Therapeutische Proteine - Antikörper gegen Tumorzellen - Georg-B. Kresse Roche Pharma Research, Penzberg

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Therapeutische Proteine - Antikörper gegen Tumorzellen - Georg-B. Kresse Roche Pharma Research, Penzberg
Pharma
Therapeutische Proteine -
Antikörper gegen Tumorzellen
   Georg-B. Kresse
   Roche Pharma Research, Penzberg
Therapeutische Proteine - Antikörper gegen Tumorzellen - Georg-B. Kresse Roche Pharma Research, Penzberg
Karl Axel Hampus Mörner

                                                                        Pharma
Rektor der Karolinska Universität Stockholm, am 10. 12. 1901
Laudatio zur Nobelpreisverleihung an Emil von Behring

                  Es ist für alle Mediziner erquickend, zu einer Zeit zu
                  leben, in der die medizinischen Wissenschaften eine so
                  grossartige Entwicklung erhalten haben, wie es jetzt der
                  Fall ist.
                  Die Bakterien, welche früher als zügellose Horden
                  umherschweiften, werden jetzt immer mehr gebändigt
                  und in disziplinierte Scharen geordnet, welche den
  K.A.H. Mörner   Geboten der Wissenschaft gehorchen müssen. So
                  ziemlich nach Belieben kann man sie fern halten, wo
                  man dies wünscht, und andererseits können die
                  Bakterien Dienste zu leisten genötigt werden.
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Karl Axel Hampus Mörner

                                                                      Pharma
Laudatio zur Nobelpreisverleihung an Emil von Behring

                Mit scharfsehendem Auge haben Sie einen Weg
                gefunden, um die Ergebnisse der Immunitätslehre für
                therapeutische Zwecke zu verwerten. Mit genialem
                Geschick und beharrlicher Ausdauer haben Sie diese
                Lehre entwickelt und die Hindernisse siegreich
                überwunden.
                Sie haben dadurch den Baum der medizinischen
                Wissenschaften um einen Zweig bereichert,
                                           welcher schon jetzt von der
                                           allergrössten Bedeutung ist
                                           und es in noch höherem
                                           Grade werden wird, wenn
                                           alle Knospen erblüht und alle
                                           Früchte gereift sind.
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Antikörper als Arzneiwirkstoffe

                                                                  Pharma
Serumtherapie 1893

                                  Emil von Behring
                                  beim Immunisieren
                                  eines “Serum-Pferdes”

                                      Foto aus: E. Bäumler, Auf der Suche
                                      nach der Zauberkugel, Econ 1971
Therapeutische Proteine - Antikörper gegen Tumorzellen - Georg-B. Kresse Roche Pharma Research, Penzberg
Was sind Antikörper ?

                                                                                             Pharma
Antikörper (auch Immunglobuline) sind Eiweißstoffe (Proteine), die in Wirbeltieren
als Reaktion auf eingedrungene Fremdstoffe, die man als Antigene bezeichnet,
gebildet werden. Sie dienen der Abwehr dieser Fremdstoffe.
                             Die spezifische Bindung von Antikörpern an die
                             Antigene bildet einen wesentlichen Teil der Abwehr
                             gegen die eingedrungenen Fremdstoffe führen.
                             Antikörper sind also zentrale Bestandteile des
                             Immunsystems höherer Wirbeltiere.

Antikörper werden von einer Klasse von
weißen Blutzellen, nämlich den B-Zellen
gebildet. Sie kommen im Blut und in der
extrazellulären Flüssigkeit der Gewebe vor.                    www.ilo.at/images/texte/B_Zellenb.jpg
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Der Aufbau eines Antikörper-Moleküls

                                                                   Pharma
                              • Große Moleküle (IgG: 150.000 Da)
                              • bestehen aus zwei schweren und
                              zwei leichten Polypeptidketten
Fab
                              • jede dieser Ketten besitzt eine
                              „variable“ und drei „konstante“
                              Domänen. Man unterscheidet einen
                              „Fab-Teil“ (antigen-bindend) und einen
                              Fc-Teil („kristallisierbar“)
                              • die Antigen-Bindungsstelle wird von
      Fc
                              den variablen Regionen gebildet,
                              • in diesen wird die Bindungsspezifität
           Glycan             von kleineren „hypervariablen
                              Regionen“ bestimmt
                              • im Fc-Teil enthalten Immunglobuline
                    Aspirin   einen Zuckeranteil
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Technologie-Entwicklung:

                                                                                          Pharma
Monoklonale Antikörper
                   Natürliche Antikörper sind polyklonal (enthalten
                   viele verschiedene Sequenzen).
                   Monoklonale Antikörper sind homogen
                   hinsichtlich ihrer Proteinsequenz.
                                    Diese Technologie wurde erst-
                                    beschrieben von Georges Köhler
                                    und Cesar Milstein 1975.

                                  http://www.accessexcellence.org/AB/GG/monoclonal.html
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Murine, chimäre, humanisierte und humane

                                                                                       Pharma
  Antikörper
Monoklonale Maus-Antikörper sind immunogen, wenn man sie am Menschen verwendet

                                                       In vitro-Antikörper-
                                                         Bibliotheken
                                                       Transgene Mäuse
                                                       Humane Hybridomas

                                                        Genetic Engineering
                                                        V-Gen-Klonierung
                                                        CDR-Grafting

                                                                    http://www.i-s-b.org/
                                                                    wissen/broschuere/
            ca. 35% Maus             ca. 10% Maus                   produkt/monoklon.htm
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Generierung humaner Antikörper

                                                    Pharma
   HuMAb-
   Mouse™
                                           ms IgH
                                              Igκ
                                           ms Igκ

                                           hu IgH

                                              Igκ
                                           hu Igκ

   Four distinct genetic
   modifications functionally
   replace the mouse immunoglobulin loci
   with human immunoglobulin transgenes
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Rekombinante Herstellung von

                                                                                              Pharma
monoklonalen Antikörpern

   Auswahl der     Klonierung in      Transfektion in eine Wirtszelle
   Gensequenz    einen DNA-Vektor            und Expression

                    CHO-Zellen
                    (chinese hamster ovary)

                               Antikörper grün
                                 Zellkern blau
                                 Zellskelett rot   O. Mundigl, H. Seul Roche Pharma Research, Penzberg
Die Herstellung von rekombinanten Antikörpern

                                                         Pharma
   Auswahl der Gensequenz   Klonierung      Expression

      Formulierung          Reinigung    Fermentation
Industrielle Produktion rekombinanter

                                        Pharma
monoklonaler Antikörper
Industrielle Produktion rekombinanter

                                        Pharma
monoklonaler Antikörper
Therapeutische monoklonale Antikörper, Stand 2006

                                                                                                                          Pharma
                Produktname        Generischer Name            Indikation                Originator/Partner         Zulassung

Murin        OrthoClone OKT3       Muromomab-CD31          Transplantat-Abstoßung        J&J                          1986
             Panorex               Edrecolomab             Darmkrebs                     Centocor/GSK                 1995
             Antilfa               Odulimomab              Transplantat-Abstoßung        Immunotech/SangStat          1997
             Zevalin               Ibritumomab Tiuxetan    Non-Hodgkin Lymphom           IDEC/Schering AG             2002
             Bexxar                (I131)-Tositumomab      Non-Hodgkin Lymphom           Corixa/GSK                   2003

Chimär       Remicade              Infliximab              Rheumatoide Arthritis         Centocor/Schering-Plough     1996
             Simulect              Basiliximab             Transplantat-Abstoßung        Novartis                     1996
             MabThera/Rituxan      Rituximab               Non-Hodgkin Lymphom           IDEC/Genentech/Roche         1997
                                                           Rheumatoide Arthritis         IDEC/Genentech/Roche         2006
             Erbitux               Cetuximab               Darmkrebs                     ImClone/Merck                2004

Chimäres     ReoPro                Abciximab               Cardiovaskul. Prophylaxe      Centocor/Eli Lilly           1995
Fab-Fragm.

Humanisiert Synagis                Palivizumab             Resp. Sync. Virus Infektion   MedImmune/Abbott             1996
            Zenapax                Daclizumab              Transplantat-Abstoßung        PDL/Roche                    1997
            Herceptin              Trastuzumab             Brustkrebs                    Genentech/Roche              1998
            Mylotarg               Gemtuzumab Ozogamicin   Akute myeloische Leukämie     Celltech/Wyeth               2000
            Campath                Alemtuzumab             CLL (B-Typ)                   ILEX/Schering AG              2001
            Xolair                 Omalizumab              Allergisches Asthma           Genentech/Novartis            2002
            Raptiva                Efalizumab              Psoriasis                     Genentech/Xoma                2003
            Avastin                Bevacizumab             Darmkrebs                     Genentech/Roche               2004
            Tysabri                Natalizumab             Multiple Sklerose             ELAN/BiogenIDEC              2004
            Vectibix               Panitumumab             Darmkrebs                     Abgenix/Amgen                2006

Human        Humira                Adalimumab              Rheumatoide Arthritis         CAT/Abbott                    2002

                               21 zugelassen, davon 10 in onkologischen Indikationen
Biopharmaceuticals in klinischer Entwicklung

                                                        Pharma
davon 88 in der Onkologie              davon 88 MABs

                                               PhRMA, 10/2006
Wie wirken therapeutische Antikörper ? (1)

                                                                             Pharma
   Rezeptor-Tyrosinkinase                                               Ligand

                            Tumorzelle

         Der Antikörper stört die Ligandenbindung und/oder die ligand-
         induzierte Rezeptoraktivierung/Signaltransduktion in die Zelle,
         oder löst dadurch programmierten Zelltod (Apoptose) aus
                                                                 K. Künkele, Roche
Wie wirken therapeutische Antikörper ? (2)

                                                              Pharma
                                   Bindung des Antikörpers
                                   führt zu Internalisierung
                                   und Abnahme der Dichte
                   Tumor-          des Tumorwachstums-
                    Zelle          aktivierenden Rezeptors
                                   auf der Zelloberfläche

                                                   K. Künkele, Roche
Pharma
  Wie wirken therapeutische Antikörper ? (3)
Fcγ
    I   IIR

              Fc                     Der Antikörper bindet …

                                           …und rekrutiert
                                       Immuneffektor-Zellen

                   Tumorzelle                … Zerstörung
                                             der Tumorzelle
                                                  K. Künkele, Roche
Pharma
  Monoklonale Antikörper in der Onkologie
  3 Beispiele

Avastin (Bevacizumab)

MabThera (Rituximab)

Herceptin (Trastuzumab)
Avastin (Bevacizumab)

                                                              Pharma
                   • Rekombinanter humanisierter Antikörper
                   • Bindet und inhibiert den vaskulären
                   endothelialen Wachstumsfaktor (VEGF), der
                   maßgeblich am Prozess der Angiogenese
                   (Gefäßneubildung) beteiligt ist
                   • Zugelassen zur Behandlung von Patienten mit
                   metastasiertem Darmkrebs sowie Lungenkrebs
                   (NSCLC) in Verbindung mit Chemotherapie
Pharma
 Avastin – Vorgeschlagener Wirkmechanismus

       VEGF

    Blebbing
endothelialer Zellen

  VEGF-Rezeptor

 Hemmung des VEGF verhindert die Gefäßneubildung und könnte
 existierende (noch nicht voll ausgereifte) Tumor-Vaskulatur zerstören
Mabthera (Rituximab)

                                                       Pharma
                       • Chimerer
                                rekombinanter
                       murin/humaner Antikörper
                       • Bindet spezifisch an das CD20-
                       Antigen auf normalen und malignen
                       pre- und reifen B-Lymphozyten
                       (CD20 ist exprimiert von >90% der
                       B-cell-NHL)
                       • Zugelassen zur Behandluing von
                       Patienten mit CD20-positivem
                       follikulärem Non-Hodgkin-
                       Lymphom (Stadium III-IV), bei
                       Rezidiv oder nach Nichtansprechen
                       auf Chemotherapie
Wirkungsmechanismus von Rituximab

                                               Pharma
              Direkte Induktion von Apoptose

              Complement-Aktivierung

                   ADCC-Aktivierung
Herceptin (Trastuzumab)

                                                                              Pharma
                                     • humanisierter monoklonaler Antikörper
   Herceptin                         • gerichtet gegen die extrazelluläre Domäne
Bindungsepitop
  aa 529-625                           des humanen epidermalen
                     extrazellulär     Wachstumsfaktor-Rezeptor Typ-2 (HER2,
                                       ErbB2)
                     intrazellulär
                                     • HER2 ist in ca. 25 % der Brustkrebs-
                                       Patientinnen überexprimiert
                 HER2                • Zugelassen zur Behandlung von HER2-
                 ErbB2                 positivem fortgeschrittenen Brustkrebs
                  neu
                                       (allein und in Kombination mit
                                       cytotoxischen Arzneimitteln), sowie von
                                       HER2-positivem Brustkrebs im
                                       Frühstadium
Der HER2-Rezeptor

                                                                                           Pharma
HER2-Rezeptoren befinden sich        Ist die Konzentration des Rezeptors erhöht (dies ist bei
in geringer Dichte auch auf          ca. 20-30% der Brustkrebspatientinnen der Fall), so
gesunden Brustzellen. Diese          kann die Zelle vermehrt Wachstumssignale empfangen
Zellen teilen sich nur bei Bedarf.   und teilt sich immer und immer wieder. Eine
                                     unkontrolliert wachsende Krebsgeschwulst entsteht.

                                 Trastuzumab blockiert den Wachstumsfaktor-Rezeptor HER2
                                 und verhindert, dass die Zellen Wachstumssignale erhalten.
                                 Damit wird das Tumorwachstum gebremst.
HER2 / Herceptin - Diagnostik

                                                                                         Pharma
                                          Diagnostische Tests sind verfügbar, um
                                          diejenigen Patientinnen auszuwählen, die für
                                          Behandlung mit Herceptin in Frage kommen
Formalin-fixiertes, in Paraffin
eingebettetes Tumorgewebe                 (IHC = immunhistochemischer Test)

                                  IHC3+                        IHC < 3+

                 Herceptin-Behandlung               Keine Wirkung von Herceptin zu
                      angezeigt                                erwarten
                                                                                G. Maass, Roche
Onkologie: hoher medizinischer Bedarf

                                                                                                                               Pharma
Gesamtüberlebensrate (5 Jahre) ≈ 50% in entwickelten Ländern
                    100
                     90
                              Testis
                     80             Thyroid
                                           Corpus
                     70               Melanoma                                                          Breast
Heilungsrate ( %)

                                                       Bladder         Prostate
                     60
                                Kidney          Oral                                            Colon/rectum
                     50                                          Cervix/Uteri
                                                  NHL
                     40         Ovary           Nasopharynx
                     30       CNS        Brain
                                    Myeloma Leukemia                                  Stomach
                     20                          Oesophagus
                     10                                                                                 Lung
                                            Pancreas                Liver                                        Source: WHO
                      0
                          0             2              4             6            8         10             12             14
                                                            % aller Krebserkrankungen
• Krebserkrankungen verursachen ca. 12 % aller Todesfälle weltweit
• Zunehmende Inzidenz ist zu erwarten wegen steigender Lebenserwartung
     • - unterschiedliche Inzidenzprofile in verschiedenen geographischen Zonen
Hoher medizinischer Bedarf

                                                                              Pharma
Die Verbesserung der Überlebensrate mit neuen Therapien ist
signifikant, aber unvollständig
  Therapie          Krankheit               Patientennutzen
                                            30% Zunahme der
                    Metastatischer
  Avastin                                   mittleren Überlebenszeit
                    Darmkrebs
                                            (A-IFL vs. IFL chemo)

                    First-line HER-2 (+)    37% Zunahme der
  Herceptin         Metastatischer          mittleren Überlebenszeit
                    Brustkrebs              (H-docetaxel vs docetaxel)

                                            22 % Zunahme der
                    Aggressives Non-
  MabThera                                  3-Jahres-Überlebenszeit
                    Hodgkin-Lymphom
                                            (R-CHOP vs CHOP)

• Die Steigerung der Überlebenszeit ist oft in Monaten zu messen
• Wichtige Zukunftsentwicklung: Identifizierung der optimalen Patientenpopulation
Monoklonale Antikörper noch effektiver

                                                                                     Pharma
machen
Ein Teil der Wirkung monoklonaler Antikörper resultiert aus der
Stimulation des Immunsystems:

                                                        Antigen, z.B. Rezeptor für
                                                        einen Wachstumsfaktor

                                   Tumor-
                                    zelle
                                                                    Complement-
     Killer-                                                         Aktivierung
   Leukozyten

           Antikörper mit Immun-            Antikörper mit Immun-
           Effektor-Funktion                Effektor-Funktion

            Æ „Engineering“ der Antikörper-Moleküle
            zur Steigerung der Immuneffektor-Funktion ist möglich
Durch „Glycoengineering“ kann man

                                                                                                                                      Pharma
die Aktivität monoklonaler Antikörper erhöhen
Man kann den Fucose-Gehalt in der Zuckerkette durch gezielte genetische
Modifikation der Wirtszellen vermindern. Dadurch wird die Bindung von
Immunzellen verstärkt.
                                                                  Zerstörung von Tumorzellen durch humane weiße
             Ac/Gc

                                          Ac/Gc
              Neu

                                           Neu

                                                                  Killing of tumorBlutzellen
                                                                                     cells by human PBMCs
          3,6 α2

                                       3,6 α2

                                                                                       70
            Gal

                                         Gal

                                                            Percent tumor cell lysis
          β1

                                       β1

                                                                                       60
          4

                                       4
          NAc

                                       NAc
          Glc

                                       Glc

                                                                                       50
          2 β1

                                       2 β1
            Man

                                         Man

                                                                                       40
                                  α1

                                                                                                             prior glycoengineering
                   α1

                                 3
                        6

                            Man

                                                                                                             after glycoengineering
                                                NAc
                                                Glc

                                                                                       30
                                     ±β1 4
                            β1
                            4

                                                                                       20
                        NAc
                        Glc β1

                                                                                       10
                            4

                                                  Fucose
                        NAc
                        Glc

                                                                                        0
                            β1

                                                                                            0      100        200           300
                        (297)
                         Asn

                                                                                                Antibody concentration [pM]

                                                           Dies führt zu dramatisch gesteigerter
                                                           Zerstörung von Tumorzellen in vitro
Gesundheitspioniere

                                                              Pharma
                      „... ein Zweig der Wissenschaft,
                      welcher schon jetzt von der
                      allergrössten Bedeutung ist und
                      es in noch höherem Grade werden
                      wird, wenn alle Knospen erblüht
                      und alle Früchte gereift sind“
                                    Karl Axel Hampus Mörner

                                            Roche Penzberg
Pharma
Innovation für die Gesundheit
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