OS-Zeitung Schuljahr 2020/2021 - OS Plaffeien

 
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Schuljahr
2020/2021
026 419 19 55
http://www.os-plaffeien.ch

OS-Zeitung
                                                                      COVID19: Maskenpflicht,
                                                                      Durchmischung, ...

                                                                      Jeder Schüler und jede Schülerin
                                                                      erhalten ihr iPAD

                                                                      240 Jahre verlassen die Orientie-
                                                                      rungsschule Plaffeien

                                                                      Spezialwoche unter besonderen
                                                                      Vorzeichen

                                                                      Online-Besuche von START, Bun-
                                                                      deshaus usw.

 Die Bilder entstanden anlässlich des Schlussabends Sportwoche der dritten Stufe. Die aktuellen Covid-
                 Regeln haben einen solchen gemeinsamen Abend erst möglich gemacht.
unsere Schule
Seite 2		             OS-Zeitung

                                      38 Jahre OS Plaffeien
So «regulär» wie möglich und           Schüler mit iPads in meinen Augen
«einschränkend» wie nötig!             gut gelang.
Eine neue Realität mit Covid19
                                       1to1 – von der Vision zur Rea-
    Diese neue Realität mit Co-        lität
vid19 begleitete uns während des           Nach über fünf Jahren Vorar-
gesamten Schuljahres und hielt uns     beit konnten wir anfangs Novem-
alle auf Trab. Stets musste man auf    ber 2020 an allen Orientierungs-
neue herausfordernde Situationen       schulen des Sensebezirks dank der
gefasst sein.                          Weitsicht der politischen Behörden
                                       allen Schülerinnen und Schülern
    Bis zu den Herbstferien 2020       für die Alltagsarbeit ein iPad inkl.
konnten der Unterricht und alle        Tastatur aushändigen. Zusammen
unsere geplanten Anlässe im vor-       mit der Migration von M365 durch
gesehenen Rahmen durchgeführt          den Kanton Freiburg erleichterte
werden. Die Sonnenaufgangs-            dies die Kommunikation zwi-
wanderung der dritten Stufe wie        schen Schülerinnen und Schülern
auch die Herbstwanderungen der         und Lehrpersonen während Co-
ersten und zweiten Stufe im Sense-     vid bedingten Absenzen enorm.
oberland und der Sportnachmittag       Schülerin-nen und Schüler in           neuen Möglichkeiten sachgerecht,
vor den Herbstferien vermittelten      Quarantäne oder Isolation konn-        kreativ und sozialverantwortlich
einen Hauch von Normalität. Die-       ten life zugeschaltet und in den       wie selbstverständlich in ihr Leben
se Normalität machte dann nach         Unterricht integriert werden. So       integrieren. Wir als Schule müssen
den Herbstferien aufgrund der          konnte bspw. die Klasse, welche        die Medienkompetenz in den Mit-
zweiten Welle wiederum grossen         sich vor den Fasnachtsferien in        telpunkt des Lernprozesses rücken.
Einschränkungen Platz. Nebst           Quaran-täne begeben musste, von        Die digitalen Medien dürfen wir
der konsequenten Einhaltung der        den fünf sich auch in Quarantäne       nicht einfach als Mittel zum Zweck
bekannten Schutz- und Hygiene-         befindenden Lehrpersonen aus der       für die verschiedenen Unterrichts-
mass-nahmen wurde das Tragen           Ferne unterrichtet werden.             fächer einsetzen. So möchte ich ein
von Masken auf dem gesamten                                                   paar für mich relevante Gründe aus
Schulareal und im öffentlichen            Beim Start des Projektes 1to1       der Zeitschrift „Digitalisierung in
Ver-kehr zur Pflicht, Singen im        dachte man in keiner Weise an          der Schule“ hervorheben, warum
Rahmen des Musikunterrichts            eine solche Situation, wie sie         wir uns aktiv mit der Digitalisie-
wurde verboten, Sport musste mit       nun Covid19 hervorgerufen hat.         rung befassen müssen:
Masken betrieben werden uvm.           Vielmehr war man sich in den
Videokonferenzen bestimmten nun        verantwortlichen Gremien der           •   Die Digitalisierung ermöglicht
den Alltag der Lehrpersonen.           OS Sense bewusst, dass die Aus-            neue Formen des Unterrichts
                                       stattung aller Schülerinnen und            und des schulischen Lernens.
    Vor den Herbstferien haben sich    Schüler mit einem persönlichen         •   Man kann sich nur dann glaub-
die Lehrpersonen an schulinternen      Gerät im Unterricht einen Mehr-            haft für Risiken sensibilisieren,
Weiterbildungen fit gemacht für        wert bringt, dass diese Geräte den         wenn man sie kennt.
die Konsequenzen der erwarteten        Schülerinnen und Schülern als          •   Wenn Schule sich der Digi-
zweiten Welle. Sie setzten sich        Werkzeug zum Lernen und den                talisierung verweigert, dann
damit auseinander, wie die Schü-       Lehrpersonen als Werkzeug zum              überlässt sie die Kinder den
lerinnen und Schüler aus der Ferne     Unterrichten dienen. Dabei sollen          Tech-Konzernen.
am Unterricht teilhaben können         die Schülerinnen und Schüler die       •   Die Digitalisierung ermöglicht
oder wie sie selbst von zu Hause
aus im Falle einer Quarantäne resp.
Isolation ihre Schülerinnen und
Schüler unterrichten können.

   Ab November 2020 wurden
auch wir an der OS Plaffeien
durch das Virus im Schulalltag
be-einträchtigt. Lehrpersonen,
Schülerinnen und Schüler muss-
ten in Quarantäne oder Isolation.
Gleichwohl musste der Unterricht
gewährleistet werden, was nicht
zuletzt dank des grossen Einsatzes
der Lehrpersonen und der Aus-
stattung aller Schülerinnen und
unsere Schule
OS-Zeitung		                                                                                            Seite 3

    professionsbezogene Vernet-          ternen Leitfadens Beurteilung          aufgrund des Wetters.
    zung über lokale Grenzen             gestartet, mit welchem ein ge-            Mit dieser OS-Zeitung werfen
    hinweg.                              meinsam getragenes Beurteilungs-       wir einen Blick auf die angepassten
•   Man kann jungen Menschen             verständnis gefördert werden soll,     Anlässe in diesem Schuljahr. Den
    nur dann Orientierung in der         eine kohärente Beurteilungspraxis      in dieser Zeitung porträtierten
    Welt geben, wenn man diese           sichergestellt wird, ein Prozess       Abgangsschülerinnen und -schüler
    Welt versteht.                       initiiert wird, der die Auseinan-      wünsche ich für den Start in den
•   Schule muss die Herausforde-         dersetzung mit Beurteilung im          neuen Lebensabschnitt die notwen-
    rungen von morgen vorberei-          kompetenzorientierten Unterricht       dige Geduld und viel Ausdauer in
    ten und zur Teilhabe befähigen.      zur Folge hat.                         der Lehre, in der weiterführenden
                                                                                Schule oder in einem Brückenan-
   Ich bin überzeugt, dass unsere        Flexibilität                           gebot.
Schülerinnen und Schüler dank                Trotz der vielen Einschrän-
der visionären Einstellung des OS        kungen durch Covid19 und den              Mit diesem ausserordentlichen
Gemeindeverbandes auf die He-            entsprechenden Schutzbestimmun-        Schuljahr geht auch für mich ein
rausforderungen von morgen vor-          gen konnten wir einige Anlässe         Lebensabschnitt zu Ende. Nach
bereitet und zur Teilhabe befähigt       ausserhalb des Unterrichtsalltags      38 Jahren an der OS Plaffeien,
sind. Uns allen ist aber bewusst,        durchführen. So haben wir einen        davon 10 Jahre als stellvertretender
dass für gutes Lernen wir das Beste      Wintersporttag in angepasster          Schuldirektor und nun 7 Jahre als
aus der analogen und der digitalen       Form organisiert, an der Berufs-       Schuldirektor sage ich der OS
Welt zusammenführen müssen und           messe START21 online teilgenom-        Plaffeien „Adieu“, dies mit einem
die Präsenz und die Beziehung            men, über das FIFF vor Ort einen       lachenden und einem weinenden
der Lehr-personen nicht ersetzt          eindrücklichen Film gezeigt, den       Auge. Bestimmt werde ich die
werden können. Wie in diesem             Bundeshausbesuch online organi-        vielen persönlichen Kontakte, den
Schuljahr bewiesen, kann aber            siert und im Rahmen der Präven-        Alltagsbetrieb der Schule mit den
die Digita-lisierung die Schule          tion die beiden Forumtheater zu        vielen zu beantwortenden Fragen,
krisenresistenter machen und auf         Cybermobbing und Alkohol über          den Kontakt zu den Schülerinnen
modernen Pfeilern aufbauen.              die Bühne bringen können.              und Schülern mit ihren Alltags-
                                             Da die geplanten Klassenlager      sorgen, das Mitdenken und Mit-
    So bin ich sehr erfreut, dass sich   und das Sportlager nicht wie gep-      diskutieren in Arbeitsgruppen um
der Kanton Freiburg ans Erarbeiten       lant mit Übernachtung organisiert      gute Lösungen für die Schule und
einer digitalen Bildungsstrategie        werden durften, haben die Schüle-      damit für die Lehrpersonen und
2022-2026 wagt, in welcher er die        rinnen und Schüler im Klassenver-      für die Schülerinnen und Schüler
Chancen und Herausforderungen            band in verschiedenen Bereichen        vermissen. Ich danke den Schul-
der Ausstattung mit digitalen Mit-       schnuppern dürfen. Diejenigen in       behörden, den Lehrpersonen, den
teln thematisiert. Dabei wünsche         9H widmeten sich der Thematik          Eltern wie auch den Schüle-rinnen
ich mir, dass er die in der OS Sense     Wasser in all seinen Facetten,         und Schülern für das mir entgegen-
gemachten Überlegungen und Er-           diejenigen in 10H schnappten Luft      gebrachte Vertrauen, welches ich
fahrungen mit einbezieht.                und waren während der ganzen           in den vergangenen 7 Jahren als
                                         Woche unterwegs, diejenigen in         Schuldirektor habe geniessen kön-
                                         11H waren sportlich unterwegs, sei     nen. Dieses Vertrauen wünsche ich
Schulinterne Weiterbildungen             dies beim Wandern, im Seilpark,        auch meinem Nachfolger, Herrn
   Trotz Covid19-Restriktionen           auf dem See beim Stand-up-Padd-        Olivier Fasel.
haben wir uns in angepasster Form        ling, auf dem Fluss beim Kajak
mit Schulentwicklungsfragen aus-         oder bei einer Höhlentour. Herzli-
einandergesetzt. Wie alle anderen        chen Dank allen Lehrpersonen für                        Bernhard Schafer
Schulen Deutschfreiburgs legt            die Flexibilität, nicht zuletzt auch                       Schuldirektor
auch die OS Plaffeien bis Ende
Schuljahr 2022/23 den Fokus auf
die Beurteilung im kompetenzori-
entierten Unterricht. Wir haben uns
den Kernbotschaften der Beurtei-
lung gewidmet, uns mittels Um-
setzungsaufträgen mit konkreten
Beispielen von Leistungsnach-
weisen auseinandergesetzt und
Feedback-Tools kennengelernt.
Die Lehrpersonen können mit
diesen Tools gezielt Feedback bei
den Lernenden einholen und damit
ihren Unterricht aus einer anderen
Perspektive betrachten.
   In diesem Frühjahr sind wir
mit der Erarbeitung eines schulin-
unsere Schule
Seite 4		             OS-Zeitung

                                     Kunst am Bau!

                             Bildung ist durch unsere Neugier getragen!

Sein Werk bei der OS Plaffeien zeigt ein Mädchen, das die Schule durchlaufen hat und gestärkt den neu-
                                     en Lebensabschnitt anpackt.
                                                                                            Fotos: Aina
unsere Schule
OS-Zeitung		                                                                                             Seite 5

          Olivier Fasel: Neuer Direktor an der OS Plaffeien
                                          Als Schuldirektor will ich          sind «noch lange nicht fertig»*1.
                                       diesen stetigen Wandel vorleben            Die neuen technischen Voraus-
                                       und mit meiner Kommunikation           setzungen eröffnen ein unglaublich
                                       ein kooperatives, kreatives und        weites Aktionsfeld, in dem sich
                                       motivierendes Umfeld erstellen,        alle Beteiligte der Schule neu zu-
                                       in dem sich die Schülerinnen und       rechtfinden müssen.
                                       Schüler aber auch Lehrpersonen             Dieses Vorhaben ist ambitiös,
                                       entwickeln und verwirklichen           zumal es diverseste Bereiche im
                                       können.                                schulischen, aber auch politischen
                                          Dass ein solcher Wandel nicht       Alltag betrifft.
                                       nur immer einfach ist, zeigt uns           So gehen die Diskussionen von
                                       die aktuelle COVID-19 Situation,       Finanzen, über Schulmaterial- und
                                       welche auf eindrückliche Art und       Lizenzanschaffungen, digitalem
                                       Weise «Selbstverständlichkeiten        Wissensmanagement bis hin zum
                                       auf den Kopf stellt»*2. Meine          pädagogischen Umgestalten des
                                       Erfahrungen als stellvertretender      Unterrichts.
                                       Schuldirektor und als Integrati-
                                       onsberater in der Schweizer Armee         Mein Ziel ist es alle diese Ver-
                                                                              netzungen erfolgreich zu koordini-
                                                                              ere und umzusetzen und so die OS
                                                                              Plaffeien in die Zukunft zu leiten.
Geschätzte Schülerinnen und
Schüler                                                                          Wichtig dabei ist mir jedoch
Geschätzte Eltern                                                             immer, dass eine «Schule Werte
                                                                              und Traditionen pflegt»*3, sich
   Ab dem kommenden neuen                                                     auf «Veränderungen einlässt»*3,
Schuljahr werde ich das Amt des                                               aber dabei jede und jeder seine
Schuldirektors der OS Plaffeien                                               persönliche Lösung des Rubiks
übernehmen.                                                                   Cube finden kann, auch wenn es
                                                                              bei der «ersten Lösung über einen
   Herrn Bernhard Schafer danke                                               Monat braucht»*1.
ich ganz herzlich für seinen uner-
müdlichen Einsatz zugunsten der                                                  Ich freue mich meine «Rubiks
Schülerinnen und Schülern, den                                                Cube» Lösungen an der Schule
Lehrpersonen und allen Beteiligten                                            anzuwenden aber zugleich auch
an der OS Plaffeien. Ich wünsche                                              viele neue spannende, interessante
ihm für den kommenden neuen                                                   und kreative Lösungsvarianten
Lebensabschnitt ruhige Zeiten wie                                             kennenzulernen.
auch viel Genugtuung und Freude        haben gezeigt, dass eine klare
bei seinen unzähligen Hobbys.          systematische Kommunikation
                                       in schwierigen Situationen der
   «Wenn man den Würfel ge-            Grundstein zum Weiterkommen                                    Olivier Fasel
löst hat, ist man noch lange nicht     ist. Diese Vision einer offenen und
fertig»*1. Was Ernö Rubik im           verständlichen Kommunikation
                                       möchte ich als Schuldirektor ver-
                                       wirklichen.
 Die Vision einer offenen und
verständlichen Kommunikaton                Im Artikel von Schulze gibt            *1 Schulze J. (2020) Sein Spielzeug
  möchte ich verwirklichen!            Rubik den Erfolgsfaktor seines         beschäftigt sogar Mathematiker – seit
                                       Würfels vor 40 Jahren damit an,        40 Jahren. https://www.tagesanzeiger.ch/
                                       «dass er an der Schwelle zum digi-     contentstationimport/drehen-und-wenden/
Interview von Schulze aus dem Ta-      talen Zeitalter erfunden wurde»*1.     story/10594420, 3.2.2020.
gesanzeiger zu seinem bekannten        Genau an bzw. auf einer solchen            *2 Koch C. (2020) Fünfzehn Ideen
Rubiks Cube sagt, ist in meinen        Schwelle stehen wir heute erneut.      für eine bessere Welt nach Corona, GEO,
Augen die Basis unserer Arbeit an          Mit dem 1to1 Projekt der OS        01/2021.
der Schule.                            Sense und der Einführung der               *3 Orientierungsschule Plaffeien
    In kaum einem anderen Bereich      Tablets haben wir diese Schwelle       (2020), Leitbild der OS Plaffeien.
der Gesellschaft ist die kontinuier-   mit einem riesigen Schritt betreten.       *5 Bildquelle: Common Crea-
liche Veränderung, Anpassung und       Was wir im Sensebezirk über Jahre      tive Licence (nachbearbeitet), htt-
Erneuerung omnipräsenter, als in       gemeinsam geplant haben, hat nun       ps://commons.wikimedia.org/wiki/
der Bildung.                           seinen Anfang gefunden, aber wir       File:Rubik%27s_cube.svg
unsere Schule
Seite 6		             OS-Zeitung

                                         IVE 2021
Adrian Zwahlen        Sitzbank
Agnès Fleury		        Hundebett
Alan Rakowiecki       Bestandteile eines PCs / Handys
Alessandro Spring     Mähroboter auf- und einbauen
Alexis Currat		       Fotografie mit einer Drohne
Alexsandra Sanches    Zwei Tage mit mir
Anastasia Julmy       Thriller
Anna Scharla		        Disney-Album
Anoukn Huber		        Einen Monat zuckerfrei
Antonin Magne		       Roboter programmieren
Biljana Atanasoska    Ich und Mazedonien
Celia Challande		     Einen Monat vegan essen
Chris Binggeli		      Was ist League of Legends?
David Vonlanthen      Von Alt zu Neu
Dianka Bompard        Die Freundschaft Xenja - Dianka
Dustin Bächler		      Klassen-Edit (Video)
Elia Boschung		       „Originales“ Töffli
Elia Misic		          Gitarrentisch
Eline Rotzetter		     Diverse Jogging/Laufrouten in Freiburg
El Nino Marchon       Kein Weg ist zu schwer
Emmanuel Huber        App programmieren
Gabriel Martin		      Meine Website
James Brügger		       Katapult
Jamie Buntschu		      Städtebesichtigung mit Pinnwand und Dossier
Jamiro Boschung       Kaninchenstall mit Gehege
Janne Mauron		        Waldhütte
Jasmin Hayoz		        Mottowoche
Jeremy Monney		       Website Fotoalbum
Jeremy Zbinden		      Motorsägen-Service
Jonas Buntschu		      Mein Modellhaus
Julia Zbinden		       Tourismusführer Freiburg
Justine Fuchs		       Meine Zeichnungen des 3. Kurses
Kai Thalmann		        Holztisch für grössere Partys
Larissa Neuhaus       Eine langjährige Freundschaft
Lars Hayoz		          Videoanleitung „wie repariere ich ein Moped“
Lars Raemy		          Webseite Quiz
Laura Aeby		          Let’s try vegan
Lea Reubi		           Dokumentation über sexuelle Belästigung
Lea Vonlanthen		      Mein Reisebuch
Lea Hirter		          Kinderbilderbuch gestalten
Lea Schnarrenberger   Artgerechte Haltung von Nagetieren
Léa Loetscher		       Meine Überquerung des Neuenburgersees
Leandra Stulz		       Danganronpa Game
Leire Moreno		        Journal
Léna Benninger		      Kunstportfolio
Lia Rotzetter		       Suchtverhalten
Lina Krattinger		     Mein Fitness-Gerät
Lio Chappuis		        Eine Wasserrakete steigt hoch hinaus
Loris Julmy		         Bett bauen
Lukas Lötscher		      Vitrine bauen
Lya Hirschi		         “You promised” Roman von Lya Hirschi
Mael Bächler		        Fahrrad mit Motor
Manuel Baeriswyl      Bau einer Holzterrasse
Marco Bapst		         Holzbank
Maria Carrel		        Coiffeuse
Mariana Alves Costa   Homesick: Tanz-Performance
Mariel Buntschu       Freiburg als Gemälde
Mariele Rudaz		       Plaffeien, Oberschrot, Haltli – mein Zuhause
Matthias Wüthrich     Modellhaus bauen
Melina Aeby		         Kenia
Mia Binz		            Meinen Wurzeln nachgehen
Michelle Ruffieux     4 verschiedene Zeichentechniken
unsere Schule
OS-Zeitung		                                                                              Seite 7
Nicolas Jungo		        Töffli-Restauration
Nikita Zihlmann        Stehlampe
Niklas Mauron		        Training und Ernährung
Nils Poffet		          Kein Weg ist zu schwer
Nina Brügger		         Travel Guide
Nino Neuhaus		         Ein Einblick in meine bunte Welt
Noah Clément		         Buch schreiben
Noah Zahno		           Bett planen und herstellen
Norina Gugler		        Meine Weltreise 2030
Olivia Rindlisbacher   Erinnerungsbuch über die drei Jahre OS
Patrice Tinguely       Der Weg zum Fussballprofi
Paula Stalder		        Buch über das Leben nach dem Tod
Peter Pürro		          Kraftfutterwagen
Rachel Kolly		         Nordische Mythologie
Rico Piller 		         Musikvideo
Samuel Clément         Trainingsprogramm Fitness
Samuel Liard		         Helm personalisieren
Sarah Andrey		         Hürde (Reitsport)
Sarah Kropf		          Mottowoche
Sereina Bader		        Western Riding
Silvan Zbinden		       Mofa Teresa
Sophia Bächler		       Tanz-Choreographie
Sophie Bapst		         Musikstück komponieren (Trompete)
Stefanie Cotting		     Mein Katzenbaum
Stefanie Meier		       Phobien
Sven Schaller		        Mofa restaurieren
Svenja Zbinden		       Mehrstöckige Torte
Vina Huschka		         Wie Tiere die Welt betrachten
Xaver Spicher		        Vom Baum zum Tisch
Xenja Tschanz		        Diverse Blumenarten
Yannick Porchet        Anleitung: „Wie lerne ich Norwegisch“
Yves Neuhaus		         Meine Lieblingsrezepte

Rückmeldungen von Schülerinnenund Schülern
• Ich habe gelernt, dass man zu etwas stehen muss, wenn man es macht.
• Ich habe gelernt, dass man nicht auf die anderen hören sollte.
• Ich habe meine Freundlichkeit hervorgenommen und habe viel mit fremden Leuten gesprochen.
• Ich habe gelernt, selbständig zu arbeiten und zu planen.
• Die Ausstellung hat gezeigt, dass man, um Erfolg zu haben, etwas investieren muss.
• Schade, dass die Schülerinnen und Schüler keine Fragen gestellt haben. So kam kein Gespräch auf.
unsere Schule
OS-Zeitung		                                                 Seite 8

                  WFFoto: Besuch in Freiburg

                      Léna & Lea

                                                    Julia & Alexis

  Aina & Joel

 Nadège & Aline

                                       Magdalena & Ann
unsere Schule
Seite 9		             OS-Zeitung

                        Herbstsporttag

                     Einsatz Total am Herbstsporttag:
     Siegerinnen/Sieger Duathlon, Orientierungslauf und Leichtatlethik
unsere Schule
Seite 10		             OS-Zeitung

           Band / Radio / Yoga
Spezialwoche
OS-Zeitung		            Seite 11

                                       Spezialwoche 2021
    Das Coronavirus hat auch die          Der erste Kurs stellte eine Pro-   l’air» und deshalb waren die Klas-
Organisation dieses Schuljahres        jektwoche zum Thema Wasser auf        sen fleissig draussen unterwegs,
gehörig durcheinandergewirbelt.        die Beine. Die Klassen wählten        gingen ins Schwimmbad, lösten in
    Ein Highlight des Jahres ist je-   zwischen unterschiedlichen Modu-      Freiburg einen Kriminalfall oder
weils die langersehnte Schulwoche      len aus, welche sich mit dem The-     sahen sich einen wunderschönen
gegen Schuljahresende, in welcher      ma befassten. Sei es eine Wande-      Sonnenaufgang an.
die erste Stufe ins Klassenlager       rung entlang der Sense, ein Besuch
geht, die Zweitkürsler eine Spezi-     der ARA, kreative Aktivitäten mit         Der dritte Kurs holte sich das
alfachwoche machen und der dritte      Schwemmholz oder ein Sprung           Sportlager kurzerhand ins Sense-
Kurs in Tenero eine unvergessliche     in den kühlen Schwarzsee – die        oberland. Eine Woche lang mach-
sportliche Woche erlebt.               Erstkürsler lernten das Element       ten die Klassen Sport. Sie fuhren
                                       Wasser aus ganz unterschiedlichen     Kayak, spielten Beachvolleyball
   Doch dieses Jahr war alles          Perspektiven kennen.                  oder wagten sich ins Nidlenloch.
anders. Schullager und Übernach-                                             Der Abschlussabend vom Freitag
tungen mit Schulklassen waren             Die Zweitkürsler konnten           liess Lagerstimmung aufkommen
nicht erlaubt und deshalb haben        schon wieder nicht ins Klassenla-     – ein Trostpflaster für das verpasste
sich die Aktivitäten in der Projekt-   ger fahren und haben sich deshalb     Tenero.
woche auf den Sensebezirk und          eine lagermässige Woche zu Hau-
die nähere und weitere Umgebung        se zusammengestellt. Ihr Thema
konzentriert.                          hiess «Luft schnappen – Prendre                            Cordula Blanc

  Mit Musik, einem gemeinsamen Essen mit Dessert, Spiel und Spass haben wir diese Sportwoche been-
 det. Schülerinnen und Schüler danken den Organisatoren für diese Woche, hat sie doch, wie schon oben
                                erwähnt, Tenero etwas vergessen lassen.
9H: Thema Wasser
Seite 12		                OS-Zeitung

                         Von La Roche auf die île d’Ogoz
   Nach einer kurzen Busfahrt von
Freiburg nach La Roche, liefen
wir zusammen mit der Klasse 17
ungefähr 25 Minuten vom Dorf
hinunter ans schöne Seeufer des
Greyerzersees. Am See angekom-
men, empfing uns auch gleich eine
nette junge Frau und ein sehr sym-
pathischer Herr. Als erstes warfen
wir uns in unsere Badekleider und
versammelten uns auch gleich auf
einer kleinen Wiese, um erste An-
weisungen zu erhalten.
   Folgende drei Regeln schienen
dem Mitarbeiter besonders am
Herzen zu liegen:

•   1. Regel: Schwimmweste
    bleibt immer angezogen!
•   2. Regel: Achtung Scherben!
    Lieber Schuhe als barfuss...
•   3. Regel: Achtung Autos! Zwi-
    schen dem Kajakklub und dem
    See verläuft eine Strasse...

   Danach packten wir unsere
Wertsachen und das Picknick in
weisse, wasserdichte Behälter und
schifften uns paarweise ungefähr
gegen 10:00 Uhr ein. Der Mann
bestand darauf, dass wir unsere
Handys erst wieder gegen 14:00
Uhr erhalten sollten!!!!
   Anschliessend begaben wir uns
auf dem Wasserweg langsam in
Richtung der île d’Ogoz, wo wir
das Mittagessen einnahmen. Un-
terwegs machten wir noch einen
Halt auf der wahrscheinlich kleins-
ten Insel der Schweiz, wo wir
einen kurzen Badestopp machten.

                                                      Nach dem Mittagessen fuhren
                                                   wir wieder gemütlich zurück und
                                                   wurden von den zwei Begleit-
                                                   personen ständig aufgefordert,
                                                   gewisse Übungen mit dem Kajak
                                                   zu versuchen. So mussten wir zum
                                                   Beispiel mitten auf dem Wasser
                                                   das Kajak wechseln oder rück-
                                                   wärtsfahren. Zurück in La Roche
                                                   zogen wir uns um und liefen wie-
                                                   der ins Dorf zurück, wo wir in den
                                                   Bus nach Hause stiegen.

                                                      Es war ein toller Tag und hat
                                                   wirklich sehr viel Spass gemacht.

                                                                           Klasse 16
9h: Thema Wasser
OS-Zeitung		                Seite 13

                   Sport und Erholung im und am Wasser

    Am Donnerstagmorgen liefen        im Schatten der Bäume unser Pick-
wir in der Morgensonne von Plaf-      nick gegessen und Musik gehört.
feien aus los in den Schwarzsee.          Um 13:15 Uhr konnte die erste
    Mit viel Musik, und eher we-      Gruppe die Rettungswesten zum
niger guten Gesangskünsten, star-     Stand-Up Paddling anziehen und
teten wir unsere Wanderung um         die Leiter haben allen gezeigt,
etwa 8:15 Uhr. Wir wanderten          wie man sich am besten mit dem
und währenddessen sprachen alle       Paddle auf dem Wasser fortbewegt.
munter miteinander. Mit unseren       Wir paddelten bis in die Mitte des
vier 3x3 Zauberwürfeln konnten        Sees und haben dort Übungen und
wir uns alle gut unterhalten und so   Spiele gemacht. Danach fuhren
verging die Zeit schneller. Nach      wir zum Floss auf dem See und
etwa drei Stunden kamen wir an        sprangen in das eiskalte Wasser.
einen geeigneten Platz, um in         Nachdem die erste Gruppe wieder
kleinen Gruppen einen Barfussweg      aus dem Wasser gekommen war,
aus Materialien aus dem Wäldchen      machte sich die zweite Gruppe
errichten zu können. Der eine oder    bereit und die erste Gruppe begann
andere Weg war angenehm, aller-       mit einem Sonnengruss und hat,
dings gab es auch Wege, die in die    während die anderen auf dem Was-
Hölle führen sollten. Verwendet       ser waren, Yogaübungen gemacht.
wurden Gräser, Blätter, Moos, Äst-    Als wieder alle zurück waren, fin-
chen, Holzstücke vom Wäldchen,        gen wir an, vom Steg zu springen
Kies aus der Sense und Matsch.        und uns gegenseitig ins Wasser zu
Von Beauty-Wegen bis Höllen-          stossen. Manche wurden mit den
Wegen war also alles dabei. Nach      Kleidern oder mit dem Badetuch
der kleinen Abwechslung ging es       ins Wasser geschmissen. Obwohl
weiter mit der Wanderung.             das Wasser eiskalt war, sprangen
    Die letzten 45 Minuten wandern    wir immer und immer wieder hi-
waren nicht mehr sehr anstrengend,    nein. Um 16:04 Uhr nahmen alle,
wir hatten praktisch keine Hö-        ausser die, die im Schwarzsee
henmeter mehr zu bewältigen. Im       wohnen, den Bus nach Plaffeien.
Schwarzsee angekommen, gönnten        Von Anfang bis Schluss war es ein
sich alle eine erholsame Pause und    mega lustiger Tag.
Wir haben auf dem Spielplatz und                               Klasse 11
9H: Thema Wasser
Seite 14		                OS-Zeitung

                       Trink- und Abwasser im Oberland
Besuch beim Wasserreservoir           Abwasserreinigungsanlage             ben uns alles genau erklärt: In die
der Gemeinde Plasselb                    Wir, die Klasse 13, durften       Toilette sollte man nur WC Papier
   Am Freitag 11. Juni liefen         in der Projektwoche die ARA          werfen. Andere Sachen können
wir zum Reservoir der Gemeinde        in Guggersbach besuchen. Die         Pumpen und Röhren verstopfen.
Plasselb. Dieses befindet sich am     Verantwortlichen sind Andreas        In die Kläranlage kommen jeden
Hang des Schwybergs bei der           Babst und Stephan Zbinden. Die       Tag ca.10‘000 Liter Wasser hinein.
Allmend auf 980 M.ü.M. Dort           Anlage ist sehr gross. Es war sehr      Es gibt zwei verschiedene
hat uns der Wasserwart der Ge-        interessant zu sehen, wie unser      Reinigungen: Mechanisch und
meinde Plasselb, Brügger Gilbert,     Abwasser gesäubert wird. Sie ha-     Biologisch. Bei der Biologischen
                                                                           hat es Bakterien. Sie vermehren
                                                                           sich schnell. Wenn es zu viele
                                                                           Bakterien werden müssen diese
                                                                           herausgefischt werden. Damit es
                                                                           den Bakterien gut geht werden die
                                                                           Becken belüftet. Die Belüftungs-
                                                                           maschinen sind laut.
                                                                              Speisereste kommen in den
                                                                           Faulturm und bleiben dort 20 Tage
                                                                           lang. Es entsteht Methangangas.
                                                                           Deshalb darf kein Feuer in den
                                                                           Raum, da es sonst explodieren
                                                                           kann. Aus dem Gas wird Strom
                                                                           gewonnen.
                                                                              In der ARA reparieren sie so
                                                                           viel es geht selbst. Sie haben ein
                                                                           Materiallager im Hauptgebäude.
                                                                           Sie haben auch ein Büro und ein
                                                                           Labor. Im Labor untersuchen sie
                                                                           regelmässig Wasserproben.
                                                                              Mikroplastik und Medikamente
                                                                           sind ein Problem, weil man sie
                                                                           nicht filtern kann. Das Wasser
                                                                           bleibt ca. 15 Stunden in der ARA.
                                                                           Danach fliesst das gereinigte Was-
                                                                           ser in die Sense.
empfangen. Er ging mit uns ins        Mikroplastik und Medikamente
Wasserreservoir hinein. Dort war       sind in der ARA ein grosses             Rindlisbacher Michael, Rau-
es sehr kalt. Gilbert hat uns viele             Problem!                    ber Sébastien und Fahrni Jannis
Geräte gezeigt und erklärt, dass es
viele verschiedene Rohre braucht,
bis das Wasser vom Eingang dann
wieder hinausgelassen werden
kann. Mann konnte auch durch
kleine Fenster in den Wasserspei-
cher hineinschauen. Es ist das
einzige Wasserreservoir mit einer
solchen Filteranlage im Kanton
Freiburg. Es gelangen dabei keine
Chemiekalien in das Trinkwas-
ser. Die Gemeinde Plasselb hat
viele Quellen und kann daher den
Gemeinden Rechthalten, Tafers,
St.Ursen und Giffers viel Wasser
verkaufen. Es war lehrreich und
sehr spannend.

                                       Trink- und Abwasser sind so nah beieinander. Tragen wir Sorgen zu
            Leandro, Jan und Ron                            diesem kostbaren Gut!
9H: Thema Wasser
OS-Zeitung		                Seite 15

                                    Drei-Seen-Schiffahrt

    Am Mittwochmorgen haben         tone, dass eine Gewässerkorrek-     herrliches Wetter und auch un-
wir uns um 8:25 am Bahnhof in       tion nötig war. Man verband den     fassbar heiss.
Freiburg getroffen. Voller Vor-     Murtensee, den Neuenburgersee          Nachdem wir die 4 Stunden
freude stiegen wir in den Zug       und den Bielersee mit Kanälen.      hinter uns hatten, konnten wir
nach Murten. Während der Zug-       Es gab zwei Juragewässerkorrek-     uns endlich wieder auf festem
fahrt konnten wir unsere Zeit gut   tionen - eine in den Jahren 1868    Boden bewegen und gingen die
vertreiben und als wir ankamen,     bis 1891, die zweite begann im      Wehrschleuse in Port besuchen.
liefen wir zum Hafen, wo wir uns    Jahre 1962 und endete im Jahre      Wir schauten uns den Lift der
auf dem Spielplatz vergnügten,      1973. Nachdem wir die Aufgaben      Schiffe an und liefen schliesslich
bis wir aufs Schiff konnten.        erledigt hatten, assen wir unser    zum Bahnhof in Nidau, von wo
    Unser Schiff war sehr schön     Picknick. Über die nächsten 3       aus wir wieder nach Hause fuhren.
und ziemlich gross. Wir hatten      Stunden redeten wir viel, machten
wunderbare Plätze, von wel-         ein Klassenfoto und betrachteten
chen aus wir einen grossartigen     die schöne Landschaft. Es war                               Klasse 11

 Der Wind wehte uns durch die
  Haare und wir genossen die
           Fahrt!

Blick auf den See hatten. Das
Schiff fuhr langsam los und der
Wind wehte uns durch die Haare.
Nachdem wir losgefahren waren,
setzten wir uns an die Aufgaben.
Dafür benötigen wir ca. 1 Stunde.
Manche waren schwer, manche
langweilig und andere wiederum
sehr einfach. Die Aufgaben, die
wir bewältigten mussten, waren
zur Juragewässerkorrektion. Die-
se Korrektion war nötig, da das
Gebiet zwischen Freiburg und
Bern immer überschwemmt wur-
de. Deshalb entschieden die Kan-
9H: Thema Wasser
Seite 16		                OS-Zeitung

                                Ein Mobile aus Treibholz
   Am Montagmorgen waren wir
um 7:40 Uhr im Klassenzimmer.
Anschliessend liefen wir direkt an
die Sense und sammelten Treib-
holz. Es war ziemlich schwer,
trockenes Holz zu finden, da es in
der Nacht davor geregnet hatte,
doch Schwemmholz hatte es dank
den Gewittern der Vortage genug.
Nach einiger Zeit assen wir etwas
Kleines und liefen gemeinsam
wieder zum Schulhaus.

   Auf dem Pausenplatz fingen
wir dann an, das Holz zu schleifen,
zu sägen und zu bohren. Nicht alle
Bohrer sind ganz geblieben...

    Nach der Mittagspause regnete
es leider und wir mussten drinnen
basteln. Wir hatten es mega lustig,   Draussen wie drinnen wurde inteniv gearbeitet! Die arbeiten hängen-
weil unsere Lehrerinnen uns ge-                         nun im Klassenzimmer. Super!
sagt hatten:

 UNBEDINGT ZWEI UNTER-
  LAGEN ZU BENUTZEN,

   damit wir nicht in ein Pult
bohren. Plötzlich hörte man nur
«Müscht, i bü im Tüsch!». Eine
gewisse Lehrerin hatte einfach ein
Loch in den Tisch gebohrt!

    Am Schluss waren wir ein
bisschen im Stress, hatten es aber
trotzdem lustig. Es war ein sehr
gelungener Tag.

                        Klasse 14
9H: Thema Wasser
OS-Zeitung		                Seite 17

                               Wanderung zur Motta

   Am Donnerstagmorgen muss-       haben wir Musik gehört. Als wir      sind wir zur Bushalltestelle gelau-
ten wir in Plaffeien um 8:10 Uhr   an der Motta angekommen waren,       fen. Auf dem Weg dorthin gingen
mit Kl.16 an der Bushaltestelle    haben wir unseren Platz gewählt.     wir eine sehr lange Treppe hoch.
sein. Dann nahmen wir den Bus      Danach waren wir baden und           Dann nahmen wir alle die Busse
nach Tafers (Galtern). Nach dem    haben Fussball gespielt. Es hatte    nach Hause.
Busfahren liefen wir durchs Gal-   auch ein Beachvolleyballfeld, wo
terntal. Während dem Laufen        wir uns austoben konnten. Da die        Die Projektwoche hat uns allen
haben wir 2 Pausen gemacht. 1      Jungs sich nicht gut eingecremt      sehr gut gefallen.
Znüni und eine Mittagspause.       hatten, haben sie alle Sonnenbrand
Das es uns nicht langweilig kam,   bekommen. Nach dem Badespass                                 Klasse 17
10H: Luft schnappen
Seite 18		                   OS-Zeitung

                                             Klasse 23
Montag: Kochfestival
   Am Morgen sind wir zu Herrn
Lanfranconi gegangen und sind
dann in unseren Gruppen mit
dem Velo einkaufen gegangen.
Als wir zurückgekommen sind,
bauten wir eine Feuerstelle, um
unser Kochfestival zu starten.
Mexikanisches,amerikanisches
und typisch schweizerisches Es-
sen war angesagt. Es schmeckte
herrlich.
   Am Nachmittag haben wir
noch ein wenig Volleyball gespielt
und Gesellschaftsspiele gemacht.

Dienstag: ABC-Challenge
   Bei Herrn Lanfranconi haben
wir die Selfie-ABC-Challenge
vorbereitet, gingen dann ins Dorf
und suchten nach Schildern mit
den jeweiligen Buchstaben. Wir
waren dann noch Essen einkaufen
und haben „gebrätlet“. Am Nach-
mittag spielten wir noch ein paar
Spiele und sind dann nach Hause
gegangen.                            haben wir den Krimispass in Gif-   ganzen Tag in der ,,Badi‘‘. Und
   Am Abend schauten wir um          fers gemacht.                      Jonas und Mélia sind sogar vom
20:00 Uhr im Schulhaus „Love                                            10m Sprungbrett gesprungen. Am
Simon“ an. Cooler Film!.             Donnerstag: Badi Köniz             Nachmittag haben wir noch eini-
                                        Am Donnerstag war richtig       ge Volleyballmatchs gespielt und
Mittwoch                             schönes Wetter und wir sind am     sogar Frau Heutschi hat mit uns
   Am Mittwoch morgen durften        Morgen mit dem Zug nach Köniz      mitgespielt.
wir ausschlafen, am Nachmittag       gefahren und wir waren dann den
                                                                        Freitag: Seilpark Gantrisch
                                                                           Am Freitag sind wir mit den
                                                                        Velos in den Seilpark Gantrisch
                                                                        gefahren und waren dann dort
                                                                        klettern. Aber es sind nicht alle die
                                                                        Riffenmatt hochgefahren, sondern
                                                                        nur Joaquin,Mélia, Fabio, Gabriel,
                                                                        Jules und Jonas und die anderen
                                                                        wurden mit dem Auto dorthin
                                                                        gefahren.
                                                                           Nach Hause wurden wir mit
                                                                        dem Auto gefahren. Ausser Jael
                                                                        und Alina, sie sind mit dem Velo
                                                                        nach Hause gefahren.

                                                                           Die Woche hat sehr viel Spass
                                                                        gemacht, aber wie waren am Ende
                                                                        der Woche sehr müde.
                                                                           Das Highlight der Woche war,
                                                                        dass wir nach Köniz baden gehen
                                                                        durften und mit Frau Heutschi
                                                                        Beachvolleyball spielen durften.

  Warum dieses Bild? Richtig! Sie sind als erste in Riffenmatt ange-
                      kommen! Gratulatioin!                                          Svenja,Mélia,Joaquin
10H: Luft schnappen
OS-Zeitung		                   Seite 19

                                               Klasse 22
   Üsi Wucha het schomau guet
agfange, da mer nid so früh usem
Bett hi müsse wi schüsch. Wier
hi nes ali z Plaffeie troffe. Di
meischte si zur Ziit am richtige Ort
gsii, anderi het mu de no per Zue-
fau gfunne. Da mer scho nume ab
däm hölle hi müsse lache, hiimer
gwüsst: Mou, de Tag cha nume
no luschtiger cho. Z Friburg a
cho simmer diräkt zum Krimitrail
gluffe u de Yves het di erschti Uf-
gab schomau vergäh. Nai hiimer üs
id Gruppe uftúut u si durch ganz
Friburg gwatschlet. Am Mittag
hiimer üs de Buuch vou gschlage
u am Namittag simmer as Museum
ga a gugge. Nach däm Tag hiimer
gwüsst:
   Di Wucha chunnt de Hammer!

    De Ziistig hiimer gstartet mit
usschlafe u si de mau id Schuu
cho. Zäme hiimer Spiel und Spass
gmacht u am Mittag hiimer Pizza
hinderi tüschet wi di Haubverruck-
te. Am Namittag hiimer vougaas
gäh i de Turnhalla. Wier si emu
tou ids schwitze cho.                  Electrobroc gluffe, det ummi mau    imer üs ommi mau as tous Menü
                                       alli „top motiviert“.               gönnt. Ufem Hiimwäg hi scho ali
   Da wier am Mittwuche hi                                                 a nächschta Tag deicht u hi grad
müsse früh ufstah, si mer alli             Am Donschtig, sicher iina vo z Köniz wele bliibe. Leider isch
nid so motiviert gsi. Zäme mit         de coolste Tage, simmer spaat das ki Option gsii u ma het sich
Klass 21 simer mit um Bus uf           ufgstanne u uf Köniz ga baade. A müsse z früde gäh im Zug as bizli
Charmey gfahre u si det de Juun-       paar hi si zwar kolabiert aber wier ds schlafe.
bachschlucht entlang glüffe. Asch      si emu alli a cho. Mit Beachvolley-
a zümmlech dräckigi Sach gsii,         bau, Schutte u Sprungturm si mer        Wi gsiit, de nächschta Tag het
aber as si alli heil ai cho. A paar    alli gnue beschäftigt gsii, so dass für ali scho relativ früh aagfange,
si ga baade, i Wasser mit gfüute       Herr Lundgren as Mittagsschläflli da mer zäme hi wöle ga de Sun-
Minusgrad. Vo det uus simmer iz        het chenne mache. Am Mittag hi- neufgang ufem Schwybärg gugge.
                                                                           Im wui luufe het de eint oder ande-
                                                                           ra scho a rota Chopf becho, will de
                                                                           Uufstiig am Morge früh nid ganz
                                                                           ohne gsii isch. Aber as si du alli
                                                                           rächtzittig obe aacho. As isch as
                                                                           schöns Erläbniss gsi, vorallem no
                                                                           mit de Kollege. Wo d Sunna dobe
                                                                           gsii isch hiimer üs ufe Wäg gmacht
                                                                           zu de Bärghütte vo de Raemy’s.
                                                                           Det himer Schlangebrot gmacht
                                                                           u a super feini Züpfa vo Waeber‘s
                                                                           dörfe ässe (a chliini Wärbig für
                                                                           Bäckerei Waeber / Jailhouse Rohr).
                                                                           No vorem Mittag siimer aigluffe,
                                                                           nid ganz ali unverletzt u derna aue
                                                                           ali ga liige.

                                                                               Asch a ganz luschtigi Wucha
                                                                           gsii, merci für di wos organisiert
                                                                           hi ;)

                                                                                                        Eing.
10H: Luft schnappen
Seite 20		                   OS-Zeitung

                                              Klasse 24

Montag: 34 Kilometer                  Regenjacke dabei. Aber Herr           teurem Essen, wie zum Beispiel
    Wir sind mit einer Velotour       Bapst hatte eine Idee: Fabio ist      einem RedBull für 4 Fr.-, fuhren
über 34km und 650 Höhenmeter          Müll ;). Trotzdem wurden wir alle     wir mit dem Bus nach Hause,
in die Woche gestartet.               „Flätschnass“. Zum Glück hatten       welches übrigens nicht alle mit
    Das Wetter war angenehm, es       wir eine lange Mittagspause und       heilen Badehosen erreicht haben…
war nicht zu heiss und nicht zu       trafen uns am Nachmittag erst
kalt um Velofahren zu gehen. Die      um 15 Uhr wieder in der Schule.
Hügel waren steil und anstrengend,    Einige spielten in der Turnhalle
doch wir meisterten alles.            Volleyball, die anderen spielten
    Wir fuhren zu jedem Schüler       im Klassenzimmer Spiele und
nach Hause und stellten fest, dass    tanzten. Wegen dem schlechten
manche ziemlich „steil“ wohnen.       Wetter konnten wir nicht grillieren
Bei einigen gab es einen kleinen      gehen. Also bestellten wir für den
Snack oder Getränke, so hatten        Abend Pizza bei „Foodtruck“.
wir immer wieder einen Grund          Zum Dessert gab es Kuchen vom
um Pause zu machen. Doch es lief      Geburtstagskind Liza. Wir assen
nicht bei allen ganz wie geplant.     m&m’s und hatten einen mini-
Einem Schüler fiel das Hinterrad      malen Lachflash, so ging der Teig
komplett ab, bei einer anderen        (Autokorrektur lässt grüssen) zu
Schülerin lockerte sich die Schrau-   Ende.
be vom Vorderrad, ein Schüler kam
mit dem Rennrad und die Klas-         Mittwoch: Staumauer Schif-
senlehrerin mit dem E-Bike. Auch      fenen
wenn es anstrengend war, war der         Am Morgen besuchten wir die
Tag trotzdem kuul und lustig mit      Staumauer und das Wasserkraft-
der Klasse 24.                        werk von Schiffenen. Zuerst sahen
                                      wir einen Film über die Entstehung
Dienstag: Abfallbeseitigung           und den Bau der Staumauer. An-        Donnerstag: Seilpark
   Am Dienstag haben wir uns am       schliessend gab es eine spannende        In einem rauchenden und
Morgen zu einem sozialen Einsatz      Führung. Durch schmale Tunnels        stinkenden Bus fuhren wir am
getroffen. Wir teilten uns in zwei    und über steile Wendeltreppen         Donnerstagmorgen nach Schwar-
Gruppen auf und alle bekamen          wurden wir durch das Innere der       zenburg. Die Bremsen hatten
Müllsäcke und Handschuhe. Eine        Staumauer geführt, was bei man-       anscheinend einen Schaden. Den
Gruppe blieb im Dorf und eine         chen von uns ein etwas mulmiges       Busfahrer hat es aber nicht so
ging rauf zum Buechechäppeli.         Gefühl hervorrief. Zum Schluss        wirklich interessiert und er fuhr
Wir liefen also los und sammelten     der Führung wurde extra für uns       uns trotzdem nach Schwarzenburg.
den Müll auf dem Weg. Wir fanden      eine der unteren Schleusen der        Dort mussten wir 30 Minuten
so einiges: Windeln und sonstigen     Staumauer geöffnet.                   warten und konnten den Bahn-
Müll, aber auch ein Portemonnaie.        Nach diesem lehrreichen Mor-       hof etwas erkunden. Nach der
Dafür gab es sogar einen kleinen      gen liefen wir durch das Natur-       Wartezeit fuhren wir weiter nach
Finderlohn.                           schutzgebiet Auried zur Badi          Rüschegg. Dort angekommen
   Als wir langsam nach Hause         Laupen, in der wir fast die ein-      unternahmen wir eine ca. 40-mi-
wollten, fing es an zu regnen,        zigen Gäste waren. Nach einigen       nütige Wanderung zum Gantrisch
doch ein „Muugel“ hatte keine         lustigen Stunden in der Badi mit      Seilpark. Da dort um die Mittags-
10: Luft schnappen
OS-Zeitung		                  Seite 21

Einige wollten hoch hinaus und andere suchten das Gleichgewicht! Beides war nicht so einfach und trotz-
                                      dem hat es Spass gemacht.

zeit alle Grillstellen schon besetzt   auf den höchsten Seilparcours der    natürlich nicht nur wegen dem Six-
waren, erwartete uns nochmals          Schweiz (36m) gewagt. Es war         pack. Es war ein sehr schöner Tag
eine 20-minütige und anstrenge         sehr hoch, aber man hatte eine       und um 22 Uhr verabschiedeten
Wanderung zu einem weiter ent-         wunderschöne Aussicht. Mit Pri-      wir uns von allen und sind nach
fernten Picknick-Platz. Nach der       vatautos wurden wir schliesslich     Hause gegangen.
Mittagspause konnten wir mit der       nach Hause gefahren. Am Abend
Einführung beginnen. Wir haben         trafen wir uns nochmals und mach-    Freitag: Krimi-Trail/Stand-up-
das professionell gemeistert. Ei-      ten es uns in der Aula gemütlich.    Paddling
nige hatten Höhenangst, was nicht      Nach einem kleinen Apéro schau-          Am Freitagmorgen trafen wir
so optimal war, aber sie haben         ten wir „Spider-Man: Far from        uns in Freiburg und machten den
die Parcours mutig überstanden.        Home“. Wir empfehlen den Film        Krimi-Trail. Wir sollten in Grup-
Ab und zu gab es auch eine paar        sehr, nicht zuletzt auch wegen Tom   pen den Mord an Marie Hertig
Pannen und Angstzustände oder          Hollands super Schauspielkünsten     aufklären. Dabei liefen wir quer
Panikattacken. Wir haben uns auch      und wegen seines Sixpack. Aber       durch die Stadt und mussten un-
                                                                            terwegs elf Rätsel lösen, ein paar
                                                                            davon waren sehr kompliziert.
                                                                            Aber schlussendlich haben (fast)
                                                                            alle den Mörder überführt.
                                                                                Am Nachmittag fuhren wir
                                                                            zum Abschluss der Woche an
                                                                            den Schwarzsee zum Stand-up-
                                                                            Paddling. Ausgerüstet mit einer
                                                                            Schwimmweste, Brett und Paddel
                                                                            wagten wir uns in den See. Das
                                                                            Wasser war ziemlich kalt, aber es
                                                                            war trotzdem sehr lustig und wir
                                                                            hatten alle zusammen Spass. Und,
                                                                            es fiel fast niemand vom Brett!
                                                                                Der ganze Tag war cool und
                                                                            spannend mit diesen sehr gut aus-
                                                                            gewählten Aktivitäten.

                                                                                                        Eing.
10: Luft schnappen
Seite 22		                  OS-Zeitung

                                      Klasse 21

   Üsi Wucha het mitera Wanderig
vo Hiteried uf Plaffeie ahgfange.
Di chauti Seisa het üs nit devo
abghaute det üsi Mittagspousa z
mache.
   Am nächste Tag isches mitema
Krimi-Trail z Friburg witer gange.
A Bsuech im Mc Donalds hät üsi
Klass füre Namittag gstärkt. Derna
simer no itz Naturhistorischa Mu-
seum gange.
   Am Mittwuche isch de Bsuech i
de Electrobroc nit grat üsers High-
light vo de Wucha gsi. Defür isch
d Umgäbig i de Junbachschlucht
atemberubend gsi.
   Scho am drüü am Morge hät de
Wecker glütet für uf t’Schüpfeflue
ga de Sunneufgang z’gugge. Wir
hi a wunderschöni Ussicht chene
gniesse. Witer isches ufe Gäg-
gersteg gange, mitum Gantrisch
Gebiet im Hindergrund.
   Üsers Highlight isch scho z
bade z Köniz gsi. Det hisech
di ganz muetige sogar vom
10 Meter Sprungbrät trout. O
z’Beachvolleybau spiele det hät
mega gfägt

                             Eing.
10H: Luft schnappen
OS-Zeitung		                   Seite 23

                                           Klasse 26
                                                                        gelflugzeug aus Balsaholz zu
                                                                        kreieren.
                                                                           Nach der Einführung von
                                                                        Christian ging es für uns in den
                                                                        Werkraum an die Arbeit. Dort
                                                                        begannen wir mit einer Vorglage
                                                                        von einem kleinen Segelflugzeug.
                                                                           Das Bauen dauerte ungefähr 2
                                                                        Stunden, zwischendurch durften
                                                                        wir kurz nach Draussen gehen um
                                                                        unsere Kreation zu testen.
                                                                           Als wir mit der ganzen Klas-
                                                                        se auf dem Fussballplatz unsere
                                                                        Flugzeuge ausprobieren wollten,
                                                                        ging ungefähr die Hälfte kaputt,
                                                                        zum Glück hatten wir genug Se-
                                                                        kundenleim dabei...
                                                                           Nach einer einstündigen Mit-
                                                                        tagspause verbesserten wir unsere
                                                                        Flieger und machten uns Richtung
                                                                        Hapferen auf.
                                                                           Auf dem Hapferen angekom-
                                                                        men, starteten wir mit dem Flug-
                                                                        wettbewerb. Alysson’s Flieger
                                                                        schaffte 32 Sekunden in der Luft.
                                                                        Nachdem die drei Gewinnerinnen
Montag: Thor, der Film                Am Nachmittag gingen wir in       gekrönt wurden, machte uns Herr
   Am Montagmorgen hatten wir      den Escape Room. Es gab die Teh-     Hunkler eine kleine Vorführung
einen Brunch und am Nachmittag     men Abenteuer, Girls&Boys. Die       von seinem ferngesteuerten Se-
schauten wir Thor in der Aula.     Jungs spielten das Abenteuer, die    gelflugzeug.
Ein richtiges Schlechtwetterpro-   Mädchen spielten Girls & Boys.
gramm…                             Nach dem Escape Room hatten          Donnerstag: Badi Motta
                                   wir Freizeit und konnten shoppen        Da am Donnerstag das Wetter
Dienstag: Espace Room              gehen.Wir fanden diesen Tag sehr     so schön war, gingen wir nach
   Das Programm am Dienstag        schön jund lustig. Es hat uns sehr   Freiburg in die Motta und hat-
war nach Bern zu gehen. Nachdem    Spass gemacht.                       ten Spass im Wasser und beim
wir angekommen sind gingen wir                                          Beachvolleyball. Bei der Rückkehr
zum Bundesplatz, dort gaben uns    Mittwoch: Modellflugzeug             waren wir nicht faul, sondern lie-
die Lehrer Orte die wir suchen       Das Programm vom Mittwoch          fen bei grosser Hitze die Treppen
mussten, und ein Foto machen       war, mit Christian Hunkeler, der     hinauf… Dabei hatten wir einen
mussten.                           Modellflugzeuge fliegt, ein Se-      super Ausblick.

                                                                        Freitag: Einsiedelei
                                                                            In Düdingen angekommen,
                                                                        starteten wir unsere Wanderung
                                                                        Richtung Freiburg. Als wir in
                                                                        Räsch angekommen sind gingen
                                                                        wir zu den Höhlen. Wir machten
                                                                        eine Mittagspause bei der Ein-
                                                                        siedelei. Es gab Nusskuchen und
                                                                        Linzertorten, die sogar unsere
                                                                        Klassennummer drauf dekoriert
                                                                        hatten. In den Höhlen hatten wir
                                                                        eine spannende Führung von Frau
                                                                        Bouquets Vater, er hat uns noch
                                                                        eine Geschichte über die Einsiede-
                                                                        lei erzählt. Danach sind wir nach
                                                                        Freiburg über die Grandfey Brücke
                                                                        gelaufen. Es war ein heisser, aber
                                                                        schöner Tag.

                                                                                                    Eing.
11H: Sportwoche
Seite 24		               OS-Zeitung
11H Sportwoche
OS-Zeitung		              Seite 25
10H: Luft schnappen
Seite 26		                   OS-Zeitung

               Die fantastische Projektwoche der Klasse 28
    Am Montag waren wir den
ganzen Tag in der Schule und ha-
ben ein Poster gemacht und Lotto
gespielt. Auf dem Poster haben
wir mit verschieden Farben, als
Erinnerung an die Klasse, unsere
Hände abgedruckt. Am Dienstag
morgen waren wir wieder in der
Schule und haben das Plakat fertig
gemacht. Am Nachmittag sind wir
zusammen mit der Klasse 18 nach
St. Silvester gefahren und haben
ein leckeres Chili con Carne auf
dem Feuer gekocht. Es hat sehr
viel Spass gemacht, die Zeit mit
der Klasse zu geniessen. Später
haben wir auch Stockbrot gemacht
und haben auch Schokolade rein-
getan, das war so lecker.

    Am Mittwochmorgen sind wir
wieder in der Schule gewesen,
haben Comic Figuren vergrössert
und am Nachmittag gingen wir in
die Laupenbadi. Wir sind ungefähr
tausendmal die Rutschbahn run-
tergeflitzt und wir hatten sehr viel
Spass zusammen.

   Am Donnerstag sind wir auf
dem Moléson wandern gegangen
und es war mega schön und lustig.
Wir gingen mit einer Standseil-

Aussicht auf dem Moléson war
            super.

bahn bis zur Mittelstation und
mit der Gondel bis zum Gipfel,
wir waren 1975 Meter hoch und
man hatte einen schönen Ausblick
dort oben. Später sind wir mit der
Gondel wieder zur Mittelstation
zurückgefahren. Ab dort sind wir
runter gelaufen.

   Am Freitag morgen waren wir
im Dählhölzli Zoo und haben einen
schönen Bären und viele Jungtiere
gesehen. Auch wieder gegen Mit-
tag sind wir nach Laupen baden
gegangen.

    Am Abend hatte die 11H noch
ein kleines Fest. Zum Essen gab es
... Chili con Carne...., dazu gab es
coole Musik. Es war ein sehr schö-
ner Abend und eine super Woche.

                              Eing.
10H: Luft schnappen
OS-Zeitung		                   Seite 27

                                    Klasse 27
   Am Montag hat jeder von
uns etwas zum Essen und zum
Trinken mitgenommen, damit wir
brunchen konnten. Danach sind
wir in Plaffeien laufen gegangen.
Wir haben eine Pause am Bach
gemacht. Am Nachmittag haben
wir mit unserer Parallelklasse in
der Aula einen Film geschaut, es
regnete.

Fotowettbewerb
   Am Dienstag sind wir mit dem
Zug nach Bern gefahren. Wir
wurden in Gruppen aufgeteilt und
machten einen Fotowettbewerb.
Wir mussten verschiedene Orte
suchen und ein Foto machen.
Danach sind wir essen gegangen.
Am Nachmittag gingen wir in den
Escape Room, das war lustig. Da-
nach sind wir mit dem Zug wieder
nach Hause gereist.

Espace-Room
   Am Mittwoch haben wir mit
dem Gestalten von unserem Klas-
senschriftzug angefangen. Danach
sind wir in den Eywald baden
gegangen und spielten ein paar
Runden Beachvolleyball. Wir ha-
ben etwas gegessen. Es war sehr
schön dort zu sein.

Tutelifungge
   Am Donnerstagmorgen haben
wir am Schriftzug weitergemacht

Badi Laupen: Immer wieder ein
        Ausflug wert!

und spielten «Tutelifunge». Da-
nach gingen in die Badi Laupen
und haben dort den Tag verbracht.
Wir spielten Volleyball und Fuss-
ball. Wir haben den Tag genossen.

Magdalenahöhlen
   Am Freitag gingen wir mit dem
Bus nach Freiburg, danach haben
wir den Zug nach Düdingen ge-
nommen. Von Düdingen aus liefen
wir zu den Magdalenahöhlen. Dort
hat uns Papa Bouquet mit Kuchen
und Ice-Tea überrascht. Wir haben
die Höhlen besichtigt und liefen
anschliessend nach Freiburg und
nahmen den Bus nach Plaffeien.

                           Eing.
10: Luft schnappen
Seite 28		                  OS-Zeitung

                                 Klasse 18

                 Wanderung Gorges de l’Areuse, Neuenburger Jura

             Sonnenaufgang Schwyberg mit der Klasse 22: Supererlebnis

    Frühstück in der Berghütte Oberer Vorsatz, Schwyberg: Hervorragend gekocht!
Sportwoche
OS-Zeitung		          Seite 29

                                      Badespass in Murten

   Das erste Highlight kam früh       wannen die ,,Crazy Frogs‘‘ knapp,    ihm in die Quere kam. Herr Mo-
am Morgen: Wir trafen unseren         aber im Gegensatz zur Gruppe         linari blieb natürlich seriös und
Lieblingspraktikanten, Herrn Fi-      ,,4 du Tier‘‘ verdient. Während      trocken. An Land angekommen
scher, am Freiburger Bahnhof.         der Mittagspause kühlten wir uns     ging der Kampf im Sand in die
Von Herrn Koenig fehlte jedoch                                             nächste Runde. Bald darauf bildete
noch jede Spur. An den originellen     Der volle Eindatz beim Stamd-       sich ein Publikum von Senioren
Badeschlappen erkannten wir un-         up-Padelling führte sogar zu       um das Spektakel. Es wurde eifrig
seren lieben Lehrer aber kurze Zeit       einigen Kampfeinlagen!           mitgefiebert. Einige Zeit später
später. Die Zugfahrt verlief dann                                          mussten wir leider unsere Fans mit
für einige von uns schläfrig…                                              unserer Heimreise enttäuschen.
                                      schnell im See ab. Nachher wurden    Voller Sand traten wir diese an.
   …doch damit war in Murten          wir in das Standup-Paddelling
Schluss. Herr Molinari empfing        eingeführt. Ein paar Mädchen            Die Erinnerungen an diesen
uns sportlich und topmotiviert am     hofften auf einen hübschen Leiter,   genialen Tag bleiben zum Glück
Beachvolleyballfeld. Mit einer        der schlussendlich dann doch nicht   länger als der Sonnenbrand.
kleinen Einwärmphase begannen         auftauchte - was für eine Enttäu-
wir den Tag voller Energie.           schung!                                                      Klasse 34
    Dann begann unser kleines            Auf dem See gab es einige
Turnier. Die Gruppen waren total      kleine Kampfeinlagen, sogar Herr
fair ;) Trotz Herrn Koenig im Team    Koenig konnte sich nicht zurück-
und einer heissen Ablenkung ge-       halten und versenkte jeden, der
Sportwoche
Seite 30		          OS-Zeitung

                                                Nidleloch
    Früh am Montagmorgen be-
sammelten wir uns in Plaffei-
en. Da erwartete uns schon der
Horner-Car. Die Aufregung war
gross, es war der erste Tag einer
wunderbaren Woche, auf die
wir uns schon sehr lange gefreut
hatten. Dennoch lag eine gewisse
Spannung in der Luft, da wir
nicht genau wussten, was uns an
diesem Highlight-Tag erwartete.
Wir wussten, dass wir in eine
Höhle gingen, doch alle dachten,
es würde eine langweilige Tour
werden. Zum Glück wurden wir
alle positiv überrascht.

   Gemeinsam mit unserem geni-
alen Klassenlehrer, Herrn Rappo,
und den zwei Begleiterinnen Frau                          Höhlenforscher lassen grüssen!
Dorthe und Frau Zihlmann stiegen
wir in den Car ein und schon da
                                        die erste Gruppe mit Pepe schon     für diejenigen mit Platzangst.
Man musste zum Teil auf allen           runter. Kurz darauf folgte auch     Auch gab es Leute, die - No Risk,
Vieren weiterkriechen oder auf          die zweite. Einer nach dem an-      No Fun - immer schwierigere und
dem Bauch robben. Man fühlte            deren kletterte den steilen Gang    engere Tunnels entdecken wollten.
sich wie in einer anderen Welt!         hinunter. Der Anfang war steil      Für unsere Führer war das natür-
                                        und rutschig - zum Glück hatte      lich ein Kinderspiel, sie krochen
                                        es Ketten und Seile zum Halten.     wie Spinnen über unsere Köpfe.
startete das Abenteuer. Die Fahrt       Nach dem ersten Abstieg wurde       Kaum rief man ihren Namen, wa-
auf den Solothurnischen Weissen-        es wieder flacher und auch immer    ren sie im Nu da!
stein war für alle schon ein lustiges   trockener. Zum Teil waren die
Erlebnis an sich. Am Ziel ange-         Durchgänge ziemlich eng und wir         Die Konzentration durfte nicht
kommen standen da schon unsere          mussten auf allen Vieren weiter-    nachlassen, denn man musste auf
Führer, Pepe und Pascal, bereit         gehen oder sogar auf dem Bauch      alles gefasst sein. Ein Ausrutscher
und begrüssten uns herzlich. Sie        robben. Glücklicherweise war es     oder ein Stolpern ist schnell pas-
erklärten uns alles und gaben uns       nicht immer so und so konnten wir   siert. Es machte unglaublich viel
das Material. Als alle umgezogen        manchmal auch normal laufen.        Spass, dennoch waren wir froh, als
und ausgerüstet waren, liefen wir                                           wir nach 4 Stunden im Dunkeln
hoch zum Eingang.                          Für manche war der Aufenthalt    wieder draussen an der frischen
    Nachdem wir uns in zwei             im Nidleloch nicht so angenehm.     Luft waren und uns wieder richtig
Gruppen aufgeteilt haben, ging          Es war wirklich nicht ganz ohne     strecken konnten. Es tat gut, die
                                                                            Kleider zu wechseln und endlich
                                                                            etwas zu essen.

                                                                               Die Tour war sehr abwechs-
                                                                            lungsreich und spannend. Man
                                                                            fühlte sich wie in einer anderen
                                                                            Welt. Bestimmt wollen einige von
                                                                            uns so etwas nie wieder erleben,
                                                                            andere hingegen können es allen
                                                                            weiter empfehlen. So etwas erlebt
                                                                            man nicht jeden Tag.

                                                                               Der Name Highlight-Tag
                                                                            machte seinem Namen alle Ehre.
                                                                            Wir werden diesen Tag nie ver-
                                                                            gessen!

                                                                                                    Klasse 31
Sportwoche
OS-Zeitung		          Seite 31

                                         Kajakabenteuer

    Mit blauen Flecken, sonnenver-     doch Silvan. Nicht weil er die alte   eine warme Dusche. Alle waren
brannten Schultern und ausgerüstet     Dame nicht mochte, sondern weil       froh wieder trockene Kleidung
mit Badesachen, trafen wir uns ge-     es sein Kajak alle fünf Minuten mit   zu tragen und sich an der Sonne
meinsam in Freiburg an der Saane.      Wasser füllte.                        aufzuwärmen. Unser Tag endete
Beni, unser Kajakführer, nahm uns                                            mit dem Mittagessen auf der Hän-
mit seiner ausführlichen Einleitung        Als schon Einige den Genuss       gebrücke und einem Gestank von
und seiner symphatischen Art jeg-      vom kalten Wasser spüren durften,     dem wir bis heute nicht wissen ob
liche Angst vor dem Kentern.           bildeten wir alle, sammt dem Ka-      es der Furzgeist oder die Kläran-
                                       jak, einen Kreis. Wie sich heraus-    lage war…
    Somit konnte unser Abenteuer       stellte, war dies gar nicht so ein-
beginnen. Wie eine Entenfamilie        fach wie gedacht, da die Strömung       Dieser geniale Tag wird uns
paddelten wir anfangs unsicher         hartnäckig war. Unsere Aufgabe        immer in Erinnerung bleiben.
hintereinander her. Als unser          war es, über alle Kajakspitzen zu
„Entenvater“, Herr Neuhaus, uns        rennen. Wie immer, die Kleinste                                  Eing.
durch den Gegenstrom schickte,         macht den Anfang, der Grösste
ruderten wir ganz nach Herr Kol-       den Schluss. An diesem Tag ha-
lys Wandermoto: „Zwei Schritte         ben wir gelernt, dass man nicht zu
vorwärts, ein Schritt zurück!“ Das     lange auf einer Kajakspitze stehen
bedeutet soviel wie, kein Stress,      sollte, da man sonst untergeht. Ein
wir nehmen’s gemütlich. Doch           Probebeispiel war Jeremy’s Kajak,
Herr Kolly war diesesmal einer der     welches fast nach vorne kippte,
Mutigsten und plumpste als erster      als der stolze Schwinger darauf
in den eiskalten Fluss. Danach         stehen blieb. Dank ihm hatten wir
ging es erst richtig los. Wir zogen    schlussendlich mehr Wasser in un-
an vielen Bäumen, Brücken und          seren Booten als die Saane selbst.
Menschen vorbei. Besonders in          Nachdem die Saane wieder gefüllt
Erinnerung blieb uns eine ältere       war, kam unsere letzte grosse
Dame, welche uns einiges an emo-       Herausforderung. Nun fügten wie
tionaler Unterstützung lieferte. Mit   uns unserem Schicksal. Gegen die
ihrem Rollator ging sie mit unseren    Strömungen treibend fassten wir
beiden Fotografen Justine und          uns an den Händen und wagten es
Frau Bürgisser von Brücke zu Brü-      den Schlusssprint anzugehen.
cke. War nur noch unser Rücken
in Sicht, spazierte sie schon zum         Am Ende angelangt, wagten
nächsten Anhaltspunkt und winkte       sich ein paar noch einmal ins kalte
uns erfreut. Weniger erfreut war je-   Wasser und freuten sich danach auf
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