VIER BEINE UND EIN GROSSES HERZ: DIE DREI THERAPIEHUNDE IM PALLIATIVZENTRUM HILDEGARD.
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ERÖFFNUNG/ TAG DER OFFENEN TÜR CURA 25. Januar 2020,11 bis16 Uhr www.begegnungszentrum- cura.ch HAUSZEITUNG PALLIATIVZENTRUM HILDEGARD 2 | 2019 VIER BEINE UND EIN GROSSES HERZ: DIE DREI THERAPIEHUNDE IM PALLIATIVZENTRUM HILDEGARD. EDITORIAL Ohne Spenden könnte das Palliativzentrum Hilde- gard nicht existieren. Das Verb «spenden» beruht auf dem mittel- lateinischen «spendere» (ausgeben, aufwenden), das wiederum auf dem lateinischen «expendere» (gegeneinander auf- wägen) basiert. Spenden ist immer ein Aufwägen: Auf der einen Waagschale befinden sich freiwillig geschenkte Mittel, dazu gehört auch Zeit, auf der anderen Waagschale liegt der damit unterstützte Zweck. Befinden sich die Waag- schalen im Gleichgewicht? Hunde in einer Klinik? Im Palliativzentrum Hildegard ist Das ist sicherlich zu einem das nicht nur möglich, sondern sehr gerne gesehen. Denn Hunde guten Teil eine subjektive Beurteilung, je nach unterscheiden nicht zwischen gesund und krank. Sie bringen eigenem Wertempfinden. den Patientinnen und Patienten Nähe,Wärme, Abwechslung und Es gibt aber auch objektive zaubern schnell einmal ein Lächeln ins Gesicht. Kriterien: Wie viel kommt effektiv dem Zweck zugute und versandet nicht irgend- Therapie- oder Sozialhunde Betroffenen einzuwirken. Die Die Hunde sind speziell für Situ- wo unterwegs in einem werden in der tiergestützten Hunde geben ihnen auch die ationen ausgebildet, die ihnen überdimensionierten Therapie eingesetzt. Im Team Möglichkeit, auf eine andere auf der Station und am Patien- Apparat? mit ihren Halterinnen geben Weise mit der Aussenwelt zu tenbett begegnen können. die zutraulichen Tiere Gebor- kommunizieren. Im Hildegard haben wir genheit, reduzieren Stress und Welche Ausbildungswege uns immer bemüht, dafür motivieren zur Kontaktaufnah- Die Hundehalterinnen sind gibt es für Sozial- und zu sorgen, dass sämtliche me. Gemeinsam besuchen sie Freiwillige. Sie verfügen über Therapiehunde? Spenden vollumfänglich regelmässig die Patientinnen eine theoretische und prakti- den Patienten dienen. Dies und Patienten im Palliativzent- sche Ausbildung und wurden Beatrice Zimmerli: Die Ausbil- werden wir auch weiter- rum Hildegard. Diese Besuche in Bezug auf Hygiene, Krank- dung und die Voraussetzungen hin tun. dienen dazu, Abwechslung heitsbilder, Verhaltensregeln, sind mehr oder weniger gleich. in den Klinikalltag zu bringen Kommunikation und Umgang Felix Bürgel, Präsident des und Freude zu schenken, mit den besuchten Personen Barbara Boner: Ich habe mit Stiftungsrates aber auch beruhigend auf die geschult und geprüft. Maali die Therapiehundeaus-
bildung bei einer sehr kompe- dem ich ihn mit Elios besucht Schoss, doch meist landet sie tenten Hundetrainerin absol- hatte, ging es ihm viel besser. auf einem Deckeli auf dem Pa- Titelbild, v.l.n.r.: viert. Nach der Ausbildung Es berührte mich sehr, wie mein tientenbett, wo sie ausgiebig begleitet die Trainerin das Einsatz den Tag dieses Men- gestreichelt wird. Ganz selten Elios Team einmal jährlich bei ei- schen so stark ins Positive ver- möchte eine Patientin oder ein Labrador nem Einsatz – dies zur Quali- ändern konnte. Solche Erfah- Patient gerade keinen Hunde- Sieben Jahre alt tätssicherung. rungen sind Gründe für die besuch, was wir natürlich res- Gelassener und sensibler Freude an meiner Aufgabe hier. pektieren. Hund Warum kommen Sie mit Fressen ist noch wichtiger den Hunden in das Palliativ- Hatten Sie zuvor auch Den Hund erlebe ich immer als als knuddeln zentrum Hildegard? medizinische Berufe? Brücke oder Türöffner. Das Wenn es jemandem Gespräch dreht sich oft erst um nicht gut geht, merkt er Claudia Oberer: Nach meiner Barbara Boner: Nein, aber ich Maali und eigene Haustiere das sofort Ausbildung wusste ich sofort, war der Medizin immer nahe. der Patienten. Wir sprechen Gehört zu Beatrice Zimmerli dass ich in ein Zentrum für dann meist auch über andere palliative Medizin möchte, Beatrice Zimmerli: Ja, ich bin Themen aus unseren Leben, Maali auch wenn mir die Menschen Pflegefachfrau. Schon als Schü- manchmal auch über das Zwergschnauzer in meinem Umfeld eher davon lerin entdeckte ich das Interesse Ende des Lebens. Drei Jahre alt abrieten. für Palliative Care und schrieb Knuddelt gern, ist fröhlich meine Diplomarbeit über die Beatrice Zimmerli: Elios lag und ausgeglichen Barbara Boner: Ich habe be- Sterbephasen. Ich muss manch- einmal auf dem Bett und legte Gehört zu Barbara Boner reits vor unserer Ausbildung mal aufpassen, dass ich mir den Kopf ganz nahe bei einem schwerkranke nahe Verwandte kein medizinisches Ziel setze, Patienten ab, dem es zuvor Jamie begleitet und gemerkt, dass wenn ich hier ins Palliativzent- sehr schlecht ging. Dieser Pati- Border-Collie-Mischung Maali und ich ein wenig Freu- rum komme. ent hatte früher eine enge Be- aus Bosnien de und Abwechslung in den ziehung zu seinem Zollhund. Sechs Jahre alt Alltag bringen können. Ins Wie reagieren die Nach dem Besuch hat sich Knuddle, ässe, schloofe PZHI kommen wir besonders Patientinnen und Patienten der komplette Tag für ihn zum Geht nicht gern spazieren gern, weil hier eine sehr posi- auf die Hunde? Guten gewendet. Gehört zu Claudia Oberer tive und engagierte Stimmung herrscht. Barbara Boner: Unterschied- Wir sehen, dass ein Tier einem lich, aber fast immer sehr po- körperlich sowie seelisch sehr Beatrice Zimmerli: Einem Pati- sitiv. Die meisten strahlen und viel helfen kann. Die Patienten sie die Situation, in der sie sich enten ging es sehr schlecht, er freuen sich, einige wenige sind sind teilweise entspannter, sie befinden. hatte einen herausfordernden, zu Beginn etwas skeptisch. lächeln und fühlen sich wohler. schwierigen Tagesstart. Nach- Maali halte ich erst auf meinem Für einen Moment vergessen Reagieren die Tiere, wenn ein Patient stirbt oder jemand anderer im Zimmer liegt? Barbara Boner: Maali ist ganz unvoreingenommen; sie geht jede Situation aufs Neue an und ist immer wieder neugierig und freudig. Wie bereitest du deinen Hund auf den Einsatz im Palliativzentrum vor? Barbara Boner: Auf dem Spa- ziergang zum Palliativzentrum darf Maali nach Belieben und sehr ausgiebig schnuppern. Einmal angekommen, ziehe ich ihr das rote Therapiehunde- halsband an und sage: «Jetzt haben wir Einsatz.» Maali kennt dann ihre Aufgabe. Beatrice Zimmerli: Wir haben ein kleines Ritual: Ich ziehe
2 | 2019 Elios sein «Gschtältli» an. Vor darüber, wer von den Patien- Beatrice Zimmerli: Andere rühren, streicheln, vielleicht der Treppe warten wir immer tinnen und Patienten sich über Spitäler darf man besuchen, einmal ein Goodi geben. Ich kurz. Ich suche den Blickkon- einen Besuch freuen würde. aber man muss es anmelden, achte sehr auf Maalis Körper- takt und sage dann aufmun- und die Blindenhundeschule sprache, denn sie zeigt mir, ternd «kumm», dann geht es Beatrice Zimmerli: Man gehört koordiniert die Besuche für die wann sie nicht mehr mag oder los. Je nachdem, wie ein Be- mit der Zeit wirklich zum Team, Sozialhunde. müde wird. such war, bekommt er eine Be- auch die Ärzte sind immer sehr lohnung vom Patienten. Dies freundlich und freuen sich auf Barbara Boner: Wir fragen vor Beatrice Zimmerli: Zuerst ma- wird dann freudig memoriert. die Freiwilligen mit den Hun- allem in Institutionen wie Alters- che ich die Türe auf und achte den. Nach Möglichkeit und auf und Pflegeheimen, psychiatri- genau auf die Mimik des Pa- Abschied nehmen ist schwieri- Wunsch der Patienten werden schen Einrichtungen oder in tienten. Es kommen sehr unter- ger, wenn man öfter bei einer sogar die pflegerischen Tätig- Wohnheimen an, ob unsere schiedliche Reaktionen, meis- Patientin oder einem Patienten keiten verschoben, und dem Mitarbeit erwünscht ist. Ich per- tens aber ein Lächeln. Ich stelle war. Aber das kommt nicht so Hundeteam wird der Raum sönlich konzentriere mich auf mich und Elios immer zuerst vor oft vor, da die Liegezeit nicht überlassen. unsere Besuche im PZHI. und frage, ob es in Ordnung so lange ist wie zum Beispiel ist, wenn wir reinkommen. in einem Pflegeheim. Claudia Oberer: Der Kontakt Wie läuft ein Besuch ab? zu den Pflegenden ist sehr po- Der Patient muss gar nichts Wie ist der Kontakt sitiv. Unsere Arbeit hier wird Barbara Boner: Ich stelle mich mit dem Hund machen. Er zu den Pflegepersonen? sehr geschätzt, und man fühlt und Maali vor und frage, ob kann auch einfach da sein, sich als Teil des Teams. Es unser Besuch erwünscht ist. oder man kann auch wieder Barbara Boner: Ich bin erst macht Freude, hierher zu kom- rausgehen, wenn der Patient seit ein paar Monaten da und men, wenn man mit solch offe- Wenn ja, achte ich darauf, wie es lieber nicht will. fühlte mich am Anfang noch nen Armen empfangen wird. viel Nähe die Patientin / der etwas fremd. Doch von Mal Dies trägt viel zur Freude an Patient zu Maali möchte. Ent- Es gibt auch immer Patienten, zu Mal wird es persönlicher, der Arbeit bei. sprechend bleibt sie nahe bei die sagen: «Hunde habe ich und Maali und ich werden vom mir oder sie ist nahe bei der nicht so gerne, ich mag lieber Pflegeteam freundlich willkom- Besuchen Sie auch Patientin / beim Patienten. So Katzen.» Trotzdem lassen sich men geheissen. Wir sprechen andere Spitäler? kann sie oder er den Hund be- viele schliesslich darauf ein.
Wenn Elios sich sicher fühlt, dass wir den Einsatz beenden dann legt er sich hin. Bei man- müssen. chen Personen legt er den Kopf Therapie- und Sozialhunde nahe hin, bei anderen dreht er Was machen Sie oder der den Kopf weg. So merke ich, Hund, wenn er eine Person Sozial- und Therapiehunde durchlaufen mit ihrer wie viel Nähe für ihn im Mo- nicht so gerne mag? Halterin oder ihrem Halter eine Ausbildung, die mit ment in Ordnung ist. einer Prüfung endet. Barbara Boner: Am Verhalten Man merkt auch, wenn es für meiner Hündin merke ich Es sind Hunde, die mit ihren Besitzern im Team auf den Hund genug ist. Er wird schnell, ob es passt. Wenn freiwilliger, unbezahlter Basis soziale Dienstleistungen unruhig und sucht den Blick- nicht, was praktisch nie vor- erbringen. Sie können in Alters- und Pflegeheimen, kontakt. Diese Zeichen muss kommt, bleiben wir nur kurz am Spitälern, Wohngruppen, Kindergärten, Schulen und man erkennen und darauf rea- Patientenbett. anderen Institutionen eingesetzt werden. gieren. Für den Hund kann diese Arbeit auch anstrengend Claudia Oberer: Ich habe es In der Regel macht ein Team einen Besuch pro Woche, sein. Elios ist nach einem Ein- erlebt, als ich meinen Vater der 30 bis 60 Minuten dauern kann. Nur menschen- satz meist müde und mag nicht eine Woche vor seinem Tod bezogene, freundliche Hunde, die körperlich gesund einmal mehr spazieren gehen. besuchte, dass meine Hündin sind, können als Therapie- und Sozialhunde eingesetzt Ich lasse ihn einfach im Garten nicht zu ihm gehen wollte, ob- werden. rumspringen. wohl die beiden zuvor immer ein Herz und eine Seele waren. Therapiehunde werden vom Verein Therapiehunde Wie lange sind Sie mit den Hunden auf Besuch? Ich denke, es lag an irgend- Schweiz und von Helferhund.ch ausgebildet und einem bestimmten Geruch betreut, Sozialhunde von der Stiftung Schweizerische Claudia Oberer: Ein Einsatz aufgrund der Erkrankung oder Schule für Blindenführhunde. im Palliativzentrum dauert rund eines Medikaments. Und ich eine Stunde. Bei einem Patien- bin felsenfest überzeugt, dass www.blindenhundeschule.ch/sozialhunde ten sind wir durchschnittlich ein Hund vor uns Menschen www.helferhund.ch/therapiehund ungefähr 20 Minuten, das spürt, wenn ein Mensch ster- www.therapiehunde.ch heisst zwei bis drei Besuche ben wird. pro Einsatz. Wie schon gesagt, die Hunde schicken Signale, Beatrice Zimmerli: Elios hat wenn sie nicht mehr mögen. sich einmal gleich an der Türe Was war die schönste sofort sehr nah zu ihm und umgedreht, und dann war Begegnung hier für Sie? schmiegte sich richtig in seinen Barbara Boner: Meist bleiben auch klar, dass er nicht rein- Arm. So konnte er sie gut spü- wir zwischen 20 und 40 Minu- gehen wollte. Auf keinen Fall Beatrice Zimmerli: Wir haben ren. Beide waren sehr zufrie- ten. Dann wird Maali etwas kann man den Hund zu etwas Freude an unserer Tätigkeit und den so. unruhig und dreht sich immer zwingen, sonst hat er irgend- sind beglückt, wenn wir das wieder zu mir; so weiss ich, wann keine Lust mehr. Palliativzentrum verlassen. Es sind tiefe, fröhliche, lustige und auch traurige Momente mit den Patienten. Es ist eine Ehre, am Ende eines Lebens teilhaben zu „Ich gehe jedes dürfen. Die Patienten sind auch immer sehr stolz auf ihre Hun- Mal mit einem de, die sie einmal hatten, und erzählen viele Geschichten. positiven Gefühl Ein Herr, der nicht mehr an- vom Palliativ- sprechbar war, hat Elios um- armt und geküsst, er brauchte offenbar Nähe und Wärme, zentrum Hildegard und wir konnten ein Lächeln auf sein Gesicht zaubern. weg, auch wenn Barbara Boner: Ich hatte ein die Besuche tolles Erlebnis mit Maali. Sie hält sonst zu Beginn immer bedrückend sein eher Abstand zu den Patien- ten. Doch als wir einen blinden können.“ Herrn besuchten, legte sie sich
2 | 2019 CURA kommt ins Rollen. Nicht Betreuungs- und Veranstal- Sponsor IKEA Agenda nur sinngemäss, weil die Tram- tungsangebot für chronisch plakate des Palliativzentrums Kranke, Krebspatienten, Ange- IKEA konnte als Sponsor für das 13.–21.Dezember 2019: das CURA-Logo tragen. Son- hörige und Interessierte schaf- gesamte Mobiliar für CURA Möbelzusammenbau dern auch, weil es sehr bald fen. gewonnen werden. ernst gilt. 18. Dezember 2019: Presse- Unser Haus ist mit einem seel- Die Möbel werden vor Ort konferenz Mit dem Begegnungszentrum sorgerlichen Angebot enga- von Freiwilligen und den CURA wollen das Claraspital giert, das von Marek Dolata Spitalleitungen unter Anleitung 24. Januar 2020: Spender- und die erweiterte Trägerschaft wahrgenommen wird. von IKEA-Profis zusammenge- einladung aus Palliativzentrum Hildegard baut. und Klinik Sonnenhalde ein Machen Sie Angehörige auf 25. Januar 2020: Einweihung/ niederschwelliges Beratungs-, das CURA aufmerksam. Wir suchen noch Interessierte! Tag der offenen Tür AUS DEM HAUS Neu im Team 1. August 2019, Martin Sorg Dienstjahre 1. Juli 2019, Anna Denzer 9. September 2019, Nathalie Keller 10 Jahre, Lukas Ritz 1. Juli 2019, Susanne Leubner 16. September 2019, Peter Kammerer 5 Jahre, Judith Albisser 1. Juli 2019, Daniel Osswald 19. September 2019, Gertrud Breitinger 5 Jahre, Elke Hackenberg 1. Juli 2019, Christine Sorg 21. Oktober 2019, Sandra Lauer 5 Jahre, Andrea Schmidt 1. August 2019, Priska Deutscher 1. November 2019, Isabel Deborah Pfundstein 5 Jahre, Beatrix Werner GESPENDETE KLANGWOGE: ENTSPANNUNG FÜR MITARBEITENDE UND PATIENTEN. Eine private Spenderin hat dem Schallwellen übertragen sich Die Schaukelfunktion der Die Klangwoge steht vorwie- Palliativzentrum eine neuwer- via Holzunterbau direkt auf Klangwoge verstärkt den gend unseren Mitarbeitenden tige Klangwoge geschenkt. den Körper. Es entsteht ein Effekt, muskuläre Verspannun- zur Verfügung, um Kraft zu tan- Wohlfühleffekt wie bei einer gen abzubauen. Sie erinnert ken. Zusätzlich wird sie für die Die Klangwoge ist eine The- sanften Massage, die es er- ebenfalls an die intrauterine musiktherapeutische Begleitung rapieliege, die über die ein- möglicht, loszulassen und da- Erfahrung im Mutterleib und mit Patienten genutzt. gebauten Lautsprecher mit bei Kraft zu tanken, aber auch unterstützt somit das Gefühl Musik bespielt werden kann. sich seelisch und körperlich von Sicherheit und Geborgen- Das Team des Palliativzentrums Die dadurch entstehenden tief zu entspannen. heit. bedankt sich herzlich.
DIE «HOLLER-ZWILLINGE»: DOPPELTER EINSATZ, DOPPELTE FREUNDLICHKEIT. Strahlend, aufmerksam, mit viel Gefühl und Wärme begrüssen sie die Gäste im Bistro Holler. Meist ist nur einer der Zwillinge im Dienst, darum brauchte es eine ganze Weile, bis die Hildegard- Mitarbeitenden und die Stammgäste merkten, dass sie eigentlich zu zweit sind: Nataliya (l.) und Halyna (r.). Wie ist es für Sie, hier zu Haben Sie viel Kontakt Nataliya: Wir haben auch viel zehn Jahren hier verloren und arbeiten? mit den Patienten? Kontakt mit den Familienange- nun seinen Schwiegervater, er hörigen. Sie sind aber sehr sagte, es fühle sich an wie ein Nataliya: Super, sehr gut. Gute Halyna: Schon täglich, wenn nett. Nur manchmal wird es Déjà-vu. Atmosphäre, tolles Team. Es ist sie ins Bistro kommen. Auch schwierig. vor allem auch ein spezieller wenn wir Tee auf den Statio- Halyna: Der Ort ist aber sehr Ort, und man lernt, über vie- nen auffüllen, kommen wir in Wann genau? interessant zum Arbeiten und les anders nachzudenken. Kontakt mit den Patienten. sehr speziell. Das erste Mal ist es etwas un- Nataliya: Manchmal weinen Halyna: Ich wusste zuvor auch gewohnt, so kranke Personen zu sie und sind traurig. Manchmal Sie haben beide gar nicht, was Palliative Care sehen, aber mittlerweile macht erzählen sie auch Geschichten. vorher in einem Restaurant ist und dass es Hospize gibt. uns das gar nichts mehr aus. Ein Mann hat seine Frau vor gearbeitet?
2 | 2019 Nataliya: Ja, in einem grossen Halyna: Hier ist es auch sehr Restaurant im Zentrum von lustig für uns. Manche Gäste Basel. haben zu Beginn gar nicht Nataliya und Halyna gemerkt, dass es zwei von uns Was ist der Unter- gibt. Wir tragen unterschiedlich schied vom Restaurant farbige Lippenstifte, Nataliya Nataliya Brombacher und Halyna Lanz zum Bistro hier? meist hellrot, ich mehr natur- farben. Jetzt schauen manche Nataliya: Am meisten fällt auf, nur auf unsere Lippen, um zu kommen aus der Ukraine und sind seit dass es andere Gäste sind und wissen, wer wer ist. ein anderes Ambiente. Dort 2010 in der Schweiz. Nataliya arbeitet gibt es Mittag- und Abendes- Nataliya: Eine Patientin sagte sen, jeweils eine grosse Menü- mir, ich sei plötzlich so an- seit Februar 2019 im Bistro Holler, karte. Hier im Bistro gibt es ders, aber das war nur, weil nur das Mittagessen, und es es Halyna war, die sie schon hat nur bis 17 Uhr geöffnet. gesehen hatte. Und ein Mann Halyna seit April. Dies ist ideal für mich, ich sagte: «Nein, jetzt haben Sie kann heimgehen zu meiner das vergessen, worüber wir Familie. gestern gesprochen haben!», und dann musste ich lachen Halyna: Wir haben Küche und und ihm sagen, dass nicht ich Service gemacht. Es war halt das war. Nataliya: Den ganzen Sommer kommen, merken wir immer, ein viel grösserer Betrieb. Wir gab es Grill am Donnerstag, dass es ein Ort wie nirgends hatten zugewiesene Bereiche Können Sie gut das ist sehr beliebt. sonst ist. Es ist vor allem sehr und durften nur diese bedie- mit den Verwechslungen sauber hier, die Kultur ist sehr nen. umgehen? Wir versuchen auch, jedem eigen. Unsere ganze Familie Wunsch der Patienten nachzu- will auch unbedingt immer Nataliya: Im Bistro Holler wird Nataliya: Ja sehr, wir nehmen gehen. Käse aus der Schweiz. alles geteilt, die Gäste und das locker und sind es auch auch das Trinkgeld. Wir teilen gewohnt. Halyna: Ein Mann war hier und Sie beide werden es mit dem ganzen Team, auch sagte, wenn er stirbt, dann wird hoffentlich noch lange hier mit der Küche, das kannten wir Wie sind Sie darauf er zum Adler und fliegt in den im Bistro bleiben? so nicht. gekommen, hier zu arbeiten? Himmel. Es ist sehr beeindru- ckend, dass die Patienten hier Nataliya: Ja, wir haben gehört, Nataliya: Im Internet sind wir sind und wissen, sie werden dass viele Personen schon auf die Ausschreibung ge- sterben, und müssen dies ak- zehn oder zwanzig Jahre hier stossen. Der SV hatte gerade zeptieren. Es ist interessant zu arbeiten. Wir können es uns „Eine Patientin offene Stellen, und wir waren auf der Suche. sehen, wie die Personen unter- schiedlich mit der Situation auch vorstellen. Hier wissen wir, dass es dieses Bistro umgehen. Wir freuen uns auch, braucht und es nicht einfach sagte mir, Halyna: Es hat uns auch wegen der Arbeitszeiten gefallen und wenn jemand wieder nach Hause gehen kann. geschlossen wird. Wir sind dankbar für diese Sicherheit. ich sei plötzlich weil es ein kleinerer Betrieb ist. Es gibt viele Stammgäste, Nataliya: Es ist ein Riesen- Halyna: Es gefällt uns, weil es mit denen man gut reden kann. unterschied von hier in der so ruhig, schön und gemütlich so anders, Es kommen auch Personen, die nicht zum Palliativzentrum Schweiz zu unserer Heimat. Dort ist das Leben mit 55 fast ist, ganz anders als in einem grossen Spital. Es ist sehr per- aber das war gehören, und das ist auch toll. schon zu Ende, die Menschen sönlich. Auch die freiwilligen sind in diesem Alter wie hier Helfer haben uns sehr über- Nataliya: Auch der Garten mit 85. Man wird nicht so rascht. nur, weil es macht die Arbeit sehr schön. Was können wir mehr wollen! betreut und behandelt, wie es hier der Fall ist. Wir haben Wir konnten auch den A1-Kurs das Gefühl, in der Schweiz ist mitmachen, was wir super fan- Halyna war, Halyna: Es gibt auch ganz un- terschiedliche Gäste. Gewisse das Leben viel lebendiger. den. Wir haben viel gelernt und hatten auch Spass dabei. die sie schon Patienten sind immer alleine Gefällt es Ihnen in der Die Kursleitung war ebenfalls und haben keine Besucher, Schweiz und Basel? toll. Dass unser Chef uns an- bei anderen kommt die ganze gemeldet hat und sagte, es sei gesehen hatte.“ Familie. Halyna: Ja sehr, wir können uns nicht beklagen. Wenn wir nach wichtig, dass wir auch mitma- chen können, fanden wir sehr Was erlebt man hier? Reisen in die Schweiz zurück- beeindruckend.
3 FRAGEN AN ... BRUNO SCHÄRER, VERWALTUNGSRAT ADMINIA AG. 1 Wie kam es, dass Sie Wir haben im Sommer 2015 mit der Konzeption und Einfüh- Verwaltungsratspräsident rung des kontinuierlichen Ver- besserungsprozesses KVP im der Adminia AG gewor- Palliativzentrum begonnen. den sind? Bei der Einführung von solchen Die telefonische Anfrage kam Programmen weht einem in von Luciano Bandini am 2. Mai, der Startphase meistens eine und ich hab mich sehr gefreut. Portion Skepsis entgegen. Im Als er zum Schluss sagte, dass Hildegard war das anders, wir er eine schnelle Entscheidung erhielten von Anfang an posi- von mir braucht, habe ich gleich tive Rückmeldungen für die am Telefon noch zugesagt. Ich zahlreichen Verbesserungen, bin zwar ein spontaner Mensch, welche die Mitarbeitenden die Geschwindigkeit meiner selber initiieren und umsetzen Entscheidung hat aber selbst konnten. mich überrascht. Der Entscheid, diese Herausforderung anzu- Sowohl die Dankbarkeit wie nehmen, kam also in erster Linie auch die Verbindlichkeit bei von meinem Herzen. der Umsetzung von Massnah- men sind für mich im Vergleich 2 Sie begleiten das zu meinen vielen anderen Kunden überdurchschnittlich Palliativzentrum schon hoch! geraume Zeit. Das ist motivierend und spornt Was ist das Besondere stets zu neuen Höchstleistun- an diesem? gen an! Bruno Schärer 3 Wie kann die Dienst- dung über den Aufbau einer Firma, aber insbesondere leistungsgesellschaft auch bei der Entwicklung und Bruno Schärer absolvierte seine Ausbildung an der Fach- Adminia von Ihnen Vermarktung von Dienstleis- hochschule Biel und führt seit über 25 Jahren seine tungen kann die Adminia auf Unternehmensberatungsfirma Profact. Sie setzt Projekte in profitieren? meine gemachten Erfahrungen den Bereichen Lean Management, Produktion, Logistik, Seit gut 25 Jahren bin ich und mein Know-how zurück- Technik, Fabrikplanung und Organisationsentwicklung um. Mitinhaber eines Beratungs- greifen. unternehmens. Von der Grün- „Die grössten Wunder gehen in der Stille vor sich.“ Wilhelm Raabe
2 | 2019 33 JAHRE HILDEGARD: PIONIERIN CHRISTEL MOHLER- OBERNOSTERER ERINNERT SICH ZURÜCK. Das Ende der 1970er-Jahre ist darf abzudecken. Die Löhne oder nachts, dann machten Was können wir ändern? Wir heute für mich eine versunkene waren eine Mischung aus Geld wir uns auf den Weg. lasen die Bücher von Elisabeth Zeit, es waren ganz andere von der Kirchgemeinde, den Kübler-Ross – in dieser Art hat- Welten: Die Haus- und Ge- Krankenpflegevereinen und Immer wieder sahen wir bei te sich noch niemand mit Ster- meindekrankenpflege war nicht später auch von Subventionen unseren Einsätzen grosse Pro- benden befasst – und hörten wirklich organisiert, die Spitex des Kantons. Wir Gemeinde- bleme: Viele schwer kranke vom St Christopher’s Hospice in war damals noch nicht exis- krankenschwestern hatten Personen konnten nicht zu London. So ein Hospiz sollten tent. Jede Kirchgemeinde mit lange kein Büro, sondern ein Hause bleiben, es mangelte wir auch haben! Es herrschte ihren Krankenpflegevereinen Telefon am Nachttischli, und an Pflege. Grosse Familien, in Aufbruchstimmung! versuchte allein, den Pflegebe- wenn es läutete, spät abends denen diese geleistet werden konnte, waren nicht mehr da. Bei Herrn Dr. Cyrill Bürgel, dem Und das Kantonsspital war ehrenamtlichen Kassier und auch nicht der richtige Ort für Gründer des Krankenpflege- diese Art der Pflege. Sterben- vereins Allerheiligen, jammerte Christel Mohler-Obernosterer de brauchen viel mehr Zeit in ich auch über die unbefriedi- der Betreuung, diese war frü- gende Situation. Er war sofort Christel Mohler-Obernosterer baute zusammen mit ihren her wie heute im Akutspital überzeugt, dass wir auf dem Gemeindekrankenschwester-Kolleginnen Esther Schaffner nicht vorhanden. Und: Im Spi- richtigen Weg waren, und als und Ruth Arn unter der Leitung von Cyrill Bürgel das tal durfte man zu jener Zeit ja Mann der Tat gründete er im Palliativzentrum Hildegard auf, damals unter dem Namen auch nicht sterben – schlecht Februar 1983 die Hildegard- Hildegard-Hospiz. In 35 Monaten wurde ein Gebäude für das Image der Mediziner Hospiz-Stiftung. Er schenkte uns gefunden, umgebaut, die Finanzierung gesichert, und die Statistik. grosses Vertrauen, motivierte Personal rekrutiert, das komplette Spital, inklusive uns, zu planen und aufzubau- Küche und Wäscherei, eingerichtet und ausgestattet. Meine beiden Kolleginnen und en, ganz nach unserem Sinne, Am 1. Juli 1986 nahm es seinen Betrieb auf. ich fühlten uns zunehmend und übernahm den Part der ohnmächtig. Wir fragten uns: Finanzsuche. Sein Leitspruch
tauchten, wie man es hierzu- lande machte. Ein Schmerz- protokoll gab es damals nicht. Und Schmerzpflaster und Schmerzpumpen – das kam alles erst viel später. Man muss sich vorstellen: Die Tropfenzahl bei Infusionen stellten wir von Hand mit dem Tropfenzähler ein. Heute ist das Handling der Schmerztherapie viel einfacher und, ich denke, dadurch auch effektiver. Es gab viele Situationen, die uns gefordert haben. Den Tod als das natürliche Ende des Lebens zu begreifen, fällt nicht allen leicht. Wir haben immer unser Möglichstes getan mit dem Wissen von damals und so gut und liebevoll gepflegt, wie wir konnten. Das Palliative- war: «Es geht uns gut, also Und so begann diese Ge- den Beinen auf der Erde zu Care-Vokabular kam auch müssen wir etwas für die schichte. Wir redeten mit vielen bleiben. Nur ideell geht nicht: erst viel später auf. Bei uns ha- anderen tun.» Selbst höchst Pflegeheimleitungen, mit Sta- man muss anpacken. Wenn ben viele vieles gemacht, mit bescheiden gelang es ihm, tionsschwestern, den Hausärz- Leute erbrechen oder vollge- der Spezialisierung heute ist für unser Haus so viel Geld ten und fanden überall grosse schwitzt sind, das ist Hand- manches besser. Aber natür- zusammenzubringen, dass wir Unterstützung. Wir reisten dann werk, das ist harte Arbeit. lich auch sehr viel teurer. Auch eine richtig gute Sache daraus zum St Joseph’s Hospice nach mit neuen Vorschriften und machen konnten. Wir Pflegen- London, knüpften Kontakte Grosse Probleme hatten wir neuen vorgegebenen Stan- den mussten uns nicht ums dort und lernten Schmerzthe- zu Beginn mit dem Einkauf dards werden die Leistungen Geld kümmern, aber wir haben rapien kennen, die es bei uns von Betäubungsmitteln. Der zusätzlich teurer. Manchmal sparsam gearbeitet und nichts noch nicht gab. Wir besuch- Kantonsapotheker hatte selbst wundere ich mich, was es heu- verschleudert. Herr Bürgel war ten das Kloster Eibingen, das strenge Regeln, wie viel er aus- te alles braucht zum Sterben. immer dankbar, wenn etwas Hildegard gegründet hat. Wir geben durfte, und er wunderte Und so hohe Worte, so viel gut klappte, aber er sagte wurden von der Priorin emp- sich, wie viel wir brauchten. Gerede und so viele Sitzun- auch: «Wir sind dankbar, fangen und erhielten die Zusi- Die Spitäler waren damals ja gen: Da frage ich mich: Wer wenn uns jemand Steine in den cherung, dass unser Hildegard- skeptisch gegenüber solchen sitzt beim Patienten? Dann wie- Weg legt, denn daraus lernen Hospiz in die Fürbitten der Präparaten – das Personal war der treffe ich jemanden, des- wir.» Nonnen aufgenommen wird. ängstlich: Suchtgefahr – und sen Mann oder dessen Mutter verwendeten diese nur spar- erst vor Kurzem im Hildegard Und wir mussten lernen: «Ich sam. Wir hatten in London ge- gestorben ist. Sie sind dankbar bin nahe am Patient, aber nicht lernt, regelmässige Gaben zu und haben eine gute Erinnerung ich weiss, was für ihn gut ist, verabreichen, nicht erst, wenn an unser Haus. Und ich freue „Man muss sich er weiss es.» «Der Patient und die Schmerzen wieder auf- mich! seine Familie im Mittelpunkt» vorstellen: soll keine Floskel bleiben! Der Die Tropfenzahl Respekt vor dem kranken Menschen, das ist schwierig bei Infusionen zu lernen. Auch wenn jemand nicht mehr sprechen kann, stellten wir geht es darum: Was will diese Person, und was will ihre Fa- von Hand milie? Wir sahen uns nicht als palliatives Team, das um den mit dem Tropfen- Patienten herum ist, sondern der Patient war Teil unseres zähler ein.“ Teams und sagte, was er wollte. Das Notwendige machen war immer wichtig, auch, mit bei-
2 | 2019 Fast eine Weihnachtsgeschichte Während des ersten Weltkriegs kam ein Mädchen zur Welt. Seine Mutter war minderjährig, so war die Tochter von Geburt an stigmatisiert. Als Jugendliche fand sie eine Stelle als Hausangestellte bei einer geizigen Familie, die ihr einen Lohn bezahlte, von dem sie kaum leben konnte. Sie blieb Jahrzehnte in dieser Stellung, war ihr Leben lang ledig und kümmerte sich liebevoll um ihre Mutter, die verbittert in hohem Alter starb. Personen, die diese Frau kannten, erzählen, dass sie sehr bescheiden war, aber immer positiv denkend, obwohl ihr das Leben übel mitspielte. Es heisst, von ihrer Begabung und Intelligenz her hätte sie problemlos studieren können. Obwohl sie praktisch keinen Lohn bekam, sparte die Frau 100 000 Franken, die sie dem Palliativzentrum Hildegard testamentarisch vermachte. So geschehen vor vielen Jahren. Das Haus gedenkt jedes Jahr der edlen Spenderin. SINNVOLL SPENDEN: MITGLIEDSCHAFT BEIM GÖNNERVEREIN HILDEGARD SCHENKEN. Sie suchen ein sinnvolles schaubare Grösse schafft über die Spitaleinnahmen aber kranke Menschen die best- Weihnachtsgeschenk für Ihre zwar die Basis für die optimale nicht gedeckt, deshalb ist mögliche Behandlung erhalten Liebsten? individuelle Betreuung der der Betrieb des Zentrums ohne und in Würde ihr Leben voll- schwer und unheilbar kranken finanzielle Hilfe von aussen enden können. Schenken Sie Lebensqualität! Patientinnen und Patienten. und ohne Unterstützung von Freiwilligen nicht möglich. Das Palliativzentrum Hildegard Psychosoziale und spirituelle Gönner werden ist ein kleines Spital mit nur Belange sowie die Unterstüt- Als Gönnerin und Gönner www.goennerverein- zwanzig Betten. Diese über- zung der Angehörigen werden helfen Sie mit, dass schwer hildegard.ch
2 | 2019 klein HILDEGARD MPCT TROCKEN UNTERWEGS: IMPRESSUM DANK UNTERSTÜTZUNG DER BKB. Hauszeitung Palliativzentrum Hildegard November 2019 Herausgeber Hildegard Klinik AG St. Alban-Ring 151 Postfach, CH-4002 Basel T +41 61 319 75 75 F +41 61 319 75 59 info@pzhi.ch Redaktion Hildegard-Hospiz (Stiftung), Adminia AG, Christ Kommunikation AG Konzept und Gestaltung Adminia AG Comic Nicolas d’Aujourd’hui Auflage 1500 Exemplare Druck Steudler Press AG Fotos Thomas Schwander, z.V.g. Eigentlich sollte es nur ein das Palliativzentrum Hildegard Wetter trocken unterwegs und Hinweis zur Schreibweise: E-Bike werden. Dann aber einen gut erhaltenen Occasion- können vor Ort unsere Patien- Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde meist nur eine wurde ein kleiner Traum Rea- Smart anschaffen. tinnen und Patienten bestmög- Geschlechtsform gewählt. lität: Dank der grosszügigen lich unterstützen. Selbstverständlich sind beide finanziellen Unterstützung der Damit sind unsere Ärztinnen Geschlechter angesprochen. Basler Kantonalbank konnte und Ärzte auch bei schlechtem Herzlichen Dank!
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