SCHLESWIG-HOLSTEIN UND WESTFALEN-LIPPE STARTEN
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K ASSENZ AHNÄRZTLICHE VEREINIGUNG
D ER FA H R PL A N F Ü R DA S E- R E Z EP T S T EH T
Logo: gematik GmbH
SCHLESWIG-HOLSTEIN UND
WESTFALEN-LIPPE STARTEN
Der Rollout des elektronischen Re- se“, die nach der Verschiebung des Eine Bewertung aller Qualitätskrite-
zepts (E-Rezept) beginnt im Septem- ursprünglich geplanten Starttermins rien der bundesweiten Testphase soll
ber in Schleswig-Holstein und West- zum 1. Januar 2022 angelaufen war, nach Auskunft der gematik „rechtzei-
falen-Lippe (Region 1). Das sieht ein auch tatsächlich erfüllt würden. Dazu tig“ vor dem 1. September erfolgen.
Stufenplan vor, den die Gesellschaf- gehörte vor allem, dass mindestens Bereits im Juni ging man jedoch davon
terversammlung der gematik am 31. 30.000 Rezepte abgerechnet sein aus, dass neben der Mindestzahl ab-
Mai einstimmig beschlossen hat. sollten. Dieses Ziel war nach Mittei- gerechneter Rezepte auch die übrigen
lung der gematik am 14. Juli erreicht: Qualitätskriterien bis zum Starttermin
Das zeitlich und regional gestaffelte Bis dahin hatten die Krankenkassen erfüllt sein würden. Dazu zählen die
Verfahren soll nach Angaben der Kas- 33.506 E-Rezepte erfolgreich abge- technische Verfügbarkeit der meisten
senzahnärztlichen Bundesvereinigung rechnet – „ohne Retaxierung aufgrund Primärsysteme, Systemstabilität und
(KZBV) vor allem ein „Big-Bang“-Szena- technischer Fehler“. – Die gematik Ende-zu-Ende-Tests in realen Versor-
rio vermeiden, „das die Gefahr einer veröffentlicht in einem „Dashboard“ gungsprozessen. Wie der Spitzenver-
Überlastungssituation für Zahnarzt- (www.gematik.de/telematikinfrastruk- band Bund der Krankenkassen mitteil-
praxen, Primärsystemhersteller und tur/ti-dashboard) den tagesaktuellen te, sind zwischenzeitlich überdies alle
die zentralen Systeme“ berge. Neben Stand für diverse Telematik-Anwen- gesetzlichen Krankenkassen in der
der „Entzerrung“ der Support- und dungen, unter anderem die Anzahl Lage, E-Rezepte zur Abrechnung an-
Schulungsmaßnahmen diene die eingelöster E-Rezepte. zunehmen. „Schwere Fehler“, die den
sukzessive Einführung auch dazu, die Praxisbetrieb be- oder sogar verhin-
Stabilität des E-Rezepts „unter Last“ im „Überproportional viele“ E-Rezepte dern, haben sich laut gematik bisher
realen Versorgungskontext zu prüfen. seien von Zahnarztpraxen ausgestellt nicht ergeben.
worden, hatte die KZBV bereits An-
Der Beschluss der gematik stand fang Juni mitgeteilt. Das zeige grund- MÖGLICHST BEREITS ZUM
unter dem Vorbehalt, dass bis Sep- sätzlich, dass eine Regelversorgung 1. S E P T E M B E R S TA R T E N !
tember die von den Gesellschaftern mit dem E-Rezept in der vertragszahn-
gemeinsam festgelegten Qualitäts- ärztlichen Versorgung möglich sei. Eine Pflicht zur Umstellung auf das e-
kriterien für die „verlängerte Testpha- Rezept wird es gemäß Beschluss der
Grafiken: gematik GmbH
Ausdruck des E-Rezept-Tokens oder Zuriff per App
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SCHLESWIG-HOLSTEIN
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Um schon während der Einführungs-
phase überprüfen zu können, ob die
avisierten Qualitätsziele erreicht wer-
den, ist eine wöchentliche Meldung
der Zahl der erstellten E-Rezepte
durch die Praxen vorgesehen. Dazu
plant die KZV S-H eine einfache Rou-
tine analog zur Meldung des Einsatzes
von Antibiotika.
KURSÄNDERUNG
D E R G E M AT I K
Im Vorwege hatte eine Beschlussvor-
E-Rezept: Am 1. September geht es los! lage der gematik-Gesellschafterver-
sammlung vom 9. Mai für Irritationen
gematik-Gesellschafterversammlung Nach derzeitigem Stand muss das gesorgt. Demnach war ursprünglich
für die Ärzte und Zahnärzte der Re- E-Rezept in Schleswig-Holstein und zwar auch ein Stufenplan vorgese-
gion 1 zunächst nicht geben. Ledig- Westfalen-Lippe zum 1. Dezember hen gewesen, die Umsetzung des
lich die Apotheken müssen zum 1. 2022 dann verpflichtend umgesetzt E-Rezepts sollte jedoch bereits ab 1.
September gerüstet sein und sind ab werden. Gleichzeitig wird in sechs September in Schleswig-Holstein und
diesem Datum verpflichtet, elektro- weiteren Bundesländern (Region 2) Bayern Pflicht werden. Die beiden be-
nische Verordnungen anzunehmen. sukzessive die Einführung begin- troffenen KVen seien dazu am 10. Mai
Sanktionen für Apotheken, die dann nen. Voraussichtlich im Februar „erstmals und parallel zu den Medien“
noch nicht bereit sind, sind jedoch 2023 sollen die ausstehenden acht informiert worden, teilten die Kassen-
nicht vorgesehen – der Wettbewerbs- Bundesländer (Region 3) folgen. ärztlichen Vereinigungen Schleswig-
druck gegenüber den Versandapothe- Eine bundesweite Pflicht für Arzt- Holstein (KVSH) und Bayern (KVB) mit.
ken wird es regeln, glaubt gematik- und Zahnarztpraxen zur nahezu aus- „Dies ist ein Kommunikations-GAU ers-
Chef Dr. Markus Leyck Diecken. schließlichen Nutzung des E-Rezepts ter Klasse, der zeigt, wie weit BMG und
könnte ab Frühjahr 2023 gelten – und gematik von Praxisabläufen entfernt
Trotz der zunächst noch freiwilligen damit über ein Jahr später als vom sind“, kritisierte Dr. Monika Schliffke,
Anwendung sollten alle Praxen, die ehemaligen Bundesgesundheitsmi- Vorstandsvorsitzende der KV Schles-
die technischen Voraussetzungen nister Jens Spahn geplant. wig-Holstein, damals. „Die akut in Kraft
bereits erfüllen, das E-Rezept einset- gesetzte Verpflichtung nimmt uns jede
zen, damit es schnell zu einer flächen- Als Voraussetzung für die jeweils Chance, mit den technisch gerüsteten
deckenden Nutzung kommt, rät die nächste Stufe haben die KVen und Praxen geordnet zu starten und weite-
Kassenzahnärztliche Bundesvereini- KZVen Schleswig-Holstein und West- re zur Mitarbeit zu motivieren.
gung. „Die schleswig-holsteinischen falen-Lippe gemeinsam mit der ge-
Zahnarztpraxen sollten die Chance matik inzwischen zusätzliche Quali- Die Kassenärztliche Bundesvereini-
ergreifen, sich durch eine frühzeitige tätskriterien definiert, anhand derer gung (KBV) bezog laut einem Bericht
Umstellung mit den neuen Abläufen die Gesellschafterversammlung kon- von „apotheke adhoc“ in einem Brief
vertraut zu machen, bevor die An- trollieren wird, ob die Einführung in an Bundesgesundheitsminister Prof.
wendung zur Pflicht wird“, empfiehlt den einzelnen Regionen erfolgreich Dr. Karl Lauterbach Stellung: Die bis-
auch Peter Oleownik, stellvertreten- abgeschlossen wurde und die nächs- herige Konzeption der gematik, die
der Vorstandsvorsitzender der KZV ten Regionen starten können. Dazu ist von der „Fiktion“ ausgehe, das E-Re-
Schleswig-Holstein. Die Nutzung des jeweils ein Beschluss erforderlich. zept mit 30.000 Verordnungen ohne
E-Rezepts ist für Praxen, die die tech- weitere Zwischenstufen in einen bun-
nischen Voraussetzungen bereits er- Zugleich sieht der Gesellschafterbe- desweiten Rolloutprozess zu über-
füllen, grundsätzlich auch schon vor schluss vor, dass die gematik mittels führen und auf diesem Wege einen
dem offiziellen Starttermin in Schles- der etablierten Wissenschaftlichen Prozess von rund 750 Millionen Ver-
wig-Holstein und Westfalen-Lippe im Evaluation (WEV) eine kontinuierliche ordnungen pro Jahr ersetzen zu kön-
Rahmen einer verlängerten Testphase Bewertung der Nutzerzufriedenheit nen, sei erkennbar zum Scheitern ver-
möglich – annahmebereite Apothe- vornimmt. Überdies ist ein perma- urteilt und gefährde die Praxisabläufe
ken in der Umgebung vorausgesetzt nenter Erfahrungsaustausch zwischen erheblich, zitiert der Branchendienst
(s. Deutschlandkarte der gematik). allen Beteiligten vereinbart. die KBV.
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Mit der nun erzielten Einigung vom Der Aufwand für die Praxen dürfe sich WIE FUNKTIONIERT
31. Mai sind sowohl die KBV als auch durch das E-Rezept „in keinem Fall“ DAS E- RE ZEPT?
die Kassenärztlichen Vereinigungen erhöhen, betonte Spelmeyer: „Wir
Schleswig-Holstein und Westfalen-Lip- wollen Bürokratie und zeitaufwändi- Das elektronische Rezept ersetzt das
pe zufrieden. „Unsere Bedenken wur- ge Hybridlösungen abbauen, nur so Muster-16-Formular für alle Verordnun-
den gehört: Eine automatische und ver- kommt der Nutzen des E-Rezepts auch gen von apothekenpflichtigen Arznei-
pflichtende Einführung des E-Rezepts bei allen Beteiligten an.“ Dr. Monika mitteln über die gesetzliche Kranken-
zum 1. September in zwei Bundeslän- Schliffke erwartet von der gematik versicherung. Es muss außerdem für
dern ist vom Tisch. Vielmehr wird es und den Softwarehäusern nun, dass Fertigarzneimittel, Freitextverordnun-
ab Anfang September eine freiwillige sie sich in den Rollout-Phasen mit den gen, Wirkstoffverordnungen (sofern
Teilnahme von Pilotpraxen geben – und KVen abstimmen, für „stabil laufende dies in der verordnenden Software
das unter klaren Rahmenbedingungen, Technik“ sorgen „und dafür auch Ver- umgesetzt wird), ab 1. Oktober auch
die entscheidend dafür sind, wann und antwortung übernehmen.“ für Mehrfachverordnungen genutzt
wie der weitere Rollout erfolgen wird“, werden. Weitere Rezepttypen werden
kommentierte der KBV-Vorstandsvor- Das Bundesgesundheitsministerium in den kommenden Jahren folgen.
sitzende Dr. Andreas Gassen. (BMG) wiederum ist offensichtlich
froh, jetzt auch die Ärzte mit im Boot Die Verordnungsdaten werden wie
Die beiden KVen der Region 1 seien zu haben: „Es ist aus Sicht des BMG gewohnt in der Praxisverwaltungssoft-
„bekannt für ihre Vorreiterrolle und sehr zu begrüßen, dass alle Beteilig- ware zusammengestellt. Neu ist, dass
Expertise im Bereich der Digitalisie- ten, insbesondere die Ärzteschaft die Rezepte nicht mehr handschriftlich
rung“, sagte der Vorstandsvorsitzen- und die Apotheker, den weiteren unterschrieben werden, sondern mit
de der KV Westfalen-Lippe, Dr. Dirk Prozess der Einführung des E-Re- Hilfe des elektronischen Heilberufs-
Spelmeyer. Über die Regionen hatten zepts ausdrücklich unterstützen und ausweises und einer PIN-Eingabe an
sich die KBV, der Deutsche Apothe- voranbringen wollen“, bemerkte Dr. einem Kartenlesegerät eine Quali-
kerverband (DAV) und deren lokale Susanne Ozegowski, Leiterin der Ab- fizierte Elektronische Signatur (QES)
Organisationen bereits im Vorwege teilung Digitalisierung und Innovation erhalten. Dafür können verschiede-
der Beschlussfassung geeinigt. im BMG. ne Signaturtypen genutzt werden:
Neben der Einzel- und der Stapelsig-
natur kann in Verbindung mit einem
Konnektor, der bereits das Update auf
TECHNISCHE VORAUSSETZUNGEN die Ausbaustufe PTV4+ erhalten hat,
und einem eHBA 2.0 (oder höher) auch
Um ein elektronisches Rezept ausstellen zu können, benötigen Sie folgende die Komfortsignatur genutzt werden.
technische Voraussetzungen: Damit können nach einmaliger PIN-
• einen elektronischen Heilberufsausweis (eHBA). Dieser muss nicht nur Eingabe am Kartenterminal bis zu
physisch vorhanden und gültig, sondern entsprechend der Vorgabe des 250 Dokumente über einen Zeitraum
PVS-Herstellers in der Praxissoftware eingerichtet sein. von bis zu 24 Stunden signiert werden.
• einen elektronischen Praxisausweis (SMC-B) Nach der Signatur wird das Rezept au-
• ein stationäres eHealth-Kartenterminal tomatisch in den E-Rezept-Fachdienst
• ein Update des Praxisverwaltungssystems: die Praxissoftware muss das der Telematikinfrastruktur eingestellt.
E-Rezept unterstützen Dort wird es verschlüsselt gespeichert.
• den Anschluss eines PTV4-, PTV4+- oder PTV5-fähigen Konnektors
• einen Drucker zum Ausdrucken der Token mit einer Mindestauflösung von Die Informationen zur Einlösung des
300 dpi E-Rezepts sind in einem sogenannten
• optional: die Komfortsignatur, damit mehrere Verordnun- Token in Form eines 2D-Codes gespei-
gen in einem Arbeitsgang signiert werden können. Voraus- chert. Der Token wird zusammen mit
setzung dafür ist ein Update des Konnektors dem E-Rezept bei dessen Ausstellung
auf PTV4+ und ein elektronischer Heil- erzeugt. Er wird dem Versicherten auf
berufsausweis der 2. Generation. Die Wunsch als Ausdruck übergeben oder
Komfortsignatur muss im Konnektor in der E-Rezept-App der gematik auf
konfiguriert werden. dem Smartphone des Patienten zur
• optional: ein zweites Kartenterminal, um Verfügung gestellt.
zu vermeiden, für Signaturen das Karten-
terminal am Empfang nutzen zu müssen Für den vollen Funktionsumfang der
(s. Seite 30). gematik-App benötigen Patienten eine
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NFC-fähige elektronische Gesundheits- matisch über die Praxisverwaltungs- kann. Sie können das alte Rezeptformu-
karte und eine dazugehörige PIN, mit software erstellt und im Format A5 lar (Muster 16) nutzen, bis das Update
der sie sich in der App anmelden müs- oder A4 auf normalem Druckerpapier der Praxisverwaltungssoftware erfolgt
sen. Ist dies erfolgt, ist die Aufgabe gedruckt werden. Da das E-Rezept ja ist. Ansonsten kommt das Muster 16
der Praxis mit der Überstellung des elektronisch signiert wurde, ist eine nach der verpflichtenden Einführung
Rezepts in den E-Rezept-Fachdienst Unterschrift ist nicht notwendig. Der nur noch bei Störfällen, zum Beispiel
beendet. Der Patient greift mit Hilfe Token-Ausdruck enthält neben dem bei einem Ausfall der TI, zum Einsatz, zu-
der App auf den Fachdienst zu und be- 2D-Code auch Kurzinformationen zur dem bei Heim- und Hausbesuchen, bei
kommt von dort den Token übermit- Verordnung. denen keine Verbindung zur TI besteht.
telt. Ein Ausdruck ist nicht erforderlich.
Wurde ein Rezept fälschlicherweise FINANZIERUNG
Ohne Anmeldung ist der Funktions- verordnet, kann es über das PVS vom
umfang der App eingeschränkt. Der Fachdienst gelöscht werden. Voraus- Gemäß der Pauschalenvereinbarung
Patient benötigt in diesem Fall einen setzung ist, dass das Rezept noch nach Anlage 11a zum Bundesmantel-
Ausdruck des Tokens, den er einscan- keiner Apotheke zur Dispensierung vertrag Zahnärzte (BMV-Z) erhalten
nen und in der App weiterverwenden zugewiesen wurde. Praxen für die Implementierung der
kann. Nutzt er die App gar nicht, muss Anwendung E-Rezept einmalig einen
ebenfalls ein Ausdruck erstellt werden, Sobald eine Verpflichtung zur Nut- Betrag von 120,- Euro. Außerdem ist
der in der Apotheke vorgelegt werden zung des E-Rezepts besteht – in Schles- ab Nachweis des Vorhaltens der E-Re-
kann. Ob und wie der Patient die gema- wig-Holstein also voraussichtlich zum zept-Komponenten eine monatliche
tik-App verwendet, sollte vor Rezept- 1. Dezember 2022 – sind lediglich Pra- Betriebskostenpauschale in Höhe von
ausstellung geklärt werden. xen ausgenommen, die „unverschul- 0,33 Euro vorgesehen. Die Erstat-
det“ noch nicht über die technischen tungspauschalen werden im Service-
Für den Token-Ausdruck können bis Möglichkeiten dafür verfügen, weil der portal der KZV Schleswig-Holstein
zu drei Verordnungen in einem Sam- Hersteller ihres Praxisverwaltungssys- (www.kzv-sh.de) beantragt.
melcode zusammengefasst werden. tems die entsprechenden Funktionali-
Ein Ausdruck des Tokens kann auto- täten noch nicht zur Verfügung stellen // Kirsten Behrendt
i
DEUTSCHLANDK ARTE DER GEMATIK WEITERE
INFORMATIONEN:
W ELCH E A POT H EK E K A N N DA S E- R E ZEP T V ER A R BEI T EN?
Umfangreiche Informationen zum E-Re-
Auf einer Deutschlandkarte zeigt die gematik seit dem 12. Mai alle zept bietet die KZV Schleswig-Holstein
Apotheken, die nach eigenen Angaben bereits das elektronische Rezept auf ihrer Homepage unter www.kzv-sh.de.
verarbeiten können. Die Karte basiert auf Informationen zum E-Rezept-
Status, die die Apotheken im Portal des Deutschen Apothekerverbands Die KZBV hat zur Unterstützung der
(DAV) bereitstellen. Sie wird einmal wöchentlich aktualisiert. Zahnarztpraxen eine spezielle Themen-
seite zum E-Rezept aufgesetzt (www.
Hier geht es zur Deutschlandkarte: https://www.das-e-rezept-fuer- kzbv.de/e-rezept). Neben Informatio-
deutschland.de/apothekensuche nen zum aktuellen „Fahrplan“ findet sich
dort unter anderem ein Video, das die
wichtigsten Fakten zum E-Rezept zusam-
menfasst. Außerdem steht dort der im
Juni aktualisierte E-Rezept-Leitfaden der
KZBV zum Download bereit.
Weitere Informationen hat die gematik
Quelle: gematik GmbH
zusammengestellt: Für Zahnarztpraxen
unter www.gematik.de/anwendungen/e-
rezept und für Versicherte unter www.
das-e-rezept-fuer-deutschland.de.
07/0 8 | 202 2 Z A H N Ä R Z T E B L AT T 9Sie können auch lesen
