We School! BG/BRG-PROMIS MEDIENGRUPPE - BG/BRG Gleisdorf

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We School! BG/BRG-PROMIS MEDIENGRUPPE - BG/BRG Gleisdorf
Februar 2021
                                                                            Nr. 1

Mitteilungsblatt der Schulgemeinschaft des BG & BRG Gleisdorf

                    We ❤ School!
BG/BRG-PROMIS        Berühmte Absolventin: Julia Zotter                Seite 6

MEDIENGRUPPE         Social-Media-Profis und ein neuer Schulfilm      Seite 12
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HR Mag. Nikolaus Schweighofer
                                Direktor

                                                                                                 Dipl.-Päd. Kerstin Fuchs
DIREKT(OR) GESAGT                                                                                Obfrau des Elternvereins

Die nächsten paar Wochen werden die wichtigsten Wochen.
Wie oft haben wir diesen Satz im letzten Jahr gehört?

  Ich muss wegen der Häu-       Arbeitsaufträge und Video-      wie oft es gelingt, schein-      chen Entwicklungen bleibt
figkeit und der Ernsthaf-       konferenzen im Lehrer*in-       bar Unmögliches zu bewäl-        trotzdem die Unplanbar-
tigkeit, mit der dieser Satz    nenteam kontrolliert wer-       tigen: Der Tag der offe-         keit als größtes Problem
jedes Mal wieder vorge-         den?                            nen Tür wurde heuer als          bestehen. In den letzten
tragen wird, immer öfter         Wie sollen Prüfungen           Videokonferenz mit Webex         Wochen haben wir unzäh-
schmunzeln und doch hat         abgehalten werden, wie          durchgeführt und mehr als        lige Abläufe neu geplant,
der Satz bisher fast immer      gelingt eine transparente       200 Besucher*innen nah-          alle Schulpartner infor-
gestimmt. Ein ähnliches         und faire Beurteilung?          men daran virtuell teil.         miert und mussten dann
Bild finden Sie auch auf         Ist es mit dem Daten-            Unsere Schulsprecherin         im letzten Augenblick doch
unserer Homepage: Wir           schutz vereinbar, wenn          präsentiert mit ihrem Team       wieder ganz andere Lösun-
haben uns angewöhnt, die        Noten in Videokonferen-         unsere Schule in Social          gen finden. Besonders
Verlängerungen des Lock-        zen besprochen werden?          Media glänzend und viele         ärgerlich war es, wenn ganz
downs so anzugeben, dass         Auch wenn einige Berei-        Lehrer*innenteams        erar-   kurzfristig am Wochenende
wir nur das ursprünglich        che des Lernens auf Dis-        beiten neben Unterrichts-        Änderungen „von oben“
geplante Ende durchstrei-       tanz mittlerweile ganz gut      videos zusätzlich Info- und      angeordnet wurden und die
chen. Mit Ende Jänner liest     funktionieren – bei einer       Schulfilme.                      Infos dazu in den Medien
sich das mittlerweile so:       Umfrage an unserer Schule         Lange ruhende Projekte         früher zu finden waren als
  15. Jänner                    haben sogar 88 % aller          wie Merchandising und            im Postfach.
  22. Jänner                    Befragten dafür die Beur-       Schullogo werden bearbei-          Dass es da nicht öfter
  7. Februar                    teilungen Sehr gut oder Gut     tet und in zahllosen Video-      zu Unmut und Protesten
  ... und ich kann nicht ein-   gegeben – so steigt doch        konferenzen emsig vorange-       gekommen ist, liegt ver-
mal versprechen, dass dieses    die Anspannung durch die        trieben.                         mutlich am guten Schul-
Datum halten wird.              Unsicherheit, wann wieder         Sogar so etwas wie soziales    klima und am Vertrauen,
                                „normal“ unterrichtet wer-      Leben kehrt zumindest vir-       dass alle versuchen, ihr
Permanenter                     den kann. Besonders für         tuell ins fast ganz ausgestor-   Bestes zu geben. Für diese
Ausnahmezustand                 alle Eltern mutiert diese       bene Schulleben zurück.          positive Vermutung möchte
 Dieser permanente Aus-         Unplanbarkeit langsam zu        Immer öfter treffen sich         ich mich ganz besonders
nahmezustand stellt alle        einer echten Zumutung.          Lehrer*innen zu einem Jour       bedanken und wünsche
Schüler*innen und Leh-                                          fixe, um neben Planungsar-       allen erholsame Semester-
rer*innen regelmäßig vor        Neue Ideen                      beit auch private Kontakte       ferien.
neue und ungewohnte Her-        braucht die Schule              zu pflegen.
ausforderungen:                  Was mich bei all diesen
 Wie kann die Belastung         Problemen am meisten            Resümee
der Schüler*innen durch         überrascht, ist die Tatsache,    Bei all diesen erfreuli-        Nikolaus Schweighofer
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AUS DEM ELTERNVEREIN
  So viele Schüler*innen, die froh   motivierender zu sein, vor allem    zu zeigen und vor allem auch die
sind, wieder in die Schule gehen     für die Oberstufen-Schüler*in-      psychische Gesundheit unserer
zu dürfen (!), gab es wohl schon     nen. Zugleich könnte dadurch        Kinder in Zeiten großer Verunsi-
lange nicht. Denn gerade die vie-    die Gesamtzeit am PC verrin-        cherung in den Mittelpunkt unse-
len zwischenmenschlichen Inter-      gert werden. Schüler*innen,         rer Überlegungen zu stellen, wird
aktionen dort bedingen, dass man     Lehrer*innen und Eltern hat-        auch im 2. Semester von wesent-
in der Schule „fürs Leben lernt“.    ten diesbezüglich zum Teil sehr     licher Bedeutung sein. Als Eltern-
  Auch wir Eltern können ein         unterschiedliche Erwartungen.       teil sehe ich meine wesentliche
Lied davon singen, dass die          Diese in Einklang zu bringen,       Aufgabe dabei darin, für meine
Arbeit von zuhause aus auch ihre     war sicher nicht immer leicht und   Kinder in einer unsicheren Zeit
Nachteile hat. Gerade die Balance    ich bedanke mich an dieser Stelle   ein stabilisierender Faktor zu sein
zwischen beruflichem und priva-      bei allen, die dazu ihren Beitrag   und zu vermitteln, dass Lernde-       Vanessa Schmidt
tem Tun zu finden, ist oft eine      geleistet haben!                    fizite letztlich leichter aufzuho-    Schülervertreterin
Herausforderung!                       In der Schulgemeinschaft sieht    len sind als Beeinträchtigungen
  Apropos Balance: Es ist im         man, dass die Balance zwischen      der physischen und psychischen
Home-Schooling nicht immer           dem Üben konstruktiver Kritik       Gesundheit. Die Tatsache, dass        Liebe Schüler*innen,
leicht, eine Ausgewogenheit          und dem Zusammenhalt aller          unsere Kinder und Jugendlichen          das erste Semester ist
zwischen der Vermittlung neuer       Akteur*innen großteils sehr gut     auf ihre Sozialkontakte weitge-       geschafft! Und mit Stolz kön-
Inhalte wie in einem „norma-         gelingt, weil uns das Ziel eint,    hend verzichten mussten sowie         nen wir uns auf die Schul-
len Schuljahr“ und den einge-        unseren Kindern/Schüler*innen       Treffen in der Peer-group nicht       ter klopfen, die vergangenen
schränkten Möglichkeiten des         eine möglichst gute Persönlich-     stattfinden konnten, sollte meines    Wochen so gut gemeistert zu
Distance-Learnings zu finden.        keitsentwicklung und Ausbildung     Erachtens am meisten Beachtung        haben. Im Namen des gesam-
Als Eltern sei uns die Anmer-        zu ermöglichen. Bei den derzeit     finden, wenn die Krise zu Ende        ten Schülersprecher-Teams
kung erlaubt, dass mehr als vier     sehr speziellen Herausforderun-     geht. Denn gerade die sozialen        möchte ich euch heute loben
Stunden Videokonferenzen nicht       gen an den Schulalltag spielt das   Fertigkeiten stellen auch im spä-     und auch ermutigen weiterzu-
unbedingt die Lernfreude för-        Spannungsfeld zwischen Wah-         teren Berufsleben eine wesentli-      machen.
dern. Das Konzept, einen kurzen      rung der Einzelinteressen jede/     che Schlüsselqualifikation dar!         Mittlerweile ist schließ-
Input per Video zu geben, einen      r/s Beteiligten, Einhaltung der       Wir würden uns sehr freuen,         lich ein Licht am Ende des
Arbeitsauftrag daran zu knüpfen      wenig beeinflussbaren Vorgaben      wenn Sie weiterhin zahlreiche         („Schulschließungs“-)Tun-
und erst gegen Ende einer Ein-       und Behalten des Gesamtüber-        Grußkarten erwerben, die Schü-        nels in Sicht.
heit wieder online zusammenzu-       blicks eine größere Rolle. Hier     ler*innen gestaltet haben, um mit       Selbstverständlich waren die
kommen, um Fragen zu klären          im guten Austausch zu bleiben,      anderen aus der Ferne in Kontakt      letzten Monate für uns alle
bzw. Ergebnisse zu präsentieren,     Ungereimtheiten rasch anzuspre-     zu bleiben (siehe S. 5)! Bleiben      eine Herausforderung, aber
erscheint hierbei effizienter und    chen, Verständnis füreinander       wir in Verbindung!                    heute stehen wir alle hier,
                                                                                                               bekommen unsere Schulnach-
                                                                                                               richten überreicht und dürfen
                                     ELTERNSICHT                                                               stolz auf uns sein.
                                                                                                                 Für die kommenden Monate
                                       Okay, 2020 war mehr als selt-     schen. 2020 war ein seltsames         wünschen wir uns eine Besse-
                                     sam. Da brauchen wir wohl           Jahr, aber auch ein Jahr des          rung der Gesundheitslage wie
                                     nicht mehr dazu zu sagen, oder?     Zusammenhalts.                        auch einen Schritt in die Nor-
                                       Schon irgendwie. Weil jetzt         Ich bin gespannt, was 2021          malität.
                                     endlich 2021 da ist. Und wir        kommt. Und zuversichtlich.              Sollten im Homeschooling
                                     weltweit weitergekommen sind,       Und neugierig. Und … ein klei-        Probleme oder Überforde-
                                     gelernt haben, zusammenzuar-        nes bisserl angespannt. Kennt         rungen auftreten: BITTE
                                     beiten und zusammenzustehen         ihr das? Aber eine der feinen         meldet euch mit euren Anlie-
                                     für ein gesundes Miteinander.       Sachen ist ja, dass der Spruch        gen bei uns, wir helfen, wo
                                     Für gemeinsames Wissen, für         „Am Ende ist alles gut, und           wir können. In diesem Sinne
                                     gemeinsame Lösungen. Und            wenn es noch nicht gut ist, ist es    wünschen wir euch einen
Dr. Alja Gössler                     jeder hat seinen Teil dazu bei-     noch nicht zu Ende“ eine echte        guten Start in die 2. Schuljah-
                                     getragen – Schüler*innen, Leh-      Wahrheit in sich trägt. Also:         reshälfte und viel Gesundheit
                                     rer*innen, Eltern. Alle Men-        Auf ins neue Semester!                weiterhin!
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                                                                                                          Frida Fischer
     Joey Karczewski

                                                       Francesca Ciociola

NEUIGKEITEN AUS DEM
Neu an eine Schule kommen, sich im noch unbekannten Schulgebäude
                                                                               Lehrerzimmer
zurechtfinden und sich dutzende Namen und Gesichter merken – dass dies eine
große Herausforderung ist, davon wissen nicht nur unsere Erstklässler*innen,
sondern auch unsere Sprachassistent*innen ein Lied zu singen.
Mag. Gabriele Eibel

Willkommen                       Point Indiana, einer Klein-       reich genießt sie sehr. In ihrer   Fischer währte jedoch nur
  Wenn diese ersten Wochen       stadt in der Nähe von Chi-        Freizeit widmet sie sich ihren     kurz, denn am 18. Dezember
an einer neuen Schule dann       cago. In seiner Freizeit ist er   Hobbys, dem Lesen und Foto-        kam ihre zweite Tochter Frida
auch noch zu einer Zeit statt-   meistens auf den Bergen in der    grafieren.                         auf die Welt. Wir gratulieren
finden, in der der Schulalltag   Nähe von Graz anzutreffen                                            recht herzlich und wünschen
durch Hygienevorschriften,       und praktiziert leidenschaft-     Willkommen zurück                  der jungen Familie alles Gute!
Abstandsregeln und Distance      lich gerne Yoga. Schwer beein-      Während es für diese beiden
Learning geprägt ist, macht      druckt zeigt sich Joey von den    sowie für unsere neuen Profes-     Sabbatical
dies das Eingewöhnen nicht       Englischkenntnissen unserer       sor*innen Berr, Korb, Made-         „Welcome back!“ hieß es
unbedingt leichter. Nichtsdes-   Schüler*innen, aber auch ihr      rer und Vatter am Anfang           im Herbst jedoch nicht nur
totrotz haben sich unser ame-    Humor und ihre Liebe zum          dieses Schuljahres „Herzlich       für unsere jungen Eltern,
rikanischer Sprachassistent      Lernen begeistern ihn.            willkommen!“ hieß, lautete         sondern auch für Frau Prof.
Joey Karczewski und unsere                                         das Motto für einige andere        Döhrn-Freytag. Sie war im
italienische Sprachassistentin   Francesca Ciociola                Professor*innen „Willkom-          vorigen Schuljahr im Sabbati-
Francesca Ciociola, die wir zu     Unsere     Sprachassistentin    men zurück!“: Frau Prof. Brei-     cal, um sich ihrem zweiten
Beginn dieses Schuljahres an     Francesca ist 27 Jahre alt und    tegger, Frau Prof. Cermak,         Standbein, der Lebens- und
unserer Schule willkommen        kommt aus Italien. Sie hat        Frau Prof. Fischer, Frau Prof.     Sozialberatung, zu widmen.
heißen durften, schon sehr gut   einen Abschluss in Fremd-         Huber-Maderer und Herr             Die Möglichkeit, sich eine
bei uns eingelebt.               sprachen und Literatur, ist auf   Prof. Klamminger kamen in          Auszeit vom Unterrichten zu
                                 Germanistik spezialisiert und     diesem Herbst nämlich nach         nehmen, wird auch in diesem
Joey Karczewski                  verfolgt ihren Traum, Sprach-     ihrer Elternkarenz wieder          Schuljahr – von Frau Prof. Fit-
  Unser 22-jähriger Sprachas-    lehrerin zu werden. Ihre Zeit     zurück an die Schule. Das          zek und Herrn Prof. Pulsinger
sistent kommt aus Crown          als Sprachassistentin in Öster-   Wiedersehen mit Frau Prof.         – genutzt.
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SONNENTANZ ZUM SONNENAUFGANG
  Als Fachgruppe Religion
setzten wir am letzten Tag
vor den Weihnachtsferien
einen kleinen lichtvollen
Akzent. Engagierte Schü-
ler*innen fanden sich vor
der ersten Stunde im Innen-
hof ein und performten im
Kreis zu Pachelbels Kanon
in D den Sonnentanz – ein
pulsierendes Nachempfin-
den der Sonnenstrahlen.
Der abschließende Segen
brachte den Wunsch nach
Ruhe, Klarheit und Licht
zum Ausdruck:
  Lass los, was dich antreibt
  leg ab, was dich beunruhigt
  sei geborgen im Dunkel
  lass dich bewegen von
  göttlicher Geistkraft
  werde Licht!
       Mag.a Adelheid Berger      Im Schulhof begrüßten die Kinder die aufgehende Sonne.                     Mag. Johannes Zivithal

GRUSSKARTEN-AKTION                                                    MATHECANDY IST ONLINE!
                                                                       In diesem Schuljahr gibt’s      und mit Hilfe der Mathema-
                                                                      gute Nachrichten für alle        tik ans Ziel kommen. Wenn
                                                                      Tüftler*innen unter euch: Das    man seine Lösung einsendet,
                                                                      MatheCandy ist online!           kann man mit etwas Glück
                                                                       Einmal pro Monat wird ein       sogar eine Kleinigkeit gewin-
                                                                      neues Rätsel für die Unter-      nen.
                                                                      und Oberstufe auf https://         Schaut also rein, informiert
                                                                      m athec an dy .webno d e. at /   euch über die Spielregeln und
                                                                      mathecandy/ gestellt und ihr     werdet Teil der folgenden
12 Postkartenmotive – für den guten Zweck von Schüler*innen           seid eingeladen, zu rätseln      Menge:
gestaltet – kann man vom Elternverein beziehen.         KK
                                                                      MC = {S|S Є B(R)G Gleisdorf und S hat das MatheCandy gelöst}
  Damit ganz viele gute Wün-      sie denken. Die Postkarten                                              Mag. Elisabeth Kendlbacher
sche, liebe Gedanken und auf-     sind wirklich cool und schön
munternde Worte weiterge-         geworden, es war gar nicht so       VOR DEN VORHANG!
schickt werden, habt ihr, liebe   leicht, sich für nur 12 Bilder zu
Schüler*innen, urfeine Bilder     entscheiden. Ihr könnt sie beim      Was uns im Schulalltag beson-   im Innenhof tatkräftig zu unter-
mit motivierenden Sprüchen        Elternverein bestellen – mit        ders gefällt:                    stützen.
gestaltet. Diese sind jetzt als   dem Erlös können wir Schüler
Grußkarten erhältlich und         und Schülerinnen unterstüt-          ✪    Dass Neo Sander und Ben-    Fällt dir auch etwas ein?
wurden auch schon von eini-       zen, die es dringend brauchen.      jamin Gombotz (beide 1E) ihre    Erzähl es uns! Wir sammeln
gen verschickt! An Familie        Also ein herzliches Danke an        Freistunde an einem Herbsttag    Best-Practice-Beispiele aus dem
und Freund*innen, damit auch      die Künstler*innen unter euch!     dazu genutzt haben, die Schul-   Schulalltag:
diese wissen, wie sehr wir an        Dr. Alja Gössler/Elternverein    warte beim Rechen des Laubs      obfrau@gym-elternverein.at
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Erasmus                              -PROJEKT: ACROSS BORDERS

Die Schüler*innen der 3B erhielten Weihnachtskarten von den Schüler*innen der IES La Albericia Santander.                          KK

  Da bedingt durch Corona         Partnerschule in Santander/       ler*innen der IES La Albericia      pünktlich am letzten Schultag
unsere Reisefreiheit stark ein-   Spanien gefunden und Kontakt      Santander zu schließen – und        vor den Weihnachtsferien ein-
geschränkt ist, beschlossen die   aufgenommen. Unser Ziel ist es,   das natürlich in englischer Spra-   trafen. Geplant ist neben dem
Schüler*innen der 3B, in einen    typisch spanische Gebräuche       che! Wir organisierten auch         regelmäßigen Mailaustausch
virtuellen Austausch zu einem     kennenzulernen, uns über Ähn-     schon einen Live-Chat über          zwischen den Schüler*innen
anderen europäischen Land zu      lichkeiten und Unterschiede       Teams mit der Austauschklasse,      auch noch ein Webinar. Jeden-
treten. Über Erasmus und die      der beiden Schulsysteme auszu-    doch das absolute Highlight         falls kann man jetzt schon
darin eingebettete Plattform      tauschen oder auch nur Brief-     waren die Weihnachtskarten          sagen: Es macht Riesenspaß!
eTwinning wurde rasch eine        freundschaften mit den Schü-      von unserer Partnerschule, die                    Mag. Sigrid Nigitz

BERÜHMTE ABSOLVENTIN: JULIA ZOTTER
                                                                      Julia Zotter, die im Jahr         schrieb sie in Brasilien, wo sie
                                                                    2005 an unserer Schule              ein Forschungsprojekt rund
                                                                    maturierte, ist Teil der Scho-      um Kakao startete.
                                                                    koladenfabrik Zotter. Sie ist        Doch bevor Julia Zotter
                                                                    die Tochter von Josef Zot-          begann, ihren jetzigen Beruf
                                                                    ter, dem Gründer, und von           als Produktentwicklerin aus-
                                                                    Ulrike Zotter, der Managerin        zuüben, zog sie 2014 nach
                                                                    des Unternehmens.                   Shanghai, um dort das Zot-
                                                                      Während ihrer Schulzeit           ter Schokoladen-Theater auf-
                                                                    verbrachte sie ein Jahr in          zubauen und zu leiten.
                                                                    China (Xi’an und Peking).            Seit 2017 arbeitet Julia
                                                                    Nach ihrem Schulabschluss           Zotter nun im Familien-
                                                                    studierte Julia Zotter an der       unternehmen Zotter in der
                                                                    BOKU in Wien Lebens-                Steiermark als Produktent-
Hat die Schultafel gegen die Schokoladentafel getauscht: Julia      mittel- und Biotechnologie.         wicklerin.
Zotter                                            www.zotter.at    Ihre Abschlussarbeit dafür                    Katharina Hruby 5A
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# s c h o o l
                                       von Alexa Gössler 2F

«GEHEIME ORTE»
             Die Schul-Homepage

                                                                              Julia Zotters Kl
                                                                                               asse: 2005/2006 8B
                      l as se n f o to : 2002/2003 1A
           Ältestes K

                                                                                                          für euch. Unsere
                                                     ndig? Dann ist dieser Artikel auf jeden Fall etwas
Ihr denkt, ihr kennt unsere Schulhomepage auswe                                                        Ort  der Homepage, den
                                                       andere Geheimnis. Ich zeige euch heute einen
Schulhomepage verbirgt nämlich auch das ein oder
ihr vielleicht noch nicht so gut kennt.
                                                                                                           jemals sehen wird?
                                                       euren Klassenfotos ausschaut, da diese niemand
Habt ihr bisher gedacht, dass es egal ist, wie ihr auf                                      home  page kann   man alle (naja,
                                                    Rechnung machen. Auf unser   er  Schul
Dann muss ich euch wohl einen Strich durch die                                            die diesen Artik  el vielleicht lesen,
                                                     wenn ihr kleine Geschwiste   r habt,
fast alle) alten Klassenfotos anschauen. Das heißt,                                       ich leid.
                                                      ke machen, dann tut ihr  mir  wirkl
und aus allem, was sie über euch wissen, eine Attac
                                                                                                             müsst ihr in der
                                                        e Homepage und klickt auf „Unsere Schule“. Jetzt
 Und so kommt ihr zu den alten Fotos: Geht auf unser                                                     in  dem  das Foto ge-
                                                         ndlich nur noch die Klasse und das Schuljahr,
 Kategorie „SchülerInnen“ auf Klassen klicken. Letzte
                                                    die alten Fotos!
 macht wurde, auswählen, und schwups, habt ihr

                                                                                                                 2017/2018 5A
                                                                                 l e tz te N awi-Klasse:
         In Ferienstimmung:                                                  Die
                            2015/2016 8B
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Tiere im Biosaal
   Hallo!
                                                                        von Lisa Röck 2F und Mag. Petra Heinrich

   Wir sind die
   Achatschnecken!
Wir sind Weichtiere,    versiegeln. In den
in Afrikas Tropen       wärmeren Jahreszei-
beheimatet und kön-     ten beobachten wir
nen bis zu 20 cm lang   die Kinder im Biosaal.
werden. In Terrarien    Wir fressen haupt-
werden wir ca. zehn     sächlich Früchte und
Jahre alt.              Gemüse.
In den kalten Jah-      Der Name stammt
reszeiten legen wir     vom Kristall Achat,
eine Winterpause        der zu den Quarzen
ein, indem wir uns im   gehört und besonders
Substrat eingraben,     schön gebändert
in unser Haus zu-       ist, wie auch unser
rückziehen und dieses   Schneckenhaus.
mit einem Kalkdeckel

                                                                                                Al exa nd er R . Jen ner, W
                                                                                                                              iki pe dia

                                                                                             WordRap
LIFE HACK                                                                            Mona Knoll 2F
 von Alexa Gössler 2F
                                                                                             MEIN E LIEBLINGSTIER E
Nässeschutz                                                                                  SIND ...
                                                                                             ... Hunde und Katzen.
                                 Du brauchst:
                                                                                             MEIN E LIEBLINGS -
                                2 Schuhe
                                                                                             LEHR ER*IN NEN SIND …
                                2 Plastiksäcke
                                                                                             ... Herr Prof. Hirzberger und
                                2 Paar Socken                                                Herr Dir. Schweighofer.
                                So geht‘s:                                                   MEIN E LIEBLINGSFARBE
                                                                                             IST ...
                               Damit deine Füße nicht
                                                        nass werden, brauchst                ... blau.
                               diesen Trick: Zieh dei                           du nur
                                                      ne Schuhe aus und zie
                               neuen Socken an.                             he einen          IN DER PAUSE ...
                                                                                              ... bin ich meistens mit meinen
                               Nun zieh einen Plasti
                                                     ksack darüber und ver                    Freunden draußen im Hof.
                               über der Ferse.                            knote ihn
                                                                                              MEIN LIEBLINGSFACH IST ...
                               Jetzt zieh noch einen So
                                                       cken über den Sack.                    ... Turnen.
                              Mach das nun ein zweit
                                                      es Mal, für deinen ander
                                                                               en             AM LIEBSTEN ESSE ICH ...
                              Fuß, und deine Füße we
                                                     rden nicht mehr nass.                    ... Lasagne.

                                                                                                         von Lisa Röck 2F
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«S T E C K B R I E F»                                      von Flora Saurer 3B

                                                        Hanna Karrer
                                                            Wie lange fährst du schon Snowboard ?
                                                            A: Ich fahre schon 8 Jahre Snowboard.
                                                            Wie oft snowboardest du?
                                                                                                                     immer am Wo-
                                                            Über 40 Tage im Jahr. Im Winter snowboarde ich
                                                            chenende.
                                                                                                              ja, hast du
                                                            Hast du schon bei Wettbewerben mitgemacht? Wenn
                                                            schon einmal etwas gewonnen?
                                                                                                           und bei einem
                                                            Ja, ich habe schon bei Wettbewerben mitgemacht
                                                            ein Snowboard gewon    nen.
                                                                                                                     auch Snow -
                                                             Fahren Familienmitglieder oder Freunde von dir
                                                              board ?
                                                                                                                            Freund
                                                               Ja, meine ganze Familie snowboardet und mein bester
                           d e r Piste                          auch.
                       Auf                                      Würdest du gerne einmal Profi-Snowboarderin werde
                                                                                                                             n?

                                                             Ja, ich würde das sehr gerne machen.
                                                             Was gefällt dir am Snowboardfahren am besten?
                                                                                                                     Wind spürt.
                                                             Mir gefällt es, dass man sich so frei fühlt und den
                                                             Danke für das Interview!

                                 Fortsetzungsgeschichte

                          ZEITENSEHER
                                                                                                            Teil 2

                                                                                                 von Alexa Gössler 2F

                                                                                                       gte sie, und ich erzählte
                                              n   zwi  tsch  erte n  „He y, was machst du grad?“, fra
Schweißgebadet wachte ich
                               auf. Dra  uße                                                             lte ihr alles erzählen,
                                              ne   Bru  st, wo       ihr alles. Genauer gesagt, ich wol
die Vögel und ich legte die Han
                                  d auf  mei                                                             rke Hitze auf meinem
                                                     war    heu te   abe r plötzlich spürte ich eine sta
das Amulett meiner Großm
                              utter lag.  Jed  och                                                     sah ein Leuchten vor mir.
                                       vib rier te!  Beu  nru  hig t Oberkörper. Ich schrie auf. Ich
                                ulett
irgendetwas anders. Das Am                                                                         mehr in der Schule, sondern
          auf und  gin g in die Küche. Ich machte mir ein             Und plötzlich war ich nicht
stand ich                                                                                           mehr, wo ich war. Es war
Frühstück und ging dann ins
                                 Bad.                                 irgendwo ... Ich wusste nicht
                                                                                                      sste nicht wohin, ich wuss-
                                       Sch  ule . Ich  hat  te ein    wie in meinem Traum, ich wu
                           ich in der                                                      t vergangen war.
 Eine Stunde später saß                                      großen te nicht, wie viel Zei
                        Bau  ch. Wa  s war   los?   In der
 komisches Gefühl im                                                                                 als in meinem Traum. Ich
 Pause ging ich zu meiner Fre
                                 undin Lilly.                          Doch eine Sache war anders
                                                                                                    . Hoffentlich.
                                                                       wusste nicht, ob das gut war

                                                                  For tsetzung folgt …
We School! BG/BRG-PROMIS MEDIENGRUPPE - BG/BRG Gleisdorf
T E D I C H
#T E S
                                                                                         von Alexa Gössler 2F

                                       Freundschaftstest
     Kreist die Antworten, die am ehesten zu euch passen, ein und zählt dann zusammen, welchen Buchstaben ihr am öftesten
     gewählt habt.

     WIE LANGE KENNT IHR EUCH SCHON?                                             B Wir sind ein Herz und eine Seele, wir streiten nicht.
          A Noch nicht so lange.                                                 C Naja, manchmal kracht es ein bisschen zwischen uns.
          B Eigentlich schon unser ganzes Leben.
          C Erst 1 – 2 Jahre, aber es kommt uns länger vor.                  WAS MACHT IHR, WENN IHR EUCH IN DIESELBE
                                                                             PERSON VERKNALLT?

     WAS MACHT IHR GERNE ZUSAMMEN?                                               A Da wird gekämpft, schließlich wollen wir den / die für
                                                                                 uns selbst! Der andere soll sich gefälligst jemand anderen
          A Wir machen nichts zusammen.
                                                                                 suchen.
          B Wir quatschen über die Schule und spielen Brettspiele.
                                                                                 B Ach, wir „gönnen“ ihn / sie uns gegenseitig.
          C Wir spielen Videospiele und schauen fern.
                                                                                 C Wir haben da schon ein wenig Streit, aber dann
                                                                                 kriegen wir uns wieder ein.
     WIE OFT SEHT IHR EUCH?
          A Maximal zweimal in der Woche, wir haben ja auch noch             WENN IHR STREIT HABT, WIE LANGE BRAUCHT ES,
          andere Freunde.                                                    BIS IHR EUCH WIEDER VERSÖHNT?
          B Jeden Tag, schließlich sind wir beste Freunde.                       A Mindestens einen Monat! Der andere ist immer schuld!
          C So oft wie möglich, das ist bei uns ungefähr dreimal                 Punkt, aus, Ende.
          die Woche.                                                             B WIR? Wir haben keinen Streit.
                                                                                 C Naja, ungefähr vier Tage.
     WIE OFT HABT IHR STREIT?
          A Täglich. Eigentlich sind wir froh, wenn wir einmal
          Auszeit von dem/der anderen haben.

       A: HÄ?                                        B: BFF                                          C: AUSBAUFÄHIG
       OMG! Wieso habt ihr diesen Test               Wow, ihr seid so cool! So gute                  Gute Freunde seid ihr auf jeden Fall!
       überhaupt gemacht? Ihr braucht noch           Freunde gibt es selten! Herzlichen              Zu dem Titel BFFs seid ihr zwar noch
       wirklich lang, bis ihr Freunde werdet,        Glückwunsch!                                    nicht gekommen, aber das wird schon
       wenn überhaupt!                                                                               noch!

IMPRESSUM                                         Emma Gurtner 4F, Katharina Hruby 5A, Katja         Vanessa Schmidt 7A
                                                  Lebler 3B, David Mauerhofer 7B, Marziya
Mitteilungsblatt der Schulgemeinschaft            Nazari, Diana Pinter 2F, Saskia Rinnhofer 4F,      Bilder: Alexander R. Jenner , Jürgen Brunner,
des BG/BRG Gleisdorf.                             Lisa Röck 2F, Flora Saurer 3B, Marie Schnalzer     Mag.a Petra Heinrich, Karl Schrotter, Mag.
                                                  4F, Marlene Seiß 2E, Dir. Nikolaus Schweighofer,   Johannes Zivithal, Zotter Schokolade, Privat
Redaktionsadresse: Gymnasium Gleisdorf            Veronika Tesar 4A, Daniela Tuttner, Marie
e-mail: positiv@gym-gleisdorf.ac.at               Tuttner 3E, Mag. Bernadette Wilhelm                Druck: Universitätsdruckerei Klampfer

Redaktionsteam: Mag. Gabriele Eibel, Nina         Mitarbeiter*innen dieser Ausgabe: Mag.a            Die namentlich gekennzeichneten Beiträge geben
Ferstl 3B, Dipl.-Päd. Kerstin Fuchs, Marie        Adelheid Berger, Mag.a Petra Heinrich, Mag.a       ausschließlich die Meinung und Ansichten der
Glieder 3B, Alexa Gössler 2F, Dr. Alja Gössler,   Elisabeth Kendlbacher, Mag.a Sigrid Nigitz,        Autor*innen wieder.
Seite 11
BUCHTIPPS

Catherine Wilkins                  besser, ein cooles, fieses und      Detektiv ist. Nur das Motto        wieder tauchen gegenwärtige
                                   freches Mädchen zu sein als ein     des Wettbewerbs erscheint ihm      Bedrohungen wie Überflutun-
Perfekt kann ich auch,             kluges, nettes und hilfsberei-      merkwürdig: „Am Ende wird          gen oder Stürme auf. Das Buch
bringt aber nix                    tes? Ein sehr spannendes Buch       jemand reich sein, und jemand      ist als Thriller eingestuft, enthält
                                   für Teenager, die das Leben         – tja, jemand wird tot sein.“      aber auch Elemente der Genres
Ella ist stink-                    nicht ganz so ernst nehmen.         Ich finde das Buch sehr span-      Fantasy und Science Fiction.
sauer. Ihr Dad                                    Alexa Gössler 2F     nend und kann es nur weiter-       Cryptos ist das erste Buch, wel-
will ihr die                                                           empfehlen, da es viele uner-       ches ich von Ursula Poznanski
neuen Schuhe                                                           wartete Wendungen gibt und         gelesen habe. Ihr Schreibstil
nicht kau-                         Caroline Carlson                    es generell lustig zu lesen ist.   ist wirklich toll und flüssig zu
fen, nur, weil                                                                      Veronika Tesar 4A     lesen. Das Buch hat mir sehr gut
sie nicht den                      Der welt-                                                              gefallen, da so viele verschie-
Schuluniformenregeln entspre-      beste                                                                  dene Welten und Personen mit
chen, und dann lässt er sie auch                                       Ursula Poznanski                         unterschiedlichen Charak-
                                   Detektiv
nicht spät ins Kino! Schminken                                                                                  tereigenschaften vorkom-
darf sie sich auch nicht! Das                                          Cryptos                                  men. Auf den letzten Seiten
reicht dem jungen Teenager         Toby möchte                                                                  jedes Kapitels steigt meistens
endgültig. Ella beschließt sich    unbedingt Detektiv werden. Bis      In Cryptos sind die                     die Spannung, sodass man
zu verändern: einfach mal mit      jetzt darf er aber nur Akten sor-   Menschen in die                         gezwungen ist weiterzule-
den Coolen, Wilden abzuhän-        tieren. Doch dann kommt seine       Virtualität geflohen,                   sen. Ich würde mich außer-
gen und nicht das zu machen,       Chance. Er kann sich bei einem      weil sie das echte Leben                ordentlich freuen, wenn es
was die Erwachsenen sagen!         Wettbewerb beweisen und aller       aufgrund des Klimawandels nicht    einen Folgeband geben würde!
Aber ist es wirklich so viel       Welt zeigen, dass er ein guter      mehr ertragen konnten. Immer                  David Mauerhofer 7B

                                    Das Schulessen ist oft die einzige Mahlzeit für
                                                die Kinder in Uganda.
                                   50 Cent pro verkaufter Schokolade fließen in das
                                         Projekt „Schokolade macht Schule“.
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EINBLICKE IN UNSERE                                                    Mediengruppe
Seit diesem Jahr gibt es an unserer Schule die Mediengruppe. Im Rahmen einer
unverbindlichen Übung treffen sich engagierte Professor*innen und Schüler*innen
wöchentlich, um am Social-Media-Auftritt der Schule und an einem neuen Schulfilm
zu arbeiten.
Katharina Hruby 5A und Mag. Gabriele Eibel

Die Social-                       Wöchentlich werden Sto-       stand die Idee bei einer Kon-     und Tagen der offenen Tür,
Media-Gruppe                    ries und/oder Beiträge auf      ferenz vor zwei Jahren und        gezeigt werden. Dement-
  Die Social-Media-Gruppe       dem Instagram- und dem          wurde seither von Frau Prof.      sprechend soll der Schulfilm
ist zuständig für den offizi-   Facebook-Account gepos-         Huber-Maderer         verfolgt.   einerseits alles Wissenswerte
ellen Instagram- und Face-      tet. Diese Accounts erfreuen    Auf Schülerseite hatte unsere     über unsere Schule vermit-
book-Account der Schule.        sich großer Beliebtheit: Auf    Schulsprecherin        Vanessa    teln, andererseits aber auch
Dort werden zum Beispiel        Instagram (@bg.brg.gleis-       Schmidt (7A) die Idee, das        durch einen mitreißenden
Veranstaltungen und Ter-        dorf ) zählen wir derzeit       2014 gedrehte „Happy“-Vi-         Plot und einen einzigartigen
mine angekündigt oder           418 Abonnenten und auf          deo unserer Schule zu erneu-      Soundtrack begeistern.
Tipps zum Thema Schule          Facebook hat der Schulac-       ern.                                Damit so ein umfangrei-
und Lernen gegeben.             count (Bg/Brg Gleisdorf )         Im Herbst 2020 wurden           ches Projekt wie ein Schul-
  Aktuell gibt es zwei Leh-     364 „Gefällt mir“-Angaben       diese Ideen vereint und seit-     film gelingen kann, braucht
rer*innen (Prof. Warga und      und 373 Abonnenten (Stand       her wird im Schulfilm-Team,       es viele helfende Hände.
Prof. Horbath) sowie vier       25.01.2021).                    bestehend aus Frau Prof.          Darum wird das Schul-
Schüler*innen     (Katharina                                    Huber-Maderer, Herrn Prof.        film-Team nicht nur von
Hruby 5A, Klara Kolmasch        Uuund Action! Die               Lang, Vanessa Schmidt (7A)        den Professorinnen Eibel,
6C, Noah Schachner 7C           Schulfilm-Gruppe                und Evelin Kozma (5A), an         Schwarzl und Strangas
und Vanessa Schmidt 7A),          Ganz nach dem Motto           ihrer Verwirklichung gearbei-     unterstützt, sondern auch
die unsere Schule auf Social    „great minds think alike“       tet. Das Endprodukt soll auf      von Schüler*innen aus ver-
Media repräsentieren. Unter-    wurde die Idee zu einem         unserer Schulhomepage und         schiedenen anderen Klassen,
stützt werden sie dabei auch    Schulfilm unabhängig von-       auf YouTube veröffentlicht        die unter anderem als Schau-
von den Professorinnen Brei-    einander sowohl von Schü-       sowie auf diversen Informa-       spieler*innen wichtige Rol-
tegger, Cermak und Win-         ler- als auch von Lehrerseite   tionsveranstaltungen, zum         len im Schulfilm überneh-
disch.                          geboren. Auf Lehrerseite ent-   Beispiel     Bildungsmessen       men. So hat zum Beispiel die
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Ein kleiner Auszug aus den Posts der Social-Media-Gruppe auf
Instagram und Facebook.

3B mit ihrer Klassenvorstän-
din Prof. Eibel und „Kame-       Infobox
ramann“ Prof. Lang im Rah-
men der unverbindlichen          Facebook
Übung „Soziales Lernen“          Bg/Brg Gleisdorf
wichtige Szenen des Schul-       373 Abonnenten
films gedreht.                   364 „Gefällt mir“-Angaben
  Was in einem guten Film
natürlich nicht fehlen darf,     Instagram
ist der passende Soundtrack.     @bg.brg.gleisdorf
Deshalb wurde auch unser         418 Abonnenten
Musik-Universalgenie Herr
Prof. Lipp ins Boot geholt,      YouTube
der den Schulfilm mit eige-      Gymnasium Gleisdorf
nen Kompositionen musi-          244 Abonnenten
kalisch untermalt. Man darf      (Stand 25.01.2021)
gespannt sein!
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TEACHER TALK: DIE                                                        Mediengruppe
Instagram, Youtube, Facebook – wer denkt, dass diese Plattformen nur
etwas für Schüler*innen sind, irrt sich. Vorhang auf für die verantwortlichen
Lehrer*innen unseres Social-Media-Teams sowie unserer Schulfilmgruppe!
Veronika Tesar 4A

  Was hat Sie dazu gebracht,        fen zu können.                   austauschen, Filmsequenzen       Arbeit einfließen zu lassen.
ein Mitglied der Medien-              HUB: Ich liebe neue Her-       drehen, kurze Tutorials erar-    Also falls demnächst einmal
gruppe zu werden?                   ausforderungen und Bild- und     beiten, Schnitttechniken aus-    Katzenbilder auf dem Account
  HOR: Die Tatsache, dass ich       Videobearbeitung sowie Foto-     probieren und daran tüfteln,     des Gymnasiums gepostet wer-
selbst gerne auf Instagram poste    grafie machen mir großen Spaß.   wie der Film trotz der aktuel-   den, dann liegt das daran, dass
und dass es sicher sinnvoll wäre,     Was machen Sie in der          len Bedingungen fertig werden    das im vergangenen Jahr mit
wenn man den Schüler*innen          Mediengruppe genau?              kann :-).                        Abstand der beste Garant für
ein bisschen über die Schulter        HOR: Gemeinsam mit               Haben Sie ein Vorbild oder     viele Likes war ;-)
schaut und ihnen versucht zu        Herrn Prof. Warga bin ich        eine gewisse Inspiration, die      HUB: Der Austausch mit der
helfen.                             dafür zuständig, zuerst Ideen    Ihnen bei Ihrer Arbeit hilft?    ganzen Gruppe, YouTube-Tu-
  LAN: Ich interessiere mich        zu sammeln, was wir jetzt          HOR: Es gibt sehr viele gute   torials oder Seiten wie Pinterest
schon seit längerem für Filme       genau posten, und dann zu        Schulaccounts auf Instagram,     sind sehr hilfreich.
und wie sie gemacht werden.         schauen, wofür man viele Likes   wo man sich viel abschauen         Haben Sie schon Vorsätze
Deshalb konnte ich mir gut          bekommt bzw. was gut bei den     kann.                            für das Jahr 2021?
vorstellen, an unserem neuen        Schüler*innen ankommt.             LAN: Meine Arbeit in der         WAR: Für unsere Social-Me-
Schulfilm mitzuarbeiten.              LAN: Das Drehbuch für          Schule macht mir viel Spaß.      dia-Accounts würde es mich
  WAR: Ich fand es immer            unseren Schulfilm gibt es        Es vergeht so gut wie kein       freuen, wenn wir es heuer schaf-
schon faszinierend, wie Soci-       schon. Jetzt sind wir gerade     Tag, an dem ich keine lustigen   fen, mehr Follower zu bekom-
al-Media-Plattformen funktio-       dabei, die einzelnen Szenen      Momente erlebe. Das finde ich    men als wir Schüler*innen im
nieren – Welche Trends bringen      zu filmen. Diese müssen dann     „inspirierend“.                  Gymnasium haben.
gerade am meisten Follower?         geschnitten, bearbeitet und        WAR: Ich mache im Infor-         HUB: In Hinblick auf die
Was ist die perfekte Uhrzeit für    zusammengefügt werden.           matik-Unterricht der fünf-       Mediengruppe, dass der Film
einen Post? Welche Posts wer-         WAR: Ich arbeite am Soci-      ten Klasse oft eine Social-Me-   heuer fertig wird :-). Ansons-
den von den Algorithmen als         al-Media-Auftritt der Schule     dia-Challenge, wo es darum       ten genug Zeit mit der Familie
„sehenswert“ eingestuft? Die        mit. Wir versuchen, die Schule   geht, durch möglichst interes-   verbringen und die täglichen
Arbeit am Social-Media-Auf-         möglichst gut auf Instagram      santen Content so viele Follo-   10.000 Schritte öfter schaffen.
tritt des Gymnasiums hielt ich      und Facebook zu repräsentie-     wer wie möglich zu bekommen.       Was möchten Sie den Schü-
für eine interessante Gelegen-      ren.                             Ich versuche, dabei entdeckte    ler*innen in dieser besonderen
heit, hier mein Wissen vertie-        HUB: Ideen sammeln und         Ergebnisse in meine jetzige      Zeit mitgeben?
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                                                            Die verantwortlichen Lehrer*innen der Mediengruppe bei der Arbeit:
                                                            Prof. Horbath, Prof. Huber-Maderer, Prof. Lang und Prof. Warga (v.l.)

  HOR: Positiv bleiben, natür-     wieder bewusst machen, dass      lich auch sozial und nicht zu   gerade jetzt wichtig, nicht den
lich nicht in Bezug auf Corona,    jede Krise auch eine Chance      vergessen fachlich.             Optimismus zu verlieren und
aber grundsätzlich durchhal-       darstellt. Meine Schüler*innen     WAR: In meiner Studien-       trotz allem an ein positives
ten und sich freuen auf die Zeit   haben unglaublich viel gelernt   zeit hat mir mal jemand den     2021 zu denken.
nach der Pandemie, denn es         in diesen letzten Monaten. Vor   guten Ratschlag mitgegeben:       HUB: Be like a pineapple -
wird wieder einfacher werden.      allem, was ihre digitalen Kom-   „Zu Tode gefürchtet ist auch    stand tall, wear a crown, and be
  LAN: Man sollte sich immer       petenzen betrifft, aber natür-   gestorben.“ Ich finde, es ist   sweet on the inside.
We want to . .
                                 8A
                                 Klassenvorständin:
                                 Mag. Antonia Hebenstreit

                           8B
            Klassenvorständin:
           Mag. Eva Schachner

                                 8C
                                 Klassenvorständin:
                                 Mag. Sabrina Huber-Maderer

                           8D
              Klassenvorstand:
        Mag. Herbert Darnhofer

. . break free!                                               Fotos: Fotografie Jürgen Brunner
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