ZIVILDIENSTLEISTENDE - wertvolle Stütze der Gesellschaft - Rotes Kreuz
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Nr. 3/2019 1 FÜR DAS WIENER ROTE KREUZ ZIVILDIENSTLEISTENDE – Foto: WRK/M. Hechenberger wertvolle Stütze der Gesellschaft
Liebe Leserin, lieber Leser, INHALT viele von Ihnen erfreuen uns mit schriftli- Rotkreuz-Lernclub West chen oder telefonischen Informationen, in Rechnen, Deutsch und Rudi Hase. . . . . . . 3 denen Sie den Wunsch äußern, Ihre Zufrie- Spontanhilfe denheit mit den Leistungen unserer Mit- Durch Scheinanstellung arbeiterInnen an die „VerursacherInnen“ ins Abseits gedrängt . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-5 weiterzureichen. Dies tun wir mit großer Freude – Sie glauben gar nicht, wieviel Prof. Hademar Bankhofer Lob unsere KollegInnen vertragen. Über Gesund, fit, vital in den Frühling. . . . . . . 6-7 solche Geschichten berichten wir ebenso Testament der Menschlichkeit Seite 4-5 gerne wie über das Wiedersehen von Mit- Ich kann beruhigt arbeiterInnen und Betreuten nach Jahren die Augen zumachen. . . . . . . . . . . . . . . . . 8-9 oder gar nach Jahrzehnten. Kein Wunder, denn im Bereich Pflege und Betreuung gibt Seniorenausflüge es MitarbeiterInnen, die fast ihr gesamtes Gehstock, Krücken oder Rollator Berufsleben im Wiener Roten Kreuz tätig sind kein Hindernis. . . . . . . . . . . . . . . . 10-11 waren. Und im Rettungsdienst durften wir Informationsveranstaltung kürzlich zwei Freiwilligen dafür danken, Leben mit Demenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 dass sie seit sechzig Jahren – das ist kein Zivildienst beim Wiener Roten Kreuz Tippfehler – in verschiedenen Funktio- nen ihre Zeit „spenden“: Danke Johann Ein Mehrwert in jeder Hinsicht. . . . . . . . 12 Seite 6-7 Plankenbüchler. Danke Rainer Geist. Speisenzusteller Genuss und Lebensfreude . . . . . . . . . . . . 13 Die MitarbeiterInnen des Service-Telefons Rotkreuz-Splitter . . . . . . . . . . . . . . . . . 14-15 wissen zu berichten, dass uns besonders zufriedene Menschen – etwa nach dem Erwerb eines Pflegebetts, nach längerem Bezug des Essens vom Speisenzusteller oder als KundInnen des Haus- und Woh- nungsdienstes persönlich in ihrer Wohnung erzählen möchten, wie angenehm es für sie Seite 12 war und ist, die Dienstleistungen unserer Spezialisten zu nützen. Bei diesen Gesprä- chen wird stets das Vertrauen fühlbar, das unseren MitarbeiterInnen für die Qualität Haben Sie uns zum Zweck der steuerlichen Absetzbar- ihrer Arbeit entgegengebracht wird. Es ist keit Ihrer Spenden schon einmalig Ihren vollständigen ein wohltuender, immer wieder geäußerter Namen laut Meldezettel und Ihr Geburtsdatum bekannt gegeben? Satz: Wenn das Rote Kreuz kommt, wird al- les wieder gut. Danke dafür und danke für Bei Online-Überweisungen geben Sie bitte im Feld Ihre stete Spendenbereitschaft. „Zahlungsreferenz“ Ihre Referenz-Nummer (siehe Spen- denerlagschein) an. Nur durch Angabe der Zahlungs- referenz-Nummer im richtigen Feld ist Ihre Spende ein- Die Termine der Informations-Veranstal- deutig Ihnen zuordenbar. Danke. Seite 15 tungen für interessierte neue Freiwillige und Auskünfte über alle Dienstleistungen Impressum Herausgeber, Medieninhaber und Verleger: Österreichisches Rotes Kreuz, Landesverband Wien, 1030 Wien, Nottendorfer Gasse 21 | Telefon 050 144 des Wiener Roten Kreuzes bekommen Sie E-Mail: service@wrk.at | www.wrk.at | Präsident Univ.-Prof. Dr. Reinhard Krepler | Geschäftsführung: Landesgeschäftsleiter Mag. Alexander Lang MBA | Landesgeschäftsleiter- beim Service-Telefon 050 144. Stv. Robert P. Horacek | Redaktion: Christian Listopad | Redaktionelle Mitarbeit: Prof. Hademar Bankhofer | Grafik: Bettina Zurowetz | ZVR-NR. 981591369 Gesamtproduktion: Dataform Print GmbH, 2203 Großebersdorf | Verlagsort: Wien Spendenkonto: BAWAG PSK, IBAN: AT02 6000 0000 9023 0000, BIC: BAWAATWW Ihr Redaktions-Team des Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz – grundlegende Richtung: Die Zeitung „Vorrang für das Wiener Rote Kreuz“ ist das offizielle Organ des Österreichischen Roten Kreuzes, Landesverband Wien (in der Kurzform Wiener Rotes Kreuz). „Vorrang“ informiert Mitglieder, Gönner, Mitarbeiter und Rotkreuz-Freunde über die Aktivitäten, Wiener Roten Kreuzes Dienstleistungen und Neuigkeiten aus dem Wiener Roten Kreuz. Unternehmensgegenstand sind humanitäre Aufgaben im Sinne der Satzungen des Österreichischen Roten Kreuzes und des Wiener Roten Kreuzes. Datenschutz-Hinweis: Das Österreichische Rote Kreuz, Landesverband Wien verarbeitet Ihre personenbezogenen Daten zum Zwecke der Spendenverwaltung und für die Zusendung von Informationsmaterial, Dankschreiben sowie Spendenaufrufen per Post. Rechtsgrundlagen sind Art 6 Abs 1 lit b und Art 6 Abs 1 lit f DSGVO. Sie können der Verarbeitung Ihrer Daten für Zusendungen jederzeit per E-Mail an datenschutz@wrk.at oder per Post an die [oben/unten] genannte Adresse, z.H. des Datenschutzbeauftragten, widersprechen. Weitere Informationen finden Sie unter www.wrk.at/datenschutz. Für Anfragen und Auskünfte stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. u 050 144 s www.roteskreuz.at/wien 2 vorrang r service@w.roteskreuz.at
Rotkreuz-Lernclub West Rechnen, Deutsch und Rudi Hase V ielleicht erinnern auch Sie Foto: WRK/Cornelia Mosser sich noch daran, wie mühsam es in der Schule war, ein Ge- dicht auswendig vorzutragen. Wie schwer muss es dann erst sein, wenn das Gedicht nicht in der eigenen Mut- tersprache geschrieben ist? Dennoch trägt Iclal, ein 9-jähriges Mädchen mit türkischer Muttersprache, das Weihnachtsgedicht „Stille Nacht, hei- lige Nacht“ fehlerfrei und voll Stolz vor. Sie hat es innerhalb von zwanzig Minuten im Rotkreuz-Lernclub West (Adresse: 1140 Wien, Spallartgasse 10a) erlernt – ein kleines Wunder. Die Kinder liebevoll begleiten Seit dem 19. November 2018 sind die Türen des neuen Lernclubs der Be- zirksstelle West des Wiener Roten club West. Den Lerneifrigen stehen erschwert. Kreuzes geöffnet. Er ist eine kosten- drei Zimmer zur Verfügung – denn lose Anlaufstelle für Pflichtschulkin- wer wachsen möchte, braucht den Rechenübungen und Kartenspiele der (von 6 bis 15 Jahren) aus Fami- Raum dazu. Ziel ist es, die Kinder an die Freude lien, die sich Nachhilfe nur schwer am Lernen heranzuführen. Die frei- leisten können. Engagierte Freiwil- Deutsch als Basis willigen LernhelferInnen – großteils lige stehen hier bei etwaigen Lern- Jutta Zemanek, die vor ihrer Pensio- keine ausgebildeten PädagogInnen defiziten zur Seite und bieten den nierung jahrelang als Vizerektorin der – unterstützen die Kinder aus Freu- Kindern zwei Mal wöchentlich den Pädagogischen Hochschule Wien und de und Zuneigung. Sie wissen ge- Raum, ihre Fähigkeiten frei zu ent- als Direktorin der HTL Spengergas- nau, mit Zwang geht gar nichts. Ne- falten: „Hier haben wir die Möglich- se tätig war, engagiert sich mit Freu- ben dem Lösen mathematischer Pro- keit, individuell auf die Kinder einzu- de im Lernclub. Sie weiß, wie wich- bleme, dem Schreiben von Aufsätzen gehen. Manche haben zum Beispiel tig Deutschkenntnisse für den Lern- und vielen anderen Aufgaben stehen beim Erlernen der deutschen Spra- prozess sind: „Die Eltern ersuchen deshalb auch Entspannungsphasen che bereits große Schritte gemacht, uns oftmals sogar: Bitte sprecht mit auf dem Plan. Bei UNO und Co rückt anderen stehen sie noch bevor. Egal, meinem Kind deutsch. Im Lernclub die Anstrengung für kurze Zeit in wo die Kinder stehen – wir wol- lernen die Kinder Schritt für Schritt den Hintergrund. So können die Kin- len sie abholen und auf dem weite- deutsch und wir unterstützen sie da- der nach dem Spaß mit neuer Energie ren Weg begleiten“, betont Alexander bei. Deutsch ist eine sehr schöne, knifflige Herausforderungen lösen, Illetschko. Er leitet mit Teresa aber auch schwere Sprache.“ Jutta wie: „Rudi Hase braucht fünf Minu- Hofstätter aus dem Landesverband Zemanek erwähnt, dass ein Lesede- ten, um ein Lied zu singen. Wie lange Wien, die ihn organisatorisch und mit fizit ein großes Problem darstellt und braucht ein Chor mit fünf Sängern?“ Lernmaterial unterstützt, den Lern- effizientes Lernen in anderen Fächern Cornelia Mosser n Sie wollen den Lernclub in Ihrer Freizeit unterstützen? Alexander Illetschko freut sich unter s alexander.illetschko@w.roteskreuz.at auf Ihre E-Mail vorrang 3
Fotos: Adobe Stock Spontanhilfe Durch Scheinanstellung ins Abseits gedrängt E s klingt wie eine Geschichte re Arbeit gewissenhaft und war nie- Spendenbereitschaft, liebe Mitglieder aus längst vergangenen Zeiten, mals krank. Doch nach fünf Jahren der Wiener Rotkreuz-Gemeinschaft, da völlige soziale Schutzlosig- erlitt sie einen schweren Unfall, bei konnten wir Marijana P. eine Zeit keit schwer arbeitender Menschen dessen Versorgung sich herausstell- lang von dieser Last befreien. Doch zum Alltag gehörte. Doch leider gibt te, dass Marijana P. von ihrem Arbeit- die Zukunftssorgen bleiben. es solche Vorfälle auch heute. Die geber durch eine „Scheinanstellung“ aus Kroatien stammende 60-jährige schwerstens benachteiligt worden Die bisherige und künftige medi- Marijana P. lebt seit zehn Jahren in war. Sie war von ihm nie angestellt zinische und soziale Betreuung der Wien. Sie beschreibt Wien als ihren worden und hatte daher auch keine nicht versicherten Frau liegt weiter- Lebensmittelpunkt und möchte auch Sozialversicherung. hin in den zuverlässigen Händen des ihre Zukunft hier in ihrer kleinen – ebenfalls auf Spenden angewiese- leistbaren Mietwohnung verbringen. Keine Versicherung – keine Einkünfte nen Gesundheitszentrums „neuner- Sie verdiente sich ihren Lebensun- Das Wiener Rote Kreuz erfuhr über haus“. Allein im Jahr 2017 wurden terhalt als Reinigungskraft, hat wenig Martin W., einen engagierten Sozi- dort 4.400 nicht versicherte Patien- Kontakt zu anderen Menschen und alarbeiter des „neunerhauses“, vom tInnen medizinisch – auch zahnärzt- kann nur so viel Deutsch, wie sie für Schicksal der Frau. Das „neunerhaus“ lich – versorgt. 600 Frauen, Männer ihr bescheidenes Leben braucht. ist eine verdienstvolle Einrichtung, und Kinder fanden in „neunerhaus“- die sich seit etwa zwei Jahrzehnten Wohnhäusern ein Zuhause, Beratung Nach fünf Arbeitsjahren musste sie um armutsgefährdete oder wohnungs- und Betreuung. ihren Arbeitgeber wechseln und hielt lose Menschen kümmert. Nach ih- es für selbstverständlich, dass sie rem Unfall hat die Frau keinerlei Ein- Trotz aller rechtlichen Bemühun- auch von ihrem neuen Dienstgeber künfte, kann die Energierate und die gen durch engagierte Fachleute hängt korrekt und gesetzeskonform ange- Miete nicht bezahlen, weshalb ihr der Marijana P. mit ihrer Sozialversiche- meldet würde. Marijana P. erfüllte ih- Wohnungsverlust droht. Dank Ihrer rung weiterhin in der Luft. Auch das 4 vorrang
AMS kann der 60-jährigen Frau kei- ne großen Hoffnungen auf einen Ar- beitsplatz machen. Ihr Alter und ih- re geringen Deutschkenntnisse lassen nicht allzu viel Optimismus für eine rasche Vermittlung der arbeitswilli- Der gen Frau auf einen legalen Arbeits- platz in der Reinigungsbranche auf- Optikermeister kommen. Oder weiß jemand aus un- serem hilfsbereiten LeserInnenkreis Optometrist einen legalen Arbeitsplatz für Mari- kommt ins Haus jana P.? Danke fürs Nachdenken. Das Service-Telefon 050 144 stellt gerne einen Kontakt her Vermutlich werden Sie, liebe Lese- rin und Sie lieber Leser, sich ebenso wie das „Vorrang“-Redaktions-Team die Frage stellen: Wie ist ein solches Schicksal in einer gesellig gemütli- chen Stadt wie Wien möglich? Konn- te in fünf Jahren wirklich kein ein- ziger Mensch aus Marijana P.s Ar- Fachkompetente beits- oder Wohnumfeld so viel Kon- Brillenstärkenbestimmung takt aufbauen, um die Frau über ihre sozialen Rechte zu informieren? Ein Augendruckmessung Schicksal wie jenes von Marijana P. wird hoffentlich viele von uns dazu 01/720 62 62 anregen, sich mehr um das Schicksal Mobiloptik Viktor Podpera, Goldschlagstr. 32, Tel: 01/720 62 62 unserer Mitmenschen zu kümmern. e-mail: office@mobiloptik.at, Homepage: www.mobiloptik.at n vorrang 5
Foto: Adobe Stock Prof. Hademar Bankhofer Gesund, fit, vital in den Frühling W ir freuen uns alle auf den •• Denken Sie daran, einmal am Tag Das können wir konkret tun Frühling. Damit wir die- nach Möglichkeit entspannt und •• Eine gesunde Darmflora stützt un- se Zeit auch wirklich ge- aus vollem Herzen zu lachen. ser Immunsystem und baut es zu sund genießen können, sollten wir •• Bewegung im Freien ist wichtig: 70 Prozent auf. Die Darmflora un- jetzt schon beginnen, die natürlichen Wandern, Joggen, Radfahren, Spa- terstützen Sie, wenn Sie probioti- körpereigenen Abwehrkräfte gegen zierengehen. Sobald unser Körper sches Joghurt mit lebenden Bakte- die letzten Erkältungen zu stärken, gleichmäßig belastet wird, bekom- rien trinken. Die Zufuhr von Bal- Glückshormone in uns aufzubauen men unsere Immunzellen genügend laststoffen fördert die Entwicklung und die lähmende Frühjahrs-Müdig- Sauerstoff. Kraft- und Hochleis- der positiven Bakterien und stärkt keit zu vertreiben. Das bedeutet, dass tungssport hingegen schwächen das die Darmflora. Essen Sie Vollkorn, wir alles vermeiden müssen, was un- Immunsystem. Leinsamen, Gemüse und Obst. sere Abwehrkräfte schwächt. Und •• Atemübungen im Freien tun uns •• Für den Abtransport von Giftstof- das sind die wichtigsten Gebote zum gut. fen ist das Trinken von täglich an- Trainieren des Immunsystems für den •• Den Körper abzuhärten, das gelingt derthalb Litern Wasser ideal; Hage- Frühling: beim Wassertreten in 25 Zentimeter buttentee liefert große Mengen an tiefem, kaltem Wasser in der Bade- Vitamin C. Hagebutten haben we- Tipps für ein stabiles Immunsystem oder Duschwanne - am besten je- sentlich mehr Vitamin C als Oran- •• Ständiger Stress, Ärger und körper- den Morgen. gen. liche Überanstrengung reduzieren •• Es nützt uns auch, wenn wir Reiz- •• Bitte achten Sie stets auf die Ver- unsere Abwehrkräfte. Die besten überflutungen abbauen. Zu viel sorgung mit Vitaminen. An sich Mittel gegen Stress sind das Was- Lärm, Licht sowie faulige, ätzende sind alle Vitamine im Verbund zum sertrinken und das Konsumieren von Gerüche schwächen das Immunsys- Schutz der Zellen wichtig, beson- Nahrungsmitteln, die reich an Mag- tem. ders aber Vitamin A, Provitamin nesium und B-Vitaminen sind: Nüs- •• Innere Ruhe zu finden und abzu- Betacarotin, E und C. Genießen Sie se, Naturreis, Vollkornprodukte. schalten, das gelingt gut beim Mu- häufig einen vitaminreichen Im- •• Hilfreich ist ausreichender und un- sikhören, beim Lesen eines Buches munsalat: Paprikaschoten, Petersi- gestörter Schlaf. Ideal sind etwa sie- oder wenn wir die Natur auf uns lie, Tomaten, geriebene Karotten, ben Stunden. einwirken lassen. Weizenkeimöl. 6 vorrang
Quiz: •• Der Saft der Aloe vera mit dem •• Für eine Kräutertee-Kur trinken Sie Hauptwirkstoff Acemannan stärkt eine Woche lang dreimal täglich ei- die Immunkraft. Trinken Sie drei ne Tasse Brennesseltee, dann eine Wochen täglich 1/8 Liter am Tag. •• Fünf Tassen grüner oder weißer Tee Woche dreimal täglich Löwenzahn- wurzeltee aus der Apotheke. Machen Sie mit … liefern viel Vitamin C und schüt- •• Sie können auch eine Woche lang und gewinnen Sie das neue zende Polyphenole. dreimal Mal täglich zwei Esslöf- Bankhofer-Buch •• Studien des Münchner Immuno- fel Brennessel-Frischpflanzensaft logen Dr. Peter Schleicher haben (Reformhaus) in etwas Wasser ver- ergeben, dass die Wirkstoffe im rührt, danach eine Woche lang drei Schwarzkümmel vor allem die Im- Esslöffel Löwenzahn-Frischpflan- munkraft der Atemwege aufbauen. zensaft ebenfalls in etwas Wasser verrührt zu sich nehmen. Tipps gegen Frühjahrsmüdigkeit •• Es gibt auch eine chinesische Aku- Speziell in der Übergangszeit zum pressur-Übung gegen die Früh- Frühling und in den ersten Frühlings- jahrsmüdigkeit. Auf der Spitze des Wochen fühlen sich viele Menschen Mittelfingers beider Hände sitzt müde und schlapp, würden sich am der Energie-Punkt KS 9. Von hier liebsten tagsüber hinlegen, denn ihre aus gehen Energie-Bahnen, die den Soeben ist im Buchhandel das neue Leistungsfähigkeit und Konzentration Kreislauf beleben, direkt zum Ge- 190 Seiten umfassende Buch mit sind stark herabgesetzt. hirn. Reiben Sie nun einfach mit dem Titel „Meine besten Tipps bei •• Wer frühjahrsmüde ist, hat oft zu dem Daumen der jeweiligen Hand Beschwerden, über die man nicht wenig Eisen im Blut. Essen Sie die Kuppe des Mittelfingers so fest spricht“ aus dem Bassermann Ver- jetzt Sojaprodukte, Sonnenblumen- und intensiv, dass ein Wärmegefühl lag, München erschienen. Bankhofer kerne, rote Rüben und Hühner- eintritt. Dann machen Sie zehn Se- befasst sich darin mit Fußschweiß, fleisch. Ein ideales Frühjahrs-Essen kunden Pause und wiederholen die Durchfall, Verstopfung, Vergesslich- ist ein Stück Vollkornbrot mit etwas Übung. keit oder Schuppen im Haar. Er weist Butter und dick mit frischgehack- n aber auch darauf hin, dass Rülpsen, tem Schnittlauch belegt, denn der Nasenbohren und Gähnen – im stil- Schnittlauch liefert zusätzlich viel len Kämmerlein – gesund sind. Vitamin C. Wir verlosen von diesem Buch zehn Exemplare. Wenn Sie gewinnen wol- len, beantworten Sie bitte die Frage: In welcher Heilpflanze steckt der Wirkstoff Acemannan zur Stärkung der Immunkraft? A. in der Aloe vera B. im Löwenzahn C. in der Brennessel Bitte senden Sie Ihre Antwort an Wiener Rotes Kreuz, 1030 Wien, Nottendorfer Gasse 21 oder per Mail an spenden@wrk.at Kennwort: Vorrang-Gewinnspiel Einsendeschluss: 18. März 2019 Die Bücher werden den Gewinner- Prof. Bankhofer weiß: Das Schnittlauch-Brot ist ein ideales Frühlingsessen. Innen per Post zugesandt. vorrang 7
Foto: Adobe Stock Ein „Testament für die Menschlichkeit“ Ich kann beruhigt die Augen zumachen A n ihren ersten direkten Kon- scheibe brach und regelmäßig zu Un- takt mit dem Roten Kreuz tersuchungen ins Wilhelminenspital Foto: WRK/M. Hechenberger kann sich Anneliese Jaksch musste, war er sehr dankbar für die noch gut erinnern. Sie war 20 Jah- Unterstützung. Wochenlang hat ihn re alt und arbeitete als Friseurin und das Rote Kreuz immer abgeholt und Kosmetikerin. Eines Abends unter- wieder heimgebracht. Als er im Jahr hielt sie sich nach dem Dienst mit ei- 1992 starb, war es mir ein Anliegen, ner Freundin, als ihr Pudel Whisky von da an das Rote Kreuz zu unter- plötzlich auf einen besonderen Men- stützen, weshalb auch ich Mitglied schen aufmerksam wurde und auf ihn wurde. 26 Jahre ist das mittlerweile zulief – nämlich auf den zukünftigen her“, erzählt Anneliese Jaksch mit ei- Ehemann von Anneliese Jaksch. nem Lächeln und schwelgt in Erinne- rungen. Als Polizeioberst hat ihr Mann 1958 Anneliese Jaksch die Polizeidiensthundeabteilung auf- Wer ist im Notfall für mich da? gebaut, wofür ihm die goldene Ver- Während sie in ihrem liebevoll ein- dienstmedaille des Roten Kreuzes gerichteten Wohnzimmer sitzt, er- verliehen wurde. „Mein Mann war zählt sie von ihrer Vergangenheit. schon immer Mitglied beim Roten Sie kommt „aus einem sehr einfa- Kreuz. Als er sich einmal die Knie- chen Haus“, pflegte bereits in frühen 8 vorrang
Foto: WRK/M. Hechenberger Foto: Adobe Stock Veranstaltungsinfo Erben und vererben F ragen rund um die Themen Ver- mögensweitergabe und richti- ge Testamentsgestaltung erör- tert der öffentliche Notar Dr. Rudolf Schweinhammer in seinem Vortrag Jahren ihre Mutter bis zu deren Tod. ihr Erbe. Es gibt ihr ein gutes Gefühl und steht dabei den Besucherinnen Dann begann sie als Friseurin zu ar- zu wissen, dass ihr Nachlass zahlrei- und Besuchern zur Beantwortung beiten. Heute genießt sie ihr ruhiges chen Menschen zu Gute kommt und persönlicher Fragen zur Verfügung. Leben, liest Geschichtsbücher und dass sie im Gegenzug das Wiener Ro- Romane oder trifft sich gelegentlich te Kreuz als verlässlichen Ansprech- Die kostenlose Teilnahme ist nur mit ihren Freundinnen auf einen Kaf- partner in schwierigen Situationen nach Anmeldung beim Service-Tele- fee. Zu ihrer Familie hat sie nur noch hat. „Für mich ist es beruhigend, dass fon des Wiener Roten Kreuzes unter wenig Kontakt, da ein großer Teil in es jemanden gibt, der sich nach mei- 050 144 bis spätestens Donnerstag, Brasilien lebt. Das warf eine wichtige nem Ableben um mein Begräbnis und 04. April 2019 möglich. Frage auf: Was passiert in Zeiten, in um mein Grab kümmert – und weiß, denen sie Hilfe benötigt? wie ich es haben möchte“, erzählt An- Wann: Donnerstag, 11. April 2019, neliese Jaksch. „Ich weiß, dass ich 14:00 bis 16:00 Uhr In guten Händen mich auf das Wiener Rote Kreuz ver- Wo: 1030 Wien, Nottendorfer Gas- Ihr verstorbener Ehemann hatte ihr lassen kann und mich immer dort- se 21 von der Möglichkeit erzählt, das Wie- hin wenden kann. So kann ich jeden (U3-Station Erdberg, Ausgang Tho- ner Rote Kreuz testamentarisch zu Abend beruhigt die Augen zumachen, mas-Klestil-Platz/Nottendorfer Gasse) bedenken. Aus diesem Grund such- denn ich bin sowohl jetzt als auch te sie gemeinsam mit ihrem jetzigen später in guten Händen.“ Wir freuen uns Lebensgefährten den Notar auf und n auf Ihre Anmeldung. überschrieb dem Wiener Roten Kreuz vorrang 9
Seniorenausflüge Gehstock, Krücken oder Rollator sind kein Hindernis „Vorrang“ berichtete schon mehrmals über die von Gertraud Bayer zweimal monatlich organisierten Aus- flüge für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen. Im Anschluss an die – vor allem im Monat der SeniorInnen – vorgestellten Wiener Rotkreuz-Aktivitäten erreichten zwei besonders erfreuliche Briefe die Redaktion. Ein Gewinn an Lebensqualität „Ich möchte Ihre Leserinnen und eine so großartige Einrichtung Leser gerne auf das vom Wie- mit so vielen positiven Fa- ner Roten Kreuz angebote- cetten, dass sie wirklich ne Service Ausflugsdienst zu den ‚Highlights‘ mei- aufmerksam machen. nes Lebensablaufes ge- Hingewiesen darauf hat hört. Es werden älte- mich eine Freundin, die re und (teil-)behinderte Fotos: Karl Steffek von der Seniorenmesse ei- Menschen zum Mitmachen nen Prospekt mitgebracht ermutigt. Gerade diesem Teil hat. Ich habe mich dann bei der Gesellschaft – obwohl im Frau Gertraud Bayer telefonisch Grunde sozial abgesichert – fehlt oft gemeldet und bin nun schon seit über die Möglichkeit, aus den eigenen vier Wänden herauszu- zwei Jahren dabei. Ich bin über 80, gehe am Rollator und kommen. Dies gilt besonders für jene Menschen, die kei- habe Parkinson. Ich wohne am Stadtrand ohne Anschluss ne hilfreichen Familienmitglieder (mehr) haben. Gerade in an die Öffis und ich war eine gerne und viel Reisende. diese Kerbe trifft nun Gertraud Bayers Aktion. Nach zeitgerechter Verständigung wird man von zu Hause Und da kommt jemand, der mich von zu Hause abholt, abgeholt, sehr liebenswürdig und klientelzugewandt von mich freundlich begrüßt, mir ins Auto hilft und mit mir den betreuenden Assistenzkräften – die das übrigens alle und den anderen Ausflugsgästen einen Spaziergang macht. ehrenamtlich machen – in Empfang genommen. Es wird Jemand, der sich beim Einkehren (in durchwegs nette Lo- beim Einsteigen in das Auto geholfen und eventuell be- kale) mit mir unterhält und mich am Abend wieder nach nötigte Rollatoren werden verstaut. Dann geht es irgend- Hause bringt. Auch die Grillparty und die zauberhafte wo hin, in Wien oder in die Umgebung Wiens zu einer Weihnachtsfeier möchte ich nicht missen. Was mir das an sehr moderaten Fahrtkostenbeitrag*). Es besteht dann die Freude und Lebensqualität bringt, ist riesig. Ich bin sehr Möglichkeit, beispielsweise in einem Park mit Assistenz dankbar für dieses wunderbare Angebot.“ ein bisschen spazieren zu gehen – je nach individueller Christine Königswieser Gegebenheit. Der Abschluss ist immer in einem Restau- rant oder Kaffeehaus. Dann wird man wieder – liebevoll Mitmachen – heißt die Devise begleitet – per Auto nach Hause gebracht. Ebenfalls mit einem großen Kompliment an Gertraud Bayer, die Initiatorin und Durchführende dieser Ausflugs- Würde man mich fragen, ob ich diese Aktion anderen Be- fahrten, beginnt auch eine weitere „Augenzeugin“ ihren troffenen empfehle, dann sage ich nichts, denn sie spricht Brief: für sich selbst. Den Nutzen in vielfältiger Hinsicht haben nur die Teilnehmenden. Daher gilt hier nur das Wort ‚mit- „Diese (teil)behinderten Menschen angebotene Aktion ist machen‘.“ Hilda Kirchner 10 vorrang
Die von den beiden Leserinnen beschriebenen Ausflüge Wenn Sie an diesem Angebot interessiert sind, dann sind für Menschen gedacht, die aus verschiedenen Grün- melden Sie sich bitte unter der Telefonnummer den nicht mehr allein auf die Straße gehen können. Sei 0664 604 621 60 78 bei Gertraud Bayer. Sie erteilt Ihnen es, weil sie einen Gehstock, Krücken oder einen Rollator weitere Auskünfte und nimmt Ihre Anmeldung entgegen. brauchen oder wegen zunehmender Sehschwäche und an- derer körperlicher Einschränkungen öffentliche Verkehrs- *) Die TeilnehmerInnen werden pro Fahrt um einen Kostenbeitrag mittel nicht benützen können. von 9 € gebeten. Foto: Fotolia Informationsveranstaltung Leben mit Demenz M enschen mit Demenz und de- ren Angehörige leiden oft unter sozialer Isolation. Die E TEILNAHM Wiener Initiative „demenzfreundlicher Foto: Monika Kripp Bezirk“ bietet viele Aktivitäten, deren OS Ziel es ist, Menschen mit Demenz im KO S T E N L Alltagsleben Raum zu geben. Eine andere Möglichkeit ist die kos- tenfreie Teilnahme an einem interak- Monika Kripp tiven Vortrag zu „Demenz und Des- Die Themen: Ort: Ausbildungszentrum des Wiener orientierung“ – angeboten vom Aus- •• Prävention, Diagnostik und Verlauf Roten Kreuzes, Safargasse 4, 1030 bildungszentrum des Wiener Roten •• Hilfs- und Unterstützungsangebote Wien Kreuzes. •• Kommunikation Die Referentin Monika Kripp ist •• Validation nach Naomi Feil Termin: Dienstag, 12. März 2019, selbstständig in der Demenzbetreu- •• wertschätzender Umgang mit Be- 18:00 bis 20:00 Uhr ung tätig, Validations-Lehrerin, Ge- troffenen dächtnistrainerin und in der Initiative •• Wie kann Stigmatisierung vermie- Information und Anmeldung: „demenzfreundlicher 3. Bezirk“ enga- den und gutes Zusammenleben ge- u 01/ 79580-6000 giert. staltet werden? r abz-kundenzentrum @wrk.at vorrang 11
Foto: WRK/M. Hechenberger Zivildienst beim Wiener Roten Kreuz Ein Mehrwert in jeder Hinsicht 284 junge Männer tra- soziale Kompetenzen und die Team- ten im Jahr 2018 fähigkeit gestärkt – Fertigkeiten, die beim Wiener Ro- in privater und beruflicher Sicht eine ten Kreuz ihren Zivildienst an – 248 Bereicherung für die Zukunft darstel- davon im Rettungsdienst. Innerhalb len. von neun Monaten leisteten sie ei- nen immensen Beitrag zur Solidari- Aber nicht nur im Rettungsdienst sind tät in unserer Gesellschaft, unterstütz- sie unersetzlich – auch in Bereichen ten Menschen, die auf Unterstützung wie dem Speisenzusteller, der Woh- angewiesen sind und lernten gleich- nungslosenhilfe und dem Jugendrot- zeitig spannende neue Lebenswelten kreuz kann man sie heute kaum noch kennen. wegdenken. Ganz unabhängig davon, KONTAKT wie sich Zivildienstleistende beim Ohne den engagierten Einsatz von Wiener Roten Kreuz einbringen: Das Brigitte Fröhlich, Zivildienstleistenden wäre die ho- hohe Maß an Verantwortung und der Zivildienst-Administration. he Qualität des österreichischen Ret- zivilgesellschaftliche Einsatz sind in Montag bis Donnerstag tungssystems nicht in gewohnter jeder Hinsicht von hohem Wert. 8:00 bis 12:00 Uhr. Form aufrechtzuerhalten. Gleich- zeitig erwerben die Männer zahlrei- Sie stehen kurz vor dem Zivildienst? u 01/79580-2013 che Qualifikationen, die sie auf ih- Wir würden uns freuen, wenn Sie sich r zivildienst@wrk.at rem weiteren Lebensweg begleiten: für das Wiener Rote Kreuz entschei- s http://www.wrk.at/zivildienst Durch die Ausbildung zum Rettungs- den und sich bei uns melden. sanitäter erhalten sie eine vollwerti- n ge Berufsausbildung. Zudem werden 12 vorrang
Speisenzusteller Genuss und Lebensfreude „V orrang“ besuchte die 69-jäh- ches Fett der beste Geschmacksträger rige Annemarie K., eine zu- für welche Speisen ist. Und schme- friedene Freundin des Wie- cken muss es natürlich auch. Das ist ner Roten Kreuzes, die – nach einem bei den Speisen vom Roten Kreuz Schlaganfall im Rollstuhl sitzend – wirklich der Fall. Auch das Aussehen bei einem Telefongespräch mit dem stimmt. Die Speisen sehen auf dem Kundenservice des Speisenzustellers Teller genauso appetitlich wie auf den so viel Lebensfreude ausstrahlte, dass Bildern im Katalog aus.“ Gleichsam wir gerne ihrer Einladung nachka- zur Bekräftigung ihrer Aussage greift men: Die „professionelle Feinschme- Annemarie K. nach dem auf dem ckerin“ wollte uns erzählen, warum Tisch liegenden Katalog des Speisen- erleichtert die Menüauswahl. Auch sie seit drei Jahren „an den Gerichten zustellers, blättert darin und fügt hin- die Preise findet sie „in Ordnung. des Speisenzustellers nichts zu be- zu: „Und die Auswahl ist groß, dass Ich kenne die Preise vom Einkauf mängeln hat“. ich täglich ein anderes Gericht wäh- aus meiner aktiven Zeit. Es ist nichts len kann.“ überteuert.“ Als Frühaufsteherin gibt Vor Annemarie K.s Rückkehr von der Annemarie gleich bei Tagesbeginn im Rehabilitation hatte ihre Schwester „Das Gulasch kann ich nicht bes- Kundenservice ihre Bestellung durch die Wohnung mit den nötigen Medi- ser machen, die gefüllte Kalbsbrust und erfreut die MitarbeiterInnen mit zinprodukten ausgestattet und für die schmeckt großartig und die Dillerd- ihrem Lob für deren Freundlichkeit Organisation von Heimhelferinnen äpfel sind einmalig, die kriegt man und das angenehme Serviceangebot. und Essenszustellung gesorgt. sonst kaum mehr.“ n Das Urteil einer Expertin Gutes Angebot für Diabetiker KONTAKT Bei unserem Gespräch mit der leb- Annemarie K. liebt den Genuss, ob- u 01 79 5 79 haften Dame wird uns sehr rasch klar, wohl sie ihr Diabetes zu einem sehr s www.speisenzusteller.at hier haben wir es mit einer höchst bewussten Lebensstil zwingt. Das wählerischen Kundin zu tun, die ho- fällt ihr nicht schwer, denn sie braucht he Ansprüche an das Essen stellt. auf nichts zu verzichten, wenn sie al- „Ja, ich stand in einer Großküche am les in Maßen und ausgewogen ge- Herd und kochte für 500 Personen. nießt. Auch die Therapeuten sind sehr Dort wurde sehr auf Qualität geach- zufrieden mit ihr, da sie auf einen tet. Es wurde mit guten Zutaten von ausreichenden Gemüseanteil achtet. Hand gekocht und alles persönlich Die Kennzeichnung der Speisen mit abgeschmeckt. Ich weiß genau, wel- Angabe der Broteinheiten im Katalog Die LEBENSLUST ist Wiens einzigartiger Senioren- WANN? club und DER Treffpunkt für aktive und lebenslusti- 10. – 13. April 2019 ge Junggebliebene. Auch das Wiener Rote Kreuz ist Täglich von 9-17 Uhr wieder mit dabei. Messe Wien, Messeplatz 1 Der Eintritt ist frei und mit der U2, Station „Messe- 1020 Wien Prater“, geht es direkt in die Messe Wien. s www.lebenslust-messe.at vorrang 13
ROTKREUZ-SPLITTER Den Kindern zuliebe Foto: WRK/Holly Kellner Z utiefst empfundene Dankbar- Daher übernahm Nina Adlon ge- keit und der Wunsch, ein Be- meinsam mit Staatsopernbariton wusstsein für die Wichtigkeit Clemens Unterreiner 2018 die Rol- humanitärer Arbeit zu schaffen – das le der Ballbotschafterin. Unter dem veranlasste Nina Adlon im Okto- Motto „Wien trifft Schweden“ trug sie ber 2018 Konsulin des Wiener Roten zusammen mit 40 Kindern der schwe- Kreuzes zu werden. dischen Schule eine Hommage an Denn abseits der Bühne engagiert Astrid Lindgren vor. In Begleitung sich die Opernsängerin für Nach- ihres Mannes, Felix Adlon, der die wuchskünstlerInnen und betont, dass Sängerin in ihrem Engagement unter- den „Kindern in Not weltweit neben stützt, gelang der wohltätige Abend, der Musik meine größte Liebe und dessen Erlös Projekte des Wiener Ju- Fürsorge gilt“. Gelegenheit, ihr kari- gendrotkreuzes fördert. tatives Wirken mit der musikalischen Leidenschaft zu verbinden, bot der Kurz gesagt: Musik mit Kindern für 8. Wiener Rotkreuz Ball am 30. No- Kinder – ganz in ihrem Sinn. n vember 2018. Rotkreuz-Konsulin Nina Adlon DAS WIENER ROTE KREUZ INFORMIERT 58. Generalversammlung Gemäß § 8(2)a) b) der Satzungen des Österreichischen Roten Kreuzes, Landesverband Wien, wurden in der Ausgabe 4/18 des „Vorrang für das Wiener Rote Kreuz“ alle unterstützenden Mitglieder, die bis spätestens 31. Dezember 2018 den Förderbeitrag unterstützender Mitglieder in der Höhe von 24 Euro für das Jahr 2018 entrichtet haben, eingeladen, sich als Delegierte für die am 28. Mai 2019 stattfindende 58. Generalversammlung zu bewerben. Für je fünftausend unterstützende Mitglieder wird je ein De- legierter entsandt. Entsprechend einer vom Arbeitsausschuss bestätigten Liste wurden folgende Damen und Herren als Delegierte nominiert: •• Dr. Armin Bammer 1030 Wien •• HR Dr. Andrea Jelinek 1010 Wien •• Mag. Eveline Binder 1150 Wien •• Wolfgang Kirchknopf MAS 1180 Wien •• KommRat Herbert Bock 1230 Wien •• Dipl.-Ing. Isabella Kossina 1020 Wien •• Mag. Dr. Günter Böhm 1180 Wien •• Herbert Leissner 1130 Wien •• Rudolf Forstinger 1180 Wien •• Dr. Ernst Porpaczy 1230 Wien •• Landesdirektor Gerhard Hopfgartner •• Univ.-Prof. Dr. Kurt Redlich 1190 Wien MBA 1010 •• Dr. Reinhard Ruckser 1220 Wien •• Ing. Wolfgang Hufnagl MBA 1140 Wien •• KommRat Walter Tatzer 1020 Wien 14 vorrang
Wärme schenken – ein Herzensanliegen S ich im Winter entsprechend zu Foto: WRK/M. Hechenberger bekleiden, das kann für Men- schen, denen das Geld dafür fehlt, eine Herausforderung sein. Aus diesem Grund spendete Staatsopern- bariton und Konsul des Wiener Ro- ten Kreuzes (WRK) Clemens Unter- reiner zusammen mit seinem gemein- nützigen Benefiz-Verein „HILFSTÖ- NE“ die beeindruckende Summe von 5.000 Euro. Unterreiners Wunsch war es, wohnungslose WRK-Gäste für die kalten Wintertage mit warmer Klei- dung auszustatten. Es konnten insge- v. l. n. r. Alexander Lang, Clemens Unterreiner, Waltraud Kothbauer (Bereichsleitung Wohnungslosenhilfe) samt hundert Winterpakete mit dieser Spende finanziert werden, die jeweils paketen dazu beitragen zu können“, mit Rat und Tat zu helfen. Besonders ein Paar warme Winterschuhe und ein meinte Clemens Unterreiner, als er dankbar sind wir, wenn uns Men- Set (bestehend aus Haube, Handschu- seine Spende überreichte. WRK-Lan- schen – wie unser Konsul Clemens hen und Schal) enthalten. desgeschäftsleiter Alexander Lang Unterreiner – auf diesem Weg tatkräf- äußerte dazu, „dies ist eine Spende, tig unterstützen und uns zur Seite ste- „Als Konsul des Wiener Roten Kreu- die Großes bewirkt. Als humanitä- hen.“ Unser Dank gilt auch C&A Mo- zes ist es mir ein großes Anliegen, re Hilfsorganisation sind wir bemüht, de, die uns beim Beschaffen der Win- notleidenden Menschen Wärme zu den von uns Betreuten auch in der terpakete einen großzügigen Preis- schenken. Ich hoffe, mit den Winter- kalten Jahreszeit so gut wie möglich nachlass gewährt hat. n vorran g menschlichkeit FOKUS Vorrang Menschlichkeit D THEMA es · 1/19 Wiener Roten Kreuz er kurze Blick zurück, um dann nach vorne zu schauen: Den Vorrang Das Magazin des gibt es seit dem Jahr 1982. Seit 2005 in diesem „Gewande“. Mit vier Ausgaben im Jahr informieren wir Sie im Vorrang über das umfas- sende Engagement unserer Kolleginnen und Kollegen. Zeit- 8 FOKUSTHEMAV ERTRAUEN FOKUSTHEMAV nah erfahren Sie als Mitglieder des Wiener Roten Kreuzes ERTRAUEN 9 Details über unsere Projekte, Initiativen und Einsätze. Ferien für Ab der zweiten Ausgabe dieses Jahres wollen wir diese Infor- kleine Helden n und treue Hund e mationen mit einer neuen Grafik präsentieren. Die täglichen Musik, bunte Farbe gessliche Zeit in Hilfseinsätze unserer hauptberuflichen und freiwilligen Kol- unver sorgen für eine tionen S. 8 schwierigen Situa > Optaquam serum, aut lam faccum verupta quam earum que non que eos reictot legInnen sowie unsere Zivildienstleistenden ergeben oft sehr t„Herzalarm asperferspit con nem “ Omar Sarsam unterst aktuellen Program ützt mit seinem hat Karin m „Herzalarm“ Kufner-Hume die „Ferien in die Vorteile des r vom WJRK Wien“ des WJRK: Camps so überzeu das Herz auf und könnt Gutes „Ihr gend vermitt der Spaß bleibt tun und etwas in die dung elt, dass die Entsch - beiseite.“ Auf die Frage, nie Tages vergess Spendenbox geben; ei- rurgen was wenn ihr Böses rasch getroffen mit dem Kabare den Chi- en machen, die emotionale und berührende Bilder. Mit diesen Bildern wol- tun wollt, dann nehmt ihr sie emotionalen Erfahru war. Durch die den Kabare ttisten und für den Momen t verdrängen.“ Sorgen Vertra uen schafft Erholu mit“, so piecam ngen im Thera- ttisten mit dem bringe und meinemng animiert er die Chirurgen Tröbinger die Als Lachen Publikum.“des BesucherInnen p wird sie noch verbindet, antwor Frage anhäng Kabarett-Aben seiner tigt.“ weiter bestä- tet Omar Sarsam damit auch noch t, „… und Helfens. Gutes de zur Spende Alexander Tröbing . Gutes tun?“, kommt likum.“des Helfens. Tröbing Pub- kommt die ruhige tun?“, her war noch . „Bis- der er, der Leiter die ruhige Antwo Frage anhäng er die Antwort: „Damit keiner böse, ganz WRK-Kommun Helfen verbindet rt: „Damit tue tue ich nicht Gegenteil – bis im lung, der ikationsabtei- nicht nur Gutes, ich noch Gutes t, „… und damit auch nur Gutes, sonder tut mir auch gut. n es jetzt sind 7.000 für Omar Sarsam „Das verbindende sondern es tut tun?“, kommt für das Camp Euro „Dazu bestätigt: fen, Thema ist das auch gut. Denn mir Antwo die ruhige Denn auch ich zusammengeko kommt, dass ich einfach Mensch Hel- auch ich habe rt: „Damit tue Tage, die nicht habe len wir künftig noch großflächiger in die Geschichte einstei- „Vorrang“ hat mmen.“ rettist mir als Kaba- en zu helfen. Im die nicht ganz Tage, Gutes, ich nicht nur ganz so rund laufen. Omar und Kn möchte OP-Saal ist es so rund laufen. sondern es tut nem Besuch gefragt Sarsam bei sei- die Medika . Einoch auf fen. Menschen das unmittelbare Hel- tut es mir gut, zu wissen, dass Dann Denn auch ich habe mir auch gut. tion an. Spaß nem Engagement , wie es zu sei- Spiel mit beiseite, im zum gen ist die indirek Lachen zu brin- diesem Auftrit t mein Publiku ich mit ganz so rund laufen. Tage, die nicht kam. Kindern geht m zum gut, Dann tut es mir mir immer te Form des Hel- Lachen bringe zu wissen, dass fens. Mit dem und meinem ich mit diesem „Die Betreiber Lachen den Stress kum.“des Helfens Publi- Helfens es des Kabarett des . . 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Und das Magazin wird künftig „Vor- mit diesem Auftrit diesem Auftrit vellias dolores t mein Publi- sundantust ea t kum zum Lachen du. bringe und meinem s www.jugendrotk reuz.at/wien u +43 (0) 1 79 580−8201 Symbolbild rang Menschlichkeit“ heißen – gemäß dem ersten unserer sie- ben Grundsätze. vorrang 15
Österreichische Post AG SP 02Z031657 N, Österreichisches Rotes Kreuz, Landesverband Wien, Nottendorfer Gasse 21, 1030 Wien G: Z I E H U N019 3. M A I 2 55. Wiener ROTKREUZLOTTERIE HELFEN BRINGT GLÜCK TRÄUMEWERDENWAHR € 75.000,- IN BAR TRAUMAUTO TRAUMAUTO RENAULT CAPTUR TCE 90 Autohaus NISSAN MICRA VISIA PLUS Erdberg IM WERT VON € 22.390,- Reinhard Lehner GmbH IM WERT VON € 13.724,- 8.067 Preise im Gesamtwert von über € 315.000,-. Infos und Bestellung: u 0810 977 570 r office@fochler.at s lotterie.wienerroteskreuz.at Die verwendete Verpackung dieses Heftes wurde aus Polyethylen ohne Verwendung von Zusätzen und ohne Druckfarben, die toxische Schwermetalle wie Blei, Cadmium oder Quecksilber enthalten, hergestellt. Sie verhält sich auf Mülldeponien grundwasserneutral, ist in Müllverbrennungsanlagen schadlos zu entsorgen, ist voll recyclingfähig und deshalb umweltverträglich.
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