RÜCKBLICK 1. Halbjahr 2021 - Allerheiligen Gemeinde - Gemeinde Allerheiligen bei ...
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Gemeinde Allerheiligen bei Wildon RÜCKBLICK 1. Halbjahr 2021 Amtliche Mitteilung | An einen Haushalt | zugestellt durch Post.at
Inhaltsverzeichnis 2 Vorwort Bürgermeister Vorwort Der Bürgermeister informiert 6 Jubiläen, Sterbefälle Zu- und Umbau der Volksschule, Neubau des Kindergartens sowie 7 Geburten, Hochzeiten 8 KLAR/KEM Stiefingtal Errichtung einer Kinderkrippe 14 Frühjahrsputz Bürgermeister Wie bereits mehrfach berichtet, ist es dringend notwendig unsere Volksschule und den Kindergarten 15 Gesunde Gemeinde Christian Sekli weiter auszubauen. Ich bin überaus stolz, dass wir so viele junge Familien in unserer Gemeinde ha- 16 Kindergarten 20 Volksschule ben, die ihre Kinder im Kindergarten in unsere Obhut geben und diese dann auch unsere Volksschule 25 Ganztagsschule besuchen. Für das kommende Schul- und Kindergartenjahr haben sich 52 Kinder im Kindergarten 26 Pfarre Liebe Gemeindebewohnerinnen sowie in der Nachmittagsbetreuung der Volksschule bereits 50 Kinder vorangemeldet. Alleine diese 28 FF Allerheiligen Kinderanzahl stellt uns vor große Herausforderungen. Wir werden alles daran setzen, die Kinder 30 FF Feiting und Gemeindebewohner, während des Umbaus der Volksschule bestens zu betreuen. Dies wird natürlich auch mit der einen 32 Musikverein Ortsmusikkapelle liebe Jugend und Kinder! oder anderen Einschränkung verbunden sein. So wird der Zugang zur Volksschule und zum Kinder- 34 Sportverein 36 Tennisclub garten über den Sportplatz erfolgen. Dazu wurde für den Kindergarten ein kleiner Weg angelegt. Die Vor einem Jahr habe ich im Rückblick in Bezug auf COVID-19 37 Schützenverein Volksschule wird über den Hofausgang erreichbar sein. 38 Jagd hoffnungsvoll in eine Zukunft mit geregeltem Alltag geblickt. 39 Bauernbund Nun sehe ich, dass wir dies Schritt für Schritt auch schaffen. Mit 40 Schülertreffen der Impfung bzw. der regelmäßigen Testung können viele unse- 41 Frauenbewegung, rer BewohnerInnen die 3G-Regel erfüllen. Kameradschaftsbund 42 Gepflegt Wohnen - Seniorenheim Gott sei Dank konnten viele die Krankheit - auch bei einem schwe- ren Verlauf - unbeschadet überstehen und ich bin sehr froh, dass die Genesenen großteils keine Beschwerden mehr haben. Kontakt Amtszeiten für den Parteienverkehr Da wir im Frühjahr keinen Arzt in unserer Gemeinde hatten, hat Montag bis Freitag 0800 - 1200 Donnerstag zusätzlich 1500 - 1900 ein engagiertes Team rund um die Gesunde Gemeinde, 3-mal wöchentlich jeweils für 2 Stunden Selbsttests in der Gemeinde Sprechstunden des Bürgermeisters beaufsichtigt und organisiert. Durch die fachliche Aufsicht von Bereits im Juli wurde die Baustelle für den Umbau der Volksschule eingerichtet. In den Sommermo- nach telefonischer Vereinbarung! naten werden hier alle Elektro- sowie die Heizungsleitungen erneuert. Zusätzlich werden die Klassen DGKP Christine Rupp mit den vielen HelferInnen konnten bis Telefon 03182 / 82 04-0 Fax: DW 20 Ende Juni über 1600 Tests durchgeführt werden. umgebaut, die Beleuchtung erneuert, die Garderobe erweitert und ein Werkraum geschaffen. Die Email gde@allerheiligen-wildon.at Schule wird durch den Einbau eines Liftes barrierefrei und um die Sicherheit zu verbessern wird im Internet www.allerheiligen-wildon.at Wir alle haben in diesen schwierigen Zeiten zusammengehalten gesamten Schul- und Kindergartenkomplex eine Brandmeldeanlage installiert. Neue Schulmöbel Kindergarten 03182 / 86 33 und einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie ge- wurden bestellt, damit unsere Volksschulkinder ergonomischer sitzen können. Im Herbst werden Volksschule 03182 / 82 36 leistet. Dafür möchte ich mich recht herzlich bei Ihnen bedanken! dann der Neubau des Kindergartens, sowie der Zubau zur Volksschule erfolgen. Sobald der neue Volksschule 0664 / 83 47 008 Kindergarten in Betrieb geht, wird die Kinderkrippe in die jetzigen Räumlichkeiten des Kindergartens Ganztagsschule 0664 / 86 89 630 eingegliedert. Impressum: Inhaber u. Herausgeber: Gemeinde Allerheiligen bei Wildon. Die Zeitung dient der Information der Bevölkerung über das Geschehen in der Gemeinde. Verantwortlich für den Inhalt: Bgm. Christian Sekli sowie die Vertreter der Vereine. Redaktion und Layout: Gemeindebedienstete. Danke für alle Fotos. Titelfoto: Louis Sekli Ich bedanke mich beim gesamten Team des Kindergartens, bei den Lehrerinnen, Anmeldung für die unserer Nachmittagsbetreuung, der Reinigung und unseren Außendienstmitarbei- Newsletter tern sowie dem Schul- und Kindergartenausschuss und dem gesamten Gemeinde- www.allerheiligen-wildon.at/ rat herzlich für euren Einsatz rund um dieses große Bauprojekt! Durch eure Mithilfe kontaktformular - beginnend bei der Planung bis hin zum Abbau des Inventars und allen Siedlungs- arbeiten - wird es uns gelingen, eine wunderschöne Bildungsstätte für unsere Kleins- ten zu schaffen. 2 Gemeinde Allerheiligen bei Wildon Rückblick 1. Halbjahr 2021 Gemeinde Allerheiligen bei Wildon Rückblick 1. Halbjahr 2021 3
Der Bürgermeister informiert Ein Abfallsammelzentrum für das gesamte Stiefingtal Klimafittes Allerheiligen In der Kleinregion sowie in der Sitzung des Abfallwirtschaftsverbandes Leibnitz wurde unsere Ge- Im Mai 2021 fand im Rahmen der Klimawandelanpassungs- meinde als Standort für den neuen Ressourcenpark und den dazugehörigen Re-Use-Shop ausge- Modellregion-Stiefingtal wieder ein Vortrag in unserer Gemeinde wählt. Wir haben uns mit dem möglichen Standort in Schwasdorf, angrenzend zum Forschungs- statt. Mit den Hauptthemen Blackout-Vorsorge, klimafittes Bauen zentrum Stiefingtal, beworben. Hier wird im Jahr 2022 ein moderner Ressourcenpark entstehen. und richtiger Einsatz von Photovoltaik wurden wir über mögliche Dadurch wird es unserer Bevölkerung ermöglicht, ihre Abfälle effizient und umweltschonend ge- zukünftige Entwicklungen informiert. Bereits im März wurden trennt abzugeben und einer bestmöglichen Verwertung zuzuführen. unser Naschgarten und die Bienenwiese um eine phänologische Hecke erweitert. Hier können alle Interessierten die zehn Jahres- Gleichzeitig mit dem Ressourcenpark wird auch die Hauptwasserleitung in diesem Bereich durch zeiten der Natur ablesen. den Wasserverband Leibnitz erneuert. Mit diesen Grabungsarbeiten werden wir auch Teile unserer Ortswasserleitung von Langfeld bis zur Drucksteigerung Feiting erneuern. Vereine und Körperschaften sind wichtig für unser Zusammenleben Nach einem Jahr mit vielen Entbehrungen bin ich froh, dass unser Vereinsleben langsam wieder erwacht und es im Sommer einige Veranstaltungen gibt. Ich bedanke mich bei allen Vereinen und Körperschaften für ihre Arbeit! Besonderer Dank gilt den Vereinen, die auch viele Kinder und Jugend- liche ausbilden. Allen voran unser Sportverein, der sich mit dem neu gewählten Vorstand organisiert hat. Im Ten- nisverein Allerheiligen werden durch Tenniscamps und Kinder-Trainerstunden kleine Tennisprofis Erneuerung unserer Infrastruktur ausgebildet, sowie der Beachvolleyballplatz betreut und bespielt. Die Jugendausbildung steht auch Aufgrund von Unwettern und Setzungen wurden mehrere Straßen in unserem Gemeindegebiet be- bei unseren Florianis an erster Stelle. So haben unsere beiden Feuerwehren von Feiting und Aller- schädigt. Die Setzung beim Grafsimmerlweg in Pesendorf wurde bereits erledigt. Der Feuerhütten- heiligen viel Nachwuchs, der für den Ernstfall spielerisch vorbereitet wird. Und unser Musikverein weg in Richtung Frannach wird in den Sommermonaten ausgebessert und erneuert. Bereits im Früh- Allerheiligen, dem ich zur großen Auszeichnung dem "Steirischen Panther" sowie der "Robert-Stolz- jahr wurden rund 100 Tonnen Recyclingmaterial in unsere Gemeindestraßen eingebracht und die Medaille" gratulieren darf, investiert viel Zeit und Energie in die Jugendausbildung. Bankette erneuert. Vielen Dank für eure Arbeit! Ich freue mich schon auf die Feste und Veranstaltungen von euch. Noch ausständig sind die Ergebnisse des Hangwasserkatasters und die Hochwasserschutz-Studie für den Siebingbach und die Stiefing. Diese sollten bis zum Herbst durch die Planungsbüros fertig- gestellt werden. Mit der Fertigstellung der Studien können dann die behördlichen Genehmigungen der Maßnahmen sowie die Abstimmungsgespräche mit den Betroffenen geführt werden. Liebe Leserinnen und Leser! Zum Ende meines Berichtes möchte ich mich nochmals bei allen Bediensteten be- danken, die für unser Allerheiligen rund um die Uhr im Einsatz sind. Ich wünsche Ihnen interessante Inhalte und viel Freude beim Durchlesen dieser Ge- meindezeitung. Es ist schön zu sehen, wie wir alle gemeinsam für ein lebenswertes Allerheiligen auf- treten und wie wir alle um unsere Gemeinde bemüht sind. Liebe Grüße Euer Bürgermeister Christian Sekli Jugendtag bei der Feuerwehr 4 Gemeinde Allerheiligen bei Wildon Rückblick 1. Halbjahr 2021 Gemeinde Allerheiligen bei Wildon Rückblick 1. Halbjahr 2021 5
Jubiläen Herzlich willkommen ... 90. Geburtstag 75. Geburtstag • Eduard Derler - Seniorenhaus • Anna Heidinger - Kleinfeiting • Regina Feirer - Großfeiting • Johann Konrad - Allerheiligen • Maria Potter - Seniorenhaus • August List - Kleinfeiting • Friederike Wetrich - Seniorenhaus • Margarethe Ortner - Pesendorf • Theresia Schwimmer - Siebing 85. Geburtstag • Renate Sebeczek - Allerheiligen • Friedrich Kaufmann - Pesendorf • Karl Rössler - Großfeiting 70. Geburtstag • Eveline Wallner - Pesendorf • Roland Hauer - Nierathberg Liam Fries Felix Ribič Mattheo Stradner • Renate Hohl - Bambach 80. Geburtstag • Josef Kerpicz - Ziegelberg Felix wurde am 18. April • Maria Hubmann - Neudorfberg • Muhamed Poljac - Seniorenhaus mit 3200 g und 51 cm im Am 2. Juni hat Mattheo im • Angela Klein - Pichla • Margarete-Maria Prutsch - Pichla Seine Eltern Tabea Stein- LKH Graz geboren. Seine Sanatorium St. Leonhard • Rudolf Niegelhell - Siebing • Elfriede Schimauz - Großfeiting inger und Christian Fries Eltern Astrid und Reinhard das Licht der Welt erblickt. • Christel Obendrauf - Siebing • Florian Suppan - Siebing freuen sich sehr über den Ribic, sowie sein Bruder Er wog bei seiner Geburt • Friedrich Ortner - Pesendorf • Johann Wiedner - Allerheiligen Familienzuwachs. Paul freuen sich sehr über 3220 g und war 51 cm • Karl Weigl - Seniorenhaus das neue Familienmitglied. groß. Herzlichen Glückwunsch allen Jubilarinnen und Jubilaren, auch jenen die nicht veröffentlicht werden wollten. Alles Gute und viel Gesundheit für die Zukunft! Hochzeiten • Martina und DI Dr. techn. Adrian Zamani • Kerstin und Christoph Majhen Sterbefälle Renate und Mario Siener-Edler • Wolfram Hausberger - Seniorenhaus • Marianne Heigl - Pesendorf • Helmut Helzl - Seniorenhaus • Theresia Hutter - Seniorenhaus • Maria Meier - Seniorenhaus • Waltraud Mellacher - Gollnegg • Maria Peinhart - Großfeiting • Franz Pitzl - Seniorenhaus • Sonja Ruhs - Seniorenhaus • Ingeborg Skringer - Karnerhof • Karl Ulz - Seniorenhaus • Ulrike Zach - Seniorenhaus Melanie und Michael Woch Aurica-Monika und Juliann und Josefa und Johann Mörth Heinrich Berger Ing. Aleksander Knaus 6 Gemeinde Allerheiligen bei Wildon Rückblick 1. Halbjahr 2021 Gemeinde Allerheiligen bei Wildon Rückblick 1. Halbjahr 2021 7
Inhaltlich nimmt der Leitfa- den Bezugnimmt Inhaltlich auf inder derLeitfaden Region Stiefingtal Inhaltlich stattfindende Bezug aufnimmt in der der Bau- Leitfaden Region Stie- vorhaben Bezug auf und die regionalen in �ngtal statt�ndendeder Region Stie- Bauvorha- �ngtal statt�ndende Voraussetzungen ben und die regionalen Bauvorha- undVoraus- Bedin- ben und die regionalen gungen, wobei sich dabei ge- setzungen und Voraus- Bedingungen, setzungen wobei sich troffene und Ansätze dabeiBedingungen, getroffene zwar nicht wobei Ansätze sich zwar dabei nicht getroffene eins zu eins eins zu eins auf andere Regi- Ansätze auf zwarRegionen andere nicht einsder zu Stei- eins onen der Steiermark bzw. Ös- auf andere Regionen ermark bzw. Österreichs an- der Stei- terreichs anwenden lassen, ermark lassen, bzw. Österreichs an- wenden jedoch die Vor- jedoch wenden die lassen,Vorgangsweise gangsweise bzw.jedoch die Vor- Herangehens- bzw. Herangehensweise gangsweise weise an ein bzw. Herangehens- regionales Bauvor- an � KLAR� Stie�ngtal einweise regionales haben an Bauvorhaben ein regionales durchaus Bauvor- beispielhaft für � KLAR! Stie�ngtal � KLAR� Stie�ngtal durchaus haben beispielhaft für an- anderedurchaus Regionen beispielhaft sein kann. für � KLAR! Stie�ngtal Die Vortragenden: Heribert Uhl, Hans Oster, Paul Kiendler (v.l.) dere Regionen andere Regionen sein seinkann. kann. �rstes �tie�ngtaler Klimaforum in Allerheiligen bei �ildon Die Vortragenden: Heribert Uhl, Hans Oster, Paul Kiendler (v.l.) Photovoltaikanlagen Photovoltaikanlagen �rstesStiefingtaler Erstes �tie�ngtaler Klimaforum Klimaforum in Allerheiligen in Allerheiligen bei �ildon bei Wildon Photovoltaikanlagen Paul Kiendlererläuterte Paul Kiendler erläuterte die Grundlagen die Grundlagen zu PV-Anlagen zu PV-Anlagen und Ausblick und gab einen gab einen Ausblick in die in die nähere nähere Zukunft. Zu- Das Ziel der Blackout� klima�ttes Bauen und �trom aus �hotovoltaik-Anlagen �aren die �hemen beim ersten �tie�ngtaler Kli- Blackout, Blackout� klimafittes Bauen undund Strom aus Photovoltaik-Anlagen �aren diewaren �hemendie Themen ersten beim erstenKli- kunft. Paul Das Gesetzgebung Ziel der Kiendler erläuterteGesetzgebung ist eine Energieversorgungist eine Energieversorgung die Grundlagen zuzuPV-Anlagen 100% aus erneuerbaren zu 100% und gab einenEnergieträgern aus Ausblick in die erneuerbaren bisnähere Zukunft. zum Jahr 2030.Das Energie- DasZiel der bedeu- maforum.klima�ttes Bauen �trom aus �hotovoltaik-Anlagen beim �tie�ngtaler Stiefingtaler maforum. Klimaforum. trägern tet, dassbis sichzum Gesetzgebung die JahrEnergieversorgung ist Anzahl eine 2030. von Das bedeutet, PV-Anlagen inzuden 100%dass sich die Anzahl aus erneuerbaren nächsten 10 Jahren von PV-Anlagen Energieträgern verzehnfachen in den bis zum Jahr müssen. nächsten 2030. 10 Das bedeu- �tie�ngtal. Die Bürgermeister der KLAR! – der Klimawandel Anpassungsmodellregion – und der KEM – der Klima- Jahren tet, dassverzehnfachen sich die Anzahl vonmuss. PV-Anlagen in den nächsten 10 Jahren verzehnfachen müssen. �tie�ngtal. Die Die Voraussetzungen zur Errichtung einer PV-Anlage am Dach sind unterschiedlich. Ausschlaggebend sind Gebäude- Stiefingtal. DieBürgermeister und EnergieregionBürgermeister - Stie�ngtalder der KLAR! – der- Klimawandel KLAR! eröffneten der Klimawandel persönlich Anpassungsmodellregion das erste – und der KEM Anpassungsmodellregion Stie�ngtaler Klimaforum – der - und am Freitag, �. Klima- derMai KEM202�. Auf- Die Voraussetzungen ausrichtung, zur Errichtung Dachneigung, Dachaufbaueiner und PV-Anlage am Die Platzbedarf. Dach sind unterschiedlich. Montageart wird an denAusschlaggebend sind Gebäude- �ntergrund angepasst. Fach�r- und Energieregion - Stie�ngtal eröffneten persönlich das erste Stie�ngtaler Klimaforum am Freitag, �. Mai 202�. Auf- Die Voraussetzungen zur Errichtung einer PV-Anlage am Dach sind unterschiedlich. Ausschlagge- - der Klima- grund und Energieregion der strengen - Stiefingtal eröffneten Corona-Sicherheitsmaßnahmen persönlich war die das erste Teilnehmerzahl Stiefingtaler beschränkt. Klimaforum welche Alle Interessierten, ausrichtung, men errichten die Anlage und unterstützen bei der Abklärung mit dem Netzbetreiber. Die installierte LeistungFach�r- Dachneigung, Dachaufbau und Platzbedarf. Die Montageart wird an den �ntergrund angepasst. hängt grund der strengen Corona-Sicherheitsmaßnahmen war die Teilnehmerzahl beschränkt. Alle Interessierten, welche bend sind Gebäudeausrichtung, Dachneigung, Dachaufbau und Platzbedarf. am Freitag, diesmal 7. Mai keinen Platz2021. hatten,Aufgrund der zu sind herzlich strengen Corona-Sicherheitsmaßnahmen den nächsten war die Stie�ngtaler Klimaforen eingeladen: im Teilneh- �ktober 202� in men errichten vom Zweck derdie Anlage Anlage ab. und unterstützen Volleinspeiser bei der liefern den Abklärung vollen Ertragmitindem das Netzbetreiber. Stromnetz. DieDie Montageart installierte Leistung wird an hängt diesmal keinen Platz hatten, sind herzlich zu den nächsten Stie�ngtaler Klimaforen eingeladen: im �ktober 202� in merzahl beschränkt. Empersdorfundundimim Alle März Interessierten, 2022 welche in Heiligenkreuz diesmal am Waasen. keinen Platz hatten, sind herzlich zu den den vomUntergrund angepasst. Zweck der Anlage Fachfirmen ab. Volleinspeiser liefernerrichten den vollendie Anlage Ertrag in dasund unterstützen bei der Abklärung mit Stromnetz. Empersdorf März 2022 in Heiligenkreuz am Waasen. Privathaushalte sind meistens Überschusseinspeiser. Diese vom liefernZweck nur dender Strom, den ab. sie nicht nützen können, ans nächsten Stiefingtaler Klimaforen eingeladen: im Oktober 2021 in Empersdorf und im März 2022 in dem Netzbetreiber. Die installierte Leistung hängt Anlage Volleinspeiser liefern Privathaushalte sind meistens Netz ab. Der Strom, den man Überschusseinspeiser. aus der eigenen AnlageDiese liefern nur verbraucht, dendie senkt Strom, den sie nicht Stromkosten an den nützen können, ans Stromlieferanten. Heiligenkreuz Blackout.Kein am KeinGrund Waasen. Grund den vollen Ertrag in das Stromnetz. Blackout. zuzu übertriebener übertriebener Angst. Angst. AberAber vieleviele Gründe Gründe für Vorbereitung. für gute gute Vorbereitung. Netz ab. Der Strom, den manerhöht Eine Verbrauchsoptimierung aus der deneigenen Anteil desAnlage verbraucht, selbst verbrauchtensenktStroms. die Stromkosten an den stellt Eine gute Lösung Stromlieferanten. die Abstim- Eine mungVerbrauchsoptimierung der Betriebszeiten der erhöht den Anteil des Stromverbraucher selbst verbrauchten im Haushalt dar. So sollenStroms. Eine gute Lösung z.B. Waschmaschine, stellt die Abstim- Geschirrspüler, La- Stellen sie sich vor, es ist alles dunkel. Aber nicht nur das Licht geht aus. Der Kühlschrank summt nicht mehr. Das Stellen sie sich vor, es ist alles dunkel. Aber nicht nur das Licht geht aus. Der Kühlschrank summt nicht mehr. Das Privathaushalte sind meistens Überschusseinspeiser. Diese liefern nur den Strom, den sie nicht Blackout. Kein Grund zu übertriebener Angst. Aber viele Gründe für gute Vorbereitung. mung der Betriebszeiten der Stromverbraucher im Haushalt dar. So sollen z.B. Waschmaschine, dung des E-Autos an sonnigen Tagen, während des Tages erfolgen. Dies ist aber oft nicht mit dem Beruf vereinbar. Geschirrspüler, La- Radiohört Radio hörtauf aufzuzuspielen. spielen.DieDie Heizung Heizung funktioniert funktioniert nichtnicht mehr.mehr. HandyHandy und Festnetztelefon und Festnetztelefon sind stumm. sind stumm. Züge bleiben Züge bleiben nützen können, ans Netz ab. Der Strom, den man aus der eigenen Anlage verbraucht, senkt die Stellen Sie sich vor, es istfest. alles dunkel. dung des E-Autos an sonnigen Tagen, während des Tages erfolgen. Dies ist aber oft nicht mit dem Beruf vereinbar. stehenund stehen undAufzüge Aufzüge stecken stecken fest. Und Und fürAber dasdas nicht Stunden, imnur für Stunden, imdas absoluten Licht absoluten geht Krisenfall aus. Krisenfall für Tage.DerUndenkbar? für Kühlschrank Tage. Nein summt Undenkbar? Nein – leider – leider Ein Stromspeicher kann hier den Eigenverbrauch zusätzlich erhöhen. Man kann den am Tag erzeugten Stromabends Stromkosten an den Stromlieferanten. Eine Verbrauchsoptimierung erhöht den Anteil des selbst nicht mehr. Das Radio hört auf zu spielen. Die Heizung funktioniert nicht mehr. Handy und Festnetz- Ein und Stromspeicher kann hier in der Nacht nutzen. den Eigenverbrauch Dadurch steigert sich derzusätzlich erhöhen. Vorteil des Man kann den am Tag erzeugten Stromabends Anlagenbesitzers. nicht. nicht. verbrauchten und in der NachtStroms. Eine gute nutzen. Dadurch Lösung steigert sich stellt die Abstimmung der Vorteil der Betriebszeiten der Stromverbrau- des Anlagenbesitzers. telefon sind stumm. Züge bleiben stehen und Aufzüge stecken fest. Und das für Stunden, im abso- Ein Ein„Blackout“ „Blackout“ – einein großflächiger, totaler Stromausfall kannkann jederzeit auch bei uns beipassieren. Soweit die schlechte cher im Haushalt dar. So sollen z. B. Waschmaschine, Geschirrspüler, Ladung des E-Autos an son- luten Krisenfall–für großflächiger, Tage. Undenkbar? totaler Stromausfall Nein - leider nicht. jederzeit auch uns passieren. Soweit die schlechte Nachricht. Nachricht. Die gute Die -guteist: Wenn Alle Bürgerinnen ist: Wenn Alle Bürgerinnen und Bürger einen und Bürgerkann kleinen Beitrag einenjederzeit leisten, kleinen Beitrag wie z.B. leisten, eine Woche autark wie z.B. eineSoweit Woche autark nigen Tagen, während des Tages erfolgen. Die ist aber oft nicht mit dem Beruf vereinbar. Ein Strom- Ein "Blackout" leben zuzukönnen, ein ohne großflächiger, einkaufen totalerwäre zu müssen, Stromausfall Österreich für den Ernstfall auch bei gerüstet. Zuuns passieren. Hause haben sollte man leben können, ohne einkaufen zu müssen, wäre Österreich für den Ernstfall gerüstet. Zu Hause haben sollte man speicher kann hier den Eigenverbrauch zusätzlich erhöhen. Man kann den am Tag erzeugten Strom die schlechtefürNachricht. zu zumindest eine Woche:Die gute Vorrat ist:Lebensmitteln von Wenn alle Bürgerinnen und 2 Liter Wasser und pro Bürger Personeinen und kleinen Tag. Beitrag leisten, zu zumindest abends und in der Nacht nutzen. Dadurch steigert sich der Vorteil des Anlagenbesitzers. wie z. B. einefür eine Woche: Woche autarkVorrat lebenvon Lebensmitteln zu können, ohneund 2 Liter Wasser einkaufen pro Person zu müssen, wäreund Tag. Österreich für den Heribert Uhl vom Zivilschutzverband Steiermark: „Unser Motto lautet: Vorbeugen, damit nichts passiert – vorbereitet Ernstfall Heribert gerüstet. Zu Hause habenSteiermark: Uhl vom Zivilschutzverband sollte man„Unser zumindest Mottofür eineVorbeugen, lautet: Woche: Vorrat damit von Lebensmitteln nichts passiert – vorbereitet Nähere Informationen & Kontakt: Nähere Informationen & Kontakt: sein, sollte etwas passieren.“ Nähere Informationen & Kontakt: und 2 sollte sein, Liter Wasser pro Person und Tag. etwas passieren.“ Nähere Informationen & Kontakt: Heribert Uhl vom Zivilschutzverband Steiermark: "Unser Motto lautet: Vorbeugen, damit nichts pas- siert - vorbereitet Klima�ttes Bauen imsein, sollte etwas passieren." �tie�ngtal Klima�ttes Bauen im �tie�ngtal Architekt Hans Oster stellte den Werdegang des Leitfadens für Bauaufgaben im Stie�ngtal vor: „Der gegenständliche Klimafittes Leitfaden Bauen Architektsoll HansdenOster imstellte Stiefingtal interessiertenden Werdegang desund Bauherrn/Bauträger Leitfadens für Bauaufgaben allen Bauschaffenden im Stie�ngtalzur als Unterstützung vor: „Der gegenständliche Umsetzung ihrer Dipl. Ing. Peter Kerschenbauer Dipl. Ing. (FH) Isabella Kolb-Stögerer Architekt Hans Oster stellte den Werdegang des Leitfadens für Bauaufgaben im Stiefingtal vor: "Der ihrer Leitfaden Bauvorhabensollin den der interessierten Region Bauherrn/Bauträger Stie�ngtal dienen. Das und betrifft die allen Bauschaffenden �emeinden als Allerheiligen Unterstützung bei Wildon, zur Umsetzung Empersdorf, Heili- Dipl.664 Ing.200 Peter 19Kerschenbauer Dipl. Ing.25 (FH) +43 76 +43 664 28Isabella 595 Kolb-Stögerer Bauvorhaben genkreuz gegenständliche in der am Waasen, Region Stie�ngtal Pirching Leitfaden am soll den dienen. Traubenberg, Das betrifft Ragnitz interessierten die �emeinden undBauherrn/Bauträgern Sankt Allerheiligen �eorgen an der Stie�ng“. bei Bauschaffenden und allen Wildon, Empersdorf, Heili- +43 664 200 19 76 peter.kerschenbauer@reiterer-scherling.at +43 664 25 28 595 isabella.kolb@reiterer-scherling.at genkreuz als Mit am Waasen, Unterstützung dem Schlagwort zur Pirching Umsetzung „Klima�ttes am Traubenberg, Bauen“ ihrer ist die Ragnitz und Bauvorhaben Herausforderung Sankt in der gemeint,�eorgen Region zum an der den Stie�ng“. Stiefingtal einen dienen. Das von der EU betrifft die vorgegebenen peter.kerschenbauer@reiterer-scherling.at isabella.kolb@reiterer-scherling.at www.kemstie�ngtal.at www.klarstie�ngtal.at Gemeinden Allerheiligen Klimaschutzzielen Mit dem Schlagwort bei Wildon, zu entsprechen, „Klima�ttes weiters Bauen“denEmpersdorf, ist spezi�schen,Heiligenkreuz die Herausforderung am Waasen, regionalengemeint, Anforderungen Pirching gerecht zum einen denzuvon am der Trauben- werden, sowie EU die vorgegebenen www.kemstie�ngtal.at www.klarstie�ngtal.at berg, Ragnitz notwendigen und Sankt Anpassungen Georgen an den an aktuell der Stiefing". statt�ndenden Klimawandel in der beabsichtigten Bauaufgabe umzusetzen. Klimaschutzzielen zu entsprechen, weiters den spezi�schen, regionalen Anforderungen gerecht zu werden, sowie die Mit dem Schlagwort notwendigen "Klimafittes Anpassungen Bauen"statt�ndenden an den aktuell ist die Herausforderung Klimawandel in gemeint, zum einenBauaufgabe der beabsichtigten den von der EU umzusetzen. Dieses Projekt wird aus Mitteln des Klima– und Ener- vorgegebenen Klimaschutzzielen zu entsprechen, weiters den spezifischen, regionalen Anforderun- Dieses Projekt wird aus Mitteln des Klima– und Ener- Dieses Projekt giefonds wird aus gefördert und Mitteln des Klima– im Rahmen und Ener- der Programme giefonds gefördert und im Rahmen der Programme giefonds gefördert und im Rahmen der „Klimawandel-Anpassungs-Modellregion“ Programme und „Klima- Dieses gen gerecht Projekt wird auszu werden, Mitteln sowieund des Klima– „Klimawandel-Anpassungs-Modellregion“ dieEner- und „Klima- notwendigen Anpassungen an den aktuell stattfindenden Klima- „Klimawandel-Anpassungs-Modellregion“ und „Klima- und Energie-Modellregionen“ durchgeführt. wandel giefonds in der gefördert und beabsichtigten im Rahmen und Energie-Modellregionen“ Bauaufgabe umzusetzen. der Programme durchgeführt. und Energie-Modellregionen“ durchgeführt. „Klimawandel-Anpassungs-Modellregion“ und „Klima- 8 und Energie-Modellregionen“ durchgeführt. Gemeinde Allerheiligen bei Wildon Rückblick 1. Halbjahr 2021 Gemeinde Allerheiligen bei Wildon Rückblick 1. Halbjahr 2021 9
Der Klimastatusbericht wird jährlich im Auftrag des Klimafonds und der Bundesländer erstellt. Die Kernaussage des Berichts weist das Jahr 2020 für ganz Österreich als ‚zu warm‘, ‚zu feucht‘ und ‚zu stürmisch‘ aus. Die Steiermark registrierte mit 2020 das fünft- Jänner, April und November waren viel zu tro- wärmste Jahr der Messgeschichte. Alle Monate cken. Durch den niederschlagsreichen Sommer waren im Durchschnitt zu warm. Insgesamt war konnte die normale Niederschlagsmenge über das die Temperatur um ca. 2°C zu hoch. Der Winter Jahr aber erreicht werden. Speziell in der Südstei- 2019/20 war der zweitwärmste bisher. ermark schien die Sonne um 20% mehr als in durchschnittlichen Jahren. © K�AR� Stie�ngtal Der Jagdverein in Ragnitz pflanzte Hecken zwischen den KLIMASTATUSBERICHT 2020 Feldern. Das Jahr 2020 startete viel zu warm. Die Abwei- Juni stark zu und bescherten uns eine höhere © K�AR� Stie�ngtal chungen im Jänner und Februar betrugen jeweils Niederschlagsmenge bis in den Oktober hinein, Allerheiligen bei Wildon: Der Bürgermeister Christian etwa 4°C. Durch diese milden Wintermonate sank wieder verbunden mit lokalen Starkregenereig- Sekli setzt eine phänologische Hecke - ein Kalender, den die Zahl der Heizgradtage um 20%, was die Heiz- nissen inklusive Überflutungen und Vermurun- die Natur schreibt. kosten entsprechend senkte. Ende März kam es zu gen. Dadurch konnte der viel zu trockene Jah- einem starken Kälteeinbruch. Dies hatte viele resbeginn insgesamt in der Steiermark ausgegli- Frostschäden im Obst- und Weinbau zur Folge. Der chen werden. Monat mit den meisten Sonnenstunden 2020 war der April. Gleichzeitig blieben die Niederschläge bis Im November dominierten stabile Hochdruckge- Mitte Mai weit unter dem Durchschnitt. Die Folge biete das Geschehen, was zu einem sehr trocke- waren sehr trockene Böden und Wälder, was zu nen und sonnigen Spätherbst führte. Im Dezem- mehreren Wald- und Flurbränden führte. ber nahmen Mittelmeertiefdruckgebiete mehr © K�AR� Stie�ngtal Einfluss, was zu einem milden und eher trüben Empersdorf legte eine Bienenwiese an. Jahresausklang führte. In Summe war es im Jahr 2020 im Grazer Raum an 75 Tagen wärmer als 25°C. Es gab 2020 ‚nur‘ © �emeinde St. �eorgen an der Stie�ng 12 Hitzetage mit Temperaturen über 30°C. Dies St. �eorgen an der Stie�ng nahm an der Aktion ist eine Folge des verregneten Sommers. Im „Blühende und summende Steiermark“ teil. Schüler der Vergleichszeitraum des Jahres 2019 zählte die NMS setzten robuste und heimische Wildblumen. Region ganze 33 Hitzetage. © K�AR� Stie�ngtal Nähere Informationen & Kontakt: © Hans Waltersdorfer © Reiterer & Scherling Das „Haus der Stille“ in Heiligenkreuz am Waasen setzte Im Mai stellte sich die Wetterlage nachhaltig um. eine Sommerlinde. Das Wetter wurde trüber, die Niederschlagsmengen waren vorerst normal. Es folgte ein stürmischer Ju- DI Peter Kerschenbauer ni mit heftigen Gewittern und Starkregenereignis- +43 664 200 19 76 © Melitta Archan sen. Dadurch entstanden vor allem in Obst- und peter.kerschenbauer@reiterer-scherling.at Weinkulturen erhebliche Schäden. Die Temperatu- www.kemstiefingtal.at Pirching am Traubenberg: Das Wiesenschaumkraut wur- Nähere Informationen und Kontakt: ren waren im Mai bis Juli moderat über dem Durch- de vom Rasenmäher verschont. DI (FH) Isabella Kolb-Stögerer, +43 664 25 28 595 schnittswert. Die Niederschläge nahmen in Folge ab isabella.kolb@reiterer-scherling.at www.klarstie�ngtal.at Dieses Projekt wird aus Mitteln des Klima– und Energiefonds Dieses Projekt wird aus Mitteln des Klima– und Energiefonds gefördert und im gefördert und im Rahmen des Programmes Rahmen des Programmes „Klimawandel-Anpassungs-Modellregion“ durchgeführt. „Klima– und Energie-Modellregionen“ durchgeführt. 10 Gemeinde Allerheiligen bei Wildon Rückblick 1. Halbjahr 2021 Gemeinde Allerheiligen bei Wildon Rückblick 1. Halbjahr 2021 11
Das phänologische Jahr setzt sich aus zehn Jahreszeiten zusammen, die jeweils von bestimmten Erscheinungen charakterisiert werden: Der Vorfrühling wird durch die erste Blüte von Haselnuss und Salweide angezeigt. Im Erstfrühling Phänologische Hecke im Stiefingtal - der Kalender, den die Natur blühen die Forsythie und die Schlehe. Der Vollfrühling beginnt mit der Blüte des Flieders und der schreibt Berberitze. Der Frühsommer zeigt sich durch die Blüte des Schwarzen Holunders und der Hundsrose. Im Hoch- Landwirte, Imker, Gemüsebauern, aber auch Hobbygärtner haben die Veränderungen durch den sommer reifen die ersten Früchte der Schlehe. Im Spätsommer reifen die Früchte der Berberitze. Klimawandel in den letzten Jahren und Jahrzenten intensiv miterlebt. Vor allem im Frühjahr und Frühsommer ist die Naturentwicklung von Jahr zu Jahr unterschiedlich. Einmal zieht der Frühling Zeiger für den Frühherbst sind die reifen Früchte des Schwarzen Holunders, von Hasel und Hunds- viele Wochen früher als gewohnt ins Land, dann wieder lässt sich die Natur ungewöhnlich viel Zeit. rose. Im Vollherbst beginnen sich die Blätter der Salweide zu verfärben. Im Spätherbst beginnen in Späte und frühe Jahre wechseln sich oft ab, wobei sich eindeutig ein Trend zu eher frühen Jahren der Hecke langsam die Blätter zu fallen. erkennen lässt. Der phänologische Winter ist die Zeit der Vegetationsruhe. © K�AR� Stie�ngtal Stiefingtal. Im Frühling pflanzte die Gemeinde Allerheiligen bei Wildon im Rahmen des Projektes Interessierte BürgerInnen können sich gerne am Projekt beteiligen und die Pflanzen in ihrer Umge- KLAR! – Klimawandel-Anpassungsmodellregion Stiefingtal eine phänologische Hecke. Der lebendi- Der Jagdverein in Ragnitz pflanzte Hecken zwischen den bung beobachten. � KLAR!ge Naturkalender besteht aus acht Sträuchern. Jeder Strauch gehört einer anderen Art an und zeigt Stie�ngtal Feldern. © K�AR� Stie�ngtal mit Austrieb, Blüte, Fruchtreife und Blattverfärbung ganz genau, wann die zehn natürlichen Jahres- Nähere Informationen und Kontakt: zeiten ins Land ziehen. Das Eintreten dieser phänologischen Jahreszeiten ist örtlich und von Jahr Allerheiligen DI bei Wildon: (FH) Isabella Der Bürgermeister Christian Kolb-Stögerer �rstes �tie�ngtaler Klimaforum in Allerheiligen bei �ildon zu Jahr sehr unterschiedlich. Sekli setzt eine phänologische Hecke - ein Kalender, den + 43 664 25 28 595 die Natur schreibt. Blackout� klima�ttes Bauen und �trom aus �hotovoltaik-Anlagen �aren die �hemen beim ersten �tie�ngtaler Kli- Isabella.kolb@reiterer-scherling.at Im Frühling und im Sommer hat die Temperatur großen Einfluss auf die Geschwindigkeit der Pflan- maforum. www.klarstiefingtal.at zenentwicklung. Pflanzen reagieren bereits auf geringe Veränderungen. Steigt die Temperatur um 1�tie�ngtal. °C im Tagesmittel, blühender Die Bürgermeister sieKLAR! um eine – derWoche früher. Klimawandel Der phänologische –Frühling Anpassungsmodellregion und der setzt KEM –nun meist der Klima- und Energieregion früher - Stie�ngtal eröffneten ein, dementsprechend persönlich „verrückt“ das erste sind auch die Stie�ngtaler Klimaforum am Freitag, �. Mai 202�. Auf- anderen Jahreszeiten. grund derHübner Thomas strengenvonCorona-Sicherheitsmaßnahmen war die Teilnehmerzahl der Zentralanstalt für Meteorologie beschränkt. unterstützt und Geodynamik Alle Interessierten, welche das Projekt diesmal keinen Platz hatten, sind herzlich zu den nächsten Stie�ngtaler Klimaforen mit seinem Fachwissen und betreut das Phänologie-Beobachtungsnetz. Er sammelt Informationen eingeladen: im �ktober 202� in Empersdorf und im März 2022 in Heiligenkreuz am Waasen. © K�AR� Stie�ngtal über phänologische Hecken in ganz Österreich und lädt interessierte BürgerInnen dazu ein, ihre Beobachtungen in die App „Naturkalender ZAMG“ einzutragen und damit einen aktiven Beitrag zur Empersdorf legte eine Bienenwiese an. Blackout. Kein Grund zu übertriebener Angst. Aber viele Gründe für gute Vorbereitung. Erforschung der Klimaveränderung und für die Klimawandelanpassung zu leisten. Der Link zum Stellen sie sichDownload, kostenlosen vor, es ist alles dunkel. AberPflanzensteckbriefe ausführliche nicht nur das Licht gehtundaus. viele Der Kühlschrank summt nicht mehr. weitere Informationen Das finden Radioauf sich hörtder auf zu spielen. Die Heizung funktioniert Naturkalender-Webseite: nicht mehr. Handy undDie www.naturkalender.at. Festnetztelefon Beobachtungensind stumm. am Züge bleiben lebendigen © �emeinde St. �eorgen an der Stie�ng Information zum Programm KLAR! Klimawandel-Anpassungsmodellregion stehen und Aufzüge stecken fest. Und das für Stunden, im absoluten Krisenfall Naturkalender werden auch in die paneuropäische phänologische Datenbank übernommen. Damitfür Tage. Undenkbar? Nein – leider St. �eorgen an der Stie�ng nahm an der Aktion nicht. können ForscherInnen aus der ganzen Welt die Beobachtungen aus dem Stiefingtal für die Klima- „Blühende und summendeWissenschaft Die österreichische Steiermark“ teil. Schüler ist sichdereinig, dass Österreichs Regionen und Gemeinden forschung verwenden. Ein „Blackout“ – ein großflächiger, totaler Stromausfall kann jederzeit auch bei uns passieren. Soweit die schlechte NMS durchsetzten die robuste und heimische Auswirkungen Wildblumen. des Klimawandels massiv betroffen sind und zukünftig noch stärker Nachricht. Die gute ist: Wenn Alle Bürgerinnen und Bürger einen kleinen Beitrag leisten, wie z.B. eine Woche autark sein werden. Temperaturextreme, Starkregen oder Trockenheit sorgen vermehrt für Schlagzeilen leben zu können, ohne einkaufen zu müssen, wäre Österreich für den Ernstfall gerüstet. Zu Hause haben sollte man © K�AR� Stie�ngtal und bringen neue Herausforderungen mit sich. Zusätzlich zu den extremen Wetterereignissen zu zumindest für eine Woche: Vorrat von Lebensmitteln und 2 Liter Wasser pro Person und Tag. sind lokal schleichende Veränderungen zu beobachten, wie etwa ein vorzeitiger Vegetations- Heribert Uhl vom Zivilschutzverband Steiermark: „Unser Motto lautet: Vorbeugen, damit nichts passiert – vorbereitet beginn, der Rückgang der Gletscher oder die Einwanderung neuer Arten – hervorgerufen durch sein, sollte etwas passieren.“ den Anstieg der Durchschnittstemperaturen. Um diese © HansHerausforderungen Waltersdorfer des Klimawandels zu bestreiten, aber auch um sich ergebende Chancen zu nutzen, ist heute schon vorausschauendes Das „Haus der Stille“ in Heiligenkreuz am Waasen setzte Klima�ttes Bauen im �tie�ngtal Handeln nötig. eine Sommerlinde. Architekt Hans Oster stellte den Werdegang des Leitfadens für Bauaufgaben im Stie�ngtal vor: „Der gegenständliche Vor diesem Hintergrund wurde vom Klima- und Energiefonds in Kooperation mit dem Bundes- Leitfaden soll den interessierten Bauherrn/Bauträger und allen Bauschaffenden als Unterstützung zur Umsetzung ihrer Bauvorhaben in der Region Stie�ngtal dienen. Das betrifft die �emeinden Allerheiligen bei Wildon, Empersdorf, Heili- ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) im © Melitta Archan genkreuz am Waasen, Pirching am Traubenberg, Ragnitz und Sankt �eorgen an der Stie�ng“. Herbst 2016 das Förderprogramm Klimawandel-Anpassungsmodellregionen (KLAR!) initiiert. Pirching Ziel desam Programmes Traubenberg: Das istWiesenschaumkraut es, Regionen und wur- Gemeinden die Möglichkeit Nähere Informationen zu geben, sich auf den und Kontakt: Mit dem Schlagwort „Klima�ttes Bauen“ ist die Herausforderung gemeint, zum einen den von der EU vorgegebenen deKlimawandel vom Rasenmäher verschont. vorzubereiten, mittels Anpassungsmaßnahmen die negativen DI (FH) Isabella Kolb-Stögerer, Folgen +43 664 des Klima- 25 28 595 Klimaschutzzielen zu entsprechen, weiters den spezi�schen, regionalen Anforderungen gerecht zu werden, sowie die wandels zu minimieren und die sich eröffnenden Chancen zu nutzen. isabella.kolb@reiterer-scherling.at notwendigen Anpassungen an den aktuell statt�ndenden Klimawandel in der beabsichtigten Bauaufgabe umzusetzen. www.klarstie�ngtal.at Dieses Projekt wird aus Mitteln des Klima– und Ener- giefonds gefördert und im Rahmen der Programme Dieses Projekt wird aus Mitteln des Klima– und Energiefonds gefördert und im „Klimawandel-Anpassungs-Modellregion“ und „Klima- Rahmen des Programmes „Klimawandel-Anpassungs-Modellregion“ durchgeführt. und Energie-Modellregionen“ durchgeführt. 12 Gemeinde Allerheiligen bei Wildon Rückblick 1. Halbjahr 2021 Gemeinde Allerheiligen bei Wildon Rückblick 1. Halbjahr 2021 13
Der Steirische Gesunde Gemeinde Frühjahrsputz lebendig, lebenswert, mit Zukunft Die getrennte Abfallsammlung ist ein wertvoller Beitrag Die Pandemie hatte uns im ersten Halbjahr nach Seit Mitte Juni findet unser Cardio-Workout wie- zum Umwelt- und Klimaschutz. Trotzdem werden Abfälle der jeden Dienstag, unter Einhaltung aller Maß- wie vor im Griff, somit konnten wir bis Mitte Juni oft achtlos in der Natur zurückgelassen. Dosen, Sackerl leider keine gemeinsamen Aktivitäten durchfüh- nahmen und unter der Leitung von Ronny Sekli und Plastikflaschen verschmutzen unsere Landschaft. ren. Wir haben jedoch trotzdem im Hintergrund (Dipl. Fitness- und Gesundheitstrainer) am Kirch- platz im Freien statt. Des Weiteren können wir an einer Verlosung bei Styria Vitalis für den „Dr. Mit der Aktion "Saubere Steiermark" sind alle Menschen Peter-Holzhey-Preis“ teilgenommen. endlich wieder unseren Lauf- und Walkingtreff in der Steiermark herzlich zur Reinigung unserer Natur- starten. Dieser findet wie gewohnt immer am landschaft eingeladen. Anfang Mai hat der alljährliche „Wings for Life Mittwochabend statt. Treffpunkt ist wieder der World Run“, dessen Erlöse der Rückenmarksfor- Parkplatz neben dem Cafe99. Den Frühjahrsputz 2021 haben heuer der Kindergarten schung zugute kommen, mittels App stattgefun- und die Volksschule mit Hilfe der Feuerwehren und Ge- den, bei dem auch Läufer unserer Laufgruppe für meindebediensteten in kleinerem Rahmen durchgeführt. den guten Zweck gestartet sind. Es sollte uns nachdenklich stimmen, daß unsere Kinder den Abfall der Erwachsenen wegräumen! Ronny Sekli hat seine Cardio- und Krafttrainings- einheiten auch weiterhin online zur Verfügung ge- stellt, damit wir uns auch zu Hause fit halten können. Diese sind unter dem QR- Code abrufbar: Ein gesundheitlicher Tipp für unseren Körper und die Seele: „Bewegung an der frischen Luft“ 14 Gemeinde Allerheiligen bei Wildon Rückblick 1. Halbjahr 2021 Gemeinde Allerheiligen bei Wildon Rückblick 1. Halbjahr 2021 15
Der Teppichtratsch Kindergarten In unserem täglichen Teppichtratsch greifen wir aktuelle Themen wie Fasching, Ostern, die Auferstehungsgeschichte, Mutter- und Vatertag und auch Themen, die die Kinder aktuell beschäftigen und von zu Hause mit in den Kindergarten brin- Winterzeit - Kinderzeit gen, auf. Mit spannenden Geschichten, lustigen Liedern, Fin- Wir starteten mit weiterhin angespannter Coro- Der Schnee kommt uns dabei gut gelegen und gersprüchen, Mitmach- und Bewegungsgeschichten, Kreis- na-Situation in das Jahr 2021. Im Kindergarten so nutzen wir jede Möglichkeit um Bobfahren zu spielen usw. vertreiben wir uns die Zeit. Im Vordergrund steht merkt man zum Glück nicht viel davon, außer gehen. dabei immer die Gemeinschaft und der soziale Kontakt unter- dass weiterhin für die Eltern ein Betretungs- Auch in unserem Teppichtratsch lassen wir das einander. verbot gilt. Wir versuchen eine schöne, unbe- Thema Winter und Schnee mit einfließen und schwerte Zeit im Kindergarten zu verbringen so steht manchmal ein echter Schneemann in und legen viel Wert auf frische Luft. unserer Kreismitte. Fasching im Kindergarten Auch das Faschingsfest lassen wir natürlich nicht ungefeiert. Da sonst überall Festivitäten ausfallen, nutzen wir die Gele- genheit, um dafür im Kindergarten umso mehr zu feiern und lustig zu sein. Ganz nach dem Motto: „Wer lacht, ist gesund und glücklich“. Singen im täglichen Teppichtratsch 16 Gemeinde Allerheiligen bei Wildon Rückblick 1. Halbjahr 2021 Gemeinde Allerheiligen bei Wildon Rückblick 1. Halbjahr 2021 17
Aktion "Saubere Gemeinde" Sommer im Kindergarten Wir freuen uns, endlich wieder an Aktionen au- Unsere letzten Wochen vor dem Sommerkindergarten verbringen wir mit Wandertagen, einer Wald- ßerhalb des Kindergartens teilnehmen zu kön- woche und viel Badespaß. Auch unsere Kischu-Kinder (Kindergarten-Schul-Kinder) verabschieden nen. Die Aktion „Saubere Steiermark“ und das wir mit einer gebührenden Abschiedsfeier. damit verbundene Müll sammeln, ist für die Kin- So schnell ist das Kindergartenjahr wieder vorüber und wir freuen uns, dieses doch sehr herausfor- der jedesmal mit viel Freude und Motivation ver- dernde Covid-19-Jahr so gut mit den Kindern und den Eltern gemeistert zu haben. bunden. Auch ein Lunchpaket mit Getränk wurde für die Kinder von der Gemeinde zur Verfügung gestellt. Wir sagen DANKESCHÖN für die tolle Zusammenarbeit und das große Verständnis! Danke Ein großes Dankeschön, an die Eltern, die wir bei den Wandertagen besuchen durften und an unseren Herrn Bürgermeister für die lustigen Stationen beim Besuch der Feuerwehr. Sommerliche Wandertage... ...und Besuch bei der Feuerwehr 18 Gemeinde Allerheiligen bei Wildon Rückblick 1. Halbjahr 2021 Gemeinde Allerheiligen bei Wildon Rückblick 1. Halbjahr 2021 19
Erstkommunion Volksschule Der Wettergott hatte ein Einsehen mit uns, so konnten die Schülerinnen und Schüler unserer 2. Klasse in feierlichem www.vs-allerheiligen.at Rahmen auf dem Kirchplatz zum ersten Mal das heilige Brot empfangen. Der Gottesdienst wurde von unserer „Reli“ Ingrid Hipp gestaltet und von unserem Herrn Pfarrer Alois Stumpf Das zweite Semester begann so, wie das erste aufgehört hat- festlich zelebriert. Für die musikalische Unterstützung ge- te, nämlich weiterhin mit strengen Coronamaßnahmen. Außer- bührt unser Dank Frau Koval, Frau Pechmann, Frau Stradner, schulische Aktivitäten waren zu Beginn nicht erlaubt. sowie einigen Kindern der 4. Klasse. Herzlichen Dank an alle, die zum Gelingen dieses Festes beigetragen haben! Fasching Trotzdem trieben die Faschingsnarren in unserer Schule am Faschingsdienstag ihr Unwesen. Alle Hallo Auto Hochzeit Schüler und Schülerinnen und Lehrerinnen kamen verkleidet zur Schule. Bei der Teilnahme an der Aktion „Hallo Auto“ hatten Ein weiteres freudiges Ereignis er- Alle wurden vorsorglich von unserer anwesenden Schulärztin Frau Doktor Leber untersucht und des- die Schülerinnen und Schüler unserer dritten Klasse eignete sich unter der Lehrerschaft infiziert – Viren aller Art hatten keine Chance und wurden beim Tanzen in Grund und Boden ge- erstmals die Gelegenheit, sich mit dem Bremsweg von unserer Volksschule. Nicht nur dass stampft. Ein gestrenger Sheriff überwachte die Einhaltung der Maßnahmen. Sogar der Teufel setzte Autos unter verschiedenen Wetterbedingungen – heute unsere Frau Julia Kleinferchner ein sich für die Virenvernichtung bei warmen Temperaturen – in der Hölle – ein. vorwiegend bei Regenwetter – auseinanderzusetzen. So Baby erwartet, heiratete sie auch Für die nötige Stärkung sorgten die köstlichen Krapfen von Frau Gertraud Walch. Herzlichen Dank an durften sie selbstständig versuchen, ein Auto zum Still- ihren Mann Frank. Ab jetzt wird Frau unsere Gemeinde für das Sponsoring! stand zu bringen. Kleinferchner Frau Sodia genannt. Wir gratulieren sehr herzlich und wün- schen den beiden alles Gute auf ih- rem gemeinsamen Lebensweg - bald zu dritt. Aktion Saubere Steiermark Eine willkommene Abwechslung in unserem, von Coro- na stark eingeschränkten, Schulleben stellte die Aktion "Saubere Steiermark" dar. Radfahrprüfung Es ging dem Müll in der Gemeinde Allerheiligen an den Unter den gestrengen Augen der Poli- Kragen! Schülerinnen und Schüler aller 4 Klassen be- zei stellten sich die 20 Schülerinnen teiligten sich eifrig daran, achtlos weggeworfenen Müll und Schüler der 4. Klasse ihrer ersten einzusammeln und zu beseitigen und wurden dafür mit Führerscheinprüfung. Auf der Prü- Jausenpaketen belohnt! Herzlichen Dank für die Zu- fungsstrecke zwischen Schule und sammenarbeit mit Feuerwehr und Gemeinde! Feuerwehr bewiesen die Viertklässler, dass sie sich gut im Verkehr zurecht- finden. Alle haben bestanden! ♥lichen Walderlebnistag Glückwunsch! Die Jagdvereine Allerheiligen und Feiting luden die Schülerinnen und Schüler Dieser Erfolg wurde mit Frankfurter der 4. Klasse ein, mit ihnen einen Vormittag im Wald zu verbringen. Dabei wur- Würsteln gefeiert! Wir bedanken uns de anhand von aufgebauten Stationen das richtige Verhalten im Wald erörtert, herzlich beim Gasthaus Windisch für Wissenswertes über Tiere und Pflanzen im Wald gelernt und über die Aufga- die Einladung auf die Würstljause! ben von Jägern informiert. Den Höhepunkt bildete eine Hundevorführung. Ebenso ergeht unser Dank an Alexan- Abschließend wurde gemeinsam am Lagerfeuer Würstel gegrillt (gesponsert der Kangler GI und seinem Kollegen von unserer Gemeinde) und die Kinder wurden großzügig mit Geschenken für die Organisation von Übungs- und (Nistkästen, T-Shirts, Kapperl, Heftchen) bedacht. Prüfungsfahrt sowie der Jause! Herzlichen Dank für die investierte Zeit! Wir von der Volksschule würden uns wünschen, dass diese gemeinsame Aktion noch lange Bestand hat! 20 Gemeinde Allerheiligen bei Wildon Rückblick 1. Halbjahr 2021 Gemeinde Allerheiligen bei Wildon Rückblick 1. Halbjahr 2021 21
Antenne macht Schule - virtuell Besuch von der Musikschule Haring Die SchülerInnen der 4. Klasse durften das Studio An einem schönen Sonnentag besuchte uns die Mu- von Antenne Steiermark kennenlernen. Karin Kra- sikschule Haring. Alle Schülerinnen und Schüler der ber führte sie durch die Büros und machte sie mit Volksschule versammelten sich unter dem schattigen einigen Mitarbeitern von Antenne Steiermark be- Baum und lauschten den musikalischen Darbietun- kannt – nur virtuell, versteht sich. Am Ende durften gen der Bläserklasse, die aus sechs Schülerinnen und die Schülerinnen und Schüler erzählen, wie sie sich Schülern aus der 1. und 2. Klasse besteht. Sie spiel- bei diesen Temperaturen abkühlen und einen Lied- te 5 Stücke auf verschiedenen Blasinstrumenten und wunsch bekannt geben. das viele Üben hatte sich wirklich gelohnt. Danke für die tolle Darbietung. Graztag Mit dem Graztag fand eine ereignisreiche Wo- den Schlossberg, wo die Kinder im Schlossberg- che ihre Fortsetzung. Pünktlich um 7.45 Uhr museum allerlei über den Schlossberg erfahren trafen sich die Schülerinnen und Schüler der 4. konnten. Danach stürzten sie sich in rasantem Klasse am Bahnhof Wildon und unterzogen sich Tempo wagemutig die Schlossbergrutsche hi- dem vorgeschriebenen Coronatest. Nach der nunter. Nach einer ausgiebigen Stärkung beim Ankunft in Graz bewunderten sie bei einem ge- Mittagessen reisten sie im Naturkundemuseum mütlichen Stadtspaziergang einige Sehenswür- des Joanneum durch verschiedene Erdzeitalter, digkeiten von Graz. Im Anschluss ging es mit bevor sie, geschlaucht von vielen Eindrücken dem Lift mitten durch den Berg hoch hinauf auf und großer Hitze, die Heimreise antraten. Leibnitztag der 3. und 4. Klasse Im Rahmen des Sachunterrichtschwerpunkts Frauenberg. Die dritte Klasse lernte das Schloss Bezirk Leibnitz unternahmen die dritte und vier- Seggau näher kennen, während die vierte Klas- te Klasse einen Ausflug in die Bezirkshauptstadt se Informationen über die Geschichte von Leib- Leibnitz. Während eines Stadtspaziergangs nitz sammelte. wurden die Leibnitzer Schulen, das Finanzamt, Nach dem Abstieg – gestärkt durch ein Eis am sowie die Bezirkshauptmannschaft entdeckt. Schlossgelände und am Hauptplatz – traf man Dann ging es an den steilen Aufstieg in Rich- sich im Marenzipark wieder, um gemeinsam die tung Schloss Seggau und zum Tempelmuseum Heimfahrt mit dem Zug nach Wildon anzutreten. Neophytenwanderung In Kooperation mit KLAR! Stiefingtal und unter Initiative von Frau Dipl.Ing. Isabella Kolb-Stögerer machten sich die zweite und dritte Klasse unter der Führung von Frau Monika Tatzer, von der Berg- und Naturwacht auf die Suche nach invasiven Neophyten in Allerheiligen. Neophyten sind nicht heimische Pflanzenarten, die sich rasant verbreiten können und heimische Pflanzen verdrängen. Ein besonders bekannter und gefährlicher Vertreter dieser Pflanzenart ist die Große Bärenklaue. Im Rahmen einer interessanten Führung wurde vieles entdeckt und im kühlen Wald ließen sich die heißen Temperaturen besser ertragen. Abschlussgottesdienst Der Abschlussgottesdienst für dieses Schuljahr fand am letzten Montag statt. Frau Religionslehrerin Ingrid Hipp gestaltete mit allen Schülerinnen und Schülern ei- nen sehr stimmigen Gottesdienst. Es wurde gesungen, getanzt, gelesen, gebetet und gefeiert. Die Verabschie- dung unserer 4. Klasse stand im Mittelpunkt dieser Fei- er. Alle SchülerInnen erhielten einen eigenen Glücks- bambus mit lieben Wünschen versehen für den weiteren Lebensweg überreicht. Wir danken auch unserem Herrn Pfarrer Mag. Alois Stumpf für dieses schöne Fest. 22 Gemeinde Allerheiligen bei Wildon Rückblick 1. Halbjahr 2021 Gemeinde Allerheiligen bei Wildon Rückblick 1. Halbjahr 2021 23
Abschlusswandertag Den vorletzten Schultag in diesem Schuljahr nutzte die gesamte Schule gemeinsam für eine Ganztagesschule Wanderung. Alle Schülerinnen und Schüler wan- www.vs-allerheiligen.at/gts derten mit ihren Lehrerinnen entlang des Josef- Krainer-Gedenkweges hin zum Buschenschank Gemeinsam sind wir stark! Fedl. Dort wurden alle herzlich von Frau und Herrn Spiel, Spaß und Bewegung steht in der Ganztagesbetreuung an erster Stelle. Am Anfang des Jahres Fedl empfangen und königlich bewirtet. Obwohl hat uns der Winter doch einige Male mit Schnee versorgt. die Temperaturen sehr hoch waren, hatten alle Somit konnten wir mit den Freunden und Freundinnen Schneeballschlachten veranstalten, Bobfah- Beteiligten einen sehr schönen Wandertag. ren oder den einen oder anderen Schneemann bauen. In der etwas wärmeren Jahreszeit wurde im Hof fleißig auf unseren Reckstangen geturnt. Unsere Akrobatikkünstler/ innen haben für uns oft eine Vorführung einstudiert und aufgeführt. Auf der Wiese Räder schlagen, einen Spagat machen oder einen Handstand üben steht fast täglich am Programm. Unser Turnsaal ist immer sehr beliebt - ob beim Ringe turnen, einen Parcour aufbauen Verabschiedung der 4. Klasse oder Tischtennis spielen - auch Gruppenspiele, Eingeleitet von den Schülerinnen und Schülern der Bläserklasse endete das Schuljahr in einem gro- welche die Kommunikation, die Koordination ßen Finale. Die Kinder der 4. Klasse zeigten ihr großes kreatives und musikalisches Talent in der und die Teamarbeit fördern, waren Teil der Be- Aufführung ihres selbstgeschriebenen Musicals „Der Bärenwald“. Die 3. Klasse gab ihren älteren wegungseinheiten. Kolleginnen und Kollegen rührende Wünsche mit auf ihren weiteren Lebensweg. Für alle Bastelfans Da die Kinder viel freie Spielzeit zur Verfügung Ein respektvoller und stehen immer Bas- haben, können sie frei entscheiden mit wem, wo wertschätzender Um- telmateralien zur und was sie spielen möchten. Das fördert einer- gang miteinander ist Verfügung, welche seits die Kreativität und andererseits die Kom- uns wichtig. in kürzester Zeit zu munikations- und Konfliktfähigkeit. Wir freuen uns, dass tollen Kuscheltierbe- die Zusammenarbeit hausungen, selbstge- mit der Gemeinde, nähten Kissen oder der Schule und den Stiftehaltern aus Klo- Eltern so gut funktio- papierrollen verarbei- niert! tet werden. Ein Danke dafür! Zum Abschluss möchte ich noch auf die Sommerbe- treuung hinweisen, welche vom 12. Juli bis 6. August Auch unsere "Reli" fand für jedes Kind das passende Wort. Tränenreich verlief der Abschied der von 7:00 bis 15:00 Uhr stattfindet. Kinder von ihrer Klassenlehrerin Michaela Leber. Am Schluss stiegen Luftballons hoch in die Luft, die gleichzeitig unsere Verbundenheit sowie die Zerstreuung unserer Wege symbolisierten. Wir wün- Ich wünsche allen Kindern und ihren Eltern erholsame schen allen unseren Schülerinnen und Schülern alles Gute auf ihrem weiteren Weg. Ferien, viel Spaß in der Freizeit und freue mich schon, im Herbst wieder viele Kinder begrüßen zu dürfen. Anita Oswald 24 Gemeinde Allerheiligen bei Wildon Rückblick 1. Halbjahr 2021 Gemeinde Allerheiligen bei Wildon Rückblick 1. Halbjahr 2021 25
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