Betriebliches Mobilitätsmanagement München - 2016 bis 2017 Parkstadt Schwabing - Wirtschaft
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Vorwort Münchens An- öffentliche Verkehrsmittel zeigen, dass ziehungskraft als die Kapazitäten der Verkehrsinfrastruk- Wirtschaftsmetro- tur ihre Grenzen bereits erreichen. Mit pole bleibt unge- einem Förderprogramm „Betriebliches brochen. Aktuelle Mobilitätsmanagement“ (BMM) spe- Prognosen rech- ziell für Unternehmen der Parkstadt nen für das Jahr Schwabing setzt das Referat für Arbeit 2035 mit rund 1,85 und Wirtschaft bewusst an einem neu- Millionen Einwoh- ralgischen Punkt im Münchner Norden nerinnen und Einwohnern. Ähnliche an. Durch den gemeinsamen Firmen- Steigerungen werden für das Münch- standort boten sich den Firmen viele ner Umland prognostiziert. Mit dem Ansatzpunkte, um im Bereich der Zuzug geht ein Wachstum an Arbeits- betrieblichen Mobilität lokal zusammen plätzen durch Neuansiedlungen und zu arbeiten und voneinander zu lernen. Unternehmenserweiterungen einher. In dieser Broschüre finden Sie an- schauliche Praxisbeispiele der sieben Um auch in Zukunft lebenswerte Firmen, die von Oktober 2016 bis Metropole zu bleiben, stellt sich die Juli 2017 am BMM-Förderprogramm Landeshauptstadt München den damit teilgenommen haben. Die Betriebe verbundenen Herausforderungen: haben ihre Ansätze für die Mobilität Neben der Bereitstellung von Wohn- von morgen strukturiert und im Dialog raum und von Gewerbeflächen ist es mit den Beschäftigten umgesetzt. Sie ganz wesentlich, die Mobilität in Stadt haben dabei eine neue Mobilitätskultur und Umland aufrecht zu erhalten. entwickelt, bei der Fahrräder, Fahrge- Menschen und Güter müssen sich meinschaften und auch der Austausch weiterhin mit akzeptablem Zeitaufwand von Mobilitätsinformationen eine und zu vertretbaren Kosten bewegen wichtige Rolle spielen. können. Damit die hohe Lebensqualität Münchens nicht Schaden nimmt, sind Die nächste Runde des Förderpro- Klimaschutz, Lärmvermeidung und gramms wird Ende 2017 / Anfang 2018 Luftreinhaltung von zentraler Bedeu- starten. Ich lade alle interessierten tung. Mit dem Ausbau des ÖPNV und Betriebe aus München sowie aus dem der Förderung von intelligenter Mobili- Landkreis München ein, daran teilzu- tät sind wir hier auf dem richtigen Weg. nehmen. Aber: Der notwendige Infrastruktur- ausbau erfordert aufgrund seines zeit- Den beteiligten Unternehmen und der lichen Horizonts einen langen Atem. team red Deutschland GmbH, die die Unmittelbar wirksame Maßnahmen Betriebe beraten und unterstützt hat, zielen darauf, die vorhandene und neue danke ich für ihr Engagement. Allen Infrastruktur noch effektiver und klüger Firmen, die an der kommenden Runde zu nutzen als bisher. Hier setzt das teilnehmen, wünsche ich schon jetzt Mobilitätsmanagement an. Zielgerich- viel Erfolg. tete Beratung soll die Verkehrsteilneh- mer veranlassen, unnötige Fahrten zu vermeiden und das für den jeweiligen Fahrtzweck optimale Verkehrsmittel auszuwählen. Kaum ein Gebiet der Landeshauptstadt München entwickelt sich so dynamisch Josef Schmid und steht in so engem Austausch mit 2. Bürgermeister dem Umland wie der Münchner Leiter des Referats für Arbeit und Wirt- Norden. Pendlerstaus und überfüllte schaft der Landeshauptstadt München 3
Inhaltsverzeichnis Seite Vorwort 3 Betriebliches Mobilitätsmanagement 5 Was ist betriebliches Mobilitätsmanagement? 5 Die Förderung des betrieblichen Mobilitätsmanagements durch die Landeshauptstadt München 5 Weitere BMM-Angebote der Landeshauptstadt München 6 BMM-Klub 6 Geförderte Einzelberatung 6 Gebietsbezogene BMM-Projekte 7 Fragen zum betrieblichen Mobilitätsmanagement 7 Weitere städtische Maßnahmen im Bereich Mobilitätsmanagement 7 BMM-Teilnehmer der Jahrgänge 2001-2017 8 Das Förderprogramm betriebliches Mobilitätsmanagement 2016/17 12 Teilnehmer des Jahrgangs 2016/2017 12 Projektablauf 12 Erfolgreiche Maßnahmen 13 Gewichtung der Erfolgsfaktoren, Tipps und Fazit 14 Ergebnisse 16 Fujitsu Technology Solutions GmbH 16 MAN Truck & Bus Deutschland GmbH 18 MAN Truck & Bus AG 20 OSRAM GmbH 22 STRABAG AG / Ed. Züblin AG 24 TOD’S Deutschland GmbH 26 Unify Software and Solutions GmbH & Co. KG 28 Kontakt 30 Impressum 30 4
Betriebliches Mobilitätsmanagement Was ist betriebliches Mobilitäts- • Image-Gewinn als nachhaltiges Un- management? ternehmen • Kostenersparnis, z.B. durch niedrige- Wachsender Verkehr – ob innerstädtisch re Sprit- oder Reisekosten oder oder von außen kommend – stellt eine einen geringeren Parkplatzbedarf besondere Herausforderung für die Infrastruktur einer Stadt dar. Folglich Die bisherigen Teilnehmerbetriebe des liegt es im Interesse der Kommunen, BMM-Förderprogramms der Landes- durch Mobilitätsmanagement den Per- hauptstadt München haben bereits sonenverkehr nachhaltig zu gestalten, eine Vielzahl von effizienten Maßnah- also effizient, umwelt- und sozialver- men umgesetzt. Von der Beschaffung träglich. Mobilitätsmanagement stellt von E-Fahrzeugen und Ladeinfrastruk- die Einstellung der Menschen zur tur über den verstärkten Einsatz von Vi- Mobilität und ihr daraus folgendes deokonferenzsystemen, die Einführung Verhalten in den Mittelpunkt. Gezielte von CO2-Obergrenzen für Dienstwagen Mobilitätsinformationen und neue oder die Förderung des Radfahrens, Serviceangebote sollen es den ange- des zu Fuß Gehens und der Nutzung sprochenen Zielgruppen ermöglichen, des ÖPNV. Die BMM-Maßnahmen und ihre Mobilität ressourcenschonend deren Effekte können in ein bestehen- und effizient zu gestalten. Beim betrieb- des Umweltmanagementsystem (z.B. lichen Mobilitätsmanagement (BMM) ÖKOPROFIT, EMAS) eingebunden werden sämtliche Verkehrsströme, die werden. Für entsprechend zertifizierte von einem Betrieb ausgehen, unter- Unternehmen ist dies ein großer Vor- sucht. Dazu gehören die Anreise der teil. Beschäftigten, Lieferverkehre sowie die Geschäftsreisetätigkeit. Ausgehend Die Förderung des betrieblichen von einer Erhebung des Ist-Zustands Mobilitätsmanagements durch die entwickeln die Firmen geeignete Maß- Landeshauptstadt München nahmen, um unnötigen Verkehr zu vermeiden und ihre Mobilität möglichst Die Landeshauptstadt München befasste umweltfreundlich zu bewältigen. sich bereits 1999 in dem vom Bund ge- BMM-Betriebe erleichtern es ihren förderten Forschungsprojekt MOBINET Beschäftigten, mit öffentlichen Ver- mit betrieblicher Mobilitätsberatung kehrsmitteln, per Fahrrad, zu Fuß oder (BMM) und gehört damit zu den Vorrei- in Fahrgemeinschaften zur Arbeit anzu- tern in Deutschland. In einem Pilotpro- reisen, oder teilweise von zu Hause aus jekt und einem Pilotförderprogramm zu arbeiten. Auch die Optimierung der wurde zwischen 2001 und 2003 BMM Richtlinien für den Fuhrpark und für in vier Betrieben methodisch erprobt. Dienstreisen kann die Effizienz erhöhen Ausgehend von den gewonnenen und zu Kosteneinsparungen führen. Erkenntnissen und den Erfahrungen Firmen führen BMM aus unterschiedli- mit dem Umweltberatungsprojekt chen Motiven ein: Parkplatzmangel und ÖKOPROFIT entstand die aktuelle eine unbefriedigende ÖPNV-Anbindung Systematik des Förderprogramms gehören ebenso dazu wie die Anforde- betriebliches Mobilitätsmanagement. rungen aus dem eigenen Umweltma- Das in dieser Runde durchgeführte nagementsystem oder organisatorische Format der Beratung innerhalb eines Veränderungen am Betriebsstandort. einzelnen Gewerbegebiets entstand Unternehmen profitieren auf vielfältige durch die besondere Nachbarschaft Weise vom BMM: zwischen der Parkstadt Schwabing mit • bessere Erreichbarkeit gut 10.000 Arbeitsplätzen und dem • höhere Mitarbeitermotivation neuen Wohngebiet Domagkpark. Bis • Beitrag zum Erreichen der Umwelt- 2014 war das Areal der ehemaligen ziele des Betriebes (z.B. Senkung der Funkkaserne nördlich der Domagkstra- CO2-Emissionen) ße weitgehend unbebaut. Die Fläche 5
wurde von vielen Beschäftigten der derungen an die betriebliche Mobilität. Parkstadt Schwabing als Pendlerpark- Im BMM-Klub können die Teilnehmer platz genutzt. Ab 2015 wurde auf dem beim betrieblichen Mobilitätsmanage- Gelände zügig ein Wohngebiet mit ment am Ball bleiben. Sie bekommen eigenem Mobilitätskonzept errichtet. wichtige Informationen über neue Die Bewohner des Domagkparks sollen Mobilitätsangebote und Hilfestellungen durch alternative Mobilitätsangebote bei zukünftigen verkehrsrechtlichen ohne eigenen PKW auskommen können. Vorgaben (z.B. Änderungen bei der Es war daher gemeinsames Ziel der Umweltzone). Firmen, die seit ihrer Stadt und der Projektpartner des Teilnahme am Förderprogramm neue Domagkparks, dass Pendler, die in der Maßnahmen im Bereich des BMM rea- Parkstadt Schwabing arbeiten, den lisiert haben, können sich mit diesen begrenzten Straßenraum des Domagk- Maßnahmen in der Abschlussbroschü- parks nicht weiter zum Parken nutzen. re des laufenden BMM-Jahrgangs Dies hat dazu geführt, dass sich der erneut vorstellen. Die Teilnahme an Parkdruck in der Parkstadt Schwabing den Workshops und die Präsentation enorm erhöht hat. Das Referat für in der BMM-Abschlussbroschüre sind Arbeit und Wirtschaft hat darum den in für die Betriebe kostenfrei. Firmen, die der Parkstadt ansässigen Unternehmen bereits über ein BMM verfügen, ohne angeboten, in einer eigenen Runde des am Förderprogramm teilgenommen zu BMM-Förderprogramms, gemeinsam haben, sind ebenfalls herzlich eingela- neue Lösungen für die Mobilität der den, im BMM-Klub dabei zu sein. Inter- Unternehmen und für die Anreise ihrer essierte Betriebe können sich gerne für Beschäftigten zu finden. Die lokale Ko- dieses und für die folgenden Angebote operation der Parkstadt-Unternehmen an die Landeshauptstadt München, mündete nicht nur in effiziente Mobi- Referat für Arbeit und Wirtschaft, litätskonzepte, sondern führte auch wenden (Kontakt siehe S. 30). auf vielen anderen Gebieten zu einem Austausch zwischen den Beteiligten. Geförderte Einzelberatung Die Ergebnisse dieser Runde des Neben dem BMM-Förderprogramm BMM-Förderprogrammes sind in dieser haben Unternehmen mit Sitz in der Broschüre zusammengefasst. Die Teil- Landeshauptstadt München die Mög- nahme am Projekt, die Auszeichnung lichkeit, Einzelberatungsleistungen in mit einer Urkunde und die begleitende Anspruch zu nehmen, die vom Referat Öffentlichkeitsarbeit stärken das Image für Arbeit und Wirtschaft gefördert der Betriebe als nachhaltig wirtschaf- werden. Dieses Angebot ist vor allem tende Unternehmen. Die freiwillige für Firmen mit zeitlichen oder perso- Teilnahme der Betriebe an den regel- nellen Restriktionen attraktiv. Die ge- mäßigen Workshops des BMM-Klubs förderte Einzelberatung ist auch eine fördert den Dialog und den Erfahrungs- Option für Unternehmen, die aus- austausch mit anderen ehemaligen schließlich einen bestimmten Ver- BMM-Teilnehmern. kehrsbereich, wie z.B. die Optimierung ihres Fuhrparks, in Angriff nehmen Weitere BMM-Angebote der Landes- möchten. Das Referat für Arbeit und hauptstadt München Wirtschaft übernimmt 50% der Kosten von bis zu fünf Beratertagen. Firmen, BMM-Klub die bereits am Förderprogramm Seit dem Jahr 2008 haben ehemalige teilgenommen haben und vertiefte Teilnehmer des Förderprogramms Beratung in einem bestimmten Bereich die Gelegenheit, zweimal pro Jahr an benötigen, können eine Förderung von Workshops des BMM-Klubs teilzuneh- bis zu drei Beratertagen beim Referat men. Die Rahmenbedingungen des für Arbeit und Wirtschaft beantragen. Verkehrs ändern sich ständig. Für die geförderte Einzelberatung steht Dadurch wandeln sich auch die Anfor- ein begrenztes Budget zur Verfügung. 6
Folglich kann leider nicht garantiert benötigen Sie hierzu Anregungen? werden, dass jedes Unternehmen be- Bei solchen und ähnlichen Fragen rücksichtigt wird. bietet Ihnen das Referat für Arbeit und Wirtschaft der Landeshauptstadt gerne Gebietsbezogene BMM-Projekte seine Unterstützung an. Benachbarte Unternehmen eines Gewerbegebiets haben in der Regel Weitere städtische Maßnahmen im sehr ähnliche verkehrliche Rahmenbe- Bereich Mobilitätsmanagement dingungen, wenn man vom PKW-Stell- platzangebot auf dem eigenen Firmen- Die Landeshauptstadt München fasst gelände einmal absieht. Gleichzeitig ist unter der Dachmarke „München bei diesen Firmen ein erhebliches Po- Gscheid Mobil“ ihre Mobilitätsmana- tenzial für Synergien im betrieblichen gement-Angebote für verschiedene Mobilitätsmanagement vorhanden. Zielgruppen zusammen. Neben den Als Beispiele wären Kooperationen bei Münchner Betrieben werden u.a. Neu- der Bildung von Fahrgemeinschaften bürgerinnen und Neubürger, Senioren, oder die gemeinsame Kommunikation Kinder und Jugendliche sowie Men- mit den Verkehrsbetrieben zu nennen. schen mit Migrationshintergrund ange- Die vorliegende Broschüre bietet ein sprochen. Ein Beispiel hierfür ist die anschauliches Beispiel für ein gebiets- „Neubürgerberatung“ in Zusammenar- bezogenes BMM-Projekt. beit mit der Münchner Verkehrsgesell- Möchten Sie und Ihre Nachbarunter- schaft (MVG). Rund 85.000 Menschen nehmen auch ein gemeinsames BMM- ziehen jedes Jahr nach München. Um Projekt aufsetzen? Wenn sich drei den Neubürgern die Orientierung in oder mehr Firmen aus dem gleichen Sachen Mobilität am neuen Wohnort Gewerbegebiet zusammen finden, zu erleichtern, erhalten sie eine aus- dann setzen Sie sich sich mit dem führliche, Verkehrsmittel übergreifende Referat für Arbeit und Wirtschaft in Mobilitätsberatung. Diese umfasst ein Verbindung. Wir planen mit Ihnen Ihr kostenfreies Informationspaket zum BMM-Projekt. Thema „Mobilität in München“ über öffentliche Verkehrsmittel, Taxis, Car- Fragen zum betrieblichen Mobilitäts- und Bikesharing, Radln in München, management Parkmöglichkeiten und vieles mehr. Ein Sind die Busse im ÖPNV nicht optimal „Schnupperticket“ für die öffentlichen auf den Schichtbeginn Ihres Betriebes Verkehrsmittel und persönliche Bera- abgestimmt? Wollen Sie einen Fahr- tung sind auf Wunsch erhältlich. radaktionstag organisieren und Weitere Maßnahmen der Stadt München im Bereich Mobilitätsmanagement Förderung des Radverkehrs Initiative „Radlhauptstadt München“, u.a. mit Radlsicherheits-Check, Fahrradbroschüren und Fahrradaktionen Radroutenplaner Fahrradrouting im Internet und als App für eine optimale Streckenplanung in München und in der Region Mobilitätsbildung/-erziehung für Kinder Mobilitäts-Projekte für Kinder und Jugendliche, und Jugendliche vom Kindergarten über die Grundschule bis hin zu weiterführenden Schulen Mobilitätsportal Aktuelle Informationen zur Münchner Ver- www.muenchen.de/verkehr kehrslage und zur Mobilität mit dem ÖPNV, dem Fahrrad, zu Fuß und mit dem Auto 7
BMM-Teilnehmer der Jahrgänge 2001-2017 Anheuser-Busch InBev Germany Holding GmbH - Krankenhaus Spaten-Franziskaner-Bräu GmbH Bavaria Film GmbH Barmherzige Brüder München Berufsfeuerwehr BayWa AG Bertrandt Ingenieurbüro GmbH München EOS GmbH Electro Freescale Halbleiter Optical Systems Flughafen München GmbH Deutschland GmbH GWG Städtische Wohnungsgesellschaft Helmholtz Zentrum München mbH HAWE Hydraulik SE München + 2 / ' , 1 * Unicredit Bank AG IKEA-Niederlassung Brunnthal InnoLas Holding GmbH Klinikum Harlaching Klinikum Neuperlach Klinikum Schwabing 8
Bayerische Landesbank Bayerischer Rundfunk Bayerisches Rotes Kreuz BSH Bosch und Siemens Develey Senf & Feinkost Dorsch International Hausgeräte GmbH GmbH Consultants GmbH Fujitsu Technology Solutions GmbH GEWOFAG Holding GmbH Goethe-Institut e.V. Ludwig Stocker Holiday Inn Munich Michael Huber Hofpfisterei GmbH City Centre München GmbH Kreisjugendring Keller & Kalmbach GmbH München-Stadt Klinikum Bogenhausen KL TECHNIK Klinikum Thalkirchner Straße Textilservice GmbH & Co. KG 9
BMM-Teilnehmer der Jahrgänge 2001-2017 Kommunalreferat – Referat für Arbeit und Wirtschaft Referat für Gesundheit und Umwelt GeodatenService München Münchener Rückversicherungs- Münchner Volkshochschule Nokia Solutions and Networks Gesellschaft GmbH GmbH & Co. KG RATHGEBER RTL2 Fernsehen Q_PERIOR AG GmbH & Co. KG GmbH & Co. KG Staatliches Hofbräuhaus in München Stadtsparkasse München Stadtwerke München GmbH TAXI CENTER OSTBAHNHOF Unify Software and Solutions TAXI Center Ostbahnhof GmbH TOD’S Deutschland GmbH GmbH & Co. KG 10
Landratsamt München MAN Truck & Bus AG Max-Planck-Gesellschaft PricewaterhouseCoopers AG gemeinnützige GmbH OSRAM GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft des Projektevereins Schörghuber Sana Kliniken AG Unternehmensgruppe Schreiner Group GmbH & Co. KG Städtische Friedhöfe München, Swiss Re Europe S.A. Friedhof am Perlacher Forst Niederlassung Deutschland Sympatex Technologies GmbH Wackler Service Group GmbH & Co. KG STRABAG AG / Ed. Züblin AG 11
Das Förderprogramm betriebliches Mobilitätsmanagement 2016/2017 Teilnehmer des Jahrgangs 2016/2017 An dieser 12. Staffel des Förderpro- gramms haben sieben Betriebe aus der Parkstadt Schwabing teilgenommen. Die in Anspruch genommene Beratung war für sie kostenfrei. Ihre Maßnahmen stellen die Betriebe ab Seite 16 vor. Unternehmen Branche Adresse Anzahl Mitarbeiter/innen FUJITSU Technology IKT Mies-van-der-Rohe-Str. 8 1.150 Solutions GmbH 80807 München MAN Truck & Bus Fahrzeugbau Oskar-Schlemmer-Str. 19 260 Deutschland GmbH 80807 München MAN Truck & Bus AG Fahrzeugbau Dachauer Straße 667 9.078 80995 München OSRAM GmbH Lichttechnik Marcel-Breuer-Str. 6 1.000 80807 München STRABAG Bau Leopoldstr. 250c 350 Großprojekte GmbH / 80807 München Ed. Züblin AG TOD‘S Deutschland Lederwaren & Domagkstr. 1b 15 GmbH Fashion 80807 München Unify Deutschland IKT Mies-van-der-Rohe-Str. 6 300 GmbH & Co. KG 80807 München Projektablauf Das Förderprogramm wurde zwischen Berater beschäftigten sich die Betriebe Oktober 2016 und Juli 2017 über einen eingehend mit diesen Mobilitätsfeldern Zeitraum von zehn Monaten durchge- – von der Bestandsaufnahme über die führt. Die vorliegende Broschüre stellt Entwicklung von Maßnahmen bis zu den Ablauf des Projektes dar und dient deren Umsetzung. Das Vorgehen war zudem als Abschlussbericht für die teil- stets offen und flexibel, so dass neu nehmenden Betriebe. Die Beratung und gewonnene Erkenntnisse im Verlauf Projektkoordination wurde von team des Projektes berücksichtigt werden red durchgeführt. Die Einzelberatung konnten. Durch den regen Erfahrungs- der Betriebe konzentrierte sich auf austausch während der vier gemeinsa- individuelle Schwerpunkte der be- men Workshops erhielten alle Betriebe trieblichen Mobilität, die in der ersten auch Anregungen aus Bereichen, die Beratung mit den Unternehmen iden- nicht zu ihren individuellen Schwer- tifiziert wurden. Mit Unterstützung der punkten gehörten. 12
Projektablauf 2016/17 Workshops Beratung vor Ort 10/16 Bestandsaufnahme, Wünsche der Bestandsaufnahme, Schwerpunkte für Unternehmen an Mobilität in der Parkstadt, potenzielle Maßnahmen identifizieren Aufzeigen der Vielfalt von BMM 12/16 MVG, Kapazitäten, Jobticket, MVG Rad Entwicklung konkreter Maßnahmen 02/17 Pedelec, Fahrrad Leasing, Fahrgemein- Begleitung bei der Umsetzung der Maß- schaften, Parkraummanagement nahmen 05/17 Kommunikationslösungen als Bestand- Einbindung der Maßnahmen in operative teil des BMM, Mobilitätsstationen in München Prozesse und Planung für 2018 Sonderworkshops Beratung vor Ort Jobticket für die Parkstadt Schwabing Möglichkeit für unternehmensübergreifendes Jobticket mit MVG sondieren Mitfahrportal TwoGo von SAP Potenziale eines gemeinsamen Fahrgemein- schaftsportals skizzieren Erfolgreiche Maßnahmen In der folgenden Tabelle werden die- Einführung des Jobtickets oder die jenigen Maßnahmen dargestellt, die Bezuschussung einer Jahreskarte. die Betriebe als ihre jeweils wirkungs- Im Bereich Fuhrpark war dieses Jahr vollste Maßnahme sehen. Darüber hin- Elektromobilität ein großes Thema: aus wurde eine Vielzahl von weiteren Elektroautos wurden angeschafft sowie Maßnahmen geplant und umgesetzt. die zugehörige Ladeinfrastruktur er- Ganz besonders gefördert wurden in richtet. Die Möglichkeit dienstlich mit dieser Runde Alternativen zur An- Carsharing unterwegs zu sein, reduziert reise mit dem PKW, insbesondere die die Anzahl der notwendigen Poolfahr- Nutzung des Fahrrads. Zusätzliche zeuge. Damit die Beschäftigten kurze Fahrradabstellanlagen sowie Dusch- Dienstwege umweltfreundlich zurück- und Umziehmöglichkeiten wurden legen können, werden mehr Dienstfahr- geschaffen. Ein besonderer Anreiz auf räder angeschafft oder übertragbare das Fahrrad umzusteigen, wird durch IsarCards am Empfang hinterlegt. Zwei die Möglichkeit gewährt, hochwertige Betriebe nutzen erfolgreich Eco-Taxis. Fahrräder durch Gehaltsumwandlung Im Bereich der Dienstreisen sparen die zu leasen. An Mobilitätstagen wurden Firmen CO2-Emissionen und Arbeits- den Beschäftigten verschiedene Mobili- zeitkosten, indem sie verstärkt Video- tätsangebote vorgestellt, von Pedelecs, und Telefonkonferenzen nutzen bzw. über Leihradangebote und Carsharing Anreize schaffen, die Bahn zu nutzen bis hin zum Elektroauto. Die Nutzung statt zu fliegen. Außerdem fördern sie des ÖPNV wird gefördert durch die Fahrgemeinschaften für Dienstreisen. Beste Maßnahmen Fujitsu Technology Solutions GmbH Videokonferenzsystem MAN Truck & Bus AG Fahrgemeinschaften mit TwoGo von SAP MAN Truck & Bus Deutschland GmbH Neuordnung der Parkberechtigungen OSRAM GmbH Fahrgemeinschaften STRABAG AG / ED. Züblin AG Mobilitätsinformationsveranstaltung TOD‘S Deutschland GmbH Mobilitätsanalyse der Mitarbeiter/innen Unify Software & Solutions GmbH & Co. KG Mobiles Arbeiten 13
Gewichtung der Erfolgsfaktoren, Tipps und Fazit Erfolgsfaktoren sehr wichtig wichtig Unterstützung durch die Geschäftsleitung 100 % Frühzeitige Aufstellung eines Mobilitätsteams 57 % 43 % Beteiligung der Mitarbeiter/innen 71 % 29 % Einbindung der relevanten Akteure 86 % 14 % Beratung durch externe Fachleute 29 % 71 % Öffentlichkeitsarbeit / Mitarbeiter/innen-Information 86 % 14 % Pull-Maßnahmen 43 % 57 % (Service- und Angebotsverbesserungen) Push-Maßnahmen 43 % 57 % (Auflagen der Geschäftsleitung/Firmenpolitik) OSRAM MAN Truck & Bus AG Alexander Schumann Simon Krämer „Das BMM Programm und team red „Durch die Teilnahme an dem BMM haben uns dabei unterstützt, spezifische Förderprogramm und den Austausch mit Rahmenbedingungen und Problembe- anderen Unternehmen konnten wir von reiche zu identifizieren, uns mit anderen deren Erfahrungen profitieren und unsere Unternehmen in der Parkstadt Schwa- Mobilitätsprojekte anders angehen. Auch bing auszutauschen und gemeinsame der weitere geplante Austausch wird Lösungsansätze zu entwickeln. Eine wertvoll für uns sein.“ Teilnahme an einem derartigen Förde- Tipp: „Ansprechende Mobilitätsangebo- rungsprogramm ist für jedes Unterneh- te fördern die Kundenzufriedenheit und men empfehlenswert und bietet zahl- schaffen einen allgemeinen Mehrwert für reiche Möglichkeiten und Denkanstöße das Unternehmen. Im Rahmen des För- zur Optimierung des unternehmerischen derprogramms BMM konnten fachliche Mobilitätsmanagements.” Ansätze mit verschiedenen Kooperations- Tipp: „Betriebliche Mobilitätsmanage- partnern thematisiert werden.“ mentprojekte sind aufgrund ihrer Komplexität abteilungsübergreifend und MAN Truck & Bus Deutschland GmbH als gemeinsames Team zum Erfolg zu Peter Schwab bringen. Voraussetzung dafür ist ein offi- „Das BMM führte bei uns zu einer flexi- zielles Projektsetup inkl. bereitgestellten blen Nutzung des vorhandenen Parkrau- Ressourcen und Budget. Eine konkrete mes und reduziert so den Parksuchver- Anforderung bzw. Sponsoring von der kehr der Mitarbeiter.“ Geschäftsführung trägt maßgeblich zum Tipp: „Im Rahmen der Einführung eines Erfolg der Projektumsetzung bei!“ betrieblichen Mobilitätsmangements ist es zwingend nötig, die Möglichkeiten des Unternehmens zu priorisen und zielgerich- tet anzugehen. Oftmals sind mit relativ kleinen Massnahmen große Wirkungen zu erzielen.“ 14
Fujitsu Technology Solutions GmbH TOD‘S Deutschland GmbH Dr. Rolf Strotmann Veit Wittmann „Das Projekt ist eine gute Gelegenheit „Ein ganzheitlicher Blick auf das Thema mit anderen benachbarten Firmen die Mobilität hilft, Ressourcen und Potenziale selben Problematiken zu diskutieren. Und sinnvoll zu planen und Synergien für alle gemeinsame Lösungen zu finden.“ Beteiligten zu heben.“ Tipp: „Regelmäßig Gespräche mit Nach- Tipp: „Eine frühe Vernetzung mit den barfirmen tragen dazu bei, gemeinsame anderen Teilnehmern ist gerade für einen Ressourcen zu finden z.B: Parkplatz- kleineren Standort des Unternehmens sharing, Mitfahrbörse, etc.“ hilfreich. Lieber zuerst kleine und tragfähi- ge Ziele setzen, als sich an nicht umsetz- STRABAG AG / Ed.Züblin AG baren Zielen zu verzetteln.“ Manuela Konz „Das rechtzeitige Einbinden der Mitar- Unify Software and Solutions GmbH beiter zur Sensibilisierung für das Thema & Co. KG trägt maßgeblich zur aktiven Umsetzung Petra Nitzl im Projekt bei.“ „Durch die Zusammenarbeit mit den Tipp: „Wir empfehlen das zeitnahe umliegenden Firmen konnten überbetrieb- Einbinden verschiedener Einheiten des liche Projektideen ausgetauscht werden Unternehmens von Beginn des Projektes wie zum Beispiel das Thema Fahrgemein- an (interdisziplinäre Zusammenarbeit) schaften und Jobticket.“ z. B. Management, Betriebsrat, Human Tipp: „Die größten Einsparpotenziale im Resources, Energiemanagement und Rahmen des BMM werden durch mo- Facility Management.“ derne Kommunikationstechnik und damit einer neuen Form der Zusammenarbeit erzielt. Mobiles Arbeiten schafft hierfür die Voraussetzungen.“ 15
Ergebnisse Fujitsu Technology Solutions GmbH IT Industrie Mies-van-der-Rohe-Straße 8 80807 München ts.fujitsu.com Gründungsjahr: 2009 1.150 Mitarbeiter/innen am Standort 3.970 Mitarbeiter/innen insgesamt Kontakt: Dr. Rolf Strotmann Tel.: 089/6 20 60-21 55 Fax: 089/6 20 60-49 21 55 E-Mail: rolf.strotmann@ts.fujtsu.com shaping tomorrow with you Tipp: Regelmäßig Gespräche mit Nach- Fujitsu ist der führende japanische barfirmen führen, um gemeinsame Anbieter von Informations- und Ressourcen zu finden z.B: Parkplatz- Telekommunikations-basierten (ITK) sharing, Mitfahrbörse, etc. Geschäftslösungen und bietet eine breite Palette an Technologieprodukten, Fazit: -lösungen und -dienstleistungen. Mit Es ist eine gute Gelegenheit mit ande- rund 155.000 Mitarbeiterinnen und ren benachbarten Firmen dieselben Mitarbeitern betreut das Unternehmen Problematiken zu diskutieren. Und Kunden in mehr als 100 Ländern. gemeinsame Lösungen zu finden. Fujitsu nutzt seine ITK-Expertise, um die Zukunft der Gesellschaft gemein- sam mit seinen Kunden zu gestalten. Als 100-prozentige Tochtergesellschaft von FUJITSU bietet FUJITSU Technolo- gy Solutions Unternehmenskunden in Europa ein umfassendes Portfolio von Technologieprodukten, Lösungen und Dienstleistungen, das von Endgeräten über Rechenzentrumslösungen, Managed und Maintenance Services und Cloud-Lösungen bis hin zum Out- sourcing reicht. 16
Bereits durchgeführte Maßnahmen: Mobilitäts- Maßnahme Kosten / Nutzen Termin bereich (Auswirkung) ÖPNV Jobticket Vergünstigter ÖPNV für die 2010 Anreise der Mitarbeiter/innen PKW-Anreise Interne Mitfahrbörse zur Förde- Bessere Auslastung der 2010 rung von Fahrgemeinschaften PKW, Reduzierung des Park- drucks, Senkung verkehrs- bedingter Emissionen Dienstreisen Einführung flächendeckender Senkung der Dienstreise- 2017 Videokonferenzsysteme und kosten, verbesserte Arbeits- von Skype for Business produktivität durch weniger Dienstreisen Geplante Maßnahmen: Mobilitäts- Maßnahme Kosten / Nutzen Termin bereich (Auswirkung) PKW-Anreise Einführung der Fahrgemein- Fahrgemeinschaften fördern 2018 schafts-App „TwoGo“ Radverkehr Einführung eines JobRad-Ange- Umstieg von anderen Ver- 2018 bots (Fahrradleasing) kehrsmitteln auf das Fahrrad fördern Radverkehr Parkplätze mit Ladestation für Mehr Mitarbeiter/innen auch 2018 E-Bike mit weiterem Anreiseweg zum Radfahren motivieren Einsparungen: Bereich bzw. Maßnahme Einsparung pro Jahr bzw. Verbesserung Energie / Emissionen (CO2) Durch Einführung flächendeckender Videokonferenz- anlagen wurden ca. 900 t CO2 eingespart PKW / Flugkilometer: Ist bei Energie enthalten 17
Ergebnisse MAN Truck & Bus Deutschland GmbH Nutzfahrzeugbranche Oskar-Schlemmer-Straße 19 – 21 80807 München mantruckandbus.com ca. 260 Mitarbeiter/innen am Standort ca. 4.600 Mitarbeiter/innen insgesamt Kontakt: Peter Schwab Managementsystembeauftragter Tel.: 0911/4 23 92-83 Fax: 0911/4 23 92-81 E-Mail: Peter.Schwab@man.eu Matthias Kürzinger und Carina Dietrich Die MAN Truck & Bus Deutschland Beste Maßnahme: GmbH ist die stärkste Vertriebsregion Neuordnung der Parkberechtigungen, der MAN Truck & Bus AG weltweit. bessere Nutzung der Tiefgaragen- Mit insgesamt 351 Standorten in kapazität Deutschland wurde im Jahr 2016 ein Umsatz von 2,8 Milliarden Euro erzielt. Durch die Einführung von gesonderten Aufgeteilt auf 6 Vertriebsregionen mit Parkausweisen unabhängig vom Mit- 34 Verkaufsbüros für LKW und 6 Ver- arbeiterinnen- und Mitarbeiterausweis, kaufsbüros für Busse, sowie 12 MAN- ist es nunmehr möglich, die Parkbe- TopUsed-Center für LKW und 3 MAN- rechtigung unter den Mitarbeiterinnen TopUsed-Center für Busse ist die Ver- und Mitarbeitern auszutauschen. Hier triebsorganisation flächendeckend in haben sich eigenständig Tauschge- Deutschland aufgestellt. Hinzu kommen meinschaften entwickelt. Der vorhan- die 145 eigenen MAN-Service-Betriebe dene Parkraum wird nunmehr besser sowie die 205 MAN-Service-Partner. ausgenutzt. Sie bilden ein flächendeckendes Ser- vicenetz für die Kunden in Deutschland. Sitz der Firmenzentrale ist München. Die MAN Truck & Bus Deutschland GmbH ist eine 100%ige Tochtergesell- schaft der MAN Truck & Bus AG und im Volkswagenkonzern beheimatet. 18
Bereits durchgeführte Maßnahmen: Mobilitäts- Maßnahme Kosten / Nutzen Termin bereich (Auswirkung) Motorisierter Neuordnung der Parkberechti- Effektive Nutzung des Mai 2017 Individualver- gungen in der Tiefgarage vorhandenen Parkraumes kehr Geplante Maßnahmen: Mobilitäts- Maßnahme Kosten / Nutzen Termin bereich (Auswirkung) Fahrrad Weiterer Umkleideraum für Ausweitung der Fahrrad- Ende 2017 Fahrradfahrer nutzung Motorisierter Ausbau der Fahrgemeinschaften Reduzierung des PKW-Auf- Ende 2017 Individualver- kommens in der Parkstadt kehr Einsparungen: Bereich bzw. Maßnahme Einsparung pro Jahr bzw. Verbesserung Energie / Emissionen (CO2) nicht messbar Rohstoffe (Treibstoff) nicht messbar PKW-Stellplätze Effektivere Nutzung der vorhandenen Stellplätze und damit weniger Parksuchverkehr 19
Ergebnisse MAN Truck & Bus AG Fahrzeug- und Maschinenbau Dachauerstraße 667 80995 München www.mantruckandbus.com 9.078 Mitarbeiter/innen am Standort 35.371 Mitarbeiter/innen insgesamt Kontakt: Simon Krämer Leitung Werksservice München E-Mail: simon.kraemer@man.eu Das Mobilitätsteam v.l.n.r: Natascha Kamptner, Simon Krämer, Philip Schmiedt, Alexandra Muth, Peter Klodt Die MAN Truck & Bus AG ist ein Beste Maßnahme: führender internationaler Full-Range- MAN Truck & Bus AG München Anbieter von Nutzfahrzeugen. Die begeistert mit der cleveren Mitfahr- Produktpalette reicht von Transportern lösung SAP TwoGo und LKW mit einem Gesamtgewicht von 3 bis 250 Tonnen über Omnibusse TwoGo bietet eine automatische bis hin zu Reisebussen. Vermittlung von Fahrgemeinschaften und ist für alle Mitarbeiter am Standort gleichermaßen nutzbar. 20
Bereits durchgeführte Maßnahmen: Mobilitäts- Maßnahme Kosten / Nutzen Termin bereich (Auswirkung) PKW-Anreise Fahrgemeinschaftslösung TwoGo 30.000 !, täglich nutzen ca. April 2017 560 MAN Mitarbeiter/innen die TwoGo App ca. 250 Fahrgemeinschaften wurden bereits gebildet PKW-Anreise Dynamisches Parkleitsystem mit Verbesserung der Parkhaus- Oktober Fa. ParkHere nutzung: Echtzeitinformati- 2017 onen über freie Parkplätze für Mitarbeiter am Smart- phone ersichtlich Geplante Maßnahmen: Mobilitäts- Maßnahme Kosten / Nutzen Termin bereich (Auswirkung) Mitarbeiter- MAN Werkerbus als Fahrgemein- Reduzierung von PKW am Jahr 2018 Anreise schaftslösung Standort, umweltschonende Maßnahme Einsparungen: Bereich bzw. Maßnahme Einsparung pro Jahr bzw. Verbesserung PKW-Stellplätze 100 – 150 21
Ergebnisse OSRAM GmbH Licht- und Beleuchtungstechnologie Marcel-Breuer-Straße 6 80807 München www.osram.de Gründungsjahr: 1919 1.000 Mitarbeiter/innen am Standort 24.600 Mitarbeiter/innen insgesamt Kontakt: Alexander Schumann Director Global Mobility Travel & Fleet Management Tel.: 089/62 13-48 29 E-Mail: a.schumann@osram.com Alexander Schumann, Director Global Mobility und Michael Ihln, Senior Professional Compensation & Benefits Tipp: Betriebliche Mobilitätsmanagement- projekte sind in der Regel aufgrund ihrer Komplexität nur abteilungsüber- greifend (HR, Einkauf, Finance, IT, ReInventing Light Legal, Facility Management etc.) und als gemeinsames Team zum Erfolg zu OSRAM, mit Hauptsitz in München, ist bringen. Voraussetzung dafür ist ein ein weltweit führender Hersteller von offizielles Projektsetup inkl. bereitge- Licht- und Beleuchtungstechnologie stellten Ressourcen und Budget. Eine mit einer rund 100-jährigen Geschichte. konkrete Anforderung bzw. Sponso- Das Produktportfolio beinhaltet High- ring von der Geschäftsführung trägt Tech-Anwendungen auf der Basis halb- maßgeblich zum Erfolg der Projektum- leiterbasierter Technologien wie Infra- setzung bei! rot oder Laser. Die Produkte kommen in verschiedensten Anwendungen von Fazit: Virtual Reality über autonomes Fahren Das BMM Programm und team red oder Handys bis hin zu vernetzten haben uns dabei unterstützt, spezifische intelligenten Beleuchtungslösungen in Rahmenbedingungen und Problembe- Gebäuden und Städten zum Einsatz. Im reiche zu identifizieren, uns mit anderen Bereich Fahrzeug-Lichttechnik ist das Unternehmen in der Parkstadt Schwa- Unternehmen globaler Technologie- bing auszutauschen und gemeinsame und Marktführer. OSRAM beschäftigte Lösungsansätze zu entwickeln. Eine Ende des Geschäftsjahres 2016 (per Teilnahme an einem derartigen För- 30. September) in den fortgeführten derungsprogramm ist für jedes Unter- Geschäftsbereichen (ohne Ledvance) nehmen empfehlenswert und bietet weltweit rund 24.600 Mitarbeiter/innen zahlreiche Möglichkeiten und Denkan- und erzielte in diesem Geschäftsjahr stöße zur Optimierung des unterneh- einen Umsatz von knapp 3,8 Milliarden merischen Mobilitätsmanagements. Euro. 22
Bereits durchgeführte Maßnahmen: Mobilitäts- Maßnahme Kosten / Nutzen Termin bereich (Auswirkung) Fuhrpark Kostenlose Registrierung der Motivation für umwelt- Seit Mai Mitarbeiter/innen beim Car- freundliche Mobilität durch 2016 sharing DriveNow die Nutzung von Carsharing und Elektrofahrzeugen ÖPNV Mobilitätspartnerschaft mit der Förderung der Anreise Seit 2012 MVG (Jobticket) mit dem ÖPNV durch die Mitarbeiter/innen Radverkehr Angebot von Umkleide- und Förderung der Anreise mit Seit 2012 Duschmöglichkeiten sowie von dem Fahrrad überdachten Stellplätzen an der Firmenzentrale Geplante Maßnahmen: Mobilitäts- Maßnahme Kosten / Nutzen Termin bereich (Auswirkung) Mobilität der Durchführung einer Umfrage Sensibilisierung der Q3 / 2017 Mitarbeiter/ zum Mobilitätsverhalten Mitarbeiter/innen, Daten- innen grundlage des aktuellen Mobilitätsverhaltens Elektro- Bereitstellung von Elektrofahr- Unweltfreundlicher Pendel- Q3 / 2017 Poolfahrzeuge zeugen zum Pendeln zwischen verkehr, Sensibilisierung zwei innerstädtischen Standorten der Mitarbeiter/innen in Bezug auf Elektromobilität, Nachhaltige Innovation Motorisierter Systemunterstützte Fahrgemein- Unweltfreundlicherer Q3 / 2017 Individualver- schaftslösung unternehmens- Pendelverkehr, Sensibilisie- kehr übergreifend für die Parkstadt rung der Mitarbeiter/innen Schwabing in Bezug auf Ressourcen- einsatz, „Entspannung“ der Parkplatzsituation 23
Ergebnisse STRABAG AG / Ed. Züblin AG Baukonzern Leopoldstraße 250 c 80807 München www.strabag.de / www.zueblin.de Gründungsjahre: 1923 / 1898 350 Mitarbeiter/innen am Standort 12.000 / 14.000 Mitarbeiter/innen insges. Kontakt: Manuela Konz Tel.: 089/36 05 55-35 06 Fax: 089/36 05 55-35 95 E-Mail: manuela.konz@zueblin.de Manuela Konz, Katharina Schwarz TEAMS WORK Die Ed. Züblin AG gehört zum Konzern der STRABAG SE. Als Nr. 1 im deut- Die STRABAG-Gruppe ist ein europä- schen Hoch- und Ingenieurbau bietet ischer Technologiekonzern für Bau- Züblin ein umfassendes Leistungsspek- dienstleistungen, führend in Innovation trum und entwickelt im In- und Aus- und Kapitalstärke. Unser Angebot um- land maßgeschneiderte Lösungen für fasst sämtliche Bereiche der Bauindus- Bauvorhaben jeder Art und Größe. trie und deckt die gesamte Bauwert- schöpfungskette ab. Wir realisieren Beste Maßnahme: komplexe Bauvorhaben – termin- und Mobilitätsinformationsveranstaltung qualitätsgerecht zum besten Preis. In Deutschland ist die STRABAG AG Durchführung einer Mobilitätsinforma- Marktführerin im Verkehrswegebau tionsveranstaltung zur Sensibilisierung und bietet hierfür sämtliche Leistungen der Mitarbeiter/innen bezüglich der an – von der digitalen Planung über die Verkehrssituation in der Parkstadt. Baustoffgewinnung und -produktion, Im Zuge dessen ist eine Mobilitäts- den Bau der Projekte bis hin zur partnerschaft mit der MVG geplant. Wartung und Unterhaltung durch Der Fokus wird dabei auf die Einfüh- eigene Straßenbetriebsdienste. rung eines Jobtickets gelegt, da die zentrumsnahe Lage des Firmensitzes hervorragend mit den öffentlichen Verkehrsmitteln (U-Bahn, Bus, Straßen- bahn) erschlossen ist. 24
Bereits durchgeführte Maßnahmen: Mobilitäts- Maßnahme Kosten / Nutzen Termin bereich (Auswirkung) Motivation der Durchführung einer Umfrage Sensibilisierung der Mitarbei- 07 / 2017 Mitarbeiter/ zum Mobilitätsverhalten ter/innen, Datengrundlage innen des aktuellen Mobilitätsver- haltens Dienstreisen Videokonferenzsysteme Kosten- und Emissionsein- bereits sparungen, Verbesserung umgesetzt der Work-Life-Balance Motivation der Mobilitätsveranstaltung Sensibilisierung und 07 / 2017 Mitarbeiter/ Motivation der Mitarbeiter/ innen innen ÖPNV MVG-Mobilitätspartnerschaft Förderung der Anreise der 10 / 2017 Mitarbeiter/innen mit dem ÖPNV Fahrrad Angebot von Duschen, Förderung der Anfahrt der bereits Umkleiden, Abstellanlagen für Mitarbeiter/innen mit dem umgesetzt Fahrradfahrer Fahrrad Geplante Maßnahmen: Mobilitäts- Maßnahme Kosten / Nutzen Termin bereich (Auswirkung) ÖPNV Jobticket der MVG Anreiz für Mitarbeiter/innen, Q4 / 2017 mit dem ÖPNV zur Arbeit zu kommen, Steigerung der Attraktivität als Arbeitgeber Mobilitässeite Ausbau, Aktualisierung und Sensibilisierung und laufend im Intranet Ergänzung der Informationen Motivation der Mitarbeiter/ zum Betrieblichen Mobilitäts- innen management Fahrgemein- SAP TwoGo Einsparung von CO2- ab 2018 schaften Emissionen und Treibstoff Fahrrad Einführung von Leasing- Einsparung von CO2- ab 2018 Fahrrädern Emissionen und Treibstoff Energie- Integration der Mobilitätsmaß- Fortführung und Weiterent- ab 2018 management nahmen in ISO 50001 wicklung der Maßnahmen Einsparungen: Bereich bzw. Maßnahme Einsparung pro Jahr bzw. Verbesserung Energie / Emissionen (CO2) 17 t Rohstoffe (Treibstoff) 9.000 l Umstieg MA von MIV zu ÖPNV / 30 Fahrrad / Fahrgemeinschaften / Car-Sharing etc.: PKW-Kilometer 155.000 km Kosteneinsparung 62.500 ! Weitere Ressourceneinspa- Primär dienen die durchgeführten Maßnahmen der Bewusst- rungen oder Verbesserungen: seinsbildung für nachhaltige Mobilität unter den Beschäftigten. Durch die Einführung des Jobtickets werden aber auch private PKW-Fahrten vermieden und somit Emissionen eingespart. 25
Ergebnisse TOD’S Deutschland GmbH Domagkstraße 1b 80807 München www.tods.com Gründungsjahr: 1996 15 Mitarbeiter/innen am Standort 120 Mitarbeiter/innen insgesamt in Deutschland Kontakt: Veit Wittmann HR Manager Central & Eastern Europe Tel.: 089/20 80 77-0 Fax: 089/20 80 77-29 v.wittmann@todsgroup.com Veit Wittmann, HR Manager TOD‘S Deutschland GmbH Die TOD’S S.p.A. ist ein italienischer Mobilitätsanalyse der Mitarbeiter/innen Mode- und Lifestylekonzern, zu der die Marken TOD’S, Hogan, Fay und Roger Durch Videokonferenzen über iPads Vivier zählen. TOD’S ist einer der welt- in den Geschäften konnte die Zahl der weit führenden Hersteller von Schuhen Dienstwege bzw. Dienstreisen reduziert und Lederartikeln im Luxussegment. werden. Für uns war es sehr hilfreich, die verschiedenen Facetten der Mitar- beiterinnen- und Mitarbeitermobilität (Wege zum Arbeitsplatz, Dienstwege- und Dienstreisen) einmal ausführlich zu durchleuchten. Auch wenn sich die zahlreichen Ideen nicht alle sofort umsetzen lassen, ergaben sich viele Impulse für die langfristige Planung. 26
Bereits durchgeführte Maßnahmen: Mobilitäts- Maßnahme Kosten / Nutzen Termin bereich (Auswirkung) Mobilitäts- Analyse des Ist-Zustandes Detailierte Zielbestimmung Q2 / 2017 management Dienstwege Einführung von Videokonfe- Reduzierung Dienstreisen Q2 / 2017 renzen Geplante Maßnahmen: Mobilitäts- Maßnahme Kosten / Nutzen Termin bereich (Auswirkung) Jobticket Einführung des Jobtickets für Finanzielle Entlastung der Q4 / 2017 unsere Mitarbeiter/innen Mitarbeiter/innen, Wechsel vom Auto zum ÖPNV JobRad Einführung von JobRädern Gesundheitsaspekte, Q1 / 2018 Umstieg vom Auto auf das Fahrrad Einsparungen: Bereich bzw. Maßnahme Einsparung pro Jahr bzw. Verbesserung Energie / Emissionen (CO2) 2,66 t / Jahr Rohstoffe (Treibstoff) 1.116 l / Jahr PKW / Flugkilometer: 22.000 km / Jahr Weitere Ressourceneinsparungen oder Gesundheitsförderung, finanzielle Entlastung der Verbesserungen: Mitarbeiter/innen, Reduzierung Dienstreisen 27
Ergebnisse Unify Software and Solutions GmbH & Co. KG Firmenkommunikation Mies-van-der-Rohe-Straße 6 80807 München www.unify.com/de/ 2008 (Joint Venture-Gründung) 300 Mitarbeiter/innen am Standort (05/17) ~1.000 Mitarbeiter/innen insgesamt Kontakt: Petra Nitzl Human Resources Business Partner Tel.: 089/70 07-2 22 06 Fax: 089/70 07-1 42 22 06 E-Mail: petra.nitzl@unify.com Petra Nitzl, Sebastian Tietz, Marc Seltier Mobilitätsteam Unify Harmonize your enterprise Beste Maßnahme: Mobiles Arbeiten Unify ist ein weltweit führendes Unter- nehmen für Kommunikationssoftware Unsere Lösungen vereinen unter- und -services. Unsere Lösungen ver- schiedliche Sprach-, Video- und Daten- einen unterschiedliche Netzwerke, netzwerke, verbundene Geräte und Geräte und Applikationen auf einer Anwendungen in nur einer benutzer- einzigen Plattform, die Teams immer freundlichen Plattform und unterstüt- und überall einen effizienten Austausch zen so unser Konzept des „anywhere ermöglicht. Die Art und Weise, wie workers“ – die sichere, effektive und Unternehmen kommunizieren und effiziente Zusammenarbeit, jederzeit zusammenarbeiten verändert sich und überall. Neben der Möglichkeit, nachhaltig – die Teamleistung wird im Home Office oder von unterwegs gestärkt, das Geschäft belebt und zu arbeiten, besteht in den Highlight die Business-Performance erheblich Towers die Möglichkeit, an flexiblen gesteigert. Open Office Arbeitsplätzen oder in Lounges zu arbeiten. Unsere Teamleis- tung wird verstärkt und die Mitarbeiter- innen- und Mitarbeiterzufriedenheit gesteigert! 28
Bereits durchgeführte Maßnahmen: Mobilitäts- Maßnahme Kosten / Nutzen Termin bereich (Auswirkung) ÖPNV Jobticket 5 % Rabatt (bis zu 109,60 ! seit April Ersparnis im Jahr je Ticket) 2016 ÖPNV & Nachteilsausgleich in Höhe von 40 ! je Mitarbeiter/in je seit April Motorisierter 40 ! pro Monat als Zuschuss Monat 2016 Individualver- zum MVV Ticket oder als Tank- kehr gutschein (für 18 Monate). Motorisierter Einführung eines Parkplatzver- Die Auslastung der Park- seit 2016 Individual- gabesystems, bestehend aus flächen konnte auf 80 % verkehr & je einem Haupt- und einem gesteigert werden. Damit Fuhrpark Zweitparkberechtigten. Außer- ist der Parkplatzbedarf der dem besteht die Möglichkeit von Unify Mitarbeiter zu 100 % kurzfristigen Parkplatzreservie- gedeckt. rungen sowie der Reservierung von Besucherparkplätzen. Geplante Maßnahmen: Mobilitäts- Maßnahme Termin bereich Radverkehr / Unify wird das Fahrradfahren fördern. Die Mitarbeiter/innen er- Ab Frühjahr Fit mit dem halten Informationen zu ihren besten individuellen Wegstrecken 2018 Fahrrad zur und zu Mobilitätsstationen in der Umgebung. Ab Frühjahr 2018 Arbeit sollen Leasingfahrräder angeboten werden, um einen weiteren Anreiz zu schaffen, mit dem Fahrrad zur Arbeit zu kommen. Auch verschließbare Fahrradabstellplätze sollen angeboten werden. Einsparungen: Bereich bzw. Maßnahme Einsparung pro Jahr bzw. Verbesserung Energie / Emissionen (CO2) 2,53 t Rohstoffe (Treibstoff) 1.080 l PKW-Stellplätze 27.000 ! Fahrrad-Stellplätze Motivation der Mitarbeiter/innen und Gesundheits- förderung. Umstieg der Mitarbeiter/innen von Das Jobticket und die Limiterung der Parpklätze schaffen MIV zu ÖPNV / Fahrrad / Fahrge- einen Anreiz auf den Umstieg zu ÖPNV / Fahrrad. meinschaften / Car-Sharing etc. Bei 5 – 10 % der Mitarbeiter/innen erwarten wir einen Umstieg auf ÖPNV und Fahrrad in den Sommermonaten. PKW / Flugkilometer Unify vermeidet Flugreisen und setzt auf mobile Besprechungsoptionen. Kosteneinsparung Ca. 40 %, gut 120 der Unify Mitarbeiter/innen arbeiten von zu Hause. So konnten ca. 40 % der Büroflächen reduziert werden. Weitere Ressourceneinsparungen Die Fahrradanreisen könnten durch das Zurverfügung- oder Verbesserungen stellen von Duschen und Umkleiden signifikant gesteigert (bei 50 % der Mitarbeiter/innen) und damit Emissionen eingespart werden. Außerdem wäre der Ausbau der Fahr- radstellplätze notwendig. 29
Kontakt Impressum Landeshauptstadt München Herausgeber Referat für Arbeit und Wirtschaft Landeshauptstadt München Herzog-Wilhelm-Straße 15 Referat für Arbeit und Wirtschaft 80331 München Herzog-Wilhelm-Straße 15 80331 München Roland Hösl Tel.: 089/2 33-2 55 06 Inhaltliche Betreuung Fax: 089/2 33-2 79 66 Roland Hösl E-Mail: roland.hoesl@muenchen.de Internet: Texte und Bilder von Betrieben www.muenchen.de/arbeitundwirtschaft Die teilnehmenden Betriebe sowie die www.betriebemobil.de team red Deutschland GmbH team red Porträt Josef Schmid team red Deutschland GmbH Michael Nagy/Presseamt München Almstadtstraße 7 10119 Berlin Bilder auf der Umschlagrückseite Münchner Verkehrsgesellschaft mbH, www.team-red.net Kerstin Groh; Münchner Verkehrs- und Tarifverbund GmbH (MVV) Konzeption und Redaktion team red Deutschland GmbH Gestaltung wpgh kommunikation gmbh Druck druckwerk Druckerei GmbH, München Klimaneutral gedruckt auf Recycling- papier aus 100% Altpapier Veröffentlichung des Referates für Arbeit und Wirtschaft 2017, Heft Nr. 315 30
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