VERDI-REQUIEM 2. APRIL 2019 ELBPHILHARMONIE GROSSER SAAL
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BMW 7er Dienstag, 2. April 2019 | 20 Uhr | Elbphilharmonie Großer Saal MUSICAETERNA DER ANSPRUCH VON MORGEN ORCHESTRA & CHORUS OF PERM OPER ZARINA ABAEVA SOPRAN HERMINE MAY MEZZOSOPRAN RENÉ BARBERA TENOR TAREQ NAZMI BASS DIRIGENT TEODOR CURRENTZIS Giuseppe Verdi (1813–1901) Messa da Requiem (1868–1874) Requiem e Kyrie Dies irae Dies irae Tuba mirum Liber scriptus Quid sum miser Rex tremendae Recordare Ingemisco Confutatis Lacrimosa Offertorio Sanctus Agnus Dei Lux aeterna Libera me ca. 95 Min. / keine Pause Ein Nach- oder Wiedereinlass in den Saal ist nur nach Freigabe durch das Einlasspersonal möglich. BMW IST LANGJÄHRIGER PARTNER DER ELBPHILHARMONIE Abbildung zeigt Sonderausstattungen.
Es ist das Besondere, WILLKOMMEN das Wellen schlägt. Einen »grandiosen Opernabend, der mit sei- ner glühenden Leidenschaft und emotionalen Dringlichkeit packt und begeistert«, erlebte das Hamburger Abendblatt, als Teodor Currentzis im vergangenen Oktober zum Auftakt seiner Elbphilharmonie-Residenz Verdis »La traviata« auf die Bühne des Großen Saals brachte. Im heutigen Konzert präsentiert der griechisch- russische Dirigent mit seinen musicAeterna- Ensembles aus Perm nun einen weiteren Geniestreich des italienischen Meisterkompo- nisten: die »Messa da Requiem«, die mit ihren dramatischen und bisweilen theatralischen Passagen ebenfalls opernhafte Züge trägt. Der offizielle Weinpartner der Elbphilharmonie Mehr Infos unter: hawesko.de/elphi
DIE MUSIK OPER FÜR DIE KIRCHE? Giuseppe Verdi: Messa da Requiem Viele Köche verderben den Brei, heißt es so schön, und das trifft erst recht zu, wenn es sich dabei um Musik handelt. Nicht ohne Grund sind Gemeinschaftsarbeiten – vom Duo Lennon/ Giuseppe Verdi McCartney einmal abgesehen – in der Musikgeschichte eher die Ausnahme denn die Regel. Ein Genie teilt nicht! So sah es auch Giuseppe Verdi, von dem der Satz stammt: »Ein Stück, von mehreren Komponisten geschrieben, wird, selbst wenn sie alle Genies wären, immer ohne Einheitlichkeit, ohne Charakter, ohne Nun, es hat nicht sollen sein. Zwar wurde die Messa per Rossini fristgerecht fertig Stil und vor allem ohne jene grundlegende Idee bleiben, welche – insgesamt hatten 13 Komponisten ihre Finger im Spiel –, doch zur geplanten die ganze Komposition beherrscht und prägt.« Aufführung kam es nicht. Schuld waren einerseits praktische Herausforderun- Doch Verdi änderte seine Meinung unter dem Eindruck eines gen (der Theaterleiter in Bologna weigerte sich, sein Orchester und seinen Chor Ereignisses, das von großer gesellschaftlicher, vor allem aber während der Spielzeit für die Aufführung zur Verfügung zu stellen), andererseits persönlicher Bedeutung für ihn war: der Tod seines Freundes finanzielle Schwierigkeiten, denn Verdi verlangte von seinen Kollegen, nicht nur und Kollegen Gioachino Rossini am 13. November 1868. »Ein unentgeltlich zu arbeiten, sondern sich auch noch an den Kosten der Auffüh- großer Name ist aus der Welt entschwunden!«, schrieb er rung zu beteiligen. So platzte das Projekt – der Brei war am Ende verdorben … niedergeschlagen, »niemand in unserer Zeit genoss einen so hervorragenden Ruf und eine solche Popularität. Er war der Ein musikalisches Denkmal Ruhm Italiens!« Erst 1970 wurde diese Messe zu Ehren Rossinis wiederentdeckt und 1988 mit Wie also sollte man diesen großen Meister nun angemessen 119-jähriger Verspätung uraufgeführt. Doch Teile von ihr hatten bereits zuvor würdigen? Natürlich mit Musik! Und was läge da näher als ein den Weg auf die Bühne gefunden, indem die Komponisten ihren jeweiligen Part Requiem? Doch nicht irgendeine Totenmesse sollte es sein, in anderen Werken verarbeiteten. Auch Verdis Libera me sollte nicht umsonst sondern eine ganz besondere: Verdi schwebte die Idee eines geschrieben worden sein. Der Anlass, für den der Komponist die Noten ein paar Gioachino Rossinis Tod gab den Gemeinschaftswerk der seinerzeit bedeutendsten Komponisten Jahre später wieder aus der Schublade hervorholte, war allerdings abermals Anstoß zur Komposition des letzten Italiens vor, von dem er selbst den Schlusssatz, das Libera me, kein freudiger. Denn nach Rossini war am 22. Mai 1873 eine weitere für Verdi Requiem-Abschnitts »Libera me« (Errette mich) übernehmen würde. Zum Gedächtnis des Ver- prägende Figur gestorben: der Dichter und Schriftsteller Alessandro Manzoni. storbenen sollte es am ersten Todestag Rossinis in Bologna Wieder war er am Boden zerstört. »Jetzt ist alles zu Ende!«, rief er, »und mit ihm erklingen. endet unser reinster, unser heiligster, unser größter Ruhm.«
DIE MUSIK Manzoni, den Verdi als »Muster der Tugend wir sie in der Kirche zu hören gewohnt sind. Was uns in Verdis Requiem zu lei- und des Patriotismus« würdigte, war seiner- denschaftlich, zu sinnlich erscheinen mag, ist eben aus der Gefühlswelt seines zeit einer der größten Befürworter des italie- Volkes heraus empfunden – und der Italiener hat doch ein gutes Recht zu fragen, nischen Einigungsprozesses, was Verdi sehr ob er denn mit dem lieben Gott nicht Italienisch reden dürfe?« imponierte. So bekannte er, nachdem er Man- Tatsächlich »Opernhaftes« ist in Verdis Requiem aber nur an der Oberfläche zoni 1868 persönlich kennengelernt hatte: »Ich zu finden. Da wären etwa die gewaltige Besetzung – inklusive vier Fagotte, acht wäre vor ihm niedergekniet, wenn man Men- Trompeten und großem Chor – und die Anlage der vier Solopartien, die den Rollen schen anbeten könnte.« Nun lag es also nahe, der nahezu zeitgleich entstandenen Oper Aida in nichts nachstehen. Und natür- die Grundidee des gescheiterten Rossini-Pro- lich erinnert der oftmals theatralische Gestus ans Musiktheater, besonders im jekts wieder aufzugreifen und für den ersten groß angelegten Dies irae. Dennoch handelt es sich bei diesem Requiem kei- Jahrestag von Manzonis Tod ein Requiem zu neswegs um eine Oper – allerdings auch nicht um ein typisch liturgisches Werk. komponieren. Diesmal hatte Verdi jedoch dazu- Vielmehr schuf Verdi hier eine Art Kunstreligion, die mit Tönen beschwört, woran gelernt und machte sich allein ans Werk. Aus- eigentlich kaum noch jemand glaubte – am allerwenigsten der bekennende gehend vom Libera me, das er noch einmal Agnostiker Verdi selbst –, ohne dabei die (musikalische) Tradition zu verleugnen. überarbeitete, schrieb er, quasi von hinten nach Alessandro Manzoni, für dessen ersten Todestag Verdi holte das Religiöse gewissermaßen zurück auf eine menschliche Ebene. vorn, die fehlenden Sätze, die er bis zum April Verdi das Requiem komponierte 1874 abgeschlossen hatte. Zwischen Schrecken und Hoffnung Anschaulich lässt Verdi seine Totenmesse beginnen. Der italienische Komponist Von der Kirche in den Konzertsaal Ildebrando Pizzetti (1880–1968) sah hier eine trauernde Gemeinde vor dem geisti- Für die von ihm selbst geleitete Uraufführung der neuen Messa da Requiem am gen Auge vorbeiziehen: »Man sieht förmlich zunächst einen undurchdringlichen 22. Mai 1874 wählte Verdi die Mailänder Kirche San Marco – und damit, auch wenn Schatten und dann ein klares, sanftes Licht: Im Schatten menschliche Wesen, es ihm vor allem um die gute Akustik ging, zunächst noch einen religiösen Rah- die sich in Schmerz und Furcht krümmen; im Licht recken sie ihre Arme gen men. Doch wenige Tage später folgten drei weitere Vorstellungen, die das Ver- Himmel, um Milde und Verzeihung zu erflehen. Diese Musik ist Vergegenwärti- ständnis des Requiems nachhaltig prägen sollten: in der Mailänder Scala, dem gung von Trauer und Hoffnung.« berühmtesten Opernhaus der Welt und so etwas wie Verdis zweites Wohnzimmer. In der zentralen Sequenz Dies irae, die das Jüngste Gericht beschreibt, fährt Bis heute haftet der Totenmesse das Etikett der Opernhaftigkeit an, von Verdi dann alles auf, was Orchester und Chor zu bieten haben: Donnernde einigen wird sie sogar ironisch als »Verdis beste Oper« bezeichnet. Besondere Schläge der Großen Trommel, Fortissimo-Ausbrüche und rasende Läufe in Berühmtheit erlangte die alles andere als freundlich gemeinte Einschätzung des den Streichern zeichnen eine musikalische Abfolge von Schreckensvisionen – Dirigenten Hans von Bülow, der die Messe als »Oper im Kirchengewande« dis- laut, gewaltig und von höchster dramatischer Qualität. Bildlich wird es auch in kreditierte. Zu einer ähnlichen Feststellung kam auch der bedeutende Musik- Abschnitten wie dem Tuba mirum, in dem Verdi effektvolle Ferntrompeten ein- kritiker Eduard Hanslick, der das Requiem in Wien zu hören bekam, als Verdi es setzt, oder im Rex tremendae, das im Orchester wortwörtlich großes Zittern vor während einer Tournee im Ausland vorstellte. Er zeigte sich allerdings deutlich dem »König schrecklicher Gewalten« hervorruft. Dem gegenüber stehen die verständnisvoller, als er schrieb, Verdi könne »auch im Requiem den dramati- innigen Soloarien und Ensembles wie das eindringliche Quid sum miser oder das schen Komponisten nicht verleugnen. Trauer und Bitte, Entsetzen und Zuver- Schuldbekenntnis Ingemisco, die das Fühlen des hoffnungsvollen Individuums sicht, sie sprechen hier eine leidenschaftlichere und individuellere Sprache, als erlebbar werden lassen.
Hier beginnt Ihre Reise. Titelblatt der Erstausgabe von 1874 Ganz anders das Offertorium, die Gabenbereitung, für das Verdi eine viel inti- mere und transparentere Klangsprache wählte. Es folgen das triumphale, als doppelchörige Fuge angelegte Sanctus und das anmutige Agnus Dei, dessen ganz nach innen gekehrtes A-cappella-Solo von Sopran und Mezzosopran zu den schlichtesten und gleichzeitig schönsten Melodien gehört, die Verdi jemals geschaffen hat. Die schönsten Plätze der Welt. Fängt an, wo der Auch mit Statt sein Requiem wie üblich mit dem Lux aeterna enden zu lassen, der Bitte Reiseführer aufhört. DVD nach ewigem Licht, schließt Verdi das besagte Begräbnisgebet Libera me aus der Messa per Rossini an, das traditionell eigentlich gar nicht zur Totenmesse gehört. Gerade weil er das ganze Werk aus diesem Satz heraus entwickelte, wirkt es wie eine Reminiszenz, eine Zusammenfassung. Noch einmal führt der Furor des Dies irae den Hörern die Schrecken des Todes vor Augen und Ohren; auch das Requiem, die Bitte um ewige Ruhe, erklingt erneut. Ein letztes Mal äußern Chor und Sopran schließlich den Erlösungswunsch Libera me (Errette mich) – hoffnungsvoll und zugleich als Ausdruck elementarer Angst. Den Schluss lässt Jetzt im Handel. Verdi damit bewusst offen. SIMON CHLOSTA Oder online unter shop.geo.de/reisen
GESANGSTEXT Requiem Quid sum miser Requiem aeternam dona eis, Domine, Ewige Ruhe gib ihnen, Herr, Quid sum miser tunc dicturus? Weh! Was werd’ ich Armer sagen? et lux perpetua luceat eis. Und ewiges Licht leuchte ihnen. Quem patronum rogaturus, Welchen Anwalt mir erfragen, Te decet hymnus, Deus, in Sion, Dir gebührt Lobgesang, Gott, in Zion, Cum vix justus sit securus? Wenn Gerechte selbst verzagen? Et tibi reddetur votum in Jerusalem. Dir erfülle man Gelübde in Jerusalem. Exaudi orationem meam, Erhöre mein Gebet, Herr, Rex tremendae Ad te omnis caro veniet. Zu dir kommt alles Fleisch. Rex tremendae majestatis, König schrecklicher Gewalten, Requiem aeternam dona eis, Domine, Ewige Ruhe gib ihnen, Herr, Qui salvandos salvas gratis, Frei ist deiner Gnade Schalten: et lux perpetua luceat eis. Und ewiges Licht leuchte ihnen. Salva me, fons pietatis. Gnadenquell, lass Gnade walten! Kyrie eleison. Herr, erbarme dich! Christe eleison. Christus, erbarme dich! Recordare Recordare, Jesu pie, Milder Jesus, wollst erwägen, Quod cum causa tuae viae, Dass du kamest meinetwegen, Dies irae Ne me perdas ille die. Schleudre mir nicht Fluch entgegen. Dies irae, dies illa Tag der Rache, Tag der Sünden, Solvet saeclum in favilla. Wird das Weltall sich entzünden, Quaerens me sedisti lassus, Bist mich suchend müd gegangen, Teste David cum Sibylla. Wie Sibyll und David künden. Redemisti crucem passus, Mir zum Heil am Kreuz gehangen, Quantus tremor est futurus, Welch’ ein Graus wird sein und Zagen, Tantus labor non sit cassus. Mög’ dies Müh’n zum Ziel gelangen. Quando judex est venturus, Wenn der Richter kommt, mit Fragen Juste judex ultionis, Richter du gerechter Rache, Cuncta stricte discussurus. Streng zu prüfen alle Klagen! Donum fac remissionis Nachsicht üb‘ in meiner Sache, Ante diem rationis. Eh ich zum Gericht erwache. Tuba mirum Tuba mirum spargens sonum Laut wird die Posaune klingen, Ingemisco Per sepulchra regionem, Durch der Erde Gräber dringen, Ingemisco tanquam reus, Seufzend steh ich schuldbefangen, Coget omnes ante thronum. Alle hin zum Throne zwingen. Culpa rubet vultus meus, Schamrot glühen meine Wangen, Mors stupebit et natura Schaudernd sehen Tod und Leben Supplicanti parce, Deus. Lass mein Bitten Gnad erlangen. Cum resurget creatura, Sich die Kreatur erheben, Judicanti responsura. Rechenschaft dem Herrn zu geben. Qui Mariam absolvisti, Hast vergeben einst Marien, Et latronem exaudisti, Hast dem Schächer dann verziehen, Mihi quoque spem dedisti. Hast auch Hoffnung mir verliehen. Liber scriptus Liber scriptus proferetur, Und ein Buch wird aufgeschlagen, Preces meae non sunt dignae, Wenig gilt vor dir mein Flehen; Un quo totum continetur, Treu darin ist eingetragen Sed tu, bonus, fac benigne, Doch aus Gnade lass geschehen, Unde mundus judicetur. Jede Schuld aus Erdentagen. Ne perenni cremer igne. Dass ich mög’ der Höll’ entgehen. Judex ergo cum sedebit, Sitzt der Richter dann zu richten, Inter oves locum praesta, Bei den Schafen gib mir Weide, Quidquid latet apparebit, Wird sich das Verborg’ne lichten; Et ab hoedis me sequestra, Von der Böcke Schar mich scheide, Nil inultum remanebit. Nichts kann vor der Strafe flüchten. Statuens in parte dextra. Stell mich auf die rechte Seite.
GESANGSTEXT Confutatis Sanctus Confutatis maledictis, Wird die Hölle ohne Schonung Sanctus, sanctus, sanctus Heilig, heilig, heilig ist Gott, Flammis acribus addictis, Den Verdammten zur Belohnung, Dominus Deus Sabaoth. der Herr aller Mächte und Gewalten. Voca me cum benedictis. Ruf mich zu der Sel‘gen Wohnung. Pleni sunt coeli et terra Erfüllt sind Himmel und Erde gloria tua. von deiner Herrlichkeit! Oro supplex et aclinis, Schuldgebeugt zu dir ich schreie, Cor contritum quasi cinis, Tief zerknirscht in Herzenstreue, Osanna in excelsis. Hosianna in der Höhe! Gere curam mei finis. Sel’ges Ende mir verleihe. Benedictus qui venit in nomine Domini. Gelobt sei, der kommt im Namen des Herrn. Osanna in excelsis. Hosianna in der Höhe! Lacrimosa Lacrimosa dies illa Tag der Tränen, Tag der Wehen, Agnus Dei Qua resurget ex favilla Da vom Grabe wird erstehen Agnus Dei, qui tollis peccata mundi, Lamm Gottes, du nimmst hinweg Judicandus homo reus. Zum Gericht der Mensch voll Sünden! dona eis requiem. die Sünde der Welt, schenke ihnen Ruhe. Agnus Dei, qui tollis peccata mundi, Lamm Gottes, du nimmst hinweg Huic ergo parce Deus, Lass ihn, Gott, Erbarmen finden, dona eis requiem sempiternam. die Sünde der Welt, schenke ihnen ewige Ruhe. Pie Jesu Domine, Milder Jesus, Herrscher du, Dona eis requiem! Amen. Schenk den Toten ew‘ge Ruh. Amen. Lux aeterna Lux aeterna luceat eis, Domine, Ewiges Licht leuchte ihnen, Herr, Offertorio Cum sanctis tuis in aeternum, mit allen deinen Heiligen, Domine Jesu Christe, rex gloriae, Herr Jesus Christus, König der Ehren, quia pius es. denn du bist gut. libera animas omnium fedelilum befreie die Seelen der Abgeschiedenen Requiem aeternam dona eis, Domine, Ewige Ruhe gib ihnen, Herr, defunctorum de poenis inferni von den Strafen der Hölle et lux aeterna luceat eis. und ewiges Licht leuchte ihnen. et de profundo lacu. und von dem tiefem Abgrund. Libera eas de ore leonis, Errette sie aus dem Rachen des Löwen, Libera me ne absorbeat eas tartarus, dass die Hölle sie nicht verschlinge Libera me, Domine, Errette mich, Herr, ne cadant in obscurum: und sie nicht fallen in die Tiefe: de morte aeterna, vom ewigen Tod, Seg signifer sanctus Michael Sondern das Banner des Heiligen Michael in die ille tremenda, an jenem furchtbaren Tag, repraesentet eas in lucem sanctam, sie begleite zum ewigen Lichte, quando coeli movendi sunt et terra wenn Himmel und Erde erzittern, Quam olim Abrahae promisisti, welches du verheißen hast Abraham dum veneris wenn du dann kommst, et semini eius. und seinen Nachkommen auf ewig. judicare saeculum per ignem. die Welt zu richten im Feuer. Hostias et preces tibi, Domine, Opfer und Gebete bringen wir dir, Herr, Tremens factus sum ego et timeo: Zitternd muss ich stehen und in Ängsten, laudis offerimus. lobsingend dar. dum discussio wenn die Rechenschaft naht Tu suscipe pro animabus illis, Nimm sie gnädig an für jene Seelen, venerit atque ventura ira. und der drohende Zorn. quarum hodie memoriam facimus: derer wir heute gedenken: Dies irae, dies illa, Tag des Zornes, Tag der Schrecken, Fac eas, Domine, de morte Lass sie, o Herr, vom Tod calamitatis et miseriae, voll Weh und Jammer, transire ad vitam, zum Leben übergehen, dies magna et amara valde. bitter über alle Maßen. Quam olim Abrahae promisisti, welches du verheißen hast Abraham et semini eius. und seinen Nachkommen auf ewig. Requiem aeternam dona eis, Domine, Ewige Ruhe gib ihnen, Herr, et lux perpetua luceat eis. Und ewiges Licht leuchte ihnen.
DIE KÜNSTLER Der griechisch-russische Dirigent Teodor Currentzis gehört zu den aufregendsten und erfolgreichsten Künstlern der Gegen- wart. Als Leiter der Nowosibirsk Oper gründete er 2004 im tiefsten Sibirien das Ensemble musicAeterna. Als er 2011 an die DIRIGENT TEODOR CURRENTZIS Oper in Perm berufen wurde, nahm er sein Ensemble mit. Seit- dem hat er dort ein kulturelles Gegengewicht zu den beiden Metropolen Moskau und Sankt Petersburg geschaffen. Beson- ders das von ihm gegründete Diaghilev Festival ist berühmt für seine Innovationskraft und lockt immer mehr internationale Künstler nach Perm, darunter auch Star-Regisseur Robert Wil- son, der dort mit musicAeterna La Traviata inszenierte. Das 2006 von Teodor Currentzis ins Leben gerufene Territory Modern Art Festival in Moskau zählt mittlerweile zu den progressivsten Fes- tivals Russlands. Mit seinen Ensembles bereist Teodor Currentzis die Welt. In Teodor Currentzis ist in dieser der Elbphilharmonie traten sie in dieser Saison bereits mit zwei Saison Residenzkünstler der Elbphilharmonie und war bzw. ist weiteren Programmen auf: Verdis La traviata sowie der zeitge- mit insgesamt sechs Programmen nössischen Komposition Tristia von Philippe Hersant. Weitere in Hamburg zu Gast. Zwei Abende Gastspiele führten sie nach Wien, Berlin, Madrid, Mailand, Paris folgen noch: und Brüssel. Besondere Erfolge feierten sie zudem mit zwei 04.06.2019 Beethoven-Sinfonien bei den BBC Proms und mit der Neu- Mahler Chamber Orchestra produktion von Mozarts La clemenza di Tito bei den Salzburger Brahms: Ein deutsches Requiem Festspielen. 21.06.2019 Seit dieser Saison ist Teodor Currentzis zudem Chefdirigent SWR Symphonieorchester des neuen SWR Sinfonieorchesters, mit dem er in dieser Sai- Schostakowitsch: Siebte Sinfonie »Leningrader« son ebenfalls zweimal in Hamburg zu erleben ist. Als Gastdi- rigent leitet er regelmäßig Orchester wie das Mahler Chamber Orchestra, die Wiener Symphoniker und die Camerata Salzburg. Beim Festival d’Aix-en-Provence begeisterte er mit Chor und Orchester der Opéra National de Lyon in Tschaikowskys Jolan- the sowie Strawinskys Persephone. Verdis Lady Macbeth führte er am Opernhaus Zürich in der Regie von Barrie Kosky auf. Eine Vielzahl seiner CDs sind preisgekrönt; so erhielt die DVD-Einspielung von Purcells Indian Queen in der Regie von Peter Sellars den Echo Klassik 2017 ebenso wie schon 2016 Stra- winskys Le sacre du printemps. Im selben Jahr ernannte die Zeitschrift Opernwelt Teodor Currentzis zum besten Dirigenten des Jahres.
DIE KÜNSTLER RENÉ BARBERA TENOR HERMINE MAY MEZZOSOPRAN TAREQ NAZMI BASS ZARINA ABAEVA SOPRAN Die rumänische Mezzosopranistin Hermine Der US-amerikanische Tenor René Barbera gilt als einer der vielversprechendsten Sänger Nach dem Studium in München bei Edith Wiens Die russische Sopranistin Zarina Abaeva May ist Preisträgerin so renommierter Wett- seiner Generation. 2011 gewann er den ersten und Christian Gerhaher sammelte Tareq Nazmi schloss 2011 ihr Studium am Moskauer Gnessin- bewerbe wie dem Bundeswettbewerb Gesang Preis bei Placido Domingos Wettbewerb Opera- erste Bühnenerfahrung an der Bayerischen Institut ab und ist seit 2012 Ensemblemitglied und begann ihre Karriere als Ensemblemitglied lia in den Kategorien Oper und Zarzuela sowie Theaterakademie und als Mitglied des Opern- des Perm State Opera and Ballet Theatre. der Deutschen Oper in Berlin. Mittlerweile hat den Publikumspreis und ist seitdem der erste studios der Bayerischen Staatsoper, wo er von Zu ihrem Repertoire zählen die Titelpartie in sie sich mit den großen Partien des lyrischen und einzige Künstler, der alle drei Kategorien 2012 bis 2016 auch Ensemblemitglied war. Zu Tschaikowskys Jolanthe, die Rolle der Tatiana und dramatischen Fachs international einen in diesem Wettbewerb gewonnen hat. den Höhepunkten der aktuellen Spielzeit gehö- in Tschaikowskys Eugen Onegin sowie Micaëla Namen gemacht, etwa Bizets Carmen, Kundry 2016 gab er sein Debüt an der Metropoli- ren sein Debüt an der Londoner Wigmore Hall in George Bizets Carmen, Mimì in Puccinis La in Wagners Parsifal und Azucena in Verdis Il tan Opera in New York als Lindoro in Gioachino an der Seite von Gerold Huber, sein Rollende- bohème und La Vierge in Arthur Honeggers trovatore. Besonders geprägt wurde sie durch Rossinis L’Italiana in Algeri, gefolgt von diversen büt als Filippo in Verdis Don Carlo am Theater Jeanne d’Arc au bûcher. die Arbeit mit Zubin Mehta, unter dessen Lei- Engagements in den USA, unter anderem an St. Gallen sowie sein Rollendebüt als Banco in In ihrer Laufbahn arbeitete Zarina Abaeva tung sie unter anderem als Magdalene in Wag- der Lyric Opera of Chicago und der Los Angeles Verdis Macbeth in Antwerpen. Außerdem singt mit Regisseuren wie Romeo Castellucci, Phi- ners Die Meistersinger von Nürnberg beim Fes- Opera. Mittlerweile lebt Belcanto-Tenor in Ber- er in Beethovens Missa solemnis unter Kirill lipp Himmelmann und Katerina Evangelatos tival Maggio Musicale in Florenz zu erleben lin und gastiert regelmäßig auch an den großen Petrenko in München. zusammen und wurde mehrfach für ihre künst- war. Schon früh hat sich Hermine May auch Opernhäusern Europas. Jüngste Engagements Tareq Nazmi sang bereits mit dem Tonhalle lerischen Leistungen ausgezeichnet. Unter als Konzertsängerin profilieren können, etwa führten ihn an die Deutsche Oper Berlin, die Orchester Zürich unter Sir John Eliot Gardiner, anderem wurde sie mit Preisen der Nadezhda mit den Werken Gustav Mahlers und Wagners Wiener Staatsoper, die Mailänder Scala und die mit dem Deutschen Symphonieorchester Ber- Obukhova All-Russian Competition for Young Wesendonck-Liedern. Bayerische Staatsoper in München. Zu seinem lin unter Manfred Honeck und debütierte 2016 Singers und der Minsk International Christ- Auf CD erschien unter anderem eine Live- Repertoire gehören Partien wie Tonio in Doni- mit selten gespielten Mozart-Konzertarien bei mas Singing Competition geehrt. Für ihre Dar- Aufnahme von Franz Schuberts Messe in Es- zettis La fille du régiment, Graf Almaviva in Ros- den Salzburger Festspielen. Im folgenden Jahr bietung der Antonia in Jacques Offenbachs Dur mit Juliane Banse, Jonas Kaufmann und sinis Il barbiere di Siviglia, Alfredo in Verdis La war er dort mit Mozarts Requiem unter Teo- Les contes d’Hoffmann wurde Zarina Abaeva Hermann Prey unter der Leitung von Sylvain traviata und Strauss’ Rosenkavalier. dor Currentzis und Mozarts Großer Messe in 2016 für die russische Auszeichnung »Goldene Cambreling sowie von Bellinis Il Pirata unter c-moll unter Ivor Bolton zu hören. Als Liedsän- Maske« nominiert. der Leitung von Marcello Viotti. ger trat er bei der Schubertiade Hohenems auf.
DIE KÜNSTLER MUSICAETERNA ORCHESTRA OF PERM OPERA Die russische Provinzstadt Perm – etwa 1200 km nordöstlich von Moskau gelegen – wandelte sich dank Teodor Currentzis und seiner musicAeterna-Ensembles in den letzten Jahren zu einem der innovativsten Musikzentren Russlands. 2004 grün- dete er den Chor und das Orchester in Novosibirsk, seit 2011 sind sie Residenzchor und Residenzorchester der Oper Perm. Das Orchester führt dort regelmäßig Opern, Ballette und sinfo- nische Konzerte auf und reist sowohl innerhalb Russlands wie international: Moskau und Sankt Petersburg sind ebenso das Ziel wie Wien, Paris, London, Brüssel oder Berlin. Das Reper- toire des Orchesters umfasst ein großes Spektrum an Stilen und Musikepochen, vom Barock bis hin zu Uraufführungen zeit genössischer Werke. Regelmäßig ist das Orchester musicAeterna bei den großen internationalen Festspielen wie der Ruhrtriennale, dem Festi- val d’Aix-en-Provence, dem Klarafestival in Brüssel oder dem Festival der Goldenen Maske in Moskau zu Gast. Mit Mozarts Oper La clemenza di Tito debütierte musicAeterna 2017 unter Teodor Currentzis bei den Salzburger Festspielen und führte dort in Folge eine Reihe weiterer Werke auf, darunter Mozarts Requiem, Gustav Mahlers Erste Sinfonie, Alban Bergs Violinkon- zert sowie den vollständigen Zyklus aller Beethoven-Sinfonien. Für 2020 ist Richard Wagners Tristan und Isolde unter der Regie von Romeo Castellucci geplant. Die Fülle an CD-Einspielungen belegt die Vielseitigkeit des Ensembles: zum Beispiel mehrere Mozart-Opern, darun- ter auch Le nozze di Figaro, die mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik und dem Echo Klassik 2014 ausgezeichnet wurde. Auch Igor Stravinskys Le sacre du printemps erhielt einen Echo Klassik; die Aufnahme von Tschaikowskys Sechster Sinfo- nie Pathétique gewann einen Diapason d’Or. Das musicAeterna-Orchester ist Residenzorchester an der Staatsoper Perm und wird gefördert vom Kulturministerium der Region Perm.
DIE KÜNSTLER MUSICAETERNA CHORUS OF PERM OPERA Wie das Orchester gründete Teodor Currentzis im Jahr 2004 auch den Chor Häufig auf Reisen, ist der Chor gern gesehener Gast bei den großen Festspie- musicAeterna in Nowosibirsk. Seit 2011 ist dieser festes Mitglied am Opern- len wie dem Festival d’Aix-en-Provence oder der Ruhrtriennale. Zusammen mit haus Perm und wird von Teodor Currentzis als Künstlerischem Leiter und Vitaly dem Orchester feierte der Chor in Mozarts La clemenza di Tito bei den Salzbur- Polonsky als Erstem Chorleiter geführt. Regelmäßig arbeitet der Chor mit Gast- ger Festspielen große Erfolge; 2019 wird der Chor mit dem Freiburger Barock dirigenten zusammen, vor allem mit Spezialisten der Alten Musik wie Paul Hil- orchester für Idomeneo nach Salzburg zurückkehren. lier, Andrea Marcon und Vincent Dumestre. Die Diskografie des Chores umfasst Aufnahmen von Mozarts Le nozze di Das Repertoire des Chors umfasst neben russischer Chormusik des 18. und Figaro und Così fan tutte, Strawinskys Les noces und die mit dem Echo Klassik 19. Jahrhunderts eine Vielzahl an Stilen und Musikepochen, vom Barock bis hin gekrönte DVD von Purcells The Indian Queen in der Regie von Peter Sellars und zu Uraufführungen zeitgenössischer Werke. Teodor Currentzis gab für seinen unter der musikalischen Leitung von Teodor Currentzis. Chor verschiedene Kompositionen in Auftrag, etwa Dmitri Kourliandskis Nos- feratu (2014), Alexei Syumaks Cantos (2016) oder Philippe Hersants Tristia (2015), Der musicAeterna-Chor ist Residenzchor an der Staatsoper Perm und wird gefördert vom Kulturministerium der Region Perm. das Gedichte von Opfern des Stalin-Regimes vertont und im Oktober auch in der Elbphilharmonie zu hören war.
BESETZUNG VIOLINE I VIOLA KONTRABASS TROMPETE Olga Malgina Sergey Godin Afanasii Chupin Nail Bakiev Hayk Khachatryan Zhassulan Abdykalykov Elena Mironchenko Ivan Gorin Vladislav Pesin Grigorii Chekmarev Andrei Shynkevich Pavel Kurdakov Elena Podkasik Sergey Kostarev Aleksandr Kotelnikov Sergey Poltavskiy Diliaver Menametov Nikita Istomin Iuliia Saifulmuliukova Albert Kucherbaev Mariia Stratonovich Orhan Celebi Evgeny Sinitsyn Vasily Bronnikov Eleni Lydia Stamellou Evgenii Nikitin Dmitry Borodin Irina Sopova Dmitrii Rais Ekaterina Tretiakova Konstantin Pogrebovskii Vadim Teifikov Lev Serov Carlos Navarro FERNTROMPETE Anastasiia Fomichenko Serafim Sinitcyn Dmitrii Chepiga Vladimir Tkachenko Alexey Vlasov Julius Scholz Alfiya Khamidullina Aleksandr Somov Inna Prokopeva-Rais Daria Filippenko Angela Contreras Oliver Christian Albina Shakirova Konstantin Tretiakov Anna Markova Andrei Serdiukovskii Lorraine Campet Josa Malich Elena Iurchenko Nikolai Fedorov Alexandre Kortchmar Oleg Zubovich Ruslan Lutsyk Alejandro Orozco Denis Obukhov Andrey Sigeda Uladzimir Kunitsa ALT Dmitriy Veselovskiy Armen Pogosyan Evgeniia Zubova FLÖTE POSAUNE Anna Bogdanova Sergei Margin Anton Kogun Dmitrii Parkhomenko Laura Pou Gerard Costes Anastasiia Guliaeva Pavel Andreev Elizaveta Yarovaya Elizaveta Morozova Agnes Mayr Andrei Saltanov Anastasiia Erofeeva Evgeny Vorobyev Giedrė Žarėnaitė Diego Acena (Piccolo) Vladimir Kishchenko Maria Zaikina Dmitrii Guchenko Yulia Smirnova VIOLONCELLO Irina Kalimulina Alexander Mayboroda Igor Bobovich OBOE TUBA / CIMBASSO Arina Mirsaetova BASS Konstantin Manaev Maksim Khodyrev Ivan Svatkovskii Tatiana Neliubina Denis Bagrov ZWEITE VIOLINE Vladimir Slovachevskii Ivan Sherstnev Andrey Nemzer Aleksandr Egorov Artem Savchenko Sergei Slovachevskii PAUKE / SCHLAGWERK Mariia Oparina Evgenii Ikatov Ilia Gaisin Evgeny Rumyantsev KLARINETTE Nikolai Dulskii Ivan Petrov Dmitrii Kamaletdinov Elena Kharitonova Anna Kogun Spyros Mourikis Dimitrios Desyllas Asiya Rakhmatullina Mikhail Lebedev Elena Ivanova Ivan Korenev Georgii Mansurov Aleksei Amosov Viktoriia Rudakova Anton Mosolov Anastasiia Shapoval Roman Efimov Elena Tokareva Aleksei Svetov Ekaterina Romanova Iurii Poliakov FAGOTT Elena Shestakova Timofei Suchkov Liana Erkvanidze Igor Galkin Talgat Sarsembaev Anastasiia Shumanova Aleksei Fitisenko Miloš Stevanović Denis Dmitriev Igor Ahss Irina Iamshanova Almaz Khaibrakhmanov Olga Galkina Aleksandr Prozorov Evgeny Tretyakov SOPRAN Nadezda Goncharuk Viktor Shapovalov Tabigat Amrenov Christos Miroshnikov Vasily Chernichka Irina Bagina Anna Petrenko Pavel Kharalgin Galina Gilfanova Ganna Baryshnikova Alina Mukhamedzhanova Eduard Kharitonov Aikaterini Kaminskagia HORN Victoria Vaksman Olga Strelnikova Aleksei Tseloukhov Kristina Lebedeva Leonid Voznesenskii Iuliia Suchkova Vladimir Chalbaev Alina Boyarkina Aliaksandr Martsynkevich Despoina Panagiotou TENOR Grigory Arsenyev Sofiia Fedotova Andrey Ryazhenov Katsiaryna Dandukova Anton Bagrov Evgeny Goncharov Andrey Fedchenko Alexey Melnikov Tatiana Ikatova Artem Vekovshinin Vitaly Zhdanov Aleksandra Kozhedub Vitalii Kalachev Denis Isaev Anastasiia Kursanina Aleksandr Gainutdinov Maxim Klonovskiy
VORSCHAU »DDKB« BEIM MUSIKFEST HAMBURG WIR DANKEN UNSEREN PARTNERN Elfen und Kobolde, grotesker Spuk und luftige Poesie, Thea- ter im Theater – in Shakespeares Sommernachtstraum geht es heiß her. Der 17-jährige Mendelssohn kreierte daraus eine PRINCIPAL SPONSORS PRODUCT SPONSORS FÖRDERSTIFTUNGEN Musik von traumspielhafter Leichtigkeit. Einige Jahre später BMW Coca-Cola Kühne-Stiftung Montblanc Hawesko Körber-Stiftung setzte er mit der Vertonung von Goethes Walpurgisnacht, in der SAP Lavazza Hans-Otto und Hexen und Druiden auf dem Blocksberg wild in den Mai tanzen, Julius Bär Meßmer Engelke Schümann Stiftung noch einen drauf. Für ihre Reise in fantastische Welten beim 4. Deutsche Telekom Ricola Haspa Musik Stiftung Internationalen Musikfest Hamburg hat sich die Deutsche Kam- Ruinart Hubertus Wald Stiftung merphilharmonie Bremen den Dirigenten Frieder Bernius (Foto) Störtebeker Ernst von Siemens Musikstiftung Cyril & Jutta A. Palmer Stiftung eingeladen, der auch gleich seinen exquisiten Stuttgarter Kam- Mara & Holger Cassens Stiftung merchor sowie illustre Solisten mitbringt. CLASSIC SPONSORS Programm Kreatives Europa Aurubis der Europäischen Union Bankhaus Berenberg Adam Mickiewicz Institut 30. April 2019 | Laeiszhalle Großer Saal | 20 Uhr Commerzbank AG www.musikfest-hamburg.de Stiftung Elbphilharmonie DZ HYP GALENpharma Freundeskreis Elbphilharmonie Hamburger Feuerkasse + Laeiszhalle e.V. Hamburger Sparkasse Hamburger Volksbank HanseMerkur Versicherungsgruppe HSH Nordbank Es ist nicht gestattet, während des Konzerts zu filmen oder zu fotografieren. Jyske Bank A/S KRAVAG-Versicherungen IMPRESSUM Wall GmbH Herausgeber: HamburgMusik gGmbH M.M.Warburg & CO Geschäftsführung: Christoph Lieben-Seutter (Generalintendant), Jochen Margedant Redaktion: Clemens Matuschek, Simon Chlosta, François Kremer, Laura Etspüler Lektorat: Reinhard Helling ELBPHILHARMONIE CIRCLE Gestaltung: breeder typo – alatur, musialczyk, reitemeyer Druck: Flyer-Druck.de Anzeigen: Antje Sievert, +49 40 450 698 03, antje.sievert@kultur-anzeigen.com BILDNACHWEIS Gioachino Rossini: Fotografie von Etienne Carjat (1865); Giuseppe Verdi: Porträt von Giovanni Boldini (Galleria Nazionale d’Arte Moderna, Roma); Alessandro Manzoni: Porträt von Francesco Hayez (1841); Teodor Currentzis (Peter Hundert); Zarina Abaeva (Fatima Abaeva); Hermine May (Fotostudio Das Bild, Detmold); René Barbera (Kristin Hoebermann); Tareq Nazmi (Marco Borggreve); MusicAeterna Orchestra (Olya Runeva); MusicAeterna Chorus (Nikita Chuntomo); Frieder Bernius (Gudrun Bublitz)
MODERNE KULTUR IN EINZIGARTIGER GESTALT. WELCHE VISION MÖCHTEN SIE VERWIRKLICHEN? PRINCIPAL SPONSOR Julius Bär ist Principal Sponsor der Elbphilharmonie Hamburg. juliusbaer.com
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