Lambertibote 229 - Kirchengemeinde Aurich Lamberti
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2 | EDITORIAL E in Jahr hat die Corona-Pandemie uns nun im Griff, bestimmt unser Leben, behindert Nähe und Gesel- ligkeit, lässt ein ganz normales Leben, das wir uns alle so sehr zurück wün- der Kirche haben wir ein neues Sound- system installieren lassen (Seite 6 und 7), auf dem Friedhof werden die Urnenge- meinschaftsfelder erweitert (Seite 26 und 27) und im April laden wir zur Kon- schen, kaum zu. firmation ein (Seite 24 und 25). Dennoch ist es in unserer Gemeinde Und dann ist da auch noch Ostern. Das nicht still geworden. Das Gemeindeleben zweite Osterfest mit Corona. Unser ist nach wie vor spannend und facetten- Pfarramt hat sich sehr persönliche Ge- reich. Wir laden zu Gottesdiensten ein, danken zu Ostern gemacht. Lesen Sie suchen und finden Nähe über digitale dazu die Seiten 9 bis 14. Medien, wir setzen Vorhaben um und Was sonst noch Wichtiges geschah und schmieden Pläne. Davon zeugt diese geschehen wird in Lamberti, erfahren Sie Ausgabe des Lambertiboten, der - und ebenfalls in diesem Gemeindebrief oder das schreiben wir mit Stolz - inhalts- unter www.aurich-lamberti.de im Inter- schwer daherkommt, als gebe es gar net. Wie immer viel Spaß beim Lesen. keine Pandemie. Beispiele gefällig? In Und geben Sie gut auf sich acht. gaw Foto: Gawlick-Daniel
ANDACHT | 3 Riechen „ Sie mal den Psalm 23 Von Pastorin Cathrin Meenken Geh aus, mein Herz, und suche Freud in dieser lie- ben Sommerzeit an deines Gottes Gaben; schau an der schönen Gärten Zier…“ Hach, so langsam können wir ihn wirk- lich sehen: den Frühling! Langsam er- wacht die Natur und wir freuen uns über David zum König gesalbt wurde. Wie die ersten blühenden Knospen und kön- muss es wohl auf der Arche gerochen nen uns kaum satt sehen. Wurde auch haben? Haben Sie sich da schon mal Ge- Zeit, oder? danken drüber gemacht? Ich meine, zwi- Bald kann man den Frühling auch rie- schen all den Tieren … chen. Die Frühlingsgerüche können et- Genug jetzt. Auf nach draußen und ‘ne was ganz erstaunliches bewirken: Wir Nase voll Frühling nehmen! können mit bestimmten Gerüchen auch bestimmte Situationen, Personen oder Orte verbinden und entsprechende Emo- tionen wecken. Eine Erinnerung oder Vorstellung weht uns dann aus der Luft an! Wenn ich die Mandelblüte rieche, dann denke ich sofort an meine Studien- zeit in der Pfalz. Als ob durch den Duft die Zeit zurückgedreht würde. Diese Fähigkeit der Geruchserinnerung sollten wir viel mehr nutzen. Unsere Na- se kann uns helfen, Bibeltexte und Lieder tiefer zu verstehen. Lesen mit der Nase: „Geh aus, mein Herz und suche Freud…“ Welche Fülle von Düften! Riechen Sie mal den Psalm 23. Oder die Szene, als
4 | DIT UN DAT BasisBibel erschienen stehen auf der Grundlage aktueller bibli- A m 21. Januar ist eine neue Über- setzung der Bibel erschienen. Die BasisBibel. Sie wird angekündigt als die Bibel für das 21. Jahrhundert. Ja, es braucht eine neue Bibel. Sprache scher Forschung. Leicht zu lesen. Gut zu verstehen. Auch digital ist die BasisBibel jetzt schon in Teilen (www.basisbibel.de). zugänglich tja verändert sich. Als Martin Luther vor 500 Jahren die Bi- Neuer Friedhofsmitarbeiter bel ins Deut- sche übersetz- te, lautete sein Erfolgsrezept: „Dem Volk S eit dem 1. Juni 2020 ist er neues Mitglied im Friedhofsteam: Ste- phan Hinrichs (39) aus Dunum. Er ist Nachfolger des langjährigen Fried- hofsmitarbeiters Rudi Tunder, der ver- auf‘s Maul gangenes Früh- schauen“. Er jahr in den Ru- fand eine Spra- hestand gegan- che, die die gen ist. Stephan Menschen zu Hinrichs bringt seiner Zeit vielfältige und leicht verstan- versierte Kennt- den. So schön diese Sprache für viele nisse im gärtne- auch ist, sie ist nicht mehr die Sprache rischen und von heute. Besonders junge Menschen, handwerklichen die mit der traditionellen Sprache der Bereich mit, und Bibel nicht vertraut sind, brauchen eine ist mit seinen frische Neuübersetzung. Kompetenzen Aber nicht nur Sprache wandelt sich, eine Bereiche- auch die Art, wie wir lesen. Digitale Me- rung für das gesamte Team. Herr Hin- dien beeinflussen unser Leseverhalten. richs lebt mit seiner Frau und seinen drei Immer mehr Lesestoff steht uns zur Ver- Kindern in Dunum. fügung. Zeit und Bereitschaft zur intensi- Der Kirchenvorstand und die Pastoren ven Lektüre nehmen aber ab. Der Text und Pastorinnen von Lamberti freuen der neuen BasisBibel ist deshalb beson- sich gemeinsam mit Friedhofsverwalter ders lesefreundlich gesetzt. Kein roman- Reno Ulferts über diese gute Verstärkung hafter Textblock, sondern wie ein Ge- des Friedhofsteams und heißen Stephan dicht in luftigen Zeilen kommt diese Bibel Hinrichs in seinem Dienst als Friedhofs- daher. mitarbeiter herzlich willkommen! Wir Kurze Sätze. Lesevergnügen. Am Rand: wünschen Herrn Hinrichs alles Gute und Zusatzinformationen zum leichteren Ver- Gottes Segen für seinen Dienst! asc
DIT UN DAT | 5 Kleidersammlung für Bethel Praktikantin Annika Kasten I n unserer Kirchengemeinde wird vom 8. bis 11. März Kleidung für Bethel gesammelt. Gute, tragbare Kleidung und Schuhe können im evangelisch- reformierten Gemeindehaus, Kirchstraße L iebe Gemeinde, ich bin Annika Kas- ten, Theologiestudentin aus Göttin- gen, und leiste vom 8. März bis 5. April im Rahmen meines Studiums ein Gemeindeprakti- 18, abgegeben werden. Die v. Bodel- kum in Aurich. Ich schwinghschen Stiftungen Bethel enga- arbeite seit mei- gieren sich in acht Bundesländern für ner Konfirmation behinderte, kranke, alte und benachtei- ehrenamtlich in ligte Menschen. Mit den Erlösen aus den meiner Heimat- Kleiderspenden wird die Arbeit Bethels kirchengemeinde unterstützt. Was kann in die Kleider- (Kirchenkreis Pei- sammlung? Gut erhaltene Kleidung und ne) im Kinder- Wäsche, Schuhe, Handtaschen, Plüsch- gottesdienst und tiere und Federbetten – jeweils gut ver- der Konfir- packt (Schuhe bitte paarweise bündeln). mandenarbeit. Nicht in die Kleidersammlung gehören: Ich freue mich Lumpen, nasse, stark verschmutzte oder nun, eine neue Gemeinde kennenzuler- stark beschädigte Kleidung und Wäsche, nen und mich einbringen zu können. In Textilreste, abgetragene Schuhe, Einzel- meiner Freizeit bin ich gerne sportlich schuhe, Gummistiefel. unterwegs, ich gehe regelmäßig laufen und spiele Lacrosse. Ich freue mich KiKi+: Termine auf Homepage schon sehr auf das Praktikum und da- K iKi+ ist unser Angebot für Kinder rauf, Sie alle kennenzulernen! im Alter von zehn bis zwölf Jah- ren: Wir treffen uns einmal im Weltgebetstag der Frauen Monat von 17 bis 21 Uhr in der Teenkiste am Lambertshof zum Spielen, D er Gottesdienst am Weltgebets- tag der Frauen am 5. März um 18 Uhr in der Lambertikirche steht unter dem Thema „Worauf bauen wir?“ und wird vorbereitet von einem Reden, Singen Team der Auricher Ökumene, musika- und Essen mit lisch unterstützt von Mitgliedern des einem Nach- CVJM-Chores. Die Texte stammen von tisch aus bewegten Bildern. Termine und Frauen aus dem Südseeparadies Vanu- Themen findet ihr unter aurich- atu, das am stärksten den Gefahren lamberti.de/gemeindeleben oder einfach durch Naturgewalten und den Folgen den QR-Code einscannen. des Klimawandels ausgesetzt ist.
6 | AUS DEM KIRCHENVORSTAND Alle mal herhören, bitte! Neues Soundsystem für die Lambertikirche V iel Geld hat der Kirchen- vorstand in die Hand genommen, um eines der ältesten und schwierigsten Probleme zu lösen: die Sprach- verständlichkeit in der Lamber- tikirche. So wunderbar die Akus- tik in unserer schönen Kirche für Konzerte, für Orgelmusik, für Gesang geeignet ist – so proble- matisch macht der extrem lange Nachhall das Verstehen von Predigt und Wortbeiträgen. Erschwerend kommt folgen- Fotos: Gawlick-Daniel des hinzu: Weil der Ton von Kanzel oder Lesepult nach drei Richtungen ausgestrahlt werden muss, sind zahlreiche Lautspre- cher nötig, deren Klang sich ge-
AUS DEM KIRCHENVORSTAND | 7 genseitig überlagert und die Sprachver- ständlichkeit weiter verschlechtert. Nun aber haben wir mit fachmänni- scher Hilfe endlich eine sehr gute Lösung gefunden! Die aufwändige neue Anlage hat unter anderem zwei technisch be- sondere Komponenten. Zum einen strah- len die Lautsprecher den Ton nur in ei- nem genau definierten Winkel aus (also nicht „rundum“), so dass der Ton der verschiedenen Lautsprecher sich nicht überlagert. Zum anderen sind unter den Emporen sogenannte „Auffrischungs- Lautsprecher“ montiert, die nur die für das Sprachverstehen entscheidenden höheren Frequenzen verstärken. Außer- dem sprechen sie mit einer laser- berechneten Zeitverzögerung an. So er- reicht der Schall von den Grundlautspre- chern das Ohr der Gottesdienstbesu- cher*innen gleichzeitig mit dem Schall der Auffrischungs-Lautsprecher. Was kompliziert (und eben teuer) klingt, hat einen einfachen Effekt: Die Wortbeiträge sind jetzt endlich deutlich besser zu verstehen! Natürlich kann auch das beste System den Grundhall der Kirche nicht beseiti- gen. Und natürlich kann es bei einem so komplexen System, zu dem ja auch noch die Radio-Übertragung, der Internet- Livestream und die Aufzeichnung für die nachträgliche Bereitstellung der Gottes- dienste auf unserer Homepage gehören, im Einzelfall auch künftig zu Störungen Es hat sich also gelohnt, dieses Geld zu kommen. Aber alle Rückmeldungen aus investieren. Der Kirchenvorstand be- der Gemeinde stimmen darin überein: dankt sich sehr herzlich bei allen, die mit So gut wie jetzt konnte man in der Lam- ihrem freiwilligen Kirchgeld und anderen bertikirche noch nie hören! Spenden dazu beigetragen haben! pse
8 | GEMEINDELEBEN Frühlingsgottesdienst für Senioren entschlossen, dieses Format aufzugeben, N och immer ist es nicht möglich, dass wir zum Gemeindenach- mittag und zur Seniorengeburts- tagsrunde ins Gemeindehaus einladen. Aber in unserer Kirche ist genug Raum denn der Umsatz stehe in keinem Ver- hältnis zum Aufwand. Gedacht war die Konfi-Kleiderbörse als Möglichkeit, neuwertige Anzüge, Kleider und Zubehör vergleichsweise günstig zu und Platz, um miteinander einen kurz- kaufen oder zu verkaufen. Wichtiger weiligen Andachtsnachmittag miteinan- Nebengedanke war immer der Nachhal- der zu verbringen. tigkeitsaspekt: Kleidung, die nicht neu Herzliche Einladung an alle Seniorinnen produziert werden muss, belastet die und Senioren zum Frühlingsgottesdienst Umwelt nicht. „Leider entstand jedoch am Donnerstag, 11. März, von 15 bis 16 beim Bringen und Abholen der Klei- Uhr in der Lambertikirche. Das Thema dungsstücke schon so viel Verkehr, dass lautet: „Frühling lässt sein blaues Band dieser Umwelt-Gedanke fast konterka- wieder flattern durch die Lüfte“. riert wurde“, heißt es vom Organisati- Das Vorbereitungsteam mit Pastorin onsteam. „Außerdem war es immer sehr Angelika Scheepker hat einen bunten schade, wenn Anbieter ihre Kleidung Frühlingsreigen mit heiteren und nach- komplett wieder abholen mussten, weil denklichen Texten vorbereitet, musika- kein einziges der schönen Stücke ver- lisch begleitet die Flötengruppe von Uta kauft worden war. Und dies lag nicht an Millauer die nachmittägliche Stunde. der Wertigkeit des Angebots, sondern an Unter Einhaltung aller Abstandsregeln der geringen Resonanz. Wer sich aber und mit einer medizinischen Mund- zur Konfi-Kleiderbörse aufgemacht hatte, Nasen-Maske haben wir in der Kirche der wurde auch fast immer fündig und 100 Plätze zur Verfügung. war zumeist hochzufrieden.“ Wir bitten um Anmeldung im Gemein- Das Organisationsteam hofft, dass sich debüro unter Telefonnummer 04941 für die Zukunft vielleicht ein anderes 2239, besetzt von Montag bis Freitag Modell findet, bei dem von vornherein von 10 bis 12 Uhr. klar ist, wie viel Nachfrage tatsächlich besteht. Falls jemand Interesse hat, die Keine Konfi-Kleiderbörse Konfi-Kleiderbörse in Zukunft - in wel- N icht nur aufgrund der schwieri- gen Bedingungen während der Corona-Pandemie bietet unsere Gemeinde in diesem Jahr keine Konfi- Kleiderbörse an, auch die Nachfrage ist cher Form auch immer - zu organisieren, steht das bisherige Team gern beratend zur Seite. Bitte nehmen Sie Kontakt zur Kirchengemeinde auf. in den vergangenen Jahren sehr zurück- gegangen. Die Organisatorinnen hatten sich daher schon 2020 mit Bedauern
GEDANKEN ZU OSTERN | 9 IN DAS LICHT DER AUFERSTEHUNG! Das Pfarramt unserer Gemeinde hat sich sehr persönliche Gedan- ken zu Ostern gemacht. Was bedeutet für sie dieses hohe christliche Fest? Was verbinden sie mit der Osterzeit? Antworten gibt es auf den nächsten fünf Seiten. N. Schwarz © GemeindebriefDruckerei.de
10 | GEDANKEN ZUR KARWOCHE UND ZU OSTERN geht was! Daran kann niemand vorbei. Uns muss man wahrnehmen. Wir kön- Palmarum nen etwas bewegen. Ob ich auch mitge- laufen wäre? Auch ich habe meine Ideen von einer besseren Welt. Ich bin beseelt Von Diakon Torsten Hoffmann von dem Wunsch, dass Menschen in Frieden und Gerechtigkeit leben. Wie verlockend scheint es da, das Heil in ei- Jesus fand einen jungen Esel - und setzte ner „christlichen Weltordnung“ zu su- sich darauf (Johannes 12, 14) chen. Und wenn es schon nicht in der Welt da draußen geht, dann vielleicht So profan beschreibt es der Evangelist wenigstens hier bei uns, in unserer Kir- Johannes in seiner Version des „Einzug in Jerusalem“ (Joh. 12, 12-19). Dabei ist da eine Menge Dynamik: Jubelnde, skandie- rende Menschen. Pharisäer, die das Ge- schehen mit Sorge beobachten und kommentieren. Und Jesus? Merkwürdig passiv. Hätte jemand ihm mehr oder weniger kluge Fragen gestellt, er hätte vermutlich seinen Esel gestreichelt und geschwiegen. Jesus schweigt. Keine gro- ße Rede. Keine großen Versprechen. Vielleicht, weil die Menschen ohnehin alle völlig aus dem Häuschen sind. Sie würden gar nicht hören, was er zu sagen hätte, die einen, weil sie eigentlich nur ihren Sehnsüchten hinterherlaufen, de- ren Erfüllung sie nun auf ihn projiziert haben, die anderen, weil er ihnen alles erzählen könnte. Sie würden unhinter- fragt und kritiklos alles aufsaugen. Aber es würde keine Tiefe in ihrem Fühlen und Denken gewinnen. So entfesselt che, in unserer Gemeinde. Jesus, das laufen ihm die Menschen hinterher, dass muss doch zu machen sein!? es den Mächtigen bereits große Angst Aber Jesus schweigt. Und Jesu Schwei- einjagt. gen wird mir zum Appell: Wenn Du Teil Zu einer solchen Bewegung zu gehö- bist einer begeisterten Bewegung, dann ren, hat sicher etwas Faszinierendes. Da halte inne – und achte auf den Esel ;).
GEDANKEN ZUR KARWOCHE UND ZU OSTERN | 11 Du fehlst. Fehlt er? Gründonnerstag Unser Altar ist Gedächtnisstütze. Seht! Jesus mit Kelch in seiner Hand. „Kommt!“ Von Superintendent Tido Janssen Wir brauchen jetzt wohl erst einmal neue Kelche. Klein, auch fein. Genug für alle. Seit dem 12. Jh. Bezeichnung für den Jede und jeder einzeln einen Kelch für Donnerstag in der Karwoche. Der Name sich. leitet sich vom mittelhochdeutschen gro- nen, grinen, greinen („klagen“, „weinen“) ab. An diesem Tag wurden ursprünglich von der Kirche ausgeschlossene Büßer wieder aufgenommen. In der evangeli- schen Kirche steht die Einsetzung des Abendmahls im Mittelpunkt. „Kommt, alles ist bereit!“ Nichts ist bereit! Keiner lädt ein. Der Tisch ist leer. Nichts zu schmecken. Nichts zu sehen. „...wie freundlich der Herr ist.“ Darin: Christus für Dich, wie immer. Keiner sagt das. Das stärke uns im Glauben Lambertis goldener Kelch— und im Leben, verschlossen im Tresor. gerade jetzt auch in diesen Zeiten. Gottes Freundlichkeit hinter Schloss und Riegel? Liebe geht durch den Magen. Noch einmal sich liebevoll nahe sein. Ein letztes Mahl. Ein letztes Mal. Das bleibt im Gedächtnis. Eigentlich. Jetzt bleibt eine Gedächtnislücke. Virus wehrt Wein und Brot. Herr, wo bist Du?
12 | GEDANKEN ZUR KARWOCHE UND ZU OSTERN können leicht reden! Schließlich haben wir ja gar nicht die Chance mehr, in die Karfreitag Kreuzigungsszene einzugreifen, Zivilcou- rage zu zeigen und zu unserem Glauben zu stehen. Von Pastorin Cathrin Meenken Leider ist diese Situation, die unser Lambertialtar so detailreich erzählt, kein alter Hut. Heute ist ein guter Tag, um „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich ehrlich zu fragen: Wo gucke ich mich verlassen?“ Weit entfernt ist meine tatenlos zu, obwohl ich helfen könnte? Rettung. Ungehört mein Hilfeschrei. Wem versetze ich mit meinen Taten (Psalm 22) oder Worten ständig einen Tritt, obwohl er schon so schwer zu tragen hat? So weit entfernt ist die Rettung gar Heute ist der 111. Todestag von Fried- nicht. Schaut man dieses Detail in unse- rich von Bodelschwingh. Ein Vorbild für rem Altar an, dann fallen uns mögliche viele Christen, weil er Menschen half, die Retter ins Auge. Es stehen genug Men- schen drum herum und verfolgen das große Ereignis: die Kreuzigung. Warum greifen sie nicht ein? Warum helfen sie Jesus nicht? Sicher werden sie Ihre Grün- de gehabt haben. „Mir ist jetzt schon ganz übel. Ich kann sowas nicht gut ab. Ich verschwinde lie- ber!“, sagt ein Zu- schauer, der ganz bleich im Gesicht ist. von anderen übersehen oder mies be- „Bin ich denn verrückt und helfe diesem handelt wurden. Er hat gesagt: Typen, damit sie das Gleiche mit mir „Niemand empfängt einen Segen Gottes machen? Lieber gehorche ich und führe nur für sich!“ Also: Lasst uns Hilfeschreie meinen Befehl aus!“, denkt der Soldat hören und die Rettung, ein Segen, für und tritt nochmal richtig nach. unseren Nächsten sein. Das Zeug dazu Dieser Anblick tut uns weh. Aber wir haben wir!
GEDANKEN ZUR KARWOCHE UND ZU OSTERN | 13 gung. Ein großer Stein verschließt die Grabestür. Den ganzen Karsamstag wird Karsamstag das Grab von einer römischen Wache bewacht. Die jüdischen Gelehrten hatten Angst, es könnte sich bewahrheiten, was Von Pastorin Angelika Scheepker Jesus vorausgesagt hatte: er würde nach drei Tagen auferstehen. Karsamstag ist Tag des Abschieds, der Hinabgestiegen in das Reich des Todes. Trauer, der Klage, der Ruhe. Mit den Frauen harren wir aus, wachen, klagen Der Karsamstag wird kaum mehr in und beten. So wie Christus ganz Mensch besonderer gottesdienstlicher Form ge- geworden ist, erfährt auch er am Ende feiert. Doch bekennen Christinnen und das Los der Menschen mit dem Tod. Christen bis heute im Apostolischen Doch im Dunkel des Todes bereitet Glaubensbekenntnis, das auch Christus Gott vor, was am Morgen des nächsten den Tod erfährt: „…hinabgestiegen in Tages uns allen gilt. Christus spricht: das Reich des Todes“. Karsamstag gilt als Tag der Grabesruhe Christi. Nach der Passi- onsgeschichte (Mt. 27, 57-66) ist es ein rei- cher Mann namens Josef v. Arimathäa, der bereits am Vorabend den römischen Statt- halter Pilatus bittet, Jesus bestatten zu dürfen. Im Bild des Ihlower Altars ist er es gemeinsam mit dem jüdischen Gelehrten Nikodemus, die Jesus für seine Bestattung in ein Leinentuch „Fürchte dich nicht! Ich war tot, und sie- wickeln. Auch die Frauen sind mit dabei. he, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Sie alle lassen Jesus im Tod nicht allein. Ewigkeit.“ (Offb. 1,17-18) Sie trauern um den Sohn, Freund, Ge- fährten und Lehrer. Josef v. Arimathäa stellt sein eigenes Felsengrab zur Verfü-
14 | GEDANKEN ZUR KARWOCHE UND ZU OSTERN Die Bibel ist zurückhaltender als unser Altarbild. Sie erzählt zum Beispiel von Ostern Maria (Johannes 20,15). Auch diese Sze- ne ist auf unserem Altar zu finden. Aber nur ganz klein. Im Hintergrund. Von Pastor Peter Schröder-Ellies Maria sieht den Auferstandenen – aber sie erkennt ihn nicht. Sie denkt: Das ist Auferstehung - so wünsche ich mir das! der Gärtner. So wie auf unserem Altar, ganz groß: Jesus Christus, aufrecht stehend, ge- zeichnet zwar von dem Leid, das voraus- ging, aber erhobenen Hauptes, den Blick nach oben, die Hand zum Segen erho- ben. Die schwungvollen Falten, in denen das blaugoldene Gewand hinter Jesus her- weht, lassen eine ungeheure Dynamik erahnen: den unvorstellbaren Um- schwung vom Tod ins Leben, von tiefster Trauer zu triumphalem Tatendrang, von Trostlosigkeit zu neuer Stärke und Le- benskraft. Statt überwältigender Wucht: Eine Stimme, die sie anspricht. Maria braucht Zeit, um allmählich zu verstehen. Ich glaube: So ist es eher gewesen. Und so ist es auch heute eher: Es braucht Zeit. Eine Stimme, die mich lie- bevoll anspricht. Aufmerksamkeit für das im Hintergrund Verborgene. Aber Auferstehung geschieht! Nicht Dem Soldaten, der das Grab bewachte, erst am Ende der Zeit. Immer wieder reißt es den Kopf in den Nacken. Über- bahnt er sich an – dieser unvorstellbare wältigt ist er von der Wucht dieses Ereig- Umschwung. Trauer wandelt sich zu Ta- nisses. Ja, so hätte ich das gerne! So ein- tendrang, Trostlosigkeit zu unbändiger deutig. So unübersehbar. Lebensfreude.
KONTAKTE & ADRESSEN | 15 PFARRÄMTER Pfarramt I Superintendent Tido Janssen…………………………………….…...2628 sup.aurich@evlka.de Pfarramt II Pastorin Angelika Scheepker……………………………………….….2630 angelika.scheepker@t-online.de Pfarramt III Pastorin Cathrin Meenken…………………………………….….6984922 ichthys@gmx.li Pfarramt IV Pastor Peter Schröder-Ellies………………………………………….. 2687 peter.schroeder-ellies@evlka.de KIRCHENMUSIK—KIRCHENKREIS UND LAMBERTI Kantor Maxim Polijakowski; Büro…………..………….…….…..73707 kreiskantor.aurich@gmx.de Kinderchorleiterin Helen Kroeker………..…….…….……….9748079 hk.kirchenmusik@gmail.com Bläserkreis Frank Joachims.………………………..…………....6999986 frank@joachims.de JUGENDARBEIT Diakon Torsten Hoffmann………….………9734303 oder 9919724 diakon.torsten-hoffmann@t-online.de GEMEINDEDIENSTE Gemeindebüro Elke Post………………………………………….….……2239 / Fax: 994567 Friedhofsbüro Annika Ahlers.…………………………………...…..18841 / Fax: 994567 derzeit keine Öffnungszeiten, telefonisch erreichbar Mo. - Fr. von 10 - 12 Uhr Küster Johannes Janhsen.………………………………….…….. 0157 37765307 Friedhof Reno Ulferts …………………………….62956 oder 0173 3794261 KONTAKTE Internet www.aurich-lamberti.de E-Mail Gemeindebüro kg.lamberti.aurich@evlka.de E-Mail Friedhofsbüro friedhof.lamberti.aurich@evlka.de
16 | GOTTESDIENSTE UND MEHR März 5. 18:00 Uhr Gottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen mit Pastorin Meenken (Seite 5) 7. 10:00 Uhr Okuli: Gottesdienst mit Superintendent Janssen im Rahmen der Predigtreihe zur Passionszeit zum Thema „Nachfolgen“ 11. 15:00 Uhr Frühlingsgottesdienst für Seniorinnen und Senioren mit Pastorin Scheepker (Seite 8) 13. 17:30 Uhr Motettenandacht 14. 10:00 Uhr Lätare: Gottesdienst mit Pastorin Meenken im Rahmen der Predigtreihe zur Passionszeit zum Thema „Aushalten/Warten können“ 11:30 Uhr Taufgottesdienst mit Pastorin Meenken 21. 10:00 Uhr Judika: Gottesdienst mit Pastorin Scheepker im Rahmen der Predigtreihe zur Passionszeit zum Thema „Leiden“ 28. 10:00 Uhr Palmsonntag: Gottesdienst mit Pastor Schröder-Ellies im Rahmen der Predigtreihe zur Passionszeit zum Thema „Ergeben/Hoffen“ 11:30 Uhr Taufgottesdienst mit Pastor Schröder-Ellies April 1. 19:00 Uhr Gründonnerstag: Gottesdienst mit Pastor Schröder-Ellies 2. 10:00 Uhr Karfreitag: Gottesdienst Pastor Schröder-Ellies 15:00 Uhr Musikalische Andacht zur Todesstunde mit Superintendent Janssen 3. 23:00 Uhr Ostersamstag: Osternacht mit Superintendent Janssen und Pastorin Scheepker 4. 10:00 Uhr Ostersonntag: Gottesdienst mit Pastorin Scheepker 11:30 Uhr Taufgottesdienst mit Pastorin Scheepker 5. 10:00 Uhr Ostermontag: Gottesdienst mit Pastorin Meenken 10. 17:30 Uhr Motettenandacht 11. 10:00 Uhr Quasimodogeniti: Gottesdienst mit Pastor Schröder-Ellies 11:30 Uhr Taufgottesdienst mit Pastor Schröder-Ellies 18. Misericordias Domini: Konfirmationsgottesdienste mit Pastorin Meenken nur für geladene Gäste; die Gemeinde wird zum Gottesdienst in die Reformierte Kirche eingeladen 25. Jubilate: Konfirmationsgottesdienste mit Pastor Schröder-Ellies nur für geladene Gäste; die Gemeinde wird zum Gottesdienst in die Reformierte Kirche eingeladen
GOTTESDIENSTE UND MEHR | 17 Mai 2. 10:00 Uhr Kantate: Gottesdienst mit Superintendent Janssen 8. 17:30 Uhr Motettenandacht 9. 10:00 Uhr Rogate: Familien-Gottesdienst mit Pastorin Scheepker 11:30 Uhr Taufgottesdienst mit Pastorin Scheepker 13. 10:00 Uhr Christi Himmelfahrt: Gottesdienst mit Pastorin Meenken 16. 10:00 Uhr Exaudi: Gottesdienst mit Pastor Schröder-Ellies 23. 10:00 Uhr Pfingstsonntag: Gottesdienst mit Superintendent Janssen 11:30 Uhr Taufgottesdienst mit Pastorin Scheepker 24. 10:00 Uhr Plattdeutscher Gottesdienst mit Pastorin Scheepker 30. 10:00 Uhr Trinitatis: Gottesdienst mit Pastorin Meenken Für die Tagesaktualität schauen Sie bitte nach unter „Termine“ auf unserer Homepage www.aurich-lamberti.de!
18 | TERMINE UND MEHR KIRCHENMUSIK Dienstag Jugendchor 16.00 - 17.30 Uhr (fällt derzeit aus) Dienstag Kantorei 19.30 - 21.30 Uhr Mittwoch Kinderchor 17.00 - 18.00 Uhr (9 bis 14 J., fällt derzeit aus) Mittwoch Bläserkreis 20.00 - 22.00 Uhr (fällt derzeit aus) Donnerstag Gospelchor 19.30 - 21.30 Uhr KIRCHENÖFFNUNGSKREIS Von April bis Mitte Oktober stehen die Türen unserer Stadtkirche üblicherweise offen. Wegen der Corona-Pandemie waren bei Redaktionsschluss dieses Gemeinde- briefes allerdings keine Aussagen über Öffnungszeiten möglich. Informieren Sie sich im Gemeindebüro, Telefon 2239. LAMBERTIKREIS Ansprechpartner: Pastor Schröder-Ellies, Telefon 2687. ÖFFNEN UND BEGEGNEN Ansprechpartnerin: Elke Wiebel, Telefon 2321. TEETEAM Nach Absprache; Ansprechpartner: Pastor Schröder-Ellies, Telefon 2687. CATERING-TEAM Treffen nach Bedarf; Ansprechpartnerin: Kirchenvorstandsmitglied Heide Fritzsche, Telefon Gemeindebüro 2239. BESUCHSDIENSTKREIS Jeden 3. Mittwoch im Monat um 15.30 Uhr im Gemeindehaus, Lambertshof 4; Ansprechpartnerin: Elisabeth Beckmann, Telefon 9322286. FÖRDERKREIS „FREUNDE FÜR LAMBERTI“ Wir suchen Menschen, die ihre Zeit spenden, und Menschen, die Geld zur Verfü- gung stellen können. Wir suchen Menschen, denen die Weitergabe des christlichen Glaubens und die Förderung des kulturellen Lebens in Kirche und Stadt wertvoll sind. Kontakt: Gemeindebüro Lambertshof 2, Telefon 2239 oder E-Mail kg.lamberti.aurich@evlka.de.
TERMINE UND MEHR | 19 ELTERN-KIND-GRUPPEN Käthe Arends-Fritsch, Telefon 88498. „ZWERGENLAND“-SPIELKREIS Käthe Arends-Fritsch, Telefon 88498 (ab 2 Jahre, in Einzelfällen ab 1,5 Jahre). Wöchentlich an zwei Vormittagen von 9 bis 12 Uhr. Wegen der Corona-Pandemie kann es zu Schließungen des Spielkreises kommen, zeitweise ist auch nur eine Not- betreuung möglich. „AUF DIE FÜßE KOMMEN“ Der Tod eines geliebten Menschen verändert unser Leben und stürzt uns in eine tiefe Trauer. Es gibt keinen Trost, der über den Verlust hinweg hilft. Wer in dieser Zeit der Trauer das Gespräch sucht, kann Trauerbegleiterin Anke Stauch anspre- chen: Telefon 87590 oder E-Mail astauch@gmx.de. TELEFONSEELSORGE Kostenfrei 24 Stunden täglich unter Telefon 0800 1110111 oder 0800 1110222. DIAKONIE-PFLEGEDIENST Häusliche Kranken- und Seniorenpflege im Kirchenkreis Aurich, Telefon 959191. RADIO LAMBERTI UKW: 106,0 MHz – im Auricher Innenstadtbereich; Kabelnetz: 105,2 MHz Kabel Deutschland. Die Gottesdienste sind auch als Live-Stream über unsere Homepage zu hören. LAMBERTI IM INTERNET www.aurich-lamberti.de IMPRESSUM Herausgeber: Kirchenvorstand der evangelisch-lutherischen Lamberti-Kirchengemeinde Aurich, Lam- bertshof 2; Redaktion: Jürgen Gawlick-Daniel (Kontakt: lambertibote@t-online.de); Titelfoto: Jürgen Gawlick-Daniel. Der Lambertibote erscheint viermal im Jahr und wird kostenlos an alle Haushalte im Gemeindebereich verteilt. Druck: Gemeindebriefdruckerei; Auflage: 7500. Die nächste Ausgabe er- scheint Ende Mai. Wenn Sie die Herstellung des Lambertiboten finanziell unterstützen möchten, freuen wir uns über eine Spende auf das Konto DE76 2856 2297 0010 1001 00 des Kirchenkreises Aurich bei der Raiffeisen-Volksbank; Verwendungszweck: Lambertibote (Girocode auf Seite 31). Möchten Sie im Lambertiboten Werbung schalten, wenden Sie sich bitte an obige E-Mail-Adresse.
20 | INTERVIEW Impfung der Der Diakonie Pflegedienst in Zeiten beste Schutz von Corona Ein Interview mit Geschäftsführerin Carola Ulferts-Arndt A ls Einrichtung des Evangelisch- lutherischen Kirchenkreises Aurich ist der Diakonie Pflege- dienst im Bereich der häuslichen Kran- kenpflege tätig. Mit den Pflegeteams in Sie fürchten, sich selbst oder eine andere Person anzustecken. Lambertibote: Nähe ist wichtig und notwendig, gerade auch für Menschen, die gepflegt werden müssen. Corona Aurich, Großefehn und Wiesmoor stellt lässt aber kaum Nähe zu. der Diakonie Pflegedienst im gesamten Carola Ulferts-Arndt: Der soziale Kon- Kirchenkreis eine schnelle und kontinu- takt ist stark eingeschränkt. Hinzu ierliche Versorgung sicher und hilft unab- kommt, dass der Kontakt mit Maske ein hängig von Konfession und Religion. Ge- anderer ist. Die Aussprache und das At- schäftsführerin ist seit 2015 Carola Ul- men fallen schwer. Es macht etwas mit ferts-Arndt aus Aurich-Extum. Sie ist ver- den Mitarbeitenden und unseren Patien- antwortlich für 176 Mitarbeitende, für ten, sich zu vermummen. Die Mimik ist die der Arbeitsalltag unter Corona eine nicht mehr sichtbar, die Stimme ist ge- besondere Herausforderung geworden dämpft, die Kommunikation mit De- ist. Mit Carola Ulferts-Arndt führten wir menzkranken ist erschwert. Viele Patien- das folgende Interview. ten haben Angst und sind unsicher, Lambertibote: Corona hat uns fest im hätten am liebsten nur die eine Bezugs- Griff. Wie wirkt sich die Pandemie auf person: das ist ja leider nicht immer die Arbeit des Diakonie Pflegedienstes möglich. Gerade unsere Patienten der aus? Risikogruppen leiden in der aktuellen Carola Ulferts-Arndt: Das Thema Co- Situation unter dem Kontaktverbot, der vid-19 begleitet uns nun schon eine Wei- Einsamkeit und der Angst. le, gerade im Pflegedienst und in der Lambertibote: Trotz dieser vielen Tagespflege in Großefehn ist die tägliche Probleme und Herausforderungen muss Arbeit unter Corona schon eine enorme die Arbeit des Diakonie Pflegedienstes Herausforderung, sowohl für die Mitar- weitergehen. beitenden als auch für unsere Patienten. Carola Ulferts-Arndt: Die Mitarbeiten- Gerade unsere Risikogruppen erleben den berichten, dass gerade eine gesi- diesen Zustand schon sehr als Belastung. cherte und bedarfsgerechte Versorgung
INTERVIEW | 21 Carola Ulferts-Arndt. Foto: Gawlick-Daniel der Patienten sehr wichtig ist. Für viele betreuen müssen. Hinzu kommt die Patienten ist diese Versorgung durch den Angst vor der Ansteckung bei der Versor- Pflegedienst der einzige soziale Kontakt, gung durch die Mitarbeiter ambulanter der trotz Ansteckungsgefahr aufrecht- Pflegedienste, die das Virus unwissent- erhalten werden muss. Ohne diese Hilfe lich von Haus zu Haus tragen könnten, würden die Menschen nicht zurechtkom- trotz Hygienemaßnahmen und Aufklä- men. Einige Patienten haben sehr viel rung der Patienten. Angst und setzen ab und zu einige Haus- Lambertibote: Was unternehmen Sie besuche aus, versuchen sich alleine zu und Ihr Team, um das zu verhindern? versorgen. Oder Angehörige springen ein Carola Ulferts-Arndt: Die Mitarbeiten- und übernehmen die unterstützende den achten sehr darauf, dass sie sich Pflege im Haushalt. Die Angehörigen selbst und die pflegebedürftigen Men- pflegebedürftiger Patienten haben es in schen bestmöglich vor dem SARS-CoV-2- Corona-Zeiten besonders schwer, weil Virus schützen. Zu Beginn der Corona- die Hilfsangebote der Tageskliniken und Krise war die knappe Belieferung mit Selbsthilfegruppen eingeschränkt sind persönlicher Schutzausrüstung ein The- oder wegfallen und sie ihre Angehörigen, ma für den Pflegedienst. Dieses Problem darunter auch Depressive und an De- ist dann zeitnah gelöst worden. Dienst- menz Erkrankte, alleine rund um die Uhr besprechungen finden nur noch per
22 | iNTERVIEW Diensthandy statt, der persönliche Kon- Impfung ist der beste Schutz der pflege- takt im Team fällt weg. Die Pflegeteams bedürftigen Menschen und hilft dem tauschen sich über Dienstchats aus. Ende der Pandemie. Lambertibote: Sie, Frau Ulferts-Arndt, Lambertibote: Wie hoch ist die hoffen sicherlich jeden Tag, dass nie- Impfbereitschaft innerhalb Ihres Teams mand aus Ihrem Team sich ansteckt. und bei den Pflegebedürftigen? Können Carola Ulferts-Arndt: Genau, denn Sie das abschätzen? eine enorme Belastung tritt immer dann Carola Ulferts-Arndt: Nein, dieses auf, wenn Pflegepersonal oder Patienten kann man nicht abschätzen, da viele mit unter Corona-Verdacht stehen oder eine der verkürzten Entwicklungszeit des positive Testung zu Quarantänemaß- Impfstoffs verunsichert sind, sich impfen nahmen führt. Die Sorge vor Covid-19- zu lassen. Die Meinungen schwanken, Infektionen bei Pflegebedürftigen und manche Patienten und Mitarbeiter leh- Mitarbeitenden zählt zu den größten nen es generell ab, manche brauchen Herausforderungen für unseren Pflege- noch Bedenkzeit, weil der Impfstoff noch dienst. Infektionen unter den Mitarbei- so neu ist. Diese Bedenken der Patienten tenden sind auch eine enorme Belastung und Mitarbeitenden gilt es ernst zu neh- für die Leitungskräfte. Uns stehen dann men. weniger Pflegekräfte zur Verfügung; die Lambertibote: Nach fast einem Jahr Pflegeteams aus Aurich, Großefehn und Corona: Wie sieht es mit der Motivation Wiesmoor helfen sich dann übergrei- bei Ihnen und Ihrem Team aus? fend. Die Kommunikation in den Lei- Carola Ulferts-Arndt: Unsere Mitarbei- tungsteams und den Pflegeteams ist tenden im Pflegedienst erhielten je nach durch die Corona-Krise intensiver und Zugehörigkeit eine Corona-Prämie, das effektiver geworden. Wir verbringen ist schon eine gute Wertschätzung der mehr Zeit am Telefon; Mitarbeiter be- Arbeit der Pflegekräfte gewesen. Es ist richten, dass wir zu einem guten Zuhörer wichtig für unsere Mitarbeitenden, dass für Patienten, Angehörige und Kollegen auch eine finanzielle Unterstützung um- geworden sind. gesetzt wurde. Gerade in dieser Zeit der Lambertibote: Vor diesem Hinter- Belastung erhöht das die Motivation, mit grund ist es sicherlich sehr wichtig, dass der Corona-Krise umzugehen. Der Pflege- sich die Mitarbeitenden, aber auch die alltag ist nicht planbar und bringt immer Menschen, die gepflegt werden müssen, neue Herausforderungen. Besonders impfen lassen, oder? wichtig geworden ist uns allen die Er- Carola Ulferts-Arndt: Pflegende über- kenntnis, dass sich vieles nicht mehr wie nehmen eine wichtige Vorbildfunktion früher an einem Tag erledigen lässt. zur Ermutigung der Patienten und Kolle- Lambertibote: Frau Ulferts-Arndt, vie- gen, sich impfen zu lassen, so dass der len Dank für dieses Interview. gaw Virus sich nicht weiter ausbreitet. Die
UMBAU GEMEINDEHAUS | 23 Auf der Zielgeraden Dritter und letzter Renovierungsabschnitt hat begonnen Foto: Gawlick-Daniel D ank der weiterhin großzügigen Unterstützung des Kirchenkrei- ses und vieler Spenden für den Freiwilligen Kirchgeldbrief haben nach kurzer Verschnaufpause im vergangenen Wiesmoorer Bauunternehmens von Jo- hann Heykes - der leitende Architekt Norbert Freitag und Pastorin Angelika Scheepker sind schwer beeindruckt von dieser enormen Leistung. Jahr jetzt Baustaub und Handwerkerlärm Und gleichzeitig ist die Freude groß: im Gemeindehaus wieder Einzug gehal- Nun sind bald auch im Erdgeschoss grö- ten. Nun ist die Renovierung der drei ßere Veranstaltungen ohne Platzproble- Räume im Erdgeschoss und des Gemein- me möglich, weil sich die beiden ersten desaales im Obergeschoss dran. Räume mit einer mobilen Trennwand zu Begonnen wurde Mitte Januar im Erd- einem großen Saal öffnen lassen (Foto). geschoss: 960 Kilo wiegt der Stahlträger, Das ist eine schöne Perspektive - auch der fortan die Mitte des neu entstande- für die Zeit nach Corona, wenn hoffent- nen Gemeindesaales auf der ersten Eta- lich bald wieder das unbeschwerte Zu- ge trägt. Eine unglaubliche Kraftanstren- sammenkommen und Veranstaltungen gung, diesen Stahlträger ins Haus und möglich sein werden! Freuen Sie sich mit unter die Decke zu bringen. Bewältigt uns und seien Sie gespannt! Wir halten von nur sieben Mitarbeitern des Sie auf dem Laufenden! asc
KONFIRMATION AM 18. APRIL GRUPPE PASTORIN MEENKEN Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir; schau nicht ängstlich um- her, denn ich bin dein Gott; ich stärke dich, ja, ich helfe dir! UNSERE KONFIRMAND(INN)EN Philipp Boßecker Leni Schmid Majara Dreiling Neela Schmid Hauke Ennenga Timon Schütt Lars Friedrichs Insa Schwerin Mattes Gebhardt Nelli Strauß Marco Hölscher Noah Taaken Jolina Jeron Martha Trauernicht Neal Lambrecht Ubbo Meyer Luiz Obst Nil Obst Emily-Josefine Pessara Soraya Schiffer
KONFIRMATION AM 25. APRIL GRUPPE PASTOR SCHRÖDER-ELLIES UNSERE KONFIRMAND(INN)EN Christian Arndt Laura Marisa Preuße Luca Blessin Titus Rick Nico Gerold Buss Steffen Stierand Liv Dähne Shaleen Tammen Julius de Vries Henrike Tertilt Thore Erhardt Lorenz Weerda Luisa Jägle-Cassens Charlotte Kuhn Julia Meyer Finn Muggeridge Uda Ockenga N. Schwarz © GemeindebriefDruckerei.de Gretchen Ohling Merten Pansegrau
26 | AUS DEM FRIEDHOFSAUSSCHUSS Mehr Platz für Urnengräber Zahl der Erdbestattungen hat sich in 20 Jahren halbiert W ie so vieles in unserem Leben hat sich auch die Be- stattungskultur in den letzten Jahren stark verändert. Haben wir im Jahr 2000 noch 167 Erd- übernommen. An den Namensstelen sind die Namen der dort Beigesetzten bestattungen und 50 Urnenbestattungen mit dem Geburts- und Sterbedatum fest- verzeichnet, waren es 2019 nur noch 85 gehalten. Niemand ist in Gottes Garten Erdbestattungen und 164 Urnenbe- vergessen. An den Namensstelen be- stattungen. steht die Möglichkeit, an Gedenktagen Mit diesem Wandel hat sich auch das einen Blumenstrauß abzulegen. Bild unseres Friedhofes verändert. Die Durch die gute Annahme unserer Ge- Urnengemeinschaftsfelder „Engelhain“ meinschaftsfelder können und müssen und „Lindenhain“ sind im östlichen Teil wir jetzt zukunftsorientiert weiter pla- des neuen Friedhofes entstanden. Das nen, denn die bestehenden Felder sind Urnengemeinschaftsfeld „Rosengarten“ gut ausgelastet. entstand im westlichen Teil auf der Höhe Daher haben wir mit der Planung zur der Lindenallee. Vergrößerung der beiden Urnengemein- Für viele Angehörige ist die Bestattung schaftsfelder „Engelhain“ und ihrer Verstorbenen auf den Gemein- „Lindenhain“ begonnen. Und gleichzeitig schaftsfeldern eine gute Alternative zu ist geplant, die jetzige Grünfläche zwi- einer pflegeintensiveren Grabstätte. Die schen den beiden Gemeinschaftsfeldern Rasen- und Beetpflege auf den Gemein- ebenfalls neu zu gestalten und für Ur- schaftsfeldern wird vom Friedhofsteam nenbestattungen herzurichten.
AUS DEM FRIEDHOFSAUSSCHUSS | 27 Wir geben Ihnen hier einen ersten Ein- stein versehen werden. blick in den Planungsentwurf, den der Die linke Seite des neuen Urnengräber- Friedhofsausschuss des Kirchenvorstan- feldes soll als großes Staudenbeet des gemeinsam mit Dipl.-Ing. Wolfgang „Blumenhain“ angelegt werden. Die Pfle- Buhr aus Leer erarbeitet hat: ge wird von den Friedhofsmitarbeitern Für die Gemeinschaftsfelder übernommen. Eine Namensstele wird „Engelhain“ und „Lindenhain“ ergeben auch hier die Namen der Verstorbenen sich nur kleine Veränderungen. Dazu festhalten. Den Mittelpunkt der neuen gehört auch, dass die jetzigen Begren- Fläche bildet die dort stehende, groß zungshecken weggenommen werden gewachsene Linde. Um sie herum wird und sich dadurch die Bestattungsflächen es eine Rundbank geben, die bei gutem maximal erweitern. Wetter einlädt, zu verweilen. Die Neugestaltung der mittleren Fläche Über die weiteren Planungen werden zwischen „Engelhain“ und „Lindenhain“ wir weiterhin hier im Gemeindebrief sieht ein ganz neues Konzept vor: Auf berichten. der rechten Seite sind 48 neue Urnen- wahlgrabstätten in der Größe von je 1 Herzliche Grüße vom Friedhofsaus- mal 1 Meter geplant. Diese kleinen Grab- schuss: Anke Stauch, Adelheid Lühder, stätten können individuell bepflanzt und Helga Lengert-Janssen und Pn. Angelika gepflegt und mit einem eigenen Grab- Scheepker
28 | AUS DEM ZWERGENLAND Kreativ mit Knete So wird die Entwicklung des Sprachvermögens gefördert K nete ist bei den Kindern des Zwergen- landes sehr beliebt. Sie lässt sich model- lieren, zerteilen, drü- cken und rollen und hat dadurch einen hohen pädagogi- schen Wert. Wissen- schaftliche Studien belegen, dass Finger- fertigkeit die Ent- wicklung des Sprach- vermögens fördert. Weil das Sprachzent- Ida und Anneke spielen mit Knete. rum im Gehirn mit der Steuerungszentrale für die Feinmoto- Eine Alternative zu dieser Mehlknete rik (und damit auch die Fingerfertigkeit) wäre Sandknete. Diese hat den Vorteil, verzahnt ist, kann ein Kind erst sprechen, dass sie sich wunderbar weich anfühlt, wenn es eine gewisse Fingerfertigkeit sich gut formen lässt und hergestellte erworben hat. Figuren nach wenigen Tagen an der Luft Selbstgemachte Knete ist schnell herzu- trocknen. Sandknete besteht aus 1 T stellen und zudem gesundheitlich unbe- Stärkemehl, 2 T Vogelsand, 1 T Wasser, denklich. Für die Herstellung werden evtl. Lebensmittelfarbe. 500 g Mehl, 250 g Salz, 0,5 l heißes Was- Diese Zutaten werden gut verrührt und ser, 3 EL Speiseöl, 20 g Zitronen- oder dann unter Rühren auf dem Herd erhitzt Weinsteinsäure und Lebensmittelfarbe (nicht gekocht!). Nach dem Abkühlen benötigt. kann die Knete verarbeitet werden. Die trockenen Zutaten werden ge- mischt und mit der Flüssigkeit gut ver- Viel Spaß beim Kneten wünscht rührt (Mixer). Die Konsistenz sollte ange- Käthe Arends-Fritsch nehm weich sein. Zur Aufbewahrung (Leiterin des Zwergenlandes) eignet sich ein luftdichter Behälter.
KINDER UND JUGENDLICHE | 29 Sonne oder Gletschereis? Jugendfreizeiten gehen nach Spanien und Schweden D er Kirchenkreisjugenddienst bie- tet zwei Sommerfreizeiten an: Die Jugendfreizeit für 13- bis 16- Jährige führt vom 24. Juli bis 6. August nach Canet de Mar in Spanien. Du hast Kruse, Diakonin Sandra Stelzenberger. Bei der Gletcherfreizeit für Jugendliche ab 15 Jahre wird die geführte Gletscher- wanderung sicherlich das Highlight sein. Aber auch der Rest kann sich sehen las- Sehnsucht nach Sonne, Strand, Action sen, obendrein wirst du zwei volle Tage und einer tollen Gemeinschaft? Dann in Oslo verbringen. Übernachtet wird in fahre mit uns in den Sommerferien nach Zelten auf Campingplätzen, vielleicht Canet de Mar. Das Gruppenhaus steht auch mal in der Wildnis. Wir verpflegen uns alleine zur Verfügung. Du schläfst in uns selber. Schlafsäcke, Isomatten und Doppel- und Dreibettzimmern mit Du/ Essgeschirr bringt jeder mit. Termin: 23. WC. Tagesausflüge nach Barcelona und Juli bis 6. August; Kosten: 440 €. Leitung in den Wasserpark „Water World“ in Pastor Ulrich Menzel und Diakon Torsten Lloret de Mar sind geplant. Die Hin- und Hoffmann. Rückfahrt erfolgt in einem Reisebus Weitere Infos und die Anmeldung für (Nachtfahrt); Kosten: 575 €; Leitung: beide Freizeiten findest du unter: Kirchenkreisjugendwartin Christine www.kjd-aurich.de. Lasst uns Anteil haben an euren Sor- Schreibt uns einen Brief gen und Wünschen! Wir warten sehnsüchtig darauf, dass Wir laden alle Kinder zwischen vier bis wir uns wieder im Gemeindehaus zum elf Jahren ein, uns dazu einen Brief zu Kindergottesdienst treffen können. schreiben! Bitte mit Namen, Adresse und Und viele Kinder warten sehnsüchtig Altersangabe bis zum 15. April im Ge- darauf, wieder normal in den Kindergar- meindebüro, Lambertshof 2, abgeben ten und in die Schule zu gehen. oder an Pastorin Angelika Scheepker Wir wollen wissen, liebe Kinder, wie es schicken (Lambertshof 3, 26603 Aurich). euch mit dem Lockdown ergangen ist. Wir machen mit euren Briefen eine Wie habt Ihr euch die Zeit vertrieben? kleine Ausstellung in der Kirche. Und am Was ist besonders schwer für euch in 9. Mai werden die Briefe im Familien- der Coronazeit? Was fehlt euch? Gibt es Gottesdienst eine Rolle spielen. etwas, was euch jetzt auch Spaß macht Jeder Brief wird persönlich beantwor- oder gut gefällt? Was wünscht Ihr euch tet! für diesen Sommer? Viele Grüße vom Kinderkirchenteam
Zwischen hohen Kiefernstämmen Büsche golden Kätzchen tragen, geht die Sonne auf ganz rot. Tulpen leuchten märzenrot, Knospen schwellen in dem Hage: schokobraun die jungen Häschen: Christus lebt, er ist nicht tot. Christus lebt, er ist nicht tot. Erste Blätter lugen sanftgrün, Herzen wieder fröhlich schlagen, zuende eines Winters Not, vorbei sind Kummer, Leid und Not, Vögel bauen ihre Nester: befreites Lachen ist zu hören: Christus lebt, er ist nicht tot. Christus lebt, er ist nicht tot. Maria Sassin
FREUD UND LEID | 31 Gestorben sind: Marianne Saathoff, geb. Elske, 63 J. Dorothea Sander, geb. Reuß, 96 J. Marie-Anna Struck, geb. Pflüger, 92 J. Dora Hedtke, geb. Sarge, 97 J. Ursula Hafermann, geb. Droop, 84 J. Coord Fischer, 81 J. Gerhard Meenken, 75 J. Conrad Heilemann, 95 J. Anneliese Raveling, geb. Redenius, 79 J. Harmine Janßen, geb. Onken, 63 J. Wilma Krull geb. Otten, 76 J. Gerold Tammen, 79 J. Johann Siebels, 65 J. Heinz-Georg Lindenbeck, 71 J. Iris van Mark, 58 J. Werner Bentlage, 86 J. Diedrich Janssen, 88 J. Wilhelm Lambrecht, 91 J. Johan Ubben, 89 J. Dirk Harms, 74 J. Christa Pöschl, geb. Wienekamp, 95 J. Wolfgang Kroemer, 92 J. Arno Hedtke, 95 J. Martha Weinert, geb. Krüger, 94 J. Willi Schildt, 55 J. Adolf Meyer, 86 J. Dieter Stelling, 77 J. Hanna-Christa Heibült, geb. Sühwold, 84 J. Möchten Sie Ihre Lambertigemeinde oder die Produktion des Lambertiboten finanziell unterstützen? So geht‘s mit Hilfe der abgebildeten Girocodes: Zunächst öffnen Sie auf Ihrem Smartphone die Banking-App. Wählen Sie dort das Konto aus, von dem Sie die Spende überweisen möchten. Danach wählen sie Ban- king/E-Banking und klicken dort auf die Auswahl für „Girocode“. Mit der Kamera fotografieren sie dann einen der Codes ab (links Lambertibote, rechts Lam- bertigemeinde). Die Daten werden nun automatisch auf ihren Überweisungsbeleg eingetragen. Manuell ergänzen müssen Sie jetzt nur noch die fehlenden Daten (etwa die Höhe des Betrages). Nun können Sie im Onlinebanking überweisen. Danke!
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