Offene Quarterback-Duelle (2/2) - FootballR

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Offene Quarterback-Duelle (2/2) - FootballR
Offene Quarterback-Duelle (2/2)
In einem früheren Beitrag haben wir euch schon einige Quarterback-Duelle vorgestellt. Hier folgt nun
Runde 2.

Mitchell Trubisky vs. Nick Foles (Chicago Bears)
In Chicago haben es gewöhnlich die Quarterbacks mit ihren Fans nicht immer leicht. So erging es auch
Trubisky, der während seiner bisherigen Spielzeiten, die Fans noch nicht für sich erobern konnte. Wie das
geht könnte ihm nun Nick Foles zeigen, der laut Pressekonferenz sogar etwas die Nase vorne zu haben
scheint. Wer im ersten Spiel als Starter aufläuft, wird sich voraussichtlich erst kurz vor dem Spiel
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entscheiden.

Cam Newton vs. Brian Hoyer (New England Patriots)
Vor wenigen Wochen schien noch Jason Stidham der Starter für die kommende Saison zu sein. Nun scheint
er im Quarterback-Rennen auf Platz 3 gerutscht zu sein, nachdem er sich im Training verletzt hatte und
zuvor Probleme mit der Genauigkeit hatte. Sollte Newton wieder bei 100 Prozent seiner Gesundheit sein,
sollte ihm der Startplatz sicher sein.

Dwayne Haskins vs. Alex Smith (Washington Football Team)
Auch wenn es nach der Verletzungsgeschichte von Alex Smith unwahrscheinlich erscheint, dass er wieder
als Starter auflaufen kann, bleibt er der nominell bessere Quarterback im Team. Sollte sich seine
Gesundheit im Trainings Camp doch besser entwickeln als die letzten Bilder erahnen ließen, ist Smith eine
gute Lösung, um Haskins hinter sich heranzuziehen.

Philip Rivers vs. Jacoby Brissett (Indianapolis Colts)
Brissett war über die Verpflichtung von Rivers nicht sonderlich erfreut und muss sich nun hinter dem
Veteran einreihen. Trotz der offiziell klaren Hierarchie wurden gleich nach dem Trade Stimmen laut, ob mit
Rivers wirklich eine Verbesserung auf der Quarterback-Position verpflichtet wurde. Sollte Rivers nicht
überzeugen können, kann das System reibungslos wieder auf Brissett zurückgestellt werden, der sich
sowohl im Training als auch in der letzten Saison als Starter schon beweisen konnte.
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Offene Quarterback-Duelle (1/2)
Die Trainingscamps und der Kampf um die Starter-Plätze sind in vollem Gange. Während einige Teams mit
einem klaren Nummer-1-Quarterback in die Saison gehen, findet bei anderen Teams noch ein offener
Schlagabtausch in der Quarterback-Hierarchie statt. Wir stellen euch heute und nächste Woche jeweils vier
spannende Duelle vor.

Aaron Rodgers vs. Jordan Love (Greenbay Packers)
Nicht nur ihre Fans, sondern auch Aaron Rodgers selbst, schockten die Packers als sie im Draft mit ihrem
ersten Pick einen Quarterback verpflichteten. Rodgers erzählte darauf in einem Interview, dass er nach dem
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Pick erst einmal einen Tequila trinken musste. Da mit diesem Pick niemand gerechnet hatte, wurden schnell
Stimmen laut, die verkündeten, dass die Zeit von Aaron Rodgers abgelaufen sei. Ganz so dramatisch scheint
die Situation nun aber doch noch nicht und so vermeldete diese Woche der Head Coach der Packers, dass
Love noch viel Zeit und Training benötigen wird.

Derek Carr vs. Marcus Mariota (Las Vegas Raiders)
Die Raiders waren mit ihrer letzten Saison (7-9) nicht zufrieden. Obwohl sie mit Derek Carr auf der
Quarterback-Position gut besetzt sind, wurde trotzdem mit Marcus Mariota kein typischer Backup-Kandidat
verpflichtet. Der Second-Overall-Pick aus dem Jahr 2016 soll einen Konkurrenzkampf entfachen und Carr
unter Druck setzen. Sollte Jon Gruden mit den Leistungen seines QB#1 nicht zufrieden sein, wäre ein
Wechsel ohne Bedenken und Qualitätsverlust möglich.

Tua Tagovailoa vs. Ryan Fitzpatrick (vs. Josh Rosen) (Miami
Dolphins)
Die Miami Dolphins hoffen darauf im diesjährigen Draft mit Tua Tagovailoa einen Franchise-Quarterback
gefunden zu haben. Ob er schon bereit ist direkt als Starter in die Saison zu gehen, wird sich nach den
ersten Spielen zeigen. Sollte er aber Probleme mit dem Übergang in die NFL haben, steht mit Fitzpatrick
ein erfahrener Backup für eine Übernahme bereit. Wenn Fitzmagic in seinen alten Tagen vielleicht doch
noch konstanter wird, ist er auch eine Option, um Tagovailoa auch unfreiwillig auf die Bank zu setzen. Josh
Rosen ist ebenfalls noch im Quarterback-Rennen, spielt vermutlich aber keine Rolle für die Starting-Position.
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Taysom Hill vs. Jameis Winston (New Orleans Saints)
Bei den Saints führt noch kein Weg an Drew Brees als Starter vorbei. Das eigentliche Quarterback-Duell
findet vielmehr auf der Backup-Position statt und geht um das Erbe von Brees, sollte dieser in absehbarer
Zeit seine Karriere beenden. Taysom Hill gab zuletzt ganz klar bekannt, dass er mehr ist als ein Gadget-
Spieler und auch das Zeug zum Starting-Quarterback hat. Um sich dafür zu beweisen braucht er aber
während der Saison mehr Spielzeit als Signal Caller. Mit Jameis Winston sitzt aber ein First-Overall-Pick
neben ihm auf der Bank und wird alles geben, um wieder einen Starting-Job zu bekommen.
Offene Quarterback-Duelle (2/2) - FootballR
Bengals entlassen Moritz Böhringer
Die Cincinnati Bengals haben gestern Abend bekannt gegeben, dass sie ihren deutschen Tight End Moritz
Böhringer entlassen haben. Ob der 26-Jährige bis zum Saisonbeginn noch bei einem anderen Team
unterkommt, bleibt fraglich.

Böhringer wurde 2016 als erster Deutscher, der an keinem College Football spielte, von den Minnesota
Vikings in der sechsten Runde gedraftet. Aufmerksamkeit erregte er zuvor mit seinen 16 Spielen in der GFL
bei den Schwäbisch Hall Unicorns. Böhringer fing in einer Saison Bälle für 1,232 Yards und erzielte 13
Touchdowns. Außerdem gelang ihm als Kickoff-Returner 415 Yards und zwei Touchdowns.

In den wesentlichen 53-Mann-Kader eines Teams schaffte es Moritz Böhringer bislang nicht. Zu schwer
scheint dafür der direkte Übergang von der GFL zur NFL. Nach jeweils einem Jahr im Practice Squad bei
den Vikings und anschließend bei den Bengals wurde Böhringer wieder entlassen. Dank des „International
Pathway Programs” konnte er aber seither als 11. Mann weiterhin ins Trainingsteam der Bengals berufen
werden.

Ohne bisher einen Einsatz in einem Regular Season Spiel zu haben, wird es für den deutschen Tight End
schwer werden, bei einem neuen Team unterzukommen. Erschwerend kommt hinzu, dass aufgrund der
Corona-Pandemie die momentane Kadergröße in den Trainings Camps reduziert wurde. Wenn man auch
nicht darauf hoffen sollte, so könnte die Corona-Situation aber auch noch zu einer Chance für ihn werden:
Falls noch weitere Tight Ends die Opt-out Möglichkeit in Anspruch nehmen oder während der Saison an
Corona erkranken, stünde Böhringer für einen schnellen Einsatz bereit.
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Diese Spieler setzen wegen Corona die Saison
aus (updatet)
Als erster Spieler verkündete Laurent Duvernay-Tardif, Right Guard von den Kansas City Chiefs, dass er
aufgrund der Risiken der anhaltenden Corona-Pandemie die kommende Saison nicht spielen werde. Damit
macht er Gebrauch von der Opt-Out-Möglichkeit, welche von der Spielergewerkschaft ausgehandelt wurde.

Seit der Verkündung von Duvernay-Tardif haben sich sieben weitere Spieler ebenfalls dazu entschieden in
der kommenden Saison kein Football zu spielen. Es bleibt zu vermuten, dass bis zum 1. August, bis wann
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sich Spieler entscheiden müssen, ob sie die Opt-Out-Möglichkeit in Anspruch nehmen möchten, die Liste
noch länger wird.

Spieler, die freiwillig auf die Saison verzichten, erhalten dank dieser Regelung ein Jahresgehalt von
$150,000. Spieler, die zur Risikogruppe gehören erhalten sogar $350,000. Folgende Spieler haben sich
bereits für diese Möglichkeit entschieden:

    1. Laurent Duvernay-Tardif, Kansas City Chiefs, G
       Laurent Duvernay-Tardif, hat einen medizinischen Abschluss und möchte während der kommenden
       Saison lieber Patienten betreuen.
    2. De’Anthony Thomas, Baltimore Ravens, WR
       Thomas gehört nicht zur Risikogruppe und hatte im Frühjahr bei den Ravens einen neuen Vertrag
       unterschrieben.
    3. Chance Warmack, Seattle Seahawks, G
       Warmack hat 2018 den Super Bowl gewonnen, letztes Jahr aber verletzungsbedingt pausiert. In
       seiner Familie gab es wohl einen Todesfall aufgrund Covid-19, was ihn vermutlich zu seiner
       Entscheidung bewogen hat.
    4. Maurice Canady, Dallas Cowboys, CB
       Canady gab mit dem Tweet “Family first money second” bekannt, dass er die kommende Saison
       nicht spielen wird.
    5. Caleb Brantley, Washington Football Team, DL
       Brantley hat nahezu die komplette letzte Saison verpasst und wird nun auch in der kommenden
       nicht auf dem Feld zu sehen sein.
    6. Najee Toran, New England Patriots, C/G
       Toran war die letzte Saison im Practice Squad der Patriots und nimmt ebenfalls die Opt-out-
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Möglichkeit in Anspruch.
 7.   Danny Vitale, New England Patriots, FB
      Der Verzicht von Vitale kam überraschend. Er gibt damit seinem Konkurrenten und deutschem
      Teamkameraden Jakob Johnson gute Chancen auf die Position des Starting Fullback.
 8.   Marcus Cannon, New England Patriots, OT
      Als ehemaliger Krebskranker zählt Cannon zur Risikogruppe und verzichtet daher freiwillig auf
      diese Saison.
 9.   Dont’a Hightower, New England Patriots, LB
10.   Brandon Bolden, New England, Patriots, RB
11.   Andre Smith, Baltimore Ravens, OL
12.   Stephen Guidry, Dallas Cowboys, WR
13.   Eddie Vanderdoes, Houston Texans, DT
14.   Kyle Peko, Denver Broncos, DT
15.   Eddie Goldman, Chicago Bears, DT
16.   Anthony McKinney, Tenessee Titans, OL
17.   Cole Wick, New Orleans Saints, TE
18.   Jason Vander Laan, New Orleans Saints, TE
19.   Patrick Chung, New England Patriots, S
20.   Star Lotulelei, Buffalo Bills, DT
21.   Michael Pierce, Minnesota Vikings, DT
22.   Marquise Goodwin, Philadelphia Eagles, WR
23.   Leo Koloamatangi, New York Jets, OL
24.   Jordan Mack, Carolina Panthers, LB
25.   Devin Funchess, Greenbay Packers, WR
Offene Quarterback-Duelle (2/2) - FootballR
10 sehenswerte Football Filme & Serien
Noch einige Wochen gilt es bis zum Saisonstart der NFL zu überbrücken. Hier haben wir einige Filme
aufgelistet, die euch dabei helfen.

1. Draft Day
Es ist Draft Day und der General Manager (Kevin Costner) der Cleveland Browns sichert sich den ersten
Pick und muss nun einen geeigneten Spieler auswählen. Dabei erschweren ihm persönliche Vorgeschichten,
Verletzungshistorien sowie die mentale Einstellung der Spieler die Entscheidung.
IMDb bewertet den Film mit 6,8. Momentan könnt ihr den Film kostenlos auf Netflix oder Amazon Prime
sehen.

2. An jedem verdammten Sonntag
Nach einigen erfolglosen Spielen droht das Team der Miami Sharks auseinander zu fallen. Trainer Tony
D’Amato muss nun mit einem neuen, eigensinnigen Quarterback das Team zurück in die Erfolgsspur führen.
Dabei wird ihm die Arbeit von der harten Arbeitswelt des Sports erschwert.

IMDb bewertet den Film mit 6,9.

3. Friday Night Lights (Film)
Die örtliche High-School-Footballmannschaft mit Coach Gary Gaines steht unter der Erwartung die State
Championship zu gewinnen. Die Vorzeichen dafür stehen gut, doch diese werden im Laufe der Saison immer
schlechter.

IMDb bewertet den Film mit 7,2.

4. Sie waren Helden
Bei einem Flugzeugunglück kommt nahezu das gesamt Footballteam der Marshall University ums Leben.
Der Direktor und der neue Trainer (Matthew McConaughey) setzen nun alles daran ein neues Team
aufzubauen und die toten Kameraden zu ehren.

IMDb bewertet den Film mit 7,1.
5. The Express
In den USA der Nachkriegszeit ist es für Schwarze schwierig, sich im Sport zu behaupten. Ernie Davis wird
als Running Back ins Footballteam der Syracuse University aufgenommen. Der Coach macht ihm das Leben
nicht leicht, fördert ihn aber zum Star.

IMDb bewertet den Film mit 7,3.

6. The Blind Side
Michael Oher stammt aus schwierigen Verhältnissen, besitzt aber ein außergewöhnliches Talent für
Football. “Pflegemutter” Leigh Anne nimmt sich der Erziehung von Michael an und verhilft ihm zu einer
Footballkarriere.

IMDb bewertet den Film mit 7,6. Momentan könnt ihr den Film kostenlos auf Netflix sehen.

7. Unbesiegbar
Football-Fan Vince Papale (Mark Wahlberg) schlägt sich mühselig durchs Leben und hält sich als Barkeeper
über Wasser. Eines Tages nimmt er an einem Auswahl-Training der Philadelphia Eagles teil und schafft es
ins Team.

IMDb bewertet den Film mit 6,4. Momentan könnt ihr den Film kostenlos auf Disney+ sehen.

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8. Gegen jede Regel
In den 70er Jahren werden zwei Highschools mit schwarzen und weißen Schülern zusammengelegt. Dies
sorgt zunächst für Reibung und Auseinandersetzungen in der Footballmannschaft. Doch dann stellt sich der
Erfolg ein, bis ein schrecklicher Unfall passiert.

IMDb bewertet den Film mit 7,8. Momentan könnt ihr den Film kostenlos auf Disney+ sehen.

9. Blue Mountain State (Serie)
Comedy-Serie um drei Football-Stipendianten an der Blue Mountain State University. Dabei dreht sich im
Leben der Protagonisten nicht immer alles um Football, sondern auch Partys, Alkohol und Frauen.

IMDb bewertet die Serie mit 8,3. Momentan könnt ihr die Serie kostenlos auf Amazon Prime sehen.
10. Friday Night Lights (Serie)
Sehenswerte Football-Serie über einen Coach und seine Familie, der die örtliche High-School-Mannschaft
zur Meisterschaft führen soll. Dazu muss er sich dem Erfolgsdruck stellen, sich auf die emotionalen Hürden
seiner Spieler einlassen und sich der Öffentlichkeit und dem Gerede der Kleinstadt entgegensetzen.

IMDb bewertet die Serie mit 8,6. Die Qualität nimmt während den 5 Staffeln allerdings ab.
Wie verrückt ist der Mahomes-Vertrag?
Ähnlich wie Patrick Mahomes in seinem ersten Jahr als Starter in die NFL einschlug, schlug gestern die
Nachricht von seinem Rekord-Vertrag in der Sportwelt ein. Der Vertrag bindet den Super Bowl MVP für
zehn Jahre an die Kansas City Chiefs und könnte ihn dafür um über eine halbe Milliarde Dollar bereichern.
Wir wollen betrachten, welche der beiden Vertragsseiten den besseren Deal gemacht hat und ob Verträge in
dieser Höhe überhaupt gemacht werden sollten.

Sportlich betrachtet
Schneller, höher, weiter. Dieser Zukunftsgedanke gilt in der NFL für nahezu alle Statistiken und Werte.
Daher war es wenig überraschend, dass Patrick Mahomes zum bestbezahltesten Quarterback gemacht
wurde. Mit seiner Athletik, seinem Spielverständnis und seinem Wurfarm ist Mahomes der Prototyp eines
aktuellen NFL-Quarterbacks und für viele zu Recht der wertvollste Spieler – nicht nur der letzten Saison,
sondern im Hinblick auf die nächste Dekade.

Die Chiefs konnten in den letzten zwei bzw. drei Jahren die Fortschritte des jungen MVPs gut beobachten
und seine Fähigkeiten einschätzen. Auch wenn in der NFL zehn Jahre eine sehr lange Zeitspanne sind,
macht es aus Sicht der Chiefs durchaus Sinn, sich für so eine lange Dauer an einen Quarterback zu binden.
Zumal sich Mahomes mit seiner Veranlagung ohne Probleme an wechselnde Spielsysteme oder
Trainerteams anpassen kann.
Finanziell betrachtet
Normalerweise übersteigen neue Verträge von Top-Quarterbacks die letzten Rekordverträge um circa 1,5 –
3,5 Millionen Dollar pro Jahr. Mit einem Durchschnittsjahresgehalt von 45 Millionen Dollar bezahlt Kansas
City bei Vertragsbeginn allerdings zehn Millionen Dollar mehr pro Jahr als Seattle dem aktuellen
Topverdiener. Um zu beurteilen, ob diese Summe nun viel oder wenig ist, sollte man sich Gedanken über die
Entwicklung des Salary Caps und die der Inflation machen.

Sicherlich wird Mahomes in den nächsten fünf Jahren noch immer zu den Top-Verdienern der Liga gehören.
Dies lässt sich damit begründen, dass aufgrund der Corona-Krise eventuell weniger Tickets verkauft werden
dürfen und durch erhöhte Arbeitslosigkeit in den USA weniger Geld in den Sportbereich fließen wird. Wenn
auch ein ganz anderes Kaliber als die NFL, musste beispielsweise die Konkurrenzliga XFL bereits im April
Insolvenz anmelden. Daher vermuten viele Experten, dass der Salary Cap in den nächsten Jahren “nur”
stagnieren könnte und dadurch die Gehälter gedeckelt werden.

Andererseits hat gerade die USA in der Krise enorm viel neues Geld in den Umlauf gebracht, mit dem Ziel
die Inflation anzukurbeln. Sollte dieser Effekt langsam Wirkung zeigen, erscheint ein Jahresgehalt eines
NFL-Quarterbacks in zehn Jahren von 45 Millionen gar nicht mehr so hoch.

Gesellschaftlich betrachtet
Natürlich klingt es absurd, ein Jahresgehalt von 45 Millionen Dollar – auch wenn es erst in zehn Jahren ist –
als nicht hoch zu bezeichnen. Besonders, wenn man sich das komplette Vertragsvolumen von über einer
halben Milliarde Dollar vor Augen führt. Diese Zahlen sind für normale Bürger*innen gar nicht
nachvollziehbar geschweige denn als Einkommen denkbar. Gerade in Zeiten der COVID-19-Pandemie, in der
besonders viele Amerikaner arbeitslos geworden sind, werden dadurch die Ungleichheiten in der
Gesellschaft noch deutlicher.

Fazit
Als Fazit bleibt Festzuhalten, dass sportlich betrachtet die Chiefs einen guten Deal getätigt haben. Mahomes
bringt das Talent und die Persönlichkeit mit die Franchise in eine sehr erfolgreiche Dekade zu führen.
Finanziell scheint der Vertrag für beide Seiten eine Win-Win-Situation zu sein, in der Mahomes in den ersten
Jahren überdurchschnittlich viel verdient und dafür in den letzten Vertragsjahren vermutlich auf ein paar
mögliche Dollar verzichten muss. Auch wenn der Job des Quarterbacks der vermutlich anspruchsvollste Job
der Welt ist und dieser sehr viel Wert und damit Kapital in die Franchise bringt, sollten diese Gehälter
gesellschaftlich dennoch kritisch und kontrovers betrachtet werden.
Landet Antonio Brown bei den Seahawks?
Dass Antonio “AB” Brown ein überragender Football-Spieler ist und die Qualität in jedem Team der NFL
verbessern kann, gilt als indiskutabel. Worüber es jedoch zu diskutieren gilt, sind die laufenden
Ermittlungen gegen ihn wegen sexuellen Übergriffen.

Sollten diese Vorwürfe und Ermittlungen nicht zufriedenstellend aufgelöst werden können, wird es für den
viermaligen All-Pro-Spieler schwer, überhaupt bei einem Team unterzukommen. Für den anderen Fall
wollen wir hier kurz darauf eingehen, warum die Seattle Seahawks ein vielversprechender und
interessierter Arbeitgeber sind.
1. Seahawks-Kultur
Zunächst einmal haben die Seahawks bereits mit Marshawn Lynch und Frank Clark bewiesen, dass sie auch
“Enfants Terribles” in ihr Team integrieren und zu echten Leistungsträgern formen können. Mit Russell
Wilson als Quarterback hätte Brown zudem einen bodenständigen Mental-Coach an seiner Seite. Dies würde
AB dabei unterstützen, wieder zu dem hart arbeitendem und fokussiertem Spieler zu werden, der er einmal
war.

2. Akzeptanz durch Leistung
Es gibt nur wenige Spieler, die so hart und diszipliniert trainieren wie Antonio Brown. Dieser Fakt war auch
der Grund, warum bereits nach der Entlassung bei den Oakland Raiders und trotz der Schlagzeilen die
Seahawks und Pete Carroll an dem Wide Receiver interessiert waren. Dass Carroll auch keine Probleme
damit hat, Spielern mit einer negativen Vorgeschichte eine zweite Chance zu geben, solange die Leistung
stimmt, verdeutlichte sich dann mit der Verpflichtung von Josh Gordon.

3. Spielsystem
Mit Tyler Lockett und DK Metcalf hatte Seattle in der letzten Saison ein explosives Wide-Receiver-Duo, das
zusammen fast 2.000 Yards sammelte. Mit einem dritten Top-Receiver, wie es mit Josh Gordon geplant war,
würde die Passing-Offense zu den besten der Liga gehören. Sollte Antonio Brown diesen Platz einnehmen,
muss sich jede Secondary warm anziehen und einen zusätzlichen Mann für dieses Trio abstellen. Dies
wiederum würde Platz für den lauflastigen Gameplan schaffen und jede Defense dazu zwingen, sich für den
wahrscheinlicheren Lauf oder den gefährlicheren Pass zu formatieren.

Ob und wie Brown in die NFL zurückkehrt, wird sich vermutlich in den nächsten Wochen entscheiden.
Ungeachtet dessen, sind die Seattle Seahawks ein guter Landing Spot für den Ex-Steeler und würde die
Hawks ins Gespräch als Anwärter für den nächsten Super Bowl bringen.

Dak Prescott unterschreibt Franchise Tender
Den Franchise Tag Tender, den Dak Prescott bei den Dallas Cowboys unterschrieben hat, bindet den
Quarterback zunächst ein Jahr und garantiert ihm 31,4 Millionen Dollar. Dies verschafft beiden Seiten etwas
Zeit, um einen langfristigen Vertrag auszuhandeln und ermöglicht einen Vorbereitungsstart ohne Holdout.
Sollte bis zum 15. Juli keine Einigung für einen längerfristigen Vertrag zustande kommen, geht Prescott mit
dem Franchise Tag in die Saison. Der Franchise Tag könnte nochmals im nächsten Jahr bei Prescott
eingesetzt werden, um für ein weiteres Jahr seine Dienste zu sichern. In diesem Fall müssten die Cowboys
aber tief in die Tasche greifen und ihrem Quarterback für die Saison 2021 happige 37,7 Millionen Dollar
bezahlen. Diese Summe wird das Team aus Texas nur schwer mit ihrem Salary Cap vereinen können, da vor
kurzem bereits Wide Receiver Amari Cooper und letztes Jahr Running Back Ezekiel Elliott mit teuren
Verträgen ausgestattet wurden.

Bei den weiteren Verhandlungen geht es neben dem Gehalt vor allem um die Vertragslaufzeit. So wollen die
Cowboys ihren Signal Caller für fünf Jahre binden, Prescott hingegen möchte nur für vier Jahre
unterschreiben. Bei einer Vertragslaufzeit von vier Jahren würde der Quarterback mit einem Alter von 30
Jahren wieder Free Agent werden und hätte damit eine bessere Chance nochmal einen hoch dotierten
Vertrag zu unterschreiben.
Comeback-Kandidaten 2020
Egal ob durch Abwesenheit aufgrund einer Verletzung, einer Sperre, eines Karriereendes oder eines
Leistungstiefs. Wir haben euch die wichtigsten Spieler aufgelistet, die eine enttäuschende letzte Saison
vergessen machen wollen.

Rob Gronkowski (TE)
Enttäuschend war das letzte Jahr höchstens für die Fans von Gronkowski. Der Tight End selbst hat das Jahr
Pause genutzt, um sich als Wrestler und NFL-Experte zu probieren und seinen Körper zu erholen. Sollte
dieser wieder gesund und in Form sein, steht einer spektakulären Saison mit Kumpel Tom Brady nichts
mehr im Wege.
Ben Roethlisberger (QB)
Obwohl die Pittsburgh Steelers die letzte Saison mit einem Verhältnis von 8 Siegen zu 8 Niederlagen
beendet haben, konnte nach der Verletzung von Ben Roethlisberger kein anderer Quarterback mit seinen
Leistungen überzeugen. Mit einer starken Defense und seinen Top-Spielern JuJu Smith-Schuster und
Running Back James Conner, hat Big Ben gute Voraussetzungen für eine starke Saison.

A. J. Green (WR)
Die letzten Jahre war nicht viel zu sehen vom verletzungsanfälligen Elite-Wide-Receiver. Sollte Green dieses
Jahr wieder mit Verletzungen zu kämpfen haben, wird er trotz seines Talents Probleme haben, zukünftig ein
Team zu finden, welches dazu bereit ist sein Gehalt zu bezahlen. Firstoverall-Pick Joe Burrow als
Quarterback gibt Green jedoch Hoffnung auf eine vielversprechende Comeback-Saison.

Cam Newton (QB)
Noch immer stellt sich die Frage, bei welchem Team der ehemalige MVP unterkommt und wie schwer seine
Verletzungspause wirklich war. Ebenfalls ist fraglich, ob Newton dazu bereit sein wird eine Backup-Rolle
wie beispielsweise Jameis Winston, Andy Dalton oder Joe Flacco einzunehmen. Was jedoch außer Frage
steht ist, dass Newton in gesundem Zustand in einem passenden System ein Top-QB sein kann.

Antonio Brown (WR)
Nach einer dubiosen Vorbereitungsphase bei den Raiders letztes Jahr, schlitterte Antonio Brown von einem
Skandal in den nächsten. Trotz seiner Fähigkeiten dürfte der ehemalige Receiving-Leader der NFL bei
vielen Trainern damit seinen Kredit verspielt haben. Ob dennoch ein Team dazu bereit ist ihm zu einem
Comeback zu verhelfen bleibt fraglich.
Matthew Stafford (QB)
Stafford musste die letzte Saison nach nur 8 Spielen verletzungsbedingt beenden. Zu diesem Zeitpunkt hatte
er aber bereits fast 2500 Passing Yards auf dem Konto. Mit Receivern wie Kenny Golladay, Marvin Jones Jr.
und Danny Amendola wird der ehemalige Firstoverall-Pick auch in der kommenden Saison ein starkes
Passspiel aufziehen und im Titelrennen um den Comeback-Player-of-the-Year mitmischen.
New England Patriots – Das Ende einer Ära?
In den letzten 20 Jahren, in denen Tom Brady bei den New England Patriots spielte, standen die Patriots 17
Mal als Division-Leader in den Playoffs, spielten neun Super Bowls und gewannen davon sechs. Endet nun
mit der kommenden Saison die Dominanz der New England Patriots?

Die Patriots hatten in der vergangenen Saison die vielleicht beste Defense der Liga. Mit Kyle Van Noy und
Jamie Collins verlassen nun zwei wichtige Säulen das Team. Auch wenn im Draft gute Nachfolger akquiriert
werden konnten, sollte hier gerade zu Beginn der Saison ein Qualitätseinbruch spürbar sein. Weitaus
größere Bedenken haben Patriots-Fans allerdings im Hinblick auf die Offense, welche in der Offseason nicht
so wirklich im Fokus zu stehen schien.

Auch wenn Tom Brady ehrlich gesagt nicht mehr in den besten Jahren für einen Football-Spieler ist, wird
sein Abgang nicht ohne Spuren kompensiert werden können. Umso verwunderter waren viele Experten,
dass die Patriots auf dem Quarterback-Markt nicht aktiver wurden und nun voraussichtlich mit Bryan Hoyer
und Jarrett Stidham die Saison bestreiten werden. Hoyer bringt zwar einiges an Erfahrung mit und kennt
bereits das Umfeld in Foxborough, er schaffte es in seinen bisher elf Saisons aber nie über eine Rolle als
Backup hinaus. Es ist daher fraglich, ob Hoyer als Starter in die Saison gehen wird oder ob er vielmehr als
Mentor und Absicherung für Stidham fungieren wird.

Stidham zog bisher weder mit seinen NFL-Statistiken (14 Passing Yards, 1 Interception) noch mit denen vom
College ein allzu großes Interesse auf sich. Die Scouts lobten zwar seine Veranlagungen, sahen in ihm aber
keinen echten Franchise-Quarterback. Seit der Bekanntgabe der Quarterback-Situation erhält Stidham
allerdings Rückendeckung von seinen Mitspielern, die ihm eine enorme Entwicklung und Potenzial
nachsagen.

Ein weitaus größeres Gewicht hat jedoch die Tatsache, dass Bill Belichick noch immer Headcoach in diesem
Team ist. Hier sollte man sich bewusst werden, dass die Patriots mit Jacoby Brissett und Jimmy Garappolo in
den letzten Jahren zwei Starting-Quarterbacks abgegeben haben. Belichick weiß folglich genau, woran er
einen guten Quarterback erkennt und was er von ihm erwarten kann. Auch wenn ein Mastermind wie
Belichick nicht immer einen genialen Quarterback aus dem Hut zaubern kann, wenn er einen braucht,
sollten wir gespannt sein auf die Duelle in der AFC East und die kommende Post-Brady-Ära.
Diese Top-Free-Agents sind noch zu haben
Dass der ehemalige First-Overall-Pick Cam Newton bislang noch ohne Vertrag für die kommende Saison da
steht, ist für viele Fans und Experten überraschend. Es sieht aber danach aus, dass Newton noch etwas
Geduld mitbringen muss, wenn er als Starter in die Saison gehen will. Die meisten Teams haben bereits ihre
Quarterback-Situation geklärt und stellen diese nun in den Trainings-Camps auf die Probe. Der Ex-Panther
wäre dann eine Option bei Verletzungen oder wenn die gesetzten Spieler ihre Erwartungen nicht erfüllen
können.

Neben Newton suchen und warten noch weitere Stars auf einen Vertrag für die NFL-Saison Nummer 101.
Hier haben wir euch die prominentesten Spieler nach Position aufgelistet.

Quarterback
       Cam Newton, Panthers
       Joe Flacco, Broncos
       Matt Moore, Chiefs

Running Back
       Devonta Freeman, Falcons
       Carlos Hyde, Texans
       LeSean McCoy, Chiefs
Wide Receiver
    Taylor Gabriel, Bears
    Antonio Brown, Patriots
    Josh Gordon, Seahawks

Tight End
    Delanie Walker, Titans
    Geoff Swaim, Jaguars
    Jordan Reed, Redskins

Defensive End
    Jadeveon Clowney, Seahawks
    Everson Griffen, Vikings
    Michael Bennett, Cowboys

Linebacker
    Mark Barron, Steelers
    Terrell Suggs, Cardinals/Chiefs
    Clay Matthews, Rams
Cornerback
    Logan Ryan, Titans
    Prince Amukmara, Bears
    Aqib Talib, Dolphins

Safety
    Reshad Jones, Dolphins
    Eric Reid, Panthers
    Morgan Burnett, Browns

Kicker
    Stephen Gostkowski, Patriots
    Adam Vinatieri, Colts
    Ryan Succop, Titans
Eine NFL-Arbeitswoche: Samstag
Auch der Samstag beginnt wieder mit einer Videoanalyse des Trainings vom Vortag. Üblicher Weiße trifft
sich die Mannschaft hierfür gegen 8:00 Uhr, so dass die Coaches noch kleinere Korrekturen vornehmen
können.

Danach geht es für eine kurze und lockere Einheit raus auf den Trainingsplatz. Das Trainerteam kann nun
nochmal spezielle Plays, welche in der Woche bisher zu kurz gekommen sind, ausprobieren. Für diese légère
Einheit sind oft auch Familienmitglieder und Angehörige anwesend.

Insofern das Team am nächsten Tag ein Auswärtsspiel hat, machen sich die Spieler nach dem Duschen auf
den Weg zum Bus und/oder Flughafen. Bei einem Heimspiel dürfen die Spieler nach Hause bis zum
abendlichen Meeting im Team-Hotel. Dieses Meeting ist die letzte Möglichkeit für die Coaches das Team
nochmal zu motivieren oder ihm inspirierende Worte mit auf den Weg zu geben.

Außerdem wird bei dem Treffen nochmal getestet, ob die Spieler wissen, wann sie auf dem Feld zu stehen
haben. Das heißt, es werden die Spielzüge und das Personnel genannt und die verantwortlichen Spieler
müssen signalisieren, wie sie sich verhalten.
So muss beispielsweise der Spieler aufstehen, der bei einer Verletzung des Centers einspringt oder der
Receiver, der nach einer langen Yard-Strafe den Running Back ablöst.

Nicht nur an diesem Vorabend kommt es bei solchen hypothetischen Situationen und Auswechslungen zu
Fehlern und Missverständnissen. Auch im Spiel selbst können immer wieder Formationen mit nur 10 oder
aber auch 12 Spielern auf dem Feld beobachtet werden.
Eine NFL-Arbeitswoche: Freitag
Der Freitag beginnt ähnlich wie der Donnerstag, nämlich mit der Sichtung und Analyse der Videotapes des
vorangegangenen Trainingstages. Dabei werden bzw. können die trainierten Third-Down Plays verändert
und korrigiert werden.

Nach der Videoanalyse geht es wieder auf das Feld für das Training der Special-Downs. Freitags trainieren
viele Teams ohne Football-Pads, um den Spielern mehr Erholung zu gönnen. Das bedeutet, dass die
Spielzüge mit deutlich weniger Körperkontakt geübt werden, was gerade am Ende der Saison noch öfter
gemacht wird, wenn die Verletztenliste größer wird.
Besonderer Fokus liegt im Freitagstraining auf dem Two-Minute-Drill. In den zwei Minuten vor der Halbzeit
respektive dem Spielende geht es oft um entscheidende Punkte, weswegen viele Coachs hohen Wert auf
diese Spielphase legen. Dieser Drill für die Offense oder Defense besteht aus circa sechs bis sieben Plays,
die ohne Besprechung im Huddle angesagt und schnell durchgeführt werden müssen.

Diese Spielzüge sind in der Regel sehr passlastig, um auch größere Distanzen bis zur gegnerischen Endzone
schnell überbrücken zu können. Für die Plays ist es besonders wichtig, dass alle Spieler die Audibles
verinnerlicht haben, damit im Eifer des Gefechts jeder Spieler weiß was angesagt wird.
Diese Spieler gingen 2020 in Rente
Folgende Spieler haben im Jahr 2020 ihre aktive Football-Karriere beendet:

James Develin, FB
27. April 2020
Letztes Team: New England Patriots

Joe Staley, LT
25. April 2020
Letztes Team: San Francisco 49ers

Travis Frederick, C
23. März 2020
Letztes Team: Dallas Cowboys

Ryan Shazier, ILB
17. März 2020
Letztes Team: Pittsburgh Steelers

Ramon Foster, G
16. März 2020
Letztes Team: Pittsburgh Steelers

Benjamin Watson, TE
16. März 2020
Letztes Team: New England Patriots

Marshal Yanda, G
10. März 2020
Letztes Team: Baltimore Ravens

Rhett Ellison, TE
9. März 2020
Letztes Team: New York Giants

Mike Adams, FS
4. März 2020
Letztes Team: Houston Texans

Jeremiah Sirles, G
3. März 2020
Letztes Team: Buffalo Bills

Davon House, CB
12. Februar 2020
Letztes Team: Greenbay Packers

Garrett Celek, TE
11. Februar 2020
Letztes Team: San Francisco 49ers

Eric Weddle, FS
6. Februar 2020
Letztes Team: Los Angeles Rams

Wes Horton, DE
4. Februar 2020
Letztes Team: Carolina Panthers

Eli Manning, QB
24. Januar 2020
Letztes Team: New York Giants

Luke Kuechly, LB
14. Januar 2020
Letztes Team: Carolina Panthers

Antonio Gates, TE
14. Januar 2020
Letztes Team: Los Angeles Chargers

Ron Parker, CB
6. Januar 2020
Letztes Team: Kansas City Chiefs
Eine NFL-Arbeitswoche: Donnerstag
Der Donnerstag beginnt für die Spieler spätestens um 9:00 Uhr mit einer Video-Session. Hier wird der
vorherige Trainingstag analysiert, wozu besonders die Positionstrainer Änderungen mit ihren
verantwortlichen Spielern besprechen und Justierungen vornehmen.

Danach geht es weiter auf das Feld, um sämtliche Third-Downs zu trainieren, die im Game Plan für das
kommende Spiel enthalten sind. Inklusive den Third-Downs haben die Spieler circa 90 Prozent aller Plays
auf dem Game Plan einstudiert. Die restlichen 10 Prozent sind Fourth-Downs und Special-Downs, wie zum
Beispiel ein Goal-Line-Down oder ein Short-Yardage-Down.
Nach dem Donnerstag-Training studiert das Trainer-Team erneut den Verlauf der Einheiten und versucht
Probleme und Situationen zu ermitteln, auf welche sie mit ihren einstudierten Plays treffen könnten.
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