WBOberösterreich Wirtschaft im Blick - Wirtschaftsbund OÖ
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WB
Oberösterreich
Christoph Leitl: „Neue Steuern
Wirtschaft im Blick kosten Arbeitsplätze!“ S. 4/5
Personelle
Qualitäten
Die NRW-Spitzenkandidaten des
OÖ. Wirtschaftsbundes, v. l.: Wirt-
schaftsminister Reinhold Mitterlehner,
BR Angelika Winzig, Finanzministerin
Maria Fekter, Ulrike Mursch-Edl
mayr, Kathrin Kühtreiber-
Leitner, Klaus Fürlinger
und NR Claudia Durch-
schlag. >>> S. 14–18
Starke Stimmen für OÖ!
Foto: WB-Engelsberger
zugestellt durch post.at
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September 2013 | WB-Landesleitung | 4010 Linz, Altstadt 17,
Telefon: 0732 / 77 18 55-0, e-Mail: office@ooe-wb.at
P.b.b. | Verlagspostamt 4020 Linz | Wirtschaftsbund-Journal GZ02Z031546M
Service Mitglieder werben Mitglieder
Christoph Leitl:
„Mehr Mitglieder stärken
den Wirtschaftsbund! “
Präsident Christoph Leitl: „Der nehmerisches Denken und schaftspolitische Interessenver-
Wirtschaftsbund ist die wirt- Handeln in Politik, Verwaltung tretung versteht sich daher
schaftspolitische Interessenver- und Gesellschaft ein. Eine nicht nur als Organisation für
tretung aller leistungsmoti- starke Wirtschaft braucht starke Unternehmer, sondern für alle
vierten Menschen in Ober- Partner! Der Wirtschaftsbund wirtschaftlich denkenden Men-
österreich. Er bringt unter- als mitgliederstärkste wirt- schen in unserem Land.“
|✗ MITGESTALTEN IM WIRTSCHAFTSBUND
m JA, ich trete der großen Gemeinschaft der
oö. Wirtschaftstreibenden als Stamm-Mitglied bei!
Familienname: ____________________________________________ Vorname: __________________________
Akad. Grade/Titel: ______________ geb. am: ________________ Staatsbürgerschaft: _________________
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2 • WB O b e r ö st e r r e i c h
Editorial
Viele OÖ-Stimmen in Wien!
W
ählen ist eine demokratische Bürgerpflicht! Zudem zählt jede einzelne
Vorzugsstimme für einen Wirtschaftsbund-Kandidaten gleich doppelt:
Zum einen vertreten die WB-Kandidaten die Interessen der regionalen
Wirtschaft und sind daher eine starke Stimme für alle Unternehmer. Zum anderen
sind die OÖ-Stimmen im fernen Wien wichtig, um oberösterreichische Themen und
Inhalte zu stärken. Der OÖ. Wirtschaftsbund hat ein tolles personelles Angebot für
die Nationalratswahl am 29. September – siehe im Blattinneren ...
Gerade uns in Oberösterreich kann es nicht egal sein, wer in Wien das Sagen hat.
Viele wichtige Gesetze und Projekte werden auf Bundesebene entschieden und
müssen reformiert werden: von der Bildungspolitik über Infrastrukturvorhaben bis
Inhalt
hin zur Pensions- und Steuerpolitik. Der OÖ. Wirtschaftsbund hat mit den Bundesmi-
nistern Maria Fekter und Reinhold Mitterlehner – gemeinsam mit den regionalen
Abgeordneten – erfahrene Wirtschaftsexperten. Sie alle sind Garant dafür, dass
notwendige Reformen in Zukunft auch wirklich umgesetzt
werden – dazu braucht es aber einen neuen Regierungschef
Foto: WB/Köchl
mit der ÖVP als Nummer 1!
Ich verstehe den Wahlkampf als Wettbewerb der besten
Ideen und die ÖVP hat einfach die besseren Ideen, insbe-
sondere für den Wirtschaftsstandort Oberösterreich – ein
Vergleich der Wahlprogramme macht sicher.
Mit WB-Landesobmann Präsident Christoph Leitl an
der Spitze steht der OÖ. Wirtschaftsbund zudem
für Bürokratieabbau
Wolfgang Greil
WB-Landesgeschäftsführer und Verhinderung
wolfgang.greil@ooe-wb.at neuer Steuern!
06: Oberösterreich-Programm der OÖVP zur Nationalratswahl am 29. September
WB
09: Innovatives OÖ 2020 – Strategisches Wirtschafts- und Forschungsprogramm
10: OÖ-Bezirkstour von LR Michael Strugl und WB-Direktor Wolfgang Greil
Wirtschaft im Blick 12: WB-Gütesiegel „Ausgezeichneter Nahversorger“ boomt bei regionalen Unternehmen
Journal Folge 3 | 2013
13: WB-Halbzeitbilanz – Tour-Finale mit Landesobmann-Stv. WKOÖ-Präsident Rudolf Trauner
Ausgabe September, P.b.b.
Verlagspostamt: 4020 Linz
Medieninhaber/Redaktion: 14: Alle WB-Kandidaten für die bevorstehende Nationalratswahl im Überblick
OÖWB-Landesleitung
4010 Linz, Altstadt 17 19: Leadership Akademie – der Wirtschaftsbund startet das nächste Seminarprogramm
Hersteller: OÖN Druck-
zentrum GmbH & Co KG,
20: Aus den Ortsgruppen – WB-Aktivitäten im täglichen Wirtschaftsleben
4061 Pasching, Medienpark 1
Chefredaktion & Layout:
Harald Engelsberger 22: Im Blick – der Wirtschaftsbund im heimischen Gesellschaftsleben
www.ooe-wb.at
26: Kaltenbergers Gastkommentar zum Thema „Flexible Arbeitszeiten“
O b e r ö st e r r e i c h WB • 3
Thema Keine neuen Steuern!
„Keine neuen Steuern, Bürokratie abbauen sowie Wirtschaftsstandort und
Arbeitsplätze sichern“, fordert WB-Landesobmann Präsident Christoph Leitl.
Neue Steuern kosten
heimische Arbeitsplätze
S
tatt der belastenden umgesetzt und die heimische wieder geplanten Einführung einer
ÖGB-Steuerpläne, die laut Wirtschaft spürbar entlastet werden“, Erbschaftsteuer treffe jeden Österrei-
Berechnung des Linzer fordert WB-Landesobmann Präsident cher, der sich etwas erarbeitet hat. Da
JKU-Professors Friedrich Christoph Leitl ein generelles genügt schon eine Eigentumswoh-
Schneider alleine in Oberösterreich Umdenken in der Politik. nung. Anstatt ständig neue Steuern
tausende Arbeitsplätze kosten Die vom ÖGB geforderte Unter- zu erfinden, sollte man endlich die
könnten, müssen Reformen endlich grenze von 150.000(!) Euro bei der nötigen Reformen anpacken und
Foto: WBÖ
Präsident Christoph Leitl entlarvt verächtliche AK-Kommentare zum Thema Arbeit als reine Klassenkampf-Parolen!
4 • WB O b e r ö st e r r e i c h
Keine neuen Steuern! Thema
gegen die bekannten Missstände in
Österreich vorgehen. Weiters gehört Die 12 wichtigsten WB-Forderungen zur NRW
mit vernünftigen Anreizen und
Konzepten die Wirtschaft angekur-
• Keine Erbschafts- und Schenkungssteuer, keine Eigentumssteuer
•
belt – nur so sind Arbeitsplätze und
Wirtschaftsstandort abzusichern. Senkung Abgabenquote auf unter 40 Prozent bis 2020
Konkrete Vorschläge der Wirt-
schaft liegen vor, aber in der Regie-
rung geht nichts weiter“, stellt Leitl
• Abschaffung von Bagatellsteuern (Rechtsgeschäftsgebühren,
Gesellschaftssteuer, Werbeabgabe und Bestandsvertragsgebühr)
•
fest. Als Anreiz für die heimischen
Unternehmen, welcher laut Aussagen Ausweitung bewährter Betriebspauschalierungen
des Wirtschaftsforschungsinstitutes
WIFO das Budget nicht belastet,
fordert Leitl auch einen Handwerker-
• „Steuererklärung auf einer Seite“ für
Klein- und Kleinstunternehmen
•
Bonus: „Das wäre ein wichtiger
Beitrag gegen Pfusch und würde für Senkung der Aufbewahrungspflicht auf fünf Jahre
zusätzliche Aufträge und Steuerein-
nahmen sorgen.“ Die wirkliche • Abschaffung der Pflichtveröffentlichungen in der Wiener Zeitung
Chance für Österreich bestehe darin,
• Unternehmenskosten-Check bei Gesetzen
•
die notwendigen Reformen – etwa
bei Pensionen oder in der Verwaltung Erfolgsmodell Berufsausbildung ausbauen
– anzugehen und die heimische
Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. • Intensivierung der Kooperation zwischen Schule & Wirtschaft
Leitl: „Am meisten Optimismus und
Zuversicht für die Menschen vermit-
• Entlastung des Faktors Arbeit: Senkung Lohnnebenkosten auf
telt eine hohe Beschäftigung – daran 45 Prozent bis 2018 und Vereinfachung der Lohnverrechnung
müssen wir schleunigst arbeiten!“
• Mehr Arbeitsmarktflexibilität und Arbeitszeitflexibilisierung
www.ooe-wb.at
O b e r ö st e r r e i c h WB • 5
Thema Nationalratswahl 2013
Die Volkspartei startete ihren Wahlkampf in Aspach/Oberösterreich mit
Vizekanzler Michael Spindelegger und Landeshauptmann Josef Pühringer:
Das OÖ-Programm
zur Nationalratswahl
I
m Mittelpunkt der Wahlwerbe- An der Spitze der OÖVP-Kandidat Oberösterreich hat sich in den
aktivitäten der Landes-ÖVP zur Nationalratswahl stehen die vergangenen Jahren auf Bundesebe-
stehen die Mobilisierung und beiden oö. Regierungsmitglieder, ne entsprechend Gehör verschafft
die Überzeugungsarbeit im per- Finanzministerin Maria Fekter und und viel erreicht. Das sehen auch die
sönlichen Gespräch. Wirtschaftsminister Reinhold Mitter- Oberösterreicher so, wie ein aktuelles
Die OÖVP setzt dabei auf Persön- lehner. Sie fungieren als starke Stimmungsbild aus der Bevölkerung
lichkeiten, die als Kandidaten auf Stimmen für Oberösterreichs Anlie- zeigt: Laut einer Umfrage ist eine
den Wahlkreislisten, der Landesliste gen in der Bundespolitik und sollen klare Mehrheit der Ansicht, dass die
und der Bundesliste ein breites auch nach dem 29. September die ÖVP jene Partei ist, die die Interessen
Spektrum von Oberösterreichs Interessen unseres Bundeslandes in Oberösterreichs in Wien am besten
Bevölkerung repräsentieren. Wien vertreten. vertritt!
6 • WB O b e r ö st e r r e i c h
Nationalratswahl 2013 Thema
Foto: OÖVP/Wakolbinger
Wahlkampfauftakt in Oberösterreich, von links: Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner, Vizekanzler Michael Spindelegger,
Finanzministerin Maria Fekter, Landeshauptmann Josef Pühringer und OÖVP-Landesgeschäftsführer Wolfgang Hattmannsdorfer.
Die OÖVP setzt bei ihrer Mobilisie- • Personalstand der Polizei in • Rascher Ausbau der Infrastruktur-
rung auf eine klare Botschaft: Oberösterreich sichern – ausrei- projekte in Oberösterreich, sowohl
Oberösterreich als erfolgreicher chend neue Ausbildungslehrgänge, im Straßenbau – Westring A26,
Wirtschaftsstandort und selbstbe- um Pensionierungen auszugleichen Mühlviertler Schnellstraße S10 –
wusstes Bundesland hat eine Reihe • Beschleunigter Ausbau des als auch im Bereich des Öffentli-
von berechtigten Forderungen und Hochwasserschutzes in OÖ chen Verkehrs, mit entsprechender
Anliegen, für deren Umsetzung auch • Kampf gegen das Atomkraftwerk Mitfinanzierung des Bundes
die Unterstützung des Bundes Temelin und mögliche grenznahe • Freiwillige Mitarbeiterbeteiligung
erforderlich ist. Daher kann es gerade Atommüllendlager • OÖ-Unternehmen dürfen durch
uns in Oberösterreich nicht egal sein, • Erhöhung des Pflegegeldes CO2-Reduktionspläne der EU nicht
wer nach der Nationalratswahl im • 7.000 Euro Steuerfreibetrag und bestraft werden, die bisher schon
Bund das Sagen hat. vier Jahre Pensionsanrechnung hohen Umweltstandards der
Die Forderungen und Erwar- für jedes Kind heimischen Betriebe müssen
tungen an die künftige Bundesregie- • Bessere budgetäre Dotierung der berücksichtigt werden
rung hat die OÖVP auch in einem Universitäten in Oberösterreich • Gemeinsamer Kampf gegen den
eigenen „Oberösterreich-Programm“ durch den Bund und Zuteilung Fachkräftemangel und Absiche-
zusammengefasst. Oberösterreichs von mehr Studienplätzen an den rung der Top-Lehrlingsausbildung
Forderungen und Erwartungen in oö. Fachhochschulstudiengängen • Zusätzliche Fördergelder des
einem gekürzten Überblick: • Errichtung einer pädagogischen Bundes für den Breitbandausbau
• Medizinische Fakultät an der Universität in OÖ unter gemein- • Bundesweites Studierenden-Ticket
Johannes Kepler Universität in Linz samer Trägerschaft von Bund und nach dem Vorbild der Einführung
rasch umsetzen, um einen Ärzte- Diözese Linz des „Jugendtickets“ im OÖVV
mangel in OÖ zu verhindern • Ausbildungspflicht und Recht auf • Klare Lebensmittelkennzeichnung
Ausbildung bis zum 18. Lebensjahr
• Wohnungseigentum attraktivieren
• Neue Formen des Wohnens im
Alter entwickeln und fördern
O b e r ö st e r r e i c h WB • 7
Zukunft Innovatives OÖ 2020
Die Landesräte Michael Strugl und Doris Hummer machen Oberösterreich mit
dem Programm „Innovatives OÖ 2020“ fit für den globalen Wettbewerb:
Zukunfts-strategie für
Wirtschaft und Forschung
D
er globale Wettbewerb ist „Daher müssen wir die Innovations- neuen Strategischen Wirtschafts-
die Herausforderung, der kraft zielgerichtet verstärken, die und Forschungsprogramm für die
sich die einzelnen Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft Jahre 2014 bis 2020 gearbeitet.
Regionen stellen müssen. ausbauen und so für Wachstum und Unter Einbeziehung von mehr als
Strategische Programme sind hier ein damit Arbeitsplätze und Wohlstand 100 hochrangigen Vertretern aus
probates Mittel, die Zukunftsfähig- sorgen.“ Wirtschaft, Wissenschaft und
keit von Regionen effektiv zu Nach drei Strategischen Program- Verwaltung und in enger Zusam-
unterstützen und so für Wohlstand men und einem Rekord-Investment menarbeit mit dem Rat für For-
und soziale Sicherheit zu sorgen. von 1,51 Milliarden Euro für Ober schung und Technologie für Ober
Forschung und Innovation sind österreich im Zeitraum von 1998 bis österreich wurden die Struktur-
die Säulen einer leistungsstarken und 2013 wird im Auftrag des Wirt- dimensionen für die Programm-
wettbewerbsfähigen Wirtschaft“, schafts- und Forschungsressorts ausrichtung und die strategischen
weiß Landesrat Michael Strugl. bereits seit vergangenem Jahr am Ziele 2020 erarbeitet.
Oberösterreich muss, um auch in
Zukunft erfolgreich zu sein, an
Foto: Land OÖ/Stinglmayr
Dynamik gewinnen, noch internatio-
naler, noch innovativer und noch
besser werden“, bekräftigt Landesrä-
tin Doris Hummer. „Darum müssen
wir unser Innovationsprogramm so
gestalten, dass es diesen Anforderun-
gen im höchsten Maße gerecht wird
und Wirtschaft und Forschung bei
ihren Wachstumsplänen wirksam
unterstützt.“
Alle Themen werden im Hinblick
auf ihren Beitrag zur Erreichung der
strategischen Ziele 2020 und zur
Umsetzung der Kernstrategien –
Standortentwicklung, Industrielle
Marktführerschaft, Internationalisie-
rung, Zukunftstechnologien – be-
wertet, einer Begutachtung von
Vertretern des Rates für Forschung
und Technologie für Oberösterreich
unterzogen und danach dem
politischen Entscheidungsprozess
zugeführt.
Forschungslandesrätin Doris Hummer
und Wirtschaftslandesrat Michael Strugl:
„Innovatives OÖ 2020“ vernetzt Bil-
dung, Forschung und Wirtschaft.
8 • WB O b e r ö st e r r e i c h
Managementclub OÖ Vortrag
Ein „gesunder“
Foto: WB-Holzleitner
Energydrink für den
Minister, von links:
MCOÖ-Präsident
Albert Wagner,
Minister Reinhold
Mitterlehner und
MC-Geschäftsführer
Wolfgang Greil.
Minister Reinhold Mitterlehner beim managementclub OÖ:
Österreichs Wirtschaft steht
besser da als der EU-Schnitt
B
ei der sommerlichen Vereinbarkeit von Familie und Beruf und den Arbeitnehmern.“ Dafür
Executive-Lounge des spannte sich ein breiter Bogen. brauche es aber auch entsprechende
managementclub Ober Aufträge und Projekte sollen dann Angebote, wie ganztägige Kinderbe-
österreich begrüßte abgearbeitet werden, wenn sie da treuungsplätze mit Qualität.
Präsident Albert Wagner Bundesmi- sind. Ein zufriedenes Resümee zog
nister Reinhold Mitterlehner, dem Um Arbeitsplätze zu schaffen MCOÖ-Präsident Albert Wagner, der
seine Besuche in Oberösterreich müssen die Rahmenbedingungen mit solchen Veranstaltungen Unter-
immer ein wichtiges Anliegen sind. stimmen, ich muss Unternehmer nehmer, Manager und politische
In seinem Statement umriss mögen“, betonte Mitterlehner, der Entscheidungsträger zusammen
Mitterlehner die aktuelle Situation auch für die Wahlfreiheit bei der bringen will: „Die globalen Rahmen-
der österreichischen Wirtschaft. Vom Familien- und Lebensgestaltung bedingungen bieten Risiken, aber
vieldiskutierten Thema der Arbeits- plädiert. „Weniger Hindernisse und auch große Chancen. Der manage-
zeitflexibilisierung bis hin zur Bürokratie helfen den Arbeitgebern mentclub möchte als Netzwerk von
Entscheidungsträgern eine positive
Stimmung schaffen, um diese
Chancen entsprechend nutzen zu
können.“
Zum Abschluss gab es dann noch
als zusätzlichen Energieschub einen
Drink auf Ginseng-Basis von MC-
Geschäftsführer Wolfgang Greil für
den Minister und alle Besucher.
O b e r ö st e r r e i c h WB • 9
Aktiv OÖ-Bezirkstour – Strugl / Greil
„Im Gespräch“ mit den
regionalen Unternehmern
Wirtschaftslandesrat Michael Strugl startete im
Sommer gemeinsam mit Wirtschaftsbunddirektor
Wolfgang Greil eine Bezirkstour durch Oberöster-
Bezirkstour in Wels, von links:
reich, um mit den UnternehmerInnen persönlich
WB-Bezirksobmann Wels-Stadt ins Gespräch zu kommen und die konkreten Zu-
Josef Resch, Wirtschaftslandesrat
Michael Strugl und WB-Direktor kunftspläne für das Bundesland zu präsentieren.
Wolfgang Greil.
Foto: Land OÖ/Dedl
10 • WB O b e r ö s t e r r e i c hOÖ-Bezirkstour – Strugl / Greil Aktiv
Foto: Land OÖ/Linschinger
Foto: Land OÖ/Grilnberger
Im Innviertel stand der Besuch der Rieder Messe auf dem Programm, von links:
Bierregion-GF Andrea Eckerstorfer, Braumeister Josef Niklas, Stift-Reichersberg-
Administrator Gerhard Eichinger, Braunaus WB-BO Klemens Steidl, Schärdings
WB-BO Johann Froschauer, LR Michael Strugl und WB-Direktor Wolfgang Greil.
D
ie aktive Arbeitsmarktpoli- lung und Beschäftigungsdynamik in
tik in Oberösterreich zielt Oberösterreich Rechnung zu tragen,
darauf ab, Arbeitslose zu soll eine KMU-Strategie mit dem
qualifizieren und damit Zeithorizont bis 2030 erarbeitet
den Unternehmen Fachkräfte zur werden, die auf die besonderen
Verfügung zu stellen. Chancen und Herausforderungen
„Qualifizierung ist ein Hebel, um dieser wichtigen Betriebe eingeht. Bezirksabend in Linz mit Landesrat Strugl, WB-
Bezirksobfrau StR Susanne Wegscheider und
die Menschen langfristig in Beschäf- In Oberösterreich sind 99,5 Pro-
VKB-Generaldirektor Albert Wagner (v. l.).
tigung zu bringen“, weiß Strugl. Mit zent aller Betriebe Klein- und
der Strategie Arbeitsplatz OÖ 2020, Mittelunternehmen – so genannte Foto: Land OÖ/Grilnberger
die vom Land OÖ und AMS gemein- KMU mit bis zu 250 Mitarbeitern.
sam mit den Sozialpartnern umge- „Somit kommt der wirtschaftspoli-
setzt wird, gehe man noch einen tischen Interessenvertretung eine
Schritt in Richtung Regionalisierung. große Bedeutung zu und der OÖ.
Insgesamt 194 Millionen Euro Wirtschaftsbund ist mit seiner
werden heuer von Land OÖ, Arbeits- ¾-Mehrheit – 75,24 % Wähleranteil
marktservice und Bundessozialamt in – in der Wirtschaftskammer OÖ klarer
aktive Arbeitsmarktpolitik investiert. Marktführer“, betont WB-Direktor
Jugendliche sind dabei eine Haupt- Greil. „Der WB ist regional und
Zielgruppe. branchenspezifisch top-organisiert, Station in Schärding, v. l.: Maria Gahleitner, WB-
Um der großen Bedeutung der mit jeweils rund 1.000 ehrenamt- Direktor Greil, WB-BGF Marianne Reininger, Gott-
KMU für die wirtschaftliche Entwick- lichen FunktionärInnen.“ fried Gahleitner und WB-BO Johann Froschauer.
Landesrat Strugl testete bei der Rieder Messe ein KTM-Motorrad, Firmenbesuch in Rohrbach, von links: WB-BO Herbert Mair-
begleitet vom Rieder WB-BO LAbg. Alfred Frauscher, WB-Dir. Greil hofer, WB-Dir. Greil, Manfred und Silke Eilmannsberger mit
und Bürgermeister Manfred Hofinger. Foto: Land OÖ/Linschinger Sohn Moritz sowie LR Strugl. Foto: Land OÖ/Grilnberger
O b e r ö st e r r e i c h WB • 11Aktion Ausgezeichneter Nahversorger
Foto: OÖVP/WB Kirchdorf
Wirtschaftstref-
fen in Molln bei
„Boards and
More“, von links:
WB-Obmann Harald
Bacher, Landesrat
Michael Strugl, GF
Gregor König und
WB-Bezirksobmann
Klaus Aitzetmüller.
Wirtschaftsbund holt „Ausgezeichnete Nahversorger“ in Molln vor den Vorhang:
Mollner Betriebe mit
Gütesiegel ausgezeichnet
D
er Wirtschaftsbund lud Die Boards & More GmbH in Zertifkat „Ausgezeichneter Nahver-
kürzlich die Mollner Molln ist im Jahr 2000 aus einem sorger“ verliehen – darunter die
UnternehmerInnen zu Zusammenschluss der F2 mit regionalen Betriebe Sport Eder, Ing.
einem Betriebsbesuch bei anderen Marktteilnehmern hervor Franz Brandstetter, Café Konditorei
„Boards and More“ ein. Mit dabei gegangen. Heute ist der innovative Illecker, Gschliffner Installationen,
waren auch Wirtschaftslandesrat Betrieb Weltmarktführer für Kaufhaus Pranzl, Mobile Fußpflege
Michael Strugl und WB-Bezirks- Kitesurf-, Windsurf- und Paddle- Kemptner sowie Mode & Mehr.
obmann Klaus board-Ausrüstung. Alle Produkte Mit diesem Gütesiegel holt der
Aitzetmüller. werden selbst entwickelt Wirtschaftsbund Unternehmen vor
und weltweit unter den Vorhang, die mit ihren Pro-
verschiedenen dukten und Dienstleistungen zu
Markennamen einem wertvollen Nahversorgungsan-
vertrieben. gebot im ländlichen Raum beitragen
Im Mittelpunkt sowie Arbeitsplätze schaffen.
des Abends
standen dann aber
andere Mollner: So WB-Anforderung
wurde gleich Alle Informationen und die
mehreren Unternehmen nötigen Anmeldeformulare zum
für ihre besonderen Nahversorger-Gütesiegel gibt‘s
Leistungen das WB- beim OÖ. Wirtschaftsbund unter
Telefon 0732-771855-0 oder via
Mail office@ooe-wb.at oder im
Internet zum Download unter …
www.ooe-wb.at
12 • WB O b e r ö st e r r e i c hWB-Halbzeitbilanz Service
WB-Landesobmann-Stv. WKOÖ-Präsident Rudolf Trauner und WB-Direktor
Wolfgang Greil legen Bilanz zur Halbzeit der Kammer-Funktionsperiode:
Finale der Halbzeit-Tour
Z
ur Halbzeit der Kammer- Unter dem Motto „Wir arbeiten für Wirtschaftsbund behilflich sein soll“,
Funktionsperiode legte die Wirtschaft in der Region“ erklärt Trauner. „75 Prozent der
WB-Landesobmann-Stv. besuchten die Wirtschaftsbund- Wählerstimmen verpflichten dazu!“
WKOÖ-Präsident Rudolf Vertreter oberösterreichweit nicht Erledigtes Arbeitsprogramm:
Trauner bei einer INFOtour durch alle weniger als 66 Betriebe und hatten • Einzelgespräche mit allen 70
oberösterreichischen Bezirke Bilanz. bei den jeweiligen Bezirksempfängen Fachgruppen-Vorstehern.
Auch beim Finale in Kirchdorf be- Kontakt zu mehr als 2.000 hei- • Ein Folder für jede Fachgruppe
tonte WB-Direktor Wolfgang Greil, mischen UnternehmerInnen. – mit jeweils fünf erledigten
dass der OÖ. Wirtschaftsbund das als Wir besuchen Betriebe vor Ort Forderungen und fünf noch
einzige wahlwerbende Gruppe bei und erkunden dabei, wo der Schuh angestrebten WB-Zielen.
Wirtschaftskammerwahlen macht. drückt und bei welchen Themen der • Informationstour durch alle
18 oö. Bezirke, wobei mehrere
Foto: WB Vöcklabruck
Betriebsbesuche vor Ort auf dem
Programm standen und abends
informative Diskussionsveranstal-
tungen über die Bühne gingen.
Betriebsbesuch in Schörfling bei der
Firma CNC Technik Kolm, v.l.: Johann
Berger, Vöcklabrucks WB-Bezirksobfrau
BR Angelika Winzig, WKOÖ-Präsident
Rudolf Trauner und Johann Kolm.
In Nußdorf machte die Bezirkstour Halt
in der Genuss-Schmied´n „HAILife“, v.l.:
Kirchdorfs WB-Bezirksobmann Klaus
Aitzetmüller, WKOÖ-Präsident Rudolf
Trauner und WB-Direktor Wolfgang Greil.
Foto: cityfoto.at/Schenk
Oberösterreich WB • 13Aktuell Nationalratswahl am 29. 9. 2013
WB-Kandidaten
Reformen statt
K
eine neuen Steuern, Büro- Maria Fekter (Finanzen) und Rein-
kratie abbauen und die hold Mitterlehner (Wirtschaft)
Arbeitszeiten flexibilisie- gemeinsam mit Christoph Leitl für
BM Mag. Dr. Maria Fekter ren – das sind die drei die bevorstehende Nationalratswahl
geb. 1. 2. 1956 wesentlichen Forderungen des OÖ. am 29. September. „Den Mittelstand
verheiratet, 1 Tochter Wirtschaftsbundes mit Landesob- abzukassieren wird wohl nicht
mann Präsident Christoph Leitl an reichen, um unsere Wirtschaft
Firma: Bundesministerium für Finanzen /
der Spitze, um Oberösterreich als nachhaltig anzukurbeln!“
11.500 Mitarbeiter Top-Standort in Europa zu halten.
Hobbys: Mode, Kunst und Schwimmen Eine starke Wirtschaft ist die
Motto: „Hohe Zufriedenheit Wenn wir auch in Zukunft zu den Basis für Arbeit und Wohlstand.
Besten gehören wollen, müssen wir Oberösterreichs Unternehmen, ob
schafft Energie!“
uns an den Besten orientieren, klein oder groß, funktionieren
maria.fekter@bmf.gv.at rechtzeitig gegensteuern und hervorragend: Unser Bundesland ist
Hausruckviertel / Attnang-Puchheim notwendige Reformen umsetzen“, Wachstumssieger mit Beschäfti-
fordern die beiden WB-Minister gungs- und Exportrekord, wir haben
BR Dr. Angelika Winzig Mag. Dr. Ulrike Mursch-Edlmayr Mag. Peter McDonald
geb. 9. 5. 1963 geb. 15. 6. 1959 geb. 4. 8. 1973
Lebensgemeinschaft
verheiratet, 3 Kinder 3 Töchter, 1 Sohn
Firma: Powder Tech Dr. Winzig GmbH –
Pulverbeschichtung und Produktion von Firma: Steyrtal-Apotheke/14 Mitarbeiter Firma: Direktor des Wirtschaftsbundes
Dispersionen für die Dachfarbenindustrie / Hobbys: Sport, Kunst und Kultur, mit Österreich, geschäftsführender
12 Mitarbeiter, Vizepräs. des europ. WB Freunden kochen und essen, Obmann der SVA der gewerb-
Hobbys: Sport, Tiere, Firma
Motto: „Erfolg spielt sich nicht in der reisen von ganz nah bis ganz fern lichen Wirtschaft
Komfortzone ab, und sollte man Motto: „Nichts zu riskieren Hobbys: Familie, Fußball
einmal stolpern – aufstehen, wäre mir viel zu riskant!“ p.mcdonald@wirtschaftsbund.at
Krone richten und weiter geht‘s!“
apotheke@gesundheitsgreisslerei.at www.petermcdonald.at
powder.techn@utanet.at
Hausruckviertel / Vöcklabruck, Redlham Traunviertel / Sierning-Neuzeug Bundesliste / Rutzing bei Hörsching
14 • WB O b e r ö st e r r e i c hNationalratswahl am 29. 9. 2013 Aktuell
fordern endlich
neuer Steuern
die wenigsten A rbeitslosen – auch bei TIPP: Alle weiteren oberösterreichi-
den Jugendlichen – und in Ober- schen WB-KandidatInnen für die
österreich werden die meisten Nationalratswahl am 29. September
Lehrlinge ausgebildet. Aktuelle werden mit kurzen Steckbriefen auf BM Dr. Reinhold Mitterlehner
Rankings zeigen allerdings, dass den folgenden Seiten vorgestellt ... geb. 10. 12. 1955
wir uns nicht in Sicherheit wiegen verheiratet, 3 Töchter
dürfen!
Unser Wahlprogramm Firma: Bundesministerium für Wirtschaft,
Daher ist es wichtig, kompetente Unsere Ziele und Forderungen Familie und Jugend / 2.471 MA
Wirtschaftspolitiker aus den Reihen für die oberösterreichische Wirt- Hobbys: Radfahren, Wandern, Tarockieren
des OÖ. Wirtschaftsbundes bei der Motto: „Dem eigenen Weg treu bleiben
schaft finden Sie detailliert im
Nationalratswahl mit Vorzugsstim-
men zu stärken: Damit jene in der ÖVP-Zukunftsprogramm zur und sich nicht verbiegen lassen!“
Regierung arbeiten können, die sich Nationalratswahl unter reinhold.mitterlehner@bmwfj.gv.at
in der heimischen Wirtschaft auch am Mühlviertel / Ahorn
besten auskennen.
www.ooe-wb.at
Mag. Kathrin Kühtreiber-Leitner Mag. iur. Klaus Fürlinger Abg.z.NR GR Claudia Durchschlag
geb. 25. 2. 1974 geb. 1. 6. 1965 geb. 15. 8. 1958
verheiratet, 1 Tochter verheiratet, 2 Kinder
verheiratet, 2 Kinder
Firma: OÖ. Versicherung, Firma: Selbstständige Physiotherapeutin
Firma: Rechtsanwaltskanzlei/
Bürgermeisterin in Hagenberg Hobbys: Lesen, Musik und
5 Mitarbeiter Bewegung in freier Natur
Hobbys: Sport, Lesen, Reisen
Hobbys: Fußball, Bergwandern, Motto: „Man kann auch aus den Stei-
Motto: „Rückwärts blicken –
Mountainbiken und Lesen nen, die einem in den Weg gelegt werden,
vorwärts denken!“
etwas Schönes bauen!!“ (Goethe)
k.kuehtreiber@hagenberg.ooe.gv.at klaus@fuerlinger.at
claudi.durchschlag@liwest.at
Mühlviertel / Hagenberg Linz-Stadt Linz-Land / Neuhofen
O b e r ö st e r r e i c h WB • 15Aktuell Nationalratswahl am 29. 9. 2013
Die Kandidaten des
OÖ. Wirtschaftsbundes
Mag. Dr. Elisabeth KR Johann
Cäsar Froschauer
geb. 2. 9. 1967 geb. 13. 11. 1963
verheiratet, 2 Kinder verheiratet, 2 Söhne
Firma: EPU; Gesellschafterin Firma: Familienbetrieb in
xyzmo Software GmbH / 4. Generation im Agrarhan-
25 Mitarbeiter del und GR in Taufkirchen
Hobbys: Bergwandern, Hobbys: Schifahren
Mountainbiken, Lesen und Geschichte
elisabeth@caesar1.at j. froschauer@froschauer-agrar.at
Traunviertel / Gmunden Innviertel / Schärding
Rilinda Klemens Markus
Rexhepi Steidl
geb. 18. 4. 1967
geb. 3. 12. 1980 verheiratet, 3 Kinder
verheiratet, 2 Kinder Firma: BOM Business
Firma: REX Werbeagentur Organisation Management
OG / 1 Mitarbeiter GmbH / 3 Mitarbeiter
rilinda@rex- Hobbys: Schifahren, Fliegerei,
werbeagentur.at Freeriding, Mountainbike
klemens.steidl@bom-austria.at
Landesliste / Linz Innviertel / Braunau
Mag. Christine Doris
Födermayr Lang-Mayerhofer
geb. 23. 8. 1969 geb. 19. 4. 1982
verheiratet, 2 Kinder verheiratet
Firma: Födermayr Business Firma: Maylan Interior
Service / FWI Information Design GmbH /
Technology GmbH/200 MA 13 Mitarbeiter
Hobbys: Natur und Tiere, Hobbys: Lesen Schifahren,
Musik Reisen, Freunde treffen
christine@foedermayr.info doris@maylan.at
Landesliste / St. Ulrich-Steyr Landesliste / Schärding
16 • WB O b e r ö st e r r e i c hGR Michael BGM Anton
Pecherstorfer Froschauer
geb. 30. 5. 1974 geb. 26. 8. 1963
verheiratet, 2 Kinder verheiratet, 1 Kind
Beruf: Tischlerei und Möbel- Firma: Bürgermeister
handel / 21 Mitarbeiter in Perg
Hobbys: Aktives Mitglied Hobbys: Musik, Sport
beim Musik- und Tennis- und Fotografie
verein, Schifahren
a.froschauer@aon.at
office@ihre-tischlerei.at
Landesliste / Eferding Mühlviertel / Perg
Mag. Markus StR Laurenz
Raml Pöttinger
geb. 8. 6. 1972 geb. 25. 9. 1964
verheiratet, 3 Kinder verheiratet, 3 Kinder
Firma: Raml und Partner Firma: Pöttinger Metall-
Steuerberatung GmbH / werkstätten GmbH /
25 Mitarbeiter 50 Mitarbeiter
Hobbys: Familie, Politik, Hobbys: Schifahren,
Tarockieren, Laufen Radfahren und Wandern
m.raml@raml-partner.at laurenz@poettinger-metall.at
Mühlviertel / Steyregg Hausruckviertel/Grieskirchen
GF Mag. Dr. Viktoria Matthias
Tischler Zwittag
geb. 7. 3. 1966 geb. 4. 9. 1984
verheiratet, 1 Tochter verheiratet, 1 Tochter
Firma: OÖ Hilfswerk GmbH Firma: SIWA Online GmbH
/ 1.020 Mitarbeiter und 4Kant Media & IT
Hobbys: Laufen, Kochen GmbH / 8 + 7 MA
und Reisen Hobbys: Familie, Politik und
viktoria.tischler@ooe. derzeit „Haus bauen“
hilfswerk.at matthias@zwittag.com
Landesliste / Linz Mühlviertel / Pregarten
Markus Alexandra Maria
Roth Pumpfer
geb. 7. 3. 1975 geb. 15. 5. 1976
ledig verheiratet, 2 Kinder
Beruf: crative BITS / Firma: Fa. Gollinger in
8 Mitarbeiter Vorchdorf / 22 Mitarbeiter
Hobbys: alles, was Hobbys: Walken,
Spaß macht Schwimmen und Lesen
roth@creativeBITS.com alexandra.pumpfer@nanet.at
Landesliste / Gmunden Landesliste / Steinerkirchen O b e r ö st e r r e i c h WB • 17Dr. Michael Vizebgm. Dr. Thomas
Lehner Brückl
geb. 5. 1. 1979 geb. 7. 3. 1959
verheiratet, 2 Söhne verheiratet, 3 Kinder
Firma: Klinikum Wels-Gries- Firma: Rechtsanwalt /
kirchen / 3.500 Mitarbeiter 2 Mitarbeiter
Hobbys: Laufen, Radfahren Hobbys: Bergsteigen ganz-
und Musik jährig, Musizieren/Tuba,
michael.lehner@ engl. Rosen, Forellenfischen
klinikum-wegr.at thomas.brueckl@aon.at
Hausruckviertel / Wels Innviertel / Ried
Mag. (FH) Karl Mag. Jutta
Gugerbauer Kropf
geb. 2. 4. 1981 geb. 15. 3. 1971
verheiratet, 1 Kind Lebensgemeinschaft,
Firma: Gesundheitshotel Sohn Patrick/Tochter Viktoria
Gugerbauer / Firma: Tengler Trainings &
28 Mitarbeiter Consulting
Hobbys: Wandern Hobbys: Schwimmen,
und Reisen Walken, Wandern, Tai Chi
karl@hotel-gugerbauer.at jutta.kropf@tengler.at
Landesliste / Schärding Landesliste / Linz
Sybille StR Stefan
Prähofer Weiermeier
geb. 26. 7. 1972 geb. 10. 6. 1981
verheiratet, Sohn Florian ledig
Firma: AZ-Marketing GmbH Firma: Projekt- und Werbe
in Marchtrenk / freie MA agentur stwproject.at
Hobbys: Politik, Wandern, Hobbys: Wandern, Klettern,
Reisen, Musik, Schifahren, Tourengehen
Architektur & Design
stefan@weiermeier.at
praehofer@az-marketing.at
Hausruckviertel / Wels Traunviertel / Kirchdorf
Mag. Klaus StR Mag. Helga
Schobesberger Leitner
geb. 24. 8. 1960 geb. 23. 6. 1975
verheiratet, 4 Kinder ledig
Firma: Busunternehmen Firma: Juristin
Reiselibelle / Hobby: Bauchtanz,
1 Mitarbeiter Fossilien sammeln,
Hobbys: Musik, Sport Kunst und Sport
und Garten helga.leitner@
bus@reiselibelle.at badischl.ooevp.at
18 • WB O b e r ö st e r r e i c h Linz-Stadt Bundesliste / Bad IschlLeadership Akademie Service
Am Lehrplan
steht Bildung für
alle Unternehmer
Die Leadership Akademie des OÖ. Wirtschaftsbundes
vermittelt Grundlagen für eine erfolgreiche Karriere.
W
eiterbildung und Aus- und Weiterbildung sind
Persönlichkeitsent- Grundlagen für erfolgreiche Karrie-
wicklung sind für alle ren. Der OÖ Wirtschaftsbund hat
UnternehmerInnen dazu die WB Leadership Akademie
sowie für die Mitglieder des Ober ins Leben gerufen. Sämtliche Aus-
österreichischen Wirtschaftsbundes und Weiterbildungsangebote wurden
eine zentrale Thematik. unter einer Dachmarke vereint – der
Das neue Angebot der Leadership Leadership Akademie.
Akademie bietet Seminare in den Die interaktive Beteiligung und
Bereichen Rhetorik & Präsentations- der praktische Nutzen für die
techniken, Pressearbeit & Medientrai- Teilnehmer stehen im Vordergrund:
ning, Persönlichkeits- & Unterneh- anhand praktischer Beispiele und
mensentwicklung und auch noch konkreter Übungen werden die
einiges mehr. Inhalte von professionellen Trainern
Aktuelle Themen wie Fachkräf- aufbereitet und vermittelt.
temangel, Vereinbarkeit von Familie, Und das alles zu einem außeror-
Beruf & Freizeit sowie die Entwick- dentlich günstigen Unkostenbeitrag
lung von Strategien werden in den für alle WB-Mitglieder:
einzelnen Seminaren ausführlich • Für Ihre persönliche Entwicklung
behandelt. • Für die Stärkung Ihres Betriebes
LA-Anmeldung
Anmeldungen für das neue „Wir freuen uns, wieder
Seminarprogramm sowie Infos ein interessantes und ziel-
gerichtetes Programm für
und Buchung sind noch möglich –
Unternehmen anbieten zu
entweder mittels E-Mail bei
können“, erklärt Wirtschafts-
laurin.holzleitner@ooe-wb.at bunddirektor Wolfgang Greil.
oder via Tel. 0732/771855–17. „Am besten sofort buchen
– es sind noch Plätze in
www.ooe-wb.at/LA einigen Seminaren frei!
Foto: WB-Holzleitner
O b e r ö st e r r e i c h WB • 19Neues Aus den Ortsgruppen
100 Prozent wählten
Winzig zu Bezirksobfrau
Foto: BRS/Helmut Klein
Das 10. Sommerfest der Wirt- wurde Bundesrätin Angelika Winzig
schaft, das beim Liehmann in aus Redlham als Bezirksobfrau
Seewalchen gefeiert wurde, war auch einstimmig wiedergewählt. Als Stephan Preishuber (Pöndorf) zur
heuer sehr gut besucht. Im Rahmen Stellvertreter stehen Winzig, die sich Seite. Der OÖ. Wirtschaftsbund
dieser Veranstaltung ging zudem der über 100 Prozent Zustimmung zählt im Bezirk Vöcklabruck
Bezirkstag des Wirtschaftsbundes freute, Margit Spitzer (Attersee-Nord), 33 Ortsgruppen mit zusammen
Vöcklabruck über die Bühne, Dabei Maximilian Lötsch (Vöcklabruck) und 1.500 Mitgliedern.
Ennser Danke
an viele Helfer
Der WB Enns lud zur Schifffahrt im
Ennshafen ein. „Wir wollen uns
damit für den tollen Einsatz der
Helfer beim Hochwasser bedanken“,
sagte WB-Obfrau Anna Vyvadil.
„Durch die raschen Aufräumarbeiten
wurde vielen Betroffenen geholfen.“
Vyvadil bedankte sich bei Wolfgang
Bindreiter vom Roten Kreuz, bei der
Der WB Enns bedankte sich bei den Helfern, von links: Ralf Wolfslehner (Volksbank),
Freiwilligen Feuerwehr und bei der WB-Ortsgruppenobfrau Anna Vyvadil, Obfrau-Stv. Hannes Leitner, Wolfgang Bindrei-
Lehrkompanie des Bundesheeres. ter (Rotes Kreuz Enns) und Vizebürgermeister Harald Weingartner. Foto: WB Enns
WB-Sommerfest in Höhnhart
Foto: WB Höhnhart Die Mitglieder des WB Höhnhart trafen sich
in diesem Jahr zum Sommerfest bei der Firma
„Priewasser Saunawelt“ in der Ortschaft Aigerts-
ham in Höhnhart. Obmann Ferdinand Bernhofer
konnte unter den zahlreichen UnternehmerInnen
auch WB-Bezirksobmann Klemens Steidl und
Bürgermeister Erich Priewasser begrüßen. Die
Besucher konnten sich in den Schauräumen
ansehen, dass in diesem Segment der „Sauna-
welt“ sehr viel geboten wird. „Der Familienbe-
trieb Priewasser hat sich zu einem Spezialisten in
der Nische entwickelt, der weit über die Region
hin bekannt und tätig ist“, bedankte sich
Bernhofer für die Gastfreundschaft.
WB-Sommerfest in Höhnhart, v. l.: Bezirksobmann
Klemens Steidl, die Gastgeber Erich, Edeltraud und
Johann Priewasser, Obmann Ferdinand Bernhofer.
20 • WB O b e r ö st e r r e i c hAus den Ortsgruppen Neues
Strugl bei WB Lichtenberg
Der neue Obmann Franz Steinberger vom
WB Lichtenberg lud zum Wirtschaftsge-
spräch „KMUs und EPUs – Chancen und
Risiken in der globalen Wirtschaft“ mit
Landesrat Michael Strugl in das Gasthaus
Foto: WB Lichtenberg/Danninger
Schmiedgraben und viele Wirtschaftstrei-
bende und auch Bürgermeisterin Daniela
Durstberger nutzten die Gelegenheit, sich
WB-Sommerfest in Seewalchen, v.l.: Bgm. Ein- und Ausblicke über die wirtschaftliche
Johann Reiter, WB-Landesobmann Präsi-
Situation Oberösterreichs zu verschaffen.
dent Christoph Leitl, WB-BO BR Angelika
Winzig, IWS-GF BR Gottfried Kneifel, Lichtenbergs Wirtschaftstreibende
WB-Direktor Wolfgang Greil und Land- holten sich Informationen über die
tagsabgeordneter Anton Hüttmayr. wirtschaftliche Entwicklung.
Grillfest in
Foto: WB Steinerkirchen/Fischlham
Steinerkirchen
Im Pfarrgarten Steinerkirchen
veranstaltete der WB Steinerkirchen/
Fischlham einen Grillabend. Der
Einladung von Obfrau Alexandra
Pumpfer sind trotz schwierigen
Wetterbedingungen viele Besucher
gefolgt und machten das Fest zum
Erfolg. Sie alle wurden mit Lamm,
Schwein und Pute sowie selbst
WB-Grillfest im Pfarrgarten Steinerkirchen, von links: Ernst Berger, WK-Bezirksstel-
gemachten Saucen, einem tollen lenleiter Manfred Spiesberger, Fischlhams Vizebgm. Jürgen Schmidberger, WB-Ob-
Salatbuffet, Grillgemüse und frau Alexandra Pumpfer, Josef Stadler, Fischlhams Bürgermeister Franz Steininger,
Knoblauchbrot verwöhnt. WB-Bezirksobmann Wels-Land Franz Ziegelbäck und Koch Hannes Grausgruber.
Ein Rekordbesuch
beim „Wochà teil‘n“
Auf Initiative des WB Vorchdorf fand kürzlich
das „Wochà teil’n“ im Landgasthof Wirt in der Edt,
bei den Wirtsleuten Elke und Erwin Radner, statt.
Mehr als 600 begeisterte „Wochàteiler“ kamen in
das weithin bekannte und beliebte Traditionsgast-
haus. WB-Obmann Manfred Pichelsberger und
„Wochà teil’n“-Initiator Johann Prangl zeigten sich
Foto: VP Vorchdorf/Gerhard Radner
selbst überrascht vom überwältigenden Zustrom
und freuten sich, dass so viele Gäste diesen
Sommerabend nutzten, um ein paar nette Stunden
mit Freunden und Familie zu verbringen.
„Wochà teil‘n“ in Vorchdorf, von links:
Erwin Radner jun. (Wirt in der Edt),
WB-Obmann Manfred Pichelsberger,
Bgm. Gunter Schimpl und Johann Prangl.
O b e r ö st e r r e i c h WB • 21Im Blick Leute
„Goldene Ehrennadel“
für Erich Halatschek
Rund 1.200 Gäste und Mitarbeiter Im Rahmen dieses besonderen
feierten kürzlich das 100-jährige Firmenjubiläums überreichte
Bestehen der HABAU Hoch- und WB-Landesobmann Präsident Leitl
Tiefbaugesellschaft in Perg. Unter die Goldene Ehrennadel der WKÖ
den Gratulanten konnten die drei an den Unternehmer Erich Halat-
HABAU-GF Anton Karner, Karl Trauner schek. „Es ist mir eine persönliche
und Karl Steinmayr auch Minister Freude, diese selten vergebene Habau Group ein Top-5-Unterneh-
Reinhold Mitterlehner, WKO-Präsident Auszeichnung an eines der Urge- men der heimischen Bauindustrie
Christoph Leitl, den Bundesvorsitzen- steine der heimischen Bauindustrie aufgebaut. Dieser Familienbetrieb hat
den der Gewerkschaft Bau-Holz, zu verleihen“, betonte Leitl in seiner sich den vergangenen 60 Jahren zu
Josef Muchitsch sowie Landeshaupt- Laudatio. „Erich Halatschek hat mit einem international gefragten Player
mann-Stv. Franz Hiesl und WKOÖ- viel Energie, Umsicht und richtungs- entwickelt, der tief am heimischen
Präsident Rudolf Trauner begrüßen. weisenden Entscheidungen mit der Standort verwurzelt ist.“
Fekter-Besuch Foto: WKOÖ
in Neuhofen
Bei der ÖVP-Sommertour besuchte
Finanzministerin Maria Fekter auch
den Bezirk Linz-Land. Gemeinsam
mit Bezirksspitzenkandidatin Claudia
Durchschlag ging die Ministerin in
Neuhofen in zahlreiche Geschäfte
auf dem Marktplatz und verteilte Eis
als kleine Abkühlung. Weiter ging es
dann nach St. Florian, wo sie die
Tagesheimstätte der Lebenshilfe
NR Claudia Durch- besuchte und anschließend in der Bezirksstellenobmann Josef Resch (l.) und WKOÖ-Leiter Wels-Stadt Manfred Spies
schlag (l.) und BM Gärtnerei Sandner eine Betriebsfüh- berger kümmern sich künftig gemeinsam um die Anliegen der Welser Unternehmer.
Maria Fekter nah-
rung bekam und an einem „Sommer-
Resch will Stadt Wels
men Neuhofens
Apotheker Peter Smalltalk“ mit Spitzenfunktionären
Jura in die Mitte. des Bezirkes teilnahm.
langfristig entwickeln
Josef Resch (59) ist neuer Obmann „In Wels haben wir viele hervorra-
der WKO Wels-Stadt und folgt damit gende Unternehmen, die für die
Franz Lehner in dieser Funktion nach. Arbeitsplätze in der Region sorgen
Foto: cityfoto.at/Mahringer
Der gebürtige Welser ist seit 2006 und deshalb wieder mehr Wertschät-
alleiniger Eigentümer und Geschäfts- zung brauchen“, erklärt WB-Bezirks
führer der Resch&Frisch-Gruppe mit obmann Resch. „Über alle Branchen
Sitz in Wels. Das 1924 von seinem hinaus müssen wir deren Schlagkraft
Großvater gegründete Unternehmen bündeln und über die Zukunft
hat sich von einer kleinen Vorstadt- unserer Stadt gemeinsam nachden-
bäckerei zu einem international ken, denn Wels gehört langfristig
tätigen Unternehmen entwickelt. weiterentwickelt.“
22 • WB O b e r ö st e r r e i c hLeute Im Blick
WB-Team für Pecherstorfer
WB- und WK-Bezirksobmann Arbeitszeitflexibilisierung. „Viele
Michael Pecherstorfer, 39 Jahre junger Arbeitnehmer wollen sich ihre
Tischlermeister aus Haibach, kandi- Arbeitszeit flexibler einteilen kön-
diert für die ÖVP auf der Landesliste nen“, hält Pecherstorfer fest. „Flexi-
für Oberösterreich. Unterstützung ble Arbeitszeiten haben absolut
bekommt er dabei von den vielen nichts mit Ausdehnung der Gesamt-
WB-Obleuten im Bezirk Eferding. Ein arbeitszeit oder Änderung der
wichtiges Anliegen ist Pecherstorfer Überstundenzuschläge zu tun,
und seinen KollegInnen das Thema sondern festigen nur den Standort!“
Urkundenübergabe anlässlich
100 Jahre Habau in Perg, v. l.:
Foto: WB Kirchdorf
WB-Landesobmann Präsident
Christoph Leitl mit Erich Halat-
schek sen. und WKOÖ-Präsident
Rudolf Trauner.
Foto: cityfoto.at/Pelzl
Die engagierten WB-Obleute im
Bezirk Eferding, von links: Rudi
Eschlböck, Elfriede Mühlbauer, Pe-
ter Rumpfhuber, Stadträtin Christa
Klinger, Michael Pecherstorfer,
Petra Schweitzer, Gerhard Buchroi-
thner und Max Rumpfhuber.
Journalisten-Kommentare
Remis beim Trauner-Cup
Journalisten gegen Politiker hieß es auch heuer wieder beim traditionellen
Rudolf-Trauner-Freundschaftscup am Fußballplatz des UFC Eferding. Nach
anstrengenden 70 Minuten und einem gerechten 2:2-Remis kam für so
manchen Gelegenheitssportler das Partyzelt am Spielfeldrand gerade recht.
Georg Adam Starhemberg lud die
Teams dann noch zum gemüt- Gastgeber Georg Adam Starhemberg, ORF-OÖ-Programmchef
lichen Beisammensein in sein Reinhard Waldenberger, LR Michael Strugl, Cup-Initiator WKOÖ-
Schloss in Eferding ein. Präsident Rudolf Trauner und OÖVP-Klubobmann Thomas Stelzer.
Foto: cityfoto.at/Schenk
„Kurskorrektur“ – unter diesem Titel
veröffentlichte der Oö. Wirtschaftsbund
ein Buch mit einer Auswahl der besten
Kommentare heimischer Journalisten.
„Einen Kurs zu korrigieren ist ein
Zeichen von Stärke, von Weitblick, von
Vernunft“, sagt Herausgeber Präsident
Christoph Leitl. „Heute ist diese Fähigkeit
mehr denn je gefragt, in der Wirtschaft
und in der Politik!“ „Kurskorrektur“ ist die
mittlerweile sechste Auflage dieses
Projektes. Erhältlich sind die gesammel-
ten Journalisten-Kommentare in Buch-
form um 19 Euro beim Trauner Verlag in
Linz, ISBN978-3-99033-151-4. Oberösterreich WB • 23Im Blick Leute
Kneifel übergibt
WB-Führung an
Wolfgang Greil
Foto: WB-Engelsberger
Bei einer Feier mit dem WB-Team
der Landesstelle sowie den Mitarbei-
terInnen der Büros von Landesregie-
rung und Wirtschaftskammer ging
mit 1. August der Wechsel an der
Spitze des OÖ. Wirtschaftsbundes WB-Übergabefeier im Mozarthaus der Wirtschaft, v. l.: der neue WB-Direktor
über die Bühne: Bundesrat Gottfried Wolfgang Greil mit Gattin Waltraud, Landesobmann Präsident Christoph Leitl,
Monika und Gottfried Kneifel sowie Minister Reinhold Mitterlehner.
Kneifel – der nach 23 Jahren
erfolgreicher Arbeit als WB-Direktor „Danke, Gottfried Kneifel, für die Wirtschaftsbund auf eine solide Basis
in Pension geht, aber im Bundesrat hervorragende organisatorische gestellt. Wolfgang Greil wird ein
bleiben wird – übergab die Ge- Arbeit“, sagte WB-Landesobmann guter Nachfolger sein, der es
schäftsführung an Wolfgang Greil, der Präsident Christoph Leitl. „Du hast versteht, mit modernen Kommunika-
„die größte und bestens organisierte perfekt gewirtschaftet und mit tionsmitteln umzugehen und als
wirtschaftspolitische Interessenvertre- Deiner Überzeugungskraft Mitglieder Katsdorfer Vizebürgermeister auch
tung innovativ weiterführen
Zukunft_Live_Betriebliche_Kinderb_196 will“.
x 130_Layout und 12:32
1 13.09.2013 Mitarbeiter
Seite 1motiviert und den kommunalpolitische Erfahrung hat.“
BetrieBliche KinderBetreuung
• Der Wettbewerbsvorteil für Ihren Betrieb
• Ermöglicht flexible Betreuung, abgestimmt auf die Arbeitszeiten
der Mitarbeiter/innen
LANDESFÖRDERUNG:
• Bis zu 50 % Förderung für bauliche Maßnahmen
• Bis zu 54.000 Euro pro Gruppe für den laufenden Aufwand
Eine Initiative der
Bildungslandesrätin
LAND
Oberösterreich
Infos unter: www.ooe-kindernet.at
24 • WB O b e r ö st e rHotline:
reich 0732 7720-15526 www.bildungslandesraetin.atLeute Im Blick
Der LKW fährt für alle
„Wir bringen, was Sie täglich brauchen“ – diese Botschaft konnten die
oö. Transporteure mit dem Tourstopp der „Friends on the road“-Show kürzlich
beim Linzer Stadtfest interessierten Besuchern vermitteln. Auf einem zur
Showbühne umfunktionierten Truck wurden Unterhaltung, Show und viel
Information zum Thema Lkw-Transport geboten. „Wir konnten darüber
aufklären, dass der Lkw nicht nur zur Versorgung mit Gütern des täglichen
Bedarfs, sondern auch für die notwendige Straßenerhaltung oder den Winter-
dienst für alle unverzichtbar ist“, sagte Fachgruppenobmann Franz Danninger.
Mit 2.200 Betrieben, rund 27.000 Beschäftigten und 16.000 Fahrzeugen
garantieren die oö. Transporteure eine zuverlässige Gütermobilität.
„Friends on the road“, v. l.: Fachgruppenobmann-Stv. Wolfgang Schnecken-
reither, LAbg. Alfred Frauscher, WKOÖ-Vizepräsidentin Ulrike Rabmer-Koller,
Fachgruppenobmann Franz Danninger und Sparten-GF Christian Strasser.
Foto: cityfoto.at/Schenk
Foto: Land OÖ/Grilnberger
Mentoring-Zertifikat für
Hotelier Gugerbauer
Im Rahmen der Bezirkstournee in Betrieb aufnehmen. Das vor allem
Schärding wurde dem Hotelier Karl bei jungen UnternehmerInnen sehr
Gugerbauer nachträglich das Zertifi- beliebte Mentoring-Programm des
kat für die erfolgreiche Absolvierung Wirtschaftsbundes soll die Teilneh-
des WB-Bundesmentoring 2013 von merInnen auf die künftige Übernah-
WB-Direktor Wolfgang Greil über- me von Funktionen in der wirt-
reicht. Gugerbauer konnte zur schaftlichen Interessenvertretung
offiziellen Zertifikatsübergabe in und in Verbänden sowie in der
Wien leider nicht kommen, weil sein Politik vorbereiten.
Kurhotel in Schärding vom Juni-
Hochwasser schwerst betroffen war
WB-Direktor Wolfgang Greil über-
und die Sanierungsarbeiten zu dieser
reichte dem Schärdinger Hotelier
Zeit in vollem Gange waren. Erst Karl Gugerbauer (l.) im Rahmen der
Ende August konnte das Kurhotel Bezirkstournee nachträglich das Zer-
Gugerbauer wieder den normalen tifikat des WB-Bundesmentorings.
O b e r ö st e r r e i c h WB • 25Gast Kommentar
Foto: Wirtschaftsbund
Das letzte Wort hat
Michael Kaltenberger,
freier Journalist und
politischer Kommentator
Flexibel nur in der Krise?
E
s ist ein Ritual: Kaum macht verhindern kann. Doch jetzt soll „Fle- to“ vorgelegt, das die Möglichkeit
von der Arbeitgeberseite xibilisierung“ wieder zum Unwort bietet, arbeitsrechtliche Ansprüche
jemand einen Vorschlag, fällt werden – und nur, weil es den wie Überstunden oder Zulagen auf
die SPÖ über ihn her. Egal, Sozialisten vor der Wahl in den Kram ein Konto zu transferieren, von dem
was es ist, und ohne Rücksicht passt. Ist das Verantwortung für die angesparten Einkommens- und
darauf, ob der Vorschlag gut ist. Österreich? Zeitguthaben bei Bedarf vom
Beim Thema „Flexibilisierung der Auch in der ÖVP sind flexible Kontoinhaber abgerufen werden
Arbeitszeit“ war es nicht anders. Da Arbeitszeiten ein Thema. Aber kein können.
hilft es auch nichts, wenn der Streitthema, sondern ein Thema, Das ist ein Vorschlag – es gibt
WB-Chef und Wirtschaftskammer- über das seriös diskutiert wird – aus noch mehr. Und wenn der SPÖ die
Präsident Christoph Leitl seine unterschiedlichen Blickwinkeln, vorliegenden Vorschläge nicht
Wortmeldungen zum Thema damit zugegeben, aber ohne Polemik, ohne passen, dann sollen die Genossinnen
beginnt, dass es nicht um Lohnraub, Angst- und Panikmache. Denn im und Genossen bessere vorlegen. Das
Streichung von Feiertagen, Sonn- Gegensatz zur SPÖ verweigern die wäre der Weg, wie man zu einem für
tagsarbeit und schon gar nicht um ÖVP-Arbeitnehmervertreter nicht die alle vertretbaren Ergebnis kommt
eine generelle Arbeitszeitverlänge- Diskussion. Warum auch, schließlich – aber „njet!“ und sonst gar nichts
rung geht, sondern ausschließlich um geht es nicht um Klassenkampf oder hilft niemandem, nicht der Wirt-
die Attraktivität des Wirtschafts- Wahlkampf-Getöse, sondern um eine schaft und auch den Arbeitnehmern
standortes Österreich und damit um wichtige Frage für die Wirtschaft und nicht.
die Arbeitsplätze. Aber sachlich kann für die Arbeitnehmer gleichermaßen. Im Übrigen wissen die Mitarbeiter
man mit den Genossen in Vorwahl- Sogar im Handbuch „Flexible meistens ziemlich genau, was
zeiten offensichtlich nicht reden. Arbeitszeitmodelle – mehr Spielraum notwendig ist, um den Betrieb
Sagt einer „Pensionen“, tönt es aus für Vereinbarkeit im Unternehmen“, gesund und die Arbeitsplätze sicher
dem linken Eck „Rentenklau“, und das im Auftrag der Wiener SPÖ- zu erhalten. Von den Neinsagern,
sagt einer „Arbeitszeit-Flexibilisie- Frauenstadträtin erstellt wurde, ist Wahl- und Klassenkämpfern im
rung”, heißt es „Lohnraub“. von einer Win-Win-Situation die linken Eck kann man das nicht
Beides ist ein Unsinn, schließlich Rede. Das heißt: Bei gutem Willen behaupten.
haben wir in den Krisenjahren 2008 auf beiden Seiten können die Be-
und 2009 gesehen, wie man mit triebe und die Mitarbeiter profitieren. Web-Weiser
mehr Flexibilität Beschäftigungsein- Die Wirtschaft hat ihre Wünsche
Nähere Informationen zum
brüche wie in anderen Ländern deponiert, wobei es vor allem um die
Wirtschaftsbund sowie zu
bessere Anpassung der Arbeitszeiten interessanten Wirtschaftsthemen
an Auftragsspitzen und damit an die gibt‘s auch im Internet unter …
Erfordernisse des Marktes geht; der
ÖAAB hat das Modell „Zeitwertkon- www.ooe-wb.at
26 • WB O b e r ö st e r r e i c hSie können auch lesen
