M2 | Grundlagen für Entscheider - Strategie. Prozesse. Hard- und Software. BIM Qualifizierungskonzept - Bildungszentren des Baugewerbes eV
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Liebe Leserinnen und Leser, das vorliegende Qualifizierungskonzept | Grundlagen für Entscheider richtet sich an alle, die kleine und mittelständische Unternehmen auf dem Weg der Digitalisierung unterstützen möchten. Denn diese Qualifizierungen richten sich an die Zielgruppe Entscheider in kleine und mittelständische Unternehmen der Bau- und Ausbaugewerke. Ihre Unterstützung können Sie leisten, indem Sie die Zielgruppe auf dies Qualifizierungen hinweisen, welche regelmäßig in den Bildungszentren des Baugewerbes e. V. in Krefeld stattfinden selbst Qualifizierungen nach diesem Konzept anzubieten – selbstverständlich nach einer vorherigen Einweisung bzw. Teilnahme an einer Train-the-Trainer Veranstaltung bei Vorliegen der entsprechenden Kompetenzen für diesen Bereich Das vorliegende Qualifizierungskonzept liefert alle grundsätzlichen Informationen zu den Inhalten der Qualifizierung und kann Ihnen als erste Information diesen. Es ist in der Form strukturiert, dass zu jedem Modul im ersten Teil (rot hinterlegte Überschriften) die Informationen für die Teilnehmenden aufgeführt sind. Im zweiten Teil (grau hinterlegte Überschriften) des jeweiligen Moduls werden die Informationen für den Dozent / Veranstalter dargestellt. Wenn sie auf unsere Qualifizierungen verweisen oder diese selbst umsetzten mögen, sprechen Sie uns bitte an. Für die Werbung können wir Ihnen eine Flyer zur Verfügung stellen, diesen finden Sie auf unser Seite, ebenso wie die aktuellen Termine an denen die Module angeboten werden. Klicken Sie doch mal rein. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahmen. Ihr Team aus dem Schaufenster Digitales Bauen im
Sprechen Sie uns an Kompetenzzentrum Digitales Handwerk | Digitales Bauen Bildungszentren des Baugewerbes e. V. (BZB) Dr.-Ing. Martina Schneller Projektleitung Bökendonk 15-17 47809 Krefeld E-Mail: martina.schneller@bzb.de Tel.: +49 2151 5155 23 www.handwerkdigital.de facebook.com/handwerkdigital twitter.com/HaWe_Digital YouTube: Kompetenzzentrum Digitales Handwerk Projektpartner Sprechen Sie uns an 2
Übersicht zum Inhalt M2 | Grundlagen für die Entscheider 6 M2.1 | Das digitale Bauunternehmen – Strategieworkshop 6 Informationen für die Teilnehmenden 6 Kurzbeschreibung 6 Zielgruppe 6 Voraussetzungen 6 Lernziele 6 Inhalte 6 Ablauf 7 Kosten 7 Durchführungskonzept für den Veranstalter 8 Teilnehmerzahl 8 Dauer 8 Methode 8 Raumsituation 8 Technische Ausstattung 8 Ablaufplanung 9 Schulungsunterlagen 11 M2.2 | Prozesse – Arbeitsabläufe strukturieren und digitalisieren 12 Informationen für die Teilnehmenden 12 Kurzbeschreibung 12 Zielgruppe 12 Voraussetzungen 12 Lernziele 12 Übersicht zum Inhalt 3
Inhalte 12 Ablauf 13 Kosten 13 Durchführungskonzept für den Veranstalter 14 Teilnehmerzahl 14 Dauer 14 Methode 14 Raumsituation 14 Technische Ausstattung 14 Ablaufplanung 15 Schulungsunterlagen 19 M2.3 | Projekte digital abwickeln – Soft- und Hardware auswählen 20 Informationen für die Teilnehmenden 20 Kurzbeschreibung 20 Zielgruppe 20 Voraussetzungen 20 Lernziele 20 Inhalte 20 Ablauf 21 Kosten 21 Durchführungskonzept für den Veranstalter 22 Teilnehmerzahl 22 Dauer 22 Methode 22 Raumsituation 22 Übersicht zum Inhalt 4
Technische Ausstattung 22 Ablaufplanung 23 Schulungsunterlagen 25 M2.4 | BIM – Eine Chance für Bau- und Ausbaugewerke 26 Informationen für die Teilnehmenden 26 Kurzbeschreibung 26 Zielgruppe 26 Voraussetzungen 26 Lernziele 26 Inhalte 26 Ablauf 27 Kosten 27 Hinweise 27 Durchführungskonzept für den Veranstalter 28 Teilnehmerzahl 28 Dauer 28 Methode 28 Raumsituation 28 Technische Ausstattung 28 Ablaufplanung 29 Schulungsunterlagen 30 Übersicht zum Inhalt 5
M2 | Grundlagen für die Entscheider M2.1 | Das digitale Bauunternehmen – Strategieworkshop Informationen für die Teilnehmenden Kurzbeschreibung In diesem Workshop bekommen die Teilnehmenden methodische Schritte an die Hand, wie sie die Digitalisierung des eigenen Betriebes strategisch angehen können. Dazu werden sinnvolle Elemente einer Digitalisierungsstrategie vermittelt und Best Practice Beispiele und Erfahrungen aus dem Baualltag vorgestellt. Außerdem erarbeiten die Teilnehmenden einige Digitalisierungs- optionen und strategische Schritte für den eigenen Betrieb. Zielgruppe Unternehmer | Führungskräfte | Entscheider im Betrieb Voraussetzungen keine Lernziele Die Teilnehmenden lernen die wichtigsten Schritte und Elemente einer strukturierten Digitalisierungsstrategie für ihr Unternehmen kennen. Sie erproben die Vorgehensweise bei der Erarbeitung einer Strategie für Teilaspekte der eigenen Digitalisierung. Inhalte IST-Analyse: Mitarbeiter-, Unternehmens-, IT- Struktur | Prozesse im Unternehmen | Veränderungsmanagement | Chancen und Risiken der Digitalisierung | digitale Projektabwicklung | digitale Werkzeuge | Best Practice Beispiele M2.1 | Das digitale Bauunternehmen – Strategieworkshop 6
Ablauf Beginn ist frei wählbar | Zeiten sind dementsprechend anzupassen 09:00 Begrüßung |Einführung |Vorstellungsrunde 10:00 Vortrag: Digitalisierungsprojekte strategisch angehen 10:15 Pause | Netzwerken 10:45 Erfahrungen und Best Practice Beispiele 12:00 Mittagspause | Netzwerken 13:00 Veränderungsmanagement im Unternehmen 14:30 Pause | Netzwerken 14:45 Workshop – Strategieentwicklung 16:30 Wichtiges zum Schluss 17:30 Ende der Veranstaltung | Netzwerken Kosten kostenfrei M2.1 | Das digitale Bauunternehmen – Strategieworkshop 7
Durchführungskonzept für den Veranstalter Teilnehmerzahl Mindestteilnehmerzahl: 8 Maximale Teilnehmerzahl: 12 Dauer Zeitstunden: 8,5 Veranstaltungstage: 1 Methode Workshop | Vortrag Raumsituation IT Schulungsraum mit 12 Arbeitsplätzen mit der notwendigen IT Ausstattung entsprechend der Empfehlungen sowie Flipchart, Leinwand und Moderatorenkoffer Flipchart, Whiteboard, Moderatorenkoffer ggf. Workshop Raum mit Sitzgruppen (4-erTische) Technische Ausstattung Raum mit Internetanschluss, Beamer, Rechnern für jeden Teilnehmenden mit dem Zugang zu einem browserbasierten Mindmap Programm M2.1 | Das digitale Bauunternehmen – Strategieworkshop 8
Ablaufplanung 09:00 Begrüßung |Einführung |Vorstellungsrunde - Vorstellung der Dozenten - Einführung KDH - Vorstellung Teilnehmenden entlang der Leitfragen (Folie 8) sowie Erwartungen aufnehmen (Wandzeitung erstellen) - Themenüberblick 3x3 Begriffe mit Mentimeter (Folie 9) Methode / Medien: Gespräch / Präsentation, Handout sowie Wandzeitung zu den Themen Erwartungen und Stand der Digitalisierung erstellen , Mentimeter Ziele: Kennenlernen | gutes Arbeitsklima schaffen | eigenen Erfahrungen und Erwartungen berücksichtigen 10:00 Vortrag: Digitalisierungsprojekte strategisch angehen - Nutzen der Digitalisierung (Folie 11) - Herausforderungen insbesondere das Spannungsdreieck Mensch / Technik / Prozesse genauer betrachten (Folie 12 - 14) - Sensibilisierung zum Thema Prozessanalyse (Folie 15-17) - Sensibilisierung zur Methode BIM (Folie 18 - 21) - Wichtiges Thema Datenschutz und -sicherheit (Folie22 - 25) Methode / Medien: Vortrag / Workshop / Diskussion Ziele: Grundsätzliches Verständnis für die Themen Digitalisierung im Unternehmen mit seinen Chancen und Risiken vermitteln, aber auch Hilfestellung bieten. 10:15 Pause | Zeit zum Netzwerken 10:45 Erfahrungen und Best Practice Beispiele - Entlang dem Prozesskreis werden verschiedene gute Beispiel in der Anwendung von digitalen Werkzeugen und Tools vorstellen (Folien 26 - 45). Methode / Medien: Vortrag Ziele: Möglichkeiten der Digitalisierung aufzeigen | Nutzen darstellen | Einfachheit deutlich machen 12:00 Mittagspause | Zeit zum Netzwerken M2.1 | Das digitale Bauunternehmen – Strategieworkshop 9
13:00 Veränderungsmanagement im Unternehmen - Eine Herausforderung bei der Digitalisierung ist den Mensch. Wie kann diese Herausforderung gemeistert werden (Folien Dozentin Hattwig). Methode / Medien: Vortrag / Workshop / Diskussion Ziele: Sensibilisieren für die Notwendigkeit den Menschen zu betrachten und bei der Umsetzung auch mitzunehmen | Umsetzungsmöglichkeiten aufzeigen 14:30 Pause | Zeit zum Netzwerken 14:45 Workshop – Strategieentwicklung - Die Digitalisierungsstrategie muss zur Strategie des Handwerksbetriebs passen. Es ist daher sinnvoll im Unternehmen die für die Strategie bedeutsamen Kernprozesse zu orten, diese digital zu unterstützen bzw. zu verbessern. Im Workshop werden mögliche Digitalisierungsoptionen auch unter Verwendung der zuvor vorgestellten Digitalisierungs-Werkzeuge überlegt und diskutiert. Methode / Medien: Workshop / Gruppenarbeiten am Bildschirm mit einem Mindmap-Tool (hier: www.bubbl.us) oder alternativ auf Papier / Präsentation und Diskussion der Ergebnisse der Gruppenarbeiten im Plenum. Ziele: Digitalisierungsoptionen erkennen und Bausteine einer Umsetzungsstrategie in den Blick nehmen. 16:30 Wichtiges zum Schluss - Offene Fragen - Wichtigste Erkenntnisse - Wünsche Methode / Medien: Diskussion Ziele: Fazit ziehen 17:30 Ende der Veranstaltung | Zeit zum Netzwerken M2.1 | Das digitale Bauunternehmen – Strategieworkshop 10
Schulungsunterlagen Präsentation Workshop Konzept M2.1 | Das digitale Bauunternehmen – Strategieworkshop 11
M2.2 | Prozesse – Arbeitsabläufe strukturieren und digitalisieren Informationen für die Teilnehmenden Kurzbeschreibung Wie können Arbeitsabläufe strukturiert angegangen werden, um digitale Werkzeuge im Bereich Soft- und Hardware zum Einsatz zu bringen? Die Teilnehmenden erarbeiten auf Basis der vermittelten Grundlagen für das Prozessmanagement einen beispielhaften Arbeitsablauf aus ihrem Unternehmen und dokumentieren diesen mit einfachen und kostenlosen Hilfsmitteln. Zielgruppe Unternehmer | Führungskräfte | Entscheider im Betrieb Voraussetzungen Keine, empfohlen wird die Teilnahme an M2.1 | Das digitale Bauunternehmen – Strategieworkshop Lernziele Die Teilnehmenden lernen den projektbezogenen Informationsfluss und das Prozessmanagement im Hinblick auf die digitale Transformation kennen. Darüber hinaus werden sie befähigt, das Thema Prozessmanagement im Unternehmen in Angriff zu nehmen. Inhalte Arbeitsabläufe in der Unternehmensstruktur | Möglichkeiten der Optimierung | Chancen von standardisierten Prozessabläufen | Wie geht es jetzt weiter? M2.2 | Prozesse – Arbeitsabläufe strukturieren und digitalisieren 12
Ablauf Beginn ist frei wählbar | Zeiten sind dementsprechend anzupassen 09:00 Begrüßung |Vorstellung |Einführung 09:30 Grundlagen Prozessmanagement 10:00 Pause | Netzwerken 10:15 Workshop – Arbeitsabläufe aufnehmen und analysieren 12:45 Mittagspause | Netzwerken 13:45 Prozesse in Aktion – Dokumentieren 15:15 Pause | Netzwerken 15:30 Fortsetzung Workshop – Arbeitsabläufe aufnehmen und analysieren 17:00 Wichtiges zum Schluss 17:30 Zeit zum Netzwerken Kosten kostenfrei M2.2 | Prozesse – Arbeitsabläufe strukturieren und digitalisieren 13
Durchführungskonzept für den Veranstalter Teilnehmerzahl Mindestteilnehmerzahl: 8 Maximale Teilnehmerzahl: 12 Dauer Zeitstunden: 8,5 Veranstaltungstage: 1 Methode Workshop | frontal Unterricht Raumsituation IT Schulungsraum mit 12 Arbeitsplätzen mit der notwendigen IT Ausstattung entsprechend der Empfehlungen sowie Flipchart, Whiteboard, Moderatorenkoffer Technische Ausstattung Raum mit Internetanschluss, Beamer, Rechnern für jeden Teilnehmenden mit dem Zugang zu einem BPMN Modeler z. B. Camunda (kostenfrei) M2.2 | Prozesse – Arbeitsabläufe strukturieren und digitalisieren 14
Ablaufplanung 09:00 Begrüßung |Vorstellung | Einführung - Vorstellung der Dozenten (Folien 2+3) - Ablauf und Organisation (Agenda Handout) - Vorstellung Teilnehmenden entlang der Leitfragen (Folie 4) sowie Erwartungen aufnehmen (Wandzeitung erstellen) - Einführung KDH (Folien 5-8) - Hinweis auf die anderen Qualifizierungen und die Perspektive für die Zukunft 2019/2020 (Folie 9) Methode / Medien: Gespräch / Präsentation, Handout sowie Wandzeitung zu den Themen Erwartungen und Stand der Digitalisierung erstellen Ziele: Kennenlernen | gutes Arbeitsklima schaffen | eigenen Erfahrungen und Erwartungen berücksichtigen 09:30 Grundlagen Prozessmanagement - Prozesse im Handwerk (Folie 10) Methode / Medien: Kleiner Input / Präsentation Ziele: Bedeutung des Prozessmanagement verdeutlichen und Teilnehmer für das neuen und doch bekannte gewinnen - Definition Geschäftsprozesse erarbeiten (Folie 11) und darstellen (Folie 12) Methode / Medien: Gruppenarbeit und kleiner Input / Definition der Gruppe an Pinnwand sowie Präsentation Ziele: Entwicklung einer gemeinsamen Definition für den Begriff (Geschäfts)prozesse 10:00 Pause | Netzwerken M2.2 | Prozesse – Arbeitsabläufe strukturieren und digitalisieren 15
10:15 Workshop – Arbeitsabläufe aufnehmen und analysieren - Prozesstypen anhand der Folien 13 – 20 vorstellen Methode / Medien: Kleiner Input und Workshop / Präsentation und Pinnwand Ziele: Unterschiede zwischen Kern-, Unterstützungs- und Managementprozessen kennenlernen | Definition von Wertschöpfung erarbeiten und verstehen | Bedeutung der Prozesslandkarte erörtern 10:25 - Benennen Sie die Kernprozesse in Ihrem Unternehmen. (Folie 21) Methode / Medien: Gruppenarbeit / Vorstellung der jeweiligen Kernprozessen Ziele: Konkretisierung der Prozess durch die Fokussierung auf das eigene Unternehmen | Austausch | Prozesslandkarte erstellen 10:55 - Nun die Angebotsbearbeitung auswählen und die 4 Fragen (Folie 22) beantworten lassen Methode / Medien: Gruppen- oder Einzelarbeit / Vorstellung der Ergebnisse der Gruppen sowie des Dozenten (Folie 23 - 26) Ziele: Vorbereitung für die Prozessaufnahme bzw. das füllen des Steckbriefs 11:30 - Vorgehensweise Steckbrief (Folie 27) Methode / Medien: Kleiner Input und Einzelarbeit / Präsentation und füllen des Steckbriefs für den Prozess Angebotserstellung Ziele: Unübersichtlichkeit darstellen, aber gute Vorbereitung für die Prozessmodellierung M2.2 | Prozesse – Arbeitsabläufe strukturieren und digitalisieren 16
11:50 - Sprechen Sie BPMN? Methode / Medien: Vortrag / Präsentation Ziele: Theorie Input sowie die Basis für das eigene Prozessmodellieren legen mit Hilfe der Folien 28 – 34 | kostenloses Prozessmodellierungs-software (Camunda) vorstellen und die Möglichkeiten zeigen 12:10 - Pizzabestellung selbst modellieren lassen und besprechen (Folien 35 und 36) Methode / Medien: Gruppenarbeit / Prozessmodellierungssoftware Ziele: Prozessmodellierung learning by doing auf Basis eines bekannten Ablaufs der Pizzabestellung 12:45 Mittagspause | Netzwerken 13:45 Prozesse in Aktion – Dokumentieren - Angebotsbearbeitung oder einen eigenen Kernprozess modellieren lassen (Folien 37) Methode / Medien: Einzel- und Gruppenarbeit / Prozessmodellierungssoftware Ziele: Prozessmodellierung learning by doing |eigenen Abläufen bedenken | Austausch 15:15 Pause | Netzwerken 15:30 Fortsetzung Workshop – Arbeitsabläufe aufnehmen und analysieren - Fortsetzung Angebotsbearbeitung oder eigener Kernprozess (Folien 38) Methode / Medien: Input / Prozessmodellierungssoftware Ziele: auf mögliche Fehler bei der Prozessmodellierung hinweisen | Austausch M2.2 | Prozesse – Arbeitsabläufe strukturieren und digitalisieren 17
16:00 - Prozesse sind Menschen (Folien 39 - 41) Methode / Medien: Input / Präsentation Ziele: auf Notwendigkeit des Changemanagement hinweise um die Mitarbeiter auf dem Weg der auch mitzunehmen - hier auf die Grundlagen des M2.1 aufbauen 16:10 - Grundlagen Schwachstellenanalyse vorstellen und Schwachstellenanalyse durchführen Methode / Medien: Ziele: Wichtigkeit der Schwachstellenanalyse darstellen, damit der Prozess auch „rund läuft“ sowie Vorstellung der Umsetzung der Analyse im eigenen Hause im Rahmen eines Workshops 17:15 Wichtiges zum Schluss - Prozesse im Handwerk (Folie 44 + 45) führt zu Prozessmanagement (Folien 46 – 48) - Offene Fragen - Wünsche Methode / Medien: Input / Präsentation Ziele: heutiges Werk darstellen | Notwendigkeit des Prozess- managements verdeutlichen | Fazit ziehen 17:30 Ende der Veranstaltung M2.2 | Prozesse – Arbeitsabläufe strukturieren und digitalisieren 18
Schulungsunterlagen Präsentation Handout für die Teilnehmenden Workshop Konzept M2.2 | Prozesse – Arbeitsabläufe strukturieren und digitalisieren 19
M2.3 | Projekte digital abwickeln – Soft- und Hardware auswählen Informationen für die Teilnehmenden Kurzbeschreibung Die Teilnehmenden erhalten einen Überblick über gängige Soft- und Hardware-Lösungen in Bau- und Ausbaugewerken. Umfangreiche Definitionen machen die Sprache der Soft- und Hardwarewelt verständlich. Auswahlkriterien zur Entwicklung von Lösungsansätzen werden erarbeitet. Zielgruppe Unternehmer | Führungskräfte | Entscheider im Betrieb Voraussetzungen Keine, empfohlen wird die Teilnahme an M2.1 | Das digitale Bauunternehmen – Strategieworkshop und M2.2 | Prozesse – Arbeitsabläufe strukturieren und digitalisieren Lernziele Die Teilnehmenden überblicken gängige Soft- und Hardware-Lösungen, beispielsweise für CRM- und ERP-Systeme, elektronische Geschäftsprozesse, digitale Bauakte, digitale Angebotserstellung und Kalkulation, digitale Zeiterfassung sowie Baudokumentation. Inhalte Begriffe zu Soft- und Hardware | CRM-Systeme | ERP-Systeme | DMS-Systeme | elektronische Geschäftsprozesse | digitale Bauakte | digitale Angebotserstellung und Kalkulation | digitale Zeiterfassung | Baudokumentation | eRechnung M2.3 | Projekte digital abwickeln – Soft- und Hardware auswählen 20
Ablauf Beginn ist frei wählbar | Zeiten sind dementsprechend anzupassen 09:00 Begrüßung |Vorstellung |Einführung 09:30 Datenwelten – Ausblick und Vision 10:00 IT-Begriffe kurz erläutert 10:45 Pause | Netzwerken 11:00 Workshop – Auswahlkriterien und IT-Strategien 12:30 Mittagspause | Netzwerken 13:30 Fortsetzung Workshop – Auswahlkriterien und IT-Strategien 15:00 Pause | Netzwerken 15:15 Software in Aktion 17:15 Wichtiges zum Schluss 17:45 Zeit zum Netzwerken Kosten kostenfrei M2.3 | Projekte digital abwickeln – Soft- und Hardware auswählen 21
Durchführungskonzept für den Veranstalter Teilnehmerzahl Mindestteilnehmerzahl: 8 Maximale Teilnehmerzahl: 12 Dauer Zeitstunden: 8,5 Veranstaltungstage: 1 Methode Frontalunterricht | Workshop und Vortrag Raumsituation IT Schulungsraum mit 12 Arbeitsplätzen mit der notwendigen IT Ausstattung entsprechend der Empfehlungen sowie Flipchart, Leinwand und Moderatorenkoffer (Raum 1) Nach Möglichkeit eine zweiten Schulungsraum für den Workshop, Pinnwand, Flipchart, Moderatoren Koffer, Leinwand (ggf. Raum 2) Technische Ausstattung Raum 1 mit Internetanschluss, Beamer, Rechnern für jeden Teilnehmenden mit dem Zugang zu folgender Software: - DATENGUT - 123 erfasst - Dalux Raum 2 mit Beamer und Internetanschluss M2.3 | Projekte digital abwickeln – Soft- und Hardware auswählen 22
Ablaufplanung 9:00 Begrüßung |Einführung |Vorstellungsrunde - Vorstellung der Dozenten (Folie 3 + 4) - Ablauf und Organisation - Vorstellung Teilnehmenden entlang der Leitfragen (Folie 5) sowie Erwartungen aufnehmen (Wandzeitung erstellen) - Einführung KDH (Folien 5 - 8) - Hinweis auf die anderen Qualifizierungen Methode / Medien: Gespräch / Präsentation, Handout sowie Wandzeitung zum Thema Erwartungen und Stand der Digitalisierung erstellen Ziele: Kennenlernen | gutes Arbeitsklima schaffen | eigenen Erfahrungen und Erwartungen berücksichtigen 09:30 Datenwelten – Ausblick und Vision - Einblicke und Visionen in die zukünftige digitale Welt des Bauens geben (Folien 13 - 18) Methode / Medien: Vortrag mit Präsentation mit Interaktion Ziele: Kommunikation ist größer und vielfältiger und schwerer zu greifen geworden. Die IT – Information Technologie ist genau das: es geht in erster Linie um Kommunikation. Darum ist es wichtig, Hard und Software zu kennen und zu verstehen. Zu wissen was passiert, wenn Sie einen Knopf drücken. 10:00 IT-Begriffe kurz erläutert – Teil I - IT Strategie | Backup | Antivirus | Hard- und Software | Netzaufbau und - werk | Cloud | Anwendersoftware | DMS | CRM | ERP | FiBu | BIM (Folien 19 - 41) Methode / Medien: Input / Präsentation / Themen der Puzzle-Folien von Teilnehmern mit Moderationskarten erarbeiten lassen. Ziele: Den Teilnehmer werden Begriffe aus der IT Welt erläutert, mit dem Ziel eine einheitliche Wissensbasis zu vermitteln. 10:45 Pause | Zeit zum Netzwerken M2.3 | Projekte digital abwickeln – Soft- und Hardware auswählen 23
11:00 IT-Begriffe kurz erläutert – Teil II - Fortsetzung von Teil I 12:30 Mittagspause | Zeit zum Netzwerken 13:30 Workshop – Auswahlkriterien Hard- und Software - Der Dozent leitet anhand eines vorgefertigten Scenarios den Workshop an. Es werden Entscheidungskriterien für Software auf verschieden farbigen Karten gesammelt und an eine Pinnwand gehängt. Die vier Farben stehen für die Titel, bzw. Überschriften Kommunikation, Kompatibilität, Verträge, Zukunft (Folien 42 - 47) Methode / Medien: Input und Testen der Programme Ziele: Ziel ist es die Voraussetzungen zu erarbeiten die das zukünftige Softwareprogramm (123erfasst | Datengut | Dalux) haben soll 15:00 Pause | Zeit zum Netzwerken 15:15 Software in Aktion - Vorstellung von zwei verschiedenen Softwareprogrammen | Die Teilnehmer erhalten die Möglichkeit mit verschiedenen Softwareprogrammen erste Erfahrungen zu sammeln (Folie 48 - 52) Methode / Medien: Input und Ausprobieren am Rechner Ziele: Erfahrungen mit ausgewählten Softwareprogrammen zu sammeln, um künftige Anforderungen definieren zu können. 17:15 Wichtiges zum Schluss - Evaluation und Abschlussdiskussion - Erkenntnisse - Offene Fragen - Nächste Schritte Methode / Medien: Diskussion Ziele: Evaluation | Wandzeitung zu den Thema Erwartungen abgleichen 17:30 Ende der Veranstaltung | Zeit zum Netzwerken M2.3 | Projekte digital abwickeln – Soft- und Hardware auswählen 24
Schulungsunterlagen Präsentation M2.3 | Projekte digital abwickeln – Soft- und Hardware auswählen 25
M2.4 | BIM – Eine Chance für Bau- und Ausbaugewerke Informationen für die Teilnehmenden Kurzbeschreibung Die Teilnehmenden erhalten eine Einführung in das Thema Building Information Modeling (BIM) für die Bau- und Ausbaugewerke. Chancen und Risiken werden betrachtet. Unter Anleitung werden verschiedene BIM-Werkzeuge ausgiebig getestet. Best Practice Beispiele sollen dazu inspirieren, die eigenen Projekt-Prozesse zu überdenken. Im Rahmen des Workshops diskutieren die Teilnehmenden den Einsatz von BIM-Werkzeugen im eigenen Unternehmen und erarbeiten erste Ansätze zur Umsetzung. Zielgruppe Unternehmer | Führungskräfte | Entscheider im Betrieb Voraussetzungen Keine, empfohlen wird die Teilnahme an M2.1 | Das digitale Bauunternehmen – Strategieworkshop, M2.2 | Prozesse – Arbeitsabläufe strukturieren und digitalisieren sowie M2.3 | Projekte digital abwickeln – Soft- und Hardware auswählen Lernziele Die Teilnehmenden überblicken das Thema BIM und erkennen den Mehrwert für das eigene Unternehmen. Inhalte Was ist BIM? | Chancen und Risiken | BIM-Prozess | Umgang mit 3D-Gebäudemodellen | BIM- Werkzeuge | Stand der Normung und Standardisierung national und international | Qualifizierung und Zertifizierung | Best Practice M2.4 | BIM – Eine Chance für Bau- und Ausbaugewerke 26
Ablauf Beginn ist frei wählbar | Zeiten sind dementsprechend anzupassen 09:00 Begrüßung |Einführung |Vorstellungsrunde 09:30 Grundlagen BIM 10:30 Stand der Normung und Standardisierung national und international 11:00 Pause | Netzwerken 11:15 BIM Werkzeuge 12:45 Mittagspause | Netzwerken 13:45 BIM in Aktion 15:00 Best Practice Beispiele 15:45 Pause | Netzwerken 16:00 Workshop – Chancen und Risiken im eigenen Unternehmen 17:00 Zeit zum Netzwerken Kosten kostenfrei Hinweise M2.4 | BIM – Eine Chance für Bau- und Ausbaugewerke 27
Durchführungskonzept für den Veranstalter Teilnehmerzahl Mindestteilnehmerzahl: 8 Maximale Teilnehmerzahl: 12 Dauer Zeitstunden: 8 Veranstaltungstage: 1 Methode Workshop | frontal Unterricht Raumsituation IT Schulungsraum mit 12 Arbeitsplätzen mit der notwendigen IT Ausstattung entsprechend der Empfehlungen sowie Flipchart, Leinwand und Moderatorenkoffer Technische Ausstattung IT Raum mit Beamer, Internetanschluss mit folgender Software bzw. technische Ausstattung: - BIM Vision - Desite Share - Desite MD - VR Einheit (Oculus Rift) - Faro Sencen Lt. - ggf. BIM4You - ggf. Solibri Model checker SMC M2.4 | BIM – Eine Chance für Bau- und Ausbaugewerke 28
Ablaufplanung 9:00 Begrüßung |Einführung |Vorstellungsrunde - Vorstellung der Dozenten - Ablauf und Organisation - Vorstellung Teilnehmenden entlang der Leitfragen sowie Erwartungen aufnehmen - Einführung KDH - Hinweis auf die anderen Qualifizierungen und die Perspektive für die Zukunft 2019/2020 - Hinweis auf Ziele des Moduls aus Sicht der Dozenten Methode / Medien: Gespräch / Präsentation Ziele: Kennenlernen | gutes Arbeitsklima schaffen | eigenen Erfahrungen und Erwartungen berücksichtigen 9:30 Grundlagen BIM - Grundlagen: Was ist BIM und was kann BIM? - Der BIM-Prozess: Fachlicher Informationsprozess, Informationsmanagement-Prozess ISO 19650 Part 2, AIA, BAP, BIM-Ziele, BIM-Anwendungsfälle, BIM-Rollen - Mehrwert für die handwerksunternehmen - Vom Prozess zur Werkzeugauswahl Methode / Medien: Präsentation / Gespräch Ziele: Grundverständnis für die Themen Digitalisierung und BIM vermitteln 10:30 Stand der Normung und Standardisierung national und international 11:00 Pause | Zeit zum Netzwerken 11:15 BIM Werkzeuge - Übersicht der BIM-Werkzeuge - BIM-Software - BIM-Werkzeuge für verschiedene Anwendungen entlang des Lebenszyklus Methode / Medien: Präsentation / Gespräch Ziele: Überblick verschaffen und inspirieren für späteren Workshop / Austausch M2.4 | BIM – Eine Chance für Bau- und Ausbaugewerke 29
12:45 Mittagspause | Zeit zum Netzwerken 13:45 BIM in Aktion - Demonstrieren verschiedener BIM-Werkzeuge - Anwendung der BIM-Werkzeuge durch die Teilnehmer Methode / Medien: Präsentation / Anwendung der der Software / Gespräch Ziele: Umgang mit BIM-Modellen learning by doing / Austausch 15:00 Best Practice Beispiele - Beispiele aus der Praxis-Projekten Methode / Medien: Präsentation Ziele: Aufzeigen von Umsetzungsbeispielen / Austausch 15:45 Pause | Zeit zum Netzwerken 16:00 Workshop – Chancen und Risiken im eigenen Unternehmen - Einschätzung und Analyse der eigenen Ist-Situation der Teilnehmer in Bezug auf den Grad der Digitalisierung - Erarbeitung des eigenen Digitalisierungspotentials der Teilnehmer - Erarbeitung erster Umsetzungsideen für das eigene Unternehmen der Teilnehmer Methode / Medien: Moderation / Gespräch Ziele: Schaffung von neuen Digitalisierungsideen für die Teilnehmer 17:00 Ende der Veranstaltung | Zeit zum Netzwerken Schulungsunterlagen Präsentation M2.4 | BIM – Eine Chance für Bau- und Ausbaugewerke 30
IMPRESSUM Herausgeber Kompetenzzentrum Digitales Handwerk Schaufenster Digitales Bauen in den Bildungszentren des Baugewerbes e. V. (BZB) Bökendonk 15 – 17, 47809 Krefeld Stand März 2019
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