Notiziario Gemeindebrief - Comunità Evangelica Luterana di Roma - Evangelisch-Lutherische ...
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Evangelisch- Comunità Lutherische Evangelica Luterana Gemeinde Rom di Roma Notiziario Luglio 2020 - Novembre 2020 Gemeindebrief Juli 2020 - November 2020
Inhalt Meditation 12-13 Gemeindeleben Gruß des Gemeindepräsidenten 4-7 Fotorückblick 16-25 Frauenkreis 49 Nachruf Orion Schaedel 42-43 Abschied Antons 46 18 Gottesdienste Termine 34-35 Veranstaltungen Gemeindeversammlung 26 Erntedank 28 Reformationsfest 30 Bachkantate 32 30-31 Beethoven: Vortrag und Festkonzert 38-39 Kinder und Jugend KiGo-Termine 36 Kinderseite 37 Informationen 50-51 38-41 46-47 2
Indice Meditazione 14-15 Vita di comunità Saluto del Presidente 8-11 Panoramica fotografica 16-25 Gruppo donne 48 In ricordo di Orion Schaedel 44-45 Anton Ihle ci saluta 47 Culti Calendario 34-35 Eventi Assemblea della Comunità 27 Culto del Ringraziamento per il Raccolto 29 Festa della Riforma 31 Cantata di Bach 33 Beethoven: Conferenza e concerto solenne 40-41 Bambini Culto dei bambini 36 Informazioni 50-51 3
Gemeindeleben Grußwort des Präsidenten EIN FESTE BURG IST UNSER GOTT Nun ist es noch einmal dramatischer gekommen, als ich es in meinem Grußwort des letzten Gemeindebriefes für den Anfang der zwanziger Jahre auch dieses Jahrhunderts aufgezeigt hatte. Ein unsichtbarer, nur im Mikroskop und damit praktisch nur für Virologen erkennbarer Mikroorganismus hat uns in die häusliche Isolation gezwungen und damit das gesamte von uns Menschen entwickelte und aufgebaute Lebenssystem blockiert und in Frage gestellt, gesundheitlich, wirtschaftlich und sozial – eine Situation, wie sie ähnlich mit einer bewundernswerten Weitsicht von Martin Luther in seinem Lied „Ein feste Burg ist unser Gott” bereits 1529 beschrieben wurde. Mit „großer Macht und viel List” hat dieses Virus alle Menschen auf dieser Erde gleichermaßen betroffen, unangesehen von Geschlecht, Hautfarbe, Religion oder wirtschaftlicher und sozialer Position. Durch seine anfänglich große, zerstörerische und tödliche Potenz wurde in uns zwangsläufig eine nur schwer beherrschbare Angst – ein Urelement unseres angeborenen Charakters – geweckt und kontinuierlich genährt. Und mit dieser Angst wurden wir alle in die Isolation verbannt, allein zu Hause, ohne die Möglichkeit direkter zwischenmenschlicher Kontakte, eine psychologisch extrem schwierige Herausforderung. Nachdem sehr bald erkennbar wurde, dass diese Situation entsprechend dem typischen Verlauf viraler Epidemien längere Zeit andauern würde, haben viele diesen Hausarrest nicht bloß als Warnung und Strafe gesehen, sondern auch als Chance und Aufruf, die Bedeutung ihres „Zuhause” zu überdenken und eventuell neu zu ordnen. 4
Gemeindeleben Natürlich wurden zunächst verschiedene praktische Dinge erledigt, die seit langem immer wieder aufgeschoben wurden. Aber man konnte vor allem in der nun frei gewordenen Zeit der Entschleunigung oftmals durch den vorherigen Alltagstress verdrängte Wünsche und Ideen aufleben lassen. Es wurde wieder gelesen, musiziert, geschrieben und viel Kreatives wurde auch über die digitalen Medien kommuniziert. Es ist uns in dieser Zeit aber auch zu unserer großen Freude aufgefallen, dass die gesamte Natur dankbar im Lockdown auf die Unterbrechung der vom Menschen verursachten Schädigung geantwortet hat, mit frischen Blüten- und Pflanzenfarben, mit unverschmutztem Himmelblau, mit ungestörtem Vogelgezwitscher, mit wieder aufgetauchten Bienen und Schmetterlingen; auch die Wasser wurden wieder sauber, und sogar die Delfine sind zurückgekehrt, alles in einer gleichsam paradiesischen Harmonie. Wir sollten jetzt in Dankbarkeit und in unserer christlichen Verantwortung für die göttliche Schöpfung alles tun, dass diese neugewonnene Harmonie zwischen Mensch und Natur auch nach der glücklichen Lockerung der Einschränkungen nicht wieder durch die alten menschlichen Egoismen zerstört wird. Wir konnten aber auch in dieser schwierigen Zeit die wunderbare und hilfreiche Kraft unseres christlichen Glaubens zur Überwindung der aufgekommenen Ängste und die beruhigende Bedeutung unseres “Christlichen Zuhauses” erkennen, auch im Sinne der Worte Martin Luthers aus seinem Lied „Ein feste Burg ist unser Gott, ein gute Wehr und Waffen; er hilft uns frei aus aller Not, die uns jetzt hat betroffen”. Unser Pfarrer Dr. Michael Jonas hat uns in dieser festen Burg seelsorgerlich betreut und geholfen, alle Schwierigkeiten möglichst unbeschadet zu überstehen. Wir haben vor dem Hintergrund dieser neuen Realität des Lebens wieder gelernt, biblische Texte unter diesem Gesichtspunkt zu lesen 5
Gemeindeleben und zu interpretieren, wir konnten auch wieder mit neuer Ehrfurcht zum Gebet finden – natürlich zuerst um Hilfe für alle Betroffenen und zur Überwindung der lähmenden Ängste zu bitten, aber auch und vor allem zu danken, dass so viele Menschen ohne Schaden durch diese Krise gekommen sind. Und so war es für mich in meiner Mitverantwortung für das Schicksal unserer Gemeinde, aber auch als Arzt, eine riesige Freude und Erleichterung, dass wir am Himmelfahrtsabend in großer Zahl gemeinsam, gesund und dankbar den ersten Gottesdienst nach der langen Zeit der Blockade in unserem schönen Gotteshaus feiern konnten. Und so wollen wir unser Gemeindeleben in der neuangebrochenen Zeit mit gegebener Vorsicht unter das schützende und beruhigende Motto der weitsichtigen und nachhaltigen Worte Martin Luthers stellen: „Ein feste Burg ist unser Gott.” Ihr Wolfram Thomas, Präsident des Gemeindevorstandes Ein feste Burg ist unser Gott, 6
Gemeindeleben Ein feste Burg ist unser Gott, ein gute Wehr und Waffen. Er hilft uns frei aus aller Not, die uns jetzt hat betroffen. Der alt böse Feind mit Ernst er’s jetzt meint; groß Macht und viel List sein grausam Rüstung ist, auf Erd ist nicht seinsgleichen. Mit unsrer Macht ist nichts getan, wir sind gar bald verloren; es streit’ für uns der rechte Mann, den Gott hat selbst erkoren. Fragst du, wer der ist? Er heißt Jesus Christ, der Herr Zebaoth, und ist kein andrer Gott, das Feld muss er behalten. 7
Vita di comunità Saluto del Presidente È FORTE ROCCA IL NOSTRO DIO La situazione si è fatta di nuovo più drammatica, dal mio saluto, pubblicato nell’ultimo Notiziario per l ‘inizio degli Anni ’20 di questo secolo. Un microrganismo invisibile, osservabile solo al microscopio e quindi riconoscibile solo per i virologi, ci ha costretti all’isolamento in casa, bloccando così, e mettendo in discussione, l’intero sistema di vita, sviluppato e costruito da noi esseri umani in campo sanitario, economico e sociale. Una situazione analoga a quella descritta, con ammirevole ampiezza di veduta, già nel 1529, da Martin Lutero nell’inno “È forte rocca il nostro Dio”. “Con gran potenza e malizia molta“ questo virus ha colpito nella stessa misura tutta l’umanità in Terra, senza distinzioni di sesso, colore della pelle, religione o posizione economia e sociale. Con la sua potenza, all’inizio grande, distruttiva e mortale, è stata destata in noi, necessariamente, una paura, elemento primordiale del nostro carattere innato, difficilmente contenibile e ha continuato a nutrirla. E, con questa paura, siamo stati tutti ridotti al confinamento, soli in casa, senza possibilità di contatti interpersonali: una sfida estremamente dura, sotto il profilo psicologico. In breve si capì che tale situazione, in base allo sviluppo tipico delle epidemie virali, sarebbe durata per un periodo di tempo più lungo e quindi molti non hanno visto questi arresti domiciliari solo come monito e castigo, ma anche come opportunità e sollecitazione a ripensare il significato di “casa” e, magari, a dargli un nuovo ordine. Naturalmente, all’inizio sono state compiute diverse cose pratiche, che erano state di continuo rimandate. Ma, nel tempo ora librerato 8
Vita di comunità del rallentamento, si è potuto, soprattutto, rianimare desideri e idee che, nello stress della vita quotidiana precedente, erano spesso stati repressi. Si è molto letto, suonato, scritto e idee creative sono state comunicate anche mediante i mezzi di comunicazione digitali. Ma, in questo periodo, ci è saltata agli occhi, per nostra gioia, che la Natura intera ha risposto con gratitudine, durante il lockdown, all’interruzione dei danni causati dall’umanità: lo ha fatto con i colori freschi di fiori e piante; con l’azzurro incontaminato del cielo; con il cinguettio indisturbato degli uccelli; con la ricomparsa delle api e delle farfalle; perfino le acque sono tornate pulite e sono ricomparsi addirittura i delfini: tutto nella stessa armonia paradisiaca. Ora, dovremmo fare di tutto, con gratitudine e nella nostra responsabilità cristiana verso il creato di Dio, affinché quest’armonia riconquistata, tra umanità e Natura, dopo il felice allentamento delle restrizioni non torni ad essere distrutta dai vecchi egoismi umani. Ma, anche in questo periodo difficile, possiamo riconoscere la forza, meravigliosa e soccorrevole, della nostra fede cristiana, che mette in grado di superare le paure sollevate, e l’importanza rasserenante della nostra “casa cristiana”, anche nel senso inteso dalle parole di Martin Lutero nel suo inno: “È forte rocca il nostro Dio, buona difesa ed arma; ci aiuta a liberarci da tutte le sventure che ora ci hanno colpiti”. Il nostro Pastore Dr. Michael Jonas, in questa forte rocca ci ha assistito curando le nostre anime e aiutandoci a superare ogni difficoltà per quanto possibile senza danni. Sullo sfondo di questa realtà nuova della vita, abbiamo reimparato a leggere e interpretare testi biblici, considerandoli da questo punto di osservazione; abbiamo anche ritrovato, con reverenza rinnovata, la preghiera: naturalmente, anzitutto come aiuto per le persone colpite e per chiedere di vincere le paure che paralizzavano, ma anche e 9
Vita di comunità soprattutto per ringraziare perché molti hanno attraversato questa crisi senza danni. E quindi per me, sia nella mia responsabilità condivisa verso il destino della nostra comunità sia come medico, è stata una gioia enorme e un sollievo enorme che, nel pomeriggio dell’Ascensione, fossimo insieme in gran numero, sani e grati, a poter celebrare nella nostra bella casa di Dio, il primo culto dopo un lungo periodo di blocco. E allora, vogliamo mettere la nostra vita di comunità nel periodo incipiente all’insegna del motto protettivo e rasserenante delle parole durevoli e di ampio respiro di Martin Lutero: “È forte rocca il nostro Dio.” Vostro Wolfram Thomas Presidente del Consiglio Presbiterale 10
Vita di comunità Ein feste Burg ist unser Gott, È forte rocca il nostro Dio, ein gute Wehr und Waffen. buona difesa ed arma. Er hilft uns frei aus aller Not, Ci aiuta a liberarci da ogni sventura die uns jetzt hat betroffen. che ora ci ha colpiti. Der alt böse Feind L’antico, malvagio Nemico mit Ernst er’s jetzt meint; Ora fa sul serio: groß Macht und viel List grande forza e malizia molta sein grausam Rüstung ist, sono il suo equipaggiamento; auf Erd ist nicht seinsgleichen. in terra niente gli è pari. Mit unsrer Macht ist nichts getan, Con la nostra forza non si fa nulla, wir sind gar bald verloren; presto siamo perduti; es streit’ für uns der rechte Mann, combatte per noi l’Uomo giusto, den Gott hat selbst erkoren. che Dio stesso ha scelto. Fragst du, wer der ist? Domandi chi sia? Er heißt Jesus Christ, Si chiama Gesù Cristo, der Herr Zebaoth, Signore Sabaoth, und ist kein andrer Gott, e non c’è altro Dio: das Feld muss er behalten. il campo di battaglia sarà suo. 11
Meditation Es geht aufwärts! Liebe Mitglieder und Freunde unserer Gemeinde! „Warum sind Sie eigentlich so optimistisch?“ Das haben mich in den vergangenen Monaten der Corona-Krise verschiede Menschen immer wieder gefragt. Einer italienischen Gesprächspartnerin am Telefon habe ich schließlich einmal geantwortet: „Wenn wir Vertreter der Kirche nicht mehr zuversichtlich sind, wer dann?“ Wenn Sie mich jetzt fragten, warum ich während der Krise (fast) immer so optimistisch war, dann könnte ich Ihnen gar keinen äußeren Grund nennen. Es waren weder die sich stets ändernden Zahlen und Prognosen noch das bloße Vertrauen in die angeordneten Maßnahmen und schon gar nicht eine Verharmlosung oder Verdrängung der Gefahr. Letztere kam mir sehr nahe, als ich erfahren habe, dass die Gemeinde, in der ich Vikar war, zu einem sogenannten Corona-Hotspot geworden war. Auslöser war ausgerechnet ein Konzert in der Kirche. Unter den vielen Infizierten war auch der dortige von mir hoch geschätzte pensionierte Pfarrer. Nach drei Tagen im Krankenhaus verstarb er. Die Lage war und ist ernst. Und sie ist eine Situation, in der unser christlicher Glauben auf die Probe gestellt wird. Funktioniert das Ganze? Trägt das Ganze – auch wenn die schönen und eingeübten Formen des gemeinsamen kirchlichen Lebens zeitweise wegfielen? Wir waren ja, wie unser Gemeindepräsident immer wieder zu Recht gesagt hat, auch als mündige Christen gefragt, unser geistliches Leben selbst in die Hand zu nehmen: Wie und wann bete ich? Wann nehme ich selbst die Bibel in die Hand? Wie gestalte ich mir die Andacht vor dem Computerbildschirm? Ich möchte all die Einschränkungen der Krise nicht schönreden. Sie waren schmerzhaft. Aber die Krise bot uns die Möglichkeit, unseren Glauben zu überprüfen und zu vertiefen: Ist Glaube nur eine Verzierung eines ohnehin gelingenden Lebens, oder ist er der Rahmen, der trägt, wenn alles wegbricht? Ich bin überzeugt, dass das Letztere wahr ist. Und ich vermute, dass es genau das ist, was mir in den vergangenen Zeiten Ruhe und 12
Meditation Zuversicht gegeben hat. Was auch immer auf uns als Gemeinde, Land oder Personen zukommt: Gott hat eine Zukunft für uns parat. Und nicht nur das: Gott hat eine gute Zukunft für uns parat. Uralte Bilder der Bibel gewinnen eine radikale Aktualität: Selbst wenn alles finster vor uns liegt: Der Gute Hirte geht voraus. Selbst wenn alles schiefgehen sollte: Am Ende steht er vor mir. Für mich persönlich war es eine große Glaubensvertiefung, die sonntäglichen Botschaften der Bibel während und angesichts des Lockdowns auszulegen: Nachfolge, stellvertretender Tod Jesu am Kreuz, Auferstehung Jesu, Guter Hirte, Singen und Beten: Die vertrauten Themen stellten sich noch einmal viel radikaler, viel tiefer dar als in gewöhnlichen Zeiten: Es geht nicht um eine Verzierung oder Erleichterung unseres Lebens, sondern um unsere Rettung. Gott hat in Jesus schon alles für diese Rettung getan. Das ist der Kern des christlichen Glaubens. Und das ist der unverlierbare Grund für jeglichen Optimismus. Gott hat noch etwas vor mit unserer Natur, mit unserer Gesellschaft, ihrer Kultur und mit uns persönlich. Die kleine römische Straße des Guten Hirten ist passenderweise eine Salita, eine Steige, die aufwärts führt – mitten im Verkehrschaos. Richtig so: Mit dem Guten Hirten an der Seite kann es letztlich nur aufwärts gehen – komme, was da wolle! Eine gesegnete und erfüllte Sommerzeit wünscht Ihnen und euch Pfarrer Dr. Michael Jonas 13
Meditazione Le cose stanno migliorando! Cari membri e amici della nostra comunità! "Perché sei così ottimista? Questo è quanto mi è stato chiesto da varie persone negli ultimi mesi della crisi del coronavirus. A un italiano intervistato al telefono ho detto: "Se noi rappresentanti della Chiesa non siamo più ottimisti, chi lo è?“ Se ora mi chiedeste perché sia stato (quasi) sempre così ottimista durante la crisi, non potrei citarvi alcuna causa esterna. Non sono state né la costante evoluzione delle cifre e delle previsioni, né la semplice fiducia nelle misure ordinate, e certamente neanche una banalizzazione o una rimozione del pericolo. Quest'ultimo mi è stato molto presente, quando ho saputo che la comunità in cui fui vicario era diventata un focolaio del coronavirus. Il fattore scatenante fu un concerto in chiesa, tra l´altro. Tra i tanti infetti c'era anche il pastore in pensione, da me molto stimato. È morto dopo tre giorni di ospedale. La situazione era ed è grave. Ed è una situazione che mette alla prova la nostra fede cristiana. Funziona tutto? Tutto l´insieme è in grado di sopportare questa situayione, anche se le forme belle e ben sperimentate della vita ecclesiastica comune sono mancate temporaneamente? Dopo tutto, come ha detto, ripetutamente e giustamente, il presidente della nostra comunità, ci è stato anche chiesto, come cristiani maturi, di prendere in mano la nostra vita spirituale: come e quando prego? Quando prendo in mano la Bibbia? Come organizzo le mie meditazioni davanti allo schermo del computer? Non voglio parlare in modo eccessivamente positivo dei limiti imposti dalla crisi. Sono stati dolorosi. Ma la crisi ci ha dato l'opportunità di rivedere e approfondire la nostra fede: la fede è solo un ornamento per una vita che ha successo o è la cornice che sostiene quando tutto cade a pezzi? 14
Meditazione Sono convinto che la verità sia in quest´ultima affermazione. E suppongo che sia stato esattamente questo a infondermi pace e fiducia, nel periodo passato. Qualunque cosa ci tocchi come Chiesa, Paese o come individui, Dio ha un futuro in serbo per noi. E non solo: Dio ha in serbo per noi un futuro buono. Le antiche immagini della Bibbia acquistano un'attualità radicale: anche se tutto è oscuro, , davanti a noi, il Buon Pastore ci guida sulla strada. Anche se tutto dovesse andare male, alla fine egli sarà davanti a me. Per me personalmente è stato un grande approfondimento della mia fede, interpretare i messaggi domenicali della Bibbia durante e di fronte l'isolamento: sequela, morte vicaria di Gesù sulla croce, resurrezione di Gesù, Buon Pastore, canto e preghiera: i temi familiari si sono ripresentati, molto più radicalmente, molto più profondamente che nei tempi normali: Non si tratta di abbellire o di rendere più facile la nostra vita, ma si tratta della nostra salvezza. Dio ha già fatto tutto in Gesù, per questa salvezza. Questo è il nucleo della fede cristiana. E questo è il motivo non dichiarato di tutto l'ottimismo. Dio ha ancora progetti per la nostra Natura, la nostra società e la sua cultura e per noi personalmente. La piccola strada romana del Buon Pastore è, opportunamente, una salita: salita che conduce verso l'alto, in mezzo al caos del traffico. Giustamente: con il Buon Pastore al tuo fianco, la strada non può che salire. Qualunque cosa accada! Auguro a tutti voi un'estate benedetta e appagante, vostro Pastore Dr. Michael Jonas 15
Gemeindeleben Vortrag von Volker Kauder am 05.02./ Conferenza di Volker Kauder Im Februar besuchte Volker Kauder, Mitglied des Deutschen Bundestages, die Christuskirche und hielt einen engagierten Vortrag zum Thema „Christenverfolgung in der Gegenwart“. Am Vormittag besuchte der Bundespolitiker die Deutsche Schule Rom sowie das Deutsche Historische Institut und diskutierte mit Schülern über das christliche Menschenbild als Kompass in der Politik. In febbraio ci ha visitato Volker Kauder, membro del Parlamento Tedesco , per tenere una conferenza sui cristiani perseguitati. 16
Vita di comunità Visitation und Bachkantate 08.03./ Visitazione e cantata di Bach Zu Beginn der Passionszeit (noch vor dem Lockdown) fand die Visitation unserer Gemeinde durch den Dekan und die Vizedekanin der ELKI statt. Unser Chor sang im Gottesdienst die Bachkantate „Ich ruf zu dir, Herr Jesu Christ“. Durante la visitazione della nostra comunità da parte del Decano e la Vice-Decana della CELI abbiamo celebrato un culto solenne con una cantata di Bach. 17
Gemeindeleben Himmelfahrt 21.05./ Festa dell`Ascensione Am Himmelfahrtstag konnten wir die öffentlichen Gottesdienste wieder aufnehmen - unter strengen Sicherheitsmaßnahmen, aber mit großer Freude. Il giorno dell’Ascensione abbiamo ripreso il culto pubblico - in ottemperanza delle misure di sicurezza. 18
Vita di comunità Pfingsten 31.05./ Pentecoste Jasson Kalugendo, lutherischer Pfarrer aus Tansania, feierte mit uns den Pfingstgottesdienst. Pentecoste il Pastore luterano Jasson Kalugendo dalla Tanzania ha celebrato con noi il culto. 19
Gemeindeleben Gottesdienst im Grünen 21.06./ Culto in giardino Im Mittelpunkt des diesjährigen Gottesdienstes in unserem Garten stand der Olivenbaum in seiner biblischen Bedeutung. L’olivo coma pianta della Bibbia stava al centro del culto in giardino. Auch in der Hochphase Anche durante il picco der Corona-Krise haben della crisi abbiamo wir die Poveri versorgt. provveduto ai poveri. 20
Vita di comunità Impressionen / Impressioni Nadine Haas stiftete der Gemeinde zahlreiche selbstgenähte Masken. Donazione di mascherine alla comunità per beneficenza. Treffen der Nachbarschaft Süd in Terracina. Incontro del vicinato sud a Terracina. 21
Gemeindeleben Peter & Paul 28.06/ Festa degli Apostoli Pietro e Paolo 22
Vita di comunità Mit ökumenischen Gästen und festlicher Musik feierten wir das Fest der Apostel Petrus und Paulus. Im Mittelpunkt der Predigt von Prof. Martin Wallraff stand das Christuswort: „Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich meine Kirche bauen, und die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwältigen“ (Mt 16,18). Con ospiti ecumenici e musica solenne abbiamo celebrato la festa degli Apostoli Pietro e Paolo. In centro della predica del Prof. Martin Wallraff c`era la parola di Cristo: “Tu sei Pietro e su tale pietra edificherò la mia Chiesa e le porte dell’Ade non prevarranno su essa“ (Matteo 16,18). 23
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Veranstaltungen Nach dem gestrichenen Termin im Die Finanzunterlagen können ab April laden wir dem 28. September nach Termin- am Erntedankfest ein: vereinbarung im Gemeindebüro eingesehen werden. Ordentliche Kandidaten für den Vorstand Gemeinde- können bis kurz vor der Wahl versammlung 2020 nominiert werden. Wir erinnern daran, dass die Zahlung des Gemeindebeitrags für 2019 (Richtsatz: 150,00 1. Einberufung: 03.10.2020, 23.00 2. Einberufung: 04.10.2020, 11.00 Euro) Vorraussetzung für Ihre Wahlberechtigung ist. Sie Tagesordnung können den Betrag nach dem 1. Eröffnung, Festellung der Gottesdienst im Sekretariat Beschlussfähigkeit bezahlen oder überweisen 2. Wahl des Protokollanten (Bank: Banca Generali, 3. Ergänzung der Tagesordnung IBAN: IT 69 N 03075 02200 4. Finanzbericht 5. Bericht des Revisors, CC8500823839 Aussprache, Abstimmung BIC: BGENIT2T). 6. Berichte 7. Aussprache Wolfram Thomas 8. Entlastung des Vorstandes Vorsitzender 9. Wahl von 3 des Gemeindevorstands Vorstandsmitgliedern 10. Verschiedenes Es wird eine Kinderbetreuung angeboten. 26
Eventi Dopo aver cancellato l’appuntamento in Aprile invitiamo Sarà possibile consultare la all’ Assemblea alla festa del documentazione finanziaria dal ringraziomento. 28 settembre con appunta- mento p.v. nella Segreteria. Candidati al Consiglio pres- Assemblea generale biterale possono essere della Comunità 2020 nominati anche durante l’Assemblea prima dell’inizio 1. Convoc: 03.10.2020, 23.00 delle votazioni. 2. Convoc: 04.10.2020, 11.00 Vi ricordiamo che solo il pagamento del contributo Ordine del giorno 1. Apertura, controllo del numero comunitario 2019 dà diritto alla degli aventi diritto al voto votazione (valore indicativo: 2. Elezione del verbalista 150,00), che può essere pagato 3. Approvazione e modifiche direttamente dopo il culto in dell’OdG Segreteria, o con bonifico in 4. Le finanze della comunità banca (Banca Generali, 2. Rapporto del revisore dei conti, discussione, votazioni IBAN: IT 69 N 03075 02200 2. Rapporti CC8500823839 3. Discussione BIC: BGENIT2T). 2. Approvazione dell’operato del Consiglio di Chiesa Wolfram Thomas 3. Elezione di 3 membri del Presidente Consiglio di Chiesa 4. Varie ed eventuali Verrà offerto un servizio di custodia per i bambini durante l`Assemblea. 27
Veranstaltungen Erntedankfest am 4. Oktober Herzlich laden wir ein zum Erntedankfest 2020 am 04. Oktober. Im Festgottesdienst um 10 Uhr predigt Prof. Dr. Michael Meyer- Blanck. Direkt nach dem Gottesdienst folgt die Gemeindeversammlung in der Kirche (wegen der Distanz). Nach der Gemeindeversammlung laden wir zu einem kleinen Imbiss im Garten ein. Wie im letzten Jahr erbitten wir statt Lebensmittelspenden für den Altar Ihren großzügigen Beitrag zur Kollekte, damit wir den Poveri gleichmäßige Lebensmittelpakete packen können. Herzliche Einladung! 28
Eventi Culto del Ringraziamento per il Raccolto il 4 ottobre Domenica 4 ottobre celebreremo alle ore 10 il culto del Ringraziamento per il Raccolto. Predicherà il Professore Michael Meyer-Blanck. Invece dei generi alimentari da offrire per l’altare, quest’anno vi invitiamo a donare per una colletta generosa, con cui provvedere alla distribuzione di generi alimentari ai poveri. Segue l’Assemblea della comunità in chiesa (a causa della distanza). Dopo, ci ritroviamo nel giardino per un pranzo semplice. Siete tutti cordialmente invitati! 29
Veranstaltungen Reformationsfest mit Pfarrer Alexander Garth aus Wittenberg am 25. Oktober 2020: Festgottesdienst um 10 Uhr Wir freuen uns, mit dem Prediger der Wittenberger Stadtkirche in gewisser Weise den Nachfolger Martin Luthers bei uns zu haben. Alexander Garth hat als Pfarrer, Gemeindegründer und Publizist immer wieder gezeigt, wie viel Potential er in der christlichen Botschaft sieht. Er bezeichnet sich selbst als „Lutheraner mit katholischem Herzen“. Als solcher ist er bei uns bestimmt richtig! Nach dem Festgottesdienst folgt mit unserem Gast ein Impulsvortrag und Gespräch „Chancen für Glauben und Kirche in einer entchristlichten Welt“. Alexander Garth hat scharf beobachtet, dass das Christentum weltweit boomt und neue Gemeinden entstehen, während sich in Westeuropa die Kirchen leeren. Woran das liegt und wo Herausforderungen und Chancen für die reformatorischen Kirchen in Europa liegen, wird er mit uns klären. „Ein verantwortungsvoller Umgang mit dem Erbe Luthers und der Reformation besteht nicht nur in der Bewahrung der Tradition, sondern vornehmlich in der Innovation, damit das Evangelium unter die Leute kommt.“ Herzliche Einladung zu Gottesdienst, Empfang und Vortrag am 25. Oktober in der Christuskirche! 30
Eventi Festa della Riforma con il Pastore Alexander Garth il 25 ottobre alle ore 10 Il 25 ottobre avremo il piacere di ospitare, come predicatore della Festa della Riforma, il pastore di Wittenberg Alexander Garth. Poiché normalmente predica dal pulpito della Chiesa Cittadina di Wittenberg, è in certo qual modo successore di Martin Lutero. Alexander Garth ha sempre mostrato, in veste di pastore, di fondatore di comunità e di pubblicista, quanto sia grande il potenziale del messaggio cristiano. Egli stesso di definisce “un luterano dal cuore cattolico”. E come tale è al posto giusto da noi! Dopo il culto solenne, avremo occasione di incontrare Alexander Garth in occasione della conferenza, fatta per fornire impulsi di riflessione e per dialogare. Il titolo è “Opportunità per la fede e la Chiesa in un mondo scristianizzato”. Alexander Garth osservato, con acume, che il cristianesimo conosce un boom a livello mondiale, con nascita di comunità, mentre in Europa Occidentale le chiese sono vuote. Da che cosa dipenda tale fatto e dove risiedano sfide e opportunità per le Chiese europee nate dalla Riforma, è quello che ci spiegherà. “Il rapporto responsabile con l’eredità di Lutero e la Riforma non consiste solo nel conservare la tradizione, ma soprattutto nell’innovazione, affinché il Vangelo arrivi tra la gente.” Vi invitiamo a partecipare al culto, al ricevimento e alla conferenza il 25 ottobre nella nostra chiesa! 31
Bach Bach in a Rom Roma „Der Herr ist mein getreuer Hirt“. Bachkantate 112 im Gottesdienst um 10 Uhr zum Reformationsfest am 25. Oktober Unser Chor singt die bekannte Choralkantate Bachs über das Lied zu Psalm 23, dessen Text Wolfgang Meuslin zu Zeiten Luthers dichtete. Die fröhliche Kantate strahlt Leichtigkeit und Zuversicht aus. Bach hat sie mit Hörnern und Oboen besetzt, um die Hörer gewissermaßen auf die grünen Weiden der Campagna zu versetzen, wo Schafe und Hirten unterwegs sind. Die Melodielinien der Oboe drücken in der Alt-Arie das fließende „frische Wasser“ aus. Der Bass-Solist trägt ein dramatisches Rezitativ zum Text „Ob ich wandert im finstern Tal“ vor. Ein tänzerisches Duett von Sopran und Tenor stellt die Freude dar, wenn „der Herr vor mir einen Tisch bereitet im Angesicht meiner Feinde.“ Schließlich endet die Kantate mit einem festlichen Choral des Chores: „Gutes und viel Barmherzigkeit folgen mir nach im Leben.“ 32
Bach Bach in a Rom Roma Cantata di Bach “Der Herr ist mein getreuer Hirt“, “Il Signore è il mio fedele pastore”, BWV 112 Festa della Riforma il 25 ottobre alle ore 10 Il giorno della Festa della Riforma, il 25 ottobre prossimo risuoneranno durante il culto le note della famosa cantata di Bach sull’inno relativo al salmo 23, il cui testo fu scritto da Wolfgang Meuslin si tempi di Lutero. La cantata, dai toni lieti, irradia levità e fiducia. Bach, usando corni ed oboi, ha messo l’ascoltatore in condizione di sentirsi trasportato in campagna, su pascoli verdi, dove camminano pecore e pastori. Le linee melodiche dell‘oboe, nell’aria per contralto, raffigurano le “acque fresche” che scorrono. Il basso solista esegue un recitativo drammatico sul testo “Ob ich wandert im finstern Tal“, “Se pure vagassi nella valle oscura”. Il duetto di soprano e tenore esprime la gioia perché “il Signore prepara per me una mensa al cospetto dei miei nemici.” Infine, la cantata si conclude con un corale solenne: “Gutes und viel Barmherzigkeit folgen mir nach im Leben.“: “Bontà e misericordia mi seguiranno per tutta la vita“. 33
Gottesdienste/Funzioni Culti Christuskirche 12. Juli/ luglio h. 10.00 Uhr Past. Dr. Michael 5. So. n. / V Dom. d. Abendmahlsgottesdienst/ Jonas Trinitatis Culto con S. Cena 19. Juli/ luglio h. 10.00 Uhr Past. Stephan 6. So. n. / VI Dom. Predigtgottesdienst/ Rost d. Trinitatis Culto di predicazione 26. Juli/ luglio h. 10.00 Uhr Past. Ciprian 7. So. n. / VII Dom. Abendmahlsgottesdienst/ Matefy d. Trinitatis Culto con S. Cena 2. August/ agosto h. 10.00 Uhr Prof. Dr. Jens 8. So. n. / VIII Dom. Predigtgottesdienst/ Schröter d. Trinitatis Culto di predicazione 9. August/ agosto h. 10.00 Uhr Prof. Dr. Jens 9. So. n. / IX Dom. Abendmahlsgottesdienst/ Schröter d. Trinitatis Culto con S. Cena 16. August/ agosto h. 10.00 Uhr Prof. Dr. Jens 10. So. n. / X Dom. Predigtgottesdienst/ Schröter d. Trinitatis Culto di predicazione 23. August/ agosto h. 10.00 Uhr Past. Dr. Michael 11. So. n. / XI Dom. Abendmahlsgottesdienst/ Jonas d. Trinitatis Culto con S. Cena 30. August/ agosto h. 10.00 Uhr Past. Dr. Michael 12. So. n. / XII Dom. Predigtgottesdienst/ Jonas d. Trinitatis Culto di predicazione 06. September/ h. 10.00 Uhr Past. Dr. Michael settembre Abendmahlsgottesdienst/ Jonas 13. So. n. / XIII Culto con S. Cena Prof. Dr. Martin Dom. d. Trinitatis Wallraff
13. September/ h. 10.00 Uhr Past. Dr. Michael settembre Predigtgottesdienst/ Jonas 14. So. n. / XIV Culto di predicazione Prof. Dr. Jens Dom. d. Trinitatis h. 17.00 Uhr Schröter Culto con Santa Cena I Past. Dr. Jonas 20. September/ h. 10.00 Uhr Past. Dr. Michael settembre Abendmahlsgottesdienst/ Jonas 15. So. n. / XV Culto con S. Cena Dom. d. Trinitatis 27. September/ h. 10.00 Uhr Past. Dr. Michael settembre Festgottesdienst zur Konfirmation/ Jonas 16. So. n. / XVI Culto solenne con Confermazione Dom. d. Trinitatis 04. Oktober/ h. 10.00 Uhr Past. Dr. Michael ottobre Abendmahlsgottesdienst/ Jonas Erntedankfest/ Culto con S. Cena Prof. Dr. Meyer- Ringraziamento anschließend Gemeindeversammlung/ Blanck per il Raccolto segue Assemblea della Comunità 11. Oktober/ h. 10.00 Uhr Past. Dr. Jonas ottobre Festgottesdienst zur ELKI-Synode/ Dekan Heiner 18. So. n. / XVIII Culto solenne Bludau Dom. d. Trinitatis h. 17.00 Uhr Culto con Santa Cena I Past. Dr. Jonas 18. Oktober/ h. 10.00 Uhr Past. Dr. Michael ottobre Abendmahlsgottesdienst/ Jonas 19. So. n. / XIX Culto con S. Cena Dom. d. Trinitatis 25. Oktober/ h. 10.00 Uhr Past. Dr. Jonas ottobre Festgottesdienst mit Bachkantate/ Past. Alexander Reformationsfest/ Culto solenne con cantata di Bach Garth Festa della Riforma anschließend Vortrag/ segue conferenza 01. November/ h. 10.00 Uhr Präd. / Pred. novembre Predigtgottesdienst/ Anna Belli 21. So. n. / XXI Culto di predicazione Dom. d. Trinitatis 08. November/ h. 10.00 Uhr Past. Dr. Jonas novembre Abendmahlsgottesdienst/ Prof. Dr. Drittletzter Sonntag Culto con S. Cena Markschies des Kirchenjahres h. 17.00 Uhr Culto con Santa Cena I Past. Dr. Jonas
Bambini Wir treffen uns in der Regel einmal im Monat, sonntags um 10.00 Uhr in der Kirche. Nach dem ersten Lied ziehen die Kinder zum Kindergottesdienst in den Gemeindesaal. Alle Kinder sind herzlich eingeladen! Das KiGo Team bereitet ein Thema oder eine Geschichte vor, die wir spielerisch und kreativ kennenlernen. Wir singen, beten, hören von Gott und haben Spaß zusammen. Lasst euch überraschen! in der Sind Herzl le K ich Eingeladen! Al 04. Oktober: Erntedankfest mit Kindergottesdienst Weitere Termine werden kurzzeitig mitgeteilt. Wer sich in den E-Mail- Verteiler eintragen will, darf sich gerne unter roma@chiesaluterana.it melden. Zum Vormerken: Auch dieses Jahr wird es wieder ein Krippenspiel an Heiligabend geben. Die Proben beginnen am 1. Advent. Weitere Infos folgen. 36
Veranstaltungen 250 Jahre Ludwig van Beethoven (1770-1827) In Zusammenarbeit mit der Deutschen Botschaft beim Hl. Stuhl, der Deutschen Botschaft in Italien, dem Deutschen Historischen Institut Rom und der Deutschen Schule Rom bieten wir zum Jubiläumsjahr des großen Komponisten zwei Veranstaltungen an, die die kulturelle und religiöse Bedeutung Beethovens in ihrer europäischen Dimension verdeutlichen wollen. Sonntag, 22. November, 11.30 Uhr, Christuskirche Matinee-Vortrag: Dr. Markus Engelhardt, Deutsches Historisches Institut Rom: „Das geistliche Schaffen Ludwig van Beethovens“ 38
Veranstaltungen Sonntag, 13. Dezember, 18 Uhr, Christuskirche Festkonzert Ludwig van Beethoven, Messe C-Dur, op. 86 Coro della Comunità Evangelica Luterana Coro della Scuola Germanica Roma Coro Accademia Vocale Romana NACO – Nova Amadeus Chamber Orchestra Maestro preparatore dei Cori e Direttore d’orchestra Lorenzo Macrì 39
Eee´´´´Éventi Eventi 250° anniversario della nascita di Ludwig van Beethoven (1770-1827) In collaborazione con l‘Ambasciata Tedesca presso la S. Sede, l’Ambasciata Tedesca in Italia, l’Istituto Storico Germanico di Roma DHI e la Scuola Germanica, in occasione del 250° anniversario della nascita del grande compositore offriamo due appuntamenti che vogliono evidenziare l’importanza culturale e religiosa di Beethoven per la dimensione europea. Domenica 22 novembre 2020 alle h. 11.30 nella Chiesa luternana si terrà Matinée con conferenza del Dr. Markus Engelhardt, Deutsches Historisches Institut Rom: “L’opera spirituale di Ludwig van Beethovens“ 40
Eventi Domenica 13 dicembre 2020 alle h. 18 nella Chiesa luterana sarà eseguito il concerto Ludwig van Beethoven, Messa in Do magg., op. 86 Coro della Comunità Evangelica Luterana Coro della Scuola Germanica Roma Coro Accademia Vocale Romana NACO – Nova Amadeus Chamber Orchestra Maestro preparatore dei Cori e Direttore d’orchestra Lorenzo Macrì 41
Gemeindeleben Dank an Oriol Schaedel (09.03.1927 - 23.06.2020) Mit Oriol Schaedel verliert auch unsere Gemeinde ein Stück ihrer Geschichte. Am Ende eines langen Lebens durfte er im 93. Lebensjahr heimgehen. Im italienischen, spanischen, französischen, deutschsprachigen Raum (die Fachtheologie nicht zu vergessen) hinterlässt er eine reiche Erinnerung. Der 1927 in Barcelona Geborene (daher sein Vorname) war „Deutsch- Rom“; schon seit der Schulzeit in der Deutschen Schule Rom (Mitschüler etwa von Liselotte Rappaport Seacombe, Jochen Fränkel, Fey von Hassel). Die Situation in einer solchen Schule und ihrer Lehrer am Ende des Dritten Reiches hat er später differenziert geschildert. Nach Sprach- und Philosophiestudium in Paris und Fribourg wirkte der Schwabe als Buchhändler (Libreria Herder!) in Rom, als Nachfolger seines ebenfalls um Deutsch-Rom hoch verdienten Vaters. Seite an Seite mit seiner Frau Anneli, inmitten eines großen Freundeskreises, war es für ihn selbstverständlich, sich zu engagieren, wo Fürsorge nottat: im Vorstand der Deutschen Schule (auch später noch einmal), im Deutschen Hilfsverein (den er gegründet hatte und dem er fast immer vorstand), in der Gemeinde S. Maria dell`Anima, in der Bruderschaft des Camposanto Teutonico; und auch in unserer Gemeinde war der Katholik ganz natürlich zuhause. Beim Basar, bei Vorträgen und in der Ökumene fehlten beide Schaedels nie! Ihn, den geborenen Europäer, konnte man nach allem fragen: nach der älteren und der jüngeren (nicht nur geistes-) Geschichte: er hatte so viele Menschen miterlebt, so vieles mitgestaltet: er wusste Bescheid. Wem er begegnet war, den behielt er lebendig im Gedächt- nis. 42
Gemeindeleben Er hörte aufmerksam zu und konnte es freundlich, ja humorvoll sagen, wenn er nicht einverstanden war. Als Ohr und Auge am Ende nicht mehr gut funktionierten - macht nichts: er hatte sein unfehlbares Gedächtnis; er wusste die zu besprechenden Fälle auswendig und leitete heiter und kompetent. Nach dem Tode seiner geliebeten Frau vor wenigen Jahren wartete er, zuletzt unter großen Schmerzen, auf sein Ende und auf die Erfüllung seiner Hoffnung. Am 25. Juni wurde er im Familiengrab auf dem Camposanto bestattet. Wir bewahren ihn dankbar in unserer Erinnerung und in unserer Geschichte. Doris Esch 43
Vita di comunità In onore di Oriol Schaedel (9.03.1927 - 23.06.2020) Con la dipartita di Oriol Schaedel, la nostra comunitä perde un pezzo di storia. È tornato alla casa del Padre al termine di una vita lunga, durata 93 anni. Lascia ricca messe di ricordi in ambiti in cui si parlano italiano, spagnolo, francese, tedesco (senza dimenticare la teologia specialistica). Nato nel 1927 a Barcellona (cosa che spiega il suo nome), era un “tedesco di Roma”: lo fu fin da ragazzo, frequentando la Scuola Germanica di Roma (dove ebbe come condiscepoli Liselotte Rappaport Seacombe, Jochen Fränkel, Fey von Hassel). Più tardi, illustrò in modo analitico la situazione di quella scuola e dei suoi insegnanti durante il periodo finale del Terzo Reich. Dopo gli studi linguistici e filosifici a Parigi e Fribourg, lavorò come librario (Libreria Herder!). A Roma, lavorò come successore di suo padre, che pure aveva operato meritoriamente nell’ambiente dei tedeschi di Roma. Fianco a fianco con la moglie Anneli, attorniato da una vasta cerchia di amici, gli veniva spontaneo impegnarsi dove c’era bisogno di aiutare: nel consiglio della Scuola Germanica di Roma (e vi torno più oltre); nell’Associazione Tedesca di Aiuto (che aveva fondato e di cui fu quasi sempre il presidente); nella parrocchia di S. Maria dell’Anima; nella confraternita del Camposanto Teutonico. Svevo cattolico, era di casa, naturalmente, anche nella nostra comunità. In occasione del Bazar, delle conferenze e degli appuntamenti ecumenici gli Schaedel non mancavano mai! A lui, europeo nato, si poteva chiedere di tutto: della Storia antica e più recente (non solo di quella dello spirito). Aveva conosciuto così tanta gente e contribuito a fare talmente tante cose che era informato di tutto. Chi lo incontrava ne conservava un ricordo vivido. 44
Vita di comunità Ascoltava con attenzione e sapeva essere amabile, addirittura spiritoso, quando non era d’accordo. Quando, alla fine, orecchie e occhi non funzionarono più bene, conservò la sua memoria infallibile. Conosceva i casi da discutere a memoria e presiedeva con allegria e competenza. Dopo la morte dell’amata moglie, alcuni anni fa, attese, tra grandi dolori, la propria fine e il compimento della sua speranza. È stato tumulato il 25 giugno nella tomba di famiglia al Camposanto Teutonico. Ne conserviamo con gratitudine il ricordo nella nostra memoria e nella nostra storia. Doris Esch 45
Gemeindeleben Adieu Eine Welt zwar bist du, o Rom, doch ohne die Liebe wäre die Welt nicht die Welt, wäre denn Rom auch nicht Rom. Johann Wolfgang von Goethe, Römische Elegien In dieser so umtriebigen Stadt voller Geräusche und voller Leben braucht man einen ruhigen Hafen, in den man immer wieder zurückkehren kann. Diesen fand ich in der Via Toscana inmitten dieser warmherzigen Gemeinde. Das erstmalige alleinige Einfinden in ein ganz neues Lebensumfeld bildete wahrlich eine Herausforderung und brauchte seine Zeit. Doch mit dieser kam auch die große Freude an all den Privilegien, die einem geschenkt werden, wenn eine früher fremde Stadt nicht nur zum kurzzeitigen Besuchsziel, sondern zum Lebensraum, zu einem Zuhause auf Zeit wird. Für ein solches braucht es neben dem Dach über dem Kopf vor allem Menschen, die dazu beitragen, dass man sich geborgen fühlt. Menschen, die offen auf einen zugehen und ihre Gemeinschaft öffnen, um nicht zuletzt selbst daran zu wachsen. Gerade dies wird mir nachhaltig im Gedächtnis bleiben. Die Türen des Gemeindehauses, der Kirche, aber – und vor allem – auch die der Herzen, wurden immer wieder geöffnet für alle Menschen, egal ob es sich um einen Kardinal oder einen einfachen Bedürftigen handelte. Doch gerade diejenigen, die sonst oft vor verschlossenen Türen stehen, waren immer besonders dankbar und ihr Lächeln mehr wert als vieles käufliche. Bleibt eine Gemeinde, die ihre Türen und Herzen für alle öffnet, egal welchem Rang, welcher Religion, Herkunft oder Prägung sie auch immer angehören mögen. Durch diese (Nächsten-)liebe wird – um mit Goethe zu sprechen – Rom zu Rom und diese Gemeinde zu meiner Gemeinde. Danke, dass ich ein Teil davon sein durfte. Anton 46
Vita di comunità Arrivederci Roma, sei un mondo: ma senza l’amore il mondo non sarebbe il mondo e neanche Roma sarebbe Roma. Johann Wolfgang von Goethe, Elegie Romane In questa città così piena di attività, di rumori e di vita, c’è bisogno di un porto tranquillo in cui poter tornare. Io l’ho trovato in via Toscana, in mezzo a questa comunità dal cuore caldo. Il primo inserimento, da solo, in un ambiente nuovissimo, ha costituito una sfida e ha richiesto tempo. Ma con esso è arrivata anche la gioia per tutti i privilegi che si ricevono in dono quando una città, che era inizialmente straniera, non resta la meta di una breve visita, ma diventa spazio vitale, casa per un tempo definito. Perché ciò avvenga occorrono, oltre a un tetto sopra la testa, soprattutto persone che aiutino uno a sentirsi al sicuro. Occorrono persone che abbiano un atteggiamento franco e che si aprano alla comunione, non per ultimo per crescere loro stesse. Proprio questo mi resterà impresso nella memoria. Le porte della casa della comunità, della chiesa, ma che, e soprattutto, quelle dei cuori che sono state aperte a tutti, che si trattasse di un cardinale o di un bisognoso. Ma proprio coloro che, spesso, si ritrovano davanti a porte chiuse, sono sempre stati particolarmente grati e il loro sorriso è apparso molto più prezioso di tante cose che si possono comprare. Restate una comunità che apre le porte e i cuori a tutti, indipendentemente dal loro stato sociale, dalla loro religione o provinienza. Per mezzo di questo amore (del prossimo), per dirla con le parole di Goethe, Roma diventa Roma e questa comunità la mia comunità. Grazie per avermi concesso di esserne parte. Anton 47
Vita di comunità Gruppo Donne Ogni mercoledì la comunità invita a un circolo aperto: si discute di argomenti interessanti, davanti a caffè e dolci, nella Sala della Comunità o nel giardino della chiesa. Siete tutti cordialmente invitati! Inizio h. 16.30 (e h. 16.00 in inverno) Tratteremo i seguenti argomenti: 02 settembre: Preghiere dei bambini 16 settembre: Roma diventa cristiana (Dörte Schmidt) 30 settembre: Compleanno del pastore 21 ottobre: Confessio Augustana 4 novembre: „... a giudicare i vivi e i morti.“ Domande sull'aldilà e sull'ultimo giudizio 48
Gemeindeleben Frauenkreis Jeden Mittwoch lädt die Gemeinde ein zu einer offenen Runde mit Gesprächen und interessanten Themen bei Kaffee und Kuchen im Gemeindesaal oder Pfarrgarten. Dazu sind Sie alle herzlich eingeladen. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Beginn 16.30 Uhr (und 16.00 Uhr in der Winterzeit) Wir werden uns mit folgenden Themen beschäftigen: 2. September: Kindergebete: Spiegel des Glaubens 16. September: Rom wird christlich (Dörte Schmidt) 30. September: Geburtstagskaffee in Pfarrwohnung 21. Oktober: Die Confessio Augustana von 1530. Das Urbekenntnis der Lutheraner 4. November: „… zu richten die Lebenden und die Toten“. Fragen zum Jenseits und zum Jüngsten Gericht 49
Informationen Nachbarschaften Vicinati Casal Palocco Die Nachbarschaft trifft sich nach Ab- sprache. Il vicinato si incontra su appuntamento. Rom-Süd Die Nachbarschaft trifft sich in der Regel jeden zweiten Montag im Monat. Incontri il secondo lunedì del mese Rom-Nord-West Die Nachbarschaft trifft sich einmal im Monat. Kontakt über das Gemeindebüro (Tel.: 06.4817519) Incontri mensili; contatto tramite la segre- teria (Tel.: 06.4817519) Gruppo Italiano Il gruppo si incontra una volta al mese nella sala della comunità alle ore 18. Amtshandlungen Atti amministrativi Taufen - Battesimi 14.06.2020 Camilla Arrigo 14.06.2020 Thomas Arrigo Trauerfeier - Esequie 25.06.2020 Ursula Rössing Neu in unserer Gemeinde - Nuovi membri nella nostra comunità Cornelia Sandholzer, Astrid von Jacobs, Monika Perrone 50
Informationen Bankverbindung Coordinate bancarie Banca Generali IT 69 N 03075 02200 CC8500823839 BIC: BGENIT2T Impressum Herausgeber / Editore Gemeindevorstand der Evangelisch- Lutherischen Gemeinde Rom / Consiglio Presbiterale della Comunità Evangelica Luterana di Roma Redaktion und Layout Pfr. Dr. Michael Jonas Freiwilliger / Volontario Anton Ihle Fotos: Anton Ihle; pixabay.com Mitarbeiter / Collaboratori M. Schulz, H. Lohmann, A. Ihle Erscheinungsweise / Periodicità dreimal im Jahr / trimestrale Auflage / Tiratura 500 Exemplare / copie Druckerei / Tipografia www.gemeindebrief-in-farbe.de 51
Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Rom Comunità Evangelica Luterana di Roma Pfarramt und Büro Unser Gemeindevorstand Pastorato e segreteria Il nostro consiglio Pfarramt / Pastorato Astrid Agostini Via Toscana 7, 00187 Roma astrid.agostini@gmail.com Telefon: 06.4817519 E-Mail: roma@chiesaluterana.it Maria Alberti vamama2000@yahoo.it Öffnungszeiten Büro Anna Belli Orario di segreteria anna_belli2001@yahoo.it Montag bis Freitag / dal lunedì al venerdì h. 9:00 bis 13:00 Uhr Ursula Kirchmayer ursula.kirchmayer@gmail.com Pfarrer / Pastore Dr. Michael Jonas Sekretärin / Segretaria Anna Claudia Teramo Marion Schulz anna-c-t@libero.it Freiwillige / Volontari Hannah Lohmann Prof. Dr. Wolfram Thomas, Vorsitzender Anton Ihle w.thomas@as-group.it Dr. Johannes Timpe johannes.timpe@gmail.com Gertrud Wiedmer gertrud.wiedmer@email.it Telefonischer Kontakt zu den Per contattare i consiglieri, rivolgersi alla Vorstandsmitgliedern ist über segreteria. das Pfarrbüro möglich. 52 Wir sind Mitglied der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Italien (ELKI) Siamo membri della Chiesa Evangelica Luterana in Italia (CELI)
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