BRAUNSCHWEIGER 16.- 23. November 2019 - www.musikschule.braunschweig.de - Stadt Braunschweig
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C H W E I G E R S 2 9 . B R AU N E S C H U LTA G MUSIK mber 2019 ve 16. – 23. No R A M M PROG www.musikschule.braunschweig.de
Foto: Daniela Nielsen, Stadt Braunschweig GRUSSWORT Musik ist weit mehr als nur ein Zeitvertreib mit hohem Unterhaltungswert. Sie Oberbürgermeister Ulrich Markurth fördert – wie Studien gezeigt haben – unter anderem die geistige und soziale Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Damit leistet sie einen Beitrag zur kulturellen Teilhabe junger Menschen und zur stabilen Entwicklung unserer Stadtgesellschaft. Dem trägt die Städtische Musikschule Rechnung, indem Unterrichtsformate und Veranstaltungen neu entwickelt werden, die sich in kurzer Zeit großer Beliebtheit erfreuen und das musikalische Angebot bereichern. Zudem arbeiten wir daran, unser Konzept umzusetzen, die Städtische Musik- schule zu einem „Zentrum für Musik“ weiterzuentwickeln. Insbesondere der Ensemblearbeit und Musiktheorie, der elementaren und frühkindlichen Musikpädagogik sowie dem Einsatz digitaler Medien soll verstärkt Rechnung DIE STÄDTISCHE getragen werden, um die Zukunft dieses städtischen Angebotes zu sichern. MUSIKSCHULE BRAUNSCHWEIG Insbesondere die räumlichen Voraussetzungen und die Standortfrage stellen Herausforderungen dar, denen ich mich zusammen mit dem Fachbereich hat seit vielen Jahren ihren festen Platz in der regionalen Musik- und Kultur- Kultur und Wissenschaft, zu dem die Musikschule gehört, widmen werde. szene. Ihre erstklassigen Jugendkonzerte sind längst weit über die Grenzen Ich würde mich sehr freuen, wenn es uns in absehbarer Zeit gelänge, unsere Braunschweigs bekannt und erfreuen sich außerordentlich großer Beliebtheit. Zukunftsplanungen für die Städtische Musikschule umzusetzen. Die Musikschultage bereichern zum 29. Mal das kulturelle Leben in unserer Aber zurück zu den diesjährigen Musikschultagen: Mein herzlicher Dank Stadt und der Region. gilt den Lehrkräften für die engagierte Vorbereitung ihrer Schülerinnen Eines der größten Nachwuchs-Festivals Niedersachsens, an dem rund 500 und Schüler sowie den Eltern, die ihre Kinder organisatorisch, finanziell und Schülerinnen und Schüler der Städtischen Musikschule teilnehmen, wird ideell unterstützen. Ebenso herzlich danke ich dem Konzert & Förderverein, mit 25 Konzerten ein vielfältiges Programm von Klassik über Jazz und Rock der Elternvertretung sowie den weiteren Sponsoren für ihre großzügige bis Pop an unterschiedlichsten Orten unserer Stadt präsentieren – unter Unterstützung. anderem in der Dornse des Altstadtrathauses, im Roten Saal des Schlosses, im Vor allem aber danke ich den jungen Musikerinnen und Musikern herzlich Staatstheater, in der Stadthalle und in der Brunsviga. für ihr außerordentliches Engagement und ihren Enthusiasmus. Ihnen und Ich bin sicher, dass alle Besucherinnen und Besucher von dem virtuosen dem sicher wieder zahlreichen Publikum wünsche ich viel Freude bei dem Spiel der jungen Talente beeindruckt sein werden. Damit dokumentieren umfangreichen, vielseitigen Konzertprogramm. die Musikschultage auch, dass die Städtische Musikschule Braunschweig als eines der Kompetenzzentren für musikalische Bildung und Erziehung in Niedersachsen von der elementaren Musikpädagogik über den Instrumental- und Vokalunterricht bis hin zur Studienvorbereitung sowie der Förderung herausragend musikalisch Begabter ausgezeichnete Arbeit leistet. Ulrich Markurth, Oberbürgermeister der Stadt Braunschweig 2 3
GRUSSWORT GRUSSWORT der Elternvertretung des Konzert & Fördervereins Liebe Freunde der Städtischen Musikschule Braunschweig, der Konzert & Förderverein hilft ganz konkret bei der Anschaffung von Instrumenten und Noten, der Ausrichtung von Musikschulkonzerten und Veranstaltungen, Teilnahme an Wettbewerben sowie Konzertfahrten. So frisch der Esprit und musikalische Geist der engagierten Lehrkräfte auch immer geblieben ist, bei den Gebäuden der Musikschule ist der Lack ab. Sie können auch nicht mehr den heutigen Anforderungen gerecht werden. Wenn ein Mädchen So träumen wir denn alle inmitten des gemütlichen Ambientes, das schon oder ein Junge beginnt, unsere Eltern und Großeltern als Schülerinnen und Schüler genossen haben, von einem geeigneten Vorspielraum, einem Tonstudio und ach, sogar von ein Instrument zu spielen oder zu singen und Spaß daran hat, stecken sie viel einem Konzertsaal. Zeit und Ausdauer in das Üben. Die wenigsten sind damit allein: Eltern fördern ihre Kinder, und Geschwister ertragen geduldig das Üben. Unterstützt werden Inzwischen ist einiges passiert, denn Politik und Verwaltung der Stadt die Schülerinnen und Schüler von motivierten und engagierten Lehrkräften. arbeiten nunmehr ganz konkret an diesem Zukunftskonzept für ein „Zentrum für Musik“. Lesen Sie ruhig mal in dieses Konzept rein. Vielen Dank an alle Beteiligten bei der musikalischen Entwicklung der Wir finden das von der Kulturverwaltung ausgelöste Projekt ganz großartig Schülerinnen und Schüler! und unterstützen dieses Vorhaben ausdrücklich. Wo immer der Konzert & Förderverein dabei helfen kann, sind wir dabei! Für die 29. Braunschweiger Musikschultage wünschen wir allen Schülerinnen Auch Ihre Hilfe und Unterstützung ist gefragt: Sprechen Sie die Politikerinnen und Schülern viel Erfolg sowie den Besucherinnen und Besuchern der und Politiker Ihres Vertrauens immer wieder an, wie wichtig Ihnen und Ihrer Konzerte viel Spaß beim Zuhören. Familie die Zukunft der Städtischen Musikschule Braunschweig, und damit die hier erlernte und praktizierte Musikkultur ist. Im September dieses Jahres fand die Wahl der Elternvertretung statt. Wir freuen uns, wenn sich weitere interessierte Eltern einbringen möchten Den jungen und erfahrenen Musikerinnen und Musikern, die die „29. und sich bei uns melden: elternvertretung.musikschule@gmx.de. Braunschweiger Musikschultage“ 2019 ausrichten, gutes Gelingen und uns allen viel Freude beim Zuhören. Ihre und Eure Elternvertretung der Städtischen Musikschule Braunschweig Ihre Lydia Daniel, 1. Vorsitzende des Konzert & Fördervereins Bankverbindung des Konzert & Fördervereins: IBAN DE65 2699 1066 6010 8650 00 BIC GENODEF1WOB (Volksbank Brawo eG) 4 5
GRUSSWORT Musikschulleiter Daniel Keding LIEBE SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER, Während der diesjährigen „Braunschweiger Musikschultage“ wird einmal mehr SEHR GEEHRTE ELTERN UND FÖRDERER, die gesamte Bandbreite des vielfältigen Bildungsangebotes der Städtischen LIEBE FREUNDE DER STÄDTISCHEN Musikschule dargeboten: von Klassik, Jazz bis Rock, von solistischen Beiträgen, MUSIKSCHULE BRAUNSCHWEIG, einem Musikmärchen, Kammermusik und Ensembleauftritten bis hin zum SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN, Orchesterkonzert. Wir können uns auf 25 Konzerte der Extraklasse in attraktiven Veranstaltungsräumen unserer Stadt freuen. So werden weitere Konzerte das Kollegium der Städtischen Musikschule Braunschweig begrüßt Sie und im Roten Saal, den Aulen der Gaußschule und des Wilhelm-Gymnasiums, der Euch herzlich zu den „29. Braunschweiger Musikschultagen“! Dornse, der Brunsviga sowie dem Congress Saal der Stadthalle Braunschweig Alle etwa 500 auftretenden Musikerinnen und Musiker – von den Kindern bis zu stattfinden. den Erwachsenen – haben sich über Wochen und Monate auf die Konzerte mit unserem Kollegium intensiv vorbereitet. Sonder- und Generalproben, kleine Als Neuerung in diesem Jahr wird erstmalig das Kammerkonzert im Gemeinde- Probekonzerte und Vorspiele haben stattgefunden, so dass die Musikschultage haus der St. Katharinenkirche Braunschweig stattfinden. So erkunden wir nun wieder beginnen können. jährlich neue Spielstätten in der Stadt. Dieses Programmheft stellt Ihnen und Euch das umfangreiche Konzert- und Der abschließende Klassenvorspieltag unter dem Motto „KONZERTFESTTAG“ Veranstaltungsprogramm mit den Künstlerinnen und Künstlern, den Veran- am 23. November 2019 wird dem Publikum den ganzen Tag einen abwechs- staltungsorten und Uhrzeiten im Einzelnen vor. lungsreichen Querschnitt der professionellen Musikschularbeit in zehn Konzerten an einem Tag im Kleinen Haus des Staatstheaters bieten. Last und Den Auftakt bildet der Auftritt in der Eingangshalle des Braunschweiger Haupt- but not least wird dort das Kollegium auf der großen Bühne die Musikschultage bahnhofs mit einer Bläserklassenformation unseres Kooperationspartners der 2019 mit einem Lehrerkonzert ab 17:30 Uhr beschließen. Wilhelm-Bracke-Gesamtschule am Freitag, 15. November um 12 Uhr. Herzlich laden wir Sie und Euch bei freiem Eintritt zur neuen Ausgabe dieser Das Staatstheater Braunschweig stellt dankenswerterweise am Samstag, bunten und abwechslungsreichen „Braunschweiger Musikschultage“ 2019 ein. 16. November 2019 vielen unterschiedlichen Ensembles, dem Jugend- Sinfonie-Orchester und dem PopChor der Städtischen Musikschule wieder Seien Sie uns und seid Ihr uns herzlich willkommen! Wir freuen uns auf Sie! sein Großes Haus für das Eröffnungskonzert – mit Preisverleihung des Louis Spohr-Jugendmusikförderpreises der Stadt Braunschweig – unter dem Motto „GROSSE OUVERTÜRE“ zur Verfügung. Die Bigband lädt im Anschluss zur Daniel Keding, Schulleiter der Städtischen Musikschule Braunschweig Aftershowparty im Louis Spohr Saal desselben Hauses zu einem beschwingten Ausklang ein. 6 7
FREITAG, 15.11.2019 12:00 – 12:45 Uhr | Eingangshalle des Braunschweiger Hauptbahnhofs 10:30 Uhr | Aula der Gaußschule BUSKING IM BRAUNSCHWEIGER HAUPTBAHNHOF mit der Bläserklasse 2019.2 der Wilhelm-Bracke-Gesamtschule GESPRÄCHSKONZERT Leitung: Matthias Lindner des Jugend-Sinfonie-Orchesters der Städtischen Musikschule Braunschweig Melina (Saxofon) und Nike (Trompete) aus der Bläserklasse der Wilhelm-Bracke- Gesamtschule schreiben: der Konzert- und Förderverein hilft ganz konkret bei der Anschaffung von „Hallo, wir sind die Bläserklasse 2018.2. In unserer Klasse sind wir 30 Kinder. Davon spielen Antonín Dvorak aus dem Cellokonzert h-Moll op. 104 (1895) Instrumenten und Noten, der Ausrichtung von Musikschulkonzerten und sechs Kinder Querflöte, sieben Trompete, vier Altsaxofon und zwei Tenorsaxofon. Der (1841-1904) 3. Satz: Finale. Allegro moderato Veranstaltungen, Unterschied Teilnahme zwischen Tenor- an Wettbewerben und Altsaxofon sowie Konzertfahrten. ist, dass das Tenorsaxofon So größer ist und tiefere frisch der Esprit und musikalische Geist der engagierten Lehrkräfte Töne hat als das Altsaxofon. Dann haben wir noch sechs Posaunen, eine E-Gitarre und zwei auch immer E-Bässe. Diegeblieben ist,sechs E-Gitarre hat bei Saiten den Gebäuden der Töne, und hat höhere Musikschule ist der dagegen hat derE-Bass Lack vier ab. Solistin: Luise Frappier, Violoncello Saiten Sie und spieltauch können tieferenicht Töne.mehr Als letztes den haben wir noch heutigen zwei Schlagzeugerinnen Anforderungen gerecht in unserer werden. Leitung und Moderation: Knut Hartmann Bläserklasse. So träumen wir denn alle inmitten des gemütlichen Ambientes, das schon Wir haben jede Woche drei Orchesterstunden und eine Stunde beim Instrumentallehrer. Der unsere Eltern und Großeltern als Schülerinnen und Schüler genossen haben, Instrumentallehrer ist ein Lehrer aus der Musikschule, der uns auf unseren Instrumenten von einem Unterricht geeigneten gibt. Für Vorspielraum, jedes Register einem Tonstudiohaben (das ist eine Instrumentengruppe) und wir ach,einen sogar von eigenen einem Konzertsaal. Lehrer. Frau Neumann und Herr Lindner sind unsere zwei Tutoren. Herr Lindner ist unser Musik-, Kunst- und Mathelehrer. Frau Neumann unterrichtet uns in Deutsch und Englisch. AmInzwischen 14.12.2018 warist unser einigeserstes Vorspiel denn passiert, vor unseren Eltern Politik undundVerwaltung am 17.12. haben der wir vor Stadt unserem Jahrgang gespielt. arbeiten nunmehr ganz konkret an diesem Zukunftskonzept für ein „Zentrum In einer Bläserklasse muss man nicht befreundet sein, aber man muss zusammenhalten.“ für Musik“. Lesen Sie ruhig mal in dieses Konzept rein. Wir findenhat Seitdem dasdievon der Kulturverwaltung Bläserklasse ausgelöste Projektauf der Wilhelm-Bracke-Gesamtschule ganz großartig vielen Veran- staltungen und gespielt: unterstützen Schulfeiern, dieses VorhabenSchulfeste, Elternnachmittage, Kultureller Abend, ausdrücklich. Straßenmusik Wo immer derin Konzert- Braunschweig, Instrumentenvorstellungen, & Förderverein Verabschiedungen dabei helfen kann, und sind wir dabei! Straßenmusik in Kiel. Alle Kinder spielen erst seit einem Jahr auf ihrem Instrument, Auch Ihre Hilfe und Unterstützung ist gefragt: Sprechen Sie die Politikerinnen und die meisten hatten vorher noch nie einen öffentlichen Auftritt gehabt. Unser und Politikergeht Programm Ihres Vertrauens vom klassischenimmer wieder Kanon, über an, wie wichtig Beethoven und Ihnen undhin Grieg bis Ihrer zu Familie die Zukunft der Städtischen Musikschule Braunschweig, und modernen Spielsätzen von Jacob de Haan. Aber wir spielen auch moderne Pop- und damit die hier erlernte Rockstücke, und praktizierte wie Yellow Musikkultur Submarine oder ist. 7 Nation Army. Viel Freude Den jungenwünscht ihnen und erfahrenen Musikerinnen und Musikern, die die „29. die Bläserklasse 6! Foto Braunschweiger Musikschultage“ 2019 ausrichten, gutes Gelingen und uns Bläserklasse allen viel Freude beim Zuhören. Ihre Lydia Daniel, 1. Vorsitzende des Konzert- und Fördervereins Bankverbindung des Konzert- und Fördervereins: IBAN DE65 2699 1066 6010 8650 00 BIC GENODEF1WOB (Volksbank Brawo eG) 8 9
SAMSTAG, 16.11.2019 Edmund Angerer (1740-1794) Kindersinfonie Recording Generations, Young Recording Artists, 18:00 Uhr | Staatstheater Braunschweig, Großes Haus Juniorstreichorchester, Juniorkammerorchester, Einlass 17:45 Uhr Gitarrenensemble, Niedersaxofoniker sowie Oboen, Fagotte, Querflöten, Klarinetten ERÖFFNUNGSKONZERT und Schlagzeuger aus verschiedenen Klassen GROSSE OUVERTÜRE Leitung: Annette Berryman der 29. Braunschweiger Musikschultage 2019 PAUSE Wolfgang Amadeus Mozart Piú non si trovano Peter Gabriel Heroes (2010) (1756-1791) Chor „Carpe Cantum“ | Leitung: Tabea Fischle (*1950) Jugend-Sinfonie-Orchester und PopChor David Bowie der Städtischen Musikschule Braunschweig John Rutter For the Beauty of the Earth (1947-2016) Lena Fellbaum, Lead Vocals | Zuzanna Choma, Soul Voices (*1945) Chor „Carpe Cantum“ Brian Eno Leitung PopChor und Vocal-Arrangements: Mathias Claus Seiko Tsukamoto, Klavier (*1948) Orchesterleitung: Knut Hartmann Leitung: Tabea Fischle BEGRÜSSUNG durch Schulleiter Daniel Keding und Lydia Daniel, 1. Vorsitzende des Edward Elgar aus den Variationen über ein Original-Thema (Enigma) Konzert & Fördervereins der Städtischen Musikschule Braunschweig e. V. (1857-1935) (1899) Variation Nr. 9: Nimrod Jugend-Sinfonie-Orchester | Leitung: Knut Hartmann VERLEIHUNG des Louis Spohr-Jugendmusikförderpreises der Stadt Braunschweig Moritz König Phantasie G-Dur für Orchester (2018) Giovanni Gastoldi Amor vittorioso (*2002) (ca. 1554-1609) Charlotte Moß, Sopran Clara Bielert, Paula Saborowski, Neele Zain, Georges Bizet aus der L‘Arlesienne-Suite Nr. 2, 4. Satz: Farandole Michal Sievers, Amélie Scharf, Blockflöte (1838-1875) Elsa Lindemann, Percussion Leitung: Annette Berryman Axel Fries Amir (*1952) Schlagwerk Total | Leitung: Daniel Keding Wolfgang Amadeus Mozart Ouvertüre zu „Die Hochzeit des Figaro“ KV 492 (1756-1791) Flautissimo Arr. Robert Maddox Leitung: Madoka Takayanagi ab ca. 20:30 Uhr Richard Meyer Ninja (*1957) Juniorstreichorchester | Leitung: Christiane Tiemann AFTERSHOWPARTY Dimitri Schostakowitsch Walzer Nr. 2 mit der Big Band der Städtischen Musikschule Braunschweig (1906-1975) Juniorstreichorchester und Jugendblasorchester im Louis Spohr Saal des Staatstheaters Braunschweig, Großes Haus Einstudierung Jugendblasorchester: Stefan Schmicker Gesang und Moderation: Georg Renz | Leitung: Karle Bardowicks Bankverbindung des Konzert- und Fördervereins: Leitung: Christiane Tiemann IBAN DE65 2699 1066 6010 8650 00 BIC GENODEF1WOB (Volksbank Brawo eG) 10 11
SONNTAG, 17.11.2019 18:00 Uhr | Congress Saal der Stadthalle Braunschweig KONZERT Jugend-Sinfonie-Orchester der Städtischen Musikschule Braunschweig Konzertleitung: Knut Hartmann Georges Bizet aus der Arlésienne-Suite Nr. 2 (1872) (1838-1875) 4. Satz: Farandole Allegro deciso (Tempo di marcia) – Allegro vivo e deciso Enjott Schneider „Raptus” Die Freiheit des Beethoven, (*1950) für Orchester (2018) Auftragswerk des Deutschen Musikrates für den Deutschen Orchesterwettbewerb im Jubiläumsjahr 2020 in Bonn Tobias Rokahr „Die Brücke am Tay“ Befragt, warum er so verhältnismäßig viele neu komponierte Werke in seine Pro- (*1972) Sinfonischer Satz nach der Ballade von gramme aufnehme, antwortete der Geiger Gidon Kremer einmal in einem Inter- Theodor Fontane (1991/2007) view, dass zunächst einmal jedes neue Werk ein Recht darauf hätte, aufgeführt zu werden. Dieser Satz hat Gewicht und Gültigkeit. Komponieren kann ein sehr ur- PAUSE sprünglicher, fast geburtsähnlicher Vorgang sein. Er bringt die musikalische Ent- wicklung des Komponisten/ der Komponistin voran, und das neue Werk erzieht den Antonín Dvorak Konzert h-Moll für Violoncello und Orchester Zuhörer zur Toleranz, ja sogar zur Ambiguität. Bedenkt man, dass z.B. bei Urauf- (1841-1904) op. 104 (1895) führungen der Sinfonien von Anton Bruckner am Ende des Vortrages sich nur noch Allegro, Adagio ma non troppo, Finale. Allegro moderato ganz wenige Zuhörer/innen im Saal befanden, und dass heute das Publikum z.B. Solistin: Luise Frappier, Violoncello bei der Darbietung des 1. Concerto grossos von Alfred Schnittke, zwar teilweise konsterniert und doch das halbstündige Werk bis zu Ende hört, um dann den Aus- führenden über den lebhaften Applaus die angemessene Anerkennung zukommen zu lassen (so geschehen am 18. Mai dieses Jahres im großen Saal der Stadthalle Braunschweig), dann zeigt dies durchaus auch eine Entwicklung, die mehr als er- freulich ist und hoffen lässt. Kultur dient dem Menschen als ein den Menschen be- friedender Faktor. Da zeitgenössische Werke nur sehr wenig und meistens unvorhergesehenermaßen altbekannten rhythmischen und harmonischen Mustern folgen und so eben nicht die Hörerwartungen der Zuhörer/innen bedienen, übt sie zumindest bei den Spie- en zu verschieb g .“ ler/ innen und Hörer/innen, die sich auf das neue Hörerlebnis einlassen, die Konzen- e n s ib il it ä te n ti tration und die Entspanntheit bei der Begegnung von Neuem. it der Kunst, S ich e ich ganz w „ Die Fähigke ie zu erzeugen, die find Kunstwissenschaft, 2018 Den beiden Werken von Rokahr und Schneider ist gemein, dass sie nach lauten und und Empath g Ullrich, Pro Wolfgan f. für teils aufwühlenden Phasen den Zuhörer/ die Zuhörerin in einen Zustand der Be- troffenheit versetzen können. Schneider gelingt es in seiner Komposition beein- 12 13
druckend, nachdem er das Wut und Verbitterung ausdrückende Zwei-Ton-Motiv RAPTUS – DIE FREIHEIT DES BEETHOVEN für Orchester „Raptus“ mehrfach mit Zitaten aus Beethovens Sinfonien kombiniert, dem Hörer/ der Hörerin mit dem Zitieren von Themen aus späten Streichquartetten einen Ein- „Raptus“ nannte Hofrätin Helene von Breuning, die mütterliche Mentorin des jugend- druck davon zu verschaffen, in welchem ehrfurchtsvollen psychischen Zustand lichen Beethoven, seine Anfälle von Zorn, Verbitterung, Wut und Enttäuschung. Beethoven nach Ertaubung sowie etlichen Krankheiten und Enttäuschungen gegen Beethoven gebrauchte den Namen „Raptus“ lebenslang um selbstironisch seine Ende seines langen Lebens sich befunden haben mag. „Heiliger Dankgesang eines verletzenden Disruptionen zu verklären. Charakter und vor allem das Komponieren Genesenen an die Gottheit, in der lydischen Tonart“ überschreibt der Komponist waren von solchen Dissonanzen und schroffen Kontrasten geprägt. Das Orchester- das choralartige Thema des dritten Satzes seines Streichquartettes a-Moll op. 132. stück greift einen solche kategorische Bruchhaftigkeit auf, den Kontrast zwischen Schneider zitiert es und beendet seinen „Raptus“ danach mit dem „Gewitter“ aus dem „heroischen Stil“ der Anfangsphase und dem lyrisch rätselhaften Spätstil. In der „Pastorale“ und dem Rätselkanon „Wir irren allesamt, nur jeder irret anders.“ beidem geht es um den zentralen Begriff der Freiheit: Schon 1793 schrieb Beethoven ins Stammbuch der Elisabeth Vocke „Freyheit über alles lieben“ und 1819 postulierte In Rokahrs „Brücke“ versetzt uns der jugendliche Komponist, nachdem er das Un- er „allein Freyheit und weiter gehen“ als den Zweck der Kunst. In Anlehnung an fallgeschehen (ein Zug stürzt in eine große Flussmündung, nachdem eine unzuläng- Vorbilder wie Friedrich Schiller und Jean-Jaques Rousseau war es zunächst die lich gebaute Brücke unter seiner Last und dem Einfluss heftiger Winde zusammen- subjektive Freiheit des ‚Sturm und Drang’ mit dem antifeudalen politischen Gestus, gebrochen ist) ton- und lautmalerisch klanglich dargestellt hat, in den Zustand des wie er sich vor allem in Sieg und „Gloire“ des Napoleon verkörperte. Gesten der Erschüttertseins bei dem Anblick vieler verunglückter und sterbender Reisender in Macht und der Gewalt, wie sie in der Musik bislang nie vernommen wurden, ließen in der See. Beethovens Musik nahezu verstörend aufhorchen. Inspiriert von der französischen Revolutionsmusik waren Pathos, Raumeroberung und Schöpferkraft nahezu gren- Kennt man die Hintergrundgeschichte des Cellokonzertes von Antonín Dvorak, zenlos. Aus dem offensiven „Meide alles Geregelte!“ zog sich Beethoven aber werden einem die tieferen Gründe für seine Popularität gewahr. Es ist nicht nur zunehmend in jene Innerlichkeit und fast jenseitige Lyrik zurück, die schon immer formal, thematisch, emotional eines der absoluten Meisterwerke von Dvorak selbst als Kontrast in seinen Werken aufblitzte. als auch der gesamten klassisch-romantischen Musikliteratur, sondern es enthält zudem starke autobiographische Elemente, die er sowohl im zweiten als auch im Spätestens seit Beginn der Taubheit und dem ‚Heiligenstädter Testament’ über- dritten Satz, welches man als ein erweitertes Rondo bezeichnen könnte, einbringt. lagert das sich hemmungslos als „Held“ feiernde Ich eine von Demut gezeichnete Dvorak liebte Josefina Kounicova, aber sie liebte ihn nicht. In den 1860er Jahren Transpersonalität: Naturliebe, Andacht, Sternenhimmel, religiöse Transzendenz heiratete Dvorak ihre Schwester und machte Josefina so zu seiner Schwägerin, die und Dankgesang waren Chiffren einer neuen Lebenshaltung. Statt kämpferisch dem auch sehr musikalisch war, und Dvoraks Liebeslied „Lasst mich allein“ aus seinem Schicksal in den Rachen zu greifen geht es nun um Hingabe und einen von jedem op. 82 zu ihrem Lieblingslied erkor. Mitte der 1890er Jahre, dann in New York, kom- Objekt losgelöste, nahezu kosmische Liebe. Gerade der ‚Dankgesang’ wurde hier ponierte er sein Cellokonzert. Nachdem ihm Josefina 1894 von ihrer immer schlech- zum schlichten Urlaut seines Schaffens. Wir finden ihn explizit im „Hirtengesang. ter werdenden Gesundheit geschrieben hatte, zitierte Dvorak das Thema ihres Frohe und dankbare Gefühle“ der Pastoralsinfonie op. 68 und im Streichquartett Lieblingsliedes in der Moll-Version transponiert im Mittelteil des langsamen Satzes. a-moll op. 132 „Heiliger Dankgesang eines Genesenen an die Gottheit, in lydischer Nachdem er 1895 von ihrem Tode erfahren hat, fügte er im 3. Satz in einer neu- Tonart“…. der Gestus der wertlosen Hingabe findet sich jedoch im gesamten en Coda das Thema zwar im geänderten Takt, aber in der Originaltonart nochmals Spätwerk vor allem der Klaviersonaten und Streichquartette, wunderschön auch in hinzu. Dieser 3. Satz ist also sowohl der Arietta aus op. 111. als Dvoraks Auseinandersetzung mit der Rondo-Form als auch als die „Raptus“ zeichnet diese Brüche nach und kontextualisiert viele Zitate aus Beethovens mit dem Tode einer geliebten Frau Kosmos: „Eroica“, 5. Sinfonie, „Coriolan“ stehen in der ersten Werkhälfte dem aus zu verstehen, der er hier ein zartes dem Tonfall „Rap-tus“ entnommenen Zwei-Achtel-Motiv zur Seite. Der lyrische klingendes Denkmal setzt. Dankesgestus kennzeichnet die zweite Hälfte. Lautmalerisch darf die Gewitter- Sequenz am Ende verstanden werden: Anselm Hüttenbrenner berichtet von den Knut Hartmann letzten Lebenssekunden Beethovens, wo er zu Gewitter, Schneegestöber, Hagel und Blitz noch einmal die erhobene rechte Faust ballte…. und dann starb. Die allerletzte Aufmerksamkeit kommt allerdings dem Rätselkanon WoO 198 zu, den Beethoven kurz davor im Dezember 1826 seinem Kassaoffizier Karl Holz diktierte: „Wir irren allesamt, nur jeder irret anders“. (Text von Enjott Schneider aus der Partitur) 14 15
Foto: Luise Frappier MONTAG, 18.11.2019 Luise Frappier, geb. 1994, begann ihre cellistische 16:00 Uhr | Aula der Gaußschule Laufbahn in Braunschweig, wo sie bei Richard Groocock und Karl Huros ihren ersten Unterricht bekam. Sie war lange Mitglied des Jugend- KINDER SPIELEN FÜR KINDER Sinfonie-Orchesters der Städtischen Musikschule Kita- & Grundschulkooperationen Braunschweig (JSO) mit dem sie 2013 ihr Debüt Konzertleitung: Udo Menkenhagen als Solistin mit dem Cellokonzert von Camille Saint-Saëns gab. Anschließend studierte Luise Frappier Violoncello in der Klasse von Prof. Troels Svane (Master) und in Dresden bei Prof. Emil Rovner (Bachelor) und zudem parallel in Paris in der Klasse von Prof. Konzert der Fachgruppe Romain Garioud (cycle de perfectionnement/ Grundfächer und Elementare Musikpädagogik diplom d‘études musicales) und an der „Accademia di musica di Pinerolo“ (Italien) bei Prof. Claudio Pasceri. Für weitere musikalische Es singen und spielen Schülerinnen und Schüler von Impulse nahm sie an Meisterkursen bei Prof. Wen-Sinn Yang, Prof. Gustav Rivinius, Christiane Rust, Barbara Czaja, Alexander Rieger und Prof. Asier Polo, Prof. Gerhard Mantel, Prof. Peter Bruns und Prof. Josef Schwab teil. Andreas Sichau. 2014 war sie Stipendiatin der Richard-Wagner-Stipendienstiftung und 2015/2016 Stipendiatin des Deutschlandstipendiums. Die Städtische Musikschule Braunschweig kooperiert Luise Frappier ist Preisträgerin des „Malta International Music Festival & Competition“ seit vielen Jahren mit zahlreichen Braunschweiger (Strings) 2015, gewann 2016 als Mitglied des Vent-Quartetts den Kammermusikpreis Kindertagesstätten und Grundschulen. der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden und war Finalistin im Wett- bewerb „Young virtuosos Sofia“ im Frühjahr 2017. Einen kleinen Ausschnitt der Arbeit mit einigen Orchestererfahrung sammelte sie im MDR Sinfonieorchester Leipzig und von 2015 dieser Kooperationspartnern wollen wir Euch und bis 2017 in der Dresdner Philharmonie. In dieser Spielzeit spielt sie in der Rheinischen Ihnen präsentieren. Philharmonie Koblenz. n ie g e m a c h t w e rd e n , t g e m a c h t u nd sie sollte an sie erlebt .“ nich it m „ Musik w ird sie versteht , sondern dam damit man Falla Manuel de 16 17
MONTAG, 18.11.2019 Unser abwechslungsreiches Programm beim Konzert der Fachgruppe Grund- 18:00 Uhr | Wilhelm-Gymnasium fächer und Elementare Musikpädagogik wird gestaltet von Kindern der ENSEMBLEKONZERT I Löwengruppe der Kita Till Eulenspiegel Konzertleitung: Bernd-Uwe Rams Kita Recknitzstraße Grundschule Bebelhof Leslie Searle Children of Music, April Morning, Sun Times, Grundschule Rautheim (geb. 1937) Sweet Beat, After You, Beguine for Guitar Grundschule Volkmarode Gitarrenensemble: Grundschule Watenbüttel Rafael Borggrefe, Felix Faißt, Simon Kawohl, Paul Morawe, Felix Sinapius, Ti‘an Wang, Hagen Zindler, Mitglieder der Fachgruppe Timo Zhao Grundfächer und Elementare Musik- Leitung: Michael Kujawa pädagogik sind die Lehrkräfte: Wilhelm Brade Canzon Barbara Czaja (1560-1630) Les flûtes enchantées Friederike Cordes „Ensemble für Alte Musik“: Annett Rösler Juri Eisfelder, Vanessa Boog, Anni Chu, Marie Werner, Alexander Rieger Fenja Stahr, Anna Nebeck Andreas Sichau Leitung: Christine Brelowski Christiane Rust Udo Menkenhagen Axel Fries Amir (*1954) für Marimbafon und Percussionensemble „Schlagwerk Total“: Alexander Fleischer, Marimbafon Micha Näthke, Johanna Bauersachs, Roberta Schröder, Leon Klößler, Jonas Lindemann, Theo Melzer, Percussion Leitung: Daniel Keding Matthias Schmitt Ghanaia (*1954) für Marimbafon und Percussionensemble Johanna Bauersachs, Marimbafon Alexander Fleischer, Roberta Schröder, Leon Klößler, Percussion Scott Joplin Ragtime „The Entertainer“ (ca. 1867-1917) Les flûtes enchantées Adele Adkins Skyfall (*1988) Jugendblasorchester Leitung: Stefan Schmicker >> 18 19
>> Hans Zimmer Pirates of the Carribbean: Dead Man´s Chest (*1957) Jugendblasorchester DIENSTAG, 19.11.2019 Mark Bradford CHEERLEADER 19:00 Uhr | Dornse, Altstadtrathaus (*1961) Jugendblasorchester Elton John Crocodile Rock JAZZPIANO PREIS DER GERTRUD FRICKE STIFTUNG (*1947) Jugendblasorchester Klasse Mathias Claus – JazzPiano, PopGesang, PopChor John Williams The Magic of Harry Potter Piano sings! (*1932) Jugendblasorchester Der Jazzpreis und die Stipendien der Braunschweiger Gertrud Fricke Stiftung sind eine bewährte Tradition an der Städtischen Musikschule. Das von Dozent Mathias Claus über viele Jahre aufgebaute Konzertformat hat eine treue Stammhörerschaft, welche DIENSTAG, 19.11.2019 die Kombi aus lockerer jazziger Atmosphäre gepaart mit künstlerischen Spitzenleis- tungen schätzt. Die Fördermaßnahmen widmen sich Nischenbereichen der modernen 17:00 Uhr | Roter Saal im Schloss Musikkultur, die aus dem kulturellen Mainstream kreativ ausscheren. So haben hier auch solistisch spielende Jazzpianisten, Singer/Songwriter am Piano, oder kreativ am FRAU HOLLE Klavier tätige Komponisten moderner Genres die Möglichkeit eine Förderung ihrer Musikmärchen Talente zu erhalten. Das Preisträgerkonzert und die Preisverleihung wird traditionell künstlerisch umrahmt von Hanns-Wilhelm Goetzke von den Schülern der Klasse Mathias Claus, die einen weiten Bogen aufzeigen was musikalisch rund um das Braunschweiger Traditionsinstrument Klavier machbar Für die mittlerweile traditionellen Auf- ist zwischen Jazz, Salsa, Pop, Soul und Eigenkompositionen. Ein besonderer Anteil führungen von Musikmärchen fiel in die- werden dieses Jahr Werke des aktuellen zeitgenössischen Jazz sowie die Verbindung sem Jahr Hanns-Wilhelm Goetzkes Wahl von Gesang und Klavier sein. Piano sings! wird die enge Wesensverwandtschaft auf das Märchen „Frau Holle“. Es zählt zwischen Klavierspielen und Singen mithilfe von Talenten des PopGesang aufzeigen. mit den „Bremer Stadtmusikanten“, „Rot- Ferner stellen sich auch die neugekürten Stipendiaten der Gertrud Fricke Stiftung käppchen“, „Schneewittchen“ und „Dorn- musikalisch vor. röschen“ zu den bekannteren Erzäh- Höhepunkt des Konzertes ist die Vergabe des JazzPiano Preises 2019 an den Braun- lungen der Gebrüder J. und W. Grimm. schweiger Jazzpianisten Jakob Lorenzen, der sich mit zwei Beiträgen künstlerisch Hanns-Wilhelm Goetzke hat komponiert, präsentieren wird, solistisch mit Hiromi Ueharas Virtuosenwerk „Time Out“ sowie im arrangiert und gedichtet, hat daraus ei- Duo mit Zuzanna Choma mit der zeitgenössischen Komposition „Nakamarra“ von nes seiner Erzählmusicals geformt, das er Hiatus Kaiyote. mit vorzüglichen, aktuellen und ehema- Abgerundet wird das Programm durch den PopChor der Städtischen Musikschule ligen Schülerinnen und Schülern sowie Braunschweig, der auch erneut sein beim Musikschulsommerfest erfolgreiches inter- Lehrkräften erzählender- und singender- aktives Mitsingprogramm mit den Gästen performen wird, Mitsänger willkommen. weise aufführen wird. Sing mit! – und wer Lust hat steige geradewegs als neues Mitglied im PopChor ein. In einer Zeit, in der PCs, Laptops, Pads, Ein spannend aufgenommenes Highlight des letzten Jahres war die spontane Handys und Smartphone etc. die Freizeit Verleihung eines Preises für die beste Liveperformance des Abends durch die Gertrud von Kindern erheblich mitbestimmen, ist Fricke Stiftung selber. Dieser wird daher 2019 erneut unter allen auftretenden diese Form der Life-Darbietung eine will- Künstlern am Ende des Konzerts kommene und sehr gute Ergänzung so- vergeben. wie Abwechslung. 20 21
MITTWOCH, 20.11.2019 16:00 Uhr | Aula der Gaußschule Spiritual Oh‚ When The Saints Anna Berzosa-Lévano, Klavier KINDER SPIELEN FÜR KINDER Was tönt da im Novembernebel ? Richard Voss Streifzug durch Irland: Belfast Polka, The Foggy Dew Eine musikalische Reise mit vielen Instrumenten (*1956) Vanessa Boog, Blockflöte Konzertleitung: Ulrike Serth Scott Joplin The Entertainer Es singen und spielen Schülerinnen und Schüler aus den Kursen und Klassen von (1867-1917) Darian Sidoroski, Keyboard Christine Brelowski, Friederike Cordes, Barbara Czaja, Grit Dietrich, Danuta Dulska, Arr. Axel Beuthien Daniel Keding, Udo Menkenhagen, Ursula Niemann, Eike Schäfer und Ulrike Serth. Nicholas Hooper Professor Umbridge Aufwecken des Publikums mit Glockengeläut (*1952) Jonas Flomm, Violine | Frau Flomm, Klavier Anne Beyer Sonnenkanon Frances Walsh In Dreams (*1962) Eltern-Kind-Kurse, Musikreise und Musikschiff (*1959) Leitung: Friederike Cordes Robert Schumann „Die Stille“ aus op. 13, Nr. 4 (Text: J. v. Eichendorff) Iosiv Ivanovici Donauwellen (1810-1856) Maximilian Steinert, Altus | Danuta Dulska, Klavier (1845-1902) Jonas Schinköthe, Klavier „Ich wand‘re nicht“ op. 51, Nr. 3 (Text: Carl Christern) Brian Bonsor Kleiner Walzer (1926-2011) Ida Reller, Oboe | Mimi Schumacher, Klavier Mike Cornick Fan Me Solja Man (*1947) 5-Hands-Group: Luna Mingyue Hu, Mimi Schumacher, Gudrun Heyens Chinesische Melodie Kelsey Li, Sophia Ma, Ti’an Wang, Klavier (*1950) Ida Reller, Oboe | Kelsey Li, Klavier Keith Larson aus Suite Mexicana: 1. Satz: Fast Franz Schubert Wiegenlied (*1957) Jonas Lindemann, Marimbafon (1797-1828) Laura Behrens, Oboe | Luna Mingyue Hu, Klavier Engelbert Humperdinck aus der Oper Hänsel und Gretel: Abendsegen (1854-1921) Mari Gazda, Sopran | Moritz König, Altus Spiritual/Arr. Brian Bonsor Michael row the boat ashore Danuta Dulska, Klavier Traditional Go tell Aunt Rhody Fritz Emonts, Arr. Ungarischer Tanz Christina Klooth, Violine | Luna Mingyue Hu, Klavier (1920-2003) ALLE! aus England My Bonnie is over the Ocean sich allein. Foto: Susan Dienel Samuel Meißner, Akkordeon s p r ic h t fü r nce.“ „Die Musik t, w ir geben ihr eine Cha Uwe Heger (*1957) Traummelodie Amalia Klein und Hannah Neumann, Querflöte Vorausgesetz u hin Yehudi Men aus Israel Hava Nagilah Simon Nagelschmidt, Akkordeon 22 23
MITTWOCH, 20.11.2019 Daniel Hellbach Rag 18:00 Uhr | Wilhelm-Gymnasium (*1958) Eberhard Werdin Gopak ENSEMBLEKONZERT II (1901-1991) Konzertleitung: Daniel Keding Joseph Bodin de Boismortier Konzert Nr. 3 D-Dur, Andante, Allegro (1690 -1755) Flautissimo Ludwig van Beethoven Ode an die Freude Leitung: Madoka Takayanagi (1770-1827) Löwenstreiche R Leitung: Ursula Niemann Bill Holcombe Thats A-Plenty (1924-2010) Traditional Schottischer Marsch Christoph Willibald Gluck Sinfonie für Streichorchester G-Dur Traditional Blue Eyed Stranger (1714-1787) Allegro, Andante, Presto Jugendkammerorchester Traditional Oh, When the Saints Ina Schwabauer, Cembalo Leitung: Charlotte von Garssen frei nach Béla Bartók Allegro schlägt Purzelbaum Fotos: Brian Berryman Arr. Ursula Niemann Traditional Polka Traditional Old Tom of Oxford Krzysztof Zgraja Trio con brio (*1950) Querflötenensemble Louise Naundorf, Celina Weinrich, Chiara Jung, Leitung: Grit Dietrich Sefton Cotton Various Trouts (1928-2011) Trio Brunswick Cornelia Struß, Sina Tammena, Clara Bielert Winfried Michel Niets-Iets (*1948) AMPhioN Amélie Scharf, Neele Zain, Paula Saborowski, Michal Sievers Leonardo De Lorenzo Capriccio brillante per tre flauti op. 31 (1875-1962) Tordis Riemann, Ida Marie Reimer, Yina Liu, Querflöte 24 25
Freitag, 15.11.2019 | 10:30 Uhr | Gaußschule N S C HWEI GER GESPRÄCHSKONZERT des Jugend-Sinfonie-Orchesters ................... S. 8 29. B R A U S C H U LTA GE Freitag, 15.11.2019 | 12:00 Uhr | Braunschweiger Hauptbahnhof MUSI K ember 201 9 v BUSKING IM BAHNHOF mit der Wilhelm-Bracke-Gesamtschule .... S. 9 16. – 23. No O G R A M M Samstag, 16.11.2019 | 18:00 Uhr | Staatstheater Braunschweig, Großes Haus PR H T ERÖFFNUNGSKONZERT GROSSE OUVERTÜRE ................................................................................. S. 10 ÜB E R S I C ab 20:30 Uhr: AFTERSHOWPARTY ...................................................... S. 11 Sonntag, 17.11.2019 | 18:00 Uhr | Congress-Saal der Stadthalle Donnerstag, 21.11.2019 | 16:00 Uhr | Gaußschule KONZERT des Jugend-Sinfonie-Orchesters ......................................... S. 12 KINDER SPIELEN FÜR KINDER ......................................................... S. 28 Donnerstag, 21.11.2019 | 19:00 Uhr | Brunsviga ROCKKONZERT ...................................................................................... S. 30 Montag, 18.11.2019 | 16:00 Uhr | Gaußschule Freitag, 22.11.2019 | 17:00 Uhr | St. Katharinen-Kirche, Gemeindehaus KINDER SPIELEN FÜR KINDER Kooperationen .............................. S. 17 KAMMERKONZERT ............................................................................... S. 32 Montag, 18.11.2019 | 18:00 Uhr | Wilhelm-Gymnasium Freitag, 22.11.2019 | 19:00 Uhr | Dornse ENSEMBLEKONZERT I ......................................................................... S. 19 JAZZKONZERT ....................................................................................... S. 34 Dienstag, 19.11.2019 | 17:00 Uhr | Roter Saal Samstag, 23.11.2019 | Staatstheater Braunschweig, Kleines Haus FRAU HOLLE Musikmärchen von Hanns-Wilhelm Goetzke ................ S. 20 KONZERTFESTTAG von 10:00 bis 17:00 Uhr ............................................................................... S. 36 Dienstag, 19.11.2019 | 19:00 Uhr | Dornse JAZZPIANO PREIS DER GERTRUD FRICKE STIFTUNG ................ S. 21 17:30 Uhr: LEHRERKONZERT ............................................................... S. 45 Mittwoch, 20.11.2019 | 17:00 Uhr | Roter Saal i KINDER SPIELEN FÜR KINDER Was tönt da im Novembernebel? ... S. 22 Eintritt fre s taltungen ! e n Ve r a n bei all Mittwoch, 20.11.2019 | 18:00 Uhr | Wilhelm-Gymnasium ENSEMBLEKONZERT II ....................................................................... S. 24 Änderungen vorbehalten 26 27
DONNERSTAG, 21.11.2019 Johannes Brahms (1833-1897) „Die Sonne scheint nicht mehr“ Emilian Min Park, Johann Yujin Park, Knabensopran 16:00 Uhr | Aula der Gaußschule Danuta Dulska, Klavier Schottisches Volkslied Robin Adair KINDER SPIELEN FÜR KINDER Johann Yujin Park, Knabensopran Konzertleitung: In-Kun Park Danuta Dulska, Klavier Es singen und spielen Schülerinnen und Schüler der Klassen von Annette Berryman, Arcangelo Corelli Largo affettuoso Danuta Dulska, Charlotte von Garssen, Annika Mollat, Ursula Niemann, Madoka (1653-1713) Carolin Seehof, Violine Takayanagi, Seiko Tsukamoto, Daniel Keding, Robert Vogel und In-Kun Park. Johann Sebastian Bach Menuett G-Dur Klavierbegleitung: Ina Schwabauer, Danuta Dulska (1685-1750) Lore Roemheld, Klavier Ludwig van Beethoven Deutscher Tanz Shinichi Suzuki Twinkle (1770-1827) Erik Wickenhäuser, Horn (1898-1998) Marlene Böttcher, Anna Dlugocz, Paula Schuseil, Anton Saborowski, Klavier Emilia Villegas, Yiqian Zhao, Carla Zimmermann, Suzuki - Violingruppe aus der Klavierschule Lona Ma, Klavier Theo Melzer Theos erste Band! Edvard Grieg Morgenstimmung (*2013) Theo Melzer, Schlagzeug (1843-1907) Vanessa Boog, Querflöte Daniel Keding, Begleitung Paul Peuerl Tänze Fritz Emonts Doktor Faust´s Jux mit schwarzen Tasten (1575-1625) Vanessa Boog, Emma Bauerecker, Querflöte (1920-2003) Nea und Jona Jin, Klavier Richard Voss O Schreck Ludwig van Beethoven Deutscher Tanz (*1956) Vincent Oesterle, Silvia Chen, Tobias Chen, (1770-1827) Emilian Min Park, Klavier Vivienne Schiefer-Gehrke, Blockflöte Ivan Shekov „Spaß“ Sefton Cottom Forellen-Variationen für drei Flöten (*1942) Fidelia Frey, Violine (1928-2011) Pia Näthke, Dorothea im Sande, Kira Erlemann, Querflöte Jaques-Chr. Naudot Gigue (ca. 1700-1762) Fidelia Frey, Helene Roemheld, Violine h t n ic h t in den Notelenr“ r Musik ste Gustav Mah Franz Schubert Wiegenlied „D as Beste in de (1797-1828) Helene Roemheld, Violine Johanna Posten, Klavier Hidas Frigyes Versteckspiel und Fangspiel (1928-2007) Vivienne Schiefer-Gehrke, Blockflöte Congli Yuan, Klavier 28 29
DONNERSTAG, 21.11.2019 19:00 Uhr | Brunsviga ROCKKONZERT Konzertleitung: Gunnar Hoppe Es spielen Schülerinnnen und Schüler der Klassen Dietmar Osterburg (E-Gitarre), AC/DC TNT Jan Peters (E-Bass) und Gunnar Hoppe (Schlagzeug). Claudia Brinck-Deckert, Vocals Laurin Kröger, Gitarre Rainer Sudermann, Gitarre The White Stripes 7 Nation Army Christian Schlimm, Bass Claudia Brinck-Deckert, Vocals Johann Schaper, Drums Helene von Klitzing, Bass Tobias Bartels, Gitarre Frederic Bundschuh, Drums Konzert von „Volume 10“ Brian Adams Summer of 69 Claudia Brinck-Deckert, Vocals Die Rockband der Städtischen Musikschule Braunschweig spielt moderne Rocksong Laurin Kröger, Gitarre von Bands wie Wolfmother, Rival Sons, Queens of the Stone Age, Audioslave oder Rainer Sudermann, Bass Billy Talent. Felix Sellmann, Drums Claudia Brinck-Deckert, Vocals Tobias Bartels, Gitarre Sam and Dave Soul man Karol Kalowski, Bass Claudia Brinck-Deckert, Vocals Maximilian Hein, Drums Rainer Sudermann, Gitarre Christian Schlimm, Bass Special Guest beim Song „Burn it to the Ground“ Mian Alteneder, Drums von Nickelback: Malte Hoffmann, Drums Drumsolo Nr. 1 Yiqing Zhou, Drums Joe Satriani Always with me, always with you. Daniel Erfurt, E-Gitarre mit Playback Thin Lizzy Dancing in the moonlight Claudia Brinck-Deckert, Vocals Tobias Bartels, Gitarre Julian Hartje, Bass Robert Roziewski, Drums 30 31
FREITAG, 22.11.2019 17:00 Uhr | Gemeindehaus der St. Katharinen-Kirche Braunschweig KAMMERKONZERT „Flammende Rose“ Konzertleitung: Annette Berryman Es singen und spielen Schülerinnen und Schüler der Klassen von Annette Berryman Louis Spohr Duos (Blockflöte), Dorothee Pöhl (Violoncello), Danuta Dulska (Gesang), Charlotte (1784-1859) ViolinschülerInnen der Klasse von von Garssen (Violine), Christine Brelowski (Blockflöte, Gambe), Mirjam Münzel Charlotte von Garssen (Blockflöte), Madoka Takayanagi (Querflöte). Johann Sebastian Bach aus Französische Suite Nr. 2, Menuett Wolfgang Amadeus Mozart aus Die Zauberflöte (1685-1750) Thorben Stauber, Justus Thiel, Blockflöte (1756-1791) 1. Der Marsch der Prister Arr. Lore Benker 2. Das Glockenspiel Traditional Scaraborough 3. Zum Ziele führet diese Bahn Alicia Stranz, Helene Römhild, Elias Batzdorfer, Lucy Arnold, Daniel Boltkov, Justus Biskupek, Tom Eisfelder, Blockflöte Violoncello Alessandro Scarlatti Arie der Rosaura: „Non dar piu pene, o cara“ Georg Friedrich Händel Flammende Rose (1659-1725) Johanna Terschlüsen, Sopran (1685-1759) Merle Groß, Sopran Clara Dönicke, Violine Miu Hagen, Querflöte Danuta Dulska, Cembalo Danuta Dulska, Cembalo Johann Sebastian Bach Concerto BWV 595 Georg Philipp Telemann aus Sonaten im Kanon, Scherzando (1685-1750) Amélie Scharf, Neele Zain, Paula Saborowski, (1681-1767) Anna Berzosa-Lévano, Elisa Don, Blockflöte Michal Sievers, Blockflöte Toru Takemitsu Masque Tielman Susato aus Het derde musyck boexken (1930-1996) Kaden Berryman, Franka Weber, Querflöte (ca. 1510- nach 1570) La Battaille (Die Schlacht) Arr. Roswitha Bruggaier Felix Bielert, Lea Rubel, Anna Schuseil, Lucy Arnold, Cornelius Helmbreker Erste Nachtegael, Tweede Nachtegael Noah Mühlhause, Violoncello (um 1650) Marie Werner, Anni Chu, Blockflöte Anna Nebeck, Viola da gamba Antonio Vivaldi La Follia, op. 1, Nr. 12 (1678-1741) Georg Friedrich Händel aus Triosonate F-Dur, Allegro Arr. Willem Poot (1685-1759) Juri Eisfelder, Fenja Stahr, Blockflöte Anna Nebeck, Viola da gamba Ennio Morricone La califfa (*1928) Elisa Mathe, Sopran Anje Thöns, Oboe Danuta Dulska, Klavier 32 33
FREITAG, 22.11.2019 19:00 Uhr | Dornse, Altstadtrathaus JAZZKONZERT Bigband der Städtischen Musikschule Braunschweig Konzertleitung: Karle Bardowicks Gesang und Moderation: Georg Renz | Leitung: Karle Bardowicks „Half Past Six“ und „So What“ In beiden Bands wird das Repertoire durch das Interesse der einzelnen Mitglieder Die Bigband der Städtischen Musikschule Braunschweig hat sich in den bestimmt, mitunter gibt es Anregungen des Leiters nach didaktischen Gesichts- 29 Jahren ihres Bestehens zu einem Klangkörper von beachtlichem punkten. Es geht darum, möglichst viele Spielarten aus der breiten Palette des Jazz Format entwickelt, der aus der Jazzszene Braunschweigs nicht mehr kennenzulernen und damit Möglichkeiten des persönlichen Ausdrucks in eigenen wegzudenken ist. Der Saxofonist und stellvertretende Leiter der Improvisationen. Gern berühren die Bands auch stilistische Grenzbereiche, wie Musikschule, Karle Bardowicks, übernahm die Leitung im Jahr 2008. Er das Einbeziehen von Musik, die nicht aus der afroamerikanischen Jazz-Tradition professionalisierte die Bigband, wenngleich die Mitglieder weitgehend stammt, so z.B. albanische Volksmusik. Ebenso sind auch Instrumente willkommen, fortgeschrittene Laienmusiker sind. Die Entwicklung eines eigenständigen die normalerweise mit europäischer klassischer Musik assoziiert werden. Durch die Sounds und die stilistische Ausrichtung stehen bei der Arbeit der Band im normale Fluktuation einer Musikschulband sind derzeit leider keine Violinen mehr Vordergrund. Die großen Bigbands von Count Basie oder Duke Ellington besetzt, die einmal das Klangbild von „Half Past Six“ maßgeblich geprägt haben. und musikalische Charaktere wie Frank Sinatra, Michael Bublé oder Paul Wer also als Streicher, Holz- oder Blechbläser Interesse hat, das Spielen in einer Anka spielen dabei eine zentrale Rolle. Die Bigband tritt neben ihren Jazzband kennenzulernen, ist gern zum „Schnuppern“ eingeladen. Die Proben im Konzerten für die Musik-schule bei etlichen Veranstaltungen auf, wie z. B. Magnitorwall, in Raum 2, finden montags um 18:45 Uhr („So What“) und mittwochs dem „Theaterfest“ des Staatstheaters Braunschweig, bei dem Jazzfestival um 18:30 Uhr („Half Past Six“) statt. „Jazz im Park“, der „Braunschweiger Kulturnacht“, dem „Kulturfest der Volkshochschule Braunschweig“, dem „Dorfmarkt Riddagshausen“ und Die Titel, die bei diesem Konzert auf dem Programm stehen, werden – wie bei Jazz- der Eröffnung des Soziokulturellen Zentrums. konzerten üblich – in der Moderation genannt. Für das Jazzkonzert hält die Band eine bunte Mischung verschiedener „Half Past Six“: „So What“: Jazzstandards bereit, in der die Musiker – launig präsentiert – ihr Können unter Beweis stellen. Regula Hagenhoff, Querflöte Delphine Quaas, Vocals Undine Richter, Susanne Kreith, Sarah Leser, Altsaxofon d a s L e b e n e in Irrtumhe.“ w ä re „ Ohne Musik Hannah Röther, Altsaxofon ietzsc Frederik de Vries, Posaune Friedrich N Frank Worthmann, Tenorsaxofon Tristan Futaky, Trompete Helmar Hennig, Posaune Daniel Bühn, Gitarre Iris Eisenbeiser, Trompete Ulrike Moormann, Piano Charlotte Kieslich, Piano Uwe Bothe, Bass Rainer Sudermann, Gitarre Götz Baumgarten, Schlagzeug Marten Höhne, Bass Joshua Gedrowitz, Schlagzeug Leitung: Bernd Dallmann Leitung: Bernd Dallmann 34 35
SAMSTAG, 23.11.2019 AQUARIUM | 10:00 – 11:00 UHR BÜHNE IM FOYER | 11:00 – 11:30 UHR 10:00 – 17:30 Uhr | Staatstheater Braunschweig, Kleines Haus Es spielen Schülerinnen und Schüler der Es singen und spielen Schülerinnen und Klassen von Dorothee Pöhl, Annette Berryman Schüler der Klassen von Karle Bardowicks und KONZERTFESTTAG und Udo Menkenhagen. Mathias Claus. zum Abschluss der 29. Braunschweiger Musikschultage Karel Steenhoven (*1958): Bubble Machine Charlie Chaplin (1889-1977): Smile Nele Nimz, Cara von Arnim, Blockflöte 10:00 – 11:00 UHR GROSSE BÜHNE | „Early in the morning“ John Lennon (1940-1980): Imagine Martin Gümbel (*1959): Es tanzt ein Es spielen Schülerinnen und Schüler der Klassen von Ulrike Serth, Bi-Ba-Butzemann – Thema mit Variationen Hildegard Knef (1925-2002): Rote Rosen Grit Dietrich, Ulrich Kallmeyer und Michael Kujawa. Henriette Weise, Jonah Tegethoff, Violoncello Andrews Sisters: Bei mir bist du Scheen Begrüßung: Early in the morning Franz-Josef Breuer (1914-1996): Rhapsodische Szene Percy Maifield/Ray Charles: Hit the road Jack Andre Hajdu (1932-2016): Morgenglocke | Ti’an Wang, Klavier Luise Zachariae, Akkordeon Lewis Capaldi (*1996): Someone you loved Carl Nielsen (1865-1931): The Fog is lifting Emil Waldteufel (1837-1915): Janina Mayhaus, Querflöte | Henrike Scherf, Klavier Der Schlittschuhläufer Sportfreunde Stiller: Ein Kompliment Ludwig van Beethoven (1770-1827): aus Sonate op. 14,1 Robert Valentine (1671-1747): aus Sonate III, Es spielt die Band „Friends of Johnny B.“ mit Rondo, Allegro comodo | Rene Schierschlicht, Klavier Allegro | Stella Bielert, Jonas Hupfer, Blockflöte Emilia, Leo und Kai Saischowa sowie Susanne, Marie und Matthias Bruhn. Ernesto Köhler (1849-1907): Morgengruß Jean-Baptiste Bréval (1753-1823): aus Sonate Marie Bierbrauer, Querflöte | Lukas Thiele, Klavier C-Dur, Allegro | Noah Mühlhausen, Violoncello Fernando Sor (1778-1839): Variationen über ein Thema Traditional: Guantanamera von Mozart op. 9 | Alexander Schejok, Gitarre John Lennon / Paul McCartney: Yesterday Lisa Nagelschmidt, Keyboard Ulrich Kallmeyer (*1963): Prelude Nr. 1, Vivace | Anni Chu, Klavier Jacob van Eyck (1590-1657): Bravade Caspar Kummer (1795-1870): Trio für drei Flöten, op. 59 Sina Tammena, Cornelia Struß, Clara Bielert, Andante | Louise Naundorf, Celina Weinrich, Chiara Jung, Querflöte Blockflöte Frédéric Chopin (1810-1849): Nocturne cis-Moll Joseph Reinagle (1763-1836): aus Duett Nr. 4, Lukas Thiele, Klavier G-Dur, Andante | Matthes Greuer, Violoncello Francisco Tarrega (1852-1909): Capricho Arabe Michel Blavet (1700-1768): Le carillon de Lukas Thiele, Gitarre Donkerque | Anna Berzosa-Lévano, Elisa Don, Blockflöte Ludwig van Beethoven (1770-1827): aus Sonate op. 13, Rondo Esther Yi, Klavier Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791): aus der Oper „Die Zauberflöte“: „Der Marsch Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791): Fantasie d-Moll, KV 397 der Priester“, „Feuer, Wasser, Luft und Erde“, Lukas Thiele, Klavier „Bei Männern, welche Liebe fühlen“, „Der Vogel- fänger bin ich ja“ | Lucy Arnold, Daniel Boltkov, Traditional: Kanon mit allen Beteiligten Justus Biskupek, Violoncello 36 37
11:30 – 12:30 UHR GROSSE BÜHNE AQUARIUM | 11:30 – 12:30 UHR Es spielen Schülerinnen und Schüler der Klassen Es spielen Schülerinnen und Schüler von Annika Mollat und Mariele Rehmann. der Klassen von Madoka Takayanagi, Amrei Flechsig und Knut Hartmann. François Francœur (1698-1787): Aria | Clara Bielert, Sina Tammena, Elodie Burgdorf, Janne Willenborg, Klarinette Friedrich Kuhlau (1786-1832): Duet Nr. 2, op. 80, Rondo allegro vivace Anonym: Alter Marsch | Jette Wolter, Klarinette Sofie Michalkov, Katharina Ertelt, Querflöte Esprit Philippe Chédeville (1696-1762): aus Sechs galante Duos: Valentin Rathgeber (1682-1750): Le plaintif, Le badin | Juri Eisfelder, Maike Grashoff, Klarinette Aria Pastorella | Marlen Janz, Harfe Ludwig van Beethoven (1770-1827): Sieben Bagatellen op. 33 Pascal Proust (*1959): Contes inacheves 2. Scherzo allegro | Eleonora Rottner, Klavier Antonio Vivaldi (1678-1741): Traditional: Mazel Tov, Arr. P. Przystaniak | Anton Schow, Klarinette aus Concerto a-Moll op. 3/6 RV 356, Presto Laila Hoffmann, Violine Maurice Ravel (1875-1937): A la maniere de Borodin Mey Hagen, Klavier Johann Sebastian Bach (1685-1750): Sonate C-Dur BWV 1033, 1. Andante, 2. Allegro Bela Kovacs (*1937): Hommage à J. S. Bach | Clara Bielert, Klarinette Franka Weber, Querflöte Ina Schwabauer, Klavier Johann Sebastian Bach (1685-1750): Invention E-Dur, BWV 777 Jonathan Leesch, Klavier Georg Friedrich Händel (1685-1759): Larghetto | Iman Sibai, Harfe Maurice Ravel (1875-1937): Miroirs, Oiseaux tristes Joshua Groza, Klavier Fritz Kreisler (1875-1962): Tempo di Menuetto | Liman Ban, Violine Robert Kietzer (19. Jahrh.): Duette für zwei Klarinetten op. 94 Andante con moto | Antonia Keller, Sina Tammena, Klarinette Joseph Schubert (1755-1820): aus dem Violakonzert C-Dur, Allegro Joseph Haydn (1732-1809): Menuetto Nils Broser, Viola Laurin Mengedoth, Nele Heitmann, Klarinette Gabriel Fauré (1755-1820): Fantaisie op. 79 Franz Liszt (1811-1886): Liebestraum Nr. 3 Anna Koschmann, Querflöte Christian Heuter, Klavier Ina Schwabauer, Klavier Franz Liszt (1811-1886): Rigoletto Konzertparaphrase Charles de Beriot (1802-1870): Jonas Mohr, Klavier aus Duos concertantes, Moderato Maike Bauerecker (als Gast aus der Klasse erden k ann George Gershwin (1898-1937): Somebody loves me, Arr. Art Marshall Katja Beisse), Clara Dönicke, Violine h t ge s ag t w aus, was nic lich ist .“ Clara Bielert, Sina Tammena, Elodie Burgdorf, Janne Willenborg, Klarinette d r ü c k t d a s Victor Hugo „ Die Musik r zu schweigen unmög u n d w o r üb e 38 39
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