Programm Schmerzmedizin - Patientenversorgung im Mittelpunkt - DER DEUTSCHE SCHMERZ- UND PALLIATIVTAG 2016
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DER DEUTSCHE SCHMERZ-
Der deutsche
UND PALLIATIVTAG 2016 Schmerz- und
Palliativtag
27. Deutscher interdisziplinärer Schmerz- und 2016
Palliativkongress • Frankfurt a. M., 02. – 05.03.2016
Programm
Schmerzmedizin –
Patientenversorgung im
MittelpunktDer deutsche
Programm Schmerz- und
Palliativtag
2016
Der Deutsche Schmerz- und Palliativtag 2016
27. Deutscher interdisziplinärer Schmerz- und Palliativkongress
Praktische Schmerztherapie
und Palliativversorgung
Im Fokus:
Schmerzmedizin –
Patientenversorgung im Mittelpunkt
Tagungspräsident: Gerhard H. H. Müller-Schwefe, Göppingen
Veranstaltungsort: Congress Center Messe Frankfurt / MARITIM Hotel Frankfurt
Veranstalter: Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V.
Deutsche Gesellschaft für Interdisziplinäre Palliativversorgung e.V.
Deutsche Schmerzliga e.V.
www.dgschmerzmedizin.de
Deutsche Gesellschaft für
DGS Schmerzmedizin e.V.
German Pain Association · Société Allemande de la Douleur
www.schmerz-und-palliativtag.de
Einscannen und lossurfen
Der deutsche Schmerz- und Palliativtag 2016 3Veranstalter und Organisation
Tagungspräsident:
Gerhard H. H. Müller-Schwefe, Schillerplatz 8/1, 73033 Göppingen
Organisationskomitee:
Oliver Emrich, Rosenthalstr. 17, 67069 Ludwigshafen
Johannes Horlemann, Grünstr. 25, 47625 Kevelaer
Klaus Längler, Antoniusweg 4, 41844 Wegberg
Silvia Maurer, Weinstr. 37, 76887 Bad Bergzabern
Michael A. Überall, Institut für Neurowissenschaften, Nordostpark 51, 90411 Nürnberg
Örtliche Organisationsleitung:
Heike Ahrendt, gaf mbH, Adenauerallee 18, 61440 Oberursel
Tel. 06171-286060, Fax 06171-286069, email: info@dgschmerzmedizin.de
Der Deutsche Schmerz- und Palliativtag ist die gemeinsame Jahrestagung der
Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V.
Deutschen Gesellschaft für Interdisziplinäre Palliativversorgung e.V.
Deutschen Schmerzliga e.V.
Kooperierende Gesellschaften:
Akademie für Schmerztherapie Sachsen-Anhalt
Arbeitsgemeinschaft Cannabis als Medizin e.V.
Belgische Schmerzgesellschaft
Berufsverband der Ärzte und Psychologischen Psychotherapeuten in der
Schmerz- und Palliativmedizin in Deutschland e.V. (BVSD)
Deutsche Akademie für Algesiologie – Institut für schmerztherapeutische Fort- und
Weiterbildung
Deutsche Ärztegesellschaft für Akupunktur e.V.
4 Veranstalter und OrganisationDeutsche Gesellschaft für Algesiologie – Deutsche Gesell- schaft für Schmerzforschung und Schmerztherapie e.V. Deutsche Gesellschaft für Akupunktur und Neuraltherapie e.V. Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin e.V. Deutsche Pharmazeutische Gesellschaft e.V. (DPhG) Deutsche Stiftung Patientenschutz Deutscher Hausärzteverband Deutsche Schmerzgesellschaft e.V. Eigenes Leben – Hilfen für Kinder mit Schmerzen oder lebensverkürzenden Erkrankungen e.V. Französisch Deutsche Schmerzgesellschaft GAF Gesellschaft für algesiologische Fortbildung mbH Gesamtdeutsche Gesellschaft für Manuelle Medizin e.V. Spine Intervention Society (SIS) IMC Integrative Managed Care GmbH Physio Deutschland (ZVK) Verband ambulant tätiger Anästhesisten e.V. Verband Deutscher Ärzte für Algesiologie – Berufsverband Deutscher Schmerztherapeuten e.V. Unsere Partner 5
Die Schmerzzentren der DGS
Kompetenz-Netz:
Die regionalen Schmerzzentren der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V.
6 Die Schmerzzentren der DGSInhalt Grußworte 8 Zeit- und Raumplan 10 Wissenschaftliches Programm 19 Exclusiv-Workshops für Medizinstudenten 52 Team-Workshops für den Arzt und die algesiologische Fachassistenz 54 Übersicht Satelliten-Seminare 58 Übersicht Anwenderseminare 63 Überblick Curriculum Spezielle Schmerztherapie 67 Übersicht Industrieausstellung 68 Überblick Curriculum Algesiologische Fachassistenz 70 Allgemeine Informationen 72 Aussteller und Sponsoren 79 Referenten und Moderatoren 80 Unterwegs in Frankfurt 88 Inhalt 7
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
„Patientenversorgung im Mittelpunkt“ – unter diesem Motto treffen sich in diesem Jahr wieder
schmerzmedizinisch interessierte Ärztinnen und Ärzte sowie Vertreter nichtärztlich tätiger Fachgrup-
pen hier in Frankfurt auf dem größten deutschen Versorgungskongress für den Bereich Schmerz. Im
Mittelpunkt dieser Veranstaltung steht natürlich das Leben von Menschen mit akuten wie chroni-
schen Schmerzen, die landauf und landab, tagein und tagaus Hilfe erbitten und Rat suchen um –
trotz ihrer Schmerzen – ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen. Auf diesem Kongress geht es
aber auch um die Prozesse und Strukturen der Versorgung und die Menschen die dafür verantwort-
lich zeichnen. Menschen die sich, ganz unabhängig von ihrer Ausbildung und Profession, chronisch
Schmerzkranken verpflichtet fühlen. Menschen, die mit ihren Patienten nicht selten auch Alternativen
jenseits etablierter Pfade und erstattungsfähiger Leistungen beschreiten, die individuell maßge-
schneiderte Behandlungskonzepte entwickeln, die auch dann nach Lösungen suchen, wenn sich die
Heilung ihrer Patienten der leitlinienkonformen Uniformitätsmedizin verweigert und die Regelversor-
gung scheitert. Und natürlich beschäftigt sich dieser Kongress auch mit den gesetzlichen und
finanziellen Rahmenbedingungen unter denen heute in Deutschland Patientenversorgung realisiert
werden kann/muss.
„Patientenversorgung im Mittelpunkt“ – mit diesem Motto setzt die Deutsche Gesellschaft für
Schmerzmedizin mal wieder Maßstäbe für eine patientenorientierte Medizin, für eine patientenzent-
rierte und flächendeckende Versorgungslandschaft und insbesondere auch für die enge Kooperatio-
nen aller notwendigen Therapeuten: Ärzte und nichtärztliches Assistenzpersonal, Pflegekräfte,
Apotheker, Physio- und Psychotherapeuten, Anfänger und alte Hasen, Experten und interessierte
Grundversorger, Spezialisten und Generalisten – sie alle stellen nicht nur die Versorgung schmerz-
kranker Menschen in den Mittelpunkt, sondern auch die Schmerzmedizin als besonders wertvolle
Form einer patientenorientiert gelebten medizinischen Fürsorge. Hierfür werden Sie alle auf diesem
27. Deutschen Schmerz- und Palliativtag hier in Frankfurt ausreichend Gelegenheit finden. Ein
weitgefächertes, abwechslungsreiches Programm bestehend aus Plenarveranstaltungen, Früh-/
Mittagssymposien, Hands-on-Workshops, Anwenderseminaren, schmerz- und palliativmedizini-
schen Curricula u.v.a.m. ermöglicht nicht nur Einblicke in den Status quo des Versorgungsbereichs
Schmerzmedizin sondern auch Perspektiven für neue schmerzmedizinische Versorgungskonzepte,
damit nicht nur die Versorgung, sondern vor allem auch der Patient im Mittelpunkt steht.
Im Namen der Deutschen Schmerzliga danke ich allen Teilnehmern für Ihr Interesse an dem
Versorgungsbereich Schmerz sowie an schmerzkranken Menschen. Ich danke Ihnen für Ihre
Bereitschaft sich im Rahmen dieses Kongresses nicht nur über die diesbezüglich neue Forschungen
zu informieren, sondern insbesondere auch über aktuelle Entwicklungen zur konkreten Verbesse-
rung der Versorgung chronisch schmerzkranker Menschen in Deutschland. In diesem Sinne
wünsche ich Allen interessante, anregende und abwechslungsreiche Tage auf dem Deutschen
Schmerz- und Palliativtag 2016 in Frankfurt
Ihr
PD Dr. med. Michael A. Überall
Präsident der Deutschen Schmerzliga e.V.
8 Einleitung und GeleitLiebe Kolleginnen und Kollegen, Patientenversorgung im Mittelpunkt ist das zentrale Thema des Deutschen Schmerz- und Palliativtages 2016. Die Versorgung der schwierigsten Patienten unseres Gesundheitssystems – der Schmerzpatienten – ist eine der großen Pflichten aber auch Herausforderungen aller Ärzte, die in Praxis, Ambulanz und auf Station Patienten betreuen. Deshalb sind wir Ärzte geworden, weil wir Menschen in schwierigen Lebenssituationen zur Seite stehen wollten, sie mit solidem Wissen und handwerklichem Geschick betreuen und ihnen den Weg zurück ins Leben ebnen. Diese Arbeit erfordert hohes Engagement, viel Empathie aber genauso sehr auch stets aktuelles Wissen. Auf dem Deutschen Schmerz- und Palliativtag ist all das verfügbar: Engage- ment, Empathie und aktuellstes Wissen um Ihnen die Freude an Ihrer Arbeit zu erhalten. Dazu gehören nicht nur die neuesten Erkenntnisse der Grundlagenforschung und hieraus abzuleitende diagnostische und therapeutische Konsequenzen, sondern auch praktische Fähigkeiten, neue Techniken und auch die Möglich- keit, das alles in der Versorgung Ihren Patienten zur Verfügung zu stellen. Versorgung in den Mittelpunkt zu stellen erfordert auch immer wieder das Hinterfragen eigener Standpunkte und lieb gewordener Gewohnheiten, den offenen Diskurs mit Kollegen und Referenten und das Erproben neu erworbe- ner Erkenntnisse. Die vielfältigen Symposien, Seminare und Workshops des 27. Deutschen Schmerz- und Palliativtages laden Sie hierzu ein. Dem Organisationskomitee danke ich herzlich für seine intensive und kreative Arbeit, allen Referenten für die Bereitschaft, ihr Wissen mit Ihnen zu teilen und Ihnen selbst dafür, dass Sie mit neuem Wissen die Versorgung Ihrer Patienten mit chronischen Schmerzen ermöglichen. Ich wünsche Ihnen interessante, vielseitige und spannende Tage in Frankfurt und grüße Sie ganz herzlich, Ihr Dr. med. Gerhard H. H. Müller-Schwefe Präsident Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. Einleitung und Geleit 9
10
Mittwoch, 02. März 2016 Der Veranstalter behält sich kurzfristige Programmänderungen vor
Zeit Plenarsaal Spektrum 1 Spektrum 2 Fantasie 1+ 2 Illusion 1 Illusion 2 Illusion 3 Conclusio 1+2 Verschiedene
Harmonie Ebene C2 Ebene C2 Ebene C3 Ebene C3 Ebene C3 Ebene C3 Ebene C2 Räume
7:00
8:00
9:00
10:00
Zeit- und Raumplan
11:00
12:00
13:00 Erste Schritte Achtsamkeit und
Erfolgreiche Praxis- Methadon –
führung zur stationären Akzeptanz in der
nicht nur ein Praktische diagnos-
09:00 – 18:00 multimodalen Schmerzpsycho-
14:00 Analgetikum tisch-
Schmerztherapie therapie
13:00 – 14:30 Therapeutische
13:00 – 14:30 13:00 – 14:30
Lokal- und
15:00 Organisation und
Abrechn. station. leitliniengerechte „Ich bild mir den Leitungsanästhesie,
Therapie des CRPS/ Schmerz doch nicht schmerzthera-
multimodaler peutische
Morbus Sudeck ein“
Schmerztherapie 14:45 – 16:15 14:45 – 16:15 „Blockaden“
16:00
Speed-Dating 14:45 – 16:15 12:00 – 18:00
Schmerzmedizin
15:00 – 18:00 Medizinethik
17:00 Kommunikation mit Antidepressiva in der
bei chronischen
Schwerkranken Schmerztherapie
Schmerzpatienten
16:30 – 18:00 16:30 – 18:00
16:30 – 18:00
18:00
19:00 Mitglieder-
versammlung
ab 18:15
20:00
Anwender- Interne/Weitere Freie Frühstücks-/ Veranstaltung Symposium Algesiologische Satelliten- Special
Zeit- und Raumplan I Mittwoch, 02. März 2016
Seminar Veranstaltungen Vorträge Lunchseminar Fachassistenz Symposium LecturesDonnerstag, 03. März 2016 Der Veranstalter behält sich kurzfristige Programmänderungen vor
Zeit Plenarsaal Spektrum 1 Spektrum 2 Fantasie 1+ 2 Illusion 1 Illusion 2 Illusion 3 Conclusio 1+2 Verschiedene
Harmonie Ebene C2 Ebene C2 Ebene C3 Ebene C3 Ebene C3 Ebene C3 Ebene C2 Räume
8:00
Neue Erkentnisse Imaginatives Reso-
ü. Lokalanästhetika nanz Training
07:00 – 07:50 08:00 – 08:50
9:00
Schmerzmedizin
Deutschl. – wo
10:00 kommen wir her...?
09:15 – 10:00
Schmerztherapie Wie kann ich mein
11:00 im Dialog zwischen Online-Erschei- Impfungen und Impfmanagement im Last und
Hausarzt und nungsbild positiv 10:30 – 12:00
Schmerzth. beeinflussen Entlastung:
12:00 10:30 – 12:00 10:30 – 12:00 Psychohygiene
für Ärzte
Prakt. Bed. der 10:00 – 14:00
Ganzheitliche Interdisziplinäres
13:00 iatrogenen Opi- Schmerztherapie Assessement
oidabhängigkeit Internet-Cafe 12:30 – 13:50
12:30 – 13:50
Zeit- und Raumplan I Donnerstag, 03. März 2016
12:30 – 13:50 12:30 – 18:00
14:00
Therapie von musku- DGS-Praxis-
SPG-Stimulation bei Clusterkopfschmerz Juristische Beratung
lären und faszialen Register Schmerz und Fibromyalgie
15:00 14:15 – 15:45 14:15 – 15:45 für DGS-Mitglieder
Schmerzen iDocLive® (1)
14:15 – 15:45 14:15 – 15:45
14:00 – 17:00
16:00 VIP-Lounge
Besonderheiten der Pharmakotherapie bei Therap. Konzepte
Das A und O der Internet-Cafe
Hochbetagten zur Behandl. von
17:00 Opioidtherapie 16:15 12:30 – 18:00
16:15 – 17:45 Rückenschmerzen
– 17:45
16:15 – 17:45
18:00 Wo stehen wir
Stoßwellentherapie
nach 40 Jahren Allgemeinethische Konzeptionen in der
DGS meets SIS in der Schmerz-
Erforschung von Schmerzmedizin
19:00 18:00 – 19:30 medizin
Nahtoderfahrungen 18:00 – 19:30
18:00 – 19:30
18:00 –19:30
20:00
21:00
Anwender- Interne/Weitere Freie Frühstücks-/ Veranstaltung Symposium Algesiologische Satelliten- Special
Seminar Veranstaltungen Vorträge Lunchseminar Fachassistenz Symposium Lectures
1112
Freitag, 04. März 2016 Der Veranstalter behält sich kurzfristige Programmänderungen vor
Zeit Plenarsaal Spektrum 1 Spektrum 2 Fantasie 1+ 2 Illusion 1 Illusion 2 Illusion 3 Conclusio 1+2 Verschiedene
Harmonie Ebene C2 Ebene C2 Ebene C3 Ebene C3 Ebene C3 Ebene C3 Ebene C2 Räume
Differenzierte Thera- „Denn der Schmerz ist
7:00 Freie Vorträge Session
pie und Bedeutung... ein furchtbarerer...“
07:30 – 07:50
07:00 – 07:50 07:00 – 07:50
8:00
Prakt. Überlegungen
Integrative Rückenschmerztherapie mit Minimalinvasive
z. Einsatz von
Akupunktur, Psychotonik u. Verhaltensth. Schmerztherapie
Antiphlogistika
9:00 08:00 – 09:30 08:00 – 09:30
08:00 – 09:30
10:00
Sinn und Unsinn
Zeit- und Raumplan
Diagnostik und Therapie neuromodulativer
von WHO-Stufe III Trigger in der Schmerztherapie
11:00 Analgetika 10:00 – 11:30
09:45 – 11:45 Update Neuro-
Internet-Cafe logische und
10:00 – 18:00 orthopädische
12:00 Behandlungs-ABC iDocLive® – das
Aktuelle Berufspoliti- Arzneimittelinteraktion in der Schmerz- Untersuchung von
der chronischen Schmerzpatienten DGS-Schmerzdoku-
sche Entwicklungen medizin
Migräne 12:00 – 13:20 09:00 – 15:00 mentationstool
13:00 12:00 – 13:20
12:00 – 13:20 12:00 – 13:20
14:00 Wenn chronische iDocLive ® (2) - Injektionstraining
Schmerzprobleme Arztbewertungspor- für BotulinumtoxinA bei chronischer
die Belebung... tal, Doku-Tipps... Migräne (Teil 1) Juristische Beratung
15:00 13:45 – 15:15 13:45 – 15:15 13:45 – 15:15 für DGS-Mitglieder
14.00 - 17.00
16:00 Neues zum Stel- Injektionstraining VIP-Lounge
Wie würden Sie
lenwert topischer Internet-Cafe für BotulinumtoxinA bei chronischer
behandeln?
Therapien 10:00 – 18:00 Migräne (Teil 2)
15:45 – 17:15
17:00 15:45 – 17:15 15:45 – 17:15
Selbstzahler und
18:00 Strom und Schmerz Privatliquidation
Mikrosystem-Akupunktur
in der Schmerzthe-
17:30 – 19:00 17:30 – 19:00
rapie
17:30 – 19:00
19:00
Götzenanb. i. d. Med.
20:00 ab 20:00
Hotel Marriott
Anwender- Interne/Weitere Freie Frühstücks-/ Veranstaltung Symposium Algesiologische Satelliten- Special
Zeit- und Raumplan I Freitag, 04. März 2016
Seminar Veranstaltungen Vorträge Lunchseminar Fachassistenz Symposium LecturesSamstag, 05. März 2016 Der Veranstalter behält sich kurzfristige Programmänderungen vor
Zeit Plenarsaal Spektrum 1 Spektrum 2 Fantasie 1+ 2 Illusion 1 Illusion 2 Illusion 3 Conclusio 1+2 Verschiedene
Harmonie Ebene C2 Ebene C2 Ebene C3 Ebene C3 Ebene C3 Ebene C3 Ebene C2 Räume
7:00
8:00
9:00 Wie arbeiten
Onkologen und
Schmerzmediziner
10:00 zusammen
09:00 – 10:30
Tag des Praxisteams
11:00 Team Workshops
09.00 - 13.00
Naturheilverfahren I
Internet-Cafe 10:00 – 13:30
12:00 Onkologie meets
Zeit- und Raumplan I Samstag, 05. März 2016
10:00 – 14:00 Exklusiv- Curriculum
Schmerzmedizin & Workshop Algesiologische Fachassistenz
Schmerzmedizin für Medizin- 10:00 – 15:00
13:00 meets Onkologie studenten
09:00 – 14:30
08.45 - 17.30
14:00
15:00
Naturheilverfahren II
16:00
14:00 – 18:00
17:00
18:00
19:00
20:00
Anwender- Interne/Weitere Freie Frühstücks-/ Veranstaltung Symposium Algesiologische Satelliten- Special
Seminar Veranstaltungen Vorträge Lunchseminar Fachassistenz Symposium Lectures
13Tagungsräume
Congresscenter Ebene C2
Saal Harmonie, Konferenzräume Spektrum 1+2, Conclusio 1+2,
Industrieausstellung
Congresscenter Ebene C3
Konferenzräume Fantasie 1+2, Illusion 1-3,
Posterausstellung, Industrieausstellung
14 TagungsräumeCongresscenter Ebene C1 und Maritim Hotel Veranstaltungsbüros, Besprechungsräume, VIP-Lounge Tagungsräume 15
Der deutsche Schmerz- und Palliativtag 2016
Im Fokus: Schmerzmedizin – dem Leben Zukunft geben
Das jährliche Treffen von rund 2500 Teilnehmerinnen
und Teilnehmern ist im Laufe der Jahre
zu einer Frankfurter Institution geworden.
16 Der deutsche Schmerz- und Palliativtag 2016Zertifizierung
Zertifizierung
Wichtiger Hinweis
Die Zertifizierung aller Symposien, Workshops und Seminare durch die Landesärztekammer
Hessen (mit Ausnahme des Internet-Cafés) für die kontinuierliche Fortbildung wurde beantragt
und ist mit Punkten pro Veranstaltungstag zur Zertifizierung beantragt worden.
Bitte bringen Sie Ihre EFN-Nummer mit.
Punkte werden nur bei Anwesenheit vergeben! Bitte beachten Sie, dass am Mittwoch,
02.03.2016 nur für die Teilnahme an den Anwenderseminaren und Satelliten-Seminaren Punkte
anerkannt werden.
Bitte beachten Sie dringend die Informationen vor Ort.
Auch für die Zusatzbezeichnung „Spezielle Schmerztherapie“ werden die vergebenen
Punkte anerkannt.
Der neue Zertifizierungsvorgang – Scannen leicht gemacht
Ab 2016 wird der Zertifizierungsvorgang vor Ort für Sie vereinfacht. In nur wenigen Schritten be-
kommen Sie so schnell, einfach und zuverlässig Ihre Kreditstunden und CME-Punkte anerkannt.
So einfach geht´s:
1. Geben Sie Ihre EFN-Nummer bei der Registrierung mit an.
2. Scannen Sie sich vor Ort täglich mit Ihrem Namensschild an der „Anwesenheitserfassung“
auf Ebene C0 ein. Vorab nicht angegebene EFN-Nummern können hier auch vor Ort noch
eingespielt werden.
3. Nach Kongress erhalten Sie eine individualisierte E-Mail mit Link zu Ihren Teilnahme-
bescheinigungen – sowohl für Kreditstunden als auch für CME-Punkte – zum Herunterladen.
4. Die Übermittlung an die LÄK erfolgt automatisch – sofern Ihre EFN-Nummer bei der Anmel-
dung angegeben wurde.
Zertifizierung 17Zusatz-Weiterbildung
Curriculum Spezielle Schmerztherapie Block A+B
Block A (20 KS), Frankfurt/Main
Samstag, 27. Februar 2016, 09:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Sonntag, 28. Februar 2016, 09:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Montag, 29. Februar 2016, 09:00 Uhr bis 18:00 Uhr
und
Dienstag, 01. März 2016, 09:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Veranstaltungsort:
Relexa Hotel
Lurgiallee 2
60439 Frankfurt-Riedberg
Diese 80 Stunden theoretische Zusatz-Weiterbildung entsprechen den Inhalten der 2. Auflage des
Kursbuches ‚Spezielle Schmerztherapie’ der Bundesärztekammer vom 18. Mai 2008 und werden
von den Landesärztekammern anerkannt.
Das Curriculum vermittelt im Block A das Grundwissen über Pathogenese, Diagnostik und Therapie
des Schmerzes und der Schmerztherapie und psychische Störungen mit Leitsymptom Schmerz und
psychosomatische Wechselwirkungen bei chronischen Schmerzzuständen. Die Blöcke B, C und D
behandeln die unterschiedlichen Schmerzbilder in ihrem psychosozialen Kontext.
Die Zusatz-Weiterbildung ‚Spezielle Schmerztherapie’ soll in Klinik und Praxis tätigen Ärzten die
Vertiefung ihrer Kenntnisse und Fertigkeiten im Bereich der Schmerztherapie vermitteln. Die
Zusatzbezeichnung kann von Fachärzten aller Fachrichtungen erworben werden. Die praktische
Ausbildung erfolgt unter fachspezifischer Leitung.
In dem Kurs sollen fachübergreifende Kenntnisse der Schmerztherapie vertieft und vermittelt werden.
Darüber hinaus ist der Nachweis dieses Curriculums eine der Voraussetzungen für die Abrechnung
von Akupunkturbehandlung gegenüber den Gesetzlichen Krankenkassen.
Diese Qualifikation ist ebenfalls Voraussetzung für die Teilnahme an Integrierten Versorgungs-
programmen für Patienten mit akuten oder chronischen Schmerzen (z.B. IVR) und wird gemäß
Kriterienkatalog zwingend gefordert. Für die verbandsinterne Zusatzbezeichnung ‚Algesiologe DGS’
müssen die Inhalte dieses Curriculums ebenfalls nachgewiesen werden.
Alle Veranstaltungen werden als ärztliche Fort- und Weiterbildung von der für den Veranstaltungsort
zuständigen Landesärztekammer zertifiziert und werden von den LÄK der Teilnehmer anerkannt.
Für die algesiologische Fort- und Weiterbildung nach den Richtlinien DGS werden pro Block
20 Punkte anerkannt.
18 Zusatz-WeiterbildungMittwoch, 02. März 2016: Pre-Congress
Wissenschaftliches Programm
Legende
Mittwoch, 2. März 2016 Symposien, Lunchsymposien,
Pre-Congress Satelliten-Seminare
Donnerstag, 03. März 2016 Lunchseminare bzw.
Wissenschaftliches Programm Frühstücksseminare
Freitag, 04. März 2016 Anwenderseminare
Wissenschaftliches Programm
Samstag, 05. März 2016 Wissen- Freie Vorträge
schaftliches Programm „Onkologie
meets Schmerzmedizin – Special Lecture/Begrüßung
Schmerzmedizin meets Onkologie“
09:00 – 18:00 Anwenderseminar (AS1)
Spektrum 1 Erfolgreiche Praxisführung:
Praxisgründung / Praxisabgabe: wie wird meine Praxis attraktiv?
(Anmeldung kostenpflichtig, Teilnehmerzahl begrenzt, nur komplett buchbar.
Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“)
09.00 – 10.30 Organisation, Struktur, Angestellte
Klaus Längler, Wegberg
Arno Zurstraßen, Köln-Lindenthal
10.45 – 12.00 Ökonomisch erfolgreiche Praxisplanung
Kennzahlen, Kenngrößen, Steuerungsinstrumente, Personalkosten,
Altersvorsorge
Helmut Schwarz, Göppingen
13.00 – 14:30 Kassenärztliche Vergütung - nutzen Sie das Potential
Thomas Feldmann, Köln
Abrechnungsexperte Thomas Feldmann: „Eine qualitätsorientierte Patienten-
versorgung muss im Einklang mit den ökonomischen Rahmenbedingungen der
ärztlichen Praxis gesehen werden.“
Aufgrund der gesundheitspolitischen und honorarpolitischen Reformen der
letzten Jahre, sind die Anforderungen an die Mitarbeiter im gesamten Gesund-
heitswesen, sowohl im ambulanten und stationären Bereich als auch an die
Mitarbeiter sämtlicher Institutionen im Gesundheitswesen extrem gestiegen. Der
Arzt als Helfer und Heiler, schön wär`s; aber ein Wintermärchen: Heute muss der
Arzt nicht nur Mediziner, sondern Betriebswirt, Buchhalter, Personalleiter und
Hellseher in einem sein, denn die Rahmendaten der Abrechnung sind nur ein
Schätzwert, den es gilt prospektiv zu kalkulieren. Thomas Feldmann nennt die
wichtigsten Faktoren, die hier zu beachten sind.
Wissenschaftliches Programm I Mittwoch, 02. März 2016 19Mittwoch, 02. März 2016: Pre-Congress
Wissenschaftliches Programm
14:45 – 16:15 Sinnvolle und wirtschaftlich effiziente Therapien jenseits der
Kassenmedizin
Silvia Maurer, Bad Bergzabern
„Welche Therapie kann ich in meinem Praxisalltag sinnvoll und wirtschaftlich er-
bringen? Und wie werden diese Leistungen dann abgerechnet? Worauf muß ich
dabei achten?“ Fragen, die im Praxisalltag immer wieder auftauchen. In diesem
Beitrag werden die allgemeinen Grundlagen hierzu besprochen.
16:30 – 18:00 Patienten gewinnen - Patienten binden: Kommunikationsstrategien
im Behandlungsteam
Andrea Schuhmacher, Köln (angefragt)
11:00 – 13:00 Auftakt-Pressekonferenz
Kontakt DGS – die Versorger
Im Auftrag der Schmerzpatienten:
• Patientenbedürfnisse – was brauchen/was bekommen
Schmerzpatienten
• Aktuelle Versorgungssituation – woran krankt das deutsche
Gesundheitssystem
• Schmerzmedizin – so gelingt erfolgreiche Versorgung
12.00 – 18.00 Satelliten-Seminar
Conclusio 1+2 Praktische diagnostisch-therapeutische Lokal- und Leitungs-
anästhesie, schmerztherapeutische „Blockaden“
Grundlagen, (Sonografie-gesteuerte) Techniken, Übungen und
Demonstrationen
Theorie und Praxis zu den einzelnen Blockaden, Raumausstattung,
Werkzeug, Procedere, Dokumentatio
Danilo Jankovic, Hürth-Köln
Grundlagen der Sonografie in Anästhesie und Schmerzmedizin
Thomas Cegla, Wuppertal
Bei welchen Blockaden ist Sonografie nützlich? Wo braucht man
sie nicht?
Jakob Emrich, Ludwigshafen
Grundlagen der Lokal- und Leitungsanästhesie, Lokalanästhethika,
Abrechnung EBM, GOÄ
Oliver Emrich, Ludwigshafen
20 Wissenschaftliches Programm I Mittwoch, 02. März 2016Aus der diagnostisch-therapeutischen Lokal- und Leitungsanästhesie hat sich
die Schmerztherapie und schliesslich die Schmerzmedizin, mit ihren multimo-
dalen Standards, entwickelt. Nach wie vor bilden „Blockaden“ eines der wirksa-
men und anerkannten Standbeine im therapeutischen Alltag. Die Techniken der
Durchführung haben sich in den letzten 30 Jahren aber z.T. erheblich gewandelt.
Neue Erkenntnisse zur Pharmakologie der Lokalanäsththika sind ein Impetus
zum differenzialtherapeutischen Umgang und der Auswahl von Art und Konzen-
tration der Lokalanästhetika. Auch die die Technik Durchführung von Blockaden
unterliegt einem stetigen Wandel. Welche Injektionen sind nach Lage der Dinge
sinnvoll, wie führt man sie durch? Dieser Studientag wird Ihnen Antworten bie-
ten auf all Ihre praktischen und theoretischen Fragen rund um die diagnostisch-
therapeutische Lokal- und Leitungsanästhesie. Praktische Übungen und
Demonstartionen von Sonografie-gesteuerten Blockaden an Modellen und
realen Patienten werden demonstriert und geübt.
15:00 – 18:00 Satelliten-Seminar
Spektrum 2 Speed-Dating Schmerzmedizin
(nicht nur) für Haus- und Allgemeinärzte: Status Quo 2016
Schmerz im Alter
Johannes Horlemann, Kevelaer
Kopfschmerz
Astrid Gendolla, Essen
Nervenschmerz
Thomas Cegla, Wuppertal
Tumorschmerz
Norbert Schürmann, Moers
Rückenschmerz
Silvia Maurer, Bad Bergzabern
Gelenkschmerz
Thomas Maurer, Bad Bergzabern
Die Themenauswahl dieser Übersichtsvorträge spiegelt die wesentlichen Prob-
lemfelder einer modernen Schmerzmedizin wider. Die Referenten geben einen
Überblick über den aktuellen Stand der praxisrelevanten schmerzmedizinischen
Fragestellungen und Therapieoptionen 2016. Diese Übersicht richtet sich an
alle Berufsgruppen, die sich mit Schmerzpatienten beschäftigen, insbesondere
Hausärzte, Schmerzmediziner, Physiotherapeuten und Psychologen.
Wissenschaftliches Programm I Mittwoch, 02. März 2016 21Mittwoch, 02. März 2016: Pre-Congress
Wissenschaftliches Programm
13:00 – 14:30 Pre-Congress Anwenderseminar (AS2)
Illusion 1 Erste Schritte zur stationären multimodalen Schmerztherapie
Andreas Böger, Kassel
Thomas Cegla, Wuppertal
(Anmeldung kostenpflichtig, Teilnehmerzahl begrenzt.
Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“)
Fast 500 Krankenhäuser in Deutschland bieten die multimodale Schmerzthe-
rapie als stationäre Leistung an. Allerdings sind die bei den Krankenkassen
abgerechneten Fallzahlen gemessen am Bedarf eher niedrig. Im Durchschnitt
werden 138 Fälle pro Krankenhaus abgerechnet, wobei manche Häuser bei nur
20 bis 30 Fällen liegen, andere bei fast 3000 Patienten pro Jahr.
Die Gründe dafür finden sich in den sehr komplexen Anforderungen an das
Behandler-Team und den Behandlungsabläufen, die sich zwar standardisieren
lassen, die aber trotzdem immer sehr patientenindividuell gestaltet sein müssen.
Hier aus Sicht des Patienten aber auch aus Sicht des Krankenhauses (Auslas-
tung der Mitarbeiter) einen perfekten Ablauf zu gestalten ist, setzt hohe Kompe-
tenz und Erfahrung voraus. Gleichzeitig ist die MDK-orientierte Dokumentation
zu gewährleisten.
In diesem Umsetzungsworkshop berichtet der Chefarzt einer großen Schmerz-
klinik mit weit überdurchschnittlichen Patientenzahlen über den Aufbau und
die Umsetzung des multimodalen Konzeptes in ihrem Haus. Der Referent ist
zusätzlich Gesundheitsökonom und als Coach im Bereich der Schmerzmedizin
tätig.
13:00 – 14:30 Pre-Congress-Anwenderseminar (AS3)
Illusion 2 Methadon - nicht nur ein Analgetikum
Eberhard A. Lux, Lünen
Hugo Hiltscher, Lünen
(Anmeldung kostenpflichtig, Teilnehmerzahl begrenzt.
Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“)
13:00 – 14:30 Pre-Congress-Anwenderseminar (AS4)
Illusion 3 Achtsamkeit und Akzeptanz in der Schmerzpsychotherapie
Linda Mehner, Kassel
(Anmeldung kostenpflichtig, Teilnehmerzahl begrenzt.
Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“)
Chronische Schmerzen sind eine komplexe Erkrankung, die eine multimodale
Behandlung erfordern. Was kann die Psychotherapie dabei leisten? Welche
praktischen Ansatzpunkte gibt es? Einführung in die Methoden der psychologi-
schen Schmerztherapie.
22 Wissenschaftliches Programm I Mittwoch, 02. März 201614:45 – 16:15 Pre-Congress-Anwenderseminar (AS5)
Illusion 1 Organisation und Abrechnung stationärer multimodaler
Schmerztherapie
Eberhard A. Lux, Lünen
Petra Paul, Lünen
(Anmeldung kostenpflichtig, Teilnehmerzahl begrenzt.
Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“)
Scheitern monomodale ambulante Therapieversuche, ist eine multimodale
Therapie ambulant nicht möglich oder verschlechtert sich eine chronischen
Schmerzkrankheit gravierend kann eine stationäre Schmerztherapie notwendig
werden. Für die Indikation als auch die Therapie gibt es klare Kriterien, die über
das DRG-System und den OPS festgelegt sind. Dabei ist es notwendig, die
Therapiebausteine so aufeinander abzustimmen, dass ein möglichst großer The-
rapieerfolg erreicht wird. Der Workshop soll das Verständnis für die stationäre
Schmerztherapie, deren Indikation und Ablauf vermitteln, berücksichtigt aber
auch die wirtschaftlichen Notwendigkeiten und die Dokumentation der Leistung.
14:45 – 16:15 Pre-Congress-Anwenderseminar (AS6)
Illusion 2 Leitliniengerechte Therapie des CRPS/Morbus Sudeck
Florian Bosse, Kassel
Sabine Treptow-Wünsche, Kassel
(Anmeldung kostenpflichtig, Teilnehmerzahl begrenzt.
Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“)
Vor dem Hintergrund eines therapeutischen Paradigmenwechsels werden
aktuelle Entwicklungen der Diagnostik und Therapie des CRPS vorgestellt.
Essentiell für eine erfolgreiche Therapie sind die frühzeitige korrekte Diagno-
sestellung und der rasche Beginn einer spezifischen Therapie. Neben den
aktuellen Leitlinien zur medikamentösen Therapie ist es vor allem die Kenntnis
der neuroplastischen Prozesse die zu einer veränderten Herangehensweise
im nichtmedikamentösen Bereich geführt haben. Hier kann den Patienten mit
einem erweiterten physiotherapeutische Repertoire eine nachhaltige Hilfe zur
Selbsthilfe angeboten werden.
14:45 – 16:15 Pre-Congress-Anwenderseminar (AS7)
Illusion 3 „Ich bilde mir den Schmerz doch nicht ein“
Bio-psycho-soziale Zusammenhänge von Schmerz
erklären – aber wie?
Hans-Günter Nobis, Bad Salzuflen
(Anmeldung kostenpflichtig, Teilnehmerzahl begrenzt.
Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“)
Wissenschaftliches Programm I Mittwoch, 02. März 2016 23Mittwoch, 02. März 2016: Pre-Congress
Wissenschaftliches Programm
16:30 – 18:00 Pre-Congress-Anwenderseminar (AS8)
Illusion 1 Kommunikation mit Schwerkranken
Johannes Horlemann, Kevelaer
(Anmeldung kostenpflichtig, Teilnehmerzahl begrenzt.
Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“)
Wie kann ich angemessen und wahrhaftig mit Schwerkranken und Angehö-
rigen – in welchen Krankheitsphasen - kommunizieren, und wie bewahre ich
angemessene Distanz ? In diesem Seminar werden grundlegende Fragen der
Kommunikation in der Palliativmedizin anhand einer strukturierten Gesprächs-
form dargestellt.
16:30 – 18:00 Pre-Congress-Anwenderseminar (AS9)
Illusion 2 Antidepressiva in der Schmerztherapie
Miriam Butz, Kassel
(Anmeldung kostenpflichtig, Teilnehmerzahl begrenzt.
Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“)
Welchen Stellenwert haben Antidepressiva in der Schmerztherapie? Wie wirken
sie? Was können sie? Worauf muss ich als Verordner achten?
16:30 – 18:00 Pre-Congress-Anwenderseminar (AS10)
Illusion 3 Medizinethik bei chronischen Schmerzpatienten
Roland Wörz, Bad Schönborn
(Anmeldung kostenpflichtig, Teilnehmerzahl begrenzt.
Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“)
ab 18:15
Fantasie 1+ 2 Mitgliederversammlung der Deutschen
Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V.
24 Wissenschaftliches Programm I Mittwoch, 02. März 2016Donnerstag, 03. März 2016
Wissenschaftliches Programm
08:00 – 08:50 Frühstücksseminar
Conclusio 1+2 Imaginatives Resonanz Training (IRT)
Moderation: Ingunde Fischer, Halle
Karl-Erwin Kusche, Hannover
Konrad Maurer, Frankfurt am Main
08:00 – 08:50 Frühstücksseminar
Spektrum 2 Neue Erkenntnisse und Evidenz über die Wirkungsweise von
Lokalanästhetika
Moderation: Günther Bittel, Duisburg
Rainer Wander, Elsterberg OT Coschütz
09:00
Foyer Eröffnung der Industrieausstellung
09:05
Plenarsaal Eröffnung der Tagung
Harmonie Grußworte
der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin e. V.
und der Deutschen Schmerzliga e. V.
09:15 – 10:00 Symposium
Plenarsaal Schmerzmedizin in Deutschland -
Harmonie wo kommen wir her, wo wollen wir hin?
Moderation: Johannes Horlemann, Kevelaer
Silvia Maurer, Bad Bergzabern
Oliver Emrich, Ludwigshafen
Joachim Nadstawek, Bonn
Michael A. Überall, Nürnberg
Wissenschaftliches Programm I Donnerstag, 03. März 2016 25Donnerstag, 03. März 2016
Wissenschaftliches Programm
10:00 – 14:00 Satelliten-Seminar
Illusion 3 Last und Entlastung: Psychohygiene für Ärzte
Ein Intensivkurs
Moderation: Silvia Maurer, Bad Bergzabern
Claudia Christ, Frankfurt
Last und Entlastung: Psychohygiene für Ärzte
Wer kennt es nicht: den zu vollen Praxistag – und nun noch ein Notfall, den
Kliniknachtdienst ohne Schlaf – und danach die Familie, den unliebsamen Pa-
tienten – und jetzt freundlich sein, das Ohnmachtsgefühl –ich habe alles getan,
nichts hilft….
In diesem Intensivkurs lernen Sie professionelle Kommunikation, Psychovampire
zu erkennen, psychisch energiesparend zu arbeiten, mit praktischen Methoden
leichter durch den medizinischen Alltag zu kommen, innere und äußere Bedin-
gungsfaktoren zu unterscheiden und gesunde Grenzen zu setzen.
Na, wenn das nicht wirkt…..
10:30 – 12:00 Symposium
Plenarsaal Schmerztherapie im Dialog zwischen Hausarzt und
Harmonie Schmerztherapeut
Moderation: Manfred Oberling, Bad Camberg
Klaus Längler, Wegberg
Besonderheiten der Therapie chronischer Schmerzen mit
Tapentadol: Wann ist ein früher Einsatz sinnvoll?
Ralf Baron, Kiel
Wie als Hausarzt behandeln, wenn Schmerzen nicht das einzige
Betätigungsfeld sind?
Kai-Uwe Kern, Wiesbaden
Bettina Kern, Wiesbaden
Patenschaft: Grünenthal GmbH
10:30 – 12:00 Anwenderseminar (AS11)
Spektrum 1 Wie kann ich mein Online-Erscheinungsbild positiv beeinflussen?
Hans-Jörg Andonovic-Wagner, Eislingen
(Anmeldung kostenpflichtig, Teilnehmerzahl begrenzt.
Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“)
26 Wissenschaftliches Programm I Donnerstag, 03. März 201610:30 – 12:00 Anwenderseminar (AS12)
Illusion 1+2 Impfungen und Impfmanagement im Praxisalltag
Klaus Wahle, Münster
(Anmeldung kostenpflichtig, Teilnehmerzahl begrenzt.
Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“)
Patenschaft: Sanofi Pasteur MSD GmbH
12:30 – 13:50 Lunch-Symposium
Plenarsaal Praktische Bedeutung der iatrogenen Opioidabhängigkeit in
Harmonie Deutschland - pro und contra
Moderation: Oliver Emrich, Ludwigshafen
Opioid-Abhängigkeit im schmerzmedizinischen Alltag
Silvia Maurer, Bad Bergzabern
Buprenorphin – Therapeutische Relevanz der molekularen
Besonderheiten
Reinhard Sittl, Erlangen
Suchtmedizinische Intervention – Praxis und arbeiten im Netzwerk
mit Schmerz & Sucht
Karl-Heinz Meller, Biberach
Patenschaft: Indivior GmbH
12:30 – 13:50 Lunchseminar
Fantasie 1+2 Ganzheitliche Schmerztherapie
Moderation: Norbert Schürmann, Moers
Akupunktur ohne Achtsamkeit, ein Pfeil ohne Spitze? Gedanken
und Akupunkturpunkte zum Thema
Friedrich Fischer, Köln
Schwermetallbelastungen und chronische Schmerzen
Günther Bittel, Duisburg
Auswirkungen von Psychotraumata auf Immun- und
Entzündungsprozesse
Günther Bittel, Duisburg
Wissenschaftliches Programm I Donnerstag, 03. März 2016 27Donnerstag, 03. März 2016
Wissenschaftliches Programm
12:30 – 13:50 Lunchseminar
Conclusio 1+2 Interdisziplinäres Assessement des chronifizierten Kreuzschmerz-
patienten
Moderation: Thomas Cegla, Wuppertal
…aus ärztlicher Sicht
Joachim Mallwitz, Hamburg
…aus psychologischer Sicht
Britta Maurus, Hamburg
…aus physiotherapeutischer Sicht
Michael Richter, Hamburg
Multimodal - so das neue Schlagwort der Schmerzmedizin - soll sie sein, die
Behandlung von Menschen mit chronischen Kreuz-/Rückenschmerzen. Viel
und unterschiedlich also - und das am besten gleichzeitig und doch auch
irgendwie anders als sonst. Weil: Vieles und Unterschiedliches, das haben die
meisten chronischen Kreuz-/Rückenschmerzpatienten ja bereits hinter sich und
in so manchem Fall war ganz vieles von dem so unterschiedlichen letztlich dann
doch eher Anlass für, den Mittel gegen eine Chronifizierung.
Damit so etwas wie „multimodal“ gelingen kann, ist es nötig bereits von An-
fang an und vor allem gemeinsam (d.h. interdisziplinär) nicht nur Konzepte zu
entwickeln, sondern auch Patienten und deren Krankheitsbilder zu evaluieren.
Denn letztlich gilt auch hier: „vor der Therapie ist eine zielführend Diagnostik
unerlässlich!“. Wie man sich heute ein solches zielführendes interdisziplinäres
Assessment vorstellen kann, das soll im Rahmen dieses Lunchseminares von
einem der erfolgreichsten deutschen Versorgungsteams für Patienten mit chro-
nischen Kreuz-/Rückenschmerzen vorgestellt werden.
Juristische Beratung:
Donnerstag, 03.03.2016 und Freitag, 04.03.2016
14:00 – 17:00 Juristische Beratung für DGS-Mitglieder
VIP-Lounge Arno Zurstraßen, Köln-Lindenthal
28 Wissenschaftliches Programm I Donnerstag, 03. März 201614:15 – 15:45 Symposium
Plenarsaal Therapie von muskulären und faszialen Schmerzen
Harmonie Moderation: Klaus Längler, Wegberg
Muskelrelaxantien: „Nice to have“ oder
„zentraler Therapiebaustein“?
Martin Strohmeier, Ravensburg
Praxisrelevanz: Neue Daten zu Methocarbamol aus dem
Praxisregister
Michael A. Überall, Nürnberg
Rückenschmerz und Faszien: Aktuelles aus der Forschung
Siegfried Mense, Mannheim
Schmerzen von Muskeln, Bändern, Sehen und Faszien zeichnen für die Mehrzahl
der sog. „unspezifischen“ (Rücken) Schmerzen verantwortlich. Trotz belegter
Unterschiede bzgl. der im jeweiligen Einzelfall zugrunde liegenden Pathomecha-
nismen und der zugehörigen pathophysiologischen Prozesse - welche in vielen
Fällen differenzialtherapeutische Optionen für eine individualisierte Behandlung
betroffener ermöglichen - empfehlen evidenzbasierte Leitlinien und strukturierte
Behandlungspfade weitestgehend Standardtherapien, deren Wertigkeit für den
konkreten Behandlungsfall beschränkt ist. Insbesondere der Einsatz „muskel-ak-
tiver“ Wirkstoffe ist bzgl. Wirksamkeit und Verträglichkeit umstritten. Ein rationaler
Einsatz geeigneter Therapien wurde in den vergangenen Jahren durch zahlreiche
Ereignisse (Zulassungsbeschränkungen, Marktrücknahmen, Indiktionsverände-
rungen, etc.) zusätzlich kompliziert und beschränkt. Welchen Stellenwert entspre-
chend Wirkprinzipien und Therapiealternativen unter diesen Umständne aktuell
(noch) haben ist Gegenstand dieses Symposiums.
Patenschaft: Recordati Pharma GmbH
Wissenschaftliches Programm I Donnerstag, 03. März 2016 29Donnerstag, 03. März 2016
Wissenschaftliches Programm
14:15 – 15:45 Anwenderseminar (AS13)
Spektrum 1 Das DGS-PraxisRegister Schmerz und iDocLive (1) – Versorgungs-
forschung und Doku-Stress im Praxisalltag einfach meistern
Simone Schaefer, Nürnberg
Gert Lankes, Nürnberg
(Anmeldung kostenpflichtig, Teilnehmerzahl begrenzt.
Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“)
Schmerzdokumentation im Praxisalltag - ein leidiges, langweiliges und unbelieb-
tes Thema. Zu viel Papier, zu viel Arbeit und zu viel Aufwand konkurrieren mit zu
wenig Zeit, zu wenig Personal und zu geringer Vergütung. Dass trotz all dieser
Faktoren eine patienten- bzw. beschwerdeorientierte Schmerzdokumentation
nicht nur sinnvoll ist, sondern auch ressourcenschonend (auch in kleinere bzw.
weniger spezialisierten) Einrichtungenrealisiert werden kann, zeigt das von der
Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin entwickelte Dokumentationssystem
iDocLive(R) sowie das damit verbundene DGS-PraxisRegister Schmerz.
Bitte beachten: Schwerpunkt dieses Präsentationsworkshops für interessierte
Nichtnutzer ist die Vorstellung des Dokumentationstools iDocLive, seiner Philo-
sophie, seiner Anwendungscharakteristika und seiner Auswertungsmöglichkei-
ten (bereits registrierten Anwendern wird der Workshop am Freitagnachmittag
empfohlen).
14:15 – 15:45 Anwenderseminar (AS27)
Conclusio 1+2 Fibromyalgie
Oliver Emrich, Ludwigshafen
(Anmeldung kostenpflichtig, Teilnehmerzahl begrenzt.
Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“)
Das Konzept des Fibromyalgiesyndroms ist weiterhin in Bewegung. Die Deutsche
Gesellschaft für Schmerzmedizin hat eine neue Praxisleitlinie zu Diagnose und
Behandlung des Fibromyalgiesyndroms erstellt. In diesem Seminar soll praxis-
nah und kasuistisch die Umsetzung der Praxisleitlinie dargestellt und diskutiert
werden.
Wissenschaftliches Programm I Donnerstag, 03. März 2016 31Donnerstag, 03. März 2016
Wissenschaftliches Programm
14:15 – 15:45 Anwenderseminar (AS14)
Illusion 1+2 Konservative und operative Verfahren bei Cluster-Kopfschmerz
Andreas Böger, Kassel
(Anmeldung kostenpflichtig, Teilnehmerzahl begrenzt.
Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“)
Bei etwa 10-15 % aller Patienten mit Cluster-Kopfschmerzen ist der Erfolg der
konservativen Therapie unbefriedigend; sei es, weil ein chronischer Cluster-Kopf-
schmerz vorliegt, bei dem die medikamentöse Prophylaxe nicht wirkt, nicht
vertragen wird oder kontraindiziert ist; sei es, weil die Attackenkupierung mit
Sauerstoff und Triptanen nicht funktioniert.
16:15 – 17:45 Symposium
Plenarsaal Das A und O der Opioid-Therapie – Von Analgesieoptimierung bis
Harmonie Obstipationstherapie
Moderation: Michael Petermeyer, Diez
Schlucken, Lutschen oder Kleben? –
Opioid-Darreichungsformen im Vergleich
Michael A. Überall, Nürnberg
Laxans oder PAMORA? –
Management der Opioid-induzierten Obstipation
Martin Storr, Gauting
„KODIAC, übernehmen Sie!“ –
Pharmakologie und klinische Daten von Naloxegol
Theodor Dingermann, Frankfurt am Main
Schmerzen von Muskeln, Bändern, Sehen und Faszien zeichnen für die Mehrzahl
der sog. „unspezifischen“ (Rücken)
(R k Schmerzen verantwortlich. Trotz belegter
Unterschiede bzgl. der im je jeweiligen
eweiligen
il Einzelfall zugrunde liegenden Pathomecha-
nismen und der zugehörige
zugehörigenen pa
pathophysiologischen Prozesse - welche in vielen
Fällen differenzialtherapeuti
differenzialtherapeutische
tische
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betroffener ermöglichen - empfehlen
emp evidenzbasierte Leitlinien und strukturierte
Behandlungspfade weitestgehend
weites
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ge Standardtherapien, deren Wertigkeit für den
konkreten Behandlungsfall
Behandlungs gsfall
all beschränkt ist. Insbesondere der Einsatz „muskel-ak-
tiver“ Wirkstoffe ist bzgl.
bzgl. Wirksamkeit
W und Verträglichkeit umstritten. Ein rationaler
Einsatz geeigneterter The
Therapien wurde in den vergangenen Jahren durch zahlreiche
Ereignisse (Zulassungsbeschränkungen,
(Zula
ulassu Marktrücknahmen, Indiktionsverände-
32 Wissenschaftliches Programm I Donnerstag, 03. März 2016rungen, etc.) zusätzlich kom
kompliziert
mplizzziert und beschränkt. Welchen Stellenwert entspre-
chend Wirkprinzipien und TheT
Therapiealternativen
erapiealternativen unter diesen Umständne aktuell
er
(noch) haben ist Gegenstand
Gegensta tandd dieses Symposiums.
Mit freundlicher Unterstützung der AstraZeneca GmbH
16:15 – 17:45 Anwenderseminar (AS15)
Conclusio 1+2 Therapeutische Konzepte zur Behandlung von Rückenschmerzen
– Haltungskorrekturen und medikamentöse Therapie –
Jürgen Mack, Filderstadt-Harthausen
(Anmeldung kostenpflichtig, Teilnehmerzahl begrenzt.
Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“)
Die konkrete differenzialdiagnostische Evaluation von Patienten mit muskulär be-
dingten (Rücken)Schmerzen gehört zu den Grundbausteinen einer individuellen
Diagnotik und entsprechender Therapiekonzeption. Wie eine solche Untersu-
chung rational und unter Alltagsbedingungen praktisch umgesetzt werden kann
ist Gegenstand dieses Workshops.
Patenschaft: Recordati Pharma GmbH
16:15 – 17:45 Anwenderseminar (AS16)
Illusion 1+2 Besonderheiten der Pharmakotherapie bei Hochbetagten
Rüdiger Thiesemann, Bremerhaven
(Anmeldung kostenpflichtig, Teilnehmerzahl begrenzt.
Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“)
Wissenschaftliches Programm I Donnerstag, 03. März 2016 33Donnerstag, 03. März 2016
Wissenschaftliches Programm
18:00 – 19:30 Symposium
Plenarsaal DGS meets SIS (Spine Intervention Society)
Harmonie Moderation: Bruno Kniesel, Hamburg
Hexenschuss und Ischias - was ist das eigentlich?
Stephan Klessinger, Biberach
Segmentale Stabilisation in der LWS - welche Rolle spielt der
M. Multifidus?
Joachim Mallwitz, Hamburg
Zervikale Radikulopathien - welche Interventionen? Sind sie
überhaupt sinnvoll?
Bruno Kniesel, Hamburg
Die Begriffe Hexenschuss und Ischias werden von Patienten aber auch von Ärz-
ten häufig zur Beschreibung von Schmerzzuständen genutzt. Doch was genau
passiert bei einem Hexenschuss? Reicht die Diagnose Ischias oder sollte doch
eine genauere Diagnose gefunden werden? Ursachen für Hexenschuss und
Ischias sowie therapeutische Konsequenzen werden im Umfeld von Geschichte,
Theologie, Kunst und Literatur dargestellt.
Der zweite Teil führt von der Struktur zur Funktion. Es wird die segmentale
Stabilisation der Lendenwirbelsäule vorgestellt. Dies ist eine Methode zur Ver-
besserung der Funktion und der Leistungsfähigkeit der Lendenwirbelsäule. Die
Anatomie, klinische Tests, die Behandlungsoptionen und die Einbindung in ein
Gesamtkonzept sollen Thema sein.
Im letzten Teil werden Interventionen an der Halswirbelsäule diskutiert. Bei
radikulären Schmerzen und Radikulopathien kommen transforaminale oder auch
interlaminäre Injektionen zur Therapie in Frage. Allerdings besteht auch ein nicht
geringes Risikopotential. Es soll eine ausführliche Analyse von Nutzen und Risiko
anhand der vorhandenen Literatur und unter Berücksichtigung der Guidelines
der „Spine Intervention Society“ (SIS) vorgestellt werden.
18:00 – 19:30 Anwenderseminar (AS17)
Conclusio 1+2 Stoßwellentherapie in der Schmerzmedizin
Danilo Jankovic, Hürth-Köln
Jakob Emrich, Ludwigshafen
(Anmeldung kostenpflichtig, Teilnehmerzahl begrenzt.
Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“)
34 Wissenschaftliches Programm I Donnerstag, 03. März 201618:00 – 19:30 Special Lecture
Fantasie 1+2 Wo stehen wir nach 40 Jahren Erforschung von Nahtoderfahrungen
Walter van Laack, Herzogenrath
18:00 – 19:30 Special Topics
Illusion 1+2 Moderation: Stefan Holthusen, Göttingen
Allgemeinethische Konzeptionen in der Schmerzmedizin
Roland Wörz, Bad Schönborn
Die Versorgung der Schmerzpatienten in Deutschland unter
Berücksichtigung der Neuromodulation
Athanasios Koulusakis, Köln
Öffnungszeiten Internet-Café:
12:00 – 14:00 Donnerstag, 03.03.2016
16:00 – 18:00 Donnerstag, 03.03.2016
10:00 – 13:30 Freitag, 04.03.2016
15:30 – 18:00 Freitag, 04.03.2016
10:00 – 14:00 Samstag 05.03.2016
Spektrum 1 Internet-Café
Wissenschaftliches Programm I Donnerstag, 03. März 2016 35Freitag, 04. März 2016
Wissenschaftliches Programm
07:00 – 07:50 Freie Vorträge
Illusion 1+2 Session
Moderation: Hans-Jürgen Honikel, Bayreuth
MRT bei akutem und chronischem Rückenschmerz –
wann macht das Sinn?
Stephan Klessinger, Biberach
Schmerztherapie nach ambulanten Operationen mit Metamizol
Eberhard Albert Lux, Lünen
Diagnostische Ansätze in der Schmerzmedizin
Roland Wörz, Bad Schönborn
07:00 – 07:50 Frühstücksseminar
Conclusio 1+2 „Denn der Schmerz ist ein furchtbarerer Herr als der Tod…“
(Albert Schweitzer)
Leben wieder lebenswert bei Tumor-Durchbruchschmerz
Moderation: Thomas Tusker, Fellbach
„Nicht den Himmel..., sondern Leben auf Erden“ –
Therapieoptionen zur Symptomkontrolle und Verbesserung der
Lebensqualität bei Tumor-Durchbruchschmerzen –
ein Beitrag aus der und für die Praxis
Regina Mansfeld-Nies, Siegen
Psycho-soziale und schmerzpsychotherapeutische Aspekte des
Tumor-Durchbruchschmerzes
Karin Kieseritzky, Bremen
Patenschaft: Takeda Pharma GmbH
36 Wissenschaftliches Programm I Freitag, 04. März 2016Freitag, 04. März 2016
Wissenschaftliches Programm
07:00 – 07:50 Frühstücksseminar
Fantasie 1+2 Differenzierte Therapie und Bedeutung unterschiedlicher Galeniken
in der Therapie mit Opioiden
Moderation: Johannes Horlemann, Kevelaer
Herausforderungen einer patientenindividuellen Opioid-Einstellung
Eine kasuistische Diskussion
Johannes Horlemann, Kevelaer
Norbert Schürmann, Moers
Eine moderne Opioidtherapie benötigt dauerhafte Verträglichkeit sowie eine
Galenik, die der Schmerzkinetik des Patienten entspricht. In diesem Seminar
werden kasuistisch die Bedingungen einer guten Versorgung rund um die Uhr
mit einer modernen Opioidtherapie diskutiert.
Patenschaft: Aristo Pharma GmbH
07:00 – 07:50 Frühstücksseminar
Spektrum 2 Klinische Erfahrungen und Studien mit dem Low Level Laser in
Pädiatrie und Onkologie
Moderation: Silvia Maurer, Bad Bergzabern
Sven Gottschling, Homburg / Saar
Patenschaft: schwa-medico GmbH
08:00 – 09:30 Symposium
Plenarsaal Praktische Überlegungen zum Einsatz von Antiphlogistika und
Harmonie Opioiden bei Schmerzpatienten
Moderation: Manfred Oberling, Bad Camberg
Kai Hermanns, Berlin
Entzündlich bedingte Gelenkschmerzen richtig behandeln –
von Anfang an!
Stefan Rehart, Frankfurt am Main
Besonderheiten der Analgetikatherapie älterer Schmerzpatienten
Matthias Schuler, Mannheim
Transdermale Opioid-Therapie –
Warum ausgerechnet Buprenorphin?
Ulf Schutter, Marl
Patenschaft: Grünenthal GmbH
38 Wissenschaftliches Programm I Freitag, 04. März 201608:00 – 09:30 Anwenderseminar (AS18)
Illusion 1+2 Integrative Rückenschmerztherapie mit Akupunktur, Psychotonik
und Verhaltenstherapie
Nicolas Behrens, München
(Anmeldung kostenpflichtig, Teilnehmerzahl begrenzt.
Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“)
08:00 – 09:30 Anwenderseminar (AS19)
Conclusio 1+2 Minimalinvasive Schmerztherapie - Neuer Behandlungsalgorithmus
mit Neuromodulation
Athanasios Koulusakis, Köln
Michael Kugler, Löwenstein
(Anmeldung kostenpflichtig, Teilnehmerzahl begrenzt.
Platzvergabe auf der Basis „first come – first served“)
Neue Techniken in der Diagnostik und in der Neuromodulation ermöglichen eine
gezielte und effektive Therapie neuropathischer Schmerzen.
Hier werden im Dialog verbesserte Behandlungs-Algorhythmen vorgestellt und
anhand aktueller Fälle mit den Zuhörern diskutieren. Schwerpunkt: Spinalgang-
lionstimulation
Patenschaft: St. Jude Medical GmbH
09:00 – 15:00 Satelliten-Seminar (auch für Studenten)
Illusion 3 Update Neurologische und orthopädische Untersuchung von
Schmerzpatienten (Funktionelles Mindestprogramm)
Neurologische Diagnostik und Differentialdiagnostik von
chronischen Schmerzen
NN
Funktionelle und orthopädische Diagnostik am Patienten
Thomas Maurer, Bad Bergzabern
Das Symposium vermittelt neurologisch-orthopädische Untersuchungstechniken
anhand praktischer Demonstrationen und Übungen. Es ist geeignet sowohl für
alle, die gerne ihr Wissen in diesem Bereich auffrischen wollen, als auch für Stu-
denten und junge Mediziner, die hier einen effizienten Untersuchungsgang
bei Schmerzpatienten erlernen können.
Wissenschaftliches Programm I Freitag, 04. März 2016 39Sie können auch lesen