Unsere ETHENEA Fonds im Fokus - Managerkommentar Ethna-DEFENSIV

 
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Unsere ETHENEA Fonds im Fokus
Managerkommentar

Ethna-DEFENSIV

Die erneuten Corona-Sorgen hinterließen auch an den Anleihenmärkten ihre Spuren. Diskussionen über Lockdowns
und die neue Omikron-Variante sorgten für Verunsicherung. In der Folge weiteten sich vor allem im Euro-Investment-
Grade-Segment die Spreads um 22 Basispunkte auf 1,09 % über Swaps deutlich aus. US-Dollar-Spreads legten um 12
Basispunkte auf 0,99 % zu. Im Hochzinssegment stiegen die Risikoaufschläge bei US-Dollar- und Euro-denominierten
Anleihen um knapp 50 Basispunkte in etwa gleich stark an.

Sichere Häfen waren dagegen stark gefragt; insbesondere die Renditen von US-Staatsanleihen fielen deutlich um 15
Basispunkte auf 1,43 %. Damit kehrte sich der Trend steigender Renditen der letzten Wochen um, nachdem die 10-
jährigen Treasuries Mitte November noch an der 1,70 %-Marke gekratzt hatten. Auch 10-jährige Bundesanleihen legten
zu und rentieren derzeit bei -0,35 %, wenngleich hier der Renditerückgang etwas geringer ausfiel. Sichere
Währungshäfen wie der Schweizer Franken (+1,45 %), der japanische Yen (2,75 %) und der US-Dollar (+1,75 %) legten
im vergangenen Monat ebenfalls deutlich zu.

Die Sorgen über eine steigende und längerfristige Inflation traten dagegen wieder etwas in den Hintergrund, obwohl
die Zahlen erneut über den Erwartungen lagen. In Deutschland erreichte die Inflation mit 5,2 % im November ihren
höchsten Stand seit 1992. Nach der Ankündigung der US-Notenbank, ihr Anleihenkaufprogramm mit einem Volumen
von monatlich USD 120 Milliarden im November und Dezember um jeweils USD 15 Milliarden zu reduzieren, könnte
die EZB auf der kommenden Dezember-Sitzung eine Erklärung zur Zukunft des PEPP-Programms abgeben. Letzteres
läuft im März 2022 aus. Wir halten einen Übergang zu den regulären Anleihenkaufprogrammen PSPP und CSPP mit
etwas gelockerten Bedingungen durchaus für denkbar. Eine Verlängerung des PEPP halten wir dagegen angesichts der
günstigen Finanzierungsbedingungen nicht für notwendig.

Aufgrund der Erwartung steigender Renditen haben wir in den letzten Wochen das Durationsrisiko in Teilen des
Portfolios des Ethna-DEFENSIV nach und nach reduziert. Insbesondere bezüglich auf USD-lautender Titel sind wir
weiterhin der Meinung, dass die Kombination aus einer sich verbessernden Wirtschaft, einer steigenden Inflation und
einer strafferen Geldpolitik höhere Renditen rechtfertigen. Daher haben wir das Zinsänderungsrisiko für unser
Anleihenportfolio in US-Dollar (knapp 70 % des Gesamtportfolios) auf null reduziert. Im Euroraum sehen wir derzeit
weniger Aufwärtspotenzial für die Renditen, da die EZB weiterhin eine sehr akkommodierende Geldpolitik verfolgt
und die Zinsen sehr viel später als die Fed anheben wird. Für die Euro-denominierten Anleihen haben wir daher das
Zinsrisiko offengelassen. Des Weiteren haben wir unsere 10 %-ige Aktienposition geschlossen, da wir glauben, dass
wir den Großteil der Jahresendrallye bereits gesehen haben und dass die Risiken die Chancen kurzfristig leicht
überwiegen. Die Korrektur Ende November hat uns bis jetzt Recht gegeben. Mittel- bis langfristig sind Aktien im
Hinblick auf ihre Wertentwicklung aber nach wie vor attraktiv, weshalb eine Wiedereröffnung der Position im neuen
Jahr wahrscheinlich ist.

Auf Monatssicht lagen die Anleihen im Ethna-DEFENSIV im Minus, da sich wie oben beschrieben die Risikoprämien
ausgeweitet haben und die Renditen zurückgegangen sind. Unsere Währungsposition liegt deutlich im Plus, wobei
insbesondere der US-Dollar und der Schweizer Franken einen schönen Beitrag zur Performance geleistet haben und
zusammen mit den Gewinnen auf die mittlerweile geschlossene Aktienposition den Verlust bei den Anleihen mehr als
abfedern konnten. Auf Jahressicht liegt der Ethna-DEFENSIV 1,30 % (T-Klasse) im Plus.

Ethna-AKTIV
Das noch letzten Monat beschriebene und vor allem auf guten Quartalsergebnissen beruhende Momentum bei globalen
Aktien ließ nach einem guten Start in den November deutlich nach. Zudem war zu beobachten, dass die Marktbreite
in der letzten Aufwärtsbewegung stark rückläufig war. Obwohl wir grundsätzlich den mittlerweile von fast allen
Research-Häusern publizierten moderaten Optimismus hinsichtlich der Wachstumsaussichten für 2022 teilen,

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stimmt uns dieser gefühlte Konsens einerseits etwas nachdenklich; andererseits wurde aus unserer Sicht auch schon
einiges an guten Nachrichten eingepreist. In der Summe war es dann das Zusammenspiel von fehlenden Katalysatoren,
nachlassenden markttechnischen Faktoren und zugegebenermaßen überdurchschnittlicher Partizipation in den
letzten Wochen, das uns dazu veranlasste, im Monatsverlauf sukzessive die Risiken auf der Aktienseite zu reduzieren.
Obwohl der amtierende US-Notenbankchef Jerome Powell für Kontinuität in der Geldpolitik steht, ging spätestens
mit seiner Renominierung selbst den starken US-Indizes die Luft aus. Als es dann auch noch die Nachricht von einer
eventuell aggressiveren neuen Coronavirus-Mutation (Omikron) gab, kam es im sogenannten dünnen Handel nach
Thanksgiving zum Black-Friday-Sale bei Aktien. Die damit einhergehende Volatilität, die sich bis in den Dezember
fortsetzte, stellte die in diesem Jahr bislang erfolgsverwöhnten Kapitalanleger auf eine harte Probe. In diesem Umfeld
kamen aber wieder die Stärken des flexibel verwalteten Multi-Asset-Fonds Ethna-AKTIV zum Tragen. Einerseits half
die ihm inhärente Diversifikation, und andererseits konnten die Volatilität und der Wertverlust in dieser Phase durch
diskretionäre Maßnahmen reduziert werden. Der Fonds konnte den Monat trotz in der Summe auf der Stelle tretender
Aktien- und Anleihenmärkte positiv beenden, da fast die gesamte Monatsperformance durch die immer noch über 40-
prozentige USD-Position generiert wurde. Vor dem Hintergrund der erwarteten Ausweitung des Zinsdifferentials, aber
vor allem des sich abschwächenden globalen Wirtschaftswachstums, das tendenziell immer mit einem stärkeren US-
Dollar einhergeht, halten wir auch über den Jahreswechsel an dieser Positionierung fest. Wie bereits angedeutet,
sind wir perspektivisch immer noch verhalten optimistisch für das nächste Jahr und werden dementsprechend den
durch die Exposurereduzierung gewonnenen Handlungsspielraum auch zeitnah nutzen, um uns für das neue Jahr zu
positionieren. Man muss sich jedoch darüber im Klaren sein, dass die sogenannten „low hanging fruits“ der
postpandemischen Erholung abgeerntet sind und es nun umso mehr auf die Selektion der richtigen Titel und Sektoren
ankommen wird. Dass es zur Performancegenerierung keinen Weg vorbei an Aktien geben wird, sollte ebenso klar
sein. Nur wird dieser Weg in 2022 etwas holpriger sein. Mit seiner ausgewogenen Portfoliokonstruktion ist der Ethna-
AKTIV gut aufgestellt, um diese Schwankungen zu reduzieren, sodass sie nicht zu einer Belastung Ihres Portfolios
werden.

Ethna-DYNAMISCH

Wie bereits in der Vergangenheit kommuniziert, ist der Ethna-DYNAMISCH nach der Klassifizierung der Sustainable
Finance Disclosure Regulation ein Artikel-8-Fonds. Aus Überzeugung verpflichten wir uns damit, neben dem
konventionellen Dreiklang der Investitionsentscheidung – Ertragschance, Risiko, Liquidität – auch
Nachhaltigkeitskriterien zu berücksichtigen. Die Schwierigkeit der Integration solcher Kriterien zeigt das Beispiel des
Spieleentwicklers Activision Blizzard – einer unserer Portfoliotitel.

Activision Blizzard ist zuletzt wegen einer Arbeitsplatzkultur, die Belästigung und Diskriminierung begünstigt haben
soll, stark in die Kritik geraten. Aus einer isolierten ESG-Perspektive steht man als ein der Nachhaltigkeit
verpflichteter Investor vor dem Konflikt, wie man mit solchen Negativereignissen bei Bestandstiteln umgehen soll.
Eine einfach umzusetzende Konsequenz ist die Desinvestition. Mit ihr übt man Druck auf die Aktie aus und die
Kursreaktion ist ein unmittelbares Spiegelbild der Unzufriedenheit des Marktes. Andererseits ist die Signalwirkung
einer Desinvestition unspezifisch. Zudem nimmt man sich die Möglichkeit, durch die zukünftige Wahrnehmung von
Aktionärsrechten positiv auf das Unternehmen einzuwirken.

Wir haben uns deshalb – vorerst aus isolierter ESG-Sicht – gegen die Desinvestition entschieden. Stattdessen haben
wir im Sinne eines aktiven Engagements unsere Unzufriedenheit und die Forderung nach spezifischen Maßnahmen an
das Management von Activision Blizzard kommuniziert. Wir gehen davon aus, dass Activision Blizzard die internen
Probleme aufrichtig aufarbeitet. Die ersten eingeleiteten Maßnahmen zeichnen bereits diesen Pfad. Mit der Ausübung
unseres Stimmrechtes auf der nächsten Hauptversammlung werden wir den ESG-Fortschritt kritisch würdigen. Den
Weg dieses aktiven Engagements halten wir im spezifischen Fall von Activision Blizzard – im Gegensatz zur direkten
Desinvestition – für die verantwortungsvollere, richtige Wahl.

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Darüber hinaus sind ESG-Kriterien eine ergänzende, aber – wie einleitend erwähnt – nicht alleinige
Entscheidungsgrundlage. Zwar haben die Vorwürfe an Activision Blizzard auch konkrete wirtschaftliche
Konsequenzen, wie beispielsweise die Verzögerung von neuen Spieleveröffentlichungen aufgrund einer erhöhten
Personalfluktuation. Allerdings glauben wir, dass die Aktie nach dem Abverkauf im November fundamental
unterbewertet ist. Die Videospiele von Activision Blizzard zählen weiterhin zu den größten und populärsten der
Branche, und das Unternehmen hat bereits in der Vergangenheit seine Fähigkeit bewiesen, sich zu transformieren.
Deshalb denken wir, dass aus einer Chance-Risiko-Perspektive die Chancen derzeit überwiegen.

Einzeltitelrisiken, wie das von Activision Blizzard, haben ohne entgegenstehende positive Ausreißer die
Wertentwicklung des Ethna-DYNAMISCH im November belastet. Neben dem punktuellen Marktrücksetzer zum
Monatsende – ausgelöst durch die neuste Virusvariante mit dem Namen Omikron – handelte es sich bei den
Schwankungen unserer Portfoliowerte weitestgehend um technische Bewegungen und Marktrotationen. Am
fundamental positiven Bild unserer Investments hat sich nichts Wesentliches verändert. Dies spiegelt sich in einer
weiterhin hohen Bruttoaktienquote von 74 % wider, wobei die Nettoaktienquote unter Berücksichtigung der
Absicherungsbausteine bereits seit Oktober reduziert ist und zuletzt bei rund 58 % lag. Andere Anlageklassen wie
Anleihen und Gold spielen weiter keine nennenswerte Rolle in der aktuellen Allokation des Fonds.

HESPER FUND – Global Solution
Nach einem starken Oktober entwickelten sich die Aktienmärkte im November insgesamt uneinheitlich. Einerseits
fielen die Gewinne der meisten großkapitalisierten Unternehmen im dritten Quartal besser aus als erwartet, und die
Aktien erreichten beinahe ihre Rekordhöhen. Andererseits lieferten das Fortbestehen der pandemiebedingten,
wirtschaftlichen Ungleichgewichte, der Anstieg der Energiepreise und die Verbesserung auf dem Arbeitsmarkt den
großen Zentralbanken genügend Anhaltspunkte dafür, dass es nun an der Zeit sei, eine bevorstehende Normalisierung
der Geldpolitik anzukündigen. Während die Aktienmärkte die Ankündigung der Zentralbanken, die außerordentlichen
Konjunkturprogramme allmählich zurückzufahren (Tapering), verdauten, verblüffte die Nachricht über die neue,
stark mutierte Omikron-Variante des COVID-19-Virus die globalen Märkte und verursachte den stärksten
Aktieneinbruch seit September. So endete der Monat mit einem hohen Maß an Unsicherheit über die künftige
Entwicklung der Inflation und die geldpolitischen Maßnahmen sowie mit der Besorgnis über die wirtschaftlichen
Risiken, die von dem neuen Omikron-Virenstamm ausgehen könnten.

Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Berichts hat die neue COVID-19-Variante die Märkte seit Freitag, dem 26.
November, in Aufruhr versetzt. Eine Reihe von Trends hat sich deutlich umgekehrt, und die Volatilität ist in die Höhe
geschnellt. Die Ölpreise fielen um 10 %, die Renditen brachen ein, und die Stärke des US-Dollars erlitt einen abrupten
Rückschlag. Obwohl die Forscher noch nicht herausgefunden haben, ob die Omikron-Variante ansteckender oder
tödlicher ist als frühere Varianten, sind die Märkte in den Reset-Modus übergegangen. Die Zeit wird zeigen, ob es sich
hierbei um eine übertriebene Reaktion handelte.

Im November verzeichneten die wichtigsten US-Aktienindizes Schwankungen und schlossen den Monat größtenteils
niedriger, aber immer noch nicht weit von ihren Höchstständen entfernt. Im Monatsverlauf sank der S&P 500 um 0,8
%, der Dow Jones Industrial Average (DIJA) gab um 3,7 % nach und die Small Caps, gemessen am Russell 2000 Index,
fielen um 4,3 %. Der technologielastige Nasdaq Composite hingegen legte um 0,3 % zu und schloss 3,2 % unter seinem
Allzeithoch vom 19. November 2021.

In Europa litten die Aktienmärkte am meisten. Der Euro Stoxx 50 Index verlor 4,4 % (in USD gerechnet ein Minus von
6,3 %), während der FTSE 100 im Vereinigten Königreich um 2,5 % (in USD gerechnet -5,4 %) einbrach. Trotz des
starken Schweizer Frankens entwickelte sich der Swiss Market Index relativ gut und stieg im Monatsverlauf um 0,4 %
(kaum verändert in USD).

Die asiatischen Märkte gaben nach, wobei der Shanghai Shenzhen CSI 300 Index 1,6% verlor (-1 % in USD). Der Hang
Seng Index in Hongkong, wo Omikron sich ebenfalls bemerkbar gemacht hat, fiel um 7,5 %. In Japan verlor der Blue-
Chip-Index Nikkei 225 3,7 % (-2,6 % in USD). Wir überprüfen derzeit das makroökonomische Szenario für den

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HESPER FUND - Global Solutions, da die derzeitige äußerst unsichere Situation - eine Kombination aus höherer
Inflation, geringerem Wachstum und dem Auftauchen einer neuen COVID-19-Variante - die politischen
Entscheidungsträger vor große Herausforderungen zu stellen scheint. Wir bewerten die makroökonomischen
Annahmen bezüglich der wirtschaftspolitischen Divergenz und der Wachstumserwartungen in den großen
Wirtschaftszonen. Im Moment nehmen wir den Stimmungsumschwung zur Kenntnis, der durch die Ausbreitung von
Omikron ausgelöst wurde, und gehen dazu über, das Engagement in den meisten Risikoanlagen zu reduzieren und
engere Stopp-Limits zu setzen. Der Fonds entwickelte sich in den ersten drei Novemberwochen sehr gut und
profitierte vor allem von der Stärkung des US-Dollars gegenüber dem Euro und dem britischen Pfund sowie dem
starken Schweizer Franken. Leider büßte der Fonds infolge der erhöhten Volatilität der letzten Tage einen Teil
seiner Performancegewinne in einem ansonsten ausgezeichneten Monat ein.

Als die Volatilität zunahm, reduzierten wir das Long-Engagement des Fonds in Aktien deutlich, das sich nun auf 30 %
beläuft. Außerdem haben wir das Engagement des Fonds in Rohstoffen und im US-Dollar reduziert. Wie immer wird
das Engagement in den verschiedenen Anlageklassen laufend überwacht und angepasst, um der Marktstimmung und
den Veränderungen des makroökonomischen Basisszenarios Rechnung zu tragen.

Wie im letzten Marktkommentar erwähnt, war der Fonds an der Währungsfront sehr aktiv und handelte zu Gunsten
des US-Dollars und gegen das britische Pfund. Diese Haltung zahlte sich im Laufe des Monats aus. Der Fonds nahm
Teilgewinne mit und reduzierte seinen USD-Anteil deutlich von 85 % auf 59 %. Die Long-Position in Schweizer
Franken von 13% haben wir beibehalten.

Im November legte der HESPER FUND - Global Solutions EUR T-6 um 2,93 % zu. Die Performance seit Jahresbeginn
betrug 10,18%. Über die letzten 12 Monate hat der Fonds 12,17 % zugelegt. Die Volatilität stieg leicht an, blieb aber
mit 6,9 % niedrig und bietet weiterhin ein interessantes Risiko-Ertrags-Profil.

*Der HESPER FUND - Global Solutions ist aktuell nur zum Vertrieb in Deutschland, Italien, Luxemburg, Frankreich
und der Schweiz zugelassen.

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