P.P. 8807 Freienbach Fussballclub Freienbach Redaktion Andreas Baumann Jahrgang 41 März 2012 - FC-Freienbach
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Fussballclub Freienbach • Redaktion Andreas Baumann • Jahrgang 41 • März 2012 P.P. 8807 Freienbach
Der FC Freienbach hilft medial, einen Traum zu verwirklichen. Sammeln für die Renovation Die «Genossenschaft Pfadihus Oberwacht» konnte im Jahr 2009 das unten abgebildete Gebäude an der Oberwacht in Pfäffikon vom Kloster Einsiedeln käuflich erwerben. Nun stehen aber kostspielige Renova- tionen an. Um diese ausführen zu können, sind die Genossenschafter auf die finanzielle Unterstützung der Bevölkerung angewiesen. Dank einiger Sponsoren konnte bis jetzt die dringende Renovation des Daches durchgeführt werden. Als nächste Schritte sind, wenn die finanzielle Seite geregelt ist, die Sanierung der Innenräume sowie der Umgebung vorgesehen. Wer sich selber ein Bild davon machen möchte, hat am Samstag, 2. Juni Gelegenheit dazu. Anlässlich eines Tages der offenen Tür bietet die «Genossenschaft Pfadihus Oberwacht» Interessierten die Möglich- keit, das Gebäude an der Oberwacht zu besichtigen. Und eines sei noch am Rande erwähnt: Dank der Instandstellung des Gebäudes an der Oberwacht bleibt eines der älteren Gebäude, früher einmal Mühle und Wohnhaus, in Pfäffikon für die Nachwelt erhalten. Detaillierte Informationen zum Vorhaben der «Genossenschaft Pfadihus Oberwacht» finden Sie zu gegebener Zeit unter www.pfadihus-pfaeffikon.ch
Es geht wieder weiter! Liebe Mitglieder des FC Freienbach, liebe Sponsoren, Donatoren und Fussballfreunde. Die Winterpause ist schon bald vorbei und hat zumindest viele intensive Hallenturniere mit einigen herausragenden Erfolgen gebracht. So haben unter anderem die Ea-Junioren zwei hochkarätige Turniere gewonnen. Herzliche Gratulation! Von Benjamin Fuchs, Präsident Im März geht bei den Aktiven wieder die Breitensportes spielen. Nicht weniger rung vermelden. Der Spielbetrieb und Meisterschaft los und im April bei den spannend sind aber auch alle anderen das Vereinssekretariat werden künftig Juniorinnen und Junioren. Spiele unserer insgesamt 24 Mann- von Claudia Steinacher geführt werden. Besonders zu empfehlen sind sicherlich schaften in den verschiedensten Kate- Sie löst damit Susanne Stöcklin und die Spiele der ersten Mannschaft, die gorien! Gaby Meile ab, die sich diese Aufgabe attraktiven und torreichen Fussball «Überall wo mit Herz und Kopf Fussball bisher geteilt und vorbildlich ausgefüllt spielt. Sie liegt auf dem zweiten Meis- gespielt wird und Fairness und Respekt haben. terschaftsplatz und hat durchaus noch kein müssen, sondern eine Auszeich- Die Richterswilerin Claudia, die selber Chancen um den Aufstieg in die 1.Liga nung sind, ist der FC Freienbach!» Mit aktiv Fussball gespielt hat, heisse ich möglich zu machen. diesem Ziel werden wir die Frühjahrs- herzlich willkommen. Susanne und Vor allem werde ich jedoch auch die runde mit Spass und gesundem Ehrgeiz Gaby gebührt unser aller Dank für die sonntäglichen Spiele der B-Junioren in Angriff nehmen. grossartige Arbeit für den Verein! verfolgen, die in der Coca-Cola-Junior- Zu guter Letzt kann ich hier auch noch League, also auf höchstem Niveau des eine wichtige organisatorische Ände- Bis bald auf der Chrummen! Inhaltsverzeichnis s Eis: Energietank sind gefüllt 5 s Eis: Geht Höhenflug weiter? 7 Heimspiele der Rückrunde 8–9 Mit dem Präsi im Gespräch 10–11 Ba: Die Cola-League ruft 13–15 Juko: Gemeinsam weiter 16–19 Erfolg am Tevag-Cup 21 Tenüwerber des FCF 22 Spezialtraining auf dem Eis 23 Bandenwerber des FCF 24 Werde Schiedsrichter 25 Donatoren des FCF 26 FC Freienbach Fan-Artikel Profi beim FC Zürich 27 Schal, Kappe oder Regenschirm Blick über den Spielfeldrand 28–29 Die Fanartikel des FC Freienbach sind bei Rita Jaccoviello, am Kiosk Wichtige Adressen 30 auf der Sportanlage Chrummen erhältlich. fcfnews 3 Nummer 1 • März 2012
Hauptsponsor des FC Freienbach und Tenüspender der 1. und 2. Mannschaft Besuchen Sie die Homepage des FC Freienbach Ritas Kiosk Während der Fussballsaison täglich geöffnet ab 17:00 Uhr www.fc-freienbach.ch Tel. 055 415 51 22 Sportanlage Chrummen Redaktionsschluss für die fcf-news 1/2012 Freitag, 22. Juni 2012 Bitte haltet Euch an diesen Termin. Zu spät eingegangene Berichte werden für die Veröffentlichung nicht mehr berücksichtigt.
Die Energietanks sind gefüllt Die erste Mannschaft des FC Freienbach bereitete sich in der Woche vom 25. Februar bis 3. März im südspanischen Marbella auf die anstehende Rückrunde vor. Neben Trainingseinheiten, bei denen der Puls höher geschraubt wurde, gab es auch Anschau- ungsunterricht beim Weltmeister. Das Fussball-Update ist ge- s Eis lungen, die zweite Phase der Meisterschaft kann losgehen. Von Bruno Füchslin Ein reichhaltiges Buffet lud zum Schlemmern. Bilder Bruno Füchslin Der Flug Richtung Andalusien startete Alterswil auf dem Programm; nach einer nicht ohne Zwischenfälle: Der eine knappen 3:2-Pausenführung gewann reiste mit abgelaufener ID, ein anderer Freienbach noch glatt mit 6:2. Am fand bei der Gepäckausgabe seine Abend dann galt die Konzentration dem Utensilien nicht vor. Auftritt des Weltmeisters Spanien Dies tat den Fussballhungrigen keinen gegen Venezuela. Im schmucken Sta- Abbruch. Cheftrainer Jakob Turgut dion des FC Malaga gabs da und dort organisierte ein abwechslungsreiche grosse Augen, wie einfach eigentlich Woche. Nebst dem Hauptgewicht, dem effizienter Fussball sein kann. Spaniens Auffrischen und der Weiterbildung des 5:0-Sieg liess die Gäste äusserst harm- fussballerischen ABCs, wurden drei los aussehen. Abende in Richtung Fussballwissen, All- Mit frischen Energien zurück, dürfen gemeinwissen und mit einem Film ver- Freienbachs Fussballfreude gespannt bracht. sein darauf, was die erste Mannschaft Am Mittwoch stand die Testpartie in der Rückrunde denn so im Stande ist Infolge einer verlorenen Wette: gegen den Freiburger Drittligisten zu leisten. José Meiers ungewohntes Outfit. Sponsor des FC Freienbach Gebr. P.+I. Reichmuth AG - Bauunternehmung Freienbach - Wollerau fcfnews 5 Nummer 1 • März 2012
Geht der Höhenflug weiter? Auf die Saison 2011/2012 hin musste die neue Teamleitung, Jakob Turgut (Trainer) und René Bau-mann (Coach), bekanntlich elf (Kader-)Abgänge kompensieren und ein neues Team formieren. Diese anspruchsvolle Aufgabe liess sie denn auch eine realistische und vernünftige Zielsetzung formulieren – s Eis «einen Platz im sicheren Mittelfeld». Von Willi Jaus Diese Zielsetzung wurde in der Hin- Verbesserte Defensive? Testpartien zeigte der Angriff nicht mehr runde deutlich, ja fast sensationell, über- Stärkster FCF-Mannschaftsteil war bis- die gewohnte, (fast) regelmässige troffen! Nach acht Siegen, zwei her der mit klarem Abstand beste Angriff Durchschlagskraft und Effizienz der Vor- Unentschieden und lediglich drei Nie- der Gruppe (mit durchschnittlich 3,23 runde. Die Verteidigung noch nicht die derlagen liegt die Mannschaft auf dem geschossenen Toren pro Meister- nötige und angestrebte Verbesserung. zweiten Platz hinter dem Tabellenführer schaftsspiel). Noch nicht auf diesem Ni- In beiden Bereichen ist für die «Ernst- Kreuzlingen, den man im Hinspiel auf veau war die Abwehrleistung (2,23 fälle» eine deutliche Verbesserung ge- dem Chrummen noch mit einem 5:1 ge- kassierte Treffer je Partie) – nur drei fordert, soll der Erfolg der Vorrunde radezu abgefertigt hat. Gruppengegner mussten mehr Tore hin- weiter anhalten! nehmen. Darauf, auf mehr defensive Spitzenkampf zum Auftakt Stabilität, wurde in der Vorbereitungs- Mutationen im Kader Gleich zu Beginn der Rückrunde kommt phase, bei den Testspielen, im Trainings- Neu dazu gestossen sind der Verteidi- es am Bodensee zum Knüller der bei- lager in Spanien ein ganz besonderes ger und Rückkehrer (von Küsnacht) den führenden Mannschaften. Gewin- Augenmerk gelegt. Bei den Vorberei- Raymond Ramet (bereits am Ende der nen die Thurgauer, werden sie tungsspielen waren allerdings die De- Hinrunde eingesetzt), der ebenfalls die (vorentscheidend?) acht Punkte Vor- fensive und überraschend neu auch die Defensive verstärkende Nino Ibrulj (von sprung haben. Siegt unser Team, ist das Offensive noch nicht konstant auf der Dietikon, Tuggen) und der offensive Mit- Erreichen des Spitzenplatzes wieder Höhe ihrer Aufgabe. Das Team konnte telfeldspieler Armend Halimi (18, von eher im Bereich des Möglichen (vor- bis auf das letzte Testspiel im Trainings- Lugano U21). Nicht mehr dabei sind ausgesetzt, die Rückrunde verläuft min- lager allerdings nie in der stärksten For- Ivan Bonfardin (zu Schwamendingen) destens ähnlich so erfolgreich wie die mation auflaufen. Mit dem negativen und Daniele Kovacek (zurück zu seinem Hinrunde). Gesamtskore von 15:17 in den sieben Stammclub Wädenswil). Jeder packt an: Auch ein Tortransport kann ein Kollektiv stärken. Bild Bruno Füchslin fcfnews 7 Nummer 1 • März 2012
Heimspiele in der Rückrunde Samstag, 14. April 2012 12:00 Junioren Ec FC Wollerau b 12:00 Juniorinnen d Juventus-Altstetten 14:00 Junioren Db FC Oberrieden a 16:00 Junioren Bb BC Albisrieden Sonntag, 15. April 2012 12:00 Frauen FC Rüti 1 14:00 Junioren A FC Einsiedeln Mittwoch, 18. April 2012 20:00 Junioren Ba SC Veltheim Samstag, 21. April 2012 Die Dc-Junioren und 23 weitere Mannschaften freuen sich 10:00 Juniorinnen E FC Männedorf auf den Rückrundenstart. Bild Andreas Baumann 10:00 Junioren Da FC Richterswil a 12:00 Junioren Dc FC Adliswil b Samstag, 17. März 2012 12:00 Junioren Ea FC Hausen a/A a 14:00 Junioren Ca FC Uznach 14:00 Junioren Ca FC Altstetten ZH a 14:00 Juniorinnen B Team Küsnacht/Zollikon Sonntag, 18. März 2012 14:00 Junioren Eb Feusisberg-Schindellegi 12:00 Junioren Ba Team Glarnerland 16:00 Junioren Bb FC Horgen 15:00 s Eis FC Widnau 16:00 Junioren Cb FC Bauma 17:00 s Drü FC Wald 2 Sonntag, 22. April 2012 Samstag, 31. März 2012 15:00 s Eis FC Seuzach 10:00 Juniorinnen D FC 2Bülach 10:00 Junioren Dc FC Lachen/Altendorf c Freitag, 27. April 2012 12:00 Junioren Ec FC Horgen d 20:00 Veteranen 2 FC Regensdorf b 12:00 Junioren Da SC Siebnen a 14:00 Juniorinnen B FFC Südost Zürich Sonntag, 29. April 2012 15:00 Junioren Ea FC Oetwil-Geroldswil a 10:00 s Drü FC Einsiedeln 3 16:00 Junioren Bb FC Richterswil b 12:30 s Zwei FC Adliswil 1 15:00 Frauen FC Thalwil 1 Sonntag, 1. April 2012 10:00 Junioren Ba FC Bassersdorf a Mittwoch, 2. Mai 2012 12:30 s Zwei SC Siebnen 20:00 Junioren A SC Siebnen 15:00 s Eis Diepoldsau-Schmitter Freitag, 4. Mai 2012 Montag, 2. April 2012 20:15 Veteranen 1 FC Wagen 20:15 Veteranen 1 FC Uznach Samstag, 5. Mai 2012 Mittwoch, 11. April 2012 12:00 Junioren Db FC Wädenswil b 20:00 Junioren Ca FC Red-Star ZH 20:00 Junioren Cb FC Wetzikon b Sonntag, 6. Mai 2012 12:00 Junioren Ba FC Schaffhausen Freitag, 13. April 2012 15:00 s Eis FC Linth 04 20:00 Veteranen 2 FC Dietikon b Gönner des FC Freienbach AVINA Stiftung, Hurden fcfnews 8 Nummer 1 • März 2012
14:00 Junioren Ca FC Kloten a 15:00 Junioren Ea FC Affoltern a/A a 16:00 Junioren Bb FC Kilchberg-Rüschlikon 16:00 Junioren Cb FC Rüti b 18:00 Frauen FC Bauma 1 Freitag, 1. Juni 2012 20:15 Veteranen 1 FC Lachen/Altendorf a Samstag, 2. Juni 2012 10:00 Junioren Ec FC Buttikon b 10:00 Juniorinnen D FC Blue Stars ZH a 12:00 Juniorinnen E FC Pfäffikon 12:00 Junioren Dc FC Wädenswil d 14:00 Junioren Da FC Lachen/Altendorf a 16:00 Junioren Ea FC Wädenswil a 16:00 Junioren Eb FC Wollerau a Samstag, 12. Mai 2012 18:00 s Eis FC Frauenfeld 10:00 Junioren Ec FC Lachen/Altendorf d 10:00 Juniorinnen D FC Niederweningen Sonntag, 3. Juni 2012 12:00 Juniorinnen E FC Wädenswil 10:00 Junioren Ba FC Dübendorf a 12:00 Junioren Da FC Wädenswil a 12:00 s Drü FC Uitikon 1 14:00 Junioren Ca FC Einsiedeln a 14:00 s Zwei FC Thalwil 2a 15:00 Junioren Eb FC Lachen/Altendorf b 16:00 Junioren Bb FC Langnau a/A Freitag, 8. Juni 2012 20:00 Veteranen 2 FC Glattfelden c Sonntag, 13. Mai 2012 10:00 s Drü FC Buttikon 3 Samstag, 9. Juni 2012 12:30 s Zwei FC Einsiedeln 2 10:00 Junioren Db FC Horgen b 15:00 Frauen FC Egg 1 12:00 Junioren Ca FC Lachen/Altendorf a 17:00 Junioren A FC Kilchberg-Rüschlikon 14:00 Junioren Cb SC Siebnen b 16:00 Junioren Bb FC Birmensdorf Mittwoch, 16. Mai 2012 19:00 Junioren Dc FC Wollerau b Mittwoch, 13. Juni 2012 19:00 Junioren Eb FC Affoltern a/A b 20:00 Junioren Ba Team Seefeld/Witikon a Freitag, 18. Mai 2012 Samstag, 16. Juni 2012 20:15 Veteranen 1 FC Rapperswil-Jona a 10:00 Junioren Ec FC Einsiedeln d 10:00 Juniorinnen E FC Stäfa Sonntag, 20. Mai 2012 12:00 Juniorinnen D FC Buttikon a 12:00 Junioren Ba FC Red-Star ZH a 14:00 Junioren Dc FC Horgen c 15:00 s Eis FC Altstätten 16:00 Juniorinnen B Team Meilen/Herrliberg Mittwoch, 23. Mai 2012 Sonntag, 17. Juni 2012 20:00 Juniorinen B FC Stäfa 12:30 s Zwei FC Altstetten ZH 1b 15:00 Junioren A FC Oberrieden Freitag, 25. Mai 2012 20:00 Veteranen 2 FC Kilchberg-Rüschlikon Mittwoch, 20. Juni 2012 19:00 Junioren Ea FC Wiedikon ZH a Samstag, 26. Mai 2012 17:30 Junioren Eb FC Richterswil a 10:00 Junioren Da FC Kilchberg-Rüschlikon 19:30 Junioren Db FC Thalwil b 12:00 Juniorinnen B FC Adliswil (Änderungen des Spielplans vorbehalten) " ! " ! fcfnews 9 Nummer 1 • März 2012
Mit dem Präsidenten im Gespräch Bei Politikern ist es üblich, dass nach rund 100 Tagen nachgefragt wird wie sie sich in ihrem Amt eingelebt haben. Diese «Tradition» soll hiermit weitergeführt werden. Dabei geht es aber nicht um Politik sondern um Sport. Seit September 2011 steht Benjamin Nach- Fuchs dem FC Freienbach als Präsident vor. In nachfolgenden Interview gab er Einblicke rund um sein neues Amt. gefragt Von Andreas Baumann Warum wurdest du Präsident des Werte, die wir im Verein vermitteln kes Team und es ist eindrücklich, wie FC Freienbach? und vorleben wollen. Und natürlich sich auch Donatoren und Sponsoren Ich war ja bereits im Verein als Präsi- will ich auch einfach Spass haben, für unseren Verein ins Zeug legen. dent der Donatoren aktiv und vorher wenn ich sehe, wie auf dem Spiel- als Junioren-Trainer respektive Vater feld mit Herz gekämpft, gewonnen Nun bist du rund sechs Monate im eines Junioren. Somit habe ich den und auch mal verloren wird. Amt, gibt es mehr Arbeit als du dir FC aus verschiedenen Perspektiven vorgestellt hast? bereits gekannt. Als man mich ange- Wie wurdest du im Verein aufge- Zu Beginn meiner Amtszeit ging es fragt hat, musste ich es mir trotzdem nommen? mit dem Cupspiel gegen YB gleich überlegen. Denn es bedeutet eini- Wie erwähnt, habe ich einiges be- kräftig los. Das war schon eine ziem- gen Aufwand und ich bin jemand reits gekannt. Allerdings war ich wirk- liche Arbeit. Ansonsten ist es so wie der keine halben Sachen machen lich beeindruckt zu sehen und zu ich es erwartet habe. Es macht möchte. erleben, wie viele Leute sich für den Spass und viele Leute unterstützen FC engagieren. Insbesondere bei meine persönlichen und die Vorstel- Was gab den Ausschlag zum Ja? der Organisation des Cup-Spiels lungen des Vorstandes. Ich finde, dass es grundsätzlich gegen YB hat man erlebt, was die- wichtig ist, sich für die Gemeinschaft ser Verein alles kann. Dies dank Ein Höhepunkt – Cup, Fairness- und insbesondere Kinder und Ju- seinen Mitgliedern, aber auch dut- preis, Aufstieg Junioren Ba – jagte gendliche zu engagieren. Fussball ist zenden von Helfern, die unglaublich den anderen, welches war dein heute die wichtigste Sportart und mitgezogen haben. Ich kann mich persönlicher Höhepunkt? begeistert jung und alt. Der FC Frei- daher nur für die grosse Unterstüt- Jeder dieser herausragenden Punkte enbach ist hier bestens aufgestellt, zung und das Wohlwollen bedanken, steht für eine meiner wichtigsten An- verfügt über eine grosse Juniorenab- das man mir entgegen bringt. Auch liegen: Die erste Mannschaft soll ein teilung, Mädchen- und Frauenmann- im Vorstand haben wir ein sehr star- sportliches Aushängeschild sein und schaften, verschiedene Aktivteams die Organisation eines solchen Rie- und hat zudem eine erste Mann- senanlasses schweisst den ganzen schaft, die im Amateur-Spitzenfuss- Verein zusammen, Fairplay ist für ball vorne dabei ist. Sich für diesen mich grundlegend und soll ein Mar- Verein zu engagieren macht Freude, kenzeichen des FC Freienbach sein, ist eine Herausforderung, aber die Förderung der Junioren liegt mir durchaus auch eine Ehre. besonders am Herzen, dabei ist ein Aufstieg in die Coca-Cola-Junior- Was reizt dich an diesem Amt? League natürlich ein besonderes Ich möchte dazu beitragen, dass Highlight. sich der Verein weiter entwickelt. Der FC Freienbach soll ein moderner Was bedeutet der Fairnesspreis Verein sein, der stets bemüht ist, auf für dich? dem neuesten Stand der Entwicklun- Wir haben ja gleich zwei Preise be- gen im Fussball zu sein. So kann kommen, den schweizerischen und man gewährleisten, dass sich jeder auch den der Region Zürich. Von der Einzelne zusammen mit seinem Bedeutung her ist der Fairnesspreis Team weiter entwickeln kann. Einen für mich die wichtigste Auszeich- hohen Stellenwert hat dabei der Fair- Aus Sicht des Präsidenten sollte der nung, die ein Verein im Amateurbe- play-Gedanke. Respekt, Anstand, Weg des FC Freienbach beständig reich erhalten kann. Wenn wir es Vorbild-Sein sind grundlegende nach oben führen. Bild Bruno Füchslin schaffen, den Fairplay-Gedanken bei fcfnews 10 Nummer 1 • März 2012
unseren Spielerinnen und Spielern da musst Du hin» und dass sie mit von klein auf zu verankern, so dass Stolz, aber Bescheidenheit sagen: er wirklich gelebt wird, haben wir «Ich spiele beim FC Freienbach». Grossartiges erreicht. In unserer Gesellschaft, die von vielen Gegen- Du bist nun Präsident. Ist das der sätzen geprägt ist, spielt es meines einzige «Job» beim FCF oder Erachtens eine enorm wichtige bringst du dich noch andersweitig Rolle, dass man respektvoll miteinan- ein? der umgeht, dass man akzeptieren Als Präsident sehe ich mich nicht kann, dass andere auch Fehler ma- nur als «Repräsentant», sondern als chen, dass man sich gegenseitig aktiv mitarbeitendes Mitglied. Dem- unterstützt, wenn es einmal nicht so entsprechend versuche ich überall läuft. dort, wo ich konkret etwas beitragen kann, mitzuarbeiten. Wie in jedem Haben diese Preise Auswirkungen Verein hat es ja genug Arbeit. Ich bin auf den Verein? zudem auch gleichzeitig Präsident Es ist sicherlich ein grosser Ansporn Die Ziele von Benjamin Fuchs sind des Donatorenvereins. für uns alle, auf diesem Weg weiter hochgesteckt aber durchaus realis- zu gehen. Wir werden Fairplay auch tisch. Bild Bruno Füchslin Bist du aus deiner Familie der gezielt weiter fördern und unterstüt- einzige, der beim FCF tätig ist? zen. Fairplay soll sozusagen zu einer In diesem Ausmass bestimmt. Meine «Marke» des FC Freienbach werden. Wie soll das von statten gehen? Frau Susanna hat aber zum Beispiel Wenn wir eigene Junioren ins «Eis» auch beim YB-Match mitgeholfen. Ist es nun einfacher, Sponsoren zu bringen wollen, müssen wir die Mit meinem Sohn, der ein ehemali- finden? ersten Juniorenmannschaften auf ein ger Junior ist, diskutiere ich viel über Es ist in jedem Fall ein sehr gutes Ar- höheres Trainings- und Spielniveau Fussball im Allgemeinen und über gument für uns. Konkret kann ich bringen können. Meisterklasse ist da den FCF. Selbst meine Tochter, die dazu berichten, dass unser Haupt- fast schon Pflicht. Des weiteren nicht so Fussball begeistert ist, hört sponsor, Reichmuth Bauunter- möchte ich aber, dass jeweils den sich ab und zu meine «Geschichten» nehmung, besondere Banden ge- Knaben und Mädchen im B-Junio- vom FC Freienbach an. sponsert hat, auf denen sie uns zum renalter strukturiert aufgezeigt wird, Fairplay-Preis gratulieren. Das sind welche Entwicklungsmöglichkeiten Drei Wünsche einer Fee. Welche extrem grosszügige Gesten, die na- es im Fussball gibt und wie diese sollte sie dir erfüllen? türlich alle noch mehr motivieren, Wege verlaufen. Denn während oder Ich bin eigentlich jemand, der nicht sich weiter anzustrengen. nach dem Aktivfussball bestehen auf Glück und Zufall hofft, sondern Möglichkeiten, sich zum Trainer, eher an das glaubt, was man selber Gibt es etwas, das dich beim FC Schiedsrichter oder für eine sons- bewegen kann. Dementsprechend Freienbach stört? tige Funktionärstelle ausbilden zu tue ich mich auch mit Feen eher Eigentlich nicht. Höchstens, dass wir lassen . Ich bin überzeugt, dass da schwer. Privat wünsche ich mir Ge- in den letzten Jahren den Aufstieg in sehr wertvolles Potential vorhanden sundheit für meine Familie und die 1. Liga jeweils knapp verpasst ist, das wir «entdecken» können. Angehörigen und für den FC Freien- haben (lacht). bach, dass wir mit Fairplay, gesun- Der Sport ist kurzlebig. Trotzdem dem Ehrgeiz und Spass möglichst Welche Änderungen wirst du vor- ein Blick in die Zukunft wo siehst viele von unseren Zielen erreichen. schlagen oder gar vornehmen? du den FC Freienbach in zwei bis Grundsätzlich ist der FC Freienbach drei Jahren? Vielen Dank fürs Gespräch und sehr gut aufgestellt. Ein paar Prioritä- Wie ich schon erwähnt habe, muss viel Vergnügen bei der weitere ten gibt es trotzdem. Bei den Mäd- unser Ziel ein beständiges Weiter- Arbeit mit dem FC Freienbach. chen möchten wir die derzeit entwickeln sein. Riesensprünge sind fehlende D-Juniorinnen Mannschaft aber nicht nötig. Natürlich würde ich Zur Person Name: Benjamin Fuchs einführen. Bei den Aktiven und älte- mich freuen, wenn wir mit der ersten Geburtsdatum: 20. April 1963 ren Junioren haben wir sehr viele Mannschaft den Sprung in die 1. Wohnort: Pfäffikon Zivilstand: verheiratet Spieler, so dass wir uns fragen müs- Liga schaffen könnten. Gleichzeitig Beruf: Dr. iur. HSG, Unternehmer sen, ob es nicht eine weitere Aktiv- wäre es ideal wenn wir bei den Ju- Hobbys: Fussball, im Winter Skifahren mannschaft braucht. Da benötigen nioren jeweils auch eine Mannschaft Lieblingsessen: einfach, aber gut (Spaghetti mit Scampi) wir aber auch genügend Trainings- in der Meisterklasse hätten. Aber Lieblingsgetränk: Nein, nicht Rivelle. Ab und zu ein möglichkeiten. Im Juniorenbereich noch wichtiger ist mir, dass die Kin- Glas guter Wein und Champagner Stärken: Übersicht, gute Nerven und möchten wir nicht nur die Breite wei- der und jungen Leute aus Freien- Einsatzbereitschaft ter pflegen, sondern auch die Spitze bach und der Umgebung erzählen Schwächen: Vielleicht manchmal etwas zu grosszügig gegenüber anderen verstärken. «Hey, im FC Freienbach ist’s cool, fcfnews 11 Nummer 1 • März 2012
Besuchen Sie uns auf der HomePage Unter www.fc-freienbach.ch finden Sie aktuelle Berichte über die 1. und 2. Mannschaft. Möchten Sie Werbung machen im FC Freienbach? Auf unser Homepage zeigen wir Ihnen ein paar Ideen, wie Sie mit Ihrer Werbung den FCF unterstützen können.
Die Coca-Cola-Junior-League ruft Nach dem souveränen Aufstieg in die höchste Liga ihrer Alters- klasse freuen sich sowohl Trainer Leroy Cormey wie auch die Spieler der Ba-Junioren auf den Anpfiff zur Frühlingsrunde. Nun möchten sie gemeinsam beweisen, dass sie gegen vermeintlich stärkere Mannschaften bestehen können und den Klassenerhalt in Ba der Coca-Cola-Junior-League (CCJL) schaffen. Junioren Von Andreas Baumann In der Herbstrunde haben die Ba-Junio- ren auf eindrückliche Art und Weise den Aufstieg in die Meisterklasse geschafft. Von den elf ausgetragenen Partien konnten sie deren zehn gewinnen und mussten nur eine Niederlage einste- cken. Mit 30 gewonnenen Punkten und einem Torverhältnis von 48:16 belegten sie souverän den ersten Rang. Mannschaft bleibt zusammen Diese Platzierung ist der Lohn für eine gute Zusammenarbeit zwischen Trainer und Spielern. Leroy Cormey verstand es seine Ideen so zu kommunizieren, dass sie von den Spielern in die Tat umge- Vor dem Training konnte noch gelacht werden. Bilder Andreas Baumann setzt werden konnten. Ein grosser Vorteil für die bevorstehen- den Spiele in der Meisterklasse sieht Seite». Erich Mächler ist in Kreisen des genmerk auf die Schnelligkeit und die Leroy darin, dass das Team zusammen FC Freienbach kein Unbekannter, trai- Kraft jedes einzelnen Spielers. «Wenn bleibt. «Von den Spielern her gibt es nierte er doch in der abgelaufenen Sai- wir es schaffen, in den nun durchaus in- keine Wechsel, die Mannschaft bleibt son die Ea-Junioren. tensivieren Trainings diese beiden so zusammen wie wir die vergangene Punkte zu verbessern, wird sich auch Saison bestritten haben. Hingegen Intensivere Trainingseinheiten mein dritter anvisierter Punkt erfüllen», steht mir neu mit Erich Mächler ein ver- Bis zum Saionstart Anfang April legt das so Leroy Cormey. Er möchte erreichen, sierter Fussballkenner als Co-Trainer zur Trainergespann in den Trainings das Au- dass sich neben den erwähnten Punk- Letzte Erklärungen durch das Trainergespann Corney/Mächler vor dem intensiven Hallentraining. fcfnews 13 Nummer 1 • März 2012
ten auch die Konzentrationsfähigkeit Mit neuen Tenüs auf Punktejagd jedes Einzelen verbessert. Um diesen Einen ersten Ansporn um ihr Ziel zu er- Zielen möglichst nahe zu kommen und reichen, haben Spieler und Betreuer- für die bevorstehenden Meisterschafts- stab bereits erhalten. Dank der spiele gewappnet zu sein trainieren die grosszügigen Unterstützung von Christa Ba-Junioren nun drei- statt wie bis jetzt und Heiner Reichmuth laufen die Ba-Ju- zweimal. Nach intensiven Trainingsein- nioren in den optisch gleichen Tenüs heiten in der Halle der Kantonsschule wie die erste Mannschaft auf. Die dun- Pfäffikon wird seit rund einem Monat im kelblauen Dresses ziert der gelbe Freien trainiert. Schriftzug der Firma Reichmuth Bau- unternehmung. In diesem Sinne sagen Rang acht als Mindestziel sich die Ba-Junioren: «Wir unternehmen «Wenn wir alles, was wir uns in den Trai- einen Bau, der zumindest mit dem Liga- nings vorgenommen haben, auch um- erhalt beendet werden soll». Dazu brau- setzten können, werden wir hoffentlich chen sie aber nicht nur die eine erfolgreiche Meiserschaft bestrei- Unterstützung eines Tenüsponsoren, ten», so Leroy. Erfolgreich heisst in ers- sondern sind auch auf die Mithilfe zahl- ter Linie einmal möglichst schnell weg reicher Fans angewiesen. von den Abstiegsplätzen. Dies ist für die Ba-Junioren gleichbedeutend mit dem Die Gradmesser in der Coca-Cola-Junior-League FC Dübendorf a, FC Kloten a, FC Schlieren, FC Bassers- achten Schlussrang. Erreichen sie die- dorf a, SC Veltheim, FC Blue Stars ZH, FC Red-Star ZH sen, ist das Ziel, nicht gleich wieder aus a, Team Seefeld/Witikon a, SC YF Juventus a, FC Oerli- kon/Polizei ZH a, FC Schaffhausen der CCJL abzusteigen, erreicht. Nicht auf die leichte Schulter genommen wurden während des Kraft- und Ausdauertrainings die verschiedenen Übungseinheiten. fcfnews 15 Nummer 1 • März 2012
Sich gemeinsam weiterentwickeln Wie bringen wir den FC Freienbach, die verschiedenen Mannschaf- ten und die einzelen Spieler weiter? Dies war die zentrale Frage an der diesjährigen Juko-Tagung vom Samstag, 28. Januar. Für alle Anwesenden, von den Trainern über die J&S-Coaches bis hin zu den Vertretern des Vorstandes gab es darauf nur eine Antwort: «Wir müssen alle am gleichen Strick ziehen!» Juko Von Andreas Baumann Spielbeginn um 15.00 Uhr, Spielende um 18.00 Uhr. Dies waren die zeitlichen Eckdaten der Jukotagung vom Samstag, 28. Januar im Klubhaus auf der Chrum- men. Und diese Zeiten wurden auch nahezu eingehalten. Die Anwesenden Trainer, Vorstands- und TK-Mitglieder gingen aber in eine kurze Verlängerung ehe gegen 18.30 Uhr zum gemütlichen Teil ins Restaurant Seefeld gewechselt wurde. Einheitliches Auftreten gegenüber Eltern Bis aber das Nachtessen im Seefeld serviert werden konnte wurde im Club- haus angeregt referiert, vorgeschlagen, diskutiert und aufmerksam zugehört. Gastgeber Erwin Keller brachte zu Beginn den Anwesenden den Ablauf der Dabei kam ganz klar zum Ausdruck, Tagung näher. Bilder Andreas Baumann dass es für die Verantwortlichen der Ju- niorenabteilung von grosser Bedeutung ist, dass alle am gleichen Strick ziehen. Sei dies im Umgang mit den Junioren einem Anlass können die Richtlinien wie vor und während der Trainings oder die Saison, abgesehen von den Resul- beim Auftreten gegenüber den Eltern taten, verlaufen soll, festgelegt werden. und Angehörigen der Junioren. «Für mich ist es wichtig, dass Kinder Denn aus Sicht von Juniorenobmann und Eltern hören, dass man nicht mit Erwin Keller kann es nicht sein, dass An- schmutzigen Fussballschuhen die Gar- gehörige meinen während der Trainings deroben betritt und das nach dem Trai- oder im Bezug auf die Fussballspiele ning oder dem Match geduscht werden mehr zu sagen haben als die Trainer. sollte», so Föllmi. Dies sind nur zwei «Die Trainier müssen sich im Klaren Punkte die vorgängig geklärt werden sein, dass sie gegenüber den Eltern ent- müssen. Wenn es aber klappt, dass schieden auftreten müssen und diesen sich alle an die vorgegebenen Regeln freundlich aber bestimmt ihren Platz auf halten, dann verläuft auch die Saison dem Spielfeld zuweisen und ihnen die ruhiger. geltenden Regeln erklären», so Keller Das gleiche gilt für die fussballerische während seinen Ausführungen. Ausbildung. Da sind in erster Linie die Trainer gefordert. Denn wenn sie es Trainings individuell und doch schaffen, dass die Trainingseinheiten gleich gestalten ähnlich aber doch individuell gestaltet Das einheitliche Auftreten ist auch aus werden, dann steht der fussballerischen FCF-Präsident Benjamin Fuchs zeigte Sicht von TK-Mitglied André Föllmi von Entwicklung der Junioren fast nichts sich erfreut über die Arbeit die auf grosser Wichtigkeit. Deshalb sollte aus mehr im Wege. So ist es André Föllmi den verschiedenen Stufen der Junio- seiner Sicht jeder Trainer vor Saisonstart ein Anliegen, dass einzelne Übungen renabteilung geleistet wird. einen «Elternabend» veranstalten. An so wie etwa Flachpass- oder Kopfballspiel fcfnews 16 Nummer 1 • März 2012
in allen Altersstufen und von allen Mann- schaften trainiert wird. «So haben wir Gewähr, dass mit den Jahren die fuss- ballerischen Grundelemente von allen Spielern beherrscht werden». Torhütertraining ist sehr wichtig Übung macht den Meister. Dies gilt auch für Freienbachs Torhütertrainer Daniel Mattioli. Er machte an der Jukota- gung seine Trainerkollegen darauf auf- merksam, dass es wichtig sei, dass sie ihre Torhüter auch während der «norma- len» Trainigs im Auge behalten. Denn für ihn und auch die Torhüter sei es schwie- rig, wenn sie sich einmal zum Spezial- training treffen und dann alle extreme Fortschritte erwarten. Diese Tatsache war für ihn Anlass, den anwesenden Trainern ein Merkblatt mit den für einen Torhüter wichtigsten Punkten – siehe Urs Füglister, Erich Mächler und André Föllmi sind seit Herbst in Besitz des nächste Seite– auszuhändigen. «Wenn B-Trainer-Diploms. ihr im normalen Training, auf den einen oder anderen Punkt bei den Torhütern ein Augenmerk richtet, helft ihr ihm und Vorstandsmitglieder Benjamin Fuchs Fuchs. «Dass wir im Verein auf einem mir, dass sich die Goalies weiterent- und Martin Jutzi anwesend. «Es freut guten Weg sind, zeigen auch die Fair- wickeln können». mich, dass in der Juniorenabteilung alle playauszeichnungen, die wir im vergan- am gleichen Strick ziehen, um so ge- genen Jahr erhalten haben», führte Präsident beeindruckt meinsam erarbeitete Ziele zu erreichen», Fuchs weiter aus. Sozusagen als Beobachter waren die äusserte sich Präsident Benjamin Mit dem Wissen diesen Weg nur ge- meinsam erfolgreich begehen zu kön- nen, wurde die Tagung von Junioren- obmann Erwin Keller als beendet er- klärt. Termine bis zur Sommerpause Freitag, 15. Juni Goal-Club-Abend Donnerstag/Freitag, 28./29. Juni Grümpelturnier Samstag, 30. Juni Super-Cup Sonntag, 1. Juli In den Diskussionsrunden der Trainer war Neuling Alex Röllin (links) ein auf- Schülerturnier merksamer Zuhörer. Sponsor des FC Freienbach Gebr. P.+I. Reichmuth AG - Bauunternehmung Freienbach - Wollerau fcfnews 17 Nummer 1 • März 2012
Hier könnte Ihr Inserat stehen. Der FC Freienbach ist der grösste Sportclub der Gemeinde Freienbach. Wären Sie bereit, unseren Verein finanziell zu unterstützen? Dann nehmen Sie doch bitte Kontakt auf mit unserer Werbeabteilung. Homepage und Matchbälle: Susanne Stöcklin 079 600 71 42 info@fc-freienbach.ch fcf-news: Andreas Baumann 044 785 01 52 (P) tramm7@bluewin.ch 044 787 03 62 (G) Matchprogramm: Heinrich Braschler 079 216 64 10 heinrich.braschler@cablex.ch Bandenwerbung: Herbert Schuler 079 773 94 83 herbie.schuler@bluewin.ch Wir beraten Sie gerne.
Technik-Regeln für die Torhüter Die Übungen sollen nicht zu schnell (wie ein Hochspringer) ein Bein als ausgeführt werden. Eine richtige Tech- Schwung- und Sicherungsbein be- nik ist wichtiger als der körperliche nutzen. Bei Flanken von links (vom «Drill»! Immer und immer wieder korri- Torhüter aus gesehen) wird das gieren und verbessern (Mittelmass fin- rechte Knie angezogen und umge- den zwischen Rhythmus beibehalten kehrt! und Korrekturen). 11. 3-Punkt-Auflage 1. Körper hinter den Ball bringen Bälle beim Hechten nicht auf dem Dies bedeutet viel Fussarbeit Boden aufschlagen lassen, son- (kleine Schritte). Hechten nur dann, dern «sanft» auflegen und obere wenn der Ball nicht mit Seitwärts- Hand auf die Oberseite des Balles schritten erreicht werden kann; drücken. Die obere Schulter ist keine Kreuzschritte. dabei weiter vorne platziert als die untere! 2. Hände seitwärts vor dem Kör- per – Handflächen nach vorne 12. Einpacken Leicht in den Knien – aber nicht zu Bei Bällen, die tief und nahe an die tiefe Position. Vor jeder 1:1-Situa- Beine kommen, das Bein diagonal tion oder vor jedem Schuss soll der gegen den Ball führen und den Ball Torhüter diese Position einnehmen. mit tief gerichtetem (überhängen- dem) Oberkörper «einschaufeln» 3. Den Ball mit den Händen abho- und den Körper nach vorne fallen len – Daumenbarriere lassen (auf Unterarmen landen). Die Arme nach vorne strecken, um Bei richtigem Verhalten bleibt der Ball den Ball zu fangen (und abzufe- meistens eine Beute des Torhüters. 13. Übergreifen dern). Richtige Daumen- respektive Bild Andreas Baumann Wenn sich der Körper beim Hech- Fingerposition. Ball liegt auf der ten ganz in der Luft befindet (eher ganzen Handfläche auf (nicht nur waagrechte Lage), muss bei hohen auf Fingerspitzen resp. Handbal- dem rechten Fuss abstossen und Bällen übergriffen werden. len). umgekehrt. Dies verhindert, dass das falsche Bein nach vorne ge- 14. Ball über die Latte lenken 4. Das Körpergewicht nach vorne führt wird (Handballtorhüter) und Der Ball soll mit der von der Latte (auf die Zehen ) verlagern der Körper damit in Rücklage gerät. weiter entfernten Hand über die Körper befindet sich in leichter Vor- Latte gelenkt werden, weil der Tor- lage. Ruhig stehen, kein Dribbeln 8. Beim Hechten nach tiefen, kör- hüter mit dieser mehr Bewegungs- von einem Bein aufs andere! Kein pernahen Bällen mit dem ball- freiheit geniesst. Flanken von Hochspringer vor dem Schuss. entfernten Bein abstossen rechts – vom Torhüter aus gesehen Dies ermöglicht ein rasches Abtau- – also mit der linken Hand und um- 5. Bei hohen Bällen den Ball vor chen nach dem nahe am Stand- gekehrt. dem Kopf fangen bein platzierten Ball. Ball nicht hinter den Kopf führen, 15. Flanken verlängern oder boxen nicht aus den Augen verlieren. 9. Bei Flanken den Ball nicht so- Bei sehr weit gezogenen Flanken, fort zum Körper hinunter führen die nicht gefangen werden können, 6. Beim Hechten den Ball mit dem Den Ball oben lassen, um sofort wird der Ball mit der entsprechen- Körper attackieren reagieren zu können: Sprint an 16- den Hand (und einer gleichzeitigen Diagonal nach vorne hechten. m-Linie, Angriffsauslösung mit der Rotation des Körpers) hoch weiter- Hände holen den Ball ab. Körper Hand. Wenn keine Möglichkeit zum geleitet (bei Flanken von rechts mit nicht auf den Rücken oder (zu ex- Abspiel besteht, den Ball jedoch an der rechten Hand und umgekehrt). trem) auf den Bauch drehen. den Körper führen, um ihn zu si- Analog dem richtigen Schwung- chern. resp. Schutzbein soll bei Flanken 7. Beim Hechten nach hohen Bäl- von links mit der linken Faust ge- len (ab Hüfthöhe) mit dem ball- 10. Flanken immer mit Geschwin- boxt werden und umgekehrt. näheren Fuss abspringen digkeit attackieren Beim Hechten auf die rechte Seite Dies bedeutet, nicht mit beiden Torhüter-Ausbildung (vom Torhüter aus gesehen) mit Füssen abspringen, sondern immer Quelle SFV-Merkblatt fcfnews 19 Nummer 1 • März 2012
DIe PReISlISTe DeR FCF-neWS-InSeRATe Breite Höhe Preise (in Zentimeter) (in Zentimeter) 10 5 Fr. 180.– 20 5 Fr. 320.– 10 10 Fr. 320.– 10 15 Fr. 500.– 20 10 Fr. 620.– 20 15 (1/2-Seite) Fr. 830.– Ganze Seite Fr. 1500.– Die Preise gelten pro Saison. Ihr Inserat wird in vier Ausgaben veröffentlicht.
Fussball am laufenden Band Zweimal Freienbach, Schwerzenbach, Schmerikon und Rüti heis- sen die Sieger des 7. Tevag-Cup. Das vom FC Lachen/Altendorf durchgeführte Hallenturnier erfreute sich grosser Beliebtheit. Nicht weniger als 44 Teams, aufgeteilt in fünf Kategorien nutzten die Ge- Tevag- legenheit ihre fussballerischen Künste in der Mehrzweckhalle in Altendorf zu zeigen. Cup Von Andreas Baumann «Zwei Tage lang wurde Ende Januar in gegen Freienbach das nachsehen. zweiten Kategoriensieg des Turniers der Mehrzweckhalle Altendorf sozusa- Die Höfner durften sich nach einem feiern. gen am laufenden Band Fussball ge- 1:0-Sieg zum Turniersieger ausrufen spielt. Gelegenheit dazu bot der 7. lassen. Gelungener Anlass Tevag-Cup des Fussballclub Lachen/Al- Wie Alois Züger in seinen Bericht im tendorf.» Mit diesen Worten begann Dank Penaltyschiessen Höfner weiter vermerkte konnte am Alois Züger seinen Bericht im Höfner In der Sonntagmorgen-Gruppe sicherte Sonntagabend Turnierleiter Marcel Frei Volksblatt. Weiter wusste er zu berich- sich Schmerikon mit 3:1 Toren gegen auf einen gelungenen Anlass zurück- ten dass sich die Finalisten stolz einmar- Feusisberg-Schindellegi den Katego- schauen. Dazu beigetragen hatte ein schierend vor dem Endspiel länder- riensieg in der 2. Stärkeklasse. Die Ju- einsatzfreudiger Staff und nicht zuletzt spielwürdig aufstellten. Mit dabei auch nioren aus Freienbach belegten in die beiden unermüdlichen Schiedsrich- zwei Mannschaften des FC Freienbach. dieser Kategorie den sechsten Schluss- ter Zoran Matejic und Darko Trninic. Die rang. beiden waren abwechslungsweise im Freienbachs Da erfolgreich Am Sonntagabend endete das Turnier Einsatz und waren an beiden Tagen In der ersten Entscheidung am Sams- mit einem Sieg für Freienbach. Dieses souveräne Spielleiter. tagmorgen siegte Rüti nach einem an- Finalspiel hätte für die Zuschauer nicht Auszug aus den Ranglisten: fänglichen Rückstand gegen Buttikon spannender verlaufen können. Im Spiel D-Junioren, 2. Stärkeklasse: 1. Rüti ZH; 2.Buttikon; 3. Feu- buchstäblich in letzter Sekunde mit 3:2. gegen die Klosterdörfler aus Einsiedeln sisberg-Schindellegi; 4. Lachen/Altendorf Dc; 5. Wollerau; Der Turniersieg ging also auf die andere stand die Partie nach Verlängerung 7. Siebnen; 8. Lachen/Altendorf Dd. D-Junioren, 1. Stkl./Elite: 1. Freienbach; 2. Lachen/Alten- Seeseite. Dies änderte sich im zweiten immer noch 2:2. Ein Penaltyschiessen dorf Db; 3. Lachen/Altendorf Da; 4. Wollishofen; 8. Feusis- Block. Dort kam es zur finalen Begeg- musste die Entscheidung bringen. Da berg-Schindellegi. E-Junioren, 2./3. Stkl.: 1. Schmerikon; 2. Feusisberg-Schin- nung zwischen Lachen und Freienbach. waren die Freienbacher mit 3:2 Treffern dellegi; 4. Siebnen; 6. Freienbach; 7. Lachen/Altendorf Ec; Die Lachner Db-Junioren hatten, nach- die Glücklicheren und dementspre- 9. Lachen/Altendorf Ed; 10. Buttikon. E-Junioren, 1.Stkl.//Promotion: 1. Freienbach; 5. Lachen/ dem sie im Halbfinal überraschend chend jubelnde Sieger. Gleichzeitig Altendorf 3; 6. Lachen/Altendorf 1; 8. Lachen/Altendorf 2; gegen Lachens Da siegreich blieben, konnte der FC Freienbach damit den 9. Buttikon; 10. Siebnen. Der FC Freienbach auf Facebook! Wer den «Gefällt-mir»-Button anklickt, ist somit immer schnellstens über alles Aktuelle und Wichtige im Verein informiert. Also, los zur FC Freienbach-Facebook-Seite! www.facebook.com/FCFreienbach fcfnews 21 Nummer 1 • März 2012
Ein Dank den Tenüwerbern Agro-Trade-Schildknecht Gebr. Reichmuth, Pumpen Lechner, Bauunternehmung AG Pumpenanlagen GmbH Alpamare Wasserpark Hagedorn AG Raymond James Amendola AG, Wollerau Hüni René Bauservice RIS Partner Treuhand AG Anton Föllmi & Söhne Kälin Maschinenbau GmbH RMF – Investment Group Arnold, Energie & Telecom KIBAG Schuhmacherei Vecchio bar-zeltvermietung.ch Näfels Livia Zimmermann japasports gmbh Bistro Al Capone Pizzeria Seedamm-Optik Malerfachbetrieb Lacher GmbH Bruhin AG SILVER REED Maurizio Giorno Butti Bauunternehmung AG Versicherungs-Experte Sonderbar, Hurden DICOTA AG Möbel Märki, Freienbach Steiner & Schefer GmbH Dosenbach Nissan, Alfred Knecht Telsec ESS Schweiz AG, Lachen ENIA Pizza Bella, Pfäffikon Tertianum AG, Leben und Wohnen im Alter F & W Holzbau AG Portmann und Cavelti Elektro und Planungs AG Videothek Franco Bianco Garage Steiner Freienbach Wollerau Richterswil fcfnews 22 Nummer 1 • März 2012
Vom weichen Rasen aufs harte Eis Ein Trainingsspiel der besonderen Art erlebten in der Vorberei- tungsphase zur Rückrunde die A-Junioren sowie die zweite Mann- schaft des FC Freienbach. Sie forderten einander in einem freundschaftlichen Wettstreit in der Eishalle von Bäretswil. Mit Spezial- den nötigen Utensilien ausgerüstet, jagten sie der schwarzen Scheibe hinterher und versuchten sich im Eishockeyspiel. Training Von Andreas Baumann Wer nur auf die Tenüfarben achtete konnte zum Schluss kommen, dass sich der HC Davos und die Lakers aus Rap- perswil gegenüberstanden. Bei genaue- rem hinschauen, entpuppten sich die vermeintlichen Hockeyprofis als Laien auf der Eisfläche. Auch wenn der Eine oder Andere einige Erfahrung im Um- gang mit Schlittschuhen, Stock und Puck mitbrachte, konnten andere ihre Unsicherheiten auf dem Eis nicht ver- bergen. Dies hinderte die Spieler der beiden Teams aber nicht, sich einen be- herzten Kampf um jeden Puck zu liefern. Selbst mit dem Toreschiessen klappte es sehr schnell. Denn bereits nach einer Während die zweite Mannschaft in gelb-blau übers Eis kurvte… Minute Spielzeit konnten die A-Junioren ein erstes Mal jubel. So ging es in regel- mässigen Abständen weiter bis nach rund zwei Stunden die spezielle Trainigseinheit beendet wurde. Dehnen auch auf dem Eis ein Muss. …liefen die A-Junioren in blauen Tenüs auf. Bilder Andreas Baumann Obwohl sich nicht alle immer auf den Kufen halten konnten erlebte man interessante Laufduelle und Torraumszenen. fcfnews 23 Nummer 1 • März 2012
Ein Dank den Bandenwerbern ABC Fahrschule Wollerau Implenia Bau AG Pfäffikon Amendola AG Wollerau J. Föllmi & Söhne Pfäffikon Anton Vetter Pfäffikon Josef Diethelm, Lüftung-Klima Freienbach Auto Brander AG Freienbach Julius Knobel Pfäffikon A-Z Reinigungen Pfäffikon Kowner AG Pfäffikon Bank Linth Pfäffikon Kurt Inderbitzin Freienbach Beglinger Gartenbau AG Mollis Landolt Transport AG Pfäffikon Butti Bauunternehmung AG Pfäffikon Maler Lagler Pfäffikon Casino Zürichsee AG Pfäffikon Man Investments Pfäffikon CUP-Reinigungen GmbH Pfäffikon Meier AG Wilen Dipl. Ing. Fust AG Pfäffikon Metzgerei Rusterholz Bäch Drogerie Tschanz Pfäffikon Mezubag AG Pfäffikon Druckerei Sandmeier AG Pfäffikon MHW Immo AG Freienbach Durchblick Optik AG Pfäffikon Notter Reklame Pfäffikon Eberhard Reisen AG Altendorf Peduzzi Gipser AG Pfäffikon Ebnöther & Partner GmbH Freienbach Peter Loosli AG Bäch Egli Dorfmetzg Pfäffikon Peter Odermatt Freienbach Emil Geu Pfäffikon Physiotherapie Ammann Pfäffikon Erich Kälin Bäch Pizzeria Angolino Freienbach Etzelclinic AG Pfäffikon Pneu Egger AG Pfäffikon EW Höfe AG Freienbach Progressia Wirtschaftsprüfung AG Wädenswil F&W Holzbau AG Freienbach Räber Treuhand GmbH Pfäffikon Felix Martin Lachen Raiffeisenbank Höfe Wollerau First-Garage AG Altendorf Repro Maag Pfäffikon Garage F. Steiner Freienbach Restaurant Ried Freienbach Garage Knecht AG Bäch Salon Limelite Freienbach Gassmann Urs Wollerau Scheiweiler Garagen AG Wollerau Gasthof Seefeld Hurden Schüriger Storen AG Schindellegi Gebr. Calendo Zürich Schwyter Plattenbeläge Altendorf Gebr. Reichmuth AG Freienbach Seedamm Plaza Pfäffikon Generali Versicherungen Pfäffikon Seedamm-Immobilien AG Pfäffikon Getränke Weibel AG Pfäffikon Seewacht Sicherheitsdienste AG Pfäffikon Getränkedienst Wollerau Speedy Tex Freienbach Glacier Reinsurance AG Pfäffikon Stäheli George Freienbach H. Zurbuchen Bäch Steiner Druck Pfäffikon Heer & Rebsamen Bäch Swissregiobank Pfäffikon Hefti Metallbau AG Pfäffikon SZKB Freienbach Herrmann AG Pfäffikon Tamoil SA Zürich Hertig Reisen AG Pfäffikon TEVAG Interior AG Altendorf HP Müller Holzbau AG Pfäffikon Trüeb AG Horgen IDV Fassadenbau AG Freienbach Tulux AG Tuggen fcfnews 24 Nummer 1 • März 2012
Alles andere als der «Buhmann» Wenn man ihn nicht sieht, wenn er nicht auffällt dann hat er das Spiele gut geleitet. Das gleiche Urteil – Spiel gut geleitet – be- kommt ein Schiedsrichter, wenn er in hektischen Situationen die Übersicht behält und die Ruhe bewahrt. Dies gilt nicht nur für die internationale wie nationale Fussballszene, sondern lässt sich auch im regionalen Bereich anwenden – also beim FC Freienbach. Schieds- Von Andreas Baumann richter In der neuesten Ausgabe des «UEFAdi- Via Dorfverein an die Weltspitze Fussballspiele leiten kann, versteht sich rect» wird über den in Fortgeschritte- Das man nicht sofort an internationale von selbst. Ein erster und der wohl ent- nenkurs für Spitzenschiedsrichter in scheidende Schritt, einmal als Schieds- Antalya berichtet. Zu den Referenten richter international tätig sein zu können gehörte auch Pierluigi Collina, der ist, sich bei einem Dorfverein zu melden. oberste UEFA-Schiedsrichterverant- Dort erfährt man bei den Schiedsrich- wortliche. In seinem Referat betonte er terverantworltichen mehr über die Vo- die Bedeutung harter Arbeit, sorgfältiger raussetzungen um als Unparteiischer Vorbereitung und ständigen Lernens. auflaufen zu können. Wie man weiss «Das höchste Ziel eines Schiedsrichters und häufig zu sehen bekommt, braucht ist es, aktzeptiert zu werden und das es einen Mann oder eine Frau, die für Vertrauen von Spielern und Trainern zu die «Leitplanken» während eines Mat- gewinnen», so Collina. «Wenn ihr fal- ches besorgt sind. sche Entscheidungen trefft, lernt aus Personen, die sich angesprochen füh- euren Fehlern und seid selbstkritisch. len und sich vorstellen könnten, beim Man kann sich immer verbessern. Wen FC Freienbach als Schiedsrichter zu ihr einen Fehler macht, schaut nach Vom Linienrichter bei Juniorenspielen, amten melden sich bitte bei Enrico vorne, fang euch wieder und macht ge- zum Top Schiedsrichter der UEFA. Ein Jacoviello, Telefon 079 472 74 48, stärkt weiter». möglicher Weg! Bild Andreas Baumann melden. Grundkurs für Schiedsrichter Auf dem Weg zum Schiedrichter muss zuerst ein Grundkurs absolviert werden. Dieser gliedert sich in folgende vier Teile, die alle absolviert werden müssen. 1. Zulassung (Sprach- und Fitnesstest) – Prüfung der Kenntnisse der deutschen Sprache – Ausdauerlauf 2000 Meter, 12 Minuten 2. Hauptkurs Regeltechnische und administrative Ausbildung mit abschliessendem Regeltest. Dauer Blockseminar vom Freitag bis Sonntag auf einem Sportzentrum. 3. Spielleitungen Der Schiedsrichter muss bei den ersten Spielleitungen beweisen, dass er über die notwendigen praktischen Vorausset- zungen für das Schiedsrichteramt verfügt. 4. Persönlichkeitsschulung Allgemeinde Bestimmungen. Es gelten die Bestimmungen gemäss SR-Reglement und Handbuch Spielbetrieb. Vom Schiedsrichter erwartet man Freude am Fussball, gutes Fussballverständnis sowie Persönlichkeitsmerkmale wie: • Leistungsbereitschaft • Loyalität, Ehrlichkeit • gesundes Selbstbewusstsein ohne überheblich zu sein • Fähigkeit, zu Feh- lern zu stehen • Psychische Belastbarkeit und Kritikfähigkeit fcfnews 25 Nummer 1 • März 2012
Herzlichen Dank den Donatoren Auto Brander AG, Freienbach Kurt Meier-Grass, Wilen Paul Künzle, Pfäffikon Butti Bauunternehmung AG Alex Angermeyer, Wilen Chantal und Thomas Pixner, Wilen Ruedi Späni, Pfäffikon Veit De Maddalena, Bäch Leo W. Rennhard, Pfäffikon Contractplan AG Jakob Gattiker, Pfäffikon Michael Dietrich, Zürich Kurt Schärer, Jona Copylink AG Ruedi Durisch, Wilen James O. Schnider, Pfäffikon Guido Breuss, Bäch Jürg Ebner, Wilen Otto Senn, Pfäffikon DFI Dr. Fuchs Immobilien AG Benjamin Fuchs, Pfäffikon Markus Ebner, Wilen Marlene und Ruedi Tschanz, Wilen Etzel Immobilien AG Toni Ebner, Hurden Margrit und Rufin Weber-Nebl, Wilen Adrian C. Gattiker, Pfäffikon Otto Flattich, Pfäffikon Hiestand & Co. AG etzelclinic ag Sanitäre Anlagen & Inst. Jan Leuzinger, Pfäffikon Peter Graf, Altendorf Reto Hiestand, Bäch Höfner Volksblatt Michael Gubser, Bäch Inderbitzin Metall-Recycling AG Philipp Theiler, Wollerau Walter Inderbitzin, Pfäffikon Ernst P. Guhl-Huber, Pfäffikon Metzg am Dorfplatz Kuvert-Druck Bieler AG Bruno Egli, Pfäffikon Beat Heer, Freienbach Markus Bieler, Wollerau Peter + Partner Architekten AG Peter Heiniger, Jona Peduzzi AG Oliver Burkhalter, Richterswil Giuseppe Peduzzi, Pfäffikon Martin Jutzi, Pfäffikon Rolf Zürcher Raum Bad Küche Streuli Walter AG, Sandhof Garage Rolf Zürcher, Pfäffikon Xavier Krämer, Wilen Walter Streuli, Wädenswil Schnellmann Bauleitungen Flagfood AG, Zug Peter Hasler, Bauleitungen, Pfäffikon Werner Schnellmann, Pfäffikon Vincenzo Jacoviello, Pfäffikon
Ungebremste Lust zum Angriff Josip Drmic, einst als F-Junior beim FC Freienbach tätig, sieht «leicht erhöhte Chancen auf einen Stammplatz» im Super-League- Team des FC Zürich. Beim Trainingsbesuch auf dem Sportplatz Profi Heerenschürli in Schwamendingen zeigte sich, dass dem 20jähri- gen nicht nur temperaturmässig starker Wind entgegenbläst. Trotz- beim dem möchte Josip Drmic versuchen, seine Chance zu packen. Von Bruno Füchslin FCZ Am Freitag, 9. Februar, morgens um sen benannt – ein «cooler» oder ein Dennoch werden die Karten neu ge- 10.30 Uhr auf dem Sportplatz Heeren- «heisser» Typ? mischt und Stürmer Drmic will auch hier schürli in Schwamendingen: Bitterkalte angreifen: «Vielleicht sind die Chancen minus sechs Grad. Drei Fans haben Team mit neuem Gesicht auf einen Stammplatz gestiegen. So sich eingefunden, trotzen, dick einge- Nach einer nicht geglückten Vorrunde – oder so liegts nur an meinen Leistungen packt, dem giftigen Biswind in der Hoff- der FCZ überwinterte mit 21 Punkten im Training, ob ich reüssieren kann – nung, sie sähen im Hinblick aufs aus 18 Partien auf Rang sechs – haben dessen bin ich mir bewusst. Diese nächste Spiel einige Finessen, die ihre in der Winterpause einige Mutationen Chance will ich packen.» Zuversicht auf einen Sieg steigern könn- stattgefunden. Wechsel, die direkt auch ten. Josip Drmic betreffen: Mit Alexandre «Jeder geht seinen Weg» Mit dabei im Tross der Kicker: Josip Alphonse, Dusan Djuric, Admir Meh- Xherdan Shaqiri zu Bayern, Admir Meh- Drmic, 20jähriger in Bäch wohnhafter medi und Xavier Margairaz verliessen medi nach Kiew, Ricardo Rodriguez in Stürmer. Während andere von Fuss bis vier Offensivspieler den Verein. Erhöhen Wolfsburg – welche Gedanken be- Kopf dick eingehüllt sind, lässt der im sich damit die Chancen auf einen per- schäftigen einen, wenn Kollegen den Sternzeichen des Löwen Geborene manenten Einsatz in der Startelf? Sprung ins Ausland schaffen, von grös- seine Mähne an der frischen Luft. «Ist Der FC Zürich hat mit den neu verpflich- seren bis grossen Vereinen verpflichtet nicht schlimm», meint er. «Sobald man teten Brasilianern Pedro Henrique Kon- werden? Drmic bleibt nüchtern: «Jeder warm hat, ist das kein Thema.» Ist Drmic zen und Rafael Ramazotti De Quadros geht seinen Fussballweg», meint er, der damit – nach modernen Ausdruckswei- den Offensivpart nicht vernachlässigt. an trainingsfreien Tagen auf der FCZ- Geschäftsstelle die KV-Lehre absolviert und mit dieser Aufgabe im Sommer fertig ist. Nicht ausgesprochen hat Josip Drmic, sich selbst als «ab und zu pessimis- tisch» bezeichnend, den Zustand als Einwechselspieler. Auch wenn es stimmt, dass «die draussen» genauso wichtig sind wie die Arrivierten, stimmt es eben doch nicht. Aber die FCZ Rü- ckennummer 31 hat es im eigenen Kopf und den Beinen, den Zustand zu än- dern. Der Jugendtraum, dereinst Profi zu werden, hat sich zwar erfüllt, doch die Wolke sieben lässt Drmic weiterhin kno- chenharte Erdarbeit verrichten. Zur Person Name: Josip Drmic Geburtsdatum: 8. August 1992 Wohnort: Bäch Nationalität: Schweiz/Kroatien Beruf: Fussballer Rückennummer: 31 Frühere Clubs: Freienbach, Rapperswil-Jona Hobbys: Kameraden, Sport Josip Drmic ist sich bewusst: Nur voller Einsatz im Training erhöht die Chan- Stärken: aufgestellt für Neues Schwächen: zuweilen pessimistisch cen, demnächst permanent zur Startelf zu gehören. Bilder/Collage Bruno Füchslin fcfnews 27 Nummer 1 • März 2012
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