Die brücke die brücke - Gemeindebrief der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Eichstätt 2/2021 28. Februar - Mai - Evangelisch-Lutherische ...

 
WEITER LESEN
Die brücke die brücke - Gemeindebrief der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Eichstätt 2/2021 28. Februar - Mai - Evangelisch-Lutherische ...
Gemeindebrief der Ev.-Luth.
Kirchengemeinde Eichstätt
2/2021
                              die
                              die brücke
                                  brücke
28. Februar - 22. Mai

                                    © Walter Huber

                                                 1
Die brücke die brücke - Gemeindebrief der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Eichstätt 2/2021 28. Februar - Mai - Evangelisch-Lutherische ...
links
Impressum
Evang.-Luth.                          Leonrodplatz 2, 85072 Eichstätt
Pfarramt Eichstätt                    08421 4416, Fax 08421 89592
                                      Bürozeiten: Mo. - Fr. 9 - 12 Uhr
                                      pfarramt.eichstaett@elkb.de
                                      https://eichstaett-evangelisch.de
Pfarrer Martin Schuler                Leonrodplatz 2, 85072 Eichstätt,
                                      martin.schuler@elkb.de
Pfarrerin Christiane Rabus-Schuler    Leonrodplatz 2, 85072 Eichstätt
                                      christiane.rabus-schuler@elkb.de
Pfarrerin Edina Hilmes                in Elternzeit bis 3. Mai 2021
Pfarrer Christoph Hilmes              in Elternzeit ab 20. Februar 2021

Sekretärin                            Barbara Huber
Vertrauensleute des Kirchenvorstandes Ursula Wawra, 08427 1280
                                      Dr. Christian Reinl, 08421 9098726
Mesnerinnen Eichstätt                 Ulrike Herrmann, 0162 1716652
                                      Viktoria Keck, 0157 54671207
Mesnerin Konstein                     Roswitha Neumeyer, 08427 563
Hausmeister                           Vladimir Koslov
Organist                              Carlheinz Wolf, 0152 58149231

Redaktionsteam                        B. Huber, Pfr. M. Schuler, Pfr. C. Hilmes,
                                      Dr. Ch. Reinl, Dr. G.-O. Eckstein
Satz und Layout                       Walter Huber und Ramona Sämeier
Druck                                 Gemeindebrief Druckerei, Groß Oesingen

Spendenkonto                          IBAN: DE31 7215 0000 0000 0241 25
Sparkasse Ingolstadt-Eichstätt        BIC: BYLADEM1ING

Redaktionsschluss: 3. Mai

2
Die brücke die brücke - Gemeindebrief der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Eichstätt 2/2021 28. Februar - Mai - Evangelisch-Lutherische ...
rechts
                                                                      An(ge)dacht
Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig
Schwach sein, sich ohnmächtig und isoliert      ismus, Neid, Unbarmherzigkeit. Mit wel-
fühlen, frustriert, ausgebrannt – das ist für   chem Einsatz hat er sich auf gefährliche
viele von uns das vorherrschende Gefühl         Reisen gemacht und mit wie viel Herzblut
nach einem ganzen Jahr Corona. Während          Briefe an verunsicherte oder zerstrittene
ich diese Zeilen schreibe (Redaktionsschluss    Gemeinden geschrieben – ohne dass er si-
8.2.), ist immer noch nicht absehbar, wie es    cher sein konnte, dass diese Briefe über-
mit den Corona-Beschränkungen weiterge-         haupt ankamen?
hen wird: Nehmen die Mutationen über-           Und zu allem Übel wirft man Paulus immer
hand? Wird es eine dritte Welle geben?          wieder vor, dass er schwächlich wäre und
Wie lange wird dieser merkwürdige Zwi-          nicht überzeugend für die Sache Christi re-
schenzustand noch andauern: Einerseits ist      den könnte. Als ob Paulus durch seine zahl-
das Meiste, was Freude macht, nicht mög-        reichen Gefängnisaufenthalte, Auspeit-
lich – zugleich kostet aber das Alltagsge-      schungen, Schiffbrüche und möglicher-
schäft (Beruf, Schule, Familie) doppelt so      weise auch epileptische Anfälle – nicht ge-
viel Kraft, bei halbem Ertrag!                  nug gelitten hätte!
                                                Doch Paulus lässt sich davon nicht ent-
In dieser Situation finde ich die Worte des     mutigen. Und der HERR hat zu mir gesagt:
Apostels Paulus sehr tröstlich: Und der         „Lass dir an meiner Gnade genügen; denn
HERR hat zu mir gesagt: „Lass dir an mei-       meine Kraft ist in den Schwachen mächtig.“
ner Gnade genügen; denn meine Kraft ist         Es geht nicht darum, möglichst erfolgreich
in den Schwachen mächtig.“ (2. Korin-           und beliebt und glänzend dazustehen – das
ther 12,9) Schwach-
heit und Ohnmacht –
das hat auch Paulus
immer wieder erfah-
ren. Was hat er sich
abgemüht, den Men-
schen das Evangelium
zu predigen und mög-
lichst viele Gemeinden
zu gründen? Was hat er
sich den Mund fusse-
lig geredet, um wieder
Gemeinschaft, Versöh-
nung, Frieden in den
christlichen Gemein-
den zu stiften, bevor
sie zerbrechen an Ego-                                                      © Martin Schuler
                                                                                          3
Die brücke die brücke - Gemeindebrief der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Eichstätt 2/2021 28. Februar - Mai - Evangelisch-Lutherische ...
links
An(ge)dacht
ist nicht das Ziel der christlichen Existenz,   ren müssen – gerade da kann Jesus Christus
sondern meist das Ergebnis des eigenen          mit seinem Geist in uns einziehen und uns
Geltungsdrangs. Gott geht andere Wege,          Kraft geben. Eine Kraft, die viel mehr aus-
schreibt Paulus in beiden Briefen an die Ko-    hält und schafft, als wir aus eigenen Kräf-
rinther so deutlich wie nie! Nicht die großen   ten erreichen. Damit will Jesus unsere Leere
Entscheidungen der Weltgeschichte, die          ganz und gar aus-füllen, er-füllen.
großen Anführer oder die Weisheit der Welt
– sondern die Geburt, das Wirken, Leiden,       Ich halte diese Perspektive in der nun be-
Sterben und Auferstehen Jesu Christi in al-     ginnenden Passionszeit unter Corona-Be-
ler Schwachheit, Verletzlichkeit, Schlicht-     dingungen für sehr tröstlich und mutma-
heit und Glanzlosigkeit zeigt den Weg, den      chend: Nicht der ängstliche Aktivismus und
Gott mit dieser Welt gehen will.                der äußere Erfolg, das Strahlen und Blinken
                                                – sondern zuallererst die Passivität, das Ge-
Vielmehr noch: Jesus am Kreuz, der nichts       duldig-bleiben, das Gott-in-sich-Raum-ge-
mehr aus eigener Kraft vermag, sondern          ben ist christliche Existenz, die zur Aufer-
sich ganz und gar in Gottes Hand gibt; Je-      stehung führt und aus der Auferstehung
sus am Kreuz, der allen vergeblichen Akti-      lebt. Von da aus ist es uns Christen mög-
vismus aufgibt, weil er weiß: Am Ende wird      lich, zu allen Zeiten zu leben und auch in
das Leben, wird Gottes verborgene Kraft         den Stürmen von innen heraus Licht und
siegen – diesen Jesus am Kreuz, der durch       Zuversicht in die Welt zu bringen.
geduldigen Glauben zur Auferstehung ge-         Wie gesagt, es geht nicht so sehr um die
langt, macht Paulus sich und uns zum Vor-       großen Entscheidungen und Nacheifern
bild. Der Weg zum Leben in Gott führt nicht     der Superstars – sondern darum, dass an
immer, aber oft genug durch Scheitern. Kein     vielen kleinen Orten viele kleine Leute (an-
Dogma, sondern eine tiefe Lebenserfahren-       geblich schwache Christen) das Licht Got-
heit des Paulus.                                tes weitergeben, in vielen kleinen Schritten:
                                                mit Gemeinschaftssinn, Geduld, Anstand,
Darum will ich mich am allerliebsten rüh-       Würde, Ehrlichkeit… Auf diese Weise kann
men meiner Schwachheit, damit die Kraft         sich das Gesicht der Welt im Sinne Gottes
Christi bei mir wohne. Darum bin ich gu-        zum Guten verändern. Und so kann nach
ten Mutes in Schwachheit, in Misshandlun-       dem harten Winter (Leiden, Ohnmacht und
gen, in Nöten, in Verfolgungen und Ängsten      Todesstille) auch wieder der Frühling (Auf-
um Christi willen; denn wenn ich schwach        erstehung in der Kraft Christi) kommen.
bin, bin ich stark, schreibt Paulus weiter
(2. Korinther 12,10). Die angebliche äußere     Innere Erfüllung durch Christus wünscht
Schwäche nach dem gewohnten Maßstab
der Welt wird nun zur verborgenen inneren
Stärke. Wo endlich der eigene Egoismus, die                      Ihr Pfarrer Martin Schuler
eigenen Wünsche und Sehnsüchte, die uns
oft genug ins Verderben führen, mal pausie-
4
Die brücke die brücke - Gemeindebrief der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Eichstätt 2/2021 28. Februar - Mai - Evangelisch-Lutherische ...
In eigener rechts
                                                                       Sache
Gemeindeleben in Corona-Zeiten
Zum Glück gibt es mittlerweile Impfstoffe    viel Versammlungsfreiheit und Gemeindele-
– und doch sind die Gefahren und Ein-        ben möglich sein wird. So weisen wir erneut
schränkungen durch die Pandemie noch         darauf hin, dass alles in diesem Gemeinde-
lange nicht vorbei! Zum Zeitpunkt des Re-    brief unter Vorbehalt steht, und bitten Sie,
daktionsschlusses (8.2.) kann mal wieder     immer wieder auch unsere tagesaktuellen
keiner sagen, wie es in den nächsten Wo-     Informationen per Zeitung, Newsletter und
chen und Monate weitergehen wird, wie-       Homepage zu beachten.

Homepage — https://eichstaett-evangelisch.de/
Wir haben unsere Homepage optisch und        Auch können Sie eine digitale Ausgabe des
technisch aufgefrischt. Ein neues Menü und   Gemeindebriefs abonnieren.
neue Inhalte warten auf Sie. Neu sind die    Seien Sie neugierig und klicken Sie durch
Möglichkeit online zu spenden, unser eige-   die Seiten.
ner YouTube Kanal und der Newsletter, der
den Gemeindeverteiler abgelöst hat.                                        Walter Huber

                                                                                       5
Die brücke die brücke - Gemeindebrief der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Eichstätt 2/2021 28. Februar - Mai - Evangelisch-Lutherische ...
links
In eigener Sache
2. Pfarrstelle – Elternzeit & Rollentausch
Zur Erinnerung: Auf der zweiten Pfarrstelle     Unsere gemeinsame Elternzeit in diesem
wird es dieses Jahr aus familiären Gründen      Frühjahr wäre ohne verschiedene Vertre-
immer wieder Veränderungen geben:               tungen in Gemeinde und Schule nicht mög-
Zunächst folge ich Mitte Februar meiner         lich. Allen, die während dieser Zeit Auf-
Frau, Edina Hilmes, in eine gemeinsame El-      gaben von uns übernehmen, sei an die-
ternzeit.                                       ser Stelle herzlich gedankt – neben Mar-
Nach unserer gemeinsamen Elternzeit (bis        tin Schuler, Christiane Rabus-Schuler und
Ende April) tauschen wir die Rollen: Meine      Barbara Huber auch Dr. Gerd-Otto Eckstein,
Frau wird die zweite Pfarrstelle einstwei-      Günter Gastner, Björn Simnacher und Ur-
len komplett übernehmen, während ich bis        sula Wawra.
zum Herbst (Ende September) weiter in El-
ternzeit sein werde.                                                       Christoph Hilmes

Gemeindeleben in Zahlen
Das vergangene Jahr 2020 war wegen Co-          auch in diesem Jahr wieder so großzügig;
rona kein leichtes Jahr. Dennoch haben Sie,     Ihre Spenden sind eine wesentliche Stütze
liebe Gemeindeglieder, auf vielerlei Weise am   unseres Haushaltes.
Gemeindeleben teilgenommen bzw. es nach         An Brot für die Welt durften wir 9.209 EUR
Kräften unterstützt: Durch Beten, Dabeisein,    weiterleiten, an die Katastrophenhilfe der Di-
Mitdenken, Mitarbeiten, aber auch durch         akonie 1.600 EUR.
Ihre Spenden. Für all das sagen wir herzli-     Die Zahl unserer Gemeindeglieder ist im ver-
chen Dank und Vergelt’s Gott!                   gangenen Jahr leicht gesunken: Auf 2.917
Die meisten Spenden im Jahr 2020 haben wir      (Vorjahr: 2.965). Es gab 11 Taufen (13), 18
erneut für die Finanzierung und Renovierung     Konfirmierte (27), 0 Trauungen (4), 10 Be-
unserer Gebäude erhalten, durch den Kirch-      erdigungen (26), 42 Austritte (43) sowie 0
geldertrag in Höhe von 19.417 EUR sowie         Eintritte (2). Wir wünschen allen unseren
durch weitere Spenden für die Renovierung       Gemeindegliedern Gottes Segen im neuen
der Erlöserkirche in Höhe von 6.017 EUR. Für    Jahr und hoffen, dass Sie immer wieder eine
die Ausstattung des Gemeindezentrums (u.a.      geistige und geistliche Heimat in der evan-
für Kunst, Instrument und Medientechnik)        gelisch-lutherischen Kirchengemeinde Eich-
haben wir zusätzliche 8.100 EUR bekommen.       stätt finden. Darauf arbeiten wir alle mitei-
Für die unterschiedlichen Angebote unseres      nander hin.
Gemeindelebens wurden darüber hinaus im
Klingelbeutel 3.543 EUR und in den Kollekten
für die eigene Gemeinde 761 EUR gegeben.                           Pfarrer Martin Schuler,
Allerbesten Dank! Bitte unterstützen Sie uns               im Namen des Kirchenvorstandes
6
Die brücke die brücke - Gemeindebrief der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Eichstätt 2/2021 28. Februar - Mai - Evangelisch-Lutherische ...
rechts
                                               Gemeindeleben
Konfirmationskurs unter Corona-Bedingungen
Jeder Konfirmationskurs ist anders. Doch
wegen der Corona-Pandemie ist der aktu-
elle Konfirmationskurs besonders anders.

Was vor allem fehlt: das Miteinander – sei
es in den Gruppen, an Konfi-Tagen oder auf
der Freizeit.
Was es trotzdem gab: Kerzenbasteln zu-
hause und eine trotz Abstand schöne An-
dacht zu Beginn des Kurses, Aufgaben für
zuhause, die Adventsaktion „SCHAUans-
FENSTER“, Mittwochsunterricht per Zoom,
ein Elternabend per Zoom, Lesen von Für-
bitten im Gottesdienst (für alle, die Lust
haben).
Es ist offen, wie der Kurs weitergeht und
wie wir im Sommer Konfirmation feiern
können.
All das verlangt den Jugendlichen und ih-
ren Familien, aber auch uns als Kirchenge-
meinde einiges ab.                                 © Christoph Hilmes
Trotz dieser Widrigkeiten gilt natürlich
weiterhin: Wir bemühen uns als Gemeinde
nach Kräften, den Jugendlichen einen ge-
winnbringenden Konfirmationskurs und
eine schöne Konfirmation zu ermöglichen
– so gut es eben gerade geht. Und vielleicht
lässt sich in den wärmeren Monaten ja doch
noch manches nachholen, etwa die Freizeit.

                  Pfarrer Christoph Hilmes

                                                                   7
Die brücke die brücke - Gemeindebrief der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Eichstätt 2/2021 28. Februar - Mai - Evangelisch-Lutherische ...
links
Gemeindeleben
Aktion „SCHAUansFENSTER“
Die Adventsaktion „SCHAUansFENSTER“
ist aufgegangen: Zahlreiche Fenster – ge-
werblich wie privat – haben den Advent in
Stadt und Land getragen und sichtbar ge-
macht. In der Eichstätter Innenstadt zog
sich eine adventlich-weihnachtliche Spur
von der Spitalstadt über den Marktplatz
bis zur Ostenstraße. Auch in anderen Orts-
teilen waren immer wieder handgeletterte
Fenster zu sehen.
Herzlichen Dank an Frau Blücher-Pfei-
fer, die diese Aktion angestoßen hat,
an das Handlettering-Team, in dem u.a.
Konfirmand*innen Geschäftsfenster in der
Innenstadt gestaltet haben, und an alle an-
deren Mitmachenden!

                  Pfarrer Christoph Hilmes                               © Christoph Hilmes

Heiligabend in Apostelkirche
                                               Coronabedingt gab es an Heiligabend in
                                               der Apostelkirche in Konstein keinen Got-
                                               tesdienst.
                                               Trotzdem war die Apostelkirche weihnacht-
                                               lich geschmückt und hatte am Nachmittag
                                               von Heiligabend für einige Stunden geöff-
                                               net. Für Stille und Gebet. Für das Anzün-
                                               den einer Kerze. Oder für die Mitnahme des
                                               Weihnachtslichts.
                                               Außerdem gab es für Zuhause eine Weih-
                                               nachtsandacht-to-go (inklusive Liedblatt
                                               und Co.).

                          © Christoph Hilmes                    Pfarrer Christoph Hilmes
8
Die brücke die brücke - Gemeindebrief der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Eichstätt 2/2021 28. Februar - Mai - Evangelisch-Lutherische ...
rechts
                                                               Gemeindeleben
Krippenspiel als Fotogeschichte
Diesmal hat sich das Kindergottesdienst-      berth führte bei den Fototerminen die Re-
Team ein Krippenspiel in coronataugli-        gie und gestaltete die Kulissen, wie etwa
cher Form ausgedacht: die Weihnachtsge-       den Stall mit lebensgroßen Ochs- und Esel-
schichte als Fotostory. Bereits im Advent     figuren aus Pappkarton.
haben gut 30 Kinder die Figuren und Sze-      Den Kindern hat die Fotoaktion großen
nen eines Krippenspiels an unterschiedli-     Spaß gemacht. Man sieht auf den Bildern,
chen Orten in Eichstätt nachgestellt, sich    wie gut sich die Kinder in ihre Rollen hin-
als Maria und Josef, Herbergswirte, Engel,    einversetzt haben, um uns allen die Weih-
Hirten und Könige verkleidet und einzeln      nachtsgeschichte neu zu erzählen. Am Hei-
oder mit Geschwisterkindern fotografie-       ligen Abend war die Bildergeschichte in den
ren lassen. So haben sie die Weihnachts-      beiden Familiengottesdiensten zu sehen
geschichte mitten nach Eichstätt gebracht.    (inkl. Streaming via Youtube). Außerdem
Die Boten des Kaisers Augustus stehen auf     wurden die Fotos ein paar Wochen lang in
dem Rathaus-Balkon, die Herbergssuche         der Erlöserkirche ausgestellt und sind auf
spielt an den Türen unterschiedlicher Gast-   der Homepage (Wir auf YouTube) der Kir-
höfe und König Herodes residiert im Spie-     chengemeinde veröffentlicht, um möglichst
gelsaal der Residenz. Der Garten der ehe-     viele Menschen zu erreichen. Vielen herzli-
maligen Maria-Ward-Schule wurde zu den        chen Dank nochmal allen Beteiligten inklu-
Hirtenfeldern von Bethlehem. Die Hirten       sive Foto- und Streaming-Team!
durften bei diesem Krippenspiel an einem
echten Lagerfeuer sitzen. Katharina Seu-             Pfarrerin Christiane Rabus-Schuler

                                                                                       9
Die brücke die brücke - Gemeindebrief der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Eichstätt 2/2021 28. Februar - Mai - Evangelisch-Lutherische ...
links
Gemeindeleben
Ökumenische Christvesper auf dem Residenzplatz
Ein wahrhaft historischer Moment! Zu-
nächst aus der Corona-Not geboren, da-
mit möglichst viele Menschen möglichst si-
cher Weihnachten feiern können – doch im
Ergebnis sehr stimmungsvoll und mutma-
chend, trotz strömenden Regens: Wohl zum
ersten Mal seit der Stadtgründung hat es
in Eichstätt an Heilig Abend einen ökume-
nischen Freiluft-Gottesdienst gegeben. Um
18 Uhr feierten Pfr. Josef Blomenhofer von
der Dompfarrei und Pfr. Martin Schuler mit
fast 200 Gläubigen auf dem Residenzplatz
die Geburt Jesu, tatkräftig unterstützt von
zahlreichen Helfern für Technik und Ord-
nungsdienst aus beiden Kirchengemeinden.                                  © Walter Huber
Für die musikalische Ausgestaltung zeich-
nete der evangelische Posaunenchor ver-       nehmer und Mitwirkenden sowie an die be-
antwortlich, der wegen des Regens im 2.       teiligten Genehmigungsbehörden von Stadt
Stock des Caritas-Gebäudes aus den Fens-      und Landkreis Eichstätt. Gute, gelungene
tern herausblies. Singen durften wir leider   Ökumene auf allen Ebenen!
nicht, umso feierlicher klangen die Posau-
nen. Herzlichen Dank nochmal an alle Teil-                      Pfarrer Martin Schuler

                                                                        © Martin Schuler

10
rechts
                                                                Gemeindeleben
Gebetswoche für die Einheit der Christen
Auch in Coronazeiten ist es wichtig, die       Das Foto zeigt die Mitwirkenden in Titting,
ökumenischen Beziehungen zu den Nach-          Pfarrer Trollmann und Pfarrer Schuler, die
bargemeinden zu pflegen. So haben wir im       Ministranten und die Lektoren Elke Temp-
Januar – trotz zahlreicher Einschränkungen     ler, Walter Hochmann und Walburga Bar-
– ganz bewusst wieder zwei Gottesdienste       tenschlager.
im Rahmen der „Gebets-
woche für die Einheit der
Christen“ gefeiert, einmal
in der katholischen Pfarr-
kirche Titting und einmal in
der Erlöserkirche in Eich-
stätt (dort mit der Dom-
pfarrei und der Baptisten-
gemeinde). Gut zu wissen,
dass man als Christ*in nie
allein ist, sondern gemein-
sam zu Gott beten kann!
                                                                              © Elke Templer

In Planung: Einzelkelche für das Abendmahl
Die Coronapandemie hat den letzten An-         des Abendmahls haben wird. In einigen On-
stoß gegeben, dass sich auch das Lei-          line-Kirchenvorstandssitzungen haben wir
tungsgremium unserer Gemeinde, näm-            zusammen überlegt, Musterkelche begut-
lich der Kirchenvorstand, seit Monaten mit     achtet, Argumente abgewogen. Jetzt bleibt
der Zukunft des Abendmahls auseinander-        nur noch die Frage, wie lange es dauert, bis
setzt. Der Trend geht – sowohl aus hygieni-    diese Kelche bei uns ankommen (Lieferfris-
schen wie auch psychologischen Gründen         ten!) und wann es auch für unsere älteren
– quer durch alle Altersgruppen eindeutig      Gottesdienstbesucher wieder sicherer wird,
zum Einzelkelch am Tisch des Herrn! Frei-      am Abendmahl teilzunehmen (Stichwort:
lich will es gut überlegt sein, wie groß und   Impfung). Wir halten Sie, liebe Leserinnen
aus welchem Material diese Kelche sein sol-    und Leser, auf dem Laufenden, sobald es
len und welche Konsequenzen das für die        wieder Neuigkeiten zu diesem Thema gibt.
praktische wie liturgische Ausgestaltung       Gut Ding will Weile haben.
                                                                                         11
links
Gemeindeleben
Nachruf Herr Dickmann
Gehört für Sie dieses Logo mittlerweile        deren Außendarstellung zu entwerfen, war
auch ganz selbstverständlich zu unserem        er sofort bereit und hat dieses seiner Ge-
Erscheinungsbild? Es wurde rechtzeitig zur     meinde schließlich geschenkt. Einfach war
Einweihung unseres Gemeindezentrums            die Aufgabe nicht, wie er selbst feststellen
fertiggestellt und veröffentlicht. Der Urhe-   musste. Letztendlich vereinigte er unsere
ber dieses Signets, unseres jetzigen Erken-    vier Gebäudeteile — Erlöserkirche, Domher-
nungszeichens, ist Hans-Ulrich Dickmann,       renhof, Turm und Neubau. Um die Hetero-
der bereits am 17. Dezember 2020 im Alter      genität dieser unterschiedlichen Gebäude
von 84 Jahren ver-                                                   zu überwinden, kre-
starb. Mit Hans-Ul-                                                  ierte er eine „Klam-
rich Dickmann ver-                                                   mer“. Er umgab die
liert die Evangelische                                               Silhouetten mit einer
K ir chengemeinde                                                    breiten Kontur in ei-
Eichstätt einen en-                                                  nem markanten Rot-
gagierten und kriti-                                                 ton und verband da-
schen Denker.                                                        mit die Einzelgraphi-
                                                                     ken zu einem Ganzen.
Der in Berlin gebo-                                                  „Kompromisse mag
rene Grafiker suchte                                                 ich ungern, weil ein
sich für seinen Le-                                                  Signet keine Verwäs-
bensabend das Städtchen Eichstätt aus und      serung verträgt“, so der Graphiker. In un-
fand als evangelischer Christ auch Kontakt     serem Fall machte er allerdings eine Aus-
zu seiner Kirchengemeinde. Er beobachtete      nahme, denn er brachte dann doch ein klei-
das Gemeindeleben zwar meist aus einem         nes Kreuz auf dem Kirchturm an. Mit die-
gewissen Abstand, war allerdings ein über-     sem, nun unserem Signet ist Hans-Ulrich
zeugter Protestant. Gerne diskutierte der      Dickmann ein bleibendes Erkennungszei-
Humanist mit verschiedenen ehrenamtlich        chen für die Evangelische Kirchengemeinde
Tätigen oder den Pfarrern über tagespoli-      Eichstätt gelungen.
tische Themen und Probleme. Er setzte sich     Hans-Ulrich Dickmann fand seine letzte
für den Naturschutz ein und engagierte sich    Ruhestätte im Friedwald Pappenheim.
in der Flüchtlingshilfe.
Als er seitens der Verantwortlichen der Kir-
chengemeinde gebeten wurde, ein Logo für                                    Ursula Wawra

12
rechts
                                                                 Gemeindeleben
Aus dem Kirchenvorstand
Die letzten Wochen des Jahres 2020 waren        2022 mit voller Beteiligung der Gemeinde
sehr durch die Planung und Umplanung der        stattfinden können. Aus dem Kirchenvor-
Weihnachtsgottesdienste geprägt. Die Ent-       stand heraus versuchen wir aber, in der
scheidungen, was stattfinden kann, fiel uns     Zwischenzeit nicht untätig zu bleiben und
nicht leicht. Die vielen Positionen von Ge-     eine Struktur zu finden, wenn es um die Zu-
sundheitsschutz, geltenden Bestimmungen         kunft unserer Gemeinde geht. Voraussicht-
bis hin zu dem Anliegen, schöne Gottes-         lich werden wir ausgewählte Themen in klei-
dienste zu feiern, sind bei uns im Gremium      nerem Kreis und im digitalen Format weiter-
präsent und führten nach engagierten Dis-       bearbeiten.
kussionen schließlich zu dem Ergebnis, das      Für die Feiertage in der Osterzeit haben wir
Sie an Weihnachten wahrnehmen konn-             uns auf ein Konzept verständigt, das On-
ten. Erfreulich war dabei insbesondere, dass    line- und Präsenzveranstaltungen umfasst;
dank dem engagierten Wirken eines Tech-         einiges davon auch in Kooperation mit un-
nikteams auch ein Streaming-Angebot für         serer „Nachbargemeinde“ Kipfenberg. Wir
einige Weihnachtsgottesdienste gemacht          hoffen, so bei schwer vorhersehbaren Rah-
werden konnte.                                  menbedingungen rechtzeitig eine Planungs-
Neben den Sitzungen traf sich im Novem-         sicherheit zu finden, die auch mit dem we-
ber und Januar auch eine Gruppe zur „Ide-       gen Hilmes‘ Elternzeit reduzierten Pfarrer-
enschmiede“ in einer Videokonferenz. Da-        team leistbar ist.
bei haben wir zunächst das passende Thema       Angeboten wird an Ostern auch wieder ein
„Digitalisierung“ in der Coronazeit bearbei-    Gottesdienst im Streaming. Das engagierte
tet und überlegt, wie virtuelle Angebote auch   Technikteam, welches sich darum kümmert,
neue Chancen bieten können, ob wir unsere       würde sich dazu auch über Ihre Rückmeldung
Präsenz auf „soziale Netzwerke“ ausweiten       freuen: Wie erleben Sie den Online Gottes-
und wie wir die bestehenden Kommunikati-        dienst? Soll das Angebot beibehalten wer-
onswege gezielter nutzen. Mancher Umbau         den? Was können wir besser machen?
auf unserer Homepage und der „neue“ News-
letter sind ein Ergebnis dieser Diskussionen.       Christian Reinl, für den Kirchenvorstand
Als zweiten Themenschwerpunkt haben wir
uns zur Einbindung von Familien, Kindern
und Jugend in unsere Gemeinde Gedanken
gemacht: Wie erreichen wir diese Gruppen
und was wollen wir hier bieten? Hier haben
wir bislang nur Zwischenergebnisse, wollen
aber an dem Thema weiterarbeiten.
Das bereits für 2020 geplante Wochenende
zur „Perspektiventwicklung“ wurde corona-
bedingt verschoben und wird nun wohl erst
                                                                                         13
links
Gottesdienste
in der Erlöserkirche Eichstätt
Februar
So., 28. 10:15 Uhr, (Rabus/Schuler)

März
Fr., 5.    17 Uhr Weltgebetstag in der Schutzengelkirche
So., 7.    10:15 Uhr (Rabus/Schuler)
So., 14.   10:15 Uhr (Prädikantin Ursula Wawra)
So., 21.   10:15 Uhr (Rabus/Schuler)
Di., 23.   11 Uhr Beerdigung der Sternenkinder auf dem Rebdorfer Friedhof (M. Schuler)
So., 28.   10:15 Uhr (Prädikant Dr. Gerd-Otto Eckstein)

April
Do., 1.    Gründonnerstag, 19 Uhr (Prädikant Dr. Gerd-Otto Eckstein)
Fr., 2.    Karfreitag,10:15 Uhr (Rabus/Schuler)
So., 4.    Ostersonntag, 10:15 Uhr (Rabus/Schuler), mit Streaming
Mo., 5.    Ostermontag, ganztägig Stationen für Familien
So., 11.   10:15 Uhr (Prädikant Dr. Gerd-Otto Eckstein)
Di., 13.   19:30 Uhr Ökumenisches Abendlob, KHG-Kapelle (Christiane Rabus-Schuler)
So., 18.   10:15 Uhr (Rabus/Schuler)
So., 25.   10:15 Uhr (Prädikantin Ursula Wawra)

Mai
So., 2.    10:15 Uhr (Rabus/Schuler)
So., 9.    10:15 Uhr (Edina Hilmes)
Do., 13.   Christi Himmelfahrt, 10:15 Uhr, Kirche im Grünen im Pfarrgarten (Edina Hilmes)
So., 16.   10:15 Uhr (Rabus/Schuler)

in den Seniorenheimen
Gottesdienste in den Seniorenheimen sind derzeit nicht möglich.

14
rechts
                                                                  Gottesdienste
in der Apostelkirche Konstein
März
So., 21. 8:45 Uhr (Rabus/Schuler)

April
Fr., 2. Karfreitag, 8:45 Uhr (Rabus/Schuler)
So., 4. Ostersonntag, 8:45 Uhr (Rabus/Schuler)

Mai
So., 2. 8:45 Uhr (Rabus/Schuler)

                                                                            © Walter Huber

Passion online & Angebote zu Ostern
Nach Online-Gottesdiensten und digita-         Die Termine im Überblick:
lem Adventskalender im vergangenen Jahr        • Mittwochs-Impulse: 17.2., 24.2., 3.3.,
startet das Dekanat Pappenheim zur Pas-            10.3., 17.3., 24.3., 31.3.
sionszeit 2021 ein neues geistliches Ange-     • Sonntägliche Andachten: 21.2., 28.2.,
bot im Netz:                                       7.3., 14.3., 21.3., 28.3.
Von Aschermittwoch bis Ostern wird es je-
weils zur Wochenmitte einen Mittwochs-         Auch digitale Angebote zu Ostern werden
Impuls (ca. 90 Sekunden) und für jeden         über obige Internetseite abrufbar sein (De-
Sonntag der Passionszeit eine kurze An-        tails hierzu folgen über Abkündigungen und
dacht (ca. 8 Minuten) geben.                   Newsletter).
Mittwochs-Impulse und Andachten wer-
den von Pfarrerinnen und Pfarrern des De-
kanats Pappenheim gestaltet. Abrufbar sind                              Christoph Hilmes
sie über eine eigens eingerichtete Internet-
seite des Dekanats:
https://ostern.dekanat-pappenheim.de
                                                                                       15
links
Leben und Glauben
Der grüne Gockel
Einfach mal nichts tun                                     fend oft tief in Laubhaufen. Die
                                                           meisten Wildbienenarten ster-
Nein, so ohne Schnee sehen sie                             ben im Sommer, kurz nach-
nicht schön aus, die schwarz-                              dem sie ihre Brutzellen in hoh-
braunen Sonnenblumenstän-                                  len Pflanzenstängeln, Gängen in
gel mit den traurig verdorrten                             der Erde oder in Totholz angelegt
Köpfen draußen vor der Terras-                             haben. Totholz also bitte auch
sentür. Da sind die filigranen Gräser schon    über den Winter nicht wegräumen. Nur we-
hübscher anzuschauen. Aber der gamme-          nige der Schmetterlingsarten in Deutsch-
lige Holzverhau dort hinten in der Ecke        land überwintern als ausgewachsene Falter.
oder der an die Hüttenwand hin gewehte         Dazu gehört zum Beispiel der bekannte Zit-
Laubhaufen, sollten die nicht mal aufge-       ronenfalter oder das Tagpfauenauge. Diese
räumt werden?                                  fallen in eine Kältestarre, wofür sie sich ei-
Nein, tun Sie einfach mal nichts! Und da-      nen geschützten Ort suchen. So überwin-
mit tun Sie eine ganze Menge.                  tern sie in hohlen Bäumen, totem Holz, Rit-
Winter - für die Tierwelt auf der anderen      zen oder auch in Scheunen. Der Zitronen-
Seite der Fensterscheiben ein Kampf auf        falter kann sogar Minusgrade von bis zu
Leben und Tod. Vögel können sich noch an       20 Grad aushalten. Viele Falter überleben
den letzten Sonnenblumen- und Grassa-          den Winter jedoch oftmals nur als Puppe,
men laben. Meisen stellen ihren komplet-       Raupe oder Ei, wobei sie sich entweder ein
ten Stoffwechsel, ja sogar Teile ihres Ma-     warmes Versteck suchen oder sich einspin-
gens, vom Insektenfresser im Sommer zum        nen. Wieder andere fliegen, wie der Admi-
Körnerfresser im Winter um. Aber auch die      ral beispielsweise, zum Überwintern sogar
Insekten in unseren Breitengraden haben        in den Süden.
Strategien entwickelt, gut über den Winter     Genießen Sie die Winterstarre Ihres Gar-
zu kommen. Der Frost ist dabei nicht das       tens und freuen Sie sich auf den Frühling.
Problem. Vielmehr brauchen sie je nach Art     Gemeinsam mit den Insekten können Sie
spezielle Voraussetzungen und Rückzugs-        dann gut erholt wieder draußen arbeiten.
möglichkeiten.
Nein, Insekten sind nicht verschwunden, sie    Von Aschermittwoch bis Ostersonntag:
sind oftmals direkt in unserer Nähe. Schein-   Fasten für Klimaschutz und Klimage-
bar leblose Tiere wie Schmetterlinge oder      rechtigkeit
Falter kann man auf dem Dachboden, im
Keller oder im Gartenhäuschen finden. Bitte    Auch in 2021 rücken wir den Klimaschutz
einfach in Ruhe lassen. Wenn die Tage wie-     in den Mittelpunkt der Fastenzeit. Mit dem
der länger und die Temperaturen angeneh-       biblischen Leitsatz „So viel du brauchst“
mer sind, werden sie wieder aktiv.             regt die Fastenaktion dazu an, sich Zeit zu
Marienkäfer verbringen den Winter schla-       nehmen, das eigene Handeln im Alltag zu
16
rechts
                                                        Leben und Glauben
überdenken, Neues auszuprobieren, etwas       Übrigens: Alle Sammelaktionen (Deckel,
zu verändern und sich auf das Wesentliche     Wachs, Kerzenreste, Briefmarken, Korken)
zu konzentrieren. Es geht darum zu erfah-     laufen trotz Corona weiter.
ren: „Klimafasten tut Leib und Seele gut,     In meinem Keller habe ich gerade Deckel
lässt uns achtsamer werden, weitet den        für ca. 60 Kinderlähmungsimpfungen zu-
Blick, bereitet auf Ostern vor und verän-     sammen - wenn ich Material für 100 Imp-
dert mich und die Welt.“                      fungen habe, werde ich zum Recycler fah-
In der Fastenzeit werden wir dazu auf der     ren und mit eigenen Augen sehen, was er
Gockelwand in der Kirche jede Woche An-       auf seiner Webseite verspricht
regungen zum persönlichen Gebrauch be-        (https://abdrehen-gegen-polio.de).
kannt machen.                                 Hoffentlich kann ich dann darüber in der
Viel Spaß beim Mitmachen!                     nächsten „Brücke“ berichten.

                                                                    Kikeriki — Ihr Gockel

Sternenkinder-Beisetzung
Auch dieses Jahr werden totgeborene Kin-      Am Sonntag nach jeder Trauerfeier beten
der in drei ökumenischen Trauerfeiern auf     wir im Gottesdienst eine Fürbitte für die
dem Rebdorfer Friedhof beigesetzt.            beigesetzten Kinder und für die, die um sie
                                              trauern – so wie bei jeder anderen Beerdi-
Die Termine im Überblick:                     gung auch.
• 23. März
• 27. Juli                                    Wenn Sie ein Kind verloren haben und seel-
• 30. November                                sorgerliche Begleitung wünschen, können
Beginn ist jeweils um 11 Uhr auf dem Fried-   Sie jederzeit mit uns Kontakt aufnehmen.
hof in Rebdorf.                               Sagen Sie unser Angebot auch gerne weiter.

                                                                Pfarrer Christoph Hilmes
                                                                                      17
links
Pinnwand
Weltgebetstag
„Worauf bauen wir?“ ist das                                   Auch wir feiern am 5. März
Motto des Weltgebetstags                                      zusammen mit den Frauen
aus Vanuatu, in dessen Mit-                                   der Dom-Pfarrei den Welt-
telpunkt der Bibeltext aus                                    gebetstag.
Matthäus 7, 24 bis 27 ste-                                    In diesem Jahr wird es anders
hen wird.                                                     ausfallen. Es wird keinen Kaf-
Mit ihrem Gottesdienst wol-                                   fee und Kuchen geben und
len die Frauen aus Vanuatu                                    die Zusammenkunft nach
ermutigen, das Leben auf den                                  dem Gottesdienst entfällt.
Worten Jesu aufzubauen, die                                   Beginn des Gottesdienstes
der felsenfeste Grund für alles menschliche     ist um 17 Uhr in der Schutzengelkirche,
Handeln sein sollen. Denn nur das Haus, das     wo ca. 90 Sitzplätze vorhanden sind. Auch
auf festem Boden stehe, würden Stürme           während des Gottesdienstes muss eine
nicht einreißen, heißt es in der Bibelstelle    FFP2-Maske getragen werden.
bei Matthäus.
Kurze Info zu Vanuatu: Das Inselgebiet er-                                Norma Bayerlein
streckt sich über 1300 km des Südpazifiks.
Zum Staat gehören 83 Inseln, davon sind 67
bewohnt, die überwiegend zur Inselgruppe
der Hebriden gehören.

                            Quelle: Wikipedia                                  © Juliette Pita

18
rechts
                                                                        Pinnwand
Doppelte Ostern
Wie schon an Weihnachten planen wir we-        senzgottesdienste anbieten. Details sind
gen Corona auch für Ostern doppelglei-         wegen der langen Vorbereitungszeit zum
sig sprich: Es wird einerseits Distanzan-      Redaktionsschluss noch nicht spruchreif,
gebote (Videogottesdienst, Osterspazier-       werden aber per Zeitung, Newsletter und
gang für Familien, Abendmahl-Vorlage für       Homepage nachgeliefert. Je nach Infekti-
zu Hause…) geben für alle, die aus gesund-     onslage und persönlicher Situation können
heitlichen Gründen derzeit nicht in die Kir-   Sie, liebe Leserinnen und Leser, dann ent-
che kommen können – andererseits wer-          scheiden, welche Form für Sie die Richtige
den wir soweit als möglich auch einige Prä-    ist. Frohe Ostern!

Himmelfahrt - unter freiem Himmel
Auch in diesem Jahr zieht es uns an Christi    Bei Regenwetter findet der Gottesdienst in
Himmelfahrt nach draußen. Geplant ist ein      der Kirche statt.
Freiluftgottesdienst im Pfarrgarten der Er-    Schön, wenn Sie mitfeiern!
löserkirche. Für einen stimmungsvollen mu-
sikalischen Rahmen ist gesorgt. Bei Son-       Freiluftgottesdienst: 13. Mai, um 10:15
nenwetter bringen Sie bitte einen passen-      Uhr, im Pfarrgarten der Erlöserkirche
den Sonnenschutz mit.
                                                                  Pfarrerin Edina Hilmes

                                                                            © Walter Huber

                                                                                       19
links
Pinnwand
Hilfe beim Zugang zu Internet-Angeboten
Verschiedene Angebote in unserer Ge-             Falls Sie hier Unterstützung suchen, kön-
meinde finden seit Beginn der Corona-            nen Sie sich gerne an das Pfarramt wen-
Pandemie digital über Internet statt: Got-       den. Wir vermitteln dann einen Ansprech-
tesdienst-Live-Übertragungen und Video-          partner aus der Gemeinde.
konferenz-Angebote. Für den ein oder an-
deren ist das noch eine neue Welt, in der er
oder sie sich erst noch zurechtfinden muss.

Sie fragen sich vielleicht "Wie kann ich den
Internet-Live-Gottesdienst ansehen? Wie
kann ich an einer Videokonferenz teilneh-
men? Welches Gerät brauche ich? Funkti-
oniert das mit meinem Handy oder Com-
puter?"

Passionskrippe Kipfenberg
In dieser Passionszeit ist in der Kipfenberger   guter Zugang zur Leidensgeschichte Jesu.
Christuskirche die Passionskrippe vor dem        Herzliche Einladung, in der Kirche vorbei-
Altar aufgestellt: Vom Aschermittwoch bis        zuschauen, ab 1. März ist die Kirche wieder
Christi Himmelfahrt kann Jesu Weg durch          täglich von 9 bis 19 Uhr geöffnet!
Leid und Auferstehung in einzelnen Szenen        Besonderes Angebot für Familien: Karfrei-
miterlebt werden. Besonders für Kinder ist       tag, 15 Uhr – Kinderkreuzweg an der Pas-
die Krippe — auf Kniehöhe aufgestellt — ein      sionskrippe.

20
rechts
Kinderseite

         21
links
Freud und Leid
Geburtstage                                   29. Horst Felgner-Hagn, Eichstätt (71)
                                                  Peter Ilchmann, Eichstätt (71)
Den Gemeindegliedern, die einen hohen Ge-     31. Eleonore Tauber, Eichstätt (76)
burtstag feiern, gratulieren wir von Herzen
und wünschen ihnen Gottes Segen für ihr
neues Lebensjahr.

März
2. Erika Bunke, Eichstätt (86)
    Heinz Hüttinger, Konstein (80)
7. Martha Hoke, Rebdorf (85)
8. Alma Kappes, Eichstätt (86)
    Ulrich Heider, Eichstätt (76)
    Barbara Eisenbarth, Weigersdorf (70)
9. Gisela Köhler, Nassenfels (73)
11. Hermann Eberlein, Rebdorf (88)
13. Edith Bauer, Titting (95)                                               © Walter Huber
    Hildegard Aures, Eichstätt (88)
14. Eva Lenzen, Eichstätt (89)                April
    Margarete Knorz, Marienstein (86)         1. Christina Bamberger, Pfünz (77)
16. Bärbel Mittl, Konstein (73)                   Erna Stelma, Nassenfels (75)
17. Martin Schuller, Eichstätt (88)           2. Horst Koschewa, Pollenfeld (79)
18. Ehrentraud Schießler, Wasserzell (86)         Walentina Root, Eichstätt (74)
    Marianne Roskar, Wasserzell (85)              Viktor Müller, Eichstätt (72)
    Christa Opis, Rebdorf (71)                3. Maria Glöckl, Dollnstein (83)
22. Heinz Bunke, Eichstätt (89)               4. Roland Kandler, Egweil (87)
    Wilhelm Hutter, Eichstätt (82)                Norbert Boßert, Egweil (81)
    Bernhard Bergér, Pietenfeld (78)          5. Sophie Schlosser, Titting (95)
    Monika Haußner-Meier, Adelschlag (70)         Hannelore Haase, Eichstätt (86)
23. Gisela Pietropaolo, Konstein (76)         7. Elvira Böhm, Eichstätt (70)
    Joachim Bolde, Egweil (73)                9. Maria Hutter, Eichstätt (75)
24. Dietrich Blatz, Eichstätt (80)            11. Günther Burkhard, Rebdorf (95)
    Ingrid Huber, Dollnstein (76)                 Gerda Löffler, Konstein (78)
    Monika Patzelt, Wasserzell (72)           13. Dietrich Lindau, Blumenberg (73)
    Gabriele Bartram, Preith (70)                 Hannelore Krzyzanowski, Dollnstein (72)
26. Lisa Bolja, Eichstätt (72)                14. Hannelore Wöhrl, Egweil (73)
    Nadeshda Hass, Workerszell (71)           15. Liselotte Bunse, Zell a.d.Speck (79)
27. Hans-Dieter Bayerlein, Eichstätt (76)         Ekaterina Prays, Eichstätt (74)
28. Friedrich Schwenk, Titting (92)           17. Hans Schreiber, Erkertshofen (70)
                                              18. Johann Ganea, Eichstätt (79)
22
rechts
                                                             Freud und Leid
19. Olga Emeljanov, Eichstätt (70)        10. Martina Schüler, Eichstätt (70)
21. Maria Mederer, Pollenfeld (84)        11. Ingeborg Stingl, Rebdorf (84)
    Margarete Sulzbach, Eichstätt (82)    12. Christina Hirtreiter, Eichstätt (73)
    Roswitha Neumeyer, Konstein (70)      13. Birgit Leha, Preith (72)
22. Johanna Geiger, Konstein (100)        14. Günter Lange, Konstein (91)
    Monika Brandt, Nassenfels (78)            Margot Mahlcke, Eichstätt (86)
23. Rudolf Kollitz, Dollnstein (75)           Gisela Vollmann-Profe, Marienstein (82)
    Peter Sandmann, Eichstätt (72)            Michael Buchberger, Eichstätt (76)
25. Ursula Schmitz, Eichstätt (85)        15. Günter Hochgräf, Eichstätt (72)
    Peter Dartsch, Eichstätt (74)         21. Brigitte Mory, Wellheim (83)
    Christa Mederer, Pollenfeld (72)      22. Magdalena Goßler, Eichstätt (88)
28. Anna Lederer, Eichstätt (86)              Wolfgang Rüster, Konstein (73)
29. Jürgen Peters, Eichstätt (79)         23. Johann Flieger, Eichstätt (90)
30. Friedrich Jäger, Eichstätt (84)           Renate Scheidemann, Emsing (89)
                                          24. Hildegard Kramm, Ochsenfeld (100)
Mai                                           Lieselotte Schmitz, Landershofen (85)
1. Hildegard Späth, Eichstätt (89)            Herwig Reim, Rebdorf (73)
2. Waltraud Clasen, Rebdorf (70)          25. Gretel Wießner, Konstein (84)
3. Frieda Stab, Nassenfels (93)           26. Richard Haas, Ochsenfeld (71)
4. Ida Krieger, Eichstätt (74)            27. Dorothea Häring, Pollenfeld (73)
   Ingrid Prechtl, Eichstätt (74)         29. Wolfgang Schimmel, Marienstein (76)
6. Karolina Wünsch, Dollnstein (100)      30. Ingrid Kohlhofer, Eichstätt (83)
   Otto Herdt, Eichstätt (78)             31. Hans-Jürgen Nitzsche, Ochsenfeld (83)
9. Dr. Armand Burghardt, Eichstätt (91)       Günter Müller, Rebdorf (80)
   Rudolf Hermann, Eichstätt (81)
   Friedrich Pfister, Nassenfels (78)

                                                           Wenn Ihr Geburtstag im
                                                           Gemeindebrief nicht veröf-
                                                           fentlicht werden soll, rufen
                                                           Sie uns bitte unter 08421
                                                           4416 an.

                                          © Walter Huber

                                                                                    23
links
Freud und Leid
Kasualien
Taufen

Seht, welch eine Liebe hat uns der Vater erwiesen, dass wir Gottes Kinder heißen sollen –
und wir sind es auch. (1. Johannes 3,1)

Beerdigungen

Wir vertrauen unsere Verstorbenen der Gnade Gottes an. Die Liebe und Nähe unseres
Herrn Jesus Christus geleite die Angehörigen in der Zeit der Trauer.
24
Gruppen und rechts
                                                                     Kreise
Klavier für unseren Gemeindesaal
Ein Flügel wird demnächst unseren Ge-
meindesaal klanglich und auch optisch
zieren. Dank der großzügigen Spenden
des Eichstätter Lions-Clubs, unseres Frau-
enbundes und einiger Gemeindeglieder,
konnte die Anschaffung und Instandset-
zung eines gebrauchten Flügels Ende 2020
vom Kirchenvorstand beschlossen werden.
In den nächsten Wochen wird das Instru-
                                                                            © Christian Reinl
ment bei uns eintreffen und für uns auf-
bereitet.

Die Initiatoren um Dr. Ute Pittrof, Susanne Kölbl und Familie Reinl freuen sich bereits auf
die Bereicherung des musikalischen Lebens nach Lockerung der Corona-Beschränkungen.

Hochschulgemeinde
Die neuen Termine für das Sommersemster        Dienstag, 13. April, 19:30 Uhr
sind in der ersten bzw. letzten Vorlesungs-    Dienstag, 13. Juli, 19:30 Uhr
woche ein ökumenisches Abendlob in der
KHG-Kapelle bzw. im Garten:

Ma(n)n trifft sich
                                                         Die Termine der nächsten Zeit:
In Zeiten vor Corona trafen wir                          Mittwoch, 17. März
uns i.d.R. am 3. Mittwoch im                             Mittwoch, 21. April
Monat um 19.30 Uhr im Ge-                                Mittwoch, 19. Mai
meindezentrum. Wann Treffen                              Ggf. findet im Mai anstelle des
in echt wieder möglich sein wer-                         Mittwochtreffens an einem
den, ist offen. Daher werden wir                         Samstag eine Radtour statt.
jetzt für die nächste Zeit auf Vi-                       Details folgen u.a. per Newslet-
deotreffen per Zoom ausweichen.                ter, Abkündigungen und Presse.
                                                                                         25
links
Gruppen und Kreise
Gespräche „… über Gott und die Welt“ - per Zoom
Der monatliche Gesprächs-                                   che vor dem Termin.
kreis findet bis auf weite-                                 • Der zeitliche Rahmen: Un-
res als Videokonferenz per                                  gefähr eine Stunde für den
Zoom statt.                                                 offiziellen Teil. Im Anschluss
Eine Voranmeldung ist nicht                                 wird – wenn Sie mögen –
notwendig.                                                  noch Zeit zum ‚Ratschen‘
                                                            sein.
Freitag, 5. März, 19:30 Uhr:                                • Schaffen Sie sich zuhause
Beten — Mein Gespräch mit                                   eine passende Atmosphäre:
Gott                                                        Ein ruhiger Raum, nach Be-
Freitag, 16. April, 19:30 Uhr:                lieben eine Kerze, ein Getränk oder Knab-
Steine auf dem Weg — Barrieren überwin-       bereien.
den
                                              Der Auftakt im Februar war sehr gelungen.
• Bei technischen Fragen wenden Sie sich      Trotz des Online-Formats ist ein lebendi-
an Christian Reinl (christian@reinl.info).    ger, intensiver und geselliger Austausch
Wir sind bereits eine halbe Stunde vor Be-    gut möglich.
ginn, also ab 19 Uhr, online, um technische   Wir freuen uns auf die nächsten Termine –
Schwierigkeiten (Bild, Ton, etc.) in Ruhe     und auf Sie!
vorab zu klären.
• Den Link mit allen Zugangsdaten verschi-     Edina Hilmes, Claudia Frey, Wiebke Miller,
cken wir mit dem Newsletter ca. eine Wo-                 Christian Reinl, Cornelius Wirth

Senioren
Freitag, 14. Mai, 14 Uhr:
Der Frühling schickt seine Vorboten. Damit    Beachtung bestehender Vorschriften. Sollte
verspricht er uns einen Neubeginn. Auch       sich etwas ändern, werden Sie dies schrift-
Ostern steht sozusagen vor der Türe. Für      lich und telefonisch erfahren. Für mich wird
uns Christen das gewaltigste Fest mit sei-    es wieder eine Freude sein, einander zu be-
ner Zusage: die Auferstehung wird siegen!     gegnen. Und für Sie sicherlich auch. Also
So möchte ich Sie optimistisch einstimmen     kommen Sie zu uns! Und, wie immer, nicht
auf unsren Seniorenkreis. Wir wollen wieder   nur evangelische Freunde sind eingeladen.
eine kleine Andacht halten. Und – hoffent-    Mit dem Wunsch „Bleiben Sie gesund und
lich - auch bei Kaffee, Tee und etwas Süßem   munter“ grüße ich Sie herzlich.
zusammensitzen. Selbstverständlich unter                                 Johannes Flieger
26
Gruppen und rechts
                                                                  Kreise
• Besuchsdienst
		Unterstützung bei den Geburtstagsbesuchen; 08421 4416
• Flötengruppe
		Donnerstag, 17 Uhr, Landershofen, Am Weinberg 27;
		 Dr. Gerd-Otto Eckstein, 08421 900992
• Gott und die Welt
   Gesprächskreis zum Austausch über Lebensthemen, Christian Reinl, 08421 9098726
• Hochschulgemeinde
		Pfarrerin Christiane Rabus-Schuler, 08421 4416
• Jugendtreff
		 Edina Hilmes, 0173 8195239
• Kirchenchor
   Katharina Reinl, katharina@reinl.info, 08421 9098726
• Kindergottesdienst
		 Christine Gruber, 0175 8993647
• Männertreff
		Dr. Gerd-Otto Eckstein, 08421 900992, Cornelius Wirth
• Mitarbeitertreff
		Austausch über unser Gemeindeleben
		 Christian Reinl, 08421 9098726, Ursula Wawra, 08427 1280
• Posaunenchor
		Montags, 19.30 Uhr, Christian Reinl, christian@reinl.info, 08421 9098726
• Senioren
   Johannes Flieger, 08426 985888
• Taizé-Andacht
		Kathrin Köhler, 08421 4416
• Offene Ganztagsschule Schottenau
		Petra Hermann, 0172 8238685

Soweit im Gemeindebrief nichts anderes angegeben ist, finden die Treffen im Gemein-
dezentrum, Leonrodplatz 2 statt.

            Wir bitten um Voranmeldung beim
            Gruppenleiter (wegen begrenzter Plätze
            während der Covid 19-Pandemie); dort
            erfragen Sie auch die gültigen Hygiene-
            regeln.

                                                                                  27
Zu guter Letzt

Gesucht: zusätzliche Mesner*in/Putzkraft für die Erlöserkirche
Zur Verstärkung unseres Mesnerteams (bis-     gel nur alle 2-3 Wochen drankommt. Be-
her bestehend aus 2 Personen) suchen wir      zahlung nach kirchlichem Tarif, abhängig
eine*n Mesner*in inklusive Putzdienst für     von Berufstätigkeit/Steuerklasse. Wichtig
die Erlöserkirche Eichstätt. Zu den Aufga-    wäre uns eine gewisse zeitliche Flexibilität,
ben gehört v.a. die Vor- und Nachbereitung    aber auch Zuverlässigkeit und Selbststän-
der Sonntagsgottesdienste in Eichstätt        digkeit im zugeteilten Verantwortungsbe-
(Aufschließen, Kerzen, Mikrofone, Licht       reich. Bei Interesse melden Sie sich bitte bei
etc.), gelegentlich Kasualgottesdienste       Pfr. Schuler im Pfarramt unter Tel. 08421
(Taufen, Beerdigungen, Hochzeiten), aber      4416 (gerne auch auf AB) oder per Mail an
auch die regelmäßige Reinigung der Kir-       pfarramt.eichstaett@elkb.de . Auf diesem
che (Böden, Sitzpolster, Tischdecken etc.).   Weg können wir gerne auch weitere Fra-
Das Reinigen sollte 1x die Woche stattfin-    gen beantworten sowie eine unverbindli-
den, der Mesnerdienst für die Gottesdienste   che Ortsbesichtigung zum Kennenlernen
geschieht nach Absprache mit dem übri-        vereinbaren. Nur Mut – wir freuen uns auf
gen Team, so dass jede Person in der Re-      neue Mitarbeitende!

28
Sie können auch lesen