Traditionelles - Oelder Anzeiger
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Rückblick – Traditionelles Struwen-Essen auf Hof Plümpe Viele Beckumer, Sünninghausener und Oelder hat es am Karfreitag zum Hof Plümpe gezogen. Hier gab es für Familien ein wundervolles Programm. Die Kinder konnten Schafe und kleine Lämmer streicheln, auf Pferden reiten oder sich auf der Strohburg austoben. Für diejenigen, die es ruhiger mögen, war genügend Zeit, um im Stall die Kühe zu füttern. Der Hof, welcher u.a. durch den Wochenmarkt und sein legendäres Rosinenbrot bekannt ist, war in den leckeren Duft von Struwen, Reibeplätzchen und frischem Brot gehüllt.
Die lange Schlange am Struwen-Stand zeugte davon, wie begehrt diese bei den Leuten waren. Wer die Geduld aufbrachte, wurde mit einem leckeren traditionellen Karfreitagsschmaus aus Hefeteig, Zimt, Zucker und Rosinen belohnt. Dieser wurde gleich in mehreren heißen gusseisernen Pfannen zubereitet. (Hier geht es zum Rezept für unsere Leser.) Die zahlreichen Gäste saßen in der Scheune oder nutzten die Stehtische. In der Markt-Scheune waren ebenfalls genügend Möglichkeiten, um eine Pause zu machen.
Wem Struwen und Reibeplätzchen nicht lagen, der konnte sich auf frisch gemachte Berliner freuen. Viele Kinder vergnügten sich damit, Stockbrot zu machen, während andere rutschten oder schaukelten. Zum Ende des Tages sahen wir immer mehr Gäste mit noch frischen Brotlaiben die Brotstube verlassen. Das besondere an diesem Brot ist, dass es in einem Holzofen hergestellt wird und besonders aromatisch schmeckt. Das Abendbrot war also bei vielen gesichert.
Kosten & Co. Wie oben erwähnt, waren die Speisen frisch zubereitet worden. Wir selber probierten einen noch lauwarmen Berliner. Ein einfach toller Geschmack war das. Die Struwen schmeckten aus den gusseisernen Pfannen laut Berichten anderer Besucher ebenfalls sehr lecker. Außen leicht kross und innen einfach Mhhhhh. Die Preise erwiesen sich bei dem gesamten Fest als wirklich familienfreundlich. Alle, die nicht dabei sein konnten oder dieses Hoffest noch nicht kennen, sollten es sich fürs kommende Jahr im Kalender vormerken.
Hof Plümpe Im Flyer heißt es: „Hier läuft die Ware nicht vom Band, hier schafft man noch mit Herz und Hand.“, ist unsere gelebte Philosophie, die sich auf dem gesamten Hof widerspiegelt. In der Hofbäckerei werden in der zweiten Generation Backwaren im Holzsteinofen gebacken. Bauern-, Vollkorn-, Rosinen-, Dinkelvollkornbrot und Roggenkruste sind nur einige der Sorten, die wir hier aufzählen möchten.
Zur Winterzeit können ebenso viele verschiedene Sorten an Plätzchen erworben werden oder auch Weihnachtsbäume und Kaminholz. Die Marktscheune bietet Platz für 40 – 120 Personen und kann für Veranstaltungen, Feiern oder auch Kindergeburtstage genutzt werden. Öffnungszeiten Auf dem Hof: Mittwoch – Samstag von 15.00 – 18.00 Uhr Freitagvormittag auf dem Wochenmarkt in Oelde und Mittwoch- und Samstagvormittag auf dem Wochenmarkt in Beckum. Adresse / Kontakt Holter 7 59269 Beckum www.hof-plümpe.de 02521 / 186 23
Fotokunst Markus Gebauer mit Ausstellung im Oelder Brauhaus Der ein oder andere mag sich gut an Zeiten zurück erinnern, in denen man sich als Jugendlicher durch alte leerstehende Gebäude schlich. Mit dem Knirschen von Dreck, Steinen oder Glas unter den Schuhen und dem alten modrigen Geruch, der einem dabei in die Nase kroch. Foto oder Gemälde, fragte man sich oft zuerst.
Der Fotokünstler Markus Gebauer hatte am Sonntag seine Kunstwerke im Restaurant Oelder Brauhaus ausgestellt, die genau diese Erinnerungen in uns hervorgerufen haben. Die kaufbaren Kunstdrucke seiner Fotos hingen im gesamten Restaurant an den Wänden aus und lockten viele Betrachter an. Gebauer selber berichtete uns von seinen Foto-Reisen und seinem Equipment. Die letzte und neueste unternahm er in das Gebiet von Tschernobyl. Oftmals trägt er auf diesen Reisen in seinem Rucksack einen fünfstelligen Betrag an Equipment- Wert mit sich herum. Im Gespräch hörten wir heraus, dass er sich am liebsten alleine durch die alten Gebäude oder Gelände schlägt. »Da kann ich mich einfach schneller bewegen.«
Reiz durch Gefahr Gebauer bewegt sich in einem Bereich, dessen Reiz die Gefahr ist. Markus Gebauer und André Milewski
Herr André Milewski -Küchenchef und Geschäftsführer- vom Oelder Brauhaus berichtete uns, dass er bereits Fotos von Markus in einem Münsteraner Café gesehen habe. Mit Kontaktaufnahme und Planung der Ausstellung sind dann ungefähr ein Jahr ins Land gegangen. Weiter betonte André, dass durch den engen Kontakt mit dem Verein Oelder Kunstschaffender diese Ausstellung ebenfalls Rückenwind erhalten habe. Die Fotos strotzten nur so von Details. Gewinnspiel Der OELDER ANZEIGER verlost einen Jahreskalender von Markus Gebauer, der viele seiner im Brauhaus ausgehängten Werke zeigt: lost 2018 – urbexery abandoned places.
INFO: urbexer Der Begriff Urban Exploration (kurz “Urbex”) beschreibt das Erforschen von verlassenen Bauten. Zur Teilnahme am Gewinnspiel senden Sie uns einfach eine Mail an Redaktion@Oelder-Anzeiger.de mit dem Betreff „Gebauer“ und hinterlassen bitte Ihre Kontaktdaten. Das Gewinnspiel endet am 14. April. Die Natur kämpft sich den Weg zurück.
Passionsspiele 2020 in Oberammergau Dr. Burkhard Löher plant bereits wieder einen kulturellen Gaumenschmaus und berichtet heute im Oelder Anzeiger über die fünftägige kulturelle und musikalische Reise. Liebe Kulturfreunde, die nächsten Oberammergauer Passionsspiele, die bekanntlich im Abstand von 10 Jahren gespielt und im Jahre 2020 stattfinden werden, laufen bereits jetzt die Vorbereitungen. Zusammen mit der Firma Busunternehmen Kottenstedte haben wir – um gute Plätze, Quartiere und Termine zu sichern – bereits jetzt ein Kontingent von 250 Karten für 4 Termine
gesichert. Sie können sich bereits jetzt – für Sie unverbindlich – einen Platz sichern, indem Sie sich jetzt bei der Firma Kottenstedte anmelden. Erst zum 1. April 2019 wird von Ihnen die verbindliche Zusage erwartet, dazu werden Sie ausdrücklich gefragt. Ich empfehle Ihnen, bei Interesse sich bald zu melden. Die Anmeldungen werden dann in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Mit freundlichen Grüßen auch von der Firma Kottenstedte – Ihr Burkhard Löher – Passionspiele Seit dem 17. Jahrhundert wird das Spiel ausschließlich von Bürgern des Dorfes getragen. Alle Mitwirkenden sind in Oberammergau geboren oder leben dort seit mindestens 20 Jahren. 2020 werden sich etwa 2000 Oberammergauerinnen und Oberammergauer am Passionsspiel beteiligen. Ab Februar 2019 werden sich die Darsteller ihre Haare, die Männer auch die Bärte, wachsen lassen. Im April 2019 werden vom Spielleiter und dem Gemeinderat die Rollen bestimmt. In einer großartigen Gemeinschaftsleistung werden im Jahr 2019 neue Szenenbilder und Kostüme, die der Oberammergauer Bühnenbildner Stefan Hageneier entwirft, entstehen. Acht Monate lang werden die 130 Sprechrollenträger – Jesus, Kaiphas, Maria, Pilatus, Judas, Johannes, die Priester und Soldaten – das Volk von Jerusalem und die 500 am Spiel beteiligten Kinder zusammen mit Spielleiter Christian Stückl ihre Szenen erarbeiten. 120 Chorsängerinnen und –sänger und das siebzigköpfige Passionsorchester werden mit Markus Zwink, dem Musikalischen Leiter, an der Musik des Oberammergauer Komponisten Rochus Dedler feilen. Und all dies, damit gelingt, was der Evangelist Lukas am Ende seiner Erzählung der Leidensgeschichte schrieb: „…Alle, die zu diesem Schauspiel herbeigeströmt waren und sahen, was sich ereignet hatte, schlugen sich an die Brust und gingen betroffen weg.“ Geplanter Programmablauf 1.Tag: Anreise vom Kreis Warendorf oder einem zu vereinbarenden Abfahrtsort nach Würzburg, dem Residenz- und Bischofssitz der katholischen Diösese Würzburg. Besichtigung der weltberühmten Würzburger Residenz mit Hofgarten
und Residenzplatz, 1981 in das UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen. Stadtführung und Dombesuch in Würzburg. Weiterfahrt nach Chiemsee, Ubernachtung im Raum Chiemsee. 2. Tag: Nach dem Frühstück Weiterfahrt nach Hohenschwangau, Besichtigung des Schlosses Neuschwanstein oberhalb von Hohenschwangau. Der Bau wurde ab 1869 für Ludwig II. als idealisierte Vorstellung einer Ritterburg aus der Zeit des Mittelalters errichtet. Auf der Weiterfahrt nach Oberammergau Besuch von Schloss Linderhof, 1874 bis 1878 erbaut, dem kleinsten der drei von Ludwig II. erbauten Schlösser, aber auch das einzige, welches voll ausgebaut und auch länger von ihm bewohnt wurde. Je nach Zeitablauf Besuch der Klosterkirche Ettal. Übernachtung im Raum Oberammergau. 3. Tag: Nach dem Frühstück Besuch der Stadt Oberammergau. Nach dem Mittagessen Teilnahme am Passionsspiel im Festspielhaus. Übernachtung im Raum Oberammergau. 4. Tag: Nach dem Frühstück Antritt der Rückreise in Richtung Kreis Warendorf bzw. Ausgangsstadt. Unterbrechung in Steingaden zum Besuch der Wieskirche. Die Wallfahrtskirche “Zum Gegeißelten Heiland” auf der Wies in Steingaden ist eine der berühmtesten Rokokokirchen der Welt in höchster Vollendung. Seit 1983 ist die UNESCO-Welterbestätte. Ankunft in den frühen Abendstunden. Leistungen Alle Fahrten lt. Programm im modernen Reisebus der Firma Josef Kottenstedte GmbH Omnibusunternehmen Ennigerloh-Ostenfelde, Ausgangsregion ist der Kreis Warendorf, Gruppen ab 15 Personen werden im Umkreis von 50 km kostenfrei abgeholt. Bei weiteren Entfernungen vom Kreis Warendorf wird eine Regelung abgesprochen. 1 Übernachtung mit Halbpension und Frühstück in einem Hotel im Raum Chiemsee 2 Übernachtungen mit Frühstück im Raum Oberammergau 1 Abendessen am Anreisetag in1 Passionsessen (3 Gänge) am Aufführungstag in Oberammergau 1 Eintrittskarte zur Passionsspielaufführung Kat. 1 incl. Vorverkaufsgebühren
Programmbuch der Passionsspiele Oberammergau 2020 Sämtl. Eintritte und Führungen: Würzburger Residenz – Schloss Linderhof – Neuschwanstein – Wieskirche Kurabgabe Oberammergau, Reisesicherungsschein Geistliche Begleitung durch einen katholischen Priester Projekt– und Reiseleitung: Dr. Burkhard Löher Kosten 969,00 € pro Person im Doppelzimmer, EZ-Zuschlag/Pers.: 159,00 € Anmeldeverfahren Interessenten melden sich zunächst unverbindlich an sichern sich damit einen Platz in einer der ausgeschriebenen Fahren. Zum 1. April 2019 erst werden die unverbindlich Gemeldeten zur verbindlichen Anmeldung ausdrücklich aufgefordert. Dann werden ihre Terminwünsche in der Reihenfolge des unverbindlichen Anmeldedatums berücksichtigt. Gruppen, Vereine, Pfarrgemeinden können sich ebenfalls zunächst unverbindlich anmelden. Auch hier erfolgt die verbindliche Umsetzung erst zum 1. April 2019. Unverbindliche Anmeldungen von Einzelreisenden und Gruppenreisen werden ab sofort telefonisch, schriftlich oder per EMail angenommen von: Firma Kottenstedte Busunternehmen, Von- Eichendorff-Straße 2, 59320 Ennigerloh, Tel. 02524 2032, E-Mail: info@kottenstedte.com Bitte bei der Anmeldung unbedingt angeben: Vor– und Zuname, Straße und PLZ/ Wohnort, Tel.-Nummer und E-Mail-Anschrift sowie Benenung der 2. Person für das Doppelzimmer.
Das letzte Tabu Ein Abend mit Dr. Henning Scherf Der Tod, das Sterben und unser Umgang damit Anlässlich des 25-jährigen Bestehens der Hospizbewegung im Kreis Warendorf fand am gestrigen Abend in der Aula der Overbergschule in der Marienstraße in Oelde eine Veranstaltung mit Herrn Dr. Henning Scherf statt. Wie der Oelder Anzeiger bereits am 19.03. gemeldet hatte, war die Veranstaltung bereits seit geraumer Zeit ausverkauft und so fanden sich ca. 180 Menschen zu der von der Hospizgruppe Oelde, der Familienbildungsstätte Oelde-Neubeckum, und der Stadtbücherei Oelde gemeinsam getragenen Veranstaltung ein. Das letzte Tabu – Der Abend Bereits um kurz nach 19.00 Uhr war der Raum gut gefüllt und die anhaltende Geräuschkulisse lies eine große Erwartungshaltung erahnen. Gastredner und Veranstalter waren bereits im Raum und der ehemalige Bremer Bürgermeister und Senator ließ es sich nicht nehmen, nahezu jeden der Gäste persönlich zu begrüßen. Die einzelnen Sitzreihen abschreitend, begrüßte der im Oktober diesen Jahres 80 Jahre alt werdende Ehemann, Vater, Großvater von 9 Enkeln, mit ausgesprochener Freundlichkeit die anwesenden Gäste per Handschlag, hatte für den ein oder anderen Gast neben einem kräftigen Händedruck auch eine Umarmung und für alle freundliche Worte der Begrüßung parat, die es den anwesenden Gästen schwer machten nicht für diesen beeindruckenden Menschen eingenommen zu sein. Nach einer Begrüßung durch den Leiter der FBS Oelde, Dieter van Stephaudt,
und einigen einleitenden Worten der Vorsitzenden der Hospizbewegung im Kreis Warendorf, Frau Elke Hohst, ergiff Herr Dr. Scherf das Mikrofon. Bevor er zur Lesung seines in Ko-Autorenschaft mit der emeritierten Professorin der Universität Bremen, Frau Dr. Annelie Keil überging, klärte er die anwesenden Zuhörerinnen und Zuhörer über die Entstehung de Buches, den Grund seiner Entstehung und die Verbindung zur Ko-Autorin Annelie Keil. Er erläuterte, dass Frau Prof. Dr. Keil leider nicht an der Lesung teilnehmen könne, da sie am selben Abend in Berlin einen Preis für Ihr soziales Engagement erhalte. Henning Scherf erzählt Beide Verfasser des Buches kennen sich seit der Zeit der Studien, sie als Studentin der Soziologie, Politikwissenschaften, Psychologie und Pädagogik, er als Student der Rechte. Da sowohl Frau Keil, wie auch Herr Scherf auf Grund ihres Alters über ein an Erfahrungen reiches Leben verfügen, geprägt von einer Kindheit während des 2. Weltkrieges, sich grundsätzlich unterscheidender Lebensläufe und doch geprägt von einer unverbrüchlichen Freundschaft, sind beide Autoren seit vielen Jahren in der Hospizbewegung tätig und nutzen ihre jeweilige Prominenz und Bekanntheit um für die Hospizbewegung zu werben, Menschen auf diese Weise Angst vor dem Sterben, dem Tod und all den beängstigenden Begleitumständen die das Lebensende mit sich bringt, zu nehmen.
Der Umgang mit dem Tod sei in unserer Gesellschaft nicht nur tabuisiert, sondern geradezu ausgeblendet, von vielen Menschen, die an einer Selbstoptimierung ihrer eigenen Person arbeiteten, seien Dinge, wie körperlicher Verfall, Gebrechen, Demenz und andere leidvolle Ereignisse und Erkrankungen nicht existent, sie verlangten aus diesem Grund, dass die Gesellschaft als Ganzes sich um die Unterbringung und die Begleitung von alternden und sterbenden Menschen kümmere, doch sei das Problem dadurch natürlich nicht zu lösen. Vielmehr sei jeder Einzelne gefragt, wenn es darum gehe, Familienangehörige, Freunde und andere Menschen beim Sterben zu begleiten. Die Aufgabe jedes Einzelnen sei nicht die professionellen Pflegenden und Behandelnden zu kritisieren und auf die Erfüllung der vertraglich vereinbarten Leistungen zu schauen, sondern den sterbenden Menschen weitestgehend Hilfe zu leisten, sie zu begleiten, hierbei die Pflegekräfte zu unterstützen und empathisch zu handeln. Krankheit, Sterben und Tod sei für alle Menschen die Erwartung und es liege an jedem Einzelnen inwieweit er bereit sei, die Welt zu verbessern und sich selbst einzubringen, oder den Tod als außergewöhnliches, eigentlich nicht zum Leben gehöriges Ereignis zu betrachten, das auszublenden die beste Lösung sei. Die gesamte Veranstaltung, die von 19:30 Uhr bis ca. 22:00 Uhr dauerte, war ein überzeugendes, inspirierendes Plädoyer für das Leben. Aber für das Leben in Gänze und nicht für ein Rosinenpicken von angenehmen Dingen, sondern der Akzeptanz der Gesamtheit des Lebens, mit all den unangenehmen Dingen wie Krankheit und Tod. Zu diesem Zeitpunkt war bereits eine engagierte Diskussion mit Fragen und Antworten im Gange, wobei etliche Teilnehmer sich nicht scheuten, auch sehr persönliche Dinge zu äußern. Fragen nach dem Umgang mit Ängsten vor dem Tod, mit dem Umgang von schwer depressiven Menschen, die den Verlust eines Angehörigen zu verarbeiten haben und viele andere Dinge wurden angesprochen und von Herrn Scherf auf sehr einfühlsame Art beantwortet. Nachdem bereits, ob der fortgeschrittenen Zeit, vereinzelt Teilnehmer den Raum verlassen hatten ergriff Frau Elke Sohst noch einmal das Mikrofon und beschloss den Abend, nicht ohne Herrn Scherf für seine Teilnahme herzlich zu danken und ihm ein Präsent der Hospizbewegung des Kreises Warendorf zu überreichen.
Das letzte Tabu – Das Buch Das letzte Tabu, der Tod. Ist der Tod ein Tabu? Oder ist nur unser Umgang mit dem eigenen Sterben, dem Sterben von Familienangehörigen, Freunden, Kollegen, Bekannten ein Problem. Jeder von uns hat einen eigenen Weg des Umgangs mit diesem Thema. Und egal wie man sich auch immer vorbereiten mag, man kann im Vorfeld nicht sagen, wie sehr, oder wie wenig es einen berührt. Der Titel des Buches erscheint mir etwas reißerisch, als gäbe es keine anderen Tabus mehr, als sei das gesamte Leben bereits vollständig enttabuisiert, und nur der Tod, als quasi letztes Geheimnis, bleibe als Tabu bestehen. Dabei gibt es innerhalb der Gesellschaft, den Familien, ja bei einem selbst immer noch Tabus, Dinge über die man nicht sprechen mag, nicht sprechen kann, ja oft nicht einmal nachdenken möchte. Wer denkt schon gern an seinen eigenen Tod? Wer denkt schon daran, wie es sein wird, wenn die Eltern sterben, wenn enge Freunde nicht mehr da sind. Wer denkt gern darüber nach, wie es wird, wie es werden kann? Im Alter, oder vielleicht schon morgen durch Krankheit, Unfall, was auch immer? Und hier setzt das Buch von Annelie und Henning Scherf an. Es erzählt vom Sterben, es nimmt uns mit, es erklärt uns Allgemeinheiten, natürlich, aber es hält uns eben auch einen Spiegel vor und sagt: habt keine Angst vom Tod zu reden, habt keine Angst den Tod zu akzeptieren. Er kommt ohnehin. Und wenn man sein Leben akzeptiert, so wie es ist, mit allen positiven und negativen Aspekten, mit Erfolgen, Niederlagen, mit schönen und weniger schönen Tagen, wenn man sein Leben ehrlich sich selbst und den anderen gegenüber lebt, dann ist der Tod weder das letzte, noch überhaupt ein Tabu. Dieses Buch kann einem wahrscheinlich nicht die Angst vor dem Tod, vor dem Sterben, vor Siechtum und Niedergang nehmen. Das wohl nicht. Es kann einem aber einen Wink geben, einen Moment der Aufmerksamkeit, einen Moment des Innehaltens und des sich Bewusstwerdens. Selbstbewusstsein kommt ja von sich seiner selbst bewusst sein. Das ist mehr, als die allermeisten Bücher vermögen. Menschen, die ihr Leben nicht als selbstverständlich ansehen, die sich der Endlichkeit bewusst sind, die den Tod akzeptieren, die voller Demut wie ein Fels
in der Brandung stehen, diese Menschen werden das Buch nicht brauchen, alle anderen sollten es lesen. PS: Ein Blick auf die Internetseite von Frau Prof. Dr. Keil macht schnell deutlich, dass Ruhestand nichts mit Ruhe zu tun haben muss. Musik Verein Oelde bittet um ihre Stimme Gastschreiber Paul Wiegelmann wirbt heute für den Musik-Verein Oelde. Singen Sie nicht nur unter der Dusche! Singen in Gemeinschaft macht viel mehr Spaß! Wagen Sie einen Blick hinter die Kulissen in die Probenarbeit! Wie wird ein Musikstück erarbeitet? Wie trainiere ich die Stimme? Wie sieht die Zusammenarbeit mit einem großen Orchester aus?
Am 16. Januar 2018 um 19:30 Uhr verlegt der Musik-Verein Oelde seine Probe ins Carl- Haver-Forum bei Haver & Boecker und lädt alle ein, die an klassischer Chormusik interessiert sind, auch ohne bisherige Chorerfahrung, die Chorgemeinschaft und das Erarbeiten eines Konzertprogramms kennen zu lernen und mitzusingen. Bringen Sie Ihre Freundin/Freund doch gleich mit. Auch wie man sich Unterstützung beim Üben aus dem Internet holen kann, soll demonstriert werden. Klassik aus einer anderen Perspektive – seien Sie neugierig und lassen Sie sich anstecken!
Wann und wo? Dienstag 16.01.2018 19.30h Carl-Haver-Forum, Carl-Haver-Platz 3, Oelde Die eiskalten Schwimmer von Oelde Oelde. Strahlend blauer Himmel und knackige 2° Grad Außentemperatur lockten am letzten Sonntag, den 07.01.2018 viele Gäste und einige wirklich hartgesottene Eisschwimmer und Saunafreunde in das Oelder Parkbad. Alexander Boehm und Peter Häßler vom Oelder Triathlon Verein LV TRISTAR Oelde waren die Ersten, die sich nach einem Gang in eine der beiden bereitstehenden mobilen Saunen trauten, in das bitterkalte Wasser zu springen.
Alexander Boehm und Peter Häßler Peter Häßler berichtete uns danach mit einem Lachen, dass er eigentlich nicht so weit raus wollte. »Als Alex aber direkt bis zur Leine schwamm, musste ich hinterher! Beim Erreichen der Leine dachte ich mir dann nur: Oha! Der Rückweg kommt auch noch!« Nach der Erfrischung wurden die beiden direkt vom WDR interviewt Als Dritter wagte sich der Oelder Frank Westerwalbesloh-Achtelik ins eiskalte Nass. Dieser stand nach der Abkühlung ohne mit der Wimper zu zucken in Badehose bei 2° Lufttemperatur am Beckenrand und berichtete uns, dass einem durch das heiße Saunieren nicht kalt wäre.
»Es fühlt sich an wie Nadelstiche auf der Haut.« , berichtete Frank und ging dann wie viele andere in den Ruheraum. Den Titel „Coolster Fahrlehrer“ verdient Jürgen De Vries aus Ennigerloh.
Der prima gelaunte Jürgen De Vries Dieser war zusammen mit Martin Recker, welcher beim ersten Neujahrsschwimmen in Oelde vor zehn Jahren schon dabei war, mehrfach und bis in den Abend hinein ins Dampf- und Eisbad gestiegen. Beim zweiten Sauna- und Schwimmgang machte es den Eindruck, dass der Erstschwimmer Alexander Boehm warm geworden war. Der Triathlet kraulte im kalten Wasser munter ein paar Bahnen hin und her. Ein wahrlich irrer Anblick. Der blaue Himmel und die Sonnenstrahlen konnten fast einen Sommertag suggerieren. Hielt man jedoch die Hand ins kalte Wasser, wurde man auf den kalten Boden der Realität zurückgeholt.
Die zahlreichen Zuschauer standen mit dicken Jacken, Mützen und Handschuhen am Beckenrand, während sich andere Gäste im Wasser vergnügten. Ohne Worte und…. … wirken lassen.
Sauna, Ruheraum, Verpflegung und Ambiente Zwei mobile Saunen standen für die Gäste nicht weit vom Wasser entfernt bereit sowie auch eine Garderobenstange, an der Bademäntel und Handtücher aufgehangen werden konnten. Der Schwimmbereich wurde mit einem Seil eingegrenzt und am Beckenrand standen Fackeln, die zu späterer Stunde entzündet wurden. In bunten Farben erstrahlten die Wände des Freibad- und Kioskbereichs. Diese wurden durch Scheinwerfer angeleuchtet. Die Farben spiegelten sich zu späterer Stunde herrlich im Wasser.
Ein Feuerwerk der Farben zu später Stunde Die Kiosk-Terrasse wurde mit Holzrahmen und Planen winddicht gehalten, damit sich die Gäste im Inneren bei Essen und Getränken stärken konnten. Für eine wohlige Wärme war ein Gasbrenner verantwortlich, der das Verweilen angenehm machte.
Die zahlreichen Gäste unterhielten sich, machten Scherze und erfreuten sich besonders an einem Pärchen, welches das Angebot im Adams- und Evakostüm in Anspruch nehmen wollte. Einige Zuschauerinnen und Zuschauer erfreuten sich sichtlich an dem Anblick. Der Betriebsleiter Frank Hövekamp quittierte die Situation ebenfalls mit einem Lachen und klärte das Pärchen auf, dass es sich um eine Textil-Sauna handle. Frank Hövekamp im weiß-blauen Trainingsanzug stellte sich vielen Fragen und gab den Gästen Auskunft Sicherheit und das Team vom Frei- und Hallenbad Oelde Für einen sicheren und reibungslosen Ablauf der Veranstaltung sorgten der Betriebsleiter der Oelder Bäder, Frank Hövekamp, und sein Team. Sebastian Klos, Meister für Bäderbetriebe, berichtete uns, dass man besonders auf ältere Menschen ein Auge werfen müsse und auch auf Gäste, die im Vorfeld nicht den Saunagang absolvieren.
Nicht nur junge zähe Burschen nutzten das Angebot, sondern auch Jụnggebliebene wie hier Wolfgang Heinrich aus der Polterkuhle. Sebastian Klos vom Bäderteam, rechts im Bild, überwacht die Schwimmer. Für den Fall der Fälle, welcher hier nicht eingetreten ist, waren alle vom Bäder- Team vorbereitet. Unter der Trainingskleidung wurden u.a. extra Neoprenanzüge getragen. Warum macht man die Schwitz-Eisbäder nicht die gesamte Wintersaison? Frank antwortete uns, dass diese kostenfreie Veranstaltung für die Gäste nur für einen Tag angeboten werden kann, da sonst über den Fiskus hier ordentlich zur
Kasse gebeten würde. Die Preise würden sich dann nicht an dem Eintritt für das Freibad orientieren, sondern an marktüblichen Saunapreisen. Wer kommt denn für die Kosten der Saunen auf? fragten wir Helmut Jürgenschellert von der Stadt Oelde. Dieser antwortete uns darauf das die beiden mobilen Saunen von den Oelder Bädern bezahlt wurde. Kolping Theatergruppe Ennigerloh Good morning „Mister Mayer“ Die Kolping Theatergruppe Ennigerloh präsentiert eine Komödie in drei Akten von Wilfried Reinehr. Herr Siggi Gohr berichtet für uns über das
kommende Stück welches für so manchen großen Lacher sorgen sollte. Inhalt In einem kleinen heruntergewirtschafteten Hotel kündigt sich ein amerikanischer Millionär als Gast an. Zur gleichen Zeit steigt ein Metzgermeister, der heimlich ein Wochenende mit seiner Verkäuferin verbringen will, dort ab. Er legt sich den falschen Namen Mayer zu und wird vom Hotelpersonal für „Mister Mayer“ gehalten. Seine Frau, die ihm auf die Schliche kommt, erscheint prompt auf der Bildfläche. Mit dabei ist ihr Sohn, der die Verkäuferin liebt. Der texanische Millionär Mayer ist in Wirklichkeit ein Hochstapler und Heiratsschwindler. Noch bevor er sich im Hotel anmeldet, erfährt er, daß unter dem Namen Mayer bereits ein Gast wohnt. Um Komplikationen zu vermeiden, trägt auch er sich unter falschem Namen ein, erwischt aber ausgerechnet den richtigen Namen des Metzgermeisters. Nun nehmen die Komplikationen ihren Lauf. Jeder wird mit jedem verwechselt.
Dazu kommt, daß sich die Paare gegenseitig der Untreue bezichtigen und jeder mit einem anderen Partner flirtet, um den eigenen eifersüchtig zu machen. Dabei gerät die biedere Metzgersfrau an den Hochstapler, der sie auch kräftig zur Kasse bittet. Erst ganz am Schluss erfährt sie, wem sie da aufgesessen ist. Das Geld scheint verloren. Doch Ende gut, alles gut: Die richtigen Paare finden zueinander. Der clevere Kommissar rettet das Geld und die Betrüger werden verhaftet. So findet alles ein gutes Ende. Wann und wo? In der “alten” Realschule Ennigerloh Premiere Samstag 07.04.2018 um 19.30 Uhr Seniorennachmittag mit Kaffee u. Kuchen Sonntag 08.04.2018 um 15.00 Uhr / Spielbeginn 16.00 Uhr Samstag 14.04.2018 21.04.2018 28.04.2018 um 19.30 Uhr Sonntag 15.04.2018 22.04.2018 29.04.2018 um 17.00 Uhr Kartenvorverkauf ab 01.01.2018 bei: Biosthetik-Coiffeur Hermeier Elmstr. 24 Ennigerloh Tel.: 02524 / 5834 Eintritt: 8,- € an der Abendkasse und um Vorverkauf
Lichterspektaktel am Mühlensee Aktuell erstrahlt im Oelder Vier-Jahreszeiten-Park die Umgebung vom Mühlensee in bunten Farben. Der Lichtkünstler Frank Rost hat im Park viele Scheinwerfer installiert, welche Bäume, Objekte und auch Gebäude gekonnt in Szene setzen. Light & Magic im Vier-Jahreszeiten Park Oelde. Alle Fotos Copyright Torsten Schwichtenhövel / Oelder Anzeiger Wer schon immer sein Können als Fotograf im Dunklen unter Beweis stellen wollte, für den bietet sich hier die Gelegenheit. An Blendenverschlusszeit, ISO, Messmodus, Weißabgleich und Co. kann man sich nun richtig auslassen.
Aber auch Spaziergänger werden ihre helle Freude an dieser farbenfrohen Inszenierung haben.
Dauer: Das Lichtspiel kann noch bis einschließlich Sonntag, den 7. Januar bestaunt werden. Wo: Konrad-Adenauer-Allee 20, 59302 Oelde Tipps: Man sollte auf den Nackengurt der Kamera auch bei Stativ-Aufnahmen verzichten. Der Wind, welcher oft stark über den Mühlensee weht, lässt diesen Gurt wehen und die Kamera schwingen.
Foto vom Equipment wurde gemacht mit einer Sony DSC-W830 Ebenso sollte man, wenn man das Stativ auf einer der Brücken im Park platziert, auf das Erschüttern dieser durch Fußgänger achten. Selbstauslöser am besten auf 10 Sekunden stellen und die Brücke verlassen. Oelder Pfadfinder verteilen Friedenslicht aus Bethlehem in Oelde Es berichtet Marcel Westerwalbesloh über die Oelder Pfadfinder. Bereits am Sonntag dem 3. Advent trug eine kleine Delegation der Oelder
Pfadfinder das Friedenslicht nach Oelde. Dies wurde während einer großen Messe im St.-Paulus-Dom in Münster verteilt und von vielen Pfadfindern und Pfadfinderinnen in die ganze Diözese getragen. Am Mittwochnachmittag verteilten dann einige Pfadfinder aus Oelde das Licht, dessen Flamme nicht erloschen war, seit es in Betlehem entzündet wurde, in einigen öffentliche Einrichtungen, wie dem Krankenhaus, Seniorenheim, der Polizei und der Feuerwehr. Für interessierte wird das Friedenslicht am kommenden Samstag, dem 23. Dezember, zwischen 17:00 und 21:00 Uhr am Weihnachtshaus (Hosthueshof 3) in Oelde verteilt. Dort kann man einen schönen Abend vor Weihnachten gemütlich am Lagerfeuer bei Glühwein und Stockbrot ausklingen lassen.
Mein 1968 Mitmach-Ausstellung im Literaturmuseums Haus Nottbeck. Gesucht werden persönliche Erinnerungsstücke aus dem Jahr 1968. Machen Sie mit! Werden Sie selbst Teil einer Ausstellung! Das Museum für Westfälische Literatur in Oelde- Stromberg lädt alle Interessierten ein, ihre Erinnerungen an das Jahr 1968 in die Mitmach-Ausstellung „Mein 1968“ einzubringen. Im Stile eines großen Flohmarkts werden Gegenstände gesucht, die für Sie von Bedeutung sind und mit dem Jahr 1968 zu tun haben (Schallplatten, Fotos, Persönliches, Briefe, Tagebuchaufzeichnungen, Modeaccessoires…). Und für Spätergeborene: Welche Songs oder welches Buch aus dem Jahre 1968 war und ist für Sie „epochal“ und darf auf keinen Fall in einer solchen Retrospektive vergessen werden? Versehen Sie Ihre Erinnerungen bitte mit einem kurzen persönlichen Text, der ihr „Highlight“ näher erläutert. Inspiration für eine solche Alltagsgeschichtsschreibung kann man noch bis zum 28. Januar 2018 in der Ausstellung „1968 – Pop, Protest und Provokation“ erhalten, die das Literaturmuseum aktuell gleich an mehreren Orten auf dem Kulturgut Haus Nottbeck zeigt. Ein ausführliches Begleitbuch stellt die wichtigsten Themen des Epochenjahres – von der bildenden Kunst bis zum Film und Popsong.
Für uns ist die Ausstellung ‚Mein 68‘ ein Experiment , sagt Museumsleiter Walter Gödden, von dem die Idee zu dieser Präsentation stammt. Wir hoffen, dass das Publikum nicht durch Hemmschwellen vom Mitmachen abgehalten wird. Uns interessiert wirklich alles, was aus regionaler Sicht mit dem Jahr 1968 zu tun hat. Egal ob bis zum Exzess gespielte Vinylplatten, jugendliche Schreibexperimente, Fotos in Flower- Power-Optik oder Werbematerialien, die den Geist jener Zeit atmen – alle eingehenden Exponate werden zum Gegenstand einer Ausstellungsinstallation und – falls das Experiment gelingt – eines möglichst bunten Ausstellungskatalogs. Wenn auch Sie ein Stück Zeitgeschichte zur Verfügung stellen möchten, wenden Sie sich auf einem der untenstehenden Wege an das Kulturgut Haus Nottbeck. Je größer Ihre Beteiligung ausfällt, desto vielschichtiger wird der Einblick in das turbulente 1968! „Mein 1968“ ist ein Projekt der LWL-Literaturkommission für Westfalen als Epilog zur Ausstellung „1968 – Pop Protest und Provokation“ im Museum für Westfälische Literatur. Gefördert vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) und der Stiftung der Sparkasse Münsterland Ost. Infos und Kontakt LWL-Literaturkommission für Westfalen, Tel.: 0251-591 6735, E-Mail: rieke.paetsch@lwl.org www.kulturgut-nottbeck.de
Siehe auch Bericht von Heinz-Werner Drees. Mythos 1968.
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