Palliative Care PALLIATIVE CARE - ORGANISATIONSETHIK
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PALLIATIVE CARE ORGANISATIONSETHIK UND weiterbildung-palliative.ch Interdisziplinärer Lehrgang Palliative Care Fotos: Ursula Markus Grundlagen und Symptommanagement Psychosoziale Kompetenzen und existenzielle Aspekte Ethische Entscheidungsfindung und Kultur des Abschieds Durchführungen Zürich November 2021 – November 2022 März 2022 – März 2023 In Zusammenarbeit mit:
Palliative Care – ein starkes Hoffnungszeichen Durchführungen Zürich In Ergänzung zur kurativen, auf Heilen und Zentrum für Weiterbildung / Universität Zürich das Wiederherstellen von Funktionsfähigkeit November 2021 – November 2022 zielenden medizinischen Behandlung und März 2022 – März 2023 Pflege (curare, lat. = heilen) hat die palliative Medizin, Pflege und Begleitung, der es zen- Die Daten der Unterrichtstage der interdisziplinären Lehrgänge Palliative Care tral um das Lindern von Leiden und das Be- auf Seite 17 dieser Broschüre und auf www.weiterbildung-palliative.ch gleiten von PatientInnen geht (pallium, lat. = Mantel), längst grösste Bedeutung gewon- nen. Als Antwort auf schwere Leiden und un- heilbare, lebensbedrohliche oder chronisch fortschreitende Krankheiten ist Palliative Ca- re (internationale Bezeichnung) heute für PatientInnen und Angehörige ebenso wie für die Fach- und Berufsgruppen im Gesund- heitswesen, in der Beratung und in der Seelsorge ein starkes Hoffnungszeichen. In Ver- antwortung für schwer kranke und sterbende Menschen und ihre Angehörigen versucht Impressum die Palliative Medizin, Pflege und Begleitung als aktives, ganzheitliches Behandlungs- und Betreuungskonzept dem Kranken und Sterbenden umfassend beizustehen. © Palliative Care und Organisationsethik – Interdisziplinäre Weiterbildung CH Posthof | Turmgasse 2 | 9320 Arbon TG | Schweiz Ziel von Palliative Care ist es, den Patienten eine möglichst gute Lebensqualität und Wohl- Telefon +41 44 980 32 21 befinden bis zum Tod zu ermöglichen. Dabei sollen belastende Symptome wie Schmerzen, info@weiterbildung-palliative.ch Atemnot, Übelkeit, Erschöpfung, Angst, Verwirrung optimal gelindert und «entsprechend den Wünschen des Patienten, auch soziale, seelisch-geistige und religiös-spirituelle Aspek- Publikationszeitpunkt: Juni 2021 te berücksichtigt werden» (‚Palliative Care – Medizinisch-ethische Richtlinien und Emp- Autor: Matthias Mettner, Arbon / Meilen fehlungen’, Schweizerische Akademie der Medizinischen Wissenschaften SAMW). Graphische Gestaltung: Daniel Lienhard, Bregenz Fotos: Ursula Markus, Zürich In den Nationalen Leitlinien wird Palliative Care wie folgt definiert: «Die Palliative Care um- Druck: Cube Media AG, Zürich fasst die Betreuung und die Behandlung von Menschen mit unheilbaren, lebensbedroh- lichen und / oder chronisch fortschreitenden Krankheiten. Sie wird vorausschauend mit- einbezogen, ihr Schwerpunkt liegt aber in der Zeit, in der die Kuration der Krankheit als Diese Informationsbroschüre steht als PDF auf www.weiterbildung-palliative.ch nicht mehr möglich erachtet wird und kein primäres Ziel mehr darstellt. Patientinnen und zur Verfügung. Patienten wird eine ihrer Situation angepasste optimale Lebensqualität bis zum Tode ge- währleistet und die nahestehenden Bezugspersonen werden angemessen unterstützt. Die Palliative Care beugt Leiden und Komplikationen vor. Sie schliesst medizinische Be- handlungen, pflegerische Interventionen sowie psychologische, soziale und spirituelle Unterstützung mit ein.» 3
Würde, Autonomie und Einzigartigkeit des kranken Menschen Palliative Care in der Schweiz und Referenzdokumente Im Wissen darum, dass die letzte Lebensphase, «das Sterben» so individuell wie das Leben Der «Dialog Nationale Gesundheitspolitik», und der Krankheitsverlauf eines jeden Patienten ist, steht die Lebensqualität des Patien- die gemeinsame Plattform von Bund und ten, sein subjektives Leiden, seine Wünsche, Ängste und Hoffnungen im Zentrum aller Kantonen, hat als Hauptziel der Nationalen Bemühungen von Palliative Care. Lebensqualität wird nicht primär medizinisch definiert, Strategie Palliative Care 2010–2015 beschlos- sondern im lebensgeschichtlichen Kontext der Patientin / des Patienten verstanden. Im sen: «Bund und Kantone verankern Palliative Zentrum der palliativen Behandlung und Begleitung stehen die Krankheitssymptome Care gemeinsam mit den wichtigsten Ak- und Probleme, welche die Patientin / den Patienten am stärksten stören und belasten. Pal- teuren im Gesundheitswesen und in ande- liative Care «achtet die Würde und Autonomie des Patienten und stellt seine Prioritäten ren Bereichen. Schwerkranke und sterbende in den Mittelpunkt» (SAMW Richtlinien). Menschen in der Schweiz erhalten damit ihren Bedürfnissen angepasste Palliative Ca- Palliative Care ist eine wesentliche Voraussetzung für den Schutz der Rechte, der Auto- re und ihre Lebensqualität wird verbes- nomie und Würde von pflegebedürftigen älteren, chronisch und schwer kranken sowie sert.»Seit 2017 erarbeitet die Nationale Platt- sterbenden Menschen. Es werden Bedingungen geschaffen, die es den Patientinnen und form Palliative Care Lösungen für den Umgang mit Herausforderungen und Hindernissen Patienten erlauben, trotz ihrer mannigfaltigen Abhängigkeiten ein möglichst autonomes bei der Umsetzung von Palliative Care. und selbstverantwortliches Leben zu führen. Die interdisziplinären Lehrgänge Palliative Care orientieren sich an den Nationalen Leitli- Gleichzeitig ermöglicht die palliative Betreuung den Pflegenden und anderen Mitarbei- nien Palliative Care, dem Rahmenkonzept Palliative Care Schweiz und weiteren Basis- und tenden ihre Arbeit als sinnvoll zu erleben und den Belastungen der täglichen Konfronta- Referenzdokumenten. tion mit Leiden und chronischer Krankheit, Pflegeabhängigkeit und Demenz, Sterben und Tod standzuhalten. Der Lehrgang orientiert sich zudem an den medizinisch-ethischen Richtlinien, Empfeh- lungen und Grundsätzen der Schweizerischen Akademie der Medizinischen Wissen- Palliative Kompetenzen gehören heute zentral zur Qualifikation der verschiedenen Berufs- schaften SAMW / www.samw.ch: und Fachgruppen im Gesundheitswesen, in der Beratung und Seelsorge sowie anderen re- • Palliative Care, levanten Berufen. Palliative Care, die sich an den Bedürfnissen, Symptomen und Problem- • Behandlung und Betreuung von älteren, pflegebedürftigen Menschen, stellungen der von schwerer Krankheit betroffenen Menschen und ihrer nahestehenden • Umgang mit Sterben und Tod, Bezugspersonen orientiert, soll zukünftig für Patientinnen und Patienten in der Grund- • Medizinische Behandlung und Betreuung von Menschen mit Behinderung, versorgung ebenso wie für Patientinnen und Patienten in der spezialisierten Palliative • Betreuung und Behandlung von Menschen mit Demenz, Care zur Verfügung stehen (Nationale Leitlinien Palliative Care). • Urteilsfähigkeit in der medizinischen Praxis, • Ethische Unterstützung in der Medizin. Mit der zunehmenden Entwicklung ambulanter und stationärer Einrichtungen in der Pal- liativversorgung wächst für alle beteiligten Berufsgruppen der Bedarf an Fort- und Wei- Basis sind zudem von palliative ch, der Schweizerischen Gesellschaft für Palliative Medi- terbildungsmöglichkeiten. Der interdisziplinäre Lehrgang Palliative Care vermittelt ein zin, Pflege und Begleitung; und der European Association for Palliative Care EAPC praxisnahes Grundwissen zu Kernthemen von Palliative Care, ermöglicht ein umfassen- • die nationalen Empfehlungen zur Aus- und Weiterbildung in Palliative Care, des Verständnis des palliativen Behandlungs- und Versorgungsansatzes und fördert die • die Qualitätskriterien‚ Standards, Grundsätze und Richtlinien für Palliative Care, Entwicklung von fachspezifischen Kompetenzen, die am Berufsalltag orientiert sind. Der • die von der Fachgesellschaft ‚palliative ch‘ für unterschiedliche Niveaus und Berufs- Lehrgang richtet sich an Fachpersonen in der Grundversorgung und der spezialisierten Pal- gruppen definierten Kompetenzkataloge, u. a. «Kompetenzen für Spezialisten in Pallia- liative Care. tive Care» 4 5
Ziele • die Empfehlungen und Modelle der EAPC Folgende Ziele stehen im Vordergrund des • die BIGORIO Empfehlungen zum Symptommanagement»Konsens zur ‚best practice‘ für interdisziplinären Lehrgangs: Palliative Care in der Schweiz, Expertengruppe von ‚palliative ch‘»; sowie anderer Insti- tutionen und nationaler Fachgesellschaften. • Entwicklung eines umfassenden Ver- • die Leitlinien und Empfehlungen von ‚palliative ch‘ zur Betreuung sterbender Men- ständnisses von Palliative Care: Grund- schen und ihrer Angehörigen‘ sowie das nationale Rahmenkonzept für die Schweiz‚ werte und Haltungen, Kernelemente, Kon- Gesundheitliche Vorausplanung mit Schwerpunkt Advance Care Planning‘ zept und Standards; Die Lehrgänge sind an den Empfehlungen des Nationalen Bildungskonzeptes «Palliative • Umfassende Kenntnisse im Symptomma- Care und Bildung. Strategisches Grundlagenpapier» (August 2012) orientiert, die vom Bun- nagement, best practice in Palliative Care; desamt für Gesundheit BAG und vom Bundesamt für Berufsbildung und Technologie BBT erarbeitet worden sind. • Erweiterung der Fähigkeit zur multipro- fessionellen und interdisziplinären Zusammenarbeit mit anderen Berufs- und Fach- gruppen: Interprofessionelle Vernetzung und Kontinuität, Netzwerkorganisation, Zielgruppen Schnittstellen zu Verbindungsstellen, etc.; Der Lehrgang Palliative Care richtet sich an alle professionell im Gesundheitswesen, im So- • Persönliche Auseinandersetzung mit chronischer, schwerer und akut lebensbedrohli- zial- und Beratungsbereich sowie in der Seelsorge tätige Fachpersonen, die Menschen mit cher Krankheit, Schwäche und Verletzlichkeit, Sterben, Tod und Trauer sowie ihren kul- schweren, lebensbedrohlichen und / oder chronisch fortschreitenden Krankheiten be- turellen und gesellschaftlichen Aspekten; handeln, betreuen und begleiten. Sie sind in der Grundversorgung oder in der speziali- sierten Palliative Care in verschiedenen Behandlungs- und Betreuungssettings, bzw. in- • Besseres Verstehen und Begleiten chronisch, unheilbar und schwer kranker, älterer, stitutionellen Kontexten engagiert oder bereiten sich auf ein solches Tätigkeitsfeld vor. pflegebedürftiger und sterbender Menschen sowie Integration Zu- und Angehöriger; Fach- und Berufspersonen, Interessentinnen und Interessenten mit anerkannter Berufs- • Erweiterung psychosozialer und kommunikativer Kompetenzen in der Begleitung, die ausbildung und / oder Hochschulstudium: Ärztinnen und Ärzte, Pflegefachfrauen und sich an der Würde und Autonomie, den Bedürfnissen, Ressourcen und individuellen Pri- -männer, PfarrerInnen und SeelsorgerInnen, PsychologInnen, SozialarbeiterInnen, Ernäh- oritäten des Patienten und seiner nahe stehenden Bezugspersonen orientieren; rungsberaterInnen, Physio-, Ergo-, Kunst- und MusiktherapeutInnen u. a. • Bewusstsein und Offenheit für die Bedeutung existenzieller und spirituell-religiöser Di- Zulassung / Anforderung: Die Teilnehmenden verfügen über eine dreijährige Berufsaus- mensionen in der Begleitung: interkulturelle und interreligiöse Sensibilität; bildung auf Tertiärstufe oder ein Studium an einer Fachhochschule oder Universität. Die Zulassung ist in Ausnahmen auch mit anderen Qualifikationen und bewährter praktischer • Kenntnis der rechtlichen und ethischen Grundfragen in Palliative Care und Kompetenz, Tätigkeit möglich. Über die Teilnahme am interdisziplinären Lehrgang Palliative Care ent- an Prozessen ethischer Fallbesprechung und Entscheidungsfindung im Rahmen der ei- scheidet die verantwortliche Studienleitung. genen Verantwortung mitzuwirken bzw. diese gestalten zu können; • Sensibilisierung für eigene Belastungen in der Konfrontation mit traurigen Situationen und schwierigen Gefühlen und Qualifizierung der Fähigkeit zur Selbstsorge. 6 7
Inhalte Palliative Care – Grundverständnis • Symptommanagement – good practice / • Internationale und nationale Definitionen, Ziele und Kernelemente, Konzept und Stan- best practice Palliative Care in der Schweiz dards, Richtlinien / Leitlinien und Empfehlungen, Nationale Strategie Palliative Care • Dyspnoe / Atem- und Luftnot / pneu- • Gesellschaftliche Herausforderungen in der letzten Lebensphase und gesundheitspoli- mologische Probleme tische Bedeutung von Palliative Care – Daten und Fakten zur Sterblichkeit und den To- • Schmerzen desursachen in der Schweiz: Chronisch Kranksein, Multimorbidität, Vulnerabilität, lan- • Magen und Darm / gastrointestinale ge Krankheitsverläufe vor dem Tod, Institutionalisierung des Sterbens / Sterbeorte Symptome: • Häufige Ängste der PatientInnen im Blick auf die letzte Phase des Lebens, auf Krankheit, Ernährung und Appetitlosigkeit, Nausea Sterben und Tod und Erbrechen, Obstipation, Durchfall, • Grundwerte und Haltungen: Autonomie und Würde, Empathie und Respekt vor den in- Kachexie,Kräfteverfall, Gewichtsverlust dividuellen Prioritäten der Patientinnen und Patienten (Werteanamnese, Evaluation • Wasserhaushalt / Dehydratation & und Definition) Rehydratation • Physische, psychische, soziale, existenzielle bzw. spirituelle und religiöse Bedürfnisse • Durstlinderung und Mundpflege chronisch, schwer kranker und sterbender Menschen • Fatigue • Palliative Care für Patientinnen und Patienten in der Grundversorgung und in der spe- • Epileptische Anfälle zialisierten Palliative Care in verschiedenen Behandlungs- und Betreuungssettings: • Psychiatrische Symptome am Lebensende und gerontopsychiatrische Phänomene / Spital, stationäre Langzeitpflege und Geriatrie / Alters- und Pflegezentren, ambulante psychische Leitsymptome in Palliative Care Versorgung und Spitex-Bereich, Institutionen für Menschen mit Behinderung • Schlafstörungen • Rollen und Aufgaben in der Palliative Care – Versorgung, Case Management in Palliati- • depressive Verstimmungen / Depression ve Care, Schnittstellenmanagement • Angst, Angststörungen • Aufgaben und Entwicklung einer palliativen Organisationskultur und -ethik • Delir / akuter Verwirrtheitszustand • Halluzinationen, Trugwahrnehmungen, Wahn • Suizidalität, Selbstgefährdung ‚Leben bis zuletzt und in Frieden sterben‘ | Symptommanagement – • Arzneimitteltherapie: Off-Label-Use Schmerztherapie und Linderung weiterer Krankheitsbeschwerden • Neuro–Palliative Care, Autonomie und Lebensqualität bei Menschen mit kognitiven, • Schmerzen und Krankheitssymptome, persönliche Prioritäten und Bedürfnisse erken- sprachlichen und neuropsychologischen Einschränkungen nen und erfassen, evaluieren und definieren: holistisches Assessment, Instrumente der • Herzinsuffizienz und Schlaganfall Schmerz- und Symptomerfassung (ESAS u. a.) • Demenz • Schmerzen – Grundlagen und Grundverständnis: • Morbus Parkinson • akuter, chronischer Schmerz; tumor- und nicht tumorbedingter Schmerz • Amyotrophe Lateralsklerose ALS • Total Pain / Total Symptom-Konzept • End-of-Life-Care, Praxis der Sterbebegleitung und des Sterbebeistands • Spezifische Aspekte des älteren Schmerzpatienten: Multimorbidität, Multilokalität, Schmerzfolgen, psychosoziale Aspekte des Schmerzes • Schmerzen und Symptome bei Patienten mit kognitiver und kommunikativer Beein- trächtigung (Demenz, Parkinson, Gehirnschlag, etc.): Schmerzassessment / Instrumen- te zur Schmerzbeobachtung (ECPA, u. a.) • Grundsätze der Schmerztherapie und Symptombehandlung: Medikamente, Körpertherapien, psychosoziale Aktivitäten 8 9
‚Man müsste über alles reden können‘ ‚Mehr Leben als du ahnst‘ Psychosoziale und kommunikative Kompetenzen Existenzielle, spirituelle und religiöse Grundwissen der Salutogenese und Resilienz Aspekte in der Begleitung • Zentrale Elemente und Aufgaben der exi- • Reflexion der persönlichen Erfahrungen mit chronischem und schwerem Kranksein, Ver- stenziellen und religiös-spirituellen Be- wirrtheit, Sterben und Tod, Verlust und Trauern gleitung • Psychosoziale Belastungen durch Pflegeabhängigkeit, chronische und schwere Krank- als Teil des Konzeptes von Palliative Care heit für den Kranken und seine Familie • Offenheit, Respekt und Achtsamkeit ge- • Grundhaltungen: einfühlendes Verstehen, Echtheit / Authentizität, wertschätzende An- genüber existenziellen und spirituell-reli- teilnahme und Respekt giösen Fragen des kranken Menschen und • Ziele psychosozialer Intervention und Begleitung seiner nahen Bezugspersonen – • Wie das Erleben der Würde von chronisch und schwer kranken sowie sterbenden Men- Von der spirituellen Verantwortung der schen gestützt und gestärkt werden kann – würdebezogene Fragen und Interventio- Begleiterinnen und Begleiter nen • Religiös-spirituelle Bedürfnisse und Wünsche wahrnehmen und in ihrer individuellen • Systemorientierung: Angehörige und Bezugspersonen integrieren Bedeutsamkeit für den Patienten und nahe Bezugspersonen ansprechen • Die Beziehung zu Patientinnen / Patienten und Angehörigen – Beziehungskompetenz • Die «Sprache Sterbender»: Botschaften aus Bildern und Symbolen Ressourcenorientierte palliative Beziehungspflege: Dialogfähigkeit, Biographie, Bedürf- • Religiosität – Glauben – Spiritualität – Kohärenzgefühl nisse, Selbstwertgefühl, Geniessen, soziale Unterstützungssysteme, Spiritualität und • Religiosität, Spiritualität und Glaube als seelische Ressource und Quelle von Kraft, Acht- Religiosität als Ressourcen samkeit, Trost und Würde • Krankheitsbelastungen und Verarbeitungsformen – ungünstige und günstige Strate- • Spiritualität und Sinnfindung in der Pflege und Begleitung – Umsetzung eines lebens- gien / Coping bejahenden Selbstverständnisses in der Pflege und Begleitung • Häufige und belastende Gefühle und Emotionen in der Langzeitpflege und palliativen • Was hoffen angesichts von Krankheit, Leiden, Sterben und Tod? Betreuung; Möglichkeiten des Umgangs, der Entlastung und Unterstützung: Bedeutung der seelsorgerlichen Begleitung: Kernkompetenzen der professionell Angst; Ärger und Wut; Scham; Ekel Seelsorgenden, Pfarrerinnen und Pfarrer, Theologinnen und Theologen und Aufgaben • Grundwissen der Salutogenese und Resilienzforschung für die Begleitung von Men- anderer Fach- und Berufsgruppen schen in Krisensituationen und bei Krankheit • Mit Herz, Hand und Kopf – mit Symbolen und Ritualen das Vertrauen ins Leben stärken • Kompetenzen der Gesprächsführung: und Hoffnung gestalten • wie Gespräche und Begegnungen misslingen; «Kommunikationsfallen» vermeiden • Berühren und Berührtwerden – Bilder, Symbole und Rituale, die Nähe und Wahrhaftig- • Aktiv zuhören keit, Sinnerleben und Trost ausdrücken und ermöglichen • Fragen lernen: gute, öffnende Fragen im Gespräch, ungeeignete,«verbotene» Fragen • Von der Kraft des Betens, der Bedeutung der Musik und der Würde der Sprache: • stützende und aufklärende / klärende Gespräche mit terminal Erkrankten «führen» Gedichte, Gebete, literarische Texte und Musik • gemeinsame Zielvereinbarung • Regeln zur Gesprächsführung und praktische Hinweise für das Krisengespräch • Wahrheit und Wahrhaftigkeit in der Behandlung, Pflege und Begleitung Ethische und rechtliche Aspekte in palliativen Situationen und am Lebensende • Leibliches Kommunizieren bei kognitiv und kommunikativ beeinträchtigten Menschen • Menschenbild und Menschenwürde am Ende des Lebens • Würde und Lebensqualität aus der Sicht philosophischer und theologischer Ethik • «Ich will sterben und mich nicht sterben lassen» – Recht der Patientinnen und Patien- ten auf Selbstbestimmung • Vorsorgeauftrag und Patientenverfügung im Spannungsfeld zwischen Abhängigkeit und Selbstbestimmung; Anforderungen an eine valide Verfügung 10 • An den Bedürfnissen des Patienten und der Belastungsfähigkeit der Angehörigen 11
Dozentinnen und Dozenten orientiert – zum nötigen Abwägen zwischen ‚Benefit und Border’ für alle Beteilgten Manuela Bergamin-Wälchli • Dr. med., Fachärztin FMH Psychiatrie und Psychotherapie; • Kognition und Personalität – Perspektiven einer ‚Ethik der Demenz’ zahlreiche berufliche Weiterbildungen; mehrere Jahre Konsiliarärztin auf der Palliativ- • Leben lassen – sterben lassen? station der Stiftung Diaconis in Bern und Heimärztin der Stiftung Siloah in Gümligen Prozesse ethischer Entscheidungsfindung am Lebensende gestalten (neurologische Langzeitpflege); Spezialisierungen: Psychiatrie und Palliative Care, Therapie • Sterbebegleitung, Sterbehilfe, Suizidbeihilfe: Begriffsklärungen und Rechtslage von komplexen Traumafolgestörungen. • Wenn ein Mensch sagt, dass er nicht mehr leben will: Wie verhalte ich mich konkret? • Wer entscheidet bei demenzkranken Patientinnen und Patienten Christoph Gerhard • Dr. med.; Chefarzt der Klinik für Palliativmedizin; Vorsitzender des • Advance Care Planning (ACP) / Vorausplanung, Krisen- und Notfallplanung bei vulne- Ethikkomitees, Kath. Klinikum Oberhausen (KKO) D; Leiter des Kompetenzzentrums QB 13 rablen Personen und / oder Personen mit einer chronisch fortschreitenden, potentiell Palliativmedizin am Institut für Allgemeinmedizin, Universität Duisburg / Essen; Master lebenslimitierenden Erkrankung sowie schwerkranken und / oder Personen in den letz- (Universität Bonn) und Trainer (Harvard University) Palliative Care. ten Lebensmonaten Manuel Jungi • Dr. med.; Facharzt FMH Innere Medizin; Facharzt FMH Medizinische Onkologie; Leitender Arzt am Kantonsspital Olten, Palliative Care, Medizinische Klinik. Trauern und Kultur des Abschieds in der Institution • Konfrontiert mit Krankheit und Leiden, Sterben und Tod: Elementare Trauer-Bedürfnis- Andreas Kruse • Prof. Dr. phil. Dr. h.c., Dipl. Psychologe; Studium der Psychologie, Psycho- se von Pflegenden und BegleiterInnen pathologie, Philosophie und Musik; Direktor des Instituts für Gerontologie, • Zentrale Elemente einer Kultur des Abschieds in der Institution, Bedeutung und Ge- Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg; Mitglied des Deutschen Ethikrates. staltung gemeinschaftlicher Abschiedsformen • Trauer als lebendiger Prozess / Trauer verstehen / Psychologie des Trauerns: Verlaufs- Roland Kunz • Dr. med., Facharzt für Allgemeine Innere Medizin, mit Schwerpunkttitel für modelle der Trauer, Aufgaben des Trauerns, Komplikationen und gesundheitliche Risiken Geriatrie und Palliativmedizin; Chefarzt Universitäre Klinik für Akutgeriatrie, Ärztlicher Lei- • Worauf es in der Begleitung Trauernder ankommt ? ter Zentrum für Palliative Care, Stadtspital Waid, Zürich; langjähriger Präsident von Konzepte und Praxis der Trauerbegleitung und Trauerberatung, praktische Unterstüt- ‚palliative ch‘. zungsmöglichkeiten von PatientInnen und Angehörigen • Abschiedsrituale unmittelbar nach dem Tod – Symbolische Handlungen und Rituale am Sabine Meier Ballaman • Pflegefachfrau HF, Studium Palliative Care MAS FHO St. Gallen; Totenbett weitere Berufsausbildungen: Shiatsu-Therapeutin KI Schule Basel, Personzentrierte Bera- tung, Schweiz. Gesellschaft für Beratung & Psychotherapie SGGT, heute psc.acp;aktuelle Tätigkeiten: ALS Care Nurse / Care Managerin in der ALS Sprechstunde des Neuromus- Auf sich selber achten! – Was trotz grosser Belastung gesund hält kulären Zentrums im Universitätsspital Basel; Dozentin Palliative Care. Selbstsorge und Gesundheitsförderung • Palliative Situationen und Institutionen – Lehr- und Lernorte des Lebens Matthias Mettner • Dr. phil.; Studium der Sozial- und Gesundheitswissenschaften, Theo- • Aufmerksamkeit für die eigenen Bedürfnisse, Gefühle und Lebenswünsche logie und Ethik sowie der Interdisziplinären Gerontologie ; Executive Master of Nonprofit • Wie wir uns gut erholen und belastbarer werden and Public Management (NDS); Studien- und Geschäftsleiter von ‚Palliative Care und • Balance Nähe und Distanz: Grenzen setzen ohne zu verletzen / von der Kunst, NEIN Organisationsethik’; Programmleiter des Forums Gesundheit und Medizin. sagen zu können, ohne zu kränken • Selbst- und ressourcenbewusst: Was kostet Kraft – Was bringt Kraft? Settimio Monteverde • Dr. sc. med. (Institut für Biomedizinische Ethik und Medizin- • Erfahrungen von Sinn und Bedeutung in der Pflege und Begleitung geschichte, Universität Zürich); Universitätsspital Zürich, Co-Leitung Klinische Ethik; Prof. • Burnout-Gefahren: Risikofaktoren, Warn- und Alarmsignale, Wege aus der Erschöp- an der Berner Fachhochschule; Master of Medical Education; Master of Advanced Studies fungsfalle, vorbeugende Massnahmen in applied Ethics MAE; Lic. theol.; dipl. Pflegefachmann. • Unsere Wertehierarchie: Welche Werte sind die richtigen? 12 13
Umfang, Dauer, Aufbau, Exkursion und Lehrmittel Florian Riese • Dr. med.; Psychiatrische Universitätsklinik Zürich, Klinik für Alterspsychia- Umfang, Dauer und Aufbau trie und Abteilung für Psychiatrische Forschung; Leiter der Forschungsgruppe «Lebens- qualität bei Demenz». Projektleiter der ZULIDAD-Studie (Zürcher Verlaufsstudie zu Leben Der Lehrgang umfasst insgesamt 304 Stunden: 27 Unterrichtstage, Präsenzzeit / Kon- und Sterben mit fortgeschrittener Demenz). taktstudium sowie Selbststudium. Er erstreckt sich über einen Zeitraum von 12 Monaten und kann berufsbegleitend besucht werden. Obligatorisch sind 24 Unterrichtstage in Christian Ruch • Dr. phil.; Studium der Geschichte, Politologie und Soziologie; Tätigkeit Zweitagesblöcken, die an verschiedenen Wochentagen stattfinden; plus fakultativ 3 – 5 heute als Historiker, freier Journalist und als verantwortlicher Redaktor der Fachzeitschrift Studientage, Tagungen von ‚weiterbildung-palliative.ch’ und vom ‚Forum Gesundheit und ‚palliative ch‘. Medizin’ zu relevanten Themen. Integriert sind Arbeitseinheiten zur Praxis-Reflexion und die Besprechung palliativer Situationen / Fallbesprechung. Mathias Schlögl • Dr. med., Facharzt für Allgemeine Innere Medizin mit Schwerpunkttitel für Geriatrie, MPH (Harvard University) mit Schwerpunkt Epidemiologie; Oberarzt i.V. Universitäre Klinik für Palliativmedizin UniversitätsSpital Zürich; Wissenschaftlicher Exkursion Universität Heidelberg Mitarbeiter Universitäre Klinik für Akutgeriatrie. Im Rahmen der terminierten Unterrichtstage des Lehrgangs findet eine Exkursion zum In- Claudia Schröter • Dipl. Pflegefachfrau HF, HöFa 1 Onkologie, Berufsschullehrerin im Ge- stitut für Gerontologie der Universität Heidelberg │ Prof. Dr. Andreas Kruse statt. Sollte ei- sundheitswesen, Advanced Studies / MAS in Palliative Care; Pflegeexpertin; 2006 – 2011 ne Teilnahme an der Exkursion aus familiären oder beruflichen Gründen nicht möglich Aufbau des MAS in Palliative Care an der FHS St. Gallen; Freiberufliche Dozentin Pallia- sein, können die zwei Unterrichtstage in Zürich kompensiert werden. tive Care; Körper- und Atemtherapeutin LIKA. Jacqueline Sonego Mettner • Studium der Theologie und Interdisziplinären Gerontologie Lehrmittel und Fachbücher INAG (NDS); Pfarrerin der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Meilen ZH, verant- wortlich u. a. für die Seelsorge in einem Alters- und Pflegezentrum. Die TeilnehmerInnen erhalten einen Ordner zum Symptommanagement mit ‚good prac- tice / best Practice Empfehlungen für Palliative Care in der Schweiz’, wie folgt gegliedert: Rolf Verres • Prof. em. Dr. med. Diplom-Psychologe; Facharzt für psychotherapeutische • Assessment Medizin; bis Ende 2013 Ordinarius und Ärztlicher Direktor des Instituts für Medizinische • Atmung / respiratorische Symptome Psychologie im Zentrum für Psychosoziale Medizin an der Heidelberger Universitätsklinik. • Schmerz • Magen und Darm / gastrointestinale Symptome Andreas Weber • Dr. med.; Facharzt für Anästhesie und Reanimation; Ärztlicher Leiter des • Wasserhaushalt / Dehydratation & Rehydratation Palliative Care Teams am GZO Spital Wetzikon; Präsident von ‚palliative zh + sh’; Konsiliar- • Palliative Sedation arzt der Gesundheitsversorgung Zürcher Oberland und von Onko Plus, Stiftung für mobi- • Psychiatrische Symptome: Schlafprobleme, Delir, Depression, Angst, Suizidalität le spezialisierte Palliativ- und Onkologiepflege • weitere Symptome: Fatigue, Dysphagie, Aszites, Juckreiz Markus Weber • Prof. Dr. med.; Facharzt Neurologie; Chefarzt Muskelzentrum / ALS Die TeilnehmerInnen erhalten auch mehrere Fachbücher, die im Rahmen der Lehrgangs- Clinic, Kantonsspital St. Gallen; Gründer des ALS-Zentrums in St. Gallen und der ALS- gebühr abgegeben werden. Dies sind u.a.: Ambulanz an der Universitätsklinik Basel. • Claudia Bausewein / Susanne Roller / Raymond Voltz‚ Leitfaden Palliative Care (2015), • Steffen Eychmüller (Hrsg.), Palliativmedizin Essentials (2018) • Hans Neuenschwander / Christoph Cina (Hrsg.), Handbuch Palliativmedizin (2015) Änderungen vorbehalten; weitere Dozentinnen und Dozenten nach Nennung. 14 15
Arbeitsweisen und Abschluss mit Zertifikat B 2 Veranstaltungsorte, Daten der Unterrichtstage Lernmethoden und Arbeitsweisen Veranstaltungsort Der Unterricht ist interdisziplinär, wissenschaftsbasiert und anwendungsorientiert aus- gerichtet. Zürich Die Arbeitsformen und Lernmethoden beruhen auf den Grundsätzen der Erwachsenen- Durchführung November 2021 – November 2022 und Hochschulbildung. Durchführung März 2022 – März 2023 • Vortrag, Impuls- und Kurzreferate Zentrum für Weiterbildung | Universität Zürich | Schaffhauserstrasse 228 | 8057 Zürich • Diskussion und Erfahrungsaustausch • Gruppenarbeiten und Präsentationen der Teilnehmenden • Einzelarbeit und Übungen Termine • Video / DVD und Filmgespräch • Reflexion der eigenen Tätigkeit Durchführung Zürich | November 2021 – November 2022 • Praxis-Reflexion, Fallbesprechung 08. / 09. November 2021, 09. / 10. Dezember 2021, 12. / 13. Januar 2022, 03. / 04. Februar 2022, 07. / 08. März 2022, 06. / 07. April 2022, 09. / 10. Mai 2022, 08. / 09. Juni 2022, 04. / 05. Juli 2022, 25. / 26. August 2022, 26. / 27. September 2022, Zertifikat Level B 2 03. / 04. November 2022, drei weitere Tage nach Wahl / Tagungen und Tagesseminare TeilnehmerInnen, die an mindestens 90 % der Unterrichts- und Studientage teilgenom- Durchführung Zürich | März 2022 – März 2023 men haben, schliessen mit einem Zertifikat von ‚Palliative Care und Organisationsethik – 28. / 29. März 2022, 11. / 12. Mai 2022, 13. / 14. Juni 2022, 06. / 07. Juli 2022, Interdisziplinäre Weiterbildung CH’ und vom IfG der Universität Heidelberg ab. Auf der Teil- 29. / 30. August 2022, 19. / 20. Sept. 2022, 26. / 27. Okt. 2022, 21. / 22. Nov. 2022, nahmebestätigung werden Inhalte, Teilthemen, DozentInnen und Dauer der Weiterbil- 12. / 13. Dez. 2022, 16. / 17. Januar 2023, 27. / 28. Februar 2023, 16. / 17. März 2023, dung aufgeführt. Unterrichts-Fehltage können unkompliziert bei parallel durchgeführten drei weitere Tage nach Wahl / Tagungen und Tagesseminare Lehrgängen nachgeholt werden. Die Einordnung des interdisziplinären Lehrgangs in die Bildungssystematik für Palliative Care in der Schweiz basiert auf den von der Fachgesellschaft ‚palliative ch‘ definierten Aus- bildungsniveaus; Level B 2 ‚spezialisierte Versorgung‘ schliesst Level B 1 ‚Grundversorgung‘ ein. 16 17
Kosten, Lehrgangsleitung, Information und Beratung Anmeldung Lehrgangsgebühr Palliative Care Grundlagen und Symptommanagement Gesamtzahlung: CHF 6‘700.–, Psychosoziale Kompetenzen und existenzielle Aspekte auf Wunsch in zwei Raten à CHF 3‘350.– Ethische Entscheidungsfindung und Kultur des Abschieds Darin inbegriffen sind: • 27 Unterrichtstage → Bitte gewünschte Durchführung / Lehrgangszeitraum ankreuzen: • Fachbücher, Broschüren und Unterrichtsmaterialien ■ Durchführung November 2021 – November 2022 | Zürich • Möglichkeit der kostenneutralen Teilnahme an Tagungen und diversen Tagesseminaren während des Lehrgangszeitraums; keine zusätzlichen Teilnahmegebühren. ■ Durchführung März 2022 – März 2023 | Zürich Für die Exkursion zur Universität Heidelberg sind individuell Reise- und Hotelkosten von zusätzlich rund CHF 200.– einzuplanen. Name, Vorname Beruf / Ausbildung Studienleitung Institution / Firma Dr. phil. Matthias Mettner Palliative Care und Organisationsethik Strasse Telefon +41 44 980 32 21 E-Mail: info@weiterbildung-palliative.ch PLZ / Ort Tel. G Anmeldung Tel. P Mittels Anmeldekarte an das Sekretariat oder über www.weiterbildung-palliative.ch. Ihre E-Mail Anmeldung ist verbindlich. Eine Abmeldung bei nachträglicher Verhinderung ist in be- gründeten Ausnahmen bis zwei Monate vor Beginn des Lehrgangs möglich. Bei späterer Institution / Firma Abmeldung müssen wir Ihnen den ganzen Betrag in Rechnung stellen. Beachten Sie bit- te die Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Institution / Firma Administration Name, Vorname Palliative Care und Organisationsethik Strasse Posthof | Turmgasse 2 | 9320 Arbon TG | Schweiz Karte abtrennen www.weiterbildung-palliative.ch PLZ / Ort Telefon +41 44 980 32 21 E-Mail: info@weiterbildung-palliative.ch 18
Bitte frankieren Palliative Care und Organisationsethik Posthof | Turmgasse 2 9320 Arbon TG Schweiz
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