Smart Cities Demo Abschlusspräsentation Smartes Wohnen für Generationen

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Smart Cities Demo Abschlusspräsentation Smartes Wohnen für Generationen
Smart Cities Demo
Abschlusspräsentation
Smartes Wohnen für
Generationen
Smart Cities Demo Abschlusspräsentation Smartes Wohnen für Generationen
Teil 1
Projektüberblick

                   Wohnanlage Meißauergasse 2a, 1220 Wien © Caritas Stadtteilarbeit

                                       Smartes Wohnen für Generationen, Jänner 2022
Smart Cities Demo Abschlusspräsentation Smartes Wohnen für Generationen
1. Welches ist die Problemstellung bzw. Herausforderung,
die dem Projekt zugrunde liegt?

Städte sind heute mit vielfältigen Entwicklungsprozessen
konfrontiert, die sie vor neue Herausforderungen stellen. In der
Stadt Wien treffen ein starker Zuzug und ein Wachstum der
Stadt auf einen fortschreitenden demographischen Wandel
und einen Anstieg an älterer Bevölkerung.
Die Nachfrage nach Wohnraum, insbesondere nach leistbarem,
gefördertem Wohnraum steigt. Neben Neubau ist auch die
Nachverdichtung und Modernisierung von Wohnanlagen ein
zentrales Thema, bei dem Fragen der Klimaresilienz ebenso
adressiert werden können wie Bedürfnisse von Bewohner*innen.
Smart Cities Demo Abschlusspräsentation Smartes Wohnen für Generationen
2. Welche Maßnahmen und Aktivitäten setzte das Projekt
generell, um einen Beitrag zur Problemlösung zu leisten?

Begleitung eines Modernisierungs- & Nachverdichtungs-
projekts im geförderten Wohnbau aus den 1970 Jahren -
durch innovative Maßnahmenbündel, die soziale, technologische,
bauliche sowie klima- und energierelevante Aspekte miteinander
verbinden. Dadurch sollte ein Mehrwert für Bewohner*innen und
das Quartier entstehen.
Besonderer Fokus auf:
• Alterns- und Generationengerechtigkeit
• Kommunikation und Partizipation
Smart Cities Demo Abschlusspräsentation Smartes Wohnen für Generationen
Bauliche
                                 Maßnahmenbündel #2
                                                                  Veränderungen durch
                                 Smarte Freiräume und Mobilität
 Maßnahmenbündel #1                                               Nachverdichtung
 Smartes generationengerechtes
 Wohnen
                                                                            Maßnahmenbündel #3
                                                                            Smarte Energie im Haushalt
Soziale
Begleitprozesse
vor Ort                                                                           Energieeffizienz
                                                                                  und Klimaschutz
                                                                                  Maßnahmen und
        Maßnahmenbündel #5                                                        Aktivitäten
        Smarte Kommunikation
                                                                       Maßnahmenbündel #4
                                 Erfahrungen erlebbar                  Smarte Gemeinschaftsprozesse
                                 machen und an Stakeholder
                                 weitergeben
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Teil 2
Fragen mit Bezug zu Projektlaufzeit

                                      Smartes Wohnen für Generationen, Jänner 2022
Smart Cities Demo Abschlusspräsentation Smartes Wohnen für Generationen
Baufortschritt Nachverdichtung

Bei Konzeption des Smart Cities Projekts
wurde der Baustart für 09/2018
angenommen, durch verschiedene
Verzögerungen erfolgte der Baustart
04/2021.

Die Fertigstellung der Neubauten wird
voraussichtlich im Frühjahr 2023
erfolgen.
                                           Rendering Neubau © Architekturbüro Knötzl
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Baufortschritt in der Meißauergasse 2a, 1220 Wien im Oktober 2021 © Caritas Stadtteilarbeit
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Baustelle Meißauergasse 2a, 1220 Wien im Herbst 2021 © Caritas Stadtteilarbeit
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3. Welche Maßnahmen und Aktivitäten wurden in der
Projektlaufzeit gesetzt, um die Aufgabenstellung zu erledigen?

#1 Smartes generationengerechtes Wohnen
•   Einzel-/Gruppeninterviews zu Bedarfslagen älterer Menschen
•   Aufbereitung Wissenspool „Alternsgerechtes Wohnen“
•   Konzeption generationengerechter Wohnformen für Neubau
•   Gespräche mit Bewohner*innen aus dem Bestand über das
    Interesse an den Wohnformen und den Umzug in den Neubau
•   Umzugsmanagement für interessierte Bestandsbewohner*innen
•   Recherche von Optionen für mehr Barrierefreiheit im Bestand
•   Aufstellung einer Sitzbank für mobilitätseingeschränkte
    Bestandsbewohner*innen
•   Anschaffung von 15 Einkaufstrolleys
Generationengerechte Wohnformen

20-25 Senior*innen-gerechte Wohnungen

Mehr-Generationen-Wohngruppe

Konzeption Wohngemeinschaften für
Senior*innen

                                        Sitzbank als Erleichterung beim Warten auf Fahrtendienste
                                                                         © Caritas Stadtteilarbeit
3. Welche Maßnahmen und Aktivitäten wurden in der
Projektlaufzeit gesetzt, um die Aufgabenstellung zu erledigen?

#2 Smarte Freiräume und Mobilität
• Bedarfsorientierte Freiraumplanung
• Aufstellung einer „Grätzloase“ und Begrünung von Pflanztrögen
• Aktionstage beim Infopoint (Radservice, Rad-Test, Workshops mit
  DIE UMWELTBERATUNG)
• Entwicklung von Maßnahmen für Senior*innengerechte
  Freiraumgestaltung im Bestand (z.B. Sitzgelegenheit)
• 30 neue Outdoor-Radabstellplätze
• E-Bike-Verleih durch eine Multiplikatorin der Wohnanlage

  Durch den Rad-Test, drei Radservice-Nachmittage und zwei Workshops
  zur Begrünung wurden ca. 130 Personen erreicht.
Radservice beim Infopoint   Begrünung der Grätzloase
                  © AEA      © Caritas Stadtteilarbeit
3. Welche Maßnahmen und Aktivitäten wurden in der
Projektlaufzeit gesetzt, um die Aufgabenstellung zu erledigen?

#3 Smarte Energie im Haushalt
• Recherche/Konzeption bedarfsorientierter Smart Home-Pakete
• Bewerbung der Pakete durch ein Infoschreiben an alle 420
  Haushalte des Bestands; Aufbereitung von Informationen für Screens
• Vergabe von 12 Paketen im Bestand
• Smart Home Infopoint-Sprechstunde (10 TN), Online-
  Workshop (8 TN) und Smart Home-Austauschtreffen (7 TN) mit
  DIE UMWELTBERATUNG und ms.gis
• Begleitendes Monitoring durch die AEA

420 Haushalte wurden über Smart Home und das Thema Energiesparen informiert,
12 Haushalte nahmen ein kostenloses, mit einem Monitoring begleitetes Smart
Home Paket in Anspruch.
Sprechstunde mit der Umweltberatung © Caritas Stadtteilarbeit

                                                                Smart Home Aktionstag © Caritas Stadtteilarbeit
3. Welche Maßnahmen und Aktivitäten wurden in der
Projektlaufzeit gesetzt, um die Aufgabenstellung zu erledigen?

#4 Smarte Gemeinschaftsprozesse
• Aufbau und Begleitung einer Mehrgenerationen-Wohngruppe
  (aktuell rund 40 Interessent*innen), Durchführung von
  (Online-)Treffen und Exkursionen
• Bedarfserhebungen bzgl. Gemeinschaftsräume im Neubau sowie
  Adaptionen im Bestand
• Stärkung nachbarschaftlicher Beziehungen durch Aktivitäten und
  Aktionstage beim Infopoint (Adventfeier, Nachbarschaftstreffen,
  offener Bücherschrank,…) – ca. 100 Teilnehmer*innen
• Gemeinsame Rad-Ausflüge zur Donauinsel (10 TN)
Radausflüge zur Donau
                            Offener Bücherschrank beim Infopoint
© Caritas Stadtteilarbeit
                                         © Caritas Stadtteilarbeit
Wohngruppentreffen mit Baustellenbesichtigung, Oktober 2021
                                    © Caritas Stadtteilarbeit   Gemeinsames Picknick beim Radausflug
                                                                             © Caritas Stadtteilarbeit
3. Welche Maßnahmen und Aktivitäten wurden in der
Projektlaufzeit gesetzt, um die Aufgabenstellung zu erledigen?

#5 Smarte Kommunikation
• Website (www.meissauergasse.at)
• Zielgruppenorientierte Kommunikation sowie Bewerbung der
  Projektaktivitäten (Poster, Aushänge, Briefe, Postkarten, Flyer,…)
• Etablierung von 4 digitalen Infoscreens und
  Informationsaufbereitung (u.a. „Neubau-News“, Energiespartipps)
• Infopoint-Sprechstunden so wie Anfragen-Beantwortung
  telefonisch und per E-Mail – ca. 780 dokumentierte Kontakte
• Austausch mit dem Mieterverein und Multiplikator*innen
  (Bewohner*innen, Hausbetreuer*innen)
• 8 Expert*innen-Interviews „Smarte Hausbetreuung“ und
  regelmäßiger Austausch mit den Vor-Ort-Hausbetreuer*innen
Insgesamt wurden im Projektverlauf 10 Postwürfe an alle 420
Haushalte der Wohnanlage verteilt. Aushänge wurden in den
Stiegenhäusern, sowie auch bei benachbarten Häusern angebracht.

Auf 4 digitalen Infoscreens wurden gesamt 47 Screen-Inhalte
wiedergegeben.

Weitere Informationsmaterialien: Wohngruppen-Flyer, Poster, A-
Aufsteller Plakate, Visitenkarten, Aufmunternde Nachbarschaftspost,
etc.
A-Aufsteller beim Infopoint, 2021    Aufmunternde Nachbarschaftspost, April 2020   Einladung zum Radservice, Juni 2021
         © Caritas Stadtteilarbeit                     © Caritas Stadtteilarbeit               © Caritas Stadtteilarbeit
Infopoint, September 2021      Digitaler Infoscreen im Stiegenhaus
   © Caritas Stadtteilarbeit               © Caritas Stadtteilarbeit
Infopoint Sprechstunde mit Modell des Neubaus, September 2021
                                        © Caritas Stadtteilarbeit   Info-Material im Infopoint
                                                                     © Caritas Stadtteilarbeit
Alter der Infopoint-Besucher*innen
                  0-14
          76-90
                   5%
           3%
                         15-30
                          6%

  61-75
   33%                     31-45      0-14
                            20%
                                      15-30
                                      31-45
                                      46-60
                                      61-75
              46-60                   76-90
               33%
                                     Erfassungszeitraum:
                                     Mai 2019 - Februar 2021
                                     401 Angaben
Wohndauer der Infopoint-Besucher*innen in Jahren

                         0-5
                         11%
                                5-10
                                 7%

                                   10-20
                                    11%            0-5
                                                   5-10
                                                   10-20
               20-40
                71%                                20-40

                                               Erfassungszeitraum:
                                               Mai 2019 - Februar 2021
                                               113 Angaben
Themen und Anliegen der Bewohner*innen
                                (E-Mail/Telefon/Infopoint)

                                                                              Bauarbeiten/
                                                                              Baustelle
                                                                              Mobilität/
                                              Bauarbeiten/                    Parken
                      Sonstige/keine Angabe     Baustelle                     Wohnen im Bestand (Barrierefreiheit/
                               25%                23%                         Freiraumgestaltung/Verwaltung)
                                                                              Veränderungen im Stadtteil

  Wohnen im Neubau &                                                          Wohnen im Neubau &
zukünftige Veranstaltungen                         Mobilität/                 zukünftige Veranstaltungen
            6%                                     Parken…                    Sonstige/keine Angabe

         Veränderungen im Stadtteil                                          Erfassungszeitraum:
                   11%                                                       Mai 2019 - Jänner 2022
                                      Wohnen im Bestand (Barrierefreiheit/   784 Angaben
                                       Freiraumgestaltung/Verwaltung)        inkl. Mehrfachnennungen
                                                    18%
Interessen der Infopoint-Besucher*innen

                 Sonstige
                   5%

Gemeinschaftsräume &
    -aktivitäten
        14%

                              Wohnen im Neubau    Wohnen im Neubau
                                    37%
                                                  Freiraumgestaltung
                                                  Mobilität

     Mobilität                                    Gemeinschaftsräume & -aktivitäten
      23%                                         Sonstige

                   Freiraumgestaltung
                          21%                    Erfassungszeitraum:
                                                 Mai 2019 - Februar 2021
                                                 204 Angaben
                                                 inkl. Mehrfachnennungen
3. Welche Maßnahmen und Aktivitäten wurden in der
Projektlaufzeit gesetzt, um die Aufgabenstellung zu erledigen?

Sozialwissenschaftliche Begleitforschung

• Startworkshop mit dem Konsortium
• 16 Tür-zu-Tür Gespräche und Interviews mit Bewohner*innen und
  Wohngruppen-Vertreter*innen
• Auswertung der Erhebungsgespräche und Veröffentlichung der
  ersten Ergebnisse im Journal Soziales Kapital
• 5 teilnehmende Beobachtungen beim Infopoint
• Fokusgruppen mit Caritas Stadtteilarbeit und Schwarzatal
• 2 Reflexionsworkshops mit dem Konsortium
• Erarbeitung von Leitsätzen – gemeinsam mit dem Projektteam -
  für die Publikation „Transformation mitgestalten“
3. Welche Maßnahmen und Aktivitäten wurden in der
Projektlaufzeit gesetzt, um die Aufgabenstellung zu erledigen?

Monitoring der Klima- und Energiewirksamkeit

• Entwicklung / Konkretisierung von Monitoring-Konzepten
• Vorbereitung des Monitorings der Maßnahmen im Bestand
• Durchführung des Monitorings der Maßnahmen im Bestand
  (Fokus auf Smart Home Pakete)
• Begleitende Informationen für Bewohner*innen
• Identifizierung von Lernerfahrungen
• Publikation „Klimafreundlich leben“
4. Welche konkreten Ergebnisse konnten in der
Projektlaufzeit erzielt werden? Welche nicht und aus welchen
Gründen?
Ergebnisse, die erzielt wurden:
• Intensive Kommunikation und Involvierung der Bewohner*innen
• Umsetzung und teilweise Evaluierung von Maßnahmen im Bestand
  (Implementierung von Smart Home Paketen, Energiespar-Workshops,
  Mobilitätsangebote vorstellen und erweitern, E-Bike Verleih, Rad-
  Werkstatt, Grätzloase mit Sitzgelegenheiten und Begrünung, neue
  nachbarschaftliche Initiativen wie offener Bücherschrank,…)
• Konzeption von Maßnahmen im Neubau (Verschiedene generationen-
  gerechte Wohnformen und Umzugsmanagement, Gemeinschaftsräume,
  Urban Gardening Beete auf neu entstehenden Freiräumen,…)
4. Welche konkreten Ergebnisse konnten in der
Projektlaufzeit erzielt werden? Welche nicht und aus welchen
Gründen?
Ergebnisse, die nicht erzielt wurden:
• Umsetzung und Evaluierung von Maßnahmen im Neubau (Errichtung der
  generationengerechten Wohnformen, der Gemeinschaftsräume, der Urban
  Gardening Beete auf neuen Freiräumen, Begleitung der Besiedelung,…)
5. Welche spezifischen Zielgruppen wurden definiert und
wie wurden diese angesprochen bzw. in das Projekt
eingebunden?
• Bestehende Bewohner*innen der Wohnanlage – regelmäßige Sprech-
  stunden im Info-Point vor Ort, thematische Aktionstage, Informationen
  auf Aushängen und digitalen Infoscreens auf den Stiegenhäusern
• Anrainer*innen im Umfeld der Wohnanlage – Sprechstunden im Info-Point
  vor Ort und Informationen auf Website
• Zukünftige Bewohner*innen der Wohnanlage – Aufbau und Begleitung
  einer Wohngruppe, Informationen auf Website, Info-Point, Aktionstage
• Stakeholder aus den Bereichen Stadtentwicklung, Wohnungswirtschaft,
  Klima & Energie, Gemeinwesenarbeit & Beteiligung – 2 Stakeholder-
  Workshops, Fachvorträge, Fachpublikationen, Podcast, Projektpublikation
6. Inwiefern wurden Vertreter*innen der Stadtverwaltung/-
politik involviert?

• Vorstellung des Projekts und der Mehrgenerationen-Wohngruppe bei der
  Bezirksvorstehung Donaustadt
• Präsentation bei der Steuerungsgruppe Partizipation der Stadt Wien
• Vernetzung mit Akteur*innen von Magistratsdienststellen der Stadt Wien
  (u.a. MA 28, MA 42, MA 37, MA 50 - zu Themen der Verkehrsplanung,
  Freiraumgestaltung, Barrierefreiheit etc.)
• Koordination mit dem wohnfonds_wien und der Wohnberatung Wien
• Austausch mit der Initiative „Wien baut vor!“ (WKO/StadtWien)
• Stakeholder-Workshops u.a. mit Vertreter*innen der Stadt Wien (insg.
  rund 100 Expert*innen aus dem deutschsprachigen Raum
7. Welche Änderungen waren oder sind in Bezug auf die
Planung, aufgrund der gemachten Umsetzungserfahrungen
während des Projektzeitraums, notwendig geworden?

Verzögerung des Bauvorhabens

Daraus ergaben sich folgende Adaptierungen im Projekt:
• Maßnahmen, die im Bestand umgesetzt werden können
• Intensivere Kommunikation und Involvierung der Bewohner*innen vor Ort
• Konzeption und Vorbereitung der Maßnahmen im Neubau
8. Welche Änderungen innerhalb (z.B. Wechsel Projektteam)
oder außerhalb des Projektes (z.B. neue Gesetze, politischer
Wechsel bei Entscheidungsträger*innen) haben sich in der
Projektlaufzeit ereignet, die sich auf die Projektumsetzung
auswirkten (positiv/negativ)?

Veränderte Rahmenbedingungen im Umfeld des Projekts:
Längere Verfahrensdauer als üblich für Genehmigung der Ersatzstellplätze
während der Bauphase sowie Ausstellung der Baugenehmigung
• Klärung von offenen Fragen mit dem Bezirk
• Einsprüche einer Anrainer*innenpartei
8. Welche Änderungen innerhalb (z.B. Wechsel Projektteam)
oder außerhalb des Projektes (z.B. neue Gesetze, politischer
Wechsel bei Entscheidungsträger*innen) haben sich in der
Projektlaufzeit ereignet, die sich auf die Projektumsetzung
auswirkten (positiv/negativ)?
Veränderte Rahmenbedingungen außerhalb des Projekts:
Covid 19-Pandemie seit März 2020
• Auswirkungen auf Vor-Ort-Arbeit und Durchführung von Veranstaltungen
  (u.a. ausschließlich Outdoor-Aktivitäten, keine größeren Zusammenkünfte
  möglich wie z.B. Nachbarschaftsfeste, teilweise Lockdowns).
• Ein positiver Effekt durch die Corona bedingten Einschränkungen war die
  Entscheidung die beiden Stakeholder Workshops online abzuhalten.
  Dadurch war internationale Vernetzung möglich.
Teil 3
Kommunikation Projektergebnisse
9. Welche öffentlichkeitswirksamen Aktivitäten konnten
gemeinsam (Projektkonsortium + Klimafonds) gesetzt
werden?
•   Regelmäßige Homepage-Aktualisierung (Smart Cities Seite, meissauergasse.at)
•   47 Beiträge für die Infoscreens der Wohnhausanlage
•   Beiträge für Timeline „Energy Transition 2050“ (laufend)
•   Beitrag beim ISA World Congress of Sociology Toronto 2018
•   Beitrag bei der INUAS Konferenz „Wohnen unter Druck“ FH Campus Wien 2019
•   Beitrag beim Smart Cities Vernetzungstreffen Juni 2021
•   Podcast-Folge (Petajoule der AEA) Juni 2021
•   Projektpräsentation bei REAL CORP 7.-10. September 2021
•   2 Online-Stakeholder Workshops im Frühjahr und Herbst 2021 (ca. 100 TN)
•   Aufbereitung der Projektergebnisse in 5 themenspezifischen Broschüren
1. Online-Stakeholder Workshop Februar 2021      Real Corp 2021, September 2021 BOKU
                     © Caritas Stadtteilarbeit               © BOKU/Christoph Gruber
10. Gibt es zielgruppenspezifische Materialien auf die dabei
zurückgegriffen werden kann?

•   Projektpräsentationen
•   Protokolle der Stakeholder-Workshops
•   Abschließende Publikationsreihe
     o Smartes Wohnen für Generationen - Das Smart Cities Projekt im
       Überblick
     o Transformation mitgestalten - Kommunikation und Partizipation bei
       Modernisierung und Nachverdichtung im Wohnquartier
     o Alternsgerecht Wohnen - Innovative alternsgerechte Wohnformen und
       Erfahrungen aus der Praxis
     o Hausbetreuung vor Ort involvieren - Smarte Hausbetreuung der
       Zukunft als Drehscheibe direkt in der Wohnanlage
     o Klimafreundlich leben - Potenziale für Klimaschutz bei Nachverdichtung
       im Wohnquartier
Publikationsreihe
zu den Ergebnissen des Smart Cities Projekts
        „Smartes Wohnen für Generationen“
11. Sind über die Projektlaufzeit hinaus weiterführende
Verwertungs- und/oder Disseminierungstätigkeiten vom
Konsortium bzw. einzelnen Konsortialpartnern geplant?
Weiterführende Verwertung und Dissemination des Konsortiums:
• Fachvorträge und Fachpublikationen
• Einbringen der Erfahrungen bei relevanten Stakeholdern / in Stakeholder-
  Settings im Alltag der Konsortialpartner*innen
• Nutzen der Erfahrungen bei zukünftigen Projekten und bei der weiteren
  Begleitung der Nachverdichtung in der Meißauergasse (z.B. bei Prozess-
  begleitung / Caritas, bei anderen Wohnbauprojekten / Schwarzatal)
In Abstimmung mit dem Klima- und Energiefonds:
• Ggf. Präsentation der abschließenden Projektpublikationen
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