Und ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2017 - St. Georgen ob Judenburg

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Und ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2017 - St. Georgen ob Judenburg
Amtliche Mitteilung    zugestellt durch Österreichische Post

                St. Georgener
  Gemeinde-Nachrichten
                                                    Nr. 48 - Dezember 2016

                                              ÖKB Gipfelkreuz am Weißeck
                                                              Foto: Christian Spitzer

           Bürgermeister Hermann Hartleb,
         die Mitglieder des Gemeinderates und
die Bediensteten der Gemeinde St. Georgen ob Judenburg

                              2017
  wünschen der Bevölkerung ein frohes Weihnachtsfest
        und ein gesundes und erfolgreiches Jahr
Und ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2017 - St. Georgen ob Judenburg
2                                                                    St. Georgener Gemeindenachrichten

       Inhalt
Vorwort Bürgermeister         3
Information Gemeinderat       4-5
Information Gemeinde          6-7
Christkindlmarkt              8-9
Maibaumumschneiden            10
FF - Berichte                 11
FF Geburtstag LM Spitzer      12
Chorgemeinschaft              13
Hausarzt MR Dr. Wess          14
USC Turnen und Altherren      15
Seniorenbund                  16
Stefan Egger                  17
Kindergarten                  18
Senioren- und Pflegeheim      19
Erntedankfest                 20
Einfach zum Nachdenken        21
MV Scheiben-St. Georgen       22-23
Nachmittagsbetreuung          24
Betreutes Wohnen              25
Flora/16 - Cecon Waltraud     25
USC-Fußball-Stocksport        26
SVO Bundesmeisterschaft       27
MSC - Enduro Trophy           28
Pensionistenverband           29
FC Murtal                     30
Pfarre                        31
Paddelclub potschnoss         32
USC Tennismeisterchaften      33
VS-Elternverein               34-35
Klassentreffen JG 1970/71     36
Georgsgemeinschaft            37
Landjugend-Auftrachtl`n       38
Pensionistenweihnachtsfeier   39
Kameradschaftsbund            40
Zu Gast bei Maria Zechner     41
Frauenbewegung                42
Beratung rund ums Baby        43
Hochzeiten                    44
Babyecke                      45
Sterbefälle                   45
Jubilare                      46-47
Veranstaltungskalender        48

                                     Gemeindezeitung der Gemeinde St. Georgen ob Judenburg.
                                             Offenlegung nach § 25 des Mediengesetzes.
             Medieninhaber und Herausgeber: Gemeinde St. Georgen ob Judenburg, 8756 St. Georgen ob Judenburg 12
     Tel. 03583 - 2376, Fax 03583 - 2376-15, e-mail: gde@st-georgen-judenburg.gv.at, Homepage: www.st-georgen-judenburg.at
                                    Für den Inhalt verantwortlich: Bürgermeister Hermann Hartleb
                 Redaktion, Medienproduktion & grafische Gestaltung: AL OAR Heinrich Köck und VB Elisabeth Egger
Die St. Georgener Gemeindenachrichten sind das amtliche Publikationsorgan der Gemeinde St. Georgen ob Judenburg und berichten
 regelmäßig zweimal jährlich und inhaltlich vielfältig über die Gemeinde und ihre Bürger, Vereine, Institutionen und Veranstaltungen.
                  Fotos: wenn nicht anders erwähnt - Peter Spitzer, Erich Mlakar, Heinrich Köck und Elisabeth Egger
                                                      Hersteller: 1adruck Judenburg
Und ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2017 - St. Georgen ob Judenburg
St. Georgener Gemeindenachrichten                                                                                                3

     Liebe Bürgerinnen und Bürger,                                     aktiv engagiert sind, und all
                                                                       jenen, die im Hintergrund
    liebe Jugend unserer Gemeinde!                                     wertvolle Dienste für die
                                                                       Gemeinschaft leisten.
Das alte Jahr ist wieder wie im Fluge vergangen und bis Neujahr ist    Vieles ist nur möglich, weil
es nicht mehr weit.                                                    es diese Menschen für uns
Blättern wir im Kalender zurück und gönnen wir uns einige Minuten,     gibt. Ihre Hilfe und ihr Ein-
um das Jahr Revue passieren zu lassen.                                 satz sind äußerst lobenswert
Halten wir im zu Ende gehenden Jahr inne, um Vergangenes, Vor-         und nicht selbstverständlich.
handenes, Erwartungen und Neues zu bedenken und auch um das            „Wer alleine arbeitet,
neue Jahr zu planen.                                                   addiert.
Wir leben heute in einer Welt, in der die schlimmen Nachrichten        Wer zusammenarbeitet
über Krieg, Terrorismus, die Flüchtlingswelle oder Naturkatastro-      multipliziert.“
phen nicht abreißen wollen.                                            Mit eurer Hilfe können wir
Gleichzeitig bedrängen uns aber auch immer größere und ­kleinere       multiplizieren – vielen Dank
innenpolitische Probleme: Angefangen von der Finanzierbarkeit          dafür.
des Gesundheitswesens, über die steigende Arbeitslosigkeit und         Dieser Dank gilt auch den Verantwortungsträgerinnen der ­Schule,
die exorbitante Verschuldung des Staates bis hin zu einer übertrie-    des Kindergartens, der Nachmittagsbetreuung, des Betreuten Woh-
benen Bürokratisierung und Überverwaltung im politischen Leben.        nens und des Seniorenheimes.
Die Parteien blockieren sich gegenseitig, ohne dass der Bürger         Nicht zuletzt danke ich den Mitgliedern des Gemeinderates und den
noch unterscheiden kann, ob es sich hier lediglich um Taktik oder      Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Gemeinde recht herzlich für
um wirklich grundsätzliche politische Streitfragen handelt.            ihr Engagement und die gute Zusammenarbeit.
Angesichts dieser trostlosen Lage und der in den täglichen Fern-       Ich danke allen, die sich in unserer Gemeinde einbringen, für ihr
sehnachrichten immer im Vordergrund stehenden negativen Mel-           Mitdenken, Mitwirken und Mitarbeiten.
dungen ist es umso wichtiger, den Blick auch einmal auf die vielen       Erwähnen möchte ich nun verschiedene Maßnahmen, die von der
positiven Aspekte unseres Lebens zu lenken und nicht in Resi-            Gemeinde veranlasst und umgesetzt wurden und auch im Jahr
gnation zu versinken.                                                    2017 noch durchgeführt werden:
Obwohl es uns eigentlich gut geht und wir in einem gewissen Wohl-          ● Weitere Aufschließung der Peinhauptgründe
stand leben, herrscht durch diese ständigen Negativmeldungen in
den Medien immer mehr Unsicherheit.                                        ● Wegsanierungen nach Unwettern und Hangrutschungen
                                                                             in Edling und Wöll
Wir leben doch in einer aufstrebenden Region und in einer
­lebens- und liebenswerten Wohngemeinde.                                   ● Ortsbildverschönerung und Oberflächengestaltung
                                                                             mit Sträuchern und Blumen
 Viele von Ihnen können sicher auf freudige Ereignisse zurück­
 blicken und mit Dankbarkeit und großer Zufriedenheit das Jahr             ● Erreichung eines Kontingentes für ein weiteres Mehrfamilien­
 beenden.                                                                    wohnhaus beim Land mit Baubeginn im Herbst 2017
 All jene, für die 2016 kein glückliches Jahr war, möchte ich ermun-       ● Fertigstellung der Bahnüberführungsbrücke obere Einöd
 tern, die kommenden Monate mit neuem Mut und Optimismus an-                 beim Märchenwald
 zugehen.                                                                  ● Baubeginn für die Bahnunterführung in Nussdorf und die
 Im neuen Jahr haben wir wieder 365 Tage Zeit neue Ideen ein-                Bahnüberführung in Berndorf im Frühjahr 2017.
 zubringen, unser Engagement zu beweisen und unsere Liebe zu           Alle drei Projekte wurden im Paket mit den ÖBB auf Basis der
 ­unserem Dorf und unserer Gemeinde zu zeigen.                         ­Eisenbahnkreuzung-Verordnung des Bundes verhandelt und mit
  Ob ein Jahr NEU wird,                                                 der Umsetzung konnte für St. Georgen eine zufriedenstellende
  liegt nicht am Kalender, nicht an der Uhr.                            ­Lösung erreicht werden.
  Ob ein Jahr NEU wird,                                                  Vor uns liegt nun ein weiteres Jahr mit vielen Hoffnungen,
  liegt an uns und gemeinsam können wir wieder vieles schaffen.          Wünschen und guten Vorsätzen.
  Das vergangene Jahr haben wir, so glaube ich – trotz einiger Wid-      Gemeinsam werden wir es wieder schaffen, dass sich so manche
  rigkeiten – gut gemeistert.                                            Wünsche und Vorsätze erfüllen.
  Ich nehme diesen Jahreswechsel deshalb auch wieder zum ­Anlass,        Nun wünsche ich Ihnen von Herzen erholsame Feiertage, einen
  mich persönlich bei allen, die sich mit viel Elan zum Wohl der         guten Jahreswechsel und ein friedliches, erfolgreiches neues Jahr,
  ­Gemeinschaft und unserer Mitmenschen eingesetzt haben, zu be-         vor allem viel Gesundheit.
   danken.
   Zahlreiche Helfer, Freunde und Unterstützer waren wieder daran      Euer Bürgermeister
   beteiligt, unsere Gemeinde attraktiver, lebens- und liebenswerter
   zu machen.
   Vieles verdanken wir dabei dem Einsatz freiwilliger und ehren-
   amtlicher Kräfte, Menschen, die in den verschiedenen Vereinen                                Hermann Hartleb
Und ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2017 - St. Georgen ob Judenburg
Informationen und Berichte von der Gemeinde und Gemeinderat

                        Voranschlag für das Haushaltsjahr 2017
                        Ordentlicher Haushalt:
                        Summe der Einnahmen ....................................................... EUR 1,361.400,—
                        Summe der Ausgaben ......................................................... EUR 1,637,400,—
                        Abgang ................................................................................ EUR    276.000,—
                        =============================================================
                        Außerordentlicher Haushalt:
                        Summe der Einnahmen ....................................................... EUR    189.000,—
                        Summe der Ausgaben ......................................................... EUR    323.500,—
                        Abgang ................................................................................ EUR    134.500,—
                        =============================================================

Der finanzielle Spielraum im Budget der Gemeinde hat sich gegenüber dem Vorjahr nicht verbessert und ist weiterhin stark eingeengt.
Der Abgang im ordentlichen Haushalt konnte nicht vermindert werden und hat sich zudem wegen der Lohnkosten des neu aufzuneh-
menden Vertragsbediensteten in der Gemeindekanzlei noch erhöht. Obwohl im Jahr 2017 die Sozialhilfeumlage nicht stark gestiegen
ist, belastet sie das Budget der Gemeinde sehr, weil sie beinahe 17% der Einnahmen des Ordentlichen Haushaltes verbraucht.
Durch die sinkende Bevölkerungszahl stagnieren auch die Mehreinnahmen aus den Ertragsanteilen. Daher sind keine wesentlichen
zusätzlichen Einnahmen für die Gemeinde gegeben, jedoch steigen die Pflichtausgaben und die Ausgaben für diverse Instandhaltun-
gen ständig.

Der Sparwille der Gemeinde wurde in den letzten Jahren bereits damit bekundet, dass man die freiwilligen Leistungen der Gemeinde,
wie Vereinsförderungen und Beihilfen an Privatpersonen, stark gekürzt oder gar aufgelassen hat.

Bei den Betrieben mit marktbestimmter Tätigkeit wie Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung hat man einem drohenden Abgang
damit entgegengewirkt, indem man die Wasserverbrauchsgebühren um 15% und die Kanalgebühren um 10% erhöht. Damit können
wieder alle marktbestimmten Betriebe einschließlich der Müllbeseitigung ausgeglichen bilanzieren und Überschüsse erwirtschaften.

Auch der Schuldendienst ist nicht die Ursache für den Abgang im ordentlichen Haushalt, zumal der Verschuldungsgrad mit 0,45 % un-
bedenklich ist nur € 3.800,– der zu leistenden jährlichen Rückzahlungen an Tilgung und Zinsen durch zweckgebundene Einnahmen
nicht bedeckt sind.

Nach dem mittelfristigen Finanzplan wird es zwar in den nächsten Jahren aufgrund verminderter Personalkosten eine Reduzierung
des SOLL-Abganges im ordentlichen Haushalt geben, aber es können mangels eigener finanzieller Mittel weiterhin Vorhaben nur dann
­realisiert werden, wenn hierfür Bedarfszuweisungen vom Land Steiermark gewährt werden.­

Folgende Vorhaben sind im außerordentlichen Haushalt für das Jahr 2017 vorgesehen:

Feuerwehr: Ankauf Kleinlöschfahrzeug mit Tragkraftspritze
Nachdem das derzeit in Verwendung stehende Kleinlöschfahrzeug KLFA der Freiwilligen Feuerwehr St. Georgen ob Judenburg bereits
über 25 Jahre alt und man daher schon Anspruch auf ein neues Fahrzeug hat, wurde von der Feuerwehr bereits ein Antrag auf Förde-
rung einer Ersatzbeschaffung für das KLFA und einer Tragkraftspritze beim Landesfeuerwehrverband eingereicht.

Mühlenmuseum: Wasserrad
Das bei der Oberflächengestaltung bei der Unterflurtrasse errichtete Mühlengebäude ist entsprechend zu adaptieren und einzurichten.
Zusätzlich soll noch ein Wasserrad neben dem Mühlengebäude errichtet werden. Für dieses Projekt wurde bereits eine EU-Förderung
im Rahmen des LEADER-Projektes genehmigt. Die Gemeinde beteiligt sich an diesem Projekt, das von einer privaten Firma umgesetzt
wird, nur mit einer Kapitaltransferzahlung, für die bereits eine Bedarfszuweisung in Aussicht gestellt worden ist.

Hochwasserschutzmaßnahmen: Grundkäufe
Die durch die Verlegung des Georgnerbaches entstandenen Grundstücke sind lt. einer Vereinbarung von der Gemeinde vom öffent­
lichen Wassergut zu erwerben und an die Anrainer zu veräußern bzw. zu übergeben.

Eisenbahnkreuzungen von Pichlhofen bis Berndorf
Die Gemeinde hat gemäß einer Vereinbarung mit den Österr. Bundesbahnen die Kosten für die Einlösung der Grundflächen für die Her-
stellung von zwei Ersatzquerungsbauwerken (Unterführung in Nußdorf und Überführung in Berndorf) zu übernehmen. Zusätzlich sind
auch noch die Grundflächen für die Herstellung von Verbindungswegen zu diesen neuen Eisenbahnübergängen von der Ge­meinde
einzulösen.
Und ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2017 - St. Georgen ob Judenburg
Instandhaltung von Gemeindestraßen
Im Jahr 2017 sind notwendige Straßensanierungen beim Wetzelsbergerweg sowie im oberen Dorf von St. Georgen geplant. Weiters
sind lt. einer Vereinbarung mit den ÖBB die Kosten für den Fahrbahnbelag bei der Bahnbrücke in der oberen Einöd gemeinsam mit
den anrainenden Grundeigentümern zu übernehmen.

                    Informationen und Berichte aus dem Gemeinderat
Aufgrund einer Weisung der Aufsichtsbehörde musste ein Nachtragsvoranschlag für das Jahr 2016 erstellt werden, in welchem sich
der Haushaltsabgang im ordentlichen Haushalt von € 229.400,– auf € 133.900,– um € 95.500,– vermindert hat. Dies entspricht in etwa
der Summe, die wir als Bedarfszuweisung für den Haushaltsausgleich vom Land Steiermark erhalten haben. Man hat zwar Einsparun-
gen durchgeführt, doch musste der Haushaltsabgang des Vorjahres im ordentlichen Haushalt von € 80.000,– auf € 106.500,–, also um
€ 26.500,– korrigiert werden, sodass die Einsparungen wieder aufgebraucht waren.
Im außerordentlichen Haushalt hat sich der Abgang aufgrund der zugesicherten Bedarfszuweisungen und Berichtigungen der SOLL-
Abgänge von € 237.100,– um € 88.000,– auf € 149.100,– reduziert.

Mit den Stadtwerken Judenburg wurde der Vertrag für die Restmüllsammlung und Biomüllsammlung bis zum Jahre 2021
verlängert.

Der von den Musikschulen vorgeschriebene Sachkostenaufwand wird ab dem Schuljahr 2016/2017 nur bis zu einer Höhe von
€ 150,– je Musikschüler von der Gemeinde übernommen.

Bei den „Peinhaupt-Gründen“ in St.Georgen wurden folgende Aufschließungsarbeiten fertiggestellt:
     ● Herstellung der Weganlage als Zufahrts- und Gehweg; damit wurde ein geschotterter Verbindungsweg zum Dorfzentrum
        geschaffen,
     ● Oberflächenentwässerung und Verlegung eines Kabels für Straßenbeleuchtung
     ● Aufschließung von weiteren drei Bauparzellen durch Verlegung eines Strom- und Telefonkabels sowie einer Wasserleitung
        in die drei Baugrundstücke.
     ● Verlegung der Trinkwasserleitung von derzeit 80 cm auf eine Tiefe von 1,20 m.

Wegen der Erzielung eines Haushaltsausgleichs bei der Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung mussten die Wasserverbrauchs-
gebühren um 15% und die Kanalbenützungsgebühren um 10% erhöht werden.

Der Kindergartenbeitrag für das Kindergartenjahr 2016/17 wurde mit monatlich € 134,19 festgelegt.

Nachstehende Veräußerungen von Gemeindegrundstücken wurden beschlossen:
    ● Grundstück Nr.989/11 bei der „Peinhaupt-Siedlung“ in St. Georgen an Lisa Kollenz und Dominik Reissner, Wöll.
    ● Teilfläche des Weggrundstückes des ehemaligen Schlagritzensteiges an Michael Hassler und Consuelo Gschaider, Nußdorf.
    ● Grundstück Nr. 38/1 im oberen Dorf von Wöll an die anrainenden Grundbesitzer Manfred Schäffer, Monika Reiter,
       Ferdinand R
                 ­ omirer, Karl Pirker sowie Nicole und Daniela Enzinger.

Ein Teil der Rücklage für die Müllbeseitigung in der Höhe von € 26.000,– wird zur Abdeckung des Abganges für die Wasserversorgung
herangezogen.
Diese Rücklage ist jedoch bei einem Überschuss bei der Wasserversorgung wieder der Müllbeseitigung rückzuerstatten.

                                                                      eujahr!
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  *** Ganztägig warme Küche - Montag und Dienstag RUHETAG ***
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6                                                         St. Georgener Gemeindenachrichten

           Schließung der Bankstelle der Raiffeisenbank
                    Zirbenland in St. Georgen
Von den Vorständen der Raiffeisenbank Judenburg, jetzt Zir-
benland, wurde der Gemeinde mitgeteilt, dass die Bankstelle
in St. Georgen ob Judenburg mit 31. Dezember 2016 aus wirt-
schaftlichen Gründen geschlossen wird.
In der Bankstelle war in den letzten Jahren keine größere Fre-
quenz an Kunden mehr vorhanden (15–25 Kunden pro Öff-
nungstag) und daher war die Wirtschaftlichkeit nicht mehr ge-           Bild Raika
geben.
Die Gemeinde hat aber bei der Geschäftsleitung der Raiff-
eisenbank Zirbenland schriftlich eindrücklich die Aufstel-
lung eines Bankomaten in St. Georgen ob Judenburg
gefordert, damit Geldbehebungen in unserer Gemeinde
möglich sind.

           Unwetterschäden in unserem Gemeindegebiet
                                               Edling                                      Wöll

In den Sommermonaten gab es am Be-
ginn des Wöllgrabens und beim Edling-
grabenweg durch länger andauernde Re-
genfälle mehrere Hangrutschungen.
Dank der Hilfe durch die Freiwillige Feu-
erwehr und unseres Außendienstmitarbei-
ters Wolfgang Göttfried konnte der Wöll-
grabenweg wieder rasch freigelegt und für
den Kfz-Verkehr passierbar gemacht wer-
den.
Eine größere Rutschung hat es am Ge-
meindeweg im Edlinggraben gegeben, wo
eine enorme Menge Erdreich abgerutscht
ist und Bäume mitgerissen wurden.
Die Arbeiten für die Behebung der Schä-
den wurden von der Agrarabteilung des
Landes Steiermark sehr professionell or-
ganisiert und von den beauftragten Fir-
men zufriedenstellend und rasch durch-
geführt.
Die Kosten für die Schadensbehebung
betragen rund € 30.000,–, wovon die Ge-
meinde einen Ersatz von 50% der Kosten
aus dem Katastrophenfonds erhält.
Und ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2017 - St. Georgen ob Judenburg
St. Georgener Gemeindenachrichten                                                                                             7

Ing. Stefan Mitterhuber – neuer Mitarbeiter am Gemeindeamt
Nach einer öffentlichen Ausschreibung der Stelle eines Vertrags-
bediensteten für das Gemeindeamt mit einer späteren Funktion
als Amtsleiter haben sich fünf Bewerber aus unserer Gemeinde,
­darunter zwei Frauen und drei Männer gemeldet. Eine Frau e­rfüllte
 nicht die Ausschreibungskriterien und so wurden die restlichen vier
 Bewerber zu einem schriftlichen Test beim Amt der Steiermärki-
 schen Landesregierung eingeladen.
 Nach Auswertung des Tests blieben zwei Bewerber übrig, die sich
 einem Hearing am Gemeindeamt mit dem Gemeindevorstand, dem
 Amtsleiter und Herrn Kurzweil vom Land Steiermark unterziehen
 mussten.
 Im gesamten Auswahlverfahren (schriftlicher Test und Hea-
 ring) hat sich Ing. Stefan Mitterhuber aus Wetzelsberg laut
 B­eurteilung der Auswahlkommission als kompakte Persönlichkeit        penstein mit gutem Erfolg abgeschlossen und war beruflich bei der
 für die ­angestrebte Verwendung gezeigt und wurde nun auf Vor-        Fa. Agrarscience Services Austria GmbH in Gleisdorf als Agrar-
 schlag der Kommission nach Beschluss des Gemeinderates als            techniker tätig.
 Vertrags­bediensteter im Gemeindeamt aufgenommen.                     Er wird nun von Amtsleiter Heinz Köck, dessen Nachfolge er antre-
 Ing. Stefan Mitterhuber hat nach seinem Pflichtschulbesuch die        ten wird, ein Jahr lang im Gemeindeamt auf seine verantwortungs-
 ­höhere Bundeslehranstalt für Landwirtschaft in Raumberg-Gum-         volle Funktion als Amtsleiter eingearbeitet.

      Fertigstellung der Bahnbrücke in der oberen Einöd
Nach langjährigen schwierigen Verhandlungen durch Bgm. Her-
mann Hartleb mit den ÖBB konnte nun endlich erreicht werden,
dass die Bahnüberfahrtbrücke in der oberen Einöd durch die ÖBB
neu errichtet wurde. Die Brücke wurde im Jahr 1963 als Ersatz für
die unbeschrankten Bahnübergänge zu den landwirtschaftlichen
Flächen in diesem Gebiet errichtet, wobei sich die Gemeinde und
Anrainer verpflichteten, zu je 50% für die Herstellung und Erhaltung
des Fahrbahnbelages aufzukommen.
Im Jahre 1997 wurde für diese Brücke eine Gewichtsbeschränkung
von 6,6 Tonnen verordnet, was die Bewirtschaftung der landwirt-
schaftlichen Grundstücke mit Mähdrescher usw. sehr erschwer-           bahnbrücke in der oberen Einöd abgetragen und durch eine neue
te. Es folgte ein jahrelanger Rechtsstreit wegen der Sanierung der     Brücke ersetzt wurde. Der Neubau der Brücke wurde kürzlich abge-
­Brücke und Erhöhung der Belastbarkeit.                                schlossen und zur Benützung übergeben.
 Nach intensiven Verhandlungen ist es nun der Gemeinde gelungen,       Die Belastbarkeit wurde von 6,6 Tonnen auf nunmehr 60 Tonnen
 dass im Zuge der Auflassung von mehreren ­Eisenbahnkreuzungen         erhöht und die Gemeinde und die Anrainer haben vereinbarungs-
 und Errichtung von Ersatzquerungs-bauwerken (Überführung in           gemäß nur die Kosten für den Fahrbahnbelag in der Höhe von ca.
 Berndorf und Unterführung in Nußdorf) nun auch die alte Eisen-        € 16.000,– zu übernehmen.
Und ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2017 - St. Georgen ob Judenburg
Christkindlmarkt
     St. Georgene

  Bereits zum 17. Mal fanden die beiden Christkindlmärkte am Dorfplatz von
  St.  Georgen statt, für die Organisation und Durchführung war heuer wie-
  der Frau Vbgm. Monika Peinhaupt und GR Franz Petautschnig vom Kul-
  turreferat verantwortlich.
  Die Kinder der Volksschule mit Frau OSR Dir. Haberfellner und VL Schäf-
  fer gestalteten den Christkindlmarkt ebenso mit wie die Kinder des Kinder-
  gartens unter Leiterin Sigrid Zobernig und Ulrike Messner und der Nach-
  mittagsbetreuung mit Frau Manuela Dopona.
  Vorweihnachtliche Stimmung brachten die Sängerrunde Niederwölz und
  das Klarinettenquartett Frauenburg-Unzmarkt.
  Die beiden Engerln Stefanie Steinberger und Jasmin Tockner hatten alle
  Hände voll zu tun, den Kleinen beim Schreiben der Wunschzettel an das
  Christkind behilflich zu sein.
Und ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2017 - St. Georgen ob Judenburg
am Dorfplatz
er Advent

 Der 2. Christkindlmarkt wurde mit dem Adventsingen in der Pfarrkirche
 eingeleitet.
 Der Adventmarkt im 1. Stock des Kulturheimes begeisterte durch zahl-
 reiche Aussteller wie schon beim 1. Christkindlmarkt
 Die Krippe mit den lebenden Tieren wurde von vielen Kindern bestaunt
 und ­Marion Köck und Eva Widenschek bastelten zusammen mit den
 Kleinsten ein Weihnachtsgeschenk.
 Sehr beliebt war wieder die Pferdekutschenfahrt mit den Weihnachtsen-
 gerln.
 Von den Adventfenstern, die von vielen P ­ ersonen, Familien und Verei-
 nen liebevoll geschmückt wurden und das gesamte Dorf verschönern
 wird der Advent im Dorf begleitet.
 Am 28. Dezember um 16.30 Uhr findet die Fackelwanderung „Von Ad-
 ventfenster zu Adventfenster“ mit anschließender Kindersegnung statt.
Und ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2017 - St. Georgen ob Judenburg
Freiwillige Feuerwehr St
                          Maibaumumschneiden 2016
Bei herrlichem Herbstwetter und im Anschluss an das örtliche   Unter den Klängen des MV Scheiben-St. Georgen wurden
Erntedankfest fand das Maibaumumschneiden 2016 statt.          die Gäste in den Ladenanger geleitet, wo der Musikverein un-
Der MV Scheiben-St. Georgen, unter der Stabführung von         ter der Leitung von Kapellmeister Gerald Reiter einen flotten
Obmann Uli Steinwider eröffnete die Veranstaltung mit eini-    Frühschoppen intonierte.
gen flotten Märschen. HBI Walter Reiter begrüßte die Ehren-    Als Moderator fungierte wieder humorvoll und in bewährter
gäste, die Bevölkerung und die Abordnungen von Kameraden       Weise Hans Enzinger von den „Schnürer Buam“.
der benachbarten Feuerwehren.                                  Am früheren Nachmittag wurde der Maibaum verlost. Gewin-
Die Baumfäller Peter Jesche und David Leitner wurden von       nerin war unsere Fahnenpatin und Gönnerin Maria Wess.
Rene Köck mit dem Traktor zum „Arbeitsplatz“ geführt. Nach     Unter den schmissigen Klängen der „Schnürer Buam“ wurde
einer eingehenden Besichtigung des Maibaumes und einer         die Veranstaltung bis in die Abendstunden fortgesetzt.
kurzen Beratung gingen die beiden ans Werk. Der Baum wur-      Es war ein gelungenes Fest mit einem Gästerekord.
de schließlich fachgerecht gefällt.
t. Georgen ob Judenburg

 Wettkampfgruppe der FF St. Georgen ob Judenburg – Abschlussfeier
 Nach Abschluss einer sehr erfolgreichen Bewerbssai-
 son lud die Bewerbsgruppe der FF St. Georgen ob Ju-
 denburg zu einer Abschlussfeier ins Rüsthaus ein. Im
 Mittelpunkt der Feier stand der Dank an HBM Günter
 Tockner, welcher die zahlreichen Übungen gekonnt
 und sehr konsequent leitete.
 Als Ehrengäste nahmen BFA MR Dr. Siegfried Wess,
 ABI Josef Kail und HBI Walter Reiter an der Feier teil.
 HBM Erhard Thonhauser zauberte kulinarische Lecker­
 bissen aus der Grillpfanne.
 LM Bernhard Reiter bedankte sich seitens der Be-
 werbsgruppe bei HBM Tockner und überreichte ihm
 ein Präsent.                                            GKdtin FF Julia Jesche meldet die angetretene Gruppe an HBM Günter Tockner

 Die Bewerbsgruppe der FF St. Georgen mit ihren Ehrengästen.                     LM Bernhard Reiter bedankt sich bei HBM Tockner
                                                                                 und überreicht ihm ein Präsent.

                  Holzstraßenlauf 2016 in St. Peter am Kammersberg
 Eine Mannschaft der FF St. Georgen ob Judenburg (HLM Christian
 Spitzer, OLM Rene Köck, OFM Thomas Planitzer und FM Daniel
 Petautschnig sowie Gastläuferin Sylvia Spitzer) nahm heuer erst-
 malig am Holzstraßenlauf in St. Peter am Kammersberg teil.
 Gelaufen wurde der Hobbylauf über 5,275 m. Es wurden gute Leis-
 tungen im Ranglistenmittelfeld erreicht. Neben den guten sportli-
 chen Leistungen aller Teilnehmer ist die Leistung von OFM Tho-
 mas Planitzer, welcher die Strecke in 22:16 Minuten bewältigte und
 von 176 Teilnehmern in diesem Bewerb den 45. Rang belegte, be-
 sonders hervorzuheben.
                                                                             Rene Köck                 Sylvia & Christian Spitzer

                                                                         Thomas Planitzer                 Daniel Petautschnig
12                                                      St. Georgener Gemeindenachrichten

 Freiwillige Feuerwehr St. Georgen ob Judenburg
                                 LM Franz Spitzer – ein 60er

Löschübung in der Wohnsiedlung St. Georgen 91 und 92 an-
läßlich des 60. Geburtstages von LM Franz Spitzer.
HBI Walter Reiter gratuliert seinem Schwager und überreicht
ihm ein Präsent.

LM Franz Spitzer, ein verdienter Feuerwehrfunktionär, wurde
heuer 60 Jahre alt.
Seinem Wunsch entsprechend hielt die Feuerwehr aus die-
sem Anlass in seiner Wohnsiedlung eine Löschübung ab.
Nach Übungsende würdigte vor angetretener Mannschaft HBI
Walter Reiter die Verdienste des LM Franz Spitzer und über-
reichte ihm ein Präsent.
Anschließend wurde im Rüsthaus bei einem hervorragenden
Buffet und guten Getränken der runde Geburtstag gefeiert.

        Kinder der Volksschule St. Georgen bei der Feuerwehr
Anfang Oktober besuchte Frau OSR Dir. Haberfellner mit den
Schülern der 3. und 4. Klasse der Volksschule im Rahmen
des Sachunterrichtes unsere Feuerwehr.
HLM Christian Spitzer als Hauptverantwortlicher mit HBM
Günter Tockner, OLM Rene Köck und am Schluss auch mit
HBM Erhard Thonhauser unterrichteten im Rüsthaus die Kin-
der in den Grundlagen der Feuerwehrorganisation, der Alar-
mierung und des Feuerwehreinsatzes.
                                Es wurden die Feuerwehr-
                                fahrzeuge und die wich-
                                tigsten Einsatzgeräte vor-
                                gestellt und zum Teil auch
                                vorgeführt.
                                Am Schluss ­simulierte
                                HBM Erhard ­Thonhauser
                                auf eindrucksvolle Art und
                                Weise einen Küchenbrand.
                                Die Kinder waren mit gro-
                                ßer Aufmerksamkeit bei
                                der Sache, folgten mit In-
                                teresse den Vorträgen und
                                glänzten teilweise mit gu-
                                tem Sachverstand.
St. Georgener Gemeindenachrichten                                                                             13

Chorgemeinschaft St. Georgen – Ausflug zur Tubay-Alm
Anfang Juli machte die Chorgemeinschaft St. Georgen einen
Ausflug zur Tubay-Alm in Bretstein, die diesen Sommer von
Chormitglied Peter Leitner bewirtschaftet wurde.
Einige Sänger machten sich schon früh am Morgen auf den
Weg zum Hochschwung. Der Rest der Chorgemeinschaft traf
sich am frühen Vormittag bei der Tubay-Hütte, wo auch schon
die Frühaufsteher auf uns warteten.
Wir bestaunten „Peters Reich“. Da das Wetter ein bisschen
stürmisch und kalt war, verbrachten wir den Vormittag in der
von Hanni und Peter schon gut geheizten Hütte. Mittags wur-
de vom „Chorchef“ persönlich aufgegrillt.
Nach reichlicher Stärkung machten wir einen ausgiebigen
Verdauungsspaziergang, bei dem wir die Tiere, die Peter auf
der Alm hatte, zusammentrieben und die schöne Alpenland-
schaft mit ihren unzähligen Naturschauspielen auf uns wirken
ließen.
Den Abend genossen wir bei einer guten Jause, mit guten
Getränken und natürlich mit Singen und gemütlichem Zusam-
mensein, bis uns die Müdigkeit in die Schlafsäcke zwang.
Am nächsten Morgen verließen wir nach einem deftigen Früh-
stück die Tubay-Alm und unseren Sangeskollegen Peter mit
seiner Hanni.
Wir möchten uns nochmals bei den beiden für die Jause und
die gute Bewirtung bedanken.

          Chorgemeinschaft - Adventsingen in der Pfarrkirche
Am Sonntag, 11. Dezember, fand in der Pfarrkirche St. Geor- recht herzlich bedanken und wünscht der Gemeindebevölke-
gen erstmals unter der Leitung von Chorleiter Klaus Köck das rung ein schönes und besinnliches Weihnachtsfest und einen
Adventsingen unter dem Motto „Leise, ganz leise...“ statt.   guten Rutsch ins neue Jahr.
Die zahlreichen Besucher wurden nicht nur durch den Chor,
der mit neuen Klängen begeisterte, sondern auch von den
Bläsern des Musikvereins, der Kinderspielgruppe unter der
Leitung von Frau Sabine Leitner, der Singgruppe mit Carina
Reiter, Manuela Reiter, Ritzinger Daniela, Marion Köck und
Heidi Galler, der Geigengruppe mit Carina Dorfer, Livia und
Sarah Matzi sehr gut unterhalten.
Bewährt durch das Programm führte MR Dr. Siegfried Wess,
der auch mit seinen Texten das Programm bereicherte.
Die Chorgemeinschaft möchte sich bei allen Mitwirkenden

 BUSREISEN CAPELLARI
                    Vorstadt 67
                  8832 Oberwölz
                 Tel.: 03581 - 7252

 Wir wünschen allen unseren Kunden und Fahrgästen
         für das Jahr 2017 "Gute Fahrt!"
Neuordnung der medizinischen Versorgung

                                                                       Die Ordinationen sind am
                                                                       Nachmittag zu folgenden            Zusätzliche Ärztezentren wie
                                                                       Zeiten besetzt:                    sie derzeit groß im Gespräch
                                                                                                          sind, haben denselben Ver-
                                                                                                          sorgungsauftrag den wir seit
                                                                         Montag                           Jahren erfüllen.
                                                                         Dr. Cossee: 16.30-18.30 Uhr      Wir befürchten durch deren
                                                                         Dr Heschl: 17.00-18.00 Uhr       Einführung das Ende der per-
                                                                         Dr Brandl: 16.00-17.00 Uhr       sönlichen Versorgung durch
                                                                         Dr. Vetta: 17.00-18.00 Uhr       einen Hausarzt des Vertrau-
Sowohl im stationären als          Kontrollarztpflichten mit Doku-       Dienstag:                        ens. Nach der derzeitigen
auch im ambulanten nieder-         mentationspflichten und Schrei-       Dr. Wess: 17.00-19.00 Uhr        Vorstellung des Gesetzge-
gelassenen Bereich wird es in      bereien), sowie eine neue Phi-        Mittwoch:                        bers soll der Umbau des Ge-
Zukunft zu gravierenden, tief-     losophie der jungen Ärzte von         Dr. Cossee: 16.30-18.30 Uhr      sundheitswesens ohne Mitwir-
greifenden Veränderungen           "work life balance" (Koordi-          Dr. Brandl: 16.00-17.00 Uhr      kung und Mitspracherecht der
aufgrund der Demographie           nierung von Beruf und Freizeit)       Donnerstag:                      Ärzteschaft rein durch Beamte
(älter werdende Bevölker-          führt zur Unbesetzbarkeit von         Dr. Heschl: 17.00-18.00 Uhr      des Bundes, des Landes, und
ung) und der Konzentration         Planstellen.                          Freitag:                         der Krankenkassen erfolgen.
der Spitäler auf sieben Leit-      Den verbleibenden Ärzten er-          Dr. Vetta: 17.00-18.00 Uhr       Durch eine massive Schlech-
spitäler in der Steiermark und     warten noch längere Arbeits-                                           terstellung befürchte ich da-
der Pensionierungswelle der        zeiten, noch mehr Patienten bei                                        her das langsame, gänzliche
niedergelassenen Ärzte (50%        ständig steigenden Schreib- ar-     Die Samstag- und Sonntag-          Aussterben des Landarztes
aller niedergelassenen Ärzte       beiten (z.B.: Elga – elektroni-     dienste erfahren Sie über die      mit Schaffung von flächen­
gehen in den nächsten zehn         sche Krankenakte etc.).             Anrufbeantworter der Ärzte,        deckenden Ärztezentren.
Jahren in Pension) kommen.         Nach dem Greislersterben, der       über das Internet, die Home-       Daher wurde am 14. Dezem-
Schon jetzt ist die Planstel-      Schließung der Poststellen und      page der Ärzte und Gemein-         ber landesweit ein Aktionstag
le für Allgemeinmedizin in         der Schließung der Bankstellen      den, sowie über die Printmedi-     abgehalten.
Pöls und in Weißkirchen trotz      sind jetzt offenbar die Landärz-    en (z.B. Murtaler Zeitung).
mehrmaliger Ausschreibung          te an der Reihe, was ich nicht                                         Ich hoffe, dass sich vielleicht
einfach nicht nachbesetzbar.       sang- und klanglos akzeptieren      Auch die Fachärzte wurden          doch irgendein Arzt findet,
Es gibt offensichtlich keine       möchte.                             eingebunden (Terminvergabe         der im nächsten Jahr die Stel-
jungen Kollegen mehr, die          Um die Versorgung unserer Pa-       nach medizinischer Dringlich-      le in Pöls besetzt und für un-
unter den derzeitigen Bedin-       tienten trotz der steigenden He-    keit). Diese virtuelle Gemein-     ser Gesundheitssystem hof-
gungen als Landarzt arbei-         rausforderungen zu sichern,         schaftspraxis ist auch im Inter-   fe ich auf weise, behutsame
ten wollen. (2500 Ärzte haben      haben wir uns sowohl im Dienst-     net unter: www.Styriamed.net       Entscheidungen, damit auch
­Österreich im letzten Jahr ver-   sprengel als auch im Bezirk zu      abrufbar. Hier ist auch ersicht-   ich in zehn Jahren noch von
 lassen).                          einer virtuellen Gemeinschafts­     lich welche Ordinationen gera-     einem Landarzt betreut wer-
 Der ständige Kampf um die         praxis zusammengeschlossen,         de geöffnet sind.                  den kann!
 Hausapotheke (siehe Scheif-       d.h. mit Öffnungszeiten der Ordi-
 ling), ein unbeweglicher Ver-     nation auch an den Tagesrand-               In diesem Sinne wünsche ich allen Lesern,
 tragspartner wie die Gebiets-     zeiten sowie der Sicherstellung
 krankenkasse mit ständig          einer täglichen 24-Stunden-Be-           sowie allen PatientInnen eine ruhige, besinnliche
 neuen bürokratischen Aufla-       reitschaft mit Telefonarztdienst
 gen und Schikanen (wie Licht-     und Visitentätigkeit.                       Weihnachtszeit und ein gutes Neues Jahr!
 bildausweispflicht zur e-card,    Die diensthabenden Ärzte sind
 dazu "mystery shopping"           sowohl am Anrufbeantworter
 = Spitzelpatienten in den Or-     als auch über die Homepage                            MR Dr. Siegfried Wess
 dinationen und ausgedehnte        der Ärzte abrufbar.
St. Georgener Gemeindenachrichten                                                                                 15

UNION Sportklub – Sektionen     USC-Altherren –
Turnen und Laufsport bieten Wanderung auf die Hochalm
 tolles Fitnessprogramm an

Von der Sektion Turnen-Laufsport des USC St.Georgen ob
Judenburg werden vom staatlich geprüften Fitnesslehrwart
Helmut Mitterfellner und dem diplomierten Fitness- und Ge-
sundheitstrainer Marco Wrabl in den Herbst- und Wintermo-
naten sehr intensive und tolle Fitnessprogramme angeboten,
die sehr gut angenommen werden.
Die Fitnessübungen reichen vom Training für Geist und Kör-    Anfang Oktober machten die USC-Altherren mit ihren Partne-
per, Wirbelsäulentraining, gezieltes Training für bestimmte   rinnen eine schöne Wanderung auf die Hochalm bei Seckau
Muskelgruppen bis zu Kraft- und Ausdauertraining mit Han-     und zum Kirchlein Maria Schnee.
teln und Training für Kreislauf und Beweglichkeit.            Der anstrengende Anstieg wurde mit einer wunderschönen
Auch für die nötige Entspannung ist gesorgt.                  Sicht über das Aichfeld belohnt. Beim Abstieg kehrte man
                                                              noch bei Grafenalm ein, wo es eine Jubiläumsfeier mit musi-
                                                              kalischer Unterhaltung gab.

                                                                          MOBILE MASSAGE
                                                                               Manuela Reiter
                                                                 gewerbl. gepr. Masseurin - staatl. gepr. Heilmasseurin

                                                                          Pichlhofen 77, 8756 St. Georgen
                                                                          manuela-massage@hotmail.com
                                                                          Termine nach telefonischer Vereinbarung
                                                                          0664 - 73 71 58 09
                                                                                      Ich wünsche Ihnen
                                                                                    ein frohes Weihnachtsfest

                                                                                 und für das kommende Jahr
                                                                                Gesundheit, Glück und viel Erfolg!
16                                                        St. Georgener Gemeindenachrichten

                                             – Kaum Zeit zum Schnaufen...
...blieb den Seniorenbund-Mitgliedern im zweiten Halbjahr
2016, denn eine Veranstaltung jagte die andere.
Am 6. Juli fand der Bezirkswandertag in Oberzeiring statt, zu
dem auch eine Abordnung aus Knittelfeld mit Bezirksobmann
Egon Winkler und LGf Fritz Roll aus Graz kam.
Der nächste Höhepunkt war wieder ein Besuch bei den Frie-
sacher Burgspielen, wo wir bei einer Vollmondveranstaltung
„Den G’wissenswurm“ von Ludwig Anzengruber sahen.
Zum Fischgrillen am 30. Juli kamen viele aus der Ortsgruppe
St. Georgen nach Bretstein und schon drei Tage später ging
es zum Attersee.
Zuerst besuchten wir in der Kirche von Oberthalheim P. Jo-
hann Stummer, der uns im Vorjahr nach Rom begleitete, dann
stand eine Schifffahrt am Attersee am Programm.
Beim St. Peterer Treffen in St. Peter am Ottersbach und an
einer Oststeiermarkfahrt nach St. Jakob im Walde, Wenigzell
und die Teichalm nahmen wir mit einer Abordnung teil.
Zwei Mitglieder unserer Ortsgruppe verstärkten jeweils den
Seniorenbund St. Peter ob Judenburg bei der interessanten
Fahrt zu Rhein in Flammen und bei der Bahnfahrt nach Graz
am 19. November2016, wo wir die naturkundliche Sammlung
des Joanneum und die Messe 55+ besuchten.
Nicht zu vergessen Brigitte Honis, nimmt jeden Donnerstag
am Walken in St. Peter teil!

Der Seniorenbund wünscht allen Gemeindebürgerinnen
und -bürgern ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles
                    Gute für 2017.
St. Georgener Gemeindenachrichten                                                                                          17

Stefan Egger gründet Oldtimer-Traktoren-Börse im Internet
                                                  Im August dieses Jahres gründete der 22-jährige Stefan ­Egger
                                                  aus Pichlhofen im Internet eine Online-Börse für alte Traktoren.
                                                  Der gelernte Landmaschinentechniker und Absolvent der Land-
                                                  wirtschaftlichen Fachschule Kobenz teilt seine Leidenschaft mit
                                                  dem ebenfalls in St. Georgen wohnhaften Herbert Seidl.
                                                  Faszinierend für die beiden ist, wie robust die Maschinen vor Jahr-
                                                  zehnten gebaut wurden.
                                                  Seit Herbst besuchen sie Oldtimer-Traktoren-Treffen in ganz
                                                  ­Österreich, beim diesjährigen Maxlaunermarkt wurden Lose ver-
                                                   kauft und ein Oldtimer-Traktor verlost.
                                                   Die Gewinnerin Frau Dagmar Ehgartner aus Unzmarkt freute sich
                                                   ­gemeinsam mit ihrer Familie riesig über diesen Gewinn.
                                                    Seit kurzem bietet die Internetplattform im Online-Shop auch
                                                    Qualitätslacke und Zubehör sowie Qualitätsöle der Marke
                                                    Repsol an.
                                                    Ein Blick auf www.oldtimer-traktoren-boerse.at
                                                    lohnt sich.

 Trinkwasseruntersuchung
Im September wurde das Trinkwasser aus der Gemeinde-
wasserversorgungsanlage in St. Georgen von einem Um-
weltlabor geprüft. Die chemisch-technische und hygieni-
sche Wasseranalyse ergab folgende Werte:                                   Bild oben: Stefan Egger mit seinen Helfern am Stand des
     pH-Wert: ..................... 7,40                                   Maxlaunermarktes in Niederwölz.
     Calcium: .................... 30,7		Milligramm/Liter (mg/l)           Bild unten: Der Warchalowski-Traktor hat ein neues Zuhau-
     Magnesium: ............... 12,4		mg/l                                 se bekommen. Die Gewinnerin Frau Dagmar Ehgartner aus
     Chlorid: ...................... 1,6		mg/l                             Unzmarkt freut sich riesig über ihren Gewinn.
     Sulfat: . ...................... 30,7		mg/l
     Natrium: ...................... 3,01		mg/l
     Kalium: ....................... 3,76		mg/l
     Carbonathärte: ........... 5,63		dH (deutsche Härtegrade)
     Gesamthärte: ............ 7,14		dH

Coliforme Keime und Enterokokken wurden nicht nachge-
wiesen und die Gesamtbeurteilung ergab, dass das Wasser
den geltenden lebensmittelrechtlichen Vorschriften ent­
spricht und zur Verwendung als Trinkwasser geeignet ist.

                                                                            Eduard Heinrich
                                                                                   Transporte & Erdbau
                                                                                   Pichlhofen 44, 8756 St. Georgen/Jdbg.
            Bundesstrasse 98 • 8756 St. Georgen ob Judenburg                       Tel. 03583-2311, Fax: DW 4
              Telefon: 0664 / 88 92 84 06 • Fax: 03583 / 20 858                    Mobil: +43(0)664-510 38 99
      Mail: office@steinberger-dach.at • Web: www.steinberger-dach.at              e-mail: eheinrich@aon.at

 Fa. Reinhard Steinberger und sein Team wünschen eine gesegnete             Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch!
   Weihnachtszeit, Gesundheit und ein erfolgreiches neues Jahr!
18                                                                          St. Georgener Gemeindenachrichten

So wunderschön sind unsere Gestecke               Lieber Gott, danke für deine Gaben         So viele Erdäpfel sind gewachsen

Erdäpfelbraten-Einladung an die Schulkinder      Wer will fleißige Handwerker seh`n...?       Farbenspiel - das macht Spass

                                        Jahresthema - „Bunt ist unsere Welt“
                                         Bunt gemischt sind nicht nur die Farben auf
                                           Evas Bild, sondern auch die Erlebnisse
                                                    unserer Kinder vom
Ich kann das schon...Radfahren              Kindergartenbeginn bis Weihnachten                       Die bunte Pracht ist vorbei

       Schaut, mein Meisterwerk                        Mit Marie, Zeit der Lichter          Für Urli-Opa der Heilige Martin sein

    Danke für`s Adventkranz binden             Elternabend einmal anders - mit den Papas       Der Nikolaus ist auf Besuch
St. Georgener Gemeindenachrichten                                                                                   19

 Senioren- und Pflegeheim Gehard – ein Halbjahresrückblick
Kaffeekränzchen beim Bürgermeister                                     Christkindlmarkt in Leoben
Am 9.September waren wir im Hause von Familie Waltraud          Am 8. Dezember machten wir mit unseren Bewohnern einen
Cecon und Bgm. Hermann Hartleb eingeladen!                      Ausflug zum Christkindlmarkt nach Leoben.
Bei herrlichem Sonnenschein machten wir uns am frühen           Wir fuhren nach dem Mittagessen bei sonnigen Wetter im
Nachmittag auf den Weg, um der Einladung der „Hausher-          ­Senioren- und Pflegeheim Gehard mit drei Fahrzeugen ab.
ren“ und des Pfarrgemeinderates St. Georgen ob Judenburg         In Leoben angekommen, spazierten wir durch den Markt und
nachzukommen.                                                    genossen dabei warme Getränke und Süßigkeiten und er-
Wir wurden sehr herzlich empfangen und in den wunderschö-        standen auch einige schöne handgemachte Weihnachtsge-
nen Garten, der heuer vom „Blumenland Steiermark“ mit Gold       schenke.
prämiert worden ist, geführt.                                    Da es uns dann aber doch etwas kalt geworden war, gönnten
Bevor wir den Rundgang durch den Garten starteten, gab es        wir uns noch einen gemütlichen Aufenthalt im Warmen. Nach
noch Kaffee und Kuchen zur Stärkung. Diese wunderschönen         Einbruch der Dunkelheit konnten wir noch das Lichtermeer
Momente wurden in Fotos festgehalten. Zum Abschluss gab          am Leobner Hauptplatz genießen und traten zufrieden wieder
es für unsere Bewohner noch die Möglichkeit bei der Fisch­       die Heimreise an.
fütterung zuzusehen.                                             Ein herzliches Dankeschön an Erhard, der uns als Chauf-
Ein herzliches Dankeschön den „Hausherren“ Waltraud und          feur unterstützte, Familie Petzl und „Natz“für die Begleitung
Hermann für die Einladung, dem Pfarrgemeinderat für die          und natürlich unseren Mitarbeiterinnen Alexandra, Magrit und
­Unterstützung, Herrn Spitzer für die tollen Fotos und natür-    ­Verena für die bereitwillige Unterstützung
 lich auch unseren Mitarbeiterinnen, im Besonderen unserer
 ­Magrit für die Teilnahme am Ausflug                                      Nikolaus und Krampus

             „Der Maibaum fällt!“
Am Sonntag, dem 18. September, hieß es im Senioren- und
Pflegeheim Gehard wieder „Maibaum fällt!“ Bei etwas kühle-
rem Wetter fand in unserem Haus bereits zum vierten Mal das     Auch heuer bekamen wir wieder Besuch vom Nikolaus und
fast schon traditionelle Maibaum Umschneiden statt!             seinen finsteren Begleitern. Gespannt und mit einem etwas
Mit schwungvoller Musik und Tanz im Aufenthaltsraum ging        mulmigen Gefühl warteten unsere Bewohner auf ihre An-
es fröhlich weiter. Fürs leibliche Wohl sorgte wieder unsere    kunft. Nach ein paar mahnenden und auch lobenden Worten
hauseigene Küche mit verschiedenen Köstlichkeiten.              erhielten unsere Bewohner noch ein kleines Geschenk

Ein herzliches Dankeschön an Erhard für die Unterstützung,
an „Erich und Karl“ und unserem Hansi für die musikalische
Begleitung.
20                                                       St. Georgener Gemeindenachrichten

                 Erntedankfest in St. Georgen ob Judenburg

Das diesjährige Erntedankfest in der Pfarrkirche St. Georgen
ob Judenburg wurde zu einer beeindruckenden Dankesfeier
für die Ernte im heurigen Jahr.
Zelebriert von Pfarrer Florian Zach und Diakon Mag. Wal-
ter Steinwidder, trugen sowohl die Kinder des Kindergartens
unter der Leitung von Sigrid Zobernig und Ulli Messner, als
auch die Kinder der Volksschule unter der Leitung von Dir.
Irmtraud Haberfellner mit ihren Liedern und Beiträgen zur
Verschönerung der Zeremonie bei.
Für die schöne musikalische Umrahmung der Segnung und
der Messfeier sorgten die Chorgemeinschaft St. Georgen un-
ter der Leitung von Klaus Köck, die Schüler der Volksschule
sowie die Singgruppe unter der Leitung von Religionslehre-
rin Margreth Reiter.
Der Einzug in die Pfarrkirche nach der Segnung der Ernte­
krone vor dem Kulturheim wurde musikalisch vom Musik­
verein Scheiben-St. Georgen begleitet.
Ein besonderer Dank gilt Irmgard Zechner für das ­Schmücken
der Erntekrone und der Landjugend St. Georgen unter der
Leiterin Julia Jesche, die sowohl bei der Vorbereitung als
auch bei der Gestaltung des Festes ihren Beitrag leistete.
Neben einer großen Anzahl von Gläubigen nahmen auch die
örtlichen Bäuerinnen und Bauern am Erntedankfest teil und
brachten Erntegaben in die Kirche.
Nach dem Erntedankfest gab es noch durch den Pfarrge-
meinderat eine Agape am Dorfplatz und danach konnten sich
die Besucher beim Maibaumumschneiden und Frühschop-
pen der Freiwilligen Feuerwehr vergnügen.
St. Georgener Gemeindenachrichten                                                                                    21

                Pfarrgemeinderat - Einfach zum Nachdenken
Das Jahr der Barmherzigkeit                                   Auch wenn sich viele nicht vorrangig engagieren, um ein
ging am 20. November wie-                                     ­Danke zu bekommen, motiviert und freut jedoch ein solches
der zu Ende.                                                   jeden Menschen.
Mit dem ersten Adventsonn-                                     Nächstes Jahr im März sind Pfarrgemeinderatswahlen.
tag begann das neue Kir-                                       Wir würden uns freuen, wenn sich Personen aus unserer Ge-
chenjahr, das unter dem Mot-                                   meinde bereit erklären würden, sich für die nächsten 5 Jah-
to steht: „Ich bin da. Für“.                                   re für dieses Ehrenamt zur Verfügung zu stellen, um so ihren
Der folgende Text des be-                                      Beitrag für ein lebendiges Pfarrleben zu leisten.
kannten Adventliedes passt                                     (Interessierte bitten wir, sich im Pfarramt, bei den Pfarr-
gut zu diesem Motto.                                           gemeinderäten oder bei Waltraud Cecon unter der Num-
     „Wir sagen euch an                                        mer 0676 - 57 33 984 zu melden.)
     den lieben Advent.                                        Nicht selten höre ich in meiner Tätigkeit: „Warum tust du dir
   Sehet die zweite Kerze                                      das an, sollen doch die anderen“. Denken wir darüber nach:
            brennt.                                            Wer sind die anderen? Bin nicht ICH – DU …der Andere?
  So nehmet euch eins um                                       Die Frage ist daher nicht: „Warum“, sondern: „Warum nicht“.
       das andere an,                                          Wer hindert uns eigentlich daran, das zu tun, was wir von
      wie auch der Herr                                        ­anderen erwarten?
       an uns getan...“                                            „Der eine wartet, dass die Zeit sich wandelt. Der andere
                                                                             packt sie kräftig an – und handelt.“
Wenn man genau auf den Text hört, so merkt man, dass er         schrieb einst Johann Wolfgang von Goethe
uns darauf aufmerksam macht, uns um andere anzunehmen,          Warten wir nicht, bis andere tätig werden, gehen WIR mit
für andere da sein.                                             ­gutem Beispiel voran. Viele werden jetzt sagen: „Ich würde…,
Wir sind als Menschen Gemeinschaftswesen, die besonders          wenn ich Zeit hätte“.
in schwierigen Lagen auf die Hilfe anderer angewiesen sind.      „Zeit hat man nur, wenn man sie sich nimmt!“ sagte schon
Menschen, die gerne helfen, sind vielfach glückliche Men-        Karl Heinrich Waggerl.
schen, denn es ist schön, etwas Sinnvolles in dieser krisen-     Nehmen wir uns doch Zeit für die Familie, Zeit für Kinder, Zeit
geschüttelten Zeit tun zu können und zu erleben, wie es an-      für Menschen in unserem Umfeld, bleiben wir stehen, wenn
deren durch die geleistete Hilfe besser geht.                    der andere jemanden braucht, schenken wir ein Lächeln.
Vielleicht ist es noch ein Geheimnis, dass Helfen nicht nur      Beginnen wir JETZT damit, denn das Leben ist zu kurz für
sinnvoll ist, sondern auch glücklich macht, denn im „ICH und     ­IRGENDWANN.
DU“, im „MITEINANDER und FÜREINANDER“ liegt das                   Nehmen wir jeden Tag als Geschenk, nehmen wir ihn als Be-
Geheimnis eines glücklichen Lebens.                               währungsprobe, machen wir HEUTE einen Schritt auf den
Das Leben ist ein Bumerang:                                       Nächsten zu, verpassen wir nicht die Gelegenheit, die Hand
Alles was du Gutes tust kommt irgendwann zu dir zurück.           anzubieten, ermunternde Worte zu sagen.
Für andere da zu sein ist auch ein Akt der Barmherzigkeit und                            Zeit, sie ist;
es ist nicht schwierig, die Barmherzigkeit in den Alltag einflie-              wir können sie nicht verändern,
ßen zu lassen.                                                                nicht verlängern, nicht verkürzen.
Jedes Jahr gibt es den Tag des Ehrenamtes. Es ist ein Tag,                                  Sie ist,
der all jenen gewidmet ist, die sich in unterschiedlichsten Be-                  und wir sind in dieser Zeit.
reichen zum Wohle anderer Menschen, zum Wohle unserer                                       Schön,
Gesellschaft zur Verfügung stellen. Auch in unserer Gemein-            wenn in dieser Zeit durch uns manches besser
de gibt es viele, die sich in den verschiedenen Vereinen enga-                       oder sogar gut wird.
gieren, ihre Freizeit opfern und für andere da sind.
Der Tag des Ehrenamtes ist ein Tag, um all diesen Menschen In diesem Sinne wünsche ich der gesamten Bevölkerung von
herzlich zu danken.                                               St. Georgen und darüber hinaus im Namen des Pfarrgemein-
So möchte ich all jenen danken, die uns in diesem Jahr ihre derates eine gesegnete Weihnachtszeit.
Hand gereicht haben und uns in unserer Tätigkeit im Pfarrge-                                          Eure Waltraud Cecon
meinderart unterstützt haben.
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              85 Jahre Musikverein Scheiben-St. Georgen
                                                                 Erfolg in den eigenen Reihen – das Ziel eines jeden Verei-
               - ein Rückblick                                   nes. Beim diesjährigen Bewerb „Spiel in kleinen Gruppen“
                                                                 erreichte unsere Querflötengruppe mit Carina Reiter, Christi-
                                                                 ane Neuper und Laureen Voggenberger ein ausgezeichne-
                                                                 tes Ergebnis. Außerdem wurde Maria Luise Leitner das Jung­
                                                                 musikerleistungsabzeichen in Bronze mit Auszeichnung
                                                                 verliehen. Wir gratulieren!
                                                                 Leistung soll belohnt werden – deshalb gab es heuer gemein-
                                                                 same Ausflüge für Jung und Alt nach Oberwölz in den Klet-
                                                                 terpark und zum Böhmischen Oktober der Lederhosn-Blech.

Der Musikverein Scheiben-St. Georgen kann mit Stolz auf
ein erfolgreiches Jubiläumsjahr 2016 zurückblicken. Zahlrei-
che Termine waren heuer auf dem Kalender vermerkt und wir
­Musikerinnen und Musiker haben stets unser Bestes gege-
 ben.
 Neben den Ausrückungen hatten wir über viele Wochen hin-
 durch eine intensive Probenarbeit. Unser Kapellmeister Ge-
 rald nahm die Anfahrt von Obdach immer auf sich, um un-         Mit großer Freude konnten wir beim Bezirksmusiktreffen in
 seren Musikverein für 2 Konzerte, 1 Konzertwertung sowie        Rothenthurm-St. Peter der Zeugnisüberreichung an unseren
 Frühschoppen und andere Auftritte musikalisch „fit“ zu ma-      Kapellmeister Gerald Reiter beiwohnen. Er hat mit Auszeich-
 chen.                                                           nung den Ensembleleiter - Basiskurs abgeschlossen und führt
 „Der individuelle Soundtrack im Laufe eines Lebens lässt        unseren Verein nun in eine vielversprechende musikalische
 die Bedeutung erkennen, die Musik im Alltag, im Ritus,          Zukunft.
 bei Feiern und Tanz, im Konzert und durch die Gemein­           Auch private Ereignisse waren im Jahresverlauf Teil unseres
 schaft erhält. Musik zieht sich wie ein roter Faden durch       Vereines. So konnten wir im Oktober unseren Obmann Ulrich
 unser Leben“ – Zitat nach Volker Bernius.                       bei seiner Hochzeit mit einem Ständchen überraschen. Wir
 In diesem Sinne wollen auch wir das Gemeindeleben in            wünschen ihm sowie seiner Steffi und Tochter Julia alles Gute
 St. Georgen bereichern und weiterhin unseren Beitrag für die    für die gemeinsame Zukunft.
 kulturelle Vielfalt leisten.
 Schon zum Jubiläumskonzert im Mai bekamen wir viele po-
 sitive Rückmeldungen aus den Reihen der Konzertbesucher,
 was uns schließlich Ansporn und Motivation für das verblei-
 bende Jahr sein sollte. Wie es in einem Verein so ist gibt es
 immer Höhen und Tiefen. Unter dem Motto: Gemeinsam sind
 wir stark – konnten wir auch so manch geäußerte Kritik uns
 gegenüber besser verarbeiten.
 Wir sind stets bemüht, den Kindern und Jugendlichen das Mu-
 sizieren näher zu bringen und es freut uns, dass sich einige
 für die musikalische Ausbildung in der Musikschule oder bei
 Sabine Leitner im Blockflötenunterricht entschieden haben.
                                                                 Babyalarm gab es auch in den Reihen der Musikanten. Mali-
                                                                 na und Julian sind unsere Neuankömmlinge in den Reihen der
                                                                 Musikanten, wenngleich noch in den Windeln liegend. Tho-
                                                                 mas wurde zum 3. Mal Papa und Christine wurde zum 2. Mal
                                                                 Mama. Wir hoffen, dass wir Christine wieder bald in unseren
                                                                 Reihen begrüßen können!
                                                                 Im November fieberten wir schließlich einer großen Heraus-
                                                                 forderung entgegen – der Konzertwertung in Pöls. Unser
                                                                 ­Kapellmeister beschäftigte sich bereits früh mit den zu spie-
                                                                  lenden Werken.
St. Georgener Gemeindenachrichten                                                                                   23

Diese bestehen aus einem Pflichtstück, Selbstwahlstück und      Auch der MGV Unzmarkt-Frauenburg konnte das Publikum
Choral. Schließlich war am 13. November der große Tag ge-       mit seinen Darbietungen begeistern.
kommen und wir traten in der Grundstufe A an. Erfolgreich wie   Durch das Programm führte souverän Gerd Josef Sulzbacher.
sich herausstellen sollte, wurden doch 91,33 von möglichen      Geehrt für langjährige aktive Mitgliedschaft bzw. Vorstandstä-
100 Punkten erreicht. Mit sichtlichem Stolz nahm unser Ka-      tigkeit wurden Laura Vasold, Barbara Zechner, Ulrich Steinwi-
pellmeister die Urkunde entgegen.                               der und Reinhard Wieser.

Eine Woche später lud der Musikverein zum 5. Herbstkonzert
– welches gleichzeitig den Höhepunkt im Jubiläumsjahr dar-
stellen sollte. Die vielen Freunde der Musik, die an diesem
Abend begrüßt werden konnten, wurden nicht enttäuscht.          Ein großes Danke an die Musikerinnen und Musiker so­
Der Musikverein begeisterte mit den aufgeführten Werken         wie den Vorstand für den persönlichen Einsatz im Jubi­
und riss das Publikum von ihren Sitzen. Tosenden Applaus        läumsjahr 2016. Wir verabschieden uns nun in die Win­
gab es etwa zu „Pirates of the Caribbean“, dem „Ägyptischen     terpause und freuen uns schon auf 2017, wo wieder viele
Marsch“ oder dem Marsch „Ein steirisches Herz“, wo auch         Termine geplant sind.
das Gesangstalent der Musiker zum Vorschein kam.

              5. Herbstkonzert des Musikvereines
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        Nachmittagsbetreuung Volksschule St. Georgen
Liebe Eltern!

Schon wieder neigt sich ein ereignisreiches Jahr dem Ende
zu. Es ist Zeit, DANKE zu sagen für all die tollen und einzig­
artigen Stunden mit euren Kindern.
Ich wünsche euch eine schöne und weniger hektische
­Adventzeit als Vorbereitung auf das größte Fest des Jahres –
 das heutzutage bei vielen zu einem "Was-schenke-ich-wem-
 Tag" wird.
 Ich hoffe, ihr habt etwas Zeit. Auch wenn Zeit heute zu e­ inem
 der kostbarsten Dinge geworden ist. Zeit müssen wir uns
 ­nehmen. Zeit für euch selbst und Zeit für die Familie.

                           Friede!
            Hört, wie hell ein Glöckchen klingt,
            das Kinderherz vor Freude springt.
             Erfüllt die Welt mit Lichterschein,
                Weihnachtsfriede kehre ein.

In diesem Sinne wünsche ich allen Kindern, Eltern, Familien
und Freunden ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen gu-
ten Rutsch ins neue Jahr.
                                    Eure Manuela Dopona

   Jahresabschlussessen mit          90. Geburtstag von Frau
den „Essen auf Räder“-Zustellern Dr. Mag. Christine Fannenböck
Bgm. Hermann Hartleb und die Obfrau des Sozialausschus-
ses Vbgm. Monika Peinhaupt luden Mitte Dezember wieder
zu einem gemeinsamen Jahresabschlussessen, zu dem alle
"Essen auf Räder" - Zusteller/innen, das Küchenpersonal des
Senioren- und Pflegeheimes Gehard und die Betreiber Her-
mann und Ute Gehard eingeladen waren.
Ein herzliches Dankeschön an alle, leider nicht am Foto sind
Hubert und Irmgard Cecon, Maria Stuhlpfarrer und Anni Reif.

                                                                   Frau Mag. Dr. Christine Fannenböck, ehemalige Volksschul-
                                                                   lehrerin in St. Georgen ob Judenburg war glücklich am 9. Juli
                                                                   dieses Jahres ihren 90. Geburtstag im Kreise ihrer Angehöri-
                                                                   gen in St. Georgen feiern zu können – gemeinsam mit ihren
                                                                   beiden Töchtern, Schwiegersöhnen, den vier Enkelkindern
                                                                   und ihren beiden Urenkelinnen.
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