Saftige Apfelpfannkuchen mit Zimt - Typisch ...
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Saftige Apfelpfannkuchen mit Zimt Zum Thema Dessert bin ich bei meinen Rezepten noch relativ schlecht aufgestellt, da findet man bei mir bisher nur das Schokoladeneis und den Tassen-Schokoladenkuchen. Dabei mag ich ihn so gerne, den süßen Abschluss nach dem Essen. Obwohl, sind Pfannkuchen überhaupt ein Nachtisch? Stehen selten, weder im Restaurant, noch in Kochbüchern, unter dieser Rubrik. Für viele auch eine Hauptmahlzeit wie Milchreis oder Griessbrei. In meiner Kindheit gehörte Kartoffelsuppe mit Apfelpfannkuchen zu meinen Favoriten. Ich bin mir nicht sicher, ob diese Kombination tatsächlich existiert oder ob diese spezielle Zusammenstellung meiner Großmutter nur bei mir ins Schwarze getroffen hat. Ich habe es geliebt, die dicken Pfannkuchen mit ordentlich Zucker zu bestreuen, sie zusammenzurollen und in die Suppe zu tunken.
Saftige Apfelpfannkuchen mit Zimt Mein Mann zumindest teilt meine Leidenschaft für Kartoffelsuppe mit Apfelpfannkuchen und so war es Schicksal, dass er sich dieses Gericht am Wochenende zum Essen gewünscht hat. Pfannkuchen hatte ich noch nicht veganisiert, es war nun an der Zeit. Mal wieder kein Hexenwerk, einfacher als gedacht und was soll ich sagen: wesentlich feiner als das Original mit Eiern und Milch! Klar, waren die klassischen Pfannkuchen durch den geschlagenen Eischnee dicker, aber wider Erwarten nicht fluffiger.
Grenzt an Zauberei: Wunderbar zarte Pfannkuchen aus Mehl, Hafermilch und Mineralwasser Diese unkomplizierte Variante, einfach nur aus Mehl, Hafermilch und Mineralwasser, grenzt fast an ein kleines Wunder. Die Pfannkuchen sind wunderbar weich und luftig. Sie sind wesentlich bekömmlicher und schmecken auch nicht so vordergründig nach Mehl. Das nächste Mal werde ich den flüssigen Teig etwas flacher in der Pfanne verteilen, damit der Pfannkuchen dünner wird. Dann geht er auch als Crêpe durch oder man kann eine Pfannkuchensuppe daraus machen, wenn man den Pfannkuchen in dünne Streifen schneidet. Für diese Verwendungszwecke dann einfach die Apfelstücke weglassen. Verzichtet man auf die Zimtäpfel im Rezept, kann man die Pfannkuchen je nach Vorliebe zum Beispiel auch auch mit Apfel- oder Pflaumenmus anrichten.
Pfannkuchen mit Pflaumenkompott und Zimtzucker Diese wunderbar wandelbaren Pfannkuchen haben noch einen weiteren Vorteil: sie schmecken auch noch kalt und am nächsten Tag sehr gut. Die klassische Variante wurde gerne matschig und schwer, wenn man sie verwahrt hat. So zumindest meine Wahrnehmung. Rezept für Apfelpfannkuchen mit Zimt für etwa 10 Pfannkuchen Zutaten: 400 g Dinkelmehl (Typ 630) 1 gehäufter TL Backpulver 450 ml Hafermilch 300 ml Mineralwasser 1 Prise Salz 1 Apfel (z.B. Boskop)
1/2 TL Zimt Margarine zum Ausbacken Zubereitung: Mehl mit Backpulver und Salz mischen. Milch und Mineralwasser dazugeben und mit einem Schneebesen oder der Küchenmaschine glatt rühren, bis keine Klümpchen mehr sichtbar sind. Teig abgedeckt etwa eine halbe Stunde im Kühlschrank quellen lassen. In der Zwischenzeit den Apfel (mit Schale) achteln, vom Kerngehäuse befreien und in dünne Scheiben schneiden oder hobeln. Den vorbereiteten Apfel gleichmäßig unter den Teig heben. Pfannkuchen in einer beschichteten Pfanne goldgelb backen Eine beschichtete Pfanne erhitzen, etwas Margarine schmelzen lassen und jeweils eine Suppenkelle voll Teig in der Pfanne verteilen. Warten bis die Unterseite appetitlich gebräunt ist. Dann ist der Teig auch oben schon gegart und man kann den
Pfannkuchen problemlos wenden. Pro Pfannkuchen dauert das ungefähr 4 bis 5 Minuten. Serviervorschlag: Apfelpfannkuchen mit Puderzucker Da der Teig ungesüßt ist, kann etwas Puderzucker oder Rohrohrzucker beim Anrichten nicht schaden. Spaghetti alla Norma – Ein Hoch auf die Aubergine Bislang gehörte die Aubergine nicht zu meinem Lieblingsgemüse. Ich bin mittlerweile sehr froh, dass ich die Herausforderung angenommen habe und ich nun schon den zweiten großartigen Verwendungszweck für sie gefunden habe, bei der sie ganz groß raus kommt. Das Nachtschattengewächs gehört einfach zu den
Sommergemüsen dazu, ist mit seinem Gehalt an Kalium, seinen vor allem in der Schale sitzenden Vitaminen der B-Gruppe sowie Vitamin C sehr gesund. Ein gesundes Sommergemüse: die zu den Nachtschattengewächsen gehörende Aubergine Vor ein paar Wochen habe ich das nordafrikanische Auberginenmus Baba Ghanoush hier veröffentlicht. Es lebt von seinem leicht rauchigen Geschmack, der durch das Rösten unter dem Backofengrill herausgekitzelt wird. Auch bei dieser überaus fruchtigen Pastasauce geht es zunächst darum, das Raucharoma der Aubergine hervorzuheben. Dafür müssen die in Streifen geschnittenen Auberginen in reichlich Olivenöl kräftig angebraten werden. Das ist schon ein erster großer Unterschied zum sizilianischen Original-Rezept. Dort werden die Auberginen in Scheiben oder Würfel geschnitten, gesalzen, damit ihnen das Wasser entzogen wird und schließlich frittiert. In meinem Rezept werden die Auberginen in sehr appetitliche Streifen geschnitten. Das Frittieren erspare ich mir, man muss
keine unnötigen Kalorien produzieren. Dieses Fetttriefende ist es schließlich auch, was ich bei den italienischen Antipasti nicht mag. Daher bislang, zu absolutem Unrecht, meine Abneigung bezüglich Auberginen. Ich brate die Auberginenstreifen in etwas Olivenöl in einer beschichteten Pfanne. Warum auch immer, die Auberginen saugen sich so nicht voll Öl. Allerdings nehmen sie später wie ein Schwamm die wunderbare Tomatensauce auf – herrlich! Spaghetti alla Norma mit gebratenen Auberginen und Tomatensauce Auch die Streifenform der Auberginenstücke trägt sehr viel zum Erfolg dieses Rezeptes bei, das habe ich bei Jamie Oliver abgeschaut. Wird die Aubergine gewürfelt, gibt es auch Stücke ohne Haut, dadurch wird mir das Fruchtfleisch zu gummiartig. Scheiben sind zu groß und lassen sich schwer mit Spaghetti zusammen auf die Gabel drehen. Man muss sich mit einem Messer behelfen. Man sagt, dass Pasta alla Norma nicht mit langen Nudeln
gegessen werden dürfen, dass sei ein no-go. Vorzugsweise mit Penne oder kurzen Maccheroni. Ich mag dieses Gericht am liebsten mit Spaghetti, weil die ganz eigene Konsistenz der Sauce dafür genau die richtige ist. Schließlich noch ein Unterschied. Wenn ich genau überlege, handelt es sich hier um eine sehr freie Interpretation von Pasta alla Norma. Eine komplett andere Vorbereitung der Auberginenstücke, nämlich in Streifen geschnitten und gebraten statt frittiert. Schließlich lasse ich den Ricotta weg. Bei mir besteht die Kunst des Veganisierens ganz oft im Weglassen. Eier, Käse, Sahne – einfach nicht ersetzen… Ändert nicht einen Deut am Geschmackserlebnis und wirkt sich immer sehr positiv auf das Kalorienkonto aus! Rezept für Pasta alla Norma Zutaten: für 2 Personen 1 Aubergine 4 EL Olivenöl 2 Knoblauchzehen (gepresst) 1 TL Oregano (getrocknet) optional: Chipotle Chili-Flocken 1 Schuss trockener Rotwein 1 Dose Tomaten (400 g, stückig) 2 Stängel Basilikum Meersalz frisch gemahlener schwarzer Pfeffer Zubereitung:
Sorgt für ein Maximum an Aroma: Auberginenstreifen scharf anbraten Die Aubergine waschen, den Stielansatz entfernen, längs vierteln und in fingerdicke Schnitze schneiden. In einer sehr heißen Pfanne in Olivenöl scharf anbraten. Aufpassen, dass die Auberginen nicht am Boden ankleben, gegebenenfalls noch etwas Olivenöl zufügen. So lange unter ständigem Wenden braten, bis die Streifen ringsum schön gebräunt sind. Knoblauch, Oregano und, falls Schärfe erwünscht, ein paar Chiliflocken kurz mitbraten. Alles entfaltet dadurch noch mehr Aroma, das an die Auberginen abgegeben wird. Mit einem kräftigen Schuss Rotwein ablöschen und einkochen beziehungsweise reduzieren lassen.
Pastasauce alle Norma köcheln Tomaten dazugeben und etwa 10 Minuten bei niedriger Hitze köcheln lassen. Die Auberginenstreifen dürfen sich jetzt vollsaugen. Nicht mit Fett, sondern mit herrlich sämiger Tomatensauce. In der Zwischenzeit die Spaghetti kochen und unbedingt eine große Tasse Nudelwasser auffangen. Die Sauce mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Spaghetti mit geratenen Auberginen, Tomaten und Basilikum Die Nudeln zurück in den Topf geben und mit der Pastasauce mischen. So viel Nudelwasser dazu schütten, damit die Spaghetti sich schön mit der Sauce vollsaugen können. Die Basilikumblätter von den Stielen zupfen und in Streifen geschnitten unter die Pasta heben. Klassische Bruschetta mit Tomaten und Knoblauch Genau wie die Spaghetti aglio olio, war auch dieses Rezept nicht zum Veröffentlichen vorgesehen. Viel zu einfach, dachte ich. Das kann jeder. Aber: Beim „besten Italiener der Stadt“ haben wir Bruschetta als Vorspeise geordert, mit bescheidenem Resultat.
Durchgeweichtes Brot (weil es viel zu dünn geschnitten und nicht geröstet war), geschmacksneutraler Belag. Also, fasse ich das Wichtigste doch schnell zusammen… Eine klassische, italienische Vorspeise: Bruschetta Bruschetta essen wir gerade jetzt im Sommer sogar gerne mal zum Frühstück. An den Wochenenden, weil wir immer sehr spät frühstücken, quasi spätstücken. Wenn andere schon das Mittagessen planen. Dann sind diese knusprig gerösteten Brotscheiben mit saftigen Tomaten eine willkommene Abwechslung. Ansonsten perfekt als kleine Zwischenmahlzeit oder Vorspeise, wie es von den Italienern schließlich gedacht ist.
Bruschetta mit Tomaten, Knoblauch und Basilikum Bestens geeignet ist Brot, das weg muss. Baguette, Ciabatta, Wurzelbrot, das schon ein paar Tage alt und trocken ist. Im Backofen goldgelb geröstet, bekommt es noch einmal richtiges Leben eingehaucht. Wichtig sind perfekt gereifte Tomaten, ein hochwertiges Olivenöl, frisches Basilikum und viel Knoblauch. Das ist eigentlich schon alles, was es zu beachten gibt. ‚Bruschetta‘ stammt vom italienischen Verb ‚bruscare‘ ab, was übersetzt ‚rösten‘ heißt. Die original-klassische Bruschetta ist nicht mehr als eine trockene, übrig gebliebene Brotscheibe. Diese wird traditionell mit Knoblauch eingerieben, mit Olivenöl beträufelt und mit Salz bestreut. Anschließend kommt die Brotscheibe zum Rösten in eine Pfanne. Das handhabe ich ohne Geschmacksverlust ein klein wenig anders…
Rezept für Klassische Bruschetta mit Tomaten und Knoblauch für 2 Personen Klassischer Bruschetta-Belag: Tomaten und Basilikum Zutaten: 10 Scheiben Brot (Baguette, Ciabatta, Wurzelbrot…) 4 EL Olivenöl 3 Zehen Knoblauch 3 mittelgroße Tomaten 2 Stiele frisches Basilikum Meersalz Schwarzer Pfeffer Zubereitung: Backofen auf 200 Grad (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Brot in etwa fingerdicke Scheiben schneiden. Knoblauch pressen und in einer Tasse mit 3 EL Olivenöl verrühren. Mit einem
Backpinsel oder einem Teelöffel das Knoblauchöl gleichmäßig auf den Brotscheiben verteilen. In den Backofen schieben und für etwa 10 Minuten rösten, bis die Oberfläche goldgelb ist. Bruschetta: geröstete Brotscheiben mit Tomaten und Basilikum In der Zwischenzeit die Tomaten vom Stielansatz entfernen und in kleine Würfel schneiden. In eine kleine Schüssel geben, mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit dem restlichen Olivenöl mischen. Basilikum-Blätter in feine Streifen schneiden.
Für Extra-Schärfe sorgen Chipotle-Chili-Flocken Brotscheiben aus dem Backofen holen, Tomaten darauf verteilen und Basilikum drüber streuen. Wer es gerne etwas schärfer mag, dem empfehle ich zusätzlich eine Prise Chipotle-Chili-Flocken. Spaghetti aglio e olio, weil dieser Klassiker so einfach und doch so unglaublich köstlich ist! Ich wollte dieses Rezept nicht posten. Weil es viel zu einfach und auch selbsterklärend ist. Weil ich nicht möchte, dass
jemand denken könnte, ich hätte keine anderen Ideen… Doch, habe ich. Meine Liste ist endlos. Aber nachdem ich Spaghetti aglio e olio letzte Woche bei dem angeblich besten Italiener der Stadt wieder so unglaublich grottenschlecht gegessen habe, habe ich mich dazu entschlossen, meine Interpretation des italienischen Klassikers doch zu veröffentlichen. Spaghetti aglio e olio: DER Klassiker aus der mittel- und süditalienischen Küche Dieses Pastagericht aus der süd- und mittelitalienischen Küche ist eines meiner Lieblingsgerichte. Wenn ich nichts im Haus habe, weil ich nicht so gut in der Vorratshaltung bin, aber Pasta in allen Variationen, Olivenöl und Knoblauch habe ich immer da. Außerdem bin ich damit auf der sicheren Seite, wenn ich als Veganer in einem Restaurant essen muss. Ich muss es so formulieren, „essen muss“, denn es gibt kaum einen Lichtblick in meiner kleinen, bayerischen Provinzstadt… Immer wieder vergesse ich, dass ich bereits unzählige schlechte Erfahrungen gemacht habe. Ich freue mich auf meinen
appetitlichen Teller mit wunderbaren Spaghetti aglio e olio, um nach der ersten Gabel mich wieder frustiert meiner Enttäuschung hinzugeben. Da wir meistens mit Freunden sind, möchte ich die Stimmung nicht verderben und esse kommentarlos brav den Inhalt meines Tellers auf, in der Hoffnung, dass mich niemand fragt, wie es geschmeckt hat. Spaghetti mit Knoblauch und Olivenöl Ich erinnere mich an eine Folge „Rach, der Restaurantester“ vor vielen Jahren. Damals war es seine Aufgabe, ein italienisches Restaurant vor seinem Ruin zu bewahren. Er bat den frustierten Restaurant-Besitzer, einen waschechten Italiener, sein absolutes Lieblingsgericht zu kochen, wovon er dächte, dass es sein Meisterstück wäre. Überaus enthusiastisch ging der Koch ans Werk und bereitete Spaghetti alio e olio zu. Ich vergesse nie Rachs hilflosen Blick und wie er sich seine großen Hände vors Gesicht schlug, als der Italiener bereits fertig gegarte Spaghetti schwungvoll in die Pfanne warf… Und das ist nur ein Übel! Hey, die Italiener sind es, die das Adjektiv „bissfest“
geprägt haben! Pasta MUSS al dente gegart sein! Und wenn sie hinterher noch mal kurz in der Pfanne geschwenkt wird oder in einer Sauce ziehen muss, dann wird das von der Garzeit abgezogen. Das ist ein ungeschriebenes Pasta-Gesetz. Pasta vorgaren, das geht gar nicht!!! Und passiert mir ausschließlich und immer wieder… Noch dazu, wenn Nudeln übergart sind, nehmen sie an Umfang zu, eine einzelne Nudel wird zu einem mehligen, aufgequollenen Monster. Das ist der erste Kardinalsfehler. Es geht weiter. Die Spaghetti aglio e olio schmecken hinten und vorne nicht. Manchmal nicht einmal nach Knoblauch. Da liegt es so vor mir, das geschmacksneutrale Häufchen Spaghetti in seinem Ölbad, und ich versuche das Beste daraus zu machen. Zunächst ordere ich die Pfeffermühle, dann ordentlich Salz drüber und wenn alles nichts hilft, mische ich meinen Beilagensalat unter… Spaghetti aglio e olio – das schnellste und einfachste Essen der Welt Ich hatte es auch schon, dass sich in Streifen geschnittene Paprika bei den Spaghetti alio e olio befanden. Warum? Das
stand so nicht in der Karte, sonst hätte ich ich sie ohne Paprika bestellt. Oder der Knoblauch war zu sehr gebraten, war dunkelbraun und bitter… Nein, ich hatte noch nie perfekte Spaghetti aglio e olio. Dabei ist es so einfach. Hier nun meine bevorzugte Zubereitungsweise. Ohne schlechtes Gewissen, ohne Recherche, weil es mit Verlaub ein gelernter italienischer Koch nicht schafft, meiner idealisierten Vorstellung von perfekten Spaghetti aglio e olio zu entsprechen. Ob man den Knoblauch nun presst, hackt oder in feine Scheibchen hobelt, bleibt jedem selbst überlassen. Ich mag ihn in Scheiben am liebsten, da passiert optisch dann noch etwas auf dem Teller… Perfekt, wenn es im Sommer den jungen, frischen Knoblauch auf dem Markt zu kaufen gibt, wenn sich die Zehen ganz leicht aus ihrer weichen Schale pellen lassen. Ich persönlich mag es nicht, wenn die Spaghetti im Öl schwimmen. Das ist mir dann zu fettig und mächtig. Sehr viel bekömmlicher ist die Zugabe von Nudelwasser. So zieht das Knoblaucharoma so richtig in jede einzelne Nudel ein und das Ergebnis wird auch nicht so trocken. Rezept für Spaghetti aglio e olio für zwei Personen
Zutaten: 250 Gramm Spaghetti (hier die etwas dünneren Spaghettini) 2 EL Olivenöl 2 große Knoblauchzehen Salz Pfeffer optional: Chipotle Chili Zubereitung: Den Knoblauch pressen, hacken oder in hauchdünne Scheiben schneiden. Die Spaghetti in reichlich kochendem Salzwasser garen. Eine Minute kürzer, als auf der Packung angegeben. Spaghetti abschütten, unbedingt etwas Nudelwasser auffangen, besser mehr als weniger. Das Olivenöl und den vorbereiteten Knoblauch in den noch heißen Topf geben, in dem die Nudeln gekocht wurden. Die Wärme
reicht, wenn der Topfboden dick genug ist, dass der Knoblauch im Öl glasig dünstet. Ansonsten noch einmal kurz auf die warme, aber ausgeschaltete Herdplatte stellen. Jetzt hat das Olivenöl das Knoblaucharoma aufgenommen. Spaghetti aglio e olio mit Tomaten Die gekochten Spaghetti dazugeben, kurz schwenken und etwas Nudelwasser zugießen. So dass die Nudeln schön durchtränkt und glänzend sind. Mit Salz und frisch gemahlenem schwarzem oder buntem Pfeffer abschmecken. Ich persönlich mag gerne etwas mehr Schärfe, bin noch immer im Chipotle Chili-Fieber, und gebe ein paar Flocken davon über den fertigen Teller. Sofort servieren. Wenn Tomaten Hochsaison haben, reif und besonders aromatisch sind, liebe ich die Kombination von Spaghetti aglio olio mit einem Tomatensalat und frischem Basilikum.
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