Pfarrbrief Weihnachten 2013 - Kath. Pfarrverband Partenkirchen-Farchant-Oberau - Erzbistum München
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Pfarrbrief Weihnachten 2013 Kath. Pfarrverband Christkind der Weihnachtskrippe Farchant 1 Partenkirchen-Farchant-Oberau
Sehr geehrte Leserinnen und Leser unseres Weihnachtspfarrbriefes! „Ich möchte in voller Zur Zeit des Heiligen Franziskus war es ganz und Wirklichkeit die Erinner- gar nicht modern, „die Erinnerung an das Kind ung an das Kind wachzurufen“; die Menschen schauten sehr viel wachrufen. mehr auf das Leid des Karfreitags, weil sie selber … Ich möchte es mit schwerste Kreuze zu tragen hatten und Leid, Krieg, meinen leiblichen Augen Elend allerorten anzutreffen war. sehen, wie es war, in einer Krippe liegen und Da geht Franziskus einen anderen Weg, hält Gottes auf dem Heu schlafen wahres Gesicht dagegen: Das Gesicht eines Kindes, zwischen einem Ochsen das Gesicht seiner selbst, das Gesicht Jesu Christi. und einem Esel.“ Die Glaubenserfahrung aller nachfolgenden Jahr- hunderte besteht bis heute: Wer dieses Antlitz Allgemein anerkannt ist, dass der Heilige Franziskus gesehen hat, sich vom Jesuskind hat anschauen (1182-1226) zunächst in seinem Orden, bald aber lassen, erträgt auch den Blick auf die Welt. weit darüber hinaus die Darstellung des Jesuskindes Durch das Schauen in die Krippe wird unsere in der Krippe wie wir sie bis heute kennen, etablierte Aufmerksamkeit nicht von der Welt abgelenkt und und stark förderte. Von ihm ist auch das Zitat, mit zu einem reinen gefühlsduseligen, wehmütigen dem ich mein Geleitwort beginne. Schauen auf ein kleines Kind! Der glaubende, wache Blick in die Krippe weitet Schon wieder – sagen manche – stehen wir kurz sich immer in die Welt, denn hier sehen wir, wie vor dem Weihnachtsfest. Gott in die Welt kommt. Ergriffen sein von den Wir werden gemeinsam mit allen Christen dieser wunderbaren Feiern an und um Weihnachten Welt zu Menschen, die sich auf ein Kind besinnen, bedeutet immer Initiative zu ergreifen für die es anschauen „mit leiblichen Augen“. Menschen in der Welt. Das schöne dabei ist, dass wir dabei immer auch angeschaut werden, solange wir in eine Krippe Ich wünsche Ihnen sehr, dass Sie – auch angeregt blicken. Niemals hat das Kind die Augen von den vielen Berichten in diesem Pfarrbrief – geschlossen. Wie auf dem Titelbild uns das heuer ganz besonders Zeit für diesen Blick in die Farchanter Jesuskindlein anschaut, blicken aus Krippe und in die Welt haben und Weihnachten unzähligen Krippen dieser Welt die Augen Gottes dadurch nicht nur als schönes Fest, sondern als dem Betrachter in die Seele. 2
„Wirklichkeit“ Ihres Lebens neu erfahren und feiern können. Herzlich lade ich Sie zur Lektüre dieses Heftes ein und ebenso zu den Feiern von Weihnachten in unseren Kirchen. Zusammen mit meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Seelsorgeteam und allen Gremien unserer Pfarreien wünsche ich Ihnen von Herzen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes, gesundes Neues Jahr 2014. Besonders danke ich Josef Landherr, der wiederum federführend die Gestaltung des Pfarrbriefes über- nommen hat! Andreas Lackermeier, Pfarrer im Pfarrverband Partenkirchen-Farchant-Oberau Als Gestalter des Pfarrbriefes bitte ich Sie für diese Ausgabe, in der ich nachträglich alle Bilder, auf denen Kinder und/ oder Jugendliche zu sehen wären, aus Datenschutzgründen löschen musste, um Entschuldigung. Ich hatte es versäumt, von den Erziehungsberechtigten aller Abgebildeten eine schriftliche Genehmigung für eine Veröffentlichung auf unserer Internetseite einzuholen. In tiefer Verbeugung, Josef Landherr 3 3
Gründung des Pfarrverbandes Partenkirchen-Farchant-Oberau Der 1. Oktober 2013 stellt einen wichtigen Zeitpunkt weihwochenende vom 18.-20. Oktober erstellt. Vom in der Geschichte der Pfarrgemeinden Maria- Kleinkindergottesdienst über eine viel beachtete Himmelfahrt, St. Andreas und St. Ludwig dar. Das, Lichtinstallation, einem Familiengottesdienst, Taizé- was in den vergangenen Jahren sozusagen auf Gebet, einer Aktion der Ministranten und einer Probe, bzw. in Vorbereitung schon angelaufen ist, besonderen Ausstellung über die Oberauer Kirchen- wurde zu diesem Termin offiziell: Die Gründung des geschichte bis hin zum Pontifikalgottesdienst am Pfarrverbandes Partenkirchen-Farchant-Oberau Kirchweihsonntag wurde in allen drei Pfarreien für Aus den Gremien der Pfarrgemeinderäte kam Anfang des Jahres die Frage, wie es denn nun um den Pfarrverband und seine Grün-dung bestellt sei. Die ver- gangenen Jahre haben gezeigt, dass sich die drei Pfarreien auf einem guten ge-meinsamen Weg befin-den und Schritt für Schritt in den wesentlichen Berei-chen zusammenarbei- ten können. Somit wurde die G r ü n d u n g beantragt und Verknüpfung zum 1. Okt. vom Erzbischof alle Altersgruppen ein Zeichen der Gemeinsamkeit der 3 Pfarreien bestätigt. und des Zusammenwachsens gesetzt. Zur äußeren Feier dieses Umrahmt wurde das Wochenende von einer Ereignisses wurde ein Wallfahrt nach Maria Brunn bei München und einer umfangreiches Programm Aktion desP-Seminars-Religion an unserer St. für das Kirch- Irmengardschule für Jugendliche. Alle, die sich 4
dafür interessierten, konnten dabei sehen, dass jede Pfarrei viel zu bieten hat und zusammen ein beachtliches Programm auf die Beine stellen konnte. H. H. Weihbischof Wolfgang Bischof zelebrierte den feierlichen Pontifikalgottesdienst in der Pfarr- kirche Maria Himmelfahrt am Kirchweihsonntag und legte in seiner Predigt dar, dass zwar niemand wüsste, ob das System der Pfarrverbände das Beste sei, heute aber der einzig mögliche Weg, für möglichst viele Menschen den Zugang zum Wort Gottes zu ermöglichen, ihre Dienste in den Pfarreien ausüben zu können und so zusammen wirklich Volk Gottes sein zu können. Die vielen engagierten Menschen in unserem Pfarrverband machen mir Mut, zusammen den Weg des Glaubens zu gehen. Jede Generation steht vor ihren eigenen Problemen. Wir gehen sie gemeinsam an und werden sie meistern im Vertrauen auf die Hilfe Gottes, der uns in diese Welt sendet. Ich danke allen herzlich, die sich für die Feier- lichkeiten zur Pfarrverbandsgründung engagiert haben. Meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Seelsorgeteam, alle Mitglieder der kirchlichen 5
Gremien und Vereine in unseren Pfarreien, vor allem den Mitgliedern des Pfarrverbandsrates, den Kirchenchören, den Ministranten, den Fahnenabordnungen unserer Ortsvereine, dem SKF für die professionelle Bewirtung auf dem Kirchplatz, allen, die für die schöne Ausstellung in Oberau verantwortlich waren, den „Feuer-Machern“ auf den Bergen unserer Pfarreien, bei der Marktgemeinde Garmisch- Partenkirchen für die Hütten am Kirchplatz und bei allen Sponsoren und Stiftern, die die Finanzierung erleichterten – und natürlich Ihnen allen, die durch Ihr Gebet und die Mitfeier das Fest getragen haben! 6
Sponsoren, die uns bei der Finanzierung des Festwochenendes geholfen haben: Kreissparkasse Garmisch-Partenkirchen Architekturbüro Anton Leismüller Kunstschlosserei Maurer Elektro Hofmann Gemeindewerke Garmisch-Partenkirchen Omnibus Biersack Malermeisterbetrieb Hofmeister Und viele private Spender, die nicht genannt werden möchten. Vergelt´s Gott! Andreas Lackermeier, Pfarrer und Leiter des Pfarrverbandes Partenkirchen-Farchant-Oberau 7
Ausstellung zur Pfarrgeschichte Oberau Die Gründung des Pfarrverbandes war von vielen Einzelaktionen begleitet. Die Oberauer Pfarrei St. Ludwig ließ in einer feinen Ausstellung die örtliche Kirchengeschichte von der ersten urkundlichen Erwähnung der zur Urpfarrei St. Martin in Garmisch gehörenden Filialkirche Oberau, bis hin zum Neubau des Pfarrheims und des Pfarrhofs Revue passieren. Die von Prof. Dr. Heinz Schelle, dem Pfarrgemeinde- ratsvorsitzenden Peter Bitzl und Kirchenpfleger Günter Meck gestaltete Aus- stellung fand nicht nur bei den Oberauern, sondern auch bei vielen Besuchern sogar über die Pfarrverbandsgrenzen hinaus großen Anklang. Viele Bilder und Exponate der Ausstellung riefen bei so manchem Besucher Erinnerungen aus seiner Kindheit hervor. Kinder bastelten Modelle Ein herzliches „Vergelt`s Gott“ allen, die beim Auf- unserer drei Pfarrkirchen und Abbau und der Betreuung der Ausstellung unterstützt und mitgewirkt haben. Peter Bitzl 8
„Man sieht nur mit dem Herzen gut“ Bei der festlichen Messe zur Zusammenführung Beim Patrozinium auf der Zugspitze las er ebenfalls der drei Gemeinden des Pfarrverbundes hat mich die Lesung. Nach der Messe fragte ihn eine etwas ganz besonders angerührt. Ein Bub von etwa Reporterin: „Warum bist Du auf der Zugspitze, Du kannst doch nichts sehen?“ Seine Antwort lautete: „ In meinem Herzen gibt es keine Dunkelheit. Da lebt Jesus und wo er ist, ist der helle Tag.“ Ein schöneres Glaubenszeugnis habe ich lange nicht mehr gehört. Mich hat der mit den Augen blinde Fabian, der im Herzen eine Helligkeit hat, daran erinnert, was Antoine de Saint Blinder Lektor Exupery in seinem Buch: ‘Der kleine Prinz’ schreibt: „Man sieht nur mit dem Herzen gut“ Erika Kuhleber 12 Jahren wurde von seiner Schwester an den Ambo geführt, um die zweite Lesung des Tages vorzu- tragen. Seine klare Aussprache und seine selbst- verständliche Sicherheit ließen nicht darauf schließen, dass er blind war. Seine Mutter hatte ihm den Text der heiligen Schrift in Blindenschrift gedruckt und aus dem so erstellten Druck las er den Text aus der Heiligen Schrift sehr eindrucksvoll. Dieser Bub, der Fabian heißt und 12 Jahre alt ist, hat einen tiefen Glauben, wie ich nach der Hl. Messe auf dem Kirchplatz bei unserem gemeinsamen Zusammentreffen erfahren durfte. Mehr als das Lesen des Lektionars steht der Ministrantendienst für ihn im Vordergrund. 9
Den neuen Pfarrverband für Jugendliche erlebbar gemacht Ein neuer Pfarrverband bedeutet ja - auch für Ein gelungenes Schulprojekt ! Jugendliche – zunächst einmal die Notwendigkeit, sich auf ungewohnte Orte und Menschen einzu- lassen, eben auf Fremdes, und offen zu werden für neue Chancen und Gemeinschaften. Erster Erfolg: Sämtliche Jugendliche aus Parten- kirchen waren anlässlich des „Cross Over-Tags“ zum ersten Mal im Pfarr- heim von St. Andreas, Farchant. Beim dortigen „Speeddating“ tauschten sich die Jugendlichen jeweils paarweise Schulprojekt zu vorgegebenen Begriffen aus. Einstimmung Nach diesem ersten Kennenlernen ging‘s m i t d e m B u s Am Samstag, den 09. Nov. fand in den Pfarreien weiter in die Ober- Partenkirchen, Farchant und Oberau der Jugendtag auer Kirche zum „Cross Over“ statt, den das P-Seminar Kath. Stationengottesdienst Religionslehre des St.-Irmengard-Gymnasiums unter dem Motto: organisiert hatte. „ fremd Per Bus ging es aus Anlass der Pfarrverbands- –gemeinsam gründung für ca. 30 Jugendliche zu den als – offen“. Mitveranstaltern beteiligten Pfarrheimen und Treffen „Vieleüberraschende Oberauer Kirchen von Maria Himmelfahrt, St. Andreas und Impulse und eine Pfarrkirche St. Ludwig. Auch die Jugendpflegerin Lisa Witting tolle Atmosphäre“ von der Katholischen Jugendstelle des Dekanats war die Rückmel- Werdenfels war natürlich mit von der Partie. dung über diesen 10
„Cross Over-Tag“ Der Pfarrverband ist jetzt online!! besinnlichen Teil der Veranstaltung. Beispielsweise konnte man bei einer Station anhand eines IPod- Gedichts darüber nachdenken, wie aus Fremden Freunde werden können. Oder während Papierblumen im Taufbecken auf-blühten, Unter www.pv-pfo.de finden Sie durf-te man Interessantes über den Pfarrverband und die s i c h Pfarreien Partenkirchen, Farchant, Oberau. Neben fragen,warum der Gottesdienstordnung finden Sie aktuelle es manchmal Veranstaltungen, Wissenswertes über Hintergründe schwierig und und Geschichte der Pfarreien, sowie Informationen manchmal zu Gremien, Gruppierungen und Vereinen. Ein leichter ist, sich monatlich wechselnder Impuls möchte auch zum für ande-re zu Nachdenken einladen. öffnen. Croos over Besuchen Sie doch mal die Homepage, vielleicht Ergebnisssicherung entdecken Sie auch Neues über den Pfarrverband. Zum Ab- schluss des Tages fuhr der Bus alle zum Parten- Einige Internetadressen: kirchner Pfarrheim, wo der Cross Over-Tag mit www.adveniat.de einer gemütlichen Sandwichbrotzeit, der Gestaltung www.sternsinger.org von Erinnerungsplakaten und mit viel Ratschen www.keisbildungswerk-gap.de vergnüglich auslief. www.caritas-garmisch.de www.erzbistum-muenchen.de Danke an alle, die da waren und zum Gelingen www. jugendstelle-gap.de unseres Projekts beigetragen haben! www.skf-garmisch.de Für das P-Seminar „Cross Over-Tag“ des St.- Irmengard-Gymnasiums: Vreni Schnitzer, Stefanie Weber 11
40 Jahre Priester und nun In seiner Ehrenbürger Ansprache führte der Pfarrer Sand Marktgemeinde aus, was ihn besonders in seinem priesterlichen Dienst motiviert Am Sonntag, 7. Juli 2013 feierte und stärkt: Pfarrer i. R. DieErfah- Franz Sand rung des Mensch sein 40jähriges gewordenen Priesterjubiläum. Gottes in Jesus In der voll besetzten Pfarr- Christus, kirche Maria Himmelfahrt ein solider hatten sich zahlreiche Glaube aus Vereine mit ihren Fahnen- seinerFamilie abordnungen, heraus und die Mitglieder unserer die lebens- kirchlichen Vereine und lange Gremien, Gewissheit: dieMitgliederdes Marktgemeinderates mit Der Glaube an Jesus Christus führt zum Leben in Bürgermeister Thomas Schmid, Fülle. viele Ministranten und So sah er dankbar auf die vier Jahrzehnte seines Weggefährten des Jubilars und sehr viele Dienstes zurück, auf die vielen Begegnungen mit Gläubige aus Partenkirchen und Garmisch den Menschen, auf schwere und harte Zeiten der versammelt. Glaubensbewährung. 12
Mit einem einstimmigen Beschluss ehrte die Herzlichen Dank an den Partenkirchner Frauen- Marktgemeinde Garmisch-Partenkirchen den und Mütterverein, an das Cafeteria-Team und die Jubilar, indem sie ihm die Ehrenbürgerwürde Kolpingfamilie für die gute Versorgung und zuerkannte. Organisation unter der Leitung von FrauTischler! Erster Bürgermeister Thomas Schmid überreichte dem Ehrenbürger die große Jetzt im sog. Urkunde am Ende des Gottesdienstes und Ruhestand stellt dankte damit seitens der Marktgemeinde Pfarrer Sand als für sein unermüdliches Wirken für die Seelsorger im Menschen in beiden Ortsteilen und Klinikum für viele wünschte Pfarrer Sand, wie alle weiteren Menschen dort den Redner, für die Zukunft weiterhin viel Kraft Hoffnungs- und und Gesundheit. Trostbringer in Seine Heimatgemeinde Partenkirchen ist schwierigen gesund- Pfarrer Sand zu großem Dank heitlichen Situationen verpflichtet. Von Kindheit an hat sich Franz dar und sorgt damit Sand beginnend als Ministrant, dann in der wesentlich dafür, dass Kolpingfamilie und im aktiven Pfarreileben Seelsorge dort außerordentlich aktiv mit seinen geschieht, wo sie Fähigkeiten eingebracht und verschiedene hingehört: beim wichtige Funktionen übernommen. Auch über die Menschen, der sucht und fragt, der Trost und Zeit seiner Ausbildung zum Priester und an den Hoffnung aus dem christlichen Glauben braucht, folgenden Stellen in München blieb er seiner Heimat oder einfach einen guten Menschen, der zuhört und stets verbunden, vor allem natürlich besonders in da ist. Dafür sind wir alle zutiefst dankbar! Ebenso seiner Amtszeit als Pfarrer von Garmisch und ist Pfarrer Sand nach wie vor ein gesuchter Burgrain. Taufspender, Leiter von Hochzeitsgottesdiensten und für viele Partenkirchner der Priester, der sie Beim anschließenden Stehempfang auf dem auf ihrem letzten irdischen Weg zu Grabe geleitet. Kirchplatz und im von ihm angelegten Pfarrgarten Alle wünschen ihm von Herzen Gottes Segen für hatten alle Gottesdienstteilnehmer Gelegenheit dem seinen Dienst, Gesundheit und Zufriedenheit! Jubilar zu gratulieren. Ad multos annos! Andreas Lackermeier, Pfarrer 13
Goldenes Priesterjubiläum Auf 50 Jahre priesterliches Wirken konnte in Das Kloster ist längst eine Institution, die nicht diesem Jahr P. Winfried Prummer OFM in St. Anton wegzudenken ist. Als beliebtes Ziel vieler Pilger zurückblicken. Dies wurde am 28. Juli mit einem bildet St. Anton eines der Zentren des christlichen großen Gottesdienst vor der Wallfahrtskirche unter Glaubens im Werdenfelser Land. Natürlich lebt ein der Teilnahme vieler solcher Ort vor allem (Foto W. Kaiser) Gläubiger beeindruck- durch jene, die dort end gefeiert. Dienst tun. Zusammen mit P. Solan In P. Winfried haben Lyschik OFM, der auch wir einen echten Fran- auf 50 Jahre Priestersein ziskaner, der stets zurückblicken konnte, wohlwollend und gut feierte P. Winfried die- gelaunt den Menschen sen Gottesdienst. Beide begegnet, sie ernst Jubilare predigten ab- nimmt und ihnen wechselnd und deuteten sicherlich so manchen ihre Lebenserfahrungen neuen Weg für ihr franziskanisch-froh- Leben zeigen kann. gemut im Lichte des Ebenso steht P. Win- Evangeliums und des fried immer wieder Beispiels ihres Ordens- Provinzvikar P. Josef Kröger, P. Winfried Prummer, bereit, Aushilfen im gründers Franziskus. P. Solan Lyschik, Bgrm. Thomas Schmid Pfarrverband zu Musikalisch gestaltet übernehmen. wurde die Feier durch eine Abordnung der Herzliches Vergelt´s Gott für seinen Dienst! Partenkirchner Blasmusik . Zum Zeitpunkt des Festes war schon beschlossen, Beim anschließenden Fest vor dem Kloster konnte dass P. Adelhard Weeren OFM St.Anton verlassen in geselliger Runde das Jubiläum weiter in großer wird und nach Füssen in die dortige Runde gefeiert werden. Ordensniederlassung wechselt. Auch ihm dankt die Die Marktgemeinde Garmisch-Partenkirchen Pfarrgemeinde für seine Dienste in St. Anton und dankte durch 1. Bürgermeister Thomas Schmid für in der Pfarrei. Gleichzeitig wird Br. Helmut den Einsatz von P. Winfried im Kloster St. Anton. willkommen geheißen, der weiterhin mit P. Winfried Auch die Pfarrgemeinde Partenkirchen dankt dem für ein lebendiges St. Anton sorgen wird. Jubilar für seinen wichtigen Dienst in St. Anton. Andreas Lackermeier, Pfarrer 14
St. Anton Das Kirchenjahr neigt sich dem Ende zu und in St. von St. Anton zusammen mit allen Terminen des Anton hat sich im Herbst einiges geändert. neuen Pfarrverbandes veröffentlicht. Somit sind Sie Im September wurde P. immer informiert, was sich bei uns in St. Anton und Adelhard Weeren im Pfarrverband tut OFM von der Provinzleitung in das Zu Weihnachten Kloster Füssen macht uns das Diö- versetzt. zesanmuseum in Es kam für ihn Bruder Freising eine große Helmut Münch OFM. Freude. Zu seinem Aufgaben- Inunserer Wall- bereich gehören die fahrtskirche dürfen Sorge um die Wall- wir ein segnendes fahrtskirche und das Kloster. Zudem versieht Br. Jesuskind präsen- Helmut den Mesnerdienst für die allgemeinen tieren. Gottesdienste und für die häufigen Hochzeiten und Es ist ein Kunst- Taufen in der Wallfahrtskirche. werk aus der Mitte des 17. Jh. Das Wir wünschen kunstvolle Jesuskind Br. Helmut im istaus Holz geschnitzt, Kloster St. An- gefasst und steht als 60 cm große Figur über dem ton eine gute Tabernakel. Diese Figur ist eine Leihgabe des Zeit. Diözesanmuseums. Sie ist uns unbefristet zum Wie Sie dem Schmuck unseres Hochaltares und damit unserer Pfarrverbands- Wallfahrtskirche zur Weihnachtszeit überlassen. blatt sicher schon ent- Möge der Segen des Jesuskindes in der Weih- nommen haben, nachtszeit uns alle begleiten. wird in Zukunft Das wünscht Ihnen im Namen der Kirchen- die Gottes- verwaltung und des Klosters St. Anton dienstordnung Pater Winfried Prummer und Br. Helmut Münch 15
Florian Welter, Kaplan Liebe Schwestern und Brüder, ich darf Am 29. Juni diesen Jahres bin ich durch Hand- mich vorstellen. auflegung und Gebet unseres Erzbischofs Dr. Geboren wurde ich Reinhard Kardinal Marx gemeinsam mit sieben am 03.April 1987 in Mitbrüdern zum Priester geweiht worden. Trostberg und wuchs Priestersein heißt für mich nahe am Menschen zu gemeinsam mit sein. Daher verstehe ich meinen Dienst nicht nur meinem fünf Jahre als Gottesdienst, sondern, was ja nicht ausge- älteren Bruder in schlossen ist, auch und vor allem als Men- meinem Elternhaus in schendienst. Gemeinsam zur Ehre Gottes dienen Garching an der Alz wir. Aus diesem Grund habe ich mir zu meiner auf. Nach der Grund- Priesterweihe auch folgenden Primizspruch schule besuchte ich ausgewählt: „Jesus Christus ist der Herr – zur Ehre das Maria-Ward-Gymnasium in Altötting und Gottes, des Vaters“ (Phil 2,11). machte dort mein Abitur. Eine gute christliche So hoffe ich auf eine gute und reichhaltige Erziehung und Mitarbeit in diversen Ämtern und Zusammenarbeit mit dem Seelsorgeteam und Ihnen Aufgaben in meiner Heimatpfarrei ließen in mir den allen. Auch sage ich an dieser Stelle bereits vergelt’s Wunsch, Priester zu werden, aufkommen. Bis ich Gott für die vielen lieben Begegnungen und Worte, diesen Wunsch jedoch wirklich erkannte, mussten die mir in der bisherigen Zeit entgegengebracht einige Jahre vergehen und so meldete ich mich nach wurden und für die freundliche und offene dem Abitur im Erzbischöflichen Priesterseminar St. Aufnahme in den drei Pfarreien. Vor allem die Johannes der Täufer in München an. Seit 2007 heimatliche Nähe zum MarienwallfahrtsortAltötting habe ich dort die Ausbildung zum Priester und hat mich in meiner Jugend geprägt und so vertraue zeitgleich an der LMU München das Studium der ich die kommenden drei Jahre meines Wirkens als Theologie absolviert. Im Sommer 2011 habe ich Kaplan ganz der Schwarzen Madonna an und dieses Studium mit dem Diplom beendet und in wünsche uns allen gemeinsam eine gute und den Pfarrverbänden Tegernsee-Egern-Kreuth und fruchtbare Zeit! Gottes Segen möge uns alle später Berchtesgaden Erfahrungen als Seelsorger begleiten! sammeln können. 16
Wolfgang Wankner, Pastoralreferent Grüß Gott, liebe Pfarrgemeinden! Geisenhausen und nach einem kurzen Abstecher in die Jugendseelsorge, kam ich in die Pfarrei Seit September Verklärung Christi in München Ramersdorf, in der bin ich als neuer ich die letzten 12 Jahre tätig war. Pastoralreferent Und nun bin ich also bei Ihnen gelandet, was mir im Pfarrverband durchaus nahe kommt, da ich gerne in den Bergen angewiesen. unterwegs bin, im Winter auf Skiern und im Pastoralreferent? Sommer auf dem Rad oder in Bergschuhen. Ein Pastoral- Diese Leidenschaft nutzte ich in der Vergangenheit referent ist ein auch in meinem Beruf; bei Bergexerzitien oder Laie und Seel- Radlwallfahrten flossen so körperliche Aktivitäten sorger, das und spirituelles Leben, Nachdenken über den bedeutet, er eigenen Lebensweg und die Begegnung mit der wirkt in seel- Natur zusammen. sorgerischen Bereichen sei es auf Pfarrei-Ebene Dem eigenen Leben nachzuspüren, Wege zu oder im kategorialen Bereich. Er ist Diplom- suchen, wie unser Leben christlich glücken kann, Theologe, hat somit also die gleiche theologische war mir in meiner Tätigkeit immer wichtig, sei es Ausbildung wie ein Priester, ist aber nicht geweiht bei den Bibelabenden oder im Umgang mit den und kann deshalb keine Sakramente spenden. Jugendlichen, bei der Firmvorbereitung oder bei Was ein Pastoralreferent aber wirklich ist und tut, der Arbeit mit den Gremien. werden Sie in nächster Zeit erleben und erfahren, Gemeinsam unterwegs sein, zusammen nach guten wenn wir uns näher kennenlernen. Wegen suchen und miteinander wachsen, dies möchte ich auch gerne hier mit Ihnen versuchen. Ich bin 1967 in Waging am See geboren. Deshalb freue ich mich darauf, Sie näher Nach meinem Studium der Theologie in München kennenzulernen, auch wenn das bei drei Pfarreien ging ich meine ersten Schritte als Seelsorger im etwas länger dauern wird, und hoffe auf neue und Pastoralkurs in Mammendorf. Nach der interessante Begegnungen und gemeinsame Aussendung 1997 verschlug es mich nach Erfahrungen. Wolfgang Wankner 17
Alle Jahre wieder ... Volle Fußgängerzonen, Gedränge in den und doch kann man als gläubiger Christ auch eine Geschäften, abgehetzte, schwer bepackte andere Antwort geben: Menschen beschenken sich Menschen. Besinnlich geht es während der zu Weihnachten, weil sie die Freude über das eigene Adventszeit in den Innenstädten nicht gerade zu. Beschenktsein nicht für sich behalten wollen, sondern mit anderen teilen Zur Weihnachts- möchten. Und was ist dieses zeit wechseln in Beschenktsein? Deutschland Die Tatsache, dass Gott in Päckchen im Jesus von Nazareth Mensch Wert von 73 geworden ist und der Welt Milliarden Euro seine Liebe und sein Licht den Besitzer, und offenbart hat. bei vielen steigt Weihnachten wird nicht der Blutdruck umsonst auch das Fest der aufgrund der Liebe genannt – denn es Hektik in un- erinnert uns daran, wie sehr geahnte Hö- Gott uns liebt und wie sehr er hen... an der Freundschaft zu jedem Zu viel Stress, Menschen festhält. zu viel Kom- Für mich ist diese Antwort auf merz, klagt jeder Zweite über den vorweih- die Frage nach dem Beschenken die weitaus befriedigendere. Und doch stellt sich mir im gleichen nachtlichen Einkaufstrubel. Dennoch nehmen die Zuge die Frage: Wieso, wenn wir die Liebe Gottes meisten die Mühe des Geschenkesuchens jedes und die Menschwerdung Jesu feiern, müssen wir Jahr wieder auf sich. uns die Hektik und den Druck des Kommerzes Warum sie das tun? Die Wissenschaft hat darauf antun? Manchmal ist weniger mehr, und manchmal eine Antwort: Geschenke spielen eine wichtige Rolle wäre das schönste Weihnachtsgeschenk jenes, dass im menschlichen Zusammenleben. man erkennt, wie schön das Geschenk des Das freiwillige Geben dient weltweit dazu, Miteinanders ist – in den Familien, in den Beziehungen, aber auch in der Gemeinschaft der Beziehungen zu erhalten und zu stärken. Glaubenden. Dem kann man natürlich zustimmen – Florian Welter, Kaplan 18
Aus der Pfarrchronik: Die Christmette in Farchant (ca. 1950 ?): „Zur Christmette und heiligen Nacht war die Kirche Die Musikanten opferten ihr Neujahrsgeld zur fast zu einem Christwald verwandelt. 8 bis 10 Beschaffung der elektrischen Christbaum- Christbäume wurden in der Kirche aufgestellt: 4 beleuchtung … im Chor der Kirche um den Hochaltar, je 2 an den Die Christmette war um ½ 12 Uhr Nachts, vorher Seitenaltären und 2 unter dem Empore…. war nochmals das Herbergssuchen durch die Der Hochaltar war in Tannengrün gehüllt mit Kinder dargestellt. Die Kirche war dabei schwach eingeflochtenen weißen Christrosen. Im erleuchtet. Lichterbogen und Strahlenkranz grüßte das Als Mette wurde dann eine Seelenandacht gebetet Salvatorkind. nach dem Muster der Adventandacht vom Schmid Die Kirche hatte nur ein Gipschristkind im Nazaräer Pauli, dazwischen die alten deutschen Weihnachts- Stil. Für den wunderbaren Hochaltar passte es lieder, teils vom Chor gesungen, teils Volksgesang. schwer. Pfarrer de l´Espine suchte in Ober- Diese Andacht fand großen Anklang. ammergau nach einem Barockchristkind. Der alte Gegen Schluss der Andacht wurden die vielen Schnitzer Joseph Kerzen am Hochaltar, um das Christkind und der Albrecht hatte Kronleuchter angezündet, sodass genau um eines in der Mitternacht das Mitternachtsamt beginnen konnte Auslage. Es war ... das gleiche, das Vor dem Hochaltar stand eine leere Krippe. Nach Oberammergau dem Sanctus löschte man die großen elektrischen selbst hat, ange- Lampen aus. Nur die Christbäume brannten. Dann schafft von einer kam ein Englein und kehrte vor der Krippe Kirche, aber zu zusammen, weitere zwei Englein legten Stroh und groß ausgefallen. Windeln in die Krippe, dann kam Maria und Joseph Die Kirchenver- mit dem Kind. Maria bettete das Kind in die Krippe waltung sagte und kniete anbetend nieder, ebenso die Engel mit zwar, es wäre kein dem Stern ... Geld da, das kost- Ganz leise spielten Geiger und Orgel „Stille bare Stück zu Nacht“…. kaufen, so kaufte Nach der Christmette spielte die Musikkapelle vom es der Pfarrer aus eigener Tasche. Es passt in die Kirchturm herab: Das Lied „Stille Nacht“, gleichsam Kirche als wäre es für immer von eh und jeh da ein letztes Winken und Grüßen es göttlichen Kindes, gewesen. das wieder in seiner Gnade zur Erde herabstieg.“ 19
Adventskalender Seit über hundert Jahr gibt’s den Adventskalender Macht ma a Fensterl auf ist er ein Freudenspender. Doch man kann vielleicht was ausprobieren, und den Adventskalender reformieren. Wir machen jeden Tag a Fensterl auf. Legen a Zetterl nei a „Wunsch „ steht drauf. Unsere Gedanken, an eigenen Spruch, vielleicht a G’würz mit feinem Geruch Und so kann der Adventskalender am Hl. Abend zum Stern oder Schatzkasterl werd‘n. Anni Ziegler Senioren-Gedächtnistraining 20
DAS MAGNIFIKAT - ein weihnachtliches Lied MAGNIFIKAT Maria, die Mutter Jesu, regt seit 2000 Jahren unzählige Dichter und Maler, Musiker und (Neues Gotteslob 631,4; Altes Gotteslob 689) Architekten an, ihrem Staunen über dieses Gott- Mensch-Wunder Ausdruck zu geben. Meine Seele preist die Größe des Herrn,* und mein Geist jubelt über Gott, Das Magnifikat, der Lobgesang Mariens aus dem meinen Retter. Lukas-Evangelium (Lk 1,46-55) ist – wenn man Denn auf die Niedrigkeit seiner Magd das vielleicht etwas salopp sagen darf – ein hat er geschaut.* poetischer und theologischer Geniestreich: in Siehe von nun an preisen mich selig hymnischer Psalmensprache baut das Magnifikat alle Geschlechter. eine Brücke zwischen dem Heilswirken Gottes in Denn der Mächtige hat Großes Israel und dem endzeitlichen Handeln Gottes durch an mir getan* Jesus, den menschgewordenen Sohn Gottes. und sein Name ist heilig. Auf der einen Seite ist das Magnifikat in der Er erbarmt sich von Geschlecht zu Geschlecht* lukanischen Komposition das ganz persönliche über alle, die ihn fürchten. Lied der Mutter des Gottessohnes und auf der Er vollbringt mit seinem Arm anderen Seite kann jeder Gottesfürchtige dieses machtvolle Taten:* Lied als ganz eigenes Lied singen. Inzwischen darf Er zerstreut, die im Herzen man außerdem sagen: überall bei internationalen voll Hochmut sind; Versammlungen der Christen – in Taizé und in Rom er stürzt die Mächtigen vom Thron* – ist das Magnifikat zum Weltlied geworden, das und erhöht die Niedrigen. alle Christen miteinander verbindet. Gottes Die Hungernden beschenkt er Handeln gestern und morgen und heute wird in mit seinen Gaben* gezielten antithetischen Oppositionen ange- und lässt die Reichen leer ausgehn. sprochen: mächtig – niedrig, hungernd – reich, Er nimmt sich seines Knechtes Israel an* und denkt an sein Erbarmen, kurz: Gott stiftet eine geradezu revolutionäre neue das er unsern Vätern verheißen hat,* Lebens- und Heilsordnung! Echt weihnachtlich! Abraham und seinen Nachkommen auf ewig. (Quelle: Bibel und Kirche 4/2013) Diakon Rolf Adler 21
Die Kirchenverwaltungen informieren: ... der jungen, sehr streng geschützten, Lang- Liebe ohrfledermäuse konnte erst Ende Juni mit dem Partenkirchner Pfarrgemeinde, Dach begonnen werden. Außerdem hatten wir in Kürze geht mein erstes Amts- auch Zeitdruck wegen des Beginns mit den jahr als Kirchenpfleger zu Ende. Arbeiten des Straßenneubaues nach Wamberg. Ich möchte Sie über die Arbeit Ende Oktober dieses Jahres konnten jedoch die der Kirchenverwaltung im Jahr Arbeiten am Dach planmäßig fertiggestellt werden. 2013 informieren: Es sieht jetzt wieder sehr gut aus. Die Firma Andreas Witting hat sehr gute Arbeit Außenrenovierung der Kirche St. Anna in geleistet! Die Renovierungsarbeiten finden unter Wamberg! der Leitung unseres Architekten Toni Leismüller Nachdem alle rechtlichen Fragen zum Zugriff auf statt. die Kirche zufriedenstellend geklärt waren, konnte Im Jahr 2014 geht es mit der Renovierung der die Ausschreibung für ein neues Dach versandt Fassade weiter. Wann wir mit dem Kirchen- innenraum beginnen können, steht noch nicht fest. Aber es geht jetzt Schritt für Schritt weiter, sodass wir 2021zum 250 jährigen Jubiläum dieses Juwels sicher fertig sind. Die Gsteigkapelle am alten Gsteig bekam ein neues Dach. Durch die großzügige Unterstützung unseres Partenkirchner Stopselclubs, der die Arbeiten kostenlos übernahm, die Spenden der Zunft der Metzger, Wirte und Brauer und der Bewohner der „Wiggerhäuser“ konnte auch noch der Turm erneuert werden, nachdem sich bei der Dach- werden. Es wurde die Firma Zimmerei Witting aus renovierung herausgestellt hat, dass er auch verfault Mittenwald mit der Renovierung des gesamten war. Die Marktgemeinde Garmisch-Partenkirchen Daches beauftragt. Mit Rücksicht auf die Aufzucht stiftete alle Lärchenschindeln und die Mitarbeiter 22
Die Kirchenverwaltung Partenkirchen Wie es mit dem Pfarrheim weitergeht, wann und wie mit der Renovierung oder dem Neubau begonnen werden kann, hoffen wir im kommen- des gemeindlichen Bauhofes standen uns sehr den Jahr 2014, mit dem Ordinariat in München zu hilfreich zur Seite. Die Feuerwehren aus Garmisch klären! und Parten-kirchen hatten uns beim Ab- und Aufbau des Turmes mit Kran und Leiter bereitwillig Die Kirchenverwaltung, Pfarrer Andreas Lacker- geholfen! An dieser Stelle noch einmal ein meier und ich persönlich, bedanken sich bei allen herzliches „Vergelts Gott“ an alle Beteiligten! Auch Spendern, Unterstützer und allen stillen Helfern, die dem Sägewerk Baudrexl als Stifter des Holzes und vielfach im Hintergrund unsere Arbeit unterstützen. dem Schnitzer Toni als Zimmerer des neuen Turmes ein herzliches „Vergelts Gott“! Auch den Mitgliedern der Kirchenverwaltung und des Pfarrgemeinderates möchte ich für die sehr Wir haben schon wieder eine „neue gute Zusammenarbeit im Jahr 2013 ein herzliches Baustelle“: die Kapelle in Hintergrasegg. Vergelts Gott sagen! Die muss nach den Auflagen des Denkmalschutzes dringend renoviert werden. Wie und wann muss Josef Angelbauer, Kirchenpfleger aber noch mit den Bayerischen Staatsforsten als Grundbesitzer geklärt werden. 23
Die Kirchenverwaltung Oberau informiert: Sehr geehrte Pfarrmitglieder Eine neu angeschaffte Glasvitrine bietet einen von St. Ludwig ehrwürdigen Platz für die Sterbebildchen verstorbener Mitglieder unserer Pfarrgemeinde. Das Jahr 2013 nähert sich seinem Ende und somit ist es an der Zeit für die neu gewählte Kirchen- Im Pfarrheim fand eine Brandschutzbegehung verwaltung ein Resümee zu ziehen und über die statt;die beanstandeten Maßnahmen wurden und baulichen Maßnahmen in der Pfarrei Oberau zu werden in den nächsten Monaten umgesetzt. informieren. Natürlich gibt es auch Maßnahmen die wir heuer Im Frühjahr wurde der Fußweg zu St. Georg mit noch nicht umsetzen konnten. geeignetem Material komplett überzogen, nach- Den Anstrich des Turmes von St. Ludwig und profiliert und die Böschungsabschnitte für die der beiden Seitenflügel werden wir in der ersten erforderlichen Wasserläufe nachgearbeitet, ferner Jahreshälfte 2014 angehen. wurde die Fahrstrasse mit einer neuen Ein weiteres Ziel, und vor allem auch eine Herzens- Asphaltdecke überzogen und die Zufahrt zum angelegenheit ist der Einbau eines Aufzugs im oberen Parkplatz optimiert. Pfarrheim. Erste Überlegungen sind angestellt. Die neu gesetzten Begrenzungspfähle mit Katzenaugen verleihen auch bei Dunkelheit und Die Kirchenverwaltung bedankt sich an dieser größeren Schneemengen Sicherheit. Stelle bei allen Helfern und Spendern und vor allem auch bei den Ortsvereinen für ihre Unterstützung. Die Fenster der St. Georgskirche wurden abgedichtet um Schutz vor Schlagregen zu bieten. Wir wünschen Ihnen allen eine gesegnete Ein großes Anliegen ist die Restaurierung der Weihnachtszeit und ein gesundes und glückliches vierzehn Kreuzwegstationen. Gegenwärtig wird neues Jahr. die Station zwölf restauriert. Der dafür anfallende Maßnahmenkatalog ergibt dann den Kostenüber- Ihre Kirchenverwaltung St. Ludwig blick des Gesamtprojekts. Günter Meck, Kirchenpfleger An der Pfarrkirche St. Ludwig wurden verschie- dene Renovierungsmaßnahmen durchgeführt. (Sakristeiaufgang, Kircheneingang) 24
Die Kirchenverwaltung Farchant informiert: In Farchant obliegt der Kirchenverwaltung neben Eine Prüfung der Friedhofsmauer auf ihre der Verwaltung der Gebäude (Kirche, Friedhöfe, Stabilität muss durch eine Fachfirma erfolgen. Pfarrhaus und Pfarrheim) und der Verwaltung der Finanzen auch die Gebäude-, Geld- und Personal- Anton Wiesböck verwaltung der beiden Kindergärten St. Andreas Kirchenpfleger und St. Florian. Im Jahr 2013 waren folgende Maßnahmen durch- zuführen: Beheizung, sowie Belüftung unserer Kirche: Nach zweijährigem Probebetrieb der Regulier- ungen, konnte nun dieses Thema erfolgreich abgeschlossen werden. Außenbeleuchtung der Kirche - um Stromkosten zu sparen, wurde im Bereich der Kirche, die Außenbeleuchtung auf Automatik umgebaut. Wenn Sie uns bei unseren Aufgaben helfen Zugänge zur Kirche bzw. alter Friedhof wollen, was wir sehr begrüßen würden, so wegen Unfallgefahr und witterungsbedingten bitten wir ihre Spende an die Kirchenstiftung Schäden, wurden die Zugangsstufen erneuert und der jeweiligenPfarrei zu überweisen. Handläufe zur Sicherheit angebracht. Für Partenkirchen auf das Kto 318162 bei Zugang zur Sakristei der Sparkasse Ga-Pa, BLZ 70350000 auch hier wurden wegen Unfallgefahr und witter- Für Farchant auf das Kto 616508 ungsbedingten Schäden die Zugangsstufen erneuert. der VR-Bank, BLZ 70390000 Eingangssäulen Zugang Südostseite Für Oberau auf das Kto 535948 die Schindelabdeckung der beiden Eingangssäulen der Sparkasse Garmisch, BLZ 70350000 musste komplett erneuert werden. Vergessen Sie nicht Ihre Adresse auf den Schindelabdeckung der Friedhofsmauer Überweisungsträger zu schreiben, wenn wir Sie muss komplett erneuert werden. Ihnen eine Spendenquittung zuschicken sollen. 25
Rückschau auf 25 Jahre Pfarrsekretärin 25 Jahre – ein Viertel-Jahrhundert – zusammen, informierte in den Kirchenverwal- ein Silberjubiläum ! tungssitzungen über die Jahresrechnungen und bereitete die Haushaltspläne für die Kirchenstiftung Zum 1. Oktober 1988 begann ich meinen Dienst und die Kindergärten zusammen mit den Kirchen- als Pfarrsekretärin in Farchant,damals noch mit pflegern vor. einer me- Mit ebenso vielen Pfarrgemeinderatsvorsitzenden chanischen wurden Termine und Aktivitäten der Pfarrgemeinde Schreibma- besprochen. schine Es war immer eine gute Zusammenarbeit auch mit ohne allen anderen Gremien und Gruppen in der Pfarrei. Computer an einem Die Buchhaltung, der gesamte Schriftverkehr Schreibtisch (einschließlich Baumaßnahmen) der Pfarrgemeinde imGang und der Kindergärten, sowie die Personalsach- des Pfarr- bearbeitung und Registerführung laufen über hauses, da meinen Schreibtisch. das Büro Zwischenzeitlich ist mit Computer und anderen noch ein- technischen Geräten das Pfarrbüro auf dem neues- gerichtet ten Stand. Viele Fortbildungsveranstaltungen wurde. wurden und werden von mir wahrgenommen und auch als Mitglied des Berufsverbandes der Pfarr- Pfarrer sekretärinnen und -sekretäre treffe ich mich mit Anton Kolleginnen im Dekanat oder der Diözese zum Schwaiger Erfahrungsaustausch. war knapp 20 Jahre mein Dienstvorgesetzter, 3 Jahre war es Das erste Brautpaar, das ich ins Eheregister einge- Pfarrer Karl Hofherr aus Partenkirchen, vertreten tragen habe, feierte vor einigen Wochen Silber- durch Kaplan Klaus Vogl und seit 2 Jahren ist es hochzeit, es folgten noch ca. 285 Eheeinträge von Pfarrer Andreas Lackermeier. Hochzeiten in Farchant und von auswärts. Die Täuflinge von damals heiraten zwischenzeitlich. Mit 6 Kirchenpflegern arbeitete ich in dieser Zeit Erfreulicherweise liegt die Gesamtzahl der Taufen 26
(785) in den 25 Jahren noch über den Sterbefällen (667). 23.560 Hl. Messen wurden bestellt, Hunderte von Erstkommunionen und Firmungen ebenso registriert wie Kirchenaustritte und Wiederaufnahmen. Bei freudigen und traurigen Anlässen war ich oft die erste Ansprechpartnerin auch für Durch- reisende, Bettler und Hilfesuchende, besonders seit das Pfarrhaus nicht mehr von einem Priester bewohnt ist. Dieser persönliche Umgang mit den Menschen ist für mich und mein Leben eine Bereicherung. Auch Enttäuschungen und Verletzungen, die in den vielen Jahren nicht ausblieben, konnten die Freude an meiner Arbeit nicht schmälern. Die Gründung des Pfarrverbandes Partenkirchen – Farchant – Oberau wird sicher auch für das Ich möchte im Namen der Kirchenverwaltung und Pfarrbüro Veränderungen mit sich bringen. Die der ganzen Pfarrgemeinde Frau Linder für ihre Pfarrnachrichten mit der gemeinsamen Gottes- hervorragende Arbeit in der Pfarramtsverwaltung dienstordnung sind schon der erste Schritt. danken. Alle Besucher des Pfarrbüros schätzen Aber mit Gottvertrauen wird es weiter gehen. Frau Linders herzliche und freundliche Art und für mich als Pfarrer ist Frau Linder die große Hilfe, Ich danke allen, die mir in den vergangenen wenn es um Organisation und Planung nicht nur in 25 Jahren freundlich begegnet sind und wünsche Farchant geht. Wir alle hoffen, dass Frau Linder uns allen ein weiterhin gutes Miteinander. noch viele Jahre an dieser Stelle bleiben will!! Edeltraud Linder Vergelt´s Gott! Pfr. Andreas Lackermeier 27
Kolpingsfamilie Partenkirchen Bei herrlichstem Wetter feierte die Kolpingsfamilie am Sonntag, 21.Juli eine Bergmesse am Frauenalpl- Kreuz. Dies ist alle 2 Jahre ein fester Programm- punkt . Zelebriert wurde die Messe von unserem Bezirkspräses Pfarrer A. Lackermeier. Im Rahmen des Kinderfestes am Sonntag, 06.10. in der Partenkirchner Ludwigstraße, stellte die Kolpingsfamilie Partenkirchen eine Fragen-Rallye zusammen. Für das Quiz wurden Rätselfragen um Adolf Kolping und die Historische Ludwigstraße zusammengestellt. Viele nette Begegnungen mit den kleinen und großen Detektiven ließen den Nachmittag schnell vergehen. Gleichzeitig wurden Unterschriftenlisten für die Anhebung der Erziehungszeiten von Müttern auch für vor 1992 geborene Kinder ausgelegt. Kolping Durch den Pfarrverband ist eine große Gemeinschaft entstanden. Die Kolpingsfamilie Kinderfest Partenkirchen würde sich sehr freuen auch Gäste aus den Pfarreien Farchant und Oberau begrüßen zu können. Das abwechslungsreiche Programm finden Sie im Internet unter der neuen Pfarrverbandsseite: www.pv-pfo.de Treu Kolping! Veronika Bartl „Je frischer und kräftiger das kirchliche Leben, um so frischer, tiefer und kräftiger das Volksleben.“ A. Kolping 28
Der Campo Santo im Vatikan und das Werdenfelser Land. „Herr Fachlehrer, do san d’Oga gfiadarad wora“, Neben mir stellte ein EU-Beamter die Frage welche Sprache denn der Lehrling spräche … so die Aussage von Fabian Öttl, Zimmererlehrling Die Begegnung mit dem volksnahen Papst, die aus Prutz im Ober’n G’richt. unheimliche Stille der Masse auf dem Petersplatz und dann wieder Jubel und Freude hat alle Ich hatte heuer zu Peter und Paul das Glück und Beteiligten tief beeindruckt. Man spürte, dass hier die Ehre mit Burschen der Tiroler Fachberufsschule nicht nur die Augen mit vielfältigen Eindrücken für Holztechnik in Absam, auf dem Dach des Campo gefüttert wurden, sondern auch im Herzen etwas Santo im Vatikan eine Pergola als Sonnenschutz zu sehr positives von Weltkirche eingesät wurde! Aber diese Dachterrasse auf einem Weltkulturerbe ist nicht die einzige Verbindung des geschichtsträchtigen Ortes im Vatikan. Der erste Farchanter Schulbenefiziat Franz Heinrich Schandl, dessen Bild im Pfarrhof am Gern hängt, konnte in dem dortigen Priesterhaus seine Studien betreiben. Er war ein gebürtiger Mittenwalder, so wie auch Frau Maria Neuner die bei Kardinal Francesco Morano (1872-1968) im benachbarten Palast des hl. Offiziums den Haushalt führte. Nach ihrem Tode wurde Frau Neuner auf dem Friedhof beim Eingang zur Kirche des Campo Santo begraben. Wenn Sie zukünftig in Rom sind, können Sie den errichteten. In der von mir geleiteten Projektgruppe Schweizergardisten war auch ein Lehrling aus Mittewald. bitten, Sie zum Grab Neben dem Erlebnis eines so prominenten der Mittenwalderin „Bauplatzes“ war besonders der Hebauf für alle vorzulassen und er Beteiligten ein unvergessliches Erlebnis - ein Fest wird es Ihnen in der mit dem Papst zum Nachbarn! Und Fabian Öttl, Regel gestatten. Auf der im gewaltigen Dialekt den Richtspruch vortrug. dem Dach des Campo Santo sehen Sie unsere Dachterrasse! Andreas Liebl 29
Kath. Frauen- und Mütterverein Partenkirchen e.V. Bei der diesjährigen Generalversammlung standen nach 5-jähriger Amtszeit wieder Neuwahlen auf dem Programm. Für die 2. Vorsitzende Rosi Simon und die Kassierin Renate Baudrexl, die die Vorsitzende mit einem Geschenk verabschiedete und ihnen für die gute Zusammenarbeit dankte, wurden Lisl Grasegger (2. Vors.) und Gerdi Simon (Kassierin) gewählt. Die weitere Vorstandschaft wurde in ihrem Amt bestätigt. Neben der Satzungsän- derung, die eine Verkür- zung der Wahlperiode auf 3 Jahre vorsieht, fand auch wieder ein kleiner Ostermarkt statt. Mit Palmbuschen und österlichen Dekorationen deckten sich die Frauen ein und bescherten uns so Einnahmen von 1146 Euro. Bei den Ehrungen konnte 1. Vorsitzende Irmi Erhardt 32 Frauen für langjährige Mitgliedschaft auszeichnen; darunter Afra Kammerer und Loni Lödermann für 60-jährige Vereinstreue. Zusätzlich wurden Maria Madersbacher, Elisabeth Gahr und Monika Glatz für die lange aktive Zeit bei der Fahnenabordnung mit einem Blumenstrauß bedacht. Maria Steinbach war das Ziel unserer Frühjahrs-Wallfahrt. Die spätbarocke Wallfahrtskirche zählt zu den bedeutendsten Marien- Wallfahrtsorten im deutschsprachigen Raum. Im Herbst führte uns die Wallfahrt nach Meransen im Pustertal. Unser Mitglied Else Goldbrunner hatte alles, von der Orgelmusik beim Gottesdienst bis zum Mittagessen, bestens organisiert, sodass es für uns Wallfahrtskirche Maria Steinbach ein unvergesslicher Ausflug wurde. Lisi Konstanzer 30
Kath. Frauen- und Mütterverein Partenkirchen e.V. Im April u. Sept. hat unser Flohmarkt-Team wieder 2 Senioren-Nachmittage Märkte auf die Beine jeweils 14.30 Uhr im Pfarrheim gestellt. Maria Schretter, 22. Jan., 26. Febr.(Fasching), 19. März, 21. Mai Lisl Schreiber und Rosi Das Programm entnehmen Sie bitte dem Simon haben sich mit ihren Kirchenanzeiger oder der Tageszeitung. Helfern um den reibungs- Senioren-Ausflug losen Ablauf gekümmert. 16. Juli , 13.00 Uhr -das Ziel ist noch Der große Aufwand hat unbekannt- sich gelohnt: 769,60 bzw. 864,60 Euro konnten für das 3-jährige Unfallopfer „Christine“, für die Krankengottesdienst Flutopfer in Passau und einen Rollstuhl für die 25. Juni, 14.00 Uhr im Vinzenzheim Kinderstation 2/4 im Kilinikum verwendet werden. Sonstige Termine 28. Febr. 19.30 Uhr Weiberkranzl Vergelt‘s Gott allen, die uns im vergangenen Jahr 11. April 9.00 Uhr Jahramt wieder auf irgendeine Weise geholfen haben, so 11. April 14.30 Uhr Versammlung dass wir viele Personen und Einrichtungen unter- 18. April 18.00 Uhr Anbetung am Hl. Grab stützen konnten: 29. April Frühjahrs-Wallfahrt nach Maria- Stern am Simssee Für Kindergarten, Schule, Rollstuhl f. Kinder-Station 7. Mai 19.00 Uhr Maiandacht im Klinikum 1464,60 13. Mai Georgenberg Für kranke und behinderte Einzelpersonen 2100,- Für (Seniorenheime, MS-Gruppe) 1050,- Bastel-Termine 2014 Für Behinderten-Wohnheime, Waisenhaus, jeweils 19.00 Uhr im Pfarrheim Werdenfelser Werkstätten 2400,- 25. März, 20. Mai, 3. Juni, 15. Juli Für Bedürftige (Caritas-Netzwerk der Pfarrei, SkF, Flutopfer) 3100,- Bitte beachten Sie auch den Hospitzverein, Seniorenhilfe” Lichtblick”, Kirchenanzeiger und die Anzeigen im Sternstunden, Pfennigparade usw. 2850,- Tagblatt bezüglich evtl. Programm- und Terminänderungen. 31
Kath. Frauengemeinschaft Oberau Die Frauengemeinschaft versucht Alt und Jung, Damit wir weiterhin interessante Vorträge und Tradition und Moderne und christliche Werte mitein- Veranstaltungen anbieten können freuen wir uns um ander zu verbinden. jede Anregung und jeden Vorschlag, der der Vorstandschaft mitgeteilt wird. Genauso wichtig ist Mit Erfolg! es auch weiterhin junge Frauen für den Verein zu Zahlreiche Veranstaltungen wie z. B. Kochkurse, gewinnen. Vorträge, Bastelabende und Hausfrauenmessen (Mitgliedsbeitrag pro Jahr 12 Euro) sowie interessante Ausflugsfahrten werden den Mitgliedern angeboten. Ebenfalls sind wir beim . Nikolausmarkt und bei den Dorffesten vertreten. Im vergangenen Oktober sind 40 Damen an den Anregungen und Vorschläge sowie Lago Maggiore gereist und haben dort drei Beitrittserklärungen können bei Katharina Schwan wunderschöne Tage erlebt bevor sie über den Tel. 1237 und Barbara Klein Tel. 1019 eingereicht Gardasee wieder nach Oberau zurückkehrten. werden. 32
S:B:T:O ihr Senioren-Betreuungs-Team-Oberau Mit einem herzlichen „Grüß Gott“ begrüßen wir die ca. 40 Besucher unserer monatlichen Pfarr-Nachmittage, jeweils am 2. Mittwoch um 14 Uhr im Pfarrheim. Gerne verschenken wir unsere Zeit um Sie zu erfreuen und aufzumuntern. Wir möchten Ihnen Wärme und Nähe geben und das Gefühl, wichtig und wertvoll zu sein. In unserer Gemeinschaft soll keine und keiner „draußen“ stehen. Jede und jeder ist bei uns willkommen. Bringen Sie Ihre Freunde und Nachbarn mit. Unsere Pfarrnachmittage gestalten wir jeweils mit einem einstündigen Programm, wie etwa DIA-Vorträge, gemeinsames Singen, sowie Zeit für Kaffee und Kuchen und einen ausgiebigen „Ratsch“. Ein Segenslied beendet unser Zusammensein. Wer schlecht zu Fuß ist, wird gefahren: Fahrdienst: Brunhofer: 08824/511 Grünauer: 08824/ 8241 Wir freuen uns auf Ihr Kommen! das S.B.T.O 33
„ich war hungrig, ich war fremd, ich war krank, und ihr ....“ „Dann wird der König denen auf der rechten „ich war krank und ihr Seite sagen: Kommt her, die ihr von meinem habt mich besucht;“ Vater gesegnet seid, nehmt das Reich in Besitz, das seit der Erschaffung der Welt für euch Es war, glaube ich, im Mai diesen Jahres nach bestimmt ist. einer Maiandacht, als Frau Wackerle und ihr Mann, meine Frau und ich noch in der Sakristei Denn ich war hungrig und zusammenstanden und über Gott und die Welt ihr habt mir zu essen gegeben; redeten. Frau Wackerle erzählte unter anderem, ich war durstig und dass sie immer mehr „Ältere“ in der Kirche ihr habt mir zu trinken gegeben; vermisse. Und sie zählte verschiedene Namen auf, ich war fremd und obdachlos und die ihr so spontan einfielen. Ein Wort ergab das ihr habt mich aufgenommen; andere und so beschlossen wir, doch mal eine Liste ich war nackt und zu erstellen um zu wissen über wie viele Personen ihr habt mir Kleidung gegeben; wir reden. Frau Wackerle nahm sich der Sache ich war krank und an und kam auf über zehn Personen, die nicht nur ihr habt mich besucht; an einem Besuch interessiert wären, sondern auch ich war im Gefängnis und gerne die Kommunion empfangen würden. ihr seid zu mir gekommen. Nach Rücksprache mit Pfarrer Lackermeier stellten wir einen Besuchsplan auf. Bereits am Dann werden ihm die Gerechten antworten: 02. Juli 2013 wurden die ersten Kranken zuhause Herr, wann haben wir dich hungrig gesehen und besucht. Gespräch, Gebet und Heilige Kommunion dir zu essen gegeben, oder durstig … sind der Inhalt der Besuche. Einmal im Monat steht der Krankenbesuch mit Heiliger Kommunion im Amen, ich sage euch: Was ihr für einen meiner Terminkalender von Oberau. geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.“ siehe auch: Matthäus 25, 34-40 34
Kurzmeldung nach Redaktionsschluss! Beschluss des „ich war fremd und ihr Pfarrgemeinderats von habt mich aufgenommen;“ Partenkirchen: Der PGR wird nächstes Es ist der 20. April 2013. Die Pfarrgemeinderäte Jahr keine Altkleider- aller drei Pfarreien treffen sich in Schlehdorf um und Altpapiersammlung sich kennenzulernen und sich über ihre Arbeit durchführen. auszutauschen. Ein Punkt klang bei allen drei Der Aufwand steht nicht Gemeinden besonders hervor: Der Umgang mit mehr in einem sinnvollen Neuzugezogenen. Verhältnis zum Erlös. In Oberau nahmen wir uns der Sache an. Wir ha- Wir wollen Ihnen liebe ben einen Begrüßungsbrief entworfen und einen Leserinnen und Leser im Flyer, der kurz und bündig über die Aktivitäten in nächsten Pfarrbrief der Gemeinde Sankt Ludwig informiert. Hinzu weitere Erklärungen und kommt die aktuelle Gottesdienstordnung. Damit wir vielleicht auch Empfehl- uns von anderen Briefen unterscheiden, wurde auch ungen geben noch ein schickes Briefkuvert ausgesucht. Zwischenzeitlich dürfen Die ersten Begrüßungen waren spannend. Jede und wir Sie darauf aufmerk- Jeder der Besuchten waren überrascht, dass sie sam machen, dass Sie von „der Kirche“ persönlich besucht und begrüßt Altpapier bei der Firma wurden. Allerdings geben wir auch zu, dass wenn Bader abgeben und dem wir nach dem dritten Besuch niemanden erreichen, Konto der Kolpings- den Begrüßungsbrief in den Briefkasten werfen. familie Partenkirchen Im Moment entwickelt sich ein Begrüßungs- gutschreiben lassen rhythmus von drei Monaten. Keine schlechte Idee, können. oder? Für die Abgabe von Alt- Oberau an Sankt Martin 2013 kleidern empfiehlt sich Diakon Rolf Adler das Bay. Rote Kreuz und der Prozentmarkt. (Im Auftrag des PGRs) 35
ENGAGEMENT TUT GUT! Der SkF-Betreuungsverein sucht ... Koordinierungszentrum ...fortlaufend Ehrenamtliche, die „Bürgerschaftliches Engagement“ - sich flexibel 1-2 Stunden pro Woche Zeit Geschäftsstelle: nehmen können, Dompfaffstraße 1 - gerne Verantwortung übernehmen, 82467 Garmisch- - keine Angst vor Formalitäten haben Partenkirchen - sich wirkungsvoll für die Lebensqualität Telefon: 08821 908589 eines Menschen einsetzen möchten, www.aufgehts-gap.de - es verstehen,für jemanden zu handeln aber Öffnungszeiten: Dienstag 16.00 – 18.00 Uhr nicht über jemanden zu bestimmen. Freitag 17.00 – 19.00 Uhr Durch Krankheit oder Alter sind manche Menschen nicht mehr in der Lage ihre Angelegenheiten selbst Träger: Lebenslust e.V., Netzwerk zu regeln. sozialer Dienstleister im Landkreis Gerade alleinstehende Menschen sind dann auf Garmisch-Partenkirchen: fremde Hilfe angewiesen. Caritas-Zentrum, Sozialdienst kath.Frauen (SkF)e.V, Liegt keine Vorsorgevollmacht vor, wird durch das Kinder-Jugend-Erwachsenenhilfe e.V., Amts-/Betreuungsgericht dem Hilfebedürftigen ein Diakonie in Ga.-Pa. e.V., Rummelsberger Dienste für Menschen ‘Rechtlicher Betreuer’ an die Seite gestellt.Das im Alter gGmbH Lenzheim/ Villa Nova, BGB sieht die rechtliche Betreuung eigentlich als Katholisches Kreisbildungswerk, Bürgerpflicht vor. BRK Kreisverband, Sozialpädiatrisches Zentrum; Ziel des SkF-Betreuungsvereins ist es gefördert vom Bay. Sozialministerium Ehrenamtliche im ganzen Landkreis zu finden, die für Arbeit und Sozialordnung,Familie diese Verantwortung für einen Menschen und Frauen und vom Landkreis Ga-Pa. übernehmen möchten. 36
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