PROGRAMM 2017 17 - unterwegs zu den Menschen - amd-westfalen.de
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Inhaltsverzeichnis Vorwort 5 Leitbild des Amtes für missionarische Dienste der Evangelischen Kirche von Westfalen 8 Besondere Veranstaltungen 9 begegnen und einladen – Glauben ins Gespräch bringen 11 beraten und gestalten – Gemeinden entwickeln 39 hören und entdecken – mit und in der Bibel arbeiten 69 vertiefen und erleben – Glauben stärken und vergewissern 81 Besondere Veranstaltungen 87 Publikationen 91 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 98 Weitere Tagungsmitarbeiterinnen und Tagungsmitarbeiter 102 Kooperationspartner 104 Besondere Abkürzungen 104 Teilnahmebedingungen der Tagungen 105 Stichworte 108 Kontakt 111 Der Terminplan 2017 befindet sich außen im Umschlag
Terminplan 2017 FEBRUAR Seite 11.2. Tag der Presbyterinnen und Presbyter 88 22.2. Konferenz der Stadtkirchenarbeit 35 24.–25.2. Seelsorge in Offenen Kirchen 28 „Alles der Rede wert!“ MÄRZ 6.–8.3. Küsterseminar „Gottesdienst – 66 Gesangbuch – Kirchenjahr“ 23.–25.3. DYNAMISSIO – der missionarische 89 Gemeindekongress 27.–30.3. Pastoralkolleg: 56 „Gemeinde systemisch verstehen“ 31.3.–2.4. Kursleitertagung Stufen des Lebens 19 APRIL 29.4. Praxistag Offene Kirche „Viele werden 29 kommen von Osten und von Westen ...“ MAI 13.–14.5. Tagung für Besuchsdienstkreise 13 13.5. Austauschtag Stufen des Lebens 18 13.5. Praxistag Kirche und Tourismus 26 1004
Unterwegs zu den Menschen Terminplan 2017 JUNI Seite 5.–9.6. Einkehrtage im Kloster Bursfelde 82 19.–23.6. Pastoralkolleg: 44 „Wir sind es doch nicht, die da die Kirche erhalten „Schulung im Presbyterium“ könnten. Unsere Vorfahren sind es auch nicht gewe- 26.–30.6. Küsterseminar 66 sen. Unsere Nachkommen werden´s auch nicht sein; „Berufsbild und Dienstrecht“ sondern der ist´s gewesen, ist´s noch und wird´s sein, der da sagt: Ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt SEPTEMBER Ende.“ (Martin Luther). 4.–8.9. Pastoralkolleg: „Missional oder missio- 64 Wir sind eingeladen, Kirche „sorglos“ zu bauen und narisch? – Ein theologisches Freshup“ mitzugestalten. Daran erinnert uns das Reformations- 9.9. Tages-Exkursion zu Offenen Kirchen 32 jubiläum 2017. Das ist der Auftrag des AmD. Unser Jah- „Mindener Land“ resprogramm zeigt, wie wir dem entsprechen wollen. 11.–15.9. Pastoralkolleg: 63 Drei Beispiele dazu: „O wie schön ist Panama“ Unsere Werkstatt Bibel mobil ist unterwegs in Gemein- 15.–17.9. Kursleitertagung Stufen des Lebens 19 den, um Menschen die Bibel nahe zu bringen. Sichern 18.–20.9. Pastoralkolleg: 57 Sie sich einen der letzten Termine 2017 oder planen Sie „Gekonnt miteinander weiterkommen“ rechtzeitig für 2018. Mehr erfahren Sie auf Seite 71. 23.–28.9. Studienfahrt 49 Passend zum Reformationsjubiläum sind unterschiedli- „Fresh Expressions auf dem Land“ che Glaubenskurse zu Themen der Reformation erschie- 25.–27.9. Küsterseminar 66 „EKvW – Ökumene – Sekten“ nen. Wir stellen sie gerne vor. Weiteres auf Seite 23. OKTOBER 11.10. Konferenz der Stadtkirchenarbeit 35 NOVEMBER 11.11. Workshop-Tag Offene Kirche „Stell dir 30 vor, die Kirche ist offen und niemand weiß es ...!“ 14.–17.11. Pastoralkolleg: „Teamentwicklung an- 58 gesichts veränderter Arbeitsstrukturen“ 25.11. Praxistag Offene Kirche 31 „Die Bibel ins Spiel bringen“ 1005
Für Gemeinden, die konzeptionelle Fragen bedenken und entscheiden wollen, stellen wir mit der Gemeinde- beratung und der Perspektiventwicklung Hilfen zur Verfügung. Weiteres ab Seite 50. Das neue Jahr wird auch durch personelle Verände- rungen gekennzeichnet sein. Nach meinem Eintritt in den Ruhestand wird zum Jahresbeginn Ingo Neserke, Superintendent im Kirchenkreis Hattingen-Witten, die Leitung des Amtes übernehmen. Bringen Sie ihm das gleiche Vertrauen entgegen, das ich immer gespürt habe. Ich bedanke mich herzlich bei den Mitarbeite- rinnen und Mitarbeitern des AmD für die engagierte Arbeit in den vergangenen Jahren. Zugleich mit mir wird Pfarrer Dr. Jean Gottfried Mu- tombo seine sechsjährige Tätigkeit als ökumenischer Gastpfarrer beenden. Ihm sind wir zu besonderem Dank verpflichtet. Er hat in seiner Person einzigartig und un- verwechselbar verkörpert, was es heißt, die Botschaft von der freien Gnade Gottes auszurichten an alles Volk. Gottes Segen für Ihre Arbeit und herzliche Grüße aus dem AmD Ihre Newsletter AmD Sie haben Interesse an unseren vielfältigen Angebo- ten? Das Amt für missionarische Dienste der EKvW versendet 4 x im Jahr einen Newsletter per Email mit den wichtigsten Neuigkeiten rund um unsere Arbeit. Anmelden können Sie sich auf unserer Homepage www.amd-westfalen.de. Rechts finden Sie dort einen Button: Service / Newsletter. Oder schreiben Sie uns eine Email an info@amd-westfalen.de und lassen sich so von uns für den Newsletter eintragen. 7
Leitbild Tag der Presbyterinnen Leitbild des Amtes für missionarische Dienste und Presbyter der Evangelischen Kirche von Westfalen Alle vier Jahre lädt die Evangeli- sche Kirche von Westfalen zu ei- nem Tag der Presbyterinnen und Presbyter ein. ZEIT UND ORT: Samstag, 11. Februar 2017, Dortmund Weitere Informationen auf Seite 88. Auftrag Das Amt für missionarische Dienste (AmD) nimmt den Auftrag, „die Botschaft von der freien Gnade Gottes auszurichten an alles Volk“ (Barmen VI), zeitgemäß und kontextbezogen wahr. DYNAMISSIO Der missionarische Gemeindekongress 2017 Arbeitsweise Das AmD unterstützt, fördert und begleitet im Bereich ZEIT UND ORT: Donnerstag, 23. März bis Samstag, der EKvW alle, die in gleicher Mission unterwegs sind, 25. März 2017, Berlin durch kompetente Beratung und gezielte Angebote. Es entwickelt eigene Modelle und Projekte und beteiligt Willow Creek, Wingert 18, 35396 Gießen, sich an deren Umsetzung. 0641/ 98 43 70 – info@willowcreek.de Das AmD sucht die Zusammenarbeit mit anderen Insti- www.dynamissio.de tuten, Ämtern und Werken der Kirche. Es beobachtet Entwicklungen in anderen Kirchen und prüft deren Übertragbarkeit für eine Kirche mit Zukunft. 8 9
begegnen & einladen Glauben ins Gespräch bringen Besuchsdienst Evangelisation, Glaubenskurse und missionarische Projekte Kirche und Tourismus Die Initiative „Offene Kirchen“ Konferenz der (Wieder-) Eintrittsstellen Stadtkirchenarbeit Vortragsthemen 10 11
Besuchsdienst Tagung für Besuchsdienstkreise In Kooperation mit der Besuchsdienstarbeit der EKiR Besuchsdienst ist ein wesentliches Angebot christlicher findet die jährliche Tagung für Mitarbeiterinnen und Gemeinden. Neben den klassischen Geburtstags- oder Mitarbeiter im Besuchsdienst 2017 im Internationalen Krankenbesuchen können dabei auch andere Gruppen Ev. Tagungszentrum in Wuppertal statt. in den Blick kommen. Beispiele hierfür sind Neuzuge- Thema und Kosten können bei uns erfragt oder auf un- zogene, 50-jährige oder Taufeltern vier Jahre nach der serer Homepage eingesehen werden. Taufe. Wir begleiten Gemeinden dabei, Besuchsdienst- kreise zu gründen, zu schulen und zu vernetzen. LEITUNG: Ralf Bödeker (AmD), Martin Kaminski (gmd) mit dem Team der Fachberater / innen für Besuchsdienst Was wir anbieten: ZEIT UND ORT: Samstag, 13. Mai, 14 Uhr bis Sonntag, • Einstiegsseminare für Besuchsdienste, in denen 14. Mai 2017, 13 Uhr, Internationales Ev. Tagungszentrum, es um Organisation, Zielplanung und Gesprächs- Wuppertal führung geht. ANMELDUNG: Christiane Wetzke, 0202/ 2 82 04 05, • Weiterführende Angebote („Von der Klingel zum wetzke.gmd@ekir.de Gespräch“, „Umgang mit meinen und fremden Grenzen“, „Den Glauben ins Gespräch bringen“ Ralf Bödeker, Sekretariat: Irma Hildebrand und ähnliche Fragen der Besuchsdienstarbeit). 0231/ 54 09 62 – irma.hildebrand@amd-westfalen.de • „Das Besuchsdienstmagazin“, das in der Regel zweimal im Jahr erscheint, gemeinsam heraus- gegeben von der Besuchsdienstarbeit der EKiR und der EKvW. Ansichtsexemplare können Sie bei uns bestellen oder auf unserer Homepage herunterladen. 12 begegnen & einladen 13
Evangelisation, Initiative „Erwachsen glauben“ Glaubenskurse und Das Projekt „Erwachsen glauben“ will Glaubenskurs- angebote anregen und unterstützen. Immer wieder missionarische Projekte schließen sich Gemeinden einer Region zusammen, um ihre Angebote zur Auch wenn letztlich das ganze Tun der Kirche Verkün- Glaubensinformation digung des Evangeliums ist, ist die direkte Einladung abzustimmen und zum Glauben ein unverzichtbarer Teil kirchlicher Ar- gemeinsam in der beit. Menschen ins Gespräch mit Gott zu bringen und Öffentlichkeit für sie auf dem Weg in eine Glaubensbeziehung zu beglei- diese zu werben. ten, darum geht es beim evangelisierenden Handeln. Wichtige Elemente Neben Großaktionen wie JESUSHOUSE haben sich dieses Projekts sind besonders Glaubenskurse als ein gutes Instrument be- • das Handbuch, das ausführlich und grund- währt. sätzlich in eine Auswahl von Glaubenskursen einführt. Sie können dieses Handbuch kostenlos Planung und Unterstützung bei uns bestellen; missionarischer Projekte • die Internet-Seite www.kurse-zum-glauben.de Missionarische Aktionen sind ein wichtiger Teil der (als öffentlichkeitswirksamer Zugang für Inter- Gemeindearbeit: Von der klassischen Evangelisations- essierte und als Plattform von und für Anbieter woche über missionarische Gottesdienste für besonde- von Kursen); re Zielgruppen bzw. aus besonderem Anlass bis hin zu • verschiedene kreative Werbemittel mit dem Logo kommunikativen Glaubenskursen. der Aktion, die über uns bestellt werden können. Wir kommen gerne zu Ihnen in die Gemeinde, um Sie In der Zwischenzeit haben sich Menschen in verschie- bei der Planung solcher Aktionen zu beraten und Sie bei denen Regionen unserer Kirche gefunden, die über die der Vorbereitung und Durchführung zu unterstützen. Mitarbeiter / innen des AmD hinaus bereit sind, Interes- sierte bei der Auswahl und Gestaltung von Glaubens- Glaubenskurse kursen zu beraten. Wir vermitteln gerne den Kontakt In vielen Gemeinden, die regelmäßig mit Glaubenskur- und planen ggf. mit Ihnen. sen arbeiten, kann man spüren, wie diese Arbeit die Gemeinde verändert hat. Wie ein Baum im Boden wur- Ralf Bödeker, Sekretariat: Silke Lück zeln und zur Sonne hin wachsen muss, helfen Glau- 0231/ 54 09 85 – silke.lueck@amd-westfalen.de benskurse, im christlichen Glauben zu wurzeln und zu wachsen. Sie sind eine attraktive Veranstaltungsform, um mit Menschen in unterschiedlicher Nähe und Di- stanz zu Kirche und Glauben über das Christsein ins Gespräch zu kommen. 14 begegnen & einladen 15
SPUR8 – spürbar: glauben. leben. Entdeckungen im DER NACHFOLGEKURS Land des Glaubens Als Nachfolgekurs beschäftigt SPUR8 vermittelt an sie- sich „spürbar – glauben. leben.“ ben Abenden einen Über- mit der Frage, wie Christsein blick über die zentralen gelebt wird. Dabei lehnt sich Inhalte des christlichen spürbar an SPUR8 an. Wie dort Glaubens und leitet zur persönlichen Auseinander- gibt es sieben thematische Abende und einen Gottes- setzung damit an. SPUR8 lohnt sich sowohl für Men- dienst. Allerdings fragt dieser Kurs nach den Konse- schen, die sich schon viel mit dem christlichen Glauben quenzen und der Umset- beschäftigt haben, als auch für diejenigen, denen der zung des Glaubens im christliche Glaube bisher fremd geblieben ist. Manch- Alltag. Es geht um The- mal geht es darum, einen Faden der Glaubensbiogra- men wie Beziehungen, phie wieder aufzunehmen, der früher einmal gelegt Arbeit, Ethik, HOCHzeiten wurde und verloren gegangen ist. Den Teilnehmenden und TIEFpunkte, Gaben, soll der Zugang zum Glauben ermöglicht werden. Gemeinde, Frömmigkeit. SPUR8 besteht aus sieben Seminarabenden und einem Methodisch wechseln Ge- Abschlussgottesdienst. Genauere Informationen finden sprächseinheiten, Übun- Sie auf unserer Homepage und unter www.spur8.de. gen und Impulse ab. Gerne informieren wir über SPUR8 und beraten bei der Genauere Informationen Projektdurchführung. finden Sie auf unserer Wir geben Hilfestellung bei der Suche nach Referenten. Homepage und unter www.spuerbar.org. Kuno Klinkenborg, Sekretariat: Silke Lück Gerne informieren wir über „spürbar“ und beraten bei 0231/ 54 09 85 – silke.lueck@amd-westfalen.de der Projektdurchführung. Wir geben Hilfestellung bei der Suche nach Referenten. Kuno Klinkenborg, Ralf Bödeker, Sekretariat: Silke Lück 0231/ 54 09 85 – silke.lueck@amd-westfalen.de 16 begegnen & einladen 17
Stufen des Lebens LEITUNG: Kuno Klinkenborg „Stufen des Lebens“ will REFERENTEN: Traudel Krause, Iris Antepoth, • Menschen erreichen, Sven Körber, DieMut und Martin Barth für die die Schwelle ZEIT UND ORT: Samstag, 13. Mai 2017, 10–16 Uhr, zum Glauben und Haus Landeskirchlicher Dienste in Dortmund zur Gemeinde zu TEILNAHMEBEITRAG: 10,- € (incl. Essen) hoch geworden ist. • Glaubens- und Lebenshilfe anbieten. • die Grundanliegen der biblischen Botschaft Stufen des Lebens: Kursleitertagungen bekannt und transparent machen. In diesem Jahr bieten wir zwei Kursleitertagungen an, • durch dialogisches und anschauliches Arbeiten die zur Durchführung der Kurse in der Gemeinde be- mit „Bodenbildern“ zum Gespräch und zur per- fähigen und berechtigen, gleichzeitig aber auch den sönlichen Auseinandersetzung ermutigen. eigenen Glauben stärken und dem Austausch dienen. „Stufen des Lebens“ wird in der Gemeinde in Kursen (zu je vier Einheiten) angeboten. In Kursleitertagungen „LEBEN IM GEF(L)ECHT VON BEZIEHUNGEN“ wird das Kursgeschehen erlebt. So wird die entspre- Wir leben in Beziehungen. Wir sind in sie hineinge- chende Kursmappe erworben und damit die Berechti- flochten und können uns ihnen nicht ohne weiteres gung, einen Kurs durchzuführen. entziehen. Im Bewusstwerden meines Beziehungsge- Genauere Informationen finden Sie unter flechtes merke ich, wie sehr es darum geht, den anderen www.stufendeslebens.de. anzusehen, wahrzunehmen, offen zu sein, Vertrauen Gerne informieren wir über diese Kurse, evtl. auch mit einzusetzen. Anhand von Geschichten über Saul und einer „Probeeinheit“, denn „Stufen des Lebens“ muss David wollen wir uns diesem Gef(l)echt stellen. man erleben und nicht erzählt bekommen. LEITUNG: Iris Antepoth, DieMut und Martin Barth „Austauschtag Stufen des Lebens“ ZEIT UND ORT: Freitag, 31. März, 17 Uhr bis Sonntag, Erstmalig wollen wir zu einem Austauschtag „Stufen 2. April 2017, 13.30 Uhr, Haus Salem, Bielefeld-Bethel des Lebens“ einladen. Dieser Tag ist für Neugierige, TEILNAHMEBEITRAG: 111,- € plus 23,- € Kursmappe Neueinsteiger und erfahrene Kursleiterinnen und Kurs- (EZ-Zuschlag: 14,- €) leiter gleichermaßen gedacht. Es soll über „Stufen des Lebens“ informiert, aber auch in Arbeitsgruppen gear- beitet werden. Dabei wird das Spektrum von „Wie fan- ge ich an?“ bis zu Fragen der Seelsorge reichen. Traudel Krause aus Löwenstein von der Stiftung Pflanzschule, die die Herausgabe der Kursleitermappen verantwortet, wird als Referentin mit dabei sein. 18 begegnen & einladen 19
„OB VERTRAUEN SICH LOHNT?“ – EMMAUS - ABRAHAM ZWISCHEN ANGST UND VERTRAUEN Auf dem Weg des Glaubens Die Grundfrage Abrahams beschäftig uns bis heute: Ob „Emmaus – Auf dem Weg des Glaubens“ ist mehr als Vertrauen sich lohnt? ein Glaubenskurs; der Basis-Glaubenskurs ist in ein Für den einen hat sich der Einsatz von Vertrauen ge- Gemeindeaufbau-Programm eingebunden. „Emmaus“ lohnt. Es war die einzige Chance, seinen begrenzten besteht aus drei Komponenten: Raum von Angst und Zweifel zu verlassen und Neues 1. Begegnen – Kontaktarbeit: Weil Beziehungen zu riskieren. Eine andere macht die Erfahrung, dass ihr grundlegend für den Glauben sind, sowohl am Vertrauen bitter enttäuscht wurde. Beginn des Glaubens als auch für den weite- Anhand der Abraham-Geschichte wird das Geheimnis ren Glaubensweg, geht es um die Beziehungen des Vertrauens durchbuchstabiert und eine Spur zu innerhalb und außerhalb der Gemeinde. neuem Vertrauen gesucht. 2. Begleiten – Basiskurs: Der Basiskurs möchte Menschen zum Glauben einladen und in die LEITUNG: Iris Antepoth, Kuno Klinkenborg, Silke Stünn wichtigsten Inhalte einführen. ZEIT UND ORT: Freitag, 15. September, 17 Uhr 1. „Was Christen glauben“ (6 Einheiten) bis Sonntag, 17. September 2017, 13.30 Uhr, 2. „Wie Christen im Glauben wachsen“ Haus Nordhelle, Meinerzhagen-Valbert (4 Einheiten) TEILNAHMEBEITRAG: 140,- € plus 23,- € Kursmappe 3. „Als Christ im Alltag leben“ (5 Einheiten) (EZ-Zuschlag: 46,- €) 3. Bestärken – Aufbaukurse: Die Aufbaukurse rich- ten sich an Menschen, die im Glauben wachsen Weitere Kursleitertagungen „Stufen des Lebens“ im Bereich möchten, und vertiefen einzelne Themen. Sie Nordrhein-Westfalen und darüber hinaus in 2017 können sind besonders gut als Fortsetzung von Glau- bei uns erfragt oder unter www.stufendeslebens.de einge- bensgrundkursen und für Gruppen und (Haus-) sehen werden. Kreise geeignet. Die einzelnen Kurseinheiten leben von der metho- Kuno Klinkenborg, Sekretariat: Irma Hildebrand dischen Vielfalt. Kurzvorträge mit unterschiedlichen 0231/ 54 09 62 – irma.hildebrand@amd-westfalen.de Medien, Kleingruppenphasen, Partnergespräche und Fragerunden wechseln sich ab. In den Kursmaterialien wird zur Auswahl ermutigt. Wir kommen gerne zu Ihnen, um in das Projekt „Em- maus“ einzuführen und ggf. auch bei der Durchfüh- rung mitzuwirken. Ralf Bödeker, Sekretariat: Silke Lück 0231/ 54 09 85 – silke.lueck@amd-westfalen.de 20 begegnen & einladen 21
„Warum glauben?“ – Glaubenskurse zum Reformationsjubiläum Vier Abende auf dem Weg Das Reformationsjubiläum 2017 bietet besondere Mög- zur Taufe oder Tauferneuerung lichkeiten, „Kurse zum Glauben“ anzubieten. Neben Dieser Kurs an vier Abenden ist ein niederschwelliges den bewährten Kursen wie z. B. SPUR8, die Grundthe- Angebot, das von Kirchengemeinden bzw. Stadtkirchen men der Reformation aufnehmen, wird es mehrere neue oder Wiedereintrittsstellen angeboten werden kann. Kurse geben, z. B. die folgenden: Zielpunkt des Kurses ist die Taufe oder Tauferneue- rung / Tauferinnerung. Dazu werden zentrale biblische Im Zeichen der Rose: Reforma- und kirchliche Texte so betrachtet, dass sie auch ohne tion – Impulse für den christli- Vorkenntnisse zum Gespräch einladen. chen Glauben heute In vier Abenden werden folgende Themen behandelt: 1. Grenzen-los glauben Reformationen: Hintergründe – 2. Beziehungsreich glauben Motive – Wirkungen 3. Verantwortungsvoll glauben 4. Geleitet glauben Expedition zur Freiheit: In 40 Das Kursmaterial auf einer CD-ROM ist bei uns für eine Tagen durch die Reformation Schutzgebühr von 5,- € zzgl. Versandkosten bestellbar. Gerne informieren wir über den Taufkurs und beraten Sonnenplätze und Quellorte: bei der Projektdurchführung. Spuren der Reformation in den Kursen zum Glauben von Stufen Kuno Klinkenborg, Sekretariat: Silke Lück des Lebens 0231/ 54 09 60 – silke.lueck@amd-westfalen.de vergnügt. erlöst. befreit. einfach evangelisch. – Die vier Grund- gedanken der Reformation: elementar, konkret, zeitgemäß reformation:2017 – Das Magazin Wir beraten Sie gerne bei der Auswahl, der Vorberei- tung und Durchführung der Kurse. Dabei hat es sich als besonders hilfreich erwiesen, wenn sich mehrere Ge- meinden einer Region / eines Kirchenkreises zu einem abgestimmten Angebot mit gemeinsamer Werbung zu- sammentun. Ralf Bödeker, Sekretariat: Silke Lück 0231/ 54 09 85 – silke.lueck@amd-westfalen.de 22 begegnen & einladen 23
JESUSHOUSE 2017 Kirche und Tourismus Vom 20. Februar bis 02. April 2017 findet an mehreren Hundert Orten in Deutschland JESUSHOUSE statt. Es in der EKvW geht jeweils um eine Woche Jugendevangelisation mit Im Urlaub sind Menschen mehr als sonst offen für einem abwechslungsreichen Programm, damit Jesus neue Begegnungen – auch mit Gott und Glauben. Zur junge Menschen erreicht und sie ihn kennenlernen. gastfreundlichen Tradition der christlichen Gemeinden Dabei passt sich JESUSHOUSE an die Bedürfnisse der gehört es, diesen Menschen offen und einladend zu be- jeweiligen Veranstaltungsorte an: Angebote für Ju- gegnen. Gute Möglichkeiten der Begegnung und des gendliche im Alter von 13–17 sowie 18–21 Jahren, Gesprächs über „Gott und die Welt“ ergeben sich z. B. Livestream oder eigenes Programm, evangelistische in Offenen Kirchen und Radwegekirchen, aber auch in Predigt oder Dialog-Gespräch zu einem Bibeltext. Auf Autobahnkirchen und auf Flughäfen und Messen. Wunsch steht in der Planungsphase ein JESUSHOUSE- Wir unterstützen Gemeinden wie Kirchenkreise dabei, Berater zur Verfügung. solche Begegnungsmöglichkeiten von Kirche und Tou- rismus vor Ort zu entwickeln, besondere Angebote für Sven Körber, Sekretariat: Natalie Griffin Touristen aufzubauen, und helfen bei der Vernetzung 0231/ 54 09 60 – sven.koerber@amd-westfalen.de mit dem Tourismus. www.jesushouse.de Nähere Informationen finden Sie unter www.amd-westfalen.de/tourismus. Andreas Isenburg, Sekretariat: Irma Hildebrand 0231/ 54 09 62 – irma.hildebrand@amd-westfalen.de 24 begegnen & einladen 25
„Dem Himmel so nah ...?!“ Die Initiative Impulse und Beispiele „Offene Kirchen“ für kirchentouristische Angebote Praxistag „Kirche und Tourismus“ Seit Beginn der Initiative „Offene Tourismus boomt – auch in Westfalen! Dabei rückt zu- Kirchen“ 2004 sind 200 Kirchen nehmend auch der sog. „spirituelle Tourismus“ in das in Westfalen wochentags geöffnet, Interesse: Yoga- und Fastenkurse stehen inzwischen mehr als die Hälfte davon haben inzwischen das Signet ebenso hoch im Kurs wie das Pilgern oder der Kloster- „Verlässlich geöffnete Kirche“ verliehen bekommen. urlaub auf Zeit. Diese Situation bietet für Kirchenge- Um das (kostenfreie) Signet zu erhalten, sind folgende meinden in einem touristischen Umfeld eine gute Mög- Voraussetzungen zu erfüllen: lichkeit, um mit Menschen über christliche Themen ins • die Kirche ist von April bis September an fünf Gespräch zu kommen. Tagen für je vier Stunden geöffnet; Der Praxistag „Kirche und Tourismus“ greift dieses auf • es werden Informationen über die Kirche und und stellt Ideen und bewährte kirchentouristische Pra- aus dem Leben der Gemeinde ausgelegt und xisangebote aus ganz Deutschland vor. Darüber hinaus • die Kirche wird in einem einladend geordneten führt er in das Thema „spiritueller Tourismus“ ein und Zustand gehalten. gibt Hinweise, wie auf spirituelle Interessen von Tou- Ist eine Kirchenöffnung nur an einem bis vier Tagen risten angemessen reagiert werden kann. möglich, so kann auch das Banner oder die Aufstell- fahne „Kirche geöffnet“ zum Preis von jeweils 50,- € LEITUNG: Andreas Isenburg erworben werden. Banner wie Fahne werden zwischen ZEIT UND ORT: Samstag, 13. Mai 2017, 10–16 Uhr, April und September zu den Zeiten, an denen die Kir- Hotel NeuHaus, Dortmund che geöffnet ist, aufgehängt, jedoch mindestens einmal TEILNAHMEBEITRAG: 10,- € die Woche für je 1 Stunde. TEILNEHMENDE: max. 20 Personen Wir beraten interessierte Gemeinden vor Ort bei der Entwicklung und Umsetzung einer Offenen Kirche und Andreas Isenburg, Sekretariat: Irma Hildebrand begleiten Mitarbeitende durch Studientage und Work- 0231/ 54 09 62 – irma.hildebrand@amd-westfalen.de shops vor Ort, u. a. zu folgenden Themen: Organisation der Kirchenöffnung, Gewinnung von Mitarbeitenden, Angebote im Kirchraum, Umgang mit Besuchern, Seel- sorge in Offenen Kirchen, Öffentlichkeitsarbeit. Weitere Informationen finden Sie unter: www.offene-kirchen.info. Andreas Isenburg, Sekretariat: Irma Hildebrand 0231/ 54 09 62 – irma.hildebrand@amd-westfalen.de 26 begegnen & einladen 27
„Alles der Rede wert!“ – „Viele werden kommen von Osten Seelsorge in Offenen Kirchen und von Westen ...“ (Mt 8,11) Fortbildungs-Wochenende für ehrenamtlich Praxistag Offene Kirche Mitarbeitende in Offenen Kirchen Offene Kirchen sind beliebt. Im Urlaub wie an den „Kann ich Sie kurz sprechen?“ – Hinter dieser Frage Wochentagen kommen Menschen gern herein, um verbirgt sich häufig der Wunsch nach Beratung oder zur Ruhe zu kommen, zu beten oder um eine Kerze einem seelsorglichen Gespräch. In Offenen Kirchen anzuzünden. Viele Besucher freuen sich, wenn sie im kommen Menschen nicht allein für ein stilles Gebet in Kirchraum auch auf Mitarbeitende treffen, die sich Zeit die Kirche, sondern oft auch in der Hoffnung, hier je- für eine spontane Kirchenführung nehmen oder für manden zu finden, mit dem sie „kurz“ reden können. ein freundliches oder auch seelsorgliches Gespräch zur So geschieht hier Seelsorge oft beiläufig, zufällig, un- Verfügung stehen. geplant – und damit unerwartet für die Mitarbeitenden. Ehrenamtliche für diese wichtige Aufgabe zu finden An diesem Fortbildungs-Wochenende bekommen die und zu halten, ist eine Herausforderung. Welche Wege Teilnehmenden Hilfestellungen und Anleitungen, sol- gibt es, um Menschen (neu) für den Dienst in der Offe- che seelsorglichen Kurzgespräche bewusst zu gestalten. nen Kirche zu gewinnen? Worauf ist bei der Schulung Ziel ist es, mit Hilfe der erworbenen Methoden sicher der neuen Mitarbeiter zu achten und wie begleite ich und gelassen auf die Menschen zugehen zu können. sie? Der Praxistag Offene Kirchen greift diese Fragen Das Praxis- / Fortbildungswochenende richtet sich an auf, stellt Modelle zur Gewinnung und Schulung von ehrenamtlich Mitarbeitende aus Offenen Kirchen in der Mitarbeitenden vor und gibt Hinweise zur Organisation EKvW. der Kirchenöffnung wie zur Begleitung der Ehrenamt- lichen. LEITUNG: Andreas Isenburg Eingeladen sind haupt- und ehrenamtlich Mitarbei- REFERENTIN: Leona Holler tende aus Offenen Kirchen sowie alle Interessierten ZEIT UND ORT: Freitag, 24. Februar, 14 Uhr aus Kirchengemeinden, die über eine Kirchenöffnung bis Samstag, 25. Februar 2017, 18 Uhr, nachdenken. Haus Landeskirchlicher Dienste, Dortmund TEILNAHMEBEITRAG: 80,- € EZ LEITUNG: Andreas Isenburg TEILNEHMENDE: max. 15 Personen ZEIT UND ORT: Samstag, 29. April 2017, 10–14.30 Uhr, Ev. St. Mariengemeinde Dortmund Andreas Isenburg, Sekretariat: Irma Hildebrand TEILNAHMEBEITRAG: 10,- € 0231/ 54 09 62 – irma.hildebrand@amd-westfalen.de TEILNEHMENDE: max. 20 Personen Andreas Isenburg, Sekretariat: Irma Hildebrand 0231/ 54 09 62 – irma.hildebrand@amd-westfalen.de 28 begegnen & einladen 29
„Stell dir vor, die Kirche ist offen „Die Bibel ins Spiel bringen“ und niemand weiß es ...!“ Praxistag Offene Kirche Workshop-Tag „Öffentlichkeitsarbeit Offene Kirchen erzählen auf verschiedene Art und Wei- für die Offene Kirche“ se vom Glauben. Neben der Architektur des Raumes Viele Kirchen in Westfalen haben ihre Türen wochen- und einzelnen Elementen wie dem Taufbecken oder tags geöffnet und laden ein hereinzukommen. Aber wie dem Altar geschieht dies durch die aufgeschlagene Bi- erfahren die Menschen von dieser Einladung? Wo er- bel auf dem Altar oder in einer Kirchenbank. fahren sie, dass auch ihre Kirche geöffnet ist und Raum Der Praxistag gibt Anregungen und Tipps, um die Bibel gibt für Stille, für ein Gebet oder das Anzünden einer in der Offenen Kirche neu „ins Spiel zu bringen“. An- Kerze? hand praxiserprobter Projekte wie der Bibel-Leseecke, Eine gute Öffentlichkeitsarbeit ist dafür notwendig, um Ausstellungen zur Bibel, spirituellen Kurzimpulsen, auf die offene Kirche hinzuweisen und die Öffnung der Bibelkarten oder der Umsetzung eines Gebets- oder Kirche im Bewusstsein der Menschen zu verankern. Ein Bibelgartens an der Offenen Kirche wird gezeigt, wie ansprechendes Faltblatt, das an verschiedenen Stellen Menschen einen neuen Zugang zur Bibel mit ihren ausgelegt oder verteilt werden kann, ist ebenso wich- Geschichten und Erfahrungen bekommen können. Ein tig wie eine gute Pressearbeit, die immer wieder durch Workshop in der „Werkstatt Bibel“ im Haus Landes- gezielte Aktionen auf die Öffnung der Kirche hinweist. kirchlicher Dienste rundet den Praxistag ab. Der Workshop-Tag zum Thema „Öffentlichkeitsarbeit Eingeladen sind haupt- und ehrenamtlich Mitarbeiten- für die Offene Kirche“ will Anregungen und Hilfen an de, die Interesse an einer Offenen Kirche haben. die Hand geben und gelungene Modelle aus Offenen Kirchen vorstellen. In Arbeitsgruppen gibt es zudem die LEITUNG: Andreas Isenburg Gelegenheit, eigene Schwerpunkte zu vertiefen. REFERENTEN: Sven Körber, Stephan Zeipelt Eingeladen sind haupt- und ehrenamtlich Mitarbeiten- ZEIT UND ORT: Samstag, 25. November 2017, 10–15.30 de aus Offenen Kirchen in der EKvW. Uhr, Haus Landeskirchlicher Dienste, Dortmund TEILNAHMEBEITRAG: 10,- € LEITUNG: Andreas Isenburg TEILNEHMENDE: max. 20 Personen REFERENTEN: Bernd Tiggemann, Andreas Duderstedt ZEIT UND ORT: Samstag, 11. November 2017, 10–16 Uhr, Andreas Isenburg, Sekretariat: Irma Hildebrand Haus Landeskirchlicher Dienste, Dortmund 0231/ 54 09 62 – irma.hildebrand@amd-westfalen.de TEILNAHMEBEITRAG: 10,- € TEILNEHMENDE: 15–20 Personen Andreas Isenburg, Sekretariat: Irma Hildebrand 0231/ 54 09 62 – irma.hildebrand@amd-westfalen.de 30 begegnen & einladen 31
Auf Entdeckungsreise zu Offenen Das Netzwerk Radwegekirchen Kirchen entlang der Weser in der EKvW OFFENE KIRCHE UNTERWEGS II: Der Ruhrtalradweg und die BahnRadRoute Weser-Lippe TAGES-EXKURSION MINDENER LAND sind nur zwei Beispiele aus der Fülle der Radwanderwe- Über 80 Offene Kirchen gibt es in Ostwestfalen. Sie fin- ge im Bereich der EKvW. Häufig den sich in Städten und Dörfern, aber auch entlang des führen diese Radwege an zahlrei- Weserradweges. So verschieden wie die Orte, so ver- chen (geöffneten) Kirchen vorbei. schieden sind auch die Kirchen selbst. Allen gemein- Das deutschlandweite „Netzwerk sam ist jedoch die Einladung, wochentags die Stille des Radwegekirchen“ fördert die Idee, Kirchraums zu genießen und sich Zeit zu nehmen für die Kirchen entlang der Radwan- ein kurzes Gebet oder ein Gespräch. derrouten als Radwegekirchen zu Die Exkursion bietet neue Anregungen für die eige- nutzen und für Radfahrerinnen ne Arbeit: Welche Angebote oder speziellen Projekte wie Radtouristen wochentags wie an Wochenenden zu wie besondere Kirchenführungen, Ausstellungen oder öffnen. Mittagsandachten gibt es hier? Welche Erfahrungen Das Signet für Radwegekirchen kann bei uns bestellt machen Ehrenamtliche mit Besucherinnen und Besu- werden. Um das (kostenfreie) Signet zu erhalten, sind chern? folgende Voraussetzungen zu erfüllen: Besucht werden u. a. die Auferstehungskirche in Bad • die Kirche liegt in unmittelbarer Nähe zu einem Oeynhausen und die St. Simeoniskirche in Minden so- Radwanderweg (max. 500 m Entfernung); wie weitere Offene Kirchen in Ostwestfalen. Für die Ex- • die Kirche ist von April bis September an fünf kursion steht ein Reisebus zur Verfügung. Eingeladen Tagen die Woche für mind. je vier Stunden sind ehrenamtlich Mitarbeitende aus Offenen Kirchen geöffnet; in der EKvW. • der Kirchraum lädt zur Stille und Besinnung ein. Wir beraten interessierte Gemeinden vor Ort bei der LEITUNG: Andreas Isenburg Entwicklung und Umsetzung einer Radwegekirche und REFERENTEN: Mitarbeitende aus Offenen Kirchen unterstützen Gemeinden beim Aufbau eines kirchli- in Ostwestfalen chen Radwegenetzes innerhalb eines Kirchenkreises. ZEIT UND ORT: Samstag, 9. September 2017, 9.30–18 Uhr, Weitere Informationen finden Sie unter: Bad Oeynhausen, Hauptbahnhof (Abfahrt Reisebus am www.netzwerk-radwegekirchen.de Ausgang) TEILNAHMEBEITRAG: 25,- € (incl. Verpflegung) Andreas Isenburg, Sekretariat: Irma Hildebrand 0231/ 54 09 62 – irma.hildebrand@amd-westfalen.de Andreas Isenburg, Sekretariat: Irma Hildebrand 0231/ 54 09 62 – irma.hildebrand@amd-westfalen.de 32 begegnen & einladen 33
Konferenz der (Wieder-) Stadtkirchenarbeit Eintrittsstellen in der EKvW, Konferenz der Stadtkirchenarbeit EKiR und der Lippischen in der EKvW Landeskirche An vielen Stadtkirchen sind in den letzten Jahren neue Formen kirchlicher Arbeit entstanden, die besonders Über 50 (Wieder-)Eintrittsstellen gibt es inzwischen in auf die Situation der Menschen in den Innenstädten der EKvW, der EKiR und der Lippischen Landeskirche, eingehen: neue Gottesdienstformen und spirituelle wie davon allein über 25 in der EKvW. Sie finden sich in den seelsorgliche Angebote, Ausstellungen und kulturelle Innenstädten in Kirchenpavillons, an vielen Stadtkir- Veranstaltungen sprechen ein städtisches Publikum an chen, in Kreiskirchenämtern bzw. Superintendenturen, und bringen Lebens- und Glaubensthemen im urba- aber auch als mobile Wiedereintrittsstelle. nen Raum auf neue, zum Teil experimentelle Weise zur Ziel der Konferenz ist es, die hauptamtlichen Mitarbei- Sprache. So suchen Stadtkirchen und Citykirchenpro- tenden aus den (Wieder-)Eintrittsstellen in ihrer Arbeit jekte nicht nur den Dialog mit der Stadt, sondern zu- zu unterstützen, den Erfahrungsaustausch anzuregen gleich nach Wegen, die „Frage nach Gott“ im urbanen und aktuelle Fragestellungen und Probleme, die sich in Kontext offen zu halten. der Arbeit vor Ort stellen, miteinander zu diskutieren. Die Konferenz der Stadtkirchen dient der Diskussion Die Konferenz trifft sich 2017 im Landeskirchenamt der der sich daraus ergebenen Fragen und Aufgaben sowie EKiR in Düsseldorf. der Vernetzung der Stadtkirchen und Citykirchenpro- jekte innerhalb Westfalens. LEITUNG: Joachim Müller-Lange, Andreas Isenburg Informationen zur Stadtkirchenarbeit wie zu Citykir- chenprojekten finden Sie unter: Andreas Isenburg, Sekretariat: Irma Hildebrand www.citykirchen.de und www.citykirchenprojekte.de 0231/ 54 09 62 – irma.hildebrand@amd-westfalen.de LEITUNG: Andreas Isenburg ZEIT UND ORT: Mittwoch, 22. Februar 2017, 9.30–13 Uhr und Mittwoch, 11. Oktober 2017, 9.30–13 Uhr, jeweils im Haus Landeskirchlicher Dienste, Dortmund TEILNEHMENDE: Pfarrerinnen und Pfarrer aus Stadt- und Citykirchen und Citykirchenprojekten in der EKvW Andreas Isenburg, Sekretariat: Irma Hildebrand 0231/ 54 09 62 – irma.hildebrand@amd-westfalen.de 34 begegnen & einladen 35
Vortragsthemen Gerne lassen wir uns in Ihren Kirchenkreis oder in Ihre Gemeinde zu Vorträgen oder Seminaren einladen. Mögliche Themen: • Wie finden Erwachsene in Deutschland zum Glauben? Vorstellung der gleichnamigen empi- rischen Studie des Instituts zur Erforschung von Evangelisation und Gemeindeentwicklung. • Vorstellung der Initiative „Erwachsen glauben“ – www.kurse-zum-glauben.de. Eine Initiative der EKD und der AMD. • Den Glauben ins Gespräch bringen (Zielgruppe: Mitarbeitende, Besuchsdienst; Arbeitseinheiten und Vortragsteile) • Hilfe, ich habe die Andacht – Andachten erstel- len (Zielgruppe: Mitarbeitende; Arbeitseinheiten und Vortragsteile) Ralf Bödeker, Sekretariat: Natalie Griffin 0231/ 54 09 60 – natalie.griffin@amd-westfalen.de 36 begegnen & einladen 37
beraten & gestalten Gemeinden entwickeln AmD-Impulse für Gemeindeentwicklung Ehrenamt und Leitung Fresh Expressions Gemeindeberatung Perspektiven entwickeln Pastoralkollegs Vortragsthemen Aus- und Fortbildungen für Küsterinnen und Küster
AmD-Impulse Ehrenamt und Leitung für Gemeindeentwicklung Viele unserer Angebote richten sich an ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ein Angebot für Pfarrkonferenzen Auf unserer Homepage haben wir einen Fragenkatalog Wir bieten Ihnen für Pfarrkonferenzen Workshops zu mit dem Titel „Finden, was hilft“ angelegt. Hier werden Themen aus dem gesamten Spektrum unserer Arbeit Fragen bzw. Themen angesprochen und auf passende Mo- an. Dazu werden mehrere Workshops parallel durch- dule und Angebote des AmD hingewiesen. Zum Beispiel: geführt. Die Workshops finden im Anschluss an einen • Wie finden wir Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter? einleitenden Impulsvortrag statt und dauern jeweils ca. • Wie arbeiten wir als Presbyterium? eine Stunde. Hinzu kommt ein begleitender „Markt der • Wie kommen wir zum Eigentlichen? Möglichkeiten“ mit Materialien aus unseren Arbeitsbe- • Wir wollen einladend sein! reichen und darüber hinaus. • Missstimmungen und Konflikte. Wir übernehmen – in Absprache mit der Superinten- Probieren Sie es doch einfach einmal aus. dentin / dem Superintendenten – die inhaltliche Ge- Die Internetadresse lautet: www.amd-westfalen.de/ staltung. Alle dem AmD entstehenden Kosten für die beraten-gestalten/ehrenamt-und-leitung inhaltliche Durchführung werden vom AmD übernom- men. Der Kirchenkreis ist für die Organisation verantwortlich. Dazu gehören die Einladungen, die Räume, Medien / Materialien (Beamer, Leinwände, Moderationswände usw.). Das Angebot findet im Rahmen einer Pfarrkonferenz statt und benötigt 90 Minuten. Eine detaillierte Auflistung möglicher Workshops fin- den Sie auf unserer Homepage unter www.amd-westfalen.de/beraten-gestalten/ehrenamt- und-leitung/kirchenkreis-pfarrkonferenz/ Kuno Klinkenborg, Sekretariat: Natalie Griffin 0231/ 54 09 60 – natalie.griffin@amd-westfalen.de 40 beraten & gestalten 41
Leiten und gestalten – Wochenenden für Presbyterien Bausteine für die Fortbildung Wir bieten jeweils einem kompletten Presbyterium von Presbyterinnen und Presbytern (plus evtl. Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern) bzw. ei- Etwa 5100 Presbyterinnen und Presbyter leiten ge- nem Mitarbeiterkreis ein Wochenende an. Worum es meinsam mit den Pfarrerinnen und Pfarrern die über gehen könnte: 500 Kirchengemeinden. Die Fortbildung der Presbyte- • Ein Modul aus dem Bereich „Perspektiven entwi- rinnen und Presbyter ist Aufgabe der Kirchenkreise. ckeln“ (siehe unten). Die Bausteine wollen sie in dieser wichtigen Aufgabe • Ich bin dabei – Gaben entdecken, Akzente unterstützen. Es sind ausgearbeitete Entwürfe, die auf setzen. Kirchenkreis- oder regionaler Ebene der Fortbildung • Etwas anderes aus dem Bereich des missionari- und dem Austausch der Presbyterinnen und Presbyter schen Gemeindeaufbaus nach Absprache. dienen sollen. Was wir anbieten: An der Ausarbeitung der Bausteine haben neben dem • Moderatoren bzw. Referenten begleiten das AmD Verantwortliche aus Landeskirche, Kirchenkrei- Wochenende. sen und Gemeinden mitgearbeitet. • Mindestens ein Vorbereitungstreffen. Die Bausteine sind abrufbar auf unserer Homepage: • Ein Wochenende incl. Vollverpflegung / Einzel- www.amd-westfalen.de/bfp zimmer in einem Tagungshaus. Gerne informieren wir über die Module, bieten den Die Bedingung: Material-Support oder stehen auch hilfreich bei der • Klare Absprachen mit dem Presbyterium. Durchführung zur Verfügung. • Mindestens 2/3 der Mitglieder des Presbyteriums nehmen teil. Kuno Klinkenborg, Sekretariat: Irma Hildebrand • Buchung des Wochenendes mind. drei Monate 0231/ 54 09 62 – irma.hildebrand@amd-westfalen.de vor dem Termin. Für 2017 sind die Termine schon vergeben. Für 2018 stehen folgende Wochenenden zur Verfügung: ZEIT UND ORT: Freitag, 9. Februar bis Sonntag, 11. Februar 2018, Haus Salem, Bielefeld-Bethel. Freitag, 9. November bis Sonntag, 11. November 2018, Haus Nordhelle, Meinerzhagen-Valbert. TEILNAHMEBEITRAG: Pro Teilnehmenden die entstehenden Kosten des Tagungshauses zzgl. 775,- € für alle entste- henden Kosten (Fahrtkosten, Unterbringung etc.) der Moderatoren. Kuno Klinkenborg, Sekretariat: Irma Hildebrand 0231/ 54 09 62 – irma.hildebrand@amd-westfalen.de 42 beraten & gestalten 43
Schulung im Presbyterium „Ich bin dabei“ – Gaben entdecken – (Pastoralkolleg) Akzente setzen – Welt gestalten Für eine fruchtbare und ersprießliche Arbeit im Presby- „Ich bin dabei“ ist ein Kurs über Begabungen und Lei- terium ist es neben der vom Tagesgeschäft bestimmten denschaft, ein Kurs, der Menschen hilft, ihre persönli- Sitzungstätigkeit wichtig, auch längerfristig an inhalt- che Berufung zu entdecken. Es ist ein Instrument, das lichen Themen zu arbeiten. Diese Fortbildung will die die gabenorientierte Mitarbeit fördert. Der Kurs kann Schulung der eigenen Presbyterinnen und Presbyter an zwei oder drei Abenden durchgeführt werden, bei unterstützen. In dem Kolleg werden Methoden und Bedarf auch an einem Wochenende (allerdings mit ei- Techniken vorgestellt und trainiert, geistliche und in- nem Vorbereitungstreffen). Er ist sowohl für „gestande- haltliche Impulse gegeben, Kurzvorträge zur Verfügung ne“ Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als auch für neue gestellt, Ideen für Workshops und methodisches Know- oder (noch) nicht Mitarbeitende geeignet. how vermittelt. Zielgruppe sind alle, die mit ihren Pres- byterien Schulungen oder auch Veränderungsprozesse Was wir anbieten: durchführen wollen und Material und Ideen für Pres- Gerne stellen wir diesen Kurs in Gemeinden, Regionen byteriumswochenenden oder –tage oder Fortbildungs- oder Kirchenkreisen vor, stehen bei der Durchführung abende suchen. mit Rat und Tat zur Seite oder versuchen, Referenten Ein Anmeldeformular dafür kann bei uns angefordert zu vermitteln. werden. Kooperation mit dem GPK Kuno Klinkenborg, Sekretariat: Irma Hildebrand 0231/ 54 09 62 – irma.hildebrand@amd-westfalen.de LEITUNG: Dr. Peter Böhlemann, Kuno Klinkenborg ZEIT UND ORT: Montag, 19. Juni bis Freitag, 23. Juni 2017, Haus Villigst, Schwerte TEILNAHMEBEITRAG: 90,- € EZ ANMELDUNG: Birgit Hinzmann, 02304 / 75 52 57, birgit.hinzmann@institut-afw.de Kuno Klinkenborg, Sekretariat: Irma Hildebrand 0231/ 54 09 62 – irma.hildebrand@amd-westfalen.de 44 beraten & gestalten 45
kompakt – Fresh Expressions Bausteine für in der EKvW ehrenamtliche Mitarbeit Neue Ausdrucksformen “kompakt“ ist eine aus- gemeindlichen Lebens führliche Arbeitshilfe Bei Fresh Expressions geht es darum, „neue Formen für Fortbildungen mit von Gemeinde für unsere sich verändernde Kultur zu ehrenamtlichen Mitar- entwickeln, die primär für Menschen gegründet wird, beiterinnen und Mitarbeitern. Die Arbeitshilfe besteht die noch keinen Bezug zu Kirche und Gemeinde haben.“ aus zahlreichen ausgearbeiteten Modulen, die leicht (Definition des Netzwerks Fresh X in Deutschland). selber durchzuführen sind. Arbeitsblätter, Vorträge und Präsentationen stehen sowohl gedruckt als auch digital zur Verfügung. Themen der Arbeitshilfe: • Spiritualität einüben (eine Einheit) • Fundamente entdecken (fünf Einheiten) • Gemeinde gestalten (vier Einheiten) • Mit anderen arbeiten (sieben Einheiten) • Sprachfähigkeit entwickeln (fünf Einheiten) Diese „neuen Formen“ wollen bestehende Ortsge- meinden ergänzen. Das Miteinander von traditionellen Die Arbeitshilfe enthält ausführliche Ausarbeitungen und alternativen Gemeindeformen wird in England als für Fortbildungsveranstaltungen (incl. Materialien auf „mixed economy“ bezeichnet. Diese Vision einer Kir- CD-ROM). Gerne führen wir auch vor Ort in einem Kir- che in doppelter Gestalt macht deutlich: Ortsgemeinden chenkreis oder einer Region in die Arbeitshilfe ein. und Fresh X ergänzen sich, damit das eine Reich Gottes im heutigen Leben Gestalt gewinnen kann. PREIS: 25,- € (Ringbuch incl. CD-Rom) zzgl. In die Vielfalt der „neuen Ausdrucksformen“ gibt die Versandkosten. Homepage www.freshexpressions.de einen kleinen Ein- blick. Alle Fresh Expressions verbinden vier grundle- Kuno Klinkenborg, Sekretariat: Irma Hildebrand gende Merkmale. Fresh Expressions sind: 0231/ 54 09 62 – irma.hildebrand@amd-westfalen.de • missional: Sie sind ausgerichtet auf Menschen, die noch keinen Bezug zu Kirche und Gemeinde haben. • kontextuell: Sie wollen in ein bestimmtes Milieu eintauchen, um Kirche und Gemeinde in einem neuen Kontext Gestalt zu geben. 46 beraten & gestalten 47
• lebensverändernd: Sie laden Menschen in die „Nicht nur Fuchs und Hase ...“ – Nachfolge Jesu ein. Persönliche Beziehungen Fresh Expressions auf dem Land?! und wachsender Glaube führen zur Lebensver- Studienfahrt der Kirchenkreise Siegen änderung. und Wittgenstein • gemeindebildend: Sie haben das Potenzial, eine Mit den „Fresh Expressions of Church“ (neue Aus- vitale Form von Gemeinde zu werden. drucksformen von Gemeinde) versucht die Church of Das Amt für missionarische Dienste fördert die Ent- England auf den starken Traditionsabbruch in der Ge- wicklung und den Aufbau von Fresh Expressions in der sellschaft zu reagieren. Auf kreative und ungewohnte Evangelischen Kirche durch Beratungen, Workshops, Weise geht sie dort neue Wege des Gemeindeseins. Par- Impuls- und Studientage und begleitet den Aufbau von allel zu den urbanen Zentren entstehen viele dieser sog. Fresh Expressions in unserer Landeskirche. „Fresh X“ in ländlichen Regionen wie zum Beispiel in www.amd-westfalen.de/freshx Devon, Norfolk oder Northamptonshire. www.freshexpressions.de Die Studienfahrt gibt die Gelegenheit, einige dieser neuen Gemeindeformen in Mittelengland kennen zu Andreas Isenburg, Kuno Klinkenborg, Ralf Bödeker lernen, verschiedene Gottesdienste zu besuchen und Sekretariat: Natalie Griffin sich mit Mitarbeitenden vor Ort auszutauschen. Sie will 0231/ 54 09 60 – natalie.griffin@amd-westfalen.de so Impulse für die Entwicklung von Fresh Expressions im eigenen ländlichen Kontext geben. Grundlegende Englischkenntnisse sind Voraussetzung, im Bedarfsfall wird bei den Projektbesuchen übersetzt. Im Preis enthalten ist neben Tagungs- und Transferkos- ten (Bus und Fähre) die Übernachtung mit Frühstück in einem Hotel der Region. Die Anreise erfolgt von Siegen aus mit zwei Kleinbussen. Die Fahrt wendet sich an Pfarrerinnen und Pfarrer aus den Kirchenkreisen Siegen und Wittgenstein. LEITUNG: Andreas Isenburg, Jochen Wahl ZEIT UND ORT: Samstag, 23. September bis Donnerstag, 28. September 2017, Süd- bzw. Mittelengland TEILNAHMEBEITRAG: ca. 280,- € TEILNEHMENDE: 14 Personen Andreas Isenburg, Sekretariat: Natalie Griffin 0231/ 54 09 60 – natalie.griffin@amd-westfalen.de 48 beraten & gestalten 49
Gemeindeberatung Mögliche Beratungsfelder der Gemeindeberatung Gemeindeberatung – • Teamentwicklung ein Angebot der EKvW • Neustrukturierung der Arbeit Es gibt vielfache Anlässe, • Leitbild- und Konzeptionsentwicklung in denen kirchliche Lei- • Personalauswahl und -entwicklung tungsgremien eine exter- • Coaching ne Begleitung wünschen, • Konfliktbearbeitung um Probleme anzugehen • Mediation und neue Lösungswege • Moderation zu finden. • Großgruppenarbeit Die Betroffenen schildern zum Beispiel, dass ... • Entscheidungen nicht zu den gewünschten Was ist die Gemeindeberatung? Entwicklungen führen. Gemeindeberatung ist eine Prozessberatung, die sich • längst fällige Entscheidungen nicht getroffen an den Kontexten vor Ort orientiert. werden können. Wenn Sie die Arbeitsweise, Grundhaltung und Ziele • die Konzeption an den veränderten Gegeben- interessieren, schauen Sie auf www.amd-westfalen.de/ heiten angepasst werden muss. gestalten-beraten/gemeindeberatung. • die Haushaltssicherung droht. Die Geschäftsstelle vermittelt gerne eine von Ihnen an- • Arbeitsabläufe und Zuständigkeiten neu geklärt gefragte Beratung. werden müssen. • Kooperationen oder Verbindungen mit anderen Ernst-Eduard Lambeck, Kerstin Neddermeyer Partnern anstehen. Sekretariat: Irma Hildebrand • eine Begleitung bei einer Stellenbesetzung 0231/ 54 09 62 – gemeindeberatung@amd-westfalen.de gewünscht wird. • sich eine Unzufriedenheit im Team zeigt. • Konflikte die Arbeitsatmosphäre belasten. Hier kann die Gemeindeberatung durch fachlich aus- gebildete Gemeindeberaterinnen und -berater in syste- mischer Organisationsentwicklung helfen, ressourcen- und lösungsorientiert • auf die örtlichen individuellen Bedürfnisse ein- zugehen. • den Auftrag so genau wie möglich zu erfassen. • gemeinsam Ziele zu klären. • stimmige Lösungen zu erarbeiten • und diese dann in der jeweiligen Situation umzusetzen. 50 beraten & gestalten 51
Vortrags- und Fortbildungsangebote Aus diesen Quellen schöpfen wir! – der Gemeindeberatung mit neuer Energie Gemeinde leiten Wir lassen uns gerne einladen, Vorträge zu halten und Die ständigen Veränderungen in der Kirche binden Fortbildungsveranstaltungen durchzuführen. viele Kräfte und führen manchmal an den Rand der Themen, die Sie bei uns abrufen können, sind: Erschöpfung. • Zwischenbilanz: Motivationsklärung im Was kann helfen in den zunehmenden Belastungen, Presbyterium denen Presbyterien ausgesetzt sind, neue Kraft zu • Freiräume zur Gestaltung bei Kooperationsver- schöpfen? handlungen entdecken Eine salutogene Perspektive auf die Veränderungsmög- • Vom Papier zur Praxis – Methoden zur Umset- lichkeit von Presbyterien wird in diesem Angebot ein- zung einer Gemeindekonzeption vor Ort geübt. Es geht darum, wie neue Energien freigesetzt • Brillante Momente – Veränderungspotentiale werden können, um sich zufrieden, erfüllt und begeis- erschließen tert in der Gemeinde einbringen zu können und bereit- • Modelle zu einem kreativen Umgang mit willig Verantwortung zu übernehmen. Konflikten Es wird in grundlegende Gedanken Aaron Antonovskys • Leiten: gabenorientiert – rechtsverbindlich – eingeführt. zielklar Dieses Angebot wird gemeinsam mit Kirchenkreisen • Du stellst unsere Füße auf weiten Raum – durchgeführt. eine Entdeckungsreise in der Region • Orientierung im Wandel – planvoll einen Weg Du stellst unsere Füße auf weiten Raum – finden eine Entdeckungsreise in der Region Darüber hinaus sind wir dabei behilflich, Fortbildungs- In dieser Fortbildungseinheit wird dazu eingeladen, die und Wochenendveranstaltungen vorzubereiten und Region als Gestaltungsmöglichkeit neu zu entdecken. durchzuführen. Wie lassen sich notwendige Veränderungen gut umset- zen und was darf anders und neu angegangen werden? Ernst-Eduard Lambeck, Kerstin Neddermeyer Um diese Fragen zu beantworten, soll auf gelingendes Sekretariat: Irma Hildebrand regionales Handeln geblickt werden, und gute Gründe 0231/ 54 09 62 – gemeindeberatung@amd-westfalen.de für Zusammenarbeit können angedacht werden. Dabei werden auch die Grenzen mit der Perspektive in den Blick genommen, Bedingungen hilfreich anzupassen. Dieses Angebot wird gemeinsam mit Kirchenkreisen durchgeführt. 52 beraten & gestalten 53
Orientierung im Wandel – erfolgreichem Abschluss und Anerkennung durch das planvoll einen Weg finden Landeskirchenamt, Kirchengemeinden, Kirchenkreise In allen Lebensbereichen begegnen wir Veränderungen. und andere kirchliche und diakonische Einrichtungen Sie fordern uns heraus, bekannte Zusammenhänge in beratend zu begleiten. einem anderen Licht zu sehen. So verschieden die He- Voraussetzung für die Weiterbildung sind entweder 3 rausforderungen sind, so deutlich lassen sich Muster Jahre ehrenamtliche Leitungserfahrung oder 3 Jahre in Veränderungsprozessen erkennen. Diese Einsicht er- kirchliche Berufstätigkeit nach Berufsabschluss so- laubt es uns, aktiv die Möglichkeiten auszuschöpfen, wie die Mitgliedschaft in der EKvW, bei Ehrenamt- die sich im anstehenden Wandel ergeben. In dieser lichen eine befürwortende Stellungnahme des/der Fortbildungseinheit erhalten Verantwortliche in der Gemeindepfarrer/s/in der Wohnsitzgemeinde oder bei Leitung Einblicke in die Prozesse der Veränderungen, Hauptamtlichen der Superintendentin oder des Superin- entdecken biblische und individuelle Haltungen in Zei- tendenten. Vorausgehende Supervisionserfahrung oder ten von Veränderung und lernen Strategien kennen, in Fortbildungen mit einem hohen Selbsterfahrungsan- diesen Phasen kreativ zu bleiben. teil sowie Erfahrung in der Leitung von Gruppen und Gremien ist ein Positivkriterium zur Aufnahme in die Ernst-Eduard Lambeck, Kerstin Neddermeyer Weiterbildung. Sekretariat: Irma Hildebrand Bei Interesse wenden Sie sich bitte an die Geschäfts- 0231/ 54 09 62 – gemeindeberatung@amd-westfalen.de stelle. KOSTEN: 3000,- € Weiterbildung zur Gemeindeberaterin / zum Gemeindeberater Kerstin Neddermeyer, Sekretariat: Irma Hildebrand Einen zweieinhalbjährigen Ausbildungskurs in Gemein- 0231/ 54 09 62 – gemeindeberatung@amd-westfalen.de deberatung / systemische Organisationsentwicklung bie- ten wir ab sofort als modularisierte Weiterbildung an. Neben acht Theoriemodulen nehmen die Absolventen an einem Rahmenprogramm teil, in dem sie die Be- ratungsthemen vertiefen, durch Selbsterfahrung und Supervision ihre Beratendenrolle ausbilden und ferner erste Erfahrung in der Beratungspraxis durch ein Seni- or-Junior-Modell machen. Die Weiterbildung gibt Einblick in die Systemtheorie und Organisationsentwicklung, hilft beim Aufbau ei- ner systemischen Beratungshaltung, vermittelt das Handwerkzeug von systemischen Interventionen, be- handelt Beratungsthemen wie z. B. die Konzeptions- entwicklung, Konfliktbearbeitung oder das Verände- rungsmanagement. Der Ausbildungskurs befähigt bei 54 beraten & gestalten 55
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