RÜCKBLICK 2019 IN BILDERN VON TEAM- UND PERSÖNLICHEN ZIELSETZUNGEN - SV Höngg

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RÜCKBLICK 2019 IN BILDERN VON TEAM- UND PERSÖNLICHEN ZIELSETZUNGEN - SV Höngg
Ausgabe Nr. 55 | Juli 2019

                                       RÜCKBLICK 2019
                                         IN BILDERN

  Erste Mannschaft       A-Junioren         Frauenfussball

VON TEAM- UND        HÖNGGER NACH       INTERVIEW MIT
 PERSÖNLICHEN        4 JAHREN ERNEUT   COUMBA SOW &
ZIELSETZUNGEN           CAUPSIEGER     BARLA DEPLAZES
                                                    Der Anstoss       1
RÜCKBLICK 2019 IN BILDERN VON TEAM- UND PERSÖNLICHEN ZIELSETZUNGEN - SV Höngg
Editorial · Martin Gubler, Präsident SVH

Container-Dörfli
mit eigenem Beizli
Liebe SVH-Familie

Der Neubau beginnt am 16. Januar 2020 mit dem Abbruch des Club­
hauses und der Garderoben, ohne dass dafür ein durch die Stadt
­finanziertes Provisorium als Ersatz besteht.

Alle SVH-Teams einzeln auf andere Anlagen verteilen?
Unsere Fussballplätze bleiben benützbar, doch ohne die notwendige
Infrastruktur. Während dem 16 Monate dauernden Neubau bis Ende
Mai 2021 wäre der SVH somit gezwungen, mit den 23 Juniorinnen-/
Juniorenteams, den 5 Aktiv- und 2 Seniorenteams auf verschiedenen
städtischen Anlagen in Seebach, Schwamendingen, im Hard- und im
Juchhof, dezentral verteilt, zu trainieren und zu spielen.

    «Das Beizli im Container-Dörfli
    wird vorübergehend zum neuen
                                                                          Jedes Team – ein Fussballteam ist da nicht
     Herzstück im Vereinsleben!»                                          ­anders – setzt sich Ziele. Wieso tun wir das?
                                                                           Gemäss Definition stärken gute Teamziele die
                                                                           Motivation, die Identifikation mit dem Team
16 Monate weg vom Hönggi, kein Clubhaus, kein Treffpunkt, kein             und machen den Teamerfolg messbar. Sind
Vereinsleben? Nein! Das können wir unseren rund 400 Jugendlichen,          Teamziele herausfordernd und präzis, führen
ihren Eltern, den Teams, den Mitgliedern und uns als Verein nicht          sie zu höheren Leistungen.
zumuten! Wir brauchen ein Zuhause, eine Basis für das Vereinsleben.

Wir bauen und finanzieren unser Container-Dörfli selber
Deshalb organisieren wir uns selbst. Auf der hinteren Hälfte des
                                                                          «Spannungsabfall nach
Parkfeldes zwischen Armbruststand und Schützenhaus bauen wir
unser Dörfli mit Containern für Garderoben, Duschen, Toiletten
                                                                          Zielerreichung war wohl
und Material. Zum neuen Herzstück wird unser Beizli zentral im
Dörfli. Dies ermöglicht es uns, während der gesamten Bauzeit «uf
                                                                              etwas zu gross.»
em Hönggi dihei» zu bleiben und die Auslagerung mit den negativen
sozialen und wirtschaftlichen Folgen für den SV Höngg und seine           Ziele können innerhalb eines Teams entste­
Mitglieder zu verhindern.                                                 hen oder von aussen an ein Team herange­
   Das alles kostet den Verein einiges, was es uns allen aber Wert sein   tragen werden. Nun gibt es neben den Team­
muss. Wir alle, Mitglieder, Spielerinnen und Spieler aller Abteilungen    zielen auch noch persönliche Ziele, die jedes
und Eltern unserer Jugendlichen sind deshalb in der Pflicht, bei der      Individuum, sei es Spieler oder Trainer, ver­
Realisation in Form von Finanzierung und Frondienst mitzuwirken.          folgt. Im Idealfall herrscht zwischen den per­
   Weitere Infos folgen über Homepage, Instagram und Facebook             sönlichen und den Teamzielen eine Zielhar­
oder mit Flyern, Mailings sowie über die Sport-Crowdfunding-Platt­        monie und alle streben nach dem gleichen
form «I believe in you».                                                  Ziel. Doch genug der Theorie!
                                                                                                                           © Gianluca Trezzini

2     Der Anstoss
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Der FC Gossau entführte alle
                                                                                                                    drei Punkte aus der Festung
                                                                                                                    Hönggerberg

Erste Mannschaft · Manuel Toscan                                                                    zu tun habe. Ist mir Wurst; Zielsetzung auf
                                                                                                    überzeugende Art und Weise erfüllt. Ich

Ziel erreicht?
                                                                                                    möchte nicht verschweigen, dass wir uns
                                                                                                    mannschaftsintern den siebten Rang und
                                                                                                    somit die vordere Tabellenhälfte zum Ziel
                                                                                                    gesetzt hatten. Haben wir leider nicht ge­
                                                                                                    schafft, wir sind auf dem achten Rang kleben
                                                                                                    geblieben.
Ist der Hönggi denn jetzt eine Festung?           finde ich die Steigerung doch sehr beacht­           Rückblickend muss gesagt werden, dass
Ich hatte in der letzten Ausgabe von «Der         lich. Ob wir jetzt schon eine Festung auf dem     der Spannungsabfall nach dem Erreichen des
Anstoss» ein ganz bestimmtes Ziel hervorge­       Hönggi haben oder erst der Wassergraben           Nicht-Abstiegs wohl etwas zu gross war. Wer
hoben, welches wir in der Rückrunde als           ausgehoben ist, sei dahingestellt. Wäre auch      das letztjährige Saisonfinish miterlebt hat,
Mannschaft verfolgen wollten. Der Hönggi          langweilig, wenn wir in der nächsten Saison       wird das vielleicht nachvollziehen können…
soll wieder zur Festung werden! Mittlerweile      kein Steigerungspotenzial hätten.
haben wir gelernt, dass gute Ziele messbar                                                          1. Liga ist eine Kampfliga
sein sollten. Wie messen wir denn jetzt den       Was gibt es sonst noch für Ziele?                 Auf jeden Fall möchten wir uns für eure
Rückrundenfestungsgrad des SV Höngg?              Aus budgettechnischer Sicht ist ein Nicht-­       ­Unterstützung bedanken und sind bereit für
Habe ich richtig gerechnet, (was leider viel zu   Abstieg aus der 1. Liga für den SV Höngg seit      die nächste 1.-Liga-Saison. Ziele haben wir
selten passiert) dann haben wir in der Rück­      jeher ein erstrebenswertes Ziel. Auch in die­      uns noch keine gesetzt, doch da wird uns
runde 11 von möglichen 18 Punkten in un­          sem Jahr wurde aus Vereinssicht der Klassen­       ­sicher etwas Passendes einfallen. Wir werden
seren Heimspielen geholt.                         erhalt als Ziel postuliert. Dieses haben wir in     angreifen, verteidigen, weiter an unserer Fes­
   Ob das Ziel nun erreicht ist, soll jeder für   der abgelaufenen Saison ziemlich zügig, be­         tung bauen und um die Punkte kämpfen.
sich selbst entscheiden. Setzen wir diese         reits nach dem 20. Spieltag gegen Zürich            Denn wie Claude Blank vor den Spielen je­
Punktzahl in Relation zu den 3 von 18 mög­        United, erreicht. Nörgler werden jetzt monie­       weils zu sagen pflegte: «Die 1. Liga ist eine
lichen gesammelten Punkten der Hinrunde,          ren, dass dies vor allem mit den Absteigern         Kampfliga!»

                                                                                                         Auch wenns mal nicht
                                                                                                         so rund läuft.
                                                                                                         Bei uns sitzen Sie nie auf
                                                                                                         der Ersatzbank.
                                                                                                         Marina Di Taranto
                                                                                                         T 044 217 99 48
                                                                                                                                                   907603

                                                                                                         mobiliar.ch/zuerich

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RÜCKBLICK 2019 IN BILDERN VON TEAM- UND PERSÖNLICHEN ZIELSETZUNGEN - SV Höngg
Zweite Mannschaft · Lukas Rochlitz

Nur der krönende Abschluss blieb aus
                                                                                                 mussten wir uns mit einem 1:1-Unentschie­
                                                                                                 den zufriedengeben. Am Ende mussten wir
                                                                                                 die bittere Wahrheit akzeptieren. Trotz einer
                                                                                                 starken Hinrunde und einer noch stärkeren
                                                                                                 Rückrunde, in der wir nur das letzte, unbe­
                                                                                                 deutende Spiel etwas unglücklich verloren,
                                                                                                 wurde das Saisonziel knapp verpasst.

                                                                                                 Ein Team mit vielen Stärken
                                                                                                 Was können wir aus dieser Saison, und be­
                                                                                                 sonders aus dieser Rückrunde, mitnehmen?
                                                                                                 Neben den rein sportlichen Aspekten wie
                                                                                                 den intensiven Trainingseinheiten sind drei
                                                                                                 Punkte besonders hervorzuheben, die unse­
                                                                                                 ren Erfolg ermöglichen:
                                                                                                 1. Wir begegnen Fehlern positiv und bauen
                                                                                                    uns gegenseitig bedingungslos auf. Ob im
                                                                                                    Spiel oder im Training, der nächste Spie­
                                                                                                    ler ist sofort zur Stelle, um auszuhelfen.
Die Niederlage im bedeutungslosen letzten Spiel tat der guten Laune keinen Abbruch.                 Wir spielen nicht Champions League und
                                                                                                    daher sind Fehler an der Tagesordnung.
Nach einer erfolgreichen Hinrunde mit knapp      die Begegnung gegen Oerlikon/Polizei auf­          Umso wichtiger ist es, dass wir uns nicht
verfehlten Zielen war die sportlich wichtigste   führen, die nicht mehr als ein 3:3 hergab.         gegenseitig dafür fertigmachen.
Frage im Winter schnell gestellt: Was wollen     Weil der Gegner allerdings meinte, sein         2. Wir haben gezeigt, dass wir uns lange auf
wir, was können wir in dieser Saison noch ge-    2.-Liga­-Team aufbieten zu müssen, dabei ver­      Ziele konzentrieren können. Wir denken
meinsam erreichen? Die Antwort darauf war        haltensmässig aber auf dem Niveau seiner           von Spiel zu Spiel, und so haben wir es
allerdings noch schneller gefunden: Aufstieg!    letztendlichen Tabellenplatzierung agierte,        geschafft, über die gesamte Rückrunde
Ein höchst ambitioniertes Ziel, welchem Taten    konnten wir uns nach diesem Spiel nur als          voll fokussiert und konzentriert zu blei­
folgen mussten.                                  Sieger betrachten.                                 ben, um unsere Ziele zu verfolgen.
                                                     Dann das Spiel gegen den FC Fällanden.      3. Der wichtigste Punkt aber ist, dass jeder
Nach einer langen und intensiven Vorberei­       Eigentlich waren alle Zeichen auf Sieg ge­         Einzelne in unserer Mannschaft wichtig
tung im Winter starteten wir ab Ende März        stellt, hatte man am Wochenende zuvor den          ist! Wir haben immer sehr viele Spieler im
voller Energie in die Rückrunde, um auf dem      Tabellenersten FC Zürich-Affoltern noch mit        Training und dadurch eine exzellente
Grundstein aus der Hinrunde Stein für Stein      einer starken Leistung 4:1 nach Hause ge­          Spielvorbereitung. Ohne fordernde Trai­
ein Schloss zu errichten. Der erste Rückrun­     schickt. Doch irgendwie war der Wurm drin,         ningspartner kann der Stammspieler sei­
dengegner aus Pfäffikon wurde zu Hause auf       man verspielte eine 3:1-Führung und kam            ne Leistung nicht erbringen und wenn
dem Hönggi allerdings noch mit einiger Vor­      am Ende nicht über ein schmerzhaftes 3:3           sich jemand verletzt, muss jeder parat
sicht bespielt und wir konnten nicht über ein    hinaus. Hatte man den Gegner unterschätzt?         sein, um für den Erfolg der Mannschaft
1:1 hinauskommen.                                    Letztendlich half kein Jammern. Um noch        sein Bestes zu geben. Wir sind 20 wich­tige
                                                 eine Chance auf den Gruppensieg und den            Spieler, nicht nur 11!
Eine einzige Rückrunden-Niederlage               damit verbundenen Aufstieg zu wahren,
Ab dem nächsten Spiel gegen Regensdorf           musste gegen den Racing Club Zürich ein         Mit dieser positiven Einstellung können wir
war die Handbremse aber gelöst. Bis Ende         Sieg her. Wir spielten zu Hause, wie schon      auch nächste Saison wieder angreifen und
Mai lief alles nach Plan, alle Spiele konnten    gegen Affoltern, ein bärenstarkes Spiel, vor    ganz vorne mitspielen. Gemeinsam können
wir ohne Diskussion für uns entscheiden. Als     allem was die Defensive anbelangte. Obwohl      wir noch viele, auch anspruchsvolle Ziele
einzige kleine Ausnahme müsste man hier          ein Sieg durchaus möglich gewesen wäre,         ­erreichen. SV Höngg 2, olé!

                         Zürich, Reinach BL und Mönchaltorf
                  24h Service ZH 044 439 99 66 BL 061 716 50 50

4     Der Anstoss
RÜCKBLICK 2019 IN BILDERN VON TEAM- UND PERSÖNLICHEN ZIELSETZUNGEN - SV Höngg
Dritte Mannschaft · Diego Meuli

Wieder eine bewegte Saison im Drüü
Nachdem man in der Vorsaison den Aufstieg          In dieser Saison musste man sich wiederum        Positiv herauszustreichen gilt es, dass die
zum zweiten Mal nur knapp verpasst hat, de-        einer ersten Mannschaft geschlagen geben.        Stimmung in der Mannschaft ungebrochen
finierte sich das Ziel für diese Spielzeit von     Blickt man über die eigene Gruppe hinaus,        gut ist und die Spieler auch neben dem Platz
selbst. Es sollte aber wieder nicht reichen – so   sieht man, dass innerhalb des gesamten           ein starkes Gemeinschaftsgefühl verbindet.
viel vorne weg. In der Hinrunde wurden un-         FVRZ knapp eine Handvoll dritter Mann­
nötig Punkte verschenkt und auch die sehr er-      schaften in ihren jeweiligen Gruppen um den      Wie geht es mit der Mannschaft weiter?
folgreiche Rückrunde reichte am Schluss nicht,     Aufstieg mitspielen konnten. Als einzige         Das Drüü steht erneut an einem Scheide­
um sich durchzusetzen.                             ­jedoch wird in der kommenden Saison die         punkt. Trainer Juan Chanclón verlässt die
                                                    dritte Mannschaft des FC Red Star in der        dritte Mannschaft auf eigenen Wunsch hin.
Das Drüü musste über die letzten Jahre              3. Liga starten. Der Stellenwert, der einer     Wo und ob er als Trainer eine neue Heraus­
schmerzlich erfahren, dass, wer aufsteigen          Mannschaft innerhalb eines Vereins bei­         forderung sucht oder selbst wieder die Fuss­
will, mit letzter Konsequenz in jedes Spiel         kommt und das damit verbundene Ausmass          ballschuhe schnürt, ist zu diesem Zeitpunkt
gehen muss und einem keine Ausrutscher              an verfügbaren Ressourcen und Unterstüt­        noch nicht bekannt. Auch haben wiederum
verziehen werden. Über die drei letzten Sai­        zung die man erhält, ist darum eine weitere     einige Teammitglieder das Seniorenalter er­
sons hinweg gleichen sich dabei die Muster.         nicht zu unterschätzende Komponente. Für        reicht und es gibt Spieler, die nach einer
                                                    das Drüü bedingte das beispielsweise, in Ver­   Luftveränderung dürsten. Nichtsdestotrotz
In den Heimspielen stark, auswärts                 bundenheit mit der delikaten Platzsituation      wird das Drüü auch nach vollzogenem
leider nicht immer                                 auf dem Hönggi, dass nicht selten mit 20         Strukturwandel wieder angreifen und mit
Der heimische Kunstrasen ist für das Drüü          und mehr Spielern auf einem Drittel des Fel­     einer seriösen Vorbereitung die neue Saison
sowohl Segen als auch Fluch. Man entwickel­        des trainiert wurde.                             ins Auge fassen.
te sich zu einer der spielstärksten Mann­
schaften der gesamten Liga und war zuhause
stets eine Macht. Spiele, die man auf Rasen
auszutragen hatte, waren demgegenüber
häufig vom Kampf geprägt und die Unfähig­
keit, sein eigenes Spiel auch auf ungewohn­
tem Terrain aufziehen zu können, führte
mehrfach zu Punktverlusten gegen vermeint­
lich schwächere Teams. Einem möglichen
Aufstieg stand auch immer wieder das eigene
Nervenkostüm im Weg. Der treue Fan des
Drüü sah dabei Episoden wie verlorene «Fi­
nalissimas» sowie Spiele, die in der entschei­
denden Meisterschaftsphase trotz 2:0-Pau­
senführung gegen stark limitierte Gegner
nicht gewonnen werden konnten.
   Für Coach Juan kam erschwerend hinzu,
dass er mit einem aufgeblähten Kader arbei­
ten musste und nicht alle Teammitglieder
ihre Prioritäten gleich zu setzen pflegten. Die
Aufgebote variierten Woche für Woche teil­
weise stark, was für die Kontinuität und Ent­
wicklung von Automatismen nicht förder­
lich war. Als Drüü ist das zwar verständlich,
muss jedoch konsequenterweise in dieser
Auflistung auch genannt werden.                       Taktikbesprechung «à la Drüü».

                                                                                                                             Der Anstoss      5
RÜCKBLICK 2019 IN BILDERN VON TEAM- UND PERSÖNLICHEN ZIELSETZUNGEN - SV Höngg
Prominenter Besuch auf dem
                                                                                                                   Hönggi: Coumba (links) und
                                                                                                                   Barla haben einst beim SVH
                                                                                                                   ihre «Karrieren» lanciert.

Frauenfussball · Delia Gubler, Diego Meuli

Vom Hönggi in die Champions League
Welcher Zürcher Quartierverein kann schon von sich behaupten, zwei             Was ist eure schönste Erinnerung an den Hönggerberg?
Nati-Spielerinnen ausgebildet zu haben? Barla Deplazes und Coumba              Coumba: (lacht) Der Schinken-Käse-Toast.
Sow starteten ihre Fussballkarrieren einst auf dem Hönggerberg und             Barla: Wir haben vorher auf dem Weg hierhin darüber gesprochen,
holten sich hier ihr fussballerisches Rüstzeug, welches sie bis in die Cham-   als wir von der Anlage des Turnvereins nach vorne zu den Gardero­
pions League bringen sollte.                                                   ben liefen. Wir trainierten früher immer auf dem Turnverein-Platz
                                                                               und liefen mit dem gesamten Material nach hinten. Das weckte nun
Nach gemeinsamer Juniorinnenzeit beim SVH und dem gemeinsam                    Erinnerungen und wir haben gar nicht das Gefühl, lange fortgewesen
angetretenen Wechsel in die Frauenabteilung des FC Zürich, trenn­              zu sein, denn es fühlt sich an wie «nach Hause kommen» und nach
ten sich ihre Wege vorübergehend. Coumba sucht nach der Matura                 familiärer Stimmung.
das Abenteuer und geht in die USA, wo sie studiert und in den Col­
legeteams von New York und Oklahoma erfolgreich kickt. Während­                Hat sich eure Einstellung zum Fussball verändert seit den
dessen fasst Barla bereits in sehr jungem Alter Fuss im FC Zürich              Anfängen hier auf dem Hönggerberg?
sowie auch in der Schweizer A-Nationalmannschaft der Frauen.                   Coumba: Meine Einstellung hat sich nicht grossartig geändert. Ich
   Nun sind sie wieder vereint. Mit der Frauenmannschaft des FCZ               liebe den Fussball und ich spiele ausserordentlich gerne. Und wer mit
dominieren sie die Schweizer Liga und sorgen auch international für            Freude etwas tut, der kommt überall im Leben weit. Disziplin gehört
Furore. Nichtsdestotrotz bezeichnen sie sich nicht als Profis und              natürlich auch noch dazu, aber die kommt dann mit dem Alter –
Fussball ist höchstens ein gutbezahltes Hobby.                                 oder auch nicht (lacht).

                                                                                                                        Wir stehen auf Trends!
                                                                                                                        Seit über 50 Jahren.
                                                                                                                                                        © Delia Gubler

                                                                                                                        Wyco, Wyss + Co. AG
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                                                                                                                        Telefon 044 366 41 41

6     Der Anstoss
RÜCKBLICK 2019 IN BILDERN VON TEAM- UND PERSÖNLICHEN ZIELSETZUNGEN - SV Höngg
Wie sieht euer Alltag aus und wie bekommt man Arbeitsalltag                Gab es Knackpunkte in euren Karrieren, wo ihr die Schuhe an
und Sport unter einen Hut?                                                 den Nagel hängen wolltet aufgrund der hohen Belastung?
Barla: Mein Alltag beginnt um 7.00 Uhr, wenn ich aufstehe und dann         Coumba: Als ich im Gymnasium war, war ich beim FCZ und in der
zum Studium gehe. Unter der Woche gehe ich meistens an die Uni             Nati in den U-Mannschaften. Als der Sprung in die erste Mannschaft
und habe Praktika am Nachmittag. Von da gehe ich direkt ins Trai­          der Nati nicht sofort klappte, wollte ich aufhören. Aber schliesslich
ning und danach wieder nach Hause ins Bett. Klingt etwas nüchtern,         habe ich doch weitergespielt, da ich die Möglichkeit erhielt, in den
macht jedoch mehr Spass als wie es sich anhört (lacht). Im Sommer          USA zu spielen und so Studium und Fussball zu vereinen. Dies war
habe ich jeweils drei Monate Sommerferien und Pause – für mich ist         für meine Karriere sehr unterstützend.
es ein gutes Leben.                                                        Barla: Ich hatte stets Zweifel, wenn ich mich verletzt hatte. Ich habe
Coumba: Ich habe mein Studium vor einem Jahr beendet. Ich habe             bereits zwei Mal das Kreuzband gerissen und zwar erst gerade kürz­
bis jetzt in einem Hort gearbeitet, jedoch erst ab 10.00 Uhr – ich         lich. Dies war ein Zeitpunkt, bei dem ich dachte: bald ist Schluss. Ich
konnte also ausschlafen (lacht). Da habe ich jeweils bis 17.00 Uhr         habe aber trotzdem wieder mit dem Aufbau begonnen. Ich denke aus
gearbeitet und bin dann direkt ins Training.                               Verletzungen kann man auch gestärkt zurückkehren.

Wie unterscheidet sich der Stellenwert des Frauenfussballs                 Welches war euer schönster gemeinsamer Titel?
zwischen der Schweiz und der USA?                                          Barla: Wir haben in jungen Jahren in den Nachwuchs-Mannschaften
Coumba: Die Anerkennung in den USA ist grösser als in der Schweiz.         des FCZ zusammengespielt, in der ersten Mannschaft aber leider nur
Man hat viel mehr Ressourcen zur Verfügung, sei es Physiotherapie,         kurz, da Coumba danach während vier Jahren in den USA war. Dass
medizinische Versorgung, Fussballplätze oder Ausrüstung. Man               sie nochmals zum FCZ zurückkam und wir nochmals ein ganzes Jahr
kann Studium und Fussball besser vereinen. Dadurch, dass man für           zusammenspielen durften, war sehr schön. Symbolisch würde ich
eine College spielt, hat man mehr Verständnis, wenn man aufgrund           Coumba einen Titel für ihre grossartig gespielte Saison verleihen.
eines Trainings oder Spiels in der Schule fehlt. Dieses Verständnis
fehlt in der Schweiz oft, sofern man nicht an einer Sportschule ist.       Coumba, du wirst den FCZ verlassen. Wo führt dein Weg hin?
                                                                           Coumba: Es zieht mich zum Eiffelturm. Ich gehe zum FC Paris und
                                                                           werde dort für zwei Jahre unterschrieben. Ab dem nächsten Monat
Der Frauenfussball erhält oftmals weniger Anerkennung als                  bin ich bereits in der französischen Hauptstadt.
der Fussball der Männer. Wie geht ihr damit um, dass man
weniger Aufmerksamkeit erfährt und wie steht ihr dazu?                     Im SVH haben wir viele junge, motivierte Mädchen, die gerne
Barla: Aktuell läuft die WM der Frauen, was kaum bekannt ist und           Fussball spielen. Was wollt ihr ihnen auf den Weg mitgeben
ich sehr schade finde. Ich habe vor ein einigen Tagen die Partie Frank­    und welchen Tipp oder Ratschlag könnt ihr geben?
reich-Nigeria geschaut. Das war ein grossartiges Spiel mit hoher           Barla: Es ist sehr schön, hier so viele motivierte Mädchen zu sehen.
Qualität und Intensität. Da dachte ich mir, es kann doch nicht sein,       Man vergisst das als «Spitzensportlerin» teilweise, wenn man jeden
dass ein solch grosser Unterschied gemacht wird zwischen Männern           Abend mit den gleichen 20 Spielerinnen trainiert. Aber wenn man
und Frauen, ist doch das Spiel der Frauen ebenso spannend und              dann den Sportplatz auf dem Hönggi besucht und sieht, wie viele
fesselnd und vom Anlass her auf dem gleichen Level einzustufen. Im         Mädchen mit Engagement und Begeisterung beim Training mitma­
Grossen und Ganzen sollte man die starke Unterscheidung zwischen           chen, gibt das einem selber viel Kraft und Motivation. Es ist schön,
Frauen- und Männerfussball minimieren. Es hat aber durchaus auch           das auch wieder einmal von aussen zu betrachten. Genau das ist es,
seine positiven Seiten, mit etwas weniger Popularität auszukommen.         was es braucht. Die Freude und die Lust, an einem schönen Nach­
Ich persönlich möchte nicht das Leben eines männlichen Profi-Fuss­         mittag nach draussen zu gehen und zu «tschutten», mit Freunden
baller führen wollen, der keinen Schritt mehr alleine und unbeob­          zusammenzukommen und einen super Match zu spielen, darüber
achtet machen kann. Aber ein bisschen mehr Anerkennung für die             zu sprechen, wie man das Spiel allenfalls noch drehen könnte etc. Ich
sportliche Leistung dürfte es schon sein (lacht).                          denke es ist sehr wichtig, mit einem Lächeln auf dem Platz zu stehen.
                                                                           Coumba: Absolut! Man darf die Freude am Fussball nie verlieren und
Wo seht ihr das grösste Potenzial zur weiteren Professionali-              sich bewusst sein, dass dank dem Fussball noch viel mehr kommt.
sierung des Frauenfussballs, vor allem in der Schweiz?                     Seien es Freunde, Reisen, schöne aber auch traurige Momente – es
Coumba: Ich denke, mehr Promotion würde viel bringen. Die meisten          ist nicht nur ein Ball oder ein Platz, sondern auch alles andere, was
Leute wissen nicht, ob und wann wir überhaupt spielen und welche           rundherum ist.
Anlässe sonst noch stattfinden. Hier gibt es noch viel Luft nach oben.
Ebenso sollte man bereits im frühen Alter mit dem Training begin­          Das ist ein gutes Schlusswort. Ich denke, darum seid auch ihr so erfolg-
nen. Dies gilt nicht nur für Fussball, sondern auch für alle anderen       reich geworden: durch die Freude am Fussball. Vielen Dank, dass ihr
Sportarten. Je früher man mit dem Training beginnt, desto eher und         euch die Zeit genommen habt und alles Gute für die kommenden Auf-
besser gewöhnt man sich an das Leben mit Sport.                            gaben mit euren Clubs und mit der Nationalmannschaft.

                                                                                                                              He-Optik GmbH
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                                                                                                                   Werlen ObertiWerlen Oberti
                                                                                                                               Am Meierhofplatz
                                                                                                                   Am Meierhofplatz
                                                                                                                   8049 Zürich-Höngg
                                                                                                                               8049 Zürich-Höngg
                                                                                                                   044 341 22 75
                                                                                                                               044
                                                                                                                                 341 22 75
                                                                                                                   www.he-optik.ch
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                                                                    HE-OPTIK_Visitenkarte_19.9.2012.indd 3                           19.09.12 10:56
RÜCKBLICK 2019 IN BILDERN VON TEAM- UND PERSÖNLICHEN ZIELSETZUNGEN - SV Höngg
Martin Cup 2019 · Alexander Daeppen, Sina Saluz

                  Drei wunderbare,
                  dem Hönggi – es

                                                                    © Alexander Daeppen

8   Der Anstoss
RÜCKBLICK 2019 IN BILDERN VON TEAM- UND PERSÖNLICHEN ZIELSETZUNGEN - SV Höngg
hochsommerliche Tage auf
hat Spass gemacht!

                     Der Anstoss   9
RÜCKBLICK 2019 IN BILDERN VON TEAM- UND PERSÖNLICHEN ZIELSETZUNGEN - SV Höngg
Junioren A · Devin Baumann

Der Chübel ist zurück
auf dem Hönggi!
Alles begann so ziemlich genau vor einem Jahr, mit einer neuen Saison, einer neuen Mannschaft
und einem neuem Trainer-Duo. Schnell verstanden wir uns immer besser und Cheftrainer
­Danilo Infante brachte neue Rituale ins Team, welche er aus seiner früheren Zeit in der ersten
 Mannschaft des SV Höngg kannte.

Die Spieler, welche schon länger beim SVH        klar disziplinierteren Höngger mit einem
spielten, erzählten uns immer wieder, was sie    3:1-Erfolg vom Platz.
in den vergangenen Jahren gewinnen konn­            Im Achtelfinale bekamen wir es mit der
ten und das motivierte die ganze Mann­           ersten Mannschaft aus der CCJL zu tun. Es
schaft, dies zu wiederholen. So setzten wir      war der FC Red Star, gegen den wir in einem
uns für die kommende Saison die grossen          Testspiel mit 0:2 verloren hatten. Wir brann­
Ziele und wollten so schnell wie möglich wie­    ten auf die Revanche gegen den spielerisch
der in der CCJL spielen und den Cuptraum         besseren Gegner. Der unbändige Wille zahlte
so lange wie möglich am Leben erhalten.          sich aus – auch dieses Spiel auf dem Hönggi
                                                 konnte mit 2:0 gewonnen werden.
Erfolgreiche Cheftrainer
Der erste Ernstkampf in der neuen Zusam­         Ziel: Cupsieg!
mensetzung war auch gleich die erste Cup­-       Im Viertelfinale ging es zum FC Rafzerfeld.
Runde gegen den SV Rümlang. Bis in die           Auf uns wartete ein eher älteres Team, das
Haarspitzen motiviert, konnte das Trainer­       wohl das gleiche Ziel hatte wie wir. Trotz der
debüt von Danilo und Sebastiano zu Hause         langen Anreise von 60 Kilometern, fuhren
auf dem Hönggi mit 4:0 gewonnen werden.          die meisten Fans an einem Mittwochabend
   Die nächste Runde bestritten wir aus­         ins Rafzerfeld, um uns zu unterstützen.
wärts gegen den FC Ellikon-Marthalen, ohne       Dank den Fans im Rücken und dem Einsatz
Danilo. Also gab in der zweiten Cup-Runde        der Mannschaft konnten wir einen 2:1-Sieg
Sebastiano sein Debüt als Cheftrainer. Nach      einfahren. Nur ein Spiel trennte uns noch
einem Pausenrückstand von 1:2, ging das          vom Finale.
Spiel mit einem aufregenden 3:2-Sieg an die         Es ging gegen die letzte noch verbliebene
klar jüngere, jedoch auch hungrigere Mann­       CCJL-Mannschaft: YF Juventus. Erneut eine        ganze Ersatzbank, die zu 200% hinter der
schaft des SV Höngg. So hatten die A-Junio­      Mannschaft, gegen welche wir bereits in der      ganzen Mannschaft stand! Jeder geht für
ren mit Sebastiano schon ihren zweiten, sieg­    Vorbereitung gespielt und noch eine Rech­        ­jeden und bügelt den Fehler eines anderen
reichen «Cheftrainer».                           nung offen hatten. In einem ausgeglichenen        aus.» So analysierte ein Vater und Fan des
                                                 Flutlichtspiel waren beide Mannschaften           Teams das Erreichte.
Runde 3 auf dem Hönggi                           heiss auf den Finaleinzug. Wie in den Spielen
Unser Gegner aus Winterthur, der FC Phö­         zuvor konnten wir auch im Juchhof mit 2:0        Wie 2014 und 2015 im Finale
nix-Seen, stand zu diesem Zeitpunkt mit          in Führung gehen – das konnten wir uns nun       Den Aufstieg hatten wir in der Zwischenzeit
Abstand an der Spitze der anderen Promo­         eigentlich nicht mehr nehmen lassen. Trotz       um einen einzigen Punkt verpasst. Umso
tions-Gruppe. Wir Höngger kannten uns so         riesigem Druck und dem Anschlusstreffer          mehr wollten wir nun den Cup nach Hause
langsam und wussten um unsere Stärken,           konnte uns auch YF Juventus nicht mehr           bringen. Am 20. Juni war es soweit. Auf der
welche wir nutzen wollten. Genau dies taten      vom Weg abringen: Cupfinal! Wer hätte das        Sportanlage Stighag in Kloten standen wir
wir dann auch. Nach einem sehr intensiven        gedacht? «Die ganze Mannschaft ist an dem        dem FC Kosova gegenüber.
Spiel – fünf gelben Karten, eine rote Karte      Cupfinaleinzug beteiligt! Nicht nur die elf         Durch einen vorgängigen, heftigen Regen
und ein kurzer Spielunterbruch – gingen die      Spieler auf dem Platz, sondern auch die          sauber eingenässt, starteten wir in unser
                                                                                                                                                © Franz Feldmann

10    Der Anstoss
Wie schon vor vier Jahren
                                                                                                 konnten die A-Junioren den
                                                                                                 Regionalcup gewinnen.

                                                                                                        wir nach etwas mehr als einer halben Stunde,
                                                                                                        dem Spielverlauf entsprechend, in Führung.
                                                                                                        Wow, ein erster Schritt zum Sieg ist uns ge­
                                                                                                        lungen! Bis zur Halbzeit konnten wir diesen
                                                                                                        knappen Vorsprung halten.
                                                                                                           Wir starteten sehr konzentriert in den
                                                                                                        zweiten Speilabschnitt und überliessen dem
                                                                                                        Gegner etwas mehr Raum. Doch rund 30, 40
                                                                                                        Meter vor unserem Tor schlossen wir die
                                                                                                        Schleusen komplett und unsere schnellen
                                                                                                        Angreifer waren jederzeit bereit, einen weite­
                                                                                                        ren Nadelstich zu setzten. Ja, auch das Glück
                                                                                                        des Tüchtigen konnten wir für uns bean­
                                                                                                        spruchen. Der unbändige Siegeswille und die
                                                                                                        ständige und lautstarke Unterstützung des
                                                                                                        angereisten Anhangs reichten aber schluss­
                                                                                                        endlich, um das knappe Resultat über die
                                                                                                        Zeit zu retten.

                                                                                                                  «Die ganze
                                                                                                               Mannschaft hat
                                                                                                              diesen Finaleinzug
                                                                                                              erreicht, nicht nur
                                                                                                                die ersten Elf.»

letztes Cup-Abenteuer der Saison 2018/19.           wir eine Serie mit 12 siegreichen Partien in        Wir sind Cupsieger! Es ist unglaublich, doch
Es ist Cupfinaltag. Knapp 600 Zuschauer             Folge hingelegt. Heute sollte es der 13. Sieg       er geht hochverdient zu unseren Gunsten
waren da. Darunter besonders viele Höngger,         werden!                                             aus. Den Pokal durften wir nach einem Rie­
die nicht nur stimmgewaltig, sondern auch               Pünktlich um 20:30 Uhr wurde das Spiel          senspiel «uf dä Hönggi» bringen! Unsere
farblich – fast alle in einem Trikot des SV         bei besten klimatischen Bedingungen auf             taktisch hervorragend eingestellten Jungs
Höngg gekleidet – eine traumhafte Kulisse           dem hervorragend präparierten Rasen durch           konnten von Beginn weg das Spiel diktieren.
boten. Das war der absolute Hammer, besten          den Spielleiter angepfiffen. Selbst Linienrich­     «Wir alle sind sehr, sehr stolz auf unsere
Dank für eure immer währende Unterstüt­             ter, ähem Schiedsrichterassisten, würden uns        Mannschaft, auf das Erreichte, ihr habt es so
zung während der gesamten Saison!                   durch das Spiel führen. Alles war wunderbar         was von verdient!» so ein Vater und grosser
    Ich spürte die Nervosität und Vorfreude         angerichtet! «Hopp SV Höngg!»                       Fan des Gewinnerteams.
auf den Cupfinal sehr und war damit natür­                                                                 Ich selbst bin überglücklich, ein Teil der
lich nicht der Einzige. Unseren Gegner konn­        «Jetzt nomal bisse!»                                Mannschaft zu sein und meinen ersten gros­
ten wir im Meisterschaftsspiel mit 2:1 be­          Wir waren zu Beginn die aktivere Mann­              sen Erfolg feiern zu dürfen! Danke an alle
zwingen. Wird uns dies heute auch wieder            schaft, ehe Kosova die Spielanteile mehr und        Anhänger, Coaches und vor allem meinen
gelingen? Wettbewerbsübergreifend hatten            mehr ausgleichen konnte. Dennoch gingen             Mitspielern!

                      Wir suchen per sofort einen                                                     Wir suchen per sofort einen

              Berichterstatter                                                               Fussball-Trainer
     für die Heimspiele und /oder Auswärtsspiele der 1. Mannschaft                        für unsere junge, ambitionierte 3. Mannschaft

           Zusammen im Berichterstatter-Team mit unserem                             Das Team hat ein grosses und ausgeglichenes Kader mit
            bisherigen Berichterstatter Andy Zimmermann.                           vielen Spielern, die aus unserer Juniorenabteilung stammen.
             Hast du Interesse oder noch offene Fragen?                                    Hast du Interesse oder noch offene Fragen?
             Dann melde dich bitte bei mir – vielen Dank!                                  Dann melde dich bitte bei mir – vielen Dank!
    Martin Gubler | 079 647 84 10 | gubler.m@gmx.ch                                 Bekim Sabedini | 079 321 08 06 | sab4@gmx.ch

                                                                                                                                    Der Anstoss    11
Einige der B-Junioren
                                                                                                   nahmen zusammen am
                                                                                                   Martin Cup teil.

Junioren B · Roman Schad                                                                            Details: immer wieder fehlten vereinzelt
                                                                                                    wichtige Spieler, der Druck der Schule mach­

Kader und Ziele gross                                                                               te sich im Trainingspensum bemerkbar und
                                                                                                    auch Verletzungen funkten dazwischen.
                                                                                                        Stolz sind wir im Rückblick auf den Spiel­
                                                                                                    stil des Teams: Wenig «schick, schick» mit
Respekt! 31 Spieler zum Start der Saison! Zu    alimentiert wurde. Somit mussten wir dieses         langen Bällen auf die Stürmer, sondern vari­
wenig für die Bildung von zwei Teams und ge-    Ziel gezwungenermassen auf die Frühjahrs­           ables Spielen aus der Verteidigung heraus ins
rade noch machbar für ein Team, man denke       runde verschieben.                                  Mittelfeld, mit viel Sorge zum Ball. Es wur­
an Training und Platzverfügbarkeiten.                                                               den viele Torchancen pro Spiel generiert,
                                                Der Winter                                          leider zu oft ohne den erfolgreichen Torab­
Somit war klar: Elf Spieler bekommen wir        In der Winterzeit wurde fast ausnahmslos im         schluss. Sascha Rufer meint: «Der Schweizer
wohl auf den Platz. Aber würde das Team         Freien trainiert, garniert mit den üblichen         Fussball allgemein und die SVH B-Junioren
auch erfolgreich spielen können? Wie werden     Schneeräumaktionen auf Platz 1 – so ein Ka­         im Besonderen kriegen das Runde zu selten
unterschiedlich ausgeprägter persönlicher       der hat auch seine Vorteile.                        ins Eckige».
Ehrgeiz und Teamgeist harmonieren? Wie             Wettkampfmässig wollten wir 30 Hallen­
stark schwingt die pubertätsbedingte Hor­       turniere spielen, aber so viele gibt’s nicht für    Erfolg bei der Talentförderung
monkeule, welchen Einfluss haben Schule         B-Junioren… An jenen in Fehraltorf, Wetzi­          Die zweite Mannschaft und die Aa-Junioren
und Arbeit? Gelingt die Mixtur für den ange­    kon und Wallisellen nahmen wir teil – und           wurden mit Talenten aus unserem Team be­
peilten Aufstieg in die Promotion?              die Jungs gewannen alle!                            reichert, die in Trainings-, Vorbereitungs-
                                                   Der erste Rang im letzten Turnier von            und Meisterschaftsspielen zum Einsatz ka­
Der Herbst                                      Wallisellen war Sonderklasse. Es spielten           men. Das ist wichtig für unseren Verein und
«Entscheidend is aufn Platz»! Nach einem        dort einige Coca-Cola Junior League Teams.          seine Ausbildungsphilosophie. Talentgrup­
wechselhaften Start gelang allmählich eine      Wir schalteten sie auch in Direktduellen bis        pen formen und separat ausbilden können
Stabilisierung. Als dann die Achse des Teams    in den Final hinein aus. Sie riefen uns netter­     Grossclubs, wir müssen Spieler «nach oben»
endlich kontinuierlich zusammenspielen          weise hinterher: «Und jetzt uufstiege!»             abgeben können und zählen somit auf die
konnte, resultierte der zweite Rang. Der Auf­                                                       Kooperation zwischen den Trainern, Teams
stieg wurde relativ knapp verpasst. Vorne       Das Frühjahr                                        und Spielern.
stand ein Konkurrent, welcher die ganze         Mit diesem Motivationspolster im Rücken                Ein besonderer Dank an die involvierten
Herbstrunde hindurch mit Spielern aus sei­      starteten wir ins Frühjahr. Leider wurde der        Trainer und Teams für dieses Zusammenwir­
nem Ba-Team der Coca-Cola Junior League         Aufstiegsrang erneut verpasst. Es lag an            ken von unserer Seite!

12    Der Anstoss
Schiedsrichter · Nico Krönert

                 «Etwas Champions League hat auch was»
                 Naja, wenn wir die Seitenwahl wieder einmal mit Schere-Stein-Papier       Manche Schiedsrichter laufen jeweils nur bis zum Anstoss-
                 ausmachen mussten, ist von Champions League nicht viel zu sehen.          kreis, statt in die Mitte des Platzes. Die sind einfach faul, oder?
                 Den meisten ist es egal, ich kann mich aber bereits darüber wieder kurz   Ich laufe mit den Mannschaften jeweils bis zur Mitte. Aber hey, ein
                 nerven. Umso schöner, einmal mit einem Schiedsrichter zu sprechen, der    bisschen Champions League Stimmung hat doch auch was.
                 dieser Unterhaltung auch freiwillig zugestimmt hat.
                                                                                           Bei uns kam es schon vor, dass die Captains die Seitenwahl mit
                                                                                           einem Schere-Stein-Papier ausmachten. Hast du auch schon
                                                                                           die Münze vergessen?
                                                                                           Zum Glück nicht! Aber das gehört für mich schon auch zur sauberen
                                                                                           Vorbereitung. Es ist aber auf jeden Fall eine kreative Lösung.

                                                                                           Die Partie wird gleich von Beginn weg intensiv geführt.
                                                                                           Wie schnell greifst du ein und legst deine Linie fest?
                                                                                           Meine Linie definiert sich über die Spieler bzw. die Spielumstände.
                                                                                           Grundsätzlich bin ich bemüht, den Schwung im Spiel zu lassen. Aber
                                                                                           die Priorität liegt immer beim Schutz der Spieler. Diese Balance zu
                                                                                           finden, klappt nur mit einer extremen Ball- und Situationsnähe und
                                                                                           einer hohen Präsenz – auch verbal.

                                                                                           Geht’s dem Schiedsrichter nicht oft auch darum, zu zeigen wer
                                                                                           der Chef auf dem Platz ist?
                                                                                           Wenn dieses Gefühl entsteht, habe ich einen schlechten Job gemacht.
                                                                                           Sicher braucht es eine klare Pfeife, Sprache und Mimik – schlussend­
                                                                                           lich stehen aber immer die Spieler im Vordergrund.

                                                                                           Wie reagierst du, wenn du einmal falsch entschieden hast?
                                                                                           Dann ist es extrem wichtig, dass auch mal eingestehen zu können
                                                                                           und sich zu entschuldigen. Kompensieren darf man dagegen nie. Ein
                 Yassin, bist du ein Einzelgänger?                                         zweiter falscher Entscheid macht den ersten nicht richtig.
                 Im Gegenteil! Ich denke, als Schiedsrichter brauchst du viel Sozial­
                 kompetenz. Der Fussball funktioniert schliesslich auch nur gemein­        Und in der nächsten heiklen Strafraumszene pfeifst du dann
                 schaftlich. Auch privat bin ich oft in Gesellschaft unterwegs.            Penalty für die anderen?
                                                                                           Da ist es dann umso wichtiger, ein Bewusstsein dafür zu entwickeln
                 Wie wird man in jungen Jahren Schiedsrichter, wenn alle                   und die Situation differenziert zu betrachten.
                 Freunde selber Fussball spielen?
                 Ich bin mit Fussball gross geworden. Während meiner Zeit bei den          Ich bekomme meine Karten jeweils für Kleinigkeiten, die bei
                 Junioren habe ich dann schnell gemerkt, dass es gute Schiedsrichter       andern nie und nimmer zu einer Karte führen würden.
                 braucht. Ich habe auch schon schlechte Erfahrungen gemacht und            Dann hat das wohl mit deinem Gesamtauftritt zu tun. Der Schiri
                 das motivierte mich, es besser zu machen. Ich empfinde es als grosse      bekommt viel mit, auch gewisse Dynamiken. Dann kann es gut sein,
                 Freude, meinen Teil zu einem angenehmen Spiel beizutragen.                dass derjenige der am lautesten bellt, mal etwas ruhiggestellt wird.
                                                                                           Das sendet ein Signal an alle anderen Spieler.
                 Wie bereitest du dich auf ein Spiel vor, von dem auszugehen
                 ist, dass etwas mehr Pfeffer mit drin ist?                                Sind Uneinigkeiten nach Spielschluss für dich beendet?
                 Ich bereite mich stets mit viel Freude auf die Spiele vor. Bei mögli­     Absolut. Das ist auch so etwas, was ich am Schiri-Amt am meisten
                 cherweise heissen Partien ist es aber umso wichtiger, das Bewusstsein     schätze. Im Beruf habe ich im Verkauf 3-Wochen-Pläne. Hier dagegen
                 dafür zu entwickeln, dass ich als Schiedsrichter umso mehr in der         entscheidet sich alles innerhalb von Sekunden beziehungs­weise dann
                 Verantwortung stehe. Am Spieltag selber ist es dann wichtig, über­        eben in diesen 90 Minuten.
                 pünktlich zu sein, alle Belege dabei zu haben und so den Spielern
                 sowie den Trainern das Signal zu geben, dass man bereit ist.              Gibt’s da auch mal Lob? Ihr seid ja meist einfach die Deppen.
                                                                                           Definitiv. Gerade auch von Spielern. Eine souveräne Schiri-Leistung
                 Gehst du dann ganz unvoreingenommen in eine Partie?                       wird gewürdigt. Auch von Trainern und vom Publikum bekomme
                 Und wie schaffst du das?                                                  ich oftmals ein Lob zu hören. Die grösste Leistung habe ich aber
                 Logisch. Das ist das wichtigste als Schiedsrichter. Das Spiel dauert      abgeliefert, wenn ich nicht aufgefallen bin und es keine Verletzte zu
                 ja auch für mich nur 90 Minuten. Dann sind allfällige Vorgeschich­        beklagen gibt.
                 ten mit Vereinen oder einzelnen Spieler kein Thema.
                                                                                           Zum Schluss: Zusammen mit seinen sechs SVH-Schiedsrichter-Kollegen
                 Was soll das eigentlich mit dem Trikot in der Hose?                       (Alexandros, Martin, Jules, Dominik, Jens und Khalid) sorgt Yassin Tair
© Delia Gubler

                 Es ist Fifa-Regelung, zu deren Einhaltung wir verpflichtet sind. Da­      dafür, dass wir alle jedes Wochenende dem Ball nachjagen dürfen – einen
                 rüber hinaus ist der Fussball aber auch ein gepflegter Sport, bei dem     herzlichen Dank an euch Schiedsrichter!
                 solche Zeichen des Anstands und der Bereitschaft für ein sauberes
                 Spiel einfach dazugehören.                                                > Das ganze Interview auf www.svhoengg.ch

                                                                                                                                              Der Anstoss      13
Im Brennpunkt · Nico Krönert

Die Kluft bleibt riesig
Verglichen mit den Männern hinkt der Frauenfussball auch 2019 noch weit hinterher – betrach-        Kollegen ist nicht von der Hand zu weisen.
tet man die Löhne. Auf dem Platz selber könnte sich der Männerfussball die eine oder andere         Dennoch verdienen sie, wenn überhaupt, nur
Scheibe abschneiden.                                                                                einen Bruchteil eines Alexis Sanchez, eines
                                                                                                    Mesut Özils oder eines Gonzalo Higuains.
In der Saison 2018/19 verdiente Alexis San­    der Chelsea Ladies verdienen praktisch alle
chez bei Manchester United 26 Mil­lionen       weniger als 35’000 Pfund – jährlich. Das             Angebot und Nachfrage
Pfund – hinzu kamen knapp 32 Millionen         Durchschnittsgehalt liegt bei 27’000 Pfund.          Nun: Ich habe mich nicht an der Uni durch
Transfersumme. Der Offensivspieler schoss         In der Schweiz gibt es gar nichts. Wir            ein Nebenfachstudium in Wirtschaft ge­
ganze zwei Tore und kam dabei auf 1’240        schreiben das Jahr 2019 und die Gleichstel­          quält, um heute die gleich hohen Löhne für
Einsatzminuten. Macht etwa 29 Millionen        lung der Geschlechter ist seit nunmehr 38            Fussballerinnen zu fordern. Es fehlen die
Pfund pro Tor. Eine Minute Alexis Sanchez      Jahren in der Bundesverfassung verankert.            horrenden TV-Verträge, die saudischen Mä­
im Trikot der Red Devils kostete knapp         Zurecht gingen am 14. Juni dieses Jahres             zene oder die chinesischen Investoren. Die
47’000 britische Pfund.                        160’000 Frauen in Zürich auf die Strasse und         Nachfrage nach professionellem und da­
   Das mag ja für sich alleine schon lächer­   forderten ihre Rechte ein. Unter anderem             durch vermarktungsfähigem Frauenfussball
lich anmuten. Vergleicht man es mit den        gleicher Lohn für gleiche Arbeit. Dass die           ist schlicht zu gering.
Kolleginnen der FA Women’s Super League        allermeisten Spielerinnen in der Schweizer               Das ist schade. Denn auf dem Platz wird
(WSL), dann kann das fürstliche Gehalt von     Nationalliga A, der Women’s Super League             die Kluft zwischen beiden Geschlechtern ste­
Alexis Sanchez nur ein schlechter Witz sein.   oder Frauen-Bundesliga gar deutlich mehr             tig kleiner. Bestes Beispiel dafür die diesjäh­
Die Profis der Manchester City Women oder      leisteten als unzählige ihrer männlichen             rige Weltmeisterschaft in Frankreich. Vorbei
                                                                                                    ist die Zeit, als eine Marta das alleinige Aus­
                                                                                                    hängeschild des Frauenfussballs war. Die
                                                                                                    Teams aus England, aus Deutschland oder
                                                                                                    die Gastgeberinnen aus Frankreich bestehen
                                                                                                    fast ausschliesslich aus Profis.

                                                                                                    Fussball um des Fussballs willen
                                                                                                    Nach ihrem Last-Minute-Sieg über Japan
                                                                                                    feierten die Holländerinnen ihren Einzug ins
                                                                                                    Viertelfinale. Doch nur ganz kurz, denn viele
                                                                                                    Oranje-Spielerinnen nahmen sich den bitter
                                                                                                    enttäuschten Japanerinnen an und trösteten
                                                                                                    diese minutenlang. Sowohl die Siegerinnen
                                                                                                    wie auch die Verliererinnen zeigten damit,
                                                                                                    was ihnen der Fussball bedeutet. Wer so viel
                                                                                                    opfert – die Argentinierinnen beispielsweise
                                                                                                    mussten die Flüge an die letztjährige Copa
                                                                                                    America selber bezahlen – und im Gegenzug
                                                                                                    so wenig erhält, der spielt einzig und allein
                                                                                                    wegen der Freude am Fussball. Ein Gedanke,
                                                                                                    der jeder Hönggerin, jedem Höngger mehr
                                                                                                    als bekannt sein müsste.

                                                                                                    Nico Krönert spielt seit den F-Junioren
                                                                                                    im SVH Fussball und ist hauptverant-
Achtelfinale an der Frauen-WM 2019 in Frankreich: Niederlande vs. Japan 2:1                         wortlicher Redaktor bei «Der Anstoss».

  Zürich schwimmt!                                                                                                BEWI RTSC H AFTUN G
                                                                                                                  V ERMARKTUN G
                                                                                                                                                      © kicker.de

                                                                         Bernstrasse 90, 8953 Dietikon
                                                                         044 746 31 31 - www.omit.ch              GEBÄUDEMAN AGEME N T

14    Der Anstoss
11 Fragen an                                                Publikation: «Der Anstoss» ist das Vereinsmagazin des SV Höngg
                                                            Auflage: 1 000 Exemplare, per Post verschickt an alle Vereinsmitglieder

Joanna König                                                Erscheinungsweise: 3x jährlich, jeweils Mitte April, Juli und Dezember
                                                            Redaktion: Nico Krönert, nico.kroenert@bluewin.ch, Tel. 076 341 80 49
                                                            Beiträge: Martin Gubler, Manuel Toscan, Lukas Rochlitz, Diego Meuli,
                                                            Delia Gubler, Sina Saluz, Devin Baumann, Roman Schad, Joanna König
                                                            Fotos: Gianluca Trezzini, Franz Feldmann, Alexander Daeppen,
                                                            Delia Gubler und weitere Vereinsmitglieder des SVH
                                                            Inserate: Reiner Hoffmann, reihoff@bluewin.ch, Tel. 079 276 71 75
                                                            Layout: Richie Krönert, richie.kroenert@bluewin.ch, Tel. 079 943 79 40
                                                            Druck: FO-Smartprint, 8132 Egg bei Zürich
                                                            Redaktionsschluss # 56: Freitag, 22. November 2019

                                                            Inserate: Ein Inseratefeld im Format 89 x 44 mm (B x H) kostet Fr. 135.–
                                                            pro Ausgabe. Eine Buchung ist nur im Paket für alle drei Jahresausgaben
                                                            zusammen möglich. Als Vorlagen werden PDF-Files im X3-Format oder
                                                            JPG-Files in einer möglichst hohen Auflösung angenommen.

     Welchen Sportler oder Club verfolgst du als Fan?
 1
     Natürlich FCZ und Juventus.

     Was gefällt dir im SV Höngg am besten?
 2
     Dass es im Clubhaus seit neuestem wieder Schinken­-
Käse-Toasts gibt.

     Was ist dein Lieblingsessen?
 3
     Ganz klar Pizza.

     Dein Lieblingsfilm?
 4
     Ich bin ein grosser Marvel Fan. Meine Lieblingsfilme
sind daher Iron Man 1, 2 und 3.
                                                               Anlaufstelle für Gesundheit und Sport.
     Wo würde dein Traumhaus stehen?
 5
     Mein Traumhaus würde natürlich am Strand stehen,
wo ich den Tag am Meer verbringen kann und abends den
Sonnenuntergang bestaunen kann. Am liebsten in Santa           Regensdorferstrasse 18 · 8049 Zürich · zuerigsund.ch
Teresa in Costa Rica.

     Wenn du ein Tier wärst, welches wärst du?
 6
     Ein Tiger.

     Hast du eine Tätowierung?
 7
     Ja, drei.

     Welches Geräusch magst du?
 8
     Das Schnurren meiner beiden Katzen.

      Welche Person würdest du gerne treffen?
 9
      Lindsey Vonn würde ich gerne treffen. Ich finde sie
eine sehr spannende Persönlichkeit und eine bewunderns­
werte Sportlerin, die niemals aufgibt.

10
     Welche Jahreszeit magst du am liebsten?                  Stilsicher.
                                                               STANDARDdue vereint traditionelles Design mit innovativer Technik.
     Den Sommer.

     Dein Lebensmotto?
11
     Mach dir keine Sorgen, mach dir lieber Pizza!

Joanna König spielt seit 2008 im SVH Fussball, seit            www.feller.ch/standarddue
einem Jahr trainiert sie auch die Cm-Juniorinnen.

                                                                                                                         Der Anstoss   15
WIE
         FEIE R A B E N D               IM M ER , W EN N ’S EN TS PA N N T WIRD, SIND                            WIR DABEI.
                                                              SEIT 60 JAHREN.

                                                                                  DAFÜR TUN WIR ALLES.

Alt oder neu -
Hauptsache sauber.
                                                                   Fassadenreinigung / - pflege
                                                                   Unterhaltsreinigung
                                                                   Bau- / Spezialreinigung
                                                                   Facility Services
Seit 1972 sorgen wir mit unseren Facility & Clean Services schweizweit für Ordnung, Sicherheit und Sauberkeit.
Gerne erfüllen wir auch Ihre individuellen Anforderungen. Kontaktieren Sie unserer Niederlassungen in
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POLY-RAPID AG, Facility & Clean Services, Tel. 058 330 02 02, www.poly-rapid.ch
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