Gemeindebrief der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Münchberg - Ausgabe 271 - Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde ...

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Gemeindebrief der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Münchberg - Ausgabe 271 - Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde ...
Gemeindebrief
der Evangelisch-Lutherischen
Kirchengemeinde Münchberg

             Ausgabe 271
   August / September 2021

        Vertrauen 1
Gemeindebrief der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Münchberg - Ausgabe 271 - Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde ...
Inhaltsverzeichnis                     Impressum
Geistliche Rundschau         2-3       Herausgeber
Gemeinde Rückschau           4-5       Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde
Gemeinde aktuell             6-11      Kirchplatz 2, 95213 Münchberg
Kirchenmusik                 12        V.i.S.d.P.: Diakon Norbert Pühler
TitelThema                   13-19
Kinderseite                  20        Redaktion
Gottesdienste                21        Heike Eul, 09251 / 435 73
Meine Bibelstelle            22        Kerstin Fraunholz, 09251 / 43 06 47
Gruppen & Veranstaltungen    23-30     Lothar Böhm, 09251 / 36 18
                                       Dietrich Scheler, 09251 / 808 86
Freud & Leid                 31
                                       Gerhard Ströhla, 09251 / 31 71
Adressen                     32
                                       Peter Vierling, 09251 / 15 14
Nächster Redaktionsschluss             Layout Rolf Holy
31. August 2021
                                       Druck
Thema: ohne Thema                      Druckerei Schmidt & Buchta, 5.250 Stk
Titelbild: Sabine Vierling

  Geistliche Rundschau

Er hat im Anfang den Menschen geschaffen und ihm die Wahl gelas-
sen: Wenn du willst, so kannst du die Gebote halten und in rechter
Treue tun, was ihm gefällt. Jesus Sirach, Kapitel 15,14-15

Es gibt eine Wahl!
Sich frei entscheiden zu können ist uns sehr wichtig. In der Geschichte se-
hen wir große Anstrengungen für das Ziel, sich frei entscheiden zu dürfen.
Selbstbestimmt zu Leben ist ein Traum, den mancher nur auf einer einsa-
men Insel leben kann. Es gibt also wohl einen Urtrieb in uns, der damit zu
tun hat, sich frei entscheiden zu wollen, nicht eingesperrt in auferlegten
Regeln zu sein.
Die Worte des Jesus Sirach schreiben den Ursprung dieses Urtriebs unse-
rem Gott zu, denn als er den Menschen geschaffen hat, da gab er ihm die
Entscheidungsfähigkeit. Er gab uns diese Fähigkeit, wohlwissend, dass es
uns nicht immer leicht fallen wird.
Also warum ließ sich Gott denn auf so was ein? Mir kommt nur eine Antwort
in den Sinn: Weil er wollte, dass wir uns aus freien Stücken, selbstbestimmt
für ihn entscheiden.
Diese Weisheit im Buch Jesus Sirach zeigt mir, was für einen tollen Gott wir
haben. Gott hat uns gemacht und er hat uns so gemacht, dass wir uns auch
frei entscheiden können. Er akzeptiert unsere Entscheidung, auch wenn sie
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uns nicht gut tut.
Haben wir die Wahl?
Aber können wir uns wirklich frei und selbstbestimmt für Gott und seine
Gebote entscheiden? Sind wir trotz unterschiedlicher Erfahrungen und reli-
giöser Erziehung wirklich frei in unserer Entscheidung?
Oder sind sehr belastende Leidenserfahrung oder angst- und unfrei ma-
chende Erziehungsbotschaften vom strafenden, enttäuschten und vom rä-
chenden Gott nicht Teil eines Netzes, das uns die Entscheidungsfreiheit
nimmt?
Wir haben die Wahl!
Auch wenn heute so unendlich vieles auf uns einstürzt und uns über-
schwemmt, uns Informationen, Gegen- und Falschinformationen verunsi-
chern oder wir scheinbar nichts mehr ändern können, so haben wir bei Gott
immer noch die freie Wahl. Auch die persönliche Enttäuschung und Verlet-
zung durch einzelne Christen oder christliche Gemeinschaften oder theolo-
gische Ansichten kann uns das nicht nehmen.
Es geht um das Vertrauen, das Gott in uns setzt und das er durch seine
Liebe zeigt, und uns so unterstützt, damit wir uns richtig entscheiden kön-
nen.
Gottes Botschaften durch die Jahrtausende der Geschichte, die Liebe und
Gnade, die uns durch seinen Sohn Jesus Christus offenbart und geschenkt
wurde, seine Liebe, die uns im Heiligen Geist zufließt und die unermessli-
che Menge der Zeugen seiner Liebe, all das hilft uns zur richtigen und freien
Entscheidung. Seine Liebe und sein Zutrauen weckt in uns ein tiefes Ver-
trauen, das zum Fundament unseres Lebens werden kann. Ein Vertrauen
zu diesem Gott und ein Selbstvertrauen in uns als seine geliebten Geschöp-
fe, die er so reich mit der Entscheidungsfreiheit beschenkt hat.
Was bringt uns die Wahl?
Nun, ob Gott unsere zahllose Vielfalt so gewollt hat, das weiß ich nicht, aber
ich traue es ihm zu, denn nur er kann so weitsichtig sein. Heute ist es gar
nicht so leicht, die Gebote zu halten, da sie auf so verschiedene Weise in-
terpretiert, eingeordnet oder neue hinzugefügt werden. Dort gibt es dies und
hier gibt es das zu berücksichtigen. Was für den einen bedeutsam ist, mag
ein anderer nicht so sehen. Die einen sehen nur das einzelne Wort und
andere wiederum auch das Drumherum. Aber das sind nur wenige Beispiele.
Doch wie finden wir heraus, was die Gebote halten in rechter Treue ist?
Auch da gibt es wohl keine generelle Auslegungsregel und vieles wird durch
die eigene Glaubenserfahrung bewertet.
Finden Sie es doch für sich selbst heraus und reden Sie mit anderen dar-
über. Das bringt uns die Wahl: eine vielfältige Gemeinschaft, in der wir uns
mitein-ander über die in Vielfalt erlebte Liebe Gottes austauschen können.
Reden wir doch darüber.
                                                       Norbert Pühler, Diakon
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Gemeinde Rückschau

Kleine Heimat - Kirche für Kinder und Familien (und wer sonst noch
Lust hat …)

Pfingsten hat alles,
was zu einem Fest
gehört: wir feiern den
Geburtstag der Kir-
che, weil Gott durch
seinen Heiligen Geist
Menschen        zusam-
menbringt. Wir feiern
im Gottesdienst, und
Kinder sollen natür-
lich mit feiern. Dazu
trafen sich einige
Familien, trotz grauen
Wetters, im Hof des
Gemeindehauses und
feierten    Gott    als
Baumeister der Kir-
chengemeinde,      der
aus vielen bunt be-
schrifteten    Baustei-
nen einen schönen
harmonischen Bau hochziehen kann, in dem Jung und Alt ihren Platz ha-
ben. Wie immer begrüßte die Puppe Pepi die Besucher und führte durchs
Programm: Basteln, Malen und Bauen für alle, eine Predigt für die Erwach-
senen und eine für die Kinder, Musik mit Familie Gruber … Und pünktlich
bei den ersten Regentropfen waren wir fertig.

Den nächste „Kleine Heimat“ – Gottesdienst bereitet das Team für das
Schuljahrsende vor. Also Augen auf für das nächste Plakat – oder noch
besser im Team mit vorbereiten! Näheres bei Pfarrer Wilhelm.
                                                         Gerhard Ströhla

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Gemeinde aktuell

 Münchbergististbunt
Münchberg        bunt
Die Arbeit des Asylhelferkreises nimmt kein Ende, auch wenn sich unser
aller Alltag noch mehr normalisieren sollte. Denn es gilt weiterhin die uns
anvertrauten Menschen zu begleiten im Alltag, im Umgang mit Behörden
und Kinder im Lernbereich. Vieles mehr gehört noch zur Arbeit der Asylhel-
fer, geschieht oft im Stillen und ist nicht öffentlichkeitswirksam darstellbar.
Aber oft sind gerade diese Hilfestellungen die wichtigsten und helfen nach-
haltig.
Doch auch wir Asylhelferinnen und -helfer werden beschenkt mit Freund-
schaft und Dankbarkeit in dem neuen Miteinander. Ebenso auch mit leben-
digen und bereichernden Erfahrungen über andere Kulturen.
Dankenswerterweise werden wir von den Integrationslotsen und Fachstellen
der Diakonie Hochfranken in unseren Diensten auf vielfältige Weise unter-
stützt, angeregt und informiert. Interessante Fortbildungen helfen uns, Hin-
tergründe und Fluchtursachen besser zu verstehen.
Immer wieder kommen weitere Neubürger zu uns und brauchen unsere
Unterstützung, doch nicht immer sind wir dazu in der Lage und suchen wei-
tere Personen, die sich dafür engagieren möchten. Wir würden uns sehr
freuen, neue Helfer und neue Helferinnen begrüßen zu dürfen und uns auch
durch Ihr Engagement bereichern lassen!
                                                        Norbert Pühler, Diakon

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Frauenfrühstück

Frauenfrühstück ohne Frühstück – geht das überhaupt? Neue Situationen
erfordern neue Wege und deshalb laden wir Sie ganz herzlich ein, am 25.
September 2021 nach einem leckeren Frühstück zu Hause von 9.30 Uhr bis
11.00 Uhr in unsere Stadtkirche zu kommen, wo uns Pfarrerin Uschi Aschoff
aus Bayreuth einen interessanten Vortrag halten wird mit dem Thema:

         Beflügelt durchs Leben – was uns trägt und aufbaut!

Unser bewährtes Theaterteam macht sich schon Gedanken über ein pas-
sendes Anspiel und auch musikalisch werden wir begleitet. Wir sehnen uns
alle nach Begegnung, dennoch müssen wir die Hygieneregeln beachten wie
Maskenpflicht und Abstand. Sollten im Laufe des Septembers ganz andere
Regelungen gelten, erfahren Sie das aus der Tagespresse.

Wir würden uns sehr freuen, Sie am 25. September begrüßen zu dürfen.
Bitte melden Sie sich an bis spätestens Donnerstag 23.09.2021 unter einer
der folgenden Adressen:

Pfarramt Münchberg
Telefon: 09251/8993210

E-Mail:
Pfarramt.muenchberg@elkb.de

Für eine Spende zur Deckung der Unkosten wären wir dankbar.

                                                     Mit herzlichen Grüßen
                                                 Ihr Frauenfrühstücksteam
                                              i. A. Margitta Sommermann

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Neuigkeiten von der Orgel
Spendenstand:
Spendenstand von 150.000 € überschritten!
Der Spendenstand für die neue Orgel beträgt rund
150.310 €. Diese hohe Summe sammelten die Kirchen-
gemeinde seit 2013 und der Orgelbauverein seit seiner
Gründung im Jahr 2016.

                                    Friederike Herrbach

Hören - Staunen - Ausprobieren
Orgelschnupperstunde mit Dekanatskantor Jürgen Kerz

Als Königin der Musikinstrumente erklingt sie für den König der Könige in
unseren Gottesdiensten und Kirchenkonzerten - die Orgel.
Sie bietet enorme klangliche Möglichkeiten, von ganz tiefen bis zu ganz
hohen Tönen, von zarten, leisen Klängen bis zu kräftig brausendem Sound,
der die ganze Kirche füllt. Die verschiedenen Klangfarben zeigen sich in
den einzelnen Registern.
Hören Sie sich einige Orgelstücke aus nächster Nähe an, schauen Sie mir
auf die Finger und Füße und erleben Sie das Orgelspiel. Danach sind Sie
eingeladen, Ihr Lieblingsstück für Klavier oder Keyboard auf der Orgel
selbst einmal zu spielen und auszuprobieren, wie es sich anfühlt, an
der Orgel zu musizieren.
Für mich ist Orgelspiel ein Traum: Die faszinierenden Klänge und Möglich-
keiten, die Kraft der Musik, die Liebe zu unseren Gottesdiensten! Da aktiv
als Mitarbeiter Gottes dabei sein zu dürfen ist für mich fantastisch.
Kommen Sie ganz unverbindlich zum „Schnuppern“. Bitte melden Sie sich
mit einer kurzen Mail bei mir an. juergen.kerz@googlemail.com
Wenn Sie sich dann entschließen mögen, Orgelunterricht zu nehmen, erhal-
ten Sie diesen besonders günstig über das Dekanat bei mir, Ihrem Deka-
natskantor Jürgen Kerz.

Die Schnupperstunde findet am Freitag, 1.Oktober 2021 um 18.00 Uhr in
der Stadtkirche Münchberg statt.
                                           Jürgen Kerz, Dekanatskantor

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Spangenbergsammlung

Leider entfällt auch in diesem Jahr aufgrund der Coronapandemie die
Spangenbergsammlung. Es ist keine Abgabe von Kleidersäcken am Ge-
meindehaus möglich.
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Bikergottesdienst mit Motorradausflug am 29. August 2021

In diesem Sommer wird es in der
Stadtkirche zu Münchberg einen
Biker-Gottesdienst mit Dekan Wolf-
gang Oertel geben. Der etwas un-
gewöhnliche Gottesdienst wird mu-
sikalisch von einer Band umrahmt.
Nach dem Gottesdienst gibt es Ge-
legenheit zum Kaffee vor der Kirche,
bevor es einen gemeinsamen Aus-
flug mit den (bitte vollgetankten)
Motorrädern geben wird.
Von Münchberg aus führt die ca. 170 km lange Tour Richtung Nordhalben,
Lichtenberg, wo wir zum Mittagessen angemeldet sind. Eine Bergwerksbe-
sichtigung ist geplant. Die Rückfahrt führt Richtung Plauen, über Plex nach
Rehau mit Gelegenheit zum Kaffeetrinken. Anschließend geht es über den
Waldstein zurück nach Münchberg.
Der Gottesdienst beginnt am Sonntag, den 29. August um 9:30 Uhr in
der Stadtkirche Münchberg, Kirchplatz.
Um Anmeldung im Pfarramt (Tel. 09251 89932-10) für die Ausfahrt wird
gebeten, da die Plätze beschränkt sind.
                                                   Für das Planungsteam:
                          Tourguide Rainer Klier & Dekan Wolfgang Oertel.

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Kirchenmusik

Jetzt, wo Chorproben wieder möglich sind, haben wir inzwischen mit fri-
scher Energie voller Elan die Chöre wieder starten lassen. Nach den Som-
merferien bieten wir allen, die gerne singen, einen einfachen Einstieg. Wir
fangen sozusagen von vorne an und Neue kommen nicht einfach dazu,
sondern wir starten zusammen ganz neu.
Der Kirchenchor sucht Gemeindeglieder, die einfach mal eine Phase mit-
machen. Am 14., 21. und 28. September 2021 proben wir für eine knappe
Stunde drei tolle Lieder für das Erntedankfest am 03. Oktober im Gottes-
dienst. Wer mal mitmachen will, ist herzlich willkommen. Es gibt keinerlei
Voraussetzungen.
Der Gospelchor singt Spirituals, Gospels und pfiffige moderne christliche
Lieder. Auch wir freuen uns über nette Leute, die mal reinschnuppern wol-
len.
Der Münchberger Bachchor wollte in diesem Jahr Händels Messias auffüh-
ren. Dies müssen wir auf 08. Oktober 2022 verschieben. Zunächst proben
wir einige einfachere Stücke, bevor wir uns dann an dieses monumentale
Werk machen. Musikalisch versierte ChorsängerInnen sind herzlich will-
kommen dabei zu sein. Das Konzert wird dann mit den Hofer Symphonikern
zusammen durchgeführt.
Ich freue mich riesig darauf, alle wiederzusehen und auch neue
Sängerinnen und Sänger begrüßen zu können. Die Kultur ist so wichtig für
uns Menschen. Das hat das Fehlen von Musik und gemeinsamen Treffen in
der Pandemie wieder gezeigt. Zusammen singen ist einfach megatoll. Sin-
gen hat ganz zu Unrecht bei manchen einen altmodischen langweiligen
Geschmack. Ich kann nur jede und jeden einladen mitzumachen. Zudem ist
das Singen zum Lob Gottes Balsam für die eigene Seele und ein zentraler
Baustein für unser christliches Gemeindeleben.
                                             Jürgen Kerz, Dekanatskantor

Zitate zum Thema „Neue Orgel in der Stadtkirche“ ( 2 )
 „Für mich gilt: dass ich die Orgel als Begleiter des Gottesdienstes in unse-
rer Form betrachte und dass ich gerne Orgelkonzerte höre.“

                                          Ernst R. Werdin, Vorsitzender des
                                              Orgelbauvereines Münchberg

                                     12
Titelthema                                     Vertrauen

Vertrauen in der Bibel

Vertrauen in der Bibel ist
in den meisten Fällen im
Sinne von Gottvertrau-
en gemeint. Dieses Ver-
trauen ist auf der einen
Seite Voraussetzung für
alles Weitere im Leben
mit Gott, auf der ande-
ren Seite ist es an kei-
ner Stelle wirklich vo-
rausgesetzt. Sehen wir
uns einmal die Mose-
geschichte (Buch Exo-         Bild: Klaus D. Mueller, Lizenz: Creative Commons
                              Attribution 3.0
dus) an. Da ist ein jun-
ger Mann, der sich aus Verzweiflung über Gewalt an den versklavten Israe-
liten der Tötung eines Aufsehers schuldig gemacht hat. Genau diesem Mo-
se schenkt Gott sein Vertrauen. Er vertraut einem einzelnen Menschen
die Zukunft eines ganzen Volkes an. An dieser Geschichte kann man zwar
nicht historisch korrekt die Landnahme des Volkes Israel verfolgen, schon
aber zeigt die Moseerzählung wie Vertrauen im Alten Testament funktio-
niert. Ein Mensch führt die anderen im Auftrag Gottes. Dieser eine braucht
besonderes Vertrauen. Vertrauen in Gott braucht aber auch gerade Ver-
trauen in sich selbst. Wie viele große Figuren der Bibel hält sich Mose
erstmal für unwürdig. Das scheint es zu brauchen für solche großen Figuren
wie Mose. Gott sucht gezielt Menschen, die nicht vor Selbststolz platzen,
sondern erst Vertrauen in sich selbst aufbauen. Echtes Selbstvertrauen
fordert unser Gott und nicht etwa Selbstverliebtheit.
Schauen wir dann auf die geführte Volksmenge. Sie sehen oder hören Gott
nicht oder nur in Zeichengestalt wie z. B. einer Feuersäule. Sie müssen
grundsätzlich glauben, was ihnen erzählt wird. Im Falle der Israeliten der
Mosegeschichte brauchen sie auch große Geduld. Viele Jahre lang wan-
derten diese Menschen laut der Bibel durch die Wüste, ohne im gelobten
Land anzukommen. Sie schaffen es nicht, die ganze Zeit über zu vertrauen.
Es folgen mehrere Brüche im Glauben mit darauffolgender Erneuerung
des Bundes mit Gott.
Das gilt fast sprichwörtlich für uns heute. Auch wir vertrauen und glau-
ben, ohne Gott zu sehen, ohne Beweis – auch wir brauchen Geduld, denn
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Gottes Verheißungen erfüllen sich nicht einfach so und schon gar nicht
schnell und manchmal (scheinbar?) gar nicht. Auch wir können nicht durch-
weg einfach so glauben. Manchmal fällt es uns schwer, manchmal scheint
es unmöglich. Es gibt vermutlich keinen Menschen, der/die ehrlich von sich
sagen kann, er/sie wäre ohne den geringsten Zweifel IMMER voller Glau-
ben und Vertrauen in Gott gewesen. Das ist normal – schon zu Zeiten des
Alten Testamentes.
Im Neuen Testament und mit Jesus wird langsam diese Komponente
immer weiter ausgebaut. Der Gläubige braucht viel Geduld und viel innere
Stärke, um an diesen unsichtbaren Gott zu glauben. Die Geschichte des
ungläubigen Thomas zeigt das Dilemma: Brauchen wir für den Glauben
Beweise? Thomas hat den auferstandenen Jesus nicht gesehen, ist nicht
beim leeren Grab gewesen und hat nun enorme Schwierigkeiten darauf zu
vertrauen, dass der Mensch, der da vor ihm steht, wirklich der sein soll, der
da vorher am Kreuz gestorben ist. Tot ist tot. Heute fällt uns das nochmal
schwerer als dem Thomas damals.
Jesus sagt: „Selig sind, die nicht sehen und doch glauben!“ (Johannes
20,29b). Das ist richtig schwer und doch stimmt es. Wenn wir dabei an das
echte Selbstvertrauen denken, das Gott für Mose und andere große Lenker
der Bibel fordert, dann wird es etwas leichter. Das waren alles keine perfek-
ten Menschen, sondern solche mit Zweifeln und Schwächen. Auch für uns
heute gilt das. An den unsichtbaren Gott glauben braucht, dass wir auch
immer wieder an uns glauben und daran, dass wir eine Verbindung zu un-
serem Gott haben – davon erzählen uns die Geschichten der Bibel ganz
deutlich:

Vertrauen in Gott
ist kein Zustand,
den man einmal
erreicht und dann
ist das so, son-
dern ein lebens-
langer    Prozess
des Lebens mit
unserem Gott.

   Felizitas Böcher,
            Pfarrerin
                        Bild: Böcher privat - "Hauswand auf der Insel Wangerooge"

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Vertrauen - der Klebstoff im Zusammenleben einer Gesellschaft.
Wir praktizieren Vertrauen als Empfänger oder Geber täglich in der Familie,
in privaten Kontakten, am Arbeitsplatz, beim Einkauf. Auch Regelungen in
Wirtschaft, Politik und zwischen Gruppen der Gesellschaft basieren auf
Vertrauen.
Wir vertrauen Menschen, Institutionen, aber auch Dingen wie Geld oder
einer Ampelanlage.
Wir vertrauen uns selbst. Wenn wir uns dabei mitunter verschätzen, lernen
wir daraus.
Die Gesetze unseres Staates schützen den Bürger und geben ihm Möglich-
keiten zur persönlichen Entfaltung. Das schafft Vertrauen in unseren Staat.
Wir sprechen bei Wahlen Menschen unser Vertrauen aus und erwarten,
dass diese für unser Wohl arbeiten.
Fazit: ohne Vertrauen kann Zusammenleben nicht funktionieren.
Um die menschlichen Schwächen abzusichern, haben sich im Laufe der
Zeit immer mehr Kontrollmechanismen etabliert, die Vertrauen sicherer ma-
chen sollen.
Deshalb ist Vertrauen oft durch rechtliche Regelungen und durch Unter-
schriften abgesichert.
Im positiven Fall wird Vertrauen belohnt, dann stellen sich Zufriedenheit und
Geborgenheit ein.
Vertrauen ist auch Risiko, wir können enttäuscht werden. Es kann auch
bewusst durch Gerüchte oder falsche Informationen zerstört werden. Dies
geschieht in den modernen Medien immer häufiger, es wird anonym be-
wusst Misstrauen erzeugt.
Die Folge von Vertrauensbruch ist der Vertrauensverlust. Dafür ist der
jüngste Fall des Fehlverhaltens von Abgeordneten durch Maskengeschäfte
ein gutes Beispiel. Sie haben einen Totalschaden angerichtet, alle „saube-
ren“ Abgeordneten sind durch deren Handeln unter Verdacht geraten.
Enttäuschtes Vertrauen im privaten und geschäftlichen Bereich kann einge-
klagt werden.
Auch wenn gesetzliche Regelungen und Verträge immer mehr geworden
sind: unser Alltag wird durch Vertrauen als Empfänger oder Geber bestimmt
bleiben.
                                                               Peter Vierling

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VERTRAUEN – Was kann die KiTa den Kindern mitgeben?
Vertrauen ist einer der wichtigsten Aspekte, um eine Bindung aufzubauen.
Um das Vertrauen eines Kindes zu erreichen, braucht es gewisse Grund-
bausteine. Hierbei ist es wichtig, dass wir als pädagogische Fachkräfte den
Kindern Sicherheit, Geborgenheit und Struktur geben. Um dies den Kindern
zu vermitteln, ist der Alltag durch wiederkehrende Rituale geprägt.
Die Rituale beginnen schon am Morgen, wenn die Kinder in die Einrichtung
kommen. Wir holen die Kinder persönlich an der Tür ab, führen ein kurzes
Gespräch mit ihnen und erleichtern ihnen so den Start in den Tag. Während
der Bring-Phase findet in der Gruppe das Freispiel statt. Diese Zeit bietet
den Kindern die Möglichkeit, ihren eigenen Interessen nachzugehen. Sie
können malen, basteln, lesen, bauen, Tischspiele oder verschiedene Rol-
lenspiele spielen. Dabei lernen sie Vertrauen in sich selbst und ihre eigenen
Fähigkeiten zu entwickeln. Gerade in dieser Tagesphase bauen die Kinder
auch Freundschaften zueinander auf. Sie lernen sich kennen, spielen mitei-
nander, streiten und vertragen sich. Dies alles führt dazu, dass die Kinder
Vertrauen zueinander aufbauen. Nach der Freispielzeit wird gemeinsam
gefrühstückt. Die Kinder beten das ritualisierte Gebet vor dem Essen und
erfahren hierdurch ein Gemeinschaftsgefühl. Anschließend findet entweder
Freispiel in der Gruppe oder im Garten statt oder es werden gezielte Aktio-
nen angeboten. Pädagogische Angebote finden oft in Kleingruppen statt. So
kann besser auf die einzelnen Bedürfnisse der Kinder eingegangen werden
und wir haben die Möglichkeit, eine tiefere Bindung zu ihnen aufzubauen.
Dies fördert den Aufbau von Vertrauen. Anschließend findet ein Morgen-
kreis statt, der stark von Ritualen geprägt ist. Die Kinder wissen genau, was
passiert. Dies bietet ihnen Sicherheit und sie entwickeln Vertrauen in sich
selbst, zum Beispiel, wenn sie vor der gesamten Gruppe sprechen. Nach
dem Morgenkreis gehen die Abholkinder nach Hause und die anderen Kin-
der essen zu Mittag. Danach findet wieder Freispiel oder gezielte Angebote
statt.
Der immer wiederkehrende Tagesablauf mit den Ritualen, bietet den Kin-
dern eine Zeiteinteilung und dadurch Sicherheit im Alltag.
Wenn Regelbetrieb herrscht, findet für die Kinder jeden Freitag ein wichti-
ges Ritual statt: die gemeinsame Andacht. Dazu treffen sich alle Gruppen in
der Turnhalle und werden zu Meditationsmusik ruhiger. Anschließend wird
eine Kerze entzündet, die Kinder werden begrüßt und es wird ein Lied ge-
sungen. Danach wird eine Geschichte erzählt. Verschiedene Themen sind
zum Beispiel die Taufe von Jesus, Bartimäus, Zachäus oder der Einzug in
Jerusalem. Abschließend wird gemeinsam das Vaterunser gebetet und ein
Segenslied gesungen.
Für die Fachkräfte selbst ist es wichtig, sich den Kindern gegenüber authen-
tisch, empathisch, zuverlässig und ehrlich zu präsentieren. Dies alles führt
dazu, ein gutes Vertrauen zu den Kindern aufzubauen und ihnen den Über-
                                       16
gang von Krippe, Kindergarten oder Schule zu erleichtern.
Kindern begegnen im Alltag einige Stresssituationen, wie zum Beispiel ein
Streit mit Freunden, ein Sturz im Garten oder die Bewältigung eines schwie-
rigen Puzzles. Diese Schwierigkeiten bewältigen Kinder leichter, wenn sie
wissen, dass sie sich an eine Bezugsperson wenden können und diese
ihnen hilft. Dazu ist es wichtig, eine Vertrauensbasis zu haben.
Es ist nicht nur notwendig, dass die Kinder Vertrauen zu uns haben, son-
dern auch die Eltern. Ein gegenseitiger Austausch hilft, um zu wissen, wie
sich das Kind zu Hause verhält und was es beispielsweise Neues gelernt
hat. So kann besser auf die Kinder eingegangen werden.
Vertrauen in uns und unsere pädagogische Arbeit erleichtern den Alltag für
die Kinder, wie auch für die Eltern.
                                                     KiTa Humboldtstraße

„Kleine Kinder – Große Schritte“
Vier Worte, die es in sich haben!

VERTRAUEN steckt in vielen kleinen Dingen, es lohnt sich genau hinzu-
schauen und auch danach zu suchen. In diesen vier Worten hat sich VER-
TRAUEN bereits versteckt! Wer hat es schon entdeckt? VERTRAUEN ist oft
schon da, bevor man es überhaupt bemerkt.

                                    17
„Kleine Kinder – Große Schritte“ beinhaltet für unsere Frühförderstelle
VERTRAUEN in verschiedener Hinsicht:
    VERTRAUEN in die Fähigkeiten der Kinder, aber auch sich auf die
     Sichtweise und den Blickwinkel der Kinder einzulassen.
    VERTRAUEN in die Fähigkeiten der Eltern, aber auch sich auf indi-
     viduelle Wege gemeinsam aufzumachen.
    VERTRAUEN zu unseren Partnern in den Kindergärten und Krippen
     sowie den Kinderärzten und -ärztinnen als wichtige Stütze im ge-
     meinsamen Netzwerk.
    VERTRAUEN zu unseren Kooperationspraxen vor Ort in Münch-
     berg, um gemeinsam durch rechtzeitige Förderung und Beratung
     die Weichen für eine positive Entwicklung der Kinder zu stellen.
Welche Rolle spielt VERTRAUEN in unserer Arbeit mit Kindern in der
Frühförderung?
VERTRAUEN wird bei uns GROSS geschrieben! Kleine Kinder entwickeln
sich in kurzer Zeit ganz schnell, wobei trotzdem jedes Kind sein eigenes
Tempo hat. Manche Entwicklungsschritte brauchen Zeit, Geduld und Be-
obachtung durch die Erwachsenen, andere Entwicklungsschritte kommen
plötzlich über Nacht, völlig überraschend. Jedes Kind ist anders und doch
entwickelt sich jedes Kind kontinuierlich weiter – macht große Schritte auf
seinem persönlichen Weg in die Zukunft.

Die Kinder kommen zu uns mit dem VERTRAUEN darauf, dass sie mit viel
Spaß und Freude spielen, lernen und sich entwickeln dürfen. Jeder darf so
sein, wie er ist. Jedes Bedürfnis, jede Sorge und jede Frage werden ernst-
genommen und wertschätzend behandelt. Wir sind für Kinder da, die in
irgendeiner Form in ihrer Entwicklung beeinträchtigt sind oder erscheinen.
Wir sind für Eltern da, die sich Sorgen um die Entwicklung ihres Kindes
                                      18
machen. VERTRAUEN ist der erste Schritt, um sich überhaupt aufeinander
einzulassen, aufeinander zuzugehen, um Hilfe, Unterstützung, Förderung
zu ermöglichen. Im gemeinsamen Spiel baut sich eine Beziehung auf, die
viele Hürden, ja sogar Sprachbarrieren überwindet. Spielen ist die Sprache
der Kinder und damit die Grundlage für den Aufbau von VERTRAUEN.
Wie lässt sich VERTRAUEN stärken?
VERTRAUEN ist etwas, das sich schrittweise aufbaut und auch im Verlauf
der Arbeit viel Pflege benötigt. Immer wieder ist es wichtig, Informationen
auszutauschen, Fragen zu stellen und sich nach dem Alltag des Lebens zu
erkunden. „Wie geht es dir? Wie fühlst du dich? Was macht dir Freude?“
Ehrliches Interesse, genaues Zuhören und Hinschauen lösen Verständnis
und somit VERTRAUEN aus. Auch das SELBSTVERTRAUEN wird sowohl
bei Kindern als auch bei den Eltern gestärkt, wenn man selber merkt:
„Toll, ICH kann das!“.
                                             Carina Rausch, Frühförderstelle

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20
Gottesdienste          August - September 2021

Sonntag, 1. August – 9. Sonntag nach Trinitatis
Stadtkirche           9.30 Uhr   Gottesdienst

Sonntag, 8. August - 10. Sonntag nach Trinitatis
Stadtkirche           9.30 Uhr   Gottesdienst

Sonntag, 15. August – 11. Sonntag nach Trinitatis
Stadtkirche           9.30 Uhr   Gottesdienst

Sonntag, 22. August – 12. Sonntag nach Trinitatis
Stadtkirche           9.30 Uhr   Gottesdienst

Sonntag, 29. August – 13. Sonntag nach Trinitatis
Stadtkirche           9.30 Uhr   Biker-Gottesdienst mit anschl. Ausfahrt

Sonntag, 5. September – 14. Sonntag nach Trinitatis
Stadtkirche           9.30 Uhr   Gottesdienst

Sonntag, 12. September – 15. Sonntag nach Trinitatis
Stadtkirche           9.30 Uhr   Gottesdienst
                     19.30 Uhr   Taizé-Gebet

Sonntag, 19. September – 16. Sonntag nach Trinitatis
Stadtkirche           9.30 Uhr   Gottesdienst

Sonntag, 26. September – 17. Sonntag nach Trinitatis
Stadtkirche           9.30 Uhr   Gottesdienst

 Außerdem: jeden 1. Freitag im Monat um 16.00 Uhr kath. Gottesdienst.
 An allen anderen Wochenenden
 Samstag um 19.00 Uhr evang. Gottesdienst im Klinikum Münchberg
 (ohne Publikum, es erfolgt Videoübertragung in die Zimmer)

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Meine Bibelstelle

Darum werft euer Vertrauen
nicht weg, welches eine gro-
ße Belohnung hat.
             (Hebräer 10.35)

Ich habe mir diesen Spruch
damals als Konfispruch ausge-
sucht, weil ich finde, dass er
sehr gut zu dieser Zeit als Tee-
nager passt, in der viele Gott
beziehungsweise den Glauben
an sich hinterfragen und insge-
samt oft Probleme in ihrem
Leben haben, weil sich vieles in
sehr kurzer Zeit ändert. Trotz
aller Zweifel, die einem kom-
men, und den Fragen, die man
sich stellt, sollte man trotzdem
auf Gott und seine Liebe ver-
trauen, denn das Vertrauen soll, wie es in dem Vers so schön heißt, reich
belohnt werden oder wie es in einer anderen Übersetzung steht, es wird
sich erfüllen, worauf ihr hofft. Aber was heißt das schon? Das Leben wird
nicht plötzlich einfach, wunderbar unkompliziert und man bekommt alles,
was man will, nur weil man an Gott glaubt. Das nicht, aber Gott hilft und gibt
einem Kraft, besonders in dieser irritierenden Zeit zwischen der Kindheit
und dem Erwachsenenleben, in der man sich erst finden muss.
                                                                         C.L.

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Gruppen, Kreise und Veranstaltungen

  Bitte beachten Sie, in der Pandemiezeit können Veranstal-
    tungen entfallen, falls die Inzidenzwerte zu hoch sind.

CVJM Münchberg
Aktuelle Informationen und aktuelles Programm sind auf der Homepage zu
finden

Kontakt: Sabine Schafstadler (siehe Adressverzeichnis)
Weitere Infos: cvjm-muenchberg.de

Evangelische Jugend im Dekanat Münchberg
Vorerst keine Termine
Kontakt: Dekanatsjugendreferent Diakon Norbert Pühler
Weitere Infos: www.ejw-muenchberg.de

Kirchenmusik
Kinderchor                          ruht wegen der Pandemie
Für Kinder der 1.-6. Klasse
Chor der Stadtkirche                Dienstags 19.00 Uhr, Gemeindehaus

Gospelchor                          Dienstags 20.00 Uhr, Gemeindehaus

Bachchor                            Donnerstags 19.30 Uhr, Stadtkirche

Unterricht in:                      Nach Vereinbarung (online)
           Klavier, Orgel, Gesang   Chorleitung, Blockflöte, Musiktheorie

Kontakt: Dekanatskantor Jürgen Kerz (siehe Adressverzeichnis)
Weitere Infos: musica-allegro.de

Musikalische Früherziehung          ruht wegen der Pandemie
Für Kinder von 4-6 Jahren

Unterricht                          Nach Vereinbarung (online)

Kontakt: Michaela Kerz (09251 / 969 406)

                                      23
Münchberger Bachchor e.V.
 Verein zur Finanzierung und Förderung
 der Konzerte und der Kirchenmusik
 Spendenkonto: DE52 7805 0000 0190 1074 33
 (Sparkasse Hochfranken)

 Kontakt: Isabelle Gruber, 1. Vorsitzende (09252 / 359 753)
          Dekanatskantor Jürgen Kerz (siehe Adressverzeichnis)

Orgelbauverein Dekanatskirche Peter und Paul e.V.
 Spendenkonto: DE49 7805 0000 0222 4413 70 (Sparkasse Hochfranken)

 Kontakt: Ernst R. Werdin, 1. Vorsitzender (09251 / 436 971)
          Friederike Herrbach, 2. Vorsitzende (09251 / 854 23)
          Kulmbacher Str. 137, 95213 Münchberg
          mail@orgelbauverein.net
          Dekanatskantor Jürgen Kerz (siehe Adressverzeichnis)

Frauen und Männer                              Unter Vorbehalt!
 Frauenkreis          22. September um 20.00 Uhr im Gemeindehaus
 Kontakt: Amanda Spiegelhauer (09251 / 22 02)

 Frauenfrühstück      25. September um 09.30 Uhr in der Stadtkirche
                      Münchberg

 Männertreff          Kein Termin
 Kontakt: NN

Eltern-Kind-Arbeit
 Eltern-Kind-Gruppe                       Muss leider vorerst pausieren
 Kontakt: NN

Konzerte und Veranstaltungen
 Konzerte       kein Termin
 Kontakt: Dekanatskantor Jürgen Kerz (siehe Adressverzeichnis)
 Weitere Infos: musica-allegro.de

                                     24
Evangelisches Bildungswerk                        Unter Vorbehalt!

 Grünkraft und Herzklang: Lustvoll wandeln, genießen, lauschen
 Kleine Pilgerwanderung & Konzert mit Andy Lang im Vierburgental bei Gefrees
 Termin:                                  Samstag, 11.September 2021
 Zeit:                                    15.00 – ca. 20.00 Uhr
 Treffpunkt:                              Gottesackerkirche in Gefrees
 Eintritt:                                5,-€
 Kosten:
 Führung: 4,-€ p.P., 8,-€ Familien ab 2 Personen
 Führung & Konzert: 16,-€ p.P., 29,-€ Paare, 35,-€ Familien ab 3 Personen
 Konzert: 12,-€ p.P., 22,-€ Paare, 27,-€ Familien ab 3 Personen
 Die Konzertpreise gelten ausschließlich für Anmeldungen über das EBW (Normal-
 preis 16,-€ p.P.)
 Anmeldeschluss: 08. September 2021
 Anmeldemöglichkeiten:
          Anmeldeformular im Programmheft des Evangelischen Bildungswerks
          E-Mail an ebw.muenchberg@elkb.de
          telefonische Benachrichtigung 09251/4309626 (Anrufbeantworter)

 Heimat auf Zeit
 Jüdische Displaced Persons (DPs) in Franken
 Vortrag und Filmvorführung

 Referent:                             Jim G. Tobias, Nürnberger Institut für NS-
                                       Forschung und jüdische Geschichte des
                                       20. Jahrhunderts.
 Termin:                               Mittwoch, 29. September 2021
 Zeit:                                 20.00 Uhr
 Ort:                                  Evang. Gemeindehaus Münchberg
 Eintritt:                             5,-€
 Unterstützt von:                      „Demokratie leben“

 Kontakt: ebw.muenchberg@elkb.de und 09251 / 430 96 26

                                        25
Arbeit für und mit Geflüchteten                  Unter Vorbehalt!
 Helferkreis Asyl                       06. September
                                        um 19.30 Uhr im Gemeindehaus
                                        oder Onlinekonferenz

 Kontakt: Diakon Norbert Pühler (siehe Adressverzeichnis)

Gebets- und Bibeltreffen
 Gebete für die Gemeinde             Muss leider vorerst pausieren

 Männerbibelstunde CVJM              Muss leider vorerst pausieren
 Jeweils in der Kapelle am
 Kreuzberg
 Kontakt: Lothar Böhm (09251 / 36 18)

 Bibelstunde der Landeskirchlichen   Muss leider vorerst pausieren
 Gemeinschaft
 Jeweils in der Kapelle am
 Kreuzberg
 Kontakt: Prediger Benjamin Hopp (09252 / 59 42)

 Hauskreise                          Termine über das Pfarramt

 Hauskreise für Jugendliche und      Termine über den CVJM
 junge Erwachsene
 Kontakt: CVJM Münchberg (09251 / 68 60)

Besuchsdienste
 Krankenhausbesuchsdienst                   Augenblicklich müssen wir leider
                                            auf Besuche verzichten
 Kontakt: Pfarrer Zeno Scheirich (09251 / 50 59)

 Geburtstagsbesuchsdienst                   Augenblicklich müssen wir leider
                                            auf Besuche verzichten
 Kontakt: Pfrin. Felizitas Böcher (siehe Adressverzeichnis)

                                       26
Kirchenvorstand                                Unter Vorbehalt!
 KV-Sitzung               Kein Termin

Seniorenarbeit                                 Unter Vorbehalt!
 Seniorenkreis              06. September | 20. September
 (Wort und Werk)            um 14.30 Uhr im Gemeindehaus

 Kontakt: Diakon Norbert Pühler (s. Adressverzeichnis) | Erika Müller
                                                        (09251 / 67 47)

 Seniorentanz                        14. September | 28. September
                                     jeweils um 17.00 Uhr im Gemeindehaus

 Kontakt: Ingrid Böhm (09251/3618)

 Altenfahrt                 Muss leider vorerst pausieren
 Kontakt: Lothar Böhm (09251 / 3618)

Thomasmesse
 Thomasmesse              kein Termin

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Verein für Gemeindediakonie e.V., Münchberg
 Verein für Gemeindediakonie e.V.             Kirchplatz 2
 Kontakt: 2. Vorsitzende Margitta Sommermann (09251 / 34 32)

 Münchberger Tisch                            Geöffnet am Samstag
                                              von 14.15-16.00 Uhr
 Ausgabestelle Unterer Graben 5               Berechtigung erteilt KASA (siehe
 Kontakt: 0170 - 675 936 3                    Beratung und Hilfe)

 Evangelische Kinder- u. Jugendhilfe          Dr.-Martin-Luther-Str. 2

 Kinderheim – Kinderhort – Jugendsozialarbeit an Schulen JaS
 Kontakt: Einrichtungsleitung Friedemann Hopp (09251 / 437 27 90-0)
 www.jugendhilfe-muenchberg.de / info@jugendhilfe-muenchberg.de

Kindertagesstätten
 Kindergarten und Kinderkrippe         Humboldtstr. 34
 Kontakt: Birgit Endreß
          09251 / 802 20 und kita.humboldt.muenchberg@elkb.de

 Kindergarten und Kinderkrippe         Ganghoferstr. 2
 Kontakt: Hannelore Stäudel
          09251 / 66 55 und kita.montessori.muenchberg@elkb.de

 Kindergarten und Kinderkrippe         Haus des Kindes, Richard-Wagner-Str.
                                       24-26
 Kontakt: Sabine Seiferth
          09251 / 430 97 10 und kita.hausdeskindes.muenchberg@elkb.de

 Kinderhort                            Haus des Kindes, Richard-Wagner-Str.
                                       24.-26
 Kontakt: Sylvia Frank-Meister
          09251/430 97 12 und hort.hausdeskindes.muenchberg@elkb.de

 Kinderhort Wilder Haufen              Dr.-Martin-Luther-Str. 2
 Kontakt: Karsten Kordina
          09251 / 850 091 und hort@jugendhilfe-muenchberg.de

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Beratung und Hilfe
 Bezirksstelle des Diakonischen Werkes Bayern / Diakonie Hochfranken, Hof
 Kirchl. Allgemeine Sozialarbeit (KASA)     Dienstag + Donnerstag, 8.30-
 Kontakt: 09251 / 436 938                   12.30 und nach Vereinbarung

 Diakonie Hochfranken Erwachsenenhilfe gGmbH, Hof
 Sozialpsychiatrischer Dienst (SpDi)        Mittwoch, 9.00 - 13.00 Uhr
 Kontakt: 09251 / 850 131                   und nach Vereinbarung

 Servicestelle für Arbeitsfragen            Donnerstag, 8.00 - 12.00 Uhr
 Kontakt: 09251 / 16 06
 Schuldner- und Insolvenzberatung           Mittwoch, 8.00 - 16.00 Uhr
 Kontakt: 09251 / 430 97 58

 Diakonie Hochfranken Jugendhilfe gGmbH, Hof
 Erziehungs-, Familien- u. Jugend-          Dienstag nach Vereinbarung
 beratung
 Schwangerschafts(konflikt)beratung         Freitag nach Vereinbarung

 Suchtberatung und Therapie                 Freitag nach Vereinbarung

 Fachstelle für Glücksspielsucht            Nach Vereinbarung

 Kontakt: 09281 / 160 710 200

 Diakonie Hochfranken Altenhilfe gGmbH, Hof
 Zentrale Diakoniestation Münchberg         Ambulanter Pflegedienst
 Kontakt: 09251 / 440-144
 Betreutes Wohnen                           Luitpoldstr. 25
 Kontakt: NN

 Caritasverband für Stadt und Landkreis Hof e.V, Hof
 Gesprächsgruppe pflegende Angehörige       Kirchenstiftung Hlg. Familie,
 Kontakt: J. Rauh 09281 / 140 17 16         Kulmbacherstr. 72

 Blaues Kreuz Hof e.V., Münchberg
                                            Mittwoch, 19.30 - 21.00 Uhr
 Begegnungsgruppe Münchberg                 Lutherschule, Kirchplatz 7
 Kontakt: 09251 / 850 51 11

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Notrufnummern
Telefonseelsorge                          0800 / 111 0 111 (gebührenfrei)

Pflegetelefon                             030 / 2017 9131

Frauennotruf                              09281 / 77 6 77

Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“        08000 116 016

„Nummer gegen Kummer“                     116 111
für Kinder und Jugendliche
Hilfetelefon sexueller Missbrauch         0800 / 22 55 530

Elterntelefon                             0800 / 111 0 550

Hilfetelefon „Schwangere in Not“          0800 / 40 40 020

Sucht- und Drogenhotline                  01805 / 31 30 31

Opfer Telefon – Weißer Ring               116 006

Arbeitsseelsorgetelefon                   0911 / 43 100 200

                                     30
Freud und Leid

                 31
Kirchliche Verwaltung           Pfarramt              09251 / 899 32 10
                                                      Fax: 09251 / 899 32 19
                                                      pfarramt.muenchberg@elkb.de
Öffnungszeiten Pfarramt:                              www.muenchberg-
                                                      evangelisch.de
Montag, Dienstag:
                                    Geschäftskonto    IBAN: DE27 7805 0000 0190
8.00-12.00 | 14.00-17.00 Uhr
                                                      1116 66
Mittwoch: geschlossen                Spendenkonto     IBAN: DE95 7805 0000 0190
                                                      1271 26
Donnerstag:
10.00-12.00 | 14.00-17.00 Uhr
                                Friedhofsverwaltung   09251 / 899 32 11
Freitag:
8.00-12.00 Uhr                  Dekanat Münchberg     09251 / 899 32 20

Dekan                           Kirchplatz 2          09251 / 899 32 20
Wolfgang Oertel                 95213 Münchberg       wolfgang.oertel@elkb.de

Pfarrer                         Kirchplatz 3-4        09251 / 899 32 15
Christian Höllerer              95213 Münchberg       christian.hoellerer@elkb.de

Pfarrer                         Kirchplatz 3-4        09251 / 899 32 16
Florian Wilhelm                 95213 Münchberg       florian.wilhelm@elkb.de

Pfarrerin                       Marienstr. 13         01578 / 203 07 86
Felizitas Böcher                95213 Münchberg       felizitas.boecher@elkb.de

Diakon Norbert Pühler           Marienstr. 13         09251 / 26 60
                                95213 Münchberg       norbert.puehler@elkb.de
Asylarbeit Münchberg

Dekanatskantor                  Marienstr. 13         09251 / 96 94 06
Jürgen Kerz                     95213 Münchberg       juergen.kerz@googlemail.com

Vertrauensmann                  Hintere Höhe 51       09251 / 34 32
des Kirchenvorstandes           95213 Münchberg       sommermann@online.de
Ulrich Sommermann

CVJM – Jugend                   Marienstr. 13         09251 / 68 60
Sabine Schafstadler             95213 Münchberg       Fax: 09251 / 60 08
                                                      info@cvjm-muenchberg.de

Dekanatsjugendreferent          Marienstr. 13         Fax: 09251 / 921 05
Diakon Norbert Pühler           95213 Münchberg       www.ejw-muenchberg.de

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