Streifzüge - und Tierpark Goldau
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2 | INHALT & EDITORIAL Schwerpunkt Ein Paradies für Wild- und Nutztiere 3 Nahe an den Bauernhoftieren 4 Artenschutz bei Schwein, Rind und Co.? 6 Liebe Tierpark- Umweltbildung Freunde Tierparklager 2021 8 Themenkiste Wildbienen, Honigbienen und Insekten 8 NEU: Junior Imker im Tierpark 8 Die Beziehung zwischen Menschen und Tieren reicht weit zu- rück und hat sich über die Jahrtausende immer wieder völlig Kids gewandelt. Doch etwas ist immer gleichgeblieben: Das Über- Rätsel: Welcher Weg ist der richtige? 9 leben der Menschen ist von den Tieren abhängig. Unsere Male deinen Bauernhof 9 Vorfahren lebten einst als Jäger und Sammler und töteten Tiere, um ihre Ernährung zu sichern. Doch bereits vor 40 000 Jahren Aktuell begann mit der Domestikation der Wölfe eine völlig neue Bezie- Schnappschüsse: Wach im Winter 10 hung zwischen Mensch und Tier. Nämlich ein Zusammenleben Aktuelles aus dem Tierpark-Shop 15 der beiden, ohne dass einer dem anderen als Nahrung dient. Vor rund 10 000 Jahren hat sich diese Beziehung wiederum Persönlich stark verändert. Der Mensch wurde sesshaft und begann, ge- Von der Idee zum Haustierpark 11 zielt Ackerbau zu betreiben. Zur Unterstützung wurden im- mer weitere Tierarten gezähmt. Zu diesen frühen Nutztieren Partnerschaften gehören Auerochsen, Hühner und Schweine. Diese dienten Eine neue Beschützerin für den Tierpark-Turm 12 nicht nur als Nahrungsmittel, sondern wurden auch wegen ihrer Kraft bei der Arbeit eingesetzt. Auerochsen und später Tierisches Rinder dienten beispielsweise als Zugtiere auf den Äckern, Wer zieht um – wer bleibt? 13 und mithilfe von Kamelen und Pferden konnten grosse Wa- renmengen über immer weitere Strecken transportiert werden. Events Im letzten Jahrhundert hat sich das Verhältnis zwischen Men- Ein bisschen Alaska in Goldau 14 schen und Tieren erneut stark verändert und erscheint wi- Ostern im Tierpark 14 dersprüchlicher als je zuvor. Zum einen scheint es ein Grund- bedürfnis des Menschen zu sein, mit der Natur und Tieren Patenschaften aufzuwachsen. Unsere Haustiere behandeln wir wie Familien- Patenschaften für unsere Haustiere 16 mitglieder. Doch gleichzeitig erreicht auch die Fleischproduktion Übersicht Patenschaften 16 immer neue Rekorde, und der Mensch hat das Töten von Tieren in einem gewaltigen Ausmass perfektioniert. Unsere Nutztiere werden unter fragwürdigen Bedingungen gehalten, kein Ver- gleich zur Luxusbehandlung der Heimtiere. Liegt es daran, dass Nutztiere scheinbar weniger intelligent oder weniger süss sind als unsere Haustiere? Oder liegt es doch eher daran, dass die Tötung hinter den Kulissen stattfindet und viele Kinder inzwi- Impressum schen keine Ahnung mehr haben, woher die Wurst auf dem Das Infomagazin des Natur- und Tierparks Goldau ist Teller oder die Milch in der heissen Schoggi stammt? das Publikationsorgan für die Mitglieder des Natur- All diese Themen, von der Domestikation unserer Haus- und Tierparkvereins Goldau. Erscheint vier Mal jährlich. Redaktion: Anna Baumann, Rahel Keller, Sonja Breitler, tiere bis zur heutigen Nahrungsmittelproduktion, möchten Christina Ebneter, Nora Kasper, Andreas Mäder wir durch unser Grossprojekt «Grosswijer» thematisieren. Wir Fotos: Natur- und Tierpark Goldau, Martin Hiltebrand, möchten auch aufzeigen, dass eine nachhaltige und tierfreund- Nora Kasper, Rahel Keller, Andreas Mäder, Condi Scherrer Kinder-Rätsel: Nora Kasper liche Nahrungsmittelproduktion möglich ist und wie sehr wir Visualisierung Grosswijer: Jose Bonnelame Menschen davon profitieren können. Denn ohne unsere tieri- Verlag: Natur- und Tierparkverein Goldau, schen Begleiter werden wir nicht überleben. Parkstrasse 26, Postfach, 6410 Goldau www.tierpark.ch, info@tierpark.ch, +41 41 859 06 06 Gestaltung / Realisation: Tells Söhne GmbH, Brunnen Wir freuen uns auf Sie. Druck: Druckerei Odermatt AG, Dallenwil Auflage: 43 000 Expl. Herzlich Ihre Anna Baumann
SCHWERPUNKT | 3 Ein Paradies für Wild- und Nutztiere Auf dem Gebiet Grosswijer entstehen ein neuer Nutztierpark und eine Weiherlandschaft für Weissstörche, Kraniche und Amphibien. Das altertümliche Wort «Wijer» beschreibt einen Weiher tiere wie Weissstorch, Kranich und Amphibien. Nutztiere und oder ein Gebiet mit feuchten Stellen, an denen sich nach Wildtiere mögen auf den ersten Blick nicht viel gemeinsam starken Regenfällen temporäre Weiher bilden. 2009 entstand haben. Doch einige Wildtiere, die sogenannten Kulturfolger, auf dem Gebiet «Grosswijer» neben der Gemeinschafts- tauchen oft in der Nähe von Nutztieren auf. Um dieses Ne- anlage für Bär und Wolf ein provisorischer Haustierpark. beneinander aufzuzeigen, wird neben einem modernen Bau- Die flachen und felsenfreien Weiden sind nicht nur ideal für die ernhof – dem Grosswijer-Hof – ein Mosaik aus Wiesen und Haltung verschiedener Bauernhoftiere, sondern eignen sich Sumpf geschaffen. dank dem sumpfigen Charakter auch ausgezeichnet für Wild-
4 | SCHWERPUNKT Nahe an den Bauernhoftieren Der neue Haustierpark Grosswijer bringt Tier und Mensch zusammen – und zeigt den Modell-Bauernhof der Zukunft. Auslauf für Bauernhof-Tiere Artgerechte Haltung steht im Natur- und Tierpark Goldau an erster Stelle. Die Nutztiere im Grosswijer haben direkt vor ihrem Stall eine grosszügige Aus- lauffläche mit Futterstellen und Tränken. Zusätzlich bieten grosse Weiden viele Möglichkeiten zur abwechslungsreichen Haltung. Alle Weiden und Auslaufflächen sind von den Besucherwegen her bestens einsehbar – die Tiere können also gut aus der Nähe beobachtet werden. Stall mit Ausstellung Der Grosswijer-Hof ist das Kernstück der neuen Lebenswelt. Wie es sich für einen Bauernhof gehört, leben dort Schweine, Kühe, Esel, Schafe, Hühner und Ziegen. Die verschiedenen Rassen wurden spe- zifisch ausgewählt: Es handelt sich um seltene Haustierrassen, wie sie heute nicht mehr oft auf Bauernhöfen zu finden sind. Der Grund: Viele der alten Rassen geben weniger Milch oder Fleisch als Hoch- leistungsrassen. Der Grosswijer-Hof ist ein Modell-Bauernhof für die Zukunft. Er zeigt, dass alte Rassen bei entsprechen- der Nachfrage der Konsumenten einen nachhaltigeren Konsum erlauben. Die Ausstellung im Obergeschoss des Hofes soll zum Nachdenken beim Einkaufen anregen.
SCHWERPUNKT | 5 Ein Biotop für die Gelbbauchunken Im Zusammenhang mit dem Grosswijer entsteht eine Landschaft mit verschiede- nen Teichen für Amphibien. Diese sollen den seltenen Gelbbauchunken und Laub- fröschen einen (Ersatz-)Lebensraum bie- ten. Beide Arten benötigen kleine Teiche, die normalerweise im Überschwemmungs- gebiet von Flüssen, in den sogenannten Auenlandschaften, zu finden sind. Dieser Lebensraum ist in der Schweiz zu einem grossen Teil verschwunden. Kranich – selten und schön Ein Steg führt die Besuchenden direkt durch die Kranichanlage und ermöglicht einzigartige Einblicke in den Lebensraum der scheuen Vögel. Wilde Kraniche können in der Schweiz nur selten beobachtet werden, da die Schweiz etwas abseits ihrer Zugroute liegt. Die Vögel brüten im Sommer in Nordeuropa und verbringen den Winter in Spanien und Nordafrika. Ihr Verbreitungsgebiet im Norden reicht bis in die östlichen Regionen Russlands. Das Gebiet Grosswijer im Natur- und Tier- park Goldau war schon früher eine Sumpf- landschaft – mit dem Bau des Kranich- Feuchtgebiets kehrt ein Teil der Natur wieder zurück. Weissstorch – Kulturfolger auf Stelzen Gleich neben dem Grosswijer-Hof für die Nutztiere entsteht die Storchenanlage. Störche und Landwirtschaft, das passt ausgezeichnet. Die Stelzvögel können oft auf Feldern beobachtet werden, wenn ein Bauer am Pflügen ist. Denn mit dem Umgraben des Bodens kommen Klein- lebewesen an die Oberfläche: Ein gefundenes Fressen für den Weissstorch. In ihrem neuen Lebensraum im Natur- und Tierpark Goldau finden die Störche Teiche mit wechselndem Wasserstand. Solche Gewässer sind ein idealer Lebens- raum für Weissstörche.
6 | SCHWERPUNKT Artenschutz bei Schwein, Rind und Co.? Der Natur- und Tierpark Goldau ist bekannt für die Erhaltung und den Schutz einheimischer Wildtiere. Da stellt sich die Frage, wieso der Fokus beim Gebiet Grosswijer nicht auf Wildtieren wie Weissstorch und Kra- nich liegt, sondern die verschiedenen Nutztiere im Zentrum stehen. Der Natur- und Tierpark Goldau engagiert sich im Rahmen dener Tierarten auch die genetische Vielfalt innerhalb einer von nationalen und internationalen Projekten für die Erhal- Art. Je grösser die genetische Vielfalt, desto besser sind die tung und Wiederansiedlung gefährdeter Tierarten. So ist der langfristigen Überlebenschancen. Dies gilt für Wildtiere, doch Tierpark Goldau unter anderem Mitglied des europäischen auch die genetische Vielfalt der verschiedenen Nutztierrassen Zooverbandes EAZA und engagiert sich in diversen Europäi- ist stark gefährdet. schen Erhaltungszuchtprogrammen (EEP). In diesen internati- Menschen haben bereits vor Jahrtausenden begonnen, Wild- onalen Projekten wird die Zucht von in Zoos gehaltenen Tier- tiere wie Auerochse, Wildschwein und Huhn zu domestizie- arten koordiniert, um vom Aussterben bedrohte Arten in ihrer ren. So stammen unsere Haushühner vom südostasiatischen genetischen Vielfalt zu erhalten. Beispiele für EEP, in denen Bankivahuhn ab, und alle modernen Schweinerassen sind der Natur- und Tierpark Goldau mitwirkt, sind die Zucht von Zuchtformen des Wildschweins, auch wenn das beim opti- Bartgeier, Wisent, Waldrapp und Fischotter. schen Vergleich von Wildschwein und Edelschwein schwer zu glauben scheint. Durch gezielte Zucht sind aus einigen weni- Vom borstigen Wildschwein zum rosa Hausschwein gen Wildtierarten unzählige Haustierrassen entstanden, wel- Grundsatz all dieser Artenschutzbemühungen ist der Erhalt che ideal an die lokalen Bedingungen und den gewünschten der Biodiversität. Diese beinhaltet neben der Anzahl verschie- Zweck angepasst sind. 1
SCHWERPUNKT | 7 Vielfalt der Haustiere als Chance für die Zukunft Der Natur- und Tierpark Goldau spezialisiert sich seit einigen Früher wurden vermehrt Mehrnutzungsrassen gezüchtet, Jahren auf die Haltung alter Haustierrassen. Appenzeller Spitz- also beispielsweise eine Schafrasse, die sich für die Produktion haubenhühner, Seidenhühner und Zwergwelsumer repräsen- von Wolle, Milch und Fleisch eignet. Diese Mehrnutzungs- tieren die Vielfalt der Haushühner, während der Unterschied rassen sind oftmals sehr robust und können auch in kargen verschiedener Schweinerassen beim Vergleich von Edel- oder bergigen Regionen gehalten werden. Durch die Intensi- schwein und Schwarzem Alpenschwein sichtbar wird. Auch vierung der Landwirtschaft im letzten Jahrhundert rückte die der Weisse Barockesel und der Poitou-Esel sind wenig verbrei- wirtschaftliche Leistung immer stärker in den Vordergrund. tete Rassen, die um ihr Überleben kämpfen. Die riesige Vielfalt der Mehrnutzungsrassen wurde durch einige wenige Hochleistungsrassen ersetzt. Diese wachsen schneller und produzieren enorme Mengen an Fleisch, Milch oder Eiern. Dafür haben sie ihre Geländetauglichkeit und ihre Robustheit eingebüsst, welche in einem modernen Stall mit Spendenaufruf medizinischer Versorgung auch nicht mehr erforderlich sind. Der Natur- und Tierpark Goldau erhält keine regel- Die Konzentration auf einige wenige Rassen hat zu einem mässige Unterstützung der öffentlichen Hand und ist starken Verlust der genetischen Vielfalt geführt, was sich deshalb auf Spenden angewiesen. Helfen Sie mit, da- wiederum in einer erhöhten Anfälligkeit für Krankheiten mit das einmalige Projekt «Grosswijer», insbesondere zeigt. die Kranichanlage, umgesetzt und das Nebeneinander Seit einigen Jahren kommt es zu einem Umdenken, und ältere von Nutz- und Wildtieren erlebbar werden kann. Mehrnutzungsrassen werden wieder vermehrt gezüchtet – so- fern sie noch existieren. Deren Haltung ist ökologischer und Bei Fragen stehen Ihnen Dr. med. vet. Martin Wehrle, tierschutzfreundlicher. Zusätzlich sind die Tiere weniger an- Tierarzt und Kurator, und Anna Baumann, Direktorin, fällig für Krankheiten, wodurch der Antibiotikaverbrauch in der unter +41 41 859 06 06 zur Verfügung. Tierhaltung reduziert werden kann. Im Moment ist die Haltung alter Rassen aus wirtschaftlicher Sicht wenig attraktiv, da die Konto für Spenden: Schwyzer Kantonalbank, IBAN tierischen Erzeugnisse aufgrund der geringeren Leistung um CH04 0077 7001 7282 6000 2, Vermerk: Kranich. ein Vielfaches teurer sind als die Produkte eines Hochleistungs- Herzlichen Dank. tieres, was sich dann im Preis für den Konsumenten äussert. 3 1 Das kleine und leichte Evolèner Rind ist trittsicher und berg- gängig – kein Wunder, denn diese alte Rinderrasse stammt aus dem Wallis. 2 Bei diesem Wurf junger Alpenschweine ist die genetische Viel- falt besonders gut sichtbar. 3 Appenzeller Spitzhaubenhühner wurden bereits vor 500 Jahren 2 im Alpenraum gezüchtet.
8 | UMWELTBILDUNG NEU: Junior Imker im Tierpark Was machen Bienen eigentlich im Winter? Wie entsteht Honig, und was sammeln die Bienen alles? Bei unserem neuen Freizeitangebot «Junior Imker» treffen wir uns während eines halben Jahres einmal pro Monat und ler- Termine und Zeit: März bis August, jeweils ein Nachmittag nen die emsigen Sechsbeiner und ihr Leben kennen. In Klein- pro Monat (Mittwoch) gruppen betreuen die Junior Imkerinnen und Imker ihr eige- Zeit: 14.00 bis 17.00 Uhr nes Bienenvolk und führen diverse Arbeiten aus, angeleitet Teilnehmeralter: 9 bis 12 Jahre und begleitet von einer Imkerin. Wir beobachten, wie sich das Kosten: CHF 150.–, inkl. Zvieri und Ausrüstung Bienenvolk durch das Jahr entwickelt, lernen die verschiede- Teilnehmerzahl: auf 12 Kinder beschränkt nen Bienenwesen kennen, schlecken gemeinsam Honig und tun noch vieles mehr. Anmeldung und Informationen unter www.tierpark.ch/kids Themenkiste Wildbienen, Tierparklager 2021 Honigbienen und Insek- ten für den Unterricht Möchtest du mehr über Tiere erfahren, die Natur erleben und wissen, wie ein Tierpark funktioniert? Dann sind die Tierpark- lager in diesem Jahr deine Chance auf ein einmaliges Erlebnis Die Kleinsten sind in der Natur die Grössten: Insekten sind am Puls der Natur. die Basis im Netzwerk des Lebens – und sie sind akut be- droht. Passend zum aktuellen Thema bieten wir neu für Termine Schulklassen die ausleihbare Kiste mit pfannenfertigen Sommerlager 1: 12. bis 17. Juli 2021 Lektionsvorschlägen, Unterrichtsmaterialien und Anschau- Sommerlager 2: 19. bis 24. Juli 2021 ungsgegenständen. Entdecken Sie die faszinierende Welt Herbstlager: 18. bis 23. Oktober 2021 der Wild- und Honigbienen mit Ihrer Klasse! Die Themen- Teilnahmealter: 10 bis 14 Jahre (Sommerlager) kiste ist vor allem für Schülerinnen und Schüler des zwei- 9 bis 13 Jahre (Herbstlager) ten Zyklus geeignet. Kosten: CHF 540.– / CHF 510.– (für Geschwister und Jahreskarten-Besitzer) Kosten: CHF 15.– pro Woche Reservation: +41 41 859 06 24 oder Anmeldung und weitere Informationen unter +41 41 859 06 24 tierpark-schule@tierpark.ch oder tierpark-schule@tierpark.ch
KIDS | 9 Rätsel: Welcher Weg ist der richtige? Der Esel hat sich verlaufen. Hilfst du ihm, den Weg zurück in den Stall zu finden? Male deinen Bauernhof Du hast Spass am Malen und bist zwischen 3 und 12 Jahre alt? V iel S Lasse deiner Fantasie freien Lauf: Male den neuen Grosswijer-Hof und seine Tiere, beim pass Male wie es dir gefällt. Wir freuen uns auf deine Ideen! n! Mitmachen lohnt sich: Eine Jury wählt die besten Zeichnungen aus, die Teile des Bauzauns während der Bauarbeiten verschönern werden. Alles, was du noch wissen musst: – Teilnehmen dürfen alle zwischen 3 und 12 Jahren. Bei der Auswahl der Zeichnungen wird zwischen den Altersgruppen 3 bis 5 Jahre, 6 bis 7 Jahre und 8 bis 12 Jahre unterschieden. – Mitmachen ist bis 1. März 2021 (Poststempel) möglich. – Die Schöpferinnen und Schöpfer der ausgewählten Zeichnungen werden persönlich von uns informiert. – Sende uns deine Zeichnung per Post. Vergiss nicht, dabei Vor- und Nachname, Adresse, E-Mail-Adresse und Alter anzugeben. Natur- und Tierpark Goldau, Stichwort: Zeichnung Grosswijer-Hof, Parkstrasse 26, Postfach, 6410 Goldau Lösung Rätsel: C
10 | AKTUELL Wach im Winter Dies war nicht nur das Motto vergangener Winterkampagnen, sondern trifft auch auf die meisten Tiere bei uns im Tierpark zu. Nur wenige halten Winterruhe oder machen einen Winterschlaf – darum suchten wir bei einem Wettbewerb die schönsten Bilder von wachen Tieren im Winter. Beim Fotowettbewerb im letzten Jahr haben wir viele wun- Darum haben wir unsere Winterkampagne dieses Jahr aus derschöne Fotos erhalten. Das sind die Siegerinnen und Sie- Kostengründen abgesagt – auf unseren Social-Media-Kanä- ger, die auf unseren Social-Media-Kanälen erkoren wurden. len finden Sie aber viel Spannendes und vielleicht auch den Auch dieses Jahr bleiben die meisten unserer Tiere wach – einen oder anderen Wettbewerb zum Teilnehmen. der Tierpark ist aber auf behördliche Anordnung geschlossen. 2 3 1 4 5 6 7 1 Tobias Degenhardt 2 creative-art-view 3 Christian Zeitler 4 Denis Suess 5 Graziano De Ambroggi 6 Cornelia Marti Grossenbacher 7 Philipp Lehnert 8 Silvia Beilstein 8 9 9 Martin Doebeli
PERSÖNLICH | 11 Von der Idee zum Haustierpark Wie plant man einen Bauernhof mitten im Natur- und Tierpark Goldau? Revierleiterin Andrea Stadler ist selbst auf einem Hof aufgewachsen und erzählt aus der Perspektive der Tierpflegenden. Andrea Stadler, wie seid ihr bei der Wie verändert das neue Gebäude die Andrea Stadler ist Revierleiterin Planung des Haustierparks Grosswijer Arbeit der Tierärzte? und Tierpflegerin im Natur- und vorgegangen? Der Tierarzt hat wesentlich mehr Mög- Tierpark Goldau. Wir haben zuerst eine Recherche ge- lichkeiten, die Haustiere zu behandeln. macht und uns verschiedene Zoos in Eu- Für die Schweine wird es zum Beispiel ropa angesehen, die Haustiere in einer abschliessbare Fressstände geben. Die Du bist selbst auf einem Bauernhof im Form halten, wie wir es uns für den Tiere werden dort täglich gefüttert und Kanton Uri aufgewachsen. Wie unter- Natur- und Tierpark Goldau vorstellen sind sich den Ort gewohnt. Ist eine Be- scheidet sich ein «Schaubauernhof» wie können. handlung durch den Tierarzt notwendig, bei uns im Natur- und Tierpark Goldau kann er so näher zum Tier herangehen, von einem Betrieb, wie du ihn als Kind Was habt ihr dabei herausgefunden? ohne dass dieses eingefangen werden kennengelernt hast? Eine der wichtigsten Erkenntnisse be- muss. Es gibt natürlich in der Haltung der Tiere zieht sich auf die Planung des Besucher- viele Parallelen. Der grosse Unterschied bereichs. Im Gebäude können die Besu- ist aber, dass ein Bauer vom Ertrag seiner chenden auf eine Empore steigen und Im Natur- und Tierpark Goldau Tiere leben muss und deshalb auch mehr von oben in die Ställe hineinschauen. So zeigen wir eher seltene Rassen, auf den wirtschaftlichen Aspekt bei der sehen sie die Tiere auch dann, wenn sie um diese den Besuchenden Auswahl seiner Tiere achtet. Im Natur- in der Innenanlage sind, und nicht nur wieder bekannt zu machen. und Tierpark Goldau zeigen wir eher sel- bei einem Aufenthalt auf der Weide. tene Rassen, um diese den Besuchenden wieder bekannt zu machen. Was verändert sich für die Tierpflege- Was ist das Spezielle am neuen rinnen und Tierpfleger mit der neuen Haustierpark? Welches Missverständnis in Bezug auf Anlage? Die Anlage ist ein grosses Plus für den die Landwirtschaft möchtest du gerne Der Zugang zu den Tieren ist einfacher Park. Die Besuchenden kommen näher ausräumen? als in der alten Anlage. Alle Türen sind an die Tiere heran. Ich freue mich dar- Ich hatte früher eine Nachbarin, die so gebaut, dass man mit einem Fahrzeug auf, dass aus einem Provisorium, das meinte, dass die Bauern ein einfaches hineinkommt. So können wir den Mist beim Bau der Gemeinschaftsanlage für Leben haben, da sie Subventionen vom besser abtransportieren, und falls ein Bär und Wolf vor mehr als zehn Jahren Staat erhalten. Das stimmt nicht. Es ist verletztes Tier geborgen werden muss, entstand, nun eine schöne, dauerhafte eine harte Arbeit, und man ist den gan- funktioniert dies auch unkomplizierter. Anlage wird. zen Tag auf den Beinen.
12 | PARTNERSCHAFTEN Eine neue Beschützerin für den Tierpark-Turm Im Dezember 2018 wurde die Prinzessin des Tierpark-Turms von ihrem Sitz im zweitobersten Stock entführt. Trotz öffentlichem Aufruf tauchte die Bronzefigur nicht mehr auf. Zwei Jahre später zog dank grosszügiger Unterstützung des Murmeliclubs ein neuer Schutzengel in den Tierpark-Turm ein. Der Turm im Natur- und Tierpark Goldau ist nicht nur Aus- Grosszügige Spenden vom Murmeliclub sichtsplattform für Besuchende. Er bietet auch Lebensraum Vor bald zehn Jahren übernahm Joe Michel in der Geschäftslei- für zahlreiche Tiere wie Vögel und Fledermäuse. Zugleich tung des Natur- und Tierparks Goldau die Leitung des Bereichs war er das Zuhause der Turm-Prinzessin, die als Schutzengel Bau & Infrastruktur. Mit dem Stellenwechsel zum Tierpark nahm im zweitobersten Stock Besuchende sowie Turm-Bewohner er sein persönliches Netzwerk quasi mit: Er gründete 2014 den beschützen sollte. Mit grossem Entsetzen stellten wir im Murmeliclub. Dezember 2018 fest, dass die speziell für den Turm hergestell- Dessen maximal 33 Mitglieder haben alle eine persönliche, te Bronzefigur von einer unbekannten Täterschaft entwendet freundschaftliche Beziehung zu Joe Michel, eine Affinität wurde. Öffentliche Aufrufe sowie ein attraktiver Finderlohn zum Natur- und Tierpark Goldau und sind mehrheitlich Un- brachten uns unsere Prinzessin aber nicht zurück. Für unse- ternehmer. Sie treffen sich drei Mal jährlich zum Austausch. ren Leiter Bau & Infrastruktur Joe Michel, der für den Bau Mit ihrem Mitgliederbeitrag von CHF 333.– ermöglichen die des Tierpark-Turms 2017 verantwortlich war, war der Schock Clubmitglieder eine jährliche, projektbezogene Spende an gross und die Konsequenz klar: Eine neue Beschützerin muss- den Natur- und Tierpark Goldau. Am 13. November 2020 te her. durfte unsere Direktorin Anna Baumann eine Spende in der Höhe von CHF 10 000.– für die neue Storchenanlage entge- gennehmen. Trotz des speziellen und für Unternehmen unsicheren Jah- res entschied sich der Murmeliclub, die Kosten für die neue Turm-Prinzessin zusätzlich zu seiner jährlichen Spende zu übernehmen. Der Natur- und Tierpark Goldau bedankt sich für die grosszügige Spende beim Murmeliclub und bei dessen Gründer, Joe Michel, recht herzlich! Am 15. Dezember zog die neue Prinzessin in den Tierpark-Turm ein. Joe Michel, Gründer des Murmeliclubs, übergibt Anna Baumann, Direktorin, den Check für die neue Storchenanlage.
TIERISCHES | 13 Wer zieht um – wer bleibt? Wo befinden sich unsere Nutztiere, während ihr neues Zuhause ge- baut wird? Schweine Zwergziegen Wir sagen Tschüss zu unserer Rasselbande: Die Tiere dürfen sich Zur Freude von Klein und Gross bleiben die Zwergziegen auch auf ein neues Zuhause bei diversen Züchtern freuen. Sobald der während der Bauarbeiten im Tierpark. Knapp 100 Meter ober- Grosswijer-Hof fertig gebaut ist, bekommen wir vom alpinen halb ihrer aktuellen Anlage erhalten sie beim «Jägerstübli» ein Netzwerk Pro Patrimonio Montano (PatriMont) wieder Schwarze Provisorium. So können wir sie weiterhin beim Herumspringen Alpenschweine zugeteilt. Das internationale Netzwerk setzt sich und genüsslichen Wiederkäuen beobachten. für den Erhalt der genetischen Vielfalt in der Bergwelt ein und führt unter anderem das Zuchtbuch für die Schwarzen Alpen- schweine. Auch Hausschweine werden wieder einziehen. Poitou- und Barockesel Evolèner Rind Unsere Unpaarhufer Julien, Bonita, Simun & Co. wechseln für Die Tiere der alten Schweizer Rinderrasse werden für die Bauzeit die Bauzeit in die Tierpark-Aussenstation im Immenfeld (SZ). an einen Ort ausserhalb des Tierparks ziehen. Nach Abschluss Während der Arbeiten sind die Poitou- und Weissen Barockesel der Bauarbeiten kehren sie wieder zurück zu uns in ihr neues also nicht im Tierpark zu sehen. Zuhause.
14 | EVENTS Ein bisschen Alaska in Goldau Nachts sind alle Tiere grau – und der Natur- und Tierpark Goldau ver- wandelt sich in eine mystische Traumwelt. Sanfte Nebelschwaden wabern durch den im Dämmerlicht lie- haben, einen Umriss eines Tieres zu erkennen, kann die Luch- genden Natur- und Tierpark und verwandeln den Park in eine sin im schwächer werdenden Licht immer noch ausgezeichnet Märchenlandschaft. Mit Moos bedeckte Nagefluh-Felsen und sehen. Die Tiere sind nachtaktiv und gehen zu dieser Zeit auf das letzte Herbstlaub an den Bäumen erzeugen eine mysti- die Jagd. sche Stimmung und lassen mich in eine tierische Traumwelt Plötzlich durchdringt das schaurig-schöne Geheul der Wöl- eintauchen. Nahe dem Weg raschelt es im Laub. Schemenhaft fe die Dunkelheit, und ich wähne mich ein wenig in Alaska. erkenne ich einen Sikahirsch. Mit der Rangerin beobachte ich die Tiere in ihrer Anlage. Das Ich bin an diesem Winterabend mit Rangerin Nina Cramer auf ganze Rudel hat sich zum vielstimmigen Gesang versammelt. einer Nachtführung unterwegs. Mit einer für die Tiere we- Möchten Sie den Tierpark bei Nacht erleben? nig störenden Rotlichtlampe beleuchtet die Rangerin einzelne Dann buchen Sie bei uns Ihre Nachtführung! Tiere und zeigt mir die auf einer Tanne sitzende Luchsdame, die uns mit ihren scharfen Augen beobachtet. Während mei- Für Anfragen und Buchungen steht Ihnen unser Event-Team ger- ne Augen mit zunehmender Dunkelheit immer mehr Mühe ne zur Verfügung: +41 41 859 06 66 oder event@tierpark.ch. Ostern im Tierpark Osterzeit ist im Natur- und Tierpark Goldau Schlemmerzeit. Der tra- ditionsreiche Osterbrunch im Restaurant Grüne Gans lockt mit einem wunderbaren Buffet mit einer grossen Auswahl an warmen und kalten Speisen. Neugierige kommen beim Infostand zu Feldhase und Co. auf Programmänderungen oder Absagen von Veranstaltungen ihre Kosten und erfahren dort mehr über die Lebensweise und sind je nach Corona-Situation möglich. Bitte informieren Sie das Verhalten der scheuen Langohren. Auf Kinder wartet am sich vor der Veranstaltung auf unserer Website. Danke für Ihr Ostersonntag die spassige Osterrallye. Verständnis. Das genaue Programm finden Sie auf unserer Website: www.tierpark.ch/veranstaltungen.
SHOP | 15 Aktuelles aus dem Tierpark-Shop 1 2 3 4 5 6 Unsere Shop-Öffnungszeiten im Winter 1 Bauernhoftiere aus Plüsch, diverse Tiere und Grössen, ab CHF 14.– 1. November bis 31. März 2 Diverse Tierfiguren «vom Bauernhof», ab CHF 6.90 Mittwoch, Samstag und Sonntag: 13.30 bis 16.30 Uhr 3 Neu: Bartgeier-Plüschtier, CHF 25.– Ferien und Feiertage: 13.30 bis 16.30 Uhr 4 Tierpark-Caps mit gesticktem Logo, grössenverstellbar, CHF 20.– Während der Tierpark-Schliessung bleibt auch 5 Vogelkasten-Bausatz von der Stiftung Zuwebe, unser Shop geschlossen. CHF 29.– 6 Gutscheine für den Natur- und Tierpark Goldau: 10 % Rabatt für unsere Jahreskarten-Inhaberinnen www.tierpark.ch/gutscheine und -Inhaber! (Ausgenommen Gutscheine, Lebens- mittel und Aktionspreise)
PATENSCHAFTEN | 16 Patenschaften für unsere Nutztiere Übersicht Tierpatenschaften* Auch wenn unsere Schwarzen Alpenschweine, Alpendohle 150 Kranich 300 die Hausschweine, die Evolèner Rinder und Alpenkrähe 500 Krickente 100 die Esel während des Baus des Grosswijer- Alpenmurmeltier 400 Laubfrosch 150 Hofes nicht im Natur- und Tierpark Goldau Alpensteinbock 600 Löffelente 150 zu sehen sind, ist es weiterhin möglich, Alpensteinhuhn 150 Mandarinente 100 Patenschaften für sie zu übernehmen. Mit Appenzeller Moorente 150 einer Patenschaft unterstützen Sie den Natur- Spitzhaube 150 Nonnengans 150 und Tierpark Goldau dabei, die kosteninten- Bartgeier 3 000 Pfeifente 100 sive Tierpflege in neuer, moderner und artge- Bartkauz 300 Poitou-Esel 600 rechter Haltung zu meistern. Baummarder 300 Reh 400 Blässhuhn 100 Reiherente 100 Brandgans 150 Rotfuchs 300 Brautente 100 Rothalsgans 200 Coscorobaschwan 200 Rothirsch 600 Eichhörnchen 200 Schellente 100 Eiderente 100 Schleiereule 300 Erdkröte 100 Schnatterente 100 Erlenzeisig 100 Schneehase 300 Europäische Schwarzes Sumpfschildkröte 200 Alpenschwein 600 Europäischer Dachs 400 Schwarzhalsschwan 300 Eine Patenschaft ist ein sinnvolles Herzensge- Europäischer Mufflon 200 Schwarzstorch 300 schenk für jeden Tierfreund. Bereits ab einem Europäischer Wolf 1 000 Seidenhuhn 200 Beitrag von CHF 100.– darf man sich Patin Evolèner Rind 300 Siebenschläfer 200 oder Pate einer unserer rund 100 Tierarten Feldhase 200 Sikahirsch 200 nennen. Sie finden Bilder unserer Patentiere Feuersalamander 100 Singschwan 300 sowie spezifische Informationen über sie auf Fichtenkreuzschnabel 100 Spiessente 100 unserer Website (www.tierpark.ch/unsere-tiere), Fischotter 1 000 Steinkauz 200 wo Sie ganz einfach eine (Geschenk-)Paten- Gämse 400 Stockente 100 schaft bestellen können. Gänsesäger 200 Streifengans 200 Gartenschläfer 200 Syrischer Braunbär 2 500 Die Paten können sich über Folgendes freuen: Gelbbauchunke 100 Tafelente 100 – Persönliche Urkunde mit einem Foto ihres Graugans 150 Turmfalke 300 Patentieres Graureiher 300 Uhu 400 – Eintrag auf unserer Patentafel Grünfink 100 Waldkauz 300 – Einladung zum jährlichen Patentag mit frei- Grünfüssiges Waldohreule 300 Teichhuhn 100 Waldrapp 200 em Eintritt Hausschwein 200 Weisser Barock-Esel 600 Gut zu wissen Hawaiigans 200 Weissstorch 300 Der Natur- und Tierpark Goldau ist Zewo-zer- Höckerschwan 300 Wiedehopf 1 000 tifiziert. Dieses Gütesiegel zeichnet uns für Igel 200 Wildkatze 500 einen gewissenhaften und zweckbestimmten Iltis 300 Wildschwein 300 Umgang mit Spendengeldern aus. Als Schen- Kammmolch 100 Wisent 4 000 ker einer Patenschaft erhalten Sie Anfang Jahr Karpatischer Luchs 1 500 Zwergmaus 200 eine Spendenbestätigung über den einbezahl- Knäkente 100 Zwergsäger 200 ten Betrag, welchen Sie bei der Steuererklä- Kolbenente 100 Zwerg-Welsumer 200 rung in Abzug bringen können. Kolkrabe 200 Zwergziege 200 Kormoran 150 * Die angegebenen Beträge gelten für eine einjährige Patenschaft.
SPENDEN | 17 Ihre Spende ist für uns und unsere Tiere wichtig Auskünfte Für ein persönliches Gespräch steht Für jede Spende ab CHF 20.– erhalten Sie ein Dankesschreiben. Im Februar senden Ihnen Anna Baumann, Direktorin, wir Ihnen eine Bescheinigung mit dem Spendentotal des Vorjahres. Diese Bestäti- unter +41 41 859 06 06 gerne zur gung ist für die Steuererklärung verwendbar. Wir danken Ihnen für Ihr Wohlwollen Verfügung. und Ihre wertvolle Unterstützung. Bitte verwenden Sie den orangen Einzahlungsschein für eine generelle Spende. Bitte verwenden Sie den roten Einzahlungsschein nur für zweckbezogene Spenden. 6410 Goldau Parkstrasse 26 / Postfach Natur- und Tierpark Goldau CH04 0077 7001 7282 6000 2 6431 Schwyz Schwyzer Kantonalbank 6410 Goldau Natur- und Tierpark Goldau 60-1-5 01-96478-9 6410 Goldau Parkstrasse 26 / Postfach Natur- und Tierpark Goldau CH04 0077 7001 7282 6000 2 6431 Schwyz Schwyzer Kantonalbank 6410 Goldau Natur- und Tierpark Goldau 60-1-5 01-96478-9 000000000000000017282600020+ 070077709> Meine Spende ist bestimmt für Kranichanlage CHF ...................... 600000015> KY 5-2017 KY 5-2017
Liebe Tierparkfreundinnen und Tierparkfreunde Der Natur- und Tierpark Goldau musste seine Tore bereits zum zweiten Mal in diesem Geschäftsjahr schliessen. Bereits im Früh- ling blieb der Park 84 Tage geschlossen und seit dem 22. De- zember bleiben die Tore wieder zu. Erneut fehlen die Einkom- men aus den Eintritten, der Gastronomie, dem Shop etc. – die Ausgaben bleiben bestehen. Ein normaler Tierpark-Tag kostet rund CHF 27 250.–, Spenden am Postschalter (roter Einzahlungsschein): mit massiven Sparmassnahmen haben wir die Kosten Einzahlung für: bereits im Frühling auf ca. CHF 15 000.– pro Tag Schwyzer Kantonalbank, Schwyz reduziert. Im Sommer durften wir erfreuliche Be- Konto 60-1-5 sucherzahlen verzeichnen, doch die Corona-Lücke Zugunsten von: bleibt bestehen und vergrössert sich mit der aktuel- Natur- und Tierparkverein Goldau, Parkstrasse 26, len Schliessung wieder. 6410 Goldau IBAN CH04 0077 7001 7282 6000 2 Falls Sie uns in dieser Krise unterstützen möch- Vermerk: Unterstützung Coronakrise ten, bedanken wir uns von Herzen. Auf unserer Website können Sie zudem per Kredit- karte und Twint spenden und auf Wunsch stellen Spenden via E-Banking: wir Ihnen gerne Einzahlungsscheine zu. Schwyzer Kantonalbank IBAN CH04 0077 7001 7282 6000 2 Die eingegangenen Spenden werden für den lau- Natur- und Tierparkverein Goldau, 6410 Goldau fenden Betrieb eingesetzt. Bei Fragen steht Ihnen Vermerk: Unterstützung Coronakrise Anna Baumann, Direktorin, unter +41 41 859 06 06 zur Verfügung. Wieso Projekte weiterlaufen Momentan laufen bei uns einige Projekte. Da diese durch Spenden finanziert sind, arbeiten wir daran weiter. Denn diese Spenden sind zweckgebunden – das heisst, wir werden diese Gelder ausschliesslich für die zugesprochenen Zwecke einsetzen. So arbeiten wir zum Beispiel weiter am Projekt Grosswijer. Veranstaltungen und Events Auf unserer Website finden Sie eine Übersicht zu unseren Veranstaltungen. Für vieles können Sie ein Ticket reservieren – je nach Vorgaben des Bundesrates ist es jedoch möglich, dass Veranstaltungen abgesagt wer- den müssen. In diesem Fall werden die angemeldeten Personen informiert, und bereits bezahlte Gebühren werden vollumfänglich zurückerstattet. Hier finden Sie die Übersicht: www.tierpark.ch/veranstaltungen Herzliche Grüsse, Ihr Tierpark-Team Das Zewo-Gütesiegel zeichnet Mitgliedschaften zooschweiz Verein der wissenschaftlich geleiteten zoologischen Gärten der Schweiz. vertrauenswürdige Institutionen Mitglieder: Basel, Bern, Goldau, Gossau, Kerzers, Knies Kinderzoo, La Garenne, Langenberg, Zürich EAZA aus. Es steht für einen zweckbe- European Association of Zoos and Aquaria WAZA World Association of Zoos and Aquariums VdZ Verband stimmten und effizienten Einsatz der Zoologischen Gärten EAZWV European Association of Zoo and Wildlife Veterinarians SVWZH Schwei- der finanziellen Mittel. zerische Vereinigung für Wild-, Zoo- und Heimtiermedizin IZE International Zoo Educators Association
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