Qualitätsvoll verdichten Frischer FGZ-Auftritt 2023
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Das Magazin der Familienheim-Genossenschaft Zürich – Januar 2023
FGZ-Info
Qualitätsvoll verdichten Frischer FGZ-Auftritt 2023 Kinderkleiderbörse
Mehr Wohnraum für die FGZ Redesign Logo und Erscheinungsbild Adieu Eveline, salut David
Alle Jahre wieder
Gibt es bei Ihnen auch Dinge, die jedes Jahr wiederkehren? Bestimmt haben
Sie um den Jahreswechsel Ihre ganz persönlichen Rituale, die Ihnen lieb sind.
Ich hoffe, Sie haben sie genossen und sind erholt ins neue Jahr gestartet.
Auch bei der FGZ gibt es Rituale wie das Gnossifäscht, den Flohmarkt oder den
Veloflicktag. Emil Trachsel hat diese Anlässe und viele mehr in der Freizeit.FGZ
über 20 Jahre lang geprägt. Nun tritt er nach 6 Jahren als deren Präsident ab
(Seite 22/23). Wir sind gespannt, ob sich die Anlässe unter der neuen Leitung
von Gianni Cocchiarella verändern werden. Eines ist sicher: Wir werden Emil
als Grösse in der Freizeit.FGZ vermissen und danken ihm herzlich für sein enor-
mes Engagement!
An der Retraite im letzten Herbst hat sich der Vorstand unter anderem mit dem
Wachstum auseinandergesetzt. Ist es in der gegenwärtigen Situation richtig,
mehr Wohnungen zu bauen? Trotz der Wohnungsnot ist das mehr als eine
rhetorische Frage. Wir sind zum Schluss gekommen: Ja, die FGZ soll auf dem
Kurs einer massvollen Verdichtung bleiben. Dies ist nicht nur sinnvoll, sondern
auch notwendig, weil wir für unsere internen Umzüge mehr kleine Wohnungen
brauchen (Seite 4).
Wir hoffen natürlich, dass Sie diesen Kurs weiterhin stützen. Gelegenheit, sich
dazu zu äussern, haben Sie dieses Jahr gerade doppelt: An der Generalver-
sammlung im Juni legen wir Ihnen voraussichtlich die Baukredite für den Gross-
albis und den Weiterbau des Anergienetzes vor. An der ausserordentlichen Ge-
neralversammlung im Oktober folgt das Sanierungsprojekt für die Etappe 17
am Hegianwandweg. Wir freuen uns auf den Austausch!
Herzlich,
Karin Schulte
Präsidentin FGZ
Gedruckt auf 100% Recyclingpapier.
Impressum | Herausgeberin: Familienheim-Genossenschaft Zürich, Friesenbergplatz 1, 8045 Zürich | 044 456 15 00 | verwaltung@fgzzh.ch |
www.fgzzh.ch | Redaktionelle Leitung: Josephine Bond | Mitarbeit: Karin Schulte, Laura Loskant | Fotografie: Evelyn Harlacher, Hannes Heinzer,
Johannes Marx, Gabi Vogt, Madame Frigo, Puzzle Media | Visualisierung: Edelaar Mosayebi Inderbitzin Architekt*innen | Grafik und Produktion:
Therefore GmbH | Lektorat: Claudia Locatelli | Druck: Offset Holend AG
Inhalt
04 Mehr Wohnungen im Friesenberg
Zusätzlicher Wohnraum für Zürich ist auch das
Ziel der FGZ. Wie wir als Wohnbaugenossen-
4
schaft sensibel verdichten wollen, um dem
Bedarf vor allem an kleinen Wohnungen Rech-
nung zu tragen.
10 Menschen & Geschichten
Eveline Vogel hat Mode schon immer fasziniert.
Die Gründerin der Kinderkleiderbörse Friesen-
berg erzählt aus ihrer Jugend als Schweizer
Topmodel und wie sie ihre Bestimmung in
nachhaltigem Secondhand fand.
14 Post
Ihre Rückmeldungen an uns – aus Anrufen,
10
Briefen, E-Mails und Gesprächen.
16 Aus der FGZ
Neues, Interessantes und Wissenswertes
aus Verwaltung und Vorstand.
24 In den Siedlungen
Rückblicke und Ausblicke auf die wichtigsten
Projekte in den FGZ-Siedlungen.
28 Pinnwand
Allerlei rund um das Leben in der FGZ.
24
Mehr Wohnungen
im Friesenberg
In der Stadt Zürich ist Wohnraum knapp und teuer. Auch in der FGZ
fehlen Wohnungen für interne Umzüge. Wenn wir neu bauen, bauen wir
deshalb mehr Wohnungen. Davon profitieren sowohl Genossenschafte-
rinnen und Genossenschafter wie auch externe Wohnungssuchende.
In der Stadt Zürich eine Wohnung zu ein Wohnrecht in der FGZ haben, wird
finden, ist schwierig: Am Stichtag im ihnen eine passende kleinere Woh- KURZ & BÜNDIG
letzten Jahr waren gerade mal 161 von nung angeboten. Doch sind solche
230’000 Wohnungen frei. Das sind nur Wohnungen in der FGZ Mangelware.
• Viele Häuser in der FGZ
gerade 0,07 Prozent. Ausserdem ist Es dauert in den letzten Jahren immer
müssen ersetzt oder re-
erst ein Viertel der städtischen Woh- länger, bis solche Umzüge realisiert
noviert werden
nungen gemeinnützig. Zu diesem werden können, und die internen In-
Viertel gehören auch die 2300 Wohn- teressentenlisten werden länger. Ende • Bei Neubauten bauen wir
objekte der FGZ, in denen rund 5700 2022 warteten bereits über 140 Haus- höher und erhalten den
Personen leben. Hier wohnt man in halte auf einen Umzug in eine 2- oder Aussenraum
einer grünen Umgebung in Zentrums- 3-Zimmer-Wohnung. Grund hierfür ist
• So realisieren wir zusätz-
nähe, mit ruhigen Quartierstrassen, der demografische Wandel: Auch die
lichen Wohnraum, vor allem
Platz zum Spielen, einer zahlbaren FGZ-Genossenschafterinnen und -Ge-
für die Nachkinder-Phase
Miete. Man muss nicht befürchten, nossenschafter werden immer älter.
wegen eines Neubaus plötzlich auf • Resultat: mehr und energe-
der Strasse zu stehen. Wer hier Mehr Wohnungen für alle bauen tisch bessere Wohnungen
wohnt, hat Glück. Es braucht also mehr kleine Wohnun- für Mitglieder und Externe
gen für Mitglieder, die aus ihren Fami-
Kleine Wohnungen sind lienwohnungen ausziehen müssen.
Mangelware Weil vielleicht nicht alle in der Nach-
Doch selbst wer einmal in der FGZ kinderphase in einer Kleinwohnung
wohnt, muss irgendwann umziehen. leben möchten, schaffen wir ergän-
Dies ist der Fall, wenn sich ein Paar zend auch neue gemeinschaftliche
trennt oder spätestens, wenn die Wohnformen wie Clusterwohnungen.
Kinder flügge geworden sind. Dann Paare und Alleinstehende profitieren,
müssen unsere Mitglieder innert weil sie in Wohnungen ziehen können,
einer festgelegten Zügelfrist aus dem in denen sie auch gerne bleiben, wenn
Reiheneinfamilienhaus oder ihrer sie älter werden. Mit den Gärten und
grossen Familienwohnung ausziehen, Treppen eignen sich gerade die Rei-
um einer neuen Familie Platz zu ma- heneinfamilienhäuser nur bedingt für
chen. Da die Mitglieder grundsätzlich das hohe Alter. Hier sollen wieder
4
Die Siedlung Grünmatt ist ein gelungenes Beispiel für einen verdichteten Wohnraum zum Wohlfühlen.
Mehr Wohnungen im Friesenberg
junge Familien einziehen, deren Kin- altem Zustand. Bei manchen Siedlun- Sie sind viel besser isoliert und ver-
der die Möglichkeit erhalten, in einer gen reicht eine Sanierung. Bei anderen brauchen bis zu 4-mal weniger Ener-
naturnahen und schönen Umgebung ist ein Ersatzneubau sinnvoller, so- gie pro Quadratmeter Wohnfläche.
im Friesenberg aufzuwachsen. Die wohl aus wirtschaftlichen wie auch Davon profitieren die Mieterinnen und
FGZ will dieses Modell weiterführen: aus energetischen Gründen. Die Ge- Mieter: Die Nebenkosten liegen deut-
Sie steht damit ein für Fairness und nossenschafterinnen und Genossen- lich tiefer. Selbst wenn man die graue
Ökologie. Die FGZ-Mitglieder nehmen schafter haben sich seit 1989 bereits Energie für den Bau oder die Sanie-
weniger Wohnraum in Anspruch als bei 5 unserer 25 Siedlungen für (Teil-) rung mitrechnet, ist ein Neubau unter
der Zürcher Durchschnitt. Und die Ersatzneubauten entscheiden. In sol- dem Strich aus energetischer Sicht
Wohnfläche ist ein wichtiger Aspekt chen Fällen haben wir die Chance, oft gleich gut oder gar besser. Berück-
unseres Energieverbrauchs. zusätzlichen Wohnraum zu schaffen: sichtigt man ausserdem, dass Woh-
indem wir die Gebäude 1, 2 oder 3 nungen an zentraler Lage weniger
Erneuerung und Wachstum Stöcke höher bauen – jedoch in aller Verkehr auslösen und der weiteren
gehen Hand in Hand Regel nicht höher als 4-stöckig, und Zersiedelung der Landschaft entge-
Wir haben nicht nur einen grossen Be- damit weniger hoch als die Häuser im genwirken, ist der Fall klar: Es ist in
darf an mehr (kleinen) Wohnungen, Arbental/Friesenberghalde. der aktuellen Situation wichtig, dass
sondern auch gute Bedingungen, neue die FGZ im Zuge der Erneuerung nicht
Wohnungen durch inneres Wachstum Neubauten: Modern, günstig, nur für den internen Bedarf, sondern
zu realisieren. Denn ein Grossteil un- energetisch top generell mehr gemeinnützige Woh-
seres Wohnungsbestands muss in den In den Neubauten entstehen zeitge- nungen erstellt.
nächsten Jahren ohnehin erneuert mäss geschnittene, moderne Woh-
werden. Viele der rund 2300 Wohnun- nungen, die den heutigen Vorschriften Pragmatisches Vorgehen bei
gen stammen aus der Zeit vor dem entsprechen. Sehr kleine Kinderzim- Neubauten
2. Weltkrieg. Sie wurden zwar laufend mer und Durchgangszimmer gehören Neue Wohnungen sind also sinnvoll
in Schuss gehalten, die Struktur und der Vergangenheit an. Auch energe- und nötig – wir entscheiden aber ge-
die Gebäudehülle sind aber noch in tisch haben die Neubauten Vorteile. meinsam und pragmatisch darüber,
Von der Planung bis zum Bezug der neuen Wohnung
Viele Gebäude der FGZ sind älter. Ein klarer Ablauf gibt vor, welche Schritte nötig sind, bis
ein Gebäude saniert oder neu gebaut wird. Die FGZ berücksichtigt dabei den Bedarf sowie
ökologische und wirtschaftliche Aspekte.
Zustandsanalyse Vorstands- Abstimmung Umzüge Umsetzungs- Schlüsselübergabe
Die Verwaltung entscheid Die Mitglieder ent- Während der phase Wer zuvor hier ge-
analysiert den Zu- Der Vorstand löst scheiden an der nächsten Jahre ha- Die Sanierung wohnt hat, wird beim
stand der Häuser die Planung aus GV direkt über die ben die Bewohner/ oder der Ersatz- Einzug in das sanierte
und plant unter für die Sanierung Vorlage des Vor- innen der betroffe- bau werden rea- oder neue Gebäude
Einbezug der oder den Neubau stands. nen Siedlungen lisiert. bevorzugt. Bei Neu-
Betroffenen das einer Siedlung. Die Zeit, zusammen bauten entsteht mehr
weitere Vorgehen FGZ-Mitglieder mit der FGZ neue Wohnraum für FGZ-
und etwaige werden informiert. Wohnlösungen interne Umzüge so-
Massnahmen. zu finden. wie Neuzuzüger.
6
Mehr Wohnungen im Friesenberg
wann und wo sie entstehen. Die Ge-
nossenschafterinnen und Genossen-
schafter werden bei allen Projekten
frühzeitig in den Dialog einbezogen
und beschliessen an der Generalver-
sammlung für jede Siedlung einzeln
über Sanierung oder Ersatzneubau.
So können wir den spezifischen Ge-
gebenheiten Rechnung tragen. Ist
die Sanierung sehr aufwendig, sind
Wisse nsw e r t
die Grundrisse ungeeignet und die
ökologische Bilanz nicht klar besser,
werden wir in aller Regel einen Ersatz- Wie finden mehr Menschen in der FGZ Platz?
neubau mit mehr Wohnungen bevor- Durch verdichtetes Bauen, das heisst: mehr Wohnungen in etwas
zugen. In einigen Fällen können wir höheren Häusern. In der FGZ darf in der Regel maximal 4 Stock-
dabei sogar Quartierstrassen von der werke hoch gebaut werden. Die Stadt erlaubt hier keine Hoch-
Stadt Zürich erwerben und zu attrak- häuser. Das führt zu einem massvollen Wachstum, mit Platz für
tivem Aussenraum der Siedlungen mehr Menschen, während der Quartiercharakter mit den beliebten
umwandeln. Grünflächen bewahrt werden kann. Kinder sind schnell draussen
im Grünen, ältere Menschen können in eine attraktive Wohnung
Der Friesenberg bleibt ein mit Aussicht umziehen und so wieder Familienwohnungen und
durchgrüntes Quartier Reiheneinfamilienhäuser freigeben.
Mehr Wohnungen sind den Stimm-
bürgerinnen und -bürgern der Stadt Was haben Neubauten mit Energieeffizienz zu tun?
Zürich schon lange ein Anliegen. Sie In der FGZ gehen Bauen und Energieeffizienz Hand in Hand. Wenn
sprachen sich in der Vergangenheit wir unsere alten Häuser ersetzen, können wir in der Regel Jahr für
mehrmals hierfür aus, so etwa 2011 mit Jahr über 75 Prozent Heizenergie pro Quadratmeter Wohnfläche
der Annahme des wohnpolitischen einsparen. Wo eine Sanierung sinnvoll ist, senken wir dank einer
Grundsatzartikels. Damals wurde ver- besseren Isolation den Energieverbrauch ebenfalls deutlich, er-
langt, dass ein Drittel der Wohnungen reichen aber etwas weniger gute Werte. Ob Sanierung oder Er-
in der Stadt gemeinnützig sein sollte. satzneubau: In beiden Fällen stecken wir zunächst auch Energie
Auch die FGZ unterstützt dieses Ziel. in den Bau. Wichtig ist deshalb die Gesamtbilanz im Einzelfall.
Die Genossenschafterinnen und Ge- Man kann sagen: Je langlebiger und kompakter wir neu bauen,
nossenschafter haben sich schon desto eher wird die energetische Gesamtbilanz für einen Ersatz-
öfter für mehr Wohnungen im Friesen- neubau sprechen.
berg eingesetzt – unter der Bedingung,
dass der Friesenberg ein durchgrüntes, Bedeuten Neubauten automatisch teurere Mieten?
attraktives Wohnquartier bleibt. Das Bei privaten Bauprojekten werden Neubauten oft mit viel Wohn-
ist möglich und auch weiterhin unsere fläche pro Kopf geplant, luxuriös umgesetzt und gewinnbringend
Maxime. Im Zuge der baulichen Er- vermietet. Entsprechend teuer sind die Wohnungen. Wir bei der
neuerung unserer Siedlungen können FGZ planen Ersatzneubauten mit moderater Wohnfläche und
wir mehr der dringend benötigten vernünftigen Grundrissen, die den heutigen Bauvorgaben ent-
Wohnungen schaffen, ohne dass der sprechen. Dank der Kostenmiete sind die Preise der Wohnungen
Lebensraum seine Qualitäten verliert. in unseren Ersatzneubauten moderat. Mit der FGZ-internen
Die Grünflächen und der Quartiercha- Mietumlage werden sie für alle bezahlbar.
rakter bleiben im Friesenberg erhalten.
In Zukunft werden davon sogar noch
mehr Menschen profitieren. •
7
Mehr Wohnungen im Friesenberg
Fakten
Die Wohnungen der FGZ stammen teilweise aus der Zeit vor dem 2. Welt-
krieg. Die etappenweise Sanierung oder das Errichten von Ersatzneubauten
lösen gleich mehrere Probleme.
Lebensqualität drinnen
Der Grundriss einiger Reiheneinfamilien-
häuser ist veraltet, und die Kinderzimmer
Ein Leben lang in sind zu klein. Nicht so in Neubauten: Lebensqualität
der FGZ Sie entsprechen den neuesten Normen, draussen
Rund die Hälfte der Wohnungen Bauvorgaben und Bedürfnissen der Ein qualitätsvoller Aussenraum
in der FGZ hat Familiengrösse. Bewohnerinnen und Bewohner. für Mensch und Umwelt ist ein
Für Paare, deren Kinder flügge Markenzeichen der FGZ. Auch
geworden sind, gibt es zu wenig in Zukunft bleiben Grünflächen
Wohnraum. Neubauten bieten erhalten. Mit dem Zukauf von
zeitgemässe, funktionale Quartierstrassen der Stadt
Wohnungen für ältere können sie zum Teil sogar
Mitglieder. ausgebaut werden.
Bezahlbares Wohnen Platz für alle
Wir alle möchten das Privileg von Wohnraum ist rar – gerade in der
preiswertem Wohnraum in familien- Stadt Zürich. Mit der massvollen
freundlicher Umgebung mit mehr Verdichtung trägt die FGZ zur Ent-
Menschen teilen. Denn eine Familien- spannung dieser prekären Lage bei.
wohnung kann in der Stadt bis zu Energieeffizient Denn der Platz ist da, und wir nutzen
1,5-mal teurer und damit für viele Ein Grossteil der bestehenden ihn im Sinne der Mitglieder und
unerschwinglich sein. Machen wir Gebäude verpufft viel Energie. derer, die es werden möchten.
die FGZ zu einem Platz für Neubauten benötigen bis zu
mehr Familien! 4-mal weniger Energie. Eine
Investition in die Zukunft!
8
Mehr Wohnungen im Friesenberg
Meinungen
Wie stehen Sie zu einer baulichen Verdichtung im Friesenberg?
Meinungen aus der Genossenschaft und dem Vorstand.
«Wir müssen verdichten, «Wagen wir den Wider-
aber sensibel» stand»
«Mir sind intakte Naturlandschaften und Erholungs- «Kein Bewohner, kein Naherholungssuchender kann sich
räume wichtig. Um störende Zersiedelung einzugrenzen, dem Zauber unserer über viele Jahrzehnte entstandenen,
müssen namentlich die urbanen Siedlungsräume nach- sanft mit Natur verwobenen Stadtrandsiedlungen ent-
verdichtet werden. Dem kann und darf sich der Friesen- ziehen: mein Häuschen – dein Gärtchen – unser aller
berg nicht entziehen. Gelungene Wohnverdichtungs- Paradies. Seit Generationen gelebte soziale Utopie. In
projekte, nicht nur der FGZ, müssen sich aber gut in die Verdichtungsbauten, wie sie überall aus dem Boden
Umgebung einfügen, hohe Qualitäten aufweisen und schiessen, verkommt das Herz dieser Idee zur Fussnote.
trotzdem möglichst preisgünstig sein, damit nicht nur Durchschrittene Historizität dagegen belegt und bewegt:
Besserverdienende davon profitieren.» Träumen lohnt sich – dauerhaft!»
Koni Willi, 52 – Bewohner Grünmatt Kamla Zogg, 50 – Bewohnerin Bernhard-Jaeggi-Weg
«Mit den richtigen Konzepten «Erholungs- und Natur-
zum Erfolg» räume im Fokus»
«Etwas näher zusammenrücken und gleichzeitig die «Eine bauliche Verdichtung am Friesenberg muss zu
Möglichkeiten haben für individuellen Rückzug. Stimmig einer Aufwertung der Aussenräume und Grünflächen
gestaltete Aussenbereiche, gemeinschaftlich genutzt. führen. Es braucht mehr Biodiversität im Siedlungsraum,
Das ist für mich gute Verdichtung. Eine durchdachte attraktive Spiel- und Freizeitflächen, Nutzgärten etc.,
Siedlung mit Wohn- und Lebensqualität, die Raum für damit man sich vom Dichtestress erholen kann.»
zahlreiche Menschen und ihre Bedürfnisse bietet – ohne
dass es sich anfühlt wie zusammengepfercht. Ich finde, Valesca Hüni, 48 – Bewohnerin Schweighof-
die FGZ leistet hier enormen Effort.» strasse Nord
Gerda Schnetzler, 44 – Bewohnerin Grünmatt
Meinung aus dem Vorstand
«Die grosszügigen Aussenräume, die gute Infrastruktur und das soziale Mitein-
ander machen die FGZ zu einem beliebten Quartier, in dem schon heute viele
Leute auf moderater Wohnfläche zusammenleben. Diese Qualitäten müssen wir
stärken, während wir unseren Baubestand ökologisch sanieren, der Nachfrage
anpassen und punktuell verdichten. So bleibt der Friesenberg attraktiv, und wir
leisten einen Beitrag für mehr dringend benötigten, bezahlbaren Wohnraum.»
Katrin Büsser, Vorstandsmitglied, Co-Präsidentin Bauten- und
Aussenraumkommission
9
Menschen &
Geschichten
Nach 33 Jahren geht die Kinderkleiderbörse in neue Hände und ein
besonderes Kapitel am Friesenberg schliesst sich. David Berdah
führt nun die Geschäfte. Wir verabschieden uns von Eveline Vogel,
einer idealistischen Geschäftsfrau, vor allem aber einem
Menschen in der Mitte, der fehlen wird.
Eveline will duzen. So steht es auf einem grossen Schild an der Eingangstür zur
Börse. Sie kommuniziert gerne auf Augenhöhe, mag es bodenständig. Wir tref-
fen uns in der Kinderkleiderbörse an der Schweighofstrasse 195. Eine riesige
Pumuckl-Figur weist den Weg die Treppe hinunter ins Untergeschoss. Das ist
Evelines Reich. Im ersten Moment überwältigt von Kunterbuntem, überrascht
auf den zweiten Blick eine unglaubliche Ordnung im Kleinen: Strampler, Hosen,
Schuhe sind fein säuberlich in Regalen eingereiht. Hier erwartet uns Eveline
Vogel, 33 Jahre lang Geschäftsführerin der Börse. Und hier erzählt sie ihre Ge-
schichte – die Geschichte einer spannenden Frau, die ganz anders beginnt, als
man es vielleicht erwartet.
Verrückte Jugendjahre
Eveline Vogel wuchs als Eveline à Porta in einer
Genossenschaft in Albisrieden auf und begann
mit 15 ihre Ausbildung zur Verkäuferin und De-
korateurin in der Traditionsboutique Löw am
Limmatquai. «Mode hat mich immer fasziniert»,
sagt sie, und ihre Augen strahlen. Schon als
junge Frau wusste sie ganz genau, was sie
wollte. Ihr Lebensweg nahm eine besondere
Wendung, als sie von einem Model der Agentur
Fotogen angesprochen wurde. Ihre langen
blonden Haare und ihr bildschönes Gesicht
mit Sommersprossen fielen auf. Eveline Vogel
erinnert sich: «Ich war der natürliche Typ, der
damals sehr gefragt war.» Sie schloss die Aus-
bildung ab und arbeitete dann in der Agentur, um sich eine Setkarte zu finan-
zieren – und wurde zu einem der meistgebuchten Fotomodels der Schweiz.
Ihre Karriere nahm Fahrt auf: Eine Agentur aus den USA entdeckte Eveline
11Menschen & Geschichten
Vogel und holte sie nach New York. Die grosse, weite Welt
verlor aber rasch ihren Reiz. Eveline sagt: «Der Druck im
amerikanischen Model-Business und das Heimweh
waren gross.» Nach 4 Wochen war sie zurück in Zürich.
Eveline Vogel erzählt gerne aus ihrer Zeit als Fotomodel.
Ein Leben im Rampenlicht der 70er Jahre, umgeben
von Stars wie Terence Hill und Catherine Deneuve, Auf-
merksamkeit, exotische Reisen. All das war der Lohn für
strikte Disziplin und lange Tage. «Die Arbeit selbst war
hart – vor allem die mehrwöchigen Katalog-Shootings»,
resümiert Eveline Vogel. Besonders stolz ist sie auf eine
Modestrecke mit politischer Botschaft, die 1971 in der
«Annabelle» publiziert wurde: Mit Ballonmütze und in
lässigen Kleidern malt sie ein grosses «JA!» zum Frauen-
stimmrecht auf eine Holzwand.
Werbeshootings und viele, viele Windeln
Auch im Privatleben lief es rund: Eveline heiratete ihren
langjährigen Freund. Das Ehepaar zog in die FGZ-Siedlung
Grossalbis. 1975 wurde ihr erster Sohn Oliver geboren,
Eveline Vogel war gerade mal 23. Mit der Unterstützung
ihres Mannes und der Grosseltern modelte sie weiter. Dann
folgten 3 weitere Kinder: Andi, Barbara und Simone. Die
4-fache Mutter beendete ihre Karriere. Nach der Scheidung
von ihrem Mann lernte Eveline Vogel ihren heutigen Part-
ner Marc Mehli kennen. Die beiden sind nun seit 27 Jahren
ein Paar. Mit Marc zog sie in einer Patchwork-Familie die
6 Kinder gross. Seit über 10 Jahren leben die beiden in
der Grünmatt. Fragt man sie nach dem Erfolgsrezept, muss sie nicht lange
überlegen: «Die grosse Auswahl an tadellosen Kleidern,
Nachhaltigkeit als Motivation Schuhen, Sportartikeln und Spielen, die tiefen Preise, eine
Vor 33 Jahren wird die Kinderkleiderbörse eröffnet, und kompetente Beratung und das Vertrauen der Kundinnen
Eveline kann ihren Traum von mehr Nachhaltigkeit ver- und Kunden.»
wirklichen. Das noch junge Geschäft profitierte von der
Offenheit der FGZ und der reformierten Kirche und dem Von langer Hand geplant
günstigen Mietzins der Stadt Zürich. «Wenn ich gesund bleibe, führe ich die Börse bis 70»,
sagte sich Eveline vor vielen Jahren. Und doch fällt ihr der
Was als kleiner Secondhand-Laden anfing, wurde mit den Abschied nicht leicht: «Die vielen guten Leute, die einge-
Jahren immer professioneller. Die Geschäftsführerin stellte spielte Frauengruppe, die spannenden Gespräche und
bis zu 5 Mitarbeiterinnen ein. Freiwillige Einsätze zum die grosse Anerkennung werden mir fehlen.» Eher weniger
Saisonwechsel entschädigte sie mit einem Nachtessen vermissen wird sie den Annahmetag. Nur einwandfreie
«Chez Eveline». Artikel kamen bei ihr ins Regal. Diese auszusortieren, ver-
langte Fingerspitzengefühl und Konsequenz: «Am Diens-
Heute bringen rund 500 Privathaushalte ausgediente tag konnte ich nicht nur sympathisch und verständnisvoll
Kleider und vieles mehr in Kommission zur Annahme. sein, sonst hätte dieser Laden nicht funktioniert.» Nein
Die Börse wird von Müttern und Vätern ausserdem zum sagen musste Eveline Vogel erst lernen: «Ich bin Waage
persönlichen Austausch genutzt, was Eveline sehr freut. und eigentlich ein Harmoniebündel.»
12Für die Übergabe haben Eveline Vogel und David Berdah sich viel Zeit genommen.
Die Gründerin ist überzeugt, dass die Börse in guten Hän-
den ist. «Es gab einige Interessierte für die Nachfolge», HINWEIS
sagt Eveline Vogel. «Aber David und seine Hartnäckigkeit
haben mich am Ende überzeugt.» Die Kinderkleiderbörse Friesenberg
wird nahtlos weitergeführt. Über Neu-
Gemeinschaft als Energiequelle erungen informiert David Berdah, der
Eveline Vogel wird den Börsenalltag vermissen, langweilig neue Verantwortliche, unter:
wird es ihr nicht. Zusammen mit Marc plant sie die eine chindersache.ch
oder andere Reise und freut sich auf mehr Zeit für die Fami-
lie, Kochexperimente, Sport und auf Tage im eigenen Wohn-
wagen am Sihlsee. Eveline will sich auch sozial engagieren.
«Jetzt denk doch mal an dich, Mami!», hört sie manchmal
von ihren Kindern. Das berührt sie. Aber Eveline möchte
weiterhin ihren Beitrag für ein gutes Miteinander leisten. •
13Post
Ihre Rückmeldungen an uns – aus Anrufen, Briefen,
E-Mails und Gesprächen.
E-Mail
Liebe FGZ
Ein kleiner Input zur Heizoptimierung in der Grünmatt: An Tagen, wie wir sie gerade haben,
könnte man vermutlich auf das Heizen in der Nacht verzichten, obwohl es nachts deutlich
unter 15 Grad geht. Dafür müssen wir aber ab Mittag regelmässig lüften/kühlen, weil die
Sonne reinbrennt und das Wohnzimmer aufheizt. Vielleicht könnte man den Innenraum-
Temperaturanstieg sogar via Abluft-Temperatur messen?
Mit liebem Gruss und besten Wochenendgrüssen,
Roland Steinmann
Telefon
Ich wünsche mir, dass wir in der Nachbarschaft mehr gegen Littering tun. Es werden immer
noch zu viele Abfälle achtlos weggeworfen, Gegenstände zum gratis Mitnehmen auf der
Strasse gelassen oder Müll falsch entsorgt. Vielleicht könnte die FGZ den Bewohnern einen
Flyer schicken mit Informationen zur richtigen Entsorgung? Das «Zürcher Tagblatt» habe ich
bereits abbestellt, weil das immer im ganzen Hauseingang verteilt wurde und schlimm aussah.
Mich stören auch die Töfflifahrer. Viele fahren durch die Zuwege direkt zu ihren Häusern und
machen dabei viel Lärm. Wenn die Töffli dann auch noch in den Wegen geparkt werden, kom-
men keine Krankenwagen und keine Feuerwehr mehr durch. Das gilt auch für die E-Scooter,
die überall geparkt werden oder sogar umgekippt rumliegen.
Ich wünsche mir, dass wir mehr Rücksicht aufeinander nehmen, sodass sich alle Mieter wohl-
fühlen können.
FGZ-Mitglied
14E-Mail
Guten Tag
Die Temperatur in der Wohnung liegt nach wie vor konstant über 23 Grad, pendelte sie vorher bei rund
23,7 so ist sie jetzt häufig bei 23,3 oder 23,4 Grad – also noch immer viel zu viel … Trotzdem danke ich für
behutsames Herunterfahren … Ich denke, dass sich ja alle sehr daran gewöhnt haben, dass kurzärmelig
«normal» ist und es heikel wäre, die Temperatur läge plötzlich um 2 Grad tiefer …
Freundliche Grüsse
Vreni Püntener
Brief
Liebe FGZ
Das Thema Energiesparen beschäftigt uns wohl alle zurzeit. Seit ich in
meine Wohnung eingezogen bin, frage ich mich, warum in den Lauben-
gängen des Hauses – und auch in denen der drei anderen baugleichen –
die ganze Nacht die Lampen brennen (fast 25 Stück pro Haus). Zum einen
ist es Energieverschwendung, zum anderen ist es dadurch immer hell,
was weder für uns Menschen noch für die Tiere gut ist. Ausserdem kann
man so nicht einmal den schönen Nachthimmel in seiner Gänze bewun-
dern. Anscheinend brennt das Licht aus Sicherheitsgründen?! Ich habe
auch schon mal gehört, dass es teurer ist und mehr Energie verbraucht,
Lichtschalter oder Bewegungsmelder wie in der Tiefgarage zu benutzen,
aber ist dies wirklich so? Ich würde mich sehr freuen, wenn man da etwas
machen könnte!
Mit freundlichen Grüssen
Andreas Kroh
Ihre Meinung ist uns wichtig!
Wir freuen uns, wenn Sie an den Themen und Debatten unserer Genossenschaft Anteil nehmen. Leserbriefe können Sie an die Verwaltung (Friesenbergplatz
1, 8045 Zürich), E-Mails an fgz-info@fgzzh.ch schicken. Es werden nur Rückmeldungen von 1000 Zeichen (inkl. Leerzeichen) berücksichtigt, die vor Redak-
tionsschluss und mit Namen bei uns eintreffen.
Einsendeschluss nächste Ausgabe: 27. März 2023
15Aus der FGZ
Neues, Interessantes und Wissenswertes aus
Verwaltung und Vorstand.
Ausserordentliche Generalversammlung
Die Mehrfamilienhäuser am Hegianwandweg (Etappe 17) wurden letztmals
vor knapp 35 Jahren saniert. Bei einer erneuten Instandsetzung stehen der
Ersatz von Küche und Bad, die Erneuerung von Leitungen sowie energetische
Verbesserungen im Zentrum. Über den Baukredit wird in einer ausserordent-
lichen GV im Ok tober abgestimmt. Die Sanierungsarbeiten sollen bei Kosten-
freigabe bereits Anfang 2024 beginnen.
Gemeinschaft stärken
Die 3 Mieter/innenversammlungen finden im März wieder im Kirchgemeindehaus Friesen-
berg statt. An den Anlässen informieren wir über Neuerungen, diskutieren offene Punkte
und orientieren Sie über Themen der bevorstehenden Generalversammlung.
― Rayon 1 und 2: 7. März 2023
― Rayon 3 und 5: 13. März 2023
― Rayon 4, 6 und 7: 6. März 2023
Einen Siedlungsplan mit den Rayons finden Sie unter fgzzh.ch/rayonplan
Engagement als Vertrauensperson
Auch die Nominierung von Vertrauenspersonen steht auf der Agenda der Mieter/innen-
versammlungen. Im Rahmen der GV am 12. Juni 2023 im Volkshaus werden aufgestellte
Mitglieder neu gewählt oder bestehende bestätigt.
Sie möchten sich in der FGZ engagieren? Alle Informationen zum 3-jährigen Amt als Ver-
trauensperson finden Sie unter fgzzh.ch/vertrauensleute-gesucht. Sie können sich
selbst am Abend der Veranstaltung noch spontan zur Wahl aufstellen lassen.
16Aus der FGZ
Ein Samichlaus für Klein und nicht mehr so Klein
Der Samichlaus-Anlass hat lange Tradition in der FGZ. Auch im ver-
gangenen Dezember hat die Freizeit.FGZ ein Programm gestaltet, das
verschiedene Altersgruppen ansprach. Für ganz Kleine, Chindsgi- und
Schulkinder organisierte die Gruppe einen Nachmittag mit Samichlaus
zum Anfassen, Chasperli-Theater oder Kinofilm.
Impressionen
Einen kleinen Beitrag zum Anlass mit Bildern finden Sie unter
fgzzh.ch/de-samichlaus-chunnt
17Aus der FGZ
Gemeinsam gegen Lebensmittelverschwendung
Kaum zu glauben, aber ein Drittel aller in der Schweiz produzierten Lebensmittel landet im Abfall. Wir
möchten etwas dagegen tun und unsere Mitglieder in einem umweltbewussteren Konsumverhalten
unterstützen. Für eine neue Mitwirkungsgruppe suchen wir deshalb Freiwillige.
Die Idee: Der Verein Madame Frigo stellt einen öffentlich zugänglichen Kühlschrank auf den Friesen-
bergplatz. Dieser kann genutzt werden, um überschüssige Lebensmittel wie Brot, Käse, Gemüse und
Obst gratis unter den Mitgliedern auszutauschen. Möchten Sie Kühlschrank-Gotti oder -Götti werden?
Wir suchen 2 bis 3 Personen, die sich um den mehrmonatigen Piloten kümmern. Der Nutzen ist gross,
der Aufwand klein: 3-mal pro Woche wird der Schrank auf Verdorbenes kontrolliert. Ausserdem über-
nimmt die Gruppe die Bewerbung von «Madame Frigo» und kann dabei auf Unterstützung der FGZ-
Kommunikation zählen.
Interessierte können sich bis zum 28. Februar 2023 direkt bei Carla Coester (mitwirkung@fgzzh.ch |
044 456 15 09) melden.
18Aus der FGZ
Voll informiert mit dem
Quartalsprogramm
Ein voller Veranstaltungskalender ist Eine neue Webseite für die FGZ
ein Zeichen für eine lebendige Nach-
barschaft. Damit unsere Mitglieder Die Kommunikation wird immer digitaler, auch
über alle Anlässe und Kurse gut in- bei uns in der FGZ. Mitglieder informieren sich
formiert sind, verschicken die Mit- oft online und treten grösstenteils elektronisch
wirkungsgruppen und wir als Ver- mit uns in Kontakt. Um den rasanten Entwick-
waltung individuelle Flyer. Neu wird lungen der letzten Jahre Rechnung zu tragen,
es ein Quartalsprogramm mit allen werden wir die FGZ-Webseite neu aufsetzen.
Terminen geben. Damit sparen wir Die Ziele des neuen Webauftritts sind eine ver-
Papier, und unsere Kommunikation besserte Nutzerführung, leicht konsumierbare
wird nachhaltiger. Das erste Pro- Inhalte und ein praktischer Aufbau. So können
gramm erhalten Sie voraussichtlich Sie sich als Mitglied noch besser und einfacher
im Frühsommer 2023. Parallel dazu informieren. Die neue Webseite geht voraus-
verstärken wir die Informationen im sichtlich Ende Juli online.
Newsletter und auf der Webseite:
Hier werden sämtliche Anlässe und
Angebote aufgeschaltet, sodass Sie
jederzeit gut informiert sind.
Lichterfest mit ca. 500 Besucherinnen
und Besuchern
Im vergangenen November leuchteten kunstvoll geschnitzte Räben
rund 400 Kindern den Weg durch die eindunkelnden Wohngebiete am
Friesenberg. «Ein so gut besuchtes Fest nach Corona tat allen gut», so
Emil Trachsel von der Freizeit.FGZ. Kindergärten und Schulhäuser hat-
ten den Räbeliechtli-Umzug im Vorfeld beworben und damit auch Fami- Impressionen
lien, die nicht in der Genossenschaft wohnen, die Teilnahme ermöglicht.
Den krönenden Abschluss fand der Anlass am Friesenbergplatz rund
um ein grosses Feuer. Bei Live-Countrymusik, Kürbissuppe, Glühwein
und Tee wärmte sich Gross und Klein.
Impressionen und ein kleiner Erlebnisbericht finden Sie unter
fgzzh.ch/raebeliechtli-umzug-2022
19Aus der FGZ
Wir sparen weiter Energie
Die nationale Energiesparkampagne läuft weiter, und Ihr Beitrag bleibt
wichtig. Denn Energiesparen kann diesen Winter mögliche Engpässe
abfedern, ist gut für unsere Umwelt und schont Ihr Portemonnaie.
Die wichtigsten Spartipps und alles über die Massnahmen der FGZ
lesen Sie unter fgzzh.ch/fgz-energieplan-22 FGZ-Energieplan
Den Rissen auf die Spur gekommen
Die FGZ hatte in den letzten Jahren vermehrt Rissbildungen in Gebäu-
den festgestellt. Einige Häuser mussten statisch saniert werden. Für
eine genaue Abklärung haben wir ein externes Expertenteam aus
Wir passen unser Ingenieuren, Geologen, Meteorologen und Naturwissenschaftlern
Logo an beauftragt (FGZ-Info berichtete). Die abschliessenden Ergebnisse
liegen nun vor.
Die FGZ und der Uetliberg
sind eng verbunden. Dies Der Uetliberglehm setzt sich mehrheitlich aus Ton, Silt und Sand zu-
symbolisiert unser aktuelles sammen. Dieser an sich stabile Untergrund ist besonders anfällig bei
Logo, das den Zürcher Haus- Störungen. Dazu gehören Baugruben, Umbauten am Gebäude und
berg zeigt, während die rote Kanalarbeiten. Durch diese Störungen können Ausgleichsbewegungen
Farbe des Schriftzugs für im Boden provoziert werden. Hitze- und Trockenperioden spielen der-
Bewegung und soziales En- zeit noch eine untergeordnete Rolle. Durch klimatische Veränderungen
gagement steht. Hinter diesen kann ihr Einfluss aber zukünftig zunehmen.
Werten stehen wir noch im-
mer – allerdings lässt sich Wir haben die älteren FGZ-Etappen durch sorgfältige Zustandsauf-
dieses Logo digital nicht gut nahmen analysiert. Wir werden die Gebäude nun langfristig beobach-
nutzen. Daher planen wir ein ten, sodass wir Veränderungen rasch erkennen und im Einzelfall ent-
Redesign. Unser angepasstes sprechend reagieren können. Auch kleinere Umbauten an Gebäuden
Corporate Design stellen wir werden wir immer von Experten und Expertinnen beurteilen lassen.
Ihnen im Frühling vor. Freuen
Sie sich auf einen moderneren
Auftritt der FGZ!Aus der FGZ
Vorstand erhöht Mieten
aktuell nicht
Obwohl 2023 die Gebäudeversicherungswerte teuerungsbedingt steigen,
verzichtet der Vorstand in der heutigen Situation auf eine allgemeine Miet-
zinserhöhung. Die FGZ kann sich dies leisten, weil sie Reserven auf die
Seite legen kann.
Anzahl Vorstandsmitglieder soll neu geregelt werden Budget 2023 mit Mietzinsreduk-
Gemäss den FGZ-Statuten ist der Vorstand mit 10 Mitgliedern vollzählig – tionen für Etappen 14 und 20
er kann aber auch beliebig mehr Mitglieder haben. Diese Regelung ohne verabschiedet
Festlegung einer Obergrenze ist nicht sinnvoll und nicht mehr zeitgemäss. Der Vorstand hat das Budget für das
In der Vergangenheit schwankte die Zahl der Mitglieder im Vorstand immer Jahr 2023 verabschiedet. Bei den Etap-
wieder. Seit der GV 2019 zählt der Vorstand nach einer Erhöhung 11 Mit- pen 14 und 20 konnte der Vorstand eine
glieder. Im Zusammenhang mit dem 2018 gestarteten Organisationsent- Mietzinssenkung genehmigen. Für den
wicklungsprozess beabsichtigte man, bis zur Gesamterneuerungswahl Bernhard-Jäggi-Weg (14) liegen die ge-
2023 nicht nur die Grösse und Anzahl der Vorstandskommissionen, son- nehmigte Bauabrechnung und der revi-
dern auch die Anzahl der Vorstandsmitglieder zu klären, weil ein Vorstand dierte Gebäudeversicherungswert vor.
mit 10 oder mehr Mitgliedern für ein strategisches Führungsgremium als zu Bei der Friesenberghalde (20) erfolgt die
gross gilt. Nun hat Klaus Ammann angekündigt, dass er nach 6 Jahren im Senkung aufgrund tieferer Baurechts-
Vorstand an der GV 2023 nicht für eine weitere Amtsperiode zur Wieder- zinsen. Im Jahr 2023 werden zudem ei-
wahl antreten wird. Statutarisch ist damit der Vorstand mit den wieder an- nige Mehrausgaben für die Vorbereitung
tretenden Mitgliedern weiterhin vollzählig. Der Vorstand hat entschieden, des 100-Jahr-Jubiläums anfallen. Ab dem
vorerst keinen 11. Sitz auszuschreiben. Grund dafür ist, dass noch offen ist, Herbst werden voraussichtlich wegen
ob der Vorstand verkleinert werden soll. Er plant, die Vertrauensleute zu des Ersatzneubaus Grossalbis Mieter-
konsultieren und die Frage an den Mieter/innenversammlungen im März träge wegfallen. Dennoch ist auch für
zur Diskussion zu stellen. 2023 kein Verlust zu erwarten.
Ausserordentliche GV Keine allgemeine Mietzinserhöhung trotz Bauteuerung
am 3. Oktober 2023 Die Preise im Baubereich sind in den letzten Jahren stark angestiegen. Als Folge steigen
Da für die Generalversamm- nun die Gebäudeversicherungswerte im Kanton Zürich um fast 10 Prozent. Wohnbauge-
lung im Juni bereits 3 grosse nossenschaften mit Kostenmiete können deshalb die Mieten erhöhen. Denn die Mietein-
Traktanden anstehen, soll für nahmen müssen langfristig auch die Kosten der baulichen Erneuerung decken. Wenn das
die Sanierung der Etappe 17 Bauen teurer wird, sollten also auch die Mieten angehoben werden. Der Vorstand hat
(Siedlung Hegianwandweg) dennoch entschieden, auf eine Mietzinserhöhung zu verzichten. Ab 2023 liegen damit alle
eine eigene Generalver- Mietzinsen in der FGZ im Durchschnitt mehr als 5 Prozent unter der maximalen Kosten-
sammlung einberufen wer- miete. Das können wir uns leisten, solange die FGZ in guten Jahren dank Gewinnen Re-
den. Damit können die Mit- serven auf die Seite legen kann. Denn allein mit Mitteln aus dem gesetzlich vorgeschrie-
glieder allen Traktanden die benen Erneuerungsfonds lassen sich Sanierungen bzw. grössere Unterhaltsmassnahmen
gebührende Aufmerksamkeit nicht finanzieren. Würde die FGZ kein zusätzliches Geld auf die Seite legen, müssten Mie-
schenken. Stattfinden wird ten nach Sanierungen unverhältnismässig erhöht werden. Den Gewinn erwirtschaftet
die ausserordentliche GV am die FGZ zurzeit durch überdurchschnittlich gute Bedingungen für Fremdkapital wie Hy-
3. Oktober 2023 im Volks- potheken und einen hohen Anteil an Eigenkapital. Gewinne werden bei der FGZ nicht
haus Zürich. ausgeschüttet, sondern eben für künftige Projekte oder schwierige Zeiten angespart.
21Aus der FGZ
Generationswechsel
in der Freizeitgruppe
Seit 2016 leitete Emil Trachsel die Mitwirkungsgruppe. Nun tritt er ab.
Ein Generationenwechsel? Emil bleibt nüchtern: «Alles geht ja immer
irgendwie weiter», sagt er. Der gebürtige Aargauer und Vater von 3
erwachsenen Kindern wohnt mit seiner Frau Ursula am Jakob-Peter-
Weg in der Gründeretappe – er und Ursula wohnen seit 1989 in der
FGZ, beide voll engagiert.
22Aus der FGZ
Engagement über Jahrzehnte In der Zukunft mehr Holzwerkstatt
Emil Trachsel erinnert sich an seinen letzten An- Emil werkelt fürs Leben gerne. In Zukunft möchte
lass, den er mitorganisiert hat: «Das Räbeliechtli- er noch mehr Zeit in der Holzwerkstatt verbringen
Fest auf dem Friesenbergplatz vom letzten Wo- und dabei Hobbyschreinerinnen und Bastler bei
chenende war ein Grossanlass. Da braucht es eine ihren Freizeitprojekten enger begleiten. Wenn in
Bewilligung. Es ist wichtig, wie die Stände genau einem Kurs aus Skepsis Freude wird: Das ist es,
stehen, sodass die Feuergasse zu den Wohnun- was ihm gefällt. So geschehen bei einer Mutter mit
gen frei ist.» Der gelernte Schreiner arbeitet nicht Kind im Bastelkurs, die das erste Mal etwas aus
nur sorgfältig, sondern auch gerne und viel. Er war Holz baute. Emil plant aber auch eigene Projekte
23 Jahre lang aktiv in der Freizeit.FGZ, gehört dem in der professionell ausgestatteten Werkstatt der
FGZ-Vorstand an und ist verantwortlich für die FGZ. Details will er keine verraten, er schmunzelt
Holzwerkstatt. Ursula betreibt die legendäre FGZ- nur vielsagend.
Webstube. Dabei ist Emil Vollzeit bei der VBZ im
Einsatz. Hier kümmert er sich mit seinem Team «Es war eigentlich ein Zufall, dass wir 1989 in den
um die Verkehrseinnahmen. Friesenberg gekommen sind», sagt Emil Trachsel.
Ein für die FGZ glücklicher Zufall, finden wir, und
Mitdenken für die Freizeit bedanken uns bei Emil von Herzen für sein vielsei-
Das vielseitige Angebot der Freizeit.FGZ besteht tiges Engagement. Gianni wünschen wir viel Erfolg
schon lange. «Wir haben nur ein bisschen profes- und vor allem Freude bei seiner neuen Aufgabe. •
sionalisiert.» Emil Trachsel mag die leisen Töne.
Nun verlässt er die Mitwirkungsgruppe nach über
2 Jahrzehnten und übergibt an Gianni Cocchiarella,
vielen bekannt vom Veloflicktag. In der 12-köpfigen
Mitwirkungsgruppe rotieren die Verantwortlich-
keiten, erklärt der 62-Jährige das bewährte Prinzip.
«Der Lehrling vom Vorjahr wird im Folgejahr Lehr-
meister.» Im Mitdenken ist Emil Profi – und Ursula
sein Backup. «Meine Frau hat so manches Mal
gefragt, hast du daran und daran gedacht?» Er
ist froh, dass sie seine Arbeit in der FGZ so unter-
stützt. «Die Leitung muss eben in Gedanken im-
Wisse nsw e r t
mer voraus sein. Nie ist die Arbeit wirklich abge-
schlossen.»
Freizeit.FGZ sucht Mitglieder
Sie wollen sich für eine Gemeinschaft einsetzen und könn-
ten ab Frühling 2023 mit anpacken? Dann schreiben Sie
eine E-Mail an freizeit@fgzzh.ch oder rufen Sie Gianni
Cocchiarella direkt unter 044 450 20 40 an.
23In den
Siedlungen
Was passiert vor der Haustüre? Hier erfahren Sie es.
Neue Spielkisten für alle
Wo: Quartierzentrum Friesenbergplatz (Etappe 25)
Wann: November 2022
Wir haben 2 neue Holzkisten im Quartierzentrum
aufgestellt. Im Juli 2022 hatten wir Ideen für eine
Alternative zum Mühlespiel auf dem Friesenberg-
platz gesucht. Eine Befragung hat aber ergeben,
dass viele Mitglieder das Spielbrett nutzen und es
erhalten wollen. In der einen Kiste auf dem Friesen-
bergplatz finden sich neue, leisere Mühlesteine aus
Holz. Auf dem Deckel der Kiste klebt eine Spielan-
leitung. Die 2. Kiste steht im grünen Hof (Wiese
Richtung Arbentalstrasse hinter dem Gebäude).
Bewohnerinnen und Bewohner des Zentrums kön-
nen dort ihre Spielsachen versorgen.
24In den Siedlungen
Gut geschützt durch den heissen Sommer
Wo: Siedlung Grünmatt (Etappe 3)
Wann: November 2022
In der Grünmattstrasse mussten wir 4 japanische Kirschbäume wegen Hitze-
schäden ersetzen (FGZ-Info berichtete). Die Bäume erhalten jetzt durch die
neu offenen und begrünten Schalen mehr Hitzeschutz. Ausserdem schirmen
blühende Kletterpflanzen das Sonnenlicht von den Stämmen ab.
In der Baumhaldenstrasse hatten wir im Sommer die Baumeinfassungen neu
in Sandstein ausgeführt. Die Kirschbäume wachsen nun in einem erhöhten
Substratbereich. Dadurch kann ihr Wurzelwerk mehr Wasser aufnehmen.
Der schöne Nebeneffekt: Die Steinquader bieten den Bewohnerinnen und
Bewohnern an sonnigen Tagen ein schattiges Plätzchen.
25In den Siedlungen
Umzüge im Grossalbis
Wo: Siedlung Grossalbis (Etappe 8)
Wann: November 2022
Praktisch alle FGZ-Mitglieder der 74 Reiheneinfamilien-
häuser haben ein neues Zuhause gefunden und sind
innerhalb der Genossenschaft umgezogen. Aktuell sind
die Häuser zwischenvermietet. Für 22 Häuser wurde
ein Mietvertrag mit der AOZ abgeschlossen. In 9 Ein-
familienhäusern wohnen Asylsuchende, in weiteren
48 Häusern sind Wohngemeinschaften untergebracht.
Die befristeten Verträge laufen voraussichtlich im Sep-
tember 2023 aus.
Spielplatz und Teile der Tiefgarage bleiben gesperrt
Wo: Siedlung Adolf-Lüchinger-Strasse (Etappe 16)
Wann: bis Herbst 2023
Bei der Überprüfung der Tragsicherheit aller Tiefgaragen wurden Defizite im Tragwerk
der Einstellhalle Hegianwandweg 79 entdeckt (FGZ-Info berichtete). Der Aussenbereich
über der Garage ist seit Juli 2022 gesperrt, zusätzliche Stützen im Innenraum sichern
die Garagenräume.
Die statische Verstärkung der Tiefgarage Hegianwandweg 79 ist anspruchsvoller als
erwartet. Voraussichtlich dauern das Projekt und die Umsetzung bis Herbst 2023. Wir
bedauern die Verzögerung.
26Bedürfnisse der Betroffenen abgeholt
Wo: Siedlung Arbental (Etappe 19)
Wann: März und April 2022
Die Siedlung wird gemäss Langzeitplanung der FGZ ab 2025 saniert. Im Rahmen eines Mitwirkungs-
anlasses konnten die Bewohnerinnen und Bewohner ihre Bedürfnisse bei der Verwaltung platzieren.
Die Befragten schätzen die Wohnungsgrundrisse, die Kücheneinrichtung, die Aussensitzplätze, den
grünen Aussenraum und den tiefen Mietzins der Siedlung. Als störend empfunden wird die Ringhörig-
keit der Wohnungen. Ausserdem sind im Speziellen für ältere Menschen die Balkonzugänge oftmals
ein Hindernis. Auch wünschen sich die älteren Mitglieder Duschen statt Badewannen und leichtere
Eingangstüren. Wir prüfen nun die gesammelten Verbesserungsvorschläge und lassen diese wo mög-
lich in das Projekt der Instandsetzung einfliessen.
27Pinnwand
Allerlei rund um das Leben in der FGZ.
Sozialberatung: Neue Öffnungszeiten
Geldsorgen, Streitigkeiten in oder mit der Nachbarschaft, gesundheit-
liche Probleme oder Schwierigkeiten in der Familie oder am Arbeits-
platz: Es gibt viele Gründe, um unsere Sozialberatung am Friesenberg-
platz 1 in Anspruch zu nehmen.
Immer auf dem
Simone Kägi ist neu wie folgt für Sie da:
Laufenden Dienstag, Donnerstag, Freitag
Auf unserer Webseite schalten wir 9.00–12.00 | 13.30–17.00 Uhr
aktuelle Anlässe der FGZ und Veran-
staltungen der Mitwirkungsgruppen 044 456 15 49 | sozialberatung@fgzzh.ch
Freizeit.FGZ, AktionNaturReich und
anderer aus dem Quartier auf. Alle
bereits bekannten Termine finden
sich in unserer Agenda unter
fgzzh.ch/veranstaltung
Führen Sie am besten gleich Ihren
Kalender für 2023 nach, damit Sie
nichts verpassen. Sie planen lieber
Freizeit.FGZ sucht
kurzfristig? Dann abonnieren Sie
Mitglieder
unseren monatlichen Newsletter Die Mitwirkungsgruppe Freizeit.FGZ bringt
unter fgzzh.ch/newsletter Bewohnerinnen und Bewohner übers ganze
Jahr hinweg zusammen. Wollen Sie sich für
unsere Gemeinschaft einsetzen und mit Ihrer
Freiwilligenarbeit ein Angebot unterstützen?
Dann schreiben Sie eine E-Mail an
freizeit@fgzzh.ch oder rufen
Sie direkt Gianni Cocchiarella
Newsletter unter 044 450 20 40 an.
abonnieren
28Adressen & Öffnungszeiten Digital fit dank
Computer-Werkstatt
Geschäftsstelle
Friesenbergplatz 1, 8045 Zürich Wir helfen bei Benutzerfragen zu Ihrem PC, Laptop, Smart-
phone oder Tablet. Egal, ob Sie ein Zugticket in der SBB-
Öffnungszeiten: App lösen, einen Einkauf mit TWINT bezahlen oder nur
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Kontakt: strasse 323 (ausser in den Schulferien).
044 456 15 00 | verwaltung@fgzzh.ch
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FGZ-Sozialberatung am Empfang der FGZ-Verwaltung oder zum Herunterladen
Friesenbergplatz 3, 8045 Zürich unter fgzzh.ch/alterstreff
Öffnungszeiten:
Dienstag, Donnerstag und Freitag,
9.00–12.00 und 13.30–17.00 Uhr
Anmeldung:
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Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag, 8.00–12.00 Uhr Weben lernen wie anno dazumal
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ein Handtuch oder ein Tischset.
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fgzzh.ch/service/reparaturmeldung ter 079 303 81 33 direkt bei
Ursula Trachsel melden.
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Kontakt: 079 635 94 09
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Januar März März März
28 18 29 31
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Zeit und Ort: siehe Webseite platz platz platz
Mai Mai Juli
13 23/25 1
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Unser Programm finden Sie im ausgelegten Flyer am Empfang der Verwaltung und unter fgzzh.ch/alterstreff
Save-the-dates
März Juni Oktober
6/7/13 12 und 3
Mieter/innenversammlungen
Saal der reformierten Kirche Generalversammlung
Mehr Infos auf S. 16 Volkshaus Zürich
Was läuft in der FGZ? Schauen Sie nach unter fgzzh.ch/veranstaltung. Oder Sie abonnieren unseren Newsletter
unter fgzzh.ch/newsletter. So erhalten Sie alle Termine direkt in Ihr Postfach und verpassen nichts.Sie können auch lesen
