Schulzeitung - nicht nur für Kinder - Ausgabe Nr. 43 November 2019 - Sankt Martin-Schule ...
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Inhaltsverzeichnis Grußwort der Schulleitung 1 Vorwort der Redaktion 2 Grußwort der Vorsitzenden des Schulelternbeirats 4 Grußwort des Vorsitzenden des Fördervereins 5 Neues aus dem Kollegium – Abschied und Willkommen 6 Der Ostergarten 11 Von Computern, Medienkonzept und Internet-ABC 12 Projektwoche der St. Martin-Schule 13 Frühblüherwanderung der Klassen 1a und 1b 19 Der Präventionstag am 3. Mai 2019 21 Wassertag der Erstklässler mit den Kita-Kindern 23 Waldwoche der Erstklässler mit dem bsj 25 Waldtage der Klassen 3a und 3b 27 Kirchenbesuche in Schweinsberg 31 Bundesjugendspiele am 29. Mai 2019 34 Schulwanderung zum Theaterstück „Michel aus Lönneberga“ nach Amöneburg 35 Verabschiedung der Viertklässler 37 Die Einschulungsfeier der 1. Klasse am 13.08.2019 39 Vorstellung der neuen Erstklässler 2019 41 Klassenfahrt der Klassen 4a und 4b nach Burg Hessenstein 43 Das Fußballturnier am 30.08.2019 46 Schulwandertag am 18. September 2019 48 Weltkinder-/Weltfriedenstag 2019 49 Mein Wohnort früher & heute 50 Rezepte 51 Rätsel, Fußballfragen und Ausmalbild 54 6 Dinge, wie du deinen Lehrer reinlegen kannst 57 Störche in Ebsdorf 58 Rätsel, Ausmalbild, Umfrage, Gedicht 59 Bericht über Hund und Einhorn, Reisegeschichten und Rechenaufgaben 62 Witze 66 Mitgliedschaft Förderverein / Impressum 68
Grußwort der Schulleitung Liebe Kinder, liebe Eltern, Freunde und Förderer der St. Martin-Schule! Wieder einmal ist es so weit, und das Schreiben eines Grußwortes für unseren St. Martin-Boten steht an. Seit der letzten Ausgabe sind nur wenige Monate vergangen, und doch war es eine Zeit mit viel Veränderungen im personellen Bereich. So haben nach langjähriger Mitarbeit Frau Heit-Lowski und Herr Niemeyer zum Ende des Schuljahres die St. Martin-Schule verlassen. Neu hinzugekommen in das Team unserer Schule sind Frau Daniela Decher-Schmitt, Frau Weitzel und Herr Mulder. Aufgrund der Schülerzahlen musste zu Beginn des Schuljahres die neue zweite Klasse zusammengelegt werden. Das Ganztagskonzept wurde evaluiert und zum Teil umgestellt. Schulisches Leben bedeutet Veränderungen und stetige Weiterentwicklung, wobei es jedoch wichtig ist, den Fokus auf das Wesentliche nicht aus dem Auge zu verlieren. Weiterentwicklung steht im Bereich der Digitalisierung von Schulen an. „“Digitale Schule in Hessen“ – macht die Schülerinnen und Schüler fit für die digitale Welt“ schreibt der Hessische Kultusminister Prof. Dr. Lorz in seinem Elternbrief zum Schuljahr 2019/2020 und stellt damit diese Entwicklung als einen Schwerpunkt des Hessischen Kultusministeriums vor. So sollen in den kommenden Jahren viele Ressourcen in den Ausbau und die Verbesserung der digitalen Infrastruktur von Schulen fließen, und diese sind angehalten, Medienkonzepte zu entwickeln. Auch die St. Martin-Schule hat sich auf den Weg gemacht: Die Klassenräume sind internetfähig, es gibt in ausreichender Anzahl Notebooks, mit denen die Kinder arbeiten können, ein Medienkonzept ist erstellt und in der Umsetzungsphase. Bewusst ist uns dabei jedoch, dass dieser Bereich nur einen Teil schulischer Arbeit ausmachen darf und soll. Genauso bewusst sind uns auch die Gefahren, welche der Umgang mit den digitalen Medien für unsere Schüler und Schülerinnen darstellt. Aus diesem Grunde bieten wir in Zusammenarbeit mit verschiedenen Einrichtungen Elterninfoabende zum Umgang mit modernen Medien und deren Gefahren an. Hier erhalten Sie als Eltern Informationen und bekommen gleichzeitig aufgezeigt, welche Verantwortung Schule - aber insbesondere auch Sie als Eltern - in diesem Bereich übernehmen müssen. Aus diesem Grunde sind Kolleginnen in die Fortbildung zum Internet-ABC eingestiegen und wurde die St. Martin-Schule zur Internet-ABC-Schule zertifiziert. Aus diesem Grunde wird Herr Egerding von Cool Strong Kids im Januar des kommenden Schuljahres die Dritt- und Viertklässler unserer Schule in mehreren Stunden über die Gefahren des Internets aufklären und Sie als Eltern ebenso darüber informieren. Bitte nutzen Sie die Gelegenheit, diesen Elternabend im Januar des kommenden Jahres zu besuchen. Neben all dem müssen laufende Prozesse fortgeführt werden. Dazu zählt natürlich auch unsere Schulzeitung, deren Ausgabe nun schon im zweiten Jahr in Händen von Frau Keil liegt. Dem Redaktionsteam, Frau Keil sowie allen anderen Berichterstattern aus den einzelnen Klassen, vielen herzlichen Dank für den Einsatz. Jährlich immer wieder ist auch der Martinsmarkt in Zusammenarbeit mit dem Förderverein zu planen und zu organisieren. Über die Einnahmen des Martinsmarktes gelingt es der Schule das Motto des Namenspatrons zu leben: Teilen und Helfen. Das soll auch in diesem Jahr mit Ihrer Unterstützung fortgeführt werden. So wollen wir den Erlös aus der Tombola, den Basteleien und den Aktivständen wieder für soziale Projekte spenden. Jährlich immer wiederkehrend sind auch viele Aktionen und Maßnahmen, über die Sie sich nun auf den folgenden Seiten informieren können. Beim Durchblättern und Lesen des St. Martin-Boten wünschen wir Ihnen nun viel Spaß und Freude. E.Schäfer Marion Keil Schulleiterin Konrektorin 1
Vorwort der Redaktion Im Rahmen des Ganztagsangebots haben diese Zeitungs-Redakteure bis zum Schuljahresende im Juni 2019 in der „Zeitungs-AG“ am St. Martin-Boten gearbeitet: von links nach rechts: Gian Luca Gamma (Klasse 4a), Hanna Stumpf (ehemalige Klasse 4), Toni Naumann (Klasse 4b), Celia Schick (ehemalige Klasse 4), Daniel Wagner (ehemalige Klasse 4), Marcel Schick (Klasse 4a), Sophia Gropp (ehemalige Klasse 4), Cedrik Sauer (ehemalige Klasse 4), Julius Heinzinger (Klasse 4a), Nike Jansen (ehemalige Klasse 4) und Franz Schick (Klasse 3) 2
Ab dem neuen Schuljahr im August 2019 haben sich diese Redakteure in der „Zeitungs-AG“ mit der Gestaltung von Artikeln für den St. Martin-Boten beschäftigt: von links nach rechts: Jannik Maus (Klasse 3), Lina Bechler (Klasse 3), Luna Schrader (Klasse 2), Lina Splettstößer (Klasse 4a) und Emilia Heinzinger (Klasse 2) Alle Redakteure haben mit viel Freude recherchiert und getippt und wünschen viel Spaß beim Lesen und Rätseln in der neuesten Ausgabe des St. Martin-Boten! 3
Grußwort der Vorsitzenden des Schulelternbeirates Liebe Kinder, Eltern und Lehrer, liebe Leser, wir, der Schulelternbeirat der St. Martin-Schule, möchten die Interessen der Elternschaft an der Schule vertreten und dadurch zu einem positiven Schulklima beitragen. Durch gute Kommunikation innerhalb der Schulgemeinschaft zwischen Eltern, Schülern, Lehrkräften, Förderverein und Schulleitung können wir vermitteln und bei Bedarf beratend zur Seite stehen. Bei Problemen versuchen wir gemeinsame Lösungen mit allen Beteiligten zu erarbeiten. Wir freuen uns über jedes Elternteil, das sich engagieren möchte. Eine gute Schulgemeinschaft lebt auch durch eine aktive Elternschaft! Wenn Sie Fragen, Probleme oder Anregungen haben, sprechen Sie uns oder die gewählten Elternvertreter der Klassen an. Wir setzen uns gerne für Ihre Interessen ein und freuen uns auf Ihr Feedback! Die Insel der Gefühle Vor langer Zeit gab es einmal eine schöne kleine Insel. Hier lebten alle Gefühle, Eigenschaften und Qualitäten der Menschen einträchtig zusammen: Der Humor und die gute Laune, der Stolz und der Reichtum, die Traurigkeit und die Einsamkeit, das Glück und die Intuition, das Wissen und all die vielen anderen Gefühle, Eigenschaften und Qualitäten, die einen Menschen ebenso ausmachen. Natürlich war auch die Liebe dort zu Hause. Eines Tages machte ganz überraschend die Nachricht die Runde, dass die Insel vom Untergang bedroht sei und schon in kurzer Zeit im Ozean versinken würde. Also machten alle ihre Schiffe seeklar, um die Insel zu verlassen. Nur die Liebe, deren Schiff gerade nicht seetauglich war, wollte bis zum letzten Augenblick warten. Sie hing sehr an der Insel. Als das Eiland schon am Sinken war, bat die Liebe die anderen um Hilfe. Der Reichtum schickte sich gerade an, auf einem sehr luxuriösen Schiff in See zu stechen, da fragte ihn die Liebe: „Reichtum, kannst du mich mitnehmen?“ „Nein, das geht nicht. Auf meinem Schiff habe ich sehr viel Gold, Silber und Edelsteine. Da ist kein Platz mehr für dich.“ Also fragte die Liebe den Stolz, der auf einem großen und schön gestalteten Schiff vorbeikam. „Stolz, bitte, kannst du mich mitnehmen?“ „Liebe, ich kann dich nicht mitnehmen“, antwortete der Stolz, „hier ist alles perfekt und du könntest mein schönes Schiff beschädigen.“ Als nächstes fragte die Liebe die Traurigkeit: „Traurigkeit, bitte nimm du mich mit.“ „Oh Liebe“, entgegnete die Traurigkeit, „ich bin so traurig, dass ich allein bleiben muss.“ Als die gute Laune losfuhr, war sie so zufrieden und ausgelassen, dass sie nicht einmal hörte, dass die Liebe sie rief. Plötzlich aber rief eine Stimme: „Komm Liebe, du kannst mit mir mitfahren.“ Die Liebe war so dankbar und so glücklich, dass sie völlig vergaß, ihren Retter nach seinem Namen zu fragen. Später fragte die Liebe das Wissen: „Wissen, kannst du mir vielleicht sagen, wer es war, der mir geholfen hat?“ „Ja sicher“, antwortete das Wissen, „das war die Zeit.“ „Die Zeit?“ fragte die Liebe erstaunt, „Warum hat mir denn ausgerechnet die Zeit geholfen?“ Und das Wissen antwortete: „Weil nur die Zeit versteht, wie wichtig die Liebe im Leben ist.“ Verfasser/in unbekannt Mit dieser Kurzgeschichte beenden wir unser Grußwort und wünschen Ihnen/Euch viel Spaß beim Lesen des St. Martin-Boten und eine gute Zeit Im Namen des gesamten Schulelternbeirates Ariane Rhiel Christina Henneberg (Schulelternbeiratsvorsitzende) 4 (stellv. Schulelternbeiratsvorsitzende)
Grußwort des Vorsitzenden des Fördervereins Der Wandel und das Klima Liebe Schüler*innen und Eltern, liebe Leser*innen, in letzter Zeit wird ganz schön viel vom Klimawandel geredet. Wandel ist eigentlich etwas Schönes: Auf den Winter folgt der Frühling, den alten Turnschuhen entwachsen, gibt es ein neues Paar und der vormals kleine Bruder ist mittlerweile auch ganz schön schlau – das alles ist Wandel, oder einfacher: Veränderung. Mit dem Klimawandel ist dies anders – es gibt nämlich auch Veränderung zum Schlechten hin. Klimawandel heißt, dass es hier so heiß wird wie vor einigen Jahren in Spanien: Die Felder sind nicht feucht genug, dass ordentlich Getreide darauf wachsen kann, die Wiesen sind zu trocken, als dass man genug Heu machen könnte für die Tiere im Winter. Gleichzeitig gibt es ganz starke Gewitter, doch viel zu stark, als dass das Wasser in den Boden einsickern kann. Sondern es spült stattdessen Boden fort und lässt Ohm und Lahn über die Ufer steigen. Wer lebt, verbraucht Kohlendioxid – und weil dieses Dioxidzeugs das Klima kaputt macht, müssen sich alle überlegen, wie sie in Zukunft möglichst immer weniger davon verbrauchen. Wie geht so etwas? Urlaubsplanung ist ganz wichtig, denn gerade das Fliegen versaut das Klima gehörig. Ich finde, man kann auch prima seine Sachen ins Auto werfen und nach Frankreich düsen oder in die Niederlande. Das sind prima Länder und auch da gibt’s tolles Meer und 1a-Strände, versprochen! Man kann sich auch gegenseitig helfen: Wenn der Papa sagt, es ist keine Milch mehr im Haus, dann kannst du anbieten, sie nach dem Fußballtraining mitzubringen, weil du sowieso am Laden mit dem Fahrrad vorbei musst – und schon ist ein Weg mit dem Auto gespart und somit auch Kohlendioxid. Noch besser: Papa kann ja selbst auch mal mit dem Rad zum Laden fahren! Überhaupt geht’s nicht darum, weniger Spaß als sonst zu haben, sondern überflüssiges Zeugs wegzulassen. Denkt also nicht, ich will Euch den Spaß an Urlaub und Freizeit vermiesen! Aber mithelfen kann jeder: Licht ausknipsen, wenn ihr das Zimmer verlasst, keinen unnötigen Blödsinn kaufen. Vielleicht machen Nachbarn mal Fahrgemeinschaft auf dem Weg zum Elternabend in der Schule? Ein kleiner Anfang macht noch nicht so viel aus, denkst du? Na dann schau mal, was Dir sonst noch so einfällt! (Ich kann Dir sagen, meinen Kindern fällt da eine Menge ein...) Kommt gut durch Herbst und Winter und habt viel Spaß, Dirk Schaber Dirk Schaber Vorsitzender des Fördervereins der Sankt-Martin-Schule 5
Verabschiedung Martina Heit-Lowski und Claus Niemeyer Kurz vor den Sommerferien war der Abschied für eine Kollegin und einen Kollegen der St. Martin-Schule gekommen! Beide haben wohnortnähere Schulen gefunden und verlassen daher nach langjähriger gemeinsamer Arbeit die Schule. In liebgewonnener Tradition fand deshalb eine kleine Abschiedsfeier in der Pausenhalle statt, in der Frau Schäfer beiden für die gemeinsamen Jahre dankte und die Kinder sich einzeln mit einer Blume von ihren Lehrern verabschieden konnten. Liebe Martina, lieber Claus, auch das Kollegium wünscht euch von ganzem Herzen alles Gute, Gesundheit und Gottes Segen. Wir werden euch in unserem Team vermissen und danken euch für die tolle Zusammenarbeit. Kommt gut an euren neuen Schulen an und besucht uns ab und zu mal Eure lieben Kolleginnen 6
Verabschiedung Halbjahrespraktikanten Alina Röll und Luc van Moll Im zweiten Halbjahr des Schuljahres 2018/19 haben Alina und Luc ihr schulbegleitendes Praktikum an drei Tagen in der Woche absolviert. Während Alina von Montag bis Mittwoch vorwiegend in Klasse 4 war, kam Luc von Mittwoch bis Freitag meistens in Klasse 2. Doch auch in der Betreuung und in anderen Klassen waren sie tätig. Sie haben sich schnell eingelebt und den Schulalltag mit den Schülerinnen und Schülern unterstützt und bereichert. Für den Abschied am Mittwoch vor den Sommerferien hatte sich die gesamte Schulgemeinde in der Pausenhalle versammelt, um die beiden Praktikanten mit einem Lied und Geschenk zu verabschieden. Vielen Dank, liebe Alina, lieber Luc, für eure wunderbare Unterstützung unserer schulischen Arbeit und alles Gute für einen guten Abschluss der Fachoberschule an der Käthe-Kollwitz-Schule Marburg und eure Zukunft. Besucht uns gerne, wir freuen uns! Das Kollegium der St. Martin-Schule Mardorf 7
Neues aus dem Kollegium Liebe Kinder, Eltern und Kolleginnen der St. Martin-Schule! Mein Name ist Florian Mulder und ich unterrichte seit August 2019 an der St. Martin Schule. Im April diesen Jahres habe ich mein Lehramtsstudium in Marburg erfolgreich beenden können. Meine Stelle an der St. Martin Schule ist für mich persönlich etwas ganz Besonderes, da ich nicht Lehramt an Grundschulen, sondern Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen studiert habe. Studiert habe ich die Fächer Spanisch und Sport. Da ich mein Referendariat erst zum Mai 2020 antreten werde, habe ich für die Zwischenzeit nach einer Vertretungsstelle an einer Marburger Schule gesucht und bin auf diesem Weg an der St. Martin-Schule in Mardorf gelandet. Meine Anstellung umfasst 14 Wochenstunden, in denen ich die Klassen 1, 2, 3, 4a und 4b in Sport unterrichte. Außerdem biete ich im Rahmen des Ganztags, neben der Hausaufgabenbetreuung, eine Rap AG an, in welcher ich den Schülerinnen und Schülern den Ursprung und die Bedeutung des Rap näher bringen und ihnen erste Erfahrungen im Verfassen eigener Rap-Texte ermöglichen möchte. Durch die liebevolle Aufnahme und tatkräftige Unterstützung durch das Kollegium wurden mir anfängliche Unsicherheiten bereits nach wenigen Tagen genommen. Auch die aufgeschlossene und zutrauliche Haltung der Schülerinnen und Schüler mir gegenüber, sowie der respektvolle und gemeinschaftliche Umgang untereinander haben dafür gesorgt, dass ich mich bereits nach wenigen Wochen an dieser Schule sehr gut einleben konnte und mich folglich ausgesprochen wohl fühle. Außerhalb der Schule widme ich mich gerne meinen Hobbys, wie beispielsweise dem Lesen, dem Sport oder dem Schreiben von Songtexten. Ich bin total gespannt, wie sich das Schulhalbjahr für mich weiterhin entwickeln wird und freue mich auf viele weitere Wochen, Tage und Stunden an dieser Schule, in welchen ich mit Sicherheit weiterhin spannende und positive Erfahrungen machen werde, die mich auf meinem künftigen Weg nachhaltig prägen werden. Liebe Grüße, Florian Mulder 8
Neues aus dem Kollegium Liebe Kinder, Eltern und Kolleginnen und Kollegen der St. Martin-Schule! mein Name ist Uta Weitzel und ich unterrichte seit August diesen Schuljahres an der St. Martin Schule. In meiner Freizeit bin ich überwiegend für meine Kinder da. Wenn ich etwas mehr freie Zeit habe, arbeite ich gerne im Garten, lese oder nähe. Einige Eltern kennen mich vielleicht noch, da ich von 2002-2006 schon an der St. Martin Schule tätig war. Zur Zeit bin ich hauptsächlich im Fach Religion eingesetzt. Es freut mich sehr, an dieser Schule zu sein und ich habe mich schnell wieder eingelebt, denn ich bin von allen herzlich aufgenommen worden. Ich hoffe auf viele weitere Schulstunden und Gespräche, um alle noch besser kennenzulernen! Liebe Grüße, Uta Weitzel 9
Neues aus dem Kollegium 10
Der Ostergarten Wir haben am 04.04.2019 mit unserer Klasse (3b) einen Ausflug nach Hassenhausen in den Ostergarten gemacht. Drei Frauen, die verkleidet waren, haben uns die Leidensstationen von Jesus gezeigt. Zuerst waren wir auf einem Marktplatz und haben verschiedene Sorten Obst probiert. Danach gingen wir zum Abendmahl. Das fand ich am besten, weil uns eine sehr nette Frau bedient hat. Sie reichte uns Saft und Brot. Es war sehr lecker. Bei der Führung haben wir erfahren, dass Pilatus Jesus eigentlich nicht kreuzigen wollte. Aber die Menschenmenge rief immer wieder: „Kreuzige Jesus!“ Pilatus sagte: „Wenn ihr ihn kreuzigt, ist es nicht meine Schuld!“ Danach sind wir zum Kreuz gegangen. Im Grab von Jesus hat uns ein Engel gesagt, dass Jesus lebt und wir keine Angst haben sollen. Wir sind durch einen Gang gegangen und waren dann im „Ostergarten“, der reich mit Blumen um einen kleinen Teich geschmückt war. Dort haben wir getanzt und Tücher geschwungen. Zum Abschluss haben wir „Schalom“ gesagt. Das bedeutet Frieden. Jesus Christus sagt: Ich lebe und ihr sollt auch leben. Das stand auf einem Tuch, das im Garten hing. Der Text wurde zusammengestellt von Maximilian, Marit, Cedrik, Amelie und Lara, Klasse 4b 11
Von Computern, Medienkonzept und Internet-ABC Im Schuljahr 2018/19 hat sich das Kollegium der St. Martin- Schule auf eine lange und intensive Reise gemacht. Das von der Schule erstellte Medienkonzept wurde in der Praxis ausprobiert, daraufhin immer wieder verändert, erneuert und letztendlich als ein Schwerpunkt im Alltag der Schülerinnen und Schüler festgesetzt. Neben dem Lernen mit dem Umgang des Computers, Paint 3D, Lernwerkstatt, Anton-App, Texte tippen, formatieren, speichern und drucken, fehlte uns noch der große Schwerpunkt INTERNET! Also besuchten 3 Kolleginnen die Fortbildung des Internet ABCs und setzten ihre erworbenen Kenntnisse dann gleich in zwei Klassen um. Themen wie „Surfen im Internet, chatten, e-mail, facebook, Gefahren, Cybermobbing und Datenschutz“ werden jetzt in den Schulalltag integriert. Durch einen zusätzlichen Elternabend für die Klassen 3 und 4 bekam die Schule daraufhin das Siegel: Die St. Martin-Schule ist nun eine Internet-ABC-Schule 2019! Katharina Keitzl 12
Projektwoche der St. Martin-Schule Gruppe „Unterwasserwelt“ Am 8.4.2019 begann in der St. Martin-Schule die Projektwoche. Ich war in der Gruppe „Unterwasserwelt“. Wir haben das Buch „Das blaue Herz des Planeten“ gelesen. Dann haben wir mit der Gruppe „Tiefsee“ einen Film geguckt. Wir haben ein Leporello gemacht, dort haben wir Fische reingemalt und Informationen dazu gesammelt. Am Donnerstag sind wir zum Anglerverein Mardorf gewandert und haben viel über Fische erfahren. Wir durften auch Fische angeln. Am Freitag gab es eine Präsentation. Dort haben die verschiedenen Gruppen ihre Projekte vorgestellt. Ich fand die Projektwoche cool, weil wir viele Unterwassertiere kennen gelernt haben. Daniel, ehemalige Klasse 4 13
Gruppe „Meerjungfrauen“ Am 8.4.19-12.4.19 war an der St. Martin-Schule die Projektwoche. Ich war in der AG „Meerjungfrauen“. Wir haben einen Steckbrief über unsere Meerjungfrauen gemacht. Danach haben wir ein Buch „Lilly und Flosse“ gelesen. Zunächst haben wir ein Theater über Meerjungfrauen gebastelt; dazu wurden wir in Zweiergruppen eingeteilt. Am Anfang haben wir mit Hilfe der Karten, auf denen Aufträge drauf standen, ein Bild an die Tafel gemalt. Wir haben auch einen Film über die Umweltverschmutzung geguckt. Am Ende dieses Tages haben wir ein sauberes Meer und ein verschmutztes Meer gegenüber gestellt und gemalt. Nun wollten manche Kinder Meereswesen pixeln, andere Kinder haben eine Meerjungfrau aus Eierkartons gebastelt. Für das Theater „Meerjungfrauen“ haben wir aus Holzwäscheklammern Meerjungfrauen gebastelt. Am letzten Tag haben wir uns die anderen Projekte angeschaut. Ich fand alle gut. Celia, ehemalige Klasse 4 14
Gruppe „Unterwasserwelt im Schuhkarton“ Am 08.04.-12.04.2019 war die Projektwoche der St. Martin Schule. Ich war in dem Projekt „Unterwasserwelt im Schuhkarton“. Am ersten Tag haben wir Zeitungsschnipsel gemacht und Rückenseiten und Schwanzflossen aufgemalt und aufgeklebt. Diese Flossen haben wir dann auf einen Luftballon geklebt. Mein Ballon ist leider einmal kaputt gegangen, ich habe dann einen neuen bekommen. Am zweiten Tag haben wir den Luftballon mit Kleister eingeschmiert und die Zeitungsschnippel drauf geklebt. Wir mussten drei Schichten machen, damit es auch hält. Während es trocknete, haben wir einen Schuhkarton von innen blau ausgemalt. Am dritten Tag haben wir den Ballon, der ja ein Fisch werden soll, mit weißer Farbe grundiert. Während es trocknete, haben wir (meine Gruppe) einen Schuhkarton von innen blau angemalt. Während das trocknete, habe ich meinen blauen Hintergrund verziert. Damit es auch schön wird, habe ich mit etwas Kleister unten am Boden Sand hingeklebt. Ich habe auch mit Pfeifenputzern Korallen geklebt. Am fünften und letzten Tag gab es eine Ausstellung. Die einzelnen Gruppen konnten sich die Projekte der anderen Kinder anschauen. Es gab: Tiefsee bei Frau Jennemann, Wale und Delfine bei Herr Niemeyer, Meerjungfrauen und andere fantastische Wesen bei Frau Keitzel, bei Frau Bürger- Schoor die Geschichte von Swimmy und bei Frau Heit-Lowski ein Projekt über eine Meeresforscherin. Bei jeder Ausstellung konnte man einen Satz schreiben, wie es einem gefallen hat. Diesen Satz hat man auf einem Plakat geschrieben. Mir hat die Projektwoche gefallen, weil ich etwas Neues gelernt habe. Johanna, ehemalige Klasse 4 15
Gruppe „Wale und Haie“ Vom 8.4.-12.4.2019 hatte die St. Martin-Schule die Projektwoche mit dem Thema „Unterwasserwelt“. Ich war in der Projektgruppe „Wale und Haie“. Moritz und ich hatten in Teamarbeit ein Plakat über den Belugawal gemacht. Wir haben auch einen traurigen Film geguckt, er hieß „Mein Freund der Delfin“. Dann haben wir ein Internetquiz gemacht. Am Freitag haben wir uns alle anderen Projekte von den Gruppen angeguckt. Die Projektwoche fand ich schön. Luca, ehemalige Klasse 4 16
„Tiefsee“ Vom 08.04. - 12.04.2019 war bei der St. Martin-Schule in Mardorf die Projektwoche „Unterwasserwelt“. Es gab die Themen: Meerjungfrauen und Nixen, Wale und Delfine, Tiefsee, Unterwasserwelt, Unterwasserwelt im Schuhkarton und die Geschichte von Swimmy. In meiner AG „Tiefseegruppe“ haben wir viele spannende Filme angesehen. Mit Legosteinen haben wir Sachen zum Thema „Unterwasserwelt“ gebaut. Wir haben einen Zettel bekommen, wo wir draufschreiben sollten, was wir gebaut haben. Manche haben sich in eine Decke einhüllen lassen, um den Unterwasserdruck zu spüren, das hat aber nicht so geklappt. Hanna, ehemalige Klasse 4 17
Gruppe „Swimmy“ Bei der Begrüßung haben wir ein cooles Spiel gespielt. Am nächsten Tag haben wir einen großen roten Fisch mit Korken gestempelt. Wir haben noch das Buch von Swimmy vorgelesen bekommen. Dann haben wir unser eigenes Swimmybuch gemacht. Danach haben wir Tiere und Pflanzen für die Unterwasserwelt gestaltet und ausgeschnitten. Die Unterwasserwelt hat alle Wunder des Meeres gezeigt. Toni, Klasse 4b 18
Frühblüherwanderung mit NIZA Amöneburg der Klassen 1a und 1b am 30. April 2019 Wir haben Klebetafeln bekommen von Frau Wetzel. Eine giftige Pflanze haben wir gesehen. (Maurice) Wir sind in den Wald gewandert. Die Klasse 1a und 1b sind gewandert. Wir haben auf eine Klebekarte Pflanzen geklebt. (Mór) Wir wandern zur Amöneburg. Wir haben giftige Blumen gesehen. (Paul) Die Klasse 1a und 1b sind gewandert. Danach haben wir gefrühstückt und dann kam Frau Wetzel. Sie hat uns was über einen Vulkan erklärt und über viele Pflanzen. (Jakob) Wir sind auf die Amöneburg gewandert. Da haben wir ein Spiel gespielt. Danach sind wir zu der Ahornstab-Pflanze. (Lilly) 19
Wir haben mit der 1a und 1b einen Wandertag gemacht. Wir haben eine giftige Pflanze kennengelernt. (Juliana) Ich war mit Paul und Lucas im Team. Wir haben ganz viele Blumen gesammelt. (Milan) Wir sind auf den Berg gewandert. Ich konnte nicht mehr. Wir haben Blumen kennengelernt. (Marlon) Wir sind zur Amöneburg gewandert. Wir haben ein Spiel gespielt. Wir waren auf einem Spielplatz. Wir durften auch frühstücken. (Fabienne) Ich war mit Milan und Paul im Team. Wir haben viele Blumen gesammelt. (Lucas) Wir haben uns beim Vulkan getroffen. Dann sind wir losgelaufen. Dann sind wir auf den Spielplatz. Wir haben Blumen gesammelt. (Liam) 20
Der Präventionstag am 3. Mai 2019 Der Präventionstag war super schön. Die Malteser und die Ersthelfer der Stiftschule waren da und haben uns gezeigt wie alles geht. Die Ersthelfer haben uns gezeigt wie die stabile Seitenlage geht. Wir haben uns Wunden schminken lassen. Am Ende hatte der Cedrik eine echte Wunde.Wir waren im Krankenwagen und wir durften uns auch nach vorne setzen. Außerdem durften wir in alle Schränke hinein schauen. Wir waren auch noch unten in der Pausenhalle und ein Ersthelfer hat uns eine Alkoholbrille gegeben und wir mussten Bälle in einen Korb werfen. Da konnte man merken, wie blöd es ist, wenn man Alkohol trinkt. Wir haben gelernt wie man verschiedene Pflaster aufträgt. Außerdem haben wir gelernt wie man einen Druckverband macht. Wir sind nach Hause gelaufen und gefahren. Lara und Paula, Klasse 4b Zeichnung von Daniel, Klasse 4 21
Der Präventionstag – „Erste-Hilfe-Kurs“ Am 3. Mai war der Präventionstag. Da haben wir die stabile Seitenlage gelernt. Wir haben den Druckverband gelernt. Danach wurden wir in 3 Gruppen aufgeteilt. Die erste Station war mit einer Brille. Mit der Brille war man wie alkoholisiert. Wir mussten einen Papierkorb treffen. Das war schwer. Die zweite Station war im Rettungswagen. Jeder durfte sich auf die Liege legen. Bei der dritten Station wurden uns blutige Verletzungen geschminkt. Uns wurden Tipps gezeigt, wie wir das Ellbogenpflaster anlegen sollen. Ein Junge hatte sich verletzt. Zum Glück waren die Malteser schon da. Der Tag war schön. von Marit und Layla Klasse 4b 22
Wassertag der Erstklässler mit den Kita-Kindern Am 15. Mai 2019 fand bei sonnigem, aber windigem Wetter der Techniktag der Erstklässler mit den Kita-Kindern zum Thema „Wasser“ statt. Dazu besuchten die Klassen 1a und 1b der St. Martin-Schule die Kindertagesstätten aus Mardorf, Roßdorf, Schweinsberg und die Erstklässler der Grundschule Schweinsberg. Jede Einrichtung hatte eine Station mitgebracht, so dass die Kinder mit ihren Betreuern 5 Wasserstationen im Laufe des Vormittags durchlaufen konnten. aussieht. 23
Hier einige Stimmen der Kinder zum gemeinsamen Wassertag: Ehemalige Klasse 1a: Felix: Heute war bei uns an der Schule Wassertag. Es gab viele Stationen. Am besten fand ich die Station mit den Kerzen. Über einer Kerze wurde ein Löffel mit Wasser gehalten. Dadurch wurde das Wasser heiß, Es dampfte. Heißes Wasser braucht man zum Beispiel zum Kochen. Maria: Mir hat am besten die Station mit dem Feuer gefallen. Da haben wir mit Feuer etwas gemacht. Das war cool. Emilia: Wir haben Stationen gemacht. Und am besten war das mit dem Feuer, wo man Wasser auf dem Löffel über die Teelichter gehalten hat und dann war nach ein paar Minuten das Wasser weg. Und die anderen Stationen waren auch ganz toll. Matheo: Ich fand alles toll. Und ich fand am besten, wo wir Zucker aufgelöst haben, weil wir auch ein Zuckerstückchen essen durften. Mathea: Ich fand es toll, dass ich anderen Kindern zeigen konnte, wie die Schule 24
Waldwoche der Erstklässler mit dem bsj Vom 6.-10. Mai 2019 konnten die Erstklässler der Klassen 1a und 1b den Vormittag im Wald verbringen. Es wurde geschnitzt, es wurden Brücken und Hüttchen gebaut, mit kindgerechten Sägen gesägt und sogar Angelruten gebastelt. Natürlich lud der Ende der Woche matschige Boden auch zum Rutschen ein. In Buden und Hütten wurde Einkaufsladen gespielt, einige Kinder erklommen kleine Schluchten im Wald und der vereinbarte Waldbezirk lud zu ganz vielfältigen Erfahrungen ein. Begeistert freuten sich die Kinder auf jeden neuen Tag und bewerteten diese Naturtage, in denen sie sich im Wald ausleben konnten, als ein ganz besonders großartiges Erlebnis. Das zeigen auch die Berichte der Kinder: Matheo: Ich habe zugesehen, wie Mathea in das Schlammloch gefallen ist und ich habe mitgemacht. Das war toll! Und ich fand noch alles toll. Julian: Ich habe mit Maria, mit Emilia und mit Juliana gespielt. Leander: ich habe geschnitzt. Laura: Ich habe mit Maria und Emilia gespielt. Und mit Jannis. Ich fand nicht toll, dass ich in den Graben gefallen bin. Ich fand gut, dass ich geschnitzt habe. Ich habe mit Jannis Tannenzapfen gesucht. Der Tag war schön. 25
Maria: Ich habe im Wald etwas gefunden, das war groß und auch klein: Das war ein Stern. Felix: Wir haben Kies aus dem Loch gezogen und am nächsten Tag ist die Mathea ins Schlammloch gefallen. Und ich habe geschnitzt. Philipp: Ich hatte Spaß im Wald. Wir haben Kinder aus einem Loch gezogen. Wir haben eine Hütte gebaut. Emilia: Wir haben einen McDonald´s gebaut und wir haben Hamburger verkauft und wir haben einen Frosch gesehen. Mir hat gefallen, dass Verkaufen und auch das Schnitzen. Mathea: In der Waldwoche habe ich mit Liah-Sareh gespielt und wir haben geschnitzt. Jakob: Ich habe eine Brücke gebaut. Mit dabei waren Paul, Milan und Lucas und Mór hat ein bisschen mitgeholfen. 26
Waldtag der Klasse 3a Der Wald Im Wald gibt es Wölfe, Wildschweine, Eulen, Rehe, Spechte, Luchse, Dachse, Eichhörnchen, Ameisen, Füchse oder Marder. Es gibt viele Nadelbäume: Fichte, Lärche, Kiefer und Tanne. Außerdem gibt es auch Laubbäume: Eiche, Buche, Birke, Linde, Kastanie oder Ahorn. Der Wald schenkt uns Papier, Möbel, Sauerstoff, Ruhe und Nahrung. Wir können den Wald schützen, wenn wir den Wanderweg gehen, keinen Müll in den Wald werfen, am Rastplatz essen, keine Tiere erschrecken, nicht auf Ameisenhaufen treten, keine Stöcke rumwerfen, Sachen mit dem FSC-Siegel oder dem blauen Engel kaufen. Zum Einkaufen kann ich das Fahrrad nehmen. Erik, Klasse 4a 27
Der coole Tag im Wald Der Tag im Wald war schön. Wir sind am Anfang in den Wald durchs Dorf gelaufen. Auf dem Fußballplatz warteten schon Herr Wolf und Herr Nock. Unsre Gruppe hatte Herr Wolf. Nachdem wir alles besprochen hatten, sind wir etwas in den Wald gegangen und haben das erste Spiel gespielt. In dem Spiel mussten wir mit einem Löffel Wasser in einen Messbecher schütten und die Gruppe mit allen Mädchen hatte gewonnen. Anschließend mussten wir einen Baum bauen. Dann haben wir gefrühstückt und wir haben ein ausgestopftes Eichhörnchen gesehen. Als Lukas es geholt hatte, durften alle das Eichhörnchen streicheln. Nach dem Streicheln habe ich gemerkt, dass eine große Stinkwanze in meinem Rucksack war. Das war eklig. Wir sind dann alle geschwitzt in die Schule gelaufen. Es war ein toller Tag. Romy, Klasse 4a Die Waldwanderung Am 03.06.2019 sind die Klassen 3a und 3b mit den Förstern in den Wald gewandert. unser Förster hieß Herr Nock. Als erstes haben wir eine Kugelbahn aus Waldmaterialien gebaut. Danach haben wir uns die Augen verbunden und mussten die Bäume erfassen. Wir hatten auch Waldbilder aus Stöcken und Blättern gelegt und wir hatten sehr viel Spaß. Dann sind wir zur Schule gelaufen. Torben und Maxim, Klasse 4b 28
Waldtag der Klasse 3b Der Wald Wir sind am Freitag den 24.5.2019 in den Wald gelaufen. Dann haben wir erst mal gefrühstückt. Wir haben zum Beispiel eine Wolfsspinne, einen Rüsselkäfer und einen Moosskorpion mit Becherlupen, Löffeln und Pinseln gefangen. Da konnte man sie richtig gut ansehen. Danach haben wir sie wieder frei gelassen. Außerdem haben wir auch eine Erdhummel gesehen. Wir sollten dann alles, also den Fundort die Merkmale und die Namen der Tiere eintragen. Wir sind noch einen Hang runter gerutscht und sind wieder hoch geklettert. Wir sind auf Bäume geklettert. Die grüne Raupe und die Spitzmaus waren echt cool. Wir haben auf einen Spielplatz neben den Wald noch gespielt. Am Ende sind wir wieder zur Schule gegangen und mussten uns ordentlich ausruhen. Von Paula und Marit Klasse 4b 29
Bodentiere im Wald In der Schule haben wir gerade das Thema Wald. Wir machen oft Ausflüge in den Wald und finden immer wieder tolle Tierchen, zum Beispiel Wolfsspinnen, Rüsselkäfer, Asseln, Plattbauchspinnen, Sichelwanzen, Moosskorpione und einen Erdläufer. Anschließend haben wir gefrühstückt, dann sind wir wieder in den Wald gelaufen. Da sind wir so eine Klippe runtergerutscht und hatten hinterher eine dreckige Hose. Zuletzt haben wir noch fangen gespielt und sind noch geklettert. Danach sind wir wieder zu Schule gewandert. Emma und Amelie, Klasse 4b 30
Kirchenbesuch in der Stefanskirche in Schweinsberg Die Klasse 3a und 3b sind am 15.5.2019 mit dem Bus nachSchweinsberg zum Marktplatz gefahren. Der Pfarrer Brünning hat uns die Stefans Kirche gezeigt. Es gab in der Kirche keine Kniebänke und es gab kein Weihwasserbecken. Das Taufbecken war nicht in einem Nebenraum, sondern beim Altar. An der Wand waren Menschen, die die Kirche nach dem Krieg wieder aufgebaut haben. Es gab auch keine Empore, nur eine Orgel. Eigentlich gibt es eine Empore in evangelischen Kirchen und wir durften auch auf der Orgel spielen. Torben und Maxim, Klasse 4b 31
Besuch in der evangelischen Kirche in Schweinsberg Wir waren am 15. Mai in der Schweinsberger Stefans Kirche. Wir sind mit dem Bus nach Schweinsberg gefahren. Der Pfarrer Herr Brünning hat uns erklärt, dass die Kirche früher katholisch war. Der Pfarrer Herr Brünning hat gesagt, dass die Familie Schenk zu Schweinsberg der Kirche Geld gegeben hat, damit sie saniert werden konnte. Wir durften ein bisschen auf der Orgel spielen. Der Pfarrer Herr Brünning hat Lieder vorgespielt und wir haben mitgesungen. Was für uns interessant war, waren die Wappen, die an der Decke von der Kirche hingen. Was wir lustig fanden war, dass der Pfarrer Herr Brünning so ein Mini-Mikrofon hatte. Dann haben wir einen Rundgang um die Burg gemacht. Wir haben auf der Burg eine Kanone gesehen. Früher, wenn die Angreifer angriffen, war die Burg geschützt. Aber eigentlich fanden wir alles sehr schön. Paula und Marit, Klasse 4b 32
Besuch in der katholischen Kirche Am 14.5.2019 sind wir zur Katholischen Kirche gelaufen. Da hat uns der Diakon Jockel langen Wortes erklärt, was wir alles nicht in der Kirche machen sollen. Dann sind wir endlich rein gegangen. Ca. 5 Minuten danach sind wir in eine Kammer gegangen. Da waren kostbare Wandgemälde und wir saßen mitten drin. Dann hat der Pfarrer uns die Seitenaltäre gezeigt. Anschließend hat er uns noch den Sinn vom Weihwasser erklärt. Danach sind wir zur Schule gelaufen. Emma und Amelie, Klasse 4b 33
Bundesjugendspiele am 29. Mai 2019 Die Bundesjugendspiele waren schön. Es gab Weitwurf, 1000m-Lauf, 50m-Sprint und Weitsprung. Am Anfang sind wir um den Schulhof gelaufen Dann hat Luc mit uns Aufwärmübungen gemacht. Zum Beispiel Sit-ups, Liegestütze und vieles mehr. Die Erst- und Zweitklässler haben drinnen Weitwurf gemacht. Und die Dritt- und Viertklässler haben draußen den Weitwurf gemacht. Zwischendurch hatten die Klassen auch eine Pause. Während der Pause durften wir uns auch aus der Ausleihe Sachen ausleihen. Joris, Klasse 4a Am Mittwoch, den 29.05.2019 sammelten sich alle Klassen auf dem Pausenhof. Alle mussten drei Minuten lang so viele Runden laufen wie möglich. Dann wurden die Klassen Betreuern zugeteilt. Anschließend sind wir mit den Betreuern zur ersten Station gelaufen. Die Stationen waren Weitsprung, Weitwurf, 50m-Sprint und 800m/1000m-Lauf. Der Tag war schön. Nick, Klasse 4a 34
Schulwanderung zum Theaterstück „Michel aus Lönneberga“ nach Amöneburg am 24. Juni 2019 Die Schüler der St. Martin-Schule sind auf die Amöneburg gewandert. Wir haben das Theaterstück “Michel aus Lönneberga“ gesehen. Ein Schauspieler spielte es in der Amöneburger Turnhalle. Es war sehr schön. (Nils, Klasse 3) Wir sind auf die Amöneburg gewandert. Michel aus Lönneberga wurde gezeigt. Er war ein Lausebengel und lustig und cool. Der Knecht, Alfred, hatte eine Blutvergiftung. Michel hatte einmal eine Schüssel auf dem Kopf, weil er die Suppe leer essen wollte. Ich fand ihn sehr gut. Es war ein cooles Theaterstück. (Moritz, Klasse 3) Alle Kinder der St. Martin-Schule und die Lehrer sind auf die Amöneburg gewandert. Es war am 24.06. Wir haben unterwegs Pausen gemacht. Dann waren wir endlich da. Ich war froh. In der Turnhalle der Grundschule war ein Mann, der ein Theaterstück für uns gemacht hat. Es ging um Michel aus Lönneberga. Auch die Amöneburger Schüler schauten zu. Michel wollte seinem Vater die Suppe zeigen und schüttete sie durch das Fenster auf ihn. Drei Schüler wurden auf die Bühne geholt, um mitzuspielen. Auch Malia aus unserer Klasse war dabei. Sie sollte das Pferd spielen. (Paul, Klasse 3) 35
Ich fand Malia mutig, weil sie sich getraut hat, auf die Bühne zu gehen. Sie hat nämlich ein Pferd gespielt und das war schön. Eine Lina hatte im Stück einen Wackelzahn, und sie wollte ihn rausziehen, und dann hatte sie Angst. Michel hatte einen Topf auf dem Kopf. (Sina, Klasse 3) Die St. Martin-Schule ist nach Amöneburg gewandert. Am 24.6. sind wir gewandert. Wir haben “Michel aus Lönneberga“ geguckt. Es war heiß auf dem Weg. Es war sehr schön und auch sehr lustig. Besonders, als Michel seine Schwester den Flaggenmast hochgezogen hat. Alfred hatte eine Blutvergiftung. Dann hat er immer gesagt: „Bleib stark, wenn du musst!“ Der Michel musste, wenn er etwas angerichtet hat, in den Schuppen. (Damian, Klasse 3) Alle Kinder der St. Martin-Schule sind am 24.6. nach Amöneburg den Berg hoch gewandert. Es war sehr gut. Wir sind in das Theaterstück “Michel aus Lönneberga“ gewandert. In dem Theaterstück ging es um mehrere Geschichten von Michel. In einer davon hatte Ida Zahnschmerzen. Es durften drei Kinder mitspielen. Der Rückweg war sehr schön. Ich bin mit Aaron zusammen gelaufen. Aaron hat Quatsch gemacht. Das war lustig. (Cleo, Klasse 3) 36
Verabschiedung der Viertklässler Am 28.6.2019 traf sich die Schulgemeinde mit vielen Eltern und Diakon Jockel um kurz nach 8:00 Uhr in der Turnhalle. Nach einem schönen Gottesdienst zum Thema "Atem Gottes" von Diakon Jockel, verabschiedeten sich unsere Viertklässler danach mit vielen tolle Darbietungen: Neben einem Keyboardspiel "Freude schöner Götterfunken und einem Tanz, begeisterten sie uns auch mit dem kleinen Theaterstück "Goodbye Grundschule". Vor der offiziellen Zeugnisübergabe und der Verabschiedung der Paten aus den 1. Klassen bekamen auch Eltern noch einen Blumenstrauß, die die Schule durch Cafeteriadienst, Schulhofmitgestaltung, Fördervereinsmitarbeit oder als Schulelternbeirat besonders unterstützt haben. Wir wünschen unseren Viertklässlern alles Liebe und Gute für die weitere Zukunft. Vielen Dank auch an Herrn Jockel, der immer gern und bereitwillig die Abschlussfeier durch einen Wortgottesdienst unterstützt. Vielen Dank auch an unsere gute Frau Stumpf, die im Hintergrund wieder alles vor- und nachbereitet hat. 37
Abschiedsgottesdienst und –feier für die Viertklässler 38
Die Einschulungsfeier der 1. Klasse am 13.08.2019 Die Klassen 4a und 4b, die Paten der Erstklässler, sind mit Frau Bürger-Schoor in die Mardorfer Kirche zum Einschulungsgottesdienst gegangen. Pfarrer Vogler hat den Gottesdienst geleitet. Er hat zuerst alle Erstklässler begrüßt. Nachdem wir gebetet hatten, hat der Pfarrer das Gleichnis vom Goldstück vorgelesen. Eine Frau hatte 10 Goldstücke und auf einmal war eins weg. Da hat sie so lange gesucht, bis sie es wieder hatte. Alle Goldstücke waren ihr wichtig. Es sollte keines fehlen. Danach hat Frau Jennemann noch darüber gesprochen, dass jeder von uns ein Schatz ist und hat uns in einen Spiegel schauen lassen. In einem kleinen Koffer befanden sich Goldmünzen, die wir später den Erstklässlern geben sollten. Danach wurden einige Fürbitten vorgetragen. Wir beteten das „Vater unser“ und Pfarrer Vogler segnete die zukünftigen Erstklässler. Dann kam das Schlusslied „Gottes Liebe ist so wunderbar“. Cedrik hat die Plakate mit den Worten Liebe, Güte usw. hochgehalten und Lasse und Maximilian haben die Bewegungen vorgemacht, damit alle mitmachen konnten. Danach haben die 4. Klassen ihre Paten zu sich gerufen und sie willkommen geheißen. Jedes Kind hat ein Goldstück bekommen. Als alle Erstklässler da waren, sind wir aus der Kirche ausgezogen und jeder Pate hat mit seinem Kind Fotos gemacht. Danach sind wir in die Turnhalle gegangen. 39
Es hat ein bisschen gedauert bis uns die Schulleiterin Frau Schäfer begrüßen konnte. Aber dann war es endlich soweit. Wir haben zuerst die Schulhymne gesungen. Weil die Erstklässler eingeschult wurden, hat die zweite Klasse das Theaterstück „Morgen komm ich in die Schule“ vorgeführt. Der Junge hat gesagt, er weiß nicht, ob er sich auf die Schule freuen soll oder nicht. Alle Leute, die er gefragt hat, waren unterschiedlicher Meinung. Aber schließlich hat er sich gefreut. Es gab auch eine Überraschung! Frau Schäfer hatte Geburtstag und bekam einen Strauß Sonnenblumen überreicht. Wir haben sie alle hoch leben lassen. Danach hat Frau Schäfer die neuen Lehrer und Lehrerinnen vorgestellt: Herrn Mulder, Frau Decher-Schmitt und Frau Weitzel. Auch die alten Lehrer mussten nach vorne kommen, damit die 1. Klasse weiß, wer hier alles Lehrer ist. Danach hatte die 1. Klasse ihre erste Schulstunde und wir konnten endlich frühstücken und mal ein bisschen auf dem Pausenhof verschnaufen. Danach sind wir in die Bücherei gegangen und haben die Schultüten der Erstklässler geholt. Wir sind dann zum Klassenraum der 1. Klasse gegangen. Wir haben unseren Paten die Schultüten überreicht und Frau Decher-Schmitt hat dazu leise auf der Gitarre gespielt. Und dann war die Schule auch schon vorbei. Ab Morgen werden wir unsere Paten in den Pausen sehen und ihnen bei allem helfen. Eure 4b 40
Vorstellung der neuen Erstklässler 2019 Die neuen Erstklässler sind nach den Sommerferien an der Schule angekommen und haben sich mit ihrer Klassenlehrerin Frau Daniela Decher-Schmitt gut eingelebt. Im Interview für den St. Martin-Boten sagen sie, was sie an der Schule gut finden und welche Hobbies sie haben: Tim: „Ich mag in der Schule alles und mein ich mag Maschinen fahren.“ Elyas: „Ich mag das Klettergerüst und alles andere und ich mag Hot Wheels.“ Jona: „In der Schule mag ich Mathe, Deutsch, Olli-Ball und Fußball. Nachmittags mag ich das Fußballtraining.“ Tamara: „Ich mag in der Schule alles und mein Hobby ist Malen.“ Laurin: „Mein Lieblingsfach ist Mathe und ich mag Fahrrad fahren.“ Lars: „In der Schule finde ich das Klettergerüst toll und ich fahre auch gerne Fahrrad.“ Carlotta: „Ich mag sehr gerne die Pause und Sport. Nachmittags gehe ich gerne raus.“ Emma: „ Ich mag den Sportunterricht, Kunst und die Pause. Außerdem mag ich Fahrrad fahren. Felix: „Ich mag allen Unterricht und die Pause und ich spiele gerne.“ Elias: „Ich mag die Pause und den Unterricht und Sport.“ Anton: „Ich mag besonders gerne Olli-Ball und Sport.“ Florian: „Meine Lieblingsfächer sind Mathe und Religion. Und ich mag Feuerwehrmusik und Oldtimer-BMW fahren.“ 41
Erik: „Ich mag Pause, Olli-Ball, Sport, lesen und rechnen und ich mag Fahrrad fahren.“ Maia: „Ich mag die Pause und Mathe und auch Fahrrad fahren.“ Jule: „Ich mag Mathe und mein Hobby ist Sport.“ Matteo: Ich mag in der Schule alles!“ Mattis: „Meine Lieblingsfächer sind Religion, Mathematik und Sachunterricht und ich mag Lego bauen.“ Emilia: „Ich mag in der Schule alles gern.“ Nike: „Ich mag in der Schule alles und mein Hobby ist reiten.“ Mariana: „Ich mag sehr gerne Sport und als Hobby male ich gerne.“ Marty: „Meine Lieblingsfächer sind Sport und Relgion und zuhause spiele ich am liebsten mit Lego.“ Foto von Fotografin Elisabeth Schmitt – Elima Fotografie 42
Klassenfahrt der Klassen 4a und 4b nach Burg Hessenstein vom 19.-21. August 2019 Tag 1 Am Montag denn 19.08.2019 fuhren die Klassen 4a und 4b nach Burg Hessenstein. Als wir angekommen waren, haben wir unsere Koffer die Treppe hoch getragen und abgestellt. Dann haben wir die Hausordnung besprochen. Nach den besprochenen Regeln sind wir in den Innenhof gegangen. Dort gab es einen Tischkicker und eine Tischtennisplatte, wo immer was los war. Nach der Spielzeit haben wir Mittag gegessen. Als das Mittagessen vorbei war, haben wir unsere Zimmer bekommen, wo wir unsere Betten selbst beziehen mussten. Nach dem Bettenbeziehen durften wir raus gehen spielen. Die Stephi und die Andrea haben uns eingeführt ins Mittelalter, wo wir Wappen und Handwerk erraten haben. Geschafft! Als Stephi und Valeska alles erraten hatten, haben wir unsere eigenen Wappen gemalt. Danach haben wir Pantomime über Handwerk, Berufe gespielt. Als wir endlich das Spielen geschafft hatten, sind wir zum Steinbruch. Vom Steinbruch wiedergekommen, sind wir zum Abendessen. Nach dem Abendessen sind wir in die Disco. Cedrik, Emil und Toni, Klasse 4b 43
Klassenfahrt der Klassen 4a und 4b Tag 2 Der Tag fing mit leckerem Frühstück an. Nach dem Frühstück sind wir in die Wappenstube gegangen. Stephi und Valeska haben unsere Wappen erraten, die wir vorher gemalt haben. Dann haben wir uns in 10er- Gruppen aufgeteilt. Die eine Gruppe hat sich Messer geschnitzt. Das war gar nicht so einfach, weil die Klingen vom Messer fein geschnitzt werden mussten. Eine weitere Gruppe hat Taschen genäht. Bei den Taschen konnten wir normale und Messertaschen machen. Wir mussten sogar Löcher für die Bänder hämmern. Die letzte Gruppe hat sich Schmuck hergestellt. Das Coole daran war, dass wir bei jeder Station schmirgeln mussten. Bei dem Schmuck aus Holz durften wir uns Zeichen einbrennen. In der Pause waren manche Kinder noch beim Steinbruch. Dann haben wir zu Abend gegessen. Wir haben uns unsere Ausstellung aus den Sachen angesehen. Wir haben unsere Namen in ein Buch (Chronik) geschrieben. Wir sind in den Wald gegangen und Stephi hat eine Fackel angezündet. Wir haben das Feuer mit Zauberpulver tanzen lassen. Wir haben einen Spiele-Abend mit allem drum und dran gemacht. Paula und Maximilian, Klasse 4b Morgens sind die Klassen 4a und 4b zum Frühstück gegangen. Danach sind wir in den Wappenraum gelaufen und Stephi und Valeska haben die Wappen erraten, die wir gemalt hatten. Anschließend haben wir Gruppen ausgesucht und sind in die Ag`s gegangen. Als erstes haben wir Messer geschnitzt Wir haben lange gebraucht und viel Arbeit hineingesteckt. Wir haben geölt und geschleift bis es perfekt war. Dann haben wir Taschen gemacht. Wir haben Löcher hinein gemacht und Bändchen hinein gefädelt, haben Knöpfe befestigt und Deko hinzugefügt. Danach haben wir Schmuck hergestellt. Wir haben bei fast jeder Station geschliffen und geölt. Es sah alles sehr schön aus. Dann sind manche in den Steinbruch gegangen, weil wir Pause hatten. Danach haben wir warm gegessen und hatten eine Ausstellung. Da waren alle Kunstwerke dabei, die wir gemacht haben. Mit dabei war auch noch ein Buch, die Chronik. Da haben wir unsere Namen mit einem Federkiel eingetragen. Danach haben wir einen Spieleabend gemacht und jeder hat Spiele mitgebracht. Wir sind anschließend in den Wald gelaufen, um dort Feuerspiele zu machen. Es hat viel Spaß gemacht. Emma ,Amelie und Maxim, Klasse 4b 44
Klassenfahrt der Klassen 4a und 4b Tag 2 Als wir aufgestanden sind haben wir uns angezogen . Dann haben wir gefrühstückt. Nach dem Frühstück sind wir in den Wappenraum gegangen. Da haben Stephi und Valeska die Wappen erraten. Danach haben wir uns in Gruppen eingeteilt. In jeder Gruppe waren 10 Kinder. Taschen nähen : Wir waren als erstes bei den Taschen: nähen. Bei den Taschen hat uns Stephi erklärt, dass wir uns als erstes Leder aussuchen dürfen. Wir haben uns dann Holzknöpfe ausgesucht und haben sie glatt geschmirgelt. Auf dem Hof stand eine Holzscheibe, wo wir die Löcher in das Leder gehämmert haben. Und haben dann eine Schnur durchgezogen. Dann waren wir bei der Valeska und haben Schmuck hergestellt. Als erstes mussten wir sägen, dann abschmirgeln (glatt reiben mit Schleifpapier), dann mussten wir mit dem Handbohrer ein Loch bohren, dann kam einölen. Als Ölen fertig war, haben wir die Zeichen eingebrannt. Dann haben wir die Bändchen durchgezogen. Wir haben dann erst mal eine Pause im Steinbruch gemacht. Als letztes haben wir Buttermesser geschnitzt. Andrea hat uns erzählt, welches Holz wir zum Schnitzen nehmen können. Wir gingen reihum, wer den Stock nehmen kann. Wir mussten nur zwei Seiten schnitzen. Dann haben wir das Messer abgeschmirgelt. Als letztes haben wir es ein geölt. Als letztes kam das warme Abendessen. von Marit, Lara und Layla, Klasse 4b 45
Das Fußballturnier an der St. Martin-Schule (30.08.2019) Es war sehr schön. Ich habe gespielt. Mein Team und ich haben den dritten Platz erreicht. Mir hat es sehr gut gefallen. Das Essen war lecker. Aureus, Klasse 3 Ich fand das Fußballturnier sehr gut, weil ich im Tor stand. In der Zwischenpause habe ich mit Lia und Sina etwas gegessen und getrunken. Danach mussten wir noch einmal spielen. Ich stand wieder im Tor und dann hat mir jemand den Ball gegen den Daumen geschossen. Das tat total weh. Es wurde dick und wir taten Eis drauf. Nach dem Fußballturnier sind wir in die Klinik gefahren. Es wurde festgestellt, dass meine Kapsel gerissen ist. Ich bekam einen festen Verband. Wir fuhren zu Mia und sie nahm Krücken, weil sie mit mir leiden wollte. Am Montag nach dem Turnier habe ich von der Klasse eine Fußball-Medaille verliehen bekommen, weil ich mich verletzt hatte und tapfer war. Malia, Klasse 3 Ich war beim Fußballturnier. Es war schön. Ich stand im Tor. Dass so wenig Kinder aus unserer Klasse mitgespielt haben, fand ich doof. Zwischendurch habe ich eine Cola getrunken. Mein Team war auf dem vorletzten Platz. Aaron, Klasse 3 Fünf Kinder aus unserer Klasse haben beim Turnier mitgespielt. Das finde ich toll! Und ich finde es sehr mutig, dass Malia sich ins Tor gestellt hat. Die “Winkelkicker“ haben den zweiten Platz erreicht. Das ist super! Ich habe mit Emma, Inja und Mia zusammen gespielt und bin dabei umgeknickt. Dann musste Malia ins Krankenhaus und Mia ist mit ihr hingefahren. Luna, Klasse 3 46
Ich habe beim Fußballturnier mitgespielt. Es war cool. Unser Team war auf dem ersten Platz. Wir hießen “Donnerkicker“. Leider hat sich Malia weh getan und musste ins Krankenhaus. Sie war auch noch das einzige Mädchen aus unserer Klasse, das mitgespielt hat. Das war doof für sie. Es gab Lollis zu kaufen und ich habe einen gelutscht. Emil, Klasse 3 Ich fand das Fußballturnier toll, weil ich eine Bratwurst und einen Lolli gegessen habe. Mir hat auch gefallen, dass Malia im Tor war. Ich habe beschlossen, dass ich nächstes Jahr mitspiele. Toll war auch, dass ich mit Sina und Lina gespielt habe, und wir uns eine Cola geholt haben. Wir sind rumgerannt und haben kleine Tiere gesucht. Die Lilly haben wir angefeuert. Leider ist Lillys Mannschaft auf dem letzten Platz gelandet. Lia Marie, Klasse 3 47
Schulwandertag am 18. September 2019 Am 18.9.2019 fuhr die Schulgemeinde zur Amöneburg, um dort von Frau Astrid Wetzel von NiZa Amöneburg in einer Wanderung um die Amöneburg geführt zu werden. An verschiedenen Stationen hatte sie Stationen vorbereitet. Die Redaktion der Zeitungs-AG war vom Tag begeistert: Emilia, Klasse 2: „Ich fand es toll, als wir die Schokolade vom Vulkan (Frau Wetzel hatte Schokoladenstücke in Paniermehl als Demonstration des Vulkans der Amöneburg mitgebracht) essen durften. Nach der Wanderung war ich richtig verschwitzt und durfte zu Hause eine kalte Dusche nehmen.“ Lina, Klasse 3: „Ich fand es schön, als wir auf dem Marktplatz die Zahl 1300 (des kommenden Jubiläumsjahrs der Amöneburg) mit uns Kindern aufgestellt haben. Ebenfalls war schön, dass wir gewandert sind und Frau Wetzel uns alles gezeigt hat. Ich möchte das gerne nochmal machen.“ Lina, Klasse 4a: „ Ich fand toll, dass Frau Wetzel gut erklärt hat. Nicht so gut fand ich, dass wir immer auf der Amöneburg wandern, weil da kenne ich schon fast alles.“ 48
Weltkinder- / Weltfriedenstag 2019 Am 20. September 2019 feierte die St. Martin-Schule den Weltkindertag wieder mit verschiedenen Werten wie Freundschaft, Mut, Hilfsbereitschaft und Respekt. Auch in diesem Jahr war Albert Schweitzer Pate der Aktion. Einige Stimmen der Klasse 2 zum Weltkindertag: „Der Weltkindertag ist etwas ganz Besonderes und wird an unserer Schule gefeiert.“ Liam „Der Weltkindertag ist schön. Wir haben Armbänder gemacht und Rollenspiele zum Thema Mut.“ Mia „Wir haben einen Film geschaut. Jeder durfte sagen, was er sich einmal trauen will. Dann haben wir Kratzbilder gemalt und für alle vorgeführt.“ Felix „Wir haben tolle Kratzbilder mit Mutsprüchen und Mut-Armbänder mit Kratztechnik gemacht.“ Oskar „Wir haben zwei Filme über Mut und Albert Schweitzer geschaut. Und wir hatten das Kinder-Mutmachlied vorgestellt.“ Felix „Die 4. Klasse hat zum Thema Hilfsbereitschaft Rollenspiele vorgestellt.“ Liah- Sareh „Mir hat das mit dem Mut-Armband gefallen und ich fand auch den Film toll, wo der Junge zum ersten Mal seinem Feind, der Spinne, in die Augen geschaut hat und mutig war.“ Mathea 49
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