Rechenschaftsbericht des Rektors - Nah dran. Weit voraus - Hochschule Rottenburg
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Inhaltsverzeichnis Ein Wort vorweg – oder: Die HFR agiert nicht im „luftleeren Raum“… .................................................. 3 1. Struktur- und Entwicklungsplanung ................................................................................................ 6 2. Risiko-Management....................................................................................................................... 10 3. Lehre .............................................................................................................................................. 12 3.1 Qualitätssicherung....................................................................................................................... 12 3.2 Nachfrage-Entwicklung ............................................................................................................... 13 3.3 Neuer Studiengang im Portfolio der HFR .................................................................................... 14 3.4 Zulassungen über das Dialogorientierte Service-Verfahren (DoSV) ........................................... 17 3.5 Praxisbezug .................................................................................................................................. 17 3.6 Professoren und ihr Fächerspektrum .......................................................................................... 18 3.7 Lehrbeauftragte, externe Zweitprüfer, vortragende Gäste ........................................................ 22 3.8 Lehrfahrten und Exkursionen ...................................................................................................... 31 4. Forschung ...................................................................................................................................... 38 4.1 Forschung an de HFR ................................................................................................................... 38 4.2 Drittmittelfinanzierte Forschungsprojekte.................................................................................. 40 4.3 Abschlussarbeiten ....................................................................................................................... 45 4.4 Publikationen, Kongresse und Symposien .................................................................................. 56 5. Internationalisierung ..................................................................................................................... 65 6. Personal ......................................................................................................................................... 70 7. Haushalt und Bau........................................................................................................................... 74 8. Gleichstellung ................................................................................................................................ 76 RECHENSCHAFTSBERICHT 1
9. Auszeichnungen und Öffentlichkeitsarbeit ................................................................................... 78 10. Sonderveranstaltungen ................................................................................................................. 80 RECHENSCHAFTSBERICHT 2
Ein Wort vorweg – oder: Die (HoFV), die Novellierung des Wissenschafts- zeitvertragsgesetzes durch den Bundestag und HFR agiert nicht im „luftleeren die offensichtliche Zurückhaltung der Landes- Raum“… regierung hinsichtlich längst fälliger und an- gemessener, dennoch zugegebenermaßen politisch durchaus „mutiger“ Schritte, zur An- erkennung der Transfer- und Forschungsleis- tungen der Hochschulen für Angewandte Wis- senschaften (HAW). Obwohl die Parlamentari- er des letzten Landtags mit dem § 78 des Lan- des-Hochschulgesetzes (LHG) eine kluge Vo- raussetzung dafür geschaffen hatten, den drittmittelstärksten Professorinnen und Pro- fessoren endlich einen befristeten und streng qualitätsgesicherten Zugang zum Promotions- recht zu sichern, wurde der Druck auf die Uni- versitätsfakultäten – anders als in Hessen – in Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren, keiner Weise erhöht und akzeptiert, dass sich auch die Landesrektorenkonferenz der Uni- der vorliegende Rechenschaftsbericht bezieht versitäten (LRK) von früheren, weitreichenden sich auf den Berichtszeitraum vom 01. März Zusagen, über die Kooptation zur Assoziation 2016 bis zum 28.Februar 2017. bis zur angeblich erforderlichen Gesetzesän- derung, Schritt für Schritt, immer weiter von Gleich zu Beginn dieses Zeitraums, am 13. früheren, eigenen Einsichten entfernte. März 2016, fanden in Baden-Württemberg Landtagswahlen statt. Das Ergebnis ist be- kannt: Die grün-rote Koalition wurde abgelöst und durch die amtierende grün-schwarze Koa- Diese Zurückhaltung der Politik korrespondier- lition ersetzt. Ministerpräsident Winfried Kre- te mit den klaren Unterschieden, die die Lan- tschmann und die Ministerin für Wissenschaft, desregierung hinsichtlich der Finanzierungs- Forschung und Kunst, Theresia Bauer, haben höhe und Finanzierungsstruktur zwischen den ihre Ämter behalten und stehen insofern für Hochschularten machte – und bis heute die Fortführung und Berechenbarkeit der macht: Während fast allen berechtigten und Hochschul- und Wissenschaftspolitik im Land. begründeten Vorschlägen, Wünschen und Dies markiert auch eine grobe, aber wichtige Forderungen der HAW mit dem Hinweis auf Rahmenbedingung für die Arbeit und Entwick- die „Null-Verschuldungsverpflichtung des Lan- lung der Hochschule für Forstwirtschaft Rot- des ab 2020“ begegnet wird, unternahm das tenburg (HFR) im Berichtszeitraum. Land im Jahr 2016, bis ins erste Quartal 2017 einen enormen finanziellen und organisatori- Unverändert oder weitgehend unbeweglich schen Kraftakt, um möglichst viele der neuen geblieben sind aber auch einige andere Rah- Landesuniversitäten aussichtsreich im Exzel- menbedingungen unserer Arbeit. Dazu zählen lenz-Wettbewerb zu platzieren. Diesem Ziel die, gerade für die ausbauaktiven Hochschul- scheinen viele andere, strukturell, mittel- und arten und Hochschulen problematischen langfristig ebenso wichtige Ziele für die Diver- Rahmenbedingungen des im Januar 2015 un- sität der Hochschularten, für die akademische terzeichneten Hochschulfinanzierungsvertrags Lehre, die Forschung, den Transfer und das RECHENSCHAFTSBERICHT 3
Zusammenspiel zwischen Lehre und For- wesentliche Kennzahlen der Hochschulen schung untergeordnet zu werden. Das ist aus nicht im selben Tempo und Ausmaß. Durch die Sicht der HAW – und es ist mit Blick auf die leider immer wieder praktizierte, temporäre Finanzierungsrisiken ganz besonders aus Sicht Programmpolitik, ist es nach wie vor nicht der HFR sehr bedauerlich. gelungen, die Grundfinanzierung der HFR sichtbar zu stärken und wurden bisher weit- Nach der Landtagswahl im Frühjahr 2016 gehend freie Bundesmittel zusätzlich pro- musste die neue Landesregierung zunächst grammatisch gebunden. Dies und das Flä- Tritt fassen. Für den Wissenschaftsbereich chendefizit – insbesondere im Bereich der kam hinzu, dass die Ministerialdirektorin des Büroflächen – sind die wohl größten Heraus- Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und forderungen für die Zukunftssicherung der Kunst (MWK), Frau Dr. Simone Schwanitz, auf Hochschule. eine Abteilungsleiterstelle wechselte und – etwas später – der für die HAW zuständige Anders als an anderen Hochschulen ist die zu Referatsleiter, Dr. Hans Reiter, neuer Abtei- erwartende Wirkung des demographischen lungsleiter der Abteilung 1 im MWK wurde Faktors an der HFR noch nicht erkennbar: und es so zu einigen zusätzlichen Brüchen und Erneut haben die Zahlen der Bewerbungen auf Verzögerungen kam. Inzwischen stehen die unsere Studienplätze in fast allen Studiengän- HAW in einem guten Dialog mit dem neuen gen nochmal zugelegt. Ministerialdirektor, Herrn Ulrich Steinbach, und dem neuen Referatsleiter, Herrn Hartmut Aller Herausforderungen und Probleme zum Trotz entwickelt sich die HFR dynamisch wei- Römpp. ter. Die sichtbarsten äußeren Kennzeichen Die skizzierten personellen Veränderungen im dieser Dynamik waren im Berichtszeitraum die zuständigen Ministerium sowie die der politi- Inbetriebnahme des neuen „Technikums“ für schen Vorgaben und Rahmenbedingungen die Lehre und Forschung sowie der Start des zeigen, dass die Hochschulen selbstverständ- jüngsten Masterstudiengangs für Forstwirt- lich nicht in einem „luftleeren Raum“ agieren, schaft. sondern auf der Basis politischer Vorgaben, finanzieller, rechtlicher und personeller Rest- Parallel dazu haben wir im Jahr 2016 in einem riktionen sowie in einem engen Dialog mit konstruktiven, iterativen Prozess in allen Gre- anderen Institutionen und Entscheidungsträ- mien der Hochschule die Struktur- und Ent- gern. Das gilt auch für die HFR – und es gilt wicklungsplanung (SEP) vorangetrieben, im nicht nur für das unmittelbar zuständige November 2016 verabschiedet und dem MWK MWK, sondern z.B. auch für das Umweltminis- zur Genehmigung vorgelegt. terium, das Ministerium für den Ländlichen Raum, das Wirtschaftsministerium, die Regie- rungspräsidien und Landratsämter und zahl- Auch in diesem Jahr wären alle diese Leistun- reiche Verbände. gen nicht möglich gewesen, wenn nicht fast alle so engagiert mitgezogen und mitgearbei- tet hätten. Dafür danke ich ganz herzlich! Unverändert bleibt jedoch auch im Berichts- Dieser Dank gebührt unseren Partnern in For- zeitraum folgende Feststellung: Die HFR ist schung und Lehre (Lehrbeauftragte, Verbände, und bleibt die Hochschule im Land mit dem Verwaltungen und Unternehmen), allen Mit- relativ stärksten Ausbau der Studierendenzah- arbeiterinnen und Mitarbeitern, allen Profes- len seit 2005. Leider entwickelten sich andere RECHENSCHAFTSBERICHT 4
sorinnen und Professoren sowie zahlreichen seine nebenamtlichen Kolleginnen und Kolle- Studierenden, die sich in vielen Aktionsgrup- gen in anderen Häusern tun können. Prof. pen und den Gremien der HFR engagieren. Er Scheuber zählt inzwischen zu den erfahrens- gilt den Gremienmitgliedern und in besonde- ten Prorektoren im Land und bringt sich und rer Weise unseren externen Mitgliedern des seine Erfahrung auch in den landesweiten Hochschulrats sowie dessen Vorsitzenden, Dr. HAW-Gremien ein. Udo Hartmann. Auch bei unseren Ansprech- partnerinnen und Ansprechpartnern in den für uns zuständigen (MWK) und fachlich relevan- Die Stimmung an der Hochschule ist gut, die ten Ministerien (z.B. MLR, FM und UM) danke Nachfrage nach unseren Studienangeboten ich sehr herzlich und erwähne hier sehr gerne ungebrochen hoch und für die Aussicht, dass und ausdrücklich die gute Zusammenarbeit sich unsere Leistungen mittelfristig auch in mit Herrn Ministerialdirigent Dr. Hans Reiter, einer auskömmlichen, sicheren Finanzierung der das MWK in unserem Hochschulrat ver- und unbefristeten Stellen niederschlagen tritt. wird, arbeiten wir unverzagt weiter. Ein ganz besonderer Dank gilt jedoch unserem Herzlichen Dank Ihnen allen! Prorektor Prof. Dr. Matthias Scheuber, der vom Hochschulrat (HSR) und dem Senat in Mit freundlichen Grüßen einer gemeinsamen Sitzung am 21.11.2016 für weitere acht Jahre in seinem Amt bestätigt wurde. Matthias Scheuber ist der Garant für den nahezu „geräuschlosen“ Ablauf aller Vor- gänge rund um den Lehrbetrieb, leitet das Zulassungs- und Prüfungsamt sowie als wis- Prof. Dr. Dr. h.c. Bastian Kaiser senschaftlicher Leiter unser Rechenzentrum. Die HFR hat als eine von ganz wenigen Hoch- schulen einen hauptamtlichen Prorektor, der sich dadurch in weit größerem Umfang in die Hochschulleitung einbringen kann, als dies RECHENSCHAFTSBERICHT 5
1. Struktur- und Entwicklungsplanung Im Herbst 2016 konnte die neue Struktur- und Entwicklungsplanung der HFR (SEP) für die Jahre 2017 – 2021 abgeschlossen und beim räumliche Enge im Bürobereich für die jungen MWK eingereicht werden. Da dieser Planungs- Forscherinnen und Forscher zu überwinden. zeitraum fast komplett in die Laufzeit des ak- Die HFR hat sich nicht nur in der forstlichen tuellen Hochschulfinanzierungsvertrags (HoFV Hochschullandschaft, sondern längst auch in 2015 - 2020) fällt, ist absehbar, dass die HFR die weiteren, von ihr in Forschung und Lehre kaum mit zusätzlichen Ressourcen für die be- vertretenen Fachbereiche hinein, einen aus- reits erbrachten Ausbauleistungen rechnen gezeichneten Ruf erworben – im Inland, wie kann. Obwohl die Koalitionsvereinbarung der im Ausland. Dieser soll durch geeignete Maß- aktuelle Landesregierung in Aussicht stellt, nahmen zur Qualitätssicherung gesichert wer- dass gerade den ausbaustarken Hochschulen den. Zentral dafür wird in den kommenden geholfen werden soll – und in diesem Falle die Jahren die Weiterentwicklung aller Maßnah- HFR an erster Stelle zu berücksichtigen wäre – men sein, die mittelbar und unmittelbar in darf die Planung bis 2021 aus kaufmännischer eine spätere Systemakkreditierung münden Vorsicht und Verantwortung nicht davon aus- könnten. gehen. Leider geben die bislang erfolgten Ge- spräche mit – und die hochschulpolitischen Ungeachtet der weitgehenden Ohnmacht der Entscheidungen der Landesregierung auch einzelnen Hochschulen und Hochschulleitun- keinen Anlass zur Hoffnung, dass dies eine gen im Bemühen um eine zukunftsfähigere übertriebene Vorsicht sein könnte. Finanzierung und Finanzierungsstruktur, wird die HFR auch in ihrem Bemühen nicht nachlas- Deshalb ist die SEP der HFR im Wesentlichen sen, möglichst rasch alle Daueraufgaben auch von Vorhaben geprägt, die die unsichere Fi- dauerhaft finanzieren und personell unbefris- nanzierung nicht zusätzlich gefährden und tet oder zumindest langfristig besetzen zu konzentriert sich auf qualitative Maßnahmen, können. Dies ist ein Gebot der Vernunft und die dazu beitragen können und sollen, das ein Gebot des Respekts gegenüber unseren Erreichte zu sichern. Sie geht nicht von einem Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. signifikanten weiteren Wachstum des klassi- schen Lehrangebots aus, sondern eher von Aufgrund auslaufender Lizenzen und deutli- einem zu prüfenden und ggf. zu entwickeln- chen Veränderungen in der Programm- und den Potential in berufsbegleitenden Angebo- Angebotsstruktur der HIS e.G., dem derzeit ten. Das gilt für eventuelle berufsbegleitende beinahe alleinigen Anbieter unsere EDV- Studiengängen ebenso, wie für modulare An- Systeme für den Hochschulbetrieb, kommt gebote im Bereich der Fort- und Weiterbil- auch auf die HFR eine weitere große Heraus- dung. forderung zu. Es gilt, bis vermutlich 2025, an allen Hochschulen das sog. Campus- Das Niveau der drittmittelfinanzierten For- Management-System (CMS) auf ein zukunfts- schung soll weiter entwickelt und die dafür fähiges System umzustellen, die dafür erfor- notwendigen, flankierenden Ressourcen sol- derlichen Entscheidungen (in großer Unsi- len eingeworben werden. Vor allem gilt es die cherheit) zu treffen, die enormen Investitio- RECHENSCHAFTSBERICHT 6
nen zu tätigen und die Implementierung, ein- len. Die Hochschulfinanzierung ist nur einge- schließlich der erforderlichen Schulungen des schränkt von der Hochschule selbst planbar, Personals, zu planen und durchzuführen. jedoch eine ganz wichtige Rahmenbedingung für eine weiterhin gute Entwicklung. Der SEP der HFR ist so aufgebaut, dass für alle Entwicklungs- und Entscheidungsbereiche der Vom Erhalt der Hochschule zur kleinsten Ex- Hochschule die relevanten Ziele für die nächs- zellenzhochschule im Land ten fünf Jahre definiert und in einer operatio- Die bisherigen Planungsetappen (Ausgangs- nalen Weise formuliert wurden. planung und Fortschreibungen der SEP) hatten Näheres zu allen relevanten Planungsberei- aufgrund der sich verändernden hochschulpo- chen der HFR für die nächsten fünf Jahre fin- litischen Rahmenbedingungen und der fort- den Sie im SEP selbst, der unmittelbar nach schreitenden Entwicklung der Hochschule seiner Bewilligung durch das MWK über unse- jeweils unterschiedliche Schwerpunkte. Grob re Internetseite www.hs-rottenburg.de öffent- lassen sich diese so zusammenfassen: lich gemacht werden wird. Eine SEP zu haben, ist seit 2001 für alle Hoch- schulen in Baden-Württemberg gesetzliche 1. SEP vom Dezember 2001 Pflicht. Im Falle der HFR war sie zu Beginn eine „Überlebensstrategie“ zur Existenzsi- wichtige Grundlage für den Weg aus den Fusi- cherung der Hochschule, des Stand- ons- und Schließungsplänen der Landesregie- orts und des (damals noch einzigen) rung und später für die dynamische Entwick- Studiengangs für Forstwirtschaft lung von einem Studiengang (Forstwirtschaft), Überwindung der Vergangenheit als über zwei (Masterstudiengang SENCE ab 2002) „interne Hochschule“ bis hin zu den heutigen fünf Bachelor- und Kooperationsentwicklung drei Masterstudiengängen. Bologna-Umstellung vom Dipl. (FH) Die Schwerpunktthemen, die zurzeit von den auf Bachelor zuständigen Kolleginnen und Kollegen ganz Neueinrichtung eines Masterstudien- besonders vorangetrieben und auch für die gangs (SENCE) Fünfjahresplanung eine große Rolle spielen werden, sind: 2. SEP (Fortschreibung) vom Mai 2007 Gleichstellung und Chancengleichheit an der HFR (Frau Prof. Bachinger) Diversifizierung („Hochschule 2012“), Forschung und Entwicklung (Prof. Wachstum, zusätzliche Studiengänge Pelz) und Professuren Fort- und Weiterbildung (Prof. Heisl- Qualitätssicherung betz) Forcierung der (Drittmittel- Internationalisierung (Prof. Ruge) )Forschung, Einrichtung des IaF (Insti- Nachhaltigkeit (Prof. Bold) tut für Angewandte Forschung) Bauliche Entwicklung und Infrastruk- Daneben wird die Qualitätssicherung in allen tur (Einrichten eines Informations- Prozessen der Hochschule, von den Beru- und Medienzentrums (IMZ) fungs- und Einstellungsverfahren, bis zur Leh- re, als Daueraufgabe eine wichtige Rolle spie- RECHENSCHAFTSBERICHT 7
3. SEP (Fortschreibung) vom März 2012 …ist das forstliche Kompetenzzentrum innerhalb der Hochschullandschaft Stärkung der Finanzierungsstruktur Deutschlands, das insbesondere von der HFR (Steigerung der Grundfinan- den gelebten Fachbeziehungen zu den zierung) an der Hochschule vertretenen ande- Nachholende Entwicklung aller studi- ren Disziplinen profitiert und deshalb engang- bzw. lehre-naher Funktions- als interdisziplinäre Beratungseinrich- einheiten der Hochschule (Personal tung und „Zukunftswerkstatt“ national und Ausstattung) und international sehr geschätzt wird. Stärkung und Operationalisierung der …pflegt in Forschung und Lehre enge Bereiche Gleichstellung, Nachhaltig- Praxiskontakte, orientiert ihre Kompe- keit, Internationalisierung, Forschung tenzen und Studieninhalte an den Er- sowie Fort- und Weiterbildung fordernissen der Praxis und entwickelt Verbesserung der Werbung und der sie ständig weiter. Sie ist deshalb im PR-Arbeit besten Sinne immer „Nah dran. Weit Sicherung hoher Bewerberzahlen auf voraus“ . die Studienplätze, Arbeitsangebote …fördert auf der Basis ihrer gesicher- und Professuren der Hochschule ten, aufgaben-angemessenen Res- sourcenausstattung den Innovations- Der Detailplanung der SEP wurde eine, in ei- und Gründergeist ihrer Studierenden nem hausinternen Dialogprozess erarbeitete und Partner – und damit die Freude „Vision“ vorangestellt, die grob skizziert, wo an den Herausforderungen der Ge- die HFR am Ende des Planungszeitraums 2021 genwart und Zukunft. stehen könnte. Diese Vision wurde in folgen- den Kernaussagen zusammengefasst: …reagiert als relativ kleine Hochschule offen und schnell auf neue Rahmen- Die HFR … bedingungen, hat sich neue Zielgrup- pen und Allianzen im In- und Ausland …ist 2021 eine in allen ihren Studien- erschlossen und wird für ihre Dienst- angeboten sehr gut nachgefragte und leistungs- und Beratungsangebote in anerkannte Hochschule mit hohen allen ihren Kompetenzfeldern sehr ge- Bildungsstandards, einem ausgewie- schätzt. senen Praxisbezug und herausragen- …ist aufgrund ihrer bevorzugten Cam- den, umsetzungsrelevanten For- pus-Lage, einer besonnenen Entwick- schungsaktivitäten. lungspolitik, der guten und gesicher- …ist eine bedeutende „Keimzelle“ für ten Ressourcenausstattung sowie neue und nachhaltige Entwicklungen zahlreicher flankierender Maßnahmen zur Sicherung und Nutzung erneuer- ein in der Region geschätzter, attrakti- barer Ressourcen, den zukunftsorien- ver und familienfreundlicher Arbeit- tierten Einsatz des Roh-, Energie- und geber. Baustoffes Holz, die Steigerung der Ef- …ist eine national und international fizienz und Wirtschaftlichkeit erneu- bekannte Institution für zukunftsori- erbarer Energien, die Entwicklung entierte Fort- und Weiterbildung so- ländlicher Räume und den Umgang wie für den erfolgreichen Transfer ih- mit der weltweit knapper werdenden rer Forschungsergebnisse. Ressource Wasser. RECHENSCHAFTSBERICHT 8
…stellt ihre Kooperationsfähigkeit mit mit ihren vielfältigen internationalen zahlreichen Partnern aus der Praxis, Beziehungen und interkulturellen der nationalen und internationalen Kompetenz zugleich für mehr Tole- Hochschul- und Forschungslandschaft ranz, globale Verantwortung, die Ver- sowie aus Politik und Gesellschaft tag- ständigung der Völker sowie für ge- täglich unter Beweis. meinsame Anstrengungen zur Bewäl- …ist eine innovative, moderne Hoch- tigung globaler Herausforderungen. schule, deren Profil weit über die Lan- desgrenzen hinaus einmalig und von hoher Bedeutung für das Portfolio des Die Entwicklung in Zahlen Wissenschaftslandes Baden- Württemberg ist. Der Erfolg der Hochschulentwicklung (seit …ist aufgrund ihrer Tradition fest in 2001) zeigt sich besonders eindrucksvoll in der Region verwurzelt, steht und wirbt folgenden quantitativen Kennzahlen: Relative Zunahme Lehre: Zunahme der Studiengänge von einem auf acht (+ zwei Beteiligungen) + 700 % Zunahme der Studienanfängerplätze pro Jahr von 85 auf 3131 + 267 % Zunahme der Studierendenzahl von 320 auf 1.100 + 243 % Relative Zunahme Beschäftigungswirkung: Zunahme der Professuren von 14 auf 32 + 128 % Zunahme der Beschäftigungsverhältnisse von ca. 40 auf ca. 110 + 175 % Zunahme der Investitionen in Neubauten von 0 auf ca. 9,5 Mio. € + 950% Relative Zunahme Forschung: Zunahme der jährlich eingeworbenen Drittmittel + 1.900% von < 50.000,- € auf > 1 Mio. € Zunahme der durchschn. bewirtschafteten Drittmittel + 3.555% von 90.000,- € auf fast 3,2 Mio. € Zunahme der Wertschöpfungswirkung durch die Forschung + 3.555% von ca. 234.000,- € auf 8,32 Mio. € jährlich2 1 Hier werden die 24 Studienanfängerplätze des Masterstudiengangs SENCE in Abstimmung mit dem MWK inzwischen komplett der HFR zugerechnet. 2 Nach einer Studie der Universitäten in BW bewirken die bewirtschafteten Drittmittel jährlich eine ca. 2,6fache Wirkung auf die Wert- schöpfung der Region (Impact). Da die Forschung an HAW nicht im Haushalt verankert ist, dürfte dieser Faktor hier noch höher liegen. Die Beschäftigungswirkung der Forschung liegt hier deshalb nahe 100%. GLÜCKLER et. al. (2013): Die wirtschaftliche Bedeutung der Lan- desuniversitäten für das Land BW, Institut für Wirtschafts- und Sozialgeographie, Universität Heidelberg. RECHENSCHAFTSBERICHT 9
c) Mögliche Gefährdungen 2. Risiko-Management Brand Diebstahl, Vandalismus Ausgehend von Einblicken und Überlegungen Amoklagen, Unfälle, etc. aus dem Planungsprozess der SEP hat sich das Verkehrssicherheit der Jagdeinrich- Rektorat der HFR in den vergangenen Mona- tungen ten mit möglichen Risiken für die Hochschul- IT-Ausfall, Cyber-Angriffe entwicklung beschäftigt, diese identifiziert, bewertet, in der Hochschule erörtert und für die Einzelrisiken Lösungsansätze entwickelt. B. Personal Dabei wurde und wird der Begriff „Risiko“ – anders als noch vor wenigen Jahren – nicht im a) quantitativ Sinne einer Fortbestands- bzw. Existenz- bedrohung verstanden, sondern als Gefähr- Nicht genügend Personal (z.B. in den dungspotential für die bereits erzielten Erfolge Laboren) und die angestrebte weitere Entwicklung. Auslastungsschwankungen (z.B. im Zu- lassungs- und Prüfungsamt) Folgende stichwortartige Zusammenstellung Teilweise fehlende Vertretungsrege- gibt einen groben Überblick über die einzel- lungen und –möglichkeiten nen Bereiche, für die aktuelle und/oder mögli- Zu wenige echte Stellen, keine Dauer- che Problemlagen erörtert und Lösungsstrate- stellen für Daueraufgaben gien erarbeitet wurden: b) qualitativ A. Infrastruktur Einschränkungen durch Befristungs- a) quantitativ zwang Raumnot, aktuelle insbesondere hin- Einschränkungen durch zu geringe sichtlich Büroflächen Vergütungen Konkurrenz um Forschungsflächen U.U. schwache Bewerberlagen zwischen Fachbereichen und Kollegen Führungsschwächen bei Funktionsträ- Fehlender Stauraum in der gesamten gern Hochschule Anstehende Wahlen und Wechsel im Rektorat und anderen Leitungsaufga- b) qualitativ ben Instandhaltung und Vermögenserhal- C. Finanzierung tung durch Mittelkürzungen im Ge- bäudeunterhalt erschwert bis gefähr- Zu hoher Programmanteil det. Rücklagenmanagement Parkraum-Knappheit Finanzierung unausweichlicher Zu- Fehlende Unterstellmöglichkeit für kunftsprojekte (CMS, etc.) Fahrräder Entwicklung des Vergaberahmens Keine Ladeangebote für E-Mobility- Haftungsrisiken in der W-Besoldung, Varianten (Kfz und Fahrräder) in der Drittmittelforschung, etc. RECHENSCHAFTSBERICHT 10
D. Auslastung / Nachfrage E. Strategische Positionierung Diese Zusammenstellung enthält bewusst keine Hinweise zu unseren Lösungsansätzen. Diese gehören auch aus wettbewerblichen Erwägungen nicht in einen öffentlichen Be- richt, sondern werden mit dem zuständigen MWK sowie mit den Gremien der Hochschule erörtert und entwickelt. Dessen ungeachtet stellt die HFR im Dialog mit der Stadt Rottenburg am Neckar und dem Staatlichen Amt für Vermögen und Bau (VBA) jedoch auch Überlegungen dazu an, ob und ggf. wo es auf dem Campus der Hochschule noch Entwicklungsspielräume gäbe. RECHENSCHAFTSBERICHT 11
3. Lehre haben, als das Land vom ehemals zur Verfü- gung gestellten Gesamtbetrag zuvor angezo- gen hat, hat dieser Erfolg nicht nur die er- 3.1 Qualitätssicherung kennbaren Vorteile – z.B. zwei zusätzliche Kol- leginnen für die Qualitätssicherung in der Leh- re und die institutionelle Studienberatung -, Eine, in der oben angeführten Zusammenstel- sondern auch die Nachteile, dass diese Mittel lung nicht genannte Gefährdung sind mögliche nun thematisch deutlich enger definiert und Qualitätsschwankungen und –verluste in der deren Verwendung damit eingeschränkter ist Lehre der Hochschule. Da die hohe Lehrquali- als früher – und, dass damit frühere Bundes- tät für HAW im Allgemeinen und für die HFR mittel, die weitgehend frei und damit „grund- im Besonderen prägend und profilbildend ist, finanzierungsähnlich“ waren, nun vom Land liegt auf ihrer Sicherung ein ganz besonderes gesteuerte und befristete Programmmittel Augenmerk. Die HFR wird diesem eigenen geworden sind. Davon hatte die HFR schon hohen Anspruch durch ein schon lange etab- vorher genügend. Dagegen fehlen dauerhafte liertes Monitorringsystem (permanente Mittel der Grundfinanzierung, um wichtige Lehrevaluationen) gerecht, durch die Erarbei- Daueraufgaben stetig und planbar bewältigen tung eines Qualitätssicherungskonzepts im zu können. Jahr 2015 sowie neuerdings durch eine zusätz- liche personelle Stärkung der Studienberatung und Qualitätssicherung in der Lehre. Lehrevaluation Diese wird insbesondere aus zwei Projekten finanziert, die die HFR im Rahmen der Aus- Die Evaluation der Lehre wird seit Sommer- schreibung FEST (Fonds für erfolgreiches Stu- semester 2015 im zweijährigen Rhythmus dieren) des MWK einwerben konnte. Diese durchgeführt. Im Sommersemester 2016 und im Wintersemester 2016/17 wurden die Stu- aus Bundesmitteln finanzierte Förderlinie des diengänge Erneuerbare Energien (EE), Forst- MWK wurde den Hochschulen in drei Aus- schreibungslinien angeboten. Die HFR war in wirtschaft (FoWi Bc.), Nachhaltiges Regional- der Linie erfolgreich, die qualitätssichernde management (NaReM), und SENCE (nur WiSe) Maßnahmen in der Studieneingangsphase durchgehend evaluiert. Darüber hinaus wur- den alle neuen Lehrveranstaltungen, neuen unterstützen soll sowie in der Linie „WILLE“ (Wissenschaft lehren und lernen), in der sie Lehrbeauftragten sowie die Lehrveranstaltun- gemeinsam mit der gemeinsamen Geschäfts- gen der Professoren in Probezeit evaluiert. Die stelle für Hochschuldidaktik der HAW im Land Rücklaufquote der Fragebögen betrug jeweils (GHD) einen Antrag (HUMUS) bewilligt bekam, knapp 70 Prozent. in dessen Rahmen Kleinstprojekte für die Leh- re an allen 24 HAW des Landes gefördert wer- den können. Die HFR und die GHD fungieren Akkreditierung hier als Projektträger. In der dritten Aus- Folgende Studiengänge aus dem Programm schreibungslinie, die insbesondere Gründun- „Hochschule 2012“ und „Master 2016“ wur- gen und Ausgründungen befördern soll, kam den erfolgreich akkreditiert: die HFR nicht zum Zug. • Der Studiengang „B.Sc. Ressourcen- Obwohl die HFR darauf verweisen kann, mehr management Wasser“ wurde, nachdem die Bundesmittel (vom Land) eingeworben zu Auflagenerfüllung von der Akkreditierungs- RECHENSCHAFTSBERICHT 12
kommission anerkannt wurde, im April 2016 Jahre (2017-2018) geplant und wird durch die bis zum 30.09.2022 durch ASIIN re- EVALAG beratend begleitet. Als Pilotstudien- akkreditiert. gang, der vor der Anmeldung zur Systemak- kreditierung das QS-System einmal durchlau- Der Studiengang „M.Sc. Ressourceneffizientes fen haben muss, hat das QM-Team den Studi- Bauen“ wurde unter Auflagen bis zum engang Holzwirtschaft ausgewählt. Damit 19.01.2018 erst-akkreditiert. Bei Erfüllung der verfolgt die HFR als langfristiges Ziel die Ein- Auflagen verlängert sich die Akkreditierung bis führung eines Qualitätsmanagementsystems zum 30.09.2020. zur Sicherung einer hohen Qualität und Leis- Der neue Masterstudiengang M.Sc. Forstwirt- tungsfähigkeit auf der Basis einer (möglichen) schaft wurde am 09. Januar bei AQAS zur Pro- Systemakkreditierung. grammakkreditierung angemeldet. 3.2 Nachfrage-Entwicklung Systemakkreditierung Am 01.10.2015 fand ein erstes Beratungsge- Gegen den allgemeinen, inzwischen auch in spräch „Systemakkreditierung“ für die Hoch- Baden-Württemberg sichtbaren Trend nach- schulleitung und die Referentin QS durch die lassender Bewerberzahlen aufgrund des de- EVALAG statt. Am 20.01.2016 folgte eine In- mographischen Wandels, hat sich die Zahl der formationsveranstaltung „Systemakkreditie- an der HFR eingegangenen Bewerbungen auch rung“ für Hochschulleitung, Studiengangleiter, im Berichtszeitraum weiter erhöht. Herausra- Verantwortliche aus der Verwaltung und inte- gend ist dabei die Bewerberlage auf den Ba- ressierte Professorinnen und Professoren mit chelor-Studiengang für Forstwirtschaft, doch der EVALAG. Daraufhin wurde beschlossen, auch die Nachfrage nach allen anderen Studi- sich auf den Weg zur Systemakkreditierung zu engängen hat sich weiter positiv entwickelt. begeben. An diesem Prozess soll die ganze HFR mitwirken. Er ist für die nächsten zwei RECHENSCHAFTSBERICHT 13
Bewerber / Bewerbungen Bachelor-Studiengänge 700 650 600 EE 550 500 450 FO 400 Bewerber 350 HW 300 250 NR 200 150 100 RW 50 0 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 Wintersemester Abb. 1: Entwicklung der Bewerbungen auf die grundständigen Studiengänge der HFR 3.3 Neuer Studiengang im Portfo- setzen. Die Einrichtungsgenehmigung wurde lio der HFR durch das MWK am 25.01.2017 erteilt. Die Studiengangleitung liegt bei Prof. Dr. Zum Sommersemester 2017 startete der Mas- Christoph Schurr, welcher die Professur für terstudiengang Forstwirtschaft an der HFR. Forst- und Umweltpolitik und Umweltrecht Der konsekutive Studiengang schließt inhalt- innehat. Als Studiengangkoordinator steht ihm lich an den Bachelorstudiengang für Forstwirt- dabei Ulrich Potell, B.Sc. Forstwirtschaft, zur schaft an und erstreckt sich über drei Semes- Seite. Die Lehrveranstaltungen werden über- ter. Bis zu 20 Studierende pro Jahrgang wer- wiegend von Professoren und Professorinnen den auf der Ebene der strategischen Planung der HFR durchgeführt. Für spezielle Themen- und Leitung von Forstbetrieben ausgebildet. bereiche wird auf Gastreferentinnen und - referenten, unter anderem von Forst BW, dem Entstanden ist der Studiengang gleichermaßen Landesamt für Geoinformation und Landent- aus der Initiative von Arbeitgebern, die sich wicklung und der Hochschule für Polizei zu- Absolventinnen und Absolventen auf Mas- rückgegriffen. terniveau mit hohem Praxisverständnis und ausgeprägten Kommunikationsfähigkeiten Bei der Planung der Lehrveranstaltungen wur- wünschten, als auch aus der Idee der HFR, mit de auf große, inhaltlich zusammenhängende einem Master in Forstwirtschaft ihr forstliches und vernetzte Module geachtet. Der Charak- Kompetenzprofil abzurunden. Das Förderpro- ter eines interdisziplinären Studiengangs wird gramm „Master 2016“ des MWK schuf die durch das fächerübergreifende Lehren und notwendigen Rahmenbedingungen, um das Prüfen unterstrichen. Die Studierenden sollen gewünschte Programm zu planen und umzu- lernen, Lösungen für komplexe forstliche Sachverhalte und Problemstellungen zu ent- RECHENSCHAFTSBERICHT 14
wickeln und dabei die Perspektiven unter- versetzen, fachlich fundierte und sozial akzep- schiedlicher Interessengruppen zu berücksich- tierte Entscheidungen auf strategischer Ebene tigen. Gruppenarbeiten, Exkursionen und Pra- treffen zu müssen. xisprojekte sollen die Studierenden in die Lage Das dreisemestrige Studium gliedert sich fol- gendermaßen: Insgesamt können die Studierenden 90 ECTS- Masterarbeit und weitere 14 Credits sind den Credits erreichen. Diese verteilen sich auf acht Praxisprojekten fest zugewiesen: Module. 24 Credits entfallen dabei auf die RECHENSCHAFTSBERICHT 15
Das gesamte Lehrportfolio der HFR stellt sich damit ab März 2017 wie folgt dar: Nr. Studiengang Abschluss Einrichtungs- Nächste Anfänger-plätze jahr Akkredtier. pro Jahr 1 Forstwirtschaft Bachelor 1979 / 20053 2019 92 2 SENCE4 Master 2002 2019 24 3 Erneuerbare Energien5 Bachelor 2007 2021 70 4 Ressourcenmanagement Bachelor 2009 2022 35 Wasser 5 Holzwirtschaft6 Bachelor 2011 2018 35 6 Nachhaltiges Regionalma- Bachelor 2012 2019 35 nagement7 7 Ressourceneffizientes Bau- Master 2015 2016 16 en 8 Forstwirtschaft8 Master 2017 2017 20 ∑ 327 Tab. 1: (Chronologische) Entwicklung der Studiengänge an der HFR 3 Der Studiengang geht auf den vorherigen Studiengang mit dem Abschluss Diplom (FH) zurück, der ab 1979 an der HFR und ihren Vorgän- gereinrichtungen angeboten wurde. 4 Der Studiengang wird gemeinsam mit den Hochschulen für Technik in Ulm und Stuttgart angeboten, aber überwiegend an der HFR koor- diniert und realisiert. 5 Dieser Studiengang wurde zunächst als „BioEnergie“ und Halbzug (35 Studienanfängerplätze) gestartet und im Rahmen eines Reformpro- zesses und seiner Ausweitung auf einen Ganzzug (mit 70 Studienanfängerplätzen) im Jahr 2014 umbenannt. 6 Dieser Studiengang wurde zunächst als „Holzverwendung – Holzverwertung“ gestartet und nach Abschluss aller Berufungen inhaltlich modifiziert und 2014 in „Holzwirtschaft“ umbenannt. 7 Dieser Studiengang wurde zunächst als „Naturraum und Regionalmanagement“ gestartet und nach Abschluss aller Berufungen inhaltlich modifiziert und 2015 in „Nachhaltiges Regionalmanagement“ umbenannt. 8 Für diesen Studiengang liegt die Genehmigung zur Einrichtung vor. RECHENSCHAFTSBERICHT 16
Daneben war und ist die HFR an anderen Stu- Deputatstauschs innerhalb der Hochschulregi- diengängen in der Hochschulregion beteiligt, on Tübingen-Hohenheim realisiert. ohne dafür jedoch (eigene) Kapazitäten ange- rechnet zu bekommen. Die Beteiligung wird entweder in Nebentätigkeit der lehrenden Kolleginnen und Kollegen oder im Wege des Nr. Studiengang Abschluss der Beteiligung der HFR b Geo-Ökologie Diplom Uni Tübingen 2002 - 2010 9 Nachwachsende Rohstoffe Bachelor Uni Hohenheim seit 2007 Naturwissenschaft und Tech- Magister Uni Tübingen nik (NWT) für Lehramtsstudie- 10 Staatsexa- HS Esslingen seit 2011 rende men Tab. 2: Beteiligung der HFR an anderen Studiengängen in der Hochschulregion 3.4 Zulassungen über das Dialog- Im Vorgriff auf die kommende Verpflichtung orientierte Service-Verfahren hat sich die HFR bereits zum Wintersemester 2016/2017 dazu entschlossen, alle Bachelor- (DoSV) Studiengänge über dieses Verfahren laufen zu lassen und dafür die EDV-technische Lösung Die Konferenz der Ministerpräsidentinnen und eines Konverters einzusetzen. –präsidenten hat inzwischen mehrfach ihren Selbstverständlich macht man im ersten Jahr Beschluss bekräftigt, alle Hochschulen aller einer solchen Umstellung Fehler und Erfah- Hochschularten in Deutschland bis spätestens rungen, doch ist es dem Zulassungsteam um 2018 dazu zu verpflichten, ihre Studienplätze Prorektor Prof. Dr. Matthias Scheuber gelun- in einem (neuen) zentralen Vergabesystem zu gen, diese in sehr engen Grenzen zu halten. vergeben. Dieses in Dortmund angesiedelte Insgesamt hat sich das Verfahren für die HFR und betriebene gemeinsame sog. „Dialog- bewährt und wird in den folgenden Jahren orientierte Service-Verfahren, DoSV“ soll es fortgeführt. vor allem den Bewerberinnen und Bewerbern ersparen, sich zeitgleich für ein Studienfach an mehreren Hochschulen bewerben zu müssen und dann diese parallelen Verfahren im Auge 3.5 Praxisbezug behalten und ggf. fristgerecht auf Rückmel- dungen reagieren zu müssen. Das DoSV ord- net die Bewerbungen den jeweiligen (ver- Die enge Zusammenarbeit mit der Praxis ist gleichbaren) Angeboten zentral zu und erlaubt für die HAW profilprägend. Der Aspekt der ständige Einblicke in den Stand des Verfah- Praxisnähe und Anwendungsorientierung wird rens. in der HFR in mehrfacher Weise deutlich: RECHENSCHAFTSBERICHT 17
Die Mehrzahl der Abschlussarbeiten wird im und/oder auf Veranlassung durch die Praxis Dialog mit der Praxis zu Fragestellungen der bearbeitet. Praxis erarbeitet. Etwa 25 – 30 Prozent der Lehrveranstaltungen Die nachfolgenden Tabellen vermitteln einen werden von Lehrbeauftragten aus der Praxis Eindruck von der Vielfalt dieser Aktivitäten durchgeführt oder unterstützt. und vom großen Engagement der Kolleginnen In zahlreichen Lehrfahrten, Blockseminaren und Kollegen, die uns – zumeist in ihrer Frei- und Exkursionen lernen die Studierenden die zeit oder nebenberuflich – aktiv unterstützen. Praxis vor Ort kennen. Nahezu alle Forschungsprojekte an der HFR werden in enger Zusammenarbeit mit 3.6 Professoren und ihr Fächerspektrum Prof. Dr. Steffen Abele Ökonomie ländlicher Räume Einführung in die Volks- und Betriebswirtschaft; Rechnungswesen und öffentliche Finanzwirtschaft; Finanzierung, Controlling und Investitionsrechnung; Grundlagen der Sozialforschung; Wertschöpfung ländlicher Räume – Potentiale und Spannungsfel- der; Pro-jektmanagement; Nachhaltigkeit und Unternehmensführung; Personalmanagement und –führung; Entwicklungsländer und ländliche Räume, Regional- und Umweltökonomie, Regionalprodukte, Businesspläne und Startups im regionalen Kontext Prof. Dr. Monika Bachinger Tourismus Einführung in den Tourismus, Tourismusmarketing, Marketing (Master Ressourceneffizientes Bauen), Nachhaltiges Destina- tions-management, Wertschöpfung im Tourismus, Internationales Tourismusmanagement, Tourismuspolitik, Regionalinitiati- ven & Struk-tur- und Förderpolitik, Regionalmanagement und nachhaltige Regionalentwicklung, Public Private Partnerships, Entrepreneurship, Governance und Netzwerkökonomie, Wald und Gesundheit, Landart Prof. Dr. Thorsten Beimgraben Wildökologie und Jagdwirtschaft Wildökologie, Wildbiologie, Jagdbetriebslehre, Waffenkunde, Schießwesen, Hundewesen, Jagd und Gesellschaft Prof. Dr. Steffen Bold Hydrologie, hydrologische Modellierung und GIS Grundlagen der hydrologischen Modellierung, GIS und Datenmanagement Prof. Dr. Frank Brodbeck Biomasseproduktion und Logistik Grundlagen der Forstwirtschaft und stoffliche Holznutzung, Grundlagen der Logistik, Biomasselogistik, Holzaufbereitung und Biomassekonzentration, Ernte und Bereitstellung von Forstbiomasse Prof. Dr. Martin Brunotte Regenerative Energien und Energieplanung RECHENSCHAFTSBERICHT 18
Thermodynamik, Grundlagen der erneuerbaren Energietechnik, Energietechnisches Praktikum, Solarthermie, Photovoltaik, Dezentrale Energieversorgungskonzepte, Bauphysik und energieeffiziente Gebäude Prof. Dr. Bertil Burian Internationale Holzwirtschaft Fertigungstechnik Säge-, Hobel- und Leimholzindustrie (HoWi 4. Semester), Methoden der Unternehmensführung (HoWi 4. Semester), Projektmanagement (HoWi 4. Semester), Wahlpflichtfächer: Rundholzeinkauf (FoWi und HoWi 4. und 6. Semester), Führen von Unternehmen mit Kennzahlen – Sägeindustrie (HoWi 6. Semester), LIGNA 2015 (FoWi und HoWi 6. und 8. Semes- ter), Sägeindustrie I (FoWi und HoWi 4. und 6. Semester), Aktuelle und zukünftige Entwicklungen in der Säge- und Holzindustrie Deutschlands (HoWi 6. Semester), Marketing (ReBa 1. Semester) Grundlagen des Waldbaus (HoWi 1. Semester), Forstwirtschaft (NaReM 3. Semester), Forstwirtschaft (RMW 3. Semester), Einführung in die VWL und BWL (HoWi 1. Semester), Holzmarkt und Vertrieb (HoWi 3. Semester), Angewandte Betriebswirt- schaft (HoWi 3. Semester), Aspekte der Ressourceneffizienz (ReBa 1. Semester), Kostenmanagement und Unternehmensfüh- rung (ReBa 2. Semester) Prof. Ludger Dederich Holzbau Holzbau, Bauphysik, Mechanik, Baustofflehre, Darstellende Geometrie (HoWi 2), Holzwirtschaftspolitik (HoWi 4), Konstruktion im Holzbau (HoWi 4), Nicht-konstruktive Holzprodukte (HoWi 6) Prof. Dr.-Ing. Matthias Friedle Wasserwirtschaft, Hydrologie und Limnologie Wasserwirtschaft, Hydrologie und Limnologie Prof. Otmar Fuchß Waldschutz, Forstliches Ingenieurwesen, Management Waldschutzgrundlagen, Waldschutz, Wegebautechnik u. Ingenieurbiologie, Waldpädagogik, Berufs- u. Arbeitspädagogik, Mit- arbeiter- u. Betriebsführung Prof. Dr. Thomas Gottschalk Naturraum- und Regionalentwicklung Natur- und Umweltschutz, Praktischer Naturschutz, Landschaftsökologie, Tierökologie, Raum- und Landschaftsanalyse, Land- schaftsplanung, Geographische Informationssysteme und Kartographie, Regionalmanagement und nachhaltige Regionalent- wicklung, Schutzgebietsmanagement, Wildtiermanagement, Windkraft: planerische, naturschutzfachliche und ökonomische Aspekte und Konflikte Prof. Dr. Sebastian Hein Waldbau, Waldbautechnik, Forstpflanzenzucht, Ertragskunde Waldbau, Waldwachstum, Forstpflanzenzüchtung und Baumschulbetrieb Prof. Dr. rer. nat. Bernhard Heislbetz Mathematische u. naturwissenschaftliche Grundlagen im Ingenieur- wesen Physik, Mathematik Prof. Dr. Bastian Kaiser Angewandte Betriebswirtschaftslehre Marketing, BWL der Holzwirtschaft RECHENSCHAFTSBERICHT 19
Prof. Dr. Rainer Luick Naturschutz, Landschaftsmanagement, Limnologie & Umweltschutz Grundlagen Ökologie und Naturschutz, Naturschutz, Raumordnung und Landschaftsplanung, Umweltschutz, Landespflege und Naturschutzpraxis, Regionalwirtschaft und Agrarökologie, Limnologie, Agrarwirtschaft, Wetland Management Prof. Dr. Heidi Megerle Angewandte Geographie und Planung Humangeographie, Globaler Wandel, Raumordnung und Landschaftsplanung, Tourismus, Entwicklungsländer, Raumentwick- lung Prof. Dr. Marcus Müller Materialentwicklung und Fertigungstechnik Werkstoffkunde Holz, Holzwerkstoffherstellung, Papier- und Zellstoffherstellung, Verbundwerkstoffe, Holzbiologie und Holzschutz, Wissenschaftliches Arbeiten, Werkstoffkunde Kunststoff, Holzwerkstofftechnik, Papier- und Zellstofftechnik Prof. Dr. Stefan K. Pelz Forstnutzung – Holzverwendung und Holzenergie SENCE – M.Sc. Regenerative Energiewirtschaft und -technik Grundlagen der Holztechnologie, Holzverwendung 1 und 2, Gütemerkmale und Sortierung des Rohholzes, Grundlagen der Verbrennung biogener Brennstoffe, Spezialfragen der Forstnutzung, Wissenschaftliches Arbeiten und Publizieren, Statussemi- nar 1 + 2 Prof. Dr. Artur Petkau Forstökonomie und Forstbetriebsmanagement Grundlagen der Ökonomie, Forstbetriebsmanagement, Sozial kompetent führen und verhandeln, Prozessoptimierung, Holz- markt- und handel Prof. Dr. Jens Poetsch Agrarwirtschaft Entstehung und Nutzung von Biomasse, Herausforderungen nachhaltiger Entwicklung, Pflanzenbau und Standortlehre, Fort- schrittliche Anbauverfahren und alternative Nutzpflanzen (Pflanzenbau 2), Nachhaltige Landnutzung, Qualität und Nachernte- technologie von Agrarrohstoffen, Biogaserzeugung und –nutzung, Biokraftstoffe und stoffliche Nutzung von Biomasse, Agrar- wirtschaft (allgemeine Einführung für NaReM), Nachhaltiges Ressourcenmanagement (NaReM), WPF - Nachhaltige Alternativen in der Landwirtschaft Prof. Stefan Ruge Botanik, Waldbau-Grundlagen Botanik, Waldgeschichte, Vegetationskunde, Dendrologie, Bestandesbeschreibung, Jungbestandspflege, Grundlagen des Pflan- zenwachstums Prof. Dr. Michael Rumberg Ökobilanzierung und Klimawandel Analyse und Bewertung von Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Anpassung an den Klimawandel für alle relevanten Bereiche der HFR (z.B. Forst-, Holz-, Land-, Energie-, Wasserwirtschaft, Bauwesen), Stoffstrommanagement, Ressourcen- und Flä- cheneffizienz, Emissionshandel Prof. Dr. Jürgen Schäffer Bodenkunde und Standortsökologie RECHENSCHAFTSBERICHT 20
Einführung in die Geologie, Klimatologie und Landschaftsökologie; Grundlagen der Bodenentwicklung, chemische und physika- lische Bodeneigenschaften, Böden als Lebensraum, Stoffkreisläufe in Wäldern; Gefährdung von Böden und Bodenschutz; Standortsökologie und angewandte Standortskartierung Prof. Dr. Matthias Scheuber Angewandte Datenverarbeitung in der Forstwirtschaft Grundlagen der Statistik, IT-Grundlagen, Datenbankmanagementsysteme, spezielle EDV-Themen Prof. Dr. Christoph Schurr Forst- und Umweltpolitik, Umweltrecht Forstpolitik, Umweltrecht, Umweltpolitik (Bachelor Forstwirtschaft); Personalführung, Wald- und Umweltpolitik, Externe Kommunika-tion des Forstsektors, Ausgewählte Rechtsthemen für Leitungspersonal in Forstbetrieben und -behörden, Interdis- ziplinäre Pra-xisprojekte (Master Forstwirtschaft). Prof. Dr. Gerald Steil Maschinenbau und Verfahrenstechnik Maschinenbau 1 und 2 , Elektrotechnik 1 und 2, Einführung in die Land- und Forsttechnik, Teil Landmaschinen, Anlagenplanung (BioEnergie), Mess-, Steuer- und Regelungstechnik (Ressourcenmanagement Wasser), Blockheizkraftwerke (Wahlpflichtfach Bachelorstudiengang BioEnergie), Blockheizkraftwerke, Biogasmotoren (SENCE), Kommunikation und Bewerbungstraining (in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Beimgraben und externem Gastreferent) Prof. Dr.-Ing. Harald Thorwarth Feuerungstechnik Feuerungssysteme, Brennstoffqualität und Analyse, Interdisziplinäres Projektmanagement, Grundlagen des Technischen Zeich- nens / Einführung in CAD, Energiespeicher, Umsetzung von Energiekonzepten, Anlagenmanagement und Betriebsoptimierung, Mess-, Steuer- und Regelungstechnik Prof. Dr. Tobias Veith Energiewirtschaft Wirtschaftswissenschaftliche Einführungen, Energiewirtschaftliche Grundlagen und weiterführende Veranstaltungen Prof. Rainer Wagelaar Forstvermessung, Waldinventur, Forsteinrichtung, GIS Kartenkunde und Vermessungskunde, Holzmesslehre I+II, Waldinventur, Forsteinrichtung, Geographische Informationssyste- me, Fernerkundung Prof. Dr. Dirk Wolff Waldarbeit und Forsttechnik Kommunikation, Forsttechnik 1, Waldarbeitslehre 1, Holzernte und Logistik, Forsttechnik 2, Hiebsplanung Prof. Dr.-Ing. Jochen Wüst Baustatik Baustatik: Baustatik und Baudynamik, Tragwerksmodellierung, Stabtragwerke, Flächentragwerke, Raumtragwerke, anwen- dungsorientierte Berechnungsverfahren, nichtlineare Methoden, Numerische Methoden, Computergestützte Systemmodellie- rung, FE-Methoden, Bauteiloptimierung. Konstruktiver Ingenieurbau: Ingenieurholzbau, Stahlbau, Stahlbetonbau, Trag- werksentwurf und Entwicklung von Konstruktionsdetails, Bauteilverbindungen, Normen und Regelwerke, baupraktische Erfah- rung, Werkstoffe. Tab. 3: Professoren und Fächerspektrum RECHENSCHAFTSBERICHT 21
3.7 Lehrbeauftragte, externe Zweitprüfer, vortragende Gäste Lehrbeauftragte Verantw. Professor Name, Vorname, Titel Lehrbeauftragte(r) im Fach Funktion Rosner, Annette Präsentations- u. Kommunikationstechni- ken Baukloh, Michael WPF GL der Selbstständigkeit Prof. Dr. Steffen Abele Nakou, Aikaterini, Dr. Grundlagen der Statistik Holzherr, Sandra Moderationstechniken Wemhöner, Jörg Service Engineering Braig, Katharina, Dr Umweltpolitik Wemhöner, Jörg Consulting Prof. Dr. Monika Bachinger Schiebel, Tim Nachhaltiges Destinationsmanagement Beermann, Ann-Cathrin Tourismuspolitik Weiss, Maria-Luisa Public Private Partnerships Schad, Jürgen Fischereischein Prof. Dr. Thorsten Beimgraben Kehl, Siegfried Zoologie, Wildbiologie Saile, Armin Fischereischein Egert, Markus, Prof. Dr. Einführung in die Mikrobiologie Deeg, Christine Umweltzertifizierung nach EMAS Braun, Andreas IT Grundlagen Prof. Dr. Steffen Bold Rosner, Hans-Joachim, Dr. Fernerkundung Schmid, Christoph Regenwassermanagement Weiß, Andreas, Dr.-Ing. Naturnaher Wasserbau Rausch, Randolf, Prof. Dr. Geohydrologie Warth, Gebhard Einführung in die Arbeit mit GIS Prof. Dr. Frank Brodbeck Gewecke, Max Logistik 2 Quénéhervé, Geraldine Einführung in die Arbeit mit GIS Bauer, Helmut, Dipl. Päd.. Dezentrale Energieversorgungskonzepte Krieger, Michael Windkraftanlagen Prof. Dr. Martin Brunotte Maier, Dirk, Dipl.-Ing. Wasserkraftanlagen Al-Latif, Ahmad, Dr. Energietechnisches Praktikum Holzherr, Sandra Zukunftswerkstatt Nachhaltigkeit Grün, Ralf VBA-Programmierung mit Excel Thumm, Matthias Maschinensteuerung Holzverarbeitung Prof. Dr. Bertil Burian Krause, Christina Kommunikation Weber, Ulf Führen mit Kennzahlen RECHENSCHAFTSBERICHT 22
Verantw. Professor Name, Vorname, Titel Lehrbeauftragte(r) im Fach Funktion Glauner, Friedrich, Dr. ReBa 8. 2 Kommunikation/Leadership- Training Krull, Christina Kommunikation Freidinger, Robert Change-Management Schehrer, Dominic GL Fertigungsautomatisierung Beppler, Roland Werkstoffkunde Metall Spallek, Tatjana Chemische Grundlagen 1 + 2 Forcillo, Vincenzo, Dr. GL masch. Holzverarbeitung Siemes, Paul Energetische Holzverwertung Dressler, Martin, Dr. Einführung Maschinenbau Duttlinger, Silke ReBa 8.1 Projektmanagement Feifel, Silke Technikfolgenabschätzung Löw, Birgit Angewandte Betriebswirtschaftslehre Sies, Jürgen Maschinensteuerungen Holzbearbeitung Drecker, Michael WPF Entwurf und Konstruktion von Mö- beln Bierhals, Cornelia Kommunikation Speth, Hubert Internationaler Holzhandel Abt, Rainer CAD Röseler, Holger ReBa 2.1Wärme-/Feuchteschutz Altun, Ibrahim Zivilrecht Prof. Ludger Dederich Ranzmeyer, Johannes Energie-effizienter Holzbau Rinn, Ulrike Grandlagen Statistik Berg, Verena Grandlagen Statistik Neukirch, Michael, Dr. Methodenkurs Limnologie, Hydrologie und Wasserchemie, Chemie 1 + 2 Nuxoll, Jasmin Umweltpolitik Wolters, Frank, Dipl.-Ing. Umweltrecht Ulmer, Frank Technikfolgenabschätzung, Ökobilanzierg. Egert, Markus, Prof. Dr. rer. Nat. Risiko und Wasser Rothstein, Benno, Prof. Dr. Energiewirtschaft und Wasser Prof. Dr. Matthias Friedle Baumann, Claudia Mathematik 1 + 2, Physik 1 + 2 Osmancevic, Esad, Dr.-Ing. Rohr- und Leitungssysteme, Anlagenpla- nung, Anlagenmanagement Weiss-Diener, Kirsten Grundlagen Ökonomie Holzherr, Sandra Kommunikation, Moderation, Präsentati- on Planungs- u. Kommunikationsprozes- se, Risiko- und Krisenmanagement Langer, Miriam, Dr. Aquatische Ökotoxikologie Prof. Otmar Fuchß Schäfer, Karl-Otto Wegebautechnik RECHENSCHAFTSBERICHT 23
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