WAS ÜBERZEUGT DEN KUNDEN? - VON VEIT ETZOLD Nachdruck aus dem Oktober-Heft 2013
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
FALLSTUDIE WAS ÜBERZEUGT DEN KUNDEN? Ein Beratungsunternehmen steht unter Druck: Der größte Kunde muss unbedingt gehalten werden, und die Konkurrenz um den Auftrag ist hart. Kann Storytelling statt einer Power-Point-Präsentation den Ausschlag geben? VON VEIT ETZOLD 2 HARVARD BUSINESS MANAGER OKTOBER 2013
MEINUNGEN STORYTELLING N ikolas Fischer, Partner sein Team noch weniger Zeit hatte, hen Tagessätzen, zu denen Avenia ge- bei Avenia Consulting, um die Präsentation für morgen vorzu- hörte, war das viel. stieg ins Taxi, lehnte sich bereiten, und bis in die Nacht hinein Wieder klingelte das Telefon. Er zurück und schloss die arbeiten musste. Die Terminverlegung blickte auf das Display; die Nummer Augen. „In die Innen- hatte wohl noch einen anderen Grund: kannte er. Und sofort ging ein leichter stadt“, sagte er erschöpft. Der Taxifah- Tesch und sein Team von der Alpher- Stich durch seinen Magen. rer nickte nur. Das Taxi war nach Fi- bank hatten sicher den ganzen Freitag „Na, alles im Lot?“, sagte die tiefe schers Geschmack: Die Klimaanlage mit Präsentationen von Vorschlägen – Stimme am anderen Ende. „Ich werde funktionierte, es roch nicht nach Rauch, den sogenannten Proposals – vollge- es auch zum Meeting heute Abend man konnte mit Kreditkarte zahlen, stopft und hofften, irgendwann am schaffen. 20 Uhr, richtig?“ das Radio war aus, und der Fahrer Abend fertig zu sein. Sie von Avenia „Ja, richtig“, bestätigte Fischer. quatschte kein dummes Zeug. würden demnach zwar die Ersten sein, Der Anrufer war Dr. Gerold Mar- Fischer konnte die Ruhe gebrauchen. die ihr Proposal vortrugen – wegen der quard, ein Senior Partner von Avenia MODELLBAUILLUSTRATION: KASCHA BEYER FÜR HARVARD BUSINESS MANAGER Die Worte von Jochen Tesch hallten guten Kundenbeziehung und weil man und früherer Leiter der Praxisgruppe noch in seinem Kopf nach. Gerade als schon so viele Projekte miteinander Financial Services. Er hatte die Alpher- er mit dem Flieger wieder in Frankfurt gemacht hatte. Doch sie wären sicher bank vor 15 Jahren als Kunde über- gelandet war, hatte ihn Tesch, Projekt- nicht die Einzigen, die morgen „vorsin- nommen und die Präsenz der Beratung leiter von der Alpherbank angerufen. gen“ mussten. „Vorsingen“ nannte man dort kontinuierlich gesteigert, bis „Können wir Ihre Präsentation morgen in der Consultingbranche die Bewer- Avenia sozusagen die Hausberatung von 12 Uhr auf 10 Uhr vorverlegen? bung einer oder mehrerer Beratungen geworden war. Mittlerweile war die Al- Wir würden gern früher anfangen, da- für ein Projekt des Kunden. In diesem pherbank von einem Kunden, der un- mit wir am Abend durch sind.“ Fall ging es um die „Strategie 2020“ für ter „ferner liefen“ rangierte, zu einem „Natürlich“, hatte Fischer gesagt. die Alpherbank. Ein Riesenprojekt, „Triple A Plus Client“ geworden; einem Obwohl er am liebsten „Nein, auf gar für das sicher mehr als 20 Berater ein Kunden, den es unbedingt zu halten keinen Fall“, geschrien hätte. Denn die ganzes Jahr arbeiten konnten. Für die galt; denn wenn die Beratungshonorare Vorverlegung bedeutete nicht nur, dass Topstrategieberatungen mit ihren ho- dieser Bank nicht mehr fließen würden, OKTOBER 2013 HARVARD BUSINESS MANAGER 3
MEINUNGEN STORYTELLING „WAS FRÜHER ABSCHLUSS- PRÄSENTATIONEN AM PROJEKTENDE WAREN, SIND HEUTE DIE PROPOSALS. DAS IST DOCH VERRÜCKT.“ würde die Firma das deutlich spüren. ter als früher. Man sprach schon von ei- „Kein Kunde geht mehr in die Filia- Marquard war immer das Bindeglied zu ner Kommoditisierung der Beratungs- le“, sagte Rosner, „wozu gibt es Online- diesem Kunden gewesen. Neben sei- branche, von einem Trend, der aus banking? Und angesichts der schlechten nem Fachwissen über die Finanzbran- einem Premiumprodukt eine Art Ge- Erfahrungen mit Fonds und Zertifika- che hatte er auch ein sehr gutes Gespür brauchsgut machte, das man mal eben ten nach dem Crash der New-Econo- für Marktentwicklungen und war für einkaufte wie die Dienstleistung eines my-Blase und der letzten Finanzkrise den CEO der Alpherbank, Klaus We- Klempners. verspürt kein Kunde mehr das Bedürf- ber, ein geschätzter Gesprächspartner Fischers Handy klingelte schon wie- nis nach langen Beratungsgesprächen geworden. Doch Weber, dem Marquard der. Jetzt war Isabel Rosner dran, die bei miesen Öffnungszeiten mit teuren all seine Projekte verdankte und dem er Projektleiterin seines Falles. Er arbei- Depotumschichtungen.“ in guten alten Zeiten das eine oder an- tete seit zwei Jahren mit ihr zusammen Das stimmte. Gleichzeitig kosteten dere Projekt auf dem Golfplatz verkauft und schätzte ihre analytischen Fähig- die Filialen viel Geld. Und niemand hatte, war nur noch Vorsitzender des keiten und ihre Art und Weise, Dinge wusste, was man damit künftig machen Aufsichtsrats. Und beide Herren waren direkt anzusprechen. sollte. Erhalten, ändern, abschaffen? schon mit einem Bein im Ruhestand. „Was gibt’s?“, fragte er. „Filialstrategie haben wir doch drin „Ich muss doch sehen, ob mein Baby „Schau mal auf SPIEGEL ONLINE. in dem Proposal?“ Fischer war sich weiterhin in guten Händen ist“, sagte Da steht ein ziemlicher Verriss über nicht mehr sicher. Marquard, und es sollte leicht und be- unseren Kunden.“ „Ja, ist drin“, sagte Rosner. „Wir müs- schwingt klingen. Doch für Fischer Er klickte durch die Webseite und sen nur aufpassen, dass der Kunde hörte sich das nicht so an. „Schickt ihr überflog den Text. Dort waren in ge- den Artikel nicht zum Anlass nimmt, mir noch die Präsentation?“ bündelter Form die Probleme der Al- sich arm zu rechnen und den Preis „Der letzte Stand ist vorhin an deine pherbank aufgelistet. Vor einigen Jah- noch mehr zu drücken. Du kennst ja Assistentin rausgegangen, die druckt es ren noch vor Kraft strotzend, war die Tesch und seine Mannen.“ dir“, sagte Fischer, während draußen Bank in ernsthafte Schwierigkeiten ge- „Allerdings. Ich bin gleich bei euch.“ die Wolkenkratzer vorbeizogen. raten. Die Finanzkrise hatte das Kredit- Er legte auf. Sich arm rechnen. Das Marquard hielt viel von Nikolas Fi- portfolio mit Milliardenabschreibungen machten die Kunden gern. Denn heute scher, und so hatte er ihm damals seinen belastet, das US-Geschäft musste 2010 lief alles mehr und mehr über den Ein- besten Kunden, die Alpherbank, überge- viel zu günstig verkauft werden, der kauf. Beratungsleistungen, die elemen- ben. Für den jungen Partner Fischer war Versicherungsarm der Bank hatte sich tar für das Fortbestehen des Unter- MODELLBAUILLUSTRATION: KASCHA BEYER FÜR HARVARD BUSINESS MANAGER es eine große Ehre, aber auch eine gro- mit griechischen Staatsanleihen ver- nehmens waren, wurden inzwischen ße Bürde gewesen, einen so alten und spekuliert und wurde seitdem von der von den gleichen Leuten eingekauft, wichtigen Kunden zu übernehmen. Aufsicht kritisch beäugt. Und das Filial- die sonst für die Beschaffung von Büro- „Du kannst viel daraus machen, geschäft, einst die Visitenkarte der Bank klammern, Kopierpapier oder Keksen Nick“, sagte Marquard zum Abschied, in Deutschland, verödete. „Denen lau- zuständig waren. Früher war man als „also versau es nicht. Wir sehen uns fen die Kunden weg, das Wasser steht namhafte Strategieberatung vom Vor- um 20 Uhr!“ ihnen bis zum Hals“, zitierte der Autor stand mit großem Interesse empfangen Frankfurter Bankenkreise. Der Strate- worden, heute ähnelte das Ganze eher IN DER KLEMME gieschwenk, den der Vorstand auf der einem Casting, bei dem die Consul- Versau es nicht. Gar nicht so einfach. nächsten Hauptversammlung verkün- tants als Bittsteller auftraten, als wür- Die Zeiten hatten sich schließlich gründ- den wollte, wurde von Beobachtern den sie Knöpfe an der Tür verkaufen. lich gewandelt. Nicht nur die Konkur- als letzte Chance gesehen, um die Bank Besonders die Beratungsabteilungen renz durch andere Beratungen war här- vor der Abwicklung zu retten. der großen Wirtschaftsprüfer, die nicht 4 HARVARD BUSINESS MANAGER OKTOBER 2013
nur günstiger waren, sondern auch Fischer hatte noch eine knappe halbe ben wir uns unsere Realität anhand über viel mehr Manpower verfügten, Stunde. Vielleicht wäre es sinnvoll, von Erzählungen erklärt. Wie man das machten reinen Strategieberatungen André anzurufen? Mammut jagt und den Säbelzahntiger. wie Avenia das Leben schwer. André Winter hatte 20 Minuten Zeit, Mit Storys, nicht anhand von Fakten „Warum soll ich für wenige Berater und beide verabredeten sich auf einen und Bullet Points. Von Geschichten viel Geld ausgeben, wenn ich auch Kaffee im „Starbucks“ im Erdgeschoss und den Best Practices, die wir daraus viele für wenig Geld bekommen des Bürohauses von Avenia Consulting. gelernt haben, hing unser Überleben kann?“, war eine Frage des Einkaufs, „Gut sein reicht heute nicht mehr“, ab. Darum sortiert das Gehirn“, Winter die Fischer schon tausendmal gehört sagte Winter und rührte in seinem tippte sich an den Kopf, „alles aus, hatte. Und wenn er entgegnete, dass Karamell-Macchiato. „Guck dir Coca- was nicht nach Geschichte klingt. Und nur Avenia das strategische Know-how, Cola und deren neue Webseite an. Con- darum schlafen so viele Menschen die besten Köpfe und das beste globale tent Marketing nennt man das. Die bei Power-Point-Präsentationen ein.“ Netzwerk besäße, bekam er häufig zu Leute wollen nicht nur Fakten und Pro- Er grinste und nahm einen Schluck hören, dass die Konkurrenz dies auch dukte, die wollen Storys hören, mit Kaffee. „Wenn du dem Kunden hin- hätte – oder es jedenfalls behauptete. denen sie sich identifizieren können.“ gegen eine Geschichte über sein Busi- Die Mitarbeiter waren smart, die Analy- „Wir sind aber eine Beratung und ness erzählst, kannst du ihm damit zei- sen messerscharf und die Proposal- kein Limonadenhersteller“, entgegnete gen, dass du mehr verstanden hast als Präsentationen einwandfrei. Eigentlich Fischer. die anderen, die nur trockene Fakten waren die Proposals so umfangreich, „Dann erst recht!“ Winter ließ sich bringen.“ dass man dem Kunden damit das nicht beirren. „Was verkaufen wir denn Fischer kratzte sich am Kopf. „Eine halbe Problem löste. Kostenfrei, ver- als Beratung? Analysen, Wissen und Sache stimmt wirklich: Wir basteln bis steht sich. Urteile. Und wie bringen wir die rüber? nachts um drei an irgendeinem Backup „Was früher die Abschlusspräsenta- Durch unsere Leute. Und durch Power Slide herum, das der Kunde eh nie zu tionen am Ende eines Projekts waren, Point. Und Kommunikation. Wenn sehen kriegt, oder es wird noch ein sind heute die Proposals“, hatte jüngst diese Kommunikation langweilig ist Slide mit den Tagessätzen eingefügt, ein Senior Partner zu Fischer gesagt. und die Zuhörer nicht fesselt – und das das dann am Morgen wieder rausgeris- „Das ist doch verrückt.“ ist leider ganz häufig so –, dann hört sen wird, damit der Kunde nicht nur Noch mehr in Vorleistung gehen keiner zu, und es ist, als ob wir nichts über die Kosten diskutiert. Aber wer konnte man eigentlich nicht, ohne sich gesagt hätten.“ was sagt und wie wir das rüberbringen, seine Dienstleistung kaputtzumachen. „Und die Kunden wollen Storys das wird kurz vorher im Taxi diskutiert. Womit konnte man sich dann diffe- hören?“ Fischer war noch skeptisch. Wenn überhaupt.“ Er schaute auf die renzieren? Waren es die Senior Partner, „Steve Jobs hat das so gemacht.“ Uhr. Zehn Minuten vor acht. „Wenn wir die das Projekt einmal an Land gezogen Winter sprach weiter. „Der hat ständig uns dafür entscheiden würden“, sagte hatten? Menschen wie Marquard, die Apple als den kleinen David und er, „was sollten wir morgen machen?“ bald im Ruhestand waren? Microsoft und IBM als die großen, Winter atmete durch. „Aristoteles bösen Goliaths dargestellt. Das ist die sagt, dass jede gute Geschichte einen EIN NEUER ANSATZ klassische Underdog-Story. Das weckt Wendepunkt, einen Bösewicht, ein Fischer schaute auf die Uhr. Es war Sympathie. Und funktioniert.“ Happy End und eine Moral haben soll- 19.30 Uhr. Bald würde das Case-Team- „Für einen David ist Apple recht groß te. Nach diesem Muster müsst ihr eure Meeting beginnen, zu dem auch Mar- geworden.“ Präsentation halten. Und ihr müsstet quard kommen würde. Winter nickte. „Da hast du’s! Apple vor jeder Kaffeepause einen Cliffhanger Er überlegte, ob er nicht noch kurz ist gar kein David, und hat auch nichts einbauen, sodass der Kunde hören will, André anrufen sollte. André Winter Rebellisches mehr. Selbst langweilige wie es weitergeht.“ war ebenfalls ein junger Partner, der in Berater wie wir haben mittlerweile „Cliffhanger?“, fragte Fischer. „Ist der Praxisgruppe für Konsumgüter iPhones und iPads.“ Er zeigte auf seine das nicht im Thriller eine Stelle, wo arbeitete. Er lag ihm ständig mit neuen Tasche. „Aber die Story funktioniert!“ eine spannende Handlung aufhört ...“ Modewörtern und Trends in den Oh- „Passt das denn auch zu Bankern?“ Winter nickte. „... und eine andere ren. Ideen, wie man sich als Anbieter Fischer war noch unsicher. Er dachte spannende Handlung anfängt. Und von nicht materiellen Dienstleistungen an den knochentrockenen Tesch. immer will der Leser wissen, wie es mit hohen Margen, zu denen Beratun- „Natürlich. Zu jedem! Der Mensch weitergeht. Dan Brown macht das bei- gen gehörten, abgrenzen könnte und ist ein geborener Storyteller. Er erzählt spielsweise so. Nicht gerade erfolglos.“ müsste. „Storytelling“, das war Andrés gern Geschichten und will gern Ge- „Dan Brown und Banken?“ Fischer neues Buzzword. schichten hören. Seit der Steinzeit ha- blinzelte in den Abendhimmel „Egal, OKTOBER 2013 HARVARD BUSINESS MANAGER 5
MEINUNGEN STORYTELLING du hast den Bösewicht erwähnt. Wie eingeweiht und auch über das Treffen blauen Maßanzug mit Einstecktuch, soll das funktionieren?“ mit André Winter gesprochen. als wäre der Kundentermin schon heu- „Der Bösewicht kann alles sein“, „Story, ja oder nein?“, fragte er und te Abend. sagte Winter, „der Wettbewerb, der Re- schaute auf seinen Kaffeebecher, des- „Na, Nikolas, dann wollen wir mal. gulator, die Zeit, das Kapital. Studien sen Inhalt inzwischen kalt geworden Bin gespannt, was ihr euch noch aus- haben ergeben, dass Unternehmen, die war. „Der Schuss bei der Alpherbank gedacht habt“, sagte er jovial und ent- in ihrer Unternehmensstory den Wett- morgen muss sitzen, sonst ist nicht nur schwand in Richtung Teamraum. bewerber als Bösewicht darstellen, ein riesiger Kunde weg, sondern ich „Geh schon mal vor“, sagte Fischer also ein klares Feindbild haben, besser stehe auch bei Marquard und den ande- zu Isabel Rosner, „ich komme sofort und motivierter sind als andere.“ Er ren Senior Partnern schlecht da. Nicht nach.“ schaute kurz auf sein Blackberry. nur ich, wir alle.“ „Okay, bis gleich!“ „Und dann braucht ihr ein Happy Versau es nicht, hatte Marquard ge- Fischer schaute auf die Uhr in seinem End, das der Kunde nur durch euch sagt. Blackberry. Gleich würde es losgehen. erreicht. Anfang und Ende. In der Isabel Rosner verzog skeptisch das Noch zwei Minuten. Wenn er und Buchbranche sagt man, dass der An- Gesicht. „Aber doch nicht mit so etwas sein Team den Vorschlag als Geschichte fang darüber entscheidet, ob man das Flippigem wie Storytelling! Das mag zu aufziehen wollten, dann müssten sie Buch kauft. Das Ende aber, ob man das Medienunternehmen und Coca-Cola das Proposal drehen, und zwar heute nächste Buch dieses Autors kauft. passen, aber nicht zu konservativen Abend, und die Zeit nutzen, so lange Durch einen guten Anfang bekommt Bankern, deren Bank auch noch in ei- André Winter noch im Büro war. Mor- ihr Aufmerksamkeit in der Präsenta- ner Krise steckt.“ gen war keine Zeit mehr, da wurde alles tion. Durch ein gutes Ende kriegt ihr Sie stemmte die Hände in die Hüften. ausgedruckt und gebunden, und die das Projekt.“ „Cliffhanger, Bösewicht und Happy End, Präsentation begann ohnehin zwei Nikolas Fischer stand auf. Den Papp- das klingt zwar toll, aber hier geht es Stunden früher als geplant. becher mit dem Kaffee, von dem er doch um hartes Business und nicht um Wenn, dann müsste er das neue Vor- kaum getrunken hatte, nahm er mit. einen Märchenonkel-Workshop. Und gehen gleich zu Beginn erklären. Auch „Ich muss los, wir fangen gleich um du weißt, morgen läuft auch noch die gegenüber Marquard. acht an. Aber vielen Dank! Ich überlege neue, billige Konkurrenz auf. Wenn wir mal, ob wir davon was einsetzen.“ da mit Storytelling auftauchen, gelten „Mach das.“ Winter trank seinen wir gleich wieder als die teuren Schnö- Kaffee aus. „Und denk dran: „Anfang, sel, die sich schöne Strategien aus- Mittelteil, Ende, Cliffhanger, Böse- denken, die sich nie umsetzen lassen.“ wicht und Happy End. Ruf an, wenn „Das könnte sein“, sagte Fischer, WAS RATEN EXPERTEN? ihr was braucht, ich komm dann ein- „aber irgendwie müssen wir uns doch Soll Nikolas Fischer Storytelling als fach dazu. Ich bin noch bis 22 Uhr im morgen gerade von den Billigheimern Methode für die Präsentation vorschlagen? Büro.“ differenzieren und zwar nicht nur über Drei Fachleute beurteilen den Fall. „Vielen Dank, wir melden uns!“ Preisnachlässe und Allerweltserklä- rungen wie ,Wir haben das beste Team‘. WAS RATEN SIE? RISKANTER ZEITPUNKT Das behaupten die anderen doch auch.“ Auf www.harvardbusinessmanager.de/ Fischer stand in seinem Büro und ging Er schaute aus dem Fenster. „Viel- Fallstudie können Sie Ihren eigenen auf seinem Rechner noch einmal die leicht können eine gute Story und et- Kommentar abgeben. Oder Sie treten Präsentation durch. Draußen waren die was Dramaturgie in der Präsentation unserer Xing-Gruppe bei: www.xing.com/ Teammitglieder, die Berater, die Pro- wirklich helfen, um beim Kunden einen net/harvardbusinessmanager jektleiter und die Principals schon auf bleibenden Eindruck zu hinterlassen!“ dem Weg zum großen Konferenzraum, Isabel Rosner machte weiterhin ein wo um 20 Uhr das Case-Team-Meeting skeptisches Gesicht. für die Alpherbank stattfinden sollte. „Ich habe ja nichts gegen Experimen- Harvard-Fallstudien greifen typische Ein Mann vom Pizzaservice bildete die te, aber ich würde es nicht gerade dann Probleme des Manageralltags auf und bieten Nachhut. machen, wenn so viel auf dem Spiel konkrete Lösungsvorschläge von Experten. Isabel Rosner war bei Fischer im steht“, sagte sie. Büro und hatte ihm noch ein paar aus- Energische Schritte ertönten auf Diesen Fall entwickelte VEIT ETZOLD, Dozent gedruckte Analysen über die Kosten dem Flur. Marquard höchstpersönlich! und Berater für Strategie, Positionierung und der Filialen mitgebracht. Er hatte sie Er hielt bei Fischers Büro kurz inne, Storytelling. Ferner ist er Autor, sein aktuelles kurz in seine Ideen zum Storytelling die grauen Haare exakt gescheitelt, im Buch: „Storytelling für Manager“. 6 HARVARD BUSINESS MANAGER OKTOBER 2013
N ikolas Fischer sollte den Mut wieder wichtig und etwas Besonderes haben und die Präsentation werden. Denn es geht darum, in unge- seines Angebots umstellen. Er wissen Situationen guten Rat zu geben, FOTO: CHRISTIAN O. BRUCH kann damit zweierlei erreichen: den gemeinsam Zukunftsbilder zu ent- Auftrag gewinnen und gleichzeitig für wickeln und zu beraten, welche Szena- die Zukunft der Strategieberatung ein- rien eintreten werden – und wie man treten. Natürlich ist Storytelling ein reagiert, wenn es doch anders kommen Buzzword (und es ist leichter gesagt sollte. Die Analyse von Zahlen, Daten als getan). Es geht aber auch nicht nur und Fakten bleibt natürlich weiterhin um das Erzählen der Geschichte allein, wichtig – aber wenn Trends immer BURKHARD SCHWENKER sondern um die Überzeugungen, die schneller kommen und Zukunftspro- ist Geschäftsführer der dahinter stehen. Mir sind folgende gnosen nicht mehr verlässlich sind, Strategieberatung Roland Aspekte besonders wichtig: helfen unsere klassischen Instrumente Berger Strategy Consultants Erstens: Strategieberatung ist kein nur bedingt weiter. Mit anderen Wor- und Vorstandsvorsitzender der Gebrauchsgut – und wird auch nie ei- ten: Was nutzt die analytische Eleganz Roland Berger Stiftung. nes werden! Zwar stimmt alles, was in eines Capital-Asset-Pricing-Models, Er lehrt an der Handelshoch- der Fallstudie gesagt wird: Es gibt neue wenn unklar ist, wann wieder Cash- schule Leipzig (HHL) Wettbewerber, unsere Honorare stehen flow fließt? Auch die Berater müssen strategisches Management. unter Druck, und das Einkaufsverhal- ihre Instrumentarien überdenken. Die ten unserer Klienten hat sich verändert. Anforderungen, die ich für Topmana- Aber eines gilt ebenfalls: Es war nie so ger ausgemacht habe, gelten für uns schwierig wie heute, ein Unternehmen umso mehr: Mut zu einer Meinung, zu führen. Die Welt ist nicht flach, son- Überzeugungen haben, Weitsicht jen- dern wird immer unterschiedlicher, die seits der Branche entwickeln, mehr „WAS HEUTE ZÄHLT, Regulierung verändert die Rahmen- Seniorität und Erfahrung in Projekte bedingungen, technologische Sprünge einbringen. IST DIE KRAFT werden dynamischer und volatiler, und Drittens: Bezogen auf die Fallstudie, DER VORSTELLUNG globale Verwicklungen werden immer betrifft das alles natürlich auch die Art komplexer. Ungewissheit bestimmt da- und Weise, wie wir mit unseren Klien- VON DER her in höchstem Maße unser unter- ten interagieren und kommunizieren. ZUKUNFT UND DIE nehmerisches Handeln. Das ameri- Jeder, der einen Tag in Lenkungs- kanische Militär spricht nicht zu Un- ausschüssen verbracht hat, weiß, wie FÄHIGKEIT, SIE recht von einer „VUCA World“ – einer ermüdend es sein kann, wenn eine Prä- ÜBERZEUGEND ZU Welt, die durch Volatility, Uncertainty, sentation wie die nächste aussieht und Complexity and Ambiguity gekenn- nur noch Power-Point-Formate die KOMMUNIZIEREN.“ zeichnet ist. Inhalte bestimmen. Das Diktum des Der Umgang mit Ungewissheit ist „Pyramid Thinking“ passt nicht mehr nicht einfach. Er setzt Reflexions- in unsere ungewissen Zeiten. Heute vermögen voraus, die Fähigkeit, Früh- kommt es vielmehr auf die Botschaft warnsignale zu verstehen, und die Be- zwischen den Zeilen an und auf die reitschaft, interdisziplinär zu denken. Überzeugungen, die damit zum Aus- Und vor allem geht es um Mut und um druck kommen können. Überzeugungen. Immer nur dem Main- Storytelling kann eine Möglichkeit stream zu folgen, auf Moden (sei es sein – wenn nicht die spannende auf Märkten, in der Führung oder bei Geschichte an sich, sondern eine Über- strategischen Stoßrichtungen) zu set- zeugung oder ein Zukunftsbild im zen und Trends nachzulaufen ist heute Vordergrund steht. Denn eines bleibt zu kurz gedacht. Was vielmehr zählt, entscheidend: Die Fähigkeit des Be- ist die Kraft der Vorstellung von einer raters zu erkennen, wann aus einem möglichen Zukunft und die Fähigkeit, Kompromiss – der immer notwendig sie überzeugend zu kommunizieren. sein wird – ein schlechter Kompromiss Zweitens: Wenn meine Analyse rich- wird. Und der Mut dieses Beraters, das tig ist, wird auch die Strategieberatung auch auszusprechen. OKTOBER 2013 HARVARD BUSINESS MANAGER 7
MEINUNGEN STORYTELLING M an mag dazu stehen, wie man Lösung für Webers Problem und die FOTO: WOLFGANG VON BRAUCHITSCH will, Nikolas Fischer hat gar Vorzüge der eigenen Beratung ge- keine andere Wahl: Er muss schickt einfließen ließ. Wer glaubt, auf sich anpassen und auf Storytelling set- dem Golfplatz würden dröge Fakten zen. Warum? Weil sich das Beratungs- ausgetauscht, liegt ebenso falsch wie geschäft in den vergangenen Jahren derjenige, der meint, nur durch gute so rasant verändert hat wie nie zuvor. Beziehungen inhaltsleere Projekte ver- Topstrategieberater wie Avenia verlas- kaufen zu können. Beides muss stim- sen ihr Terrain und bieten immer häufi- men, Inhalt und persönliche Basis. Nur DIETMAR FINK ger auch Projekte zu operativen The- wenn die Botschaft in die subjektiven ist Professor und Inhaber des men an. Damit treten sie in Konkurrenz Erlebniswelten der Angesprochenen Lehrstuhls für Unternehmens- zu kleineren Fachberatern und zu den eingebunden ist, hat sie eine Chance, beratung an der Hochschule großen Wirtschaftsprüfern, die ihrer- wirklich Gehör zu finden. Wie sehr Bonn-Rhein-Sieg und seits versuchen, im Topstrategieseg- unser Gehirn dabei unweigerlich nach Geschäftsführer der Wissen- ment Fuß zu fassen. Das verändert guten Geschichten strebt, zeigen die schaftlichen Gesellschaft für nicht nur die Intensität, sondern auch Experimente des Wirtschaftsnobel- Management und Beratung. die Art des Wettbewerbs. Gleichzeitig preisträgers Daniel Kahneman. Er sagt: Er forscht und lehrt zudem an räumen viele Beratungskunden ihren „Aus den uns verfügbaren Informatio- der University of Oxford. Einkaufsabteilungen ein Mitsprache- nen konstruieren wir die bestmögliche recht bei der Beschaffung von Beratern Geschichte, und wenn es eine gute ein, das teilweise kaum nachvollzieh- Geschichte ist, glauben wir sie.“ bar ist. So wird der Preis zu einem Wenn Fischer die Vorzüge des Story- entscheidenden Faktor. Das ist nicht telling nicht nutzt, dann läuft er nicht nur bei erfolgskritischen Projekten ein nur Gefahr, dass er wichtige Aspekte „ALS MARQUARD fragwürdiges Auswahlkriterium. seines Angebots unter Wert verkauft. Beratungsleistungen werden heute Er riskiert, dass eine andere preiswerte FRÜHER PROJEKTE nicht mehr so eingekauft wie noch vor und weniger qualifizierte Beratung AUF DEM GOLF- einigen Jahren. Demzufolge müssen sie auf Storytelling setzt und es dadurch auch anders verkauft werden. Darauf schafft, die Qualitätsunterschiede zu PLATZ VERKAUFTE, zu vertrauen, dass sich das bessere An- verwässern. Eine gute Geschichte, die HAT ER AUCH gebot von selbst durchsetzt, war schon die Vorzüge von Avenia und den Nut- immer naiv. Denn das unterstellt, dass zen für den Kunden klar herausarbei- NUR EINE der Kunde ohne Hilfe in der Lage ist, tet, muss hier vorbeugen. Fischer sollte GUTE GESCHICHTE in einem Themenbereich, in dem er auf in dieser Hinsicht einen Vorteil gegen- externen Rat angewiesen ist, ein gutes über anderen Beratern haben. Schließ- ERZÄHLT.“ von einem besseren Angebot zu unter- lich kennt er die Alpherbank seit Jah- scheiden. ren, er kennt die handelnden Akteure, Storytelling ist eine ausgezeichnete ihre Befindlichkeiten und ihre ganz Methode, um qualitative Unterschiede persönlichen Ziele. Eine richtige An- deutlich zu machen und so heraus- sprache sollte also gelingen. Ein neuer zustellen, dass der Kunde sie auch Berater hat es da schon schwerer. wirklich verinnerlicht. Es geht ja nicht Die größte Gefahr für Nikolas Fi- darum, dem Kunden eine inhaltsleere scher lauert aber an einer ganz anderen Geschichte zu verkaufen, sondern Stelle. Avenia war über Jahre der Haus- einen Inhalt so zu verpacken, dass der berater des alten Vorstands der Alpher- Kunde ihn überhaupt wahrnimmt, bank um Weber. Der ist nun in den nachvollzieht und behält. Aufsichtsrat gewechselt, und die Erfah- Im Grunde ist das Ganze nicht neu. rung zeigt, dass sich ein neuer Vorstand Als Gerold Marquard früher Projekte gern von alten Beratern abwendet. Zu- „auf dem Golfplatz“ an Klaus Weber mal die Alpherbank mit den Ratschlä- verkaufte, hat er nichts anderes getan. gen von Avenia in eine tiefe Krise ge- Er hat eine gute Geschichte erzählt. schlittert ist – unerheblich, ob Avenia Eine Geschichte, in die er die mögliche daran eine Schuld trifft oder nicht. 8 HARVARD BUSINESS MANAGER OKTOBER 2013
S elbstverständlich sollte Nikolas Zusätzliche Informationen und Ana- Fischer eine gute Geschichte er- lysen können notwendig sein – der zählen. Das erfordert aber mehr als Klient merkt schnell, wenn einer Story den Dreh der Präsentation über Nacht. die notwendige Substanz fehlt! Fischer ist in einer herausfordernden Ferner sollten polarisierende Ideen, Situation: Ein Proposal ist kein Selbst- innovative Geschäftsmodelle oder un- FOTO: PR läufer mehr, Klienten werden an- gewöhnliche Analogien in ihren spruchsvoller, verhandeln härter, und Grundzügen wohldurchdacht sein. Es die Zahl der Wettbewerber nimmt zu. ist kontraproduktiv, nur darauf zu ver- Zusätzlich zum internen Erwartungs- weisen, dass man sich das gemeinsam THOMAS HERMANN druck läuft er Gefahr, problem- und im Projekt anschauen könnte! ist Leiter der Konzernent- nicht lösungsorientiert zu agieren. In Gerade bei Hausberatern ist es zu- wicklung des Spezialchemie- dieser Situation hat er eine für den dem wichtig, zu speziellen Ideen neue unternehmens Evonik Industries Klienten entscheidende Komplikation Experten einzuführen, sowohl in der und verantwortet die Vergabe bisher nicht ausreichend adressiert: Projektarbeit als auch in der Proposal- von Managementberatung im Als langjähriger „Hausberater“ und Präsentation. Es ist wenig überzeu- Konzern. „geschätzter Gesprächspartner des gend, wenn das Stammteam als Verkäu- CEOs“ wird Avenia eventuell als Teil fer immer neuer Konzepte agiert. des Problems wahrgenommen! Unaus- Was soll Nikolas Fischer also in der gesprochen steht die Frage im Raum, verbleibenden Zeit tun? Er sollte die inwieweit Avenia durch Empfehlungen Präsentation umstrukturieren und ba- Mitverantwortung an der jetzigen Lage sierend auf vorhandenem Material eine trägt beziehungsweise ob Avenia früher Geschichte aufbauen: Der „Bösewicht“ „ALS LANGJÄHRIGER auf Veränderungen des Umfelds hätte ist leicht gefunden, die Kunst ist dann, aufmerksam machen müssen. Fischer die „Wendung“ mit einer innovativen HAUSBERATER muss Avenia also als Teil der Lösung Lösung zu verknüpfen. Idealerweise WIRD AVENIA (re-)positionieren. kann er dabei auf spezifische Expertise Basis jeder Strategie sind zunächst von Avenia zurückgreifen. Eventuell EVENTUELL ALS Daten und Analysen. Die Zukunfts- kann er sogar noch kurzfristig einen TEIL DES orientierung einer Strategie bedeutet Kollegen als Experten zu diesem The- jedoch zugleich, dass es in der Regel ma gewinnen. PROBLEMS nicht die eine richtige Antwort gibt. Falls Avenia als Hausberater von eini- WAHRGENOMMEN.“ Vielmehr entwickelt das Management- gen als Teil des Problems wahrgenom- team eine Story zur künftigen Entwick- men wird, könnte es hilfreich sein, auf lung des Unternehmens, die es über- Gerold Marquard bei diesem Projekt zu zeugend zu vermitteln gilt. Daher ist es verzichten. Das wäre eine mutige Ent- unabdingbar, dass ein Berater für ein scheidung, die aber Wandel demonst- Strategieprojekt in der Lage ist, eine rieren würde. Schließlich sollte sich das solche Story zu entwickeln. Und das Team Zeit nehmen, um Rollen in der sollte er am besten in der Angebots- Präsentation und Kernaussagen der präsentation demonstrieren. Gerade neuen Story gut abzustimmen. Konsis- die Strategieentwicklung bietet Ansatz- tenz ist wichtig für die Glaubwürdig- punkte, um eine spannende Story be- keit der Story. Optimal wäre, den Auf- reits zu diesem Zeitpunkt aufzubauen: tritt zu proben – der Klient wird eine von polarisierenden Einschätzungen stringente und konsistente Gedanken- zu zukünftigen Markt-, Technologie- führung zu schätzen wissen. und Wettbewerbssituationen bis zu Vorschlägen zu Produkt-/Markt-Kom- binationen und Geschäftsmodellen. Allerdings braucht eine gute Ge- NACHDRUCK schichte eine gute Vorbereitung, und Nummer 201310090 oder die ist mitunter nicht mit dem Dreh der www.harvardbusinessmanager.de Präsentation über Nacht erledigt: © 2013 Harvard Business Manager OKTOBER 2013 HARVARD BUSINESS MANAGER 9
So gehen Sie in Führung: Jetzt 3 x Harvard Business Manager testen, 35 % sparen und Geschenk sichern! GRATIS Lieferung ohne iPod zur Wahl! Sinus-Soundtube Madison-Armbanduhr-Set Perfekter Anschluss für Ihre Lieblingsmusik: Effektives Zeitmanagement: Lautsprecher für iPods und MP3-Player Quarzuhrwerk mit Datumsanzeige mit Autoscan-Radio inkl. Uhrenwerkzeug, Wechselarmband, Maße: ca. 18,5 x 4,8 x 4,8 cm Manschettenknöpfen Harvard Business Manager ist das füh- Ihre Testvorteile: rende Managementmagazin für Fach- und Ein Geschenk Ihrer Wahl! Führungskräfte: Erfahren Sie alles über innovative Unternehmensführung. Profitieren 3 Ausgaben mit 35 % Ersparnis! Sie von zukunftsweisenden Strategien. Bequeme Lieferung frei Haus! Nutzen Sie das Wissen der besten Manage- mentexperten für Ihren Erfolg! Nach dem Test jederzeit kündbar! Bitte hier ausschneiden. Ja, ich möchte mein Harvard-Business-Manager-Testpaket! Ich wähle folgendes Geschenk (bitte nur ein Kreuz): Sinus-Soundtube (2622, Lieferung ohne iPod) Name, Vorname Madison-Armbanduhr-Set (2695) Für 3 Ausgaben Harvard Business Manager zahle ich nur € 28,30. Als Danke- schön erhalte ich ein Geschenk meiner Wahl gratis. Wenn mich Ihr Angebot über- Firma zeugt, beziehe ich Harvard Business Manager nach dem Test monatlich frei Haus zum Preis von zurzeit nur € 14,50 (inkl. MwSt./Inland) pro Ausgabe. Anderenfalls melde ich mich innerhalb von 10 Tagen nach Erhalt der dritten Ausgabe. Der Straße, Hausnummer Bezug ist jederzeit zur übernächsten Ausgabe kündbar. Das Dankeschön erhalte ich nach Eingang der Zahlung. Das Angebot gilt nur in Deutschland. Ja, ich möchte auch von weiteren Vorteilen profitieren. Deshalb bin PLZ Ort ich damit einverstanden, dass mich der SPIEGEL-Verlag oder die manager magazin Verlagsgesellschaft künftig per Telefon und/oder E-Mail über weitere interessante Medienangebote informiert. Telefon (bitte für eventuelle Rückfragen angeben) E-Mail (bitte für eventuelle Rückfragen angeben) Wenn Sie künftig unsere Angebote nicht mehr erhalten möchten, können Sie bei Ich bezahle bequem und bargeldlos per Bankeinzug: uns der Verwendung Ihrer Daten widersprechen. Coupon bitte ausfüllen und schicken an: manager magazin BLZ Kontonummer Geldinstitut Kunden-Service HB13-AVP 20637 Hamburg Datum, Unterschrift So einfach bestellen Sie: Bitte nennen Sie die Aktionsnummer: HB13-AVP 040 3007-3400 040 3007-857085 www.harvardbusinessmanager.de/test Harvard Business Manager erscheint in der manager magazin Verlagsgesellschaft mbH, Ericusspitze 1, 20457 Hamburg. Geschäftsführer: Ove Saffe. Sitz und Registergericht Hamburg HRB 16 123.
Sie können auch lesen