Physikalisches Seminar Die PC-Peripherie - DVD / Blu-ray Disc
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Physikalisches Seminar Die PC-Peripherie DVD / Blu-ray Disc vorgelegt von Andreas von Blohn Betreuer: Dr. Merten Joost Fachbereich 3: Naturwissenschaften Institut für Integrierte Naturwissenschaften Abteilung Physik Universität Koblenz-Landau Koblenz, im Juni 2008
Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 1 2 DVD 2.1 Geschichte 2 2.2 Formate 2.2.1 Non-recordable 3 2.2.2 Recordable 3 2.3 Technik 2.3.1 Basiswissen 4 2.3.2 Typen 5 2.3.3 Layeraufbau 5 2.3.4 Lasertechnik 6 2.3.5 Datenkodierung und Modulation 8 2.3.6 Fehlerkorrektur 9 2.3.7 Disc-Struktur 9 2.3.8 Abspeichern von Inhalten 11 2.4 Multimedia 2.4.1 DVD-Video 11 2.4.2 DVD-Audio 12 2.5 Kopierschutzmaßnahmen 2.5.1 Region-Codes 12 2.5.2 Content Scrambling System 13 2.5.3 Analog Protection System 13 i
3 Blu-ray Disc 3.1 Geschichte 14 3.2 Formate 3.2.1 Non-recordable 15 3.2.2 Recordable 15 3.3 Technik 3.3.1 Basiswissen 16 3.3.2 Lasertechnik 16 3.3.3 Schichten 17 3.4 Multimedia 3.4.1 Profile 18 3.4.2 Codecs 19 3.5 Digital Rights Management 3.5.1 Region-Codes 20 3.5.2 AACS 21 3.5.3 BD+ 21 3.5.4 BD ROM-Mark 21 4 Fazit 22 5 Literatur 23 ii
Einleitung 1. Einleitung Optische Medien sind heute fester Bestandteil der Industrie und Gesellschaft. Den digitalen Durchbruch schaffte Anfang der 80er erstmals die Compact-Disc (CD). Da sich mit der Zeit die Anforderungen an Speichermedien ändern, war die Entwicklung neuer Standards notwendig. Zweier dieser Standards nennen sich DVD (Digital Versatile Disc) und Blu-ray Disc. Typische Anwendungsgebiete im Endverbrauchermarkt sind Heimkino - und Soundsysteme. Genauso entwickelten sich diese Optische Medien zum Standard digitaler Datenspeicherung im EDV- und Computersektor. Interessant sind dabei nicht nur die technologischen Aspekte, welche höhere Datenkapazitäten ermöglichen. Denn Kopierschutzmechanismen und digitale Rechteverwaltung sind gerade für die Film- und Plattenindustrie entscheidende Argumente, für oder gegen ein neues Speichermedium. Diese Arbeit soll einen kleinen Einblick in die Funktionsweise und verwendeten Technologien optischer Datenträger liefern. Als Basis dient der DVD-Standard. Das Kapitel Blu-ray Disc geht weniger auf technische Aspekte ein, ferner soll es den Fortschritt der Entwicklung im direkten Vergleich mit dem aktuellen Standard darstellen. 1
DVD 2. DVD Abbildung 1: DVD Logo [WK_08b] 2.1 Geschichte Anfang der 90er war die CD weit verbreiteter Standard zur Datenspeicherung. Dies umfasste den Audiobereich, wie auch den Multimedia und Spielesektor. Allerdings war die Kapazität der CD recht begrenzt, je nach Technologie fasst sie 650-800MB. Zur Speicherung von Audiodaten ausreichend, für aufwendigere Computerspiele oder gar Videodaten ungenügend. Trotz digitalem Zeitalter behauptet sich im Heimkinosektor der VHS-Standard nach wie vor. Vorrangig in Japan gab es noch den Standard Laser-Disc. Dieser setze sich wegen schwierigerer Handhabung und höherer Kosten nie auf dem Massenmarkt durch. Daher schloss sich ein Komitee aus Filmgesellschaften, Computerindustrie und weiteren Anbietern von Unterhaltungselektronik zu einem Bund zusammen um einen Nachfolger der CD zu finden. Man wollte unbedingt einen einheitlichen Standard finden um einen Formatkrieg wie zu VHS / Beta Max- Zeiten zu verhindern. Abgesehen von der Verunsicherung der Endkunden, setze sich damals mit VHS der technisch schwächere Standard durch. 1993 befanden sich 2 verschiedene Formate zur Speicherung von Daten hoher Dichte in Entwicklung. Zu einem die Multimedia-CD, entwickelt von Sony und Philips, zum anderen die Super-Density-Disc, entwickelt von Toshiba, Time Warner und weiteren Elektronikkonzernen. Darunter Matsushita, Hitachi, Mitsubishi, Pioneer, Thomson und JVC. Schlussendlich gaben Sony und Philips nach und entschieden sich für den SD -Disc- Standard. Allerdings wählte man die etwas ineffizientere EFMPlus Modulation und die Dual-Layer Technik der MM-CD. Aus dieser Zusammenarbeit entstand der DVD- Standard, 1995 spezifiziert durch das DVD-Konsortium. 2
DVD 1997 wurde das DVD-Konsortium durch das DVD-Forum ersetzt. Während das Konsortium vielmehr eine interne Entwicklungsgruppe war, steht das Forum allen anderen Firmen offen. Der Name „DVD“ hat laut Spezifikation keine bestimmte Bedeutung. Üblich sind mittlerweile die Bedeutungen „ Digital Versatile Disc“ oder auch „Digital Video Disk“. 2.2 Formate 2.2.1 Non-recordable: DVD-ROM: Diese Discs sind Read-only-Memory und werden vorrangig in hohen Stückzahlen produziert. Erhältliche Video oder Audio DVDs basieren auf diesem Format. DVD-D: Diese Medien zerstören sich nach dem Öffnen der Verpackung von selbst. Eine chemische Schicht reagiert auf den Sauerstoff in der Luft und macht die Daten unlesbar. Trotz häufiger Versuche der Industrie, damit den DVD-Verleih überflüssig zu machen, ist diese Art von DVD kaum verbreitet. DVD Plus: Kein offizielles Format. Auf einer einzigen Disc wird ein DVD und CD-Layer kombiniert. Geeignet um einen Film inklusive Soundtrack ausliefern. 2.2.2 Recordable: DVD-R: DVD-R ist das Standard-Aufnahmemedium. Diese Discs können nur einmalig bespielt werden. DVD-Brenner in Rechnern oder auch DVD-Recorder sind dazu fähig. DVD-RW: Ähnlich einer DVD-R, allerdings mehrfach bespiel- oder löschbar (ca. 1000-mal) DVD-R DL: bespielbare DVD mit 2 Datenschichten, also auch doppelt so hoher Speicherkapazität 3
DVD DVD-RAM: RAM Medien weichen von dem üblichen DVD-Standard ab. Sie besitzen ein eingebautes System zur Fehlerkorrektur und sind bis zu 100 000-mal wiederbeschreibbar. Zudem eignen sie sich zum Langzeit-speichern von Daten (30 Jahre Datenerhalt). Abgesehen vom ursprünglichen „minus“ Standard gibt es noch „plus“ Varianten einiger Medien. Dazu gehören die DVD+R, die DVD+RW und DVD+R DL. Diese Formate wurden von der DVD+RW Alliance spezifiziert, welche es sich zum Ziel gemacht hat, eine höchstmögliche Kompatibilität zwischen DVDs auf Heimkinogeräten und Computerlaufwerken zu gewährleisten. Technisch unterscheiden sich diese Formate kaum; die meisten Laufwerke sind in der Lage „plus“ als auch „minus“ Medien zu beschreiben und lesen. 2.3 Technik 2.3.1 Basiswissen Es war von der Industrie gewollt, dass die neuen DVD-Geräte auch CDs abspielen können. Daher besitzt eine DVD die Ausmaße einer CD. Sie hat einen Durchmesser von 12cm und eine Dicke von 1,2mm. Allerdings fällt der Durchmesser der Mini-DVD mit 8cm geringer aus, was jedoch dem Standard einer Mini-CD entspricht. Es ist möglich beide Seiten einer DVD zu bespielen. Zudem erlaubt die Dual-Layer Technik 2 Datenschichten je Seite übereinander zu stapeln. Die Kapazität einer Datenschicht beträgt 4,70 GB. Das höhere Fassungsvermögen der DVD gegenüber der CD wird nicht nur über die multiplen Datenschichten, sondern auch über das höhere Auflösungsvermögen der Fokussieroptik erreicht. In DVD-Laufwerken kommt ein neuartiger Laser, mit Licht aus dem roten Farbspektrum, und niedrigerer Wellenlänge zum Einsatz. Die einfache Lese- und Schreibegeschwindigkeit beträgt 10,5 Mbit/s und ist damit um einiges höher als die eines CD-Laufwerks. 4
DVD 2.3.2 DVD-Typen Es gibt verschiedene Varianten von DVDs. Sie unterscheiden sich in Durchmesser, Anzahl der Datenschichten, verwendeten Seiten und der Gesamtkapazität. Bezeichnung Seiten Schichten Durchmesser/cm Kapazität GB DVD-1 1 1 8 1,46 DVD-2 1 2 8 2,66 DVD-3 2 2 8 2,92 DVD-4 2 4 8 5,32 DVD-5 1 1 12 4,70 DVD-9 1 2 12 8,54 DVD-10 2 2 12 9,40 DVD-14 2 3 12 13,24 DVD-18 2 4 12 17,08 Tabelle DVD-1 bis 4 sind Mini-DVDs, deren Anwendung beispielsweise in Camcordern ist. Die größte Variante speichert bis zu 5,32 GB. Der Standard DVD-Typ ist die DVD-5. Sie ist einseitig, hat nur eine Datenschicht und speichert bis zu 4,70GB. Auch die DVD-9 ist recht weit verbreitet. Sie speichert durch eine doppelte Datenschicht bis zu 8,54 GB ab. Doppelseitige DVDS wie die 10,14 und 18 sind kaum verbreitet. Ein komfortables Auslesen ohne Wenden der Disc wäre nur mit einem Laufwerk mit 2 Lasern möglich. So hat die DVD-18 mit ihren 2 Schichten pro Seite eher experimentellen Charakter und ist, unter anderem wegen dem schlechten Preisleistungsverhältnis, kaum verfügbar. 2.3.3 Layeraufbau Der Aufbau eines einzelnen Layers ist dem einer CD sehr ähnlich. Die Datenspuren sind vom inneren Ring an, spiralförmig bis ans äußere der Disc angeordnet. Die Gesamtlänge der Spirale umfasst 12km. Ähnliche Datenspuren werden zu einem Sektor zusammengefasst. Die Sektoren umfassen einen Datenbereich von 2048 Byte, 4 Byte Fehlercode, 12 Byte Header und haben damit jeweils eine Größe von 2064 Byte. 5
DVD Abbildung 2: DVD Layer [EK_08] Der innere Ring der Disc besteht aus einer Plastikschicht, welche zum Berühren der Disc gedacht ist. Daran schließt sich der eigentliche Layer an. Der innerste Bereich besteht aus dem Lead-In. Der Lead-in beinhaltet im Table of Content (TOC) Informationen zur Verzeichnis und Datenstruktur. Auf den Lead-In folgt der eigentliche Datenbereich. Auf diesem wiederum folgt der Lead-Out. Der Lead-Out besteht aus Datenspuren welche nur Nullen enthalten und signalisiert damit das Ende der DVD. 2.3.4 Lasertechnik Die Informationen sind in den einzelnen Datenspuren kodiert. Diese bestehen aus sogenannten Pits und Lands. Pits sind aus Sicht des Lasers kleine Berge, Land das umgebende Null-Level. Je enger die Datenspuren aneinander liegen (track pitch) und je geringer die minimale Länge der einzelnen Pits ist (pit-length), desto dichter können die Informationen gepackt werden. Allerdings benötigt man zum Auslesen eine hochauflösende Fokussieroptik. Diese besteht aus einem System aus Laser und Linsen. Einfach ausgedrückt, wird das Laserlicht auf die Disc gelenkt, die Datenpits reflektieren das Licht stärker als das umgebende Land. Die so reflektierten Laserstrahlen werden zu einer Fotodiode umgelenkt, welche diese in elektrische Signale umsetzt. 6
DVD Abbildung 3: CD/DVD Laser [WK_08d] Der rote DVD-Laser besitzt eine geringere Wellenlänge als der einer CD. Dies erlaubt eine höher auflösende Fokussieroptik und resultiert in einem kleineren Laserspot, welche in der Lage ist noch kleinere Pits zu erkennen. Genaue Daten sind de r folgenden Tabelle zu entnehmen. Bezeichnung DVD CD Laserspot / µm 1,3 2,1 Wellenlänge / nm 635 780 Track pitch / µm 0,74 1,6 Min. Pit length / µm 0,4 0,85 7
DVD 2.3.5 Datenkodierung und Modulation Abbildung 4: DVD Datenkodierung [TC_97] Jeder Flankenübergang, also Wechsel von Pit zu Land und umgekehrt, symbolisiert eine binäre „1“. Das Land zwischen den Einsen präsentiert „0“. Anhand einer Clock wird in gewissen Abständen ein neuer Wert ermittelt. Mit dieser Art der Messung ist eine aufeinanderfolgende Darstellung von Nullen ohne weiteres möglich, allerdings bereitet die Darstellung von aufeinanderfolgenden Einsen Probleme. Zu schnelle Wechsel von Land-Pit /Pit-Land führen meist zu schweren Lesefehlern, deshalb ist es notwendig die Daten so zu modulieren, dass ein Byte mit all seinen möglichen Werten problemlos dargestellt werden kann. Man hat herausgefunden dass es besonders effizient ist ein Byte in einer Darstellung zu kodieren, welche minimal zwei und maximal 10 Nullen zwischen zwei Einsen erlaube n. Nach diesem Schema benötigt man 14 Bits um ein Byte, also 8 Bits, zu kodieren. Die CD verwendet die sogenannte 8:14-Modulation EFM, allerdings wurde ein Byte in ein Datenwort von 17 Bit umgesetzt. Die zusätzlichen 3 Bit sind Trennbits und sorgen dafür, dass auch aufeinanderfolgende Datenwörter die Bedingung, von mindestens 2 maximal 10 Nullen, erfüllen. Bei der DVD kommt eine Weiterentwicklung dieses Verfahrens, EFMPlus zum Einsatz. EFMPlus kodiert ein Byte zwar nur in 16 Bit Datenwörter, speichert aber dank effizienteren Algorithmen ähnlich effektiv und mit höherer Dichte wie die gewöhnliche 8:14-Modulation. Durch EFMPlus wird 7% weniger Datenraum in Anspruch genommen. 8
DVD 2.3.6 Fehlerkorrektur Gerade wegen der immer höheren Datendichte optischer Medien spielt Fehlerkorrektur eine große Rolle. Werden keine Cartridges verwendet entstehen schnell Kratzer und Fingerabdrücke auf der empfindlichen Datenseite. Die DVD verwendet den Reed Solomon Product Code (RSPC). RSPC basiert auf einem Reed-Solomon-Code, einem bekannten Verfahren zur Fehlerkorrektur aus der Signaltechnik. Damit ist es möglich 6mm lange Datentracks zu rekonstruieren. Das alte CIRC Verfahren der CD erlaube nur die Korrektur 2mm langer Spuren. Die Verwendung dieser Fehlerkorrektur nimmt 15% des Speicherplatzes in Anspruch. Warum eine solch große Menge zustande kommt, erklärt folgende Rechnung beispielhaft: - Anordnung eines Sektors in 12 Zeilen a 172 Bytes - 16 Sektoren bilden einen Datenbereich - jeder Sektorzeile wird 10 Byte Korrekturcode hinzugefügt. Zeilengröße = 182 Bytes - jeder Sektor erhält eine weitere Zeile Korrekturcode 16*12 + 12 Zeilen = 208 Zeilen - Einteilung in Aufnahme-Sektoren von je 13 Zeilen. Vor Byte „0“ und Byte „91“ wird zusätzlich Synchronisationscode eingefügt. Endergebnis: 16 Sektoren mit je 13 Zeilen mit jeweils 1488 Channel-Bits +2 Synchronisationsframes. [TC_97] Erst nach diesem Prozess wird die 8:14-Modulation angewandt und auf die Disc geschrieben. 2.3.7 Disc-Struktur Je nachdem ob man mehrseitige oder mehrschichtige Discs betrachtet, variiert auch der innere Aufbau. Vereinfacht kann man sich vorstellen dass eine DVD-18 mit 2 Seiten und 2 Schichten aus 2 Halbdiscs mit jeweils 2 Datenschichten „zusammengeklebt“ worden ist. Einen kleinen Einblick soll der Aufbau der einschichtigen DVD-5 und der Dual-Layer Disc DVD-9 gewähren. 9
DVD Abbildung 5: DVD-5 Schichten[CR_00] Zum Schutz befindet sich direkt über der Datenschicht ein Layer aus Polykarbonat. Die Inhalte selbst werden auf einer Schicht aus Aluminium aufgetragen. Darunter sorgt eine Klebeschicht, der sogenannte Bonding Agent für die Verbindung zur zweiten Diskseite. Bei einer DVD-5 ist diese inhaltslos und besteht nur aus Polykarbonat, eventuell noch aus einem Labelaufdruck. Abbildung 6: DVD-9 Schichten [CR_00] Der Aufbau einer DVD-9 ist etwas komplizierter. Die erste Datenschicht besteht aus Gold, weil Gold lediglich 20-30% des Laserlichts reflektiert. Dies ist notwendig, weil ein Großteil des Lichtes bis zur tieferliegenden Datenschicht vordringen könne n muss. Diese besteht wie bei einer DVD-5 aus Aluminium. Um auf die tiefere Datenebene zu 10
DVD gelangen, muss der Laser einfach auf das Aluminium Layer fokussieren. Auch hier besteht die zweite Discseite aus Polykarbonat und Labelaufdruck. 2.3.8 Abspeichern von Inhalten Die meisten Massenmedien werden im Presswerk produziert. Anhand der Rohdaten welche sich auf speziellen Bandlaufwerken befinden wird ein sogenannter Glassmaster hergestellt. Der Glassmaster dient als Positiv für die Pressstempel. Mit den Stamps (Pressstempeln) werden die Pits in die Aluminiumschicht gepresst. Dies muss von der anderen Seite der Schicht aus erfolgen, damit die eingepressten Pits aus Sicht des Lasers als Berge erscheinen. Rohlinge, welche zum individuellen Beschreiben daheim oder in der Firma vorgesehen sind, haben einen anderen strukturellen Aufbau. Um mit einem Laser Daten auf einer DVD zu speichern, wird über der Reflektionsschicht ein Layer aus Farbstoff aufgebracht. An den Stellen wo Licht reflektiert werden soll (Pits), ätzt der DVD-Laser den Farbstoff weg und legt somit die Reflektionsschicht frei. Komplizierter ist das Beschreiben von den Wiederbeschreibbaren Medien. Um Daten wieder löschen und verändern zu können, muss ein phasenveränderndes Material als Layer auf die Disc aufgebracht werden. Je nach Zustand, ob kristallin oder amorph, ändern sich dementsprechend die Reflektionseigenschaften. Trifft der Laser auf diese Schicht, sorgt die Wärmeenergie für einen Phasenübergang. Damit dieser Vorgang nicht unbeabsichtigt geschieht, werden die Datenschichten mit einer dielektrischen Schicht wärmeisoliert. 2.4 Multimedia 2.4.1 DVD-Video DVD-Video unterstützt zur Abspeicherung von Videomaterial sowohl den MPEG -1 und MPEG-2 Codec. In Höchstqualität erlaubt dies 2 Stunden Videomaterial mit Ton. Bei niedrigerer Auflösung und Bitrate verlängert sich diese Zeit entsprechend. Der Ton kann in einigen Formaten, unter anderem MPEG-1 Audio Layer 2 oder Dolby Digital gespeichert werden. Zudem erlaubt der Standard Navigationsmenüs, die Unterstützung von multiplen Subtiteln, multiple Audiostreams, Region-Codes und Kopierschutzmechanismen. Auch Bonusinhalte, wie Trailer oder Bildergallerien sind möglich. 11
DVD 2.4.2 DVD-Audio Trotz des Alters, ist die CD bisher noch Standardmedium zur Speicherung und dem Vertrieb von digitalen Audioinhalten. Man kann sich darüber streiten ob es möglich ist den Unterschied zwischen einer Audio-CD und einer DVD-Audio herauszuhören, aber abgesehen von höheren Bitraten bietet die DVD-Audio noch weitere Features. Audio-CDs speichern ihre Daten im Stereo Format, Nutzer einer Surround-Anlage bleiben auf der Strecke. Die Audio DVD füllt diese Lücke und erlaubt außer HD-Sound multiple Tonspuren, Surround Sound und den relativ sicheren Kopierschutz CPPM. Dank der höheren Kapazität ist auch die Speicherung ganzer CD-Compilations auf einer Disc möglich. 2.5 Kopierschutzmaßnahmen 2.5.1 Region-Codes Abbildung 7: DVD Region-Codes [CF_08] Legende: Region 1: Nordamerika Region 2: Europa, Japan, Nordafrika, Südafrika Region 3: Südostasien Region 4: Australien, Mittel-und Südamerika Region 5: Afrika, Russland, Indien.. Region 6: China, Tibet 12
DVD Die Region-Codes sollen verhindern, dass ein Medium aus Übersee in heimischen Geräten abgespielt werden kann. Dies soll der Film, Musik- und Spieleindustrie mehr Gewalt über den Markt verschaffen. Dafür gibt es 2 Gründe: 1. Man will verhindern dass DVDs von Filmen, die gerade erst im Heimatland angelaufen sind, an den Mann geraten. 2. Die Firmen wollen ihre Verwertungsrechte gewahren. Teure Lizenzen wären umsonst eingekauft, wenn der Markt von billiger Importware überschwemmt wird. Abgesehen von den Codes 1-6 gibt es noch den DVD-Code „0“. Dieser erlaubt ausdrücklich jedem Gerät, egal aus welcher Zone, das Abspielen. Allerdings stieß diese Art von Marktkontrolle bei den meisten Nutzern auf Empörung. Daher sind die meisten Abspielgeräte in der Lage den Region-Code zu umgehen und spielen Medien aus aller Welt ab. 2.5.2 Content Scrambling System Um ein Kopieren von DVD-Video und Audio Inhalten zu unterbinden, hat man sich dazu entschieden das CSS in den DVD-Standard zu integrieren. Dabei werden die Daten des Kopierschutzes im Innenring der DVD abgespeichert. Sowohl das Medium, wie auch das Abspielgerät, verfügen über einen CSS-Schlüssel. Erst eine Kombination dieser beiden Codes ergibt den Schüssel, der zur Entschlüsselung der Multimediadaten genutzt werden kann. Schon 1999 wurde CSS vom einen 16-jährigen Norweger geknackt. Trotzdem hält die Industrie das Content Scrambling System für ein genügend sicheres Kopierschutzsystem. Dies mag vielleicht auch darin begründet liegen, dass ein Update des CSS-Verfahrens einen Austausch aller alten, inkompatiblen Abspielgeräte zur Folge hätte. 2.6.2 Analog Protect System APS ist auch bekannt als „Copy Guard“ und soll Direktkopien von DVD zu VHS unterbinden. Dabei wird in den Bildstrom ein APS-Signal eingeschleust. Dies führt zu einer verzerrten Darstellung auf VHS-Rekordern. Allerdings kann es vorkommen, dass auch ältere TV-Systeme nicht in der Lage sind mit dem APS-Signal umzugehen. 13
Blu-ray Disc 3. Blu-ray Disc Abbildung 8: Blu-ray Logo [WK_08c] 3.1 Geschichte 1998 tritt High-Definition-TV den Verbrauchermarkt. Obwohl zumindest die technischen Grundlagen existieren HD-Inhalte abzuspielen, fehlt es an einem HD- Speichermedium. Schon im Jahr 2000 existieren einige Prototypen von High-Density- Medien. Dazu gehört insbesondere die DVD Blue, entwickelt von Sony und Pioneer. 2 Jahre später wird das Projekt offiziell als „Blu-ray“ bekanntgegeben und die Blu-ray Disc Association mit den 9 Initialmitgliedern Sony, Pioneer, Panasonic, Philips, Thomson, LG, Hitachi, Sharp und Samsung gegründet. Schon vor der Fertigstellung der physischen Spezifikationen 2004 und der offiziellen BD-ROM Spezifikation 2006 existieren erste Verbrauchergeräte. Darunter ein BD -RE Recorder von Sony. Akzeptant seitens der Filmindustrie fehlt dennoch, da noch kein fester Standard definiert und kein DRM integriert worden ist. Der Vollständigkeit halber zu erwähnen: 2002 gab Toshiba und NEC ihren Advanced Optical Disc Standard als HD-DVD bekannt und wollten damit ein Konkurrenzformat zu Blu-ray auf den Markt werfen. Der Formatkrieg zwischen HD-DVD und Blu-ray wurde intensiv gefochten, jedoch hatte die Blu-ray Disc eine größere Anhängerschaft und nach und nach sprangen Filmstudios vom HD-DVD Standard ab. Dies lag vermutlich an dem besseren DRM-System der Blu-ray Disc. Im Februar 2008 erklärte Toshiba die HD-DVD offiziell für tot, daher ist die BRD momentan der einzige Standard zur Speicherung von HD-Inhalten auf dem Verbrauchermarkt. 14
Blu-ray Disc 3.2 Formate Ähnlich dem DVD-Standard, gibt es hier einerseits Medien mit vordefinierten Inhalten und andererseits Medien welche die individuelle Abspeicherung von Daten erlauben. 3.2.1 Non-Recordable BD-ROM SL: Stellt ähnlich der DVD-ROM den Basis-Standard dar. Verschiedene Abspielprofile verleihen der BD-ROM die Fähigkeit, Video oder Audiodaten nach Spezifikation zu speichern. BD-ROM DL: Analog zur BD-ROM SL, jedoch mit 2 Datenschichten und daher doppelter Speicherkapazität. 3.2.2 Recordable BD-R: Medium mit Aufnahmefähigkeit. Die BD-R findet Einsatz in Blu-ray Recordern oder Brennern in PC-Geräten. Allerdings kann sie nur einmal bespielt werden. BD-RE SL: Medium mit Aufnahmefähigkeit. Ähnlich der BD-R, verfügt jedoch über die Fähigkeit mehrfach bespielt und gelöscht zu werden. BD-RE DL: Analog zur BD-RE SL, jedoch mit 2 Datenschichten. 15
Blu-ray Disc 3.3 Technik 3.3.1 Basiswissen Auch die Blu-ray Disc besitzt identische Ausmaße wie DVD und CD. Allerdings erlaubt sie theoretisch bis zu 8 Datenschichten übereinander. Der bisherige Standard für den Endkunden entspricht lediglich maximal 2 Layer pro Seite. Eine einzelne Datenschicht fasst je nach Kodierung 23.3, 25 und 27 GB. Blu-ray verwendet einen neuartigen blauen Laser, welcher eine niedrigere Wellenlänge als bisherige Lasertechnik bietet. Die einfache Schreibe- und Lesegeschwindigkeit beträgt dabei 36Mbit/s und ist damit mehr als 3-mal so hoch wie bei DVDs. Auch hier wird die höhere Kapazität durch multiple Layers und eine höhere Auflösung der Fokussieroptik erreicht. 3.3.2 Lasertechnik Abbildung 9: DVD / Blu-ray Vergleich [DA_08] Durch das neue Fokussierverhalten der neuen blauen Laseroptik ist es notwendig geworden die Datenschicht der BRD an den äußeren Rand der Disc zu verlegen. Dies 16
Blu-ray Disc resultiert in einer weitaus höheren Kratzempfindlichkeit. Aus diesem Grund sind erste Blu-ray Disc in Schutzhüllen, sogenannten Cartridges ausgeliefert worden. Da sich die Datenschicht am Rand befindet, sind die optischen Eigenschaften des Füllmaterials auf der anderen Seite, unbedeutend für die Reflektionsfähigkeit und damit auch für den Lesevorgang. Bezeichnung DVD BRD Wellenlänge / µm 650 450 Spotgröße / µm 1,03 0,59 Track pitch / µm 0,74 0,32 min. pit-length / µm 0,15 0,4 Die niedrigere Wellenlänge ermöglicht zudem eine geringere Größe des Laserspots. So können die minimale Länge der Pits verringert werden, wie auch der Abstand zwischen den einzelnen Datenspuren. All dies erlaubt eine ca. 5-mal höhere Datendichte, wie bei einer DVD. Die CD übertrifft die BRD um den Faktor 35. 3.3.3 Schichten Der schichtweise Aufbau der BRD ähnelt stark der DVD. Die untere Grafik präsentiert die Schichten eines BD-RE DL Rohlings. Zwar unterscheiden sich die verwendeten Legierungen, aber auch hier werden die Datenschichten durch ein Dielektrikum isoliert um Datenbeschädigungen zu vermeiden. Interessant ist an diesem Beispiel die Cover- Schicht welche aus Kunststoffharz besteht. Um die extrem kratzempfindlichen Medien auch ohne Cartridge benutzen zu können, wurden neue Kunstharze entwickelt, welche trotz Kratzfestigkeit die Reflektionseigenschaften weitestgehend nicht beeinflussen. Erste Firma war TDK mit ihrem Hard-Coating Verfahren. Dabei wird auf den Datenlayer eine dünne Schicht, Durabis genannt, aufgetragen. Andere Hersteller, beispielsweise Sony, haben ähnliche Verfahren entwickelt um ihre Medien stabiler zu machen. 17
Blu-ray Disc Abbildung 10: BD-RE Schichtenaufbau [WK_08e] Es gibt einige Machbarkeitsstudien bezüglich der BRD. TDK präsentierte schon eine Disc mit 100 GB Fassungsvermögen, was mit 4 übereinander gelegten Datenschichten erreicht worden ist. Dem schloss sich eine Disc mit 200 GB Fassungsvermögen, bestehend aus 6 Datenschichten mit je 33,3 Gigabyte, an. Auch wenn manche Hersteller eine 100GB Version versprechen, die in gewöhnlichen BRD-Laufwerken abspielbar ist, werden diese den Endkunden wohl nie erreichen. 3.4 Multimedia 3.4.1 Profile Für Blu-ray Player gibt es vier verschiedene Arten von Abspielprofilen. Je nach Aufgabenbereich verwendet ein Gerät zum Beispiel das Video Profil oder im Falle von Musik das Audio-Profil. Alle Video-basierten Geräte müssen die BD-J Java- Implementation unterstützen und je nach Typ über eigenen Systemspeicher verfügen um Inhalte abzuspeichern. 18
Blu-ray Disc BD-J bildet eine Teilmenge des Standard Sun Java Befehlssatzes. Das Blu-ray Java ermöglicht interaktive Menüführung, die Fähigkeit Bildergallerien anzuzeigen und besitzt Schnittstellen um über das Internet Verbindungen aufzubauen. Die vier Profile: BD-Video (Profile 1.0): Dieses Profil verlangt 64KB persistenten Systemspeicher. Die Fähigkeit zur Abspeicherung von Daten oder dem Aufbau von Internetverbindungen wird nicht verlangt. Bonus View (Profile 1.1): Bonus View ergänzt BD-Video um die Fähigkeit lokal zu speichern und mehrere Video- und Audio-Decoder zu benutzen. Damit sind Bild-in-Bild Ansichten oder interaktive Spiele realisierbar. BD-Live (Profile 2.0): Diese Plattform umfasst den Online Service der BD und verlangt zum Systemspeicher 1 GB lokalen Speicher. Beispielsweise können so Inhalte, welche beim Release eines Films nicht verfügbar waren, über das Internet nachgeladen werden. BD-Audio (Profile 3.0): Steht mit den anderen Profilen in keinem direkten Kontext, und repräsentiert für die Blu-ray Disc so etwas wie das Pendant zum DVD-Audio Standard. Bisher sind keine Inhalte mit BD-Audio Unterstützung bekannt. 3.4.2 Codecs Die BRD erlaubt die Nutzung 3 verschiedener Codecs. Der in die Jahre gekommene MPEG-2 Codec, in Verwendung bei der DVD, wird weiterhin unterstützt um Abwärtskompatibilität zu gewährleisten. Allerdings beschränkt dessen Nutzung bei High-Definition Inhalten die Spielzeit auf 2 Stunden. Der neue H.264 Codec, Weiterentwicklung von MPEG-4, schafft es dagegen in gleicher Qualität 4 Stunden Film in HD abzuspeichern. Dies gilt auch für das Konkurrenzformat VC-1. 19
Blu-ray Disc Alle BD-Player müssen in der Lage sein Audiodaten in den Formaten Dolby Digital AC-3, DTS und linear PCM wiederzugeben. Weitere HD-Audio Formate wie Dolby True HD sind optional wählbar. Blu-ray erlaubt zudem die Kombination verschiedener Codecs auf einer Film-Disc. 3.5 Digital Rights Management 3.5.1 Region-Codes Abbildung 11: BRD Region-Codes [WK_08c] Legende: A: Americas, East- and Southasia, Bermuda B: Africa, Europe, Oceania, Middle East, French and British Territory C: Central and- Southasia, Mongolia, Russia, China Im Vergleich zur DVD fällt schnell auf, dass die Anzahl an verschiedenen Regionen drastisch reduziert worden ist. Anstatt sechs Regionen gibt es nur noch die drei Gebiete A, B und C. Anscheinend hat die Industrie auf die damalige Empörung der Verbraucher reagiert. Das Problem dass Hollywoodfilme noch während der Kinoausstrahlung im Ausland auftauchen scheint trotzdem noch im Griff. Lediglich die Gefahr, dass Importware das eigene Land überschwemmt, ist leicht gestiegen. 20
Blu-ray Disc 3.5.2 AACS Das Advanced Access Content System umfasst sowohl Kopierschutz, als auch digitale Rechteverwaltung. Anscheinend hat man aus den Fehlern beim DVD-Kopierschutz CSS gelernt, denn man hat sich für den sehr sicheren Verschlüsselungsalgorithmus AES (Advanced Encryption Standard) entschieden. Auch wenn es 2006 gelang den Kopierschutz zu umgehen, gilt AACS als sehr sicher und ist bisher nicht geknackt worden. Mögliche Lücken in der Architektur von AACS gilt es noch aufzufinden. Ein großer Vorteil von AACS ist die Möglichkeit einzelne Geräte individuell auszusperren. Fällt zum Beispiel ein Gerät beim Umgehen des Kopierschutzes auf und gelangt dessen Kennnummer an die Sicherheitsabteilung, werden zukünftige Blu-rays mit Schlüsseln ausgestattet die zu diesem Gerät inkompatibel sind. CSS erlaubte nur die Sperrung ganzer Geräteserien, solch ein Vorgang hätte viele Unschuldige getroffen und teure Austauschaktionen mit sich gezogen. 3.5.3 BD+ BD+ ist Bestandteil des DRM und kontrolliert die Soft- und Firmware auf BD- Abspielgeräten. Zudem ist es verantwortlich für die Entschlüsselung des Datenstroms. BD+ ist durch eine virtuelle Maschine realisiert und ist fähig, wenn es zum Beispiel Veränderungen an der Firmware bemerkt, diese zurückzusetzen oder zu patchen. 3.5.4 BD-ROM-Mark Das Mark ist ein individueller Identifier und auf allen vorbespielten BD-Roms eingeprägt. Zwar erkennt der Player dieses Mark, überträgt es jedoch nicht mit im Datenstrom. Eine Manipulation von Außen ist damit unmöglich. Ohne solch ein ROM- Mark verweigert der Player die Wiedergabe des Mediums. 21
Fazit 4. Fazit Die Blu-ray Disc bietet genügend Kapazität um multimediale Inhalte nächster Jahre abzuspeichern. Im TV- und Videobereich wird wohl erst nach einer Ablösung des aktuellen High-Definition Standards der Ruf nach einem neuen Speichermedium laut werden. Allerdings ist fraglich, ob zu diesem Zeitpunkt die kommerzielle Verbreitung von Multimediainhalten immer noch über optische Medien erfolgen wird. Eine Alternative stellt beispielsweise die komplette Vermarktung über Onlineplattformen und Breitbandanschlüssen dar. Nachfolge-Technologien zur Blu-ray Disc sind schon seit geraumer Zeit in Entwicklung. Einer der vielversprechendsten Möglichkeiten ist die Holographic Versatile Disc. Auf ihr werden die Daten nicht mehr in zweidimensionalen Spuren abgespeichert, sondern auf einer holographischen Schicht in allen drei Raumdimensionen. Dies ermöglicht theoretisch die Speicherkapazität von 3,9 TeraByte auf einer 12cm Standard Disc. Allerdings ist diese Technologie noch weit von der Massenvermarktung entfernt, da zum Beispiel extrem leistungsfähige Lasertechnologie verwendet wird. Die Erforschung empfindlicherer Polymere oder leistungsfähiger Laser für den Endverbraucher, stellen die Basis einer Lösung dar. So bleibt abzuwarten, welche Vermarktungswege in Zukunft eingeschlagen und welche Technologien sich durchsetzen werden. 22
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