ECHOECHO - Wünsch Dir jet! Cura Colonia erfüllt Herzenswünsche - Sozial-Betriebe-Köln

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ECHOECHO - Wünsch Dir jet! Cura Colonia erfüllt Herzenswünsche - Sozial-Betriebe-Köln
Nr. 2/2019

ECHO
 Die Zeitschrift der Sozial-Betriebe-Köln

Cura Colonia erfüllt Herzenswünsche

Wünsch Dir jet!
ECHOECHO - Wünsch Dir jet! Cura Colonia erfüllt Herzenswünsche - Sozial-Betriebe-Köln
VORWORT

                                      Liebe Leserinnen,
                                      liebe Leser,

                                      die Aktion „Wünsch Dir jet“ des Fördervereins Cura
                                      Colonia läuft auf Hochtouren. Dank der großzügigen
                                      Spende des Kölner Dreigestirns von 2018 können
                                      derzeit viele kleine und große Herzenswünsche unserer
                                      Bewohner*innen erfüllt werden – mehr hierzu in den
                                      Titelgeschichten der vorliegenden Echo-Ausgabe.

                                      Auch andere Vereine, Initiativen und Stiftungen
                                      unterstützen unsere Arbeit und tragen dazu bei,
                                      dass sich die Menschen bei uns noch einen „Tick“
                                      wohler fühlen. Ein Beispiel ist die Finanzierung einer
                                      Zirkusvorstellung nach dem Motto: „Wenn der Zirkus-
                                      besuch zu anstrengend und aufwendig ist, kommt der
                                      Zirkus eben ins Seniorenzentrum.“

                                      Ein zweites großes Thema ist die Gewinnung und
                                      Wertschätzung unserer Mitarbeiter*innen. Hierzu
                                      finden Sie im Heft ein Interview mit einer Schülerin
                                      unseres Fachseminars und einige Berichte zu den
                                      Themen Qualifizierung, Supervision und insbesondere
                                      unserer innerbetrieblichen Gesundheitsförderung.

                                      Dank dieser und ihres persönlichen Engagements
                                      können sich mittlerweile die ersten Kolleginnen über
                                      mehr Fitness und einen zusätzlichen freien Tag freuen.

                                      In diesem Sinne wünsche ich uns allen vor allem
                                      Gesundheit und einen schönen Sommer.

                                      Ihre

                                      Gabriele Patzke
                                      Geschäftsführerin

    IMPRESSUM

    Herausgeber            Redaktionsleitung         Mitarbeit an dieser Ausgabe
    Sozial-Betriebe-Köln   Götz-T. Großhans
    gemeinnützige GmbH     0221 7775 5696            Astrid Barkhoff-Cramer        Stefanie Kühn
    Boltensternstraße 16   echo@sbk-koeln.de         Ingmar Beyer                  Natascha Mark
    50735 Köln                                       Tina Damm                     Claudia Mauel
    0221 7775 5301         Gestaltung                Ines Domernicht               Eva-Maria Schiwek
    info@sbk-koeln.de      Georg Kaufmann            Lijana Filla
                                                     Petra Hooge
    Verantwortlich         Druck                     Petra Kahlert
    Gabriele Patzke        SBK-Werkstatt Köln-Poll   Ties Kollenrott               sbk-koeln.de

2                                                                                             ECHO Nr. 2/2019
ECHOECHO - Wünsch Dir jet! Cura Colonia erfüllt Herzenswünsche - Sozial-Betriebe-Köln
INHALT

                                      2    VORWORT
                                           von Gabriele Patzke

                                      3    INHALT

                                      4    SBK-INTERN
                                           Jubiläen und Abschiede

 7   Wünsch Dir jet!                  7    TITEL
     Cura Colonia                          Wünsch Dir jet!

                                      8    TITEL
                                           Der König der Löwen

                                      8    TITEL
                                           Wahlrecht für alle

                                      10   VOR ORT
                                           Evakuierung zur Probe
12   SBK-MOMENT
     Circus Carissima                 12   SBK-MOMENT
                                           Circus Carissima

                                      14   VOR ORT
                                           50. Maifeier Buchforst

                                      15   SBK-INTERN
                                           Supervision & Qualifizierung

                                      16   FITNESS
18   SBK-NEWS
                                           Training Zuhause
     72. Kaffeefahrt der EhrenGarde
                                      17   FITNESS
                                           Ein Tag frei

                                      18   SBK-NEWS
                                           Neues kompakt berichtet

                                      20   PERSÖNLICH
                                           Margarita Batzonis

20   Persönlich
                                      22   TERMINE
     Margarita Batzonis
                                      23   KONTAKTE

ECHO Nr. 2/2019                                                                3
ECHOECHO - Wünsch Dir jet! Cura Colonia erfüllt Herzenswünsche - Sozial-Betriebe-Köln
SBK-INTERN

Jubiläen und Dienstaustritte

Mit den besten
Wünschen
Auch in den vergangenen Monaten konnte
die Geschäftsführung zusammen mit dem
Betriebsrat und der jeweiligen Standort-
bzw. Bereichsleitung wieder einer ganzen
Reihe von Kolleginnen und Kollegen zum
runden Dienstjubiläum gratulieren. Einige
andere wurden – zumeist nach vielen Dienst-
jahren – in den wohlverdienten Ruhestand
verabschiedet.

     Gülderen Afsar                           Marion Joost
     Mitarbeiterin an der Pforte              Sozialer Dienst
     Seniorenzentrum Mülheim                  Werkstatt Poll
     30-jähriges Betriebsjubiläum             30-jähriges Betriebsjub
                                                                      iläum

     Anke Ricken                              Esther Besner
     Diplomsozialpädagogin                    Verwaltungsangestellte
     Behindertenzentrum Riehl                 Werkstatt Bickendorf
                              um
     25-jähriges Dienstjubilä                 30-jähriges Betriebsjubiläum

4                                                                             ECHO Nr. 2/2019
ECHOECHO - Wünsch Dir jet! Cura Colonia erfüllt Herzenswünsche - Sozial-Betriebe-Köln
SBK-INTERN

                                                                    Uwe Koops
      Marc Cadera                                                   Altenpfleger
      Leitung Physiotherapie                                        Seniorenzentrum Riehl
      Seniorenzentrum Riehl                                         30-jähriges Betriebsjubiläum
                             äum
      25-jähriges Dienstjubil

                                                                Ursula Schwei
                                                                               nem
                                                                Altenpflegerin
    Monika Rasquin                                              Seniorenzentrum
                            st Riehl
    Interner Reinigungsdien                                     35-jähriges Be
                                                                                 Riehl
                         ub iläum
    25-jähriges Dienstj                                                        triebsjubilä    um

       Die SBK trauern
       Gleich von drei Kolleginnen und einem Kolle
                                                     gen mussten die Sozial-Betriebe-Köln
       in den vergangenen Monaten Abschied nehm
                                                      en. Bereits am 13. Februar 2019
       verstarb Dennis Decker im Alter von nur
                                                    34 Jahren. Er war seit 2014 bei
      den SBK beschäftigt und zuletzt als Arbeitsgr
                                                      uppenleiter in der Werkstatt
      Bickendorf tätig. Martina Roos-Antonio
                                                    verstarb am 9. April 2019 im
      Alter von 55 Jahren. Sie arbeitete über 30
                                                    Jahre für die SBK, zuletzt als
      Altenpflegerin in der Sozialen Betreuung im
                                                  Riehler Haus Ahorn. Am 5. Mai
      verstarb Michaela Hirnstein im Alter von
                                                   42 Jahren. Die Sozialpädago-
      gin nahm ihre Tätigkeit bei den SBK 2005
                                                    auf und war in der Abteilung
      In-Jobs-Köln beschäftigt. Karin Mack-Po
                                                   erschke verstarb am 21. Mai
      2019 im Alter von 58 Jahren. Sie war über
                                                zehn Jahre bei den SBK beschäftigt
      und zuletzt als Küchenhilfe in der Zentralkü
                                                     che eingesetzt. Die SBK werden
      Dennis Decker, Martina Roos-Antonio, Mich
                                                 aela Hirnstein und Karin Mack-Poerschke
      ein ehrendes Andenken bewahren. Den Ange
                                                      hörigen der Verstorbenen gilt die aufrichtig
      Anteilnahme des gesamten Unternehmen                                                         e
                                                 s.

ECHO Nr. 2/2019                                                                                        5
ECHOECHO - Wünsch Dir jet! Cura Colonia erfüllt Herzenswünsche - Sozial-Betriebe-Köln
SBK-INTERN

    Marlies Himmes
    Altenpflegerin                                           Andrea Eyermann (2 v. rec
                                                                                       hts)
    Seniorenzentrum Riehl                                    Altenpflegerin
    40-jähriges Dienstjubiläum                               Seniorenzentrum Riehl
                                                             35-jähriges Betriebsjubiläu
                                                                                        m
                                                             Judith Laux (2 v. links)
                                                             stellvertretende Hausleitung
                                                             Seniorenzentrum Riehl
                                                             30-jähriges Betriebsjubiläu
                                                                                          m
                                                             Klaus Wilke (Mitte)
                                                             Krankenpflegehelfer
                                                             Seniorenzentrum Riehl
                                                             30-jähriges Betriebsjubiläu
                                                                                        m

     Anton Arendt
     Kraftwagenfahrer
     Seniorenzentrum Riehl
     Verabschiedung

                                                           Margarete Bouß
                                                           Pförtnerin
                                                           Senioren- und Behindertenze
         Susanne Broschk                                                               ntrum Mülheim
                                                           Verabschiedung
         Altenpflegerin
         Senioren- und Behindertenzentrum Mülheim
         25-jähriges Dienstjubiläum

                                                      ...
       Neu bei den SBK oder mit neuer Aufgabe betraut
                                                                extern gewinnen konnten – als neue
       Am 1. April 2019 startete Nicole Hölzer – die wir von
                                                          s Riehl. Dimitri Barth hat diese Funktion
       Pflegedienstleitung in Haus 1 des Seniorenzentrum
                                                                 Bereichs der Häuslichen Pflege wid-
       abgegeben, um sich nun ausschließlich der Leitung des
                                                     Oktob  er  2018   die Funktion der Einrichtungs-
       men zu können. Peter Gauchel, der zum 1.
                                                                 reten hatte, wird mit Wirkung vom
       leitung der Seniorenzentren Riehl und Dellbrück anget
                                                       sleitu ng  Pflege“ übertragen. Wir wünschen
       1. Juli 2019 die Position der „Geschäftsbereich
                                                     bei  der  Übern  ahme dieser wichtigen Funktion
       Frau Hölzer als Neuzugang und Herrn Gauchel
       einen guten Start und erfolgreiches Wirken.

6                                                                                              ECHO Nr. 2/2019
ECHOECHO - Wünsch Dir jet! Cura Colonia erfüllt Herzenswünsche - Sozial-Betriebe-Köln
TITEL

Cura Colonia erfüllt Herzenswünsche

Wünsch Dir jet!
Cura Colonia, der Förderverein für die SBK erfüllt derzeit regelmäßig Herzenswünsche
von Menschen, die bei den SBK leben. Möglich macht dies eine großzügige Spende
des Kölner Dreigestirns von 2018. Während seiner Amtszeit hatte dies auf Geschenke
verzichtet und stattdessen um Spenden für die Aktion „Wünsch Dir jet!“ gebeten.

                     Einige der bereits umgesetzten Herzenswünsche.

Am Ende der Session konnten             solche, mit denen sie beson-              flug, es gibt aber auch Gemein-
„Prinz“ Michael Gerhold, „Jung-         dere Erinnerungen verbinden               schaftswünsche für ganze
frau“ Erich Ströbel und „Bauer“         stehen bei „Wünsch Dir jet!“              Gruppen. So wurde in Mülheim
Christoph Stock über 86 Tau-            besonders hoch im Kurs (siehe             eine riesige Stretch-Limousine
send Euro an Dr. Walter Schulz,         auch die beiden Berichte auf              für eine Spritztour „geordert“
den Vorsitzenden von Cura Co-           den Seiten 8 und 9). Viele der            und in Riehl die erstmalige Teil-
lonia, überreichen. Die Drei            bereits erfüllten oder geplanten          nahme am örtlichen Veedels-
waren dann auch dabei, als im           Herzenswünsche sind aber we-              zoch finanziert.
Herbst vergangenen Jahres der           niger aufwendig: Noch einmal
offizielle Startschuss zur Um-          zu einem Spiel des FC oder der            Im Namen aller Bewohner*in-
setzung der Aktion „Wünsch              Kölner Haie; eine Kutschfahrt             nen denen bereits ein Herzens-
Dir jet!“ erfolgte. In aller Frühe      über das Riehler SBK-Gelände;             wunsch erfüllt wurde oder
verabschiedeten sie vier Pflege-        Materialien zum Malen oder der            deren Wunsch in den kommen-
heimbewohner*innen im Alter             Besuch des Hänneschen-Thea-               den Monaten umgesetzt wird,
von 82 bis 93 Jahre, die sich           ters – häufig sind es relativ un-         ein großes Dankeschön an
auf einen Kurztrip nach Paris           spektakulärer Wünsche, die die            Cura Colonia und das Dreige-
machten.                                Beschenkten deshalb aber nicht            stirn 2018. Und natürlich an die
                                        weniger glücklich machen.                 vielen Mitarbeiter*innen der
Reiseziele, von denen manche            Mehrere         Bewohner*innen            SBK, die dafür sorgen, dass
Bewohner*innen ihr ganzes               wünschten sich unabhängig                 auch die ausgefallensten Ideen
Leben geträumt haben oder               voneinander einen Helikopter-             umgesetzt werden können.

                                                                                       „Wünsch Dir jet!”

                                                                                    Kontakt
                                                                                    0221 7775-5308
                                                                                    info@cura-colonia.de
                                                                                    www.cura-colonia.de

                                                                                    Spendenkonto
                                                                                    Sparkasse KölnBonn
                                                                                    Kontoinhaber:
                                                                                    Cura Colonia e.V.
                                                                                    IBAN: DE29 3705 0198
                  Die „Parisgruppe“ wird von Erich Ströbel (2. v. l.), Michael      1931 7855 45
                  Gerhold (Mitte) und Christoph Stock (2. v. r.) verabschiedet.     BIC: COLSDE33

ECHO Nr. 2/2019                                                                                                  7
ECHOECHO - Wünsch Dir jet! Cura Colonia erfüllt Herzenswünsche - Sozial-Betriebe-Köln
TITEL

„Wünsch dir jet” I

Der König der Löwen
Als Karl Peter B., Bewohner aus Haus 7 des Seniorenzentrums Riehl, von der Aktion
„Wünsch Dir jet“ hörte, kam ihm spontan eine Herzens-Wunsch-Idee. Er wollte schon
immer mal das Musical „Der König der Löwen“ in Hamburg mit vertrauten Menschen
hautnah erleben und bei dieser Gelegenheit auch die Hansestadt wiedersehen, die er
vor vielen Jahren schon einmal besucht hatte. (von Ingmar Beyer)

                                                                              Hafen angekommen, kehrten
                                                                              die Reisenden hungrig in einem
                                                                              schönen Hamburger Brauhaus
                                                                              ein.

                                                                              Nach einer kurzen Ruhepause
                                                                              im Hotel startete man schließ-
                                                                              lich zum Highlight der Reise,
                                                                              dem Besuch des Musicals „Der
                                                                              König der Löwen“. Gespannt
                                                                              machte man sich auf den Weg
                                                                              zum „Theater im Hafen“ und
                                                                              wurde nicht enttäuscht. Alle
                                                                              waren von der Aufführung be-
                                                                              geistert und insbesondere die
                                                                              Kostüme der von Menschen
                                                                              dargestellten Tiere hinterließen
                                                                              bleibenden Eindruck. Nach der
                                                                              Rückkehr ins Hotel genehmigte
                                                                              sich die Gruppe trotz fortge-
                                                                              schrittener Stunde noch einen
Die komplette Reisegruppe vor dem „Theater im Hafen“.

Nachdem zwei weitere Bewoh-                fahrt mit einem roten Doppel-
ner ihr Interesse bekundet hat-            deckerbus zu starten. Diese
ten und alles genehmigt und                führte unter anderem vorbei an
organisiert war, ging es an                der Außenalster, am Hambur-
einem Dienstag im Mai los. Die             ger Hafen, pompösen Jugend-
Kleingruppe – bestehend aus                stil-Villen sowie der Speicher-
den drei Bewohnern, einem                  stadt. Nach einem guten Essen
Mitarbeiter der Sozialen Be-               in einem italienischen Restau-
treuung und einer Altenpflege-             rant und einem Abschlussdrink
rin – fuhr mit dem Zug nach                an der Hotelbar fielen alle mü-
Hamburg. Allen Unkenrufen                  de ins Bett.
zum Trotz lief hierbei alles rei-
bungslos, insbesondere das                 Am folgenden Tag standen eine      Nur die „Herren“ vor der legendären
Ein- und Aussteigen mit dem                Hafenrundfahrt und ein Spa-        Herbertstraße auf St. Pauli.
großen E-Rolli klappte prima.              ziergang durch St. Pauli an. Die
                                           Gruppe flanierte vorbei an der     Drink an der Bar um die Erleb-
Nachdem die Hotelzimmer im                 Davidwache über die Reeper-        nisse der vergangenen zwei
Hotel „Am Alsterring“ bezogen              bahn. Auf dem Weg zurück zum       Tage noch einmal Revue pas-
waren, fuhr die Gruppe wieder              Hafen spazierten die Männer so-    sieren zu lassen und auf den
zurück zum Hauptbahnhof um                 gar einmal über die berühmt-       tollen „Herzenswunsch“ anzu-
von dort aus eine Stadtrund-               berüchtigte Herbertstraße. Im      stoßen.

8                                                                                                     ECHO Nr. 2/2019
ECHOECHO - Wünsch Dir jet! Cura Colonia erfüllt Herzenswünsche - Sozial-Betriebe-Köln
TITEL

„Wünsch dir jet” II

Europawahl für Alle
Bei der Wahl des EU-Parlaments im Mai hatten in Deutschland erstmals auch Menschen
mit gesetzlichem Betreuer das Recht, bei einer politischen Wahl ihre Stimme abzugeben.
Die Bewohner*innen des Behindertenzentrums Dr. Dormagen-Guffanti beschäftigten sich
intensiv mit diesem Thema und dank der Aktion „Wünsch Dir jet“ konnte eine Delegation
sogar nach Brüssel reisen und das EU-Parlament besuchen. (von Ties Kollenrott)

Etwa 85 Tausend Menschen in                ten nun auch die 46 Bewoh-        Inhalte diskutiert. Einige Bewoh-
Deutschland, denen ein ge-                 ner*innen des Behindertenzen-     ner*innen gaben ihre Stimme
setzlicher Betreuer zur Seite              trums Dr. Dormagen-Guffanti       dann per Briefwahl ab, andere
steht, waren bisher von politi-            den Gang zur Wahlurne antre-      wollten im Bürgerhaus ihren
schen Wahlen ausgeschlossen.               ten.                              Stimmzettel in die Urne wer-
Dank eines Eilantrags mehre-                                                 fen. Hierfür wurde am Wahl-
rer Bundestagsfraktionen ent-              Im Vorfeld gab es zahlreiche      sonntag extra ein hauseigener
schied das Bundesverfassungs-              Informationsveranstaltungen       Shuttle-Bus zum Wahllokal ein-
gericht Mitte April, dass be-              in der Wohneinrichtung am         gerichtet.
treute Menschen mit Behinde-               Lachemer Weg in Longerich.
rungen eigenständig an der                 Hierbei wurde das Wahlpro-        Nach so viel Theorie und der
Europawahl teilnehmen kön-                 gramm aller demokratischen        Premiere der eigenen Stimm-
nen. Das neue Wahlrecht ist                Parteien vorgestellt. Zudem       abgabe machten sich dann
ein wichtiger Schritt in Rich-             wurden aktuelle Wahlspots im      sechs Bewohner*innen Ende
tung der Gleichstellung aller              Fernsehen angesehen, Infoma-      Mai mit ihren Begleiter*innen
Menschen und Dank dieser                   terial in einfacher Sprache be-   und dank der Unterstützung
kurzfristigen Änderungen, durf-            sorgt und sehr engagiert über     von Cura Colonia auf den Weg
                                                                             nach Brüssel. Hier standen
                                                                             unter anderem der Besuch des
                                                                             EU-Parlaments und des vor
                                                                             zwei Jahren eröffneten Muse-
                                                                             ums „Haus der europäischen
                                                                             Geschichte“ auf dem Pro-
                                                                             gramm. Neben dem politischen
                                                                             „Input“ wurden aber natürlich
                                                                             auch noch die gemütlichen Sei-
                                                                             ten der tollen Stadt erkundet
                                                                             und genossen. Die zahlreichen
                                                                             Cafés und Parkanlagen trafen
                                                                             hierbei sehr den Geschmack
                                                                             der reisenden Neuwähler.

                                                                             Dabei wurde allerdings auch
                                                                             festgestellt, dass es nur mit
                                                                             dem neuen Wahlrecht noch
                                                                             nicht getan ist: Viele der öf-
                                                                             fentlichen Einrichtungen und
                                                                             die Verkehrsmittel der wunder-
                                                                             schönen belgischen Hauptstadt
                                                                             sind nämlich leider nur sehr
                                                                             eingeschränkt barrierefrei und
                                                                             auch die Zahl geeigneten Un-
                                                                             terkünfte ist knapp – diese soll-
Die „DDG-Deligation” vor dem Europäischen Parlament in Brüssel.              ten frühzeitig gebucht werden.

ECHO Nr. 2/2019                                                                                             9
ECHOECHO - Wünsch Dir jet! Cura Colonia erfüllt Herzenswünsche - Sozial-Betriebe-Köln
VOR ORT

Haus 3 in Mülheim

Evakuierung zur Probe
Anfang April fand im Senioren- und Behindertenzentrum Mülheim eine aufwendige
Evakuierungsübung statt. 25 Bewohner*innen aus Haus 3 – dem Zuhause für jüngere,
neurologisch erkrankte Menschen – hatten sich bereit erklärt, die Johanniter und weitere
Hilfsorganisationen bei der Erprobung eines neuen Evakuierungskonzepts für Menschen
mit Mobilitätseinschränkungen zu unterstützen. (von Petra Kahlert)

Nachdem im Februar die erste        nehmenden Bewohner*innen            wohner*innen hatten Angst die
Anfrage erfolgt war, ob die Mül-    erhielten Namensschilder zum        Rampen hoch und runter zu
heimer SBK-Einrichtung beim         Umhängen. Eine Nummer da-           fahren, so dass sie lieber auf
Projekt mitmachen würde,            rauf erlaubte die Zuordnung in      die Übung verzichteten. Der
mussten zunächst circa 25 Be-       welchem der Fahrzeuge der           Großteil der Bewohner*innen
wohner*innen gefunden wer-          Transport erfolgen sollte. Es       drehte aber, sicher ange-
den, die hierzu bereit waren.       wurden immer zwei Personen          schnallt, eine kleine „Probe-
Bei den Vorbereitungen wurde        in Rollstühlen oder sogenannte      runde“ um das Gelände.
schnell deutlich, dass es sich      „Geher“ mit Rollatoren zugeteilt.
um eine nicht alltägliche Übung                                         Schon während der Übung
handeln würde. Die SBK-Kol-         Die Personen in Rollstühlen         konnten die Einsatzkräfte wert-
leg*innen mussten von allen         mussten mit Muskelkraft über        volle Erkenntnisse sammeln,
Teilnehmer*innen die nötigen        mobile Rampen in die Fahr-          im Anschluss wurden auch die
Datenschutz-Erklärungen er-         zeuge hochgeschoben bzw.            Bewohner*innen nach ihren
heben und organisieren, dass        beim „Ausladen“ wieder lang-        Eindrücken befragt. Diese wa-
alle Bewohner*innen am ge-          sam rückwärts gerollt werden.       ren mit viel Enthusiasmus und
samten Projekttag begleitet,        Hierbei zeigte sich, das Roll-      Begeisterung bei der Sache
unterstützt und mit allem Nöti-     stuhl nicht gleich Rollstuhl ist.   und gerade diejenigen, die sich
gen versorgt wurden.                Nicht alle Modelle passten auf      nicht getraut hatten, lieferten
                                    die Rampen und für die Befes-       wichtige Hinweise für den
Am Morgen des Übungstages           tigung von Elektrorollstühlen       Ernstfall. So fühlten sich alle
trafen dann Kräfte der Johan-       waren die Fahrzeuge noch            wertgeschätzt und die Bewoh-
niter, des ASB, des Roten Kreu-     nicht richtig ausgestattet. Auch    ner*innen waren stolz, dieses
zes und der Malteser sowie          drehten bei einigen Elektroroll-    wichtige Projekt unterstützt zu
Vertreter der Bezirksregierun-      stühlen die Räder auf der           haben. Mehr Inklusion geht
gen Köln und Arnsberg auf           Rampe durch und einige Be-          nicht!
dem Gelände des Senioren-
und Behindertenzentrums ein.
Im Wesentlichen ging es da-
rum zehn neue, speziell umge-
baute Einsatzfahrzeuge auf
ihre Tauglichkeit zu überprü-
fen. Vor Beginn der eigentli-
chen Übung wurden den Be-
wohner*innen durch die Koor-
dinatoren der Johanniter alle
Abläufe genau erklärt: Es gab
ein fiktives Szenario einer Flie-
gerbombenwarnung wie sie
einzelne SBK-Standorte in den
vergangenen Jahren ja schon
mehrfach erlebt haben. Nun
sollte also das Mülheimer Haus
3 evakuiert werden. Alle teil-

10                                                                                        ECHO Nr. 2/2019
VOR ORT

ECHO Nr. 2/2019         11
Circus Carissima

Zircus wie früher
 Eine kurzweilige Reise in die Kindheit machten kürzlich die
 Bewohner*innen aus Haus 7 des Seniorenzentrums Riehl.
 Frei nach dem Motto: „Wenn ein Zirkusbesuch zu anstrengend
 oder beispielsweise für immobile Bewohner*innen unmöglich
 ist, kommt eben ein Zirkus mit einem speziell zugeschnittenen
 Programm zu Besuch.“ So gab der „Circus Carissima“, ein Familien-
 zirkus in der achten Generation, ein Gastspiel. Neben den Eheleuten
 Carissima, die jeweils in die unterschiedlichsten Rollen schlüpften,
 waren zwei strubbelige Gesellen die Stars: Schnauzer-Mischling
 „Rocco-Schocko“ und Spitz-Mischling „Bounty“ verzauberten die
 Zuschauer*innen.
SBK-MOMENT
VOR ORT

Seniorenzentrum Buchforst

50. Maifest
Über 40 Jahre veranstaltete der „Gebrüder-Coblenz-Stift e.V.“ ein alljährliches Maifest
für die Bewohner*innen des Deutzer Seniorenzentrums. Nach dessen Schließung wird
diese Tradition nun seit 2012 im Seniorenzentrum Buchforst fortgesetzt, so dass jetzt
das insgesamt 50. Maifest gefeiert werden konnte.
(von Petra Hooge und Eva-Maria Schiwek)

Die Gebrüder Coblenz waren                     Die überschaubare Einrichtung
Tabakfabrikanten, die Anfang                   zeichnete sich besonders durch
des 20. Jahrhunderts in Deutz                  ihre familiäre Atmosphäre und
lebten. Ihr Erbe legte eine Stif-              die feste Verwurzelung im
tung an, die den armen Deut-                   Stadtteil Deutz aus. Entschei-
zer Bürger*innen zugutekom-                    denden Anteil hieran hatte der
men sollte. Nach dem zweiten                   „Gebrüder-Coblenz-Stift e.V.“
Weltkrieg erinnerten sich ei-                  der regelmäßig für die Bewoh-
nige Deutzer*innen an diese                    ner*innen Kaffeenachmittage,
Stiftung und 1961 bildete sich                 Feste, Ausflüge und zusammen
der Verein „Gebrüder-Coblenz-                  mit der „Deutzer KG Schäl
Stift e.V.“, der es sich zum Ziel              Sick“ auch eine jährliche Kar-
setzte, eine Wohneinrichtung                   nevalssitzung veranstaltete.                Der Maikönig 2019 mit seinem Gefolge.
für Deutzer Senior*innen zu                    Als das alte Gebäude in Deutz
errichten. Es war viel Einsatz                 nicht mehr den Anforderungen                Das Besondere war nun, dass
und ehrenamtliches Engage-                     entsprach, wurde ein neues                  der „Gebrüder-Coblenz-Stift
ment nötig, aber 1968 konnte                   Domizil gesucht und im Stadt-               e.V.“ quasi mit umgezogen ist
endlich das Gebrüder-Coblenz-                  teil Buchforst gefunden. Im                 und sein großes Engagement
Stift eröffnet werden. Später                  Juni 2011 zogen 25 Bewoh-                   bis heute fortsetzt. Im Frühling
wurde hieraus das Städtische                   ner*innen von Deutz in einen                konnte so das insgesamt
Seniorenzentrum Gebrüder-                      schönen hellen Neubau in der                50. Maifest gefeiert werden.
Coblenz-Stift Köln-Deutz.                      Kopernikusstraße.                           Hierbei gilt es gewisse Traditio-
                                                                                           nen zu pflegen, so erfolgt die
                                                                                           Wahl der Maikönigin oder des
                                                                                           Maikönigs immer nach dem
                                                                                           gleichen Ritual: Jede/r Bewoh-
                                                                                           ner*in bekommt einen Blu-
                                                                                           mentopf geschenkt. Unter ei-
                                                                                           nem Topf ist eine Markierung
                                                                                           und wer diesen Topf überreicht
                                                                                           bekommt, wird zum Maikönig
                                                                                           gekürt. Ihm zur Seite werden
                                                                                           zwei Knappen gestellt, die ein
                                                                                           Jahr lang ein besonderes Au-
                                                                                           genmerk auf den König rich-
                                                                                           ten. Anlässlich des Jubiläums
                                                                                           übergab der Vorstand des „Ge-
                                                                                           brüder-Coblenz-Stift e.V.“ noch
                                                                                           einen großen Sonnenschirm für
                                                                                           den schönen Garten. Hierfür
                                                                                           und für die gezeigte Treue über
                                                                                           fünf Jahrzehnte bedanken sich
Gut beschirmt – der Vorstand des „Gebrüder-Coblenz-Stift e.V.“ (in der Mitte die Vorsit-   die SBK auch im Namen der
zende Helga Köhler, rechts Einrichtungsleiterin Petra Hooge).                              Bewohner*innen ganz herzlich.

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SBK-INTERN

Supervision für neue Fachkräfte

„Frisch examiniert“
„Frisch dabei“ ist bei den SBK die Begleitung in die Funktion als Fachkraft nach Abschluss der Aus-
bildung. In regelmäßigen Treffen haben die gerade examinierten Altenpfleger*innen ihre Erfah-
rungen in Gruppen mit dem Supervisor Robert Gottschalk reflektiert. Ein voller Erfolg – das haben
die Teilnehmer*innen nach circa sechs Monaten zurückgespiegelt und auch Robert Gottschalk zieht
eine positive Bilanz. Welche Themen genau zur Sprache kamen, ist innerhalb der Gruppe geblieben.
Ein Teilnehmer berichtet aber, dass er viele Lösungen für Herausforderungen im Alltag bekommen
hat. Verantwortung zu übernehmen, „das war nicht ohne“. „In einigen Situationen fiel es mir
schwer, Prioritäten zu setzen. Da half mir
sehr, dass Herr Gottschalk auch selber aus
der Pflege kommt und viele Praxistipps
geben konnte. In jedem Fall ist die Supervi-
sion eine wertvolle Unterstützung, die ich
nicht missen will.“ Auf Wunsch der Teilneh-
mer*innen wird es im Herbst noch ein Zu-
satztreffen geben, bei dem ein Rückblick auf
das erste Jahr als Fachkraft erfolgen soll. Die
SBK freuen sich, dass die Begleitung der
ehemaligen Auszubildenden so gut ange-
kommen ist. Aus diesem Grund wird auch
den nächsten Lehrgangsabsolventen die Su-
pervision „Frisch examiniert“ angeboten,
wenn sie in die Rolle der Fachkraft wechseln.

Demenz mit Migrationshintergrund

Interkulturelle Qualifikation
Um Menschen mit Demenz mit Migrationshintergrund und deren Angehörige zu unterstützen,
haben der SBK-Dienst SenioAss und die Lernende Region – Netzwerk Köln acht freiwillige
Helfer*innen mit vielfältigen sprachlichen Hintergründen zu interkulturellen Demenzbegleiter*innen
qualifiziert. Das Besondere ist, dass alle Teil-
nehmenden neben Deutsch auch eine wei-
tere Sprache, nämlich ihre Herkunftsspra-
che, sprechen. Durch ihre eigenen Biografie
haben sie einen besseren Zugang zu Fami-
lien mit gleichen sprachlichen und kulturel-
len Hintergründen. Neben der Vermittlung
von medizinischem Wissen befassten sich
die Teilnehmenden vor allem mit dem The-
ma der psychosozialen Betreuung von Men-
schen mit Demenz zur Entlastung der
pflegenden Angehörigen. In vielen Fällen
„vergessen“ Menschen mit Migrationshinter-
grund, die von einer Demenzerkrankung be-
troffen sind, mit zunehmender Erkrankung
die deutsche Sprache. Hier können die inter-
kulturellen Demenzbegleiter*innen Unter-
stützung bieten.

ECHO Nr. 2/2019                                                                                 15
FITNESS

Training Zuhause

Rücken stärken im Sitzen
In der Serie „Training Zuhause“ stellt KölnVital Übungen vor, die in der eigenen
Wohnung regelmäßig praktiziert werden können und die dazu beitragen, mobil
und fit zu bleiben. Viel Spaß beim Üben wünscht Claudia Mauel.

Die Drehübung
Mit der „Körperdrehung“ trainieren Sie vor allem die tiefen Rückenmuskeln der Hals- und
Brustwirbelsäule.

     Leichte Übung
     • Setzen Sie sich in Ausgangsposition auf die vordere
     Stuhlkante. Die Wirbelsäule ist aufgerichtet, die Füße
     stehen hüftbreit auf dem Boden und die Hände liegen
     auf den Oberschenkeln.
     • Legen Sie die linke Hand an der rechten Ober-
     schenkelseite ab und drehen Sie den Oberkörper zur
     rechten Seite. Dabei führen Sie den rechten Arm nach
     hinten oben. Der Kopf geht mit und der Blick ist auf
     die Hand gerichtet. Die Hüfte soll stabil sein.
     Halten Sie die Position 5 bis 10 Sekunden lang und
     kommen Sie wieder zurück in die Ausgangsposition.
     10- bis 15-mal wiederholen, dann Seitenwechsel, 2
     Sätze. Achten sie auf eine stabile Hüfte. Diese und die
     Knie sollten sich nicht mitdrehen.

     Mittelschwere Übung
     • Nehmen Sie die Ausgangsposition ein. Die rechte
     Hand gleitet zum linken Fußknöchel, dabei folgt der
     Blick dem rechten Arm. Der linke Arm ist nach oben
     hinten gestreckt. Halten Sie diese Position 5 bis 10
     Sekunden lang.
     • Richten Sie den Oberkörper langsam wieder auf.
     Führen Sie nun den rechten Arm an der rechten Körper-
     seite vorbei nach rechts oben, der Blick folgt der Be-
     wegung. Die linke Hand wird außen am rechten Ober-
     schenkel abgelegt. Die Bewegung sollte fließend sein.
     Abwechselnd 10- bis 15-mal wiederholen, Seiten-
     wechsel, 2 Sätze. Atmen Sie während der Übung ruhig
     und gleichmäßig weiter.

        Silberdistel TV hat zusammen mit KölnVital Training-Videos erstellt.
        Diese können auch im Internet kostenlos genutzt werden.
        Einfach unter www.youtube.com „Silberdistel TV“ in die Suchleiste einfügen.

16                                                                                    ECHO Nr. 2/2019
FITNESS

Gesundheitsprävention für Mitarbeiter*innen

Zusätzliches Frei erarbeitet
Neues aus dem Gesundheitsprogramm der SBK: Sechs Mitarbeiter*innen erhalten als
Belohnung für ihre Teilnahme am Fitnessprogramm einen zusätzlichen freien Tag,
Mitarbeiter*innen aus Buchforst kreieren ihr eigenes nachhaltiges Fitnessprogramm
und Raucherentwöhnung startet im Probelauf. (von Astrid Barkhoff-Cramer)

Bei den Sozial-Betrieben-Köln
wird Einsatz belohnt: Für 50 x
30 Minuten Fitnesstraining in-
nerhalb von sechs Monaten er-
halten Mitarbeiter*innen nicht
nur ein gutes Gefühl, sondern
darüber hinaus auch einen zu-
sätzlichen freien Ausgleichstag.
Den ersten Trainierten aus dem
Service- und ambulanten Be-
reich darf an dieser Stelle be-
reits gratuliert werden! Beraten
und unterstützt bei diesem
Erfolg wurden sie durch das
Physiotherapieteam von Marc
Cadera, das nach einer indivi-
duellen Befundanalyse ent-
sprechende individuelle Trai-
ningspläne erstellte und mit Rat
und Tat zur Verfügung stand.

Motivierte Mitarbeiter*innen aus
Buchforst sind schon einen
Schritt weiter und gestalten ihr   Marc Cadera mit den ersten Kolleginnen, die sich einen zusätzlichen freien Tag
eigenes Fitnessprogramm gleich     erarbeitet haben.
selber. Je nach Talent werden
die Zuständigkeiten und Aufga-     Massage mit Igeln, Sportolym-           ter*innen der SBK aus Sülz
ben verteilt. Wichtig sind ihnen   piade, Gestaltung eines Koch-           und Buchforst an Raucherent-
dabei ein achtsamer und nach-      buches „gesunde Ernährung“,             wöhnungskursen der Uni Köln
haltiger Umgang mit dem Kör-       Selbstverteidigung sowie ein            teil. Die Gebühr in Höhe von
per, die individuelle Gestaltung   Nachhaltigkeitswettbewerb „Kli-         185 € wird nach Teilnahme an
im Team, die Schonung von          maschutz“. Sie versuchen dabei          der fünfeinhalbstündigen The-
Ressourcen und die Umsetzung       herauszufinden, wieviel CO2 sie         rapie von den SBK erstattet.
in Abstimmung mit dem Dienst-      durch die Nutzung von Fahrrad           Gestützt auf mehr als zehn
plan sowie persönlichen Wün-       oder den öffentlichen Verkehrs-         Jahre Erfahrung bleiben laut
schen. Zu den Angeboten gehö-      mitteln anstelle des Autos oder         Aussage der Uni Köln bei dieser
ren Tiefenentspannung im Sit-      durch eine vegetarische Ernäh-          Therapie acht von zehn ehe-
zen (während der Übergabe          rung im Jahr einsparen können.          maligen Raucher*innen dauer-
drinnen oder im Sommer drau-                                               haft rauchfrei.
ßen auf der Wiese), Qi Gong,       Außerdem nehmen im Herbst
Fitnesstraining,    gegenseitige   in einem Probelauf Mitarbei-            Wir drücken die Daumen!

        Mitarbeiter*innen die Interesse am umfangreichen Gesundheitsprogramm der SBK haben,
        können sich im Intranet auf der Seite „Gesundheit“ detailliert informieren.

ECHO Nr. 2/2019                                                                                              17
SBK-NEWS

 Dr. Dormagen-Guffanti                             Das Jenke Experiment

 Freiwilligentag                                   RTL zu Gast
                                                   Jenke von Wilmsdorff war mit dem Team der
                                                   RTL-Sendung „Das Jenke Experiment“ zu Gast
                                                   im Haus 1 des Seniorenzentrums Köln-Riehl.
                                                   Ergebnisse des interessanten Austausches der
                                                   allen Beteiligten viel Spaß gemacht hat, gibt es
                                                   voraussichtlich im Herbst zu sehen.

 Erneut fleißig waren Mitarbeiter*innen der
 Ergo-Versicherungsgruppe bei ihrem Freiwilli-
 gentag im Behindertenzentrum Dr. Dorma-
 gen-Guffanti. Diesmal galt es innerhalb des
 Inklusionsprojektes „Ökologischen Nischen“,       EhrenGarde der Stadt Köln
 aus einem ungewollten Brennnesselbeet ein
 neues begehbares Kräuterbeet zu erschaffen.       72. Kaffeefahrt
                                                   Zum 72. Mal lud die EhrenGarde die Bewohner*in-
                                                   nen des Seniorenzentrums Riehl zu einer Kaffee-
                                                   fahrt ein. Wie in jedem Jahr wurde das Ausflugs-
                                                   ziel bis zum letzten Moment geheim gehalten.
                                                   Umso größer war die Begeisterung, als man sich
                                                   dem Grandhotel am Petersberg näherte. Orga-
                                                   nisiert wurde der Ausflug wie immer von Ehren-
                                                   senatsvizepräsident Rolf Stellwag.

 Auch die freiwilligen Helfer*innen von „Cologne
 Intelligence“ packten kräftig an: So entstand
 neben einem neuen Gartenhaus auch eine
 neue Freifläche für die drei hauseigenen
 Zwergschafe. Zweimal herzlichen Dank für
 so viel Engagement und das tolle Ergebnis.

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SBK-NEWS

 Künftige Führungskräfte

 Traineeprogramm
  Strahlende Absolvent*innen präsen-
  tierten sich bei der Abschlussveran-
  staltung des zehnmonatigen Weiter-
  bildungsprogramms zur Gewinnung
  potentieller Führungskräfte. Insge-
  samt 15 Kolleg*innen wurden im
  Laufe des Programms von Mentoren
  vor Ort begleitet und durch ein ex-
  ternes Institut geschult. Ziel war es,
  die ausgewählten Fachkräfte zu moti-
  vieren, ihr Potential und ihre Persön-
  lichkeit weiterzuentwickeln sowie die
  Sozial- und Führungskompetenzen
  zu fördern und – natürlich das Inte-
  resse an einer Führungsaufgabe zu
  wecken.

 Altenpflegelehrgang 74

 Herzlich
 willkommen
  Anfang April startete mit dem Kurs
  L74 eine neue Gruppe von Schüler*-
  innen des SBK-Fachseminars in ihre
  dreijährige Ausbildung zum/zur exa-
  minierten Altenpfleger* in. Herzlich
  willkommen bei den SBK und alles
  Gute sowie viel Spaß in den kom-
  menden drei Jahren! Alle Infos zum
  Zukunftsberuf Altenpflege gibt es
  unter www.kommpflege.koeln.

 Die lässigen Löwen der SBK

 BeWo-Teamgeist
  Auch in diesem Jahr beteiligte sich
  der Bereich BeWo des Behinder-
  tenzentrums Riehl mit einem inklu-
  siven Team aus 18 Paddlern beim
  Drachenbootrennen auf dem Füh-
  linger See. „Die lässigen Löwen der
  SBK“ waren zwar nicht die Schnells-
  ten, hatten aber trotzdem ein tieri-
  sches Vergnügen. Dies wurde auch
  von der Jury so gesehen, die den
  Teamgeist und die kreative Verklei-
  dung mit dem Sonder-Teampreis
  auszeichnete.

ECHO Nr. 2/2019                                   19
PERSÖNLICH

Margarita Batzonis

Altenpflege als Traumberuf
Margarita Batzonis ist seit zwei Jahren Altenpflegeschülerin des Fachseminars
der SBK. Kürzlich stand die Zwanzigjährige im Mittelpunkt eines großen Artikels
des Kölner Express zum Thema Altenpflege und die SBK-Kampagne #kommpflege.
Astrid Barkhoff-Cramer sprach mit Margarita Batzonis über die anschließenden
Reaktionen, persönliche Motivationen und die Kleinigkeiten, die ihren Job so
großartig machen.

Echo: Frau Batzonis, wie         um eine Ausbildung ging, lag       hätte, aber wenn ich wählen
war es plötzlich auf der         es natürlich nahe, dass ich        sollte, wären Tulpen meinen
Titelseite des Express           diese auch bei den SBK absol-      Lieblingsblumen. Nur einen
abgebildet zu sein – gab         viere.“                            Tag später überreichte mir der
es viele Reaktionen?                                                Bewohner eine Tulpe – das
Margarita Batzonis: „Es war      Was ist das Besondere              rührt mich noch heute.“
natürlich ein sehr ungewohntes   an der Ausbildung bei
Gefühl und es gab jede Menge     den SBK?                           Leider haben viele junge
Reaktionen: Meine alte Chefin    „Die Vielfalt – bei den SBK hat    Leute Vorbehalte gegen
aus Siegburg hat mir eine Mail   man eine breite Auswahl an         eine Ausbildung oder Tätig-
geschickt, die Dozentinnen       Einsatzmöglichkeiten wie in        keiten im Bereich Pflege –
und Dozenten aus dem Fach-       kaum einer anderen Einrich-        haben Sie Ideen wie man
seminar, Ausbilder und Mit-      tung in Köln. Angefangen von       das ändern könnte?
schüler haben mich darauf        Pflege- und Betreuung für          „Die Gesellschaft müsste viel
angesprochen. Und natürlich      Menschen, die nur leicht           offener mit den Themen ‚Alter‘
Freundinnen und Familie –        pflegebedürftig sind bis zu        und ‚Pflege‘ umgehen, so dass
eigentlich haben mich alle die   Menschen mit schweren Mehr-        Berührungsängste und Hemm-
mich kennen darauf angespro-     fachbehinderungen oder von         schwellen abgebaut werden.
chen, wenn ich sie getroffen     Menschen, die sich im Wach-        Wenn junge Menschen sich
habe.“                           koma befinden. Ein weiterer        schon frühzeitig mit der The-
                                 Vorteil sind die vielen Stand-     matik beschäftigen, haben Sie
Wie sind Sie auf die Idee        orte der SBK. Man lernt schon      später auch keine Vorbehalte.
gekommen eine Ausbildung         während der Ausbildung die         Bei Kooperationen zwischen
zur Altenpflegerin zu            unterschiedlichsten Häuser         Senioreneinrichtungen und
machen?                          und deren spezielle Angebote       Kitas oder Grundschulen
„Meine Großeltern wurden von     kennen.“                           haben die Kinder meist ganz
uns gepflegt, so hatte ich                                          normal Kontakt zu älteren
schon einen gewissen Bezug       Was gefällt Ihnen an               Menschen. So etwas sollte es
zu diesem Bereich und keine      der Tätigkeit im Bereich           auch für weiterführende Schu-
Berührungsängste. Nach dem       Altenpflege besonders?             len geben. Vielleicht muss
Fachabitur habe ich dann ein     „Der Kontakt und die Bezie-        man das etwas ‚aufpeppen‘
Praktikum im Gesundheits-        hung zu den Menschen. Ich          und für Jugendliche beispiels-
wesen und anschließend ein       helfe tagtäglich älteren Bewoh-    weise Aktionen mit Alterssimu-
Freiwilliges Soziales Jahr im    nerinnen und Bewohnern und         latoren starten.“
Behindertenzentrum Dr. Dor-      häufig kann man sie schon
magen-Guffanti absolviert.       mit einer Kleinigkeit glücklich    Was wünschen Sie sich
Das war ein tolles Jahr – ich    machen. Umgekehrt bekommt          für die Altenpflege der
wurde super aufgenommen          man auch viel zurück. Einmal       Zukunft?
und von den Kolleginnen und      habe ich einem über 90-jähri-      „Neben guten Arbeitsbe-
Kollegen auch als „FSJ-lerin“    gen Bewohner erklärt, dass         dingungen und einer fairen
ernst genommen. Als es dann      ich keinen ‚grünen Daumen‘         Bezahlung würde ich mir vor

      Alle Infos zu Ausbildung, Jobs und Karriere in der Altenpflege unter www.kommpflege.koeln

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PERSÖNLICH

   Margarita Batzonis

allem wünschen, dass man
sich gegenseitig mehr respek-
tiert und die Leute keine
Angst mehr vor dem Älter-       im psychiatrischen Bereich
werden haben müssen, da sie     im Riehler Haus 7, im Beat-      Vertrauen zu den Menschen
wissen, dass immer jemand       mungsbereich, ebenfalls in       aufzubauen.“
für sie da ist.“                Riehl in Haus 6 oder im Behin-
                                dertenzentrum Dr. Dormagen-      Wie können Sie am besten
Und wo sehen Sie sich           Guffanti in Longerich.“          entspannen?
selbst in einem Jahr?                                            „Beim Spazierengehen am
„Ich kann mir gut vorstellen,   Welche persönlichen              Rhein oder auch beim Reiten.“
auch nach der Ausbildung bei    Eigenschaften helfen
den SBK zu bleiben. Wenn ich    Ihnen bei Ihrer Arbeit           Was ist für Sie Glück?
wählen dürfte, könnte ich mir   besonders?                       „Wenn ich anderen Menschen
drei spannende Einsatzbe-       „Mein Einfühlungsvermögen        ein Lächeln ins Gesicht zaubern
reiche vorstellen: Entweder     und meine Empathie helfen        kann.“

ECHO Nr. 2/2019                                                                              21
TERMINE

     Juli – August – September

     Der Sommer ist da ...
                                      4. August, 14-17 Uhr             8. September, 11 -15 Uhr
      Juli                            Riehl (Café Cultura)             Longerich (Behindertenzentrum)
                                      Sonntagscafé                     Familienflohmarkt
     1. Juli, 10-12 Uhr
     Riehl (Seniorentreff)            5. August, 10-12 Uhr             7. September, 12 Uhr
     Reparatur-Café                   Riehl (Seniorentreff)            Riehl (Café Cultura)
                                      Reparatur-Café                   Sommerfest
     3. Juli, 15 Uhr
     Riehl (Festsaal)                 11. August, 11-15 Uhr            16. September, 14-16 Uhr
     Mitsingkonzert mit der           Longerich (Behindertenzentrum)   Riehl (Seniorentreff)
     Schlagerpiratin*                 Familienflohmarkt                Reparatur-Café

     4. Juli, 18.30 Uhr               19. August, 14-16 Uhr
     Dellbrück (Seniorenzentrum)      Riehl (Seniorentreff)             Café Kränzchen für
     Gesprächskreis Pflegende         Reparatur-Café                    Menschen mit Demenz
     Angehörige
                                      25. August, ab 10 Uhr             Montags, 14 - 16 Uhr
     7. Juli, 14-17 Uhr               Riehl (vor dem Festsaal)          Dellbrück (Ev. Pauluskirche,
     Riehl (Café Cultura)             Annafest                          Thurner Straße 105 a)
     Sonntagscafé
                                      28. August, 18 Uhr                Dienstags, 14 - 16 Uhr
     14. Juli, 11 -15 Uhr             Riehl (Seniorentreff)             Bocklemünd (Pfarrgemeinde
     Longerich (Behindertenzentrum)   Vortrag Kölner                    Christi Geburt, Görlinger
     Familienflohmarkt                Alzheimer Forum                   Zentrum)

     15. Juli, 14-16 Uhr                                                Infos und Voranmeldung:
     Riehl (Seniorentreff)             September                        0221 7775 5499
     Reparatur-Café

     13. Juli, 15 Uhr                 2. September, 10-12 Uhr           Kaffeeklatsch
     Riehl (Festsaal)                 Riehl (Seniorentreff)
     Erstes Kölner                    Reparatur-Café                    3./17./31.07.; 14./28.08.;
     Akkordeonorchester*                                                11./25.09.
                                      5. September, 18.30 Uhr           jeweils 14.30 - 16.30 Uhr
                                      Dellbrück (Seniorenzentrum)
                                      Gesprächskreis Pflegende          Bocklemünd/Mengenich
      August                          Angehörige                        (Seniorenzentrum)
                                      7. September, 15 Uhr
     1. August, 18.30 Uhr             Riehl (Festsaal)                 * = Infos und Restkarten
     Dellbrück (Seniorenzentrum)      Big Band-Konzert*                    über Seniorentreff Riehl
     Gesprächskreis Pflegende
     Angehörige

     Von „Haus F” zum Seniorentreff
                                             Das heutige Seniorentreff-Gebäude hat in den letzten
                                             über 100 Jahren bereits einiges erlebt und dabei viele
                                             verschiedene Funktionen erfüllt. Stadtteilhistoriker
                                             Joachim Brokmeier bietet in einer Ausstellung einen
                                              kleinen Einblick in die bewegte Geschichte des Hauses.

                                                  Die offizielle Eröffnung der
                                             Ausstellung findet statt, am
                                 Montag, 8. Juli um 15 Uhr im Seniorentreff.
                 ckmeier
     Joachim Bro               Anschließend kann sie bis zum 30. August im Flur
                                    des Seniorentreffs besucht werden.

        Infos und weitere aktuelle Termine unter sbk-koeln.de/aktuelles

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KONTAKT

         SBK Sozial-Betriebe-Köln gemeinnützige GmbH
     Boltensternstraße 16, 50735 Köln, Telefon 7775 5302, Telefax 7775 5398, info@sbk-koeln.de

                                Standorte/Angebote für
     Seniorinnen und Senioren                       Menschen mit Behinderung
     Städt. Seniorenzentrum                         Städt. Behindertenzentrum
     Köln-Riehl                                     Köln-Riehl
     Aufnahme Pflege                 7775 5521      (inkl. Betreutes Wohnen in
                                     7775 5522      Chorweiler, Niehl, Ossendorf)
     Vermietung Seniorenwohnungen    7775 5313      Zentrale                        7775 5272
                                                    Café Cultura                    7775 5298
     Städt. Senioren- und Behindertenzentrum        Päd. Werkstatt                  7775 5250
     Köln-Mülheim                      7775 2100
                                                    Städt. Behindertenzentrum
     Städt. Seniorenzentrum                         Dr. Dormagen-Guffanti
     Köln-Dellbrück                                 (Longerich)
     Wohnen mit Service              89906 - 20     Zentrale                        974 544 - 214
     Stationäre Pflege               7775 2402      Öko. Nischen                    974 544 - 213
     (Ausweichquartier Riehl)
                                                    Städt. Senioren- und Behindertenzentrum
     Städt. Seniorenzentrum                         Köln-Mülheim                   7775 2100
     Dr. Ernst Schwering (Sülz)      99 21 21 - 0
                                                    SBK-Werkstätten für Menschen
     Städt. Seniorenzentrum                         mit Behinderung
     Köln-Buchforst                  88 997 - 0     Zentrale/Poll             98 388 - 0
                                                    Bickendorf                7775 3100
     Städt. Seniorenzentrum
     Köln-Bocklemünd/Mengenich       950 333 - 0    Wohnprojekt für Frauen          120 908 - 0

     Tagespflege                                    Pers. Budget & seB-Forum        974 544 - 114
     Riehl                           7775 5576
     Bocklemünd/Mengenich            950 333 - 0

     Seniorentreff Riehl             7775 5372
                                                           Weitere Angebote/
     Häusliche Pflege                7775 2014
                                                           zentrale Bereiche
     Kölner R(h)einperlen            7775 5762
                                                    Zentrale Riehl                  7775 0
     Op Jöck                         7775 6040
                                                    Betriebsrat                     7775 5290
     Mobiler Sozialer Dienst         7775 5762
                                                    Fortbildungsinstitut            7775 5511
     EDV ab 55                       7775 5511
                                                    Personalabteilung               7775 5307
     Kölner Alzheimer Forum          7775 5522
                                                    In-Jobs-Köln                    7775 6001
     KölnVital                       7775 5738
                                                    Fachseminar f. Altenpflege      7775 5357
     SenioAss                        7775 5499
                                                    Presse                          7775 5696

    Detaillierte Informationen finden Sie im Internet auf www.sbk-koeln.de

ECHO Nr. 2/2019                                                                                     23
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