Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz - Ziel- und Leistungsplan
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Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz Ziel- und Leistungsplan 2013/14 bis 2015/16 Modifikation gemäß Verbesserungsauftrag des BMUKK Beschluss des Hochschulrates vom 14.02.2013
Ziel- und Leistungsplan Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz Inhaltsverzeichnis 1. Präambel........................................................................................................................ 3 2. Geltungsdauer und Bezugszeitraum............................................................................... 3 3. Profil der Pädagogischen Hochschule ............................................................................ 4 4. Externe Leistungen der PH................................................................................................ 5 4.1 Ausbildung ................................................................................................................... 5 4.1.1. Kurzer Bezug zum Profil der PH ........................................................................... 5 4.1.2. Ziele und Vorhaben .............................................................................................. 5 4.1.3. Verzeichnis zum Studienangebot ......................................................................... 6 4.2 Praxisschulen der PH .................................................................................................. 7 4.2.1. Kurzer Bezug zum Profil der PH ........................................................................... 7 4.2.2. Ziele und Vorhaben .............................................................................................. 7 4.3. Fort- und Weiterbildung............................................................................................... 8 4.3.1. Kurzer Bezug zum Profil der PH ........................................................................... 8 4.3.2. Ziele und Vorhaben .............................................................................................. 9 4.3.3. Mittelfristig geplante Weiterbildungsangebote ......................................................11 4.4. Forschung ..................................................................................................................11 4.4.1. Kurzer Bezug zum Profil der PH ..........................................................................11 4.4.2. Ziele und Vorhaben .............................................................................................11 4.4.3. Verzeichnis der Forschungsschwerpunkte ..........................................................13 4.5. „Teilrechtsfähiger Bereich“ .........................................................................................14 4.5.1. Kurzer Bezug zum Profil der PH ..........................................................................14 4.5.2. Ziele und Vorhaben .............................................................................................14 4.6. Kooperationen gem. § 10 HochschulG.......................................................................16 5. Evaluierung und Qualitätssicherung .................................................................................18 5.1. Kurzer Bezug zum Profil der PH ................................................................................18 5.2. Ziele und Vorhaben....................................................................................................18 6. Personalentwicklung.........................................................................................................19 6.1. Kurzer Bezug zum Profil der PH ................................................................................19 6.2. Ziele und Vorhaben....................................................................................................19 7. Nähere Beschreibung der verwendeten Indikatoren .........................................................20 8. Maßnahmen bei Nichterfüllung .........................................................................................22 9. Änderungen des Ziel- und Leistungsplans ........................................................................22 Beilage zum Ziel- und Leistungsplan ....................................................................................23 Verzeichnis zum Studienangebot (laut 4.1.3.) ...................................................................23 Anhang 1 zum Ziel- und Leistungsplan.................................................................................25 4.1. Ausbildung .................................................................................................................25 4.3. Fort- und Weiterbildung..............................................................................................25 Anhang 2 zum Ziel- und Leistungsplan.................................................................................27 4.1. Ausbildung .................................................................................................................27 4.2. Praxisschulen der PH ................................................................................................28 4.3. Fort- und Weiterbildung..............................................................................................30 4.4. Forschung ..................................................................................................................31 4.5. „Teilrechtsfähiger Bereich“ .........................................................................................32 5. Evaluierung und Qualitätssicherung ..............................................................................33 6. Personalentwicklung .....................................................................................................34 Seite 2
Ziel- und Leistungsplan Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz 1. Präambel Gemäß § 30 Hochschulgesetz haben die öffentlichen Pädagogischen Hochschulen einen Ziel- und Leistungsplan zu erstellen und diesen dem zuständigen Regierungsmitglied zur Geneh- migung vorzulegen. Analog dazu legen die privaten Pädagogischen Hochschulen ihren Ziel- und Leistungsplan zur Kenntnisnahme vor. Hiermit legt die Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz diesen Ziel- und Leis- tungsplan vor, der inhaltlich am 14. Februar 2013 vom Hochschulrat beschlossen wurde. 2. Geltungsdauer und Bezugszeitraum Dieser Ziel- und Leistungsplan gilt für die Studienjahre: 2013/14 2014/15 2015/16 Seite 3
Ziel- und Leistungsplan Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz 3. Profil der Pädagogischen Hochschule Basis sind die Präambel des Statuts und das Leitbild mit den folgenden Dimensionen: Ganzheitliches Bildungsverständnis, Wissenschaftlichkeit, Internationalität, Verschränkung von Theorie und Praxis, positive dialogische Lehr- und Lernkultur, Grundlegung im christlich humanistischen Menschen- und Weltbild mit Wertschätzung der Person. Lebenslanges Lernen gemäß dem „Gemeinsamen Standpunkt“ der Europäischen Union (vom Rat festgelegt am 24. Juli 2006) ist eine grundlegende Maxime. Ausbildung literarischer Lehrer/-innen: Vernetzung der Inhalte, um ganzheitliche Bildung zu gewährleisten. Verbindung von Prä- senzphasen mit Selbststudium durch E-Learning als Basisqualifikation für Lebenslanges Lernen. Verstärkte Berücksichtigung internationaler Dimensionen (gemäß EPS in der ERASMUS Universitäts-Charta 2007-2013). Individualisierung und Differenzierung als grund- legendes didaktisches Prinzip in den Lehrveranstaltungen und in der Schulpraxis. Ausbildung von Religionslehrer/-innen: Zusätzlich zu den oben genannten Inhalten und Prinzipien der Ausbildung literarischer Leh- rer/-innen sind spezifische Schwerpunkte: Bemühen um lebendige Gestaltung des Religi- onsunterrichts, Einüben weltoffener Spiritualität und einer Kultur des Feierns, Befähigung zu sensibler Wahrnehmung von Fragen der Schüler/-innen, Entwickeln von Leitungs- und Be- gleitungskompetenz, kritische Orientierung in Sinn- und Weltanschauungsfragen, sowie Stärkung von Identität und Vertrauen. Forschung und Entwicklung: Aufgabenschwerpunkte sind möglichst hohe Partizipation der Lehrenden am wissenschaftli- chen Diskurs sowie Vernetzung von Forschung und Lehre. Thematische Schwerpunkte sind Lehrer/-innenbildung, Lernen und Lehren, Fragen zur Entwicklungsförderung. Ein wichtiges Prinzip soll die Kooperation mit anderen Hochschulen und Universitäten sein. Schulpraktische Studien: Interdisziplinär zusammengesetzte Praxisteams sollen für die Verbindung von Theorie und Praxis sorgen und die Studierenden im Dialog auf die komplexen Anforderungen im Berufs- feld vorbereiten. Weiterbildung: Flexibel modular aufgebaute Hochschullehrgänge (bis hin zu Möglichkeiten von Master- Graduierungen, auch in Joint-Master-Programmen) sollen in breiter inhaltlicher Palette an- geboten werden. Ein Spezifikum all dieser Lehrgänge besteht im Vorhandensein der Grund- module „Person, Persönlichkeit und Gesellschaft“, „Kommunikation und Interaktion“, „E- Learning und Informationstechnologie“, „Erkenntnistheorie und Bildungsphilosophie“, „Wis- senschaftstheorie und wissenschaftliches Arbeiten“. Fortbildung: Im fachwissenschaftlichen/fachdidaktischen Bereich geht es um theologische, religionspäda- gogische, interdisziplinäre und schulartenübergreifende Angebote. Im Sinne einer ganzheitli- chen und globalen Bildung liegen wesentliche Schwerpunkte für alle pädagogischen Berufe in der Allgemeinen Pädagogik, der Spiritualität, der Persönlichkeitsbildung, der sozialen Kompetenz und Ethik, in Berufsethos und Professionalität, sowie in den damit verbundenen gesellschaftspolitischen Herausforderungen. Ziel ist die Stärkung von Persönlichkeit und Berufszufriedenheit, sowie die Befähigung zum Engagement für die Bewahrung der Schöp- fung, für das friedliche Zusammenleben der Menschen in einer globalisierten Weltgesell- schaft, für eine lebensdienliche Ökonomie und für die (Selbst-)Verantwortung in einer demo- kratischen Gesellschaft. Seite 4
Ziel- und Leistungsplan Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz 4. Externe Leistungen der PH 4.1 Ausbildung 4.1.1. Kurzer Bezug zum Profil der PH Ausbildung literarischer Lehrer/-innen: Als essentiell im Sinne der Profilierung werden folgende Aspekte der Hochschulentwicklung betrachtet: Vernetzung der Inhalte in den Curricula, um ganzheitliche Bildung zu gewährleis- ten; Kompetenzorientierung, Verbindung von Präsenzphasen mit Selbststudium durch E- Learning als Basisqualifikation für Lebenslanges Lernen; verstärkte Berücksichtigung inter- nationaler Dimensionen in den Lehrveranstaltungen durch mehr Mobilität als Beitrag zur glo- balen Bildung; Individualisierung und Differenzierung in den Lehrveranstaltungen als Anlei- tung und Beispiel für die schulische Praxis. Ausbildung von Religionslehrer/-innen: Studierende im Ausbildungsbereich Religionslehrer/-innen erwerben ihre personale, päda- gogische und theologische Kompetenz auf der Basis analoger Kriterien von Wissenschaft- lichkeit und Professionalität wie bei literarischen Lehrämtern. Spezifische Schwerpunkte sind: Bemühen um lebendige Gestaltung des Religionsunterrichts, Einüben weltoffener Spiri- tualität und einer Kultur des Feierns, Befähigung zu sensibler Wahrnehmung von Fragen der Schüler/-innen sowie Entwickeln von Leitungs- und Begleitungskompetenz. In einer Welt des Pluralismus und Wertewandels will der Religionsunterricht in kritischer Weise orientierungs- stiftend sein in Sinn- und Weltanschauungsfragen, sowie identitätsstärkend und vertrauens- bildend in die Welt von Kindern und Jugendlichen hineinwirken. 4.1.2. Ziele und Vorhaben 4.1.2.1. Konkret ausformulierte Ziele Ziel-Wert Bezeichnung Ist-Wert Nr. Kurzbeschreibung Indikator Ziel 2011/12 2013/14 2014/15 2015/16 1 Implementierung Lehrveranstaltungen des Studien- Anzahl der der NMS-Inhalte gangs Hauptschule werden um die Lehrveran- 0 100 % = = in das Curriculum Inhalte der NMS, besonders in Be- staltungen für den Studien- zug auf kompetenzorientierte Unter- von FD, FW, gang Hauptschule richtsentwicklung, erweitert. HW, SP mit Inhalten der NMS 2 Aufwertung der Steigerung der Anzahl der Out- Zahl der internationalen goings und Incomings (Studierende Studie- Dimension der und Lehrende) gemäß den Zielvor- renden Ausbildung gaben der Europäischen Kommissi- Outgoings 52 65 70 80 on, sowie der Beteiligung an Projek- Incomings 18 25 30 40 ten (gemäß EPS der Universitäts- Charta) Zahl der Lehrenden 40 50 55 60 Zahl der Projekte 6 6 = = Seite 5
Ziel- und Leistungsplan Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz 4.1.2.2. Konkrete Vorhaben Geplante Nr. Bezeichnung Vorhaben Kurzbeschreibung (inkl. Meilensteine) Umsetzung bis 1 Stärkung der Gender- Alle neu gewonnenen Lehrenden und interessierte Lehrpersonen der PH Juli 2014 und Diversitykompe- werden in Bezug auf ihre Gender- und Diversitykompetenz weiter quali- tenz fiziert. Meilensteine: Konzeption eines entsprechenden Angebots (Dezember 2012) Umsetzung des Angebots (Juli 2013) Evaluierung (Juli 2014) 2 Steigerung der Kompe- Erstellung, Ausarbeitung und Umsetzung von Kompetenzkatalogen Juli 2014 tenzorientierung in allen Unterrichtsfä- Meilensteine: chern des Studien- Ausdifferenzierung der Kompetenzen auf der Basis der in den Curri- gangs VL, HL, SL und cula formulierten Kompetenzen (Dezember 2013) RL Implementierung in die Ausbildung (Juli 2014) 3 Umsetzung der Bil- In den Schulpraktischen Studien soll verstärkt auf die Oktober 2014 dungsstandards und Umsetzung von Bildungsstandards, die Parameter der neuen Mittelschu- NMS in den Schulprak- le (Teamteaching) und die Möglichkeiten alternativer pädagogischer tischen Studien Konzepte eingegangen werden. Dazu wird die Kooperation mit Schulen mit reformpädagogischen Ansät- zen verstärkt. Meilensteine: Nächste Evaluierung im Bereich der Schulpraktischen Studien (No- vember 2012) Weiterentwicklung des Konzepts hinsichtlich Teamteaching für Stu- dierende (Jänner 2013) Endevaluierung (Oktober 2014) 4.1.3. Verzeichnis zum Studienangebot Dem Ziel- und Leistungsplan ist ein Verzeichnis der Studiengänge zur Erlangung von Lehräm- tern beigefügt, das folgende Bereiche beinhalten muss (sofern diese Teil des Leistungsange- bots der Pädagogischen Hochschule sind): Volksschulen Hauptschulen/NMS Sonderschulen Katholische Religion an Pflichtschulen Verzeichnis der Studienangebote: siehe Beilage Erlassungs- Geschätzte Geschätzte Geschätzte Geschätzte Studiengang gem. datum der Studierenden- Studierenden- Studierenden- Erstsemestrige § 35(1) HochschulG Studien- anzahl anzahl anzahl 2013/14 kommission 2013/14 2014/15 2015/16 Studiengang 16.07.2007 150 600 550 500 Volksschule Studiengang 16.07.2007 80 320 300 250 Hauptschule/NMS Studiengang 16.07.2007 20 70 50 50 Sonderschule Seite 6
Ziel- und Leistungsplan Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz Studiengang 16.07.2007 30 133 117 130 Religion (r.k.) Zusätzliche Lehr- 10 20 15 15 - ämter Zusätzliche Lehrbe- 5 25 10 10 - fähigungen Außerordentliche 10 30 30 30 Studierende (ein- - schl. Incomings) 4.2 Praxisschulen der PH In die PH integrierte Praxisschulen: Adalbert Stifter Volksschule, Adalbert Stifter NMS. 4.2.1. Kurzer Bezug zum Profil der PH Hinsichtlich der unterschiedlichen pädagogischen Berufsfelder trägt die PH der Diözese Linz in Aus-, Fort- und Weiterbildung Sorge für den entsprechenden Praxisbezug und beachtet die gegebene Verschränkung von Theorie und Praxis. Sie strebt ein Professionalisierungskontinuum im Spannungsfeld von Persönlichkeit, Fach- kompetenz und pädagogischen Herausforderungen an. Leitend ist dabei stets der Blick auf die Zielgruppe aller pädagogischen Arbeit, die für das Selbstverständnis der PH der Diözese Linz einen wesentlichen Faktor darstellen. Die integrierten Praxisschulen an der PH sind be- deutsame Ausbildungsstätten für die Schulpraktischen Studien. Um die Verschränkung von Theorie und Praxis zu verdeutlichen, erhalten die Studierenden gleich zu Beginn ihres Studi- ums an den Praxisschulen erste Einblicke in ihr zukünftiges Berufsfeld. Die integrierten Pra- xisschulen als Drehscheibe der Schulpraktischen Studien gewähren sowohl Studierenden, als auch Eltern und Schülern/Schülerinnen eine umfassende Information zum aktuellen Standard pädagogischen Handelns. Die dort unterrichtenden Praxislehrer/-innen sind ausgewählte Ex- perten/Expertinnen und qualifizierte Ausbildungslehrer/-innen. 4.2.2. Ziele und Vorhaben 4.2.2.1. Konkret ausformulierte Ziele Ziel-Wert Bezeichnung Ist-Wert Nr. Kurzbeschreibung Indikator Ziel 2011/12 2013/14 2014/15 2015/16 1 PHS: Implemen- Entwicklung und Umsetzung der Stundenan- 10% 60% 70% 80% tierung Neue Kriterien zur Implementierung der teil mit Mittelschule NMS mit Schwerpunkt Team- Team- teaching in D, E, M zum intensiven teaching Eingehen auf unterschiedliche Be- gabungen in heterogenen Klassen und Erhöhung der Reflexionsfähig- keit 2 PVS: Weiterent- Der Unterricht wird an Ateliertagen Schüleri- 3% 20% 35% 50% wicklung des in geblockten Veranstaltungen klas- deen/Schüler klassen- senübergreifend angeboten. Die -wünsche übergreifenden Schülerinnen und Schüler können werden von Unterrichts an aus den gesetzten Angeboten frei der Kolle- Ateliertagen wählen. genschaft Schülerinnen und Schüler werden in angeboten die Entscheidung der Angebots- auswahl mit einbezogen (Schulpart- Seite 7
Ziel- und Leistungsplan Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz nerschaft). 3 PVS: Ich – Du – Soziale Kompetenzen werden mit Lehrer/ 1 3 5 7 Wir: Weiterqualifi- Schülerinnen und Schülern trainiert -innen, die zierung der Leh- und im Schulalltag integriert. eine Qualifi- renden zur Stär- Modell: Präventionsprogramm kation in der kung sozialer „Faustlos“ Fortbildung Kompetenzen „Faustlos“ erreicht haben 4.2.2.2. Konkrete Vorhaben Geplante Bezeichnung Vor- Nr. Kurzbeschreibung (inkl. Meilensteine) Umsetzung haben bis 1 PVS: Aktualisie- Neue Rahmenbedingungen (Wechsel im Kollegium, evtl. neue Räum- Juli 2014 rung des beste- lichkeiten, verstärkte Nutzung der Möglichkeiten der Zusammenarbeit henden Schulpro- mit der PH) erfordern die Aktualisierung des bestehenden Schulprofils. fils Festlegung und Ausarbeitung von Schwerpunktthemen Meilensteine: Ausarbeitung (Juli 2011) Verschriftlichung (Dezember 2011) Veröffentlichung des Schulprofils (Juli 2014) 2 PVS: Qualitätsgü- Bewerbung um „Gütesiegel Tagesbetreuung 2013 - 2015“ Dezember tesiegel für die 2015 schulische Tages- Meilensteine: betreuung Konzeptanpassungen und Umstrukturierungen innerhalb der Nach- mittagsbetreuung (Juli 2013) Bewerbung und Übermittlung der Unterlagen (Oktober 2013) Umsetzung des Projekts (ab September 2013 bis Juli 2015) Evaluierung (Dezember 2015) 4.3. Fort- und Weiterbildung 4.3.1. Kurzer Bezug zum Profil der PH Entsprechend dem Profil der Privaten Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz geht es in den Fort- und Weiterbildungsangeboten für literarische Lehrer/-innen, für Religionslehrer/- innen, für Kindergartenpädagogen/Kindergartenpädagoginnen, sowie für Angehörige anderer pädagogischer Berufe um die Entwicklung von Angeboten im Sinne einer ganzheitlichen und globalen Bildung auf der Basis des christlich-humanistischen Menschen- und Weltbildes. Bil- dung ist nicht durch Ausbildung und Studium abgeschlossen, sondern eine lebensbegleitende Aufgabe. Die PH soll als regionales und überregionales Zentrum für Lebenslanges Lernen und Bildungsfragen eine starke Bedeutung bekommen. Pädagogische und fachliche Kompe- tenz, didaktisches und praktisches Können, die Stärkung der Persönlichkeit, die Entwicklung sozialer Kompetenz, sowie der Umgang mit den neuen Herausforderungen der Informations- gesellschaft und die Wahrnehmung der globalen Problemstellungen der Weltgesellschaft sind uns dabei besonders wichtig. Fachwissenschaftliche und fachdidaktische Fort- und Weiterbildungsangebote sowie Angebo- te zu den Bereichen Persönlichkeitsbildung, Sozialkompetenz, Berufsethos, Pädagogik, Spiri- tualität, Sozialethik und Gesellschaft stärken die Fachkompetenz, die Professionalität, und die Persönlichkeit der Pädagogen/Pädagoginnen. Sie ermutigen zugleich zu verantwortlichem und solidarischem Handeln in einer humanen demokratischen Gesellschaft. Durch die Beglei- tung von Schulentwicklungsprozessen und durch entsprechende Beratungsangebote für Di- Seite 8
Ziel- und Leistungsplan Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz rektoren/Direktorinnen und Lehrer/-innen werden qualitätsvolle und innovative Reformen ge- fördert und die Berufszufriedenheit der Akteure unserer Schulen gestärkt. 4.3.2. Ziele und Vorhaben 4.3.2.1. Konkret ausformulierte Ziele Ziel-Wert Bezeichnung Ist-Wert Nr. Kurzbeschreibung Indikator Ziel 2011/12 2013/14 2014/15 2015/16 1 Entwicklung von Fachwissenschaftliche und fachdidakti- VA Halbtage 1.090 1.100 = = Fort- und Weiter- sche Angebote sowie Angebote zu TN 8.591 9.500 = = bildungsangebo- ganzheitlich globalen Bildung für alle ten im Lehrer/-innen und für Kindergartenpäda- Bereich der gogen/ Kindergartenpädagoginnen mit Fachwissenschaft Fokus auf fächer- und schultypenüber- und Fachdidaktik greifende Angebote sowie im Bereich ganzheitlicher und globaler Bildung 2 Entwicklung von Fort- und Weiterbildungsangebote zu VA Halbtage Fort- und Weiter- bildungsangebo- Persönlichkeitsbildung u. Sozi- 98 100 = = ten mit besonde- alkompetenz ren Schwerpunkt- Politischer Bildung 30 35 = = Setzungen Gewaltprävention 35 40 = = Interkulturellem Lernen 25 30 = = Kunst und Kultur 30 35 = = Standardisierte Reifeprüfung 60 65 = = Umsetzung der Bildungsstan- 10 15 = = dards Schulmanagement / 20 35 = = Leadership NMS 5 25 = = Innovative Schulen OÖ 5 25 = = 3 Ausbau eines Beratung für Pädagogen/ Beratungs- 912 1000 = = bedarfsorientier- Pädagoginnen, für Teams, für den ge- einheiten ten Beratungs- samten Lehrkörper bzw. für Leiter/-innen zentrums von Schulen sowie die Durchführung innovativer Schulentwicklungsprojekte. 4 Entwicklung von Weiterbildung mit fachdidaktischen und Anzahl der Weiterbildungs- berufsspezifischen Schwerpunktsetzun- angeboten gen unter der Forcierung eines ange- LG < 30 EC 6 6 = = messenen Selbststudienanteiles (E- LG à 30 EC 2 2 = = Learning, Tutorien, Peergroups...) spezi- LG à 60 EC 1 1 = = ell durch Lehrgänge 4.3.2.2. Konkrete Vorhaben Geplante Bezeichnung Vorha- Nr. Kurzbeschreibung (inkl. Meilensteine) Umsetzung ben bis 1 Ausbau des Bera- Weitere Implementierung von Beratungsangeboten in der oberösterrei- Juni 2016 tungszentrums chischen Schullandschaft durch folgende Projekte Entwicklung und Durchführung von Beratungsdesigns zur Team- und Unterrichtsentwicklung zur kontinuierlichen Professionalisierung im Lehrberuf und zur Erreichung einer berufsbezogenen Reflexionskul- tur im schulischen Umfeld Seite 9
Ziel- und Leistungsplan Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz Entwicklung von Beratungsangeboten für Führungskräfte zur profes- sionellen Unterstützung einer qualitätsvollen Personal- und Organisa- tionsentwicklung Konzeption und Durchführung des Schulentwicklungskonzeptes „Gesundheitscoaching für Schulen“ Begleitung von Schulen bei der Umsetzung des Konzeptes „Neue Autorität“ nach Haim Omer Entwicklung und Durchführung von Pilotprojekten zur Prozessbeglei- tung von Schulzusammenlegungen Meilensteine: Programmfertigstellung von Beratungsdesigns zur Team- und Unter- richtsentwicklung für das Studienjahr 2013/14 (Juni 2013) Abwicklung der Angebote im Laufe des Schuljahres Kontakt- und Marketingarbeit bezüglich der Angebote für Führungs- kräfte und Schulen (Dezember 2013) Durchführung der Begleitung von Schulentwicklungsprozessen nach Haim Omer an 13 Pilotschulen (Juni 2014) Durchführung des Gesundheitschoachings für Schulen an 7 Pilot- schulen (Dezember 2013) 2 Weiterentwicklung Fortbildungsangebote , die sich nach den spezifischen Wünschen und Juli 2016 eines Fortbildungs- Bedürfnissen dieser Schulen richten. angebots für NMS und Zertifikat OÖ Meilensteine: Schule Innovativ SCHILF (auf Anfrage) SCHÜLF (auf Anfrage) 3 Prozessbegleitung Begleitung des Schul- und Unterrichtsentwicklungsprozesses durch Juli 2016 der Schulen, die um qualifizierte Prozessbegleiter/-innen, die von den Schulen angefordert das Zertifikat „OÖ werden. Schule Innovativ“ Vorgang: Schulen, die sich um das Zertifikat „OÖ Schule Innovativ“ ansuchen bewerben, erhalten von der Stabstelle am LSR OÖ Vorschläge für Pro- zessberater/-innen. Die Schulleiter/-innen wenden sich an die ge- wünschte PH und ersuchen um Kontakt mit dem/der ausgewählten Pro- zessbegleiter/-in. In Absprache mit dem Entwicklungsteam an der Schu- le wird ein für den Standort maßgeschneidertes Programm erstellt. Die Umsetzung erfolgt innerhalb zweier Schuljahre. Meilensteine: Begleitung einzelner Schulen auf Anfrage bei Erstellung eines Schulprogramms auf Basis des Konzept OÖ Schule Innovativ Begleitung von Lehrer/-innen Teams an einzelnen Schulen Unterstützung bei der Implementierung der Konzepte Organisation von SCHILF/SCHÜLF 4 Weiterentwicklung Fortbildungsangebote mit Fokus auf Juli 2016 von Angeboten im Nahtstelle Volksschule – Kindergarten Bereich Leadership Elementarpädagogik Transitionen Meilensteine: Erstellung von Angeboten an der Nahtstelle Volksschule – Kindergar- ten - Hort und Transitionen. Beispiele aus dem aktuellen Programm: Rechenvorübungen Kinder- garten – VS; Kompetenzorientiertes Lernen: vom Kindergarten in die Schule; Lehrgang Frühe sprachliche Förderung; Sprachspiele und Spielereien; Forscher wollen es wissen; globales Lernen im Kindergarten und VS; Erstellung von Angeboten zu Leadership Beispiele aus dem aktuellen Programm: interkulturelle Kommunikati- on; Waldpädagogik; Englisch, Musik und Psychomotorik; Body Talk Seite 10
Ziel- und Leistungsplan Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz 4.3.3. Mittelfristig geplante Weiterbildungsangebote Hier sind die Lehrgänge im Rahmen der mittelfristig geplanten Weiterbildungsangebote (ab 30 ECTS) anzuführen: Erlassungs- Geschätzte Geschätzte Geschätzte Mittelfristig geplante Lehrgänge datum Stu- ECTS / Studierenden- Studierenden- Studierenden- ab 30 ECTS dien- Credits anzahl 2013/14 anzahl 2014/15 anzahl 2015/16 kommission HLG „Freizeitpädagogik“ 12.03.2012 60 25 = = Lehrgang 22.09.2008 30 17 = = Lehrer/in für IKT HLG Bildung in der frühen 02.12.2011 60 25 = = Kindheit 4.4. Forschung 4.4.1. Kurzer Bezug zum Profil der PH Die PH nimmt die Aufgabe wahr, wissenschaftlich fundierte Bildungsangebote auf Hochschul- niveau zu erstellen. Sie achtet auf hohe Qualität in Lehre und Forschung, sorgt für die Vernet- zung von Forschung und Lehre (damit auch für die Nutzbarmachung von Forschungsergeb- nissen für die Anwendungspraxis) und fördert in ihren Einrichtungen ein kreatives, selbstbe- stimmtes und reflektiertes Arbeiten. Dabei sind auch die Studierenden entsprechend auf eige- ne Forschungsaktivitäten vorzubereiten und in Forschungsprojekte einzubinden. Im Sinne des ganzheitlichen Bildungsverständnisses aus dem Leitbild werden Forschungs- und Entwicklungsprojekte immer sowohl Dimensionen zur Entwicklung kognitiver Kompeten- zen als auch Entwicklungsaspekte zur Person beinhalten. Auf europäischer und internationa- ler Ebene pflegt die PH den Austausch und Kooperation im Kontext wissenschaftlicher For- schungs- und Entwicklungsprojekte. Damit wird Bildungsforschung als dialogischer Prozess aktualisiert. Forschungs- und Entwicklungsarbeiten schließen dabei eine immer neu zu leis- tende Orientierungsarbeit ein und verstehen sich auch als Beitrag für eine solidarische Ge- sellschaft. 4.4.2. Ziele und Vorhaben 4.4.2.1. Konkret ausformulierte Ziele Ziel-Wert Bezeichnung Ist-Wert Nr. Kurzbeschreibung Indikator Ziel 2011/12 2013/14 2014/15 2015/16 1 Erhöhung der Lehrende im Haus entwickeln mit Zahl der Anzahl von For- Unterstützung des Instituts für For- Projekte schungs- und schung & Entwicklung Forschungs- Entwicklungspro- projekte unter Berücksichtigung jekten unter Be- inhaltlicher Schwerpunktsetzungen 6 13 = = rücksichtigung von (Praxiskompetenz und Hochschul- inhaltlichen didaktik, Wertentwicklung, Migration Schwerpunkt- im Bildungssektor) und führen diese setzungen durch. 2 Vermehrung der Die Lehrenden publizieren in ihren Zahl der Publikationen Fachbereichen, z. T. als Ergebnis Publikationen 15 12 15 = durchgeführter Forschungsprojekte. Seite 11
Ziel- und Leistungsplan Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz 3 Steigerung der Die Lehrenden nehmen an interna- Teilnahme: Partizipation der tionalen, nationalen und hausinter- International 5 5 = = Lehrenden am nen Fachveranstaltungen teil. wissenschaftli- National 10 9 10 = chen Diskurs zur Hausintern 10 10 15 = Lehrer/-innen- bildung, unter SUMME 25 24 30 = besonderer Be- rücksichtigung internationaler Kooperationen 4.4.2.2. Konkrete Vorhaben Geplante Nr. Bezeichnung Vorhaben Kurzbeschreibung (inkl. Meilensteine) Umsetzung bis 1 „Neurofeedback“ Im Forschungsprojekt „Elektroenzephalographie und Reflexionskompe- Dezember Neuer Arbeitstitel ab tenz“ geht es um vermutete Unterschiede der EEG-Aktivitäten in Bezug 2013 2012: auf unterschiedlich kategorisierte Reflexionskompetenzprozesse. The Reflecting Brain Meilensteine: Arbeitstreffen mit Kolleginnen und Kollegen an der Karl-Franzens Universität (Ausarbeitung von Fragen hinsichtlich der Möglichkeit und Nutzung der EEG-Messungen als Erhebungsinstrument für pädago- gische Fragestellungen. (Mai 2010) Konkretisierung der Fragestellung und Entwicklung eines For- schungsplans (Dezember 2010) Durchführung der Voruntersuchungen (Jänner 2011) Durchführung der Untersuchungen im EEG Labor (März 2011) Auswertung der Daten und Projektbericht (Oktober 2011) Ansuchen um Forschungsförderung BMUKK und damit verbunden eine Modifizierung des Forschungsvorhabens (September 2011) Erste Publikationen und Präsentationen bei Fachtagungen (März 2012) Weitere Publikationen und Präsentationen bei Fachtagungen (bis Dezember 2013) 2 Entwicklung zur Quali- Das Projekt (VaKE in der Lehrer/-innenbildung) wird in Kooperation mit Dezember tätssteigerung akade- der PH Graz durchgeführt und beinhaltet die Entwicklung von Evaluie- 2013 mischer Lehre durch rungsmaßnahmen zur Kompetenzentwicklung bei Studierenden unter Kompetenzevaluierung Berücksichtigung von Handlungsorientierungen. (Kooperation mit PH Graz) Meilensteine: Präsentation auf einer internationalen Fachtagung (Juli 2010) Antrag für eine Forschungsförderung durch das BMUKK (Herbst 2011) Publikation (Dezember 2013) 3 Steigerung der Praxis- Das Projekt „AURELIA“ stellt eine Methode für die Planung, Umsetzung Oktober 2013 kompetenz in naturwis- und Evaluierung selbstgesteuerten und entdeckenden Lernens in der senschaftlichen Fä- Sekundarstufe 1 dar. chern sowie „For- In einer Erweiterung des Forschungsgegenstandes geht es um for- schendes Lernen“ in schendes Lernen in der Lehrer/-innenbildung sowie um die Erörterung der Lehrer/-innen- von für forschendes Lernen typische Unterrichtsprinzipien bildung“ Meilensteine: Diskursgebundene Theorieentwicklung und entsprechende Publikati- onen (Juli 2011) Planung, Durchführung und Auswertung der Evaluierung (Februar 2012) Erste Publikationen der Ergebnisse (ab Oktober 2011) Weitere Publikationen (bis Oktober 2013) Seite 12
Ziel- und Leistungsplan Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz 4 Integrative Ansätze in In einem integrativen Ansatz werden moralische und demokratische Oktober 2013 der Lehrer/-innen- Erziehung mit Wissenserwerb verbunden. (Kooperation mit Universität bildung Salzburg, Päd. Hochschule Zentralschweiz, Luzern; University of Mace- donia, Nors Laererakademi, Universität Leipzig, Linneuniversitet Kalmar) Meilensteine: Projektplanungen und Meetings mit Partner (Juli 2011) Planung, Durchführung der methodischen Konzeptionen im Unter- richt an der PH Auswertung der Evaluierung (bis Mai 2012) Publikation der Ergebnisse (Oktober 2013) 4.4.3. Verzeichnis der Forschungsschwerpunkte Forschungsschwerpunkt 1: „The Reflecting Brain“ Im Forschungsschwerpunkt 1 erfolgt nach der Bearbeitung der Thematik „Kreativität bei Schülerinnen und Schüler“ eine thematische Neuakzentuierung. Behandelt wird im Kon- text der Lehrer/-innenbildung die Thematik der Reflexionskompetenz als Schlüsselkom- petenz für den Lehrberuf. Dabei werden Reflexionsprozesse bei Studierenden mit EEG Messungen begleitet und bezüglich spezifischer Ausprägungen überprüft. Forschungsschwerpunkt 2: „Variable für Kompetenzentwicklung bei Studierenden an der PH und Lehrerinnen und Lehrern im Rahmen der Fortbildung“ Zu diesem Forschungsschwerpunkt zählt das in der Planung befindliche Forschungspro- jekt „Lehrer/-innenkompetenzen bei Lehramtsstudierenden an der PH“. Weiters sind da- bei eingebunden z. T. laufende und z. T. in der Planungsphase stehende Projekte bezüg- lich des Zusammenhangs zwischen Persönlichkeitsvariablen als sensible Faktoren für Berufszufriedenheit und Kompetenzentwicklung (auch im Kontext von Eignungsüberprü- fung), sowie Forschungsvorhaben zum Thema „Umgang mit spezifischen Belastungssi- tuationen“. In diesem Forschungsschwerpunkt stellt die Entwicklung der Reflexionskompetenz (als „Kompetenz für Kompetenzentwicklung“) im Rahmen der Ausbildung eine weitere For- schungsarbeit dar. Thematisch gliedert sich das Projekt zur Implementierung von „VaKE“ in der Lehrer/- innenbildung“ in diesen Forschungsschwerpunkt ein. Forschungsschwerpunkt 3: „Neue Formen schulischen Lernens“ In diesem Forschungsschwerpunkt wird auf der Basis theoretisch und empirisch belegba- rer Erkenntnisse hinsichtlich der Handlungsfähigkeit von Personen ein neues Konzept für förderliche Lern- und Entwicklungsarrangements erstellt und auf dem Hintergrund von all- täglichen pädagogischen Handlungserfahrungen reflektiert. Das Konzept „TBL“ (Trust- Based-Learning) wird bei Kongressen und bei Veranstaltungen im Rahmen der Lehre- rinnen- und Lehrerfortbildung eingebracht und in der Fachliteratur publiziert. Das Projekt „AURELIA“ integriert sich in diese Forschungsschwerpunkt. Es geht dabei um eine theorienbasierte Konzeption für die Planung, Durchführung und Evaluierung na- turwissenschaftlichen Unterrichts unter dem Anspruch von Selbststeuerung bei den Lernprozessen. Forschungsschwerpunkt 4: Early Childhood Education Entwicklung eines Modells zur Förderung kognitiver Entwicklung auf der Basis von Selbststeuerung und personaler Wertentwicklung in der vorschulischen Erziehung. Im Forschungsprojekt geht es zentral um die Förderung naturwissenschaftlichen Denkens bei Kindergartenkinder. Seite 13
Ziel- und Leistungsplan Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz Ein in diesem Kontext konkretes Forschungsprojekt beinhaltet den Einsatz der kyberneti- schen Methode in der Vorschulstufe. Forschungsschwerpunkt 5: Interkulturalität als alltägliche Situation pädagogischer Arbeit Neben der Entwicklung einer Handreichung für Studierende und Lehrerinnen und Lehrer bezüglich der Selbstevaluierung zu „interkultureller Kompetenz“ geht es um die Frage hinsichtlich spezifischer Kompetenzcluster von Lehrerinnen und Lehrern mit Migrations- hintergrund. Dabei werden eigene Forschungsergebnisse im Kontext des informellen Lernens einbezogen. Forschungsschwerpunkt 6: Neue Mittelschule In diesem Forschungsschwerpunkt sollen die verschiedenen Aspekte der Neuen Mittel- schule vor allem im Rahmen von Bachelorarbeiten untersucht werden. 4.5. „Teilrechtsfähiger Bereich“ 4.5.1. Kurzer Bezug zum Profil der PH Gemäß dem Prinzip des Lebenslangen Lernens und der im Hochschulgesetz formulierten Zuständigkeit der Pädagogischen Hochschulen Fort- und Weiterbildung für alle pädagogi- schen Berufe anzubieten, wird gerade in diesem Bereich ein breites Angebot erstellt. Dieses reicht von Halbtagsveranstaltungen, Seminaren, Symposien etc. der Fortbildung bis hin zu Lehrgängen, Hochschullehrgängen (auch mit der Möglichkeit von Master-Graduierungen). Durch einen flexibel modularen Aufbau ist auch eine Kombination von Modulen bzw. Lehr- gängen (gemäß den „Leitlinien der kohärenten LLL-Strategie für Österreich bis 2010“ und dem „European Accumulation System“ der EU) möglich. Dabei soll auch die Kooperation mit anderen Bildungsanbietern, insbesondere mit in- und ausländischen Hochschulen und Universitäten (z. B. bei Joint-Master-Programmen) ange- strebt werden. Auch die Durchführung von Forschungsprojekten wird teilweise im Rahmen des teilrechtsfä- higen Bereichs erfolgen. 4.5.2. Ziele und Vorhaben 4.5.2.1. Konkret ausformulierte Ziele Ziel-Wert Bezeichnung Ist-Wert Nr. Kurzbeschreibung Indikator Ziel 2011/12 2013/14 2014/15 2015/16 1 Aufbau und Wei- Angebote für Bildungseinrichtungen Anzahl der 3 4 3 4 terentwicklung im Bereich E-Learning, Informati- Angebote eines onsmanagement, Wissensma- bedarfsorientier- nagement, der EDV-Anwendung ten Weiterbil- sowie der Sicherheit im Umgang mit dungsangebots dem Internet sowie persönlichen zur Integration der Daten Informations- technologie in verschiedene Abläufe der Orga- nisation und Schu- lung Seite 14
Ziel- und Leistungsplan Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz 2 Entwicklung und Angebote für Lehrer/innen und An- Anzahl der 9 9 = = Weiterentwicklung gehörige anderer pädagogischer Angebote von Lehrgängen, Berufe Hochschullehr- gängen und Mas- terstudien gemäß § 39 (2) 3 Erhöhung der Projekte im Kontext von internatio- Anzahl der 0 4 = = Anzahl von For- nalen Projekten der EU, durch Mittel Forschungs- schungsförderung des Landes und des Bundes, usw. vorhaben 4 Durchführung des Schaffung attraktiver Rahmenbe- Anzahl der 4 5 6 = Graduiertenkol- dingungen für ein Doktoratsstudium betreuten legs sowie der sowie für einen internationa- Doktoranden „Education & len wissenschaftlichen Diskurs Technology Durchführung der Summerschool Summer School“ zum Aufbau eines Netzwerkes wis- (Kooperation mit senschaftlicher Zusammenarbeit TU Dresden) um die Anzahl der Doktoranden zu erhöhen 4.5.2.2. Konkrete Vorhaben Geplante Bezeichnung Vor- Nr. Kurzbeschreibung (inkl. Meilensteine) Umsetzung haben bis 1 Hochschullehrgang Geragogik als eigene Wissenschaftsdisziplin befasst sich mit Fragen Oktober 2014 Geragogik ganzheitlicher Bildung und sozial-gesellschaftlicher Probleme von älte- ren und alten Menschen. Kooperationen mit Wagner-Jauregg- Krankenhaus, Caritas, Land OÖ. Meilenstein: Abschluss und Evaluation des 1. Durchgangs 2 Hochschullehrgang Logopädagogik ist eine Weiterentwicklung der Logotherapie im pädago- Juni 2014 Logopädagogik gischen Handlungsfeld. Sie ist sinnzentrierte Pädagogik auf der Basis des Menschenbildes von Viktor E. Frankl und somit die Chance, die lebens- und sinnstärkenden Theorien Frankls für die Pädagogik frucht- bar zu machen. Meilenstein: Abschluss und Evaluation des 1. Durchgangs 3 Hochschullehrgang Kreatives und künstlerisches Handeln gewinnt in der Bildungsdiskussion Oktober 2014 mit Masterab- zunehmend an Bedeutung. Dabei bekommen Theaterprojekte einen schluss "Theater- besonderen Stellenwert im pädagogischen Kontext. Sie fördern zentrale pädagogik - Ler- Bildungsziele wie Persönlichkeitsentwicklung, soziales Lernen oder nen durch Darstel- Gewaltprävention. Eine enge Kooperation mit dem Theater Phönix Linz len" ist vorgesehen, wobei die Studierenden auch vor Ort in Zusammenarbeit mit Theaterprofessionisten des künstlerischen und technischen Bereichs an konkreten Projekten arbeiten. Meilenstein: Abschluss und Evaluation des 1. Durchgangs 4 Joint Master Qualifikation für Leitungsaufgaben in schulischen und außerschulischen Oktober 2014 „European Master Bildungseinrichtungen, allerdings mit starker europäischer und internati- of Educational onaler Ausrichtung. Kooperationen mit den Universitäten/Hochschulen Management” von Erding, Riga, Kiew. Meilensteine: Genehmigung durch BMUKK – Neueinreichung (Oktober 2010) Abschluss und Evaluation des 1. Durchgangs (Oktober 2014) 5 Hochschullehrgang Botschaften zielgenau verkaufen. Beeinflussen, was Zeitungen, Radio Juni 2014 „Public Relations“ oder Fernsehen über Sie, Ihr Unternehmen, Ihre Gemeinde, Schule oder Ihre Organisation berichten. Wissen, wie Medien funktionieren und Seite 15
Ziel- und Leistungsplan Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz Journalisten ticken. Im Hochschullehrgang wird von erfahrenen Exper- ten/innen auf Basis einer guten Theorie-Praxis-Verbindung das nötige Know-How zum/r PR-Berater/in vermittelt. Meilenstein: Abschluss und Evaluation des 1. Durchgangs (Juni 2014) 6 LG „Spirituelle und Der Lehrgang will durch die persönliche Auseinandersetzung der Teil- Juni 2014 werteorientierte nehmer/-innen mit verschiedenen Formen gelebter Spiritualität und Bildung in der durch die Reflexion pädagogischer Wege in der Wertebildung von Kin- frühen Kindheit dern zu einer spirituell- und werteorientierten Bildung kompetent befähi- gen. Meilenstein: Abschluss und Evaluation des 1. Durchgangs (Juni 2014) 4.6. Kooperationen gem. § 10 HochschulG Kooperationen gem. § 10 HochschulG mit anderen Pädagogischen Hochschulen und/oder Bildungs- und Forschungseinrichtungen im Bereich der berufsfeldbezogenen Forschung und Entwicklung, der Evaluation, der Erstellung von Curricula und des übrigen Studienangebots: Leistungsbereich der Kooperationsprojekt/- Institution Laufzeit von/bis Kooperation vorhaben Ausbildung Diözese Linz, Abt. Pastorale Religionslehrer/-innenaus- WS 2010/11 – Berufe, Kathol.-theologische bildung laufend Privatuniversität Linz Ausbildung 57 europäische, 4 asiatische, Studierenden- und Lehren- WS 2010/11 – 1 afrikanische und 1 latein- denaustausch, Projekte, laufend amerikanische Partner- Masterprogramm und universitäten Schulpraxis (Praxisschulen) Ausbildung Johannes Kepler Universität Fachdidaktik Mathematik SS 2010 – laufend Linz Ausbildung Johannes Kepler Universität Fachdidaktik Physik SS 2012 – laufend Linz, FH OÖ, PH OÖ Praxisschulen Schulen im europäischen Schulpartnerschaften für WS 2010/11 – Raum verschiedene Projekte laufend Fortbildung LSR, PH OÖ, Land OÖ, Kath. Unterschiedliche Fortbil- WS 2010/11 – Theol. Universität Linz, Institut dungsveranstaltungen und laufend für Pastorale Fortbildung und Symposien andere diözesane Bildungs- einrichtungen, IMST, Universi- tät Innsbruck, Universität Salzburg Fortbildung PH OÖ Lehrgang zur Begleitung der WS 2010/11 – Unterrichtspraxis (Religion) laufend Fortbildung Land OÖ Berufsethische und religi- WS 2010/11 – onspädagogische Veranstal- laufend tungen für Kindergartenpä- dagogen/ Kindergartenpä- dagoginnen Weiterbildung Europäische und internationa- Joint-Master-Programme: WS 2011/12 – le Universitäten: European Master of Educa- WS 2013/14 Erding, Riga, Privatuniversität tional Management Seeburg (Salzburg) Weiterbildung Caritas, Land OÖ Hochschullehrgänge: Religi- SS 2010 – laufend onspädagogik des Kleinkin- des, Bildung in der frühen Kindheit Seite 16
Ziel- und Leistungsplan Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz Weiterbildung PH OÖ Lehrgang Geometrisches WS 2010/11 – Zeichnen laufend LehrerIn für IKT Medienpädagogik und E- Learning in der VS Weiterbildung FAB Organos – College für LG Interkulturelle Pädagogik WS 2011/12 – systemische Beratung; BBRZ laufend Weiterbildung PH OÖ LG Informatik WS 2010/11 – laufend Weiterbildung Agrarpädagogische Hoch- Hochschullehrgang mit WS 2012/13 – schule Wien Masterabschluss laufend Informationsmanagement und E-Learning Weiterbildung Wagner-Jauregg- Hochschullehrgang Gerago- WS 2010/11 – Krankenhaus, Land OÖ gik laufend Weiterbildung Arbeitsgemeinschaft für Grup- Hochschullehrgang Atem- WS 2008/09 – penberatung (AGB) rhythmisch angepasste laufend Phonation (AAP) Weiterbildung Theater Phönix Hochschullehrgang mit WS 2010 – Masterabschluss Theater- SS 2014 pädagogik Weiterbildung TU Dresden, University of Education & Technology WS 2011/12 – Bergen, Rzeszow University Summer School laufend of Technology, University of Strasbourgg Weiterbildung TU Dresden Graduiertenkolleg WS 2011/12 – laufend Weiterbildung ÖVS Hochschullehrgang mit WS 2010/11 – Masterabschluss Supervisi- laufend on und Coaching Weiterbildung Irrseeakademie Hochschullehrgang Public WS 2011/12 – Relations laufend Weiterbildung TU Dresden E-Learning WS 2010/11 – laufend Weiterbildung BFI LG Interkulturelle Pädagogik WS 2011/12 - laufend Forschung Universität Graz und TU Graz Hirnforschung und Lernen WS 2010/11 – laufend Forschung KPH Wien, KPH Graz, Uni- Entwicklung und Evaluie- SS 2008 – SS versität Klagenfurt, Universität rung von Lehrer/- 2013 Salzburg innenkompetenzen in der Ausbildung Forschung Institut für Unterrichts- und Absolvent/-innenstudien, SS 2007 – laufend Schulentwicklung der Univer- Career Counselling of sität Klagenfurt Teachers Weitere Kooperationen gibt es mit der JKU Linz, der PH OÖ und dem LSR für OÖ im Bereich Mathematik (Mathematik Cluster) und Physik (Open Physics) im Rahmen des „Netzwerk Wissenschaft“ mit allen Universitäten und Fachhochschulen am Standort Linz Seite 17
Ziel- und Leistungsplan Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz 5. Evaluierung und Qualitätssicherung 5.1. Kurzer Bezug zum Profil der PH Gemäß den „Bologna-Standards und Guidelines für Qualitätssicherung im Hochschulbe- reich“ soll die Qualitätssicherungspolitik alle im Profil genannten Bereiche (Ausbildung, For- schung und Entwicklung, Schulpraktische Studien, Weiterbildung, Fortbildung) und auch die Administration umfassen. Diese Qualitätssicherung und Weiterentwicklung soll durch interne und externe (Review-Team, Schulaufsicht) Maßnahmen erfolgen. Nach der Evaluierung haben die Evaluierten dem Rektorat ein „Personal Business Commit- ment“ vorzulegen, aus dem hervorgeht, wie und bis wann sie die neuen Ziele erreichen wer- den. 5.2. Ziele und Vorhaben 5.2.2.1. Konkret ausformulierte Ziele Ziel-Wert Bezeichnung Ist-Wert Nr. Kurzbeschreibung Indikator Ziel 2011/12 2013/14 2014/15 2015/16 1 Sicherung und Evaluierung der Zufriedenheit Verbesserung der Qualität der Lehrveranstaltungen, der Studie- Qualität in Aus-, Lehrgänge und Hochschullehrgänge renden, 75 % 80 % = 85 % Fort-, und Weiter- sowie der Abschlüsse intern durch Lehrenden, bildung das Institut für Forschung und ex- Leitung und tern durch Schulaufsicht und Peer- Abnehmer/ Review. -innen im Sinne vorge- gebener Kriterien 2 Sicherung und Evaluierung der Qualität der Projek- Steigerung Verbesserung der te, der Zahl und Qualität der Publi- nach interna- Qualität in der kationen, der Effizienz des Ein- tionalen Forschung wirkens der Forschung auf die Leh- Maßstäben: re intern durch das Institut für For- Zahl der schung und extern durch Peer- Projekte und 9 12 = = Review Publikatio- 8 12 = = nen 1,6 1,5 = = Qualität der Bachelor- arbeiten (Notendurch- schnitt) 3 Sicherung und Evaluierung der einzelnen Organi- Zufriedenheit Verbesserung der sationseinheiten, der Infrastruktur, aller PH- Qualität in der der Arbeits- und Serviceabläufe, des Angehörigen 82 % 90 % = = Leitung und Ad- Klimas, etc. intern durch das Institut im Sinne ministration für Forschung und extern durch vorgegebe- Peer-Review. ner Kriterien 5.2.2.2. Konkrete Vorhaben Geplante Bezeichnung Vor- Nr. Kurzbeschreibung (inkl. Meilensteine) Umsetzung haben bis Alle bisherigen Vorhaben sind in den Regelbetrieb übergegangen. Es sind dzt. keine neuen Vorhaben geplant. Seite 18
Ziel- und Leistungsplan Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz 6. Personalentwicklung 6.1. Kurzer Bezug zum Profil der PH Die Entwicklung des Personals ist gemäß der Präambel des Statuts und des Leitbildes mit den Dimensionen „Ganzheitliches Bildungsverständnis, Wissenschaftlichkeit, Internationalität, Verschränkung von Theorie und Praxis, positive dialogische Lehr- und Lernkultur, Grundle- gung im christlich humanistischen Menschen- und Weltbild mit Wertschätzung der Person“ und nach dem Prinzip des Lebenslangen Lernens zu gestalten. „Personal Business Commit- ments“ und Leistungsanreize werden als Mittel zur Sicherung und Verbesserung der Perso- nalkompetenzen eingesetzt. 6.2. Ziele und Vorhaben 6.2.1. Konkret ausformulierte Ziele Ziel-Wert Bezeichnung Ist-Wert Nr. Kurzbeschreibung Indikator Ziel 2011/12 2013/14 2014/15 2015/16 1 Steigerung der Neuanstellungen von Lehrenden Prozentsatz Zahl der Lehren- müssen als Mindestmaß eine Mas- der Gradu- den mit ausrei- tergraduierung aufweisen, Doktorat ierten: Mas- chender relevan- ist erwünscht. ter/ Magister 50% 70% = = ter Schulpraxis Doktorat 36% 50% = = und akademi- schem Abschluss 2 Erhöhung der Lehrpersonal; Zahl der 10 12 = = Anzahl an Fort- Planende Mitarbeiter; Fortbil- und Weiter- Administratives Personal dungsveran- bildungsveranstal- staltungen tungen für des Lehrpersonals, aber auch des administrativen Personals 3 Bildung und Aus- Die Teamzusammenstellung muss Personen, 13 20 = = bau eines Teams unterschiedliche Forschungsberei- die in For- von Personen, die che und –methoden berücksichtigen schungs- an Forschungs- aufgaben projekten arbeiten involviert sind 4 Steigerung des Mehr Lehrende im Dozentenaus- Zahl der 45 50 55 = Engagements an tausch, und zwar Incomings und Lehrenden internationalen Outgoings; im Aus- Aktivitäten tausch; Mehr Beteiligung an unterschiedli- Zahl der chen Projekten Beteiligun- 5 6 = = gen an Projekten 6.2.2. Konkrete Vorhaben Geplante Bezeichnung Vor- Nr. Kurzbeschreibung (inkl. Meilensteine) Umsetzung haben bis 1 Teilnahme der Im Dienst stehende Lehrende, die noch keinen akademischen Ab- Juni 2015 Lehrenden der PH schluss haben, werden ersucht, eine Master-/Magistergraduierung zu an Masterpro- erwerben. Seite 19
Ziel- und Leistungsplan Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz grammen Meilensteine: In den Konferenzen sowie durch persönliche Gespräche (ganz be- sonders im Zuge von Neuanstellungen) wird durch das Rektorat auf die Notwendigkeit der Weitergraduierungen hingewiesen und dabei werden auch erreichbare Zeitlimits diskutiert. 70 % der Lehrenden haben mindestens einen Mastergrad 7. Nähere Beschreibung der verwendeten Indikatoren Die in den einzelnen Leistungsbereichen bei den Zielen verwendeten Indikatoren sind mittels folgendem Raster näher zu definieren: Leistungsbereich Indikator Definition Ausbildung Anzahl der Lehrveranstaltungen von 100% = alle Lehrveranstaltungen der FD, FD, FW, HW, SP mit Inhalten der NMS FW, HW, SP des Studienganges Hauptschu- le/NMS Ausbildung Zahl der Studierenden Studierende, die pro Jahr an eine Partner- hochschule gehen oder von dort kommen Ausbildung Zahl der Lehrenden Lehrende, die pro Jahr an eine Partnerhoch- schule gehen oder von dort kommen Ausbildung Zahl der Projekte Kooperationsprojekte im Rahmen von Eras- mus und anderen internationalen Program- men Praxisschulen Stundenanteil mit Teamteaching 100 % = alle Stunden werden im Team- teaching unterrichtet. Praxisschulen Schülerideen / Schülerwünsche werden 100 % = es werden ausschließlich Vorschlä- von der Kollegenschaft angeboten ge der Schülerinnen und Schüler angeboten Praxisschulen Lehrer/-innen, die eine Qualifikation in Anzahl der Lehrerinnen und Lehrer, welche der Fortbildung „Faustlos“ erreicht ha- die Qualifikation erreicht haben ben Fort- und Weiterbil- VA - Halbtage Ein Veranstaltungshalbtag ist gleich 4 Unter- dung richtseinheiten Fort- und Weiterbil- Teilnehmer/-innenzahlen Gesamtzahl aller Fortbildungs-teilnehmer/- dung innen Fort- und Weiterbil- Beratungseinheiten Gesamtzahl der Beratungsstunden je dung 45 min. Fort- und Weiterbil- LG < 30 EC Zahl der Lehrgänge dung Fort- und Weiterbil- LG à 30 EC Zahl der Lehrgänge dung Fort- und Weiterbil- LG à 60 EC Zahl der Lehrgänge dung Forschung Zahl der Projekte Gesamtzahl pro PH Forschung Zahl der Publikationen Gesamtzahl pro PH Forschung Teilnahme an Fachveranstaltungen Zahl der teilnehmenden Professor/-innen (international, national, hausintern) Teilrechtsfähiger Anzahl der Angebote (Weiterbildung Anzahl der thematisch abgegrenzten Angebo- Bereich EDV) te Teilrechtsfähiger Anzahl der Angebote (Lehrgänge, Ein Angebot ist ein thematisch abgegrenzter Bereich Hochschullehrgänge, Masterstudien Lehrgang, Hochschullehrgang, Masterstudi- gemäß § 39 (2)) um Teilrechtsfähiger Projekte im internationalen Kontext Anzahl der Forschungsvorhaben Bereich Seite 20
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