SCHULBRIEF Schule Glarus Süd 2021 - Gemeinde Glarus Süd
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SCHULBRIEF Schule Glarus Süd 2021 Geschätzte Erziehungsberechtige Sommer 2022 die Leitung des ganzen Schulleitungs- kreises Sernftal/Mitlödi/Schwändi übernehmen. Schul- Das Schuljahr 2020/2021 wird uns allen als das Corona leiterin Monica Zweifel wird auch im kommenden Schuljahr in Erinnerung bleiben. Der Start verlief noch Schuljahr die Oberstufe Sernftal leiten. einigermassen ruhig. Doch schon kurz nach den Herbstferien musste aufgrund der steigenden Corona Das vergangene Schuljahr hat allen Beteiligten sehr Fallzahlen der Unterricht erneut angepasst werden. viel abverlangt. Dank dem riesigen Organisationsauf- Die einschneidensten Massnahmen waren sicherlich wandes der Schulleitungen, dem grossen Einsatz der die Einführung der Maskentragpflicht für die Lehrper- Lehrpersonen und der Einhaltung der Hygiene und sonen und bei den Lernenden im Unterricht der Ober- Maskentragvorgaben durch die Schülerinnen und stufe. Für die Lehrpersonen und die Lernenden der Schüler konnte der Schulbetrieb aufrechterhalten wer- Oberstufe dauert diese Massnahme bis heute und den. Ich bedanke mich an dieser Stelle bei allen im Na- wahrscheinlich noch bis zu den Sommerferien an. Die men der Schule Glarus Süd herzlich. Massnahmen verhinderten grössere Ansteckungen, der Unterricht konnte so aufrechterhalten werden. Einen besonderen Dank möchte ich Schulleiterin Mo- Eine Ausnahme bildete der Wahlpflichtunterricht der nica Zweifel und Schulleiter Peter Thiele aussprechen. dritten Oberstufenklassen, der erst Mitte Mai wieder Nur dank ihres grossen und spontanen Einsatzes auf den Präsenzunterricht umgestellt wurde. konnte das kommende Schuljahr geplant und die Leider konnten aufgrund der Pandemie viele schulex- Schulen bei der Lösung von Problemen unterstützt terne Veranstaltungen wie Schulreisen, Lager und Ex- werden. kursionen nicht durchgeführt werden. Ich hoffe, dass ein Teil im nächsten Schuljahr nachgeholt werden Leider sind momentan (Ende Mai 2021) noch nicht alle kann. Stellen für das kommende Schuljahr besetzt. Dies führt dazu, dass an den betroffenen Schulstandorten die Nach den Herbstferien fiel Schulleiter Cornel Wiss- Stundenpläne noch nicht erstellt werden können und mann krankheitsbedingt aus. Schulleiterin Monica dass neben den Bemühungen für die Stellenbesetzung Zweifel und Schulleiter Peter Thiele übernahmen ohne auch noch Notfallplanungen erstellt werden müssen. Vorbereitungszeit die Leitung der Schulstandorte im Ich hoffe, dass die Stellen in den nächsten Wochen be- Sernftal, in Schwändi und Mitlödi. Ab Anfang 2021 un- setzt werden können und somit die Umsetzung der terstützte Kathrin Zürrer die Schulleitungen. Mitte Mai Notfallplanungen nicht notwendig wird. wählte der Gemeinderat die Nachfolge von Cornel Wissmann. Kathrin Zürrer leitet ab sofort und bis Ende Ich wünsche Ihnen und Ihren Kindern einen guten Schuljahr 21/22 in einem Teilpensum die Schulstand- Schuljahresabschluss und nach den Sommerferien ei- orte Mitlödi und Schwändi. Neu gewählt wurde Cyrill nen guten Start in das neue Schuljahr und bedanke Cornelli, der ab dem neuen Schuljahr neben seiner Tä- mich herzlich für Ihre Unterstützung. tigkeit als Primarlehrer in Schwanden in einem Teil- pensum als Schulleiter des Kindergartens und der Pri- Peter Zentner marschule im Sernftal startet. Im Herbst 2021 wird er Departementsleiter Schule und Familie mit seiner Ausbildung als Schulleiter beginnen und im Seite 1
So erreichen Sie uns… Auf Ende Schuljahr 2020/21 gehen folgende Lehrper- sonen in Pension, bzw. Frühpension: Die direkten Ansprechpersonen vor Ort sind die Lehrpersonen Schegg Hans, Oberstufe Matt und die Leiterinnen der Tages- Saladin Margrit, Hort Linthal strukturen. Bei Bedarf stehen Ihnen auch die Mitarbei- Mattle Wolfgang, Oberstufe Linthal terinnen und Mitarbeiter der Schulverwaltung gerne zur Verfügung. Die Kontaktadressen befinden sich auf den letzten Seiten dieses Schulbriefes, zusammen mit Die Schule Glarus Süd dankt den Jubilaren und den einigen wichtigen allgemeinen Informationen. Pensionärinnen für den langjährigen grossen Einsatz und wünscht ihnen gute Gesundheit und Zufrieden- Personelles heit im neuen Lebensabschnitt. Im Schuljahr 2020/21 konnten 14 Personen ein Dienst- Die unten aufgeführten Personen wenden sich einer jubiläum feiern: neuen Herausforderung zu. Auch ihnen wünscht die Schule Glarus Süd unter herzlicher Verdankung der ge- 30 Jahre leisteten Dienste alles Gute. Lienert Claudia, Primarschule Linthal Schiltknecht Roland, Primarschule Hätzingen Kistler Natascia, Primarschule Engi Aebli Sibylle, Kindergarten Mitlödi 25 Jahre Moser Gabriela, Oberstufe Schwanden Bastianello Regina, Kindergarten Luchsingen Jacober Daniela, Primarschule Schwanden Murer-Leutenegger Monika, Primarschule Hätzingen Villiger Lisa, Primarschule Mitlödi Weber Simone, Primarschule Schwändi Luchsinger-Fillinger Monika, Primarschule Engi Zweifel-Bürgy Verena, Primars. Linthal, Braunwald Kamber-Hefti Vroni, Oberstufe Linthal 20 Jahre Stocker Zweifel Corina, Primarschule Linthal Aebli Saskia, Primarschule Schwanden 10 Jahre Hunziker-Zberg Rahel, Primarschule Linthal Maduz-Schneider Rahel, Oberstufe Matt Tsiounis-Olitzscher Antje, Oberstufe Schwanden Hess Patrick, Oberstufe Schwanden Hauser Marina, Oberstufe Schwanden Cornelli Cyrill, Primarschule Schwanden Seite 2
Liebe Eltern, liebe Erziehungsberechtigte Jetzt geht es darum, die Beurteilungspraxis weiter zu entwickeln. Eine ganzheitliche Beurteilung, welche Nun sind es nur noch wenige Tage bis zum Abschluss nicht nur aus schriftlichen Prüfungen und einem er- des laufenden Schuljahres. Sie als Eltern und auch Ihr rechneten Notenschnitt besteht, wird zukünftig immer Kind freuen sich auf die Ferien und den Sommer. Und mehr Unterrichtsalltag sein. Die Thematik "Unterrich- dies wahrscheinlich mehr als sonst. Alle hoffen, dass ten und Beurteilen" wird uns auch im kommenden der Sommer uns wieder ein Stück mehr Freiheit im All- Schuljahr noch intensiv beschäftigen. Sie als Eltern / tag bringen wird. Erziehungsberechtigte werden im neuen Schuljahr über die entsprechenden Anpassungen informiert. Wie Sie den Berichten der einzelnen Schulstandorte entnehmen können, wurde und wird der Schulalltag Leider steht erneut ein Wechsel in der Schulleitung be- das gesamte Schuljahr über von Corona und den Aus- vor. Cornel Wissmann arbeitete krankheitsbedingt seit wirkungen geprägt. Oktober nicht mehr. So konnten Sie als Eltern eventu- ell erleben, dass Frau Zweifel oder Herr Thiele plötzlich für die Schule Ihres Kindes zuständig war. Nun sind wir Mit grosser Selbstverständlichkeit wurden und wer- froh, im neuen Schuljahr wieder mit einem vollständi- den die geltenden Hygiene- und Schutzmassnahmen gen Team zu starten. umgesetzt und wir konnten feststellen, dass damit auch die Zahl der erkältungs- und grippekranken Kin- der, Jugendlichen und Lehrpersonen sank - zumindest Ihnen als Eltern und Erziehungsberechtigten danken ist dies ein positiver Nebeneffekt. wir für die angenehme Zusammenarbeit im vergange- nen Schuljahr, zum Wohl der Kinder. Wir wünschen Ihnen und Ihren Kindern erholsame Sommerferien- Obwohl auch im laufenden Schuljahr viele Lager, Pro- tage und viele Möglichkeiten, das Mehr an Freiheit im jekte und Anlässe abgesagt werden mussten, fanden Alltag zu geniessen. unsere Lehrpersonen Wege und Möglichkeiten, das Schuljahr abwechslungsreich und interessant zu ge- stalten. Kreativ wurde nach Wegen gesucht, um in Bitte beachten Sie auch in diesem Jahr die beigelegte kleineren Gruppen oder klassenweise Sport zu betrei- Agenda. Darin finden Sie alle wichtigen Daten. ben, spannende Ausflüge in der näheren Umgebung Wir wünschen Ihrem Kind einen guten Schuljahresab- zu unternehmen oder Anlässe Corona-konform im schluss und im August einen erfolgreichen Start in ein Freien durchzuführen. Herzlichen Dank allen Beteilig- lehrreiches Schuljahr 21/22. ten! Monica Zweifel, Schulleiterin Die Einführungsphase des Glarner Lehrplans geht in Peter Thiele, Schulleiter die Endphase. In den obligatorischen Weiterbildungen Katharina Zürrer, Schulleiterin setzten sich die Lehrpersonen intensiv mit dem Thema "Unterrichten und Beurteilen" auseinander. Die Wei- terbildungen fanden teils digital, teils vor Ort im jewei- ligen Schulleitungskreis statt. Neben einer intensiven Auseinandersetzung mit dem Thema selbst, kam es auch zum intensiven Austausch in den jeweiligen Kol- legien. Die Lehrpersonen beschäftigten sich mit der bisherigen Beurteilungspraxis, der neuen Promotions- ordnung und den neuen Vorgaben der Beurteilung. Seite 3
Braunwald ten geknüpft und viele gute Erfahrungen gemacht. Ei- nes der Highlights unseres Winters war der Besuch Das verdoppelte Klassenzimmer von ‘Schweiz aktuell’ in der Schulstube bei strahlend Dass die Schule Braunwald saisonal Schulkinder auf- schönem Winterwetter. Da spürten die Kinder, wie sie nimmt, ist Tradition. Dies ist schon seit vielen Jahren Teil von etwas Aussergewöhnlichem sein durfen und Usus, die Gründe dafür vielfältig: Mal wird die Stadt- waren sehr stolz auf sich. wohnung umgebaut und daher diese Zeit in einer Fe- rienwohnung verbracht, mal braucht jemand aus der Dank der Initiative einer Gastfamilie konnten wir auch Familie eine Auszeit in der frischen Bergluft oder die in den Genuss von Langlaufmaterial für alle Kinder Arbeit eines Elternteils in der Skischule führt die Fami- vom Kindergarten bis zur 6. Klasse kommen. Gleich am lie nach Braunwald. Die beliebteste Jahreszeit ist der ersten Tag, als die Schüler/innen sich noch etwas unsi- Winter. cher auf den ungewohnten Skiern bewegten, durften sie von Lydia Hiernickel, der Weltcup Läuferin angelei- Diesen Winter wurde unsere Bergschule von Anfragen tet werden und von ihr einige Tricks erlernen. Im Ge- überschwemmt! Anfangs Schuljahr trudelten die ers- genzug verfolgten und feuerten unsere Schulkinder ten Anfragen ins Schulsekretariat Nidfurn ein. Die sie am Fernsehen bei der Nordischen Ski WM in Braunwalder Kinder freuten sich sehr, denn sie kann- Oberstdorf an. ten diese Kinder von vorherigen Jahren oder aus der Skischule schon. Doch plötzlich wurden es immer Der Abschied unserer Wintergastkinder vor den Früh- mehr und die Frage tauchte auf: Schaffen wir das? Das lingsferien erfolgte kurz nach unserer super Schnee- werde sicher sehr laut, war beispielsweise einer der sportwoche. Da wurden Adressen ausgetauscht und Einwände der Schüler/innen. Abmachungen für ein Wiedersehen getroffen. Man- ches Kind war sicherlich traurig. Doch nun nach den Unsere Bergschule besteht zurzeit aus 12 Schulkindern Ferien freuen wir uns an unserer kleinen beschauli- von der 1. bis zur 6. Klasse. Wenn alle Anfragen be- chen Runde. In Braunwald gefällt uns eben beides- ru- rücksichtigt würden, hätten wir die doppelte Schüler- hige und lebhaftere Zeiten. zahl! Hier muss noch gesagt werden, dass wir sehr gerne mehr Schulkinder hätten, aber das ganze Jahr. Nach vielen konstruktiven Gesprächen mit den Schul- kindern und der Schulleitung, Zimmer einrichten, Sitz- platzverteilung und guter Organisation waren wir für dieses Erlebnis gewappnet. Nach den Weihnachtsferien waren Kindergarten und Schulzimmer proppenvoll! Die ersten Wochen waren wohl für alle anspruchsvoll. Jeder und jede musste sich an den neuen Schulalltag gewöhnen: das Nebeneinan- der der Klassen, die neuen Mitschüler und Lehrperso- nen oder das Bereithalten des richtigen Schulmateri- als. Doch nach kurzer Zeit bemerkten wir, dass die Kinder Langlaufeuphorie der Kindergartenkinder in Braun- richtig Spass aneinander hatten. In der Pause wurden wald fleissig Schneeburgen gebaut und im Unterricht konn- ten alle von den Ideen der anderen profitieren. Die Winterkinder konnten sich gut in unsere Gemein- schaft integrieren und so wurden neue Freundschaf- Seite 4
Linthal Traditionell Unser Schulhauslied Primarschule und Kindergarten Linthal 2020 /2021 Der gemeinsame Einstieg in das neue Schuljahr. Dieses ausserordentliche Schuljahr war leider geprägt Die Schulhausstunde wurde abgeändert. Die 6. von abgesagten Aktivitäten. Die Lehrerschaft gab sich Klässler gestalteten sie und besuchten jede Klasse. grosse Mühe den Kindern trotz den vielen Einschrän- So konnte eine Durchmischung vermieden wer- kungen ein abwechslungsreiches Schuljahr zu bieten. den. Wie man aus der Auflistung entnehmen kann, ist dies Der Samichlaus traf die Kinder vom Kindergarten auch gelungen. draussen. Das Chlausschellnen konnte in abgeänderter Form Erwähnenswert stattfinden. Der Besuch auf dem Bauernhof des Kindergartens. Der Jasscup konnte nicht stattfinden. Die Kinder Die Unterstufenkinder und die Kindergärtler ha- haben aber in ihrer jeweiligen Klasse für nächstes ben den vielen Schnee ausgenützt und an ver- Jahr trainiert. schiedenen Nachmittagen Burgen gebaut und im Schnee gespielt. Die 5./6. Klässler waren praktisch jeden Freitag draussen unterwegs, sei es, um Aufgaben aus dem Bereich NMG zu erledigen oder um sich einfach sportlich zu betätigen. Darunter waren auch Aus- flüge ins Weltkulturerbe Sardona. Der Besuch des Freulerpalasts der 5./6. Klässler. Die 2. Klasse war mit dem Förster im Wald. Vom Kindergarten bis zur 2. Klasse durften die Kin- der verkleidet in die Schule kommen und Fasnacht in ihrer Klasse feiern. Sportlich Alle Klassen konnten ihre Herbstwanderungen durchführen. Die 1.Klasse wanderte im Klöntal. Die 2. Klasse erkundete den Tierliweg im Nieder- urnertäli. Die 3. Klasse. /4. Klasse nahm den Weg vom Urnerboden nach Braunwald unter die Füsse und die 5./6. Klasse wanderte von der Mettmenalp via Kärpfbrücke über das Wildmadfurggeli nach Elm. Klassenweise durften die Kinder einmal Schlitt- schuhlaufen in Glarus. Der Skitag fand dank guten Verhältnissen im Loh in Hätzingen statt. Die 3. -6. Klasse nahmen am Dario Cologna Event teil und durften, da einige Klassen absagen muss- ten, sogar zweimal die Langlaufskier ausprobie- ren. Seite 5
Primarschule Hätzingen, 1.-3. Klasse Die Unterstufe Hätzingen lässt sich durch die Marsmis- sion „Perseverance“ inspirieren, baut eigene Solarmo- bile, programmiert mit Bee-Bots und staunt im Plane- tenmodell über die unglaublichen Grössenverhält- nisse in unserem Sonnensystem. Ausblick Bis zum Redaktionsschluss des Schulbriefes sind wir alle noch hoffnungsvoll, dass unsere geplante Zirkus- woche beim Mugg stattfinden kann. Ausserdem ist noch ein kleines Abschlusslager für die 5. /6. Klässler im Berner Oberland geplant. Wir alle hoffen auf ein neues Schuljahr mit vielen mög- lichen Aktivitäten. Elin zeigt stolz ihr massstäblich verkleinertes Modell unseres Sonnensystems. Die Erde hat hier im Verhält- nis zur Modell-Sonne die Grösse eines Stecknadelkop- Hätzingen fes. Kindergarten Luchsingen Dank diesem Superwinter konnten wir im Kindergar- ten Luchsingen Riesenschneefrauen und -männer bauen! Das Thema Winter mit Winterwerkstatt haben wir ausgiebig bearbeiten können und vieles über den Winter, Schnee und Eis gelernt und begriffen… (Text/Fotos: Roland Schiltknecht) Primarschule Hätzingen, 4.-6. Klasse Es waren bald Sommerferien und unser Lehrer Hans- ruedi Forrer wurde am 24. Juni 2020 zum Landratsprä- sidenten gewählt. Das sollte natürlich gefeiert wer- den! Aber Corona und ein grosses Fest? Das geht nicht zusammen… Man konnte ja nicht mal per Hand gratu- lieren. Daher musste man sich umorientieren. Unsere Lehrpersonen haben allen Kindern gesagt, dass wir an (Text/Fotos: Regina Bastianello) Seite 6
einem kleinen internen Festlein singen könnten. So Haslen fingen wir jeden Mittwoch, wenn Herr Forrer nicht in der Schule war, mit den Proben an. Herr Schiltknecht Elternabend im Kindergarten in Zeiten von Corona - änderte extra ein Lied ab, sodass es zur Situation Unfassbar. Für alle war die Pandemie Covid plötzlich passte. Obwohl wir nicht viel Zeit hatten, klappte es. auf dem Erdball vorhanden und im März 2020 auch bei Zwei Tage vor den Sommerferien war es soweit. Kurz uns im Kindergarten Haslen eingetroffen. Nach auf- vor der Pause sagten wir Herrn Forrer, dass wir einen wühlenden und kräftezerrenden Erfahrungen wird im Termin hätten, und verliessen das Schulzimmer… Wir neuen Schuljahr (August 2020) der Elternabend nach stellten uns in der Turnhalle auf, Julia holte den Land- den Gesetzen einer ansteckenden Krankheit draussen ratspräsidenten, dann sangen wir mehrere Lieder. im Garten anstelle drinnen im Kindergarten abgehal- Auch wenn wir nicht alle Töne getroffen hatten, fand ten. Mit Abstand und ohne Berührungen soll diese er es toll. Die Schulleiterin überreichte ihm eine ver- neue Art von Gruppen-Begegnungen möglich sein. Es zierte Torte und gratulierte ebenfalls. Das neue Schul- kommen viele Eltern und alle halten sich an die Re- jahr startete mit unserem Lehrer als Landratspräsiden- geln. Auch der Schulleiter Peter Thiele (rechts) und die ten. Kindergärtnerin bleiben auf Distanz. Es funktioniert und zum Glück gibt’s keinen Regenguss! (Tex/Foto: Andrin Glarner, 6. Kl.) Alle sind froh, kann der Unterricht wieder in den Schul- anlagen stattfinden und muss nicht auf Distanz-Unter- richt umgestellt werden wie im Frühling 2020. Danke an alle Eltern und ihre Kinder für das grossartige Mit- machen in dieser schwierigen Zeit! Das Schuljahr 20/21 steht auch in der 1.-6. Klasse unter den Vorgaben der Corona-Schutzmassnahmen. Fleis- sig Hände waschen, Abstand halten, desinfizieren, Ple- xiglasscheiben und maskentragende Lehrpersonen gehören nun zu unserem Alltag. Trotz allem kann am 1. Oktober 2020 die Herbstwan- derung durchgeführt werden, 1./2. Klasse in Braun- wald beim Zwerg Bartli und 3.-6. Klasse in Flumser- berg. Seite 7
Schwändi Projektwoche Zeitung In der 4.-6. Klasse gab es eine Projektwoche zum Thema "Zeitung". Das Ziel war es, herauszufinden, wer und was alles zu einer Zeitung gehört und dies in einer eigenen "Dorf-Zeitung" umzusetzen. Zu Beginn wurden verschiedene Rollen an die Schüler/innen ver- teilt. Es gab unter anderem eine Sportredaktion, eine Korrektorin, ein Marketingteam und Journalisten. Zum Inhalt gehörten zum Beispiel eine Wettervorhersage, verschiedene spannende und informative Texte, Re- zepte und ein Kreuzworträtsel. Alles wurde von den Kindern selber erstellt. Als Abschluss der gelungenen Projektwoche durfte die Klasse den "Fridolin Druck Auch im Winter bewegen wir uns so oft wie möglich und Medien" in Schwanden besuchen. Hier wurden draussen. Im und mit Schnee wird dabei freudig ge- die Zeitungen, welche dann in Schwändi verteilt wur- schlittelt, gerutscht und Schneemänner resp. Schnee- den, auch gedruckt – herzlichen Dank nochmals dafür! burgen gebaut. Im Hinblick auf den Besuch des Ver- kehrsgartens in Glarus üben die 3.-6. Klasse wie alle zwei Jahre intensiv velofahren mit den entsprechen- den Regeln. Auch wenn sich unser Schulleben verän- dert hat und nicht immer einfach ist, so versuchen wir doch alle zusammen, das Beste aus der Situation zu machen. Weihnachtsfeier Auch für den Weihnachtsanlass mussten wir uns et- was Spezielles einfallen lassen. Da wir die Eltern nicht einladen konnten, wollten wir unser kleines Weih- nachtsspiel (Von der Kerze, die nicht brennen wollte) nur für uns bei einer Waldweihnacht mit Punsch und Stäcklibrot aufführen. Aber dann wurde die Schule frü- her geschlossen, weshalb wir kurzerhand am letzten Schulnachmittag in der Turnhalle die Schulweihnacht Seite 8
vorholten. Dieser Nachmittag wird wohl als ganz be- sondere Feier in Erinnerung bleiben. Eier färben Am Gründonnerstag färbten wir gut 400 Ostereier in verschiedenen Techniken. Mit Kaltfarben konnten Farbmischungen erzielt werden, feine Muster wurden gemalt oder geätzt, mit Gräsern und Blättchen gab es schöne Drucke. Vor der Zenti wurden die Eier dann verkauft. Den Erlös übergaben wir mit grosser Freude der Winterhilfe Glarnerland. Schwanden Das Schujahr 20/21 war für alle eine Herausforderung. Es war uns in Schwanden ein grosses Anliegen, den Schulalltag mit den Kindern so normal und unbeschwert wie möglich zu gestalten. Die Pflege von Ritualen und des Brauchtums half uns in dieser Zeit dabei. Daher teilen wir gerne mit Ihnen den Erlebnisbericht zum Fridolinsfeuer, der von Alina und Joscha geschrieben wurde. In diesem Zusammenhang möchten wir uns bei den Schneeschuhlaufen zahlreichen engagierten Helfern und Gönnern In der 4.-6. Klasse der Schule Schwändi gehen wir im bedanken, die uns bei der Durchführung des Winter oft Schneeschuhlaufen, was allen Kindern viel Klausschellnens und des Fridolinsfeuers unterstützt Spass macht. Wir gehen oft hinauf, zu dem Schwän- haben. diberg. Aber natürlich nicht immer den gleichen Weg. Wir haben ein Spielfeld im Wald und auf diesem ma- Das Fridlisfüür chen wir manchmal mit den Schneeschuhen Spiele, Es ist Morgen. wie zum Beispiel “Abäschüsserlis”. Manchmal gibt es Wir gehen in den Werkkeller und fangen an Fackeln auch einen kleinen, leckeren Snack. Diesen bringt un- zu machen. Wir nehmen einen Holzstab und nageln sere Klassenlehrerin Frau Bieri mit. Oft teilen sich die von jeder Seite drei Nägel hinein. Danach binden wir Kinder während dem Laufen in kleinere Grüppchen Baumwollstoff darum (natürlich Wegwerfstoffe). Als auf und Gespräche über alles Mögliche beginnen. wir überall eine gute Schicht Stoff darüber haben, be- Wir haben auch selber in der Schule Schneeschuhe. festigen wir es mit Draht, da wir nicht wollen, dass Diese können die Kinder, die keine Schneeschuhe ha- brennende Stofffetzen auf unsere Haut fliegen. ben, benutzen. Wir machen oft auch kleine Wettbe- werbe, zum Beispiel, wer die grösste Schneekugel auf Drei Tage später: einen Stock bringen kann. Gerne machen wir auch Heute fangen wir an den Böögg zu bauen. Zuerst su- viele Schneeballschlachten. chen wir Kleidungsstücke, die wir ihm anziehen wol- len. Wir haben eine Hose, ein Shirt und einen lustigen Hut gefunden. Wir nähen unten an den Beinen zu. Dann füllen wir die Hose mit Stroh und nähen das Shirt Seite 9
an die Hose. Wir füllen es ebenfalls mit Stroh. Eine an- Hier ein Video vom Fridlisfüür: dere Gruppe kleistert an einem gegenüberliegenden Tisch einen Sitzball ein. Im Gang bauen zwei Jungs ein https://www.youtube.com/watch?v=ZY1w4Iy0Br4 Kreuz aus Holz. Es macht ihnen Spass. Der Körper des Bööggs ist nun fertig und wird am Kreuz befestigt. Der Kleister ist endlich trocken. Wir können ihn jetzt grün bemalen. Die Hälfte der Gruppe schneidet aus Pappe Kreise aus und malen sie auch Grün an. Der Rest bas- telt mit Draht und Kleister: Augen, Nase, Mund und Augenbrauen. Wir bemalen sie und befestigen sie am Kopf. Zwei Leute kleben mit Klebeband vier kleine Knallkörper ans Kreuz. Langsam sind die Farben über- all getrocknet. Wir können jetzt alle Teile am Kopf be- festigen. Wir setzen den Kopf auf das Kreuz und nun ist der Böögg fertig. Wir nennen ihn Coroni. Am 4. März: Wir gehen auf die Matt. Durch ein Missverständnis hat die Gemeinde das Holz für das Feuer wieder entfernt. Ein Schock! Glücklicherweise holt uns Herr Poli mit sei- nem Lastwagen das Holz von der Sägerei Streiff ein weiteres mal. Jetzt geht es ans Aufschichten. Wir sta- peln die Holzbretter wie bei Jenga. Wir machen eine Znüni Pause, Frau Streiff bringt uns Tee und Brötchen. Verdammt! Es regnet, das Holz wird nass! Wir müssen uns beeilen. Am Vortag: Wir tränken die bereitgemachten Fackeln in einem Ge- misch aus Altöl und Diesel. Wir überdecken die Fa- ckeln mit einer Blache. Danach befestigen wir den Böögg auf dem geschichteten Holzblock. Heute ist der grosse Tag: Um 19:00 treffen wir uns bei den Zielscheiben des Schiesstands. Wir zünden die Fackeln an, schalten eine vorbereitete Musik ein, und laufen mit brennenden Fa- ckeln zum Holzstapel. Auf ein Zeichen stecken wir die Fackeln in den Holzblock. Zuerst will das Feuer nicht richtig brennen, weil das Holz nass ist. Ein netter Feu- erwehrmann schüttet Diesel in das schwache Feuer, bis es brennt. Es gefällt uns sehr und wir sind stolz auf unser Feuer. Seite 10
Mitlödi Wegen Corona gab es kein Weihnachtssingen. Unser Musikass Frau Wachsmuth hatte die Idee, alle Klassen Gemeinsam in das neue Schuljahr startete die Primar- aufzunehmen, wie sie sangen. Daraus machte sie eine schule Mitlödi mit dem Lied «Ich schenk dir einen Re- DVD, welche die Eltern geschenkt bekamen. genbogen». Alle Klassen sangen bei schönstem Som- Im Januar konnte die 4.-6. Klasse den Dario Cologna- merwetter in einem grossen Kreis auf dem Schulhaus- Funparcours besuchen. Wie ein Schüler schreibt: «Es platz. Im Anschluss wurden Murmeln ausgetauscht war toll! Die Schanze war lustig, aber es tat weh. Es und mit jedem Tausch wurde dem Gegenüber ein war komisch, auf so dünnen und langen Skis zu fah- Wunsch für das neue Schuljahr geschenkt. Murmeln ren.» und Hände wurden vorher und danach coronakon- form mit Seife gewaschen. Jede Klasse gestaltete zu einer Strophe des Liedes ein Bild. Diese Bilder schmückten dieses Jahr den Eingangsbereich unserer Schule. Am Schneetag ging die 1. Klasse auf einer Wiese auf dem Pausenplatz bobnen. Die 2.-4. Klasse besuchte die Auf die Herbstwanderung gingen wir klassendurch- Eisarena in Glarus und übte sich im Schlittschuhlaufen. mischt und nach Niveaus unterteilt, dieses Jahr im Ge- Die 5./6. Klasse ging in Elm schlitteln und Ski fahren. biet Kerenzerberg. Während die Jüngsten einen Teil Die Fasnacht wurde wegen Corona im kleinen Rahmen des Denkweges absolvierten, wanderte das mittlere und klassenintern gefeiert. An einem Mittwochmor- Niveau von Filzbach ins Habergschwänd hinauf mit ei- gen durften die Schülerinnen und Schüler und natür- ner schönen Rast beim Talalpsee. Die Sportlichsten lich auch die Lehrerinnen verkleidet in die Schule kom- nahmen vom Habergschwänd aus den Nüenchamm men. unter die Füsse. Daneben fanden kleinere Exkursionen in der Umge- bung statt. So machte die 5./6. Klasse beispielsweise einen Ausflug zur Burg Sola. Als Abschluss plant die 5./6. Klasse ein Klassenlager auf dem Maiensäss Campo Cortoi im Verzascatal. Wir hoffen, dass es, nachdem es letztes Jahr abgesagt wer- den musste, nun dieses Jahr stattfinden darf. Seite 11
Engi Die 6. Klasse liess sich von den grossen Schneemassen inspirieren und setzte sich in mehreren NMG-Lektio- Ein Highlight an der Primarschule Engi war das Thema nen mit dem Iglu-Bau auseinander. Mit grossem En- «Vom Ei zum Huhn», mit welchem sich die 1. Klasse gagement wurden Blöcke gepresst, angeordnet und in während mehreren Wochen beschäftigte. Im Brutkas- der richtigen Neigung aufeinander gestapelt. Nach- ten wurden 9 Küken ausgebrütet, welche während dem das grosse Iglu hinter dem Schulhaus von vielen rund 3 Wochen die grosse Attraktion im ganzen Schul- Kindern während den Pausen und in der Freizeit auf- haus waren. Dabei wurden sie von allen Kindern und gesucht, ausgebaut und verschönert wurde, machten Lehrpersonen regelmässig besucht, umsorgt und auf ihm die wärmer werdenden Temperaturen schluss- ihre körperliche Entwicklung hin beobachtet. endlich den Garaus. Die 4./5. Klasse stattete Ende April dem Jurtencamp Auch die Schülerinnen und Schüler der 2. Klasse nutz- Glarnerland einen Besuch ab. Früh Morgens starteten ten das wundervolle Wintersportwetter, machten das die Schülerinnen und Schüler mit einer interessanten Skigebiet Elm unsicher oder genossen mehrere ra- Erkundung der Lochsiite ob Schwanden, bevor sie auf sante Schlittenfahrten auf der selbstgebauten Piste. Packziegen trafen und mit diesen nach einer eindrück- lichen Wanderung beim Jurtencamp Glarnerland an- kamen. Bei herrlichem Wetter wurde dort die Natur genossen, grilliert und gespielt. Seite 12
Elm Nach den Sportferien folgte schon bald ein jährlicher Höhepunkt im Kindergarten Elm. Am schmutzigen In diesem Jahr starteten wir mit 26 Kinder im Kinder- Donnerstag durften alle Kinder verkleidet in den Kin- garten Elm. dergarten kommen. Als erstes gab es ein Fasnachts- Trotz den bekannten Einschränkungen haben wir auch morgenessen, quasi als Ersatz für das ausgefallene in diesem Jahr einiges erlebt. Weihnachtsmorgenessen. Anschliessend machten wir Die Herbstwanderung führte uns rund um Elm. In un- dann Party und jedes Kind weiss nun, was eine Polo- mittelbarer Umgebung konnten wir viel Interessantes naise ist. Auf jeden Fall hatten wir eine Menge Spass. und Spannendes entdecken. Zwei Anlässe durften wir mit den 1. und 2. Klässler aus Engi durchführen. Der Lesemorgen in Elm, anstelle der traditionellen Le- senacht kam bei den Kindern und auch uns Lehrperso- nen sehr gut an. Es war herrlich zu sehen, wie unbe- schwert die Kinder miteinander umgingen und es ge- nossen, sich einfach mal wieder zu sehen. Anfangs Dezember war es dann so weit und der Sa- michlaus besuchte uns im Unterbach. Auch die 1. und 2. Klasse aus Engi waren wieder bei uns auf Besuch. Der Samichlaus war sehr zufrieden mit den Kindern. Jede Klasse sagte ihm ein Sprüchlein auf und darauf erhielten alle als Belohnung einen gut gefüllten Chl- aussack. Gemütlich genossen wir am Feuer unseren Znüni und einen warmen Punsch. Dem Samichlaus ge- Vor Ostern wurde es dann nochmals spannend im Kin- fiel es so gut, dass er noch ein Weilchen bei uns blieb, dergarten Elm. Es standen drei Projekttage zum bevor er sich auf den Weg zu den nächsten Kindern Thema Magnetismus an. Die Kinder waren sehr faszi- machte. niert und experimentierten ausgiebig. Einige Kinder fragten sich immer wieder, ob da Zauberei im Spiel sei? Nun geht schon bald ein spannendes Schuljahr zu Ende. Ein paar Sachen stehen noch aus. Wir werden noch eine Waldwoche und eine Kindergartenreise durchführen, die Feuerwehr besuchen und den Kin- dergarten mit seinen vielfältigen Möglichkeiten noch- mals geniessen. Trotz Einschränkungen haben wir alle viele schöne Er- fahrungen gemacht, Sachen ausprobiert, gelernt, ge- spielt und vor allem auch oft zusammen gelacht. Das traditionelle Weihnachtsmorgenessen konnte dann leider nicht stattfinden, da die Weihnachtsferien früher als geplant begannen. Aber immerhin waren alle Weihnachtsgeschenke verpackt und konnten von den stolzen Kindern nach Hause gebracht werden. Seite 13
Oberstufe Linthal eine schwerere Variante entscheiden durften. Das Wetter war uns wohlgesonnen und am Ende der Wan- Lager – 3. Oberstufe derung fanden sich alle im lauschigen Bergrestaurant Nachdem das Lager, nicht wie geplant, vor den letzten Ämpächli ein. Sommerferien stattfinden konnte, hatten wir grosses Glück, dass wir das Lager im August durchführen durf- ten. In Fiesch (VS) bekamen wir dann schon Übung, auch in den Geschäften, die Maske zu tragen. Unser Aufenthalt im Sport Resort war selbstverständ- lich voll von sportlichen Aktivitäten, z.B. schwimmen, klettern, Fussball, Volleyball, Minigolf und einer Runde im Seilpark, aber wir haben auch das Dorf Fiesch, Brig und Naters kennen gelernt und eine der Chili – Stark im Konflikt bekannten Hängebrücken überquert, um uns ein le- Anfang des Jahres fand am Schulstandort Linthal eine ckeres Eis zu verdienen. Weil das Eggishorn beim ers- mehrteilige SCHILW – Veranstaltung zum Thema Kon- ten Ausflug in dichten Wolken versteckt war, haben fliktvermeidung/Konfliktmanagement statt. wir den Ausflug am letzten Tag, kurz vor der Abreise, Durchgeführt wurde diese SCHILW von CHILI (eine Or- wiederholt. Da hatten wir grosses Wetterglück und ganisation des SRK). Das Angebot richtete sich an Leh- konnten den Aletschgletscher bei schönstem Wetter rende aller Zyklen. In Folge wurden an der Oberstufe bestaunen. zu diesem Thema drei Halbtage mit den Lernenden durchgeführt. Dabei wurden folgende Schwerpunkte gesetzt: Was ist ein Konflikt? Was ist ein Streit? Gefühle erkennen und ausdrücken: Empathie, Um- gang mit Wut, Impulskontrolle Sprechen und Zuhören: Umgang, Gesprächsregeln, Respekt Zusammenarbeit: sich in der Gruppe erleben, gleich und anders, Vertrauen Streit lösen: Konflikte konstruktiv bearbeiten, gemein- same Lösungen finden, Rituale zur Konfliktbearbei- tung entdecken Herbstwanderung Zu Beginn des Schuljahres fand die Herbstwanderung statt, wobei die Lernenden sich für eine leichtere oder Seite 14
Neben theoretischen Inputs zu den Bereichen Konflikt- Oberstufe Schwanden definitionen, Konfliktentstehung und Konfliktformen konnten die Lernenden in praktischen Übungen hilf- Am Mittwoch, dem 3. März 2020, unternahm die 2. Re- reiche Konfliktstrategien und Konfliktbearbeitungsin- alklasse in Schwanden einen Schlitteltag auf dem Ur- strumente erkunden. nerboden. Auch wenn wir nicht das schönste Wetter In Kooperationsspielen testeten sie verschiedene Rol- hatten, genossen wir die tolle Aussicht auf dem Fi- len im Team und die damit verbundenen Aufgaben setengrat sehr. Das Wetter hatte uns sehr beeindruckt, aus. Besonders wurde auch auf das Üben von kon- der Himmel färbte sich gelb. Es war Saharastaub, der struktiven Kommunikationsformen geachtet. In ver- sich in der Luft befand. Die Schlittelbahn war aber schiedenen Konfliktszenen konnten die Lernenden trotzdem sehr eisig und schnell. Wir hatten die lange sich mit konstruktivem Feedback und dem positiven Abfahrt sehr genossen und es war ein großartiger Tag, Umgang mit Kritik auseinandersetzen. den wir sicher nicht so schnell vergessen! Die Veranstaltung stiess bei den Lernenden auf gros- (Text: Saskia Stengele) ses Interesse, vor allem die vielen praktischen Übun- gen und Spielelemente wurden als besonders span- nend empfunden. Schnuppern zu Zeiten von Corona Zimmermann, Bäckerin, Detailhandelsverkäuferin, Maurer, Kauffrau - so unterschiedlich (verschieden) die gesuchten Schnupperlehrplätze der 2. Oberstufe aus Linthal waren, so unterschiedlich waren auch die Herausforderungen, eine Schnupperlehre zu finden. Da viele Büros im Homeoffice waren, war es vor allem für Lernende in diesen Berufen sehr schwierig, eine Schnupperlehrstelle zu finden. Doch dank ihren grossen Bemühungen konnten auch diese Lernenden an Infotagen in die Berufe hinein- schauen. Während einer ganzen Woche bot sich für Trotz Corona und den damit einhergehenden Ein- unsere Lernenden somit die Möglichkeit verschiedene schränkungen der Pandemie, konnten wir zum Glück Berufe anzuschauen. Bei Gesprächen in der darauffol- noch einen Skitag veranstalten. Beim diesjährigen Ski- genden Woche zeigte sich wieder, wie wichtig diese tag ist aber nur die 3. Sekundarschule und nicht die Schnupperlehren sind. Indem Jugendliche Berufe ganze Oberstufe, nach Elm in das schöne Skigebiet ge- «live» erleben, mehrere Arbeitstage in einem Betrieb gangen. Es war ein komisches Gefühl immer eine verbringen, können sie sich intensiv mit ihrem Berufs- Maske tragen zu müssen. Auch im Restaurant war es wunsch auseinandersetzen und abklären, ob ihre Vor- speziell, da sich nicht jeder an die Regeln und Vor- stellungen auch der Realität entsprechen. schriften hielt. Im Grossen und Ganzen war der Tag Nun stehen im Rahmen der Berufswahl die nächsten aber sehr schön. Zu Beginn haben wir ein kleines Auf- Schritte an. Einige haben ihren Wunschberuf bereits wärmen gemacht, welches die Klasse jedoch nicht be- gefunden und starten mit Bewerbungen, andere müs- sonders grossartig fand. Nach ca. 40 Minuten konnten sen sich neu orientieren und schauen weitere Berufe wir dann endlich los. Am Morgen war die Piste noch an. Wir hoffen, dass auch weiterhin Schnupperlehren sehr schön, doch schon nach kurzer Zeit kam die möglich sind und alle unsere Lernenden eine erfül- Sonne stark hervor und so wurde es schnell sulzig und lende Anschlusslösung finden. das Fahren machte nicht mehr so viel Spass. Nach dem Mittagessen gingen nicht mehr alle auf die Piste. Sie vergnügten sich im Restaurant mit Kartenspielen und genossen die Sonne. Um ca. 14:30 mussten wird dann wieder auf den Bus und gingen nach Hause. Wir waren alle froh, dass wir Seite 15
dieses Jahr trotzdem noch einen Skitag veranstalten Am 23. März veranstaltete die Oberstufe Schwanden konnten. einen Skitag in Elm. Als Erstes trafen sich alle Schüler, (Text: Emanuel Carocci) natürlich mit Abstand, der beiden teilnehmenden Klassen am Bahnhof in Schwanden. Es wurde zeitlich ein bisschen knapp wegen dem Bus von den Schwänd- nern, aber zum Glück hatten es sogar die geschafft. Auf der Busfahrt Richtung Elm ging es spannend zu und her, vor allem für die Personen, die stehen muss- ten, wegen der starken Kurven. Endlich in Elm ange- kommen, rasten die fortgeschrittenen Fahrer auf die Piste und unsere lieben Anfänger drehten mit ihren Snowblades rasante Runden im Kinderparadies. Den ganzen Morgen und Nachmittag hindurch waren die Pisten traumhaft und kaum befahren, ausser von uns. Am Mittag gab es bei jeder Gruppe ein feines Zmittag, vor allem in der Gruppe, in der ich mitgefahren war. Nach dem spannenden Skitag fühlten sich alle gut, auch die, die sehr müde und erschöpft von dem gan- zen Tag auf der Piste waren. Auf der Heimfahrt wurde viel gelacht und alle hatten sich super miteinander ver- standen. Leider waren wir ziemlich eingeschränkt we- gen der Pandemie, aber es war trotzdem toll. Vielen Dank unseren Lehrpersonen, die uns den ganzen Tag begleitet und auf uns aufgepasst hatten! Freitag vor den Frühlingsferien Am Freitag nach der Schule hat sich die ganze Klasse ungefähr um 18:00 Uhr bei der Schule getroffen. Wir haben es uns in unserem Klassenzimmer gemütlich gemacht und auf das Essen gewartet. Ungefähr 20 Mi- nuten später ist unser Klassenlehrer, Herr Lampert, mit einem Kofferraum voller McDonalds-Tüten angekom- (Text/Foto: Nino Zimmermann) men. Wir haben alle zusammen gegessen, während wir einen Film über den 1. Weltkrieg schauten. Als der Film zu Ende war, haben wir mit dem Radio noch ein bisschen Musik gehört und Spiele, wie Stadt-Land- Fluss, gespielt. Später war es leider wieder Zeit, nach- hause zu gehen. Was für ein toller Start in die Frühlingsferien! (Text: Kim Wirth) Seite 16
Oberstufe Matt Tessinlager 2020 Am Sonntag, 20. September 2020 ging es los: Einige Schüler und Schülerinnen der Oberstufe Matt starte- ten in Engi mit ihren Velos. Wir fuhren gruppenweise Richtung Walenstadt. Mittagspause gab es am Walen- see und am Nachmittag ging es weiter nach Chur. Nach ca. 80 km in den Beinen konnten wir am Bahnhof in Chur unsere Fahrräder verladen und noch ein Glace geniessen, bevor wir mit dem Postauto auf den San Bernardino fuhren, wo wir übernachteten. Am zwei- ten Tag konnten wir mit dem Velo die Abfahrt des San Bernardinos geniessen. Weiter ging es dann zur Unter- kunft, nahe der italienischen Grenze. Das Programm war klar, am 2. Tag gab es eine Stadt- really in Lugano. Am Mittwoch gingen wir gemeinsam nach Luino und konnten dort selbständig einkaufen für ein Menü, dass jedes Haus selbst zusammenstellte. Mit unseren Kochkünsten versuchten wir dann, die je- weils eingeladene Lehrpersonen zu überzeugen und am meisten Punkte zu ergattern. Nach folgenden Kri- terien wurden wir bewertet: Menüwahl, Essen, Deko- ration, Tischmanieren. Am Donnerstag machten wir eine Gratwanderung vom Monte Tamaro zum Monte Lema. Das Wetter spielte nicht mit, doch trotz der kal- ten Hände und nassen Füsse war es ein gutes Erlebnis. Am letzten Tag hiess es dann schon Koffer packen und putzen. Der Rest der Lernenden startete am Montag, 21. Sep- tember 2020 in die Lagerwoche und reiste mit dem öf- fentlichen Verkehr ins Tessin. Mit Wanderkarte und Wander-App ausgerüstet, mussten wir den Weg in die Unterkunft selbst herausfinden. Jede Gruppe hatte ei- nen anderen Weg. Als alle angekommen waren, konnten wir unsere Häuschen beziehen. Es gab zwei Mädchen- und zwei Knabenhäuser. Da wir Schülerinnen und Schüler in ei- genen Häuschen wohnten, mussten wir immer selbst kochen und auch abwaschen. Nach einer grillierten Wurst im strömenden Regen ging es nach Hause. Doch die Heimfahrt war kein Ver- gnügen, wir standen wetterbedingt sehr lange im Stau. (Text: Lea und Flavia) Seite 17
Hort Linthal Kirchgemeindehaus Linthal. Ein Beitrag an ein christli- ches Fest von Kindern aus verschiedenen In diesem Hortjahr starteten wir mit 5 neuen Kindern, Religionen und Kulturen und alle waren mit Freude die bis Ende August 2020 zu uns stiessen. Ein Knabe dabei! kam neu in den 2. Kindergarten, 1 aus der Türkei, 2 weitere aus Somalia und Italien und eines aus Glarus Süd. Es ist eine bunt gemischte Kinderschar. So küm- mern wir uns in erster Linie um die An- und Eingewöh- nung der Neuen in die für sie noch unvertraute Welt. Die einen vergnügen sich vor und nach dem Mittages- sen draussen auf dem Pausenplatz, Andere nutzen die Zeit für Hausaufgaben oder fertigen Zeichnungen o- der Bastelarbeiten an. Ab Januar 2021 trat ein weiteres Kind in den Hort ein, das auch an einem Nachmittag den Hort besucht. Im Ganzen sind es nun 25 Kinder aus ganz Glarus Süd – vom Urnerboden bis nach Engi. An diesen für die Kinder freien Nachmittagen, bleibt neben den Hausaufgaben Zeit, um sich z.B. auf Rollen- spiele einlassen. Das passiert gerne im kleinen Zimmer im Untergeschoss. Dort dürfen unsere Spielsachen un- gestört aufgestellt bleiben, weil wir diesen Platz mit niemandem teilen müssen. In diesem Zustand des „Raum und Zeit Habens“ kann ein freies Spielen ent- stehen, in dem sich Neues kreieren kann. Ein fremd- sprachiges Mädchen spricht plötzlich ganze deutsche Sätze beim Hämmern und ein Knabe äussert sich hin- gebungsvoll beim Puppenspiel. Ganz Gender-like ohne mein direktes Einwirken. Das macht allen Spass! Ein besonderes Highlight war dieser Winter unser Ad- ventsfenster. Es entstand aus einem Impuls der öku- menischen Katechetin, Frau Greth Bissig. Kinder aus aller Welt und Einheimische kreierten zusammen bunte Sternenbilder. Mit zum Teil „gemeinsamen“ Kindern haben wir an verschiedenen Nachmittagen mit viel Eifer gewirkt. Als Gemeinschaftswerke von al- len bezeichne ich die in warmen Farben leuchtenden Häuser an den verschiedenen Fenstern. Sie zierten in der Adventszeit die Eingangstüre zum reformierten Seite 18
Was dieses Jahr zu einem sehr aussergewöhnlichen Lucia Saladin wird bis im Sommer 2021 die Ausbildung macht in der Kinderbetreuung, sind die besonderen FaBe EFZ im Kinderbereich abschliessen und die Her- Umstände der Pandemie. Wir Erwachsenen tragen ausforderungen am neuen Arbeitsort im Hort Linthal während der ganzen Betreuungszeit Masken. Ein Kind mit Freude annehmen. sagte mir eines Tages:“ Ich weiss gar nümme, wie du uusgsehsch!“ Das hat mich schon nachdenklich ge- Das Thema «Hexen» hat unsere Lehrfrau Lucia Saladin, stimmt. Wertvolle Zeit muss auch für das tägliche, Ende Oktober 2020 mit einem «Walburgisabend» mit mehrmalige Desinfizieren des Mobiliars und der Ge- Hexenprüfung, die die Hortkinder zu bestehen hatten, brauchsgegenstände eingesetzt werden, die dann bei abgeschlossen. der direkten Betreuung fehlt. Neu war dieses Schuljahr auch, dass – solange Singen im Chor erlaubt war - der Männerchor Linthal jeweils an den Montagabenden im Saal bei uns übte und ein- mal pro Monat das Heimatchörli Ennenda. Ausblick bis zu den Sommerferien: Ob wir dieses Mal unser Sommerfest durchführen können, wird wohl kurzfristig entschieden werden. Sicher ist hingegen, dass wir uns von den zwei 6. Klässler verabschieden werden. Einer hat seine bisherige Schulzeit seit dem grossen Kindergarten bei uns verbracht, der andere seit er in unserem Kanton in die Schule geht. Herzlich DANKE sagen möchte ich meinem Team für den unermüdlichen Einsatz in diesen anspruchsvollen Zeiten, den Eltern für ihr Vertrauen und die Feedbacks, Weihnachten musste ebenfalls ohne Eltern gefeiert den Lehrpersonen für die manchmal intensive Zusam- werden, wobei uns das Rentier «Rudolf» persönlich menarbeit und allen „Aussenstellen“. besuchte. Ich wünsche allen viel Mut und gute Gesundheit wei- terhin. Margrit Saladin, Hortleiterin Chinderburg Schwanden Für das 18. Betriebsjahr (01.08.2020 bis 31.07.2021) konnte unsere frisch gekürte Lehrfrau Esra Degirmenci für die Betreuung in der Chinderburg gewonnen wer- den. Sie liebt die Herausforderung und die wachsende Verantwortung, die ihr als Gruppenleiterin und ab Au- Während der Fasnachtszeit begleitete uns «Pippi gust 2021 als Ausbildnerin zuteil wird. Langstrumpf»; als krönender Abschluss erfreuten sich die Kinder an einer Frisierwoche mit unserer Lehrfrau Vanessa Hörster bildet sich weiter als Teamleiterin und gelernten Coiffeuse Tabea Pozzy. und übernimmt mit Freude und Engagement stets mehr Führungsaufgaben und setzt neue Ideen ge- konnt um. Seite 19
Hort Mitlödi Personelles: Marie-Theres Dürst wird Ende Juni 2021 ihren letzten Arbeitstag haben. Für ihre flexiblen Einsätze und En- gagement danken wir ihr von Herzen und wünschen ihr alles Gute und weiterhin viel Freude bei ihrer Ar- beitsstelle. Neue Öffnungszeiten: Auf Wunsch einiger Eltern erweitern wir unsere Öff- nungszeiten. Wir starten damit nach den Sommerfe- rien 2021, vorläufig als Testphase für ein Jahr. Ab Au- gust 2021 haben wir zusätzlich Mittwochs jeweils mor- gens ab 6 Uhr und abends bis 18 Uhr geöffnet. Sollte dieses Angebot genutzt werden, führen wir diese Öff- Jetzt freuen wir uns auf den Sommerbrunch, den wir nungszeiten fest ein, ansonsten kehren wir nach der hoffentlich mit allen Eltern und Kindern, durchführen Testphase wieder zu den bisherigen Öffnungszeiten können. zurück. Der beliebte Anlass ist am 26. Juni 2021 geplant. Hof- Weihnachten (Dezember 2020): fen wir, Corona macht uns keinen Strich durch die Trotz der fehlenden Schneepracht machten wir uns an Rechnung und neue Eltern, die bis anhin noch gar die Weihnachtsvorbereitungen und schmückten unse- keine Möglichkeit hatten, sich kennenzulernen und ren Hortchristbaum und die Räumlichkeiten. Wir bas- auszutauschen; sollen dies dann tun können. telten Weihnachtsgeschenke und kreierten fleissig mit bunten Pailletten Christbaumkugeln und füllten Während den Sommerferien werden wir mit den Kin- selbstgemachte Konfitüre, Sirup und Tees aus Eigen- dern diverse Ausflüge unternehmen; Riesenwald, Kin- anbau in Gläschen und Beutel ab. derzoo und Besuche in speziellen Spielplätzen oder Badis stehen auf dem Programm. Ein herzliches Dankeschön allen Eltern, dem Team und Hauswart Peter Herrmann für die gute Zusammenar- beit und offene Kommunikation. Ebenfalls vielen Dank Shaza Salvalaggio vom Schulsek- retariat und Peter Zentner; auch in dieser schwierigen Zeit fühlten wir uns sehr gut aufgehoben und beraten. Herzlichen Dank! Esther Jenny, Leiterin Kinonachmittag (Februar 2021): Auch dieses Jahr fand wieder ein Kinonachmittag statt. Demokratisch wählten die Kinder den Film „Vai- ana“ aus. Die Kinder bastelten und gestalteten mit Vorfreude ihre Popcorntüten. Alle machten sich mit ih- rem Popcorn und Getränken bequem und genossen die ausgelassene Stimmung. Nach dem Film halfen alle fleissig mit aufzuräumen. Seite 20
Ostern (März 2021): Blick in die Zukunft: Sommerprojekt (Juni 2021): Mit Eifer beteiligten sich die Kinder an die Ostervorbe- Kurz vor den Sommerferien planen wir wieder unser reitungen. Bunte Eier und schön dekorierte Osternes- traditionelles Sommerfest. Wir hoffen, dass die ter wurden kreiert. Erwartungsvoll machten sich die Corona-Situation es zulässt und wir diese mit den Kin- Kinder auf dem Pausenplatz auf die Suche nach ihren dern und ihren Angehörigen geniessen dürfen. Nestern. Die Freude der Kinder war gross nachdem sie alle gefüllten Nester gefunden hatten. Statistik (Juli 2020): Im Jahr 2019 bis 2021 konnten wir ein Zuwachs von 9 angemeldeten Kindern verzeichnen. Somit dürfen wir aktuell 25 Kinder bei uns betreuen. Wir sind weiterhin bestrebt unsere Betreuung zu optimieren und freuen uns die Entwicklung der Kinder weiterhin begleiten und fördern zu dürfen. Dies war nur mit der Unterstüt- zung von allen Beteiligten möglich gewesen. Mit ei- nem herzlichen Dankeschön schliessen wir wieder ein erfolgreiches Hort-Jahr ab. Wir freuen uns auf ein neues, ereignisreiches Hort- Jahr mit euch und den Kindern. Ausgewogene Ernährung als Bestandteil unseres Hortalltags: Thuong Phrakousonh Eine ausgewogene Ernährung, viel Bewegung und die Evelyne Frischknecht Fähigkeit, mit Stress, zum Beispiel in Konfliktsituatio- Marie-Theres Dürst nen, umzugehen, sind wesentliche Bausteine einer ge- Hort-Team Mitlödi sunden kindlichen Entwicklung. Aufgrund dessen ist es uns wichtig abwechslungsreiche Mahlzeiten mit fri- schen Zutaten selber zuzubereiten. Vielfältige Früchte und Gemüsesticks sowie verschiedene Salate sind Be- standteil unserer Ernährung. Unsere Tagesstruktur zeichnet sich im Alltag durch eine angenehme Atmosphäre und ein offenes, sozia- les Klima aus. Die Gestaltung des Zusammenlebens ge- schieht entlang von gemeinsam vereinbarten Grunds- ätzen und transparenten Regeln. Diese Regeln und un- sere regelmässigen Rituale vermitteln den Kindern Si- cherheit. Seite 21
Allgemeine Informationen Dispensationen und Urlaube sind im Absenzen-, Dis- pensations- und Urlaubsreglement geregelt. Die Verantwortung für den Schulweg liegt hauptsäch- Es gelten folgende Einreichefristen: lich bei den Erziehungsberechtigten, ausser die Kinder Art. 12 Einreichfristen benützen den Schulbus. Standortspezifische Regelun- Dispensationen 1. bis 4. Halbtag (oder 1. bis 2. Tag): gen zum Schulweg entnehmen Sie bitte den Hausord- 1 Woche im Voraus bei der Klassenlehrperson nungen. Dispensationen ab 5. Halbtag, Urlaube: Benützt Ihr Kind ein rollendes Spielgerät oder ein Fahr- 4 Wochen im Voraus bei der Schulverwaltung rad für den Schulweg, empfehlen wir Ihnen dringend, Auf verspätet eingereichte Dispensations- und Ur- Ihr Kind mit der entsprechenden Schutzausrüstung laubsgesuche wird nicht eingetreten. auszustatten (Helm, Gelenkschutz etc.) und es über die allgemein gültigen Regeln des Strassenverkehrsgeset- Reglemente, Formulare und andere Unterlagen sind zes zu informieren. Beachten Sie auch die besonderen auf dem Onlineschalter abgelegt. Vorschriften für E-Bikes und E-Trottinetts. www.glarus-sued.ch -> Ansprechpartner -> Schule -> Online-Dokumente "Schule und Familie" Wir machen auch darauf aufmerksam, dass die Schule Sämtliche Dokumente können beim Schulsekretariat weder für Diebstahl noch für Beschädigungen von rol- auch in Papierform angefordert werden. lenden Spielgeräten und Fahrrädern/Mofas haftbar gemacht werden kann. Schwimmbad Schwanden Im Zusammenhang mit der eben eröffneten Badesai- Die Blockzeiten umfassen mindestens vier Lektionen son weisen wir auf folgende Punkte hin: an allen fünf Vormittagen der Woche. Während den Blockzeiten werden alle Lernenden vom Kindergarten Die Schulklassen aus Glarus Süd können das bis zur 6. Klasse entweder unterrichtet oder betreut. Schwimmbad Schwanden kostenlos benutzen. Elternbeiträge für Klassenlager können in begründe- Nach dem Unterricht verlassen alle Lernenden ten Fällen reduziert oder ganz erlassen werden. Erzie- zusammen mit der Lehrperson das Schwimmbad. hungsberechtigte, denen es nicht möglich ist, die Kos- ten selber zu tragen, können ein schriftliches Erlas- Falls Lernende im Anschluss an den Besuch mit der sungsgesuch an die Schulleitung richten. Klasse das Schwimmbad erneut besuchen möch- ten, haben sie sich gemäss den Vorgaben der Lehr- Verpflegungsvergütungen personen abzumelden. Der darauffolgende Ein- Bei Lernenden, welche aufgrund der Distanz am Mit- tritt ist kostenpflichtig. tag nicht nach Hause können (Mittagspause zu Hause weniger als 30 Minuten), übernimmt die Schule pro Ansprechperson Psychomotorik Mahlzeit 50 %, max. Fr. 6.00, der Kosten. Die entspre- chenden Abrechnungen sind vierteljährlich an fol- Therapiezentrum Diesbach gende Adresse zu senden: Clara Warmers: clara.warmers@glarus-sued.ch 055 643 11 31 Gemeinde Glarus Süd, Schule und Familie, Haupt- strasse 35, 8772 Nidfurn. Ansprechpersonen Logopädie Wir bitten Sie, einen allfälligen Anspruch auf Ver- pflegungsvergütung anfangs Schuljahr beim Schul- Standort Schwanden sekretariat anzumelden (Tel. 058 611 93 11 / Mail: Astrid Rudolf: astrid.rudolf@glarus-sued.ch schule@glarus-sued.ch). Dies ist nur nötig, wenn bis 079 896 64 35 anhin noch keine Verpflegungsvergütung ausbezahlt wurde. Therapiezentrum Diesbach Denise Staiger: denise.staiger@glarus-sued.ch 055 643 11 32 (Montag, Diens- tag, Donnerstag) Seite 22
Schulsekretariat Doris Lussi (allgemeine Auskünfte) 058 611 93 11 Schulsekretärin schule@glarus-sued.ch 058 611 97 44 doris.lussi@glarus-sued.ch Peter Zentner Tagesstrukturen Departementsleiter 058 611 93 11 HORT LINTHAL peter.zentner@glarus-sued.ch Schulhausstrasse 6A, 8783 Linthal Leitung Lucia Saladin Monica Zweifel Telefon 079 921 03 92 Schulleiterin E-Mail hort.linthal@schulegl.ch (Braunwald, Linthal Primar & Oberstufe, Hätzingen, Oberstufe Matt) HORT MITLÖDI 058 611 93 11 Oberdorf 13, 8756 Mitlödi monica.zweifel@glarus-sued.ch Leitung Thuong Phrakousonh Telefon 055 644 25 60 Peter Thiele E-Mail hort.mitloedi@schulegl.ch Schulleiter (Schwanden Primar & Oberstufe, Haslen) CHINDERBURG SCHWANDEN 058 611 93 11 Güetlistrasse 3, 8762 Schwanden peter.thiele@glarus-sued.ch Leitung Esther Jenny Telefon 055 644 46 17 Katharina Zürrer E-Mail chinderburg.schwanden@schulegl.ch Schulleiterin Homepage www.chinderburg-schwanden.ch (Mitlödi, Schwändi) 058 611 93 11 SEKRETARIAT TAGESSTRUKTUREN katharina.zürrer@glarus-sued.ch Shaza Salvalaggio Cyrill Cornelli 058 611 97 57 Schulleiter (ab SJ 21/22) tagesstrukturen@glarus-sued.ch (Kindergarten Elm, Primarschule Engi) 058 611 93 11 Schulsozialarbeit cyrill.cornelli@glarus-sued.ch Tobias Baumann Nadine Streiff (allgemeine Auskünfte) (Schwanden, Haslen) Schulsekretärin Schulsozialarbeiter 058 611 92 82 055 646 67 06 nadine.streiff@glarus-sued.ch tobias.baumann@gl.ch Shaza Salvalaggio (Finanzen) Esther Kessler Schulsekretärin (Braunwald, Linthal, Hätzingen, Mitlödi, Schwändi, 058 611 97 57 Engi, Matt, Elm) shaza.salvalaggio@glarus-sued.ch Schulsozialarbeiterin 055 646 67 69 Viviane Pleisch (Schulkommission) esther.kessler@gl.ch Schulsekretärin 058 611 97 52 viviane.pleisch@glarus-sued.ch Seite 23
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