Programmheft 21.07.2021 Feurig barock - Festspiele ...

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Programmheft 21.07.2021 Feurig barock - Festspiele ...
Programmheft 21.07.2021
Feurig barock

                          Finanzgruppe Mecklenburg-Vorpommern
Programmheft 21.07.2021 Feurig barock - Festspiele ...
Mittwoch, 21.07.2021, 20:00 Uhr · Fürstenhagen, Kirche

                Feurig barock
                Von Vivaldi bis Jimi Hendrix

                Nils Mönkemeyer Viola, Preisträger in Residence 2021
                Andreas Arend Theorbe, Jarana

                Konzert ohne Pause
                Bild- & Tonaufnahmen — auch mit dem Handy — sind untersagt.

Die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern loben in jedem Festspielsommer drei Nachwuchspreise
aus: den WEMAG-Solistenpreis, den NORDMETALL-Ensemblepreis sowie den Publikumspreis
(ermöglicht durch das »C. F. Holtmann-Stipendium«). Die Preise werden unter den Musikerinnen
und Musikern der Konzertreihe »Junge Elite« vergeben. Jedes Jahr wird ein Preisträger oder eine
Preisträgerin ausgewählt, den Festspielsommer als Preisträger bzw. Preisträgerin in Residence zu
prägen.

Mit freundlicher Unterstützung der DKB AG
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Gedanken zum Konzert
Im Gespräch mit Nils Mönkemeyer
Was sind die Hintergründe bzw. was ist die Motivation für das heu-
tige Konzert?
Wir gehen vom Basso continuo aus, der grundsätzlich etwas
Improvisiertes ist. Es gibt eine festgelegte Basslinie mit fest-
gelegten Harmonien, aber was daraus konkret entsteht,
hängt vom Interpreten oder von der Interpretin ab. Und               »Uns ohne Grenzen von Her-
letztlich ist der Jazz nichts anderes. Von dieser Feststellung       kunft, Worten, Religionen und
sind wir ausgegangen und haben das Ganze ausgeweitet.                all diesen Fragen einen
   Ich selbst bin großer Fan von Jimi Hendrix, weil er für die       Moment von Gemeinsamkeit
Rockmusik in gewisser Weise dasselbe getan hat wie Paganini          zu geben — das ist der Grund-
in seiner Zeit für die Geige: sich wie ein Grenzgänger an der        gedanke, aus dem heraus ich
absoluten Grenze des Möglichen entlang zu bewegen.                   alles mache.«
Vivaldi etwa war auch so jemand: Er hat das Klangspektrum            Nils Mönkemeyer
in Kompositionen für Geige und Streicher extrem erweitert.
   Das sind die beiden Pole, von denen das Programm aus-
geht: Improvisation und dass etwas im Moment entsteht,
aber eben auch das Thema Virtuosität und Grenzgängertum.

Soll es dabei auch darum gehen, mögliche Grenzen aufzubrechen?
Ich finde es ehrlich gesagt langweilig, in Grenzen zu denken.
Das bezieht sich für mich als Musiker auch und gerade auf
Epochen. Wenn Musik nicht etwas ausdrücken würde, das
uns alle — jenseits von Grenzen — angeht, dann müsste sie
in meinen Augen auch nicht mehr gespielt werden. Grenzen
kenne ich eigentlich nicht: Ich habe historische Aufführungs-
praxis und auch Barockbratsche studiert; mein Vater hingegen
ist Jazzmusiker und natürlich bin ich zuhause auch mit Rock-
musik groß geworden. Für mich gehört das alles zusammen.
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gedanken zum konzert

                               Bemerkst du bei dir selbst unterschiedliche Herangehensweisen,
                               wenn du beispielsweise eine Barockkomposition von Tartini spielst
                               oder eben ein Jazzstück etwa von John Coltrane?
                               Eigentlich nicht. Jede Musik hat ein bestimmtes Vokabular,
                               das sie benutzt, oder ganz bestimmte Mittel, mit denen sie
                               sich ausdrückt. Diese Mittel muss man natürlich lernen. Und
                               wenn man das Vokabular — um im Bild zu bleiben — gelernt
                               hat, dann finde ich persönlich es hochinteressant, damit zu
                               spielen und ähnliche Dinge in einem Konzert sozusagen in
»Die Enttäuschung von Erwar-   verschiedenen Sprachen zu sagen. Dann merkt man, dass der
tungen gehört notwendig zur    Inhalt eigentlich der gleiche ist.
Kunst.«

Nikolaus Harnoncourt           In gewisser Weise geht es also auch darum, mit den Erwartungen zu
                               spielen oder sie gar zu brechen ...
                               Wir lernen als Musiker und Musikerinnen die Regeln, wie
                               man etwas spielt — und dann gibt es eigentlich nichts Lang-
                               weiligeres, als immer den Regeln zu folgen. Und das war in
                               meinen Augen schon immer so. Warum sollte es nur heute
                               jemanden geben, der den Regeln nicht folgt? Das gab es auch
                               früher schon. Ich glaube, es war Nikolaus Harnoncourt, der
                               gesagt hat, man müsste eine Sprache lernen, sich aber dann
                               auch wirklich in ihr bewegen. Mein Studium war also dafür
                               da, alles zu lernen, und jetzt habe ich da Gefühl, so weit zu
                               sein, dass ich mich davon wieder lösen kann. Und es ist ja
                               auch so: Wenn ich einfach spiele, ohne die Regeln zu kennen,
                               dann habe ich Anarchie. Wenn ich aber diese Regeln kenne,
                               mich dann bewusst von ihnen entferne, um später wieder
                               zurückzukehren, dann entsteht in diesem Spannungsfeld
                               das, was für mich wirkliche Kunst ist.
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gedanken zum konzert

Du musizierst schon lange gemeinsam mit Andreas Arend. Wie habt
ihr zusammengefunden?
Ich habe eine Aufnahme mit der Kammerakademie Potsdam
gemacht, bei der Andreas Arend im Continuo gespielt hat.
Wir haben dabei eine Sonate von Corelli zusammen aufge-
nommen, und ich war völlig begeistert von seiner Art zu spie-
len. Man kann auf verschiedene Arten Continuo spielen:
Man kann einfach nur die Harmonien mit sehr wenig Drum-
herum spielen; man kann es aber auch als eine eigenständige
dritte Stimme verstehen. Also zwischen der Basslinie und           noch mehr musik
der Hauptstimme gibt es dann etwas, was im Moment ent-             Die CD, auf die sich Nils Mönke-
steht. Eigentlich gibt es sogar noch eine vierte Stimme in         meyer hier bezieht, ist 2010 auf
Form der Verzierungen in der Hauptstimme, die ebenfalls            den Markt gekommen und im
improvisiert sind. Diese zwei »Extraebenen« müssen sich auf        Handel erhältlich:
alles andere beziehen. Das ist wie ein halbfertiges Bild, in das   »Folia« mit Nils Mönkemeyer
man synchron hineinmalt und sich dabei eben aufeinander            und der Kammerakademie
bezieht. Wenn das gelingt, macht das unglaublich viel Spaß!        Potsdam (Sony 2010)
Ich genieße es sehr, mit Andreas zusammenzuspielen, weil
dieses Unternehmen mit ihm einfach extrem gut funktioniert.
   Übrigens ist bei einem solchen Spiel wirklich Mut von
uns »Klassikern« gefordert. Wir sind es nicht gewohnt, zu ris-
kieren, dass einem nichts einfällt oder dass man sich ver-
rennt. Das ist am Anfang schon sehr einschüchternd.
   Als Spieler möchte ich eigentlich so spielen, als wenn
auch aufgeschriebene Musik in dem Moment entsteht. Mit
Andreas passiert das quasi automatisch, weil er sehr kreativ
ist und weil er auch selbst komponiert. Er hat eine ganz tolle
Spontaneität und viel Fantasie beim Improvisieren. Wenn
man eine solche Quelle aufmacht, dann beeinflusst mich das
als Spieler natürlich. Dass sich das Aufgeschriebene und das
Improvisierte überlagert, macht so ein Programm wie heute
für mich interessant.
Das Gespräch führte Isabel Schubert.
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Biografien

                                  Nils Mönkemeyer
                                  Viola, Preisträger in Residence 2021
                                  Mit künstlerischer Brillanz und innovativer Programmge-
                                  staltung hat sich Nils Mönkemeyer als einer der internatio-
                                  nal erfolgreichsten Bratscher profiliert. Er arbeitet mit Diri-
                                  genten wie Christopher Hogwood, Kent Nagano, Michael
                                  Sanderling oder Mario Venzago zusammen und konzertiert
                                  als Solist u. a. mit dem Tonhalle-Orchester Zürich, den Musi-
                                  ciens du Louvre, dem ORF Radio-Symphonieorchester
                                  Wien, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, dem
                                  Konzerthausorchester Berlin, dem Orchestre de Chambre de
                                  Lausanne oder den Berliner Barock Solisten. Als Exklu-
                                  siv-Künstler bei Sony Classical hat er zahlreiche hoch gelobte
Nils Mönkemeyer wurde im          Alben vorgelegt. Außerdem geht der Bratscher im Zuge sei-
Jahr 2013 Sonderpreisträger der   nes Kammermusikfestivals »Klassik für Alle« seinem Her-
Festspiele Mecklenburg-Vor-       zenswunsch nach, mit Musik Brücken zu bauen und sie im
pommern. Nachdem der Brat-        Leben benachteiligten Menschen zugänglich zu machen.
scher 2017 den Festspielfrüh-        In der Saison 2020/21 waren u. a. Auftritte mit dem Deut-
ling Rügen als Künstlerischer     schen Symphonie-Orchester Berlin, dem SWR Symphonie-
Leiter kuratiert hat, prägt er    orchester und dem Münchener Kammerorchester geplant.
den Festspielsommer 2021 mit      Einladungen sollten ihn zudem u. a. in den Wiener Musik-
26 Konzerten als Preisträger in   verein, ins Concertgebouw Amsterdam, in die Kölner Philhar-
Residence. Nils Mönkemeyer        monie und die Toppan Hall Tokyo sowie zu renommierten
spielt auf einer Bratsche von     Festivals wie der Schubertiade, den Schwetzinger SWR-Fest-
Philipp Augustin.                 spielen oder dem Bachfest Leipzig führen. Darüber hinaus
                                  waren Konzerte mit den Berliner Barock Solisten, seinem Trio
                                  mit Sabine Meyer und William Youn und Konzerte mit dem
                                  Julia Fischer Quartett in der Planung.
                                     Seit 2011 ist Mönkemeyer Professor an der Hochschule
                                  für Musik und Theater München, an der er selbst einmal bei
                                  Hariolf Schlichtig studiert hatte. Vorherige Stationen waren
                                  eine Professur an der Hochschule für Musik Carl Maria von
                                  Weber in Dresden und eine Assistenzprofessur an der Escuela
                                  Superior Música Reina Sofía Madrid.
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Biografien

Andreas Arend
Theorbe, Jarana
Andreas Arend ist Lautenist und Komponist. Er studierte
Laute und Alte Musik an der UdK Berlin bei Nigel North und
Elizabeth Kenny. Seine besondere Liebe gilt der Kammer-
musik. So spielt er häufig im Duo mit Nils Mönkemeyer
(Viola) und Veronika Skuplik (Barockvioline). Ebenso fühlt
er sich in größer besetzten Ensembles zu Hause, wie bei einigen
Ausgaben der jüngsten Schütz-Gesamteinspielung (Carus),
aber auch bei Formationen wie dem Freiburger Barock-
orchester. Es entstanden neben der Konzerttätigkeit zahlreiche
CDs mit seiner Mitwirkung, zuletzt etwa »Baroque« (2018)
mit Nils Mönkemeyer und Dorothee Mields. Als eigenes
Konzept kam 2020 die CD »Ballads within a dream« mit Hille
Perl, Veronika Skuplik und Clare Wilkinson, ein komponiertes
Set rund um alte englische Folksongs auf den Markt.
   In den letzten Jahren gab es vielschichtige, oft literarische
Konzertprogramme zu erleben, wie Musik um den Roman
»Gargantua« von François Rabelais oder die Erzählung
»Reise um die Welt« von Georg Forster mit Musik von Händel.
   Es gab aber auch rein musikalische Programme, u. a.
»Colours« mit improvisierter und komponierter Musik für
Barockinstrumente, Sitar und Tabla. Auch das Nachtkonzert
mit Ausschnitten aus der Kunst der Fuge Johann Sebastian
Bachs für zwei Barockconsorts, Klavier und Streichinstru-
mente, das er für die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern
2018 kuratierte, ist hier zu nennen.
   Einige dieser Programme realisierte er mit seiner Gruppe
Metamorphosen Musiktheater und seinem Publikum. Die
Gruppe führt auch eine Veranstaltungsreihe zum Thema
Epos und Musik in Berlin.
   Andreas Arend war Dozent für Laute und Alte Musik am
königlichen Konservatorium zu Kopenhagen, und lehrt seit
2013 an der hmt Rostock.
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Spielstätte

                                  Fürstenhagen, Kirche
                                  Der einschiffige Sakralbau der Fürstenhagener Kirche wurde
                                  1867 »in einer selbstständigen, der mittelalterlichen nahe ste-
                                  henden Formensprache« entworfen und ersetzte ein altes
                                  Gotteshaus, das Archiven der Gemeinde zufolge »ein turmloser
Am 28. Juli 2011 fand zum ers-    Fachwerkbau mit der Jahreszahl 1703 am Türsturz« war. Das
ten Mal ein Festspielkonzert in   neue Gotteshaus wurde nach einer Bauzeit von zwei Jahren
der Kirche in Fürstenhagen        geweiht. Nach Wende und Wiedervereinigung erfolgte in den
statt.                            Jahren 1994 bis 1997 eine umfassende Renovierung. Der erste
                                  Gottesdienst nach fast fünf Dekaden der »Ruhe« fand schließ-
                                  lich in der Osternacht 1997 statt. Mit Veranstaltungen aus Kul-
                                  tur, Kunst und Politik sowie durch die direkte Nachbarschaft
                                  zum mit einem Michelin-Stern gekrönten Restaurant und Ho-
                                  tel »Alte Schule«, ist die Kirche Fürstenhagen mittlerweile zu
                                  einem besonderen Ort des Austausches geworden.
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Willkommen bei Freunden

Mehr als 2.000 Mitglieder haben sich bereits dafür entschieden: Sie genießen das
vielfältige Konzertangebot, fördern mit ihren Beiträgen musikalische Talente der
Jungen Elite und erleben bei exklusiven Sonderveranstaltungen des Vereins Begeg-
nungen untereinander sowie mit Künstlerinnen und Künstlern.
Eine Einzelmitgliedschaft ist ab 50 Euro Jahresbeitrag möglich.
Seien Sie mit dabei, Sie sind uns herzlich willkommen!

Ihre Anne Homann-Trieps
Vorsitzende des Fördervereins der Festspielfreunde

kontakt Festspielfreunde-Förderverein Festspiele MV e.V. · Christina Renneberg · Lindenstr. 1, 19055 Schwerin ·
t 0385 5918599 · f 0385 5918510 · info@festspielfreunde-mv.de · www.festspiele-mv.de/engagement/festspielfreunde/
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Wir hauen ganz
klassisch auf die Pauke.
   Das ist unsere Natur.

Kultur im LAND ZUM LEBEN: Vollen Einsatz zeigen Celia Verlemann
und Kevin Weltzien vom Team der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern.
Gemeinsam bereiten sie der Musik die Bühne bei fast 200 Konzerten pro
Saison an den schönsten und ungewöhnlichsten Orten im Land.
Mehr über Kultur und Freizeit in MV: mecklenburg-vorpommern.de

mvtutgut
Festspielherbst Rügen 2021
15.–24. Oktober 2021

Armida Quartett Streichquartett, Künstlerische Leitung · Nils Landgren Posaune,
Gesang · Martina Gedeck Rezitation · Sebastian Knauer Klavier · Benjamin Appl Bariton ·
Kit Armstrong Klavier · Etta Scollo Gesang, Gitarre · Heath Quartet Streichquartett ·
Eckart Runge Violoncello · Brett Dean Viola · Johannes Fischer Percussion u. a.
Wir danken unseren Stifterinnen und Stiftern
platin (ab 100.000 €) Prof. Dr. Dietmar Enderlein* · Inga Maren Otto · Günther Weber
gold (ab 50.000 €) Katja Enderlein · Christoph Forsthoff* · Owe Gluth · Ingeborg & Dr. H. Jürgen Tiemann
silber (ab 25.000 €) Ursula & Adolf Adrion · Monika & Lars M. Clasen* · Gerüstbau B. Werdermann e. K. · Dorothee Hennings-
Holtmann & Claus Friedrich Holtmann (†) · Kühne-Stiftung · Horst Rahe* · Lutz Schumacher* · TUI AG · Webasto Neubrandenburg
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bronze (ab 10.000 €) Leander Forsthoff · Detlev U. Fricke* · Dr. Detlev Geerds · Ela & Dirk Grolman · Katrin & Klaus Hamker · Dr. Matthias
von Hülsen · Anno August Jagdfeld* · Regina & Volker König · Körber-Stiftung · Almuth & Dr. Fritz Kröger · Anne & Peter Leibold* · Margret
Leppin · Lewens Sonnenschutz-Systeme GmbH & Co. KG · Manfred Meiner* · Alice & Haymo († ) Rethwisch · Luise & Guenter Roese (†) ·
Angela & Dr. Gerd Schäfer · Prof. Robby Scholz · Dres. Annette & Klaus Wehmeier · Irene Wiens & Arndt-Peter Reinhardt · Hilke & Bernd
Wrede · Sylvia & Burkhard Zunk
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Dipl.-med. Rainer Kubbutat · Janet Kunze-Gattermann & Matthias Kunze · Sabine & Dr. Klaus Landry · Dieter Lück · Angelika Münchow ·
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Westmeyer (†) · Katja & Ralph Zecher
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Erdmann · Karin & Hermann Holstein · Angelika & Wolfgang Jahnel · Silke & Prof. Dr. Norbert Janz · Rita Jeß · Kay und Hans-Jakob Kruse
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Bellefontaine · Beraterkollegium Reizlein GmbH · Dr. Gottfried von Bismarck · Jörg Detlef von Boddien · Donata Gräfin & Christian
Graf von Brockdorff · Gabriele Brockfeld · Sabine & Ulf Broschewitz · Alexandra von Buchwaldt · Prof. Dr. Rolf Budde (†) · Gabriele Bull ·
Volkert Carstens & Hans Meier-Carstens · Harald Dethlefsen (†) · Dr. Andreas Dierich · Isabelle S. Eisenbeis & Dr. Ulrich Vetter · Burghild
Fritz & Matthias Müller-Fritz · Geiersberger Glas & Partner · Marlit Gnewuch & Siegfried Jung · Elfi & Detlef Harms · Angelika Heim &
Günter Oldigs · Gebr. Heinemann SE & Co. KG · Gunnar Heinemann · Gertraud & Dieter Hildebrandt · Hotel Miramar U. Tietz · Karin &
Dr. Bernhard von Hülsen · Andrea & Thomas Hummel · Maren & Sönke Jändling · Julia & Dr. Clemens Janning · Ursula Kapaun · Marie-
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Aschmann · Sigrid & Wolfgang Kobrow · Elke & Wolfgang Kolodziej · Dagmar & Prof. Dr. Wolfgang Krüger (†) · Anne Kühnemann & Rik
Hannemann · Thomas Lambusch · Anke Latacz-Blume & Jürgen Blume · Dr. Thomas Lingenfelser · Bernd-Albrecht von Maltzan · Gisela
Marwan · Gabriele Mathes · ME-LE Beteiligungsgesellschaft · Kerstin & Holger Mieth · Susanne & Prof. Dr. Wolfram Mittelmeier · Dr. Uwe
Möller · Hanna Müller · Mechthild & Fred Nechels · Dr. Jens Odewald · Katharina & Prof. Dr. Rolf-Rüdiger Olbrisch · Ursula (†) & Christian
Oldag (†) · Edda & Klaus Paetow · Dr. Arno W. de Pay · Luise Pechmann & Dr. Till Uwe Keil · Sabine Peters-Barenbrock & Ralph Barenbrock ·
Heike Polzin · Karl-Heinz Prey · Anette Pröber & Thomas Schwandt · PW AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Hamburg · Hans Philipp von
Randow · Kirsten & Dr. Andreas Richter · Karin Rohde · Prof. Dr. Wolfgang Schareck · Peter Schmalz · Sylvia Maria & Dr. Eberhard Schmitt ·
Renate Schuer · Hannelore & Martin Schulze · Gabriele & Prof. Dr. Dr. h. c. Volker Schumpelick · Dr. W. Bernhard von Schweinitz · Wilhelm
Graf von Schwerin von Schwanenfeld · Daniela See · Uwe Seinwill · Karin & Eberhard (†) Steiniger · Irmtraud Stoffer & Morten Weyrich ·
Michael Sturm · Juliane F. & Dr. Jan C. Tegtmeyer · Marianne & Wilfried Thomas · Touchtronic H. Edelijn J. Hagstroem · Levin von Usslar ·
Hella & Ekkehardt Walther · Lucienne & Kurt Weidner · Birgit Weißwange-Lehmann · Dr. Wolf von der Wense · Alexandra & Lüder A. von
Wersebe · Maria & Klaus Willer · Dr. Josef Wolf
andante (ab 500 €) Alumni der Festspiele MV · Lore & Klaus Behrens · Dr. Wilhelm Benecke · Dagmar Berghoff · Dr. Kornelia von
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Wolfgang Jähme · Marlene & Prof. Dr. Peter Kauffold · Christa & Prof. Dr. Martin Keysser · Joachim Klewe · Inge & Helmut Kühnemann ·
Anke & Ekkehardt Leisner · Brigitte Mardt & Helge Schmidt-Heß · Gabriele & Michael Martin · Andre P. H. Müller · Stefanie & Burghard
Raven · Doris & Manfred Rehbein · Anja Rohde · Dres. Heinke & Gaston Schley · Edda Schütte · Barbara Tewaag · Heinrich Toepfer (†) ·
Warnemünder Bau GmbH · Elisabeth & Joachim von der Wense · Verena & Hartmut Ziegler
höhe ungenannt Bankhaus Sal. Oppenheim jr. & Cie. · Prof. Dr. Bodo von Bodungen · Stefan Dräger · Dr. Erdmute & Alfred Drückler ·
FIEGE Deutschland Stiftung · Golfverband Mecklenburg-Vorpommern e.V. · Dagmar & Dr. Christian Grabow · Klaus Groth · Yvonne &
Wilken von Hodenberg · Anne Homann-Trieps & Wolfgang Höfer · Karin & Dr. Michael Jungrichter · Tobias Keil · Karin & Norbert Kenzler ·
Klaus Groth Development GmbH & Co. KG · Dr. Hannelore & Prof. Dr. med. h. c. (mult.) Horst Klinkmann F.R.C.P. · B. & C. Mayer-Aull · Dr.
Marianne & Prof. Dr. Albrecht Platzhoff · Sabine Pott · Dr. Martin Rethmann* · Anita & Albert C. Schmidt* · Ingrid Schümann · Monika &
Cord Sürie · Dr. Friedrich Heinrich Thomale · Annie & Heiner Wilkens
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                                                                                              *Gründungsstifterinnen & -stifter · Stand: 6. Juni 2021
»Die Musik spricht für sich allein.
 Vorausgesetzt, wir geben ihr eine Chance.«
Lord Yehudi Menuhin

Seit 2010 unterstützt die Stiftung der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern das
Festival dabei, Musik erklingen zu lassen und das Publikum zu begeistern. Mit dem
Stiftungsvermögen wird eine langfristige Finanzierung gesichert. Mit dem Kauf
der ehemaligen »Ersparnisanstalt« in der Schweriner Lindenstraße konnte dem
Festival ein Zuhause gegeben werden. So tun wir das Unsrige, um der Musik eine
Chance zu geben. Seien Sie ein Teil davon.
Das Stiftungskonzert im Festspielsommer und das Stifterfest im November bieten
Raum und Rahmen für Austausch und Begegnung. Über die vielfältigen Möglich-
keiten einer einmaligen, regelmäßigen oder testamentarischen Zustiftung beraten
wir Sie gerne persönlich.
Werden Sie Stifter, werden Sie Stifterin!

 kontakt Bianca Wagner · Lindenstraße 1 · 19055 Schwerin · t 0385 5918530 · f 0385 5918510 · stiftung@festspiele-mv.de
 stiftungskonto Sparkasse Mecklenburg-Schwerin · IBAN DE22 1405 2000 1729 9323 00 · BIC NOLADE21LWL
In ca. 500 Annahmestellen
        und auf lottomv.de für Sie da

                                                                     RUBBEL
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Gib dem Glück eine Chance.
            Spielteilnahme unter 18 Jahren ist gesetzlich verboten!
            Glücksspiel kann süchtig machen. Infos unter www.lotto.de, BZgA-Hotline: 0800 137 27 00
Impressum

Herausgeber Festspiele Mecklenburg-Vorpommern gGmbH · Lindenstraße 1 · 19055 Schwerin ·
T 0385 591850 · F 0385 5918510 · www.festspiele-mv.de
Intendantin Ursula Haselböck KAUFMÄNNISCHER DIREKTOR Toni Berndt
redaktion und satz Isabel Schubert · i.schubert@festspiele-mv.de
Anzeigen Nadine Klatt · n.klatt@hne-sponsorenpool.de
druck Digital Design — Druck und Medien GmbH
fotos und abbildungen Irène Zandel (Nils Mönkemeyer, Titel) · Holger Martens (Nils Mönke-
meyer, Biografie) · Ana Prada (Andreas Arend) · Sören Schilpp (Kirche Fürstenhagen)

Änderungen vorbehalten.
Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Herausgebers.

wir danken
unserem partner
    Finanzgruppe Mecklenburg-Vorpommern

unseren hauptsponsoren und -förderern

unseren medienpartnern

sowie
Foto: Felix Broede
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