Polysportive Aufstockung - Migros Neumarkt Altstetten
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Polysportive Aufstockung - Migros Neumarkt Altstetten Dokumenattion Master-Thesis Sommer 2007 Simon Rusterholz Zürcher Hochschule Winterthur, Departement Architektur DozentInnen: Ingrid Burgdorf, Beat Waeber, Fachexperten: Reto Bonomo, Martin Hitz, Franz Romero
// Situation Bestand // Situation Altstetten Leer - Raum RAUM >>AUSHÖHLUNG Bänder Erschliessung / Leitungsführung Statik // Analyse Bestand
Oeltankraum Keller Abwart Querschnitt Vorplatz Werkstatt Anlieferung Salzlager Parkgarage Sanitaer Lager Einfahrt Garage Untergeschoss Anlieferung Südfassade Südfassade Migros Lebensmittel Kiosk Warenlift Tschibo Apotheke M Gourmessa Textilpflege Südfassade Lift Leporello Mister M Lift Lift Mall Ochsner Blumen M Mustang Mobile Zone Kleiner Hotelplan Santa Lucia Westfassade Südfassade Erdgeschoss Westfassade Westfassade Südfassade Büro Büro Büro Büro Sekretariat Kassierer Aufenthalt Personal Küche Ostfassade Westfassade Garderobe H Garderobe D Migros Haushaltsartikel Ostfassade Westfassade M Kundendienst Mall City-Optic Zebra Orinad Ex-Libris Mrestaurant Warenlift Pick-Pay Ostfassade Nordfassade Ostfassade 1. Obergeschoss Nordfassade Ostfassade Gew. Kühlung Lager Haustechnik/Klima Trafo Nordfassade Lager Lager Studio Lager Deko Elektro Kältemaschinen Kuehlturm Nordfassade Nordfassade // Pläne Bestand Dachgeschoss
Die vorliegende Master-Thesis befasst sich mit der Erweiterung des Einkaufscenters Migros Neumarkt in Altstetten. Im städtischen Umfeld soll ein polysportives Center entstehen, welches einerseits körperliche Betätigung und Erholung und anderseits gesundheitsfördernde Massnahmen für Mitarbeiter verschiedener Firmen und Unternehmen verbindet. Durch die Auseinandersetzung mit der bestehenden Architektur aus den Siebzigerjahren wurde versucht das Wesen und die Physiognomie des Bestandes zu erfassen, um einen Zugang für die Aufgabe zu bekommen. Im Sinne eines Weiterbau- ens und Weiterdenkens schafft die Aufstockung eine Kontinuität zum Bestehenden. Die Arbeit untersucht das Potential eine Aufstockung als integrativer Bestandteil eines neuen Ganzen zu verstehen. Ähnlich einer Aufpfropfung, einem Verfahren aus dem Pflanzenbau, um zwei ungleich starke Veredelungspartner zu verbin- den, bleibt das Einkaufscenter erhalten und wird mit der polysportiven, nutzungsfremden Erweiterung aufgewertet. Der plastisch ausformulierte Körper greift in den Hof des Wohngevierts und passt sich ein zwischen die umlie- genden Bauten. Durch die Aufstockung erfährt der grossmasstäbliche, jedoch flache zwei bis dreigeschossige Bau eine städtebauliche Klärung. Der Strassenraum der Altstetterstrasse wird gestärkt und durch die Staffelung der neuen Traufhöhen werden Bezüge zur Masstäblichkeit der umliegenden Nachbarschaft gesucht. Der Bestand wird als plastisch ausformulierte Körper gelesen: Geschosshohe Schichten und Balkonbänder ver- fliessen in der Fläche und binden das Gesamtvolumen über die Vertikale zusammen. Dieses Prinzip wurde auch im Aufbau angewendet. Zudem wurden einzelne fragile Gebäudeteile stärker ins Gesamtvolumen eingebunden oder rückgebaut. Die getreppte Hauptfassade wurde beruhigt und es konnte ein einladender Vorbereich ge- schaffen werden, der durch eine leichte Auskragung den neuen Eingang definiert un den Besucher ins Gebäude führt. Die Verkaufsräume wie auch die Tiefgarage und die Mall wirken im Bestand als geschossweise aus dem Ge- samtvolumen ausgegrabene Räume. Sie sind mit einer Mantelschicht aus dienenden Räumen umgeben, wirken gedrungen und werden nur partiell natürlich belichtet. Das Prinzip des Aushöhlens wurde in der Erweiterung nach aussen gestülpt, um unterschiedliche Aussenräume zu generieren und genügend Fassadeabwicklung für die natürliche Belichtung im Aufbau. Die neue Erschliessungsfigur der Mall greift bis in die Tiefgarage und führt den Besucher durch das Gebäude und über eine aussenliegende Rolltreppe zurück zum Ausgangspunkt. Im Aufbau werden Bezüge zur Umgebung geschaffen. Er soll als halböffentlicher städtischer Raum erlebt werden und Identitätsstiftend für das gesamte Quartier wirken. Die gebaute Struktur zeichnet sich durch unterschied- lichen Raumqualitäten und Zwischenräume aus, welche individuell bespielt werden können. Das Prinzip des Aushöhlens wurde in der Erweiterung nach aussen gestülpt, um unterschiedliche Aussenräume zu generieren und genügend Fassadeabwicklung für die natürliche Belichtung im Aufbau. Die neue Erschlies- sungsfigur der Mall greift bis in die Tiefgarage und führt den Besucher durch das Gebäude und über eine aus- senliegende Rolltreppe zurück zum Ausgangspunkt. Im Aufbau werden Bezüge zur Umgebung geschaffen. Er soll als halböffentlicher städtischer Raum erlebt werden und Identitätsstiftend für das gesamte Quartier wirken. Die gebaute Struktur zeichnet sich durch unterschiedlichen Raumqualitäten und Zwischenräume aus, welche individuell bespielt werden können. Das konstruktive Prinzip des Bestandes beruht auf einer Stützen / Plattenbauweise in Massivbau, welches auf einem quadratischen Grundmodul von 8.4m x 8.4m aufbaut. Als lineare Auflager leiten massive Wände die Las- ten an den Fassaden ab. In der Erweiterung wird das konstruktive Sytem übernommen und einzig die Pilzstützen durch Stahlstützen ersetzt. Die mehrschichtige Fassade aus gelochten Wellblechen soll die massive Erscheinung der Anlage und ihre Rauhheit entschärfen und durch ihre Schichtung unterschiedliche Dichten erzeugen. // Projektbeschrieb
Untergeschoss anlieferung güterumschlag migros verkauf verkauf verkauf verkauf verkauf gärtnerei kaltpflanzenraum Erdgeschoss // Grundrisse
verwaltung migros rest. bedienstete gard. bedienstete migros bäckerei verkauf migros restaurant verkauf verkauf verkauf denner 1. Obergeschoss spielplatz turnhalle 3 geräte haustechnik garderobe trainer garderobe trainer lager kühlraum garderobe damen info / reception restaurant garderobe herren küche turnhalle 1+ 2 technik verkauf geräte verkauf kinderhort 2. Obergeschoss // Grundrisse
galerie ruheraum sauna sitzplatz pool spielfeld 4 saftbar fitnessraum büro verwaltung therapie aerobic aerobic therapie büro verwaltung 3. Obergeschoss Dachaufsicht // Grundrisse
Westfassade Ostfassade Nordfassade Südfassade // Ansichten
// Visu Aussenplatz
// Visu Sporthalle
Querschnitt Detailschnitt Schnitt Mall Mall
// Materialreferenz / / / Migros Cernier Wellblech Swiss Panel SP 27 / 111 Aluminium Detailschnitt Sporthalle kulturprozent // Fassadenansicht
dachaufbau_verkauf: - extensive begrünung 50 mm - bitumenbahn zweilagig - hartschaumplatte gef. 80 + 100 mm - dampfsperre - schutzvlies bitumenfilz - stahlbetondecke 300 mm - installationsraum 600 mm - akustikdecke abgehängt 30 mm wandaufbau_verkauf: - wellblech gelocht swiss panel sp 27/111 - textilgewebe orange, uv-beständig - hinterlüftung_unterkonstruktion 50 mm - wd mineralwolle_lattung 2 x 80 mm - stahlbeton 200 mm - innenputz 15 mm bodenaufbau_verkauf: stahlgitterrost verzinkt 40 mm - beschichteter estrich_folie_sperrholzpl. 50mm - hohlraumboden_installation 130 mm - stahlbetondecke 300 mm - wd mineralwolle_lattung 2 x 50 mm - unterkonstruktion 30mm - aluminiumblech 2mm // Detailschnitt Mall
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