OS-Zeitung Schuljahr 2020/2021 - OS Plaffeien
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Schuljahr 2020/2021 026 419 19 55 http://www.os-plaffeien.ch OS-Zeitung COVID19: Maskenpflicht, Durchmischung, ... Jeder Schüler und jede Schülerin erhalten ihr iPAD 240 Jahre verlassen die Orientie- rungsschule Plaffeien Spezialwoche unter besonderen Vorzeichen Online-Besuche von START, Bun- deshaus usw. Die Bilder entstanden anlässlich des Schlussabends Sportwoche der dritten Stufe. Die aktuellen Covid- Regeln haben einen solchen gemeinsamen Abend erst möglich gemacht.
unsere Schule Seite 2 OS-Zeitung 38 Jahre OS Plaffeien So «regulär» wie möglich und Schüler mit iPads in meinen Augen «einschränkend» wie nötig! gut gelang. Eine neue Realität mit Covid19 1to1 – von der Vision zur Rea- Diese neue Realität mit Co- lität vid19 begleitete uns während des Nach über fünf Jahren Vorar- gesamten Schuljahres und hielt uns beit konnten wir anfangs Novem- alle auf Trab. Stets musste man auf ber 2020 an allen Orientierungs- neue herausfordernde Situationen schulen des Sensebezirks dank der gefasst sein. Weitsicht der politischen Behörden allen Schülerinnen und Schülern Bis zu den Herbstferien 2020 für die Alltagsarbeit ein iPad inkl. konnten der Unterricht und alle Tastatur aushändigen. Zusammen unsere geplanten Anlässe im vor- mit der Migration von M365 durch gesehenen Rahmen durchgeführt den Kanton Freiburg erleichterte werden. Die Sonnenaufgangs- dies die Kommunikation zwi- wanderung der dritten Stufe wie schen Schülerinnen und Schülern auch die Herbstwanderungen der und Lehrpersonen während Co- ersten und zweiten Stufe im Sense- vid bedingten Absenzen enorm. oberland und der Sportnachmittag Schülerin-nen und Schüler in neuen Möglichkeiten sachgerecht, vor den Herbstferien vermittelten Quarantäne oder Isolation konn- kreativ und sozialverantwortlich einen Hauch von Normalität. Die- ten life zugeschaltet und in den wie selbstverständlich in ihr Leben se Normalität machte dann nach Unterricht integriert werden. So integrieren. Wir als Schule müssen den Herbstferien aufgrund der konnte bspw. die Klasse, welche die Medienkompetenz in den Mit- zweiten Welle wiederum grossen sich vor den Fasnachtsferien in telpunkt des Lernprozesses rücken. Einschränkungen Platz. Nebst Quaran-täne begeben musste, von Die digitalen Medien dürfen wir der konsequenten Einhaltung der den fünf sich auch in Quarantäne nicht einfach als Mittel zum Zweck bekannten Schutz- und Hygiene- befindenden Lehrpersonen aus der für die verschiedenen Unterrichts- mass-nahmen wurde das Tragen Ferne unterrichtet werden. fächer einsetzen. So möchte ich ein von Masken auf dem gesamten paar für mich relevante Gründe aus Schulareal und im öffentlichen Beim Start des Projektes 1to1 der Zeitschrift „Digitalisierung in Ver-kehr zur Pflicht, Singen im dachte man in keiner Weise an der Schule“ hervorheben, warum Rahmen des Musikunterrichts eine solche Situation, wie sie wir uns aktiv mit der Digitalisie- wurde verboten, Sport musste mit nun Covid19 hervorgerufen hat. rung befassen müssen: Masken betrieben werden uvm. Vielmehr war man sich in den Videokonferenzen bestimmten nun verantwortlichen Gremien der • Die Digitalisierung ermöglicht den Alltag der Lehrpersonen. OS Sense bewusst, dass die Aus- neue Formen des Unterrichts stattung aller Schülerinnen und und des schulischen Lernens. Vor den Herbstferien haben sich Schüler mit einem persönlichen • Man kann sich nur dann glaub- die Lehrpersonen an schulinternen Gerät im Unterricht einen Mehr- haft für Risiken sensibilisieren, Weiterbildungen fit gemacht für wert bringt, dass diese Geräte den wenn man sie kennt. die Konsequenzen der erwarteten Schülerinnen und Schülern als • Wenn Schule sich der Digi- zweiten Welle. Sie setzten sich Werkzeug zum Lernen und den talisierung verweigert, dann damit auseinander, wie die Schü- Lehrpersonen als Werkzeug zum überlässt sie die Kinder den lerinnen und Schüler aus der Ferne Unterrichten dienen. Dabei sollen Tech-Konzernen. am Unterricht teilhaben können die Schülerinnen und Schüler die • Die Digitalisierung ermöglicht oder wie sie selbst von zu Hause aus im Falle einer Quarantäne resp. Isolation ihre Schülerinnen und Schüler unterrichten können. Ab November 2020 wurden auch wir an der OS Plaffeien durch das Virus im Schulalltag be-einträchtigt. Lehrpersonen, Schülerinnen und Schüler muss- ten in Quarantäne oder Isolation. Gleichwohl musste der Unterricht gewährleistet werden, was nicht zuletzt dank des grossen Einsatzes der Lehrpersonen und der Aus- stattung aller Schülerinnen und
unsere Schule OS-Zeitung Seite 3 professionsbezogene Vernet- ternen Leitfadens Beurteilung aufgrund des Wetters. zung über lokale Grenzen gestartet, mit welchem ein ge- Mit dieser OS-Zeitung werfen hinweg. meinsam getragenes Beurteilungs- wir einen Blick auf die angepassten • Man kann jungen Menschen verständnis gefördert werden soll, Anlässe in diesem Schuljahr. Den nur dann Orientierung in der eine kohärente Beurteilungspraxis in dieser Zeitung porträtierten Welt geben, wenn man diese sichergestellt wird, ein Prozess Abgangsschülerinnen und -schüler Welt versteht. initiiert wird, der die Auseinan- wünsche ich für den Start in den • Schule muss die Herausforde- dersetzung mit Beurteilung im neuen Lebensabschnitt die notwen- rungen von morgen vorberei- kompetenzorientierten Unterricht dige Geduld und viel Ausdauer in ten und zur Teilhabe befähigen. zur Folge hat. der Lehre, in der weiterführenden Schule oder in einem Brückenan- Ich bin überzeugt, dass unsere Flexibilität gebot. Schülerinnen und Schüler dank Trotz der vielen Einschrän- der visionären Einstellung des OS kungen durch Covid19 und den Mit diesem ausserordentlichen Gemeindeverbandes auf die He- entsprechenden Schutzbestimmun- Schuljahr geht auch für mich ein rausforderungen von morgen vor- gen konnten wir einige Anlässe Lebensabschnitt zu Ende. Nach bereitet und zur Teilhabe befähigt ausserhalb des Unterrichtsalltags 38 Jahren an der OS Plaffeien, sind. Uns allen ist aber bewusst, durchführen. So haben wir einen davon 10 Jahre als stellvertretender dass für gutes Lernen wir das Beste Wintersporttag in angepasster Schuldirektor und nun 7 Jahre als aus der analogen und der digitalen Form organisiert, an der Berufs- Schuldirektor sage ich der OS Welt zusammenführen müssen und messe START21 online teilgenom- Plaffeien „Adieu“, dies mit einem die Präsenz und die Beziehung men, über das FIFF vor Ort einen lachenden und einem weinenden der Lehr-personen nicht ersetzt eindrücklichen Film gezeigt, den Auge. Bestimmt werde ich die werden können. Wie in diesem Bundeshausbesuch online organi- vielen persönlichen Kontakte, den Schuljahr bewiesen, kann aber siert und im Rahmen der Präven- Alltagsbetrieb der Schule mit den die Digita-lisierung die Schule tion die beiden Forumtheater zu vielen zu beantwortenden Fragen, krisenresistenter machen und auf Cybermobbing und Alkohol über den Kontakt zu den Schülerinnen modernen Pfeilern aufbauen. die Bühne bringen können. und Schülern mit ihren Alltags- Da die geplanten Klassenlager sorgen, das Mitdenken und Mit- So bin ich sehr erfreut, dass sich und das Sportlager nicht wie gep- diskutieren in Arbeitsgruppen um der Kanton Freiburg ans Erarbeiten lant mit Übernachtung organisiert gute Lösungen für die Schule und einer digitalen Bildungsstrategie werden durften, haben die Schüle- damit für die Lehrpersonen und 2022-2026 wagt, in welcher er die rinnen und Schüler im Klassenver- für die Schülerinnen und Schüler Chancen und Herausforderungen band in verschiedenen Bereichen vermissen. Ich danke den Schul- der Ausstattung mit digitalen Mit- schnuppern dürfen. Diejenigen in behörden, den Lehrpersonen, den teln thematisiert. Dabei wünsche 9H widmeten sich der Thematik Eltern wie auch den Schüle-rinnen ich mir, dass er die in der OS Sense Wasser in all seinen Facetten, und Schülern für das mir entgegen- gemachten Überlegungen und Er- diejenigen in 10H schnappten Luft gebrachte Vertrauen, welches ich fahrungen mit einbezieht. und waren während der ganzen in den vergangenen 7 Jahren als Woche unterwegs, diejenigen in Schuldirektor habe geniessen kön- 11H waren sportlich unterwegs, sei nen. Dieses Vertrauen wünsche ich Schulinterne Weiterbildungen dies beim Wandern, im Seilpark, auch meinem Nachfolger, Herrn Trotz Covid19-Restriktionen auf dem See beim Stand-up-Padd- Olivier Fasel. haben wir uns in angepasster Form ling, auf dem Fluss beim Kajak mit Schulentwicklungsfragen aus- oder bei einer Höhlentour. Herzli- einandergesetzt. Wie alle anderen chen Dank allen Lehrpersonen für Bernhard Schafer Schulen Deutschfreiburgs legt die Flexibilität, nicht zuletzt auch Schuldirektor auch die OS Plaffeien bis Ende Schuljahr 2022/23 den Fokus auf die Beurteilung im kompetenzori- entierten Unterricht. Wir haben uns den Kernbotschaften der Beurtei- lung gewidmet, uns mittels Um- setzungsaufträgen mit konkreten Beispielen von Leistungsnach- weisen auseinandergesetzt und Feedback-Tools kennengelernt. Die Lehrpersonen können mit diesen Tools gezielt Feedback bei den Lernenden einholen und damit ihren Unterricht aus einer anderen Perspektive betrachten. In diesem Frühjahr sind wir mit der Erarbeitung eines schulin-
unsere Schule Seite 4 OS-Zeitung Kunst am Bau! Bildung ist durch unsere Neugier getragen! Sein Werk bei der OS Plaffeien zeigt ein Mädchen, das die Schule durchlaufen hat und gestärkt den neu- en Lebensabschnitt anpackt. Fotos: Aina
unsere Schule OS-Zeitung Seite 5 Olivier Fasel: Neuer Direktor an der OS Plaffeien Als Schuldirektor will ich sind «noch lange nicht fertig»*1. diesen stetigen Wandel vorleben Die neuen technischen Voraus- und mit meiner Kommunikation setzungen eröffnen ein unglaublich ein kooperatives, kreatives und weites Aktionsfeld, in dem sich motivierendes Umfeld erstellen, alle Beteiligte der Schule neu zu- in dem sich die Schülerinnen und rechtfinden müssen. Schüler aber auch Lehrpersonen Dieses Vorhaben ist ambitiös, entwickeln und verwirklichen zumal es diverseste Bereiche im können. schulischen, aber auch politischen Dass ein solcher Wandel nicht Alltag betrifft. nur immer einfach ist, zeigt uns So gehen die Diskussionen von die aktuelle COVID-19 Situation, Finanzen, über Schulmaterial- und welche auf eindrückliche Art und Lizenzanschaffungen, digitalem Weise «Selbstverständlichkeiten Wissensmanagement bis hin zum auf den Kopf stellt»*2. Meine pädagogischen Umgestalten des Erfahrungen als stellvertretender Unterrichts. Schuldirektor und als Integrati- onsberater in der Schweizer Armee Mein Ziel ist es alle diese Ver- netzungen erfolgreich zu koordini- ere und umzusetzen und so die OS Plaffeien in die Zukunft zu leiten. Geschätzte Schülerinnen und Schüler Wichtig dabei ist mir jedoch Geschätzte Eltern immer, dass eine «Schule Werte und Traditionen pflegt»*3, sich Ab dem kommenden neuen auf «Veränderungen einlässt»*3, Schuljahr werde ich das Amt des aber dabei jede und jeder seine Schuldirektors der OS Plaffeien persönliche Lösung des Rubiks übernehmen. Cube finden kann, auch wenn es bei der «ersten Lösung über einen Herrn Bernhard Schafer danke Monat braucht»*1. ich ganz herzlich für seinen uner- müdlichen Einsatz zugunsten der Ich freue mich meine «Rubiks Schülerinnen und Schülern, den Cube» Lösungen an der Schule Lehrpersonen und allen Beteiligten anzuwenden aber zugleich auch an der OS Plaffeien. Ich wünsche viele neue spannende, interessante ihm für den kommenden neuen und kreative Lösungsvarianten Lebensabschnitt ruhige Zeiten wie kennenzulernen. auch viel Genugtuung und Freude haben gezeigt, dass eine klare bei seinen unzähligen Hobbys. systematische Kommunikation in schwierigen Situationen der «Wenn man den Würfel ge- Grundstein zum Weiterkommen Olivier Fasel löst hat, ist man noch lange nicht ist. Diese Vision einer offenen und fertig»*1. Was Ernö Rubik im verständlichen Kommunikation möchte ich als Schuldirektor ver- wirklichen. Die Vision einer offenen und verständlichen Kommunikaton Im Artikel von Schulze gibt *1 Schulze J. (2020) Sein Spielzeug möchte ich verwirklichen! Rubik den Erfolgsfaktor seines beschäftigt sogar Mathematiker – seit Würfels vor 40 Jahren damit an, 40 Jahren. https://www.tagesanzeiger.ch/ «dass er an der Schwelle zum digi- contentstationimport/drehen-und-wenden/ Interview von Schulze aus dem Ta- talen Zeitalter erfunden wurde»*1. story/10594420, 3.2.2020. gesanzeiger zu seinem bekannten Genau an bzw. auf einer solchen *2 Koch C. (2020) Fünfzehn Ideen Rubiks Cube sagt, ist in meinen Schwelle stehen wir heute erneut. für eine bessere Welt nach Corona, GEO, Augen die Basis unserer Arbeit an Mit dem 1to1 Projekt der OS 01/2021. der Schule. Sense und der Einführung der *3 Orientierungsschule Plaffeien In kaum einem anderen Bereich Tablets haben wir diese Schwelle (2020), Leitbild der OS Plaffeien. der Gesellschaft ist die kontinuier- mit einem riesigen Schritt betreten. *5 Bildquelle: Common Crea- liche Veränderung, Anpassung und Was wir im Sensebezirk über Jahre tive Licence (nachbearbeitet), htt- Erneuerung omnipräsenter, als in gemeinsam geplant haben, hat nun ps://commons.wikimedia.org/wiki/ der Bildung. seinen Anfang gefunden, aber wir File:Rubik%27s_cube.svg
unsere Schule Seite 6 OS-Zeitung IVE 2021 Adrian Zwahlen Sitzbank Agnès Fleury Hundebett Alan Rakowiecki Bestandteile eines PCs / Handys Alessandro Spring Mähroboter auf- und einbauen Alexis Currat Fotografie mit einer Drohne Alexsandra Sanches Zwei Tage mit mir Anastasia Julmy Thriller Anna Scharla Disney-Album Anoukn Huber Einen Monat zuckerfrei Antonin Magne Roboter programmieren Biljana Atanasoska Ich und Mazedonien Celia Challande Einen Monat vegan essen Chris Binggeli Was ist League of Legends? David Vonlanthen Von Alt zu Neu Dianka Bompard Die Freundschaft Xenja - Dianka Dustin Bächler Klassen-Edit (Video) Elia Boschung „Originales“ Töffli Elia Misic Gitarrentisch Eline Rotzetter Diverse Jogging/Laufrouten in Freiburg El Nino Marchon Kein Weg ist zu schwer Emmanuel Huber App programmieren Gabriel Martin Meine Website James Brügger Katapult Jamie Buntschu Städtebesichtigung mit Pinnwand und Dossier Jamiro Boschung Kaninchenstall mit Gehege Janne Mauron Waldhütte Jasmin Hayoz Mottowoche Jeremy Monney Website Fotoalbum Jeremy Zbinden Motorsägen-Service Jonas Buntschu Mein Modellhaus Julia Zbinden Tourismusführer Freiburg Justine Fuchs Meine Zeichnungen des 3. Kurses Kai Thalmann Holztisch für grössere Partys Larissa Neuhaus Eine langjährige Freundschaft Lars Hayoz Videoanleitung „wie repariere ich ein Moped“ Lars Raemy Webseite Quiz Laura Aeby Let’s try vegan Lea Reubi Dokumentation über sexuelle Belästigung Lea Vonlanthen Mein Reisebuch Lea Hirter Kinderbilderbuch gestalten Lea Schnarrenberger Artgerechte Haltung von Nagetieren Léa Loetscher Meine Überquerung des Neuenburgersees Leandra Stulz Danganronpa Game Leire Moreno Journal Léna Benninger Kunstportfolio Lia Rotzetter Suchtverhalten Lina Krattinger Mein Fitness-Gerät Lio Chappuis Eine Wasserrakete steigt hoch hinaus Loris Julmy Bett bauen Lukas Lötscher Vitrine bauen Lya Hirschi “You promised” Roman von Lya Hirschi Mael Bächler Fahrrad mit Motor Manuel Baeriswyl Bau einer Holzterrasse Marco Bapst Holzbank Maria Carrel Coiffeuse Mariana Alves Costa Homesick: Tanz-Performance Mariel Buntschu Freiburg als Gemälde Mariele Rudaz Plaffeien, Oberschrot, Haltli – mein Zuhause Matthias Wüthrich Modellhaus bauen Melina Aeby Kenia Mia Binz Meinen Wurzeln nachgehen Michelle Ruffieux 4 verschiedene Zeichentechniken
unsere Schule OS-Zeitung Seite 7 Nicolas Jungo Töffli-Restauration Nikita Zihlmann Stehlampe Niklas Mauron Training und Ernährung Nils Poffet Kein Weg ist zu schwer Nina Brügger Travel Guide Nino Neuhaus Ein Einblick in meine bunte Welt Noah Clément Buch schreiben Noah Zahno Bett planen und herstellen Norina Gugler Meine Weltreise 2030 Olivia Rindlisbacher Erinnerungsbuch über die drei Jahre OS Patrice Tinguely Der Weg zum Fussballprofi Paula Stalder Buch über das Leben nach dem Tod Peter Pürro Kraftfutterwagen Rachel Kolly Nordische Mythologie Rico Piller Musikvideo Samuel Clément Trainingsprogramm Fitness Samuel Liard Helm personalisieren Sarah Andrey Hürde (Reitsport) Sarah Kropf Mottowoche Sereina Bader Western Riding Silvan Zbinden Mofa Teresa Sophia Bächler Tanz-Choreographie Sophie Bapst Musikstück komponieren (Trompete) Stefanie Cotting Mein Katzenbaum Stefanie Meier Phobien Sven Schaller Mofa restaurieren Svenja Zbinden Mehrstöckige Torte Vina Huschka Wie Tiere die Welt betrachten Xaver Spicher Vom Baum zum Tisch Xenja Tschanz Diverse Blumenarten Yannick Porchet Anleitung: „Wie lerne ich Norwegisch“ Yves Neuhaus Meine Lieblingsrezepte Rückmeldungen von Schülerinnenund Schülern • Ich habe gelernt, dass man zu etwas stehen muss, wenn man es macht. • Ich habe gelernt, dass man nicht auf die anderen hören sollte. • Ich habe meine Freundlichkeit hervorgenommen und habe viel mit fremden Leuten gesprochen. • Ich habe gelernt, selbständig zu arbeiten und zu planen. • Die Ausstellung hat gezeigt, dass man, um Erfolg zu haben, etwas investieren muss. • Schade, dass die Schülerinnen und Schüler keine Fragen gestellt haben. So kam kein Gespräch auf.
unsere Schule OS-Zeitung Seite 8 WFFoto: Besuch in Freiburg Léna & Lea Julia & Alexis Aina & Joel Nadège & Aline Magdalena & Ann
unsere Schule Seite 9 OS-Zeitung Herbstsporttag Einsatz Total am Herbstsporttag: Siegerinnen/Sieger Duathlon, Orientierungslauf und Leichtatlethik
unsere Schule Seite 10 OS-Zeitung Band / Radio / Yoga
Spezialwoche OS-Zeitung Seite 11 Spezialwoche 2021 Das Coronavirus hat auch die Der erste Kurs stellte eine Pro- l’air» und deshalb waren die Klas- Organisation dieses Schuljahres jektwoche zum Thema Wasser auf sen fleissig draussen unterwegs, gehörig durcheinandergewirbelt. die Beine. Die Klassen wählten gingen ins Schwimmbad, lösten in Ein Highlight des Jahres ist je- zwischen unterschiedlichen Modu- Freiburg einen Kriminalfall oder weils die langersehnte Schulwoche len aus, welche sich mit dem The- sahen sich einen wunderschönen gegen Schuljahresende, in welcher ma befassten. Sei es eine Wande- Sonnenaufgang an. die erste Stufe ins Klassenlager rung entlang der Sense, ein Besuch geht, die Zweitkürsler eine Spezi- der ARA, kreative Aktivitäten mit Der dritte Kurs holte sich das alfachwoche machen und der dritte Schwemmholz oder ein Sprung Sportlager kurzerhand ins Sense- Kurs in Tenero eine unvergessliche in den kühlen Schwarzsee – die oberland. Eine Woche lang mach- sportliche Woche erlebt. Erstkürsler lernten das Element ten die Klassen Sport. Sie fuhren Wasser aus ganz unterschiedlichen Kayak, spielten Beachvolleyball Doch dieses Jahr war alles Perspektiven kennen. oder wagten sich ins Nidlenloch. anders. Schullager und Übernach- Der Abschlussabend vom Freitag tungen mit Schulklassen waren Die Zweitkürsler konnten liess Lagerstimmung aufkommen nicht erlaubt und deshalb haben schon wieder nicht ins Klassenla- – ein Trostpflaster für das verpasste sich die Aktivitäten in der Projekt- ger fahren und haben sich deshalb Tenero. woche auf den Sensebezirk und eine lagermässige Woche zu Hau- die nähere und weitere Umgebung se zusammengestellt. Ihr Thema konzentriert. hiess «Luft schnappen – Prendre Cordula Blanc Mit Musik, einem gemeinsamen Essen mit Dessert, Spiel und Spass haben wir diese Sportwoche been- det. Schülerinnen und Schüler danken den Organisatoren für diese Woche, hat sie doch, wie schon oben erwähnt, Tenero etwas vergessen lassen.
9H: Thema Wasser Seite 12 OS-Zeitung Von La Roche auf die île d’Ogoz Nach einer kurzen Busfahrt von Freiburg nach La Roche, liefen wir zusammen mit der Klasse 17 ungefähr 25 Minuten vom Dorf hinunter ans schöne Seeufer des Greyerzersees. Am See angekom- men, empfing uns auch gleich eine nette junge Frau und ein sehr sym- pathischer Herr. Als erstes warfen wir uns in unsere Badekleider und versammelten uns auch gleich auf einer kleinen Wiese, um erste An- weisungen zu erhalten. Folgende drei Regeln schienen dem Mitarbeiter besonders am Herzen zu liegen: • 1. Regel: Schwimmweste bleibt immer angezogen! • 2. Regel: Achtung Scherben! Lieber Schuhe als barfuss... • 3. Regel: Achtung Autos! Zwi- schen dem Kajakklub und dem See verläuft eine Strasse... Danach packten wir unsere Wertsachen und das Picknick in weisse, wasserdichte Behälter und schifften uns paarweise ungefähr gegen 10:00 Uhr ein. Der Mann bestand darauf, dass wir unsere Handys erst wieder gegen 14:00 Uhr erhalten sollten!!!! Anschliessend begaben wir uns auf dem Wasserweg langsam in Richtung der île d’Ogoz, wo wir das Mittagessen einnahmen. Un- terwegs machten wir noch einen Halt auf der wahrscheinlich kleins- ten Insel der Schweiz, wo wir einen kurzen Badestopp machten. Nach dem Mittagessen fuhren wir wieder gemütlich zurück und wurden von den zwei Begleit- personen ständig aufgefordert, gewisse Übungen mit dem Kajak zu versuchen. So mussten wir zum Beispiel mitten auf dem Wasser das Kajak wechseln oder rück- wärtsfahren. Zurück in La Roche zogen wir uns um und liefen wie- der ins Dorf zurück, wo wir in den Bus nach Hause stiegen. Es war ein toller Tag und hat wirklich sehr viel Spass gemacht. Klasse 16
9h: Thema Wasser OS-Zeitung Seite 13 Sport und Erholung im und am Wasser Am Donnerstagmorgen liefen im Schatten der Bäume unser Pick- wir in der Morgensonne von Plaf- nick gegessen und Musik gehört. feien aus los in den Schwarzsee. Um 13:15 Uhr konnte die erste Mit viel Musik, und eher we- Gruppe die Rettungswesten zum niger guten Gesangskünsten, star- Stand-Up Paddling anziehen und teten wir unsere Wanderung um die Leiter haben allen gezeigt, etwa 8:15 Uhr. Wir wanderten wie man sich am besten mit dem und währenddessen sprachen alle Paddle auf dem Wasser fortbewegt. munter miteinander. Mit unseren Wir paddelten bis in die Mitte des vier 3x3 Zauberwürfeln konnten Sees und haben dort Übungen und wir uns alle gut unterhalten und so Spiele gemacht. Danach fuhren verging die Zeit schneller. Nach wir zum Floss auf dem See und etwa drei Stunden kamen wir an sprangen in das eiskalte Wasser. einen geeigneten Platz, um in Nachdem die erste Gruppe wieder kleinen Gruppen einen Barfussweg aus dem Wasser gekommen war, aus Materialien aus dem Wäldchen machte sich die zweite Gruppe errichten zu können. Der eine oder bereit und die erste Gruppe begann andere Weg war angenehm, aller- mit einem Sonnengruss und hat, dings gab es auch Wege, die in die während die anderen auf dem Was- Hölle führen sollten. Verwendet ser waren, Yogaübungen gemacht. wurden Gräser, Blätter, Moos, Äst- Als wieder alle zurück waren, fin- chen, Holzstücke vom Wäldchen, gen wir an, vom Steg zu springen Kies aus der Sense und Matsch. und uns gegenseitig ins Wasser zu Von Beauty-Wegen bis Höllen- stossen. Manche wurden mit den Wegen war also alles dabei. Nach Kleidern oder mit dem Badetuch der kleinen Abwechslung ging es ins Wasser geschmissen. Obwohl weiter mit der Wanderung. das Wasser eiskalt war, sprangen Die letzten 45 Minuten wandern wir immer und immer wieder hi- waren nicht mehr sehr anstrengend, nein. Um 16:04 Uhr nahmen alle, wir hatten praktisch keine Hö- ausser die, die im Schwarzsee henmeter mehr zu bewältigen. Im wohnen, den Bus nach Plaffeien. Schwarzsee angekommen, gönnten Von Anfang bis Schluss war es ein sich alle eine erholsame Pause und mega lustiger Tag. Wir haben auf dem Spielplatz und Klasse 11
9H: Thema Wasser Seite 14 OS-Zeitung Trink- und Abwasser im Oberland Besuch beim Wasserreservoir Abwasserreinigungsanlage ben uns alles genau erklärt: In die der Gemeinde Plasselb Wir, die Klasse 13, durften Toilette sollte man nur WC Papier Am Freitag 11. Juni liefen in der Projektwoche die ARA werfen. Andere Sachen können wir zum Reservoir der Gemeinde in Guggersbach besuchen. Die Pumpen und Röhren verstopfen. Plasselb. Dieses befindet sich am Verantwortlichen sind Andreas In die Kläranlage kommen jeden Hang des Schwybergs bei der Babst und Stephan Zbinden. Die Tag ca.10‘000 Liter Wasser hinein. Allmend auf 980 M.ü.M. Dort Anlage ist sehr gross. Es war sehr Es gibt zwei verschiedene hat uns der Wasserwart der Ge- interessant zu sehen, wie unser Reinigungen: Mechanisch und meinde Plasselb, Brügger Gilbert, Abwasser gesäubert wird. Sie ha- Biologisch. Bei der Biologischen hat es Bakterien. Sie vermehren sich schnell. Wenn es zu viele Bakterien werden müssen diese herausgefischt werden. Damit es den Bakterien gut geht werden die Becken belüftet. Die Belüftungs- maschinen sind laut. Speisereste kommen in den Faulturm und bleiben dort 20 Tage lang. Es entsteht Methangangas. Deshalb darf kein Feuer in den Raum, da es sonst explodieren kann. Aus dem Gas wird Strom gewonnen. In der ARA reparieren sie so viel es geht selbst. Sie haben ein Materiallager im Hauptgebäude. Sie haben auch ein Büro und ein Labor. Im Labor untersuchen sie regelmässig Wasserproben. Mikroplastik und Medikamente sind ein Problem, weil man sie nicht filtern kann. Das Wasser bleibt ca. 15 Stunden in der ARA. Danach fliesst das gereinigte Was- ser in die Sense. empfangen. Er ging mit uns ins Mikroplastik und Medikamente Wasserreservoir hinein. Dort war sind in der ARA ein grosses Rindlisbacher Michael, Rau- es sehr kalt. Gilbert hat uns viele Problem! ber Sébastien und Fahrni Jannis Geräte gezeigt und erklärt, dass es viele verschiedene Rohre braucht, bis das Wasser vom Eingang dann wieder hinausgelassen werden kann. Mann konnte auch durch kleine Fenster in den Wasserspei- cher hineinschauen. Es ist das einzige Wasserreservoir mit einer solchen Filteranlage im Kanton Freiburg. Es gelangen dabei keine Chemiekalien in das Trinkwas- ser. Die Gemeinde Plasselb hat viele Quellen und kann daher den Gemeinden Rechthalten, Tafers, St.Ursen und Giffers viel Wasser verkaufen. Es war lehrreich und sehr spannend. Trink- und Abwasser sind so nah beieinander. Tragen wir Sorgen zu Leandro, Jan und Ron diesem kostbaren Gut!
9H: Thema Wasser OS-Zeitung Seite 15 Drei-Seen-Schiffahrt Am Mittwochmorgen haben tone, dass eine Gewässerkorrek- herrliches Wetter und auch un- wir uns um 8:25 am Bahnhof in tion nötig war. Man verband den fassbar heiss. Freiburg getroffen. Voller Vor- Murtensee, den Neuenburgersee Nachdem wir die 4 Stunden freude stiegen wir in den Zug und den Bielersee mit Kanälen. hinter uns hatten, konnten wir nach Murten. Während der Zug- Es gab zwei Juragewässerkorrek- uns endlich wieder auf festem fahrt konnten wir unsere Zeit gut tionen - eine in den Jahren 1868 Boden bewegen und gingen die vertreiben und als wir ankamen, bis 1891, die zweite begann im Wehrschleuse in Port besuchen. liefen wir zum Hafen, wo wir uns Jahre 1962 und endete im Jahre Wir schauten uns den Lift der auf dem Spielplatz vergnügten, 1973. Nachdem wir die Aufgaben Schiffe an und liefen schliesslich bis wir aufs Schiff konnten. erledigt hatten, assen wir unser zum Bahnhof in Nidau, von wo Unser Schiff war sehr schön Picknick. Über die nächsten 3 aus wir wieder nach Hause fuhren. und ziemlich gross. Wir hatten Stunden redeten wir viel, machten wunderbare Plätze, von wel- ein Klassenfoto und betrachteten chen aus wir einen grossartigen die schöne Landschaft. Es war Klasse 11 Der Wind wehte uns durch die Haare und wir genossen die Fahrt! Blick auf den See hatten. Das Schiff fuhr langsam los und der Wind wehte uns durch die Haare. Nachdem wir losgefahren waren, setzten wir uns an die Aufgaben. Dafür benötigen wir ca. 1 Stunde. Manche waren schwer, manche langweilig und andere wiederum sehr einfach. Die Aufgaben, die wir bewältigten mussten, waren zur Juragewässerkorrektion. Die- se Korrektion war nötig, da das Gebiet zwischen Freiburg und Bern immer überschwemmt wur- de. Deshalb entschieden die Kan-
9H: Thema Wasser Seite 16 OS-Zeitung Ein Mobile aus Treibholz Am Montagmorgen waren wir um 7:40 Uhr im Klassenzimmer. Anschliessend liefen wir direkt an die Sense und sammelten Treib- holz. Es war ziemlich schwer, trockenes Holz zu finden, da es in der Nacht davor geregnet hatte, doch Schwemmholz hatte es dank den Gewittern der Vortage genug. Nach einiger Zeit assen wir etwas Kleines und liefen gemeinsam wieder zum Schulhaus. Auf dem Pausenplatz fingen wir dann an, das Holz zu schleifen, zu sägen und zu bohren. Nicht alle Bohrer sind ganz geblieben... Nach der Mittagspause regnete es leider und wir mussten drinnen basteln. Wir hatten es mega lustig, Draussen wie drinnen wurde inteniv gearbeitet! Die arbeiten hängen- weil unsere Lehrerinnen uns ge- nun im Klassenzimmer. Super! sagt hatten: UNBEDINGT ZWEI UNTER- LAGEN ZU BENUTZEN, damit wir nicht in ein Pult bohren. Plötzlich hörte man nur «Müscht, i bü im Tüsch!». Eine gewisse Lehrerin hatte einfach ein Loch in den Tisch gebohrt! Am Schluss waren wir ein bisschen im Stress, hatten es aber trotzdem lustig. Es war ein sehr gelungener Tag. Klasse 14
9H: Thema Wasser OS-Zeitung Seite 17 Wanderung zur Motta Am Donnerstagmorgen muss- haben wir Musik gehört. Als wir sind wir zur Bushalltestelle gelau- ten wir in Plaffeien um 8:10 Uhr an der Motta angekommen waren, fen. Auf dem Weg dorthin gingen mit Kl.16 an der Bushaltestelle haben wir unseren Platz gewählt. wir eine sehr lange Treppe hoch. sein. Dann nahmen wir den Bus Danach waren wir baden und Dann nahmen wir alle die Busse nach Tafers (Galtern). Nach dem haben Fussball gespielt. Es hatte nach Hause. Busfahren liefen wir durchs Gal- auch ein Beachvolleyballfeld, wo terntal. Während dem Laufen wir uns austoben konnten. Da die Die Projektwoche hat uns allen haben wir 2 Pausen gemacht. 1 Jungs sich nicht gut eingecremt sehr gut gefallen. Znüni und eine Mittagspause. hatten, haben sie alle Sonnenbrand Das es uns nicht langweilig kam, bekommen. Nach dem Badespass Klasse 17
10H: Luft schnappen Seite 18 OS-Zeitung Klasse 23 Montag: Kochfestival Am Morgen sind wir zu Herrn Lanfranconi gegangen und sind dann in unseren Gruppen mit dem Velo einkaufen gegangen. Als wir zurückgekommen sind, bauten wir eine Feuerstelle, um unser Kochfestival zu starten. Mexikanisches,amerikanisches und typisch schweizerisches Es- sen war angesagt. Es schmeckte herrlich. Am Nachmittag haben wir noch ein wenig Volleyball gespielt und Gesellschaftsspiele gemacht. Dienstag: ABC-Challenge Bei Herrn Lanfranconi haben wir die Selfie-ABC-Challenge vorbereitet, gingen dann ins Dorf und suchten nach Schildern mit den jeweiligen Buchstaben. Wir waren dann noch Essen einkaufen und haben „gebrätlet“. Am Nach- mittag spielten wir noch ein paar Spiele und sind dann nach Hause gegangen. haben wir den Krimispass in Gif- ganzen Tag in der ,,Badi‘‘. Und Am Abend schauten wir um fers gemacht. Jonas und Mélia sind sogar vom 20:00 Uhr im Schulhaus „Love 10m Sprungbrett gesprungen. Am Simon“ an. Cooler Film!. Donnerstag: Badi Köniz Nachmittag haben wir noch eini- Am Donnerstag war richtig ge Volleyballmatchs gespielt und Mittwoch schönes Wetter und wir sind am sogar Frau Heutschi hat mit uns Am Mittwoch morgen durften Morgen mit dem Zug nach Köniz mitgespielt. wir ausschlafen, am Nachmittag gefahren und wir waren dann den Freitag: Seilpark Gantrisch Am Freitag sind wir mit den Velos in den Seilpark Gantrisch gefahren und waren dann dort klettern. Aber es sind nicht alle die Riffenmatt hochgefahren, sondern nur Joaquin,Mélia, Fabio, Gabriel, Jules und Jonas und die anderen wurden mit dem Auto dorthin gefahren. Nach Hause wurden wir mit dem Auto gefahren. Ausser Jael und Alina, sie sind mit dem Velo nach Hause gefahren. Die Woche hat sehr viel Spass gemacht, aber wie waren am Ende der Woche sehr müde. Das Highlight der Woche war, dass wir nach Köniz baden gehen durften und mit Frau Heutschi Beachvolleyball spielen durften. Warum dieses Bild? Richtig! Sie sind als erste in Riffenmatt ange- kommen! Gratulatioin! Svenja,Mélia,Joaquin
10H: Luft schnappen OS-Zeitung Seite 19 Klasse 22 Üsi Wucha het schomau guet agfange, da mer nid so früh usem Bett hi müsse wi schüsch. Wier hi nes ali z Plaffeie troffe. Di meischte si zur Ziit am richtige Ort gsii, anderi het mu de no per Zue- fau gfunne. Da mer scho nume ab däm hölle hi müsse lache, hiimer gwüsst: Mou, de Tag cha nume no luschtiger cho. Z Friburg a cho simmer diräkt zum Krimitrail gluffe u de Yves het di erschti Uf- gab schomau vergäh. Nai hiimer üs id Gruppe uftúut u si durch ganz Friburg gwatschlet. Am Mittag hiimer üs de Buuch vou gschlage u am Namittag simmer as Museum ga a gugge. Nach däm Tag hiimer gwüsst: Di Wucha chunnt de Hammer! De Ziistig hiimer gstartet mit usschlafe u si de mau id Schuu cho. Zäme hiimer Spiel und Spass gmacht u am Mittag hiimer Pizza hinderi tüschet wi di Haubverruck- te. Am Namittag hiimer vougaas gäh i de Turnhalla. Wier si emu tou ids schwitze cho. Electrobroc gluffe, det ummi mau imer üs ommi mau as tous Menü alli „top motiviert“. gönnt. Ufem Hiimwäg hi scho ali Da wier am Mittwuche hi a nächschta Tag deicht u hi grad müsse früh ufstah, si mer alli Am Donschtig, sicher iina vo z Köniz wele bliibe. Leider isch nid so motiviert gsi. Zäme mit de coolste Tage, simmer spaat das ki Option gsii u ma het sich Klass 21 simer mit um Bus uf ufgstanne u uf Köniz ga baade. A müsse z früde gäh im Zug as bizli Charmey gfahre u si det de Juun- paar hi si zwar kolabiert aber wier ds schlafe. bachschlucht entlang glüffe. Asch si emu alli a cho. Mit Beachvolley- a zümmlech dräckigi Sach gsii, bau, Schutte u Sprungturm si mer Wi gsiit, de nächschta Tag het aber as si alli heil ai cho. A paar alli gnue beschäftigt gsii, so dass für ali scho relativ früh aagfange, si ga baade, i Wasser mit gfüute Herr Lundgren as Mittagsschläflli da mer zäme hi wöle ga de Sun- Minusgrad. Vo det uus simmer iz het chenne mache. Am Mittag hi- neufgang ufem Schwybärg gugge. Im wui luufe het de eint oder ande- ra scho a rota Chopf becho, will de Uufstiig am Morge früh nid ganz ohne gsii isch. Aber as si du alli rächtzittig obe aacho. As isch as schöns Erläbniss gsi, vorallem no mit de Kollege. Wo d Sunna dobe gsii isch hiimer üs ufe Wäg gmacht zu de Bärghütte vo de Raemy’s. Det himer Schlangebrot gmacht u a super feini Züpfa vo Waeber‘s dörfe ässe (a chliini Wärbig für Bäckerei Waeber / Jailhouse Rohr). No vorem Mittag siimer aigluffe, nid ganz ali unverletzt u derna aue ali ga liige. Asch a ganz luschtigi Wucha gsii, merci für di wos organisiert hi ;) Eing.
10H: Luft schnappen Seite 20 OS-Zeitung Klasse 24 Montag: 34 Kilometer Regenjacke dabei. Aber Herr teurem Essen, wie zum Beispiel Wir sind mit einer Velotour Bapst hatte eine Idee: Fabio ist einem RedBull für 4 Fr.-, fuhren über 34km und 650 Höhenmeter Müll ;). Trotzdem wurden wir alle wir mit dem Bus nach Hause, in die Woche gestartet. „Flätschnass“. Zum Glück hatten welches übrigens nicht alle mit Das Wetter war angenehm, es wir eine lange Mittagspause und heilen Badehosen erreicht haben… war nicht zu heiss und nicht zu trafen uns am Nachmittag erst kalt um Velofahren zu gehen. Die um 15 Uhr wieder in der Schule. Hügel waren steil und anstrengend, Einige spielten in der Turnhalle doch wir meisterten alles. Volleyball, die anderen spielten Wir fuhren zu jedem Schüler im Klassenzimmer Spiele und nach Hause und stellten fest, dass tanzten. Wegen dem schlechten manche ziemlich „steil“ wohnen. Wetter konnten wir nicht grillieren Bei einigen gab es einen kleinen gehen. Also bestellten wir für den Snack oder Getränke, so hatten Abend Pizza bei „Foodtruck“. wir immer wieder einen Grund Zum Dessert gab es Kuchen vom um Pause zu machen. Doch es lief Geburtstagskind Liza. Wir assen nicht bei allen ganz wie geplant. m&m’s und hatten einen mini- Einem Schüler fiel das Hinterrad malen Lachflash, so ging der Teig komplett ab, bei einer anderen (Autokorrektur lässt grüssen) zu Schülerin lockerte sich die Schrau- Ende. be vom Vorderrad, ein Schüler kam mit dem Rennrad und die Klas- Mittwoch: Staumauer Schif- senlehrerin mit dem E-Bike. Auch fenen wenn es anstrengend war, war der Am Morgen besuchten wir die Tag trotzdem kuul und lustig mit Staumauer und das Wasserkraft- der Klasse 24. werk von Schiffenen. Zuerst sahen wir einen Film über die Entstehung Dienstag: Abfallbeseitigung und den Bau der Staumauer. An- Donnerstag: Seilpark Am Dienstag haben wir uns am schliessend gab es eine spannende In einem rauchenden und Morgen zu einem sozialen Einsatz Führung. Durch schmale Tunnels stinkenden Bus fuhren wir am getroffen. Wir teilten uns in zwei und über steile Wendeltreppen Donnerstagmorgen nach Schwar- Gruppen auf und alle bekamen wurden wir durch das Innere der zenburg. Die Bremsen hatten Müllsäcke und Handschuhe. Eine Staumauer geführt, was bei man- anscheinend einen Schaden. Den Gruppe blieb im Dorf und eine chen von uns ein etwas mulmiges Busfahrer hat es aber nicht so ging rauf zum Buechechäppeli. Gefühl hervorrief. Zum Schluss wirklich interessiert und er fuhr Wir liefen also los und sammelten der Führung wurde extra für uns uns trotzdem nach Schwarzenburg. den Müll auf dem Weg. Wir fanden eine der unteren Schleusen der Dort mussten wir 30 Minuten so einiges: Windeln und sonstigen Staumauer geöffnet. warten und konnten den Bahn- Müll, aber auch ein Portemonnaie. Nach diesem lehrreichen Mor- hof etwas erkunden. Nach der Dafür gab es sogar einen kleinen gen liefen wir durch das Natur- Wartezeit fuhren wir weiter nach Finderlohn. schutzgebiet Auried zur Badi Rüschegg. Dort angekommen Als wir langsam nach Hause Laupen, in der wir fast die ein- unternahmen wir eine ca. 40-mi- wollten, fing es an zu regnen, zigen Gäste waren. Nach einigen nütige Wanderung zum Gantrisch doch ein „Muugel“ hatte keine lustigen Stunden in der Badi mit Seilpark. Da dort um die Mittags-
10: Luft schnappen OS-Zeitung Seite 21 Einige wollten hoch hinaus und andere suchten das Gleichgewicht! Beides war nicht so einfach und trotz- dem hat es Spass gemacht. zeit alle Grillstellen schon besetzt auf den höchsten Seilparcours der natürlich nicht nur wegen dem Six- waren, erwartete uns nochmals Schweiz (36m) gewagt. Es war pack. Es war ein sehr schöner Tag eine 20-minütige und anstrenge sehr hoch, aber man hatte eine und um 22 Uhr verabschiedeten Wanderung zu einem weiter ent- wunderschöne Aussicht. Mit Pri- wir uns von allen und sind nach fernten Picknick-Platz. Nach der vatautos wurden wir schliesslich Hause gegangen. Mittagspause konnten wir mit der nach Hause gefahren. Am Abend Einführung beginnen. Wir haben trafen wir uns nochmals und mach- Freitag: Krimi-Trail/Stand-up- das professionell gemeistert. Ei- ten es uns in der Aula gemütlich. Paddling nige hatten Höhenangst, was nicht Nach einem kleinen Apéro schau- Am Freitagmorgen trafen wir so optimal war, aber sie haben ten wir „Spider-Man: Far from uns in Freiburg und machten den die Parcours mutig überstanden. Home“. Wir empfehlen den Film Krimi-Trail. Wir sollten in Grup- Ab und zu gab es auch eine paar sehr, nicht zuletzt auch wegen Tom pen den Mord an Marie Hertig Pannen und Angstzustände oder Hollands super Schauspielkünsten aufklären. Dabei liefen wir quer Panikattacken. Wir haben uns auch und wegen seines Sixpack. Aber durch die Stadt und mussten un- terwegs elf Rätsel lösen, ein paar davon waren sehr kompliziert. Aber schlussendlich haben (fast) alle den Mörder überführt. Am Nachmittag fuhren wir zum Abschluss der Woche an den Schwarzsee zum Stand-up- Paddling. Ausgerüstet mit einer Schwimmweste, Brett und Paddel wagten wir uns in den See. Das Wasser war ziemlich kalt, aber es war trotzdem sehr lustig und wir hatten alle zusammen Spass. Und, es fiel fast niemand vom Brett! Der ganze Tag war cool und spannend mit diesen sehr gut aus- gewählten Aktivitäten. Eing.
10: Luft schnappen Seite 22 OS-Zeitung Klasse 21 Üsi Wucha het mitera Wanderig vo Hiteried uf Plaffeie ahgfange. Di chauti Seisa het üs nit devo abghaute det üsi Mittagspousa z mache. Am nächste Tag isches mitema Krimi-Trail z Friburg witer gange. A Bsuech im Mc Donalds hät üsi Klass füre Namittag gstärkt. Derna simer no itz Naturhistorischa Mu- seum gange. Am Mittwuche isch de Bsuech i de Electrobroc nit grat üsers High- light vo de Wucha gsi. Defür isch d Umgäbig i de Junbachschlucht atemberubend gsi. Scho am drüü am Morge hät de Wecker glütet für uf t’Schüpfeflue ga de Sunneufgang z’gugge. Wir hi a wunderschöni Ussicht chene gniesse. Witer isches ufe Gäg- gersteg gange, mitum Gantrisch Gebiet im Hindergrund. Üsers Highlight isch scho z bade z Köniz gsi. Det hisech di ganz muetige sogar vom 10 Meter Sprungbrät trout. O z’Beachvolleybau spiele det hät mega gfägt Eing.
10H: Luft schnappen OS-Zeitung Seite 23 Klasse 26 gelflugzeug aus Balsaholz zu kreieren. Nach der Einführung von Christian ging es für uns in den Werkraum an die Arbeit. Dort begannen wir mit einer Vorglage von einem kleinen Segelflugzeug. Das Bauen dauerte ungefähr 2 Stunden, zwischendurch durften wir kurz nach Draussen gehen um unsere Kreation zu testen. Als wir mit der ganzen Klas- se auf dem Fussballplatz unsere Flugzeuge ausprobieren wollten, ging ungefähr die Hälfte kaputt, zum Glück hatten wir genug Se- kundenleim dabei... Nach einer einstündigen Mit- tagspause verbesserten wir unsere Flieger und machten uns Richtung Hapferen auf. Auf dem Hapferen angekom- men, starteten wir mit dem Flug- wettbewerb. Alysson’s Flieger schaffte 32 Sekunden in der Luft. Nachdem die drei Gewinnerinnen Montag: Thor, der Film Am Nachmittag gingen wir in gekrönt wurden, machte uns Herr Am Montagmorgen hatten wir den Escape Room. Es gab die Teh- Hunkler eine kleine Vorführung einen Brunch und am Nachmittag men Abenteuer, Girls&Boys. Die von seinem ferngesteuerten Se- schauten wir Thor in der Aula. Jungs spielten das Abenteuer, die gelflugzeug. Ein richtiges Schlechtwetterpro- Mädchen spielten Girls & Boys. gramm… Nach dem Escape Room hatten Donnerstag: Badi Motta wir Freizeit und konnten shoppen Da am Donnerstag das Wetter Dienstag: Espace Room gehen.Wir fanden diesen Tag sehr so schön war, gingen wir nach Das Programm am Dienstag schön jund lustig. Es hat uns sehr Freiburg in die Motta und hat- war nach Bern zu gehen. Nachdem Spass gemacht. ten Spass im Wasser und beim wir angekommen sind gingen wir Beachvolleyball. Bei der Rückkehr zum Bundesplatz, dort gaben uns Mittwoch: Modellflugzeug waren wir nicht faul, sondern lie- die Lehrer Orte die wir suchen Das Programm vom Mittwoch fen bei grosser Hitze die Treppen mussten, und ein Foto machen war, mit Christian Hunkeler, der hinauf… Dabei hatten wir einen mussten. Modellflugzeuge fliegt, ein Se- super Ausblick. Freitag: Einsiedelei In Düdingen angekommen, starteten wir unsere Wanderung Richtung Freiburg. Als wir in Räsch angekommen sind gingen wir zu den Höhlen. Wir machten eine Mittagspause bei der Ein- siedelei. Es gab Nusskuchen und Linzertorten, die sogar unsere Klassennummer drauf dekoriert hatten. In den Höhlen hatten wir eine spannende Führung von Frau Bouquets Vater, er hat uns noch eine Geschichte über die Einsiede- lei erzählt. Danach sind wir nach Freiburg über die Grandfey Brücke gelaufen. Es war ein heisser, aber schöner Tag. Eing.
11H: Sportwoche Seite 24 OS-Zeitung
11H Sportwoche OS-Zeitung Seite 25
10H: Luft schnappen Seite 26 OS-Zeitung Die fantastische Projektwoche der Klasse 28 Am Montag waren wir den ganzen Tag in der Schule und ha- ben ein Poster gemacht und Lotto gespielt. Auf dem Poster haben wir mit verschieden Farben, als Erinnerung an die Klasse, unsere Hände abgedruckt. Am Dienstag morgen waren wir wieder in der Schule und haben das Plakat fertig gemacht. Am Nachmittag sind wir zusammen mit der Klasse 18 nach St. Silvester gefahren und haben ein leckeres Chili con Carne auf dem Feuer gekocht. Es hat sehr viel Spass gemacht, die Zeit mit der Klasse zu geniessen. Später haben wir auch Stockbrot gemacht und haben auch Schokolade rein- getan, das war so lecker. Am Mittwochmorgen sind wir wieder in der Schule gewesen, haben Comic Figuren vergrössert und am Nachmittag gingen wir in die Laupenbadi. Wir sind ungefähr tausendmal die Rutschbahn run- tergeflitzt und wir hatten sehr viel Spass zusammen. Am Donnerstag sind wir auf dem Moléson wandern gegangen und es war mega schön und lustig. Wir gingen mit einer Standseil- Aussicht auf dem Moléson war super. bahn bis zur Mittelstation und mit der Gondel bis zum Gipfel, wir waren 1975 Meter hoch und man hatte einen schönen Ausblick dort oben. Später sind wir mit der Gondel wieder zur Mittelstation zurückgefahren. Ab dort sind wir runter gelaufen. Am Freitag morgen waren wir im Dählhölzli Zoo und haben einen schönen Bären und viele Jungtiere gesehen. Auch wieder gegen Mit- tag sind wir nach Laupen baden gegangen. Am Abend hatte die 11H noch ein kleines Fest. Zum Essen gab es ... Chili con Carne...., dazu gab es coole Musik. Es war ein sehr schö- ner Abend und eine super Woche. Eing.
10H: Luft schnappen OS-Zeitung Seite 27 Klasse 27 Am Montag hat jeder von uns etwas zum Essen und zum Trinken mitgenommen, damit wir brunchen konnten. Danach sind wir in Plaffeien laufen gegangen. Wir haben eine Pause am Bach gemacht. Am Nachmittag haben wir mit unserer Parallelklasse in der Aula einen Film geschaut, es regnete. Fotowettbewerb Am Dienstag sind wir mit dem Zug nach Bern gefahren. Wir wurden in Gruppen aufgeteilt und machten einen Fotowettbewerb. Wir mussten verschiedene Orte suchen und ein Foto machen. Danach sind wir essen gegangen. Am Nachmittag gingen wir in den Escape Room, das war lustig. Da- nach sind wir mit dem Zug wieder nach Hause gereist. Espace-Room Am Mittwoch haben wir mit dem Gestalten von unserem Klas- senschriftzug angefangen. Danach sind wir in den Eywald baden gegangen und spielten ein paar Runden Beachvolleyball. Wir ha- ben etwas gegessen. Es war sehr schön dort zu sein. Tutelifungge Am Donnerstagmorgen haben wir am Schriftzug weitergemacht Badi Laupen: Immer wieder ein Ausflug wert! und spielten «Tutelifunge». Da- nach gingen in die Badi Laupen und haben dort den Tag verbracht. Wir spielten Volleyball und Fuss- ball. Wir haben den Tag genossen. Magdalenahöhlen Am Freitag gingen wir mit dem Bus nach Freiburg, danach haben wir den Zug nach Düdingen ge- nommen. Von Düdingen aus liefen wir zu den Magdalenahöhlen. Dort hat uns Papa Bouquet mit Kuchen und Ice-Tea überrascht. Wir haben die Höhlen besichtigt und liefen anschliessend nach Freiburg und nahmen den Bus nach Plaffeien. Eing.
10: Luft schnappen Seite 28 OS-Zeitung Klasse 18 Wanderung Gorges de l’Areuse, Neuenburger Jura Sonnenaufgang Schwyberg mit der Klasse 22: Supererlebnis Frühstück in der Berghütte Oberer Vorsatz, Schwyberg: Hervorragend gekocht!
Sportwoche OS-Zeitung Seite 29 Badespass in Murten Das erste Highlight kam früh wannen die ,,Crazy Frogs‘‘ knapp, ihm in die Quere kam. Herr Mo- am Morgen: Wir trafen unseren aber im Gegensatz zur Gruppe linari blieb natürlich seriös und Lieblingspraktikanten, Herrn Fi- ,,4 du Tier‘‘ verdient. Während trocken. An Land angekommen scher, am Freiburger Bahnhof. der Mittagspause kühlten wir uns ging der Kampf im Sand in die Von Herrn Koenig fehlte jedoch nächste Runde. Bald darauf bildete noch jede Spur. An den originellen Der volle Eindatz beim Stamd- sich ein Publikum von Senioren Badeschlappen erkannten wir un- up-Padelling führte sogar zu um das Spektakel. Es wurde eifrig seren lieben Lehrer aber kurze Zeit einigen Kampfeinlagen! mitgefiebert. Einige Zeit später später. Die Zugfahrt verlief dann mussten wir leider unsere Fans mit für einige von uns schläfrig… unserer Heimreise enttäuschen. schnell im See ab. Nachher wurden Voller Sand traten wir diese an. …doch damit war in Murten wir in das Standup-Paddelling Schluss. Herr Molinari empfing eingeführt. Ein paar Mädchen Die Erinnerungen an diesen uns sportlich und topmotiviert am hofften auf einen hübschen Leiter, genialen Tag bleiben zum Glück Beachvolleyballfeld. Mit einer der schlussendlich dann doch nicht länger als der Sonnenbrand. kleinen Einwärmphase begannen auftauchte - was für eine Enttäu- wir den Tag voller Energie. schung! Klasse 34 Dann begann unser kleines Auf dem See gab es einige Turnier. Die Gruppen waren total kleine Kampfeinlagen, sogar Herr fair ;) Trotz Herrn Koenig im Team Koenig konnte sich nicht zurück- und einer heissen Ablenkung ge- halten und versenkte jeden, der
Sportwoche Seite 30 OS-Zeitung Nidleloch Früh am Montagmorgen be- sammelten wir uns in Plaffei- en. Da erwartete uns schon der Horner-Car. Die Aufregung war gross, es war der erste Tag einer wunderbaren Woche, auf die wir uns schon sehr lange gefreut hatten. Dennoch lag eine gewisse Spannung in der Luft, da wir nicht genau wussten, was uns an diesem Highlight-Tag erwartete. Wir wussten, dass wir in eine Höhle gingen, doch alle dachten, es würde eine langweilige Tour werden. Zum Glück wurden wir alle positiv überrascht. Gemeinsam mit unserem geni- alen Klassenlehrer, Herrn Rappo, und den zwei Begleiterinnen Frau Höhlenforscher lassen grüssen! Dorthe und Frau Zihlmann stiegen wir in den Car ein und schon da die erste Gruppe mit Pepe schon für diejenigen mit Platzangst. Man musste zum Teil auf allen runter. Kurz darauf folgte auch Auch gab es Leute, die - No Risk, Vieren weiterkriechen oder auf die zweite. Einer nach dem an- No Fun - immer schwierigere und dem Bauch robben. Man fühlte deren kletterte den steilen Gang engere Tunnels entdecken wollten. sich wie in einer anderen Welt! hinunter. Der Anfang war steil Für unsere Führer war das natür- und rutschig - zum Glück hatte lich ein Kinderspiel, sie krochen es Ketten und Seile zum Halten. wie Spinnen über unsere Köpfe. startete das Abenteuer. Die Fahrt Nach dem ersten Abstieg wurde Kaum rief man ihren Namen, wa- auf den Solothurnischen Weissen- es wieder flacher und auch immer ren sie im Nu da! stein war für alle schon ein lustiges trockener. Zum Teil waren die Erlebnis an sich. Am Ziel ange- Durchgänge ziemlich eng und wir Die Konzentration durfte nicht kommen standen da schon unsere mussten auf allen Vieren weiter- nachlassen, denn man musste auf Führer, Pepe und Pascal, bereit gehen oder sogar auf dem Bauch alles gefasst sein. Ein Ausrutscher und begrüssten uns herzlich. Sie robben. Glücklicherweise war es oder ein Stolpern ist schnell pas- erklärten uns alles und gaben uns nicht immer so und so konnten wir siert. Es machte unglaublich viel das Material. Als alle umgezogen manchmal auch normal laufen. Spass, dennoch waren wir froh, als und ausgerüstet waren, liefen wir wir nach 4 Stunden im Dunkeln hoch zum Eingang. Für manche war der Aufenthalt wieder draussen an der frischen Nachdem wir uns in zwei im Nidleloch nicht so angenehm. Luft waren und uns wieder richtig Gruppen aufgeteilt haben, ging Es war wirklich nicht ganz ohne strecken konnten. Es tat gut, die Kleider zu wechseln und endlich etwas zu essen. Die Tour war sehr abwechs- lungsreich und spannend. Man fühlte sich wie in einer anderen Welt. Bestimmt wollen einige von uns so etwas nie wieder erleben, andere hingegen können es allen weiter empfehlen. So etwas erlebt man nicht jeden Tag. Der Name Highlight-Tag machte seinem Namen alle Ehre. Wir werden diesen Tag nie ver- gessen! Klasse 31
Sportwoche OS-Zeitung Seite 31 Kajakabenteuer Mit blauen Flecken, sonnenver- doch Silvan. Nicht weil er die alte eine warme Dusche. Alle waren brannten Schultern und ausgerüstet Dame nicht mochte, sondern weil froh wieder trockene Kleidung mit Badesachen, trafen wir uns ge- es sein Kajak alle fünf Minuten mit zu tragen und sich an der Sonne meinsam in Freiburg an der Saane. Wasser füllte. aufzuwärmen. Unser Tag endete Beni, unser Kajakführer, nahm uns mit dem Mittagessen auf der Hän- mit seiner ausführlichen Einleitung Als schon Einige den Genuss gebrücke und einem Gestank von und seiner symphatischen Art jeg- vom kalten Wasser spüren durften, dem wir bis heute nicht wissen ob liche Angst vor dem Kentern. bildeten wir alle, sammt dem Ka- es der Furzgeist oder die Kläran- jak, einen Kreis. Wie sich heraus- lage war… Somit konnte unser Abenteuer stellte, war dies gar nicht so ein- beginnen. Wie eine Entenfamilie fach wie gedacht, da die Strömung Dieser geniale Tag wird uns paddelten wir anfangs unsicher hartnäckig war. Unsere Aufgabe immer in Erinnerung bleiben. hintereinander her. Als unser war es, über alle Kajakspitzen zu „Entenvater“, Herr Neuhaus, uns rennen. Wie immer, die Kleinste Eing. durch den Gegenstrom schickte, macht den Anfang, der Grösste ruderten wir ganz nach Herr Kol- den Schluss. An diesem Tag ha- lys Wandermoto: „Zwei Schritte ben wir gelernt, dass man nicht zu vorwärts, ein Schritt zurück!“ Das lange auf einer Kajakspitze stehen bedeutet soviel wie, kein Stress, sollte, da man sonst untergeht. Ein wir nehmen’s gemütlich. Doch Probebeispiel war Jeremy’s Kajak, Herr Kolly war diesesmal einer der welches fast nach vorne kippte, Mutigsten und plumpste als erster als der stolze Schwinger darauf in den eiskalten Fluss. Danach stehen blieb. Dank ihm hatten wir ging es erst richtig los. Wir zogen schlussendlich mehr Wasser in un- an vielen Bäumen, Brücken und seren Booten als die Saane selbst. Menschen vorbei. Besonders in Nachdem die Saane wieder gefüllt Erinnerung blieb uns eine ältere war, kam unsere letzte grosse Dame, welche uns einiges an emo- Herausforderung. Nun fügten wie tionaler Unterstützung lieferte. Mit uns unserem Schicksal. Gegen die ihrem Rollator ging sie mit unseren Strömungen treibend fassten wir beiden Fotografen Justine und uns an den Händen und wagten es Frau Bürgisser von Brücke zu Brü- den Schlusssprint anzugehen. cke. War nur noch unser Rücken in Sicht, spazierte sie schon zum Am Ende angelangt, wagten nächsten Anhaltspunkt und winkte sich ein paar noch einmal ins kalte uns erfreut. Weniger erfreut war je- Wasser und freuten sich danach auf
Sie können auch lesen