#VILSTAL ERLEBEN HEIMAT - Nächster Halt Radlbahnhof - Onetz
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Verlagsbeilage | September 2021 Ein Produkt der KÜMMERSBRUCK EBERMANNS- DORF ENSDORF RIEDEN HEIMAT Nächster Halt Radlbahnhof MENSCHEN Dr. Martin Schreiner FREIZEIT leitet Kultur-Schloss Zu Fuß entlang der Steilhänge #VILSTAL ERLEBEN SCHMID- MÜHLEN
#LOKAL LESEN, LOKAL WERBEN Verlagsbeilage | April 2021 Ein Produkt der KÜMMERSBRUCK Was passiert eigentlich so nebenan? Viel. Ein Vilstaler pflegt ein außergewöhnli- ches Hobby. Ein Hirschauer EBERMANNS- setzt sich für die Vogelwelt DORF ein. Und wie sah eigentlich das Leben in der Vilsecker Innenstadt vor 100 Jahren #VILSTAL aus? Solche Themen und viele andere unterhaltsame, ERLEBEN interessante Geschichten ENSDORF finden Sie in unseren sublo- kalen Blättern im Landkreis Amberg-Sulzbach. RIEDEN Zu den traditionsreichen und sehr beliebten Mittei- MENSCHEN Eva und Florian lungsblättern „Pottpourri“ Noch eine Ausgabe in diesem Jahr: Gröninger und „Turmblick“ für den 20. 11. 2021 GESELLSCHAFT FREIZEIT nördlichen und nordöstli- Der Fischereiverein Schmidmühlen Wanderwege zur Kunst chen Landkreis gesellt sich Anzeigenschluss: nun seit diesem Jahr das 28. 10. 2021 moderne Magazin „#Vilstal erleben“ mit Fokus auf die #VILSTAL ERLEBEN SCHMID- MÜHLEN attraktive Wohn- und Frei- Verteilung: zeit-Region südlich von Am- An alle Bezieher der „Amberger Zeitung“ berg. sowie an alle frei zugänglichen Haushalte (Resthaushalte) in Egal, ob Mitteilungsblatt oder Kümmersbruck, Ebermannsdorf, Ammerthal, Magazin - allen Publikationen Ensdorf, Hohenburg, Kastl, Rieden, gemein ist ihre Bodenstän- Schmidmühlen und Ursensollen digkeit und Heimatverbun- Auflage: JETZT denheit - ohne aber provin- ziell zu sein. Damit sind sie 21.000 Exemplare BUCHEN auch optimaler Werbeträger für die heimische Wirtschaft. Ansprechpartnerin für Anzeigen: Angelika Jäschke AB 0,53 €/MM! Denn spannenden Lesestoff hebt man sich gerne auf. Telefon: 09621/306-132 Was auch den langfristigen angelika.jaeschke@oberpfalzmedien.de Werbeerfolg erhöht! i 2021 e Juni/Jul Ausgab LIC K TURMB Ausgab Hirscha e Februar /März 202 u • Schn 1 Infomag aittenba elsfeld azin • ch • Ge • Ed www.po benbac • Kö nigstein ttpourri. net h • Ko hlberg Freihung • Freud bach • enberg TURMBLICK • Hahn gion. Vilseck r Ihre Re azin fü Das Mag 1: ungen d der TuS Vil seck Erinner un Seite 3 Maja“ „Tante 2: ungen rufe Erinner seine Be iten 8-10 ch und Se Hahnba 3: ungen nweiher Erinner steiner Sutte Seite 15 nig Der Kö Erscheinungstermine: Erscheinungstermine: 09. 10. 2021 02. 10. 2021 1 1. 12. 2021 04. 12. 2021 Anzeigenschluss: Anzeigenschluss: Feuerw eh Fredi We rmann mit Le iß ib und Se ele: jeweils 14 Tage vor Erscheinen jeweils 14 Tage vor Erscheinen Kindersp iel Albert Rö e von früher: sch erinn ert sich „Geister Verteilung: fahrer“ Winter in Kohlb in den erg Bild: rha : 50er Jah ren Verteilung: (Seiten 11-13) Alle Haushalte in Hirschau, Alle Haushalte in Vilseck, rkstatt vo n Georg Leugne r-Gradl in Ste inling Schnaittenbach, Freudenberg, Hahnbach, Freihung, Zu Besu ch in de r Balg-We Kohlberg, Gebenbach, sowie an Königstein und Edelsfeld Ansprechpartnerin für Anzeigen: zahlreichen Auslagestellen Karin Wanner Auflage: Telefon: 09621/306-135 Auflage: 6150 Exemplare karin.wanner@oberpfalzmedien.de 6000 Exemplare
3 | # EDITORIAL il stal- Ein V bunter HERBST D ie plätschernde Vils, die sich von Amberg Richtung Naab mäandert. Die trockenen Jura-Hänge. Der Hirschwald. Heute steht das Vilstal für eine attraktive, naturnahe Lebens- und Erholungsregion mitten in der Oberpfalz. Bis zur Industrialisierung war es jedoch eine zentrale Verkehrs- und Wirtschaftsachse. Die Vils bot genug Wasserkraft für Hammerwerke und Eisenverhüt- tung. Gleichzeitig ermöglichte der Fluss den Transport von Waren – vor der Einführung der Eisenbahn siche- rer, schneller und effizienter als per Karren auf dem be- schwerlichen Landweg. Welcher Ort wäre also besser geeignet, den Übergang von den Hammerwerken bis zur Industrie der Neuzeit besser zu zeichnen, als das Schloss in Theuern. Wir haben mit dem neuen Muse- umsleiter Dr. Martin Schreiner gesprochen. Eng mit dem Thema Industrialisierung verbunden ist die Eisenbahn. Die tuckert zwar schon viele Jahrzehnte nicht mehr von Amberg über Drahthammer, Haselmühl nach Schmidmühlen, tritt aber noch immer ins Be- wusstsein, wenn man gleichmäßig auf ihrer ehemaligen Trasse durch das Vilstal radeln kann. Steinbrücken, alte Empfangsgebäude oder der „Radlbahnhof“, eine Rast- station in Theuern, erinnern an die Strecke, die end- gültig erst 1988 stillgelegt wurde. Gerade im Herbst ist eine Radtour auf dem Vilstalradweg ein besonders farbenfrohes Erlebnis. Unsere Autorin Evi Wagner hat sich auf dem Radweg umgesehen und sich auch mit der Geschichte der Bahnstrecke befasst. Übrigens: Wer we- niger Pedalritter, sondern eher so der klassische Fuß- gänger ist, der ist auf dem Vilstalradweg ebenfalls gut aufgehoben. Alternativ haben wir natürlich auch wieder eine Tour durch den Hirschwald im Programm. Nach ei- nem Ausflug schmeckt das Essen bekanntlich ja immer besonders gut. Weshalb wir für Feinschmecker natür- lich auch wieder ein leckeres Rezept im Angebot haben! Viel Spaß! Keine Kompromisse Bild: Zffoto_stock.adobe.com Impressum Unsere Gesundheit ist wertvoll, deshalb Herausgeber Titelbild vertraue ich der Nummer 1 in Bayern. Oberpfalz Medien – Der neue Tag Voyagerix_stock.adobe.com Weigelstraße 16, 92637 Weiden Anzeigen www.aok.de/bayern/gesundheit Redaktion Alexander Süß Alexander Rädle (verantwortlich) (verantwortlich) Gestaltung Herstellung Corinna Schärtl Druckzentrum Der neue Tag, Weiden
D er Wiedehopf, der Wiedehopf, der bringt der Braut nen Blumentopf.“ Aus dieser Strophe der berühmten „Vogelhochzeit“ ist der Wiedehopf den meisten Menschen bekannt. Viele werden ihn jedoch kaum jemals gesehen haben, gilt die Art doch als stark im Bestand gefährdet. Als echte Sensation verbucht der Naturpark Hirschwald deshalb, dass der Vogel mit der auffällig langen, weiß-schwarzen Federhaube erstmals wieder im Naturpark brütete – genauer im Lau- terachtal. Bayernweit sind nur zwei weitere Brutstätten bekannt. Eigentlich war der Bayerische Jura mit seinen mediterran anmutenden Halbtrockenrasen und seiner kleinstrukturierten Kulturlandschaft ein optimaler Lebensraum für den Wiedehopf. Dennoch gingen die Bestände zurück, weil die zunehmende Stallhaltung von Rindern nach dem Zweiten Weltkrieg dazu führte, dass kurzrasige Rinderweiden verschwanden – und damit die Flächen, auf denen der Großinsekten fressende Wiedehopf Nahrung fand. Der Rückgang der Insektenartenvielfalt dürfte ebenso zum Verschwinden beigetragen haben. Der Naturpark Hirschwald, seine Naturpark-Ranger und der Landschaftspflegeverband Amberg-Sulzbach ha- ben inzwischen auf ausgewählten Flächen Nisthilfen für den Wiedehopf installiert, damit dieser in der Region wieder heimisch wird. Die Anschaffung wurde staatlich gefördert. (räd) Bild: Thomas Blank/Naturpark Hirschwald/exb
„Das ist definitiv ein Traumjob“ Ein Besuch bei Kultur-Schloss-Leiter Dr. Martin Schreiner Von Evi Wagner D raußen ist Baustellenlärm zu hören, doch drinnen im ehemaligen Hammerherrenschloss in Theuern, das seit 1978 das Bergbau- und Industriemuseum Ostbayern beherbergt, ist es heute ungewöhnlich ruhig. Denn es ist Montag, das Museum hat geschlossen. Dr. Martin Schreiner nutzt die Ruhe, um die Begleitpublikationen für die kommen- den Sonderausstellungen vorzubereiten. Seit Anfang letzten Jahres ist er Leiter des Kultur-Schlosses Theuern. „Man kann schon sagen, dass sich mit diesem Job für mich ein Lebenstraum erfüllt hat“, sagt der 35-Jährige, der in Regensburg Geschichte und Archäologie studiert und im Fach Alte Geschichte mit einer Dissertation zur Eisenverarbei- tung in der Spätantike und im Frühmittelalter promoviert hat, zufrie- den. „Nirgendwo anders ließe sich wohl mein privates Interesse für die Geschichte des Schmiedehandwerks besser mit dem Beruf verbinden als hier.“
7 | # MENSCHEN Dr. Martin Schreiner mit einem römischen Schuppenpanzer, ein Objekt der aktuellen Sonderaus- stellung. Bilder: Evi Wagner Schon als Kind habe ihn das alte Handwerk wahnsinnig interessiert, erzählt der Geschichtswissenschaftler, der in Blaibach im Landkreis Cham aufgewachsen ist. „Mein Das Winkler Amberger Hell im Großonkel betrieb damals eine Schmiede. Mich hat da- „neuen alten“ Gewand. mals schon fasziniert, was das Material Eisen alles kann. Erst habe ich immer zugeschaut, so mit zwölf Jahren etwa habe ich dann angefangen, selbst zu experimen- tieren.“ Auch heute noch macht Dr. Martin Schreiner Metallkunst und schmiedet so einiges in seiner Freizeit. „Vor allem Messer. Aber eigentlich alles, was man aus Metall machen kann.“ Immer versucht er, diese Leiden- schaft für das Handwerk mit seinem wissenschaftlichen Interesse zu verknüpfen – zum Beispiel beim Schmieden mit historischen Materialien. Nicht verwunderlich ist es also, dass auch in der aktuellen Sonderausstellung „Ei- sen für die Legion – Römische Schmiedekunst“ dieses Metall eine Hauptrolle spielt. Die interaktive Erlebnisausstellung, die noch bis zum 26. September hier im Kultur-Schloss zu sehen ist, stellt nicht nur die harte Ausbildung und beeindruckende Ausrüstung der römischen Legionare vor, sondern gibt vor allem auch Einblick in die hochentwickelte römische Schmiedekunst. „Das ist auch eines der Themen, die ich in meinem Dissertationsprojekt bearbeitet habe“, erklärt Dr. Martin Schreiner. „Bei der aktuellen Ausstellung ha- ben wir versucht, ein neues Ausstellungskonzept umzu- setzen. Sie lebt sehr stark von der Haptik, das heißt, sie ist sehr auf das Objekt selbst fixiert. Wir dachten, es sei an der Zeit, sich von dieser starken Medienfixierung zu entkoppeln. Es ist eine Ausstellung zum Anfassen. Rund Brauerei Winkler 90 Prozent der Objekte dürfen berührt und in die Hand genommen werden, so machen wir das Museum auch Schanzgäßchen 6 für Kinder und Jugendliche interessant.“ 92224 Amberg www.brauerei-winkler.de Die Besucher können zum Beispiel selbst einen römi- schen Schuppenpanzer anziehen oder ein römisches Schwert halten, um sich für einige Sekunden selbst wie ein römischer Legionär zu fühlen. „Man kann nicht nur
8 | # MENSCHEN Regionaltypische Industriedenkmäler wie das Ei- senhammerwerk wurden nach Theuern übertragen. Bild: Bergbau- und Industriemuseum Ostbayern sehen, sondern selbst erleben und in die Geschichte eintauchen“, so der Museumsleiter. „Das Schöne an der Arbeit hier ist, dass man sich an einer Art Schnitt- Dr. Martin Schreiner packt auch selbst ger- stelle befindet. Einerseits steht das Objekt im Mittel- ne mit an, wie hier bei einer Versuchsschmelze. punkt, das es zu erhalten und zu erforschen gilt. Ande- Bild: Bergbau- und Industriemuseum Ostbayern rerseits geht es darum, die Menschen vor Ort für ihre Geschichte zu begeistern.“ Die Ziele von Dr. Martin Schreiner sind klar: Er möchte das Bergbau- und In- dustriemuseum Ostbayern (BIMO) mit der prägenden Geschichte der Region als Eisenzentrum des Mittelal- ters möglichst breit aufstellen und das Programm des Kultur-Schlosses vielfältig und attraktiv gestalten. „Im Moment spielen die kulturellen Veranstaltungen aufgrund der Umbau- und Sanierungsmaßnahmen lei- der noch eine eher untergeordnete Rolle“, erklärt Dr. Martin Schreiner. „Wir können noch nicht alle Räume nutzen. Dann gab es bei vielen Planungen außerdem noch das große Fragezeichen wegen Corona, des- wegen sind wir in diesem Jahr erst einmal vorsichtig gestartet. Aber in Zukunft soll es vor allem darum ge- hen, ein Programm auf die Beine zu stellen, das viele verschiedene Facetten abdeckt. Von Kabarett, Theater oder Musik, es soll für jeden etwas dabei sein.“ Ak- tuell bereitet Dr. Martin Schreiner jedoch erst einmal die kommenden Sonderausstellungen im Museum vor. „Glas und Eisen – Mehr als Krieg und Frieden“ heißt die nächste, die am 10. Oktober startet. „Dabei handelt es sich dann mehr um eine Kunstausstellung“, erklärt Schreiner. „Es werden Werke von regionalen Glas- künstlern gezeigt.“ Der Leiter des Kultur-Schlosses Theuern macht sich wieder an die Arbeit, es müssen noch einige Datensät- ze überarbeitet werden. Denn in den Räumlichkeiten, in denen einst die Hammerherren residierten, laufen heute die Computer. „Für mich ist das hier einfach ein toller Arbeitsplatz“, schwärmt Dr. Martin Schreiner. „Ich liebe die ländliche Region, gerade Theuern ist ein ganz besonderer Ort. Und dann noch das Hammer- herrenschloss, das in einem direkten Kontext steht mit diesem Thema, das mich so interessiert und mich wohl mein ganzes Leben begleiten wird. Das ist einmalig.“ Dass er jeden Tag von Regensburg hierher pendeln muss, stört den 35-Jährigen nicht. „Allein die Natur im Vilstal zu erleben, wenn man frühmorgens unterwegs ist, ist immer wieder ein ganz besonderes Erlebnis. Wenn sich der Nebel lichte, man die Schwäne auf der Vils sieht, das ist einfach herrlich.“
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10 | # HEIMAT ah nhof Ein B Radler urs tig e für d a m Fü nf-Flüsse -Radweg in Theuer n besond ers lohnt aus e h eine P Warum sic Christa und Bernhard Reis sind seit letztem Von Evi Wagner Jahr die Radlbahnhof-Wirte. Bilder: Evi Wagner (6) E in Helles und eine Currywurst mit Pommes, bitt’schön.“ Es herrschen warme Spätsommertemperaturen, der Biergarten ist voll und Christa Reis hat alle Hände voll zu tun. Seit letztem Jahr ist sie die Radlbahnhof-Wirtin. Zusam- men mit ihrem Mann Bernhard, der von allen eigentlich nur Berni genannt wird, sorgt sie für das leibliche Wohl der Gäs- te. Diese bestehen nicht nur aus Radlfah- rern, die auf dem Fünf-Flüsse-Radweg unterwegs sind, und Touristen, sondern auch aus Einheimischen. Einen Stamm- tisch gibt es ebenfalls, auf dem Holztaferl vor dem Eingang in den ehemaligen War- teraum, der heute als Gaststube genutzt wird, ist es eindeutig zu lesen: „Dahog-
11 | # HEIMAT Radler machen hier im Biergarten gerne eine Pause. gandedodeoweidohoggan.“ Für alle, die des Oberpfäl- zischen nicht mächtig sind, übersetzen die Männer, die es sich hier mit ihrem Bier gemütlich gemacht ha- ben, lachend: „Da sitzen die, die allerweil hier sitzen.“ Und sie sitzen hier nur allzu gerne, die Theuerner. Denn wer kann sonst schon von sich behaupten, dass er einen Bahnhof hat, wo es die beste Currywurst weit und breit gibt? „Die Soße mache ich selber“, sagt die Wirtin. „Und die Wurst hat bei uns stolze 200 Gramm.“ Züge halten hier schon lange keine mehr. Dafür viele Radler, die durstig und hungrig sind und gegen eine Pause nichts einzuwenden haben. Denn schließlich liegt der Radlbahnhof Theuern direkt am Fünf-Flüsse-Radweg, der nicht umsonst als einer der schönsten Radwege Bayerns gilt. Viele, die hier eine Rast einlegen, sind auf der Hirschwald-Runde unter- wegs, die auf insgesamt 66 Kilometern das große Forstgebiet des Hirschwaldes umrundet. Die Route startet in Amberg am Landesgartenschaugelände. Wir haben viel Arbeit, deshalb brauchen wir Sie! Ja, genau Sie, ob männlich, weiblich oder ... (m/w/d) als Verkäufer Mechatroniker / Kfz-Mechatroniker für Pkw / Motorrad / Fahrrad Buchhalter (auch Leitung) Lagerarbeiter Azubi für Verkauf, Werkstatt, Verwaltung Denn wir sind fit für die Zukunft! Vielleicht mit Ihnen?
Der Radlerbahnhof 12 | # HEIMAT liegt direkt am Fünf-Flüsse-Radweg. Auf dem Fünf-Flüsse-Radweg geht es auf einer ehemaligen Bahntrasse schön flach vilsabwärts nach Schmidmühlen. Auch Katrin, Lukas, Michael und Inge aus Auerbach, die gera- de an einem der gemütlichen Tische im Biergarten vom Rad- lbahnhof sitzen, sind begeistert. „Hier gibt es keine Berge“, sagen sie lachend. „Die Strecke ist leicht zu fahren und die Landschaft hier einfach herrlich.“ Da haben sie wohl absolut recht, denn ab Schmidmühlen führt die ebene Strecke durch das romantische Lauterachtal mitten in die „Bayerische Tos- kana“ mit ihren Wacholderheiden, verträumten Ortschaften und uralten Kirchen. Ein Traum für jeden Radler. Rund 20 Kilometer des Vilstal-Radwegs, der ein Teil des Fünf-Flüs- se-Radwegs ist, verlaufen auf der ehemaligen Bahntrasse von Amberg nach Schmidmühlen. 1988 endete hier der Zugver- kehr, einige Jahre später wurde dort, wo früher die Gleise verliefen, ein Radweg ausgebaut. Bahntrassenradeln macht Spaß. Da sind sich alle einig, die hier auf ihrem Drahtesel unterwegs sind. Die Geschichte Und noch mehr Spaß macht’s, wenn man an so einem Schmuckstück wie dem ehemaligen Theuerner Bahnhof vor- beikommt – und dort auch noch eine kühle Halbe, einen le- des Bahnhofs Theuern ckeren Cappuccino und deftige Biergartenklassiker wie zum Beispiel Wurstsalat, Obatzdn oder eine Brotzeitplatte genie- ßen kann. Oder eben eine Currywurst. Denn wie ist auf einem So schaute der Bahnhof anderen Taferl hier zu lesen: „Ein Leben ohne Currywurst Theuern noch 1970 aus. Bild: Heinrich Schäfer ist zwar möglich, aber sinnlos.“ Im Sommer und an warmen Herbsttagen ist der Radlbahnhof jeden Tag von 11 bis 21 Uhr geöffnet. „Länger dürfen wir leider nicht auflassen, weil wir uns hier mitten in einem Wohngebiet befinden“, sagt Christa Reis bedauernd. Vielleicht klappt es ja doch noch irgendwann mit längeren Öffnungszeiten. „Auf der Gemeinde hat man mir gesagt, wenn ich eine Unterschriftenliste bringe, auf der alle Anwohner unterschreiben, dass sie nichts dagegen haben, dann könnte es klappen. Vielleicht gehe ich demnächst mal von Haus zu Haus.“ Im Moment hat die Radlbahnhof-Wirtin jedoch anderes zu tun, denn am Ausgabefenster im Biergarten stehen die Durstigen und Hungrigen schon wieder Schlange und warten darauf, dass sie bestellen dürfen. Nur zu gerne reicht Christa Ge- tränke, Pommes und Brotzeiten durch das Fenster, ein nettes Lachen gibt es immer gratis dazu. „Hier treffe ich jeden Tag neue Leute“, erzählt sie. „Das ist richtig schön. Und wenn Im Jahr 1904 billigte der Bayerische Landtag die Bahnstre- cke Amberg – Schmidmühlen, noch im gleichen Jahr wird mit dem Bau der Lokalbahn begonnen. Die erste Teilstrecke man dann immer noch so netten Zuspruch bekommt, dann von Amberg nach Ensdorf wurde im Jahre 1908 in Betrieb weiß man: Es kann nicht so verkehrt sein, was man macht.“ genommen, die restliche Strecke bis nach Schmidmühlen im Jetzt hoffen Christa und ihr Mann Berni auf einen goldenen Jahre 1910. Herbst, so dass sie den Biergarten vor dem Radlbahnhof auch weiterhin täglich öffnen können. Schließlich macht das Ra- Bis zur Errichtung des Bahnhofgebäudes im Jahr deln auch in dieser Jahreszeit richtig Spaß. Und nicht nur 1948 gab es in Theuern lediglich einen Unterstand das Radeln, auch die Pause. Vor allem die am Radlbahnhof mit Warteraum. Der Kartenverkauf erfolgte bis da- Theuern. hin beim Wohnhaus des Bahnhofvorstehers, dieses wurde zwischenzeitlich durch einen Neubau ersetzt. Im Jahre 1965 wurde der Bahnhof stillgelegt, im Juli 1996 wurde der Personenverkehr eingestellt. Ab diesem Zeitpunkt Im lauschigen Biergarten lässt es sich wunderbar aushalten. erfolgte nur mehr ein vereinfachter Nebenbahnbetrieb. 1988 wurde schließlich auch der Güterzugverkehr auf der Strecke eingestellt. 1991 und 1992 wurde die Bahnstrecke zum Radwanderweg ausgebaut. Die ehemalige Bahnstation in Theuern besteht seit der Nut- zungsänderung im Jahr 1995 aus einem Gastraum mit Theke, einem Lagerraum und zwei Toiletten. Vor dem Gebäude gibt es einen Biergarten und einem kleinen Spielplatz. Der „Radlbahnhof Theuern“ ist heute ein beliebtes Ausflug- sziel und Zwischenstopp für durstige Radler am Fünf-Flüs- se-Radweg, der an dieser Achse bis nach Regensburg führt. (Infos: Gemeinde Kümmersbruck)
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Entlang der Steilhänge des Vilstals Naturpark Hirschwald A uf dieser Runde ab Vilshofen wandern wir auf dem Hinweg links und auf dem Rückweg ab Ettsdorf rechts der Vils. Im Frühling oder auch im Herbst, wenn das Laub lichter wird, lohnt sich diese Runde wegen zweier Aussichtspunkte hoch über dem Vilstal be- Das grüne Herz sonders. Die Strecke beträgt 4,5 Kilometer mit 80 Höhenmetern. Start dieser Wanderung ist im idyllischen Vilstal im Riedener Ortsteil der Oberpfalz Vilshofen am Parkplatz neben der Staatsstraße beim Feuerwehr- haus. Wir gehen nun die Bergstraße bergauf und folgen der Beschil- derung für den Vilstalwanderweg (blaues Andreaskreuz auf weiß). Wandern und Radfahren in einer Der Graben, dem alten Kulturlandschaft wir bergauf fol- gen, ist ein alter Viehtriftweg. Nach rund 300 Metern 1 biegen wir rechts ab, der Beschilde- rung Vilstalwan- derweg folgend. Der Pfad windet Hauptstraße 4, 92226 Ensdorf, sich weiter berg- auf in den Mi- Telefon 09624-9021191 2 schwald auf dem steilen Hang. www.naturparkhirschwald.de Bilder: Naturpark Hirschwald
– ANZEIGE – Weil Kuchen nicht gleich Kuchen ist Willkommen in der fabelhaften Welt der Torten – Café Amélie etwa die Spinat-Waldmeis- ter-Erdbeer-Torte oder die Green Velvet, eine köstli- che Kürbiskerntorte. Aber natürlich finden sich auch Klassiker wie Tiramisu-Torte oder Schwarzwälder Kirsch Torte in der Auslage. Im Café ist es nicht nur mög- lich, sich durch die Auswahl zu probieren, es können auch weiterhin Torten und Kuchen zum Mitnehmen vor- bestellt und gekauft werden. Doch nicht nur Kaffee und Kuchen wird im Café Amélie, das außerdem über ein ge- mütliches Gartencafé im Kaffee und Kuchen ist hierzulande wohl nicht nur Freien verfügt, angeboten. Tradition, sondern schon fast Kultur. Und natürlich Von 10 bis 13 Uhr können die ein geschmackvolles Erlebnis für alle Sinne. Wohl nir- Gäste hier auch nach Her- gendwo anders macht dieses Erlebnis mehr Spaß als zenslust frühstücken. Mit- im Café Amélie in der Georgenstraße 56 in Amberg. tags von 11 bis 14 Uhr wird Seit ihrem Umzug im Juni letzten Jahres findet sich es dann herzhaft, dann gibt hier „Die fabelhafte Welt der Torten by Christine es Flammkuchen nach El- Ortner“. Von Dienstag bis Sonntag geht Christine sässer Art. „Bei uns soll man mit ihrem Team hier ihrer Leidenschaft nach und sich einfach nur wohlfühlen“, backt wunderbare Torten und Kuchen. Diese sind in sagt Sabine Schweininger. und um Amberg schon lange viel mehr als nur ein Die Schwester von Christi- Geheimtipp für Leckermäuler. Längst kommen Kun- ne steht im Café hinter der den sogar aus Weiden, Nürnberg oder Regensburg, Theke und kümmert sich um um sich ein Stück vom Mozart-Käsekuchen, der die Gäste. „Denn was gibt es Himbeer-Balsamico-Torte oder die legändere Salzka- Schöneres, als sich bei ei- ramell zu gönnen. Nicht zu vergessen natürlich den nem leckeren Stück Kuchen Devil’s Cake, für alle Schokofans ein absoluter Traum. eine Auszeit vom Alltag zu nehmen?“ Und für alle, die „Bei uns wird noch nach traditioneller Art geba- nicht nur gerne schlemmen, cken“, erklärt Christine, während sie gerade in der sondern sich auch selbst im hauseigenen Backstube eine Spinat-Waldmeis- Backen üben wollen, werden ter-Erdbeer-Torte zubereitet. „Wir verwenden kei- ab September auch verschie- ne künstlichen Zusatz- oder Konservierungsstoffe, dene Backkurse ( Modellie- arbeiten mit echtem Fruchtpüree. Am Wochen- ren, Lebkuchen, Dominostei- ende gibt es auch regelmäßig vegane Torten und ne, Stollen) angeboten. Das Kuchen.“ Die Rezepte sind außergewöhnlich. Immer gesamte Kursangebot findet wieder bietet Christine neue Kreationen an. Wie sich auf der Homepage. Bilder: Michael Golinski (6) Die fabelhafte Welt der Torten – Café Amélie Georgenstraße 56 · 92224 Amberg Telefon 09621/911998 www.fabelhafte-welt-der-torten.de Öffnungszeiten Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr
16 | # FREIZEIT Der Weg geht fast an der Hangkante weiter. Links sind die Felder der Vilshofener Flur zu se- hen, rechts geht es steil bergab zur Vils. Hier hat sich in Teilen Efeu aus- 4 gebreitet, oft ein Zeichen dafür, dass hier im Wald Gartenabfälle entsorgt Bald schon, nach werden. 3 rund 470 Metern, erreichen wir eine Bank auf einem kleinen Felsplateau. Wir biegen rechts und bergab ab, gehen hinunter ins Vilstal bis zur Staatsstraße, überqueren diese vorsichtig und gehen geradeaus in den Weiler Ettsdorf. Wir wandern durch diesen hindurch, gehen über die Vilsbrücke und biegen dann nach rechts (Norden) ab. Wir können jetzt entweder auf dem Radlweg (5-Flüsse-Radweg) zurück nach Vilshofen gehen oder auch rechts davon auf dem Feldweg bleiben. Nach etwa einem Ki- Nachdem wir den Stein- lometer haben wir bruch passiert haben, dann eine weitere erreichen wir nach etwa schöne Aussichts- 3,8 Kilometern die Aus- plattform mit Bank er- läufer von Vilshofen. reicht. Hier kann man Spätestens nach 3,95 den Blick so rich- Kilometern verlassen wir tig über das Vilstal den Radlweg und kehren schweifen lassen. Wir über die Bahnhofstraße gehen den Weg wei- und über die Vilsbrücke 5 6 ter durch den Wald, zu unserem Ausgangs- bis wir nach rund.1,9 punkt zurück. Kilometern auf eine Route und Bilder: Straße hinaustreten. Naturpark Hirschwald KFZ-REINIGUNG Ihr starker Partner seit 2007 Geschützt in den Herbst Jetzt schon an Streusalzschutz denken! Wir schützen Ihr Fahrzeug mit Politur oder Versiegelung vor Streusalz. Wir freuen uns auf Sie! www.kfz–reinigung–weidner.de 0 96 21 – 7 56 46
17 | # FREIZEIT Klassische Kürbiscremesuppe Ein Genuss – nicht nur an Halloween D ie Kürbissuppe gilt als Klassiker. Nicht nur an Halloween ist sie ein be- sonderer Genuss – gerade jetzt im kom- sen. Mit geschlossenem Deckel bei schwacher Hitze ca. 20–25 Minuten köcheln lassen menden Herbst ist sie an vielen kühleren • Suppe mit einem Pürierstab pürieren Tagen eine willkommene Aufwärmung. und mit Salz und Pfeffer nach Belie- ben abschmecken Zutaten für 4 Portionen • Wer möchte, kann die Suppe danach 1 kg Kürbis (z. B. Hokkaido) noch mit einem Klecks Crème fraîche, 2 Zwiebeln Kürbiskernöl, frischen Kräutern oder 2 EL Butter oder Öl Kürbiskernen verfeinern 2 EL Mehl 800 ml Gemüsebrühe Variationen 200 g Schlagsahne • 200 g des Kürbis durch Kartoffeln er- Salz und Pfeffer zum Würzen setzen. Diese sorgen dafür, dass die Suppe cremiger wird Zubereitung • Wenn man die Sahne durch Kokos- • Den Kürbis zerteilen, entkernen, milch ersetzt, wird der Geschmack schälen und klein schneiden der Suppe exotischer • Zwiebeln schälen und würfeln • Soll die Suppe schärfer schmecken, • Butter oder Öl in einem großen Topf kann man sie mit Ingwer verfeinern erhitzen. Zwiebeln glasig dünsten. Den Kürbis kurz mitdünsten, im An- Tipp schluss das Mehl darüber stäuben Der Hokkaido-Kürbis lässt sich mitsamt und anschwitzen seiner Schale zur Suppe verarbeiten. So- • Brühe und Sahne hinzu gießen und mit entfällt das lästige und zum Teil auf- die Kürbiscremesuppe aufkochen las- wendige Schälen des Kürbisses. (akz-o) – ANZEIGE – Gaumenglück vom Metzger des Vertrauens Die Metzgerei Greß bietet Gaumen- bevorzugt aus der Regi- glück: Fleisch- und Wurstspezialitä- on. Hierbei bürgen über ten in großer Vielfalt, hausgemachte Jahrzehnte gewachsene Schmankerl, regionale Köstlichkeiten Lieferantenbeziehungen nach Traditionsrezepten zum Finger- für Qualität, Frische und abschlecken. Alles mit Respekt vor der Herkunft unserer Pro- Natur, alles aus Liebe, alles nah, frisch dukte. und wahr – alles für Sie. Wir bezie- hen unsere Rohstoffe täglich frisch, Gutes Fleisch und gute Wurst kommen nicht von ungefähr. Dahinter ste- hen: Landwirte, denen das Wohl ihrer Tiere am Wir stellen ein: Herzen liegt. Metzger, die ihr Handwerk be- • Verkäufer (m/w/d) herrschen und die hoch- wertigen Rohstoffen • Metzger (m/w/d) zu bestem Fleisch und Metzgerei Greß geschmackvoller Wurst • Produktionshelfer (m/w/d) Hauptstraße 14 92286 Rieden veredeln. • Küchenkraft (m/w/d) Do it yourself ist unser • AZUBI (m/w/d) Tel.: 09624-2861 Motto: Denn so haben Fax: 09624-419006 wir die Kontrolle über E-Mail: metzgereigress@web.de alle Schritte der Fleisch- Voll,- und Teilzeit veredelung: Beim Trans- Mosacherweg 8 port, der Schlachtung, 92224 Amberg Zerlegung und Wurst- Bewerbung bitte an: Telefon 09621/71855 produktion. metzgereigress@web.de
18 | # GESELLSCHAFT Herbstliche Bastelideen D er Herbst ist die beste Jah- reszeit für einen gemütlichen Bastelabend. Bei Kindern sehr beliebt sind schon die Touren in die Natur vorab, um das Material zu sammeln. Ideen kommen hier von ganz alleine. fertig und ergibt eine schöne einem Fensterrahmen befes- Kürbis geht immer Herbstdekoration an der Wand. tigen. Ähnlich lässt sich auch Schließlich eignen sich auch Besonders de- ein Türkranz basteln. Kürbisse bekanntermaßen für korativ: Blät- Fürs Kinderzimmer kann die Herbstbastelei. Neben Aus- ter, die jetzt als man auf das auf- Blumentopf aus Kastanien höhlen und Gesichter buntes Laub von geklebte Laub Aus Kastanien, die natür- schnitzen gibt den Bäumen fal- noch einen lich besonders beliebt es auch die len und in vielen ausgeschnit- sind bei Kindern, kann Möglichkeit, Farben, Größen und tenen Igel set- man wirklich Nützli- ein Kürbis- Formen existieren. Zunächst zen. Hierfür ches herstellen: zum männchen eine Woche in einem dicken braunes Ton- Beispiel einen Blumen- oder Tier- Buch gepresst, sind sie die papier verwen- übertopf. Nach dem figuren aus ideale Grundlage für kreative den und mit schwar- Sammeln der Kasta- Kü r b i ss e n Herbstbasteleien. zem Stift die Augen, Nase nien müssen diese zu bauen. und Stacheln malen. Fertig ist dafür aber erst Der eigenen der Igel auf dem Laubhaufen! gut getrocknet Kreativität sind hier Igel im Laubhaufen werden. Das keine Grenzen gesetzt. Wie wäre es mit einem Laub- Der Herbstball erhöht die Sie brauchen lediglich Bild? Man braucht nur einen Bil- Auch die verschiedenen Baum- Haltbarkeit. ausreichend Kürbisse derrahmen, reichlich Laubblätter früchte, die nun auf dem Bo- in verschiedenen Größen und Klebstoff. Die Blätter werden den im Wald liegen, sind tol- Mit einer Heiß- und Formen. Diese lassen je nach Lust und Laune im Rah- le Bastelobjekte. So fertigen klebepistole oder – sich mit Schaschlik Stäbchen men aufgeklebt, bis kein Karton Sie einen Herbstball damit: einfacher für kleinere Kinder am einfachsten auf- und anei- mehr sichtbar ist. Daraus entste- Am besten eignet sich hierfür ein – mit einem Holzkleber lassen nander setzen und können mit hen viele Formen und Farbkom- Styropor-Ball, den man im Bas- sich die Kastanien in ein Recht- wasserfesten Stiften weiter be- binationen. Glasrahmen darauf, telgeschäft kaufen kann. Auch eck kleben, das nun Reihe für malt werden. Eine wunderschö- eventuell mit einem Passepartout Strohbälle sind grundsätzlich ge- Reihe erhöht wird. Es entsteht ne Eingangsdekoration! (mna) versehen – schon eignet. Sie brauchen zudem Kas- ein Übertopf für die Fenster- ist das Laub-Bild tanien, die Sie rundherum auf bank. Für die unterste Rei- dem Ball aufsetzen. Dies geht he vor allem abgeflachte mit Zahnstochern, die Kastanien Kastanien verwenden. können aber auch geklebt wer- den. Danach gut trocknen lassen! Gegebenenfalls kann der Topf mit einer Eventuelle kleinere Lücken ein- durchsichtigen Fo- fach mit Bucheckern, Lärchen- lie ausgelegt werden, zapfen, Eicheln, Nüssen oder um abfließendes Wasser Strohblumen ausfüllen. Bringt aufzufangen. Oder ein ein- man einen Aufhänger an dem facherer Übertopf wird Ball an, so kann man ihn schön in innen im Übertopf plat- ziert. Ebnather Straße 13 – Bohren und Sägen in Mauerwerk 95682 BRAND und Stahlbeton Fon: 09236/63 52 – Fugenschneiden ug Fax: 09236/96 85 68 Mail: r-s-bohrtechnik@t-online.de – Seilsägen www.betonbohren-gmbh.de – Betonsprengen
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