Und ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2017 - St. Georgen ob Judenburg
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Amtliche Mitteilung zugestellt durch Österreichische Post St. Georgener Gemeinde-Nachrichten Nr. 48 - Dezember 2016 ÖKB Gipfelkreuz am Weißeck Foto: Christian Spitzer Bürgermeister Hermann Hartleb, die Mitglieder des Gemeinderates und die Bediensteten der Gemeinde St. Georgen ob Judenburg 2017 wünschen der Bevölkerung ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes und erfolgreiches Jahr
2 St. Georgener Gemeindenachrichten Inhalt Vorwort Bürgermeister 3 Information Gemeinderat 4-5 Information Gemeinde 6-7 Christkindlmarkt 8-9 Maibaumumschneiden 10 FF - Berichte 11 FF Geburtstag LM Spitzer 12 Chorgemeinschaft 13 Hausarzt MR Dr. Wess 14 USC Turnen und Altherren 15 Seniorenbund 16 Stefan Egger 17 Kindergarten 18 Senioren- und Pflegeheim 19 Erntedankfest 20 Einfach zum Nachdenken 21 MV Scheiben-St. Georgen 22-23 Nachmittagsbetreuung 24 Betreutes Wohnen 25 Flora/16 - Cecon Waltraud 25 USC-Fußball-Stocksport 26 SVO Bundesmeisterschaft 27 MSC - Enduro Trophy 28 Pensionistenverband 29 FC Murtal 30 Pfarre 31 Paddelclub potschnoss 32 USC Tennismeisterchaften 33 VS-Elternverein 34-35 Klassentreffen JG 1970/71 36 Georgsgemeinschaft 37 Landjugend-Auftrachtl`n 38 Pensionistenweihnachtsfeier 39 Kameradschaftsbund 40 Zu Gast bei Maria Zechner 41 Frauenbewegung 42 Beratung rund ums Baby 43 Hochzeiten 44 Babyecke 45 Sterbefälle 45 Jubilare 46-47 Veranstaltungskalender 48 Gemeindezeitung der Gemeinde St. Georgen ob Judenburg. Offenlegung nach § 25 des Mediengesetzes. Medieninhaber und Herausgeber: Gemeinde St. Georgen ob Judenburg, 8756 St. Georgen ob Judenburg 12 Tel. 03583 - 2376, Fax 03583 - 2376-15, e-mail: gde@st-georgen-judenburg.gv.at, Homepage: www.st-georgen-judenburg.at Für den Inhalt verantwortlich: Bürgermeister Hermann Hartleb Redaktion, Medienproduktion & grafische Gestaltung: AL OAR Heinrich Köck und VB Elisabeth Egger Die St. Georgener Gemeindenachrichten sind das amtliche Publikationsorgan der Gemeinde St. Georgen ob Judenburg und berichten regelmäßig zweimal jährlich und inhaltlich vielfältig über die Gemeinde und ihre Bürger, Vereine, Institutionen und Veranstaltungen. Fotos: wenn nicht anders erwähnt - Peter Spitzer, Erich Mlakar, Heinrich Köck und Elisabeth Egger Hersteller: 1adruck Judenburg
St. Georgener Gemeindenachrichten 3 Liebe Bürgerinnen und Bürger, aktiv engagiert sind, und all jenen, die im Hintergrund liebe Jugend unserer Gemeinde! wertvolle Dienste für die Gemeinschaft leisten. Das alte Jahr ist wieder wie im Fluge vergangen und bis Neujahr ist Vieles ist nur möglich, weil es nicht mehr weit. es diese Menschen für uns Blättern wir im Kalender zurück und gönnen wir uns einige Minuten, gibt. Ihre Hilfe und ihr Ein- um das Jahr Revue passieren zu lassen. satz sind äußerst lobenswert Halten wir im zu Ende gehenden Jahr inne, um Vergangenes, Vor- und nicht selbstverständlich. handenes, Erwartungen und Neues zu bedenken und auch um das „Wer alleine arbeitet, neue Jahr zu planen. addiert. Wir leben heute in einer Welt, in der die schlimmen Nachrichten Wer zusammenarbeitet über Krieg, Terrorismus, die Flüchtlingswelle oder Naturkatastro- multipliziert.“ phen nicht abreißen wollen. Mit eurer Hilfe können wir Gleichzeitig bedrängen uns aber auch immer größere und kleinere multiplizieren – vielen Dank innenpolitische Probleme: Angefangen von der Finanzierbarkeit dafür. des Gesundheitswesens, über die steigende Arbeitslosigkeit und Dieser Dank gilt auch den Verantwortungsträgerinnen der Schule, die exorbitante Verschuldung des Staates bis hin zu einer übertrie- des Kindergartens, der Nachmittagsbetreuung, des Betreuten Woh- benen Bürokratisierung und Überverwaltung im politischen Leben. nens und des Seniorenheimes. Die Parteien blockieren sich gegenseitig, ohne dass der Bürger Nicht zuletzt danke ich den Mitgliedern des Gemeinderates und den noch unterscheiden kann, ob es sich hier lediglich um Taktik oder Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Gemeinde recht herzlich für um wirklich grundsätzliche politische Streitfragen handelt. ihr Engagement und die gute Zusammenarbeit. Angesichts dieser trostlosen Lage und der in den täglichen Fern- Ich danke allen, die sich in unserer Gemeinde einbringen, für ihr sehnachrichten immer im Vordergrund stehenden negativen Mel- Mitdenken, Mitwirken und Mitarbeiten. dungen ist es umso wichtiger, den Blick auch einmal auf die vielen Erwähnen möchte ich nun verschiedene Maßnahmen, die von der positiven Aspekte unseres Lebens zu lenken und nicht in Resi- Gemeinde veranlasst und umgesetzt wurden und auch im Jahr gnation zu versinken. 2017 noch durchgeführt werden: Obwohl es uns eigentlich gut geht und wir in einem gewissen Wohl- ● Weitere Aufschließung der Peinhauptgründe stand leben, herrscht durch diese ständigen Negativmeldungen in den Medien immer mehr Unsicherheit. ● Wegsanierungen nach Unwettern und Hangrutschungen in Edling und Wöll Wir leben doch in einer aufstrebenden Region und in einer lebens- und liebenswerten Wohngemeinde. ● Ortsbildverschönerung und Oberflächengestaltung mit Sträuchern und Blumen Viele von Ihnen können sicher auf freudige Ereignisse zurück blicken und mit Dankbarkeit und großer Zufriedenheit das Jahr ● Erreichung eines Kontingentes für ein weiteres Mehrfamilien beenden. wohnhaus beim Land mit Baubeginn im Herbst 2017 All jene, für die 2016 kein glückliches Jahr war, möchte ich ermun- ● Fertigstellung der Bahnüberführungsbrücke obere Einöd tern, die kommenden Monate mit neuem Mut und Optimismus an- beim Märchenwald zugehen. ● Baubeginn für die Bahnunterführung in Nussdorf und die Im neuen Jahr haben wir wieder 365 Tage Zeit neue Ideen ein- Bahnüberführung in Berndorf im Frühjahr 2017. zubringen, unser Engagement zu beweisen und unsere Liebe zu Alle drei Projekte wurden im Paket mit den ÖBB auf Basis der unserem Dorf und unserer Gemeinde zu zeigen. Eisenbahnkreuzung-Verordnung des Bundes verhandelt und mit Ob ein Jahr NEU wird, der Umsetzung konnte für St. Georgen eine zufriedenstellende liegt nicht am Kalender, nicht an der Uhr. Lösung erreicht werden. Ob ein Jahr NEU wird, Vor uns liegt nun ein weiteres Jahr mit vielen Hoffnungen, liegt an uns und gemeinsam können wir wieder vieles schaffen. Wünschen und guten Vorsätzen. Das vergangene Jahr haben wir, so glaube ich – trotz einiger Wid- Gemeinsam werden wir es wieder schaffen, dass sich so manche rigkeiten – gut gemeistert. Wünsche und Vorsätze erfüllen. Ich nehme diesen Jahreswechsel deshalb auch wieder zum Anlass, Nun wünsche ich Ihnen von Herzen erholsame Feiertage, einen mich persönlich bei allen, die sich mit viel Elan zum Wohl der guten Jahreswechsel und ein friedliches, erfolgreiches neues Jahr, Gemeinschaft und unserer Mitmenschen eingesetzt haben, zu be- vor allem viel Gesundheit. danken. Zahlreiche Helfer, Freunde und Unterstützer waren wieder daran Euer Bürgermeister beteiligt, unsere Gemeinde attraktiver, lebens- und liebenswerter zu machen. Vieles verdanken wir dabei dem Einsatz freiwilliger und ehren- amtlicher Kräfte, Menschen, die in den verschiedenen Vereinen Hermann Hartleb
Informationen und Berichte von der Gemeinde und Gemeinderat Voranschlag für das Haushaltsjahr 2017 Ordentlicher Haushalt: Summe der Einnahmen ....................................................... EUR 1,361.400,— Summe der Ausgaben ......................................................... EUR 1,637,400,— Abgang ................................................................................ EUR 276.000,— ============================================================= Außerordentlicher Haushalt: Summe der Einnahmen ....................................................... EUR 189.000,— Summe der Ausgaben ......................................................... EUR 323.500,— Abgang ................................................................................ EUR 134.500,— ============================================================= Der finanzielle Spielraum im Budget der Gemeinde hat sich gegenüber dem Vorjahr nicht verbessert und ist weiterhin stark eingeengt. Der Abgang im ordentlichen Haushalt konnte nicht vermindert werden und hat sich zudem wegen der Lohnkosten des neu aufzuneh- menden Vertragsbediensteten in der Gemeindekanzlei noch erhöht. Obwohl im Jahr 2017 die Sozialhilfeumlage nicht stark gestiegen ist, belastet sie das Budget der Gemeinde sehr, weil sie beinahe 17% der Einnahmen des Ordentlichen Haushaltes verbraucht. Durch die sinkende Bevölkerungszahl stagnieren auch die Mehreinnahmen aus den Ertragsanteilen. Daher sind keine wesentlichen zusätzlichen Einnahmen für die Gemeinde gegeben, jedoch steigen die Pflichtausgaben und die Ausgaben für diverse Instandhaltun- gen ständig. Der Sparwille der Gemeinde wurde in den letzten Jahren bereits damit bekundet, dass man die freiwilligen Leistungen der Gemeinde, wie Vereinsförderungen und Beihilfen an Privatpersonen, stark gekürzt oder gar aufgelassen hat. Bei den Betrieben mit marktbestimmter Tätigkeit wie Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung hat man einem drohenden Abgang damit entgegengewirkt, indem man die Wasserverbrauchsgebühren um 15% und die Kanalgebühren um 10% erhöht. Damit können wieder alle marktbestimmten Betriebe einschließlich der Müllbeseitigung ausgeglichen bilanzieren und Überschüsse erwirtschaften. Auch der Schuldendienst ist nicht die Ursache für den Abgang im ordentlichen Haushalt, zumal der Verschuldungsgrad mit 0,45 % un- bedenklich ist nur € 3.800,– der zu leistenden jährlichen Rückzahlungen an Tilgung und Zinsen durch zweckgebundene Einnahmen nicht bedeckt sind. Nach dem mittelfristigen Finanzplan wird es zwar in den nächsten Jahren aufgrund verminderter Personalkosten eine Reduzierung des SOLL-Abganges im ordentlichen Haushalt geben, aber es können mangels eigener finanzieller Mittel weiterhin Vorhaben nur dann realisiert werden, wenn hierfür Bedarfszuweisungen vom Land Steiermark gewährt werden. Folgende Vorhaben sind im außerordentlichen Haushalt für das Jahr 2017 vorgesehen: Feuerwehr: Ankauf Kleinlöschfahrzeug mit Tragkraftspritze Nachdem das derzeit in Verwendung stehende Kleinlöschfahrzeug KLFA der Freiwilligen Feuerwehr St. Georgen ob Judenburg bereits über 25 Jahre alt und man daher schon Anspruch auf ein neues Fahrzeug hat, wurde von der Feuerwehr bereits ein Antrag auf Förde- rung einer Ersatzbeschaffung für das KLFA und einer Tragkraftspritze beim Landesfeuerwehrverband eingereicht. Mühlenmuseum: Wasserrad Das bei der Oberflächengestaltung bei der Unterflurtrasse errichtete Mühlengebäude ist entsprechend zu adaptieren und einzurichten. Zusätzlich soll noch ein Wasserrad neben dem Mühlengebäude errichtet werden. Für dieses Projekt wurde bereits eine EU-Förderung im Rahmen des LEADER-Projektes genehmigt. Die Gemeinde beteiligt sich an diesem Projekt, das von einer privaten Firma umgesetzt wird, nur mit einer Kapitaltransferzahlung, für die bereits eine Bedarfszuweisung in Aussicht gestellt worden ist. Hochwasserschutzmaßnahmen: Grundkäufe Die durch die Verlegung des Georgnerbaches entstandenen Grundstücke sind lt. einer Vereinbarung von der Gemeinde vom öffent lichen Wassergut zu erwerben und an die Anrainer zu veräußern bzw. zu übergeben. Eisenbahnkreuzungen von Pichlhofen bis Berndorf Die Gemeinde hat gemäß einer Vereinbarung mit den Österr. Bundesbahnen die Kosten für die Einlösung der Grundflächen für die Her- stellung von zwei Ersatzquerungsbauwerken (Unterführung in Nußdorf und Überführung in Berndorf) zu übernehmen. Zusätzlich sind auch noch die Grundflächen für die Herstellung von Verbindungswegen zu diesen neuen Eisenbahnübergängen von der Gemeinde einzulösen.
Instandhaltung von Gemeindestraßen Im Jahr 2017 sind notwendige Straßensanierungen beim Wetzelsbergerweg sowie im oberen Dorf von St. Georgen geplant. Weiters sind lt. einer Vereinbarung mit den ÖBB die Kosten für den Fahrbahnbelag bei der Bahnbrücke in der oberen Einöd gemeinsam mit den anrainenden Grundeigentümern zu übernehmen. Informationen und Berichte aus dem Gemeinderat Aufgrund einer Weisung der Aufsichtsbehörde musste ein Nachtragsvoranschlag für das Jahr 2016 erstellt werden, in welchem sich der Haushaltsabgang im ordentlichen Haushalt von € 229.400,– auf € 133.900,– um € 95.500,– vermindert hat. Dies entspricht in etwa der Summe, die wir als Bedarfszuweisung für den Haushaltsausgleich vom Land Steiermark erhalten haben. Man hat zwar Einsparun- gen durchgeführt, doch musste der Haushaltsabgang des Vorjahres im ordentlichen Haushalt von € 80.000,– auf € 106.500,–, also um € 26.500,– korrigiert werden, sodass die Einsparungen wieder aufgebraucht waren. Im außerordentlichen Haushalt hat sich der Abgang aufgrund der zugesicherten Bedarfszuweisungen und Berichtigungen der SOLL- Abgänge von € 237.100,– um € 88.000,– auf € 149.100,– reduziert. Mit den Stadtwerken Judenburg wurde der Vertrag für die Restmüllsammlung und Biomüllsammlung bis zum Jahre 2021 verlängert. Der von den Musikschulen vorgeschriebene Sachkostenaufwand wird ab dem Schuljahr 2016/2017 nur bis zu einer Höhe von € 150,– je Musikschüler von der Gemeinde übernommen. Bei den „Peinhaupt-Gründen“ in St.Georgen wurden folgende Aufschließungsarbeiten fertiggestellt: ● Herstellung der Weganlage als Zufahrts- und Gehweg; damit wurde ein geschotterter Verbindungsweg zum Dorfzentrum geschaffen, ● Oberflächenentwässerung und Verlegung eines Kabels für Straßenbeleuchtung ● Aufschließung von weiteren drei Bauparzellen durch Verlegung eines Strom- und Telefonkabels sowie einer Wasserleitung in die drei Baugrundstücke. ● Verlegung der Trinkwasserleitung von derzeit 80 cm auf eine Tiefe von 1,20 m. Wegen der Erzielung eines Haushaltsausgleichs bei der Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung mussten die Wasserverbrauchs- gebühren um 15% und die Kanalbenützungsgebühren um 10% erhöht werden. Der Kindergartenbeitrag für das Kindergartenjahr 2016/17 wurde mit monatlich € 134,19 festgelegt. Nachstehende Veräußerungen von Gemeindegrundstücken wurden beschlossen: ● Grundstück Nr.989/11 bei der „Peinhaupt-Siedlung“ in St. Georgen an Lisa Kollenz und Dominik Reissner, Wöll. ● Teilfläche des Weggrundstückes des ehemaligen Schlagritzensteiges an Michael Hassler und Consuelo Gschaider, Nußdorf. ● Grundstück Nr. 38/1 im oberen Dorf von Wöll an die anrainenden Grundbesitzer Manfred Schäffer, Monika Reiter, Ferdinand R omirer, Karl Pirker sowie Nicole und Daniela Enzinger. Ein Teil der Rücklage für die Müllbeseitigung in der Höhe von € 26.000,– wird zur Abdeckung des Abganges für die Wasserversorgung herangezogen. Diese Rücklage ist jedoch bei einem Überschuss bei der Wasserversorgung wieder der Müllbeseitigung rückzuerstatten. eujahr! osit N Pr *** Ganztägig warme Küche - Montag und Dienstag RUHETAG ***
6 St. Georgener Gemeindenachrichten Schließung der Bankstelle der Raiffeisenbank Zirbenland in St. Georgen Von den Vorständen der Raiffeisenbank Judenburg, jetzt Zir- benland, wurde der Gemeinde mitgeteilt, dass die Bankstelle in St. Georgen ob Judenburg mit 31. Dezember 2016 aus wirt- schaftlichen Gründen geschlossen wird. In der Bankstelle war in den letzten Jahren keine größere Fre- quenz an Kunden mehr vorhanden (15–25 Kunden pro Öff- nungstag) und daher war die Wirtschaftlichkeit nicht mehr ge- Bild Raika geben. Die Gemeinde hat aber bei der Geschäftsleitung der Raiff- eisenbank Zirbenland schriftlich eindrücklich die Aufstel- lung eines Bankomaten in St. Georgen ob Judenburg gefordert, damit Geldbehebungen in unserer Gemeinde möglich sind. Unwetterschäden in unserem Gemeindegebiet Edling Wöll In den Sommermonaten gab es am Be- ginn des Wöllgrabens und beim Edling- grabenweg durch länger andauernde Re- genfälle mehrere Hangrutschungen. Dank der Hilfe durch die Freiwillige Feu- erwehr und unseres Außendienstmitarbei- ters Wolfgang Göttfried konnte der Wöll- grabenweg wieder rasch freigelegt und für den Kfz-Verkehr passierbar gemacht wer- den. Eine größere Rutschung hat es am Ge- meindeweg im Edlinggraben gegeben, wo eine enorme Menge Erdreich abgerutscht ist und Bäume mitgerissen wurden. Die Arbeiten für die Behebung der Schä- den wurden von der Agrarabteilung des Landes Steiermark sehr professionell or- ganisiert und von den beauftragten Fir- men zufriedenstellend und rasch durch- geführt. Die Kosten für die Schadensbehebung betragen rund € 30.000,–, wovon die Ge- meinde einen Ersatz von 50% der Kosten aus dem Katastrophenfonds erhält.
St. Georgener Gemeindenachrichten 7 Ing. Stefan Mitterhuber – neuer Mitarbeiter am Gemeindeamt Nach einer öffentlichen Ausschreibung der Stelle eines Vertrags- bediensteten für das Gemeindeamt mit einer späteren Funktion als Amtsleiter haben sich fünf Bewerber aus unserer Gemeinde, darunter zwei Frauen und drei Männer gemeldet. Eine Frau erfüllte nicht die Ausschreibungskriterien und so wurden die restlichen vier Bewerber zu einem schriftlichen Test beim Amt der Steiermärki- schen Landesregierung eingeladen. Nach Auswertung des Tests blieben zwei Bewerber übrig, die sich einem Hearing am Gemeindeamt mit dem Gemeindevorstand, dem Amtsleiter und Herrn Kurzweil vom Land Steiermark unterziehen mussten. Im gesamten Auswahlverfahren (schriftlicher Test und Hea- ring) hat sich Ing. Stefan Mitterhuber aus Wetzelsberg laut Beurteilung der Auswahlkommission als kompakte Persönlichkeit penstein mit gutem Erfolg abgeschlossen und war beruflich bei der für die angestrebte Verwendung gezeigt und wurde nun auf Vor- Fa. Agrarscience Services Austria GmbH in Gleisdorf als Agrar- schlag der Kommission nach Beschluss des Gemeinderates als techniker tätig. Vertragsbediensteter im Gemeindeamt aufgenommen. Er wird nun von Amtsleiter Heinz Köck, dessen Nachfolge er antre- Ing. Stefan Mitterhuber hat nach seinem Pflichtschulbesuch die ten wird, ein Jahr lang im Gemeindeamt auf seine verantwortungs- höhere Bundeslehranstalt für Landwirtschaft in Raumberg-Gum- volle Funktion als Amtsleiter eingearbeitet. Fertigstellung der Bahnbrücke in der oberen Einöd Nach langjährigen schwierigen Verhandlungen durch Bgm. Her- mann Hartleb mit den ÖBB konnte nun endlich erreicht werden, dass die Bahnüberfahrtbrücke in der oberen Einöd durch die ÖBB neu errichtet wurde. Die Brücke wurde im Jahr 1963 als Ersatz für die unbeschrankten Bahnübergänge zu den landwirtschaftlichen Flächen in diesem Gebiet errichtet, wobei sich die Gemeinde und Anrainer verpflichteten, zu je 50% für die Herstellung und Erhaltung des Fahrbahnbelages aufzukommen. Im Jahre 1997 wurde für diese Brücke eine Gewichtsbeschränkung von 6,6 Tonnen verordnet, was die Bewirtschaftung der landwirt- schaftlichen Grundstücke mit Mähdrescher usw. sehr erschwer- bahnbrücke in der oberen Einöd abgetragen und durch eine neue te. Es folgte ein jahrelanger Rechtsstreit wegen der Sanierung der Brücke ersetzt wurde. Der Neubau der Brücke wurde kürzlich abge- Brücke und Erhöhung der Belastbarkeit. schlossen und zur Benützung übergeben. Nach intensiven Verhandlungen ist es nun der Gemeinde gelungen, Die Belastbarkeit wurde von 6,6 Tonnen auf nunmehr 60 Tonnen dass im Zuge der Auflassung von mehreren Eisenbahnkreuzungen erhöht und die Gemeinde und die Anrainer haben vereinbarungs- und Errichtung von Ersatzquerungs-bauwerken (Überführung in gemäß nur die Kosten für den Fahrbahnbelag in der Höhe von ca. Berndorf und Unterführung in Nußdorf) nun auch die alte Eisen- € 16.000,– zu übernehmen.
Christkindlmarkt St. Georgene Bereits zum 17. Mal fanden die beiden Christkindlmärkte am Dorfplatz von St. Georgen statt, für die Organisation und Durchführung war heuer wie- der Frau Vbgm. Monika Peinhaupt und GR Franz Petautschnig vom Kul- turreferat verantwortlich. Die Kinder der Volksschule mit Frau OSR Dir. Haberfellner und VL Schäf- fer gestalteten den Christkindlmarkt ebenso mit wie die Kinder des Kinder- gartens unter Leiterin Sigrid Zobernig und Ulrike Messner und der Nach- mittagsbetreuung mit Frau Manuela Dopona. Vorweihnachtliche Stimmung brachten die Sängerrunde Niederwölz und das Klarinettenquartett Frauenburg-Unzmarkt. Die beiden Engerln Stefanie Steinberger und Jasmin Tockner hatten alle Hände voll zu tun, den Kleinen beim Schreiben der Wunschzettel an das Christkind behilflich zu sein.
am Dorfplatz er Advent Der 2. Christkindlmarkt wurde mit dem Adventsingen in der Pfarrkirche eingeleitet. Der Adventmarkt im 1. Stock des Kulturheimes begeisterte durch zahl- reiche Aussteller wie schon beim 1. Christkindlmarkt Die Krippe mit den lebenden Tieren wurde von vielen Kindern bestaunt und Marion Köck und Eva Widenschek bastelten zusammen mit den Kleinsten ein Weihnachtsgeschenk. Sehr beliebt war wieder die Pferdekutschenfahrt mit den Weihnachtsen- gerln. Von den Adventfenstern, die von vielen P ersonen, Familien und Verei- nen liebevoll geschmückt wurden und das gesamte Dorf verschönern wird der Advent im Dorf begleitet. Am 28. Dezember um 16.30 Uhr findet die Fackelwanderung „Von Ad- ventfenster zu Adventfenster“ mit anschließender Kindersegnung statt.
Freiwillige Feuerwehr St Maibaumumschneiden 2016 Bei herrlichem Herbstwetter und im Anschluss an das örtliche Unter den Klängen des MV Scheiben-St. Georgen wurden Erntedankfest fand das Maibaumumschneiden 2016 statt. die Gäste in den Ladenanger geleitet, wo der Musikverein un- Der MV Scheiben-St. Georgen, unter der Stabführung von ter der Leitung von Kapellmeister Gerald Reiter einen flotten Obmann Uli Steinwider eröffnete die Veranstaltung mit eini- Frühschoppen intonierte. gen flotten Märschen. HBI Walter Reiter begrüßte die Ehren- Als Moderator fungierte wieder humorvoll und in bewährter gäste, die Bevölkerung und die Abordnungen von Kameraden Weise Hans Enzinger von den „Schnürer Buam“. der benachbarten Feuerwehren. Am früheren Nachmittag wurde der Maibaum verlost. Gewin- Die Baumfäller Peter Jesche und David Leitner wurden von nerin war unsere Fahnenpatin und Gönnerin Maria Wess. Rene Köck mit dem Traktor zum „Arbeitsplatz“ geführt. Nach Unter den schmissigen Klängen der „Schnürer Buam“ wurde einer eingehenden Besichtigung des Maibaumes und einer die Veranstaltung bis in die Abendstunden fortgesetzt. kurzen Beratung gingen die beiden ans Werk. Der Baum wur- Es war ein gelungenes Fest mit einem Gästerekord. de schließlich fachgerecht gefällt.
t. Georgen ob Judenburg Wettkampfgruppe der FF St. Georgen ob Judenburg – Abschlussfeier Nach Abschluss einer sehr erfolgreichen Bewerbssai- son lud die Bewerbsgruppe der FF St. Georgen ob Ju- denburg zu einer Abschlussfeier ins Rüsthaus ein. Im Mittelpunkt der Feier stand der Dank an HBM Günter Tockner, welcher die zahlreichen Übungen gekonnt und sehr konsequent leitete. Als Ehrengäste nahmen BFA MR Dr. Siegfried Wess, ABI Josef Kail und HBI Walter Reiter an der Feier teil. HBM Erhard Thonhauser zauberte kulinarische Lecker bissen aus der Grillpfanne. LM Bernhard Reiter bedankte sich seitens der Be- werbsgruppe bei HBM Tockner und überreichte ihm ein Präsent. GKdtin FF Julia Jesche meldet die angetretene Gruppe an HBM Günter Tockner Die Bewerbsgruppe der FF St. Georgen mit ihren Ehrengästen. LM Bernhard Reiter bedankt sich bei HBM Tockner und überreicht ihm ein Präsent. Holzstraßenlauf 2016 in St. Peter am Kammersberg Eine Mannschaft der FF St. Georgen ob Judenburg (HLM Christian Spitzer, OLM Rene Köck, OFM Thomas Planitzer und FM Daniel Petautschnig sowie Gastläuferin Sylvia Spitzer) nahm heuer erst- malig am Holzstraßenlauf in St. Peter am Kammersberg teil. Gelaufen wurde der Hobbylauf über 5,275 m. Es wurden gute Leis- tungen im Ranglistenmittelfeld erreicht. Neben den guten sportli- chen Leistungen aller Teilnehmer ist die Leistung von OFM Tho- mas Planitzer, welcher die Strecke in 22:16 Minuten bewältigte und von 176 Teilnehmern in diesem Bewerb den 45. Rang belegte, be- sonders hervorzuheben. Rene Köck Sylvia & Christian Spitzer Thomas Planitzer Daniel Petautschnig
12 St. Georgener Gemeindenachrichten Freiwillige Feuerwehr St. Georgen ob Judenburg LM Franz Spitzer – ein 60er Löschübung in der Wohnsiedlung St. Georgen 91 und 92 an- läßlich des 60. Geburtstages von LM Franz Spitzer. HBI Walter Reiter gratuliert seinem Schwager und überreicht ihm ein Präsent. LM Franz Spitzer, ein verdienter Feuerwehrfunktionär, wurde heuer 60 Jahre alt. Seinem Wunsch entsprechend hielt die Feuerwehr aus die- sem Anlass in seiner Wohnsiedlung eine Löschübung ab. Nach Übungsende würdigte vor angetretener Mannschaft HBI Walter Reiter die Verdienste des LM Franz Spitzer und über- reichte ihm ein Präsent. Anschließend wurde im Rüsthaus bei einem hervorragenden Buffet und guten Getränken der runde Geburtstag gefeiert. Kinder der Volksschule St. Georgen bei der Feuerwehr Anfang Oktober besuchte Frau OSR Dir. Haberfellner mit den Schülern der 3. und 4. Klasse der Volksschule im Rahmen des Sachunterrichtes unsere Feuerwehr. HLM Christian Spitzer als Hauptverantwortlicher mit HBM Günter Tockner, OLM Rene Köck und am Schluss auch mit HBM Erhard Thonhauser unterrichteten im Rüsthaus die Kin- der in den Grundlagen der Feuerwehrorganisation, der Alar- mierung und des Feuerwehreinsatzes. Es wurden die Feuerwehr- fahrzeuge und die wich- tigsten Einsatzgeräte vor- gestellt und zum Teil auch vorgeführt. Am Schluss simulierte HBM Erhard Thonhauser auf eindrucksvolle Art und Weise einen Küchenbrand. Die Kinder waren mit gro- ßer Aufmerksamkeit bei der Sache, folgten mit In- teresse den Vorträgen und glänzten teilweise mit gu- tem Sachverstand.
St. Georgener Gemeindenachrichten 13 Chorgemeinschaft St. Georgen – Ausflug zur Tubay-Alm Anfang Juli machte die Chorgemeinschaft St. Georgen einen Ausflug zur Tubay-Alm in Bretstein, die diesen Sommer von Chormitglied Peter Leitner bewirtschaftet wurde. Einige Sänger machten sich schon früh am Morgen auf den Weg zum Hochschwung. Der Rest der Chorgemeinschaft traf sich am frühen Vormittag bei der Tubay-Hütte, wo auch schon die Frühaufsteher auf uns warteten. Wir bestaunten „Peters Reich“. Da das Wetter ein bisschen stürmisch und kalt war, verbrachten wir den Vormittag in der von Hanni und Peter schon gut geheizten Hütte. Mittags wur- de vom „Chorchef“ persönlich aufgegrillt. Nach reichlicher Stärkung machten wir einen ausgiebigen Verdauungsspaziergang, bei dem wir die Tiere, die Peter auf der Alm hatte, zusammentrieben und die schöne Alpenland- schaft mit ihren unzähligen Naturschauspielen auf uns wirken ließen. Den Abend genossen wir bei einer guten Jause, mit guten Getränken und natürlich mit Singen und gemütlichem Zusam- mensein, bis uns die Müdigkeit in die Schlafsäcke zwang. Am nächsten Morgen verließen wir nach einem deftigen Früh- stück die Tubay-Alm und unseren Sangeskollegen Peter mit seiner Hanni. Wir möchten uns nochmals bei den beiden für die Jause und die gute Bewirtung bedanken. Chorgemeinschaft - Adventsingen in der Pfarrkirche Am Sonntag, 11. Dezember, fand in der Pfarrkirche St. Geor- recht herzlich bedanken und wünscht der Gemeindebevölke- gen erstmals unter der Leitung von Chorleiter Klaus Köck das rung ein schönes und besinnliches Weihnachtsfest und einen Adventsingen unter dem Motto „Leise, ganz leise...“ statt. guten Rutsch ins neue Jahr. Die zahlreichen Besucher wurden nicht nur durch den Chor, der mit neuen Klängen begeisterte, sondern auch von den Bläsern des Musikvereins, der Kinderspielgruppe unter der Leitung von Frau Sabine Leitner, der Singgruppe mit Carina Reiter, Manuela Reiter, Ritzinger Daniela, Marion Köck und Heidi Galler, der Geigengruppe mit Carina Dorfer, Livia und Sarah Matzi sehr gut unterhalten. Bewährt durch das Programm führte MR Dr. Siegfried Wess, der auch mit seinen Texten das Programm bereicherte. Die Chorgemeinschaft möchte sich bei allen Mitwirkenden BUSREISEN CAPELLARI Vorstadt 67 8832 Oberwölz Tel.: 03581 - 7252 Wir wünschen allen unseren Kunden und Fahrgästen für das Jahr 2017 "Gute Fahrt!"
Neuordnung der medizinischen Versorgung Die Ordinationen sind am Nachmittag zu folgenden Zusätzliche Ärztezentren wie Zeiten besetzt: sie derzeit groß im Gespräch sind, haben denselben Ver- sorgungsauftrag den wir seit Montag Jahren erfüllen. Dr. Cossee: 16.30-18.30 Uhr Wir befürchten durch deren Dr Heschl: 17.00-18.00 Uhr Einführung das Ende der per- Dr Brandl: 16.00-17.00 Uhr sönlichen Versorgung durch Dr. Vetta: 17.00-18.00 Uhr einen Hausarzt des Vertrau- Sowohl im stationären als Kontrollarztpflichten mit Doku- Dienstag: ens. Nach der derzeitigen auch im ambulanten nieder- mentationspflichten und Schrei- Dr. Wess: 17.00-19.00 Uhr Vorstellung des Gesetzge- gelassenen Bereich wird es in bereien), sowie eine neue Phi- Mittwoch: bers soll der Umbau des Ge- Zukunft zu gravierenden, tief- losophie der jungen Ärzte von Dr. Cossee: 16.30-18.30 Uhr sundheitswesens ohne Mitwir- greifenden Veränderungen "work life balance" (Koordi- Dr. Brandl: 16.00-17.00 Uhr kung und Mitspracherecht der aufgrund der Demographie nierung von Beruf und Freizeit) Donnerstag: Ärzteschaft rein durch Beamte (älter werdende Bevölker- führt zur Unbesetzbarkeit von Dr. Heschl: 17.00-18.00 Uhr des Bundes, des Landes, und ung) und der Konzentration Planstellen. Freitag: der Krankenkassen erfolgen. der Spitäler auf sieben Leit- Den verbleibenden Ärzten er- Dr. Vetta: 17.00-18.00 Uhr Durch eine massive Schlech- spitäler in der Steiermark und warten noch längere Arbeits- terstellung befürchte ich da- der Pensionierungswelle der zeiten, noch mehr Patienten bei her das langsame, gänzliche niedergelassenen Ärzte (50% ständig steigenden Schreib- ar- Die Samstag- und Sonntag- Aussterben des Landarztes aller niedergelassenen Ärzte beiten (z.B.: Elga – elektroni- dienste erfahren Sie über die mit Schaffung von flächen gehen in den nächsten zehn sche Krankenakte etc.). Anrufbeantworter der Ärzte, deckenden Ärztezentren. Jahren in Pension) kommen. Nach dem Greislersterben, der über das Internet, die Home- Daher wurde am 14. Dezem- Schon jetzt ist die Planstel- Schließung der Poststellen und page der Ärzte und Gemein- ber landesweit ein Aktionstag le für Allgemeinmedizin in der Schließung der Bankstellen den, sowie über die Printmedi- abgehalten. Pöls und in Weißkirchen trotz sind jetzt offenbar die Landärz- en (z.B. Murtaler Zeitung). mehrmaliger Ausschreibung te an der Reihe, was ich nicht Ich hoffe, dass sich vielleicht einfach nicht nachbesetzbar. sang- und klanglos akzeptieren Auch die Fachärzte wurden doch irgendein Arzt findet, Es gibt offensichtlich keine möchte. eingebunden (Terminvergabe der im nächsten Jahr die Stel- jungen Kollegen mehr, die Um die Versorgung unserer Pa- nach medizinischer Dringlich- le in Pöls besetzt und für un- unter den derzeitigen Bedin- tienten trotz der steigenden He- keit). Diese virtuelle Gemein- ser Gesundheitssystem hof- gungen als Landarzt arbei- rausforderungen zu sichern, schaftspraxis ist auch im Inter- fe ich auf weise, behutsame ten wollen. (2500 Ärzte haben haben wir uns sowohl im Dienst- net unter: www.Styriamed.net Entscheidungen, damit auch Österreich im letzten Jahr ver- sprengel als auch im Bezirk zu abrufbar. Hier ist auch ersicht- ich in zehn Jahren noch von lassen). einer virtuellen Gemeinschafts lich welche Ordinationen gera- einem Landarzt betreut wer- Der ständige Kampf um die praxis zusammengeschlossen, de geöffnet sind. den kann! Hausapotheke (siehe Scheif- d.h. mit Öffnungszeiten der Ordi- ling), ein unbeweglicher Ver- nation auch an den Tagesrand- In diesem Sinne wünsche ich allen Lesern, tragspartner wie die Gebiets- zeiten sowie der Sicherstellung krankenkasse mit ständig einer täglichen 24-Stunden-Be- sowie allen PatientInnen eine ruhige, besinnliche neuen bürokratischen Aufla- reitschaft mit Telefonarztdienst gen und Schikanen (wie Licht- und Visitentätigkeit. Weihnachtszeit und ein gutes Neues Jahr! bildausweispflicht zur e-card, Die diensthabenden Ärzte sind dazu "mystery shopping" sowohl am Anrufbeantworter = Spitzelpatienten in den Or- als auch über die Homepage MR Dr. Siegfried Wess dinationen und ausgedehnte der Ärzte abrufbar.
St. Georgener Gemeindenachrichten 15 UNION Sportklub – Sektionen USC-Altherren – Turnen und Laufsport bieten Wanderung auf die Hochalm tolles Fitnessprogramm an Von der Sektion Turnen-Laufsport des USC St.Georgen ob Judenburg werden vom staatlich geprüften Fitnesslehrwart Helmut Mitterfellner und dem diplomierten Fitness- und Ge- sundheitstrainer Marco Wrabl in den Herbst- und Wintermo- naten sehr intensive und tolle Fitnessprogramme angeboten, die sehr gut angenommen werden. Die Fitnessübungen reichen vom Training für Geist und Kör- Anfang Oktober machten die USC-Altherren mit ihren Partne- per, Wirbelsäulentraining, gezieltes Training für bestimmte rinnen eine schöne Wanderung auf die Hochalm bei Seckau Muskelgruppen bis zu Kraft- und Ausdauertraining mit Han- und zum Kirchlein Maria Schnee. teln und Training für Kreislauf und Beweglichkeit. Der anstrengende Anstieg wurde mit einer wunderschönen Auch für die nötige Entspannung ist gesorgt. Sicht über das Aichfeld belohnt. Beim Abstieg kehrte man noch bei Grafenalm ein, wo es eine Jubiläumsfeier mit musi- kalischer Unterhaltung gab. MOBILE MASSAGE Manuela Reiter gewerbl. gepr. Masseurin - staatl. gepr. Heilmasseurin Pichlhofen 77, 8756 St. Georgen manuela-massage@hotmail.com Termine nach telefonischer Vereinbarung 0664 - 73 71 58 09 Ich wünsche Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und für das kommende Jahr Gesundheit, Glück und viel Erfolg!
16 St. Georgener Gemeindenachrichten – Kaum Zeit zum Schnaufen... ...blieb den Seniorenbund-Mitgliedern im zweiten Halbjahr 2016, denn eine Veranstaltung jagte die andere. Am 6. Juli fand der Bezirkswandertag in Oberzeiring statt, zu dem auch eine Abordnung aus Knittelfeld mit Bezirksobmann Egon Winkler und LGf Fritz Roll aus Graz kam. Der nächste Höhepunkt war wieder ein Besuch bei den Frie- sacher Burgspielen, wo wir bei einer Vollmondveranstaltung „Den G’wissenswurm“ von Ludwig Anzengruber sahen. Zum Fischgrillen am 30. Juli kamen viele aus der Ortsgruppe St. Georgen nach Bretstein und schon drei Tage später ging es zum Attersee. Zuerst besuchten wir in der Kirche von Oberthalheim P. Jo- hann Stummer, der uns im Vorjahr nach Rom begleitete, dann stand eine Schifffahrt am Attersee am Programm. Beim St. Peterer Treffen in St. Peter am Ottersbach und an einer Oststeiermarkfahrt nach St. Jakob im Walde, Wenigzell und die Teichalm nahmen wir mit einer Abordnung teil. Zwei Mitglieder unserer Ortsgruppe verstärkten jeweils den Seniorenbund St. Peter ob Judenburg bei der interessanten Fahrt zu Rhein in Flammen und bei der Bahnfahrt nach Graz am 19. November2016, wo wir die naturkundliche Sammlung des Joanneum und die Messe 55+ besuchten. Nicht zu vergessen Brigitte Honis, nimmt jeden Donnerstag am Walken in St. Peter teil! Der Seniorenbund wünscht allen Gemeindebürgerinnen und -bürgern ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute für 2017.
St. Georgener Gemeindenachrichten 17 Stefan Egger gründet Oldtimer-Traktoren-Börse im Internet Im August dieses Jahres gründete der 22-jährige Stefan Egger aus Pichlhofen im Internet eine Online-Börse für alte Traktoren. Der gelernte Landmaschinentechniker und Absolvent der Land- wirtschaftlichen Fachschule Kobenz teilt seine Leidenschaft mit dem ebenfalls in St. Georgen wohnhaften Herbert Seidl. Faszinierend für die beiden ist, wie robust die Maschinen vor Jahr- zehnten gebaut wurden. Seit Herbst besuchen sie Oldtimer-Traktoren-Treffen in ganz Österreich, beim diesjährigen Maxlaunermarkt wurden Lose ver- kauft und ein Oldtimer-Traktor verlost. Die Gewinnerin Frau Dagmar Ehgartner aus Unzmarkt freute sich gemeinsam mit ihrer Familie riesig über diesen Gewinn. Seit kurzem bietet die Internetplattform im Online-Shop auch Qualitätslacke und Zubehör sowie Qualitätsöle der Marke Repsol an. Ein Blick auf www.oldtimer-traktoren-boerse.at lohnt sich. Trinkwasseruntersuchung Im September wurde das Trinkwasser aus der Gemeinde- wasserversorgungsanlage in St. Georgen von einem Um- weltlabor geprüft. Die chemisch-technische und hygieni- sche Wasseranalyse ergab folgende Werte: Bild oben: Stefan Egger mit seinen Helfern am Stand des pH-Wert: ..................... 7,40 Maxlaunermarktes in Niederwölz. Calcium: .................... 30,7 Milligramm/Liter (mg/l) Bild unten: Der Warchalowski-Traktor hat ein neues Zuhau- Magnesium: ............... 12,4 mg/l se bekommen. Die Gewinnerin Frau Dagmar Ehgartner aus Chlorid: ...................... 1,6 mg/l Unzmarkt freut sich riesig über ihren Gewinn. Sulfat: . ...................... 30,7 mg/l Natrium: ...................... 3,01 mg/l Kalium: ....................... 3,76 mg/l Carbonathärte: ........... 5,63 dH (deutsche Härtegrade) Gesamthärte: ............ 7,14 dH Coliforme Keime und Enterokokken wurden nicht nachge- wiesen und die Gesamtbeurteilung ergab, dass das Wasser den geltenden lebensmittelrechtlichen Vorschriften ent spricht und zur Verwendung als Trinkwasser geeignet ist. Eduard Heinrich Transporte & Erdbau Pichlhofen 44, 8756 St. Georgen/Jdbg. Bundesstrasse 98 • 8756 St. Georgen ob Judenburg Tel. 03583-2311, Fax: DW 4 Telefon: 0664 / 88 92 84 06 • Fax: 03583 / 20 858 Mobil: +43(0)664-510 38 99 Mail: office@steinberger-dach.at • Web: www.steinberger-dach.at e-mail: eheinrich@aon.at Fa. Reinhard Steinberger und sein Team wünschen eine gesegnete Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch! Weihnachtszeit, Gesundheit und ein erfolgreiches neues Jahr!
18 St. Georgener Gemeindenachrichten So wunderschön sind unsere Gestecke Lieber Gott, danke für deine Gaben So viele Erdäpfel sind gewachsen Erdäpfelbraten-Einladung an die Schulkinder Wer will fleißige Handwerker seh`n...? Farbenspiel - das macht Spass Jahresthema - „Bunt ist unsere Welt“ Bunt gemischt sind nicht nur die Farben auf Evas Bild, sondern auch die Erlebnisse unserer Kinder vom Ich kann das schon...Radfahren Kindergartenbeginn bis Weihnachten Die bunte Pracht ist vorbei Schaut, mein Meisterwerk Mit Marie, Zeit der Lichter Für Urli-Opa der Heilige Martin sein Danke für`s Adventkranz binden Elternabend einmal anders - mit den Papas Der Nikolaus ist auf Besuch
St. Georgener Gemeindenachrichten 19 Senioren- und Pflegeheim Gehard – ein Halbjahresrückblick Kaffeekränzchen beim Bürgermeister Christkindlmarkt in Leoben Am 9.September waren wir im Hause von Familie Waltraud Am 8. Dezember machten wir mit unseren Bewohnern einen Cecon und Bgm. Hermann Hartleb eingeladen! Ausflug zum Christkindlmarkt nach Leoben. Bei herrlichem Sonnenschein machten wir uns am frühen Wir fuhren nach dem Mittagessen bei sonnigen Wetter im Nachmittag auf den Weg, um der Einladung der „Hausher- Senioren- und Pflegeheim Gehard mit drei Fahrzeugen ab. ren“ und des Pfarrgemeinderates St. Georgen ob Judenburg In Leoben angekommen, spazierten wir durch den Markt und nachzukommen. genossen dabei warme Getränke und Süßigkeiten und er- Wir wurden sehr herzlich empfangen und in den wunderschö- standen auch einige schöne handgemachte Weihnachtsge- nen Garten, der heuer vom „Blumenland Steiermark“ mit Gold schenke. prämiert worden ist, geführt. Da es uns dann aber doch etwas kalt geworden war, gönnten Bevor wir den Rundgang durch den Garten starteten, gab es wir uns noch einen gemütlichen Aufenthalt im Warmen. Nach noch Kaffee und Kuchen zur Stärkung. Diese wunderschönen Einbruch der Dunkelheit konnten wir noch das Lichtermeer Momente wurden in Fotos festgehalten. Zum Abschluss gab am Leobner Hauptplatz genießen und traten zufrieden wieder es für unsere Bewohner noch die Möglichkeit bei der Fisch die Heimreise an. fütterung zuzusehen. Ein herzliches Dankeschön an Erhard, der uns als Chauf- Ein herzliches Dankeschön den „Hausherren“ Waltraud und feur unterstützte, Familie Petzl und „Natz“für die Begleitung Hermann für die Einladung, dem Pfarrgemeinderat für die und natürlich unseren Mitarbeiterinnen Alexandra, Magrit und Unterstützung, Herrn Spitzer für die tollen Fotos und natür- Verena für die bereitwillige Unterstützung lich auch unseren Mitarbeiterinnen, im Besonderen unserer Magrit für die Teilnahme am Ausflug Nikolaus und Krampus „Der Maibaum fällt!“ Am Sonntag, dem 18. September, hieß es im Senioren- und Pflegeheim Gehard wieder „Maibaum fällt!“ Bei etwas kühle- rem Wetter fand in unserem Haus bereits zum vierten Mal das Auch heuer bekamen wir wieder Besuch vom Nikolaus und fast schon traditionelle Maibaum Umschneiden statt! seinen finsteren Begleitern. Gespannt und mit einem etwas Mit schwungvoller Musik und Tanz im Aufenthaltsraum ging mulmigen Gefühl warteten unsere Bewohner auf ihre An- es fröhlich weiter. Fürs leibliche Wohl sorgte wieder unsere kunft. Nach ein paar mahnenden und auch lobenden Worten hauseigene Küche mit verschiedenen Köstlichkeiten. erhielten unsere Bewohner noch ein kleines Geschenk Ein herzliches Dankeschön an Erhard für die Unterstützung, an „Erich und Karl“ und unserem Hansi für die musikalische Begleitung.
20 St. Georgener Gemeindenachrichten Erntedankfest in St. Georgen ob Judenburg Das diesjährige Erntedankfest in der Pfarrkirche St. Georgen ob Judenburg wurde zu einer beeindruckenden Dankesfeier für die Ernte im heurigen Jahr. Zelebriert von Pfarrer Florian Zach und Diakon Mag. Wal- ter Steinwidder, trugen sowohl die Kinder des Kindergartens unter der Leitung von Sigrid Zobernig und Ulli Messner, als auch die Kinder der Volksschule unter der Leitung von Dir. Irmtraud Haberfellner mit ihren Liedern und Beiträgen zur Verschönerung der Zeremonie bei. Für die schöne musikalische Umrahmung der Segnung und der Messfeier sorgten die Chorgemeinschaft St. Georgen un- ter der Leitung von Klaus Köck, die Schüler der Volksschule sowie die Singgruppe unter der Leitung von Religionslehre- rin Margreth Reiter. Der Einzug in die Pfarrkirche nach der Segnung der Ernte krone vor dem Kulturheim wurde musikalisch vom Musik verein Scheiben-St. Georgen begleitet. Ein besonderer Dank gilt Irmgard Zechner für das Schmücken der Erntekrone und der Landjugend St. Georgen unter der Leiterin Julia Jesche, die sowohl bei der Vorbereitung als auch bei der Gestaltung des Festes ihren Beitrag leistete. Neben einer großen Anzahl von Gläubigen nahmen auch die örtlichen Bäuerinnen und Bauern am Erntedankfest teil und brachten Erntegaben in die Kirche. Nach dem Erntedankfest gab es noch durch den Pfarrge- meinderat eine Agape am Dorfplatz und danach konnten sich die Besucher beim Maibaumumschneiden und Frühschop- pen der Freiwilligen Feuerwehr vergnügen.
St. Georgener Gemeindenachrichten 21 Pfarrgemeinderat - Einfach zum Nachdenken Das Jahr der Barmherzigkeit Auch wenn sich viele nicht vorrangig engagieren, um ein ging am 20. November wie- Danke zu bekommen, motiviert und freut jedoch ein solches der zu Ende. jeden Menschen. Mit dem ersten Adventsonn- Nächstes Jahr im März sind Pfarrgemeinderatswahlen. tag begann das neue Kir- Wir würden uns freuen, wenn sich Personen aus unserer Ge- chenjahr, das unter dem Mot- meinde bereit erklären würden, sich für die nächsten 5 Jah- to steht: „Ich bin da. Für“. re für dieses Ehrenamt zur Verfügung zu stellen, um so ihren Der folgende Text des be- Beitrag für ein lebendiges Pfarrleben zu leisten. kannten Adventliedes passt (Interessierte bitten wir, sich im Pfarramt, bei den Pfarr- gut zu diesem Motto. gemeinderäten oder bei Waltraud Cecon unter der Num- „Wir sagen euch an mer 0676 - 57 33 984 zu melden.) den lieben Advent. Nicht selten höre ich in meiner Tätigkeit: „Warum tust du dir Sehet die zweite Kerze das an, sollen doch die anderen“. Denken wir darüber nach: brennt. Wer sind die anderen? Bin nicht ICH – DU …der Andere? So nehmet euch eins um Die Frage ist daher nicht: „Warum“, sondern: „Warum nicht“. das andere an, Wer hindert uns eigentlich daran, das zu tun, was wir von wie auch der Herr anderen erwarten? an uns getan...“ „Der eine wartet, dass die Zeit sich wandelt. Der andere packt sie kräftig an – und handelt.“ Wenn man genau auf den Text hört, so merkt man, dass er schrieb einst Johann Wolfgang von Goethe uns darauf aufmerksam macht, uns um andere anzunehmen, Warten wir nicht, bis andere tätig werden, gehen WIR mit für andere da sein. gutem Beispiel voran. Viele werden jetzt sagen: „Ich würde…, Wir sind als Menschen Gemeinschaftswesen, die besonders wenn ich Zeit hätte“. in schwierigen Lagen auf die Hilfe anderer angewiesen sind. „Zeit hat man nur, wenn man sie sich nimmt!“ sagte schon Menschen, die gerne helfen, sind vielfach glückliche Men- Karl Heinrich Waggerl. schen, denn es ist schön, etwas Sinnvolles in dieser krisen- Nehmen wir uns doch Zeit für die Familie, Zeit für Kinder, Zeit geschüttelten Zeit tun zu können und zu erleben, wie es an- für Menschen in unserem Umfeld, bleiben wir stehen, wenn deren durch die geleistete Hilfe besser geht. der andere jemanden braucht, schenken wir ein Lächeln. Vielleicht ist es noch ein Geheimnis, dass Helfen nicht nur Beginnen wir JETZT damit, denn das Leben ist zu kurz für sinnvoll ist, sondern auch glücklich macht, denn im „ICH und IRGENDWANN. DU“, im „MITEINANDER und FÜREINANDER“ liegt das Nehmen wir jeden Tag als Geschenk, nehmen wir ihn als Be- Geheimnis eines glücklichen Lebens. währungsprobe, machen wir HEUTE einen Schritt auf den Das Leben ist ein Bumerang: Nächsten zu, verpassen wir nicht die Gelegenheit, die Hand Alles was du Gutes tust kommt irgendwann zu dir zurück. anzubieten, ermunternde Worte zu sagen. Für andere da zu sein ist auch ein Akt der Barmherzigkeit und Zeit, sie ist; es ist nicht schwierig, die Barmherzigkeit in den Alltag einflie- wir können sie nicht verändern, ßen zu lassen. nicht verlängern, nicht verkürzen. Jedes Jahr gibt es den Tag des Ehrenamtes. Es ist ein Tag, Sie ist, der all jenen gewidmet ist, die sich in unterschiedlichsten Be- und wir sind in dieser Zeit. reichen zum Wohle anderer Menschen, zum Wohle unserer Schön, Gesellschaft zur Verfügung stellen. Auch in unserer Gemein- wenn in dieser Zeit durch uns manches besser de gibt es viele, die sich in den verschiedenen Vereinen enga- oder sogar gut wird. gieren, ihre Freizeit opfern und für andere da sind. Der Tag des Ehrenamtes ist ein Tag, um all diesen Menschen In diesem Sinne wünsche ich der gesamten Bevölkerung von herzlich zu danken. St. Georgen und darüber hinaus im Namen des Pfarrgemein- So möchte ich all jenen danken, die uns in diesem Jahr ihre derates eine gesegnete Weihnachtszeit. Hand gereicht haben und uns in unserer Tätigkeit im Pfarrge- Eure Waltraud Cecon meinderart unterstützt haben.
22 St. Georgener Gemeindenachrichten 85 Jahre Musikverein Scheiben-St. Georgen Erfolg in den eigenen Reihen – das Ziel eines jeden Verei- - ein Rückblick nes. Beim diesjährigen Bewerb „Spiel in kleinen Gruppen“ erreichte unsere Querflötengruppe mit Carina Reiter, Christi- ane Neuper und Laureen Voggenberger ein ausgezeichne- tes Ergebnis. Außerdem wurde Maria Luise Leitner das Jung musikerleistungsabzeichen in Bronze mit Auszeichnung verliehen. Wir gratulieren! Leistung soll belohnt werden – deshalb gab es heuer gemein- same Ausflüge für Jung und Alt nach Oberwölz in den Klet- terpark und zum Böhmischen Oktober der Lederhosn-Blech. Der Musikverein Scheiben-St. Georgen kann mit Stolz auf ein erfolgreiches Jubiläumsjahr 2016 zurückblicken. Zahlrei- che Termine waren heuer auf dem Kalender vermerkt und wir Musikerinnen und Musiker haben stets unser Bestes gege- ben. Neben den Ausrückungen hatten wir über viele Wochen hin- durch eine intensive Probenarbeit. Unser Kapellmeister Ge- rald nahm die Anfahrt von Obdach immer auf sich, um un- Mit großer Freude konnten wir beim Bezirksmusiktreffen in seren Musikverein für 2 Konzerte, 1 Konzertwertung sowie Rothenthurm-St. Peter der Zeugnisüberreichung an unseren Frühschoppen und andere Auftritte musikalisch „fit“ zu ma- Kapellmeister Gerald Reiter beiwohnen. Er hat mit Auszeich- chen. nung den Ensembleleiter - Basiskurs abgeschlossen und führt „Der individuelle Soundtrack im Laufe eines Lebens lässt unseren Verein nun in eine vielversprechende musikalische die Bedeutung erkennen, die Musik im Alltag, im Ritus, Zukunft. bei Feiern und Tanz, im Konzert und durch die Gemein Auch private Ereignisse waren im Jahresverlauf Teil unseres schaft erhält. Musik zieht sich wie ein roter Faden durch Vereines. So konnten wir im Oktober unseren Obmann Ulrich unser Leben“ – Zitat nach Volker Bernius. bei seiner Hochzeit mit einem Ständchen überraschen. Wir In diesem Sinne wollen auch wir das Gemeindeleben in wünschen ihm sowie seiner Steffi und Tochter Julia alles Gute St. Georgen bereichern und weiterhin unseren Beitrag für die für die gemeinsame Zukunft. kulturelle Vielfalt leisten. Schon zum Jubiläumskonzert im Mai bekamen wir viele po- sitive Rückmeldungen aus den Reihen der Konzertbesucher, was uns schließlich Ansporn und Motivation für das verblei- bende Jahr sein sollte. Wie es in einem Verein so ist gibt es immer Höhen und Tiefen. Unter dem Motto: Gemeinsam sind wir stark – konnten wir auch so manch geäußerte Kritik uns gegenüber besser verarbeiten. Wir sind stets bemüht, den Kindern und Jugendlichen das Mu- sizieren näher zu bringen und es freut uns, dass sich einige für die musikalische Ausbildung in der Musikschule oder bei Sabine Leitner im Blockflötenunterricht entschieden haben. Babyalarm gab es auch in den Reihen der Musikanten. Mali- na und Julian sind unsere Neuankömmlinge in den Reihen der Musikanten, wenngleich noch in den Windeln liegend. Tho- mas wurde zum 3. Mal Papa und Christine wurde zum 2. Mal Mama. Wir hoffen, dass wir Christine wieder bald in unseren Reihen begrüßen können! Im November fieberten wir schließlich einer großen Heraus- forderung entgegen – der Konzertwertung in Pöls. Unser Kapellmeister beschäftigte sich bereits früh mit den zu spie- lenden Werken.
St. Georgener Gemeindenachrichten 23 Diese bestehen aus einem Pflichtstück, Selbstwahlstück und Auch der MGV Unzmarkt-Frauenburg konnte das Publikum Choral. Schließlich war am 13. November der große Tag ge- mit seinen Darbietungen begeistern. kommen und wir traten in der Grundstufe A an. Erfolgreich wie Durch das Programm führte souverän Gerd Josef Sulzbacher. sich herausstellen sollte, wurden doch 91,33 von möglichen Geehrt für langjährige aktive Mitgliedschaft bzw. Vorstandstä- 100 Punkten erreicht. Mit sichtlichem Stolz nahm unser Ka- tigkeit wurden Laura Vasold, Barbara Zechner, Ulrich Steinwi- pellmeister die Urkunde entgegen. der und Reinhard Wieser. Eine Woche später lud der Musikverein zum 5. Herbstkonzert – welches gleichzeitig den Höhepunkt im Jubiläumsjahr dar- stellen sollte. Die vielen Freunde der Musik, die an diesem Abend begrüßt werden konnten, wurden nicht enttäuscht. Ein großes Danke an die Musikerinnen und Musiker so Der Musikverein begeisterte mit den aufgeführten Werken wie den Vorstand für den persönlichen Einsatz im Jubi und riss das Publikum von ihren Sitzen. Tosenden Applaus läumsjahr 2016. Wir verabschieden uns nun in die Win gab es etwa zu „Pirates of the Caribbean“, dem „Ägyptischen terpause und freuen uns schon auf 2017, wo wieder viele Marsch“ oder dem Marsch „Ein steirisches Herz“, wo auch Termine geplant sind. das Gesangstalent der Musiker zum Vorschein kam. 5. Herbstkonzert des Musikvereines
24 St. Georgener Gemeindenachrichten Nachmittagsbetreuung Volksschule St. Georgen Liebe Eltern! Schon wieder neigt sich ein ereignisreiches Jahr dem Ende zu. Es ist Zeit, DANKE zu sagen für all die tollen und einzig artigen Stunden mit euren Kindern. Ich wünsche euch eine schöne und weniger hektische Adventzeit als Vorbereitung auf das größte Fest des Jahres – das heutzutage bei vielen zu einem "Was-schenke-ich-wem- Tag" wird. Ich hoffe, ihr habt etwas Zeit. Auch wenn Zeit heute zu e inem der kostbarsten Dinge geworden ist. Zeit müssen wir uns nehmen. Zeit für euch selbst und Zeit für die Familie. Friede! Hört, wie hell ein Glöckchen klingt, das Kinderherz vor Freude springt. Erfüllt die Welt mit Lichterschein, Weihnachtsfriede kehre ein. In diesem Sinne wünsche ich allen Kindern, Eltern, Familien und Freunden ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen gu- ten Rutsch ins neue Jahr. Eure Manuela Dopona Jahresabschlussessen mit 90. Geburtstag von Frau den „Essen auf Räder“-Zustellern Dr. Mag. Christine Fannenböck Bgm. Hermann Hartleb und die Obfrau des Sozialausschus- ses Vbgm. Monika Peinhaupt luden Mitte Dezember wieder zu einem gemeinsamen Jahresabschlussessen, zu dem alle "Essen auf Räder" - Zusteller/innen, das Küchenpersonal des Senioren- und Pflegeheimes Gehard und die Betreiber Her- mann und Ute Gehard eingeladen waren. Ein herzliches Dankeschön an alle, leider nicht am Foto sind Hubert und Irmgard Cecon, Maria Stuhlpfarrer und Anni Reif. Frau Mag. Dr. Christine Fannenböck, ehemalige Volksschul- lehrerin in St. Georgen ob Judenburg war glücklich am 9. Juli dieses Jahres ihren 90. Geburtstag im Kreise ihrer Angehöri- gen in St. Georgen feiern zu können – gemeinsam mit ihren beiden Töchtern, Schwiegersöhnen, den vier Enkelkindern und ihren beiden Urenkelinnen.
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