Die brücke die brücke - Gemeindebrief der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Eichstätt 2/2021 28. Februar - Mai - Evangelisch-Lutherische ...
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Gemeindebrief der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Eichstätt 2/2021 die die brücke brücke 28. Februar - 22. Mai © Walter Huber 1
links Impressum Evang.-Luth. Leonrodplatz 2, 85072 Eichstätt Pfarramt Eichstätt 08421 4416, Fax 08421 89592 Bürozeiten: Mo. - Fr. 9 - 12 Uhr pfarramt.eichstaett@elkb.de https://eichstaett-evangelisch.de Pfarrer Martin Schuler Leonrodplatz 2, 85072 Eichstätt, martin.schuler@elkb.de Pfarrerin Christiane Rabus-Schuler Leonrodplatz 2, 85072 Eichstätt christiane.rabus-schuler@elkb.de Pfarrerin Edina Hilmes in Elternzeit bis 3. Mai 2021 Pfarrer Christoph Hilmes in Elternzeit ab 20. Februar 2021 Sekretärin Barbara Huber Vertrauensleute des Kirchenvorstandes Ursula Wawra, 08427 1280 Dr. Christian Reinl, 08421 9098726 Mesnerinnen Eichstätt Ulrike Herrmann, 0162 1716652 Viktoria Keck, 0157 54671207 Mesnerin Konstein Roswitha Neumeyer, 08427 563 Hausmeister Vladimir Koslov Organist Carlheinz Wolf, 0152 58149231 Redaktionsteam B. Huber, Pfr. M. Schuler, Pfr. C. Hilmes, Dr. Ch. Reinl, Dr. G.-O. Eckstein Satz und Layout Walter Huber und Ramona Sämeier Druck Gemeindebrief Druckerei, Groß Oesingen Spendenkonto IBAN: DE31 7215 0000 0000 0241 25 Sparkasse Ingolstadt-Eichstätt BIC: BYLADEM1ING Redaktionsschluss: 3. Mai 2
rechts An(ge)dacht Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig Schwach sein, sich ohnmächtig und isoliert ismus, Neid, Unbarmherzigkeit. Mit wel- fühlen, frustriert, ausgebrannt – das ist für chem Einsatz hat er sich auf gefährliche viele von uns das vorherrschende Gefühl Reisen gemacht und mit wie viel Herzblut nach einem ganzen Jahr Corona. Während Briefe an verunsicherte oder zerstrittene ich diese Zeilen schreibe (Redaktionsschluss Gemeinden geschrieben – ohne dass er si- 8.2.), ist immer noch nicht absehbar, wie es cher sein konnte, dass diese Briefe über- mit den Corona-Beschränkungen weiterge- haupt ankamen? hen wird: Nehmen die Mutationen über- Und zu allem Übel wirft man Paulus immer hand? Wird es eine dritte Welle geben? wieder vor, dass er schwächlich wäre und Wie lange wird dieser merkwürdige Zwi- nicht überzeugend für die Sache Christi re- schenzustand noch andauern: Einerseits ist den könnte. Als ob Paulus durch seine zahl- das Meiste, was Freude macht, nicht mög- reichen Gefängnisaufenthalte, Auspeit- lich – zugleich kostet aber das Alltagsge- schungen, Schiffbrüche und möglicher- schäft (Beruf, Schule, Familie) doppelt so weise auch epileptische Anfälle – nicht ge- viel Kraft, bei halbem Ertrag! nug gelitten hätte! Doch Paulus lässt sich davon nicht ent- In dieser Situation finde ich die Worte des mutigen. Und der HERR hat zu mir gesagt: Apostels Paulus sehr tröstlich: Und der „Lass dir an meiner Gnade genügen; denn HERR hat zu mir gesagt: „Lass dir an mei- meine Kraft ist in den Schwachen mächtig.“ ner Gnade genügen; denn meine Kraft ist Es geht nicht darum, möglichst erfolgreich in den Schwachen mächtig.“ (2. Korin- und beliebt und glänzend dazustehen – das ther 12,9) Schwach- heit und Ohnmacht – das hat auch Paulus immer wieder erfah- ren. Was hat er sich abgemüht, den Men- schen das Evangelium zu predigen und mög- lichst viele Gemeinden zu gründen? Was hat er sich den Mund fusse- lig geredet, um wieder Gemeinschaft, Versöh- nung, Frieden in den christlichen Gemein- den zu stiften, bevor sie zerbrechen an Ego- © Martin Schuler 3
links An(ge)dacht ist nicht das Ziel der christlichen Existenz, ren müssen – gerade da kann Jesus Christus sondern meist das Ergebnis des eigenen mit seinem Geist in uns einziehen und uns Geltungsdrangs. Gott geht andere Wege, Kraft geben. Eine Kraft, die viel mehr aus- schreibt Paulus in beiden Briefen an die Ko- hält und schafft, als wir aus eigenen Kräf- rinther so deutlich wie nie! Nicht die großen ten erreichen. Damit will Jesus unsere Leere Entscheidungen der Weltgeschichte, die ganz und gar aus-füllen, er-füllen. großen Anführer oder die Weisheit der Welt – sondern die Geburt, das Wirken, Leiden, Ich halte diese Perspektive in der nun be- Sterben und Auferstehen Jesu Christi in al- ginnenden Passionszeit unter Corona-Be- ler Schwachheit, Verletzlichkeit, Schlicht- dingungen für sehr tröstlich und mutma- heit und Glanzlosigkeit zeigt den Weg, den chend: Nicht der ängstliche Aktivismus und Gott mit dieser Welt gehen will. der äußere Erfolg, das Strahlen und Blinken – sondern zuallererst die Passivität, das Ge- Vielmehr noch: Jesus am Kreuz, der nichts duldig-bleiben, das Gott-in-sich-Raum-ge- mehr aus eigener Kraft vermag, sondern ben ist christliche Existenz, die zur Aufer- sich ganz und gar in Gottes Hand gibt; Je- stehung führt und aus der Auferstehung sus am Kreuz, der allen vergeblichen Akti- lebt. Von da aus ist es uns Christen mög- vismus aufgibt, weil er weiß: Am Ende wird lich, zu allen Zeiten zu leben und auch in das Leben, wird Gottes verborgene Kraft den Stürmen von innen heraus Licht und siegen – diesen Jesus am Kreuz, der durch Zuversicht in die Welt zu bringen. geduldigen Glauben zur Auferstehung ge- Wie gesagt, es geht nicht so sehr um die langt, macht Paulus sich und uns zum Vor- großen Entscheidungen und Nacheifern bild. Der Weg zum Leben in Gott führt nicht der Superstars – sondern darum, dass an immer, aber oft genug durch Scheitern. Kein vielen kleinen Orten viele kleine Leute (an- Dogma, sondern eine tiefe Lebenserfahren- geblich schwache Christen) das Licht Got- heit des Paulus. tes weitergeben, in vielen kleinen Schritten: mit Gemeinschaftssinn, Geduld, Anstand, Darum will ich mich am allerliebsten rüh- Würde, Ehrlichkeit… Auf diese Weise kann men meiner Schwachheit, damit die Kraft sich das Gesicht der Welt im Sinne Gottes Christi bei mir wohne. Darum bin ich gu- zum Guten verändern. Und so kann nach ten Mutes in Schwachheit, in Misshandlun- dem harten Winter (Leiden, Ohnmacht und gen, in Nöten, in Verfolgungen und Ängsten Todesstille) auch wieder der Frühling (Auf- um Christi willen; denn wenn ich schwach erstehung in der Kraft Christi) kommen. bin, bin ich stark, schreibt Paulus weiter (2. Korinther 12,10). Die angebliche äußere Innere Erfüllung durch Christus wünscht Schwäche nach dem gewohnten Maßstab der Welt wird nun zur verborgenen inneren Stärke. Wo endlich der eigene Egoismus, die Ihr Pfarrer Martin Schuler eigenen Wünsche und Sehnsüchte, die uns oft genug ins Verderben führen, mal pausie- 4
In eigener rechts Sache Gemeindeleben in Corona-Zeiten Zum Glück gibt es mittlerweile Impfstoffe viel Versammlungsfreiheit und Gemeindele- – und doch sind die Gefahren und Ein- ben möglich sein wird. So weisen wir erneut schränkungen durch die Pandemie noch darauf hin, dass alles in diesem Gemeinde- lange nicht vorbei! Zum Zeitpunkt des Re- brief unter Vorbehalt steht, und bitten Sie, daktionsschlusses (8.2.) kann mal wieder immer wieder auch unsere tagesaktuellen keiner sagen, wie es in den nächsten Wo- Informationen per Zeitung, Newsletter und chen und Monate weitergehen wird, wie- Homepage zu beachten. Homepage — https://eichstaett-evangelisch.de/ Wir haben unsere Homepage optisch und Auch können Sie eine digitale Ausgabe des technisch aufgefrischt. Ein neues Menü und Gemeindebriefs abonnieren. neue Inhalte warten auf Sie. Neu sind die Seien Sie neugierig und klicken Sie durch Möglichkeit online zu spenden, unser eige- die Seiten. ner YouTube Kanal und der Newsletter, der den Gemeindeverteiler abgelöst hat. Walter Huber 5
links In eigener Sache 2. Pfarrstelle – Elternzeit & Rollentausch Zur Erinnerung: Auf der zweiten Pfarrstelle Unsere gemeinsame Elternzeit in diesem wird es dieses Jahr aus familiären Gründen Frühjahr wäre ohne verschiedene Vertre- immer wieder Veränderungen geben: tungen in Gemeinde und Schule nicht mög- Zunächst folge ich Mitte Februar meiner lich. Allen, die während dieser Zeit Auf- Frau, Edina Hilmes, in eine gemeinsame El- gaben von uns übernehmen, sei an die- ternzeit. ser Stelle herzlich gedankt – neben Mar- Nach unserer gemeinsamen Elternzeit (bis tin Schuler, Christiane Rabus-Schuler und Ende April) tauschen wir die Rollen: Meine Barbara Huber auch Dr. Gerd-Otto Eckstein, Frau wird die zweite Pfarrstelle einstwei- Günter Gastner, Björn Simnacher und Ur- len komplett übernehmen, während ich bis sula Wawra. zum Herbst (Ende September) weiter in El- ternzeit sein werde. Christoph Hilmes Gemeindeleben in Zahlen Das vergangene Jahr 2020 war wegen Co- auch in diesem Jahr wieder so großzügig; rona kein leichtes Jahr. Dennoch haben Sie, Ihre Spenden sind eine wesentliche Stütze liebe Gemeindeglieder, auf vielerlei Weise am unseres Haushaltes. Gemeindeleben teilgenommen bzw. es nach An Brot für die Welt durften wir 9.209 EUR Kräften unterstützt: Durch Beten, Dabeisein, weiterleiten, an die Katastrophenhilfe der Di- Mitdenken, Mitarbeiten, aber auch durch akonie 1.600 EUR. Ihre Spenden. Für all das sagen wir herzli- Die Zahl unserer Gemeindeglieder ist im ver- chen Dank und Vergelt’s Gott! gangenen Jahr leicht gesunken: Auf 2.917 Die meisten Spenden im Jahr 2020 haben wir (Vorjahr: 2.965). Es gab 11 Taufen (13), 18 erneut für die Finanzierung und Renovierung Konfirmierte (27), 0 Trauungen (4), 10 Be- unserer Gebäude erhalten, durch den Kirch- erdigungen (26), 42 Austritte (43) sowie 0 geldertrag in Höhe von 19.417 EUR sowie Eintritte (2). Wir wünschen allen unseren durch weitere Spenden für die Renovierung Gemeindegliedern Gottes Segen im neuen der Erlöserkirche in Höhe von 6.017 EUR. Für Jahr und hoffen, dass Sie immer wieder eine die Ausstattung des Gemeindezentrums (u.a. geistige und geistliche Heimat in der evan- für Kunst, Instrument und Medientechnik) gelisch-lutherischen Kirchengemeinde Eich- haben wir zusätzliche 8.100 EUR bekommen. stätt finden. Darauf arbeiten wir alle mitei- Für die unterschiedlichen Angebote unseres nander hin. Gemeindelebens wurden darüber hinaus im Klingelbeutel 3.543 EUR und in den Kollekten für die eigene Gemeinde 761 EUR gegeben. Pfarrer Martin Schuler, Allerbesten Dank! Bitte unterstützen Sie uns im Namen des Kirchenvorstandes 6
rechts Gemeindeleben Konfirmationskurs unter Corona-Bedingungen Jeder Konfirmationskurs ist anders. Doch wegen der Corona-Pandemie ist der aktu- elle Konfirmationskurs besonders anders. Was vor allem fehlt: das Miteinander – sei es in den Gruppen, an Konfi-Tagen oder auf der Freizeit. Was es trotzdem gab: Kerzenbasteln zu- hause und eine trotz Abstand schöne An- dacht zu Beginn des Kurses, Aufgaben für zuhause, die Adventsaktion „SCHAUans- FENSTER“, Mittwochsunterricht per Zoom, ein Elternabend per Zoom, Lesen von Für- bitten im Gottesdienst (für alle, die Lust haben). Es ist offen, wie der Kurs weitergeht und wie wir im Sommer Konfirmation feiern können. All das verlangt den Jugendlichen und ih- ren Familien, aber auch uns als Kirchenge- meinde einiges ab. © Christoph Hilmes Trotz dieser Widrigkeiten gilt natürlich weiterhin: Wir bemühen uns als Gemeinde nach Kräften, den Jugendlichen einen ge- winnbringenden Konfirmationskurs und eine schöne Konfirmation zu ermöglichen – so gut es eben gerade geht. Und vielleicht lässt sich in den wärmeren Monaten ja doch noch manches nachholen, etwa die Freizeit. Pfarrer Christoph Hilmes 7
links Gemeindeleben Aktion „SCHAUansFENSTER“ Die Adventsaktion „SCHAUansFENSTER“ ist aufgegangen: Zahlreiche Fenster – ge- werblich wie privat – haben den Advent in Stadt und Land getragen und sichtbar ge- macht. In der Eichstätter Innenstadt zog sich eine adventlich-weihnachtliche Spur von der Spitalstadt über den Marktplatz bis zur Ostenstraße. Auch in anderen Orts- teilen waren immer wieder handgeletterte Fenster zu sehen. Herzlichen Dank an Frau Blücher-Pfei- fer, die diese Aktion angestoßen hat, an das Handlettering-Team, in dem u.a. Konfirmand*innen Geschäftsfenster in der Innenstadt gestaltet haben, und an alle an- deren Mitmachenden! Pfarrer Christoph Hilmes © Christoph Hilmes Heiligabend in Apostelkirche Coronabedingt gab es an Heiligabend in der Apostelkirche in Konstein keinen Got- tesdienst. Trotzdem war die Apostelkirche weihnacht- lich geschmückt und hatte am Nachmittag von Heiligabend für einige Stunden geöff- net. Für Stille und Gebet. Für das Anzün- den einer Kerze. Oder für die Mitnahme des Weihnachtslichts. Außerdem gab es für Zuhause eine Weih- nachtsandacht-to-go (inklusive Liedblatt und Co.). © Christoph Hilmes Pfarrer Christoph Hilmes 8
rechts Gemeindeleben Krippenspiel als Fotogeschichte Diesmal hat sich das Kindergottesdienst- berth führte bei den Fototerminen die Re- Team ein Krippenspiel in coronataugli- gie und gestaltete die Kulissen, wie etwa cher Form ausgedacht: die Weihnachtsge- den Stall mit lebensgroßen Ochs- und Esel- schichte als Fotostory. Bereits im Advent figuren aus Pappkarton. haben gut 30 Kinder die Figuren und Sze- Den Kindern hat die Fotoaktion großen nen eines Krippenspiels an unterschiedli- Spaß gemacht. Man sieht auf den Bildern, chen Orten in Eichstätt nachgestellt, sich wie gut sich die Kinder in ihre Rollen hin- als Maria und Josef, Herbergswirte, Engel, einversetzt haben, um uns allen die Weih- Hirten und Könige verkleidet und einzeln nachtsgeschichte neu zu erzählen. Am Hei- oder mit Geschwisterkindern fotografie- ligen Abend war die Bildergeschichte in den ren lassen. So haben sie die Weihnachts- beiden Familiengottesdiensten zu sehen geschichte mitten nach Eichstätt gebracht. (inkl. Streaming via Youtube). Außerdem Die Boten des Kaisers Augustus stehen auf wurden die Fotos ein paar Wochen lang in dem Rathaus-Balkon, die Herbergssuche der Erlöserkirche ausgestellt und sind auf spielt an den Türen unterschiedlicher Gast- der Homepage (Wir auf YouTube) der Kir- höfe und König Herodes residiert im Spie- chengemeinde veröffentlicht, um möglichst gelsaal der Residenz. Der Garten der ehe- viele Menschen zu erreichen. Vielen herzli- maligen Maria-Ward-Schule wurde zu den chen Dank nochmal allen Beteiligten inklu- Hirtenfeldern von Bethlehem. Die Hirten sive Foto- und Streaming-Team! durften bei diesem Krippenspiel an einem echten Lagerfeuer sitzen. Katharina Seu- Pfarrerin Christiane Rabus-Schuler 9
links Gemeindeleben Ökumenische Christvesper auf dem Residenzplatz Ein wahrhaft historischer Moment! Zu- nächst aus der Corona-Not geboren, da- mit möglichst viele Menschen möglichst si- cher Weihnachten feiern können – doch im Ergebnis sehr stimmungsvoll und mutma- chend, trotz strömenden Regens: Wohl zum ersten Mal seit der Stadtgründung hat es in Eichstätt an Heilig Abend einen ökume- nischen Freiluft-Gottesdienst gegeben. Um 18 Uhr feierten Pfr. Josef Blomenhofer von der Dompfarrei und Pfr. Martin Schuler mit fast 200 Gläubigen auf dem Residenzplatz die Geburt Jesu, tatkräftig unterstützt von zahlreichen Helfern für Technik und Ord- nungsdienst aus beiden Kirchengemeinden. © Walter Huber Für die musikalische Ausgestaltung zeich- nete der evangelische Posaunenchor ver- nehmer und Mitwirkenden sowie an die be- antwortlich, der wegen des Regens im 2. teiligten Genehmigungsbehörden von Stadt Stock des Caritas-Gebäudes aus den Fens- und Landkreis Eichstätt. Gute, gelungene tern herausblies. Singen durften wir leider Ökumene auf allen Ebenen! nicht, umso feierlicher klangen die Posau- nen. Herzlichen Dank nochmal an alle Teil- Pfarrer Martin Schuler © Martin Schuler 10
rechts Gemeindeleben Gebetswoche für die Einheit der Christen Auch in Coronazeiten ist es wichtig, die Das Foto zeigt die Mitwirkenden in Titting, ökumenischen Beziehungen zu den Nach- Pfarrer Trollmann und Pfarrer Schuler, die bargemeinden zu pflegen. So haben wir im Ministranten und die Lektoren Elke Temp- Januar – trotz zahlreicher Einschränkungen ler, Walter Hochmann und Walburga Bar- – ganz bewusst wieder zwei Gottesdienste tenschlager. im Rahmen der „Gebets- woche für die Einheit der Christen“ gefeiert, einmal in der katholischen Pfarr- kirche Titting und einmal in der Erlöserkirche in Eich- stätt (dort mit der Dom- pfarrei und der Baptisten- gemeinde). Gut zu wissen, dass man als Christ*in nie allein ist, sondern gemein- sam zu Gott beten kann! © Elke Templer In Planung: Einzelkelche für das Abendmahl Die Coronapandemie hat den letzten An- des Abendmahls haben wird. In einigen On- stoß gegeben, dass sich auch das Lei- line-Kirchenvorstandssitzungen haben wir tungsgremium unserer Gemeinde, näm- zusammen überlegt, Musterkelche begut- lich der Kirchenvorstand, seit Monaten mit achtet, Argumente abgewogen. Jetzt bleibt der Zukunft des Abendmahls auseinander- nur noch die Frage, wie lange es dauert, bis setzt. Der Trend geht – sowohl aus hygieni- diese Kelche bei uns ankommen (Lieferfris- schen wie auch psychologischen Gründen ten!) und wann es auch für unsere älteren – quer durch alle Altersgruppen eindeutig Gottesdienstbesucher wieder sicherer wird, zum Einzelkelch am Tisch des Herrn! Frei- am Abendmahl teilzunehmen (Stichwort: lich will es gut überlegt sein, wie groß und Impfung). Wir halten Sie, liebe Leserinnen aus welchem Material diese Kelche sein sol- und Leser, auf dem Laufenden, sobald es len und welche Konsequenzen das für die wieder Neuigkeiten zu diesem Thema gibt. praktische wie liturgische Ausgestaltung Gut Ding will Weile haben. 11
links Gemeindeleben Nachruf Herr Dickmann Gehört für Sie dieses Logo mittlerweile deren Außendarstellung zu entwerfen, war auch ganz selbstverständlich zu unserem er sofort bereit und hat dieses seiner Ge- Erscheinungsbild? Es wurde rechtzeitig zur meinde schließlich geschenkt. Einfach war Einweihung unseres Gemeindezentrums die Aufgabe nicht, wie er selbst feststellen fertiggestellt und veröffentlicht. Der Urhe- musste. Letztendlich vereinigte er unsere ber dieses Signets, unseres jetzigen Erken- vier Gebäudeteile — Erlöserkirche, Domher- nungszeichens, ist Hans-Ulrich Dickmann, renhof, Turm und Neubau. Um die Hetero- der bereits am 17. Dezember 2020 im Alter genität dieser unterschiedlichen Gebäude von 84 Jahren ver- zu überwinden, kre- starb. Mit Hans-Ul- ierte er eine „Klam- rich Dickmann ver- mer“. Er umgab die liert die Evangelische Silhouetten mit einer K ir chengemeinde breiten Kontur in ei- Eichstätt einen en- nem markanten Rot- gagierten und kriti- ton und verband da- schen Denker. mit die Einzelgraphi- ken zu einem Ganzen. Der in Berlin gebo- „Kompromisse mag rene Grafiker suchte ich ungern, weil ein sich für seinen Le- Signet keine Verwäs- bensabend das Städtchen Eichstätt aus und serung verträgt“, so der Graphiker. In un- fand als evangelischer Christ auch Kontakt serem Fall machte er allerdings eine Aus- zu seiner Kirchengemeinde. Er beobachtete nahme, denn er brachte dann doch ein klei- das Gemeindeleben zwar meist aus einem nes Kreuz auf dem Kirchturm an. Mit die- gewissen Abstand, war allerdings ein über- sem, nun unserem Signet ist Hans-Ulrich zeugter Protestant. Gerne diskutierte der Dickmann ein bleibendes Erkennungszei- Humanist mit verschiedenen ehrenamtlich chen für die Evangelische Kirchengemeinde Tätigen oder den Pfarrern über tagespoli- Eichstätt gelungen. tische Themen und Probleme. Er setzte sich Hans-Ulrich Dickmann fand seine letzte für den Naturschutz ein und engagierte sich Ruhestätte im Friedwald Pappenheim. in der Flüchtlingshilfe. Als er seitens der Verantwortlichen der Kir- chengemeinde gebeten wurde, ein Logo für Ursula Wawra 12
rechts Gemeindeleben Aus dem Kirchenvorstand Die letzten Wochen des Jahres 2020 waren 2022 mit voller Beteiligung der Gemeinde sehr durch die Planung und Umplanung der stattfinden können. Aus dem Kirchenvor- Weihnachtsgottesdienste geprägt. Die Ent- stand heraus versuchen wir aber, in der scheidungen, was stattfinden kann, fiel uns Zwischenzeit nicht untätig zu bleiben und nicht leicht. Die vielen Positionen von Ge- eine Struktur zu finden, wenn es um die Zu- sundheitsschutz, geltenden Bestimmungen kunft unserer Gemeinde geht. Voraussicht- bis hin zu dem Anliegen, schöne Gottes- lich werden wir ausgewählte Themen in klei- dienste zu feiern, sind bei uns im Gremium nerem Kreis und im digitalen Format weiter- präsent und führten nach engagierten Dis- bearbeiten. kussionen schließlich zu dem Ergebnis, das Für die Feiertage in der Osterzeit haben wir Sie an Weihnachten wahrnehmen konn- uns auf ein Konzept verständigt, das On- ten. Erfreulich war dabei insbesondere, dass line- und Präsenzveranstaltungen umfasst; dank dem engagierten Wirken eines Tech- einiges davon auch in Kooperation mit un- nikteams auch ein Streaming-Angebot für serer „Nachbargemeinde“ Kipfenberg. Wir einige Weihnachtsgottesdienste gemacht hoffen, so bei schwer vorhersehbaren Rah- werden konnte. menbedingungen rechtzeitig eine Planungs- Neben den Sitzungen traf sich im Novem- sicherheit zu finden, die auch mit dem we- ber und Januar auch eine Gruppe zur „Ide- gen Hilmes‘ Elternzeit reduzierten Pfarrer- enschmiede“ in einer Videokonferenz. Da- team leistbar ist. bei haben wir zunächst das passende Thema Angeboten wird an Ostern auch wieder ein „Digitalisierung“ in der Coronazeit bearbei- Gottesdienst im Streaming. Das engagierte tet und überlegt, wie virtuelle Angebote auch Technikteam, welches sich darum kümmert, neue Chancen bieten können, ob wir unsere würde sich dazu auch über Ihre Rückmeldung Präsenz auf „soziale Netzwerke“ ausweiten freuen: Wie erleben Sie den Online Gottes- und wie wir die bestehenden Kommunikati- dienst? Soll das Angebot beibehalten wer- onswege gezielter nutzen. Mancher Umbau den? Was können wir besser machen? auf unserer Homepage und der „neue“ News- letter sind ein Ergebnis dieser Diskussionen. Christian Reinl, für den Kirchenvorstand Als zweiten Themenschwerpunkt haben wir uns zur Einbindung von Familien, Kindern und Jugend in unsere Gemeinde Gedanken gemacht: Wie erreichen wir diese Gruppen und was wollen wir hier bieten? Hier haben wir bislang nur Zwischenergebnisse, wollen aber an dem Thema weiterarbeiten. Das bereits für 2020 geplante Wochenende zur „Perspektiventwicklung“ wurde corona- bedingt verschoben und wird nun wohl erst 13
links Gottesdienste in der Erlöserkirche Eichstätt Februar So., 28. 10:15 Uhr, (Rabus/Schuler) März Fr., 5. 17 Uhr Weltgebetstag in der Schutzengelkirche So., 7. 10:15 Uhr (Rabus/Schuler) So., 14. 10:15 Uhr (Prädikantin Ursula Wawra) So., 21. 10:15 Uhr (Rabus/Schuler) Di., 23. 11 Uhr Beerdigung der Sternenkinder auf dem Rebdorfer Friedhof (M. Schuler) So., 28. 10:15 Uhr (Prädikant Dr. Gerd-Otto Eckstein) April Do., 1. Gründonnerstag, 19 Uhr (Prädikant Dr. Gerd-Otto Eckstein) Fr., 2. Karfreitag,10:15 Uhr (Rabus/Schuler) So., 4. Ostersonntag, 10:15 Uhr (Rabus/Schuler), mit Streaming Mo., 5. Ostermontag, ganztägig Stationen für Familien So., 11. 10:15 Uhr (Prädikant Dr. Gerd-Otto Eckstein) Di., 13. 19:30 Uhr Ökumenisches Abendlob, KHG-Kapelle (Christiane Rabus-Schuler) So., 18. 10:15 Uhr (Rabus/Schuler) So., 25. 10:15 Uhr (Prädikantin Ursula Wawra) Mai So., 2. 10:15 Uhr (Rabus/Schuler) So., 9. 10:15 Uhr (Edina Hilmes) Do., 13. Christi Himmelfahrt, 10:15 Uhr, Kirche im Grünen im Pfarrgarten (Edina Hilmes) So., 16. 10:15 Uhr (Rabus/Schuler) in den Seniorenheimen Gottesdienste in den Seniorenheimen sind derzeit nicht möglich. 14
rechts Gottesdienste in der Apostelkirche Konstein März So., 21. 8:45 Uhr (Rabus/Schuler) April Fr., 2. Karfreitag, 8:45 Uhr (Rabus/Schuler) So., 4. Ostersonntag, 8:45 Uhr (Rabus/Schuler) Mai So., 2. 8:45 Uhr (Rabus/Schuler) © Walter Huber Passion online & Angebote zu Ostern Nach Online-Gottesdiensten und digita- Die Termine im Überblick: lem Adventskalender im vergangenen Jahr • Mittwochs-Impulse: 17.2., 24.2., 3.3., startet das Dekanat Pappenheim zur Pas- 10.3., 17.3., 24.3., 31.3. sionszeit 2021 ein neues geistliches Ange- • Sonntägliche Andachten: 21.2., 28.2., bot im Netz: 7.3., 14.3., 21.3., 28.3. Von Aschermittwoch bis Ostern wird es je- weils zur Wochenmitte einen Mittwochs- Auch digitale Angebote zu Ostern werden Impuls (ca. 90 Sekunden) und für jeden über obige Internetseite abrufbar sein (De- Sonntag der Passionszeit eine kurze An- tails hierzu folgen über Abkündigungen und dacht (ca. 8 Minuten) geben. Newsletter). Mittwochs-Impulse und Andachten wer- den von Pfarrerinnen und Pfarrern des De- kanats Pappenheim gestaltet. Abrufbar sind Christoph Hilmes sie über eine eigens eingerichtete Internet- seite des Dekanats: https://ostern.dekanat-pappenheim.de 15
links Leben und Glauben Der grüne Gockel Einfach mal nichts tun fend oft tief in Laubhaufen. Die meisten Wildbienenarten ster- Nein, so ohne Schnee sehen sie ben im Sommer, kurz nach- nicht schön aus, die schwarz- dem sie ihre Brutzellen in hoh- braunen Sonnenblumenstän- len Pflanzenstängeln, Gängen in gel mit den traurig verdorrten der Erde oder in Totholz angelegt Köpfen draußen vor der Terras- haben. Totholz also bitte auch sentür. Da sind die filigranen Gräser schon über den Winter nicht wegräumen. Nur we- hübscher anzuschauen. Aber der gamme- nige der Schmetterlingsarten in Deutsch- lige Holzverhau dort hinten in der Ecke land überwintern als ausgewachsene Falter. oder der an die Hüttenwand hin gewehte Dazu gehört zum Beispiel der bekannte Zit- Laubhaufen, sollten die nicht mal aufge- ronenfalter oder das Tagpfauenauge. Diese räumt werden? fallen in eine Kältestarre, wofür sie sich ei- Nein, tun Sie einfach mal nichts! Und da- nen geschützten Ort suchen. So überwin- mit tun Sie eine ganze Menge. tern sie in hohlen Bäumen, totem Holz, Rit- Winter - für die Tierwelt auf der anderen zen oder auch in Scheunen. Der Zitronen- Seite der Fensterscheiben ein Kampf auf falter kann sogar Minusgrade von bis zu Leben und Tod. Vögel können sich noch an 20 Grad aushalten. Viele Falter überleben den letzten Sonnenblumen- und Grassa- den Winter jedoch oftmals nur als Puppe, men laben. Meisen stellen ihren komplet- Raupe oder Ei, wobei sie sich entweder ein ten Stoffwechsel, ja sogar Teile ihres Ma- warmes Versteck suchen oder sich einspin- gens, vom Insektenfresser im Sommer zum nen. Wieder andere fliegen, wie der Admi- Körnerfresser im Winter um. Aber auch die ral beispielsweise, zum Überwintern sogar Insekten in unseren Breitengraden haben in den Süden. Strategien entwickelt, gut über den Winter Genießen Sie die Winterstarre Ihres Gar- zu kommen. Der Frost ist dabei nicht das tens und freuen Sie sich auf den Frühling. Problem. Vielmehr brauchen sie je nach Art Gemeinsam mit den Insekten können Sie spezielle Voraussetzungen und Rückzugs- dann gut erholt wieder draußen arbeiten. möglichkeiten. Nein, Insekten sind nicht verschwunden, sie Von Aschermittwoch bis Ostersonntag: sind oftmals direkt in unserer Nähe. Schein- Fasten für Klimaschutz und Klimage- bar leblose Tiere wie Schmetterlinge oder rechtigkeit Falter kann man auf dem Dachboden, im Keller oder im Gartenhäuschen finden. Bitte Auch in 2021 rücken wir den Klimaschutz einfach in Ruhe lassen. Wenn die Tage wie- in den Mittelpunkt der Fastenzeit. Mit dem der länger und die Temperaturen angeneh- biblischen Leitsatz „So viel du brauchst“ mer sind, werden sie wieder aktiv. regt die Fastenaktion dazu an, sich Zeit zu Marienkäfer verbringen den Winter schla- nehmen, das eigene Handeln im Alltag zu 16
rechts Leben und Glauben überdenken, Neues auszuprobieren, etwas Übrigens: Alle Sammelaktionen (Deckel, zu verändern und sich auf das Wesentliche Wachs, Kerzenreste, Briefmarken, Korken) zu konzentrieren. Es geht darum zu erfah- laufen trotz Corona weiter. ren: „Klimafasten tut Leib und Seele gut, In meinem Keller habe ich gerade Deckel lässt uns achtsamer werden, weitet den für ca. 60 Kinderlähmungsimpfungen zu- Blick, bereitet auf Ostern vor und verän- sammen - wenn ich Material für 100 Imp- dert mich und die Welt.“ fungen habe, werde ich zum Recycler fah- In der Fastenzeit werden wir dazu auf der ren und mit eigenen Augen sehen, was er Gockelwand in der Kirche jede Woche An- auf seiner Webseite verspricht regungen zum persönlichen Gebrauch be- (https://abdrehen-gegen-polio.de). kannt machen. Hoffentlich kann ich dann darüber in der Viel Spaß beim Mitmachen! nächsten „Brücke“ berichten. Kikeriki — Ihr Gockel Sternenkinder-Beisetzung Auch dieses Jahr werden totgeborene Kin- Am Sonntag nach jeder Trauerfeier beten der in drei ökumenischen Trauerfeiern auf wir im Gottesdienst eine Fürbitte für die dem Rebdorfer Friedhof beigesetzt. beigesetzten Kinder und für die, die um sie trauern – so wie bei jeder anderen Beerdi- Die Termine im Überblick: gung auch. • 23. März • 27. Juli Wenn Sie ein Kind verloren haben und seel- • 30. November sorgerliche Begleitung wünschen, können Beginn ist jeweils um 11 Uhr auf dem Fried- Sie jederzeit mit uns Kontakt aufnehmen. hof in Rebdorf. Sagen Sie unser Angebot auch gerne weiter. Pfarrer Christoph Hilmes 17
links Pinnwand Weltgebetstag „Worauf bauen wir?“ ist das Auch wir feiern am 5. März Motto des Weltgebetstags zusammen mit den Frauen aus Vanuatu, in dessen Mit- der Dom-Pfarrei den Welt- telpunkt der Bibeltext aus gebetstag. Matthäus 7, 24 bis 27 ste- In diesem Jahr wird es anders hen wird. ausfallen. Es wird keinen Kaf- Mit ihrem Gottesdienst wol- fee und Kuchen geben und len die Frauen aus Vanuatu die Zusammenkunft nach ermutigen, das Leben auf den dem Gottesdienst entfällt. Worten Jesu aufzubauen, die Beginn des Gottesdienstes der felsenfeste Grund für alles menschliche ist um 17 Uhr in der Schutzengelkirche, Handeln sein sollen. Denn nur das Haus, das wo ca. 90 Sitzplätze vorhanden sind. Auch auf festem Boden stehe, würden Stürme während des Gottesdienstes muss eine nicht einreißen, heißt es in der Bibelstelle FFP2-Maske getragen werden. bei Matthäus. Kurze Info zu Vanuatu: Das Inselgebiet er- Norma Bayerlein streckt sich über 1300 km des Südpazifiks. Zum Staat gehören 83 Inseln, davon sind 67 bewohnt, die überwiegend zur Inselgruppe der Hebriden gehören. Quelle: Wikipedia © Juliette Pita 18
rechts Pinnwand Doppelte Ostern Wie schon an Weihnachten planen wir we- senzgottesdienste anbieten. Details sind gen Corona auch für Ostern doppelglei- wegen der langen Vorbereitungszeit zum sig sprich: Es wird einerseits Distanzan- Redaktionsschluss noch nicht spruchreif, gebote (Videogottesdienst, Osterspazier- werden aber per Zeitung, Newsletter und gang für Familien, Abendmahl-Vorlage für Homepage nachgeliefert. Je nach Infekti- zu Hause…) geben für alle, die aus gesund- onslage und persönlicher Situation können heitlichen Gründen derzeit nicht in die Kir- Sie, liebe Leserinnen und Leser, dann ent- che kommen können – andererseits wer- scheiden, welche Form für Sie die Richtige den wir soweit als möglich auch einige Prä- ist. Frohe Ostern! Himmelfahrt - unter freiem Himmel Auch in diesem Jahr zieht es uns an Christi Bei Regenwetter findet der Gottesdienst in Himmelfahrt nach draußen. Geplant ist ein der Kirche statt. Freiluftgottesdienst im Pfarrgarten der Er- Schön, wenn Sie mitfeiern! löserkirche. Für einen stimmungsvollen mu- sikalischen Rahmen ist gesorgt. Bei Son- Freiluftgottesdienst: 13. Mai, um 10:15 nenwetter bringen Sie bitte einen passen- Uhr, im Pfarrgarten der Erlöserkirche den Sonnenschutz mit. Pfarrerin Edina Hilmes © Walter Huber 19
links Pinnwand Hilfe beim Zugang zu Internet-Angeboten Verschiedene Angebote in unserer Ge- Falls Sie hier Unterstützung suchen, kön- meinde finden seit Beginn der Corona- nen Sie sich gerne an das Pfarramt wen- Pandemie digital über Internet statt: Got- den. Wir vermitteln dann einen Ansprech- tesdienst-Live-Übertragungen und Video- partner aus der Gemeinde. konferenz-Angebote. Für den ein oder an- deren ist das noch eine neue Welt, in der er oder sie sich erst noch zurechtfinden muss. Sie fragen sich vielleicht "Wie kann ich den Internet-Live-Gottesdienst ansehen? Wie kann ich an einer Videokonferenz teilneh- men? Welches Gerät brauche ich? Funkti- oniert das mit meinem Handy oder Com- puter?" Passionskrippe Kipfenberg In dieser Passionszeit ist in der Kipfenberger guter Zugang zur Leidensgeschichte Jesu. Christuskirche die Passionskrippe vor dem Herzliche Einladung, in der Kirche vorbei- Altar aufgestellt: Vom Aschermittwoch bis zuschauen, ab 1. März ist die Kirche wieder Christi Himmelfahrt kann Jesu Weg durch täglich von 9 bis 19 Uhr geöffnet! Leid und Auferstehung in einzelnen Szenen Besonderes Angebot für Familien: Karfrei- miterlebt werden. Besonders für Kinder ist tag, 15 Uhr – Kinderkreuzweg an der Pas- die Krippe — auf Kniehöhe aufgestellt — ein sionskrippe. 20
rechts Kinderseite 21
links Freud und Leid Geburtstage 29. Horst Felgner-Hagn, Eichstätt (71) Peter Ilchmann, Eichstätt (71) Den Gemeindegliedern, die einen hohen Ge- 31. Eleonore Tauber, Eichstätt (76) burtstag feiern, gratulieren wir von Herzen und wünschen ihnen Gottes Segen für ihr neues Lebensjahr. März 2. Erika Bunke, Eichstätt (86) Heinz Hüttinger, Konstein (80) 7. Martha Hoke, Rebdorf (85) 8. Alma Kappes, Eichstätt (86) Ulrich Heider, Eichstätt (76) Barbara Eisenbarth, Weigersdorf (70) 9. Gisela Köhler, Nassenfels (73) 11. Hermann Eberlein, Rebdorf (88) 13. Edith Bauer, Titting (95) © Walter Huber Hildegard Aures, Eichstätt (88) 14. Eva Lenzen, Eichstätt (89) April Margarete Knorz, Marienstein (86) 1. Christina Bamberger, Pfünz (77) 16. Bärbel Mittl, Konstein (73) Erna Stelma, Nassenfels (75) 17. Martin Schuller, Eichstätt (88) 2. Horst Koschewa, Pollenfeld (79) 18. Ehrentraud Schießler, Wasserzell (86) Walentina Root, Eichstätt (74) Marianne Roskar, Wasserzell (85) Viktor Müller, Eichstätt (72) Christa Opis, Rebdorf (71) 3. Maria Glöckl, Dollnstein (83) 22. Heinz Bunke, Eichstätt (89) 4. Roland Kandler, Egweil (87) Wilhelm Hutter, Eichstätt (82) Norbert Boßert, Egweil (81) Bernhard Bergér, Pietenfeld (78) 5. Sophie Schlosser, Titting (95) Monika Haußner-Meier, Adelschlag (70) Hannelore Haase, Eichstätt (86) 23. Gisela Pietropaolo, Konstein (76) 7. Elvira Böhm, Eichstätt (70) Joachim Bolde, Egweil (73) 9. Maria Hutter, Eichstätt (75) 24. Dietrich Blatz, Eichstätt (80) 11. Günther Burkhard, Rebdorf (95) Ingrid Huber, Dollnstein (76) Gerda Löffler, Konstein (78) Monika Patzelt, Wasserzell (72) 13. Dietrich Lindau, Blumenberg (73) Gabriele Bartram, Preith (70) Hannelore Krzyzanowski, Dollnstein (72) 26. Lisa Bolja, Eichstätt (72) 14. Hannelore Wöhrl, Egweil (73) Nadeshda Hass, Workerszell (71) 15. Liselotte Bunse, Zell a.d.Speck (79) 27. Hans-Dieter Bayerlein, Eichstätt (76) Ekaterina Prays, Eichstätt (74) 28. Friedrich Schwenk, Titting (92) 17. Hans Schreiber, Erkertshofen (70) 18. Johann Ganea, Eichstätt (79) 22
rechts Freud und Leid 19. Olga Emeljanov, Eichstätt (70) 10. Martina Schüler, Eichstätt (70) 21. Maria Mederer, Pollenfeld (84) 11. Ingeborg Stingl, Rebdorf (84) Margarete Sulzbach, Eichstätt (82) 12. Christina Hirtreiter, Eichstätt (73) Roswitha Neumeyer, Konstein (70) 13. Birgit Leha, Preith (72) 22. Johanna Geiger, Konstein (100) 14. Günter Lange, Konstein (91) Monika Brandt, Nassenfels (78) Margot Mahlcke, Eichstätt (86) 23. Rudolf Kollitz, Dollnstein (75) Gisela Vollmann-Profe, Marienstein (82) Peter Sandmann, Eichstätt (72) Michael Buchberger, Eichstätt (76) 25. Ursula Schmitz, Eichstätt (85) 15. Günter Hochgräf, Eichstätt (72) Peter Dartsch, Eichstätt (74) 21. Brigitte Mory, Wellheim (83) Christa Mederer, Pollenfeld (72) 22. Magdalena Goßler, Eichstätt (88) 28. Anna Lederer, Eichstätt (86) Wolfgang Rüster, Konstein (73) 29. Jürgen Peters, Eichstätt (79) 23. Johann Flieger, Eichstätt (90) 30. Friedrich Jäger, Eichstätt (84) Renate Scheidemann, Emsing (89) 24. Hildegard Kramm, Ochsenfeld (100) Mai Lieselotte Schmitz, Landershofen (85) 1. Hildegard Späth, Eichstätt (89) Herwig Reim, Rebdorf (73) 2. Waltraud Clasen, Rebdorf (70) 25. Gretel Wießner, Konstein (84) 3. Frieda Stab, Nassenfels (93) 26. Richard Haas, Ochsenfeld (71) 4. Ida Krieger, Eichstätt (74) 27. Dorothea Häring, Pollenfeld (73) Ingrid Prechtl, Eichstätt (74) 29. Wolfgang Schimmel, Marienstein (76) 6. Karolina Wünsch, Dollnstein (100) 30. Ingrid Kohlhofer, Eichstätt (83) Otto Herdt, Eichstätt (78) 31. Hans-Jürgen Nitzsche, Ochsenfeld (83) 9. Dr. Armand Burghardt, Eichstätt (91) Günter Müller, Rebdorf (80) Rudolf Hermann, Eichstätt (81) Friedrich Pfister, Nassenfels (78) Wenn Ihr Geburtstag im Gemeindebrief nicht veröf- fentlicht werden soll, rufen Sie uns bitte unter 08421 4416 an. © Walter Huber 23
links Freud und Leid Kasualien Taufen Seht, welch eine Liebe hat uns der Vater erwiesen, dass wir Gottes Kinder heißen sollen – und wir sind es auch. (1. Johannes 3,1) Beerdigungen Wir vertrauen unsere Verstorbenen der Gnade Gottes an. Die Liebe und Nähe unseres Herrn Jesus Christus geleite die Angehörigen in der Zeit der Trauer. 24
Gruppen und rechts Kreise Klavier für unseren Gemeindesaal Ein Flügel wird demnächst unseren Ge- meindesaal klanglich und auch optisch zieren. Dank der großzügigen Spenden des Eichstätter Lions-Clubs, unseres Frau- enbundes und einiger Gemeindeglieder, konnte die Anschaffung und Instandset- zung eines gebrauchten Flügels Ende 2020 vom Kirchenvorstand beschlossen werden. In den nächsten Wochen wird das Instru- © Christian Reinl ment bei uns eintreffen und für uns auf- bereitet. Die Initiatoren um Dr. Ute Pittrof, Susanne Kölbl und Familie Reinl freuen sich bereits auf die Bereicherung des musikalischen Lebens nach Lockerung der Corona-Beschränkungen. Hochschulgemeinde Die neuen Termine für das Sommersemster Dienstag, 13. April, 19:30 Uhr sind in der ersten bzw. letzten Vorlesungs- Dienstag, 13. Juli, 19:30 Uhr woche ein ökumenisches Abendlob in der KHG-Kapelle bzw. im Garten: Ma(n)n trifft sich Die Termine der nächsten Zeit: In Zeiten vor Corona trafen wir Mittwoch, 17. März uns i.d.R. am 3. Mittwoch im Mittwoch, 21. April Monat um 19.30 Uhr im Ge- Mittwoch, 19. Mai meindezentrum. Wann Treffen Ggf. findet im Mai anstelle des in echt wieder möglich sein wer- Mittwochtreffens an einem den, ist offen. Daher werden wir Samstag eine Radtour statt. jetzt für die nächste Zeit auf Vi- Details folgen u.a. per Newslet- deotreffen per Zoom ausweichen. ter, Abkündigungen und Presse. 25
links Gruppen und Kreise Gespräche „… über Gott und die Welt“ - per Zoom Der monatliche Gesprächs- che vor dem Termin. kreis findet bis auf weite- • Der zeitliche Rahmen: Un- res als Videokonferenz per gefähr eine Stunde für den Zoom statt. offiziellen Teil. Im Anschluss Eine Voranmeldung ist nicht wird – wenn Sie mögen – notwendig. noch Zeit zum ‚Ratschen‘ sein. Freitag, 5. März, 19:30 Uhr: • Schaffen Sie sich zuhause Beten — Mein Gespräch mit eine passende Atmosphäre: Gott Ein ruhiger Raum, nach Be- Freitag, 16. April, 19:30 Uhr: lieben eine Kerze, ein Getränk oder Knab- Steine auf dem Weg — Barrieren überwin- bereien. den Der Auftakt im Februar war sehr gelungen. • Bei technischen Fragen wenden Sie sich Trotz des Online-Formats ist ein lebendi- an Christian Reinl (christian@reinl.info). ger, intensiver und geselliger Austausch Wir sind bereits eine halbe Stunde vor Be- gut möglich. ginn, also ab 19 Uhr, online, um technische Wir freuen uns auf die nächsten Termine – Schwierigkeiten (Bild, Ton, etc.) in Ruhe und auf Sie! vorab zu klären. • Den Link mit allen Zugangsdaten verschi- Edina Hilmes, Claudia Frey, Wiebke Miller, cken wir mit dem Newsletter ca. eine Wo- Christian Reinl, Cornelius Wirth Senioren Freitag, 14. Mai, 14 Uhr: Der Frühling schickt seine Vorboten. Damit Beachtung bestehender Vorschriften. Sollte verspricht er uns einen Neubeginn. Auch sich etwas ändern, werden Sie dies schrift- Ostern steht sozusagen vor der Türe. Für lich und telefonisch erfahren. Für mich wird uns Christen das gewaltigste Fest mit sei- es wieder eine Freude sein, einander zu be- ner Zusage: die Auferstehung wird siegen! gegnen. Und für Sie sicherlich auch. Also So möchte ich Sie optimistisch einstimmen kommen Sie zu uns! Und, wie immer, nicht auf unsren Seniorenkreis. Wir wollen wieder nur evangelische Freunde sind eingeladen. eine kleine Andacht halten. Und – hoffent- Mit dem Wunsch „Bleiben Sie gesund und lich - auch bei Kaffee, Tee und etwas Süßem munter“ grüße ich Sie herzlich. zusammensitzen. Selbstverständlich unter Johannes Flieger 26
Gruppen und rechts Kreise • Besuchsdienst Unterstützung bei den Geburtstagsbesuchen; 08421 4416 • Flötengruppe Donnerstag, 17 Uhr, Landershofen, Am Weinberg 27; Dr. Gerd-Otto Eckstein, 08421 900992 • Gott und die Welt Gesprächskreis zum Austausch über Lebensthemen, Christian Reinl, 08421 9098726 • Hochschulgemeinde Pfarrerin Christiane Rabus-Schuler, 08421 4416 • Jugendtreff Edina Hilmes, 0173 8195239 • Kirchenchor Katharina Reinl, katharina@reinl.info, 08421 9098726 • Kindergottesdienst Christine Gruber, 0175 8993647 • Männertreff Dr. Gerd-Otto Eckstein, 08421 900992, Cornelius Wirth • Mitarbeitertreff Austausch über unser Gemeindeleben Christian Reinl, 08421 9098726, Ursula Wawra, 08427 1280 • Posaunenchor Montags, 19.30 Uhr, Christian Reinl, christian@reinl.info, 08421 9098726 • Senioren Johannes Flieger, 08426 985888 • Taizé-Andacht Kathrin Köhler, 08421 4416 • Offene Ganztagsschule Schottenau Petra Hermann, 0172 8238685 Soweit im Gemeindebrief nichts anderes angegeben ist, finden die Treffen im Gemein- dezentrum, Leonrodplatz 2 statt. Wir bitten um Voranmeldung beim Gruppenleiter (wegen begrenzter Plätze während der Covid 19-Pandemie); dort erfragen Sie auch die gültigen Hygiene- regeln. 27
Zu guter Letzt Gesucht: zusätzliche Mesner*in/Putzkraft für die Erlöserkirche Zur Verstärkung unseres Mesnerteams (bis- gel nur alle 2-3 Wochen drankommt. Be- her bestehend aus 2 Personen) suchen wir zahlung nach kirchlichem Tarif, abhängig eine*n Mesner*in inklusive Putzdienst für von Berufstätigkeit/Steuerklasse. Wichtig die Erlöserkirche Eichstätt. Zu den Aufga- wäre uns eine gewisse zeitliche Flexibilität, ben gehört v.a. die Vor- und Nachbereitung aber auch Zuverlässigkeit und Selbststän- der Sonntagsgottesdienste in Eichstätt digkeit im zugeteilten Verantwortungsbe- (Aufschließen, Kerzen, Mikrofone, Licht reich. Bei Interesse melden Sie sich bitte bei etc.), gelegentlich Kasualgottesdienste Pfr. Schuler im Pfarramt unter Tel. 08421 (Taufen, Beerdigungen, Hochzeiten), aber 4416 (gerne auch auf AB) oder per Mail an auch die regelmäßige Reinigung der Kir- pfarramt.eichstaett@elkb.de . Auf diesem che (Böden, Sitzpolster, Tischdecken etc.). Weg können wir gerne auch weitere Fra- Das Reinigen sollte 1x die Woche stattfin- gen beantworten sowie eine unverbindli- den, der Mesnerdienst für die Gottesdienste che Ortsbesichtigung zum Kennenlernen geschieht nach Absprache mit dem übri- vereinbaren. Nur Mut – wir freuen uns auf gen Team, so dass jede Person in der Re- neue Mitarbeitende! 28
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