinder             Angela Zuschneid‐Dorn       22 36 60
Essen auf Rädern                Melanie Bonde‐Gärtner       6610
Frauenhilfe                     Erika Weidemann‐Loos        7396
Friedhofsgärtner                Holger Wulff                0177‐3 28 24 28
Chorprojekt                     Friederike Lorenzen         25 26 2
Lektorenkreis                   Wolf Ansohn                 2 28 20
Häkelbüdelclub                  Renate Kruschel             84 88
Kindergarten‐Leiterin           Andrea Boneß                66 10
Küster                          Ralf Gärtner                0157‐31 00 67 47
Spielkreis                      Anna Porada                 66 10

Herausgeber:               E‐Mail:                     Spendenkonto:
Ev.‐luth. St. Nicolai      ev­kirche­                  Ev. Kirche Grömitz
Kirchengemeinde Grömitz    groemitz@arcor.de           Volksbank OH Nord
Redaktion:                 Homepage:                   IBAN:
P. Holger Lorenzen,        www.ev­kirche­groemitz.de   DE52 2139 0008 0050 0068
P. Angela Zuschneid‐Dorn                               23
                           3x im Jahr:                 BIC: GENODEF1NSH
Anschrift der Redaktion:   März, Juli und November     Verwendungszweck:
Nicolai­Bote                                           Spende für… ﴾wichtig!﴿
Schulweg 1                 Auflage: 5000 Stück
23743 Grömitz              Druckerei Muchow,
Tel: 04562­6018            Neustadt
                                                       Vielen Dank!
Abgabeschluss:
10.03.2022                 Bilder: Pixabay
                                                                                  3
Nicolai Bote - Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen! - Jahreslosung 2022
Nicolai-
Weihnachtsgruß
Für Klein und Groß:
Der Weihnachtsgottesdienst zuhause

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Nicolai Bote - Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen! - Jahreslosung 2022
Liebe Gemeinde
und liebe Gäste,
viele Menschen werden auch in die‐
sem Jahr Weihnachten aus Sicher‐
heitsgründen ausschließlich zuhause
feiern und keine öffentlichen Gottes‐
dienste besuchen. Dafür haben wir
vollstes Verständnis.
Aus diesem Grunde senden wir Ihnen
und Euch mit diesem Nicolaiboten
einen herzlichen Weihnachtsgruß und
Segenswunsch direkt in die Häuser       Hinweise zur Verwendung dieses
und Familien, Pensionen & Gasthäu‐      Heftes:
ser:
Wir wünschen allen Grömitzern &         Auf den weiteren Seiten folgen zwei
Gästen von ganzem Herzen ein fro‐       weihnachtliche Hausandachten zum
hes, besinnliches und gesegnetes        Selbermachen
Weihnachtsfest, und dass der Friede     1. für Familien mit Kindern
und der Segen der Heiligen Nacht in     2. für Erwachsene
unsere Herzen und Häuser einziehen      Zur musikalischen Ergänzung gibt es
möge.                                   eine von unseren Chören und Musi‐
Für das neue Jahr wünschen wir allen    kern im Jahre 2020 selbst gesungene,
alles Gute, Gesundheit und vor allem    gespielte und erstellte Weihnachts‐
Gottes reichen Segen.                   CD.
                                        Man findet dieses weihnachtliche
Herzlichst grüßen Eure und Ihre         Chorprojektauf unserer Homepage:
Grömitzer Pastoren                      ﴾Ein kleiner Restbestand der CDs liegt
Holger Lorenzen                         außerdem im Kirchenbüro zur Abho‐
Angela Zuschneid‐Dorn                   lung bereit﴿.
zusammen mit allen                      Auf unserer Homepage findet man
Mitarbeiterinnen & Mitarbeitern         zwei Weihnachts‐Andachten
und dem Kirchengemeinderat              als Videogottesdienst.

                                                                             5
Nicolai Bote - Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen! - Jahreslosung 2022
Gottesdienstregeln in Coronazeiten
Der Kirchengemeinderat hat mit Stand 1. Dez. 2021 für die nächste Zeit
gestaffelte Regeln bei Gottesdiensten in der St.Nicolaikirche´beschlossen* ‐
aus Nächstenliebe und zum Schutz der Menschen:

 Open‐Air‐Gottesdienste:        3‐G mit Maske & Abstand
 Gottesdienste allgemein:       3‐G mit bis zu 60 Personen
 Besondere Festgottesdienste:   2‐G mit bis zu 90 Personen
 Trauungen & Beerdigungen:      2‐G‐plus mit bis zu 120 Personen
                           oder 3‐G mit bis zu 60 Personen

 * vorbehaltlich weiterer, notweniger Anpassungen, je nach veränderter Corona‐Lage und Verordnung.
   Getestete Teilnehmer ab 7J. benötigen einen schriftlichen Nachweis. Impfnachweis: schriftl. o. digital

Dabei ist folgendes zu beachten:                         Wir erlauben daher ausdrücklich eine
Personen mit Krankheitssymptomen                         Kopfbedeckung im Gottesdienst.
﴾selbst bei leichtem Schnupfen, Hus‐                     Für Open‐Air‐Gottesdienste gilt:
ten, Kratzen im Hals﴿ dürfen keines‐                     Teilnahmebeschränkung ca. 150 Per‐
falls    an     einem     Gottesdienst                   sonen; mit Maske und Abstandwah‐
teilnehmen. ﴾Bitte nehmen Sie Rück‐                      rung.
sicht !﴿                                                 Im normalen Sonntagsgottesdienst
In allen Gottesdiensten ﴾ob in der Kir‐                  sind max. 60 Personen zugelassen,
che & Open‐Air﴿ ist durchgehend ei‐                      bei 1,5 m Abstand ‐ 3‐G‐Regel vor‐
ne Maske zu tragen und sind die                          ausgesetzt ‐ d. h., Einlass nur für Ge‐
üblichen Hygiene‐ und Abstandsre‐                        nesene, Geimpfte und Getestete mit
geln einzuhalten ﴾siehe Aushang﴿.                        schriftlichem oder digitalem Nach‐
Bitte ziehen Sie sich „warm“ an, denn                    weis.
unsere Kirche wird, unabhängig von                       Bei besonderen Gottesdiensten in der
Witterung und Außentemperatur,                           Kirche mit hoher Besuchererwartung
durchgehend gelüftet, wobei die of‐                      ﴾z. B. Heiligabend & Silvester﴿ findet
fenen Fenster, Luken und Türen einen                     die 2‐G‐Regel Anwendung mit max.
kräftigen Durchzug erzeugen.                             90 Personen, mit Abstandswahrung
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Nicolai Bote - Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen! - Jahreslosung 2022
und Voranmeldung.                         gendliche ﴾jew. mit Testnachweis﴿.
Bei großen Trauungen und Beerdi‐          Ist dies nicht möglich, weil zu den
gungen gilt die 2‐G‐plus‐Regel mit        teilnehmenden Erwachsenen auch
bis zu 120 Personen und 0,75 m Ab‐        ungeimpfte Personen gehören, kann
stand ﴾d. h. auf Lücke sitzend, schach‐   der Gottesdienst alternativ mit 3‐G‐
brettartig; aber Haushalte ohne Ab‐       Regel und max. 60 Personen bei
stand﴿. In diesem Fall finden nur         1,5 m Abstand durchgeführt werden.
geimpfte und genesene Personen
mit einem zusätzlichen, offiziellen
und schriftlichen Testnachweis Ein‐
lass, sowie ungeimpfte Kinder & Ju‐

Heiligabend und
       2..Weihnachtstag

     Achtung: Voranmeldung
     und Platzreservierung für alle Gottesdienste am Heilig Abend
     ist nötig mit Name – Anschrift – Tel‐Nr.
     Internet: www.groemitz.de/veranstaltungen
     Telefon: Kirchenbüro 6018
     Mail: Ev‐Kirche‐Groemitz@outlook.de

                                                                             7
Nicolai Bote - Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen! - Jahreslosung 2022
Gottesdienste
Heiligabend, 2. Weihnachtstag, Silvester, Jahresanfang

    Heiligabend

14.30 Uhr: Familien‐Weihnacht 1
Open‐Air‐Gottesdienst auf dem Kirchvorplatz mit Nicolai‐Posaunenchor;
3‐G‐Regel, begrenzte Personenzahl mit Maske & Abstand,
Voranmeldung erforderlich! Siehe S. 7

15.30 Uhr: Familien‐Weihnacht 2
ökumenischer Open‐Air‐Gottesdienst auf dem Kirchvorplatz
mit Nicolai‐Posaunenchor;
3‐G‐Regel, begrenzte Personenzahl mit Maske & Abstand,
Voranmeldung erforderlich! Siehe S. 7

         Achtung: Bei schlechtem Wetter beide oben genannten Gottes‐
                  dienste in der Kirche mit 2‐G‐Regel und max. 90 Personen.

16.30 Uhr: Heiligabend‐Gottesdienst 1
in der Kirche mit 2‐G‐Pflicht; max. 90 Personen;
Voranmeldung erforderlich! Siehe S. 7

18.00 Uhr Heiligabend‐Gottesdienst 2
in der Kirche mit 2‐G‐Pflicht; max. 90 Personen;
Voranmeldung erforderlich! Siehe S. 7

    Impfnachweis notwendig: schriftl. o. digital. Getestete Teilnehmer bei 3‐G benötigen ab
7J. einen schriftlichen Nachweis. Falls Sie doch nicht teilnehmen können: Bitte im Kirchen‐
                   büro abmelden, damit andere den Platz erhalten können!

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Nicolai Bote - Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen! - Jahreslosung 2022
Weihnachtstage & Silvester
1. Weihnachtstag: Kein Gottesdienst
2. Weihnachtstag: Sonntag 26.12.
10.00 Uhr: Gottesdienst in der Kirche:
musikalischer Gottesdienst mit Uli Rath Brass Ensemble;
2‐G‐Pflicht; max. 90 Personen;
Voranmeldung erforderlich! Siehe S. 7

Silvester 31.12.
17.00 Uhr: Gottesdienst zur Jahreslosung 2022
in der Kirche mit Uli Rath Brass Ensemble;
2‐G‐Pflicht; max. 90 Personen;
Voranmeldung erforderlich! Siehe S. 7

Im Falle eines Lockdowns:         Falls die Weihnachts‐Gottesdienste coronabedingt
garnicht stattfinden können, wird es am 24.12. ganztägig alle 30 Min. eine automati‐
sche Video‐Andacht in der Kirche geben – bei Kerzenschein, vor Krippe & Weih‐
nachtsbaum und mit weihnachtlicher Musik ﴾ca. 15 Min.﴿ und abwechselnd einmal für
Kinder und einmal für Erwachsene. Und zusätzlich bieten wir unsere Videogottes‐
dienste an unter www.ev‐kirche‐groemitz.de.

Testzentren in Grömitz: www.groemitz.de/corona‐virus
                                                                                  9
Nicolai Bote - Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen! - Jahreslosung 2022
Kinderweihnacht
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﴾Text nach Kinder‐Bibel‐Bibliothek Bd.19, Hänssler. Bilder mit freundlicher Druckerlaubnis von © Kees de
Kort, aus: Jesus ist geboren, Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart. Weitere Titel mit Bildern von Kees de Kort
finden Sie unter: www.die‐bibel.de﴿

                               Alle Jahre wieder

2. Kehrt mit seinem Segen                                3. Ist auch mir zur Seite
Ein in jedes Haus,                                       Still und unerkannt,
Geht auf allen Wegen                                     Daß es treu mich leite
Mit uns ein und aus;                                     An der lieben Hand.

Jesus wird geboren
Ein Engel hatte Maria verkündet: “Du
wirst ein Kind bekommen durch Gott;
er wird Gottes Sohn sein, der die Welt
retten wird!”
Ihrem Verlobten, Josef, wurde dies
ebenfalls in einem Traum mitgeteilt.
Seither waren einige Monate vergan‐
gen.
Maria und Josef hatten sich für eine
lange Reise vorbereitet.
Es war noch ganz früh am Morgen,
die Sonne war noch nicht aufgegan‐
gen.
10
Sanft rüttelte Josef seine Frau. »Es ist   Josef und Maria reisten nach Bethle‐
Zeit, Maria, wach auf.«                    hem. Der römische Kaiser Augustus
Josef hatte bis zum letzten Augen‐         hatte befohlen, dass alle Leute in die
blick gewartet. Der Esel stand schon       Stadt gehen sollten, aus der ihre Fa‐
fertig bepackt da. Sie hatten eine         milie kam, damit seine Soldaten die
lange Reise vor sich.                      israelitischen Stämme zählen konn‐
Maria schlug die Augen auf. »Ich           ten. Josefs Familie kam aus Bethle‐
komme«, sagte sie. In ein paar Minu‐       hem, also mußte er mit Maria
ten war sie fertig. Vorsichtig kletterte   dorthin.
sie auf den schwerbeladenen Esel.

»Wenn es nur nicht gerade jetzt wä‐        Als die Sonne aufging, wurde es sehr
re«, sagte Josef, »wo das Baby jeden       heiß. Maria hätte gern ein bißchen
Augenblick kommen kann.«                   geschlafen, aber sie wußte, dass das
Maria nickte. Sie saß sehr unbequem,       nicht ging. Sie ging ein Stückchen zu
weil das Baby in ihrem Bauch schon         Fuß, aber bald wurde sie so müde,
so groß war. »Das wird ein anstren‐        dass Josef ihr wieder auf den Esel
gender Tag«, dachte sie.                   half.
                                                                               11
Endlich kamen sie nach Bethlehem.        Der Mann, mit dem er gerade sprach,
Auf den Straßen der Stadt wimmelte       sah zu Maria hinüber.
es von Menschen. Es herrschte ein        Der Schweiß lief ihr übers Gesicht, sie
großer Lärm. Maria hätte sich am         lehnte sich an die Mauer und wartete,
liebsten die Ohren zugehalten. Plötz‐    dass der Schmerz in ihrem Leib
lich fühlte sie ein Ziehen in ihrem      nachließ.
Leib. Sie wußte, was das bedeutete.      »Ich sehe, dass es ihr schlecht geht«,
»Josef, das Baby. Ich glaube, das Baby   sagte der Mann. »Geht zu den Schaf‐
will kommen.«                            weiden. Dort ist ein Hügel mit einem
Josef wurde blaß. »Wir müssen dich       Stall davor, in dem sich die Tiere bei
so schnell wie möglich an einen ruhi‐    schlechtem Wetter verkriechen. Bring
gen Ort bringen, aus diesem Gedrän‐      deine Frau dorthin und mach ihr ein
ge heraus«, sagte er. Sie gingen von     Lager aus frischem Heu. Der Stall ge‐
Haus zu Haus und fragten nach einer      hört mir, niemand stört euch dort.
stillen Kammer. Aber überall hieß es:    Wenigstens ist es dort ruhig.«
»Tut uns leid.«                          Josef rief ihm ein Dankwort zu und
Josef war völlig verzweifelt. »Aber      eilte zurück zu Maria. Sie stützte sich
meine Frau bekommt ein Kind!« rief       schwer auf ihn, als sie sich auf den
er.                                      Weg machten.

Erst, als er Maria sicher in dem Stall   bringen mußte, aber sie hatten keine
gebettet hatte, beruhigte sich Josef.    Wahl. Es wurde eine lange Nacht.
Es war schrecklich für ihn, dass seine   Josef half Maria bei der Geburt, so
Frau ihr Kind in einer Höhle zur Welt    gut er konnte.
12
Endlich hielt er ein winziges Baby im   Sie blickte mit Tränen in den Augen
Arm.                                    zu ihm auf und sagte: »Das ist Jesus.«
Er reichte den Kleinen Maria.

Zur gleichen Zeit geschah auf den       »Seht nur«, rief einer. Am Himmel war
Hügeln vor der Stadt etwas Merkwür‐     ein helles Licht, größer als der größte
diges und Wunderbares. Ein paar Hir‐    Stern. Es schien immer noch größer
ten schliefen draußen bei den           zu werden.
Schafherden. Auf einmal fuhren sie
erschrocken hoch.

Sie blickte mit Tränen in den Augen     »

                                                                             13
»Hört ihr auch die Musik?« Sie hörten    Er sagte: "Fürchtet euch nicht. Heute
auf, wild durcheinander zu reden,        nacht ist der Erlöser geboren. Wenn
und horchten. Da hörten sie ein Sin‐     ihr ein kleines Kind in einer Krippe
gen, das immer näher kam.                seht, werdet ihr wissen, dass es wahr
Dann war der ganze Himmel von            ist."
Licht erfüllt, und da stand ein Engel.

Auf einmal waren überall Engel, die      hell und zart, und doch schien die Er‐
sangen:                                  de von ihr zu beben. Es klang schöner
»Ehre sei Gott in der Höhe und Friede    als alle Vögel des Waldes und lieblich
den Menschen, die ihm wohlgefal‐         wie ein leichter Sommerwind in ei‐
len.« Die Engelsmusik war ganz           nem Rosengarten.

14
Die Hirten fielen auf die Knie und    Nein. Sie wußten, dass es Wirklichkeit
dankten Gott. Als es wieder dunkel    war.
um sie war, sahen sie einander er‐    Sorgfältig trieben sie ihre Schafher‐
staunt an. »Haben wir nur ge‐         den zusammen. Dann machten sie
träumt?«                              sich auf in Richtung Betlehem.

Doch auf einmal erblickten sie über   ehrfürchtig den Stall, knieten nieder
einem Hügel am Rande von Bethle‐      und beteten das Kind als ihren König
hem einen riesigen Stern. Sie sahen   und Erlöser an.
einen Stall und Menschen darin. Sie   Maria und Josef sahen zu.
gingen näher. Da lag das Kind, von    Maria wußte, dass sie diese Nacht nie
dem der Engel ihnen erzählt hatte!    vergessen würde.
Die Hirten betraten vorsichtig und

                                                                          15
Stille Nacht, heilige Nacht

16
Christvesper                                 www.ev‐kirche‐groemitz.de

Das Weihnachtsevangelium nach Lukas Kap.2
1 In jenen Tagen erließ Kaiser Augus‐     der Retter geboren; er ist der Messi‐
tus den Befehl, alle Bewohner des         as, der Herr. 12 Und das soll euch als
Reiches in Steuerlisten einzutragen. 2    Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind
Dies geschah zum ersten Mal; damals       finden, das, in Windeln gewickelt, in
war Quirinius Statthalter von Syrien.     einer Krippe liegt. 13 Und plötzlich
3 Da ging jeder in seine Stadt, um        war bei dem Engel ein großes himm‐
sich eintragen zu lassen. 4 So zog        lisches Heer, das Gott lobte und
auch Josef von der Stadt Nazaret in       sprach: 14 Ehre sei Gott in der Hö‐
Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt    he / und Friede auf Erden / bei den
Davids, die Betlehem heißt; denn er       Menschen seiner Gnade. 15 Als die
war aus dem Haus und Geschlecht           Engel sie verlassen hatten und in den
Davids. 5 Er wollte sich eintragen        Himmel zurückgekehrt waren, sagten
lassen mit Maria, seiner Verlobten,       die Hirten zueinander: Kommt, wir
die ein Kind erwartete. 6 Als sie dort    gehen nach Betlehem, um das Ereig‐
waren, kam für Maria die Zeit ihrer       nis zu sehen, das uns der Herr ver‐
Niederkunft, 7 und sie gebar ihren        künden ließ. 16 So eilten sie hin und
Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickel‐      fanden Maria und Josef und das
te ihn in Windeln und legte ihn in ei‐    Kind, das in der Krippe lag. 17 Als sie
ne Krippe, weil in der Herberge kein      es sahen, erzählten sie, was ihnen
Platz für sie war. 8 In jener Gegend      über dieses Kind gesagt worden war.
lagerten Hirten auf freiem Feld und       18 Und alle, die es hörten, staunten
hielten Nachtwache bei ihrer Herde.       über die Worte der Hirten. 19 Maria
9 Da trat der Engel des Herrn zu ih‐      aber bewahrte alles, was geschehen
nen und der Glanz des Herrn um‐           war, in ihrem Herzen und dachte dar‐
strahlte sie. Sie fürchteten sich sehr,   über nach. 20 Die Hirten kehrten zu‐
10 der Engel aber sagte zu ihnen:         rück, rühmten Gott und priesen ihn
Fürchtet euch nicht, denn ich verkün‐     für das, was sie gehört und gesehen
de euch eine große Freude, die dem        hatten; denn alles war so gewesen,
ganzen Volk zuteil werden soll: 11        wie es ihnen gesagt worden war.
Heute ist euch in der Stadt Davids
                                                                              17
Vom Himmel hoch da komm ich her

2. Euch ist ein Kindlein heut' gebor'n   3. Es ist der Herr Christ, unser Gott,
Von einer Jungfrau auserkor'n,           Der will euch führ'n aus aller Not,
Ein Kindelein, so zart und fein,         Er will eu'r Heiland selber sein,
Das soll eur' Freud' und Wonne sein.     Von allen Sünden machen rein.

18
Thema: Der Retter ist geboren
                        Andacht: Holger J. Lorenzen

Mi 5,1‐4a
Und dir, Betlehem … ﴾läßt der HERR sagen﴿: »Du bist zwar klein unter den
Städten in Juda, aber aus dir wird der künftige Herrscher ﴾der Retter﴿ über
mein Volk Israel hervorgehen. Sein Ursprung liegt in ferner Vorzeit, von weiter
Ewigkeit her.« Noch läßt der HERR die Menschen sich plagen, bis eine Frau
den erwarteten Sohn zur Welt bringt. . . . Dieser wird im Namen und in der
Vollmacht des HERRN, seines Gottes, und mit der Kraft, die der HERR ihm
gibt, die Menschen wie ein Hirte hüten und leiten. Sie werden in Sicherheit le‐
ben können. Dann wird seine Macht bis an die Enden der Erde reichen. Und er
wird der Friede sein.

Liebe Gemeinde!
Jesus ist geboren!                       künftige Herrscher, der Retter über
Schon die Propheten des Alten Tes‐       mein Volk Israel, hervorgehen, sein
tamentes kündigten die Geburt des        Ursprung liegt in ferner Vorzeit, von
Retters, des Erlösers und des Messias    weiter Ewigkeit her.“
an. So zum Beispiel der Prophet          Bethlehem ‐ ein kleines Dorf am Ran‐
Micha ‐ über 600 Jahre vor Jesu Ge‐      de der Welt, klein und unbedeutend,
burt. Micha kündigt die Geburt des       unscheinbar ‐ und doch: von dort aus
Messias in Betlehem an ‐ in diesem       soll der Messias, der König, Erlöser
kleinen, unscheinbaren Örtchen: „Du,     und Retter hervorgehen. Obwohl
Bethlehem, bist zwar klein unter den     Bethlehem so klein ist, war es doch
Städten in Juda, aber aus dir wird der   ein besonderer Ort, denn aus diesem
                                                                            19
Ort stammte der große König David.         lebte, stellte in einer Predigt diese
David wurde in Betlehem geboren            Haltung des Menschen der Haltung
und lebte dort zunächst als armer,         Gottes mit folgenden Worten gegen‐
einfacher Hirtenjunge. Aber dann be‐       über: „Du, o Mensch, wolltest wie
siegte er den Philister und Riesen         Gott sein, um am Ende aber verloren
Goliath. Deshalb machte man ihn            zu gehen; Gott hingegen wollte
zum König.                                 Mensch sein, um die wiederzufinden,
Der Messias, der neue König, wird          die verloren gegangen waren.
von dem Propheten Micha als Nach‐          Menschlicher Stolz hat dich in Sünde
komme Davids und als einer ange‐           so zugrundegerichtet, dass allein
kündigt, der auch aus Bethlehem            göttliche Demut dich wieder aufrich‐
kommen wird ‐ aus diesem eigentlich        ten konnte“. Augustinus war berühmt
so einfachen und unbedeutenden             für seine Wortspiele.
Ort. Man würde den Geburtsort des          Weihnachten: Gott wird Mensch! Der
Messias eigentlich eher in einem Je‐       Prophet Micha, verkündet: „Noch
rusalemer Schloss vermuten. Aber           lässt der HERR die Menschen sich
das ist eben so typisch bei Gott: Alles,   plagen bis eine Frau den erwarteten
was geistlich bedeutsam ist, fängt         Sohn zur Welt bringt.“
immer einfach, klein, schlicht und un‐     Dass Gott Mensch wurde, übersteigt
scheinbar an. Aber hinter diesen           unser Denken und unser Begreifen.
schlichten Vorgängen steht in Wahr‐        Dass Gott Mensch wurde, ist ein Zei‐
heit ein von Ewigkeit her beschlosse‐      chen seiner unendlichen Liebe und
ner Heilsplan.                             Wertschätzung. Wiederum Augusti‐
Der Messias wird als ein „dienender“       nus findet in einer anderen Predigt
König beschrieben. So beschreibt           dafür diese Worte: „Euretwegen ging
auch der Apostel Paulus im Phillip‐        der Urheber der Zeiten in die Zeit ein,
perbrief Kap.2 unsern Herrn und Hei‐       euretwegen erschien der Begründer
land: „Jesus hielt nicht daran fest, wie   der Welt im Fleisch, euretwegen wur‐
Gott zu sein, sondern er erniedrigte       de der Schöpfer ein Geschöpf.“
sich ﴾d. h. machte sich klein﴿ und         Dass Gott menschliche Gestalt ange‐
wurde wie ein Sklave.“ Menschen            nommen hat bedeutet, dass er den
dagegen wollen immer groß sein ‐           Menschen an sich, dass er uns ange‐
am besten wie Gott sein, aber das          nommen hat, dass er bereit, ist unser
führt nur hinein in Irrtum, Verloren‐      menschliches Schicksal zu teilen und
heit, Gewalt und Zertrennung. Der          dass er uns Menschen überaus
Kirchenvater Augustinus, der um 400        menschlich begegnet.
20
Der Dichter Axel Kühner ruft uns des‐      Menschen nicht geschaffen und ge‐
halb zu: „Du bist doch nicht irgend‐       meint. Wie oft verhalten sich Men‐
wer, der von irgendwo nach                 schen „unmenschlich“. Ein Blick in die
nirgendwo geht. Du bist eine Person,       Geschichte der Menschheit und ihrer
eine einmalige, unverwechselbare,          Kriege macht dies deutlich. Jesus ist
originale und wertvolle Persönlichkeit.    gekommen, um uns davon zu retten,
Du bist doch keine Nummer, keine           zu erlösen und zu befreien. Er will zu
Funktion, kein Rädchen in einem Rie‐       einem wahren, erfüllten Menschsein
sengetriebe, keine Ware auf dem            befreien ‐ einem Menschsein, wie
Markt der Möglichkeiten, kein Spiel‐       Gott es ursprünglich gemeint hatte.
ball der anderen, kein Ding, sondern       In Joh 10 sagt Jesus: „Ich bin gekom‐
ein geliebter Mensch. Dein Wert ist        men, damit sie ﴾die Menschen﴿ das
mehr als die Verwertbarkeit, deine         Leben haben in Fülle.“ Als Messias
Würde mehr als der Marktwert. In           und Retter will er den Menschen die‐
den Augen Gottes bist du mehr als          ses erfüllte Leben ermöglichen. Dazu
die Summe deiner Leistungen und            muss er als neuer Herrscher den alten
mehr als die Summe deiner Fehler.“         Herrscher ‐ nämlich das Böse, das die
Weihnachten, d. h. die Menschwer‐          Menschen gefangen hält ‐ vertreiben.
dung Gottes, ist eine Liebeserklärung      Nur so kann er die Menschen von der
Gottes an alle Menschen ‐ an dich          Unmenschlichkeit befreien, zu der
und mich. Gottes Ziel ist es, zu helfen,   das Böse sie verleitet ‐ und nur so
zu retten, zu erlösen. Prophet Micha       kann er ihnen wahres Menschsein er‐
beschreibt den Messias und Retter          möglichen. Anders ausgedrückt: er
daher so: Er wird im Namen und in          will das Menschsein wieder herstel‐
der Vollmacht des Herrn, seines Got‐       len, zu dem Gott den Menschen ur‐
tes, auftreten ‐ und mit der Kraft, die    sprünglich     in   der     Schöpfung
der Herr ihm gibt. Er wird die Men‐        geschaffen hatte.
schen wie ein Hirte behüten und lei‐       Wenn das geschehen ist, prophezeit
ten, sie werden in Sicherheit leben        Micha, dann wird die Macht des Ret‐
können. Jesus wurde Mensch, um zu          ters bis an die Enden der Erde rei‐
retten und zu erlösen. Erlösen heißt:      chen, und er wird der Friede sein.
Uns befreien und herauslösen aus ei‐       Er wird unser Friede sein. Er wird alles
nem Menschsein, das sich in eine           gutmachen. Er wird uns mit Gott ver‐
falsche Richtung entwickelt hat. Denn      söhnen. Er wird uns zu neuen Men‐
so grausam wie Menschen sich               schen machen.
manchmal verhalten, hatte Gott uns
                                                                                21
Der Kirchenvater Gregor von Nazianz        Als Mensch fragte Er, wo Lazarus be‐
hielt 379 nach Christus eine Rede, wo      graben ist, aber als Gott erweckte er
er das Heilshandeln Gottes durch den       Lazarus vom Tod.
Messias mit wunderbaren Worten be‐         Er wurde verraten und verkauft für
schreibt:                                  nur dreißig Silberstücke, aber er erlöst
Jesus, unser Erlöser und Retter, „wur‐     die Welt mit dem hohen Preis seines
de als Mensch getauft, aber er vergab      eigenen Blutes.
als Gott Sünden. Er wurde als Mensch       Als Lamm wurde er zur Schlachtbank
versucht, aber siegte über die Versu‐      geführt, doch er wurde der Hirte der
chung als Gott.                            ganzen Welt.
Er selbst hungerte, aber er speiste        Er selbst starb, aber er gibt Leben und
Tausende.                                  zerstört den Tod durch seinen Tod.
Er selbst dürstete, aber er rief, wen da   Er wurde begraben, aber ist wieder
dürstet, der komme zu mir und trin‐        auferstanden.“
ke.                                        Und er lebt!
Er war müde und erschöpft, aber er         Der Erlöser ist geboren.
ist die Stärkung all derer, die müde       Das ist Weihnachten.
und beladen sind.
Er weinte, aber er trocknet die Tränen     Amen
﴾aller Weinenden﴿.

22
Stille Nacht, heilige Nacht

                              23
Wir beten          nach Worten von Karl Rahner

          Wir beten
Herr, unser Gott                 nach Worten von Karl Rahner

du hast dein letztes,
dein tiefstes,                             Ich bin deine Freude.
dein schönstes Wort ‐                      Fürchte dich nicht!
im Fleisch gewordenenes Wort               Wo du nicht mehr weiter weißt,
‐ JESUS                                    bin ich bei dir.
in unsere Welt hineingesagt.               Ich bin in deiner Angst,
Dieses, dein Wort, sagt uns:               denn ich habe sie mitgelitten.
Ich liebe dich,                            Ich bin in deiner Not
du Welt, du Mensch.                        und in deinem Tod,
Ich bin da:                                denn heute begann ich mit dir
Ich bin bei dir.                           zu leben und zu sterben.
Ich bin dein Leben.                        Ich bin in deinem Leben,
Ich bin deine Zeit.                        und ich verspreche dir:
Ich bin deine Tränen.                      Dein Ziel heißt Leben.
                                           Es ist Weihnacht.
                                           Auch für dich geht das Tor auf.

                                  Herr, wir danken Dir für Deine Liebe
                           und vertrauen darauf, dass Du bei uns bist und mit
                                                uns gehst‐
                                        in allen schweren Zeiten
                                       und in allen guten Zeiten.

                                                      Amen
24
O du fröhliche

                 25
Reisen Sie mit uns
              an die schönsten Orte !
         TÄGLICH umfangreiches Angebot
               an Ausflugsfahrten.
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                                   in Grömitz und

29
26
27
Aus dem
 Gemeindeleben

Gemeindeveranstaltungen
﴾nach der Corona‐Pause; mit * = 1x im Monat﴿﴿

Di    15.00         Nachmittag der Begegnung* ﴾für die Wallburg﴿
      15.30         Gottesdienst im Alloheim

Mi    14.30         Sonder‐Gottesdienst Nicolaikirche ﴾2G﴿
      15.00         Nicolairunde für Senioren ﴾im Nicolaiblick﴿
      19.30         Chorprojekt

Do    8.30*/9.00    Kindergarten‐Andachten
      15.00         Konfirmandenunterricht
      17.30         Gesprächskreis: Die Bibel entdecken

Fr    16.00         Pfadfinder

So    12.00         Glaubenskurs für persische Christen*

28
Kindergarten

              Gildestraße 3
              23743 Grömitz
              Tel.: 04562 / 6610
              email: ev‐kindergarten‐groemitz@arcor.de

Beitritt zum KiTa‐Werk
Nun ist es amtlich, denn Ende No‐        „Kindergarten St.Nicolai“ aber weiter‐
vember wurde der Überleitungsver‐        hin „unser“ kirchlicher Kindergarten.
trag       unterschrieben:     Unser     Der Kindergarten wird weiterhin in
St.Nicolai‐Kindergarten bekommt ab       das kirchliche und gemeindliche Le‐
1. Januar 2022 einen neuen Träger ‐      ben eingebunden sein und von uns
Das Kindertagesstättenwerk des Kir‐      pastoral und kirchengemeindlich so

Beitritt zum KiTa‐Werk
chenkreises Ostholstein ﴾kurz: KiTa‐
Werk﴿. Das KiTa‐Werk Ostholstein ist
                                         begleitet wie bisher. Wir Pastoren
                                         werden weiterhin in die Gruppen ge‐
eine Einrichtung unseres Kirchenkrei‐    hen und Kinder‐ und Familiengottes‐
ses und wird von Frau Beate Brand        dienste feiern. Der/die zukünftige
geleitet. Zum KiTa‐Werk Ostholstein      Kirchenmusiker*in wird weiterhin
gehören inzwischen 33 kirchliche         mit den Kindern Lieder einüben. Wir
Kindergärten.                            feiern weiterhin alle zusammen das
Durch den Anschluss an das KiTa‐         Sommerfest. Und wir führen weiter‐
Werk überträgt die Kirchengemeinde       hin verschiedene, religionspädagogi‐
die Verwaltung und Organisation un‐      sche Projekte durch.
seres St.Nicolai‐Kindergartens an ei‐
                                         Das KiTa‐Werk hat für das nächste
ne zentrale Stelle, die über enorme
                                         Jahr bereits ein paar neue Projekte in
Erfahrung, professionelles Know‐
                                         Planung: Ausweitung der Krippenbe‐
how, modernste Tools und viele per‐
                                         treuung, Schaffung einer Familien‐
sonelle Kapazitäten verfügt.
                                         gruppe in der KiTa und eines
Im KiTa‐Alltag und in der religions‐     Waldkindergartens.
pädagogischen Arbeit bleibt der
                                                                            29
Bezirksfrauen und Frauenhilfe

Die Frauenhilfe hat sich neu aufgestellt in
der Leitung und im Team
 Mit großem Dank verabschieden wir die langjährige Leitung der Frauenhilfe
 Frau Karin Döring und heißen Erika Weidemann‐Loos als neue Leitung will‐
 kommen.
Unser besonderer Dank gilt vor allem Karin Döring, die 2007 in die Bezirks‐
                           frauengemeinschaft eintrat und mit ihrer boden‐
                           ständigen, praktischen und freundlichen Art in der
                           der Gemeinschaft und auch während der Aktivitäten
                           mit Gästen stets zur schönen Atmosphäre beitrug.
                           Etwa 2011 übernahm sie die Leitung der Bezirks‐
                           frauen, zunächst partnerschaftlich mit Christel Mark‐
                           mann, später dann selbständig. Ihre freundliche,
                           verbindliche Art, mit den mannigfaltigen Ge‐
                           schehnissen über die Jahre umzugehen, trug stets
                           zum guten Zusammenhalt und fröhlichen Miteinan‐
Karin Döring
                           der bei. Wir bedanken uns auf diese Weise noch
einmal herzlich für ihren Einsatz und Ihr Engagement.
Im September 2021 hat Erika Weidemann‐Loos die Lei‐
tung der Bezirksfrauen übernommen. Sie ist Mitglied
seit 2001 hat bis 2011 als Bezirksfrau aktiv mitgearbeitet.
Krankheitsbedingt konnte sie sich nicht mehr aktiv ein‐
bringen, blieb aber stets in Kontakt und freundschaftlich
verbunden. Mit großer Freude widmet sie sich jetzt wie‐
der der ehrenamtlichen Arbeit der Bezirksfrauen vor al‐
lem in organisatorischen Angelegenheiten und des
Zusammenwirkens.                                             Erika Weidemann‐Loos

Seit 1930 besteht die Frauenhilfe in Grömitz und wurde ab 1941 unter kirchli‐
cher Obhut weitergeführt. Ob unsere Bezirksfrauen nun Jubilaren Geburtstags‐
30
grüße überbringen, Gemeindenach‐          Karin Siems, Helga Groth, Vera Plath,
mittage vorbereiten oder Veranstal‐       Angela Klüver und auch Gerhard
tungen für die Grömitzer Heime            Stein für ihre liebevolle und uner‐
planen und durchführen, sie haben         müdliche Hilfe. Auch Lore Lunau
für die ganze Vielfalt der ehrenamtli‐    möchten wir danken, sie bleibt uns
chen Aufgaben und Aktivitäten im‐         jedoch für die Besuche in Suxdorf
mer ein offenes Ohr und eine              noch hoffentlich ganz lange treu.
tatkräftige Hand.                         Gerne begrüßen wir unsere neuen
Aber wie es so ist, die Zeit geht da‐     Bezirksfrauen, die Sie bestimmt in
hin und viele unserer langjährigen        den letzten beiden Monaten auch
Bezirksfrauen ziehen sich aus der ak‐     schon in Aktion wahrgenommen
tiven Mitarbeit zurück. Wir danken        haben. An dieser Stelle zeigen wir
an dieser Stelle Renate Faase, Christel   unsere neuen Gesichter:
Markmann, Renate Schur,

Karin Pohle          Karen Muchow          Regina Kern         Angelika Seiterle

                       Die Bezirksfrauen sind in den vie‐
                       len Jahrzehnten ihres Bestehens
                       schon durch so manche schwieri‐
                       ge Zeit gegangen und so werden
                       wir auch diese Zeiten mit neuem
                       Team, Liebe, Freude, Mut und Tat‐
                       kraft meistern und frohen Mutes
Nicola Limburger       in die Zukunft gehen unter dem         Regine Schumacher
                       Leitspruch der Frauenhilfe:

Das will ich mir schreiben in Herz und Sinn, dass ich nicht für mich auf Erden bin,
     dass ich von der Liebe, von der ich leb', liebend an andere weitergeb'.

                                                                                   31
Amtshandlungen

Taufen
Emily Csige

Wir nahmen Abschied
Eva Wittchow,            Bodo Gnepper 70 J.
geb. Denzer 96 J.
                         Maria Heeschen,
Antje Wittkatis,         geb. Gast 93 J.
geb. Langhans 79 J.
                         Regine Freericks,
Hans-Peter Böhnk 74 J.   geb. Bruhn 66 J.

Günter Müller 101 J.     Nicola Boller,
                         geb. Grimm 59 J.
Bernd Kühlem 77 J.

32
Geburtstage

Die Bezirksfrauen: Glückwunschboten zum Geburtstag
Die Bezirksfrauen der ev. Frauenhilfe   Zu den runden Geburtstagen ab 80
bringen allen Jubilaren ﴾70, 75, 80     Jahren kommen die Pastoren Sie be‐
und dann jedes Jahr﴿ die herzlichsten   suchen und darüber hinaus auch
Glückwünsche der Kirchengemeinde        gern zu anderen Geburtstagen auf
direkt ins Haus.                        persönliche Einladung.

            Vielen Dank!
                                                                        33
Dezember

     Januar

34
Januar

         35
Januar

     Februar

36
März

       37
März

     April

38
Mittagessen für Senioren ‐ Täglich direkt ins Haus

                                          Kosten pro Mahlzeit inkl. Nachtisch:
                                          ‐in Grömitz: 6,90 €,
                                          ‐in den Nachbardörfern bis 4 km: 7,40 €
                                          ‐im Randgebiet von 4,5 km ‐7,5 km: 8,10€
                                          ‐bei mehr als 7,5 km: 8,80 €

Essen auf Rädern Preisanpassung
ab 01.01.2022!
Aufgrund gestiegener Kosten müssen
wir leider unsere Preise anheben.
Die neuen Preise gelten ab dem 01. Ja‐
nuar 2022.
                                          Bestellung und Informationen:
                                          Kirchenbüro: Tel.04562‐6018
Der monatliche Betrag wird wie ge‐
                                          Mo.‐Fr. 10‐12 Uhr
wohnt zum 15. des Folgemonats abge‐
bucht.
Wenn Sie Essen auf Rädern nicht mehr
beziehen möchten, können Sie dies je‐
weils bis 12 Uhr zum Folgetag abbestel‐
len.
Wir liefern Ihnen das Essen fix und fertig ins Haus! Fünf Tage die Woche:
Eine warme Mahlzeit direkt ins Haus
– inklusive Nachtisch.
Für das Wochenende erhalten Sie zwei komplett fertige und verschweißte Menüs tief‐
gefroren, die Sie ganz einfach im Backofen erwärmen können, ebenfalls inkl.
Nachtisch.
Sie können das Essen auch befristet oder nur für bestimmte Tage in der Woche
anfordern.
Wir beliefern ausschließlich den Bereich der Kirchen‐ und Kommunalgemeinde
Grömitz.

                                                                               39
Gottesdienstbeginn
ab 2022:     Uhr
          11.00
 11.00 Uhr
      1
 11. 00 1.00 Uhr
          Uhr
              U h r
        1.00
       1    11.00 Uhr
11.00 Uhr
    0  U   hr
11.011.00 U
40
     11.00 Uhr    hr
Aufgepasst!!!
 Neue Gottesdienstzeit!
 Ab 2022 Beginn Sonntagsmorgengottesdienst 11.00 Uhr

In Koordination mit den Nachbargemeinden Cismar und Grube
﴾inklusive Kellenhusen und Dahme﴿

Die evangelischen Kirchengemeinden       In einem ersten Schritt soll ab 1. Ja‐
in Cismar‐Kellenhusen, Grömitz und       nuar 2022 ein Gottesdienst‐Rotati‐
Grube‐Dahme werden sich nach dem         onsverfahren eingeführt werden: d. h.
Willen des Kirchenkreises für die Zu‐    an manchen Sonntagen hält ein Pas‐
kunft zu einer Kooperation zusam‐        tor/ Pastorin einen Gottesdienst in
menfinden.                               der eigenen Gemeinde plus einen
Der Grund für die Regionenbildung        Gottesdienst in der Nachbargemein‐
ist die Tatsache, dass die Pastoren‐     de. Damit wird zugleich auch ein ge‐
stellen in der Region bis 2025 von 3,5   genseitiges Vertreten im Krankheits‐
auf nur noch 3 Stellen reduziert wer‐    und Urlaubsfall möglich.
den müssen. Das liegt daran, dass der
Nachwuchs an Pastoren und Pasto‐         Um dies zu realisieren, müssen die
rinnen leider in den letzten Jahren      Gottesdienstzeiten verändert wer‐
sehr gering ausgefallen ist.             den:
Die vier Pastoren /Pastorin und die      In Grömitz findet der Gottesdienst
drei Gemeinden müssen sich zukünf‐       ab 1. Januar 2022 nun jeden Sonn‐
tig gegenseitig unterstützen und         tag um 11.00 Uhr statt.
auch vertreten.
                                                                             41
/ 22
     Dezember

     Januar

     Februar

42
März

April

        43
Jahreslosung 2022

Jesus Christus spricht:
     Wer zu mir kommt,
      den werde ich
      nicht abweisen!
                    Joh. 6, 37
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