"Universität der Großregion - UniGR" - Université de ...
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ericht: Jahresb – Mai 2019 18 Juni 20 R“ n – U niG n d ßregi o Ve r b u r G ro e r s i t ä t de „Univ
IMPRESSUM Inhaltsverzeichnis r t Herausgeber Verbund „Universität der Großregion“ VORWORTE ........................................................................................................................................................................... 3 Vorwo Zentrale Geschäftsstelle Villa Europa DER UNIGR-VERBUND ......................................................................................................................................... 4 Das akademische Jahr 2018/2019 stand für uns weiteren europäischen Partnern, eine der ersten Kohlweg 7 im Zeichen der Feierlichkeiten zum zehnjährigen „Europäischen Hochschulallianzen“ werden. Die Bestehen der UniGR. Wir feiern zehn Jahre Zusammenarbeit in der Grenzregion soll dabei D-66123 Saarbrücken HIGHLIGHTS ......................................................................................................................................................................... 5 intensiver Zusammenarbeit, gefördert durch die Modell stehen für die Hochschulkooperation in Institutionnelle Zusammenarbeit ..................................................................................................... 5 Europäische Union, die wesentlich zur Entstehung ganz Europa. In diesem Jahr der Europawahlen Layout und Druck unseres Verbunds beigetragen hat. Basierend auf bekräftigen unsere Universitäten daher ihr Kommunikation und Vernetzung .................................................................................................... 7 Déclic Communication den Grundlagen, die mit dem Interreg-Projekt europäisches Engagement: Wir haben den Forschung ................................................................................................................................................................................ 8 „Universität der Großregion – UniGR“ seit 2008 Anspruch, aktiv zur Ausbildung der europäischen Fotos Doktorandenausbildung ............................................................................................................................. 15 gelegt wurden, profitieren wir alle heute täglich Bürgerinnen und Bürger von morgen beizutragen, Bellhäuser (11, 13) Lehre ............................................................................................................................................................................................ 16 vom grenzüberschreitenden Hochschul- und für die Mobilität, Mehrsprachigkeit und Ehrhart (8) Forschungsraum in der Großregion: Studierenden, europäische Identität selbstverständlich sind. Dietze (Titelbild, 6, 16) Doktorand_innen, Wissenschaftler_innen wie auch IHRE ANSPRECHPARTNER IN DEN UNIGR-PARTNERUNIVERSITÄTEN dem Verwaltungspersonal bieten sich vielfältige Entdecken Sie nun auf den kommenden JEF Trier (5) UND DER ZENTRALEN GESCHÄFTSSTELLE ...................................................................... 19 Seiten zahlreiche Aktivitäten und Initiativen Möglichkeiten für ihr Studium, ihre Projekte sowie Chernyak (5) hardt e, r re M utzen sité de Lorrain ihre berufliche Laufbahn. der vergangenen zwölf Monate, in welchen Brünnette (5) Pie U n iv e r nt der die verschiedensten Akteur_innen des UniGR- Brumat (19, 20) Präside der UniGR Angesichts dieses reichen Erfahrungsschatzes war Netzwerks bereits im Sinne der europäischen Idee e nt Präsid es nur natürlich, sich an der Pilotausschreibung kooperieren. der EU-Kommission für Europäische Hochschulen zu beteiligen: Die UniGR möchte, gemeinsam mit Ich wünsche Ihnen eine angenehme Lektüre. 3
Promovierende, Lehrende und Forscher_innen der Partneruniversitäten geöffnet. Fast 40 Veranstaltungen wurden in das umfangreiche Programm integriert, ein unwiderlegbarer R- ts Beweis für die bedeutende Rolle der Hochschul- i G h U n Highlig und Forschungseinrichtungen im Hinblick auf Der die großen Herausforderungen in Europa. d Verbun Außerdem wurde ein Fotowettbewerb organisiert, der Studierende aufforderte „ihr 2. Platz: Für die die Mitglieder der EU (...) ist es an der Zeit INSTITUTIONNELLE ZUSAMMENARBEIT Europa“ in der Großregion und darüber sich nicht nur zu einem gemeinsamen Markt, sondern auf hinaus zu verewigen. Unter den zahlreichen der Grundlage von Globalität, Integration, Ebenbürtigkeit Die Universität der Großregion und gegenseitiger Bürgschaft zu einer wahren integralen Einsendungen im Rahmen dieses Wettbewerbs ist 10 Jahre alt! mit dem Titel „Experiencing Europe - bis an europäischen Gesellschaft (...) zu vereinen. Ein einmaliger Anlass, die Vitalität die Grenze und darüber hinaus“ wurden drei der Kooperation zwischen den sechs Fotos ausgezeichnet und die Fotograf_innen mit Gründungsuniversitäten dieses einzigartigen Preisen bedacht. grenzüberschreitenden Verbunds zu feiern. Die Mitgliedsuniversitäten der UniGR haben sich dafür entschieden, das 10-jährige Jubiläum ihres Verbunds im Zeichen Europas zu begehen. Im Jahr der Europawahlen und in der Perspektive der Gründung der ersten europäischen Universitäten möchten sie ihr europäisches Engagement fortsetzen sowie ihre wissenschaftlichen Aktivitäten mit Europabezug 3. Platz: Ich lebe gerne in Europa, da man die Freiheit im UniGR-Kontext hervorheben. Deshalb werden hat, sich unkompliziert über Ländergrenzen hinweg zu im akademischen Jahr 2018-2019 in allen bewegen. Universitäten wissenschaftliche Veranstaltungen, Der Fotowettbewerb fand unter der Schirmherrschaft des 1. Platz: Mit dem Stern möchten wir vorerst an die die europäisch in ihrer Ausrichtung sind Europäische Union erinnern. Bewusst sind die Finger Ministerpräsidenten des Saarlandes, Tobias Hans, statt oder Europa zum Thema haben, dank der aneinander und zusammen gemacht worden, um zu zeigen, und wurde von der Saarländischen Landesregierung, UniGR-Mobilitätsfonds für Studierende, dass wir vereint sind. Quattropole und Cabanes en Lorraine unterstützt. 4 5
Beteiligung an der Initiative KOMMUNIKATION UND VERNETZUNG Besuchen Sie unsere Webseite unter Hochschul- und Forschungsraum in Paris „Europäischen Universitäten“ www.uni-gr.eu vor. Die Veranstaltung stand unter dem Titel Social Media „Universität der Großregion – ein Vorreiter für Die europäischen Universitäten von morgen Teilnahme an Messen und Seit dem Herbst 2018 verfügt die UniGR über den europäischen Hochschulraum auf dem Weg zu konstruieren – das war das Ziel der Veranstaltungen je eine Präsenz auf Facebook und Twitter. Beide zur Europäischen Universität“. ersten Ausschreibung für Pilotprojekte für Kanäle werden genutzt, um über Aktivitäten Die Universität der Großregion – UniGR hat Durch ihre Zusammensetzung und ihre „Europäischen Hochschulen“, die von der der UniGR und ihrer zahlreichen Partner zu in den Jahren 2018 und 2019, wie auch begünstigte geographische Lage wurde sie Europäischen Kommission im Oktober 2018 berichten. Die Anzahl der Follower und Fans hat schon in der Vergangenheit, an zahlreichen auch oft angefragt, zu Veranstaltungen mit auf den Weg gebracht wurde. Inspiriert von der sich seit Einrichtung der Seiten kontinuierlich Veranstaltungen teilgenommen und auf einem Fokus auf die deutsch-französische Rede Emmanuel Macrons im September 2017 erhöht und damit die Sichtbarkeit der UniGR diese Weise die Sichtbarkeit ihrer Tätigkeiten Zusammenarbeit beizutragen. So hat sie und den Erklärungen des Europäischen Rates deutlich verbessert. und der ihrer Mitglieder in der Großregion beispielsweise an den „Deutsch-Französischen von Dezember 2017, soll sie dem Europäischen i Weitere Informationen: und darüber hinaus erhöht. Im Zuge des Gesprächen“ von Nancy, die vom 12. bis 15. Hochschul- und Forschungsraum neues 20-jährigen Jubiläums des Bologna-Prozesses März stattgefunden haben, und am Deutsch- Leben einhauchen. Sogenannte europäische Université de la Grande Région – Universität der Großregion und der Entstehung der ersten Allianzen für Französischen Forum in Straßburg (8. und 9. Hochschulallianzen sollen über mehrere @unigr_official „Europäische Universitäten“, hat die UniGR November 2018) teilgenommen. Länder hinweg Hochschulen verbinden und eine Vorreiterrolle bei grenzüberschreitenden, die Europäerinnen und Europäer von morgen Internetauftritt und Newsletter akademischen Kooperationen gespielt. Sie hat ausbilden, die in verschiedenen Sprachen sowie an der Konferenz des Bologna-Prozesses am interdisziplinär zusammenarbeiten, um sich den Die UniGR veröffentlicht mehrmals im Jahr März 2019 war der Vorbereitung und Redaktion aber auch das Personal der beteiligten 24. und 25. Mai 2018 in Paris teilgenommen großen gesellschaftlichen Herausforderungen Newsletter auf Deutsch und Französisch, die an des Antrags gewidmet. Zahlreiche Akteur_innen Universitäten von vermehrten Mobilitätsphasen, und war in mehreren Sitzungen und Treffen Europas anzunehmen. Das Projekt, das die ein breit gefächertes Publikum an Abonnent_ innerhalb der Universitäten wurden mithilfe von einem stärker europäisch ausgerichteten zur Entstehung der Initiative „Europäische UniGR-Mitglieder zusammen mit weiteren innen per E-Mail verschickt werden. Diese Befragungen und Arbeitsgruppen in die Arbeit Studienangebot sowie der Internationalisierung Universität“ der Europäischen Kommission europäischen Partnern, den Universitäten Newsletter sind ebenfalls auf der Internetseite eingebunden, was gleichzeitig der allgemeinen ihrer Einrichtungen insgesamt profitieren. zugegen. Im Rahmen des Europatages, Sofia auf dem Balkan sowie Kaunas im als Download verfügbar. Strategieentwicklung der UniGR zugutekam. So der am 9. Mai 2018 in Luxemburg Baltikum, eingereicht haben, hebt zum einen Im Rahmen der Ausschreibung wurden 54 Die Webseite der UniGR wird regelmäßig stattfand, hat sie an der großen Ausstellung die Bedeutung und die Modellfunktion der haben sich neue, in Hinblick auf die großregionale Bewerbungen von Universitätsallianzen aus ganz aktualisiert, es wurden in den letzten 12 europäischer Akteure und an dem Jugend- grenzüberschreitenden Hochschulkooperation Zusammenarbeit vielversprechende Bereiche Europa eingereicht, von denen bis zu zwölf eine Monaten allein über 60 Artikel veröffentlicht. Kolloquium der Großregion teilgenommen. hervor, zum anderen zielt es darauf ab, aktiv zur herauskristallisiert, und die bereits bestehenden Förderung erhalten werden. Die Bekanntgabe Über die Social Media-Kanäle werden Auf Einladung des deutschen Botschafters Schaffung neuer, auf den gesamten Europäischen sogenannten Leuchtturmbereiche des Verbunds der ausgewählten Projekte wird für den Sommer Neuigkeiten auf der Webseite direkt an das in Frankreich stellten am 22. Februar 2019 Hochschul- und Forschungsraum übertragbarer, haben eine neue Dynamik erfahren. Im Falle einer erwartet. Sollte das Projekt dazugehören, wird jeweilige Zielpublikum weitergegeben. die Präsidenten der Mitgliedsuniversitäten Standards beizutragen. Ein großer Teil der Förderung des Projekts durch die Europäische es im November 2019 starten. Aktivitäten der UniGR zwischen Ende 2018 und Union werden insgesamt 173.000 Studierende, der UniGR den grenzüberschreitenden 6 7
Innerhalb der Großregion hat sich die UniGR bei FORSCHUNG Bereich Quantenphysik begegneten sich •T he Episteme of Comparative Literature Leuchtturmbereich „Border Studies“ der Großregion hat sich UniGR-CBS auch als verschiedenen Veranstaltungen im Rahmen der Expert_innen für ein- und zweidimensionale (Universität Luxemburg, Universität des Beobachter grenzüberschreitender Themen luxemburgischen Präsidentschaft des Gipfels der Ausschreibung : „Grenzüber- Quantensysteme, um wissenschaftliche Saarlandes, Université de Lorraine). Diese LAUFENDES PROJEKT der Großregion etabliert und zu einer Großregion, wie dem grenzüberschreitenden schreitende wissenschaftliche Kontakte zwischen Institutionen der zweitägige Konferenz zu Epistemen in gebietsbezogenen Strategie beigetragen. Wirtschaftsforum « The Greater Region goes Veranstaltungen“ Großregion und Nachbaruniversitäten zu der vergleichenden Literaturwissenschaft Projekt UniGR-Center for Border Studies Der nächste Entwicklungsschritt wird die digital », der Interministeriellen Hochschul- und Die zweite Ausschreibung für die UniGR- entwickeln. Die Konferenz fand vom 8. bis 9. hatte sich zum Ziel gesetzt, eine Struktur Sechs Universitäten, 80 Forscher_innen im Jahr 2019 angedachte Einweihung Forschungskonferenz der Großregion vom 15. Förderung von „grenzübergreifenden November 2018 statt. des ständigen Austauschs zwischen den aus 16 wissenschaftlichen Fachgebieten: seiner Internetseite sein, die es ermöglichen Januar 2019 oder beim Gipfel der Großregion wissenschaftlichen Veranstaltungen“ ist • Translational Research on Lymphoma Wissenschaftler_innen zur Thematik zu das umfangreiche Netzwerk UniGR-Center wird, die vielfältigen Facetten dieser neuen am 30. Januar 2019 eingebracht. beendet. Vier Vorhaben, die von November (Universität des Saarlandes, Université de schaffen. Sie fand in Luxemburg am 25. und for Border Studies hat den Grundstein wissenschaftlichen Disziplin zu entdecken. Selbstverständlich war sie ebenso bei der 2018 bis April 2019 stattfanden, wurden Lorraine, Universität Lüttich). Ziel dieses am 19. 26. Januar statt. für ein international anerkanntes, Von folgenden Partnern wird das Projekt Mehrzahl der Studiums- und Karrieremessen ausgewählt und erhielten somit die UniGR- Mai vom saarländischen Universitätsklinikum ross-border workshop on patient •C grenzüberschreitendes Forschungszentrum unterstützt: Deutsch-Französische Hochschule; in der Großregion vertreten, bei denen sie Förderung. organisierten Kolloquiums zur translationalen specific computational models of bone gelegt. Dank der Unterstützung der Europäischen Mission Opérationnelle Transfrontalière; Studierenden und Absolvent_innen mit Rat Low dimensional Quantum Systems • Forschung über Lymphome ist es, Gruppen remodeling and clinical biomechanics Union in Höhe von 3 Mio. Euro haben die Ministerium für nachhaltige Entwicklung und und Tat zur Seite gestanden hat. Schließlich (Université de Lorraine, Universität von Wissenschaftler_innen zwecks Gründung of bone (Université de Lorraine, Universität Projektpartner_innen neue Werkzeuge zur Infrastruktur des Großherzogtums Luxemburg; setzt sie sich für ihre Sichtbarkeit innerhalb der Luxemburg, Universität des Saarlandes). eines Wissenschaftsnetzwerks zu dieser Luxemburg, Universität des Saarlandes). aufeinander abgestimmten Forschung (Digitales Interregionale Arbeitsmarktbeobachtungsstelle Universitäten ein, indem sie sich zahlreichen Während dieser zweitägigen Konferenz im Thematik in der Großregion zu versammeln. Dieser zweitägige grenzüberschreitende Wissens- und Dokumentationszentrum (Info-Institut); Institut der Großregion; EVTZ Veranstaltungen für Studierende (Tag der Workshop in klinischer Knochen-Biomechanik Border Studies, digitales Glossar, eine Reihe Esch-Belval; Maison des Sciences de l’Homme offenen Tür, Welcome days, etc.) anschließt fand am 29. April an der Université de wissenschaftlicher Publikationen) entwickelt, der Universität Lüttich; Maison des Sciences de und sich durch die jährliche Sportveranstaltung Lorraine statt. Zum einen soll eine Reihe Kurzzeit-Mobilitätsstipendien eingerichtet, um l’Homme der Université de Lorraine; Europa- um die Stärkung des Zugehörigkeitsgefühls zur wichtiger Anwendungsfelder dieser Thematik den Austausch zwischen Forscher_innen zu Kolleg CEUS der Universität des Saarlandes; UniGR bemüht. Am 29. Mai 2018 fand dieses behandelt werden, zum anderen wird ein begünstigen und die Lehrbedingungen mit einer Eurodistrict Saar-Moselle. beliebte Event in Esch-sur-Alzette in Luxemburg interdisziplinärer Ansatz der Arbeiten verfolgt. innovativen, von den Studierenden des Masters in statt. Die erste Ausschreibungsrunde des Jahres Border Studies genutzten Online-Lehrplattform 2019, beendet im März 2019, wird erneut vier verbessert. Durch zahllose Publikationen und Veranstaltungen unterstützen, die zwischen Mai die Teilnahme von Dozierenden und Forscher_ und Dezember 2019 stattfinden werden. innen an internationalen wissenschaftlichen Konferenzen hat UniGR-CBS sein internationales i Weitere Informationen: i Weitere Informationen: Renommee gestärkt. Mit der Organisation der Maria Hegner, UniGR; Christian Wille, Universität Foren der Großregion und seiner Mitarbeit Luxemburg www.uni-gr.eu an dem Schema der Regionalentwicklung @unigr_cbs 8 9
l UniGR-CBS bei der 2. Weltkonferenz In enger Zusammenarbeit mit den Partnern l UniGR-CBS: Foren Großregion Zusammenfassungen von diesen Plattformen Leuchtturmbereich Border Studies ihrer jeweiligen Gastuniversität werden die Die „Foren Großregion“ sind eine Reihe für den interregionalen Dialog zwischen „Materialwissenschaft und Als weltweit größter Zusammenschluss ausgewählten Forscher_innen spezifische von Podiumsdiskussionen, die von den Bürger_innen, Entscheidungsträger_innen Ressourceneffizienz“ von Grenzforscher_innen organisierte die Forschungsprojekte entwickeln und die Wissenschaftler_innen der Universitäten und Fachexpert_innen werden in Association for Borderlands Studies vom 10. bis Forschung im Bereich der Grenzforschung der Großregion im Rahmen des Interreg V Synthesedokumenten auf der Website des LAUFENDE PROJEKTE 14. Juli 2018 die zweite Weltkonferenz Border stärken. Folgende Schwerpunkte wurden A Großregion Projekts UniGR-Center for Projekts UniGR-Center for Border Studies gesetzt: Governance, Macht und Kooperation; veröffentlicht werden. Projekt SeRaMCo (Secondary Raw Studies. Die fünftägige Veranstaltung in zwei Border Studies organisiert werden. Sie bilden regionale Entwicklung und Nachhaltigkeit; Materials for Concrete Precast Production) Ländern zum Thema „Border-Making and its eine Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Consequences“ wurde von der Universität Wien Beschäftigung, Ausbildung und Wirtschaft; Verwaltung, Politik und Bürger_innen und l niGR-CBS: Gastvortrag im Rahmen des U Das 2017 gestartete Interreg-Projekt SeRaMCo (AT) und der Central European University in Sprache, Kultur und Identität; theoretische, behandeln aktuelle Herausforderungen der Ateliers Bordertexturen möchte eine vermehrte Verwendung Budapest (H) ausgerichtet. 450 Grenzforscher_ konzeptionelle sowie methodische Fragen im Großregion. Austragungsort der insgesamt sechs Am 6. Dezember 2018 war Johan Schimanski, mineralischer Bauabfälle in der Produktion innen aus 54 Ländern trafen sich in Österreich Bereich der Border Studies. Die Forscher_innen, Podiumsdiskussionen, die zwischen 2018 und Professor an der Universität Oslo zu Gast von Betonfertigteilen erreichen, da der und Ungarn, darunter etwa 20 Wissenschaftler_ die dieses Mobilitätsstipendium erhalten, 2020 stattfanden bzw. stattfinden werden, ist im „Atelier Bordertexturen”. Er arbeitet im Bausektor aufgrund des hohen Anteils innen des UniGR-Center for Border Studies. organisieren zusammen mit den jeweiligen das Haus der Großregion in Esch sur Alzette. Schnittfeld von Kulturwissenschaften und am Primärrohstoffverbrauch und am Als Partner der Weltkonferenz organisierten Akteuren vor Ort einen Workshop an ihrer Grenzforschung. Er behandelte vor allem die Abfallaufkommen eine herausragende Gastuniversität, bei dem die wichtigsten An den drei Foren Großregion, die in den Jahren Bedeutung für nachhaltiges Wirtschaften sie sieben Panels zu Fragen der kultur- und theoretische Seite dieser Forschungsgebiete und Herausforderungen im Zusammenhang mit 2018 und 2019 bereits organisiert wurden, haben besitzt. Ziel ist, innerhalb der Bauabfälle vor sozialwissenschaftlichen Border Studies. erläuterte mehrere Theorieströmungen sowie grenzüberschreitenden Fragen behandelt zahlreiche institutionelle und sozio-ökonomische allem Beton und Mauerwerk im Sinne der Die Beteiligung des UniGR-Center for Border Konzepte aus diesen Bereichen. der Materialbehandlung, im Bereich der werden. Akteure gemeinsam mit Wissenschaftler_innen Kreislaufwirtschaft zu nutzen, anstatt sie als Studies an der Weltkonferenz Border Studies Die Vortragsreihe „Atelier Bordertexturen” Aufbereitungsmethoden und Produktion, eine teilgenommen, die anhand hochqualitativer Verfüllmaterialien zu verwenden. 2018 wurde kofinanziert vom Interreg V A Während ihres Forschungsaufenthaltes wurde im Jahr 2016 von der AG Bordertexturen neue Rechenmethodik sowie eine Marktstudie Präsentationen ihre Standpunkte zu folgenden Großregion Programm. an der Universität Luxemburg plante des UniGR-Center for Border Studies ins Leben Koordiniert wird das mit 4,3 Mio. Euro von und verschiedene neuartige Prototypen Themen ausgetauscht haben: zum Beispiel Beate Caesar von der gerufen. Seitdem finden die öffentlichen der Europäischen Union geförderte Projekt entstanden. UniGR-CBS-Gastprofessuren - „Grenzüberschreitende durch die TU Kaiserslautern (Laufzeit: 3,5 l Technischen Universität Kaiserslautern ihre Vorträge wechselnd an der Universität des Arbeitnehmermobilität als Ressource für Jahre). Daneben sind die Universitäten Lorraine, Nach einer im Jahr 2018 organisierten Forschungen über Raumplanungskulturen in Saarlandes und der Universität Luxemburg statt die Großregion?“ (7. Juni 2018) Lüttich, Luxemburg und die TU Delft (NL) sowie Ausschreibung werden sechs Forscher_innen grenzüberschreitenden Regionen und Planspiele und bilden ein Forum für aktuelle Entwicklungen die Möglichkeit haben, einen zweimonatigen als Bildungsinstrumente für das Lernen in - „Realitäten und Visionen der in den kulturwissenschaftlichen Border Studies. industrielle Partner am Projekt beteiligt. Forschungsaufenthalt an einer anderen diesem Bereich zu vertiefen. Dazu wurde unter grenzüberschreitenden Mobilität im Erste Projektergebnisse wurden auf der Bildungsbereich“ (7. November 2018) i Weitere Informationen: Universität des UniGR-Netzwerks zu verbringen. anderem ein gut angenommener Workshop Zwischenkonferenz im November 2018 Christian Wille, Universität Luxemburg Unterkunft und Reisekosten werden dabei am 9. April 2019 zum Thema „Planung im - „Migrationsbewegungen und Grenzen: in Luxemburg vorgestellt. Neben diversen i Weitere Informationen: vom EU-Programm Interreg V A Großregion Grenzraum: Forschung und Praxis im Dialog“ Zwischen Regulierung und Integration“ technischen Berichten und Publikationen Christian Glock, Technische Universität UniGR-Center for Border Studies übernommen. organisiert. (14. März 2019) sind bereits mehrere best practices in Kaiserslautern 10 11
Projekt PtH4GR2ID (Power to Heat for the Das Projekt wird von der Universität Lüttich in Investitionsprobleme bieten und die Sichtbarkeit und nach auf die Universitäten Luxemburg Leuchtturmbereich „Biomedizin“ Simulationsmodelle entwickelt, um die Expansion Greater Region’s Renewables Integration Zusammenarbeit mit der TU Kaiserslautern, der der Forschungseinheiten in der Großregion und Lüttich ausgeweitet werden konnte. des Bioreaktors vorherzusagen. Als Ergänzung and Development) Université de Lorraine, der Universität Luxemburg erhöhen. Die ersten Ergebnisse des Projektes Auf Basis regelmäßiger Treffen der gesamten LAUFENDES PROJEKT Partnerschaft begannen die Kliniker_innen, die Das Projekt PtH4GR ID möchte eine 2 und dem IZES sowie zehn methodologischen für 2018-2019 sind auf der neuen Webseite Fachwissenschaftsgemeinde der Großregion, der erhaltenen Zellen und ihre Lebensfähigkeit zu Projekt Improve-Stem Neuorganisation des Strom- und Energiemarktes Partnern, die die Marktteilnehmer vertreten, des Projektes zu lesen. Das Projekt wird von der Mobilität der Forscher_innen, Promovierenden charakterisieren. Mit dieser transdisziplinären durchgeführt. Es wird für den dreijährigen Europäischen Union in Höhe von 670.000 Euro und Studierenden, aber auch des Know- Menschliche mesenchymale Stammzellen Zusammenarbeit will das Konsortium die in der Großregion erreichen. Die Stromproduktion Projektzeitraum von der Europäischen Union in finanziert. how und der entsprechenden Tools konnte sind multipotente, selbst-erneuerbare, leicht Grundlagen für einen wirksamen und effizienten aus erneuerbaren Quellen wächst. Zentral ist Höhe von 2,6 Mio. Euro sowie von der Region das Netzwerk seine Forschungskapazitäten zugängliche und in vitro kultivierbare Zellen mit Produktionsprozess schaffen. die Frage nach dem Gleichgewicht zwischen Wallonien kofinanziert. verstärken, wie beispielsweise eine große außergewöhnlicher genomischer Stabilität mit Angebot und Nachfrage, da die Menge des Zahl gemeinsamer Publikationen beweist, wenig ethischen Problemen, was ihre Bedeutung erzeugten Stroms schwer zu planen ist und darunter einige in äußerst prestigeträchtigen für die Zelltherapie, die regenerative Medizin es in Spitzenzeiten zu einer Überproduktion Zeitschriften. und die Gewebereparatur erklärt. Einer der kommt, da die Produktionsmenge nicht i Weitere Informationen: wichtigsten Schritte, die ihren klinischen Einsatz vollständig in das System eingespeist werden Zahlreiche Unternehmen – sowohl multina- einschränken, ist jedoch die Vermehrung. i Weitere Informationen: kann. Die in diesem Projekt angestrebte Lösung www.rcc-kn.com tionale Konzerne als auch KMU und Kleinst- sieht die Verwendung von Wärmepumpen als i Weitere Informationen: unternehmen –, die magnetische Materialien Ziel des Interreg V A Großregion Projektes Dominique Toye, Universität Lüttich; Speicherlösung vor, um die überschüssige lokale Philippe André, Universität Lüttich verwenden, sind ebenfalls in dem Netzwerk Improve-Stem ist es, neue Mikroträger mit www.improve-stem.com WEITERE AKTIVITÄTEN Stromerzeugung aus Sonnen- oder Windquellen integriert. Eine Bestandsaufnahme der F&E-Be- optimierten Oberflächen zu entwickeln, die zu absorbieren. Netzwerk „Magnetismus in der darfe im Bereich Magnetismus in der Großre- die Kontrolle der Zelladhäsion ermöglichen, Projekt RCC|KN: Klimalabor-Netzwerk während ein Bioreaktor entwickelt wird, der an Das zweite Projektjahr brachte bereits mehrere Großregion“ erhält den Interregionalen gion wurde mithilfe verschiedener Partner Ziel des Projektes RCC|KN ist es, Laboratorien angefertigt und hat dazu beigetragen, weitere die Stammzellkultur auf Mikroträgern angepasst Ergebnisse sowie die Entwicklung von Strategien Wissenschaftspreis und Forschungszentren in einem Netzwerk Bedarfe zu identifizieren. ist. Der Vorteil der Zellkultur auf Mikroträgern hervor, die auf Gebäudeebene die Erhöhung zu verbinden, das die klassischen Aspekte der Großregion 2018 besteht darin, dass sie eine hohe Zellausbeute der Energiespeicherung ermöglichen und die des Erfahrungsaustausches beinhaltet, aber Das grenzüberschreitende Netzwerk i Weitere Informationen: pro Kulturfläche im Vergleich zur traditionellen in einem Leitfaden zusammengefasst wurden. auch eine räumlich verlagerte physikalische „Magnetismus in der Großregion“ hat den Thomas Hauet, Université de Lorraine; Expansionsmethode in T-Flask-Fläschchen Außerdem wurden neue Simulationsmodelle Verbindung zwischen Laboratorien anstrebt. mit 35.000 Euro dotierten Interregionalen www.magnetometry.eu garantiert. von Wärmepumpen und Speichergeräten Das Netzwerk basiert auf der Technik der Wissenschaftspreis der Großregion 2018 für sowie die Vorbereitung von Studien, die die Nach zweijähriger Projektarbeit untersuchten Emulation und der Fernkonnektivität in Form seine Zusammenarbeit seit 2012 erhalten, die technischen und wirtschaftlichen Daten, die Materialexpert_innen verschiedene chemische einer grenzüberschreitenden Plattform. dank der Kofinanzierung durch das Programm für den Betrieb von Wärmepumpen in der Behandlungsstrategien, um die Oberfläche Diese Plattform wird die Experimentier- Interreg IV A Großregion zwischen den Großregion erforderlich sind, darstellt, auf den von Mikroträgern reaktiv zu machen und und Testmöglichkeiten erhöhen und eine Universitäten des Saarlandes, Kaiserslautern Weg gebracht. ihre Affinität zu Zellen zu bestimmen. Lösung zur Überwindung bestimmter und Lorraine ins Leben gerufen und nach Gleichzeitig haben Chemieingenieur_innen 12 13
Weitere Aktivitäten Das Projekt wird für die Dauer seiner Umsetzung (5 gemeinsam von Forschungsgruppen der Université Tagung „Zwischen Hunger und Überfluss. DOKTORANDENAUSBILDUNG 12. Tagung des Promovierendenkollegs Jahre) von der Europäischen Union in Höhe von 4,2 de Lorraine sowie der Universität Luxemburg und der Antike Diskurse über die Ernährung“ „LOGOS“ LAUFENDES PROJEKT Mio. Euro gefördert. Universität des Saarlandes organisiert. Sie ermöglichte, 5. Greater Region PhD Workshop Vom 24. bis zum 26. Mai 2018 fand in Saarbrücken „Entrepreneurship & Innovation” LOGOS ist eine 2005 entstandene Doktorand_ einen großen Teil der einschlägigen Experten aus der eine Tagung zur antiken Ernährungsgeschichte innenschule im Rahmen der grenzüberschreitenden Projekt Robotix-Academy Großregion und darüber hinaus zusammenzubringen. Der fünfte Promovierendenworkshop und deren politischer, sozialer und religiöser Kooperation der Universitäten Lüttich, Lorraine, Die Robotix-Academy als grenzüberschreitendes Konnotationen statt, die von Timo Klär, „Entrepreneurship und Innovation“ der UniGR Luxemburg, Trier, Mannheim sowie der Universität Die Entdeckung des „Quanten-Hall_Effektes“ Anfangs Forschungscluster der Großregion bringt exzellente wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Alte wurde am 4. und 5. Oktober 2018 vom Lehrstuhl des Saarlandes mit dem Ziel der Förderung der 1980er-Jahre hatte einschneidende Folgen für die Forschung und Industrie zusammen. Vom 4. bis Geschichte der Universität des Saarlandes, der für Entrepreneurship der TU Kaiserslautern und Ausbildung von Doktorand_innen in den Physik und wurde 1985 mit dem Nobel-Preis belohnt. 5. Juni 2018 trafen sich Wissenschaftler_innen Universität Potsdam und der Université de Lorraine ausgerichtet. Im Rahmen des Workshops stellten Geistes- und Sozialwissenschaften. Die jährlich i Weitere Informationen: Spätere Entdeckungen bezüglich der topologischen der Robotix-Academy und Interessierte aus der in Nancy, organisiert wurde. Durch einen Call-for- Doktorand_innen der UniGR ihre aktuellen stattfindende Tagung bietet den Teilnehmer_innen Rainer Müller und Matthias Vette-Steinkamp, Phasen niedriger Dimension wurden 1998 und Industrie an der Universität Luxemburg zur 2. RACIR Papers konnte der Teilnehmer_innenkreis auch auf Forschungsprojekte vor und diskutierten diese die Möglichkeit, sich über geographische und ZeMA; www.robotix.academy 2016 ausgezeichnet. Wissenschaftler, die sich mit – „Robotix-Academy Conference for Industrial Nachwuchswissenschaftler_innen von außerhalb der mit dem anwesenden Fachpublikum. Ziel des disziplinäre Grenzen hinweg auszutauschen und niedrigdimensionalen Quantensystemen beschäftigen, Robotics“. Großregion erweitert werden. Workshops war, dass Nachwuchswissenschaftler_ erste Ergebnisse ihrer Forschungen vorzustellen. WEITERE AKTIVITÄTEN möchten die eigenartigen Effekte erforschen, die in Die wissenschaftlichen Mitarbeiter_innen, innen ihre Forschung in einem internationalen Das jährliche Thema wird bewusst aufgrund seines diesen Systemen auftreten, und diese zur Entwicklung Im Verbund der Universität der Großregion Promovierenden und Master-Studierende der Grenzüberschreitende Konferenz Umfeld präsentieren. Zudem wurden verschiedene inter- und transdisziplinären Charakters gewählt neuer Materialien oder neuer Quantentechnologien besteht bereits seit einigen Jahren eine Forschungsstützpunkte kamen in Luxemburg Forschungsrichtungen zwecks möglicher und ist offen für die unterschiedlichsten Methoden „niedrigdimensionale Quantensysteme“ nutzen. In der Großregion besteht ein fundiertes enge Forschungskooperation zu antiken zusammen und referierten zu innovativen Entwicklung neuer, gemeinsamer Projekte und Praktiken, wobei die Verbindung zu Identität Am 8. und 9. November 2018 fand auf dem Campus Know-how in Bezug auf dieses für die moderne Physik Ernährungsfragen. So wurden Workshops 2013 in Forschungsschwerpunkten der industriellen Robotik. zusammengebracht. Ein weiteres Ziel des und Interkulturalität immer gegeben ist. Die 12. der naturwissenschaftlich-technischen Fakultät der richtungsweisende Phänomen, mit denen sich Gruppen Nancy, 2016 in Luxemburg, 2017 in Perl/Borg und Die Konferenz wurde von Vorträgen zu den Themen Workshops war, den internationalen Austausch von LOGOS-Konferenz fand am 29. und 30. Mai 2018 Université de Lorraine in Vandoeuvre-les-Nancy die in Saarbrücken, Kaiserslautern, Luxemburg und Nancy 2018 in Lüttich organisiert. „Human-Robotic Cooperation“, „Advanced robot Nachwuchswissenschaftler_innen innerhalb der an der Université de Lorraine in Metz statt und hatte Konferenz mit dem Titel „Systèmes quantiques sowie an naheliegenden Universitäten wie Freiburg, Die Tagung in Saarbrücken Ende Mai 2018 kinematics/dynamics/control“, „Robotic assistance UniGR zu fördern. Diese Veranstaltung richtete sich zur Thematik die Strukturierung des Gedächtnisses en basse dimension“ (niedrigdimensionale Straßburg, Brüssel, Gent, Paris und Lille beschäftigen. konnte diese Kooperation weiter vertiefen, aber for assembly and disassembly tasks“ und „Robots an alle Personen, die sich für Forschungsthemen in und seiner Formulierungen (Erinnerung, Gedenken, Quantensysteme) statt. Die Veranstaltung wurde Die Veranstaltung bot den Teilnehmenden Gelegen- auch neue Kontakte mit der Universität Potsdam den Bereichen Entrepreneurship und Innovation Manipulation – Process Automation“ gestaltet. Vergessen usw.) im Kontext neuer Forschungen. heit, sich über laufende Forschungsaktivitäten als Kooperationspartner knüpfen. Das über die interessieren. Die Zusammenarbeit wurde im zweiten Jahr des eigentliche Tagung hinausgehende Ziel ist mittelfristig Die nächste Tagung wird vom 4. bis 6. Juli 2019 an ähnlicher Teams in Bereichen zu informieren, die mit Projektes weiter intensiviert. Außerdem wurde die zunächst die Publikation der Tagungsergebnisse in i Weitere Informationen: der Universität Luxemburg stattfinden, das Thema ihren Interessen verwandt sind. Nach zwei mit wis- zahlreichen Roadshows, Informationsveranstaltungen einem Sammelband und längerfristig die dauerhafte Alexander Küsshauer, TU Kaiserslautern lautet „Innovation und Kooperation“. senschaftlichen Präsentationen gefüllten Tagen fuhren sowie wissenschaftlichen Konferenzen die Vernetzung französischer, saarländischer und anderer die Teilnehmenden begeistert und mit frischen Ideen, Sichtbarkeit des Projektes erhöht. Die Aktivitäten deutscher sowie europäischer Wissenschaftlerinnen einige sogar mit neuen Kooperationsprojekten, nach der Robotix-Academy strahlen bereits über die und Wissenschaftler beispielsweise in der Form eines Hause. Grenzen der Großregion hinaus. Neben den bereits DFG-Nachwuchs-Netzwerks. bekannten Partnern aus Tschechien konnten neue i Weitere Informationen: Partner in den Niederlanden, Italien, Spanien und i Weitere Informationen: i Weitere Informationen: Jérôme Dubail, Université de Lorraine Großbritannien gewonnen werden. Timo Klär, Universität des Saarlandes Aude Meziani, Université de Lorraine 14 15
MOOC « Diagnostic territorial » fördern. Einig waren sich die Expert_innen, dass sowie Sabine Ehrhart, Erziehungswissenschaften Abschlusszeugnisse erhalten, Einschreibungen für eines gemeinsamen Referenzrahmens für Im Rahmen des Interreg V A Großregion das Potential einer gemeinsamen transnationalen und Mehrsprachigkeitsforschung, Universität die das Wintersemester 2019/20 hingegen sind grenzüberschreitende Kompetenzen zu arbeiten. Projektes UniGR-Center for Border Studies Bildungslandschaft enorme Chancen bietet, die Luxemburg. Jedes Jahr werden Studierende aus den noch bis zum 1. Juni 2019 möglich. Darüber hinaus wurden für diese Kompetenzen werden MOOCs (massive open online courses) bisher in vielen Initiativen schon genutzt, insgesamt drei Universitäten zu diesem Seminar eingeladen, i Weitere Informationen: genaue Modalitäten und Bewertungskriterien für Grenzraumstudien erstellt. Diese finden nicht aber noch nicht ausgeschöpft werden. welches den Schwerpunkt auf die unterschiedlichen entwickelt, um bald den genannten Personen ein LEHRE www.uni-gr.eu nur im trinationalen Master in Border Studies Ein Tagungsband mit ausgewählten Beiträgen der Facetten der Mehrsprachigkeit und ihre Zertifikat ausstellen zu können, die sich gerne Verwendung, sondern sind auch für die breite Veranstaltung wird im Jahr 2019 erscheinen. Auswirkungen auf die Wissensvermittlung legt, ihre eigenen, im grenzüberschreitenden Kontext NEUE INITIATIVEN LAUFENDE PROJEKTE Öffentlichkeit zugänglich. Der erste MOOC unter insbesondere was das Erlernen der Sprachen in der erlangten Fähigkeiten bestätigen lassen möchten. Interdisziplinäres Seminar „Medien der dem Titel «Au-delà des frontières, diagnostiquer i Weitere Informationen: Großregion betrifft. Die 9. Ausgabe des Seminars Projekt ECBS - European Cross Border Skills Erinnerung. Transnationale Geschichte – les territoires» (derzeit nur auf Französisch) lief von Matthias Busch, Universität Trier fand am 24. April in Luxemburg, am 15. Mai in Metz und am 28. Mai 2018 in Saarbrücken statt. Das Projekt European Cross-Border Skills wird von Didaktik – Digitales Storytelling“ Ende Februar bis Mitte April 2019 der französischen Université de Pau et des Pays de Im Wintersemester 2018/19 wurde an der WEITERE AKTIVITÄTEN i Weitere Informationen: i Weitere Informationen: l’Adour (UPPA) koordiniert, die UniGR ist Partner. In i Weitere Informationen: Universität Luxemburg, der Universität des 9. trinationales Seminar dem Projekt haben sich rund zehn Hochschul- und Julie Corouge, UniGR; Carola Hodyas, Universität Grégory Hamez, Université de Lorraine Claudia Polzin-Haumann, Universität des Saarlandes und der Universität Trier dieses „Mehrsprachigkeit – Umgang mit Wissen Saarlandes; Sabine Ehrhart, Universität Forschungseinrichtungen zusammengeschlossen, des Saarlandes interdisziplinäre Seminar angeboten. An drei die fächerübergreifende Kompetenzen, die in multilingualen Kontexten“ Luxemburg Diese Veröffentlichung spiegelt ausschließlich die Meinung Blockseminaren, am 3. November in Luxemburg, UniGR-Tagung „Europa leben lernen“ Studierende, Promovierende, Forscher_innen, des Autors/der Autorin wider. Die Europäische Kommission ist am 23. und 24. November in Saarbrücken und Das als Pilotaktivität während der Projektlaufzeit nicht für die etwaige Verwendung der in dieser Mitteilung bzw. Am 20. September 2018 fand mit rund 120 Dritter Jahrgang im Master in Border Studies Dozierende und weiteres Personal der Universitäten am 15. Dezember in Trier, wurde in intensiver der Universität der Großregion 2010 entstandene Publikation enthaltenen Informationen verantwortlich. Teilnehmer_innen die UniGR-Tagung „Edu.GR: Seit dem Wintersemester 2017/2018 besteht der im grenzüberschreitenden Kontext erwerben, Gruppenarbeit zur Geschichte des Zweiten grenzüberschreitende Seminar „Mehrsprachigkeit Europa leben lernen“ an der Universität Trier grenzüberschreitende Studiengang „Master in zur Geltung bringen möchten. Dazu zählen unter Weltkriegs in der Grenzregion geforscht. Die – Umgang mit Wissen in multilingualen Kontexten“ statt. In zahlreichen Vorträgen, Workshops und Border Studies“. Angeboten von den Universitäten anderem Kommunikation und Projektmanagement Erasmus+-Projekt LCGR (Creation of a 30 Studierenden haben gemeinsam digitale fand im Jahr 2018 nun schon zum neunten Mal Diskussionen wurde der Frage nachgegangen, Saarland, Lorraine, Luxemburg und Kaiserslautern im interkulturellen Umfeld. Das Projekt wird von Language Centres network in the Greater „Storymaps“ zu Widerstand, KZ-Haft, Flucht(hilfe) statt. Jeweils im Sommersemester organisieren wie Kinder und Jugendliche die Großregion befasst sich dieser internationale Studiengang der Europäischen Union im Rahmen des Erasmus+- Region as a model for a structured language und Wirtschaftskollaboration in dieser Gegend die beteiligten Professor_innen und Dozierenden als transnationale Bildungslandschaft erleben mit der Komplexität wirtschaftlicher, politischer, Programms „Strategische Partnerschaft“ finanziert. learning system) erstellt. Diese sollen veröffentlicht werden und/ der UniGR-Partneruniversitäten das dreiteilige und zentrale Schlüsselkompetenzen für eine Hauptseminar. Studierende dreier Universitäten sozialer und kultureller Themen von Grenzen und Der Zeitraum 2018-2019 hat den Partnern Ziel des seit Oktober 2018 vom Sprachenzentrum oder deren Inhalt anderen Projekten wie „Land europäische Lebenswirklichkeit erwerben treffen sich zu je einem Termin in Saarbrücken, Grenzregionen in Europa und der ganzen Welt. ermöglicht, in mehreren mehrsprachigen und der Universität Luxemburg koordinierten Projekts ist of Memory“ (Interreg V A Großregion) oder können. Vertreter_innen aus Wissenschaft, Belval und Metz. Es ist das Ergebnis einer engen Die ersten Absolvent_innen werden bald ihre multikulturellen Arbeitsgruppen an der Definition es, ein gemeinsames, länderübergreifendes Online- „Erinnerungsatlas“ zur Verfügung gestellt werden. Schule, beruflicher und non-formaler Bildung Zusammenarbeit der Dozierenden der drei Vorbereitungsprogramm auf die Beine zu stellen. Die i Weitere Informationen: präsentierten Forschungsergebnisse und Universitäten: Claudia Polzin-Haumann und UniGR unterstützt das Projekt, das zwei Jahre lang mit Marten Düring und Sonja Kmec, Universität transnationale Bildungsprojekte. Ein besonderer Christina Reissner, Romanische Sprachwissenschaft, insgesamt rund 180.000 Euro durch das Erasmus+ Luxemburg; Mechthild Gilzmer, Universität Fokus lag dabei auch auf der Lehrer_innenbildung Universität des Saarlandes, Jean-Yves Trépos, Programm der EU gefördert wird, als strategischer des Saarlandes; Jürgen Michael Schulz, in der Großregion und deren Möglichkeiten, Soziologie, später Grégory Hamez, Geographie Schlüsselpartner mit langjähriger Erfahrung in Universität Trier transkulturelle Kompetenzen der Studierenden zu und Raumplanung, Université de Lorraine, grenzüberschreitenden Kooperationen. 16 17
Mit der Université de Pau et des Pays de l’Adour (UPPA) den Teilnehmenden wurde durch die Organisation von Neben der Université de Lorraine sind die (F), die auch im Erasmus+ Programm ein Projekt zu grenzüberschreitenden Kompetenzen koordiniert, zahlreichen Spielen, Quiz, Workshops und Ausflügen gefördert. Universität sowie das Universitätsklinikum Lüttich (Belgien), die Universität des Saarlandes und das Ihre Ansprechpartner in den UniGR-Partneruniversitäten besteht ebenfalls eine strategische Partnerschaft. Das Angebot richtet sich an alle Studierenden Universitätsklinikum in Homburg/Saar (Deutschland) sowie das Nationale Strahlentherapiezentrum des und der Zentralen Geschäftsstelle des Universitätsverbunds der Großregion, die Großherzogtums Luxemburg Partner in diesem im französischsprachigen beziehungsweise im i Weitere Informationen: Projekt. Darüber hinaus gibt es fünf strategische TU KAISERSLAUTERN UNIVERSITÄT LÜTTICH UNIVERSITE DE LORRAINE UNIVERSITÄT LUXEMBURG deutschsprachigen Ausland studieren wollen. Die Partner: das Krebsforschungsinstitut Lothringen, das Eve Lejot und Leslie Molostoff, UniGR-Referentin UniGR-Referentin 91, Avenue de la Libération UniGR-Referentin Studierenden werden auf zwei Arten begleitet: Vor der Universität Luxemburg Universitätsklinikum Nancy, die Agence Régionale de Santé Grand Est, die Universität der Großregion BP 454 Abreise konnten die Austauschstudierenden an einem Gottlieb-Daimler-Straße 47 In Arlon: Campus Belval Diese Veröffentlichung spiegelt ausschließlich die Meinung F-54001 Nancy pädagogischen Parcours auf der Online-Lernplattform (UniGR) sowie die Universitätsmedizin der Johannes D-67663 Kaiserslautern Campus Environnement d’Arlon Maison du Savoir des Autors/der Autorin wider. Die Europäische Kommission ist Drie-cooperation-contact@univ-lorraine.fr Moodle, aufgeteilt in fünf große Themenbereiche nicht für die etwaige Verwendung der in dieser Mitteilung bzw. Gutenberg-Universität Mainz. Das Projekt wird über Avenue de Longwy 185 2, Avenue de l’Université (Vorbereitung vor der Abfahrt sowie bei der Ankunft, Publikation enthaltenen Informationen verantwortlich. vier Jahre mit insgesamt 2,5 Mio. Euro von der Sophia Dorka B-6700 Arlon L-4365 Esch-sur-Alzette Leben vor Ort, Studium und Validierung). Dies zielt Europäischen Union finanziert. Tel.: +49 631 205 43 53 In Lüttich: darauf ab, ihnen wichtige Informationen über ihre Projekt NHL-ChirEx (Chirurgisches/ Der erste Jahreskongress fand am 21. März sophia.dorka@verw.uni-kl.de Bureau des Relations Mareike Wagner Gastuniversität zu vermitteln und ihre Mobilitätsphase 2019 an der Medizinischen Fakultät in Nancy Internationales Tel.: +352 46 66 44 9676 Strahlentherapie Exzellenzprogramm ) vorzubereiten. Auf derselben Plattform wurde ihnen statt. Die aus allen Teilregionen stammenden Place du 20-Août 7 mareike.wagner@uni.lu Das NHL-ChirEx-Projekt, das von der Université de der Kontakt zu einem/r Student_in ihrer zukünftigen Teilnehmer_innen haben sich auf die Entwicklung B-4000 Liège Lorraine koordiniert wird und die Universitätskliniken Gastuniversität vermittelt mit dem/der sie gemeinsam von Ausbildungsprogrammen, deren Evaluation und die Medizinischen Fakultäten der Universitäten Aufgaben erledigen und dadurch in ihrer Zielsprache der Großregion zusammenbringt, hat am 1. Juni 2018 sowie Perspektiven der Zusammenarbeit fokussiert. Florence Hautekeer kommunizieren. Der Bereich „Strahlentherapie“ des Projektes hat Tel.: +32 63 230 909 begonnen und wird im Mai 2022 enden. im Januar 2019 den Grand Prix du Jury und den +32 43 665 723 Anschließend daran treffen sich die Studierenden bei Aufbauend auf der Modernität und der Innovativität fhautekeer@uliege.be Prix du Management et ressources humaines der zwei Workshops: der erste nach dem Online-Kurs, aber seiner Methoden wird dieses vierjährigen Programms fünften Ausgabe des Prix Unicancer de l’Innovation vor Abfahrt, der zweite nach ihrer Mobilitätsphase. eine gemeinsame Expertise für eine ganze Generation gewonnen. Das Ziel dieser Treffen ist es, die während der Online- von Gesundheitsakteur_innen schaffen, die Phase erworbenen Kompetenzen und Kenntnisse zu grenzüberschreitend Patienten versorgt wird. Es stärken, die Vorbereitung vor der Abfahrt zu Ende hat zum Ziel, Ausbildungsmodule in der Chirurgie, zu bringen und eine Bilanz der Erfahrung zu ziehen. Notfallmedizin, Krebsbehandlung und Strahlentherapie Der erste Workshop fand im Februar 2019 statt. für Mediziner_innen und Fachpersonal im Bereich Studierende der sechs Partneruniversitäten, aber Strahlentherapie zu anzubieten. Er bietet ausgezeichnete i Weitere Informationen: auch Erasmus-Studierende, haben sich getroffen, Lehre, die auf innovativen pädagogischen Methoden Thomas Fuchs-Buder, Université de Lorraine nachdem sie sich virtuell über mehrere Wochen fußt und sich der Simulation, des Lernens mit Robotern hinweg ausgetauscht haben. Die Interaktion unter und des e-Learnings bedient. 18 19
UNIVERSITÄT DES SAARLANDES UNIVERSITÄT TRIER ZENTRALE GESCHÄFTSSTELLE UniGR-Referentin Campus I, V 32 DER UNIGR (A.S.B.L.) Universitätsring 15 Cité des Sciences Belval Geb. A 2.3, Zi. 0.03 D-54286 Trier Maison du Savoir Campus, D-66123 Saarbrücken 2, Avenue de l’Université Tel.: +49 (0) 651 201 4495 L-4365 Esch-sur-Alzette unigr@uni-trier.de Dank der Unterstützung durch das Carola Hodyas Saarland hat die Zentrale Tel.: +49 681 302 5039 Geschäftsstelle ihren Sitz in der c.hodyas@ugr.uni-saarland.de Villa Europa in Saarbrücken. Villa Europa Kohlweg 7 D-66123 Saarbrücken Geschäftsführerin Frédérique Seidel Tel.: +49 681 301 40 802 frederique.seidel@uni-gr.eu Koordinatorin Julie Corouge Tel.: +49 681 301 40 801 julie.corouge@uni-gr.eu Assistent „Kommunikation und Verwaltung“ David Kürbiß Tel.: +49 681 301 40 803 david.kuerbiss@uni-gr.eu Koordinatorin für Abonnieren Sie unseren Newsletter auf unserer Internetseite, grenzüberschreitende Projekte um stets auf dem Laufenden über die UniGR-Aktivitäten zu bleiben! Maria Hegner Tel.: +49 681 301 40 803 maria.hegner@uni-gr.eu www.uni-gr.eu 20
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