Tischkalender 2022 Zwischen Recknitz und Trebel - Steffen Gröbner - Galerie KunstLandschaft
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Steffen Gröbner © GalerieVerlag Mitteldeutschland Zwischen Recknitz u n d Tr e b e l Tischkalender 2022
© GalerieVerlag Mitteldeutschland Abendlicht am Saaler Bodden Steffen Gröbner Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 Januar
© GalerieVerlag Mitteldeutschland Trebel vor Tribsees Steffen Gröbner Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 Februar
© GalerieVerlag Mitteldeutschland Recknitzwiesen bei Marlow Steffen Gröbner Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 März
© GalerieVerlag Mitteldeutschland Bad Sülze Steffen Gröbner Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 April
© GalerieVerlag Mitteldeutschland Schloss Semlow Steffen Gröbner Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 Mai
© GalerieVerlag Mitteldeutschland Kirche Ahrenshagen Steffen Gröbner Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 Juni
© GalerieVerlag Mitteldeutschland Schloss Schlemmin Steffen Gröbner Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 Juli
© GalerieVerlag Mitteldeutschland Kastanien im hellen Licht – Gruel Steffen Gröbner Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 August
© GalerieVerlag Mitteldeutschland Feldsteinkirche in Tribohm Steffen Gröbner Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 September
© GalerieVerlag Mitteldeutschland Trebel Wiesenlandschaft Steffen Gröbner Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 Oktober
© GalerieVerlag Mitteldeutschland Friedhofstor Semlow Steffen Gröbner Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 November
© GalerieVerlag Mitteldeutschland Abendlicht in den Recknitzwiesen bei Pantlitz Steffen Gröbner Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 Dezember
Zwischen Recknitz und Trebel Januar Abendlicht am Saaler Bodden Der an die Stadt Ribnitz-Damgarten angrenzende südliche Teil des Saaler Boddens wird auch Ribnitzer See genannt. Hier mündet die Recknitz in den Saaler Bodden. Im Hintergrund des Bildes ist die Silhouet- te von Ribnitz mit der markanten Marienkirche zu sehen. In dem für Steffen Gröbner typischen Malstil fängt er das Abendlicht auf bezaubernde Weise ein und gibt dem Bild einen melancholisch sinnlichen Ausdruck. Februar Trebel vor Tribsees Hoch über das Flüsschen Trebel erhebt sich im Stile der norddeutschen Backsteingotik die aus dem 13. Jh. stammende St.-Thomas-Kirche von Tribsees. Sie wurde nach dem Erzbischof von Canterbury, dem heiligen Thomas Becket, benannt. Die relativ groß angelegte Kirche mit dem für Mecklenburg und Vorpommern untypischen fünfachtel Chor zeigt die damalige Bedeutung der Stadt Tribsees. Hervorzu- heben ist der Mühlenaltar, der im zweiten Viertel des 15. Jh. von einer Rostocker Werkstatt gefertigt wurde. Im Relief der Sakramentsmühle ist Christus als Weltenrichter dargestellt. März Recknitzwiesen bei Marlow Idyllisch fließt die Recknitz durch saftige Wiesen dem kleinen Städtchen Marlow entgegen. Doch ganz so friedlich war es hier nicht immer. Am 16. Oktober fand beim Nachbarort Bad Sülze die „Schlacht an der Recknitz“ statt. Nachdem König Otto die Ungarn am 10. August 955 auf dem Lechfeld besiegt hatte, zog er mit dem Heer sofort nach Norden, um die im heutigen Mecklenburg einfallenden slawischen Abodriten und ihre Verbündeten zu strafen. Das Heer legte die Strecke von ca. 800 km in nur 3 Monaten zurück! König Otto I. gewann die Schlacht mit Hilfe der verbündeten Ranen und durch das strategische Geschick von Markgraf Gero. April Bad Sülze Kirche und Windmühle sind die Wahrzeichen von Bad Sülze. Durch Grabungen ist eine Besiedlung der Gegend um Bad Sülze seit der Jungsteinzeit belegt. Sülze ist der Ort an der Salzquelle und Salinen sind dort bereits vor 1229 nachgewiesen. 1243 erhielt das Kloster Doberan das Recht, dort Salz zu sieden. Der niederdeutsche Ortsname (Sulten) lässt auf eine frühe westgermanische Besiedlung des Raumes schließen. Mai Schloss Semlow Das Herrenhaus wurde von Carl von Behr-Negendank 1825 errichtet. 1850 wurde das Schloss durch eine Orangerie sowie einen zweistöckigen Wohnbereich erweitert und diente der Familie Behr-Negen- dank bis zum II. Weltkrieg als Wohnsitz. 1945 wurde das Herrenhaus geplündert. Verschiedenste Nut- zungen von 1945 bis 1989 haben das Schloss zwar in der Grundsubstanz erhalten, doch erst nach der Übernahme der gesamten Anlage durch die Familie Hantke wurde eine sorgfältige Instandsetzung des Gebäudes eingeleitet. Heute gibt es hier einen Festsaal und auch einen Außenbereich mit einer Gastro- nomie. Somit können auch Hochzeiten, Konzerte, Feiern und Kunstausstellungen stattfinden. Juni Kirche Ahrenshagen Die Dorfkirche Ahrenshagen stammt bereits aus dem 13. Jahrhundert und gehörte zu dem, zu dieser Zeit, bedeutenden Marktflecken. Das heutige Kirchenschiff wurde im 14. Jahrhundert und der Kirchturm im 15. Jahrhundert angebaut. Die Kirche verfügt im Chorgewölbe über kostbare Ausmalungen aus dem 14. Jahrhundert. Die Gemälde wurden wahrscheinlich um 1340 durch eine Werkstatt gefertigt, die auch in der Nikolaikirche zu Stralsund eine Kreuzigungsgruppe gemalt hat.
Juli Schloss Schlemmin Das im neugotischen Stil erbaute Gebäude wurde in der Mitte des 19. Jahrhunderts nach Entwürfen von Eduard Knoblauch für Wilhelm Ulrich von Thun errichtet. Bereits um 1320 war Heinrich von Thun als Rat des Fürsten Wilzlaw III. von Rügen auf Schlemmin erbgesessen. Die wahrscheinlich aus dem niedersächsischen Gebiet eingewanderte Familie von Thun errichtete im 14. Jahrhundert in Schlemmin eine Burg, die in den folgenden Jahrhunderten mehrfach umgebaut wurde. Bis 1945 blieb es in den Händen adliger Familien. Eine neue Blüte erreichte das Schloss ab 1970 als Gästehaus der DDR Muster LPG Trinwillershagen. Versuche, dort ab 1999 ein Hotel zu etablieren, scheiterten und so wurde es 2020 an den Stralsunder Arzt Klaus-Heinrich Schweim verkauft. August Kastanien im hellen Licht – Gruel Gruel – ein fast vergessenes Dörfchen im Recknitztal. Doch hat auch Gruel ein Gutshaus, welches 1898 als Fachwerkbau errichtet wurde. Die Strukturen der Gutsanlage, die um 1900 entstand, sind noch er- kennbar. Familie Brondke hatte das Gutshaus erworben und es liebevoll saniert. Steffen Gröbner weilte während seiner Recknitztalreise 2019 einige Tage dort und war von der Atmosphäre derart angetan, dass einige Ölbilder entstanden. September Feldsteinkirche in Tribohm Die Tribohmer Kirche, ca. 1215 erbaut und anfänglich als Mönchkapelle und später als Wehrkirche genutzt, hat in ihrer langen Geschichte mehr erlebt, als man ihr heute ansieht. Sie wurde im Dreißigjäh- rigen Krieg und im Nordischen Krieg schwer mitgenommen und war zeitweilig eine Ruine. Der hölzerne Kirchturm mit seinem heute tiefroten Anstrich, stammt aus dem Jahr 1419 und wurde im Jahr 2003 grundlegend restauriert. Dass diese kleine Dorfkirche niemals aufgegeben wurde und bis heute ihre Originalität bewahrt hat, zeugt von der Solidarität des ersten Baues, aber auch davon, dass sich die Tribohmer stetig um ihre Erhaltung bemüht haben, – weil es eben auch eine Kirche zum Liebhaben ist. Oktober Trebel – Wiesenlandschaft Die Wiesen an der Trebel – ein Paradies für Biber und Fischotter, für Störche, Wildgänse und Kraniche – aber auch für Maler. Der Name Trebel kommt aus dem Slawischen und bedeutet so viel wie Fluss durch Rodeland. Er wird bei der Verleihung der Stadtrechte an Tribsees im Jahre 1285 zum ersten Mal erwähnt. Die Trebel entspringt nördlich von Grimmen und mündet bei Demmin in die Peene. November Friedhofstor Semlow Semlow leitet sich von dem slawischen Wort Semlia – Erde – ab. Durch das backsteirnerne Tor betritt man den Semlower Friedhof und das Gelände der Kapelle Semlow. Die Kapelle stammt aus dem 19. Jahrhundert und wurde nach Vorbild des Mausoleums des Erzherzogs Johann von Österreich (1782–1859) ganz in unmittelbarer Nähe vom Schloss Semlow errichtet. Dezember Abendlicht in den Recknitzwiesen bei Pantlitz Die Recknitz, im Jahr 1250 erstmalig urkundlich erwähnt, leitet sich als Name aus dem slawischen Wort rakonica (= Krebsniederung, -fluss) ab. Wie in Samt gehüllt zeigt uns der Maler die Recknitzwiesen bei Pantlitz. Obwohl das Abendrot noch eine angenehme Wärme empfinden lässt, so weist der dunkelgrüne, ins bräunliche übergehende Vorder- grund auf die Kühle hin, die sich über die Wiesen legt, wenn der Tag zur Neige geht. Robert Stephan, Juni 2021
Steffen Gröbner cht und niemanden – es ist mpelhaftiges an sich, seine land und Frankreich zur innerstädtischen Personenbeförderung eingesetzt. Als Erfinder kann der Engländer Sir Goldsworthy Gurney gelten, der 1826 den ersten konstruierte. Walther Hancock erhielt 1827 ein Patent für ein “ jegliche Spiritualität. Man dampfgetriebenes Straßenfahrzeug und beansprucht die Erfindung für sich. 1833 nahm dieser Hancock die spe- 1974 in Tier und Mensch erden das Dresden geboren, lebt heute in Weinböhla. Zwischen 1991–1995 ziell als Omnibus konstruierte „Enterprise“ in Betrieb. Als öffentliches Verkehrsmittel pendelte die „Enterprise“ Auf der mittelalterlich an- allen Schloten rauchend. Eine undWerksbahn schiebt eilig einen sollWagen mit von Austauschaggregaten unter beworfen die Lade- absolvierte er eine zwischen luke. Lehre Die London,als Porzellanmaler Islington Paddington. mitPremiere Zur bildkünstlerischer er jedoch Zuschauern mit Steinen Heimkehr des Riesen genießt allgemeine Aufmerksamkeit – auf einer festlich geschmückten Aus- worden sein. Ausbildung an der So ein Meißner sichtsplattform Gefährt bothatimPorzellanmanufaktur. sich ein neugieriges Durchschnitt PlätzePublikum Steffen versammelt. für 8 bis 18 Gröbner Passagiere, davon waren einige überdacht. Der Fahrer saß lkon alte kleine Häuser ge- meist weit oben auf einem nicht überdachten Platz. Äußerlich an eine Kutsche erinnernd passt der Dampfomnibus nEsBaustilen besuchte nach ist früher prallen Abend alledie Meißner – hier Jugendkunstschule zum Beobachter Der allgemeinen und warZeit. Straßenbild der viktorianischen einDasAtelierschüler geschäftige Treiben an der Kreuzung der alten eng- t vollbracht, bei künden bereits den sindein akademischen zu drittes, Hause lischen Eine Malern Stadt Altstadt Luft – Häuser noch gar wie dieWünsche, scheint die vonAnkündigung Löffler Brüssel oder nicht wahrzunehmen. des undschon nächsten Amsterdam Lustig Jungermann. Schrittes der verbreitet Von dentechnischen Hauch der Entwicklung – die Eroberung Enge des Mittelalters. der Schmale, es Regens, während wilde hohe stehen dicht beieinander, das fliegen trutzige eigentümlich Stadttor vermitteltgeformte Fluggeräte Wehrhaftigkeit, auch am Himmel wenn keinherum. Posten dustriebauten 1996 zu bis erkennen. hnen. Hat der Zug auf dem 2003 arbeitete er in der Abteilung Aquatinta mehr vor dem Wachhäuschen steht. Doch der Aufbruch in die der neueMeißner Zeit hat begonnen. Eine Dampfstraßenbahn nen Lebensformen ergeben Ankunft Porzellanmanufaktur. Hafeneinfahrt im Voitekhovitch und die An- hat diese zieht ihreErSpur Dieses Bild beteiligte sich mitbesticht von Vadim Voitekhovitch Grafiken durch das Kopfsteinpflaster, und nebenandem durch den derHandkarren Ausgestal- faszinierenden steht ein Fahrzeug mit Gasmotor. Die Kontrast von warmen lichtdurchfluteten nd eine ausgewogene Bild- Frauen Häuserngehen elegant langberockt, die Herren in die Frack unddominiert Zylinder.und Auf auch dem Tor wacht eine Bedrohliches monströse Appa- tung der 4 Bände wechseln zu können, ohne der ratur über strahlt. „Beiträge mit massiver Ein irgendwas weit eigentümliches zur Geschichte funktional kühler hinter Technik, demistHorizont, Fluggerät präzise in der während Stadt alles in der Oederan“ einer Flughalle Ferne stählerne gelandet. bereits Alles Masten etwas auf Luftschiffe scheint wirklich aus- warten. und doch kann sowie 2000 an der „Ortschronik diese Gesamtkonstruktion – 650-Jahre Weinböhla“. so nicht funktionieren. Wie mag das Ungetüm aus der Flughalle, in der es steckt, wieder Tallinn, die Metropole Est- Die Kreuzung herauskommen? Wird in diesem Bildkreuzt schoneine die Beherrschung derweiten TechnikBögen durch einen den Menschen Seit 2004 malerisch anzuschauen. Im der Bismarckzeit gekleide- arbeitet Steffen Irgendwo Gröbner in Paris kunft“ istsind zweideutig als – esLeute freischaffender Hochstraße auf kann unterwegs. die reale Ankunft Maler und einer Flugmaschine Gra-in sein, Frage gestellt? breiten Boulevard. gemeint Der Bildtitel Es nieselt, und auf „An- den ewski-Kirche, dahinter der Trottoirs nur wenige Zwei Lokomobilen warten auf Passagiere aber – eineauch diefür noble Ankunft der gehobene m,Himmel fiker schräg –dahinter ein und Triumph die derwird seitdem Olai- Umkehrungund Ansprüche durch der eine dieVolk. fürs Galerie Beherrschbarkeit.Ein In KunstLandschaft diesem Auto fährtBild auf dominiert Reifenvertreten. schmaleneindeutig die anderen allen Technik an2011 Aufgab sich und davon. nur der ein GalerieVerlag einziger Nebenstrecken und ver- hetik rliertder sichTechnik nimmt schließlich die in der dazu winzig kehren nochkleiner Mensch gemächlich ist mehr angedeutet Pferdekutschen. als zu sehen. Ein Luftschiff hat das Fallreep ausgeworfen. Zu seiner Haltestelle führt Mitteldeutschland eine erste Kalenderedition „Zauberhaftes Merseburg“ mit seinen Bildern heraus, ein überdachter Aufgang mit Fahrstuhl hinauf. Im Hintergrund sorgt ein Posten mit Gewehr im Anschlag auf ndert Jahren. Seit 1874 ließ Über den Gleisen weiterenicht t, Post und Passagiere folgten. einem 2016 Wohin entstand mechanischen geht derfahren Pferd die Reise? Wohin Kunstbildband für Ruhe die und und die „Entlang ZügeOrdnung. der sind Saale Was das Räderwerk Flugkörper? Wo dieder – Freilichtmalerei Litfaßsäule Reisenden anzeigt, zu sehen? bleibt Alles bewegt von Stef- ihr Geheimnis. fen Gröbner“ eser Traum erfüllen, nsch Dinge mit der erschaffen, die als Ergebnis sich seiner wie von selbst, mehrfachen wie von unsichtbarer HandMalreisen gesteuert. Wasvon ist es,der Saalequelle das uns hier trotzdem sobis zuBann in den ihrer Mündung zieht? ors. Dem deutschen Adligen Alles scheint geordnet abzulaufen, Kollisionen sind nicht erkennbar, die Mobilität scheint unbegrenzte Möglich- diein die Hangar zurückgekehrt, aszellen, eine Elbe. aus erheblich Öffentlich keiten zu zugängliche haben. Ist das allesArbeiten besitzen nur ein schöner verschiedene Schein, hinter Museen welchem sich unsichtbar undin Thomas Sachsen Deutsch, doch und Sach- April 2014 erfühlbar eine ffs. Im Jahr 1929 umrundete Katastrophe anbahnt? Liegt da nicht auch wieder etwas Bedrohliches drin? Gefällt uns diese Zukunftsvision und sen-Anhalt. it einem sicheren fahrplan- Sein entspricht Schaffen ist imVorstellung sie unserer Wesentlichen geprägt einer angenehmen durchWelt? modernen dieOrdnet Hinwendung sich hier nichtzuderden Menschromantischen einer Landschaften in Vadim die Hindeburg-Katastrophe machte endgültig klar, dass Mitteldeutschland, Allmacht der Maschinen unter? Böhmen und Mecklenburg-Vorpommern. Alle Bilder von Steffen Voitekhovitch malt in unverwechselbarem Steampunk-Stil und doch wirft er hier, wie auch im Bild „Ankunft“ emotionale Gröbner Gedächtnis derentstehen Frageninauf, Pleinairmalerei und die weit über den bloßen zeichnen hinausgehen. Retro-Futurismus sich deshalb Romandurch Intimität und Bucheli, Literaturredakteur dereine „Neu- warme, en Züricher Zeitung“, schrieb vor kurzem: „Das Versprechen der Kunst erfüllt sich erst da ganz, wo die Erschüt- lichtvolle Atmosphäre terung zumaus. ästhetischen Vergnügen hinzukommt.“. In diesem Sinne ist die Malerei von Vadim Voitekhovitch eine Kunst, die Ästhetik und Erschütterung zusammenbringt und beide gleichberechtigt nebeneinanderstellt. einen Dampfmaschine, die n Dampfomnibusse in Eng- Robert Stephan, Mai 2017 Zwischen Recknitz und Trebel Recknitz- und Trebeltal liegen im heutigen Ostvorpommern an der alten Grenze zwischen Meck- lenburg und Vorpommern und abseits heutiger großer Fremdenverkehrszentren. Mit dem Ausge- hen der letzten Kaltzeit vor ca. 11.700 Jahren entstanden diese beiden, heute hochromantischen, Flusstäler mit der sie umgebenden Sumpf- und Schilfwildnis. Das Schmelzwasser der Gletscher am Ende der Kaltzeit floss durch die Urstromtäler in die Ostsee ab und formte diese idyllische Landschaft. Heute finden wir inmitten ursprünglich anmutender Natur reizvolle Städte und Dörfer. Ein Paradies für Biber und Fischotter aber auch für Störche, Wildgänse, Kraniche, den Schreiadler und die Maler. Juli/Aug. Der Beobachter Sept./Okt. Die Kreuzung Nov./Dez. Juli / Aug. Ankunft Okt./Nov. Über den Gleisen Nov./Dez. © GalerieVerlag Mitteldeutschland · 2021 Sternstraße 8 · 06108 Halle (Saale) ion © GalerieVerlag Mitteldeutschland · 2017 2014 Telefon 0345 6857106Sternstraße 8 · 06108 Halle (Saale) n ag.g@galerieverlag-mitteldeutschland.de Telefon 0345 6857106 ag.g@galerieverlag-mitteldeutschland.de www.galerieverlag-mitteldeutschland.de www.galerieverlag-mitteldeutschland.de fineART-Edition · Serie 39/2022 · limitierte Auflage von 300 · Zwischen Recknitz und Trebel 8060 Zwickau, le (Saale), www.foebo.de Internet: www.dhs-halle.de fineART-Edition · Serie 39/2022 · limitierte Auflage von 300 · Zwischen Recknitz und Trebel
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