Ratgeber "Weihnachten ohne Zoff- ein Ratgeber für Anfänger und Fortgeschrittene"

 
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Ratgeber "Weihnachten ohne Zoff- ein Ratgeber für Anfänger und Fortgeschrittene"
Ratgeber
„Weihnachten ohne Zoff-
ein Ratgeber für Anfänger und
Fortgeschrittene“
Institut für Rhetorik und Kommunikation I Institute of Rhetoric and Communication I www.rhetorik-online.de

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Ratgeber "Weihnachten ohne Zoff- ein Ratgeber für Anfänger und Fortgeschrittene"
Ratgeber
„Weihnachten ohne Zoff-
ein Ratgeber für Anfänger und
Fortgeschrittene“

Gabriele und Günter Zienterra

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Aspirin für den Weihnachtsmann
oder, warum die stille Nacht nicht still ist.

Der sogenannte heilige Abend ist nicht nur der Höhepunkt der Weihnachtszeit,
sondern vor allem der innigste Moment im Leben deutscher Familien,
der Augenblick, in dem die gegenseitige Liebe der Familienmitglieder,
ja, auch die der angereisten Tanten und Schwiegereltern, ihren schönsten
Ausdruck findet im Schenken und Beschenktwerden, im beseelten Einander in
den Armen liegen, angesichts des geschmückten Baumes, der wie in jedem Jahr
schöner ist als je zuvor. Leider ist der Heiligabend auch allzu oft der
Ausgangspunkt für ein Drama, das in vielen Familien während der folgenden
Feiertage zur Aufführung gebracht wird – Weihnachten nicht Fest der Liebe,
sondern Stress mit den Lieben. Die Formen des familiären Zwistes reichen von
kleinen Nicklichkeiten, die schon während des Absingens der Weihnachtshymne
„O Tannenbaum“ ausbrechen können, bis hin zur offenen Schlacht an der
Festtagstafel, bei der nicht nur einzeln, sondern gerne auch in Koalitionen
gekämpft wird.Es hilft nicht,
den Weihnachtsbaum anzuzünden, um für Ablenkung zu sorgen. Auch der
Versuch, die Streithähne durch reichliche Gaben von Alkohol schachmatt zu
setzen, ist zum Scheitern verurteilt. Lediglich das Niveau der Auseinandersetzung
sinkt mit dem Steigen des Alkoholpegels, und nach zwei Aspirin am nächsten
Morgen sind alle wieder fit und in bester Kampflaune.

Dieser Ratgeber hilft, das weihnachtliche Kommunikationsdesaster zu vermeiden,
aufgebrachte Gemüter zu beruhigen und vielleicht sogar zu versöhnen. Er enthält
praktische Tipps, die sie unmittelbar umsetzen können. Erleben Sie, wie das
richtige Wort zur richtigen Zeit Wogen glättet, Gesichtszüge entspannt, und Herzen
öffnet.
Friede auf Erden…

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Das Fest der Liebe als kommunikative Herausforderung
oder, warum kleine Ursachen an Weihnachten große Wirkung zeigen.

Ende September verschwinden die Strandartikel aus den Supermärkten, um Platz
zu schaffen für Weihnachtsmänner, Lebkuchen und Christstollen. Die
Hintergrundmusik in den Geschäften wechselt von karibischen Rhythmen zu Stille
Nacht. Nahtlos werden wir von den Marketingstrategen aus der Sommerseeligkeit
in eine Art von Adventsstimmung geworfen, die für die nächsten drei Monate
anhalten soll. Ein viertel Jahr Vorfreude, das hält einfach keiner durch. Besonders
die letzten vier Wochenenden vor dem großen Ereignis gehen an die Reserven.
Samstags stürzt man sich in die Innenstädte, in denen losgelassene
Menschenmassen zum Klang von Jingle Bells rastlos Geschenke kaufen,
Wunschlisten abarbeiten, sich die Finger an heißen Maroni verbrennen. All das
geschieht im Hinblick auf den einen und einzigen heiligen Abend, der als Ziellinie
des Marathons und als Beginn des eigentlichen Weihnachtsfestes auf uns wartet.
An diesem Abend und den folgenden Tagen befinden sich nun Paare, Klein- und
Großfamilien alle in derselben misslichen Lage. Die ehernen Traditionen des
Weihnachtsfestes setzen voraus, dass man sich gemeinsam mit den Lieben in
dem, durch Weihnachtsbaum, Geschenketisch und womöglich aufgebauter Krippe
zusätzlich beengten Wohnzimmer aufhält, und zwar nicht nur zu den Mahlzeiten,
sondern während des gesamten, langen Tages. Dabei soll man miteinander
sprechen, sich unterhalten. Der Fernseher, der sonst die Sprachlosigkeit in den
Familien übertönt, bleibt an diesen Tagen ausgeschaltet. Die Erwartungen sind
hoch gesteckt, Harmonie soll walten. Es herrscht ein unausgesprochener
Gruppenzwang zur guten, versöhnlichen Stimmung. Alle Beteiligten sind auch
besten Willens, nett zueinander zu sein, aber leider gibt es in jeder
Festgesellschaft, und sei sie auch noch so klein, einen, der durch ein unbewusst
oder mit Vorsatz hingeworfenes Wort das Spiel eröffnet, wie der Schiedsrichter mit
der Pfeife. Und leider kann er sich darauf verlassen, dass der Ball weitergespielt
wird. Alle sind froh, dass endlich Bewegung in die eingefahrene Festtagsstimmung
kommt, und greifen die Sache freudig auf. Plötzlich erscheint es unmöglich, die
einmal in Gang gesetzte Aufeinanderfolge von Missgeschicken und

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Missverständnissen aufzuhalten. Das Weihnachtsdrama entfaltet seine
zerstörerische Dynamik.
Während im normalen Leben etwa ein Knatsch am Frühstückstisch spätestens
dadurch beendet wird, dass wenigstens einer der Beteiligten zur Arbeit gehen
muss, sitzen an den Festtagen alle miteinander fest, sodass die Kombattanten
jede Gelegenheit haben und im Regelfall auch wahrnehmen, einen einmal
begonnen Streit zu pflegen und zu voller Blüte zu bringen, man hat ja auch sonst
nichts zu tun.
Die Ursachen für die weihnachtliche Gefühlsverwirrung sind also im Wesentlichen
der Erwartungsdruck, der auf Allen lastet, die völlige Erschöpfung nach der
kräftezehrenden Vorweihnachtszeit, und die ungewohnte Nähe zu Menschen,
denen man im Alltag mehr oder weniger konsequent aus dem Wege geht.
Was aber sind die auslösenden Momente, die geradezu klassischen Situationen,
in denen das Geschehen dem fraglos vorhandenen, guten Willen zu entgleiten
beginnt? Wo nimmt das Übel seinen Lauf?
Lesen Sie weiter.

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Die Weihnachtsgans als Kommunikationsfalle
oder, alle Jahre wieder in denselben Fettnapf.

„Meine Mutter hat immer Rosinen in die Füllung getan…“ Ja, das hat die gute
Mutti, die sowieso die Beste ist, und das Zerlegen des Festtagsbratens ist der
optimale Moment, die Ehefrau daran zu erinnern, wenn Mann es denn auf einen
handfesten Krach anlegt. Es ist ja nicht so, dass eine Weihnachtsgans eine
stressfreie Angelegenheit ist, wie etwa eine panierte Hühnerbrust. Die Frau stand
nun einen halben Tag in der Küche, was sie sonst nie tut, kämpfte mit dem
monströsen Vogel, stach sich in den Finger beim Vernähen der flitschigen Haut,
verbrannte sich an der Ofenklappe beim Begießen des Bratens, und nun, als die
Familie endlich um den goldglänzenden Lohn ihrer Mühe versammelt sitzt, nimmt
er das Tranchierbesteck in die ungeübten Hände, und soll, als der Jäger und Held,
der er ist, das Tier waidmännisch zerlegen. Und während er mit dem wie in jedem
Jahr ungeschärften Messer säbelt und schwitzt, während die Füllung auf die Platte
quillt, entweicht ihm dieser eine Satz,. „Meine Mutter hat immer Rosinen in die
Füllung getan…“ Ja, was will er jetzt damit sagen? Bei Mutter hat es besser
geschmeckt, bei Mutter war überhaupt alles besser? Oder ist es nur eine
sachliche Feststellung, man kann Rosinen in die Gans stopfen, oder
Backpflaumen oder Knoblauchzehen? Die Frau hat freie Auswahl.
„Du kannst ja bei deiner Mutter Weihnachten feiern, wenn da alles besser ist.“
Touchez! Das hat gesessen. Jetzt will er versöhnlich werden.
„Ich habe doch gar nicht gesagt, dass bei Mutti alles besser ist.“
Aber so leicht kommt er aus der Sache nicht heraus.
„Aha, alles nicht? Da hab ich ja Glück gehabt.“
„Nun lass doch mal Mutti aus dem Spiel, wo wir sie schon nicht eingeladen
haben…“
„Ach, daher weht der Wind. Hätte ich sie vielleicht noch einladen sollen, damit sie
mir gute Ratschläge gibt?“
Na, und so weiter. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. In jedem Fall wird
die Handvoll Rosinen, die nicht in der Gans steckte, für die nächsten Stunden
Gesprächsstoff und Anlass zu schlechter Stimmung liefern.

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Der eigentliche Anlass des Weihnachtsfestes sind ja nicht die Geschenke, aber
diese Beweise gegenseitiger Wertschätzung und Liebe bieten immer wieder
vielfältige Möglichkeiten, ein gepflegtes Beziehungsgespräch anzuknüpfen. Der
Moment des Auspackens ist dabei am konfliktträchtigsten. Die erste, also die
sogenannte ehrliche Reaktion auf das Geschenk, wenn man es einmal von
Schleifen, Tesafilm und Geschenkpapier befreit hat, ist am besten geeignet, auf
die wahren Gefühle des Beschenkten zu sprechen zu kommen. Ein erstauntes
„Oh“ oder „Ach“ angesichts der praktischen Kniestrümpfe oder des elektrischen
Dosenöffners bieten die Gelegenheit zum Einhaken.
„Gefällt es dir nicht?“
„Doch natürlich, ganz doll, ich dachte nur…“
„Du bist enttäuscht.“
„Nein, überhaupt nicht.“
„Doch, doch, du musst mir nichts vormachen, ich sehe, dass du enttäuscht bist.“
„Ich bin nicht enttäuscht. Ich freue mich wahnsinnig.“
„Du siehst aber sonst anders aus, wenn du dich freust.“
„Also für mein Gesicht kann ich nichts.“
„Und jetzt bist du auch noch aggressiv, am Heiligabend.“
Auch hier lässt sich der Faden mühelos weiterspinnen bis hin zu grundsätzlichen
Fragen, die diskutiert werden wollen, wie zum Beispiel „wieso willst du über meine
Gefühle besser Bescheid wissen, als ich selbst?“ Worauf es nur eine
erfolgversprechende Antwort gibt: „weil du deine Gefühle ja immer verdrängst.“

Aber auch wer den Moment des Auspackens verpasst hat, kann aus den
Geschenken im Laufe des Festes noch reichlich Konfliktsstoff ziehen. So kann
auch noch am zweiten Feiertag die Frage „warum ziehst du denn überhaupt nicht
den Pullover an, den meine Mutter dir gestrickt hat?“ für einen jähen und
aufregenden Stimmungsumschwung sorgen.
„Es ist so warm hier drin, da brauche ich keinen Pullover.“
„Aber du hättest ihn doch wenigstens mal anprobieren können. Den vom letzten
Jahr hast du auch kein einziges Mal angezogen.“
„Weil deine Mutter immer zu enge Pullover strickt.“
„Meine Mutter ist doch nicht Schuld, dass du von Jahr zu Jahr dicker wirst.“

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„Nein, aber sie ist Schuld, dass sie immer zu wenig Wolle kauft.“
„Ah ja, Hauptsache Mutti ist schuld.“

Manchmal verfällt man im Vorfeld auf den irrigen Gedanken, man könnte dem
Geschenkerisiko aus dem Weg gehen, indem man vor Weihnachten heilige
Schwüre leistet, sich dieses Jahr nichts zu schenken. Dann kommt es regelmäßig
am heiligen Abend zu einem unschönen Moment der Wahrheit, wenn „er“
tatsächlich ohne Geschenk unterm Tannenbaum auftaucht, was bei „ihr“, die das
natürlich nicht übers Herz gebracht, und die ganze Vereinbarung sowieso nicht so
ernst genommen hat, zu tiefer Enttäuschung und heftigen Anklagen führt. Auch
sein gutgemeinter Versuch, die Wogen zu glätten, bewirkt natürlich das Gegenteil.
„Wir hatten doch gesagt, wir schenken uns dieses Jahr nichts.“
„Das ist doch noch lange kein Grund, dass du mir wirklich nichts schenkst.“
„Aber wir hatten es doch so vereinbart!“
„Sonst hältst du dich doch auch nicht an unsere Vereinbarungen!!“
„Was soll denn das jetzt heißen, bitte?“
„Das weißt du ganz genau.“ Schmollpause. „Naja, du hättest mir ja sowieso wieder
ein Parfum geschenkt, wie jedes Jahr.“
„Du hast du dir doch jedes Jahr selbst ein Parfum gewünscht.“
„Ja, aber doch nur, weil dir sowieso nie was einfällt, weil du dir eben keine
Gedanken über mich machst… Und dann hast du doch immer das Verkehrte
gekauft.“
„Ich kann ja auch in die Kneipe gehen, da werde ich wenigstens nicht als
Weihnachtsmann hingestellt.“
„Ich stelle dich nicht als Weihnachtsmann hin!!! Der Weihnachtsmann bringt
Geschenke, du nicht!“

Dies ist nur eine bescheidene Auswahl aus dem prallen Leben und die Aufzählung
weihnachtlicher Kommunikationskatastrophen ließe sich beliebig fortsetzen, aber
das hier ist ein Ratgeber. In den Schlamassel hinein finden die meisten Menschen
ganz alleine, wir wollen uns jetzt der Frage zuwenden, wie man wieder hinaus
findet.

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Friede auf Erden, und wie man ihn in den eigenen vier Wänden
herstellt
oder, Streit lässt sich vermeiden, sogar innerhalb der Familie.

Wenn sie festen Willens sind, in diesem Jahr alles besser zu machen, und zu
einem harmonischen Verlauf des Festes beizutragen, lesen die folgenden
praktischen Ratschläge, und, um des lieben Friedens willen, wenden sie sie auch
an. Natürlich fällt am Heiligabend höchstens das Christkind vom Himmel aber kein
Meister der Rhetorik. Dennoch ist die Sache einen Versuch wert, denn ihre Lieben
werden ihren guten Willen zu schätzen wissen, und durch erhöhte
Verständigungsbereitschaft honorieren, schließlich ist Weihnachten.
Also gehen wir ans Werk. Die folgenden Abschnitte bringen ihnen Techniken eines
bewussten Umgangs mit dem gesprochenen Wort nahe, die anzuwenden auch
dem Anfänger möglich ist, denn schließlich sprechen wir ja alle jeden Tag, und die
meisten von uns schon einige Jahre.

Der Du-Standpunkt
„Sei nicht egoistisch, denk nicht immer nur an dich.“ Wer kennt sie nicht, die
Appelle an den Altruismus, die gerade zur Weihnachtszeit auf den fruchtbaren
Boden eines schlechten Gewissens fallen, denn schließlich hat man während des
ganzen Jahres jeglichen Gedanken an die Befindlichkeit der lieben Nächsten
einem Alltag geopfert, in dem „Nächstenliebe“ den Beigeschmack einer
Behinderung hat. Und nun kommt durch die Hintertür in einem schwachen
Moment das Thema wieder herein. Der Du-Standpunkt. Sollen wir uns jetzt
wirklich Gedanken darüber machen, was der Standpunkt des Gegenübers ist?
Den vertritt doch jeder selbst, und wer nicht den eigenen Standpunkt vertritt,
gehört eben zu den Schwachen.
Lassen sie sich einmal auf ein Experiment ein, einfach so, wie sie auch
Bungeejumping ausprobieren würden, um zu sehen wie das ist.
Es ist tatsächlich eine aufregende Erfahrung, sich in die Situation des Gegenübers
zu versetzen, also, zu fragen, was denkt der andere jetzt, und warum? Was fühlt
er, welches Ziel, welche Sehnsucht, oder welche Angst leiten ihn?

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Nehmen wir als Beispiel die Rosinen aus der Gänsefüllung. Er sagt also „meine
Mutter tat immer Rosinen in die Füllung“. Und sie interpretiert, „bei Mutti findet er
alles besser“.
Jetzt dieselbe Situation mit Einnahme des Du-Standpunktes. Er könnte, bevor er
spricht, bedenken, was der Hinweis auf die mütterliche Füllung für sie bedeutet.
„Sie hat den ganzen Tag in der Küche gestanden, und ist jetzt abgekämpft, aber
auch ein bisschen stolz auf das Ergebnis“, so würde er ihren Standpunkt
einschätzen, „wenn ich jetzt mit Muttis Füllung anfange, kriegt sie die Krise. Also
freue ich mich jetzt erst einmal daran, wie sie die Gans zubereitet hat, und im
nächsten Jahr wünsche ich mir Rosinen in der Füllung.“
Aber auch sie kann den Du-Standpunkt einnehmen, falls er die Chance dazu
verpasst haben sollte. Er sagt also den Satz, der sie eigentlich auf die Palme
bringt, aber bevor es soweit ist, bedenkt sie, was ihn wohl umtreibt. „Es ist
Weihnachten, und an Weihnachten erinnert sich jeder an die Kindheit. Die
Weihnachtsfeste der Kindheit strahlen immer heller als die der Gegenwart. Im
nächsten Jahr stecke ich ein paar Rosinen mit in die Füllung.“
Wissen sie was es braucht, um den Du-Standpunkt einnehmen zu können? Ein
bisschen Souveränität im Umgang mit dem Ich-Standpunkt. Ist es denn so wichtig,
den eigenen Standpunkt immer hundertprozentig durchzusetzen? Ist es nicht eher
ein Zeichen von Selbstsicherheit und Stärke, wenn man den Standpunkt des
Anderen auch mal über die eigenen Interessen stellen kann?
Probieren sie es aus, es wirkt Wunder.

Positiv formulieren
Überall schallt es uns entgegen, ein schon penetrantes „think positive“, und jetzt
sollen wir auch noch den verbrannten Weihnachtsbraten nicht als das bezeichnen,
was er ist, nämlich eine Katastrophe, sondern schönfärberisch umschreiben, um
einen Konflikt mit dem gestressten Koch zu vermeiden? Wie formuliert man denn
positiv, wenn etwas „verbrannt, verkohlt, schwarz, zu lange im Ofen gewesen“ ist?
Etwa, „dieser Braten hat überaus erfolgreich Farbe angenommen“? Als käme die
Gans gerade aus dem Urlaub und wäre stolz auf ihre Bräune. Nein, nein, was wahr
ist muss wahr bleiben, und das muss man beim Namen nennen können.

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Aber bedeutet das auch, dass man den Fokus der Aufmerksamkeit ständig auf die
Niederlagen, das Versagen, die Mängel des Alltages richten muss? Als gäbe es
eine Pflicht zum gnadenlosen Aufdecken all dessen, was nicht so gelungen ist.
Dass der Braten verbrannt ist, sieht und schmeckt jeder, der am Tisch sitzt.
Warum muss darauf noch extra hingewiesen werden? Das Statement „der Braten
ist ja total verbrannt“ enthält nichts Neues für die Zuhörer, es ist nur ein verbaler
Schlag gegen den Koch, der sowieso schon am Boden liegt, denn er hat das
Malheur ja als erster gesehen. Wie unsouverän und kleinkariert muss man
eigentlich sein, um einen offensichtlichen Missstand in dieser Weise zu
kommentieren? Wie wäre es damit: „jetzt schneiden wir mal die Kruste ab, und
schaut mal, das Fleisch darunter ist total lecker und gut durchgebraten.“
Viele Menschen halten das schonungs- und rücksichtslose Hinweisen auf negative
Umstände für besondere Ehrlichkeit, dabei ist es nur geistige Bequemlichkeit. Wer
negativ formuliert, distanziert sich, und ist nicht mehr Teil der Sache, also auch
nicht verantwortlich. Wer versucht, positive und konstruktive Sätze zu formulieren,
nimmt Anteil und trägt zu einer Lösung bei.
Also sagen sie nicht zu dem verspäteten Gast „wir warten schon eine Stunde auf
dich, immer kommst du zu spät“, sondern freuen sie sich, dass er überhaupt
kommt: „schön, dass du es noch geschafft hast.“ Sie können sicher sein, dass
dieser Gast um seine Verspätung weiß, und dass sie ihm zumindest an
Weihnachten auch peinlich genug ist. Also lassen sie ihn doch sein Gesicht
wahren, und nehmen sie ihn freundlich auf. „Schön, dass du da bist.“
Beginnen sie noch vor Weihnachten zu üben!
Nicht, „dieses Buch hab ich schon“, sondern „dieses Buch ist so gut, dass man es
ruhig zweimal haben kann, aber vielleicht finden wir jemand, den wir damit
glücklich machen können.“
Sagen sie nicht, „das Hemd, das du mir geschenkt hast, ist zu eng“, sondern
„dieses Hemd wird wahrscheinlich mit offenen Knöpfen getragen“, aber damit
sind wir schon beim Humor angelangt, und der kommt später.

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Anerkennung
Das ist die Steigerung des positiven Formulierens. Fragen sie sich einmal, wie
leicht es fällt, Kritik an Anderen auszusprechen, und wie schwer dagegen,
Anerkennung auszudrücken. Das glauben sie nicht? Beobachten sie sich im Alltag.
Über negative Erfahrungen wird weitaus häufiger gesprochen als über positive. So
verhält es sich auch im Umgang mit Menschen. Das Zurechtweisen, Korrigieren,
Kleinmachen fällt uns meist leichter als ein lobendes Bestätigen. Dabei wünscht
sich jeder diese Bestätigung. Machen sie den Anfang, und keine Angst, sie haben
nichts dabei zu verlieren. Wenn es ihnen also nicht möglich ist, den angebrannten
Braten irgendwie positiv zu kommentieren, dann erkennen sie eben den Salat an,
oder die Suppe, irgendetwas wird ja gelungen sein. Legen sie das Parfum, das
man ihnen geschenkt hat, und das sie nicht ausstehen können, still zur Seite, und
halten das Buch hoch, über das sie sich freuen.
Genauso gut, wie sie die Fehler ihrer Mitmenschen kennen, wissen sie auch über
ihre positiven Eigenschaften Bescheid. Die meisten Menschen haben irgendeine
Eigenschaft, die anerkennens- und liebenswert ist, also sagen sie es ihnen, auch
wenn es scheinbar nur um Kleinigkeiten geht. „Lieb, dass du mir den Kaffee
gebracht hast.“ „Schön hast du das Buch für meinen Vater ausgesucht.“ „Bei
diesem Geschenk hast du dir wirklich Gedanken macht.“
Es ist nicht so schwer, wie es den Anschein hat. Tatsächlich kann man sich daran
gewöhnen, seine Mitmenschen mit Anerkennung zu überraschen. Probieren sie es
aus.

Humor
„Wenn diese Strümpfe passen sollen, muss ich mir die Zehen amputieren lassen,
oder wir schneiden die Spitze ab.“ Die meisten Missgeschicke entbehren nicht
einer gewissen Komik. Anstatt sich über die zu klein gekauften Strümpfe zu
ärgern, kann man sie zu einem Gegenstand philosophischer Betrachtung machen.
Es ist nun einmal so, dass das Unperfekte im menschlichen Dasein überwiegt, wie
gut, muss man sagen; denn während das Perfekte stets den Endpunkt einer
Entwicklung markiert, birgt das Unfertige oder mit einem Mangel behaftete die
Chance auf Veränderung und Neubeginn.

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Humor ist die charmante Resignation vor der Tatsache, dass das Leben voll
vergeblicher Mühe steckt, und trotzdem lebenswerter ist als jedes andere. Die
Tragik des menschlichen Strebens, stets hinter den Erwartungen zurückzubleiben,
offenbart sich besonders an Tagen wie Weihnachten. Was hat man sich alles
vorgestellt, und wie ist es gekommen? Was soll man da tun? Lachen, und die
Mitmenschen beim Lachen mitnehmen. Laden sie sie ein, einzustimmen, nichts
verbindet so sehr, wie das gemeinsame Lachen über ein Missgeschick oder eine
peinliche Situation. Es gibt in beinahe jeder konfliktträchtigen Situation einen
kurzen Moment gleich zu Beginn, in dem die ganze Sache ins Komische kippen
kann, wenn die Beteiligten es denn wollen. Leider halten die Menschen viel zu
gerne am Ernst der Angelegenheit fest und streiten sich dann, wo sie sich lachend
in den Armen liegen könnten. Nehmen wir noch einmal den verkohlten Braten als
Beispiel. Vater hat ihn verbrennen lassen, so oft versucht er sich ja auch nicht am
Herd. Anstatt nun missmutig das Ergebnis mit dem oben zitierten „ist ja total
verbrannt“ zu kommentieren, bietet sich hier ein fröhliches „der Koch war früher
Chefheizer im städtischen Krematorium“ an. Ist nicht jedermanns Humor,
zugegeben, und die zwölfjährige Tochter weigert sich nun vielleicht, etwas zu
essen, aber die komische Seite der Sache wird erfolgreich in den Vordergrund
gestellt, und wenn wir schon kein gelungenes Essen haben, dann haben wir
wenigstens gut gelacht.
Das durch eine humorvolle Bemerkung ausgelöste Lachen ist der natürliche Feind
der Erstarrung, die gerade uns Mitteleuropäer in all unserem Ernst und unserer
Engherzigkeit befällt, und das Zusammensein mit der Familie und den Freunden
ist eine hervorragende Gelegenheit, die befreiende Wirkung des Lachens zu
erproben.

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Frohes Fest
oder, feiern sie mit ihren Lieben, solange sie es können.

Von den fünf Milliarden Menschen, die auf der Erde leben, kennen sie fünfzig oder
hundert, und nur etwa zehn oder zwanzig davon können sie zu ihren Freunden
und Verwandten rechnen. Ist es dieser verschwindend kleine Anteil der
Menschheit nicht wert, dass sie sich mit Sympathie und Verständnis um ihn
bemühen? An wie vielen Tagen im Jahr hat man schon Zeit, sich wirklich nahe zu
kommen, und wie viele Weihnachtsfeste wollen sie eigentlich erleben? Von den
beinahe zweitausend Weihnachtsabenden, die seit biblischer Zeit stattfanden,
haben sie den weitaus größten Teil nicht mitgemacht. Und bedenken sie all die
Weihnachtsfeste, die irgendwann ohne sie gefeiert werden. Es ist also eine große
Verschwendung, wenn man an diesen Tagen in Streit gerät mit den Menschen, die
einem doch am nächsten stehen, anstatt die gemeinsame Zeit zu genießen und
sich gegenseitig wohl zu tun.
In diesem Sinne wünschen ihnen Gabriele und Günter Zienterra vom ersten
deutschen Institut für Rhetorik und Kommunikation eine frohe Weihnacht.
Versuchen sie unsere Tipps anzuwenden. Aller Anfang ist schwer, aber es lohnt
sich. Sie werden sehen, wie dankbar ihre ersten Versuche aufgenommen werden.
Also wünschen wir ihnen auch ein aufregendes Fest voll neuer Erfahrungen.

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Entfalten Sie Ihre Potenziale…
                              …in unseren Trainings:

                              Bauen Sie Ihre rhetorischen und kommunikativen Fähigkeiten in
                              unseren Trainings aus. Unsere offenen Trainings, Firmen- und
                              Einzeltrainings dienen der Führungs- und
                              Persönlichkeitsentwicklung.
                              Es werden selbstsicheres, freies Reden und Präsentieren,
                              motivierende, überzeugende Gesprächsführung sowie Kreativität in
                              Sprache und Wort trainiert.
                              Mit unseren Trainingsmethoden Erlebnisrhetorik® und LUCHS®
                              erarbeiten sich die Teilnehmer durch aktives Mitmachen
                              Selbstbewusstsein, Diplomatie und Überzeugungskraft.

                              www.rhetorik-online.de

                              …in unseren Coachings:

                              Im Mittelpunkt unserer Coaching-Arbeit steht die
                              persönliche Weiterentwicklung, insbesondere im
                              beruflichen Umfeld.
                              Jeder Mensch trägt wertvolles ungenutztes Potenzial in
                              sich.
                              Wir unterstützen Sie, die eigenen Lösungen für Ihre
                              Anliegen zu finden und auf Ihre Ziele zuzugehen.
                              Gemeinsam mit Ihnen gestalten wir Wege und Lösungen für
                              die Zukunft.

                              Für angehende Coachs, innovative Personalentwickler und
                              Berater und engagierte Führungskräfte bieten wir eine
                              6-modulige Ausbildung zum Business Coach an, um bei sich
                              und anderen Potenziale zu entfalten.

                              www.zienterra-coaching-akademie.de

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Unser Trainingsangebot im
Institut für Rhetorik und Kommunikation

 Intensivtraining:                                         Seminar für selbstsicheres
                                                           Auftreten, Sprechen, lebendige
 Rhetorik-                                                 Präsentationen, kreative und
 Gesprächsführung-                                         überzeugende Sprache,
 Persönlichkeit                                            Ausbau der Persönlichkeit.
 (Stufe 1, 2, 3 kompakt)

 Rhetorik: Souveränes                                      Selbstsicheres Auftreten -
                                                           Dynamisches
 Auftreten &                                               Sprechen, lebendige
 wirkungsvolles                                            Präsentationen,
 Präsentieren                                              überzeugende Außenwirkung
 (Stufe 1)

 Zielbewusste                                              Seminar für kreative und
                                                           überzeugende Sprache,
 Gesprächsführung und                                      Formulierungsgewandtheit -
 Argumentation                                             kontroverse Diskussionen meistern
 (Stufe 2)

 Persönlichkeit & Charisma                                 Seminar für Ausstrahlung,
                                                           Charisma,
 – überzeugen, motivieren                                  Akzeptanz und persönlichen Stil,
 und begeistern                                            Motivations- und
 (Stufe 3)                                                 Persönlichkeitstraining,
                                                           Dramaturgie und Inszenierung

 Kommunikationstraining:                                   Seminar für aktive, zielbewusste
                                                           Gesprächsführung und
 Zielbewusste                                              überzeugendes Auftreten. Wirken,
 Gesprächsführung und                                      bewegen - begeistern.
 Argumentation

 Wochenend-Seminar –                                       Selbstsicheres Auftreten -
                                                           Sprechen, überzeugendes
 Selbstbewusstes                                           Präsentieren, freies Reden,
 Auftreten und                                             gekonnt kontern. Der bewusste
 überzeugendes                                             Umgang mit dem Wort.
 Präsentieren

 Rhetorik-Seminar für                                      Selbstsicheres Auftreten und
                                                           wirkungsvolle
 Frauen: Selbstbewusstes                                   Präsentation, Diplomatie und Durchsetzung,
 und überzeugendes                                         rhetorische „Sattelfestigkeit“.
 Auftreten                                                 Argumentieren mit Erfolg, ohne zu verletzen

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Rhetorik-Seminar für                                      Das Richtige tun! Der entscheidende Schritt -
                                                           Auftritte und Reden, die wirken und
 Manager (hochdosiert) –                                   bewegen. Kompetente Außenwirkung und
 Präsentation, Dialektik                                   Präsentationsideen steigern
 und Rhetorik

 Stimmtraining – Mit                                       Mit der Stimme mitreißend sprechen - Den
                                                           richtigen Ton finden - Die Kunst des
 Körpersprache und                                         stimmigen Sprechens, die Kraft der
 Stimme zu mehr Präsenz                                    Sprache, mehr Überzeugungskraft bei
                                                           Vorträgen und Gesprächen

 Präsentationstraining (mit                                Ideen selbstbewusst und
                                                           lösungsorientiert
 Powerpoint) –                                             gestalten. Andere Menschen für sich
 Souveränes und                                            gewinnen.
 wirkungsvolles                                            Aktiv und wirkungsvoll mit
 Präsentieren                                              Beamer/Notebook präsentieren.

 Internationales                                           Sicherheit im Umgang mit überzeugenden
                                                           Präsentationstechniken, Ausbau der
 Präsentationstraining in                                  Formulierungsgewandtheit in Englisch,
 Englisch                                                  Steigerung der persönlichen Außenwirkung
                                                           auf dem internationalen Parkett

 Zielbewusste                                              Goal-orientated negotiation in English -
                                                           Verhandlungspsychologie für konstruktive
 Gesprächsführung und                                      Gespräche und dauerhafte Beziehungen,
 Verhandlung                                               Steigerung der Überzeugungsfähigkeit
 in Englisch
 Moderationstraining –                                     Meetings, Besprechungen und Workshops
                                                           zielführend moderieren, professionelle
 Workshops &                                               Visualisierung, effektive
 Besprechungen                                             Moderationsmethoden und Fragetechniken
 zielführend leiten

 Führungstraining: Fit für                                 Entwicklungsgespräche fundiert
                                                           vorbereiten, Wegweisende Motivation bei
 Mitarbeitergespräche                                      anderen wecken, Konstruktiver Umgang mit
                                                           Kritikgesprächen, Bewusster Umgang mit
                                                           der eigenen Sprache

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Über das Zienterra Institut für Rhetorik und Kommunikation

Das Institut wurde 1960 in Köln von Alfred Rademacher (Gründgens Schüler)
gegründet. 1970 haben Alfred Rademacher und Günter Zienterra die Räume des
Landhauses im Bornheimer Park bezogen.
Die Idylle und Ruhe sind Philosophie des Institutes tragen zum Erfolg bei.

Erst wenn der Mensch sich wohl fühlt, wird er bereit sein, an sich zu arbeiten.
Es ist das erste deutsche Rhetorik- und Kommunikations-Institut und gilt als eines
der besten Weiterbildungsinstitute in Deutschland. Das Institut ist auch eine
Location für TV (Tatort, Spielfilme...)

Unsere Teilnehmer kommen überwiegend aus den deutschsprachigen Ländern
(BRD, Schweiz, Österreich, Niederlande). Es sind Fach- und Führungskräfte aus
allen Branchen und Personen des öffentlichen Lebens. Über 1.000 Menschen
kommen im Jahr in die Seminare, seit 1960 also ca. über 35.000 Personen.

Die Institutsarbeit dient der Führungs- und Persönlichkeitsentwicklung.
Es werden Gesprächs- und Wortbewusstsein trainiert, argumentieren ohne zu
verletzen. Selbstsicheres, freies Reden und Präsentieren, motivierende,
überzeugende Gesprächsführung sowie Kreativität in Sprache und Wort.

Mit unserer Trainingsmethode Erlebnisrhetorik® erarbeiten sich die Teilnehmer
durch aktives Mitmachen Selbstbewusstsein, Diplomatie und Überzeugungskraft.

Wir sponsern die internationale Studentenorganisation AIESEC e.V. und das
Organisationsforum Wirtschaftskongress OFW e.V., Köln sowie das ebs
Symposium e. V., Oestrich-Winkel.

Das Institut verleiht jährlich den renommierten Zienterra-Rhetorik-Preis
in Gold und Silber.
Vom Deutschen Haus der Geschichte, Bonn, wurde das Institut eingeladen,
anlässlich der Ausstellung "Bilder und Macht", Inszenierung und Dramaturgie der
öffentlichen Auftritte mit den Museumsbesuchern zu demonstrieren.

Durch den Erfolg des Institutes wurde 2002 eine Dependance in
Berlin-Charlottenburg eröffnet.

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Zienterra® Institut für Rhetorik und Kommunikation®
Institute of Rhetoric and Communication

Studio und Trainingspark
Landhaus im Neuen Park
D 53332 Bornheim bei Bonn
Tel +49 (0)2222 . 91170 | +49 (0)2222 . 2730
Fax +49 (0)2222 . 61826 | +49 (0)2222 . 911717

Dependance Berlin
Clausewitzstr. 8 / Ecke Kurfürstendamm
D-10629 Berlin-Charlottenburg
Tel +49 (0) 30 . 86 423 423
Fax +49 (0) 30 . 86 423 424

E-Mail: institut@rhetorik-online.de

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