Sonnenstrahl - Kirchenregion Stuhr
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Sonnenstrahl Ich wünsche dir, dass nach schweren Zeiten ein Sonnenstrahl auf dich fällt und dich ermutigt, den Kopf zu heben. Damit das, was blühen will, sich entfalten kann, knittrig, filigran und umwerfend schön wie ein Klatschmohn am Wegesrand. (Tina Willms) -2-
Liebe Gemeindeglieder, nun liegt der Sommer vor uns und mit ihm kehrt hoffentlich auch eine gewisse Unbe- schwertheit in unseren Alltag zurück, die wir uns so sehr wünschen: Rausgehen, im Garten sein, auf der Terrasse Tee trinken, die Wärme genießen und die langen hellen Tage. Gott hat alles schön gemacht zu seiner Zeit, heißt es im Buch des Predigers im Alten Testament. (Prediger 3, 11) Und so hat gerade der Sommer seine schönen Zeiten für uns alle. Für mich sind es auch die Farben der Blumen, sei es im Garten oder am Wegesrand, die mir ins Auge fallen. Narzissus und die Tulipan, die ziehen sich viel schöner an als Salomonis Seide, dichtet Paul Gerhard in seinem Lied „Geh aus, mein Herz, und suche Freud“. Und so wünsche ich Ihnen in diesem Sommer immer wieder, bewusst durch einen Tag zu gehen. Helfen mögen Ihnen dabei diese Worte: Ich gehe nur einmal durch diesen Tag. So will ich alles Gute, das ich tun will, gleichtun. Jede Freundlichkeit, die möglich ist, will ich den Menschen erweisen. Und wenn ich Grund zur Freude habe, will ich mit dieser Freude nicht bis morgen warten. Ich kann auch nicht jeden Tag etwas Großes und Wichtiges tun, wohl aber das Richtige. Gott hat alles schön gemacht zu seiner Zeit. Einen gesegneten Sommer! Ihr Pastor Marc Heinemeyer -3-
Haustürbesuche an Ostern Pünktlich zu Ostern besuchte der mobile Besuchsdienst unserer Kirchen- gemeinde die Damen von unserem Frauenkreis. Franziska Kressmann (Mitglied im Kuratorium der Klosterstiftung), Gabriele Parke (Mitarbeiterin in der Friedhofsverwaltung), Daniela Stellmann (Vorstand des Fördervereins) und Angela Wilken (1. Vorsitzende Kirchenvorstand) gehen gemeinsam mit Pastorin Tabea Rösler auf Ostertour. Auch Angelika Kratz (Gemeindebrief; Klosterstiftung) gehört dem Besuchsteam an. Der mobile Besuchsdienst kam an die Haustüren der Damen, alle Besucherinnen trugen eine Maske. Hausbesuche sind leider zurzeit noch nicht möglich. Die Besuchsdamen überreichten eine selbstgestaltete Osterüberraschung. Auch unsere Konfirmanden beteiligten sich an der Besuchsaktion. Im Konfi-Club von Pastorin Rösler haben sie Briefe für die älteren Damen geschrieben. Keiner soll sich in dieser besonderen Zeit allein fühlen! In ihren Briefen fanden die Jugendlichen ermutigende Worte, gespickt mit einer liebenswerten Portion Humor. vlnr: Gabriele Parke, Angela Wilken, Daniela Stellmann, Tabea Rösler, Franziska Kressmann Wer sich für den Frauenkreis unserer Kirchengemeinde interessiert, darf sich gerne bei Pastorin Tabea Rösler (Tel. 348) melden. Dasselbe gilt für unseren Rentnertreff (Heinz-Hermann Speckmann, Tel. 1051). Wir hoffen sehr, dass sich unsere beiden Seniorenkreise bald wieder „live“ im Gemeindesaal zu Kaffee, Kuchen, Gesang und Kartenspiel versammeln dürfen. (TR) -4-
Aus dem Kirchenvorstand Abschied von Silke Krüger und neuer Vorsitz Nach 15 Jahren Amtszeit im Heiligenroder Kirchenvorstand verabschiedet sich zur Halbzeit dieser Legislaturperiode unsere 1. Vorsitzende Silke Krüger aus unserer Runde. Berufliche Veränderungen und der Wunsch nach mehr persönlicher Freizeitgestaltung lassen Silke Krüger in ihrer letzten Vorstandssitzung am 18. Mai von „ihrem“ Kirchenvorstand Abschied nehmen. Auf eine lange und vielfältige, manchmal anstrengende und insgesamt doch immer erlebnisreiche Dienstzeit im „besten Kirchenvorstand, den sie sich vorstellen kann“, blickt Silke Krüger nun zurück. Die Gradlinigkeit, Zielgerichtetheit und das stets offene Ohr unserer scheidenden 1. Vorsitzenden werden uns fehlen. Doch spüren wir auch, wie sehr wir im Kirchenvorstand zusammengewachsen und einander zu Freunden geworden sind. „Ich arbeite gerne bei Kirchens, denn keiner ist hier allein unterwegs mit seinen Aufgaben. Es sind immer Mitstreiter da“ – eine der Weisheiten Silke Krügers, von denen auch wir Pastoren oft lernen durften. Und es geht weiter, mit neuer Besetzung! Als 1. Vorsitzende frisch gewählt wurde unsere Kirchenvorsteherin Angela Wilken. Angela Wilken bringt ein hohes Maß an Expertise in den Bereichen Verwaltung, Finanzen und Friedhofswesen mit. Als 2. Vorsitzenden wählten wir den jüngsten Kirchenvorsteher in unserer Runde, Philipp Kattau. Als Leiter des Jugendtreffs ist Philipp Kattau bei der jungen Generation gut bekannt. Weiter ist er kompetent in den Bereichen Gartenbau und Friedhofswesen und vertritt unseren neuen Waldkindergarten auf Kirchenkreisebene. Unserem Kirchenvorsteher Heinz- Hermann Speckmann danken wir herzlich für seinen Dienst als 2. Vorsitzender. Auch wenn er dieses Amt nun an Philipp Kattau übergibt, bleibt er unserem Kirchenvorstand weiter erhalten. Gottes Segen, liebe Silke Krüger! Und frohes Schaffen unseren neu gewählten Vorstandsvorsitzenden Angela Wilken und Philipp Kattau! Pastorin Tabea Rösler Pastor Marc Heinemeyer Das Foto zeigt den Heiligenroder Kirchenvorstand (nach erfolgreich absolviertem negativen Corona-Schnelltest.) -5-
„In 15 Jahren habe ich viel erlebt“ Silke Krüger gibt ihr Amt als Kirchenvorstands- vorsitzende auf Im Gespräch überlegten wir zusammen, wie lange wir beide eigentlich in Heiligenrode sind. Silke Krüger als Mitglied des Kirchenvorstandes und ich als Pastor in der Kirchengemeinde. Für Silke Krüger war es das Jahr 2006 als sie in den Kirchenvorstand berufen wurde, und für mich das Jahr 2007 als ich meinen Dienst in der Gemeinde begonnen habe. So blicken wir zusammen auf rund 15 Jahre in Heiligenrode zurück. Aber es soll hier um Silke Krüger gehen. Denn wir haben ihr viel zu verdanken. „Ich habe mich hier gerne engagiert“, sagt sie und schiebt hinterher „wir haben viel bewegt in dieser Zeit“. Es war noch der langjährige Pastor Roland Kennerknecht, der inzwischen verstorben ist, der Silke Krüger den Weg in den Kirchenvorstand ebnete. Ihre Kinder waren beide im Spielkreis der Kirchengemeinde und auch die Mutter-Kind-Gruppen hat sie mit ihren Kindern besucht. Dazu war ihr Schwiegervater, Ernst Krüger, in der Kirche aktiv im Lesedienst. Er schrieb noch den Lesungstext für den Sonntag mit der Hand, ohne Computer ab. Wahrscheinlich aber liegen die „kirchlichen Wurzeln“, so Silke Krüger, noch weiter zurück, wenn sie von ihrer Konfirmation erzählt in Findorff und davon, dass sie in der Jugendgruppe dort aktiv war. Auch ihre Großmutter sei der Kirche verbunden gewesen und habe sich für andere Menschen engagiert. Wahrscheinlich ist es eine Mischung aus allem gewesen und der Wunsch, sich ehrenamtlich zu engagieren, der sie zur „Kirchenarbeit“ gebracht habe, sagt sie im Rückblick. Inzwischen gehöre sie zu den „alten Hasen“, aber der Anfang sei nicht einfach gewesen. „Kirche ist schon speziell, da muss man sich erst reinfinden, das dauert“. Aber es gab Menschen, die ihr geholfen haben, sich einzufinden in die Arbeit im Kirchenvorstand. „Es waren viele schöne Jahre dabei“, sagt sie im Rückblick und denkt an die Sommerfeste und die Weihnachtsmärkte, an schöne Gottesdienste und viel Musik in der Gemeinde. Hierzu zählt auch der Posaunenchor, durch Iris Rose wurde sie geschult und somit zur Posaunenchormusik gebracht. -6-
Abschied von Silke Krüger Der Zusammenhalt im Kirchenvorstand und die Gemeinschaft habe sie getragen in all den Jahren, auch bei schweren Entscheidungen. Dafür sei sie dankbar. Und noch etwas ist ihr wichtig zu betonen: „Nur in der Kirche geht es um den Menschen, so wie er ist. Du bist was wert, ohne Leistung, das gibt es nur in der Kirche“ davon ist sie überzeugt. Jetzt stehen Veränderungen an, sagt sie, und blickt auf ein Jahr mit weniger Terminen zurück, bedingt durch Corona. „Das hat auch gutgetan“, erzählt sie. Sie habe im Kirchenvorstand gerne gearbeitet und sich für die Belange der Gemeinde und andere Menschen eingesetzt, aber es sei jetzt auch an der Zeit, für sich selbst zu sehen, was dran sei. „Mehr Zeit für mich“, sagt sie, „das brauche ich jetzt“ vor allem, weil sich bei ihr auch beruflich was verändert hat. Im Alten Testament finden wir die Worte „Ein jegliches hat seine Zeit und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Zeit…“ Wir danken Silke Krüger für Ihr Engagement, für Ihre Zeit für uns und andere, und bitten um Gottes Segen für Sie und ihre Familie. Danke, Silke, für deine Zeit. Der Artikel ist aus einem Gespräch von Silke Krüger und Pastor Heinemeyer heraus entstanden. . -7-
Auf dem Spielplatz Liebe Kinder und Familien, habt Ihr auf dem Kirchenspielplatz schon unseren neuen Mitbewohner entdeckt? Ein neues Holzpferd freut sich hier auf einen Ausritt. Matthias Breitkreuz‘ Patenkind Lina ist mit ihren 14 Jahren dem Spiel- platzalter entwachsen. Sie schenkt unserer Kirchengemeinde ihr Holz- pferd. Gesagt, getan! Matthias, Elia und Jakob streichen das Pferd mit Farbe – und schon kann’s losgehen. Eine große Bitte in gemeinsamer Sache: Unser Kirchenspielplatz wird von Kindern und Familien intensiv genutzt. In der Corona-Zeit hat die Nutzung nochmals zugenommen. Wir stellen Euch unsere Spielgeräte gerne zur Verfügung. Bitte achtet darauf, mit unseren Spielgeräten sorgsam umzugehen. Bitte schmeißt keine Kinderstühle herum, da sie zerbrechen. Bitte unterlasst es, mit harten Fußbällen gegen die Kirchenmauer zu schießen; neue Kirchenfenster sind sehr, sehr teuer... Bitte klettert nicht über den Metallzaun, sondern benutzt, wie zu Hause auch, die Eingangspforten. Verhaltet Euch einfach so, wie man sich als Gast bei Freunden verhält. Sprechen Sie mit Ihren Kindern darüber, wie man respektvoll mit dem Eigentum anderer Menschen umgeht. Wir freuen uns auch über Spenden für unseren Kirchenspielplatz. Wer kein Kirchenmitglied ist, kann so einen kleinen Beitrag zum Erhalt des Spielplatzes leisten. Auch das kommt immer gut an! Für jede Spende stellen wir Ihnen eine Spendenbescheinigung aus. (TR) -8-
Neues vom Förderverein Trotz der derzeitigen Einschränkungen sind wir – mit der gebotenen Distanz – natürlich weiter aktiv: Es wurden neue Entnahmekästen für den Gemeindebrief installiert – beim Schau- kasten in Stelle, an der Fanger Straße und in Neukrug im Kleeweg. Weitere Kästen liegen bereit und werden noch z.B. in Groß Mackenstedt positioniert – schauen Sie mal, ob Sie einen beim Spazierengehen sehen. Apropos Spazierengehen: Wie bereits im letzten Gemeindebrief erwähnt, sind die Verteiler des Gemeindebriefes weniger geworden. Bitte helfen Sie, unseren Gemeindebrief möglichst allen Mitmenschen zur Verfügung zu stellen – alle zwei Monate beim gewohnten Spazier- oder Hundeausführgang. Ansprechpartner ist Philipp Kattau. Auch auf dem Spielplatz kann es jetzt weitergehen: Die Bäume wurden kontrolliert und eine neue Wippe kann jetzt aufgebaut werden. Euer Förderverein Geh aus mein Herz… Erstaunlich, wie schon ein kleiner Posaunenchor mit nur vier Bläsern in der Klosterkirche klingt, und wie sehr sich die Himmelfahrtsgemeinde über die gespielten Lieder freut. -9-
Schaut hin! Digital und dezentral fand der 3. Ökumenische Kirchentag in Frankfurt und im weltweiten Netz statt. Nach 2003 in Berlin und 2010 in München ist dies der dritte Ökumenische Kirchentag. Schaut hin! Zum Leitwort des Kirchentages finden wir im Netz diese Kurzandacht von Pastorin Dorothee Wüst: Ich schaue hin. Und an diesem Wochenende sehe ich viel Hass, entzündet durch eine neue Gewalt-Eskalation im Nahost-Konflikt. Bomben von beiden Seiten schüren die Angst, schüren den Hass. Hilflos beobachtet die Weltgemeinschaft, wie Menschen in Luftschutzbunker flüchten, Kinder zu Tode kommen, Frauen an Särgen weinen. Schaut hin. Hört hin. Wie Parolen skandiert werden. Dort und hier. Pro-Israel oder Pro- Palästina. Als wäre es so einfach. Wäre es so einfach, gäbe es diesen Konflikt nicht, der seit Jahrzehnten keinen Frieden findet. Einen, der allen gerecht wird. Es gibt sie, die Stimmen der Vernunft, die vermitteln, aussöhnen, befrieden wollen. Aber sie sind so leise im Vergleich zu dem Geplärre des Hasses, der dem jeweils anderen den Tod wünscht. Schrecklich. Hört hin. Schaut hin. In den letzten Tagen wurden an viel zu vielen Stellen in Deutschland Israel-Flaggen verbrannt, Juden auf offener Straße beschimpft, Synagogen mit Steinen beworfen. Erinnerungen an die dunkelsten Zeiten unserer Geschichte. „Nie wieder“ behaupten wir Jahr für Jahr. Und doch kann ein Jude mit Kippa nicht ohne Angst in den Supermarkt, stehen Synagogen und jüdische Schulen unter Sicherheitsbewachung, ist Deutschland für Juden eine gefährliche Heimat. Schaut hin. Hört hin. „Sie können sich gar nicht vorstellen, mit welcher Menge an übelsten Kommentaren wir es gerade auf Facebook, Twitter und Instagram zu tun haben“, berichtet Josef Schuster, Vorsitzender des Zentralrates der Juden in Deutschland. Der Antisemitismus auf der Straße ist eine Momentaufnahme des tagtäglichen Hasses, der immer schamloser und menschenverachtender laut wird. Unter dem Deckmäntelchen einer politischen Position zur aktuellen Nahost-Gewalt werden die Töne laut, die wir tatsächlich „nie wieder“ hören wollten. Hört hin. - 10 -
3. Ökumenischer Kirchentag 2021 Schaut hin. Fordert Josef Schuster. Zu Recht. Was derzeit auf unseren Straßen passiert, hat mit freier Meinungsäußerung nichts zu tun. Es ist ein Angriff auf unsere Demokratie und ein Schlag ins Gesicht für unsere jüdischen Geschwister. So sieht das auch Ayman Mazyek, der Vorsitzende des Zentralrates der Muslime in Deutschland: „Wer Rassismus beklagt, selbst aber solch antisemitischen Hass verbreitet, hat alles verwirkt. Wer angeblich Israelkritik üben will, dann aber Synagogen und Juden angreift, greift uns alle an und wird meinen Widerstand bekommen.“ Hört hin. Geht hin. Nicht zu denen, die spalten, polarisieren, hassen. Geht zu denen, die aufstehen und einstehen wollen für eine Gesellschaft, die Heimat ist für Juden, Moslems, Christen und die, die an gar nichts glauben. Denn das Recht auf freie Religionsausübung ohne Gefahr für Leib und Leben ist in der Tat ein Grundrecht. Geht hin. Nicht zu denen, die sich gleichgültig abwenden und dadurch dem Hass Vorschub leisten. Geht zu denen, die aus der Geschichte begriffen haben, dass Wegsehen nicht vor Schuld bewahrt und dass die Liebe laut werden muss, wenn Menschenwürde auf dem Spiel steht. Und auch die ist ein Grundrecht. Geht hin. Nicht zu denen, die in all ihrem „Querdenken“ gar nicht denken und Freiheit mit Rücksichtslosigkeit verwechseln. Geht zu denen, die eine Ahnung haben von Freiheit, von Gerechtigkeit, von Frieden. Und von Liebe. Denn wer liebt, verbrennt keine Fahnen, bespuckt keine Menschen, wirft keine Steine. Und baut darauf, dass nicht der Hass Lösungen bringt, sondern der ernsthafte Wille, miteinander auf diesem Planeten die Zeit zu bestehen. Mit Gottes Hilfe. Dorothee Wüst ist eine deutsche evangelische Pfarrerin und seit März 2021 Kirchenpräsidentin der Evangelischen Kirche der Pfalz mit Sitz in Speyer. PRESSE - 11 -
Monatsandacht für Juli 2021 Gott ist nicht ferne von einem jeden unter uns. Denn in ihm leben, weben und sind wir. (Apg. 17,27) Wie ist das, liebe Gemeinde- mitglieder, wenn wir heute von Gott erzählen? Wie reagieren die Menschen? Ich erlebe, dass die einen neugierig sind und mehr wissen wollen, während die anderen abwinken. „Hören Sie mir auf mit dem Glauben. Hat genug Unheil angerichtet!“ Ja, wie ist das, wenn wir heute von Gott erzählen? Als der Apostel Paulus vor 2000 Jahren auf den Marktplatz der Weltstadt Athen kommt, beginnt er auch zu erzählen. Und ob Sie es glauben oder nicht, es gibt einige, die wollen mehr wissen, ja finden zum Glauben, und andere halten ihn für einen Schwätzer. Wie sich die Reaktionen doch gleichen. Nun finden sich bei uns heute in Buchhandlungen und im Internet auch zahlreiche Bücher und Zeitschriften, die von den Vorteilen gelebter Spiritualität berichten. Es ist kein Tabuthema, an eine „höhere Macht“ zu glauben. Doch wenn dieser höheren Macht ein Name gegeben wird: Ich glaube an Gott, den Vater, an Jesus Christus, seinen Sohn und an den Heiligen Geist, der in uns wohnt, dann kommen Diskussionen auf. Als Paulus damals in Athen auf dem Marktplatz steht, knüpft er bei der Kultur in Athen an, dessen Bürger viele Götter und Statuen verehren. Auf einer solchen Statue in der Stadt stehen die Worte: „dem unbekannten Gott“. Da hängt sich Paulus dran, berichtet von „seinem“ Gott, der nicht unbekannt ist, und erzählt von Gott als dem Schöpfer der Welt, dem Geber des Lebens- Atems, ja von Gott als dem Grund und der Ursache allen Lebens. - 12 -
Unser Lebenselement Dieser Gott lässt sich finden, wenn wir nach ihm suchen, denn er ist uns nahe, wie Essen und Trinken und Atmen. Paulus sagt es in seinen Worten so: „in ihm (diesem Gott) leben und weben und sind wir“. Das veranschaulicht auch die Fabel vom kleinen Fisch. Sie erzählt, wie sich der kleine Fisch einmal den Kopf über den Satz zerbrochen hat, „das Leben der Fische hängt allein vom Wasser ab“. Er fragt sich: „Was ist Wasser?" In seiner Verzweiflung schwimmt er zum großen, weisen Fisch, der alle Geheimnisse der Welt kennt und fragt ihn. „Was ist Wasser?“ Der große, weise Fisch überlegt und schlägt ihn dann mit einem starken Flossenschlag aus dem Wasser in die Luft. Erst jetzt, als der kleine Fisch vergeblich zu atmen versucht, erkennt er, was Wasser ist – sein Lebenselement. Gott unser Lebenselement? Können wir das erkennen? Das liegt eigentlich nicht in unserer, sondern in Gottes Hand, sagt Paulus. Doch wir können eine Ahnung davon bekommen, wenn wir in die Natur sehen, oder uns das Wunder des Lebens vor Augen führen, oder das Wunder der Auferstehung. Aus diesem Glauben heraus (der uns allen geschenkt wird und worden ist in unserer Taufe) kann ich bewusster leben und Kraft schöpfen. Ich kann also von Gottes Gegen- wart erzählen, die in uns ist (ausgegossen als Geist in Bild einer Konfirmandin, 2021 unsere Herzen am Pfingstfest). Dann wird konkret, wer und was Gott ist und für uns tut. Ist es nicht wert, davon immer wieder zu erzählen, dass Gott … nicht ferne von einem jedem unter uns ist? Denn in ihm leben, weben und sind wir. Ich wünsche Ihnen Gottes Segen beim Weitererzählen. Ihr Pastor Heinemeyer . - 13 -
Ich wünsch dir Gottes Segen Ich wünsch dir Gottes Segen, ich wünsch dir seine Nähe, seine Kraft, ein reich erfülltes Leben, über dem die Hand des Höchsten wacht, Liebe und Wärme, Gelassenheit in allem, was du tust, dass du auch in Stürmen sicher und im Frieden mit dir ruhst. Ich wünsch dir diesen Segen! Ich wünsch dir Gottes Segen, Geborgenheit in Vater, Sohn und Geist, Glaube wie ein Feuer, das wärmt, und nicht in den Augen beißt, Sehnsucht und Hoffnung, Menschen, die dich in die Weite führen, Freunde, die dich tragen, Gedanken, die die Seele inspirieren. Ich wünsch dir diesen Segen! Gott segne dich, behüte dich, erfülle dich mit Geist und Licht. Gott segne dich! Erhebe dich und fürchte nichts, denn du lebst vor seinem Angesicht, Gott segne dich! Ich wünsch dir Gottes Segen, entfalte alles, was du in dir spürst, die Dinge, die dir liegen, auch wenn du mal gewinnst und mal verlierst. Wag neue Wege, probier dich einfach immer wieder aus, lass dich nicht verbiegen, lebe mutig, offen, geradeaus. Ich wünsch dir diesen Segen! "Gott segne dich" von Martin Pepper (Lied & Text) (lgvgh.de) - 14 -
Liebe Gemeinde, ich möchte Ihnen heute dieses Lied schenken. Das Lied stammt von dem Liedersänger Martin Pepper, den viele von uns von den Evangelischen Kirchentagen kennen. Da ich dieses Lied so liebe, habe ich es auf dem Klavier eingeübt. Bei besonderen Gottesdiensten, z.B. bei Taufen, singe ich es am Piano vor. Ich schenke es lieben Menschen zu ihrem kirchlichen Festtag weiter. So wie auch Ihnen, heute hier im Gemeindebrief. Der Liedtext ist stark. Die Bilder sprechen direkt zu uns. Einfache Worte, einfache Bilder, keine komplizierte Kirchensprache. Und gerade deshalb tiefgründig, berührend, bewegend in Klang und Wort. Welche Worte sprechen Sie an? Welche Momente aus Gottes Segen brauchen Sie besonders? Gelassenheit? Gradlinigkeit? Mut? Inspiration? Gottes Segen ist so reich. Gottes Fürsorge ist so umfassend. Und welches Bild auch immer es ist, das Sie gerade berührt, eines steht doch fest: „Gott ist nicht ferne von einem jeden unter uns. Denn in ihm leben, weben und sind wir.“ Dies ist der Spruch für den Monat Juli aus der Apostelgeschichte 17,27. Ich wünsche Ihnen einen segensreichen und gesunden Sommer! Herzlich, Ihre Pastorin Tabea Rösler (19.05.2021 TR) - 15 -
100. Geburtstag von Erich Fried Verzweifelter Humanist zwischen zwei Sprachen Mit 17 Jahren floh der Wiener Jude Erich Fried 1938 vor den Nazis nach England. Die Brücken nach Österreich und Deutschland brach der Lyriker nie ab und wurde eine bekannte Stimme der deutschen Literatur. Von seinen unzähligen Gedichten bleibt vor allem in Erinnerung: „Es ist was es ist, sagt die Liebe“ Von Beatrix Novy Mit der Epoche, in die er hineingeboren wurde, hatte Erich Fried es schlecht getroffen: Wer am 6. Mai 1921 als Jude in Wien zur Welt kam, den erwarteten noch vor dem 20. Lebensjahr Deportation und Tod oder Vertreibung: „Dann wieder Nazilieder: Sturm Sturm Sturm läuten die Glocken vom Turm.“ Und weiter hieß es in einem Lied: „Jude erscheint das Reich zu gewinnen …“ So erlebte Erich Fried am Radio den Einmarsch der Nazis in Österreich am 12. März 1938. Im August gelang ihm, zusammen mit seiner Mutter, die Flucht nach England. März 1938 marschierten die Nationalsozialisten in Österreich ein und radikalisierten die dortige Gesellschaft innerhalb kürzester Zeit. In seinem Buch zeigt der Berliner Historiker Manfred Flügge die Vorgeschichte und die Folgen des sogenannten „Anschlusses“ Österreichs an Nazi-Deutschland auf. Ein 17-Jähriger, dessen Vater die Gestapo beim Verhör totgeprügelt hatte, der seine geliebte Großmutter nie wiedersehen würde, schlug sich nun in der Fremde mit Gelegenheitsarbeiten durch. Das Leben eines gutbürgerlich aufgewachsenen jungen Wieners lag weit hinter ihm: „Meinen Vater habe ich die längste Zeit, mindestens soweit es mir bewusst war, nicht gemocht, ja sogar gehasst.“ Der systematisch Ohrfeigen austeilende Vater konnte den ausgeprägten Selbst- behauptungswillen des Sohnes nicht brechen. Schon als Fünfjähriger spielte der kleine Erich Theater, und nicht nur das: „Ich wurde zum Star der Truppe, und das war eine ungeheuer wichtige Kompensation für mich.“ Seine Erinnerungen mit Leser- und Hörerschaft zu teilen, war selbstverständlich für Fried. Persönliche Erfahrungen prägten sein Werk, verschlüsselt oder im Klartext bestimmter Ereignisse. Gegen Ende des Krieges hatte er angefangen zu schreiben, Gedichte und Erzählungen. - 16 -
Was bist du mir? Zwischen zwei Sprachen lebend, entwickelte er ein reflektiertes, in ständiger Selbstbefragung stehendes Sprachbewusstsein. So kam er zum Übersetzen – und die deutschsprachige Kultur zu einer dichterisch präzisen und zeitgerechten Shakespeare-Übertragung: „Ich darf mir jeden Scherz gestatten, ich bin der Gnom, der Geist, der Schatten, der schlau und schalkhaft lose Streiche heckt und in den Dörfern gern die Mädchen schreckt …“ Erich Fried (Am linken Bildrand mit Helm) bei einer Anti-Vietnamkrieg-Demonstration 1968 in Berlin mit Rudi Dutschke (picture-alliance/ dpa | Chris Hoffmann) 1968 beendete Fried seine lang- jährige Tätigkeit für die BBC, die ihm zu „antikommunistisch“ geworden war, und wurde zur lyrischen Stimme der Außer- parlamentarischen Opposition in der Bundesrepublik. Die politische Realität hatte er schon zu Kriegszeiten verarbeitet, etwa die ersten Fliegerangriffe auf Wien: „Mein Herz muss vereisen Erich Fried, dreimal verheiratet und Affären nie Vereisen muss mein Herz abgeneigt, starb 1988. Von seinen unzähligen Die grauen Vögel weisen Gedichten bleibt vor allem eines, der biblisch tönende Gesang von der Liebe, die immer den Heimatwärts guten Kern sucht, die immer wieder sagt: heimatwärts“ „Es ist was es ist, sagt die Liebe.“ Was bist du mir? Was sind mir deine Finger Und was deine Lippen? Was ist mir der Klang deiner Stimme? Was ist mir dein Geruch Vor unserer Umarmung Und dein Duft Was bist du mir? In unserer Umarmung Was bin ich Dir? Und nach ihr? Was bin ich? - 17 -
Engel von Sibirien Auf einem sonntäglichen Spaziergang rund um die Heilig-Geist-Kirche in Brinkum fand ich mich in einem Wohngebiet wieder, das von kleinen Straßen durchzogen ist. Ich stutzte: lauter weibliche Namen auf den Schildern: Anna-Seghers-Straße, Ina-Seidel-Straße, Johanna-Spyri-Straße – lauter Schriftstellerinnen. Wer aber war Elsa Brandström? Nachdenken, blättern, googeln – hier das Ergebnis meiner Suche: Im Jahre 1888 als Tochter eines schwedischen Diplomaten geboren, wächst Elsa Brandström (Brändström) in St. Petersburg auf und erlebt dort den ganzen Glanz eines exklusiven gesellschaftlichen Lebens. Doch die Eltern führen ein offenes Haus; ungeachtet der strengen Standesunterschiede unterstützen sie alle, die Hilfe brauchen. „Wirf dich bei allem, was du tust, ganz und gar in die Waagschale; deine Persönlichkeit ist die Währung deines Lebens.“ Diesem Wahlspruch ihres Vaters getreu, beginnt Elsa beim Ausbruch des 1. Weltkrieges eine Ausbildung zur Krankenschwester, zunächst beim russischen St.-Georgs-Orden, später wechselt sie zum Internationalen Roten Kreuz. Sie begleitet deutsche und österreichische verwundete Kriegsgefangene auf dem Weg nach Sibirien. Umsichtig stellt sie für die lange beschwerliche Reise einen „Musterrucksack“ mit den notwendigsten Hygieneartikeln und Medikamenten zusammen. In den Lagern erleidet sie Hunger und Kälte wie sie. In mutigem Auftreten vor Lagerkommandanten sucht sie nach Möglichkeiten, die Lage der Gefangenen zu verbessern und erreicht schließlich, dass die internationalen Konventionen eingehalten, die hygienischen Maßnahmen verbessert werden. Die Sterberate in „ihren“ Lagern sinkt beträchtlich. Ihre eigene Infektion mit dem Fleckfieber kann sie mit Hilfe ihrer Mitschwester auskurieren. Im Jahr 1920 veranlasste der Völkerbund die Rückführung der Kriegsgefangenen. Mit ihnen verlässt auch Elsa Brandström Russland. Bei ihrer Arbeit in den Lagern hat sie alle physische Not der Gefangenen miterlebt; aber sie hat auch bemerkt, dass die Seele unter den Verhältnissen leidet – heute spricht man von Traumatisierung. So setzt sie ihre Arbeit als „Engel von Sibirien“, wie sie inzwischen liebevoll genannt wird, in Deutschland und Österreich fort. Für ehemalige Kriegsgefangene gründet sie Kurheime, ein Arbeitssanatorium, Heime für Waisenkinder. „Lehrt das Kind, im Leben etwas zu wagen!“ Unter diesem Leitspruch, der auch ihr Leben bestimmt hat, wurde die Arbeit in den Kinderheimen aufgenommen und bis heute fortgeführt. Noch immer tragen zahlreiche Schulen und soziale Einrichtungen den Namen Elsa Brandström – Auch die kleine Straße in unserer Nachbarschaft erinnert an sie. - 18 -
Konfirmationsjubiläum Auf unserem Jahreskalender 2021 haben wir die Feier zur Silbernen Konfirmation ganz fest eingeplant. Diesen Jubiläumstag wollen wir am Sonntag, den 18. Juli 2021 um 17 Uhr feiern. Dazu laden wir die Konfirmandinnen und Konfirmanden aus den Jahrgängen 1994, 1995 und 1996 ein, die von Pastor Diedrich Neemann oder Pastor Roland Kennerknecht und Diakonin Bärbel Bochnig in Heiligenrode oder Fahrenhorst konfirmiert wurden. Bitte melden Sie sich per E-Mail: KG.Heiligenrode@evlka.de, wenn Sie, Ihre Tochter oder Sohn, Schwester oder Bruder zu den Jubilaren gehören. Wir benötigen Ihren Namen, bei den Konfirmandinnen mit Geburtsnamen, und die Anschrift, damit wir eine persönliche Einladung zusenden können. Vielen Dank. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Sollte Corona bedingt an diesem Tag die Feier nicht stattfinden können, wird ein neuer Termin rechtzeitig bekanntgegeben. Pastorin Dr. Tabea Rösler – Pastor Marc Heinemeyer – der Kirchenvorstand - 19 -
mir scheint die welt sich langsamer zu drehn für manchen mag sie sogar stille stehn. der mensch will kreisen kreist und kreist nun um sich selbst gott sag mir dass in händen du uns hältst. ich möchte abstand will vom himmel her die welt betrachten willst du uns was sagen gott vielleicht wir müssen besser auf uns achten? und nimmt sie fahrt auf wieder spürt ihr’s schon gib du uns gott das rechte maß den richt’gen ton. ich wünschte mir so sehr wir könnten’s finden und wissen woran sollten wir uns binden im tempo und im ich und wir. wir müssen in der mitte landen vertrau uns weit wir haben dich verstanden. ULRIKE BERG
Go!Sieben . - 22 -
Kirche In der Region Seckenha Abendmahl unter Pandemiebedingungen: So geht es! Die Pandemie hat vieles in Frage gestellt. Auch das Abendmahl. Wie kann es gehen unter Corona-Bedingungen? Vielleicht so: Mit Einzelkelchen und einem kleinen gläsernen Teller für die Oblate. Hier ist es nun: das Abendmahlsgeschirr, das wir mit Ihren Spenden der Aktion „Lebendige Kirche“ finanzieren konnten. So ist eine persönliche Austeilung mit Abstand endlich möglich. So steht dem nächsten heiligen Abendmahl nichts mehr im Wege. Dann kann es wieder heißen: Nehmt und esst - ich bin da und ihr sollt leben! Wir freuen uns darauf, es mit Ihnen feiern zu können. Ihr Kirchenvorstand Seckenhausen Foto: D. Korsen Die Komplet – die traditionelle Andacht zur Nacht Das einfachste und schönste Gebet der Mönche war und ist die Komplet. Am 1. und 3. Mittwoch im Monat um 20 Uhr gibt es auch in der Brinkumer ev. Kirche eine Komplet. Sie ist ein Gebet zum Tagesschluss von ungefähr 20 Minuten Dauer. Sie soll die Nacht vorbereiten. Sie soll hinführen zu Stille, Ruhe und Frieden. Die Texte stehen weithin fest und werden fast alle mit einfachen Melodiemodellen gesungen. Den Ablauf findet man im Evangelischen Gesangbuch unter der Nummer 786. Teilnehmer und Gäste sind herzlich willkommen. P. Detlef Korsen - 23 -
NEU: Church Treff Gottesdienst von Jugendlichen für Jugendliche Jugend-Teamer Christopher David Radtke schreibt: „Wir wollen, dass die Kirche, so wie der Rest unserer Welt, moderner wird. Denn die älteren Gottesdienste sprechen die Jugendlichen nicht mehr so an. Deshalb wollen wir mit moderner Musik die Kirche auch für Jugendliche ansprechbar machen. Deshalb veranstalten wir den Church Treff. Wir freuen uns auf euch.“ Euer Church Treff Team Liebe Konfirmanden, liebe Jugendliche, Seid Ihr auch der Meinung, dass die Gottesdienste am Sonntag um 11 Uhr zu früh und für Euch junge Leute nicht so ansprechend sind? Kein Problem! Habt Ihr schon vom Church Treff gehört? Hier treffen sich Jugendliche, um moderne Gottesdienste in der Klosterkirche zu veranstalten. Corona-konform unter der Leitung von Kirchenvorsteher Philipp Kattau sowie Gerd von Seggern und Pastorin Tabea Rösler. Bei uns könnt Ihr Kirche NEU erleben. Beim Church Treff kommen Eure Themen an den Start. Eine Mega-Soundbox spielt Eure Playlists. Lachen, Mitklatschen, Mitsummen sind erlaubt. Traut Euch und schaut vorbei! Jeden letzten Freitag im Monat ist um 19 Uhr „Celebration“ in der Klosterkirche. Kontakt: Pastorin Tabea Rösler, Tel.: 04206-348, Mail: Tabea.Roesler@evlka.de und beim Church Treff Team Nächste Termine: Freitag 25. Juni und Freitag 23. Juli um 19h - 24 -
Unter Abstinenz verstehen die meisten Menschen eine Enthaltsamkeit vom Alkohol, mehr nicht. So dachte ich vor 25 Jahren auch noch, als mir die Notwendigkeit eines Lebens ohne Alkohol bewusst wurde. Dass sich hinter diesem Begriff viel mehr verbergen kann, habe ich für mich im Laufe der Jahre lernen dürfen. Leben neu erfahren, die Perspektive wechseln, den Blickwinkel verändern, Vertrauen zurückgewinnen, sich selbst entdecken und noch vieles mehr kann Abstinenz sein. Komm- ich nehme Dich mit in mein Leben und meine Gedankenwelt, lasse Dich teilhaben an meiner Lebensphilosophie, die es mir ermöglicht, entspannt ohne Alkohol und Nikotin zu leben. Nutze Du meine Erfahrungen und Sichtweisen, damit dieses Mysterium Abstinenz für Dich nicht weiter nebulös und schleierhaft bleibt. Begreife, dass ein Leben ohne Suchtmittel etwas Gewinnbringendes und Lohnendes ist. Nimm Abschied vom Irrglauben des Verzichts und folge mir in meine abstinente Welt. Mein Name ist Anton Erhart, 1964 in Süddeutschland geboren und aufgewachsen. Seit 1996 bin ich trockener Alkoholiker und 2004 konnte ich auch das Rauchen hinter mir lassen. Zwei Jahre später veröffentlichte ich meine ersten beiden Taschenbücher und 2008 begann ich Vorträge über meine Sucht an Schulen zu halten. Im gleichen Jahr absolvierte ich meine erste Suchthelferausbildung. 2010 begann ich, hauptberuflich Menschen mit Abhängigkeitser- krankungen ambulant zu betreuen und seit 2012 bin ich ehrenamtlicher Mitarbeiter der örtlichen Fachstelle für Sucht und Suchtprävention. Dort leite und moderiere ich die so genannte Motivationsgruppe. In unregelmäßigen Abständen schreibe ich über meine Erfahrungen mit Sucht und Erlebnisse mit der Abstinenz. Daraus entstehen dann nach und nach die Taschenbücher. Schreiben als 2. Therapie könnte man es nennen. Anhand einfacher Erklärungen mache ich Abhängigkeit und ein Leben ohne Suchtmittel verständlich. - 25 -
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Waldkindergarten in Fahrenhorst Wer sich auf einem Spaziergang durch das Waldgebiet Bradenholz befindet, wundert sich vielleicht über einen Bauwagen, der plötzlich mitten im Wald steht. Dieser Wagen gehört zu der neuen Ev.-luth. Wald-Kindertagesstätte Fahrenhorst. Am Montag, dem 10. Mai, 2021 verbrachten die ersten zwei Waldkinder dort den Tag mit ihren Erzieherinnen Kira Wiese und Caroline Flaig. "Wir lauschten dem Specht, der uns mit seinem Klopfen begrüßte, freuten uns darüber, die ersten Schnecken zu entdecken und erkundeten gemeinsam ver- wunschene Wege." Die Waldgruppe bietet 15 Betreuungsplätze. Im Laufe der nächsten Monate kommen immer mehr Waldkinder hinzu, es sind jedoch noch ein paar Plätze frei. Bei Interesse finden Sie alle Kontaktdaten auf der Homepage des Ev.- luth. Kindertagesstättenverband Syke-Hoya. Als neuer Teil der Kirchengemeinde Heiligenrode freuen wir uns auf viele schöne gemeinsame Jahre und eine gute Zusammenarbeit. Ev.-luth. Wald-Kindertagesstätte Fahrenhorst Kira Wiese & Caroline Flaig Im Waldesgrund, 28816 Fahrenhorst Tel.: 0172-4415794 und 04206-1083 – Email: kts.fahrenhorst@evlka.de So viele Farben! Alles will blühen und alles blüht. Ich wünsche dir, dass zu zuweilen Ernst und Sorgen hinter dir lassen kannst und deine Schritte leicht werden unter dem großen Himmel im Sommerlicht. Tina Willms - 32 -
Abschied von Magdalene Grap „Vielen Dank, dass du mir alles gezeigt hast!“ Es muss Anfang der 1980ger Jahre gewesen sein, als der damalige Heiligenroder Pastor Konrad Pöpel anfragte, ob sie sich vorstellen könnte, die Aufgaben einer Küsterin in der Kirchengemeinde zu übernehmen. Lenchen Grap sagte zu, mit ganzem Herzen, wie Edith Stöver, spätere langjährige Küsterin der Kirchengemeinde, im Gespräch erzählte. „Lenchen“ sei übrigens der Kosename gewesen für Magdalene Grap, die von Anfang der 1980ger Jahre bis ins Jahr 2000 hinein in der Kirchengemeinde als Küsterin tätig war. Zuständig war sie für die Betreuung der Gottesdienste, der Hochzeiten und bei vielen anderen Veranstaltungen der Gemeinde mit dabei. Sie habe das immer sehr gut gemacht, sagt Edith Stöver, vor allem habe sie auch ihr später alle „Geheimnisse“ und viel Wissenswertes über die Tätigkeiten einer Küsterin erzählt, als Edith Stöver selbst dieses Amt in Fahrenhorst antrat, das zu Heiligenrode dazugehörte. Dafür ist Edith Stöver noch heute dankbar. „Sie war immer freundlich, adrett und hilfsbereit“, so Edith. Auch ihr Mann, Erwin Grap, habe sich in all den Jahren engagiert, vor allem beim Rentnertreff, der durch den neuen Pastor in Heiligenrode, Roland Kennerknecht, ab Anfang bis Mitte der 1990er Jahre gegründet worden war. Wie wir alle wissen, ist auch Pastor Kennerknecht im März dieses Jahres verstorben. Insgesamt sieben Pastoren habe Lenchen Grap in Heiligenrode kennengelernt und mit ihnen zusammengearbeitet, so Edith Stöver. Noch 2014 feierte sie mit ihrem Mann Erwin im Kreis Ihrer Familie die Diamantene Hochzeit. Erwin Grap starb im Dezember 2018. Nun trauern wir auch um Lenchen Grap, die Ende April 2021 wenige Wochen nach ihrem 86. Geburtstag verstorben ist. Wir befehlen sie beide der Liebe Gottes an. Dieser Artikel ist aus einem Gespräch von Edith Stöver und Pastor Heinemeyer entstanden. - 33 -
Geburtstage Wir wünschen allen Jubilaren zum neuen Lebensjahr Gottes Segen! Monatsspruch für Juni (Apg 5,29) Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen. Sophie Kniemeyer 83 Jahre Vera Haase 86 Jahre Dieter Horstmann 84 Jahre Ilse Jürgens 84 Jahre Richard Holtz 91 Jahre Günter Abelmann 83 Jahre Ingetraut Sallein 80 Jahre Anita Becker 80 Jahre Bärbel Behrens 84 Jahre Margret Clausen 89 Jahre Christa Kielich 83 Jahre Heinz Segelken 85 Jahre Leni Knief 83 Jahre Hilde Schaluschke 83 Jahre Isa-Renate Drieger 90 Jahre Ursula Hämmerling 83 Jahre Renate Kasper 85 Jahre Hans Köppen 80 Jahre Waltraut Krause 84 Jahr Manfred Polley 85 Jahre Rudolf Franke 82 Jahre Günther Koersen 80 Jahre Ursula Lötzerich 82 Jahre Irmgard Helbig 85 Jahre Kurt Behrmann 85 Jahre Reinhard Carl 83 Jahre Erich Cron 82 Jahre Renate Lumpe 83 Jahre Horst Kalusche 81 Jahre Monatsspruch für Juli (Apg 17,27) Gott ist nicht ferne von einem jeden unter uns. Denn in ihm leben, weben und sind wir. Erika Paps 80 Jahre Wilhelm Schweers 96 Jahre Herbert Scheuner 87 Jahre Wilhelm Martens 87 Jahre Hildegard Wiedemann 80 Jahre Gertrud Haberland 81 Jahre Friedrich Bohland 92 Jahre Mariechen Stubbmann 94 Jahre Heinz Kniemeyer 82 Jahre Ewald Dörgeloh 81 Jahre Eberhard Jäkel 85 Jahre Herta Hehnel 85 Jahre Hilde Kraft 83 Jahre Hannelore Pahl 82 Jahre Grete Schymik 91 Jahre Irma Horstmann 80 Jahre Manfred Popken 84 Jahre Lothar Grabs 82 Jahre Helga Polley 83 Jahre Klaus Winter 82 Jahre Inge Eltner 83 Jahre Giesela Cohrs 92 Jahre Grete Pfarr 91 Jahre Irene Bischoff 83 Jahre Herbert Bielefeld 83 Jahre Gisela Milster 80 Jahre Horst Sievert 83 Jahre Cord Hildebrand 85 Jahre Marga Ahlers 87 Jahre Leonie Turner 81 Jahre Waltraud Schicht 86 Jahre Karl-Heinz Funke 80 Jahre Werner Bock 81 Jahre Anna Coors 83 Jahre Liebe Jubilare, wenn Sie zum Geburtstag oder zu Ihrem Ehejubiläum einen Besuch vom Pfarramt, vom Kirchenvorstand oder vom Posaunenchor wünschen, lassen Sie es uns doch bitte wissen. Wir versuchen es einzurichten! Der Kirchenvorstand der Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Heiligenrode wird regelmäßig besondere Geburtstage von Gemeinde- gliedern, die älter als 80 sind, sowie Taufen, Konfirmationen, kirchliche Trauungen und kirchliche Bestattungen im Gemeindebrief veröffentlichen. Kirchenmitglieder, die dieses nicht wünschen, können dies dem örtlichen Kirchenvorstand oder dem Pfarramt schriftlich mitteilen. Die Mitteilung muss bis spätestens zum Redaktionsschluss (vier Wochen vor Erscheinen) beim Kirchenvorstand vorliegen. -34-
Freud und Leid Taufe: Charlotte Seekamp Beerdigungen: Christian Bartels 52 Jahre, Heiligenrode Heinz Dieter Linke 90 Jahre Fahrenhorst Margret Nolte, geb. Lehmkuhl 83 Jahre Harpstedt Margarete Neske, geb. Beyer 100 Jahre Heiligenrode Hannelore Peper, geb. Dwillies 91 Jahre Woltmershausen Anneliese Woiwode, geb. Feus 84 Jahre Heiligenrode Reinhard Meyer 86 Jahre Heiligenrode Wilma Tülp, geb. Stienken 88 Jahre Heiligenrode Petra Schwarz, geb. Bothmer 69 Jahre Fahrenhorst Magdalene Grap, geb. Schröder 86 Jahre Heiligenrode Der Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. (Psalm 23,1) - 35 -
So können Sie uns erreichen Pfarramt: Pastorin Dr. Tabea Rösler, Auf dem Kloster 5, 28816 Stuhr Tel. 04206-348 Tabea.Roesler@evlka.de Pastor Marc Heinemeyer, Glockenstr. 14, 28857 Barrien Tel. 0421-891711 (AB bzw. Weiterleitung auf das Mobiltelefon) Marc.Heinemeyer@evlka.de Kirchenbüro Auf dem Kloster 5 Pfarrsekretärin Katrin Köhler Öffnungszeiten: mittwochs vormittags 11 – 13 Uhr Tel. 04206-1083 donnerstags nachmittags 16 – 18 Uhr Fax. 04206-7915 freitags vormittags 10 – 12 Uhr KG.Heiligenrode@evlka.de Friedhofverwaltung Auf dem Kloster 5 Gabriele Parke, Friedhofssachbearbeiterin Tel. 04206-299395 Öffnungszeiten Friedhofsverwaltung: Friedhof.Heiligenrode@evlka.de montags vormittags 10 – 12 Uhr Friedhof: Heiligenroder Straße 74 Uwe Stöver, Friedhofswärter Tel. 0171-2061218 Angela Wilken, Vorsitzende des Friedhofausschusses Tel. 04206-8829982 Küsterin: Elke Parusel, Küsterin in Heiligenrode Tel. 0173-8949307 Kirchenvorstand (jeweils Heiligenroder Vorwahl 04206) Dieter Dörgeloh Tel. 6219 Monja Uhde Tel. 297060 Philipp Kattau Tel. 419061 Angela Wilken Tel. 8829982 Heinz-Hermann Sepckamnn Tel. 1051 (1. Vorsitz und Tel. 0176-52077880 Friedhofsausschuss Vertreter der Klosterstiftung: Vertreter des Fördervereins: Axel Stellmann Wolfgang Pabst Tel. 413169 Pastorin Dr. Tabea Rösler Iris Rose Tel. 0162-8547341 Mail: Rosenklee@t-online.de Ev. Kindertagesstätte Fahrenhorst, s. Seite 32 . Impressum Gemeindebrief der Ev.-luth. Kirchengemeinde Heiligenrode Herausgegeben vom Kirchenvorstand Redaktionskreis: Pastorin Dr. Tabea Rösler (TR), Isa-Renate Drieger, Philipp Kattau, Angelika Kratz, Jutta Poppinga, Angela Wilken Iris Rose (Werbung und Gesamtlayout, E-Mail: Rosenklee@t-online.de) Druck: Die Drucker, Syke, Auflage: 2400 Stk, Vertrieb: Verteilung und Auslage (KOSTENLOS!) Unsere Bankverbindungen: Kreissparkasse Syke: IBAN: DE 96 2915 1700 1110 0496 06 Volksbank Stuhr: IBAN: DE 59 2916 7624 8100 9070 00 - 36 -
Termine und Gruppen Church Treff (neu!) Musik, Stille und Aktion für Jugendliche Nächsten Termine: 25. Juni und 23. Juli um 19 Uhr. Jugendtreff 2. und 4. Freitag im Monat Pfarrscheune Kinderkirche 1. Freitag im Monat Pfarrscheune Rentnertreff 3. Freitag im Monat, 14.30 Uhr Gemeindesaal Frauenkreis 2. Donnerstag, 15 Uhr Gemeindesaal Kirchenmusik: Heiligenroder Kirchen-Band (neu!), Leitung Pastorin Rösler, Treffen nach Vereinbarung Chorisma dienstags 19 / 20 Uhr Gemeindesaal Posaunenchor donnerstags, 18 / 19.30 Uhr Gemeindesaal Bläserunterricht nach Absprache Bläseranfänger freitags, 14 Uhr Gemeindesaal Flötenquartett montags, 14täglich, 11.15 Uhr Gemeindesaal Gitarren „Saitensprung“ nach Absprache (mittwochs), 17.30 h Kirche Fahrenhorst Bläsergruppe „Horneure“ dienstags, n. Absprache, 20 Uhr Kirche Fahrenhorst Kinderchor dienstags Gemeindesaal „Kids mit Pfiff“ Es geht wieder los ab 15.45 h für Kindergartenkinder ab 16.15 h für Schulkinder In beiden Gruppen sind noch Plätze frei. Leitung: Kirsten Artal, Tel. 0177-4789690 Haus- und Gebetskreise: Hauskreis I dienstags, 15 h, 14täglich A. Kloska, Tel. 04242-9341155 Hauskreis III mittwochs vorm., 9.30 h, 14tägl A. Theobald, Tel. 7374 Altpapiersammlung 5. Juni Genossenschaft Gr.Mack. – 3. Juli Kirchplatz Heiligenrode DRK: DRK-Gruppen: Bastelgruppe mittwochs, 14.30 Uhr DRK-Raum Stuhlgymnastik dienstags, 10.15 Uhr Gemeindesaal Seniorennachmittag letzter Montag i. M., 15 Uhr Gemeindesaal Kleiderkammer Annahme: erster Mi im Monat, 15 – 17 Uhr Kleiderkammer Ausgabe: letzter Do im Monat, 17 – 18 Uhr Klosterplatz DRK Kontakte Kleiderkammer: Emmahilde Binienda (Tel. 7562) Vorstand: Elke Krebs (Tel. 04206-826) Blutspenden: Andrea Fastje (Tel. 9254) Weitere wichtige Adressen: Sozialkaufhaus Glockenstraße, Barrien, Tel. 04242-937244 Gemeinde Stuhr www.stuhr.de (mit Info über Grönemeyer-Linie und VBN-Taxi) Seniorenbüro Zimmer 232 im Rathaus, Tel. 0421-5695-282 (dienstags 9.30-12 Uhr) Telefonseelsorge Tel. 0800/ 111 0 111 oder unter www.seelsorge.net Diakonisches Werk Bassum Tel. 04241-4742 und Syke Tel. 04242-1687-20 Christliche Pfadfinder Stamm Marco Polo, Adrian Rose (Adrian.Rose@uni-oldenburg.de) Coronahilfestuhr.de Tel. 0421-80609874 mit Unterstützung der Gemeinde Stuhr, des Mehrgenerationenhauses in Brinkum, des Fördervereins des Treffpunkts Sie(h)da und des Flüchtlingsnetzes Stuhr - 37 -
Gottesdienste 4. Juni 16 h Heiligenrode Kinderkirche, Pastorin Rösler (Freitag) 19 h Seckenhausen Go!Sieben: „Welcome“ Pastoren Heinemeyer u. Rösler und Go!Sieben- Team 6. Juni 11 h Brinkum Regionaler Gottesdienst in Brinkum, (1. So. n. Trinitatis) Lektorin Wessels 9. Juni 19 h Heiligenrode Taizé-Andacht, Pastor Korsen (Mittwoch) 13. Juni 9.30 h Fahrenhorst Gottesdienst, Lektorin Rose (2. So. n. Tri) 9.30 h Seckenhausen Gottesdienst, Pastorin Rösler 11 h Brinkum Gottesdienst, Pastorin Rösler 19. Juni 9.30 h Heiligenrode Konfirmationen, Pastorin Rösler (Samstag) 11 h 20. Juni 9.30 h, Heiligenrode Konfirmationen, Pastorin Rösler (3. So. n. Tri) 11 h 9.30 h Seckenhausen Gottesdienst, Pastor Gerling-Jacobi 11 h Brinkum Tauferinnerung und Taufen, Pastor Heinemeyer 25. Juni 19 h Heiligenrode Church Treff, Pastorin Rösler & Team (Freitag) 27. Juni 11 h Heiligenrode Gottesdienst, Pastor Gerling-Jacobi (4. So. n. Tri) 9.30 h Seckenhausen Gottesdienst, Pastor Gerling-Jacobi 11 h Brinkum Gottesdienst, Lektorin Wessels 2. Juli 16 h Heiligenrode Kinderkirche, Pastorin Rösler (Freitag) 4. Juli 11 h Heiligenrode Festgottesdienst, Pastorin Rösler (5. So. n. Tri) anschließend Sommerfest rund um die Klosterkirche 18 h Heiligenrode Konzert zum Abschluss des Sommerfestes 9.30 h Seckenhausen Gottesdienst, Pastor Korsen 10 h Brinkum Konfirmationen Jahrgang 2020, Pastor Heinemeyer 11. Juli 9.30 h Fahrenhorst Gottesdienst, Pastor Marc Heinemeyer (6. So. n. Tri) 9.30 h Seckenhausen Gottesdienst, Lektor Tanger 10 h Brinkum Konfirmationen Jahrgang 2020, Pastor Korsen 18. Juli 17 h Heiligenrode Silberne Konfirmation mit Chorisma, (7. So. n. Tri) Pastorin Rösler 11 h Seckenhausen Konfirmationen Jahrgang 2021, Pastor Korsen 11 h Brinkum Konfirmationen Jahrgang 2021, Pastor Heinemeyer 23. Juli 19 h Heiligenrode Church Treff, Pastorin Rösler & Team (Freitag) - 38 -
in der Region Bunter Kirchensommer in Stuhr: Sommerpredigtreihe „Kreuz und Quer durch Gottes Garten“ Unter diesem Titel läuft in diesem Jahr die Sommerpredigtreihe. Folgende Gemeinden wirken mit: die evangelischen Gemeinden Brinkum, Heiligenrode, Seckenhausen, Stuhr und Varrel, sowie die katholische Kirchengemeinde Brinkum. Verschiedene Nutz- und Gewürzpflanzen, die in der Bibel erwähnt werden, bieten uns Anlass zu lebensbezogenen Predigten. 25. Juli 11 h Heiligenrode Gottesdienst zum Auftakt der (7. So. n. Tri) Sommerpredigtreihe „Eichenzauber oder Lebensbaum?“ Pastoren Rösler und Vetter 1. August 10.30 h Kath. Kirche Gottesdienst „Wacholder“, (8. So. n. Tri) Brinkum, Studtriede Pastoralreferent Andreas Gautier und Pastor Korsen 6. August 16 h Heiligenrode Kinderkirche, Pastorin Rösler (Freitag) 19 h Seckenhausen „Engel im Sommer“ 8. August 18 h Kirche Varrel Zedracitrone: Mit Spritz in den Sommer (9. So. n. Tri) Pastorinnen Fröhlich und Rösler Anschließend Grillabend 15. August 9.30 h Seckenhausen Von Äpfeln und anderen Früchten, (10. So. n. Tri) Krokus und Kurkuma, Pastoren Heinemeyer und Korsen 22. August 11 h Brinkum Kreuzkümmel, Dill und Minze (11. So. n. Tri) Pastoren Heinemeyer und Korsen 27. August 19 h Heiligenrode Church Treff, Pastorin Rösler & Team (Freitag) 29. August 11 h Alt-Stuhr Ysop, Paradieskörner (12. So. n. Tri) und die Heilige Hildegard, Pastor Vetter - 39 -
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