Qualitätsbericht 2016 - Deutschen Herzzentrum
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Qualitätsbericht 2016 Deutsches Herzzentrum München Qualitätsbericht 2016 Deutsches Herzzentrum München Klinik an der Technischen Universität München 3
Qualitätsbericht 2016 Deutsches Herzzentrum München I N H A LT S V E R Z E I C H N I S Strukturierter Qualitätsbericht §136b Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 SGB V Einleitung Datenteil 7 E D I T O R I A L D E R K L I N I K 17 TEIL A Spitzenleistungen durch Struktur- und Leistungsdaten Qualitätsmanagement des Krankenhauses 9 D E U T S C H E S H E R Z Z E N T R U M 52 TEIL B MÜNCHEN Struktur- und Leistungsdaten Leitgedanke und Zielsetzung der Organisationseinheiten/ Fachabteilungen 12 H E R Z I M TA K T Neueste Bildgebungs- und 53 B-1 Navigationsverfahren Klinik für Herz- und Gefäßchirurgie 14 I N N OVAT I O N 64 B-2 H Y B R I D - O P E R AT I O N SS A A L Klinik für Herz- und Kreislauf- Zentrum für minimal invasive, erkrankungen rekonstruktive und interven- tionelle Behandlung von 76 B-3 Herzklappenerkrankungen Klinik für Kinderkardiologie und angeborene Herzfehler 89 TEIL C Qualitätssicherung 5
Qualitätsbericht 2016 Deutsches Herzzentrum München Prof. Dr. med. Heribert Schunkert Ärztlicher Direktor des DHM und Chefarzt der Klinik für Herz- und Kreislauferkrankungen Robert Siegert Kaufmännischer Direktor Bernhard Löser Direktor des Pflegedienstes 6
Qualitätsbericht 2016 Deutsches Herzzentrum München EDITORIAL DER KLINIK Spitzenleistungen durch Qualitätsmanagement Qualität, also bestmögliche Diagnostik und Therapie für eine qualifizierte medizinische Versorgung der uns anvertrauten Patienten, steht im Mittelpunkt unserer Arbeit. Nicht nur die Erbringung hochqualitativer Leistungen, sondern auch die Bemessung der Qualität hat im Deutschen Herzzentrum München eine lange Tradition. Seit 1974 prägt das Bewusstsein der exzellenten medizinischen Qualität des DHM das Selbstverständnis der Klinikleitungen. Als international anerkannte Spezialisten motivieren sie ihre Mitarbeiter damit, in einem Spitzenhaus Verantwortung für chronisch kranke Patienten zu tragen. Alle verbindet die Vision, einen Beitrag zur Senkung der Morbidität und Mortalität von Herz- und Kreislauferkrankungen zu leisten. Dabei bildet Qualitätssicherung seit über 40 Jahren einen selbstverständlichen Teil ärztlicher und pflegerischer Berufsausübung. Doch die Weiterent- wicklung von Medizin und Medizintechnik, die Komplexität der Organisation Krankenhaus, in der therapeutischer Erfolg das Ergebnis vieler ineinander greifender Teilschritte ist, und zunehmende wirtschaftliche und gesetzliche Anforderungen im Gesundheitswesen benötigen mehr. Das DHM hat daher häufig selbst die Initiative ergriffen und bei der Einführung syste- matischer Qualitätssicherung und bei der Einführung umfassenden Qualitätsmanagements Pionierarbeit geleistet: Das DHM war zusammen mit vier anderen Kliniken bereits 1986 Vorreiter in der Entwicklung der Qualitätssicherung in der Herzchirurgie Mitte der neunziger Jahre gehörte das DHM zu den ersten Teilnehmern des Projektes „Quali- tätssicherung in der Pädiatrischen Kardiologie“ Als erste Akutklinik in Deutschland führte das DHM eine Selbstbewertung nach dem EFQM- Modell durch Auszeichnung des Instituts für Labormedizin 2006 als erstes Medizinisches Laboratorium in Europa mit der seltenen Europäischen Anerkennung „Recognized for Excellence“ der EFQM Als Kooperationspartner zahlreicher internationaler Einrichtungen und als Klinik an der Tech- nischen Universität München besitzen wir eine breite Basis, um auch aus den Erfahrungen anderer für die eigene Qualität zu lernen. Spitzenleistungen in Medizin und Pflege erreichen wir auch durch das Lernen von den Besten. Die Anwendung eines umfassenden Qualitäts managementsystems im Deutschen Herzzentrum München stellt sicher, dass alle medizinischen und organisatorischen Abläufe von einem ständigen Verbesserungsprozess profitieren. Mit diesem Qualitätsbericht möchten wir Ihnen Einblick geben in unsere Arbeit in Medizin, Pflege und patientennahe Dienstleistungen und damit transparent machen, wie das Streben nach höchster Qualität Bestandteil der vielfältigen Tätigkeiten ist, die für eine gute und sichere Patientenversorgung in unserem Haus ineinander greifen. 7
Qualitätsbericht 2016 Deutsches Herzzentrum München DEUTSCHES HERZZENTRUM MÜNCHEN Leitgedanke und Zielsetzung Das Deutsche Herzzentrum München des Freistaates Bayern (DHM) dient als Fachkranken- haus der höchsten Versorgungsstufe der Behandlung von Personen mit Herz-, Gefäß- und Kreislauferkrankungen. Es betreibt Prävention, Diagnostik und Therapie nach dem jeweils neuesten Stand der medizinischen Erkenntnisse. Es leitet internationale Forschungsverbände und ist als Standort des Deutschen Zentrums für Herz- und Kreislaufforschung anerkannt. Es beherbergt drei Lehrstühle der Technischen Universität München. Als Fachkrankenhaus für Herz- und Kreislauferkrankungen versorgt das Deutsche Herzzentrum München (DHM) herzkranke Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Mit dem medizinischen Konzept, Erkrankungen im Bereich Herz und Kreislauf über alle Altersstufen hinweg an einem Ort zu behandeln, hatte das Haus 1974 einen völlig neuen Weg beschritten und als erstes Herzzentrum Europas Geschichte geschrieben. Dieses Konzept hat inzwischen zahlreiche Nachahmer gefunden und wurde erfolgreich auf andere medizinische Gebiete übertragen. Der große Vorteil dieser Zentrumsbildung ist die intensive interdisziplinäre Zusammenarbeit aller Fachrichtungen, die für eine umfassende Diagnostik und Therapie von Herz- und Kreis- lauferkrankungen notwendig sind. Die Bündelung medizinischer Kompetenz erlaubt eine qualitativ maximale Versorgung der Patienten. Diesen Vorteil machen sich jährlich über 10.000 stationäre und 20.000 ambulante Patienten zu Nutze. Sie werden von rund 1000 Mit- arbeiterinnen und Mitarbeitern betreut. 9
Qualitätsbericht 2016 Deutsches Herzzentrum München Menschlichkeit Verantwortung Das Deutsche Herzzentrum München Über die Grenzen von Berufsgruppen verbindet dabei Hochschulmedizin mit und Fachabteilungen hinaus leistet Menschlichkeit. Nur flexible, einsatz- jeder im Team seinen Beitrag, um hoch willige und kooperative Mitarbeiter aus technisierte Medizin mit Menschlichkeit allen Berufsgruppen vermögen es, die zu verbinden. Gerade wegen des hohen Gesundheit und das Wohlbefinden der Maßes an Verantwortung, die jeder Mit- Patienten wiederherzustellen. Die kör- arbeiter trägt, sind uns auch dessen perlichen, seelischen, sozialen und kul- Bedürfnisse wichtig. Er muss eingebun- turellen Ansprüche der Patienten sowie den sein in Entscheidungsprozesse, die deren Recht auf Selbstbestimmung sind seine und angrenzende Aufgabenberei- Grundlage unserer Arbeit. Unser Ziel che betreffen. Die Kommunikation über- ist, Diagnostik, Therapie und Dienst- schreitet die beruflichen Hierarchie leistung mit den Bedürfnissen der Pati- grenzen. Um das medizinische Niveau enten in Einklang zu bringen. des Herzzentrums zu sichern, unterzie- hen sich alle Mitarbeiter regelmäßiger Weiterbildung. 10
Qualitätsbericht 2016 Deutsches Herzzentrum München Integrität Exzellenz Fachliche und persönliche Integrität Der medizinische Fortschritt auf dem aller Mitarbeiter sind die Basis verant- Gebiet der Herz- und Kreislauferkran- wortungsvollen Handelns gegenüber kungen, hochauflösende diagnostische Patienten, Angehörigen, Kollegen und Verfahren sowie immer komplexere und die Grundlage der Zusammenarbeit mit minimalinvasive Behandlungsverfahren niedergelassenen Ärzten und weiteren erfordern ein Team von Spezialisten. Institutionen des Gesundheitswesens. Die Bedeutung des Herz-Teams wurde Alle Mitarbeiter stehen über ihre bei der Katheter-gestützten Therapie Arbeitsgruppe hinaus loyal hinter dem von Herzklappenerkrankungen (TAVI) gesamten „Unternehmen“ Deutsches wieder entdeckt und unterstreicht die Herzzentrum München. Wir gehen ver- enge Zusammenarbeit von Herzchirurgen antwortungsbewusst mit der Umwelt und Kardiologen. Dies war schon immer und wirtschaftlich mit den Ressourcen die Grundphilosophie des Deutschen um. Herzzentrums München. Hier finden sich heute neben einem Herzklappenteam weitere interdisziplinäre Teams zur Behandlung von Durchblutungsstörungen, Herzrhythmusstörungen, Herzschwäche und angeborenen Herzfehlern. Über die Grenzen der Abteilungen hinweg soll dabei für jeden Patienten die individuell optimale Behandlung angeboten werden. Die Größe des Hauses und der Fokus auf Herz- und Kreislauferkrankungen erlauben es dabei, auf allen diesen Therapiefeldern zu den größten Behandlungszentren Europas zu zählen und damit hochspe- zialisierte Ärzte für alle Aspekte der Herz erkrankungen zusammen zu führen. 11
Qualitätsbericht 2016 Deutsches Herzzentrum München H E R Z I M TA K T Neueste Bildgebungs- und Navigationsverfahren Einen wichtigen Schwerpunkt interdis- ziplinärer Patientenversorgung bildet die Diagnostik und Therapie von Herz- rhythmusstörungen. Der Einsatz invasi- ver Ablationsverfahren zur Therapie komplexer Rhythmusstörungen nimmt dabei einen immer breiteren Raum ein. Dazu werden neben gängigen Verfah- ren im Deutschen Herzzentrum Mün- Elektrophysiologisches chen neueste Bildgebungs- und Navi- Herzkatheterlabor gationsverfahren eingesetzt. In den mit modernster Technik ausge- Zur Abteilung für Elektrophysiologie am statteten Katheterlaboren können alle Deutschen Herzzentrum München elektrophysiologischen Katheterunter- gehören: suchungen auf dem neuesten Stand der Technik durchgeführt werden. Ins- Rhythmologische Überwachungs besondere werden dabei moderne station 2.4 („intermediate care“) Röntgenanlagen (mit 3D-Angiographie- Schrittmacher- und Technik) und innovative 3D-Mapping- Defibrillatorambulanz Verfahren genutzt. So können komple- Schrittmacher-OP xe Herzrhythmusstörungen wie Vorhof- Rhythmusambulanz flimmern oder ventrikuläre Tachykar- Elektrophysiologisches Herzkatheter- dien, aber auch Rhythmusstörungen labor (drei Katheterplätze) bei kleinen Kindern und Patienten mit angeborenen Herzfehlern, zielgenau und mit einer sehr geringen Röntgen belastung durchgeführt werden. Mittels der genannten 3D-Mappig-Ver- fahren wird ein Modell der Herzanato- mie des Patienten erstellt. Dann kön- nen die im Herzen platzierten Katheter in diesem erstellten, individuellen Modell online beobachtet werden und ihre Position kann im 3D-Raum extrem genau wiedergegeben werden. So kann die Katheterablation zielgenau geführt und millimetergenau das Zielgewebe erreicht werden, ohne den Patienten einer großen Röntgenbelastung auszusetzen. 12
Qualitätsbericht 2016 Deutsches Herzzentrum München In der Abteilung für Elektrophysiologie taxis Inc.). Unsere Erfahrungen zeigen, wird das gesamte Spektrum der Diag- dass dadurch die Stabilität des Kathe- nostik und Therapie aller Herzrhyth- ters unter Ablation erhöht und die musstörungen abgedeckt, inklusive Durchleuchtungszeiten deutlich verrin- der Diagnostik und Therapie von Vor- gert werden können. hofflimmern und ventrikulären Arrhyth- mien. Für Kinder und Patienten mit Falls notwendig können auch zusätzli- angeborenen Herzfehlern bietet das che Verfahren wie die intracardiale DHM in einem deutschlandweit einzig- Echokardiographie (Ultraschall in Gefä- artigen Pilotprojekt eine interdiszipli- ßen und Herzhöhlen) oder TEE (Ultra- näre Versorgung in Zusammenarbeit schall über die Speiseröhre) im Herzka- mit der kinderkardiologischen Abtei- theterlabor eingesetzt werden. Für den lung im Hause an. seltenen Fall einer Komplikation stehen im Deutschen Herzzentrum München Seit September 2006 besteht zudem neben dem Team der Intensivstation die Möglichkeit einer so genannten ste- auch rund um die Uhr ein OP-Team der reotaktischen Untersuchung. Hier wird Klinik für Herz- und Gefäßchirurgie der Mapping- und Ablationskatheter bereit, so dass die maximale Sicherheit durch ein Magnetfeld ferngesteuert des Patienten gewährleistet ist. (Magnetnavigation Niobe®, Stereo 13
Qualitätsbericht 2016 Deutsches Herzzentrum München I N N OVAT I O N H Y B R I D - O P E R AT I O N SSA A L Zentrum für minimal invasive, rekonstruktive und inter- ventionelle Behandlung von Herzklappenerkrankungen In den vergangenen 40 Jahren war die Seit mehreren Jahren verfügt das Herzklappenchirurgie immer schon ein Deutsche Herzzentrum München über ausgewiesener Schwerpunkt am Deut- einen Hybrid-OP-Bereich. Ein solcher schen Herzzentrum München (DHM). OP stellt eine Kombination aus einem Aus dieser langjährigen Erfahrung ent- komplett ausgestatteten herzchirurgi- stand das Zentrum für minimal invasi- schen Operationssaal und einem voll- ve, rekonstruktive und interventionelle wertigen Herzkatheterlabor dar und Behandlung von Herzklappenerkran- eröffnet der Herzchirurgie oder Kardio- kungen am DHM. logie völlig neue Therapieoptionen. Am 26. Juni 2007 wurde hier die weltweit erste transapikale Implantation einer Core-Valve-Aortenklappe durchgeführt. Herzchirurgen, Anästhesisten und Kardiologen arbeiten hier Hand in Hand. 14
Qualitätsbericht 2016 Deutsches Herzzentrum München Herzchirurgische Notfälle können in den Herzen mit minimalen Schnitten den Hybrid-OPs ohne jede Zeitverzöge- oder rein interventionell, also nur mit rung simultan diagnostiziert und thera- einem Katheter, der über ein Gefäß piert werden, ohne dass zusätzliche eingeführt wird. risikoreiche Transporte erforderlich werden. Exemplarisch sind hier die Der Hybrid-OP bietet das höchste Maß akuten Aortenerkrankungen, wie z.B. an Sicherheit bei rein interventionell das Aortenaneurysma oder die Aorten- geplanten Eingriffen, da im Notfall dissektion, zu benennen. Diese können sofort zur offenen Chirurgie übergegan- nun offen chirurgisch, endovaskulär – gen werden kann. Durch die Zusam- also per Katheter über ein Gefäß – menarbeit von Experten aus unter- oder im Hybridverfahren, d.h. in einer schiedlichen Fachgebieten im Kombination aus beiden Verfahren, Hybrid-OP werden Grenzen zwischen behandelt werden. den Fachgebieten überwunden. Modernste Technik ermöglicht es, bis- Mit der kathetergestützten Aortenklap- her äußerst riskante Operationen für penimplantation ist das Deutsche den Patienten schonender durchzufüh- Herzzentrum München in der Lage, ren und auch Patienten, die bisher Patienten zu behandeln, bei denen bis- nicht operabel waren, eine therapeuti- her aufgrund schwerster Gefäßverkal- sche Option anzubieten. kungen (Porzellanaorta) oder erhebli- cher Begleiterkrankungen mit daraus resultierendem hohen Operationsrisiko keine herzchirurgische Operation mög- lich war. Bei der Implantation einer kathetergestützten Aortenklappe wird auf den Einsatz der Herz-Lungen- Maschine verzichtet, die Operations- dauer ist kurz und die Wundfläche minimal. So ist dieses Operationsver- fahren weniger belastend und gewähr- leistet eine schnelle Erholung und Mobilisation. Für neue Therapieverfah- ren in der Herzklappenchirurgie und Kardiologie, wie beispielsweise den kathetergestützten Ersatz der Aorten- klappe, bietet der Hybrid-OP maximale Sicherheit. Bei kathetergestützten Ein- griffen kann auf eine große Operation, bei der das Brustbein durchtrennt wer- den muss, sowie auf den Einsatz der Herz-Lungen-Maschine verzichtet wer- den. Der Eingriff erfolgt am schlagen- 15
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Qualitätsbericht 2016 Deutsches Herzzentrum München S T R U K T U R I E RT E R Q U A L I TÄT S B E R I C H T T E I L A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses Verantwortlich für die Erstellung Titel Dr. Vorname Ulrike Name Folkerts Position Leitung Controlling und Patientenverwaltung Telefon 089 1218-0 Telefax 089 1218-3053 Email dhm@mhn.de Verantwortlich für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben Titel Prof. Dr. med. Vorname Peter Name Ewert Position Leitung des Direktoriums, Ärztlicher Direktor Telefon 089 1218-3011 Telefax 089 1218-3013 Email Kinderkardiologie@dhm.mhn.de Homepage http://www.dhm.mhn.de 17
Qualitätsbericht 2016 Deutsches Herzzentrum München A-0 Fachabteilungen Abteilungsart Hauptabteilung Schlüssel 2100 Fachabteilung Klinik für Herz- und Gefäßchirurgie Abteilungsart Hauptabteilung Schlüssel 0300 Fachabteilung Klinik für Herz- und Kreislauferkrankungen Abteilungsart Hauptabteilung Schlüssel 1100 Fachabteilung Klinik für Kinderkardiologie und angeborene Herzfehler A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses Name Deutsches Herzzentrum München Straße und Nummer Lazarettstraße 36 PLZ und Ort 80636 München Telefon 089 1218-0 Telefax 089 1218-3053 E-Mail dhm@dhm.mhn.de Webadresse www.dhm.mhn.de/de/home.cfm Institutionskennzeichen des Krankenhauses 260910136 Standort(nummer) 00 18
Qualitätsbericht 2016 Deutsches Herzzentrum München A-1 Leitung des Krankenhauses Leitung Ärztliche Leitung Titel Prof. Dr. med. Vorname Heribert Name Schunkert Position Direktor Klinik für Herz- und Kreislauferkrankungen Telefon 089 1218-4073 Telefax 089 1218-4013 Email kardiologie@dhm.mhn.de Leitung Pflegedienstleitung Titel Dipl. Pflegewirt (FH) Vorname Bernhard Name Löser Position Pflegedirektor Telefon 089 1218-1001 Telefax 089 1218-1003 Email pflegedirektion@dhm.mhn.de Leitung Verwaltungsleitung Vorname Robert Name Siegert Position Kaufmännischer Direktor Telefon 089 1218-1701 Telefax 089 1218-1703 Email dhm@dhm.mhn.de 19
Qualitätsbericht 2016 Deutsches Herzzentrum München A-2 Name und Art des Krankenhausträgers Name Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Art öffentlich A-3 Universitätsklinikum oder akademisches Lehrkrankenhaus Akademisches Lehrkrankenhaus ja Universität Technische Universität München A-4 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie Besteht eine regionale nein Versorgungsverpflichtung? 20
Qualitätsbericht 2016 Deutsches Herzzentrum München A-5 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot 1 Kreativtherapie/Kunsttherapie/Theatertherapie/Bibliotherapie Einmal pro Woche kommt eine Kunsttherapeutin in die Klinik für Kinderkardiologie und angeborene Herzfehler. 2 Wärme- und Kälteanwendungen Bei Verspannungen von Gewebe und/oder Muskulatur kann diese Maßnahme eingesetzt werden. Der Stoffwechsel wird angeregt und Schlackestoffe können besser abtransportiert werden. 3 Stillberatung Eine Still- und Lactationsberaterin berät und unterstützt Mütter bei Problemen und Fragestellungen im Zusammenhang mit Stillen und Ernährung von Neugeborenen und Säuglingen. 4 Wundmanagement Die Therapieform des modernen Wundmanagements umfasst Wundanamnese, Physiologie der Wundheilung mit den Wundheilungsphasen, Wundbehandlung, Schmerzmanagement, Wunddokumentation. 5 Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen Ernährungsberatung für Patienten durch geschulte Diätassistentinnen auf Anfrage. Schulungen für Angehörige und Patienten zum Selbstmanagement der Einnahme von gerinnungshemmenden Medikamenten (z. B. Marcumar). Genetische Beratung 6 Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit Mit der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit verfolgt das Deutsche Herzzentrum München das Ziel, ein hoch spezialisiertes Gebiet der Medizin für ein breites Publikum zugänglich und transparenter zu machen. 7 Sozialdienst Unterstützung bei: Sozialrechtlichen Angelegenheiten (z.B. Schwerbehinderung, Rente, Pflege) Fragen zur Nachsorge (häusliche Pflege, Hilfsmittel, Heimplatzvermittlung, Vermittlung von Beratungsstellen und Selbsthilfegruppen), Anschlussheilbehandlung und Rehabilitation. 8 Spezielles Leistungsangebot für Eltern und Familien Diverse Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit dem Ronald McDonald Kinderhaus. 9 Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen Aktionsbündnis Angeborene Herzfehler (ABAHF), Rehabilitationskliniken, ClinikClowns. 10 Kinästhetik Die Unterstützung der Bewegungswahrnehmung hilft den Patienten baldmöglichst zur größtmöglichen Selbständigkeit. 11 Fußreflexzonenmassage Mit dieser Behandlungsform wird auf den funktionellen Gesamtablauf der Lebenskräfte des Organismus Einfluss genommen. » 21
Qualitätsbericht 2016 Deutsches Herzzentrum München » A-5 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot 12 Massage Postoperative Bewegungseinschränkungen können zu Verspannungen führen. Teilmassagen helfen unseren Patienten ihre Beschwerden zu lindern. 13 Manuelle Lymphdrainage Unter manueller Lymphdrainage verstehen wir manuelles Abdrainieren (Ab- und Weiterleitung) der Gewebsflüssigkeit über die Gewebsspalten bzw. Lymphgefäße. Eine Anwendung erfolgt bei Lymphabflußstörungen, z. B. nach Operation. 14 Zusammenarbeit mit stationären Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege/Tagespflege Kooperation mit der Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München – AKM (inklusive sozialmedizini- scher Nachsorge durch unsere Kontaktschwestern) 15 Eigenblutspende Operationen am Herzen sind Operationen, die mit erheblichen Blutverlusten einhergehen können. In vielen Fällen kann der Patient vor der Operation sein eigenenes Blut spenden, das ihm dann bei Bedarf während oder nach der Operation wieder zurück übertragen wird. 16 Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege Die „Kontaktschwestern“ begleiten, unterstützen und informieren Eltern, Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene während des Krankenhausaufenthaltes und in der sozialmedizinischen Nachsorge zu Hause. Darüber hinaus führen sie CoaguCheck-Schulungen für Patienten mit angeborenen Herzfehlern durch. 17 Entlassmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege Ein Aufenthalt in einer Rehabilitationsklinik wird in Absprache mit dem ärztlichen Dienst durch MitarbeiterInnen des Sozialdienstes organisiert. Ebenso erfolgt die Koordination von integrierten Versorgungsprozessen oder die Einleitung der Pflegestufe des Patienten für die häusliche Pflege. 18 Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/Psychosozialdienst Für viele unserer Patienten ist die Situation einer bevorstehenden Herzoperation belastend. Deshalb sehen wir neben der medizinischen Versorgung auch die psychologische Betreuung als einen Faktor zur Förderung von Genesung und Wohlbefinden an. 19 Präventive Leistungsangebote/Präventionskurse Beratung und Information gemäß Expertenstandard: Sturzprophylaxe Dekubitusprophylaxe Ernährungsmanagement 20 Schmerztherapie/-management In den ersten Tagen nach der Operation werden bedarfsangepasste starke Mittel zur Schmerz bekämpfung intravenös verabreicht. Mit Hilfe der Patientenkontrollierten Analgetika-Spritzen pumpe (PCA) kann der benötigte Analgetikabedarf von den Patienten selbst gesteuert werden. » 22
Qualitätsbericht 2016 Deutsches Herzzentrum München » A-5 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot 21 Osteopathie/Chiropraktik/Manualtherapie Der Körper wird in der Osteopathie als funktionelle Einheit betrachtet. Störungen eines Körperteils können sich demzufolge auch auf andere Bereiche auswirken. Durch die Behandlung des Knochengerüstes und des Bewegungsapparates lassen sich auch Störungen der Organsysteme günstig beeinflussen. 22 Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie Physiotherapeuten verschaffen sich schon vor der Operation ein Bild über das Allgemeinbefinden und evtl. Begleiterkrankungen unserer Patienten. Sie machen sie mit atemtherapeutischen Maßnahmen vertraut, zeigen ihnen ein schonendes Abhusten und ein schmerzfreies Aufsetzen an die Bettkante. 23 Pädagogisches Leistungsangebot Zusätzlich zu dem normalen Unterricht engagiert sich die Krankenhausschule auch in der Nachsorge und berät dabei Schüler, Eltern und die Lehrer der Heimatschule. Darüber hinaus gibt es von der Ergotherapeutin und ehrenamtlichen Mitarbeitern ein pädagogisches Angebot im Spielzimmer und am Bett. 24 Akupunktur Die Akupunktur - als Teil der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) - ist eine seit über 2000 Jahren bekannte Regulationstherapie. Sie kommt als Ergänzung zur Schmerzbehandlung mit Medikamenten zum Einsatz. 25 Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare Beratung der Angehörigen über weitere häusliche Pflege oder Heimunterbringung im Anschluss an die Krankenhausbehandlung, bei Bedarf auch über Betreuungsrecht oder Patientenverfügung. 26 Atemgymnastik/-therapie Aktives Vorbeugen einer Lungenentzündung vor und nach operativen Eingriffen durch Erlernen der richtigen Atem- und Hustentechnik mit Hilfe von Atemtrainingsgeräten bzw. bei Bedarf auch durch passive therapeutische Maßnahmen (reflektorische Atemtherapie). 27 Diät- und Ernährungsberatung Wir befragen hier im Haus jeden neu aufgenommenen Patienten. Es wird abgeklärt, ob der Patient Allergien oder andere Unverträglichkeiten, aber auch Wünsche bezüglich des weiteren Essens hat (Frühstück, Mittag-, Abendessen und Zwischenmahlzeiten werden abgefragt). 28 Bobath-Therapie (für Erwachsene und/oder Kinder) Patienten, die bereits vor der Operation einen Schlaganfall oder neurologische Erkrankungen hatten, werden durch gezielte individuelle Therapie nach dem Bobath-Konzept behandelt. 29 Basale Stimulation Bei kindlichen Entwicklungsstörungen wird die basale Stimulation zur Wahrnehmungsförderung eingesetzt. 23
Qualitätsbericht 2016 Deutsches Herzzentrum München A-6 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses Serviceangebot 1 Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle Die Krankenzimmer sind moderne Zweibettzimmer. In jedem Zimmer ist eine Nasszelle mit Dusche und WC vorhanden. 2 Mutter-Kind-Zimmer Es sind Mutter-Kind-Einheiten mit eigener Nasszelle verfügbar. 3 Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle Es sind verschiedene Komfortniveaus möglich. 4 Geldautomat Ein EC-Automat befindet sich direkt vor der Cafeteria im Haupteingangsbereich der Klinik. 5 Gemeinschafts- oder Aufenthaltsraum 6 Klinikeigene Parkplätze für Besucher und Besucherinnen sowie Patienten und Patientinnen Max. Kosten pro Stunde: 3,50 € Max. Kosten pro Tag: 15 € Es stehen nur wenige Kurzzeitparkplätze zur Verfügung. Die exakten Parkplatzgebühren finden Sie auf unserer Homepage (die erste Stunde ist gebührenfrei).Schwerbeschädigte parken nach Vor- lage des Ausweises gebührenfrei.1 Nacht 15 €, 2 Nächte 20 €,3 Nächte 25 €,4 Nächte 35 €. 7 Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und Patientinnen sowie Besucher und Besucherinnen durch ehrenamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen Den Patienten steht ein ehrenamtlicher Hilfsdienst, die so genannten Grünen Damen, zur Seite, der für sie kleine Besorgungen erledigt. 8 Unterbringung Begleitperson (grundsätzlich möglich) Für Begleitpersonen von Patienten steht in der Kinderkardiologie das Ronald McDonald Haus zur Verfügung. Weitere Unterbringungsmöglichkeiten erfahren Sie auf den Stationen oder im Chefarztsekretariat Ihrer behandelnden Abteilung. Auch der Sozialdienst unseres Hauses hilft gerne weiter. 9 Kinderbetreuung Eine spezifische, altersgemäße und pädagogische Betreuung der Patienten, die während ihres Klinikaufenthaltes großen physischen und psychischen Belastungen ausgesetzt sind, wird im Spielzimmer und am Patientenbett angeboten. 10 Schule im Krankenhaus Die Staatliche Schule für Kranke erzieht und unterrichtet Kinder und Jugendliche, die wegen einer längeren Erkrankung ihre Heimatschule nicht besuchen können in Zusammenarbeit mit den Heimatschulen. Die Lehrkräfte aller Schularten ermöglichen den Schülern den schulischen Anschluss. » 24
Qualitätsbericht 2016 Deutsches Herzzentrum München » A-6 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses Serviceangebot 11 Internetanschluss am Bett/im Zimmer Kosten pro Tag: 0 € Das Deutsche Herzzentrum München stellt seinen Patienten den besonderen Service eines gebührenfreien Internet-Zuganges für private Notebooks zur Verfügung, insofern dies die medizinische Behandlung erlaubt. 12 Rundfunkempfang am Bett Kosten pro Tag: 0 € Die im Haus installierte Übertragungsanlage dient den Patienten als Informations- und Unterhaltungsquelle. Die Sender sind fest einprogrammiert. 13 Wertfach/Tresor am Bett/im Zimmer Für Ihre persönlichen Dinge steht Ihnen ein Schrank mit einem abschließbaren Wertfach zur Verfügung. Da der Platz beschränkt ist, bitten wir Sie, nur die nötigsten Dinge in die Klinik mitzubringen. 14 Telefon am Bett Kosten pro Tag: 2,30 € Kosten pro Minute ins deutsche Festnetz: 0,15 € Kosten pro Minute bei eintreffenden Anrufen: 0 € Patienten können gegen eine tägliche Gebühr das Telefon an ihrem Bett benutzen. Die dazugehörige Telefonkarte kann an zwei vorhandenen Automaten erworben werden. Ankom- mende Gespräche sind kostenfrei (wenn das Telefon angemeldet ist und dafür die tgl. Gebühr bezahlt wurde). 15 Zusammenarbeit mit Selbsthilfeorganisationen Für viele Lebenssituationen sind Selbsthilfegruppen entstanden. Auskunft über das Spektrum der Angebote bzw. Hilfestellung bei der Kontaktaufnahme gibt Ihnen das Sekretariat der behandelnden Klinik. Auf den Stationen liegt in der Regel Informationsmaterial der Selbsthilfe- gruppen aus. 16 Seelsorge Gern sind die Mitarbeiter unserer Klinikseelsorge bereit, Patienten in ihrer besonderen Lebens situation zu besuchen. Für Dienste, die an einen Priester gebunden sind, vermitteln wir sie auch gerne zur Pfarrei der evangelischen Stephanuskirche oder zur katholischen Pfarrei St. Benno. 17 Informationsveranstaltungen für Patienten und Patientinnen Neben der Patientenbroschüre werden Informationsveranstaltungen angeboten, in der wir unsere Patienten persönlich bei der Beantwortung von Fragen, z.B über eine bevorstehende Herzoperation, unterstützen möchten. » 25
Qualitätsbericht 2016 Deutsches Herzzentrum München » A-6 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses Serviceangebot 18 Ein-Bett-Zimmer 19 Andachtsraum Im Lichthof finden Sie unseren Andachtsraum. 20 Hotelleistungen Für Privatpatienten mit Wahlleistung gibt es eine Extra-Speisekarte mit verschiedenen Frühstücksmenüs, drei warmen Hauptgerichten zum Mittagessen und ein abwechslungsreiches Abendmenü. Auf Wunsch täglich wechselnde frische Obstsorten. 21 Berücksichtigung von besonderen Ernährungsgewohnheiten (im Sinne von Kultursensibilität) Diätassistentinnen klären ab, ob der Patient besondere Ernährungsgewohnheiten (z.B. Menü ohne Schweinefleisch), Allergien oder Unverträglichkeiten hat. Sie nehmen die Essenswünsche für Frühstück, Mittag und Abendessen auf. Details zu besonderen Ernährungsgewohnheiten: Unsere Schwerpunkte: Gesunde Ernährung Eigener Speiseplan für Kinder Cholesterinarme Kost Purinarme Kost Reduktionskost Zuckerreduzierte Kost Chylus Diät 22 Schule über elektronische Kommunikationsmittel, z.B. Internet Für eigenständiges Arbeiten gibt es die Möglichkeit, auch moderne Medien zu nutzen. 23 Fernsehgerät am Bett/im Zimmer Kosten pro Tag: 0 € Alle Krankenzimmer, außer auf der Intensivstation, sind mit Fernsehapparaten ausgestattet. Es können Kopf- oder Ohrhörer benutzt werden. Diese können für 3,90 Euro in der Cafeteria oder im Automaten UG1 erworben werden. 26
Qualitätsbericht 2016 Deutsches Herzzentrum München A-7 Aspekte der Barrierefreiheit Aspekt der Barrierefreiheit 1 Blindenleitsystem bzw. personelle Unterstützung für sehbehinderte oder blinde Menschen In Einzelfällen möglich. 2 Gut lesbare, große und kontrastreiche Beschriftung Eingeschränkt gut lesbar. 3 Zimmer mit rollstuhlgerechter Toilette und Dusche o.ä. Eingeschränkt: Bodenebenheit und Klappsitze in der Dusche. Die neue herzchirurgische Station (1.4) ist komplett rollstuhlgerecht konzipiert worden. 4 Übertragung von Informationen in LEICHTE SPRACHE 5 Rollstuhlgerechter Zugang zu allen/den meisten Serviceeinrichtungen Die im Eingangsbereich der Klinik befindliche Cafeteria ist für Patienten und Besucher barrierefrei erreichbar. 6 Rollstuhlgerecht bedienbarer Aufzug Ja. 7 Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucher und Besucherinnen Im Eingangsbereich (Lichthof) und in allen drei Stockwerken befinden sich rollstuhlgerechte Toiletten. 8 Besondere personelle Unterstützung Bei Bedarf möglich. 9 Gebärdendolmetscher oder Gebärdendolmetscherin Bei Bedarf möglich. 10 Besondere personelle Unterstützung von Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung Im Bedarfsfall durch das Pflegepersonal. 11 geeignete Betten für Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße (Übergröße, elektrisch verstellbar) Vorhanden. 12 OP-Einrichtungen für Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße: Schleusen, OP-Tische Vorhanden. 13 Röntgeneinrichtungen für Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße Vorhanden. 14 Untersuchungsgeräte für Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße: z.B. Körperwaagen, Blutdruckmanschetten Vorhanden. » 27
Qualitätsbericht 2016 Deutsches Herzzentrum München » A-7 Aspekte der Barrierefreiheit Aspekt der Barrierefreiheit 15 Hilfsgeräte zur Pflege für Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße, z.B. Patientenlifter Patientenhebegeräte sind vorhanden. 16 Hilfsmittel für Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße, z.B. Anti-Thrombosestrümpfe Vorhanden. 17 Allergenarme Zimmer Vorhanden. 18 Diätetische Angebote Staatlich anerkannte Diätassistentinnen führen individuelle Ernährungsberatung auf Wunsch oder auch auf ärztliche Anordnung durch. Schwerpunkte sind dabei Stoffwechselstörungen, wie Hyperlipidämie, Diabetes mellitus, erhöhtes Körpergewicht und Bluthochdruck. 19 Dolmetscherdienst Unser Haus bietet Dolmetsch- und Übersetzungsdienst in englischer, russischer und arabischer Sprache an. 20 Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal Zahlreiche Sprachen bei Bedarf. 28
Qualitätsbericht 2016 Deutsches Herzzentrum München A-8 Forschung und Lehre des Krankenhauses A-8.1 Forschung und akademische Lehre Akademische Lehre und weitere ausgewählte wissenschaftliche Tätigkeiten 1 Projektbezogene Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten Bestandteil unserer Forschungsinfrastruktur ist die enge Zusammenarbeit mit anderen in- und ausländischen Herzzentren in multizentrischen und transatlantischen Studien sowie ein grenzüberschreitender Erfahrungsaustausch incl. Hospitationen. 2 Studierendenausbildung (Famulatur/Praktisches Jahr) Die interne Evaluation der Studierenden der TU München hat für die Dozenten des Deutschen Herzzentrums München in den letzten Jahren wiederholt Bestnoten für die akademische Lehre ergeben. Standort des Deutschen Zentrums für Herz- und Kreislauferkrankungen (DZHK). Mitglied der Munich Heart Alliance. 3 Teilnahme an multizentrischen Phase-I/II-Studien Teilnahme an multizentrischen Phase-II-Studien. 4 Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Hochschulen und Universitäten Alle Klinikdirektoren sind Universitätsprofessoren und Lehrstuhlinhaber der Technischen Universität München mit allen dortigen Aufgaben in Forschung und Lehre. Das DHM bietet ein Wahlpflichtfach Herzchirurgie, Blockpraktika und Vorlesungen an. 5 Doktorandenbetreuung Klinik für Herz-und Kreislauferkrankungen: ca. 35 Doktoranden, Klinik für Herz- und Gefäßchirurgie: ca. 40 Doktoranden, Klinik für Kinderkardiologie und angeborene Herzfehler: ca. 10 Doktoranden. 6 Teilnahme an multizentrischen Phase-III/IV-Studien Das DHM hat mehrere international hoch angesehene Studien konzipiert und publiziert. Das Haus spielt eine Vorreiterrolle für eine innovative wissenschaftlich begründete Medizin. Neben allg. Forschungslaboren (inkl. eigener Neubau) verfügt das DHM über ein eigenes Labor für Molekulargenetik. 7 Initiierung und Leitung von uni-/multizentrischen klinisch-wissenschaftlichen Studien Die verschiedenen Kliniken des DHM sind an mehreren nationalen und internationalen Multicenterstudien und Registerstudien beteiligt. 8 Herausgeberschaften wissenschaftlicher Journale/Lehrbücher Viele der im DHM tätigen Professoren sind Herausgeber oder Mitherausgeber von wissenschaftlichen Journalen und Lehrbüchern ihres Fachgebietes. 29
Qualitätsbericht 2016 Deutsches Herzzentrum München A-8.2 Ausbildung in anderen Heilberufen Ausbildung in anderen Heilberufen 1 Krankengymnast und Krankengymnastin/Physiotherapeut und Physiotherapeutin Ausbildungspartner: Hochschule Fresenius München. 2 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin Neben der Grundausbildung besteht die Möglichkeit der Fachweiterbildung für Intensiv- und Anästhesiepflege (in Kooperation mit anderen Kliniken). 3 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin Neben der Grundausbildung besteht die Möglichkeit der Fachweiterbildung Pädiatrische Intensiv- und Anästhesiepflege (in Kooperation mit anderen Kliniken). 4 Operationstechnischer Assistent und Operationstechnische Assistentin (OTA) Das DHM ist Kooperationspartner des Akademischen Instituts für Gesundheits- und Sozialberufe (IGS) Rosenheim. 5 Anästhesietechnischer Assistent und Anästhesietechnische Assistentin (ATA) Das DHM ist Kooperationspartner des Akademischen Instituts für Gesundheits- und Sozialberufe (IGS) Rosenheim. A-9 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus 197 A-10 Gesamtfallzahlen Gesamtzahl der im Berichtsjahr behandelten Fälle Vollstationäre Fallzahl 10.714 Teilstationäre Fallzahl 0 Ambulante Fallzahl 22.304 30
Qualitätsbericht 2016 Deutsches Herzzentrum München A-11 Personal des Krankenhauses A-11.1 Ärzte und Ärztinnen Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen): Anzahl Vollkräfte 183,8 Personal mit direktem Beschäftigungsverhältnis 181,8 Personal ohne direktem Beschäftigungsverhältnis 2 Ambulante Versorgung 9,7 Stationäre Versorgung 174,1 davon Fachärzte und Fachärztinnen Anzahl Vollkräfte 106,2 Personal mit direktem Beschäftigungsverhältnis 104,2 Personal ohne direktem Beschäftigungsverhältnis 2 Ambulante Versorgung 7,2 Stationäre Versorgung 99 Maßgebliche wöchentliche tarifliche Arbeitszeit in Stunden für angestelltes Personal 42,00 Anzahl der Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 » 31
Qualitätsbericht 2016 Deutsches Herzzentrum München » A-11.1 Ärzte und Ärztinnen, die keiner Fachabteilung zugeordnet sind Anzahl Vollkräfte 32,2 Personal mit direktem Beschäftigungsverhältnis 31,2 Personal ohne direktem Beschäftigungsverhältnis 1 Ambulante Versorgung 0 Stationäre Versorgung 32,2 davon Fachärzte und Fachärztinnen Anzahl Vollkräfte 27,7 Personal mit direktem Beschäftigungsverhältnis 26,7 Personal ohne direktem Beschäftigungsverhältnis 1 Ambulante Versorgung 0 Stationäre Versorgung 27,7 A-11.2 Pflegepersonal Maßgebliche tarifliche Wochenarbeitszeit in Stunden 38,50 Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen (Ausbildungsdauer 3 Jahre) in Vollkräften Anzahl Vollkräfte 292,6 Personal mit direktem Beschäftigungsverhältnis 274,1 Personal ohne direktem Beschäftigungsverhältnis 18,5 Ambulante Versorgung 4,95 Stationäre Versorgung 287,65 » 32
Qualitätsbericht 2016 Deutsches Herzzentrum München » A-11.2 Pflegepersonal davon ohne Fachabteilungszuordnung Anzahl Vollkräfte 16,3 Personal mit direktem Beschäftigungsverhältnis 13,8 Personal ohne direktem Beschäftigungsverhältnis 2,5 Ambulante Versorgung 0 Stationäre Versorgung 16,3 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen (Ausbildungsdauer 3 Jahre) in Vollkräften Anzahl Vollkräfte 96,2 Personal mit direktem Beschäftigungsverhältnis 92,7 Personal ohne direktem Beschäftigungsverhältnis 3,5 Ambulante Versorgung 3,14 Stationäre Versorgung 93,06 Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen (Ausbildungsdauer 2 Jahre) in Vollkräften Anzahl Vollkräfte 2,9 Personal mit direktem Beschäftigungsverhältnis 2,9 Personal ohne direktem Beschäftigungsverhältnis 0 Ambulante Versorgung 0 Stationäre Versorgung 2,9 » 33
Qualitätsbericht 2016 Deutsches Herzzentrum München » A-11.2 Pflegepersonal Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen (Ausbildungsdauer 1 Jahre) in Vollkräften Anzahl Vollkräfte 7 Personal mit direktem Beschäftigungsverhältnis 7 Personal ohne direktem Beschäftigungsverhältnis 0 Ambulante Versorgung 0 Stationäre Versorgung 7 Pflegehelfer und Pflegehelferinnen (Ausbildungsdauer ab 200 Std. Basiskurs) in Vollkräften Anzahl Vollkräfte 13 Personal mit direktem Beschäftigungsverhältnis 13 Personal ohne direktem Beschäftigungsverhältnis 0 Ambulante Versorgung 0 Stationäre Versorgung 13 Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen (Ausbildungsdauer 3 Jahre) in Vollkräften Anzahl Vollkräfte 4 Personal mit direktem Beschäftigungsverhältnis 4 Personal ohne direktem Beschäftigungsverhältnis 0 Ambulante Versorgung 0 Stationäre Versorgung 4 » 34
Qualitätsbericht 2016 Deutsches Herzzentrum München » A-11.2 Pflegepersonal Medizinische Fachangestellte (Ausbildungsdauer 3 Jahre) in Vollkräften Anzahl Vollkräfte 15,3 Personal mit direktem Beschäftigungsverhältnis 15,3 Personal ohne direktem Beschäftigungsverhältnis 0 Ambulante Versorgung 1 Stationäre Versorgung 14,3 Ohne Fachabteilungszuordnung: Anzahl Vollkräfte 15,3 Personal mit direktem Beschäftigungsverhältnis 15,3 Personal ohne direktem Beschäftigungsverhältnis 0 Ambulante Versorgung 1 Stationäre Versorgung 14,3 A-11.4 Spezielles therapeutisches Personal Diätassistent und Diätassistentin Anzahl Vollkräfte 5,2 Personal mit direktem Beschäftigungsverhältnis 5,2 Personal ohne direktem Beschäftigungsverhältnis 0 Ambulante Versorgung 0 Stationäre Versorgung 5,2 » 35
Qualitätsbericht 2016 Deutsches Herzzentrum München » A-11.4 Spezielles therapeutisches Personal Erzieher und Erzieherin Anzahl Vollkräfte 0,5 Personal mit direktem Beschäftigungsverhältnis 0,5 Personal ohne direktem Beschäftigungsverhältnis 0 Ambulante Versorgung 0 Stationäre Versorgung 0,5 Medizinisch-technischer Assistent für Funktionsdiagnostik und Medizinisch-technische Assistentin für Funktionsdiagnostik (MTAF) Anzahl Vollkräfte 19,7 Personal mit direktem Beschäftigungsverhältnis 19,7 Personal ohne direktem Beschäftigungsverhältnis 0 Ambulante Versorgung 1 Stationäre Versorgung 18,7 Medizinisch-technischer Laboratoriumsassistenent und Medizinisch-technische Laboratoriumsassistentin (MTLA) Anzahl Vollkräfte 14,6 Personal mit direktem Beschäftigungsverhältnis 14,6 Personal ohne direktem Beschäftigungsverhältnis 0 Ambulante Versorgung 1 Stationäre Versorgung 13,6 » 36
Qualitätsbericht 2016 Deutsches Herzzentrum München » A-11.4 Spezielles therapeutisches Personal Medizinisch-technischer Radiologieassistent und Medizinisch-technische Radiologieassistentin (MTRA) Anzahl Vollkräfte 15,8 Personal mit direktem Beschäftigungsverhältnis 15,8 Personal ohne direktem Beschäftigungsverhältnis 0 Ambulante Versorgung 1 Stationäre Versorgung 14,8 Physiotherapeut und Physiotherapeutin Anzahl Vollkräfte 12,2 Personal mit direktem Beschäftigungsverhältnis 12,2 Personal ohne direktem Beschäftigungsverhältnis 0 Ambulante Versorgung 0 Stationäre Versorgung 12,2 Diplom-Psychologe und Diplom-Psychologin Anzahl Vollkräfte 1 Personal mit direktem Beschäftigungsverhältnis 1 Personal ohne direktem Beschäftigungsverhältnis 0 Ambulante Versorgung 0 Stationäre Versorgung 1 » 37
Qualitätsbericht 2016 Deutsches Herzzentrum München » A-11.4 Spezielles therapeutisches Personal Sozialpädagoge und Sozialpädagogin Anzahl Vollkräfte 2,3 Personal mit direktem Beschäftigungsverhältnis 2,3 Personal ohne direktem Beschäftigungsverhältnis 0 Ambulante Versorgung 0,2 Stationäre Versorgung 2,1 38
Qualitätsbericht 2016 Deutsches Herzzentrum München A-12 Umgang mit Risiken in der Patientenversorgung A-12.1 Qualitätsmanagement A-12.1.1 Verantwortliche Person Vorname Silke Name Meinecke Funktion /Arbeitsschwerpunkt Leitung Qualitätsmanagement Telefon 089 1218-0 Telefax 089 1218-3053 Email dhm@dhm.mhn.de A-12.1.2 Lenkungsgremium Gibt es eine zentrale Arbeitsgruppe in Form eines Lenkungsgremiums bzw. einer Steuergruppe, die sich regelmäßig zum Thema austauscht? Ja Beteiligte Abteilungen / Funktionsbereiche Qualitätskommission: Vertreter Direktorium, zentrales Qualitätsmanagement, Qualitätsmanagementbeauftragte der Kliniken und Institute Tagungsfrequenz des Gremiums halbjährlich 39
Qualitätsbericht 2016 Deutsches Herzzentrum München A-12.2 Klinisches Risikomanagement A-12.2.1 Verantwortliche Person für das klinische Risikomanagement eigenständige Position für Risikomanagement Titel Prof. Dr. med. Vorname Heribert Name Schunkert Funktion / Arbeitsschwerpunkt Leitung des Direktoriums, Ärztlicher Direktor Telefon 089 1218-4073 Telefax 089 1218-4013 Email Kardiologie@dhm.mhn.de A-12.2.2 Lenkungsgremium Gibt es eine zentrale Arbeitsgruppe in Form eines Lenkungsgremiums bzw. einer Steuergruppe, die sich regelmäßig zum Thema Risikomanagement austauscht? Ja Beteiligte Abteilungen / Funktionsbereiche Qualitätskommission: Vertreter Direktorium, zentrales Qualitätsmanagement, Qualitätsmanagementbeauftragte der Kliniken und Institute Tagungsfrequenz des Gremiums halbjährlich 40
Qualitätsbericht 2016 Deutsches Herzzentrum München A-12.2.3 Instrumente und Maßnahmen Instrument / Maßnahme Zusatzangaben 1 Regelmäßige Fortbildungs- und Schulungsmaßnahmen 2 Klinisches Notfallmanagement Basic Life Support gemäß ERC Leitlinien Letzte Aktualisierung: 30.09.2015 3 Schmerzmanagement SOP Intravenöse Patientenkontrollierte Analgesie (i.v. PCA) Letzte Aktualisierung: 11.10.2016 4 Sturzprophylaxe SOP Sturzprophylaxe Letzte Aktualisierung: 12.11.2012 5 Nutzung eines standardisierten Konzepts zur SOP Dekubitusprophylaxe Dekubitusprophylaxe (z.B. „Expertenstandard Letzte Aktualisierung: 18.01.2013 Dekubitusprophylaxe in der Pflege“) 6 Geregelter Umgang mit auftretenden Meldung von Vorkommnissen Fehlfunktionen von Geräten im Umgang mit aktiven Medizinprodukten Letzte Aktualisierung: 01.10.2016 7 Strukturierte Durchführung von interdisziplinären Mortalitäts- und Morbiditätskonferenzen Fallbesprechungen/-konferenzen Qualitätszirkel Andere 8 Standards zur sicheren Medikamentenvergabe Richtlinien zur Zubereitung von Parenteralia Letzte Aktualisierung: 01.11.2011 9 Verwendung standardisierter Aufklärungsbögen 10 Anwendung von standardisierten OP-Checklistent 11 Präoperative Zusammenfassung vorhersehbarer OP Sicherheits-Checkliste kritischer OP-Schritte, OP-Zeit- und erwartetem (Anästhesie, Kardiotechnik, Chirurgie) Blutverlust Letzte Aktualisierung: 17.10.2013 12 Präoperative, vollständige Präsentation Strukturrichtlinie CCC S 3.6: OP-Vorbereitung notwendiger Befunde Letzte Aktualisierung: 01.04.2011 13 Vorgehensweise zur Vermeidung von Eingriffs- und OP Sicherheits-Checkliste Patientenverwechselungen (Anästhesie, Kardiotechnik, Chirurgie) Letzte Aktualisierung: 17.10.2013 14 Standards für Aufwachphase und postoperative Strukturrichtlinie CCC S 3.7.1: Versorgung OP-Überwachung: Patientenübernahme aus OP nach Kardiochirurgischem Eingriff Letzte Aktualisierung: 01.04.2011 41
Qualitätsbericht 2016 Deutsches Herzzentrum München A-12.2.3.1 Einsatz eines einrichtungsinternen Fehlermeldesystems Ja Einsatz eines einrichtungsinternen Fehlermeldesystems: Instrument / Maßnahme Zusatzangaben 1 Dokumentation und Verfahrensanweisungen zum Letzte Aktualisierung: 01.07.2016 Umgang mit dem Fehlermeldesystem liegen vor 2 Interne Auswertungen der eingegangenen Intervall: halbjährlich Meldungen 3 Schulungen der Mitarbeiter zum Umgang mit Intervall: halbjährlich dem Fehlermeldesystem und zur Umsetzung von Erkenntnissen aus dem Fehlermeldesystem Details Gremium, das die gemeldeten Ereignisse regelmäßig bewertet Ja Tagungsfrequenz bei Bedarf sonstige konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Patientensicherheit CIRS-Meldungen werden mit den zuständigen Verantwortlichen analysiert, bewertet und notwendige Maßnahmen abgeleitet, wie z.B.: Schulungen und Sensibilisierung zu erkannten Risiken in Team- und Abteilungsbesprechungen; Herstellerwechsel zur besseren optischen Unterscheidung von Arzneimitteln, wenn sinnvoll und notwendig; Anschaffung notwendiger Geräte. Zusätzlich wurden Patientenidentifikationsarmbänder für alle stationären Patienten eingeführt. 42
Qualitätsbericht 2016 Deutsches Herzzentrum München A-12.2.3.2 Teilnahme an einrichtungsübergreifenden Fehlermeldesystem Teilnahme an einem einrichtungsübergreifenden Fehlermeldesystem Nein A-12.3 Hygienebezogene und infektionsmedizinische Aspekte A-12.3.1 Hygienepersonal Anzahl Krankenhaushygieniker und Krankenhaushygienikerinnen 1 Vollkraft Hygienebeauftragte Ärzte und hygienebeauftrage Ärztinnen 6 Vollkräfte Hygienefachkräfte (HFK) 2 Vollkräfte Hygienebeauftragte in der Pflege 30 Vollkräfte Eine Hygienekommission wurde eingerichtet Ja Tagungsfrequenz halbjährlich Vorsitzender der Hygienekommision Titel Prof. Dr. med. Vorname Heribert Name Schunkert Funktion / Arbeitsschwerpunkt Leitung des Direktoriums, Ärztlicher Direktor Telefon 089 1218-4073 Telefax 089 1218-4013 Email Kardiologie@dhm.mhn.de 43
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