SPVGG UNTERHACHING VS. FC WÜRZBURGER KICKERS

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SPVGG UNTERHACHING VS. FC WÜRZBURGER KICKERS
Ausgabe 1| Saison 2019/20
                kostenlos

                                                         2. Spieltag, 27. 7. 2019 – Anpfiff 14.00 Uhr

                            SpVgg Unterhaching vs.
                                    FC Würzburger Kickers
                                                          4. Spieltag, 3. 8. 2019 – Anpfiff 14.00 Uhr

                            SpVgg Unterhaching vs.
                                         FC Hansa Rostock
                            Was für ein Tag
                            »Haching schaut hin – Inklusionstag«
                            Neue Serie
                            Haching in der Bundesliga

                                                                                   GEDRUCKT VON:

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SPVGG UNTERHACHING VS. FC WÜRZBURGER KICKERS
Vorwort
  Manfred Schwabl
      Liebe Fans, Sponsoren und Partner der Spiel-       se gegangen. Plötzlich machen Forbes, Handelsblatt,
      vereinigung Unterhaching, herzlich willkom-        FAZ und die Welt Geschichten über die Spielvereini-
men zu unseren ersten beiden Heimspielen in der          gung. Diese Aufmerksamkeit freut uns natürlich
Saison 2019/20. Ich freue mich sehr, auch unsere         sehr, dennoch ist das wichtigste, dass wir weiter
Gäste aus Würzburg und Rostock bei uns im Sport-         bodenständig und demütig bleiben. Hohe Ablöse-
park begrüßen zu dürfen.                                 summen wird es auch in Zukunft bei uns nicht ge-
Der Start in diese Saison hat mich äußerst positiv       ben. Aus meiner Sicht ist der Börsengang für uns
gestimmt. Beim 1:1 in Kaiserslautern hat die Mann-       die nachhaltigste Möglichkeit, den Hachinger Weg
schaft eine auffällig selbstbewusste Leistung ge-        konsequent weitergehen zu können. Wir wollen wei-
bracht, darauf lässt sich für die Zukunft sicherlich     ter verstärkt auf regionale Talente aus unserem
aufbauen. Die Rückrunde war für uns alle doch et-        Nachwuchsleistungszentrum setzen und diese auch
was schwierig. Vor ein paar Wochen haben wir auf         noch länger an uns binden.
dem Betzenberg noch 0:4 verloren. Ich glaube aber,       An dieser Stelle möchte ich mich auch bei unseren
dass uns diese schwierige Phase noch mehr zusam-         Mitgliedern bedanken. Die fast 100-prozentige Zu-
mengeschweißt hat und zwar im gesamten Verein.           stimmung für die Ausgliederung hat uns enormen
In diesen Monaten hat jeder gesehen, was uns Ha-         Rückenwind für die kommenden Aufgaben gegeben.
chinger ausmacht! Und genau deswegen bin ich             Ohne Euch wäre das gesamte Projekt Börsengang
sehr stolz, an der Spitze dieses tollen Vereins stehen   nicht möglich gewesen und die Zukunft unseres
zu dürfen.                                               Vereins damit wesentlich unsicherer. Vielen herzli-
Obwohl die Liga Pause hatte, liegen ereignisreiche       chen Dank nochmal dafür. Aber jetzt schauen wir
Wochen hinter uns. Parallel zum Ligastart fand bei       nach vorne unter dem Motto: »Nur gemeinsam hat
uns im Sportpark das Finale des Merkur CUPs statt.       Haching eine Chance…«.
Unsere U11 hat mit einem hervorragenden 3. Platz
abgeschnitten, natürlich hätten wir das »Finale da-      Euer Präsident Manfred Schwabl
hoam« auch gerne gewonnen. Nichtsdestotrotz war
es eine überragende Veranstaltung, das wurde mir
von allen Seiten bestätigt. Vielen Dank an dieser
Stelle auch an den SV Warngau, der federführend
für die absolut gelungene Organisation verantwort-
lich war.
Ein weiteres Highlight war ganz klar der »Haching
schaut hin - Inklusionstag« am 14. Juli. Diese strah-
lenden Kinderaugen werde ich nie vergessen. Diese
Herzlichkeit und Freude, die im Sportpark allge-
genwärtig war, machte diesen Tag sicherlich zu ei-
nem der schönsten während meiner Zeit als Präsi-
dent bei der Spielvereinigung Unterhaching. Als Fuß-
ballverein hat man insbesondere auch die Aufgabe,
Werte zu vermitteln. Ich bin felsenfest davon über-
zeugt, dass der Inklusionstag seinen Teil dazu bei-
tragen kann. Ich freue mich auf jeden Fall jetzt
schon auf eine erfolgreiche Wiederholung im Jahr
2020.
Zu guter Letzt schrieb Haching auch noch Geschich-
te. Als erster Verein in Deutschland seit 19 Jahren
ist das vermeintlich kleine Unterhaching an die Bör-

                                                                                                               3
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Ausgabe 1
      Inhaltsverzeichnis
    Seite 3          | Vorwort

    Seite 6 + 7      | Unser Gegner am
                       2. und 4. Spieltag

    Seite 8          | Spielbericht 1. Spieltag
                       1. FC Kaiserslautern

    Seite 10         | Der neue Spielball
                                                                10
    Seite 12 – 14 | Spieler mit Statistik

    Seite 16 + 17 | Mannschaftskader

    Seite 20 + 22 | Jugend: Merkur Cup

    Seite 24 + 25 | Sponsorenpyramide

    Seite 26 + 27 | Serie: Hachinger
                    Bundesliga-Zeit

    Seite 28 + 29 | »Haching schaut hin –                       26
                    Inklusionstag«

    Seite 30         | Neuer NLZ-Leiter:
                       Mario Himsl

                                                                28

      IMPRESSUM
      Herausgeber: SpVgg Unterhaching
      Verantwortlich: Florian Fussek (Pressesprecher),
      Tel. 0 89 / 6 15 59 16-56
      Anzeigen: Lokalzeitung GmbH, Tel. 0 89 / 5 52 62 75-0
      Design & Layout: Wochenanzeiger Service GmbH
      Druck: Emergion Media GmbH
      Redaktion: Presse- & Medienabteilung SpVgg Unterhaching
                                                                30
      Fotos: Tina Müller, SpVgg-Archiv, Glad, Stefan Kukral,
      Sven Leifer, Eibner Pressefoto, Marcus Schlaf

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SPVGG UNTERHACHING VS. FC WÜRZBURGER KICKERS
Unser Gegner am 2. Spieltag
       FC Würzburger Kickers

    Hintere Reihe von links: Patrick Sontheimer, Niklas Zulciak, Dominic Baumann, Luke Hemmerich, Dave Gnaase, Albion Vrenezi, Leonard Langhans, Dominik Meisel. Mittlere
    Reihe von links: Rosi Orner (Betreuerin), Klaus Orner (Betreuer), Philipp Eckart (Videoanalyst), Philipp Kunz (Athletiktrainer), Rainer Zietsch (Co-Trainer), Robert Wulnikowski
    (Torwarttrainer), Michael Schiele (Cheftrainer), Dominik Widemann, Fabio Kaufmann, Daniel Hägele, Sebastian Schuppan, Leroy Kwadwo, Yassin Ibrahim, Frank Ronstadt,
    Hüseyin Cakmak, Norbert Mahler (Teammanager), Agnieszka Tobiasz-Kolodziej (Physiotherapeutin), Dr. Martin Jansen (Teamarzt), Max Pechtl (Physiotherapeut), Dr. Josef Zim-
    mermann (Teamarzt), David Braunreuther (Physiotherapeut). Vordere Reihe von links: Kevin Frisorger, Maximilian Breunig, Luca Pfeiffer, Vincent Müller, Leon Bätge, Eric Ver-
    stappen, Nico Stephan, Hendrik Hansen, Johannes Kraus, Patrick Breitkreuz. Es fehlt: Dr. Dirk Böhm (Teamarzt).

           Die Würzburger Kicker erwischten einen gu-                                          weg und Cannigia Elva (beide FC Ingolstadt) gingen
           ten Start in die Saison. 3:1 (1:0) gewann die                                       gleich acht Akteure zu Drittliga-Kontrahenten. Die
    Mannschaft von Trainer Michael Schiele gegen den                                           Mannschaft wurde insgesamt verjüngt. Mit 23,1
    FC Bayern II. Vor 7758 Zuschauern brachte Luca                                             Jahren ist nur Bayern II in dieser Liga noch jünger.
    Pfeiffer die Kickers in der neunten Minute mit 1:0                                         Als Ziel wurde deshalb auch ein einstelliger Tabel-
    in Führung. Knapp eine Viertelstunde vor Schluss                                           lenplatz ausgegeben. »Es sind Säulen herausge-
    glichen die Gäste durch Kwasi Okyere Wriedt aus                                            brochen. Viele von Ihnen waren zwei Jahre da.
    (77.). Doch Fabio Kaufmann (80.) und der einge-                                            Diese Spieler wussten, wie wir spielen wollen und
    wechselte Dave Gnaase (82.) entschieden das Spiel                                          wie ich ticke. Und ich wusste auch, wie ich diese
    am Ende zugunsten der Rothosen.                                                            Spieler anpacken musste«, sagte Schiele kürzlich
    Das Ergebnis ist durchaus beachtlich. Im Sommer                                            in der Main-Post. »Jetzt stecken wir alle in einem
    gab es in Würzburg nämlich einen großen Um-                                                neuen Findungsprozess. Dadurch gibt es aber
    bruch. 13 Spieler kamen, 14 Spieler gingen. Mit                                            auch eine neue Chance für die neuen Spieler und
    Orhan Ademi (Braunschweig), Onur Ünlücifci (SG                                             für alle, die hier nicht so sehr zum Zug gekommen
    Sonnenhof Großaspach, Janik Bachmann, Simon                                                sind.« In der vergangenen Saison gewann beim
    Skarlatidis (beide 1. FC Kaiserslautern), Patrick Gö-                                      Duell Haching gegen Würzburg jeweils das Aus-
    bel, Dennis Mast (beide Hallescher FC), Peter Kurz-                                        wärtsteam 1:0.

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          HOLISTIC. BUSINESS. PROTECTION.
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Unser Gegner am 4. Spieltag
   FC Hansa Rostock

Obere Reihe (v.l.n.r.): Mannschafts-Busfahrer Maurice Ruhnau, Mannschaftsarzt Dr. Holger Strubelt, Nils Butzen, Merveille Biankadi (Abgang), Jonas Hildebrandt, Erik
Engelhardt, Chef-Physiotherapeut Tobias Hamann, Physiotherapeut Frank Scheller, Physiotherapeut Jakob Kühn; Dritte Reihe (v.l.n.r.): Zeugwart Andreas Thiem, Athletik-
Trainer Björn Bornholdt, Julian Riedel, Pascal Breier, Maximilian Ahlschwede, Nico Rieble, Co-Trainer Ronny Thielemann, Co-Trainer Uwe Ehlers; Zweite Reihe (v.l.n.r.): Tor-
wart-Trainer Dirk Orlishausen, Aaron Opoku, Marco Königs, Kai Bülow, Tanju Öztürk, Sven Sonnenberg, Max Reinthaler, Frederik Lach, Adam Straith, Chef-Trainer Jens Härtel;
Untere Reihe (v.l.n.r.): Korbinian Vollmann, Lukas Scherff, Nico Neidhart, Ben Voll, Markus Kolke, Alexander Sebald, Mirnes Pepic, Paul Wiese, Elsamed Ramaj; Es fehlen:
John Verhoek, Mannschaftsärztin Dr. Christine Kühn, Mannschaftsarzt Dr. Frank Bartel

      Bis zur 27. Minute sah es am ersten Spieltag                                       in der letzten Saison«, gab Härtel als Ziel aus.
      so aus, als ob die Mannschaft von Trainer                                          »Dann muss man vielleicht auch mit einem Platz
Jens Härtel einen Traumstart in die Saison hinlegen                                      leben, der vielleicht nicht reicht, um das ganz gro-
würde. 3:0 führte Hansa Rostock gegen den Auf-                                           ße Ziel zu erreichen.« Mit Merveille Biankadi (1.
steiger Viktoria Köln. Am Ende stand aber ein 3:3                                        FC Heidenheim) verlor Hansa kurz vor der Saison
auf der Anzeigetafel im Ostseestadion. »Ich ärgere                                       einen Stammspieler. Zuvor hatten unter anderem
mich maßlos«, sagte der Rostocker Coach nach                                             Kapitän Oliver Hüsing (ebenfalls Heidenheim), Tor-
der Partie. »Wir hatten das Spiel im Griff, haben                                        hüter Ioannis Gelios (Holstein Kiel), Marcel Hilßner
3:0 geführt und dabei noch klarste Chancen unge-                                         (SC Paderborn) und Stürmer Cebio Soukou (Armi-
nutzt gelassen. Dann haben wir die Tür für den                                           nia Bielefeld) Rostock verlassen. Bekanntester
Gegner aufgemacht und uns in eine unnötige Si-                                           Neuzugang ist wohl Stürmer John Verhoek (MSV
tuation gebracht« Ein Sieg wäre extrem wichtig                                           Duisburg). In der vergangenen Saison gab es zu
gewesen. »Neustart ins Ungewisse« titelte der NDR                                        Hause ein 2:1-Sieg (Torschützen Stephan Hain und
vor dem Start in die Saison. »Wir müssen uns wei-                                        Luca Marseiler), das Rückspiel verlor Haching im
terentwickeln, besser sein in vielen Bereichen als                                       Ostseestadion 0:2.

                                                                                                                                                                               7
SPVGG UNTERHACHING VS. FC WÜRZBURGER KICKERS
1. Spieltag: 1:1 beim 1. FC Kaiserslautern
      Gelungener Auftakt!
                                                            men. Lauterns Christian Kühlwetter hatte aus der
                                                            zweiten Reihe noch die beste Chance (9.). Kurz da-
                                                            rauf hatte Max Dombrowka die Führung auf dem
                                                            Fuß. Sascha Bigalke spielte ihn im Strafraum an,
                                                            doch er scheiterte an FCK-Keeper Lennart Grill (14.).
                                                            Fünf Minuten später ging Kaiserslautern dann in
                                                            Führung. Florian Pick setzte sich im Strafraum durch
                                                            und schloss ins lange Eck ab. Nico Mantl hatte keine
                                                            Chance (19.). »Wir sind eigentlich gut in die Partie
                                                            gekommen«, so Schromm. »Nach der Führung habe
                                                            ich den Jungs gesagt, dass wir weiter mutig und
                                                            überzeugt bleiben sollen.« In der Folge entwickelte
                                                            sich ein ausgeglichenes Spiel. Auf Hachinger Seite
                                                            hatte Luca Marseiler (26.), auf Lauterer Carlo Sickin-
                                                            ger (36.) und Janik Jay Bachmann (43.) die besten
                                                            Möglichkeiten. Kurz vor der Pause war Unterhaching
          1:1 (1:0) spielt die SpVgg Unterhaching beim      dann im Pech. Bigalke zirkelte einen Freistoß auf
          1. FC Kaiserslautern. Florian Pick brachte Lau-   die Latte (45.). Wenige Zentimeter fehlten zum Aus-
    tern vor 20147 Zuschauern in Führung (19.). Kurz        gleich und so ging es mit dem knappen Rückstand
    nach der Pause erzielte Lucas Hufnagel den Aus-         in die Pause.
    gleich (50.). »Vor ein paar Wochen saß ich auch         Ohne Wechsel, aber dafür mit einem Traumstart,
    hier. Da hatten wir vier Stück bekommen und es          kam Haching aus der Kabine! Marseiler spielte mit
    brannte bei uns mit Blick auf die Tabelle«, sagte       der Hacke in den Rücken der Verteidigung, wo Lucas
    Cheftrainer Claus Schromm auf der Pressekonferenz       Hufnagel zum 1:1 einschieben konnte (50.). Die Vor-
    nach dem Spiel. »Heute sieht es anders aus. Wir         städter erspielten sich nun immer mehr Vorteile,
    sind mit der Leistung zufrieden.«                       das Publikum auf dem Betzenberg wurde unruhiger.
    Mit Moritz Heinrich und Felix Schröter begann Ha-       Schromm: »Das war eine Phase, in der Lautern am
    ching mit zwei Neuzugängen. In den ersten Minuten       Boden lag. Wir haben sie aber wieder reinkommen
    war Unterhaching die etwas bessere Mannschaft,          lassen.« Kurz darauf hatte Haching Glück, als Markus
    ohne zu einer gefährlicheren Möglichkeit zu kom-        Schwabl auf der Linie klären musste (71.). Jetzt wur-
                                                            de der FCK wieder stärker. Schromm (»Das war eine
                                                            Drangphase, die wir überstehen mussten«) reagierte
                                                            und brachte Neuzugang Niclas Stierlin für Bigalke
                                                            (75.). Von der Heimmannschaft kam zu wenig, bei
                                                            Haching scheiterte der eingewechselte Stefan
                                                            Schimmer noch an Keeper Grill. So blieb es beim
                                                            1:1. Weiter geht es für Unterhaching am Samstag
                                                            gegen die Würzburger Kickers (14.00 Uhr).

                                                            Haching: Mantl, Schwabl, Winkler, Greger, Heinrich
                                                            Stahl, Hufnagel, Dombrowka, Bigalke (75. Stierlin),
                                                            Schröter (85. Krauß), Marseiler (60. Schimmer)
                                                            Tore: 1:0 Pick (19.), 1:1 Hufnagel (50.)
                                                            Gelbe Karten: Heinrich, Greger, Dombrowka
                                                            Zuschauer: 20147
                                                            Schiedsrichter: Sven Jablonski

8
SPVGG UNTERHACHING VS. FC WÜRZBURGER KICKERS
Wir glauben nicht
nur an unsere
Mannschaft.
Wir setzen auf sie.

                                                            OFFIZIELLER
                                                            PARTNER
     Glücksspiel birgt Suchtrisiken. Hilfe unter gluecksspielhilfe.de
SPVGG UNTERHACHING VS. FC WÜRZBURGER KICKERS
Conext 19 OMB von adidas
       Der offiziele Spielball steht fest

             Die 20 Klubs werden alle 380 Partien der Sai-   noch genauere Ballkontrolle sowie eine nur geringe
             son 2019/2020 mit dem Conext 19 OMB von         Wasseraufnahme. Veredelt wird der Ball für die
     adidas bestreiten. Das Modell, das optisch vom Tri-     Drittligisten mit dem offiziellen Logo der 3. Liga. Je-
     colore-Ball der FIFA WM 1998 inspiriert ist, kommt      der der 20 Vereine erhält ein Kontingent von 200
     unter anderem auch in der Qualifikation zur UEFA        Bällen sowie 40 Winterbällen zu Spiel- und Trai-
     EURO 2020 sowie bei der FIFA Frauen-WM zum Ein-         ningszwecken. Seit vergangenem Sommer ist adidas
     satz. Der FIFA-zertifizierte adidas Conext 19 OMB       Partner der 3. Liga und stellt einen einheitlichen
     tritt in der 3. Liga die Nachfolge des Telstar 18 als   Spielball. Zuvor hatten die Drittligisten zehn Jahre
     Spielball an. Das verwendete thermische Verbund-        lang jeweils individuelle Ballpartner. Die Vereinba-
     material ermöglicht eine erhöhte Spielpräzision und     rung mit adidas läuft bis Ende der Saison 2025/2026.

                                                                                                  F  ÜR E
                                                                                                           D
                                                                                         U NGEUN
                                                                                     E RB& FR
                                                                                   W S
                                                                                      N          ge        .
                                                                                   FA    An
                                                                                            z e i g a z i n e!
                                                                                                           n
                                                                                            e         a er
                                                                                       Ihr dionmSie g
                                                                                        S t a ten          H
                                                                                    im bera            G mb 5-0
                                                                                    Wi
                                                                                       r            g     27
                                                                                             e i tun 52 6 r.de
                                                                                         lz 89/ eige5
                                                                                      ka
                                                                                   Lo fon 0 nanz
                                                                                      e
                                                                                   Tel oche
                                                                                      w

10
Aktueller Kader der Saison 2019/20
       Spieler mit Statistik
           Herzlichen Glückwunsch Markus Schwabl! Das        Für Moritz Heinrich, Felix Schröter und Niclas Stierlin
           Auswärtsspiel beim 1. FC Kaiserslautern war       war die Partie auf dem Betzenberg der erste Pflicht-
     seine 150. Partie in der 3. Liga für die SpVgg Unter-   spieleinsatz im Hachinger-Trikot. Während Schröter
     haching. Zwei Tore und zehn Vorlagen machte der         und Stierlin ihr Debüt in der 3. Liga gaben, hat Hein-
     28-Jährige in den Spielen. Insgesamt kommt              rich schon mehr Spiele in der Vita stehen. Für Preu-
     Schwabl auf 205 Spiele in der 3. Liga, davon 55 für     ßen Münster absolvierte er in zwei Spielzeiten 41
     den VfR Aalen (zwei Vorlagen).                          Partien (ein Tor, eine Vorlage).

      Claus Schromm               Patrick Irmler              Sebastian Friedl             Sebastian Wolf
      Chef-Trainer                Co-Trainer                  Co-Trainer                   Torwarttrainer

      Steffen Galm                Georg Wallner               Frank Thömmes                Dr. med.
                                                                                           Frederik Greve
      Leiter Entwicklung          Athletiktrainer             Athletiktrainer/
      und Kaderplanung                                        Cheftrainer NLZ              Mannschaftsarzt

12
1
Andreas Fischer          Felix Schierholt        Stefan Schwabl          Nico Mantl
Physiotherapeut          Physiotherapeut         Zeugwart                Tor           1   0
                                                                           90          0   0
                                                                           0           0   0

                                            41                      2                      3
Steve Kroll              Michael Gurski          Maximilian Bauer        Thomas Hagn
Tor           0     0    Tor           0    0    Abwehr        0    0    Abwehr        0   0
  0           0     0      0           0    0      0           0    0      0           0   0
  0           0     0      0           0    0      0           0    0      0           0   0

                    4                       5                       6                      8
Alexander Winkler        Josef Welzmüller        Marc Endres             Max Dombrowka
Abwehr        1     0    Abwehr        0    0    Abwehr        0    0    Abwehr        1   1
  90          0     0      0           0    0      0           0    0      90          0   0
  0           0     0      0           0    0      0           0    0      0           0   0

                    15                      17                      23                     25
Christoph Greger         Jannik Bandowski        Markus Schwabl          Paul Grauschopf
Abwehr        1     1    Abwehr        0    0    Abwehr        1    0    Abwehr        0   0
  90          0     0      0           0    0      90          0    0      0           0   0
  0           0     0      0           0    0      0           0    0      0           0   0

                                                                                                13
33                      10                        13                       16
     Christoph Ehlich        Lucas Hufnagel          Jim-Patrick Müller        Stephan Mensah
     Abwehr        0    0    Mittelfeld   1     0    Mittelfeld   0       0    Mittelfeld     0    0
        0          0    0       90        0     0       0         0       0       0           0    0
        0          0    0       1         0     0       0         0       0       0           0    0

                        18                      19                        20                       24
     Niclas Anspach          Maximilian Krauß        Dominik Stahl             Alexander Kaltner
     Mittelfeld    0    0    Mittelfeld   1     0    Mittelfeld   1       0    Mittelfeld     0    0
        0          0    0       5         1     0       90        0       0       0           0    0
        0          0    0       0         0     0       0         0       0       0           0    0

                        26                      27                        30                       9
     Niclas Stierlin         Moritz Heinrich         Luca Marseiler            Stephan Hain
     Mittelfeld    1    0    Mittelfeld   1     1    Mittelfeld   1       0    Angriff        0    0
        13         1    0       90        0     0       60        0       0       0           0    0
        0          0    0       0         0     0       0         1       0       0           0    0

                        11                      21                        29
     Stefan Schimmer         Sascha Bigalke          Felix Schröter
     Angriff       1    0    Angriff      1     0    Angriff      1       0
        30         1    0       77        0     0       85        0       0
        0          0    0       0         1     0       0         1       0

14
Mannschaftskader der Saison 2019/20
     SpVgg Unterhaching

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Hintere Reihe von links: Paul Grauschopf, Stefan Schimmer, Alexander Winkler, Christoph Greger, Sebastian Wolf (Torwarttrainer), Jannik Bandowski, Marc Endres, Niclas
Stierlin, Josef Welzmüller; Dritte Reihe von links: Stephan Hain, Jim-Patrick Müller, Thomas Hagn, Patrick Irmler (Co-Trainer), Claus Schromm (Cheftrainer), Steffen Galm (Ka-
derplanung), Dominik Stahl, Markus Schwabl, Moritz Heinrich; Zweite Reihe von links: Felix Schröter, Stefan Schwabl (Zeugwart), Andreas Fischer (Physiotherapeut), Dr.med.
Frederik Greve (Mannschaftsarzt), Felix Schierholt (Physiotherapeut), Georg Wallner (Athletiktrainer), Sebastian Friedl (Co-Trainer), Lucas Hufnagel, Max Dombrowka; Vordere
Reihe von links: Christoph Ehlich, Maximilian Krauß, Alexander Kaltner, Niclas Anspach, Nico Mantl, Luca Marseiler, Maximilian Bauer, Stephan Mensah, Sascha Bigalke; Es
fehlen: Michael Gurski, Steve Kroll, Frank Thömmes (Athletiktrainer).

                                                                                                                                                                                 17
Spiele & Ergebnisse
     3. Liga, 2019 / 2020
     ST           Heim                         Gast                     Ergebnis Zuschauer           Datum, Uhrzeit
     1           1. FC Kaiserslautern      –   SpVgg Unterhaching        1:1      20.147        20. 07. 2019, 14.00 Uhr
     2           SpVgg Unterhaching        –   FC Würzburger Kickers       :         -          27. 07. 2019, 14.00 Uhr
     3           KFC Uerdingen 05          –   SpVgg Unterhaching          :         -          30. 07. 2019, 19.00 Uhr
     4           SpVgg Unterhaching        –   FC Hansa Rostock            :         -          03. 08. 2019, 14.00 Uhr
     5           FC Viktoria Köln          –   SpVgg Unterhaching          :         -          17. 08. 2019, 14.00 Uhr
     6           SpVgg Unterhaching        –   Hallescher FC               :         -          25. 08. 2019, 13.00 Uhr
     7           FC Bayern München II      –   SpVgg Unterhaching          :         -          31. 08. 2019, 14.00 Uhr
     8           SpVgg Unterhaching        –   Chemnitzer FC               :         -          16. 09. 2019, 19.00 Uhr
     9           SpVgg Unterhaching        –   SGS Großaspach              :         -          21. 09. 2019, 14.00 Uhr
     10           FC Ingolstadt 04         –   SpVgg Unterhaching          :         -          30. 09. 2019, 19.00 Uhr
     11          SpVgg Unterhaching        –   SC Preußen Münster          :         -                  05. 10. 2019*
     12          Eintracht Braunschweig    –   SpVgg Unterhaching          :         -                  19. 10. 2019*
     13          SpVgg Unterhaching        –   FSV Zwickau                 :         -                  26. 10. 2019*
     14          SV Waldhof Mannheim 07 –      SpVgg Unterhaching          :         -                  02. 11. 2019*
     15          SpVgg Unterhaching        –   SV Meppen                   :         -                  09. 11. 2019*
     16           1. FC Magdeburg          –   SpVgg Unterhaching          :         -                  23. 11. 2019*
     17          SpVgg Unterhaching        –   TSV 1860 München            :         -                  30. 11. 2019*
     18           FC Carl Zeiss Jena       –   SpVgg Unterhaching          :         -                  07. 12. 2019*
     19          SpVgg Unterhaching        –   MSV Duisburg                :         -                  14. 12. 2019*
     20          SpVgg Unterhaching        –   1. FC Kaiserslautern        :         -                  21. 12. 2019*
     21           FC Würzburger Kickers    –   SpVgg Unterhaching          :         -                  25. 01. 2020*
     22          SpVgg Unterhaching        –   KFC Uerdingen 05            :         -                  01. 02. 2020*
     23           FC Hansa Rostock         –   SpVgg Unterhaching          :         -                  08. 02. 2020*
     24          SpVgg Unterhaching        –   FC Viktoria Köln            :         -                  15. 02. 2020*
     25           Hallescher FC            –   SpVgg Unterhaching          :         -                  22. 02. 2020*
     26          SpVgg Unterhaching        –   FC Bayern München II        :         -                  29. 02. 2020*
     27           Chemnitzer FC            –   SpVgg Unterhaching          :         -                  07. 03. 2020*
     28           SGS Großaspach           –   SpVgg Unterhaching          :         -                  14. 03. 2020*
     29          SpVgg Unterhaching        –   FC Ingolstadt 04            :         -                  18. 03. 2020*
     30           SC Preußen Münster       –   SpVgg Unterhaching          :         -                  21. 03. 2020*
     31          SpVgg Unterhaching        –   Eintracht Braunschweig      :         -                  28. 03. 2020*
     32           FSV Zwickau              –   SpVgg Unterhaching          :         -                  04. 04. 2020*
     33          SpVgg Unterhaching        –   SV Waldhof Mannheim 07      :         -                  11. 04. 2020*
     34           SV Meppen                –   SpVgg Unterhaching          :         -                  18. 04. 2020*
     35          SpVgg Unterhaching        –   1. FC Magdeburg             :         -                  25. 04. 2020*
     36           TSV 1860 München         –   SpVgg Unterhaching          :         -                  02. 05. 2020*
     37          SpVgg Unterhaching        –   FC Carl Zeiss Jena          :         -          09. 05. 2020, 13.30 Uhr
     38           MSV Duisburg             –   SpVgg Unterhaching          :         -          16. 05. 2020, 13.30 Uhr
                                                                                         *Diese Spieltage sind noch nicht terminiert

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         HOLISTIC. BUSINESS. PROTECTION.
Tabelle & Letzte 6 Begegnungen
 3. Liga, 2019 / 2020
Pl. W.     Verein                      Spiele      Tendenz    g.    u.     v.       Tore      Diff.     Punkte
1.         MSV Duisburg                  1                    1      0     0         4:1       3           3
2.         Eintracht Braunschweig        1                    1      0     0         4:2       2           3
3.         FC Würzburger Kickers         1                    1      0     0         3:1       2           3
4.         FSV Zwickau                   1                    1      0     0         2:0       2           3
5.         FC Ingolstadt 04              1                    1      0     0         2:1       1           3
6.         KFC Uerdingen 05              1                    1      0     0         1:0       1           3
7.         FC Hansa Rostock              1                    0      1     0         3:3       0           1
7.         FC Viktoria Köln              1                    0      1     0         3:3       0           1
9.         SpVgg Unterhaching            1                    0      1     0         1:1       0           1
9.         TSV 1860 München              1                    0      1     0         1:1       0           1
9.         SC Preußen Münster            1                    0      1     0         1:1       0           1
9.         1. FC Kaiserslautern          1                    0      1     0         1:1       0           1
9.         Chemnitzer FC                 1                    0      1     0         1:1       0           1
9.         SV Waldhof Mannheim 07        1                    0      1     0         1:1       0           1
15.        FC Carl Zeiss Jena            1                    0      0     1         1:2       -1          0
16.        Hallescher FC                 1                    0      0     1         0:1       -1          0
17.        1. FC Magdeburg               1                    0      0     1         2:4       -2          0
18.        FC Bayern München II          1                    0      0     1         1:3       -2          0
19.        SV Meppen                     1                    0      0     1         0:2       -2          0
20.        SGS Großaspach                1                    0      0     1         1:4       -3          0

      1. Spieltag        2. Spieltag         3. Spieltag     4. Spieltag        5. Spieltag         6. Spieltag
g.
u.
v.

                                                                                                                  19
Merkur-CUP
     Dritter Platz im »Finale dahoam«
                               Die Hachinger werden beim Merkur-CUP-Fi-
                              nale Platz Dritter.
                       Die Haching Youngsters haben beim »Finale daho-
                       am« des Merkur CUPs im Sportpark den dritten
                       Platz belegt. Im Endturnier der 25. Auflage des größ-
                       ten E-Junioren Turniers konnte sich am Ende der
                       TSV 1860 München im Acht-Meter-Schießen gegen
                       den FC Bayern durchsetzen. Beim Finale der Mäd-
                       chen, das parallel stattfand, holte der FFC Wacker
                       München den Titel gegen den FC Fasanarie Nord.
                       Pünktlich um 10:30 Uhr ging es auf vier Plätzen,
                       zwei im Sportpark, zwei auf dem Trainingsgelände
                       der SpVgg Unterhaching direkt hinter dem Stadion,
                       los mit dem großen Finale des Merkur CUPs. In je
                       zwei Vierergruppen bei Jungen und Mädchen waren
                       die acht Teams aufgeteilt. Die Rot-Blauen bekamen
                       es zum Auftakt mit dem SV Dornach zu tun. Die
                       Nervosität war den jungen Hachingern durchaus
                       anzumerken, schließlich waren über tausend Zu-
                       schauer in den Sportpark gekommen. Doch nach
                       der Führung in der 9. Minute (Spielzeit zweimal
                       zehn Minuten) lief es besser. So gewannen die Ha-
                       ching Youngsters die erste Partie mit 4:0 und si-
                       cherten sich so einen Extrapunkt. Diesen gibt es ab
                       drei geschossenen Toren. In der zweiten Begegnung
                       wartete der SV Lohhof, der sich als unangenehmer
                       Gegner entpuppte. Die Vorstädter kamen nicht über
                       ein 0:0 hinaus. Somit ging es im letzten Gruppen-
                       spiel gegen den FC Wacker um den Gruppensieg.
                       Trotz spielerischer Überlegenheit unterlag die Mann-
                       schaft von Jonas Schreiber und Jonathan Liesendahl
                       mit 0:1. Dies bedeutete den zweiten Platz in der
                       Gruppe B. In der anderen Vorrundengruppe qualifi-
                       zierte sich der FC Bayern vor dem TSV 1860 Mün-
                       chen für das Halbfinale.
                       Die Haching Youngsters warfen im Derby gegen den
                       deutschen Rekordmeister Alles in die Waagschale,
                       mussten sich am Ende aber doch mit 0:2 geschlagen
                       geben. Die »Roten« trafen im Endspiel erneut auf
                       die Münchner Löwen, die sich in der Vorschlussrun-
                       de im Acht-Meter-Schießen gegen den FC Wacker
                       durchsetzen. Im Spiel um Platz drei kam es dann
                       zur Neuauflage des Gruppenspiels zwischen Ha-
                       ching und Wacker. Diesmal behielten die Youngsters
                       mit 4:0 die Oberhand und sicherten sich den dritten
                       Platz. Trainer Jonas Schreiber: »Ein großes Danke-

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KOMPLETT AUS EINER MEISTERHAND
                                                                          21
schön der gesamten 2008er Mannschaft und Eltern         geschichte bejubeln. Zur Siegerehrung kam hoher
     für ein tolles, unvergessliches Erlebnis im heimi-      Besuch in den Sportpark. Joachim Herrmann, baye-
     schen Stadion. In der Vorrunde konnten wir leider       rischer Innenminister, und BFV- und DFB-Interims-
     nicht das hohe Prestige des CUPs ablegen und spiel-     präsident Dr. Rainer Koch waren zugegen, die die
     ten sehr gehemmt. Im Halbfinale haben wir ein su-       Siegerpokale überreichten. Genauso wie Daniel
     per Spiel gezeigt, dennoch etwas unglücklich verlo-     Schöningh, Geschäftsführer des Münchner Zeitungs-
     ren. Der 3. Platz ging am Ende leistungsgerecht in      verlags und der Chefredakteur des Münchner Mer-
     Ordnung«.                                               kurs, Georg Anastasiadis.
     Im Endspiel kam es dann zum Münchner Derby              Ein großes Dankeschön geht nicht nur an alle Mit-
     zwischen den »Roten« und den »Blauen«. Nachdem          helfer und Organisatoren, sondern auch an den SV
     es in der regulären Spielzeit keine Tore gab, musste    Warngau, der das Finale mitveranstaltete und viele
     erneut ein Acht-Meter-Schießen entscheiden. Dieses      fleißige Helfer stellte. Dies Alles sorgte für einen rei-
     entschied der TSV 1860 mit 3:2 für sich und die         bungslosen Ablauf und eine großartige Atmosphäre
     Spieler und Trainer durften den 9. Titel der Vereins-   bei diesem Endturnier im Hachinger Sportpark.

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Hauptsponsor

            Exklusiv-Partner

            Team Partner               Medienpartner

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     HOLISTIC. BUSINESS. PROTECTION.
Haching Familie

                  HOLISTIC. BUSINESS. PROTECTION.

Club Rot-Blau

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Wie Haching vor 20 Jahren Fußball-Deutschland erschütterte
       Das Wunder vom Grashügel
            Im Sommer 1999, so viel ist sicher, war alles     konnte. Was heißt »eigentlich« - ganz sicher konnte
            ein wenig anders. Östlich des S-Bahnhofs Fa-      es für die Spielvereinigung Unterhaching nicht mehr
     sanenpark, nahe der Münchner Stadtgrenze, er-            besser werden. Auch davon gingen alle fest aus, vor
     streckte sich nichts als ein schier endloses, goldgel-   20 Jahren.
     bes Weizenfeld. Wer unterwegs einen Anruf tätigen        Wenige Wochen zuvor war in Unterhaching etwas
     musste, ging meist in kleine, stickige Häuschen am       passiert, das Fußball-Deutschland ziemlich sicher
     Straßenrand. Die T- und vielleicht auch die CE-Aktie     so noch nicht gesehen hatte: Am 31. Mai 1999 fei-
     sollten die Deutschen reich machen - und über-           erte ein Club den Aufstieg in die 1. Fußball-Bundes-
     haupt schien zwei Jahre vor 9/11 nichts das gute Le-     liga vor Zuschauern, die auf einem Grashügel stan-
     ben gefährden zu können.                                 den. Oder teils auch lümmelten. Ausverkauft war
     Alles wurde immer besser. Davon gingen zumindest         der Sportpark an diesem milden Mai-Abend nämlich
     alle aus. Auch ein 14 Jahre alter, aknegeplagter Typ,    nicht. Und ständig drohten Befreiungs- und Press-
     der im Juli 1999 das goldgelbe Weizenfeld entlang        schläge über eine der wenige Stufen hohen Tribü-
     lief, um sich eine Jahreskarte Süd für einen Bundes-     nen zu fliegen. Man stelle sich das vor. Und jetzt: Ab
     liga-Verein zu kaufen, der aus dem Konzept des »al-      in die Bundesliga.
     les wird immer besser« irgendwie herausfiel. Weil        Ganz vorne, am Gitter am Fuße des Hügels, stand
     es für ihn eigentlich nicht mehr besser werden           damals ich. Und sah, wie Greuther Fürth 1:4 unter-

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ging und gegen 22 Uhr Spieler im rot-blauen Dress         zu schmecken schien. Mit Lorenz-Günther Köstner,
mit dicken Champagner-Flaschen über den Platz lie-        Zimbo und Jörg Bergen. Mit Grashügel, freier Sicht
fen, beklatscht und mit ungläubigem Lachen be-            übers Feld, einem Kader, der in großen Teilen schon
dacht von 8.200 Zuschauern, die – Jahre bevor die         in der Bayernliga zusammengespielt hatte und ei-
Ultra-Bewegung in Deutschland ankam – an einen            nem spöttischen Blick aus der Belle Etage. 20 Jahre
Platzsturm gar nicht dachten. Ja, es war ein Fußball-     nach dem Aufstieg aus der Bezirksliga hatte man
Wunder – aber Dienstag war auch Arbeit und Schule         BVB und FCB zum Auswärtsspiel in den Sportpark
und das hier immer noch Oberbayern. »Gibt's des!«,        gezwungen.
eine Halbe extra und »schau mer moi!«. So war das         Und was mich, den 14-Jährigen, betrifft: Besser
damals, auf der Ost.                                      musste es eigentlich gar nicht mehr werden, fand
Die Schockwellen sollten im Sommer aber weiter            ich. Mit der S-Bahn direkt zum Heimspiel gegen
reichen. Schon Tage später rollte schweres Gerät          HSV und FC Bayern, hinter der Süd die heimischen
an, um jene ersten Osttribünen-Stufen aufzuschich-        Berge. Das war die Perspektive, mit der Papp-Jah-
ten, die 18 Jahre später in Schieflage geraten sollten.   reskarte in der Jeans-Tasche, gleich unter dem Di-
Trotzdem wurde geraunt. »Geschäftsschädigend«             scman. Ein wenig Hoffen, mit dem Scheitern leben
seien solche Entwicklungen, hieß es vom BVB, der          können – der Rest: Wurscht. Am schönsten im Fuß-
gerade seinen Börsengang plante. Haching in der           ball aber ist es, wenn sich alle Befürchtungen pul-
Bundesliga – ein sehr schräger Witz. Der jetzt die        verisieren und alle Hoffnungen übertroffen werden.
Großen Geld zu kosten drohte – auch vom großen            Außerhalb von Kabinentrakt und Geschäftsstelle
Nachbarn von der Säbener Straße drangen skepti-           ahnte das Ende Juli 1999 noch niemand. Aber: Es
sche Stimmen.                                             war wirklich alles angerichtet, für ein fantastisches
Kein Jahr später sollte der FC Bayern nur dank der        Fußball-Jahr. Vor 20 Jahren geschah, was niemand
SpVgg Meister werden und der BVB unter Haching            für möglich gehalten hätte – und sich außerhalb
stehen. Aber das ist eine andere Geschichte. Vorerst      von Unterhaching nie jemand gewünscht hatte: Die
verließen ein paar Leistungsträger wie Matthias Lust      Spielvereinigung Unterhaching spielte Bundesliga-
die Aufstiegsmannschaft und wurden durch fast             Fußball.
schon gescheiterte Youngster wie Danny Schwarz
und Oliver Straube ersetzt. Der kicker urteilte im
Bundesliga-Sonderheft: »Nur wenn es Köstner ge-
lingt, Hachings Teamgeist und Defensivdisziplin wei-
ter zu steigern, hat die Mannschaft eine Chance auf
den Klassenerhalt«. Was in Bezug auf ein Team, das
vor allem für Teamgeist und Disziplin stand, durch-
aus auch knapp mit »no way, schleicht's eich!« zu
übersetzen gewesen wäre.
Ein Wort der Stunde war auch »Tasmania Berlin«.
Just jenes legendär gescheiterte Tasmania Berlin,
dass 1964 vielleicht seinen Aufstieg auf einem Gras-
hügel hätte feiern können - wo der Club damals
sein letztes Heimspiel in der Berliner Stadtliga aus-
trug, das lässt sich heute im Netz nicht mehr nach-
vollziehen. Tasmania aber war ohnehin erst Wochen
nach Saisonende am grünen Tisch aufgestiegen.
Aus »politischen Gründen«, wie es hieß.                   In einer neuen Rubrik blickt Journalist und Haching-
Haching hingegen hatte den Aufstieg eben aus ei-          Fan Florian Naumann auf das Hachinger Fußball-
gener Kraft bewältigt, auch wenn das kaum einem           wunder zurück.

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Was für ein Tag
       »Haching schaut hin – Inklusionstag«
            Als gegen kurz nach 12 Uhr der Regen auf       Partie der SpVgg Unterhaching gegen die Stars
            dem Trainingsplatz 1 der SpVgg Unterha-        des Münchner Amateurfußballs. Am Ende sahen
     ching einsetzte, drohte der erste Inklusionstag der   die Zuschauer auf der prall gefüllten Haupttribüne
     Rot-Blauen ins Wasser zu fallen. Doch trotz der       ein 14:1 für die Gastgeber. Stefan Schimmer (4.,
     anfänglichen Regenfälle ließen sich zahlreiche Kin-   20., 23., 42., 44., 63.), Hagn (12.), Mensah (29.),
     der nicht davon abhalten, den Inklusionsparkour       Stierlin (40.), Müller (45.), Anspach (55.), Bigalke
     zu testen. Die Teams der Vereine »Bananenflanke«,     (68., 78.) und Luca Marseiler (69.) sorgten für die
     Special Olympics Bayern, des Bayerischen Fußball      Treffer. Albin Hofmayer, der eigentlich für das
     Verbandes oder vom FC Espanol hatten überall ih-      Team von Special Olympics Bayern unterwegs ist,
     ren Spaß. Ob Elfmeterschießen mit und gegen           sorgte in der 65. Minute für den Ehrentreffer. In
     Torwart Michael Gurski, das Testen der Schussge-      der Halbzeit fand noch ein weiteres Inklusionsspiel
     schwindigkeit mit digitaler Messung oder beim         statt. Nach Abpfiff der Begegnung durften sich
     Fußball-Boccia – an jeder Station wurde gelacht       alle Teilnehmer noch Autogramme bei den Profis
     und sich gefreut. Auch die Profis der Spielvereini-   der Vorstädter abholen und ein abschließendes
     gung ließen es sich nicht nehmen, beim Parkour        Gruppenfoto machen. Dabei überraschte Präsi-
     vorbeizuschauen und auch mitzuhelfen.                 dent Manfred Schwabl alle Anwesenden noch mit
     Nebenan im Biergarten fand parallel das Fanfest       einer Ankündigung: In der kommenden Spielzeit
     statt. Auch hier gesellte sich die Mannschaft in      19/20 geht pro Eintrittskarte bei Heimspielen der
     voller Stärke dazu. Für die Anhänger der Rot-Blau-    Hachinger 1Euro an die Stiftung »Haching schaut
     en die Gelegenheit, ein paar persönliche Worte        hin«, die auch Mitinitiator des Inklusionstages war.
     mit den Akteuren zu führen, die sie sonst lautstark   Zudem dürfen alle Kinder, die heute an den Inklu-
     anfeuern. Autogramme wurden selbstverständlich        sionsspielen teilgenommen haben, beim Derby
     auch fleißig geschrieben. Im Stadion liefen dann      gegen den TSV 1860 München als Einlaufkinder
     bereits die Vorbereitungen für die Inklusionsspie-    teilnehmen. Die Eltern werden zusätzlich zu dieser
     le. Auf dem Rasen standen sich gegenüber das          Begegnung ins Stadion eingeladen. »Wir werden
     »Team Bananenflanke«, die Mannschaft von Spe-         den Inklusionstag auf jeden Fall nächstes Jahr wie-
     cial Olympics Bayern, ein Team des Bayerischen        der veranstalten«, so Schwabl. »Das war ein richtig
     Fußball Verbandes und der FC Espanol. Als promi-      schöner Tag für alle Beteiligten.«
     nente Paten waren Benny Lauth, Necat Aygün,           Für den an den Folgen eines Schädel-Hirn-Traumas
     Maximilian Nicu, Nicole Rolser und Michael Gurski     leidenden Mirko (4) kamen an diesem Tag Spen-
     im Einsatz. Nach zwei Partien über je 15 Minuten      den in Höhe von mehreren tausend Euro zusam-
     stand dann der nächste Programmpunkt an. Die          men. Dafür ein riesengroßes Dankeschön!

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»Wir wollen den Hachinger Weg weitergehen!«
       Neuer NLZ-Leiter Mario Himsl
           Die Spielvereinigung Unterhaching will in der   professionalisieren. Als ehemaliger Spieler der Spiel-
           Zukunft noch mehr auf das Nachwuchsleis-        vereinigung freue ich mich, ein Teil davon zu sein«,
     tungszentrum (NLZ) setzen. Im Sinne der weiteren      sagt der 46-Jährige. »Wir wollen den Hachinger-Weg
     Optimierung wird Mario Himsl neuer NLZ-Leiter.        der Durchlässigkeit, unabhängig von der Liga, wei-
     »Mit Mario Himsl bekommen wir einen absoluten         tergehen. Mein Ziel ist es, dass unsere Jugendspieler
     Fachmann, der viel Erfahrung im Fußball und ins-      in der ersten Mannschaft spielen. Haching lebt das
     besondere im Jugendbereich mitbringt. Im aktuellen    bereits seit Jahren vorbildlich. Das reizt mich.« Der
     Profi-Kader haben über 50 Prozent der Spieler ihre    Fußballlehrer spielte in der Saison 1996/97 für die
     Wurzeln in unserem NLZ. Diesen Hachinger Weg          Spielvereinigung. Bei Arminia Bielefeld war Himsl
     der Durchlässigkeit und der regionalen Talente wol-   Co-Trainer in der 2. Bundesliga (2010/11). Zwischen
     len wir nachhaltig forcieren«, sagt Präsident Man-    2011 und 2015 war der Niederbayer u.a. als U19-
     fred Schwabl. »In intensiven Gesprächen mit Präsi-    und U23-Trainer sowie als sportlicher Leiter des NLZ
     dent Manfred Schwabl und dem Trainerteam um           bei der SpVgg Greuther Fürth tätig. Zuletzt arbeitete
     Claus Schromm wurde ich vom Projekt überzeugt.        Himsl bei der Firma Doublepass, die u.a. für die
     Ich finde es höchst spannend, dass der nächste        Zertifizierung der Nachwuchsleistungszentren in
     Schritt unternommen wird, das NLZ noch weiter zu      Deutschland verantwortlich war.

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haching
   Unter                Mün
                           chen                                             Ottobrunn

 Taufkirchen      www.wochenanzeiger.de/info

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