Telemedizin in Deutschland - Eine Infrastrukturmaßnahme entsteht - Fachkongress der DGTelemed
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Telemedizin in Deutschland - Eine Infrastrukturmaßnahme entsteht - Fachkongress der DGTelemed 6. November 2008, Berlin Dr.med. Christoph F-J Goetz Bundesministerium für Gesundheit Grundsatzfragen Telematik
Herausforderung: Demographie Neue medizinische Technologien 90 15 86 83 14 14 80 81 13.5 75 13 12.6 70 68 12 64 11.4 11 Anstieg60der M Beitragserhöhung W Lebenserwartung 10 50 47 9 45 40 41 8.2 8 Steinzeit: 21 7 Römer: 22 30 1970 1980 1990 2000 2010 1850 1900 1950 2000 2050 Kostenanstieg Quelle: 6. November 2008 Dr.med. Christoph F-J Goetz, BMG 3
Herausforderung: Konnektivität Zulassung Kassenärztliche Kassenarzt Vereinigung Landesverband Vertrags- Direkte Freie der partner Beziehungen früher Arztwahl Krankenkassen nicht möglich Mitgliedschaft Mitglied Krankenkasse (Versicherter) Jetzt Paradigmenwechsel: Quelle: Mundenbruch Bilateral Multilateral Kassenabrechnung in der Arztpraxis 6. November 2008 Dr.med. Christoph F-J Goetz, BMG 4
Herausforderung: Viele, verteilte Akteure 80 Mio. ca. 260 Versicherte Krankenkassen 2 200 Krankenhäuser 123 000 niedergelassene Ärzte 65 000 Zahnärzte 21 000 Apotheken 6. November 2008 Dr.med. Christoph F-J Goetz, BMG 5
Herausforderung: Kritische Masse Bisher musste jedes Projekte alles im eigenen Kontext regeln: Sender Empfänger Elektronische Identität (Arzt A) (Arzt B) Aufbereitete Inhalte Kommunikations-Infra- struktur Versicherter ... (Karteninhaber) Effektiv: Keine kritische Masse (immer nur Modellprojekte) 6. November 2008 Dr.med. Christoph F-J Goetz, BMG 6
§291a SGB V: Mehr als ein Kartenprojekt ! Komponente Gesundheitskarten: Identifikation für den Bürger lokale Datenspeicher Schlüssel und Querverweise auf dezentrale Daten Komponente Heilberufs- und Berufsausweise: Identifikation der Leistungserbringer Zugang zu o.g. Gesundheitsdaten Signatur und Transportverschlüsselung Telematik-Infrastruktur: Netz für verpflichtende und freiwillige Anwendungen 6. November 2008 Dr.med. Christoph F-J Goetz, BMG 7
gematik: Beteiligung aller Akteure Spitzenverband Bund ab 1.7.2008 6. November 2008 Dr.med. Christoph F-J Goetz, BMG 8
gematik: Zulassungen von Komponenten Abbildung: SCM Fingerabdruck Picture: Sagem 6. November 2008 Dr.med. Christoph F-J Goetz, BMG 9
Durchstich: Formularumsetzung "eRezept" Kassenrezept (Muster 16) BTM-Rezept „grünes“ Rezept Privatrezept Bilder: PAV Card 6. November 2008 Dr.med. Christoph F-J Goetz, BMG 11
Durchstich: Daten des "Muster 16" Kostenträgerdaten Patientendaten Apothekerdaten Dispensierdaten Verordnerdaten Verordnungsdaten 6. November 2008 Dr.med. Christoph F-J Goetz, BMG 12
Durchstich: XML-Block Kostenträgerinformation .... AOK 6. November 2008 Dr.med. Christoph F-J Goetz, BMG 13
gematik: Festlegung von Spezifikationen Dokumenten- landkarte Fachanwendungen Architektur und über- greifende Dokumente Datenschutz und Datensicherheit eGK, elektronische Gesundheitskarte Kartenmanagement PKI und Zertifikate Dezentrale Kompo- nenten Netzwerk- und Infra- strukturdienste Mitgeltende Doku- mente Externer 6. November 2008 Dr.med. Christoph F-J Goetz, BMG 14
Schlüsselelement: Heilberufausweis Sichtausweis Card to Card Ausweisdaten ( Kenndaten ) Schlüsselpaar ( Anmeldung ) PIN 1 Schlüsselpaar ( Verschlüsselung ) Quelle: Schlüsselpaar ( Digitale Signatur ) PIN 2 Attributszertifikate 6. November 2008 Dr.med. Christoph F-J Goetz, BMG 15
Schlüsselelement: Elektron. Gesundheitskarte Deutsche Vorderseite Quelle: Europäische Rückseite 6. November 2008 Dr.med. Christoph F-J Goetz, BMG 16
Modernste Kartentechnik „Alte“ Krankenversichertenkarte „Neue“ Gesundheitskarte CMOS Mikrocontroller (z.B. Giesecke & Devrient, SLE66CX680PE) CMOS Speicherbaustein (z.B. Infineon, SLE 4442) 1mm Ansteuerlogik 256 Byte eEPROM (=Datenspeicher) 168 kiloByte ROM (= Programmspeicher) 244 kiloByte Zusammenstellung mit Hilfe von: sRAM (= Arbeitsspeicher) 8.192 Byte + 6. November 2008 Mikro- und Kryptoprozessor F-J Goetz, BMG Dr.med. Christoph 17
Neue Komponenten: Einfache Systematik Infrastruktur Nutzer Dienste PKI (Anbieter) DNS LE-Netz LE-Netz VSDD Gesundheitstelematik Infrastruktur Offene Konnektivität im dedizierten Gesundheitsnetz (gesichertes VPN) VODD KIOSK KIOSK gesicherte Identitäten 6. November 2008 Dr.med. Christoph F-J Goetz, BMG gesicherte Netze gesicherte Dienste 18
Reizthema: Speicherung von Gesundheitsdaten DATENSKANDAL BEI T-MOBILE ZEIGT RISIKEN DER E-CARD MIT ZENTRAL- SERVERN eur Duisburg, 6. Oktober 2008 – Mit Bestürzung nimmt der Landesverband Nordrhein des NAV-Virchow-Bundes, Verband der niedergelassenen Ärzte Deutschlands, den neuerlichen Datenskandal zur Kenntnis, diesmal bei der Telekom-Tochter T-Mobile. Wie gemeldet wurde, ermittelt dort die Staatsanwaltschaft seit zwei Jahren wegen Diebstahls der Daten von 17 Millionen Kunden. Zahlreiche Datenskandale wie zuletzt die unerlaubte Weitergabe von Versichertendaten durch die DAK, der Verlust von Bürgerdaten durch Kommunen und nun der Diebstahl der Daten von 17 Millionen Kunden bei T-Mobile: Was muss eigentlich noch alles passieren, bis die Bundesgesundheitsministerin auf die Einführung der unseligen elektronischen Gesundheitskarte in der bisherigen Form mit Speicherung der Versichertendaten auf Zentralservern verzichtet? Wer kann jetzt noch von „Sicherheit der gespeicherten Daten“ sprechen, ohne sich lächerlich zu machen? 6. November 2008 Dr.med. Christoph F-J Goetz, BMG 19
Reizthema: Speicherung von Gesundheitsdaten Zitat eines Insiders : „In vielen Artikeln steht so viel Unsinn, dass man heulen könnte.“ … 6. November 2008 Dr.med. Christoph F-J Goetz, BMG 20
Reizthema: Elektronische Patientenakte Praxis A Praxis B Zugangskennung „ePa“ HBA HPC Eigenes Repository Provider 2 Repository Provider 1 Repository eGK Daten- und Pointerspeicher Klinik D Praxis C 6. November 2008 Dr.med. Christoph F-J Goetz, BMG 21
Reizthema: Nutzung von Gesundheitsdaten Verdatung des Menschen Gesundheitskarte und andere Beispiele Von Konrad Schily ... Aus der bisher vorliegenden technischen Dokumentation der Gesund- heitskarte geht außerdem hervor, dass die gesammelten Daten nach der flächendeckenden Einführung der Karte zur Zweitverwendung für Mehrwertdienste freigegeben werden sollen. ... gpk (Gesellschaftspolitische Kommentare) Juli 2008 6. November 2008 Dr.med. Christoph F-J Goetz, BMG 22
Nutzungsausschluss der durch Dritte Leistungserbringer A Leistungserbringer B Leistungserbringer X Patient Patient Patient Patient Patient Patient „ePa“ „Datenpools“ Quelle: ATG 6. November 2008 Dr.med. Christoph F-J Goetz, BMG 23
Personenbezug und Schutzniveau abnehmender Personenbezug personenbezogen in Urheberverantwortung verschlüsselt Elektronische in Halterverantwortung Patientenakten sonstige Systeme pseudonymisiert in Treuhänderschaft anonymisiert steigendes in Kontextabhängigkeit Schutzniveau 6. November 2008 Dr.med. Christoph F-J Goetz, BMG 24
Neue Infrastruktur: Konkrete Nutzenaspekte Zertifizierte Standards der Telematik- Netzzugänge plattform für verschiedene Online Versandarten: Dienste über zertifizierte Anbindung adressiert (Arztbriefe, Thera- Anbieter pie-Berichte, Abrechnung) Elektronische gerichtet (Überweisung) Kommunikation ungerichtet (Patienten- oder Fallakte). Dokumentation Elektronischer Workflow medizinischer Elektronische für die Honorarabrech- Leistungen Dokumentation nung Eigene Fallakten Abrechnung online ein- Fort- und Weiter- reichen bildung Spezielle Honorarakte (Häufigkeits- KV Anwendungen statistik, Gesamtübersicht, Richtigstellungsbescheid) 6. November 2008 Dr.med. Christoph F-J Goetz, BMG 25
AMTS: Strategische Nutzanwendung Arzneimittelauswahl Prüfung von durch den Arzt • Mehrfachverordnungen • Interaktionen Abgleich mit • Unverträglichkeiten wie Arzneimitteldokumentation - Allergien - atypische Medikationen Abgleich mit - Kontraindikationen medizinischen Basisdaten Erstellung der eRezeptdaten 6. November 2008 Dr.med. Christoph F-J Goetz, BMG 26
Exemplarische Herausforderungen Konnektivität: Beispiel EKG Telemonitoring Infra- rot Rettungs- Telefon Telefon dienst TZ Medical Inc. (Analog) (Analog) Akus- (ISDN) (ISDN) tisch (GPRS) (GPRS) Pflegedienst PHTS GmbH Web (HTTP) vitaphone GmbH (HTTPS) Hausarzt vitaphone GmbH (Zentrale) Sensoren (Schnittstelle) (Relais) Schnittstelle Empfänger Schnittstelle Dienste Nahbereich Fernbereich Quelle: 6. November 2008 Dr.med. Christoph F-J Goetz, BMG 27
Exemplarische Herausforderungen Herausforderung: Infrastrukturkonvergenz S5 Nah- Fern- Bereich Bereich Dienst 5 S4 Dienst 4 Relais- / Dienste- S3 sammelstation Dienst 3 empfänger S2 Dienst 2 Dienst 1 S1 6. November 2008 Dr.med. Christoph F-J Goetz, BMG 28
Exemplarische Herausforderungen Herausforderung: Praktische Konzepte eKioske im Drogeriemarkt?? Potenzielle Aufstellungsorte: potenzielle Verfügbarkeit bei allen Leistungserbringern technisch mittels HBA, BA oder IA gesicherte Präsenz Einfachste Bedientechnik 6. November 2008 Dr.med. Christoph F-J Goetz, BMG 29
Telematik-Infrastruktur: wichtige Eckpunkte Gesicherter Zugang über Konnektoren Gesicherte Adressierung / Identität über HBA‘s, BA‘s oder SMC‘s und eGK‘s Gesicherter Transport mittels kryptographischer Werkzeuge Gesicherte Justiziabilität mittels elektronischer Signaturen Diese schaffen gemeinsam die Grundlage den umfassenden Ersatz papiergebundener Kommunikation durch Telematik. 6. November 2008 Dr.med. Christoph F-J Goetz, BMG 30
Praktische Nutzensaspekte Die elektronische Gesundheitstelematik ist ein wichtiger Schlüssel zu mehr Qualität nach innen und Patientenorien- tierung nach außen in der ärztlichen Praxis. Die elektronische Gesundheitstelematik ermöglicht mehr und bessere Informationen zum Krankheitsverlauf, Umfeld, der Untersuchungshistorie und parallelen Behandlungen Die Teilnahme an integrierten Versorgungsnetzwerken wird erleichtert Nach erfolgreicher Einführung und Migration bestehender Datenbestände Verringerung des administrativen Aufwands Monetäre Anreizmodelle für den Einsatz der Karte sind in Vorbereitung 6. November 2008 Dr.med. Christoph F-J Goetz, BMG 31
Fazit: Neue Möglichkeiten, Neue Dienste Neue Angebote, können eine bestehende Infrastruktur nutzen, finden wesentlich Standards bereits etabliert, erreichen leichter eine kritische Masse. Trotzdem muss jedes System nachweisen, dass die Wirtschaftlichkeitsgrenzen der Angebote erreicht oder überschritten werden, dass der erreichte Nutzwert die Aufnahme in die Regelversorgung gerechtfertigt, dass (Re)Finanzierungsmodelle in das System passen. 6. November 2008 Dr.med. Christoph F-J Goetz, BMG 32
Zwischenstände der Testregionen Stand: 24.07.2008 6. November 2008 Dr.med. Christoph F-J Goetz, BMG 33
Paralleler Prozess: Feldtests und Roll-Out 2008 2009 2010 10.000 100.000 offline online online Q2 Q3 Q4 Q2 Q3 Q4 Q2 Q3 Q4 Feldtests 7 Testregionen 1. Staffel Rollout der Komponenten Rest von Deutschland Musterkasse Musterkasse Mustername Mustername eGK eGK Card Terminals Card Terminals Primary Primary System Software System Software Quelle: 2008 2009 2010 6. November 2008 Dr.med. Christoph F-J Goetz, BMG 34
Wichtig: Ausführliche Tests begleiten Roll-Out 1. Staffel = Durchstichsregion: Nordrhein 3 3 2. Staffel (nach Quality Gate): Bremen Niedersachsen Rheinland-Pfalz 2 3 Westfalen-Lippe 4 3. Staffel: 2 Baden-Württemberg Hamburg 3 Hessen 1 3 4 Mecklenburg-Vorpommern Saarland 2 Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen 3 4. Staffel: Bayern 3 4 Berlin Quelle: Brandenburg Sachsen 6. November 2008 Dr.med. Christoph F-J Goetz, BMG 35
Finanzierungsvereinbarung steht Wichtige Punkte: Höhe der Pauschale (für die Anschaffung der mobilen Karten- terminals und Konnektoren) sind inzwischen festgelegt Höhe der Pauschalen werden von der gematik einen Monat vor Beginn der Ausstattung bekannt gegeben Kostenträger zahlen die Pauschalen an die jeweiligen KVen KVen leiten die Pauschalen an Vertragsärzte weiter, sobald der Vertragsarzt nachweist. dass er die Kartenterminals erworben hat Installation und Softwareanpassung erfolgreich verlaufen sind 6. November 2008 Dr.med. Christoph F-J Goetz, BMG 36
Regelkreis: Deutsche eHealth-Strategie 1. Konkretisierung von Zielen 2. Festlegung von Standards - Prioritäre Anwendungen - Nomenklaturen 1° - Zeitrahmen - Formate - Rechtsrahmen - Protokolle - Zuständigkeiten - Sicherheit - Finanzrahmen SGB V - Zugriffe SGB V 2° 1. Ergänzung von Zielen 2. Konvergenz von Standards - Freiwillige Anwendungen - Nomenklaturen - Rechtskonformität ... - Formate ... 4. Durchsetzung im Einsatz 3. Schaffung der Infrastruktur - Verpflichtung auf Normen - IT-Koordination / Service - Übergreifende Abstimmung - Zentraldokumentation - Kompatibilität - Verzeichnisdienste - Portabilität - Referenzpools - Interoperabilität SGB V - Zertifizierung SGB V 4. Verbreitung durch Einsatz 3. Nutzung der Infrastruktur - Kompatibilität - Verzeichnisdienste - Portabilität ... - Referenzpools ... 6. November 2008 Dr.med. Christoph F-J Goetz, BMG 37
Systematik: Künftige eHealth-Infrastruktur Pflicht- Freiwillige Mehrwert- Sonstige eHealth anwendungen Anwendungen Anwendungen Anwendungen (gemäß SGB V) (gemäß SGB V) (Terminologie gematik) (auch Wellness etc.) Andere Telematik-Infrastruktur der gematik IKT-Infrastrukturen Es wird unterstellt, dass dieser Bereich funktionsfähig ausgerollt und eingeführt ist 6. November 2008 Dr.med. Christoph F-J Goetz, BMG 38
Strategische Perspektiven vs. praktischer Nutzen Sicht- Opera- barkeit tionaler Wert ●Web 2.0 ●Handy ●Hybridmotor Strate- gischer Wert Techno- Quelle: Gipfel logische Technologischer Tal der Plateau der Garner der Phase der Erleuchtung Analysts Auslöser Erwartung Desillusionierung Produktivität Reife 6. November 2008 Dr.med. Christoph F-J Goetz, BMG 39
Harmonisierungsansatz: Zulassungsmodell Grundsätzlich möglich: Zertifizierung aller datentechnischen Schnittstellen von einer hierzu zu benennenden Einrichtung über ein Zu-lassungssystem zu zertifizieren. Ein solches Vorgehen bringt jedoch folgende Herausforderungen mit sich: Der konkrete Arbeitsaufwand ist erheblich. Der hohe Arbeitsaufwand führt zu langwierigen Verfahren und dies zur zögerlichen Verfügbarkeit neuer Systeme. Zulassungsmodell würde Vielfältigkeit der Ansätze und Wettbewerb der Systeme behindern. Fehlende länder- und systemübergreifende Rechtsgrundlage für einen solchen Interventionsmechanismus. 6. November 2008 Dr.med. Christoph F-J Goetz, BMG 40
Harmonisierungsansatz: Registermodell Meldepflicht für alle Datenkanäle künftiger Gesundheitstelematik-Anwendungen. Konkret, jedes System, das über die Gesundheitstelematik- Plattform Daten austauschen will, muss deren Datenstruktur offenlegen (registrieren) und erhält im Gegenzug einen entsprechenden ein-eindeutigen berechtigenden Identifikator. So würde ein effektiver "Systemdruck" entstehen, damit neue Projekt im Gesundheitswesen bereits in der Plattform etablierten (gemeldeten) Schnittstellen nutzen. Effektiv würde eine Standardisierung und Interoperabilität auf "freiwilliger" Basis erreicht. 6. November 2008 Dr.med. Christoph F-J Goetz, BMG 41
Strategie: Ausrichtung weiterer Aktivitäten Der IT-Gipfel setzte Signale von Politik, Wirtschaft und Wissenschaft AG7: Für eHealth soll ein langfristig orientierter Ordnungsrahmen abgebildet werden, der effiziente durchgängige Prozesse und Kooperationen zwischen der Industrie und allen Beteiligten des Gesundheitssystems auf nationaler und internationaler Ebene ermöglicht und fördert. Dabei sollen die Prozesse unter Effizienz- und Effektivitätsaspekten durch moderne IKT (eHealth) unterstützt werden. 6. November 2008 Dr.med. Christoph F-J Goetz, BMG 42
Meilensteine und absehbare Entwicklung GMG protego gematik Ersatz- vornahme Verordnungen über Testmaßnahmen Pflichtanwendungen Freiw. Anwendungen Mehrwertanwendungen Test- regionen Ausbau d. eGK Telematikinfrastruktur im Gesundheitswesen 2000 2005 2010 2015 2020 2025 Heute 6. November 2008 Dr.med. Christoph F-J Goetz, BMG 43
Fazit: Schwerpunkt neue Infrastruktur Baustelle Die gesetzlichen Dienste von Heute bereiten die Entwicklung der Zukunft vor. Die künftige Gesundheitstelematik wird geprägt durch Zusatzdienste, die gerade erst entstehen. Der Systemwandel ist eingeleitet ! Jedoch tut sich nichts von selbst: Gerade in der Detailplanung und der Öffentlichkeitsarbeit gibt es noch sehr viel Arbeit. 6. November 2008 Dr.med. Christoph F-J Goetz, BMG 44
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!!! Christoph.Goetz@bmg.bund.de Fachinformation zur Gesundheitskarte www.bit4health.de Information aus der gematik www.gematik.de Bürgerinformation zur Gesundheitskarte www.die-gesundheitskarte.de 6. November 2008 Dr.med. Christoph F-J Goetz, BMG 45
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